Kris Chronicles p. Sitzung Arindal, 1

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Persönliche Sitzung Arindal (I)

8. Januar 2005
Channeled durch Serge J. Grandbois
Transkribiert von Marcy Singer (Arindal)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 8. Januar 2005

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Du Dich wohl fühlst und bereit bist für Deine Reise.

MARCY: Ja, das bin ich. Es ist so gut, Deine Stimme zu hören.

KRIS: Nicht, dass Du sie bloß gelegentlich hören würdest.

MARCY: Natürlich nicht, aber dies ist nicht das Gleiche. Ich wusste, dass Du das sagen würdest. Es ist schön, ein persönliches Gespräch mit Dir zu haben.

KRIS: Gewiss. Es gibt verschiedene Themen, die zu erforschen sind, und einiges davon mag in Richtungen führen, die Du nicht erwartest. Es wird inzwischen schon zur Heldentat, Information zu finden, die Du nicht vorausahnst.

MARCY: Das ist Dein Fehler. Brahm sagt, probiere dies, und so probiere ich es aus, und dann das Nächste und das Nächste. Es ist also Dein Fehler.

KRIS: Gewiss, wenn es keinen anderen gibt, den Du dafür tadeln kannst, dann schiebe es auf den toten Kerl.

MARCY: Nun, vielleicht sollte ich das neu formulieren und vielleicht sagen, dass ich Dir dies verdanke.

KRIS: Das ist wesentlich ermutigender. Wenn Du die zukünftige Monate beispielsweise wie in der Neujahrsmeditation sorgfältig und positiv einsäst, kannst Du für Dich und Deinen bevorstehenden Umzug ein großes Projekt anordnen. Wo Du schließlich landen wirst, das liegt ganz bei Dir, aber verstehe bitte, dass unabhängig davon Du nicht einen solch starken Wunsch hättest, wenn Du nicht bereits über alle Mittel, alle Werkzeuge und erforderlichen Fähigkeiten verfügen würdest, um ein solches Projekt zu unternehmen.

Und unabhängig davon, wo Dein endgültiger Bestimmungsort sein wird, wirst Du ein Gefühl des Nachhausekommens haben, was für einige Leute fremdartig ist, an einen Ort nach Hause zu kommen, wo Du noch nie zuvor warst. Aber Dein Bewusstsein ist ausgesandt und erforscht bereits alle Möglichkeiten, so dass Du einfach wirklich im Hinblick auf das äußere Ereignisfeld in das Szenario hineingehen kannst. Die Inneren Ereignisfelder haben schon viele unterschiedliche Möglichkeiten ausgearbeitet. Du wirst entdecken, dass die Reise fast magisch geschehen wird, obwohl es dieses gelegentliche kleine Zögern gibt. Wenn der Teppich groß genug für alles war, was mit Dir geht.

MARCY: Alles, was nicht auf meinen Teppich passt, das kommt nicht mit.

KRIS: Gewiss.

MARCY: Ich habe das Gefühl, als ob ich Wasser treten würde. Ich wünsche, dass ich schon Dinge wüsste, die ich tun kann, konkrete Aktionen. Ich fühle mich wirklich wohl, wenn ich das Gefühl habe, dass ich schon kleine Schritte unternehme. Serge hat mir ein paar Ideen gegeben. Aber größtenteils scheine ich zu schwanken zwischen wirklicher Begeisterung und Erwartungen und dem Gefühl deprimiert zu sein. Ich weiß nicht, was damit los ist, es ist einfach die Veränderung, das Gefühl der Unsicherheit oder was auch immer.

KRIS: Jede Art von Umzug und Entwurzelung bringt gewiss einige Störungen mit sich. Betrachte das als normalen Teil der Erfahrung. Zumindest verstehst Du, dass etwas im Gange ist und Du nicht tot bist.

MARCY: Eh, noch nicht??

KRIS: Gewiss, wenn Du ein toter Kerl wirst, dann wirst Du dies verstehen.

MARCY: Okay. Ich weiß nicht, manchmal wäre ich lieber ein toter Kerl und würde mit Dir abhängen. Vielleicht wäre da leichter.

KRIS: Deine Idee, die Orte im Internet beispielsweise über die Websites der entsprechenden Städte, die Du im Kopf hast, auszukundschaften, dies und deren Lage und die Einheimischen können Dir eine Idee verschaffen und Dir helfen, eine Resonanz in Dir zu erschaffen. Du musst Dir einfach nur die Zeit nehmen und sehen, was für Dich funktioniert. Und zugleich lasse zu, dass sich Dir andere Möglichkeiten offenbaren. So musst du nicht auf eine Weise planen, dass Du das Gefühl hast, dass Du Deine Meinung nicht mehr ändern kannst und es zu spät dafür sei. Verstehst Du?

MARCY: Ja, das tue ich. Und dies ist wirklich eine gute Idee, weil ich mich nicht gerne beengt fühle. Ich möchte gerne Pläne haben, aber ich ziehe es vor, dass diese flexibel sind, falls noch etwas anderes auftaucht.

KRIS: Gewiss. Lass Deine Optionen offen und genieße die Entdeckungen, die Du unterwegs machst. Und in diesem bestimmten Fall ist der Bestimmungsort derzeit nicht das primäre Ziel. Aber die Prozesse, die zum Teil bei der Reise involviert sind, werden Dich vieles lehren.

Es gibt noch eine andere Reise, die Du machen kannst, und dies involviert die Quelle, das Selbst, ein anderes Selbst als Marcy, die andere Art von Selbst, die Du bist. Und es gibt einige interessante Dramen, die sich entfalten, entfaltet haben und entfalten werden, denn es ist möglich, die Vergangenheit zu erschaffen, was bedeuten würde, dass die Gegenwart deren Zukunft wäre. Es ist möglich die Zukunft zu erschaffen, wobei die Gegenwart deren Vergangenheit wäre. Und es ist möglich die Gegenwart sowohl aus der Zukunft als auch aus der Vergangenheit zu erschaffen. Wir werfen dies einfach ein, damit dies in Dich einsinkt und Du anfängst, die Grenzen Deines Gewahrseins auszudehnen.

Wir präsentieren Dir jetzt andere Lebenszeiten, von den wir glauben, dass Du sie als höchst aufklärend empfinden wirst, da Du ein Interesse an vergangenen Zeiten hast. Und wir schlagen vor, dass Du zwei weitere Ausdrucksformen von Arindal erforschst.

Beide existierten in dem, was Ihr als die Mitte der 1300er Jahre bezeichnen würdet. Und Du magst insbesondere eine spezielle Resonanz mit ihnen entdecken. Es gibt noch einen Dritten, mit dem es eine Zugehörigkeit gibt, aber keine direkte Ausdrucksform. Es gibt eine Zugehörigkeit zu Dir.

Die beiden Ersteren werden Dich überraschen. Tatsächlich werden dies alle drei tun. Eine wird die Hl. Brigitta von Schweden genannt.

MARCY: Ja, das überrascht mich.

KRIS: Die andere wird Katherina von Siena genannt. Diese beiden Frauen, die fast Zeitgenossen von einander waren, aber sich nicht gegenseitig kannten, wurden außerordentlich mächtige Kräfte zu Zeiten des großen Schismas der römisch katholischen Kirche. Und obwohl sie sich nie begegneten, waren beide hilfreich beim Heilen dieser Schismen und der Rückkehr des Papsttums von Frankreich nach Rom zu jener Zeit, als es zwei Päpste gab.

Wenn Du einiges über deren Leben studierst und versuchst, Informationen über ihre Diktate und Schriften zu bekommen, dann wirst Du eine tiefe Seelenverwandtschaft entdecken. Obwohl diese Terminologie damals nicht gebraucht wurde, waren diese beiden mächtigen Frauen Medien. Und aufgrund ihrer tief in religiösen Strukturen verwurzelten Glaubenssätze war das, was sie produzierten, natürlich in die Sprache der Kirche gehüllt.

Darum geht es hier nicht unbedingt. Es geht um die Kraft ihrer Überlieferung und ihrer Präsentation und um deren tiefe Auswirkungen, da Du auch Deine eigenen Wege bei diesen Phänomen, dieser Äußerung entwickelst. Dies wird Dir gute Einblicke geben, insbesondere weil diese mit Deiner Quelle verwandt sind. Wir verzichten darauf, die Begriffe „andere Fokusse von Dir“ zu gebrauchen.

MARCY: Richtig, und ich verstehe das, was Du sagst.

KRIS: Sich vorzustellen, dass es nur zwei Frauen brauchte, um buchstäblich in jener Ära das Antlitz der katholischen Kirche zu verändern, das ist phänomenal. Äußerlich gibt es zweifellos den Anschein von zwei großen mystischen Frauen, aber hier ist ein Drama im Gange in dem Sinne, dass sie die physischen Ausdrucksformen eines Teils des Selbst wurden, welches die Kirche verleugnete, des femininen Aspekts. Und dieser Aspekt kam sehr mächtig einher und dient als Brücke der Heilung, weil die Kirche allzu sehr mit Testosteron erfüllt war.

Es musste also irgendwo einige Ausgewogenheit und Harmonie geben, und das System, wenn man es so nennen darf, besorgte das Heilen durch die außerordentlichen Gaben dieser beiden Frauen. Großen Widrigkeiten zum Trotz waren sie erfolgreich. Das, was sie als göttliche Offenbarung bezeichneten, war wiederum gehüllt in die Strukturen ihrer religiösen Glaubenssätze, aber darum geht es nicht. Es geht darum, Dich anzuleiten und Dein Interesse zu wecken, das zu lesen, was sie hervorbrachten, nicht nur durch ihre Leben, sondern auch durch ihre veränderten Bewusstseinszustände, was gleichberechtigt war mit dem des Christus. Dies war beispiellos. Verstehst Du

MARCY: Ja, das tue ich gewiss.

KRIS: Dies bewirkte, dass die Kraft, die durch ihre Worte strömte, dass diese Kraft es schaffte, die Kirche umzukehren, und zwar nur durch zwei Frauen, nicht durch Millionen von diesen, sondern nur durch zwei. Die Dritte ist eine deutsche Frau, die vor etwa 700 Jahren lebte, Hildegard von Bingen.

MARCY: Ja, Du hast mir einmal gesagt, dass ich ihr Schüler oder Novize war.

KRIS: Gewiss, hier ist eine weitere Nebenbedeutung oder Beziehung involviert. In gewisser Hinsicht gibt es eine Zugehörigkeit zu Arindal und jener Entität. Und der Grund dafür, dass wir dies präsentieren, ist, dass auf einer Stufe Arindal und noch andere einen vereinigten Bewusstseinsaufbau bilden, der bestrebt ist, eine gewisse einzigartige Art der Präsentation zum Ausdruck zu bringen, ob nun verhüllt durch religiöse Äußerungen oder auch nicht, darum geht es nicht spezifisch, aber dass das getan wird, das ist einzigartig.

Ihr könntet in gewisser Hinsicht sagen, dass das, was lose als die „Christus-Entität“ bezeichnet wird, ein solch riesiges Konzept ist. Leider denken viele Leute, dass die Christus-Entität etwas mit dem biblischen mystischen Jesus Christus zu tun hätte und deshalb nichts mit Buddha oder anderen zu tun haben könne.

MARCY: Ja, ich glaube so etwas nicht.

KRIS: Gewiss. Leider wird die Christus-Entität auch als maskulin identifiziert.

MARCY: Stimmt. Das glaube ich nun auch nicht.

KRIS: Und wenn es so etwas gäbe, würden wir sagen müssen, dass sie im Gegenteil vom Energieklang her feminin und nicht maskulin ist. Es ist jedoch nicht so, dass der wirkliche Name der Entität Christus-Entität wäre Wir versuchen, hier zu scherzen.

MARCY: Ich weiß das (lacht).

KRIS: Eine tiefe Ader des Wissens läuft durch Arindal und durch andere Partner. Dies war schon immer so und wird immer so sein. Auch wir haben daran teil. Wie Du weißt, hatten wir eine Ausdrucksform, die St. Chrodora hieß.

Es gibt also eine mystische Äußerung, und Du solltest spezifisch auch die kreativen musikalischen Fähigkeit der Hildegard von Bingen erforschen, was Dich dazu bringen könnte, Deine gesangliche Äußerungen von The Lily zu erweitern. Dies ist gültig und ist es wert. Du musst mit diesem Prozess erst noch tiefere Ebenen anzapfen, aber erlaube es Dir, in diese Bereiche zu gehen. Erforsche mit diesem bestimmten Aspekt der The Lily – Äußerung sowohl die Tiefen als auch die Höhen. Verstehst Du?

[Marks Anmerkungen. The Lily sind die melodischen Stimmen, die Marcy channelt. Sie hat The Lily noch nicht, und wird dies möglicherweise auch niemals tun, diese Stimmen öffentlich gemacht, aber sie helfen Marcy tatsächlich. The Lily lieben es, auch zu singen, aber Marcy lässt sie nur durchkommen, wenn sie staubsaugt.]

MARCY: Ja, ich habe es versucht, aber es klingt immer gleich, und ich wusste nicht, wie ich tiefer da hineingehen kann.

KRIS: Gewiss. Folge einfach dem Impuls, auch wenn Du im Augenblick nur übst. Aber schließlich wirst Du den Sog verspüren, in eine tiefere Phase dieses Zustands einzutauchen.

MARCY: Meine Freundin Wendy/Jade hatte um eine Neujahrsbotschaft von The Lily gebeten. Diese war getippt, aber die Art und Weise, wie ich dies empfing, war anders als je zuvor. Es war fast schwieriger, weil ich es nicht Wort für Wort bekam. Ich bekam riesige Brocken, die ich dann zu übersetzen versuchen musste. Ich hatte das Gefühl, dass es dabei mehr Tiefgang gab, und sie empfand es auch so. Also habe ich bereits angefangen, dies ein bisschen zu tun, aber es geschah ganz von selbst.

KRIS: Gewiss. Solche Prozesse sind nicht völlig in das individuelle Bewusstsein heruntergeladen, weil das individuelle Bewusstsein nicht fähig ist, dies zu diesem Zeitpunkt zu fassen. Deshalb wird es in Dir nach und nach offenbart und nur auf eine Weise, die Du zu diesem Zeitpunkt handhaben kannst. Dies ist nicht aufdringlich.

MARCY: Stimmt. Zuvor saß ich nur da und tippte, und es strömte einfach irgendwie, es war so, als ob ich es Wort für Wort bekam, und jetzt bekomme ich es in größere Teilen, und ich brauche etwas länger, um in meinem Kopf zu suchen und die richtigen Worte zu wählen, weil ich es akkurat so ausdrücken möchte , wie ich emotionale Botschaften und Bilder in diesem Augenblick empfange, und dann versuche ich, dies in Worten kohärent zu machen, was herausfordernd ist. Es ist interessant und gefällt mir, aber es ist herausfordernd.

KRIS: Gewiss. Dies gibt Dir eine sehr gute Wahrnehmung von dem, was Joseph während der ersten paar Jahre erlebte, als er sich mit unseren Interaktionen vertraut machte. Und sie verändern sich immer noch mit der Zeit. Also muss die Verbindung immer klar aufrecht erhalten bleiben.

MARCY: Sie (The Lily) sind immer bei mir, und es gibt Zeiten, wo ich einfach mit ihnen spreche, weil ich möchte, dass sie wie ein Freund sind, der an meiner Seite geht. Wenn ich eine Frage stelle, die mich selbst betrifft, fangen sie sofort an zu sprechen, und es wird so viel einfacher. Und auf diese Weise fühle ich mich mit ihnen als Freund wohler. Das war also auch hilfreich.

KRIS: Gewiss. Es ist also ein Prozess fortwährender Offenbarung, Anpassung, Modifizierung und manchmal der Frustration, weil Du Kopf voran gegen die Mauer Deines Widerstands rennst.

MARCY: Ja, und ich versuche, keinen Widerstand zu leisten, aber manchmal habe ich Zweifel, ob ich es richtig sage oder etwas in dieser Art.

KRIS: Auch das sollte nicht abgewertet werden. Es sind Signale, um Deine Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Bereich Deiner eigenen Glaubenssatzstruktur zu lenken, der des Ausgleichs bedarf. Bekämpfe Dich also auch nicht auf diesen Ebenen. Gewiss wirst Du Frustration finden. Du magst wünschen, auf die Tastatur einzuschlagen. Du magst wünschen, dies alles wegzuschieben und irgendwohin zu gehen, so als ob Du einen Streit gehabt hättest, und dann zurückzukommen, und dies sind absolute gültige menschliche Äußerungen. Aber lasse nicht zu, dass Du dort bleibst. Bringe es zum Ausdruck, anerkenne es, lebe es, aber wisse, dass die Blockade in ein paar Augenblicken, wenn Du wieder normal atmest, geklärt sein wird, oder vielleicht geschieht es morgen. Aber rechne damit, dass dies ein Bereich ist, durch den Du hindurch gehen musst und um den Du nicht herumgehen musst. Und Du wirst entdecken, dass Du aus diesem Prozess sehr viel Nutzen ziehen kannst.

MARCY: Ich kann dies vorhersehen. Und ich kann spüren, dass dies genau richtig ist.

KRIS: Gewiss. Jeder, der als erleuchtet erachtet würde, muss sich tatsächlich selbst zunächst einmal als nicht erleuchtet ansehen und seiner Nicht-Erleuchtung begegnen, bevor er irgendwohin weitergehen kann. Du wirst also Deine Einschränkungen finden, und sie bedeuten nicht, dass dies das Ende der Straße wäre. Sie sollen Dir nur aufzeigen, dass Du beschlossen hast, hier eine Mauer zu errichten. Frage warum, frage Dich, frage nach, beobachte Dich selbst und reiße dann die Steinmauer nieder, einen Stein nach dem anderen, und dann wirst Du sehen, dass der Weg immer noch vor Dir ist. Er ist nicht verschwunden.

Und, einen weiteren Vorschlag, den wir haben, so als ob der Teller nicht bereits voll genug wäre, suche überall so viel Material wie möglich von Maxwell Maltz zu bekommen, wie beispielsweise die Bücher Psycho-Kybernetik und Kreatives Leben in der Gegenwart (Creative Living for Today). Und alle anderen auch, die Du in Buchhandlungen mit gebrauchten Büchern finden kannst oder auch neue Bücher, obwohl er bereits gestorben ist, und integriere dies als grundlegendes Lernen. Dies wird Dir sehr viel helfen, und es wird ebenfalls hilfreich sein bei dem, was Du für andere sowie für Dich selbst tun kannst.

Die beste Weise, wie Du praktischen Nutzen für andere bringen kannst, ist, wenn Du von praktischem Nutzen für Dich selbst bist. Wir verstehen Deine Frage, und wir zeigen einfach auf, dass es die beste Weise ist, anderen zu helfen, indem Du Dir selbst hilfst. Werde die Hilfe, die Du anderen geben kannst. Dies ist die mächtigste und kraftvollste Ressource, die Du überhaupt erschaffen kannst, um anderen zu helfen. Wenn Du versuchst, andere zu lehren, wie sie angeln, aber selbst nicht weißt, wie Du die Angel zusammensetzt oder den Wurm an den Haken bringst, kannst Du dies auch keinem anderen zeigen.

Es liegt also einige Arbeit vor Dir, aber Du wirst entdecken, dass die Werkzeuge, die Du unterwegs erwirbst, sogar das transformieren werden, was Du denkst, dass Du es über Dich wusstest. Und Dein Selbstbild wird sich verändern. Das ist es, worauf Du hinaus willst. Wir schlagen also einige andere Mittel vor, um zu diesem Ziel zu gelangen.

Nun kannst Du gerne weitere Fragen stellen.

MARCY: Das war die wesentliche Frage. Ellen Gilbert/Kwaa’Ji fühlt, dass Kwaa’Ji und Arindal in anderen Fokussen Zugehörigkeiten haben. Wir haben vieles gemeinsam, insbesondere unsere Liebe zu Landkarten. Und ich frage mich, ob Du etwas über gemeinsame Fokusse dieser Essenzen sagen möchtest, deren Du gewahr bist. Sie empfindet es so, dass wir Verbindungen haben über diesen Fokus hinaus und bat mich, Dich dies zu fragen.

KRIS: Gewiss. Das stimmt. Es gibt eine wenig bekannte Tatsache bezüglich Christopher Columbus, der angeblich Amerika entdeckte. Vor seiner Suche hatten sich drei Individuen an ihn gewandt und ihn in ihr Vertrauen gezogen. Er wusste nicht, dass er in gewisser Hinsicht ausgetrickst wurde. Aber man zeigte ihm Landkarten, Landkarten antiker Seefahrer, die viel älter waren als alles, was er je zuvor gesehen hatte. Man zeigte ihm die Umrisse von Kontinenten, von denen er auf seine kleine Weise dachte, dass sie ihn in das exotische Land Indien, das Land der Gewürze und des Golds, führen würden.

Er wurde nicht unbedingt reingelegt, aber es musste einen Weg geben, eine Expedition zu leiten, um die Neue Welt wieder zu entdecken. Denn sie ist gewiss nicht so neu. Wisst Ihr, mit einem kleinen schwarzem Saum um das Kleid herum.

Die Begegnungen, die er hatte, fanden in Träumen und in außerkörperlichen Zuständen statt. Oft waren noch andere zugegen. Beispielsweise die Entität, die sich später als Benjamin Franklin zum Ausdruck brachte und noch andere, um die Fundamente von dem zu legen, was die Gruppe der Benjamin Franklin-Partner, als das neue Atlantis erachteten, als sie die Unabhängigkeit erschufen. Die Entität, die sich später als Sir Francis Bacon zum Ausdruck brachte, ein großer englischer Mystiker, war auch an diesen Träumen und außerkörperliche Konversation mit Christopher Columbus beteiligt..

Viele Individuen, die sich in der Vergangenheit verkörpert hatten, nahmen ebenfalls Teil. Wir glauben, dass auch Du und Kwaa’Ji zugegen waren, sowie viele andere, um den verdammten Idioten dazu zu drängen, den Hintern hoch zu kriegen. Er war nicht der Schlaueste aller Männer. Zugleich war er der Schlaueste seiner eigenen Art. Aber er brauchte oft einen Tritt in den Hintern seiner Selbstgefälligkeit. Und in vielerlei Hinsicht verbockte er vieles und brachte Sklavenarbeit auf die Inseln und nach Amerika. Aber alles arbeitete sich auf die eine oder andere Weise heraus.

Ihr beide wart auch noch bei einem anderen Projekt dabei, von dem wir glauben, dass es in einer anderen Wahrscheinlichkeit geschah, als andere Persönlichkeiten, als andere Ausdrucksformen Eurer eigenen Quelle, und zwar bei der Erschaffung eines buchstäblich schwimmenden (floating) Kontinents, wo die Technologie eine völlig andere und fortschrittlicher ist im Vergleich zur Technologie Eurer gegenwärtigen Welt.

In jener Wahrscheinlichkeit wird die künstliche Insel durch eine Art von Sonnenenergie aufrecht erhalten, die nicht durch Solarzellen, sondern durch Solarsphären gewonnen wird, eine andere Konfiguration von Solarzellen, aber buchstäblich 1000fach wirksamer in einer Welt, wo die Größe des Planeten erheblich größer ist als die Erde. Es gibt dort viel mehr Wasser.

Man könnte sagen, dass dies eine Art künstliches Atlantis sei, erbaut auf einigen der antiken Ideen, die von Plato beschrieben worden waren und in ähnlicher Konfiguration entworfen. Ihr beide und viele anderen auch arbeiteten nicht nur an dem Design, sondern halfen auch, dies aufrecht zu erhalten. Es wird als die größte Touristenattraktion jener Welt erachtet. Und es wird auch als unglaubliche Ingenieursleistung gesehen.

Und auf diese Weise macht Ihr eine physische Landkarte, weil Ihr beide und viele andere in jener Welt eine Erziehung in menschlicher Psychologie habt, um die beste Ferienmöglichkeit überhaut bereitzustellen. Verstehst Du?

Hier auf diesem Planeten sieht man Urlaub an als etwas, wo man weg ist von allem. In jener Welt wird dies speziell entworfen, um dem Individuum zu helfen, sich sowohl physisch als auch psychologisch zu erholen. Sehr viel Studium ist dabei involviert. Du hast also noch eine andere Beteiligung in dieser Eigenschaft.

MARCY: Sie wird glücklich sein zu hören, dass ihr Eindruck richtig war. Wir senden uns gegenseitig Emails und scheinen das von Dir präsentierte Material auf eine Weise zu verstehen, wie dies möglicherweise andere nicht tun, und finden es leicht, miteinander zu kommunizieren. Wir scheinen auf gleicher Wellenlänge zu sein. Das ist prima.

KRIS: Gewiss.

(Der Rest der Sitzung enthält persönliches Material.)