Kris Chronicles Offenes Mikrophon 6. 11. 2008

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Offenes Mikrofon 6. Nov. 2008
Open Mic Night November 6, 2008

Kris Chronicles Channeled durch Serge J. Grandbois
Transkribiert von Dorothy Franklin (Ellora)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 6. Nov. 2008

MARK: Guten Abend, und willkommen bei „Realität nach Design“, einer Kris Radio Produktion hier auf That Radio und ThatChannel.com. Ich heiße Mark Bukator und sitze hier zusammen mit John Hawkins.

JOHN: Hi Mark. Schön, wieder bei Kris Radio „Realität nach Design“ zu sein. Und hier ist unser Freund Serge.

SERGE: Hallo alle zusammen.

MARK: Seid wieder willkommen bei einem weitern Donnerstagabend. eine offenes Mikrofon Show. Ich hoffe, dass Ihr alle Fragen habt.

SERGE: Alan, ist Skype zugeschaltet?

ALAN: Hallo, hier bin ich. Wie geht es Euch?

JOHN: Hi Alan.

SERGE: Nun, ich denke, dass wir da sind.

ALAN: Das ist gut. Sage John, dass er, um die Müdigkeit loszuwerden, den von Kris vorgeschlagenen Trick anwenden soll, also dreimal an die Basis seines Schädel zu klopfen und sich zu suggerieren, dass Sauerstoff und Blut ins Gehirn strömen.

JOHN: Gut. Schon geschehen.

MARK: Das ist nett.

ALAN: John, ich denke, dass er nicht von viermal, sondern von dreimal sprach, also sei vorsichtig.

SERGE: Oh, nun wirst Du nur allzu wach sein!

[Gelächter.]

MARK: Jetzt wird er tagelang nicht mehr schlafen.

JOHN: Vielleicht habe ich soviel Sauerstoff, dass ich nicht mehr atmen muss.

MARK: Es ist also ein „offenes Mikrofon“. Ich hoffe, dass es viele Fragen gibt, denn sonst….

ALAN: Oh, es sind ein paar Fragen eingetroffen.

MARK: Prima. Schön, dies zu hören. Während wir warten, können wir ebenso gut ein bisschen quasseln und einige Ankündigungen machen. Eine kurze Erinnerung: im Januar kommt das Skype-Seminar „Veränderung Eures Lebens, die Schlüssel zum Aufschließen der Geheimnisse Eures Geistes.“ Es werden 6 Skype-Sitzungen sein, die im Januar anfangen. Und im April haben wir „Der Geist/Gemüt im Herzen, der Weg um gesund, wohlhabend und weise zu sein“, und das wären dann acht Skype Sitzungen innerhalb vor acht Wochen. Und natürlich gibt es am 6. und 7. Juni „Eure höchste Erleuchtung. Die wahre Bedeutung der Auferstehung”, ein zweitägiges Seminar in Toronto. Fangt also an zu planen. Wir möchten gerne im Juli Eure strahlenden Gesichter hier in Toronto sehen.

JOHN: Ja, Serge, Du hattest das Wort “Auferstehung” nachgeschlagen. Das hast Du im Newsletter erwähnt.

SERGE: Nein, Transzendenz.

JOHN: Oh, es war Transzendenz. Vielen Dank.

SERGE: Bist Du dem Link gefolgt?

JOHN: Offensichtlich nicht.

[Gelächter.]

JOHN: Nein, ich dachte es wäre “Auferstehung”, und so…. Okay, erzähle mir alles über Transzendenz.

SERGE: Ich habe keine Ahnung davon.

JOHN: Okay, prima.

ALAN: Du kannst ein Pferd zum Wasser führen, aber Du kannst nicht machen, dass es einem Link folgt (Wortspiel zwischen to link und to drink).

MARK: [lachend.] Du kannst es nicht um Klicken bringen.

[Gelächter.]

ALAN: Link. Link.

MARK: Oh, die nächste “CMI”-Sitzung ist am kommenden Samstag. Und die nächste Sitzung „Ihr wollt also die Welt verändern, Teil 2“ am Dienstagabend. Das ist also bald.

JOHN: Ich denke, dass Kris dachte, dass am vergangen Dienstag kein “Ihr wollt also die Welt verändern” stattfinden musste, weil die Welt sich genug veränderte.

MARK: Oh ja, große Veränderungen. Obama an den Start.

JOHN: Ja, das war eine der besseren Fernsehnächte, die ich in letzter Zeit gesehen habe.

MARK: Absolut.

SERGE: Das ist eine reale Reality-Show.

JOHN: Ja. Alan, wie haben das die Leute in Deiner Gegend aufgenommen? Hat es ihnen Freude gemacht? Nun, ich glaube, dort ist eher McCain-Land, nicht wahr?

ALAN: Nein, die Macht hat sich gewendet und wurde in diesem Jahr demokratisch. Und das war auch so in New Mexico.

JOHN: Aber Arizona blieb rot, nicht wahr? (Übers.: Die Farbe der Republikaner)

MARK: Kaum.

ALAN: Ich denke, kaum, aber … Nun, es gibt alles zwischen Erstaunen und gänzlichem Schock, denke ich, das ist so überall im Lande.

MARK: Nun, ich denke, dass es zweifellos eine gute Sache ist.

ALAN: Nun, wisst Ihr, es gab ein paar Fragen dazu bezüglich der Unwahrscheinlichkeit dieses Ereignisses, dass jemand vor ein paar Jahren buchstäblich aus der politischen Obskurität auftaucht und plötzlich Präsident wird. Schon das ist eine bemerkenswerte Sache. Und dass er darüber hinaus noch ein schwarzer Mann ist. Ich meine, die ganze Sache ist … Ich denke, dass da einige interessante Energien im Gange sind auf der Ebene von Massenereignissen. Ich denke, dass er einige wirklich interessante Energien von seiner eigenen Essenz her haben muss, und dass dies vielleicht nicht das erste Mal ist, dass so etwas mit seinen höheren Energien geschah.

MARK: Gutes Argument.

JOHN: Wisst Ihr, was mir neulich in den Kopf kam. Ich chattete abends mit Myrna und sagte: “Ich denke, dies ist im Draußen eine Spiegelung einer Veränderung, die wir alle durchlaufen.“ Mit anderen Worten, schwarze Leute waren in den Vereinigten Staaten Opfer. Sie wurden schrecklich missbraucht . . .

SERGE: Entrechtet.

JOHN: und schrecklich entrechtet. Sie hatten keine Macht. Und was nun auftaucht, ist ein Loslassen dieser Opferrolle und ein Einnehmen des natürlichen Standorts.

SERGE: Um-hmm.

JOHN: Ich denke also, dass wir alle dabei sind, die Opferrolle und Machtlosigkeit beiseite zu tun und zu sagen: “Wisst Ihr was? Ich denke, ich kann der Boss sein, ich kann der Präsident der Vereinigten Staaten von John sein.”

MARK: Ja.

SERGE: Ein sehr interessanter und wohl sehr bewegender Teil von Obamas Rede im Anschluss an die Wahl war, als er sich auf die alte Frau von der Ostküste bezog, die 102 Jahre alt ist und alles gesehen hat, angefangen mit der Segregation bis hin zum Jetzt, und wie die Welt sich vor ihren Augen und während ihres Lebens verändert hat. Und es ist erstaunlich, dass das nun möglich ist.

JOHN: Ja, dies nun, und vor 100 Jahre gab es keine Autos.

SERGE: Nun, Frauen durften noch nicht einmal wählen.

JOHN: Stimmt, sie hat unwahrscheinlich Dinge gesehen.

SERGE: Ich denke, dass es in den 1920er Jahre war, dass man ihnen zu wählen erlaubte. Das war also vor weniger als 100 Jahren.

JOHN: Ja.

ALAN: Was ich auch interessant fand ist, dass beispielsweise, wenn eine weltweite Serie des Superbowls war und ein Team gewinnt, die Leute in die Stadt gehen und randalieren, Feuer machen und Autos anzünden, sich betrinken und all diese fremden und verrückten Dinge tun, aber dieses Ereignis jetzt war für viele Leute so überwältigend, dass ich nichts Derartiges gesehen habe. Und ich frage mich, ob die Beschaffenheit dieses Ereignisses einfach so überwältigend für viele Leute ist, dass es ihnen noch gar nicht bewusst geworden ist. Jerry erwähnte hier im Chat, dass er sich nicht sicher ist, ob es ihm schon richtig bewusst geworden ist oder ob da noch etwas übrig ist, was bewusst werden muss.

MARK: Ich weiß es nicht. Ein gutes Argument. Und los geht’s.





KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt.

MARK: Ja, vielen Dank.

KRIS: Und wir danken für Eure Rücksichtnahme/gemeinsame Betrachtung/Berücksichtigung (consideration).

MARK: Vielen Dank.

KRIS: Nun, Ihr habt ein höchst faszinierendes Thema angeschnitten. Und dies ist wahrlich ein Massenereignis. Inzwischen sind sich nur sehr wenige Leute auf der Welt dieses Ereignisses nicht bewusst, es sei denn, jemand meditiert seit 20 Jahren in einer Höhle über die Beschaffenheit seines Nabels. Dieses Ereignis ist immer noch so tief in die Welt der Möglichkeiten eingebettet, dass es für viele immer noch ist wie aus einem Märchen. Und genau dort scheinen solche Möglichkeiten herzukommen. Die Ereignisse, die folgen werden, mögen gewiss nicht nur für die Amerikaner, sondern auch für die Welt faszinierend sein und auch, wie schnell Leute sich an die Herausforderung der Veränderung anpassen und diese aufnehmen und noch spezifischer Hoffnung schaffen können für eine brauchbare und erfolgreiche Unternehmung im Gegensatz zu etwas, was im Geiste ziemlich ätherisch, unfertig und ziemlich nebelhaft ist. Ihr habt als vor Euch das Zusammenfließen der Hoffnungen und Träume von Millionen von Leuten rund um den Planeten, nicht nur in den Vereinigten Staaten, aber insbesondere in den Vereinigten Staaten. Erinnert Ihr Euch daran, was wir vor einigen Wochen bei Euch zuhause bezüglich der Wahlen sagten?

JOHN: Ja, ich erinnere mich daran.

KRIS: Und was war es?

JOHN: Du sagtest, dass die Energien, die durch die Herzen der Leute zum Ausdruck gebracht werden, von der Führung verschiedener politischer Parteien aufgefangen werden und zu ihren Zwecken hin gebogen werden, und dass wir ein Massenereignis beobachten. Und dass es für uns faszinierend wäre zu sehen, wie dies der Fall ist und tatsächlich passiert. Und letzten Dienstagabend geschah es.

KRIS: Gewiss. Und bezüglich der Werterfüllung habt Ihr noch nicht angefangen, die vollen Auswirkungen davon zu sehen. So wie alle schönen Blumen ihre Wachstumsphasen durchlaufen müssen, damit sie erblühen, werdet Ihr sehen, wie diese Art der Werterfüllung ihre Stufen und Phasen durchläuft, bevor die volle Blüte zum Leben kommt.

JOHN: Ein faszinierender Gedanke.

KRIS: Gewiss. Wir haben nun ein paar Vorschläge für die zukünftige Entwicklung dieser Produktion. Erweitert die Produktion/Sendung um die Möglichkeit, dass zumindest einmal monatlich ein Gast daran teilnimmt, jemand, der mit Euch über das Material sprechen kann, über die Potentiale und Ideen, die Eure Welt formen, die Natur Eurer inneren Realitäten, die zu Eurer physischen Erfahrung werden. Ein solcher Gast sollte zumindest etwas mit den Konzepten vertraut sein, nicht nur mit denen, die wir selbst, sondern auch mit denen die andere präsentiert haben, und bereit sein, bis an die Grenze zu gehen. Versteht Ihr?

MARK: Ja.

KRIS: Wir würden es sehr schätzen, wenn die Formulierung für solche Präsentationen und die Entfaltung der Sendung zumindest auf der Art von Grundlagen beruhen würden, welche Ihr gelernt habt, also dass sie SMART sind (Erklärung für diese Abkürzung folgt im Pausenabschnitt).

MARK: Absolut.

KRIS: … in dieser Hinsicht. Auf diese Weise wird jeder zum Erben seiner eigenen Erbschaft, wie diese innerhalb der Richtlinien der Produktion erforscht und besprochen wird. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Ja, das ist es.

KRIS: Dies wird Euch viel Spielraum sowie die Chance geben, wirklich eine Produktion zu machen, die zweifellos gut ist und besser als andere in dieser Art.

MARK: Nett, ich meine smart.

KRIS: Und wir hätten gerne, dass Euer Äußeres auch die besten Möglichkeiten spiegelt, die in Eurer Reichweite sind, also dass Ihr professionell gekleidet seid.

MARK: Okay.

KRIS: Während sich die Produktion entwickelt, werden die Videoaufnahmen durchaus wertvoll werden. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Absolut. Wir wachsen wieder.

KRIS: Gewiss. Indem Ihr vorbereitet seid, macht Ihr, dass die Dinge geschehen.

MARK: Okay.

KRIS: Kennt Ihr das alte Sprichwort: “Ihr erschafft es, und dann kommen sie” (you create it and they will come, Auf das Angebot folgt die Nachfrage).

JOHN: Ja, wenn Du es machst, dann kommen sie.

KRIS: Gewiss. Wenn Ihr es also aufbaut, dann werden sie kommen, und um es aufzubauen, seid vorbereitet.

JOHN: Okay. Nun, das klingt nach einer Herausforderung, und wir sind dazu bereit.

KRIS: Gewiss, und um die Produktion noch zu verbessern, wünschen wir uns, dass Ihr einen Weg findet, Euch auf smarte Weise mit Euren Spickzetteln zu befassen.

MARK: Okay.

KRIS: Das wird Euch riesige Ressourcen verschaffen. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Ja, das ist es.

KRIS: Und manche müssen als Spickzettel-Verwalter fungieren, um sicher zu stellen, dass diese produziert werden.

MARK: Gewiss.

KRIS: Und dies kann sogar schon einige Tage vor der Radio-Show getan werden.

MARK: Okay.

KRIS: Ihr mögt sogar erwägen, ein paar Themen von, nehmen wir an der Präsentation dieses Abends, zu nehmen und sie vielleicht schon in Eure vorbereitenden Notizen für die Spickzettel zu übertragen. Auf diese Weise habt Ihr immer ein paar Themen, die erweitert werden können.

MARK: Möchtest Du, dass wir den Ball aufnehmen, indem wir ein bisschen mehr Themen festlegen?

KRIS: Nicht unbedingt, indem Ihr Themen bestimmt, sondern dass Ihr Vorschläge produziert, die auf Themen beruhen, die vielleicht diesen Weg gegangen sind (macht eine Handbewegung, die bedeutet „auf der Strecke geblieben sind“).

MARK: Okay. Verstanden.

KRIS: Das heißt, Du nimmst den Ball auf, weil Du am Ball bist.

MARK: Gewiss.

KRIS: Ist das ebenfalls einleuchtend?

JOHN: Ja, absolut.

KRIS: Und spürt Ihr bereits, dass sich dies zu etwas durchaus Präsentablem entwickeln kann, dass es ein Ziel hat, weil es Munition hat, nicht wahr?

MARK: Stimmt.

KRIS: [wendet sich an John] Richtig?

JOHN: Ja. Tatsächlich gibt uns der Name „Realität nach Design“ bereits ein Ziel.

KRIS: Gewiss, und Ihr könnt Alan definitiv an der Produktion Eurer Spickzettel beteiligen. Und Eure Gäste müssen nicht persönlich anwesend sein. Dies kann auch am Telefon und über Skype geschehen. Ihr verfügt also über verschiedene Mittel für externe Gäste. Wenn Ihr noch Fragen dazu habt, dann stellt sie bitte.

JOHN: Ich frage mich, ob wir einmal monatlich einen Gast und einmal monatlich ein „offenes Mikrofon“ haben werden, und ich frage mich, wo sie sich kreuzen. Sollte man dies einfach so kommen lassen, wie es kommt, oder sollten wir versuchen, den Gast am Abend des „offenen Mikrofons“ da zu haben oder an einem anderen Abend?

KRIS: Der Gast sollte seinen eigenen Abend haben.

JOHN: Oh, okay. Ich wollte dies nur klarstellen.

KRIS: Damit beide Spezialgebiete individuell honoriert werden.

JOHN: Stimmt.

KRIS: Und dazwischen sollten zwei weitere Shows liegen.

JOHN: Stimmt. Gewisse Themen werden, abgesehen vom „offenen Mikrofon“ und dem Gast, aufgenommen und besprochen, und dies kann auch das Feld sein für weitere Anfragen und Gespräche mit Gästen sowie für offene Fragen.

JOHN: Okay.

KRIS: Ihr habt also eine Kreuzung, einen Scheideweg zwischen dem Endlichen und dem Grenzenlosen.

JOHN: Nun, das klingt prima. Es wird ein bisschen mehr, ein bisschen reicher, ein bisschen vielfältiger und etwas interaktiver sein.

KRIS: Gewiss. Und als Folge, da Ihr besonders smarte Energie konzentriert (Gelächter) wird diese anfangen, sich zu zeigen und zu spiegeln.

MARK: Wenn wir von “SMART” (s. Pausenabschnitt) sprechen, konnte ich nicht anders als zu bemerken, wie smart die Kampagne von Obama war. Wenn man sieht, wie sich dies vom Terrorismus entfernt und dann die vorherige Administration betrachtet, die aufgrund von Furcht gedieh ….

KRIS: Man hat sich vom Element der Angst wegbewegt.

MARK: Genau.

KRIS: Angstmacherei ist, wie Ihr sagen würdet “so passé”. Dies ist so sehr “das habe ich heute Morgen gehört ”.

JOHN: Es ist so sehr 20. Jahrhundert.

MARK: Aber da haben wir Obama. Er bewegt sich in Richtung Hoffung, und das gefällt mir.

KRIS: Es gibt einen interessanten Bestandteil oder vielmehr ein Element, das sehr offensichtlich wird. Viele Leute bemerkten, dass es sich wieder wie die guten alten Vereinigten Staaten von Amerika anfühlt.

JOHN: Ja.

MARK: Ja.

JOHN: Es fühlt sich gut an, ein Amerikaner zu sein.

KRIS: Es fühlt sich nach Zuhause an. Dies sollte Euch etwas sehr Mächtigen aufzeigen, etwas, was man oft nicht mitbekommt, weil die Sinne auf eine physische Interaktion ausgerichtet sind. Aber sogar physische Interaktionen beruhen auf dem, was subjektiv ist.

JOHN: Ja. Ich bekomme das Gefühl, dass der Gefühlsklang von Amerika sich verändert hat und vielleicht zurückkehrt zu etwas, was es in der Vergangenheit war.

KRIS: Zu etwas Blühendem und Förderlichen, nicht basierend auf Angstmacherei und Kriegstreiberei, sondern auf Prinzipien, die ohne weiteres von allen Nationen willkommen geheißen werden, dem Honorieren von Gültigkeit, Vitalität und Lebenskraft des Einzelnen, unabhängig von Rasse, Glaube, Orientierung oder sonst etwas, sondern beruhend auf Prinzipien, die wahrhaftig ewiglich sind.

JOHN: Ja. Viele Leute sprachen darüber, dass sie plötzlich Hoffnung und Stolz empfanden . .

KRIS: Es ist so, als ob sich plötzlich finstere Sturmwolken auflösen würden.

JOHN: Aha. Ich bin verblüfft, wie schnell das geschehen kann. Wir sprechen hier über einen Trend, der 50 Jahre in dieser Richtung lief und nun innerhalb von zwei Jahren umgekehrt wurde.

KRIS: Dies gibt Euch auch einen Hinweis auf das Potential Eurer Energien, sobald Ihr diese aus ganzem Herzen (ernsthaft) und auf förderliche Weise fokussiert. Und wir sagen das ganz bewusst. Die Hoffnung, die sich im Herzen von Euch herrlichen menschlichen Wesen befindet, kann nicht ausgelöscht werden. Und die Funken wurden wieder entfacht und werden gewiss zur Flamme werden.

Wir glauben, dass Ihr mindestens eine oder zwei Anfragen habt. Und wir mögen wählen, eine Anfrage zu beantworten oder auch nicht. Bitte macht weiter.

MARK: Alan, wie wär’s mit Dir zuerst?

ALAN: Ich möchte eine Frage von Bill bringen weil sie meiner Ansicht nach sowohl als Frage zur vorherigen Diskussion passt, als auch eine Frage ist bezüglich der früheren Idee über wirtschaftliche Faktoren, die hier im Spiel sind. Bill fragt sich, ob die Dakinis auch auf nationaler und sogar planetarer Ebene funktioniere, beispielsweise ob die Schwester Ausgewogenheit/Ausgleich (Balance) auch im Bereich wirtschaftlicher Ressourcen funktioniert? Ist unser derzeitiges wirtschaftliches Trauma nicht ein Anzeichen dafür, dass solche Energien am Arbeiten sind, so wie dies meiner Ansicht nach auch in gewisser Weise die ausgleichenden Energien sind, die Obama als eine Art Friedensmacher bringt. Ich denke, dass dies eine interessante Frage ist, ob etwas, was wir als individuellen Archetyp angenommen haben, auch generell auf alle anderen Anwendung findet.

KRIS: Unabhängig vom Anschein negativer Funktionen muss zutiefst und ernsthaft erwogen werden, dass alles als Mittel funktioniert, um Ausgewogenheit und Harmonie wiederherzustellen, und dass alle Äußerungen auf dem Erfüllen von Zielstrebigkeit beruhen. Die kürzlichen Börsenkräche sowie jene, die immer noch in verschiedenen Sektoren des Planeten bis auf den heutigen Tag geschehen, sind Spiegelungen tieferer innerer Konflikte auf globaler Ebene. Und Abhilfe muss erfolgen. Wir haben einmal das Beispiel eines Flugzeugs gebracht, das Punkt A verlässt, um nach B zu fliegen. Ein Flugzeug fliegt niemals in direkter Linie. Es muss fortwährend Anpassungen seiner Flugbahn vornehmen, um auf Kurs zu bleiben. Bedeutet dies nun, dass die Piloten ineffizient wären? Ganz im Gegenteil, sie sind sehr effizient. Sie halten einen steten Kurs, indem sie kalkulieren, wieviel Grad sie hinzufügen müssen, um die Flugbahn zu korrigieren. Versteht Ihr?

MARK: Alan, bist Du noch da?

ALAN: Oh ja, Entschuldigung, ich habe mir eine weitere Frage angesehen, die gerade eintraf.

KRIS: Diese Übergangsphasen der Anpassung werden durch die Massen erschaffen, um eine insgesamt völlig andere Erfahrung zu bewirken. Und obwohl manche Individuen Traumata der einen oder anderen Art erleben mögen, können die Endergebnisse insgesamt als positiv, konstruktiv und gesund angesehen werden. Sie mögen einer Anpassungsphase bedürfen. Und diese selbst mag etwas traumatisierend sein. Aber nur dann, wenn Individuen und Nationen fortwährend Furcht fokussieren, insbesondere wie dies in den Medien so gebracht wird. Wie Ihr Euch sehr wohl gewahr seid, genießen es die Medien, sogar den geringfügigsten Übergang (transition) zu übertreiben, so als ob dieser in diesen Augenblick selbst den kompletten Verlauf der Geschichte für alle Zeiten entscheiden würde. Und sobald Ihr dieser Erfahrung Glauben schenkt, mögt Ihr anfangen, dies selbst zu erleben. Versteht Ihr?

JOHN: Absolut.

[Keine Erwiderung von Alan.]

KRIS: [bezieht sich auf Alan] Liest Du immer noch Fragen durch? Die Massen werden jedoch ihre eigenen Transformationen durchlaufen. Und es muss wiederum aufgezeigt werden, dass es eine Periode der Transformation gibt. Es gibt eine Periode, wo alles chaotisch und verwirrend erscheinen wird, und wo im Grunde genommen alles verloren zu sein scheint. Und auf individueller Ebene mag dies gewiss eine Chance sein, um genau zu überprüfen, auf welche Art von Glaubenssätzen und Überzeugungen man fokussiert war und welche Art von Erfahrungen man erschaffen hat, um zu etwas zu führen, was man nicht haben möchte. Denn es ist absolut möglich und im Bereich des Möglichen für einen jeden, das zu erleben, was er sich wünscht, statt etwas, was er sich nicht wünscht. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Das ist ein sehr glücklicher Gedanke. Es liegt innerhalb des Potentials eines jeden, das zu erleben, was er sich wünscht.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Herrlich.

KRIS: Was die neun Bewusstseinsschwestern anbelangt, so gewiss sie in der individuellen Psyche existieren, so hat auch die Massenpsyche ihre eigene Version dieser fundamentalen Führungsprinzipien. Und dies alles ist ausgerichtet auf Werterfüllung. Es kann nicht anders sein. Es kann anders zu sein erscheinen, wenn jemand alle seine Träume und Hoffnungen auf das Fehlbare ausrichtet. Versteht Ihr?

JOHN: Absolut. Wenn ich nicht in dieser Woche in der Lotterie gewinne, dann ist alles verloren.

KRIS: Gewiss. Beantwortet dies die Frage?

MARK: Alan?

ALAN: Hoppla, Entschuldigung. Ich war stumm geschaltet. Ich bin mir sicher, dass Bill Verständnis dafür hat. Und ich hatte gehofft, hier eine Frage von Frank Deviser zu bringen. Seine Frage lautet: wenn beispielsweise eine Firma insolvent wird, ob dies ein Äußerung der Masse von Energien von allen innerhalb der Firma ist? Oder ist dies ein überproportionale Menge an Energie, die, sagen wir einmal, auf die Führungskräfte zurückzuführen ist? Ich denke, dass der Kommentar etwas zu tun haben würde mit der gleichen Sache, die beispielsweise in der politischen Welt herrscht. Mit anderen Worten, ob die Parteien und die gewählte Verwaltung vielleicht eine überproportionale Menge an Energie haben, die sie hierzu beisteuern, oder sind wir alle energetisch daran beteiligt? Sitzen wir alle im gleichen Boot? Ich denke, so könnte man die Frage zusammenfassen.

KRIS: Wir glauben, dass der letztere Teil der Anfrage dies alles sehr schön zusammenfasst. Ihr könnt keine Minorität haben, die für die Majorität beschließt, noch eine Majorität, die für die Minorität beschließt. Alle Individuen haben mehr oder weniger eine Übereinkunft, an einem spezifischen lokalen oder globalen Ereignis teilzuhaben. Gewiss sitzen sie nicht am Frühstückstisch und beschließen, dass sie ab morgen Almosenempfänger werden. Die Erfahrung selbst mag jedoch vom Individuum, den Individuen oder dem Kollektiv, die an diesem bestimmten Prozess teilhaben, als wichtiger Prozess erachtet, werden. Verstehst Du.

ALAN: Ja.

KRIS: Mit anderen Worten, es ist ein Ereignis, wo Übereinkunft besteht. Und obwohl manche Individuen auch eine Periode von Chaos und Traumata durchlaufen mögen, gibt es verschiedene Arten und Weisen, diese Erfahrung zu sehen, manchmal sogar als ein Mittel, um reinen Tisch zu machen. Erinnert Euch an eine Sache, und wenn Ihr Euch an diese eine Sache erinnert, wird dies, wie wir gesagt haben, alles auf genau die gleiche Weise erleichtern, also dass die gesamte Erfahrung der Wahlen in den Vereinigten Staaten sich summiert in den Gefühlen, die einer hat. So beruht also die ganze Welt auf ihre eigene Weise auf subjektiven Erfahrungen, die nicht in Normbegriffen gemessen werden können, die aber in Begriffen der Physik gemessen werden können derart, wie die Ereignisse sich auf der physischen Erfahrungsebene entfalten. Das ist der Maßstab Eurer Energie. Es ist die direkte Spiegelung Euer Energien. Ist das für Euch etwas einleuchtend?

ALAN: Ja.

KRIS: Bitte macht gerne weiter, oder würdet Ihr lieber eine kleine Pause machen, eine Pausenzeichen Pause?

MARK: Das wäre eine prima Idee.

ALAN: Kris, das ist gut.

MARK: Machen wir eine kurze Pause.

MUSIKALISCHES INTERLUDIUM





MARK: Willkommen wieder bei „Realität nach Design“ hier auf That Radio und ThatChannel.com. Ich heiße Mark Bukator und sitze hier zusammen mit John und Serge und Alan im Skype-Land. Und wir haben einige Antworten auf Fragen bekommen. Das gefällt mir.

JOHN: Aha. Ich denke, dass die Diskussion über die Finanzwelt sehr hilfreich war. Bevor Kris zurück kommt … Ich denke, viele Zuhörer fragen sich, was SMART b bedeutet. Ihr erinnert Euch, dass Kris mehrmals von smart sprach. In dem Hypnoseprogramm, das wir gerade lernen, gibt es das, was als SMARTE Ziele oder SMARTE Suggestionen bezeichnet wird. Und dies steht für

S-supportive =unterstützend)
M-meaningful = bedeutungsvoll oder auch messbar)
A- As desired = wie erwünscht) . . .

MARK: Oder “As in the now”. =wie im Jetzt

JOHN: R = realistisch.

MARK: Responsible (verantwortlich), es gibt mehrere Worte dafür.

JOHN: Ja, und “T” für “nach“ „in Richtung auf”.

SMART ist also eine Abkürzung für eine Art und Weise, Ziele und Suggestionen zusammenzustellen, so dass sie im Grunde genommen nährend, unterstützend und positiv sind, statt von dem wegzustreben, was ihr nicht haben wollt.

MARK: Mit SMART sagt Ihr das, was Ihr begehrt auf ganz spezifische Weise. Ihr sagt es im Jetzt. Statt zu sagen „Ich will diesen Schmerz nicht“, sagt Ihr „Ich fühle mich wohl.“

JOHN: Nun, weißt Du . . .

MARK: Autosuggestion.

JOHN: . . . es ist erstaunlich. Sogar die Affirmationen und Suggestionen, die ich mir im Laufe der Jahre gab, waren häufig das Gegenteil von smart, und ich nehme an, das wäre nun doof.

[Mark lacht.]

JOHN: Ich denke, es wäre lustig, doof auf diese Weise zu entwickeln, aber auf alle Fälle ist es keine smarte Suggestion zu sagen “ich wünsche, ich hätte nicht diese Schmerzen.”

MARK: Nicht im Geringsten.

JOHN: Weil dies ein Fokus auf den Schmerz ist.

MARK: Du fokussierst Dich auf Schmerz.

JOHN: Wenn Du vielmehr sagtest, “Ich wünsche mir, dass ich mich gesund und vergnügt und aktiv und begeistert fühle, weil ich am Leben bin” das ist SMART, weil es von all dem handelt, wohin Du gehen willst.

MARK: Und los geht’s.






KRIS: Gewiss, und Ihr mögt sogar herausfinden, dass es in den Regierungen, in der Politik und im Regieren von Nationen und bei anderen ähnlichen Angelegenheiten genau die Vorstellung gibt, dass man in den Krieg ziehen müsse, um den Frieden zu gewährleisten.

JOHN: Ha, ha, ja. Oder dass man den Leuten ihre Freiheit nehmen müsse, um die Freiheit zu garantieren.

KRIS: Gewiss. Wir mögen also keine Abkürzung für solche Situationen finden können, aber seid sicher, dass es genug davon gibt.

JOHN: In Ordnung.

KRIS: Nun, habt Ihr noch mehr Anfragen?

ALAN: Nun Kris, wir haben ein paar Fragen zu anderen Themen, und vielleicht kann ich sie einfach bringen und Du selbst wählst eine davon oder beide.

KRIS: Gewiss. Du wirfst uns also einen Knochen zu.

ALAN: Ja, ja, hoffentlich. John aus Michigan fragt sich, ob der Tag des 21. Dez. 2012 irgendeine spezielle Bedeutung hat. Und Gilla aus Deutschland fragt sich, ob Du etwas zu den Nasca Linien sagen kannst, die sich, so wie ich es verstehe, auf dem Atacama-Plateau in Peru oder ganz in der Nähe befinden.

KRIS: Gewiss. Ihr mögt vielleicht wissen wollen, dass 2012 viel mehr Bedeutung für jene hat, die mit Marketing zu tun haben. Denn sie haben aus der Werbung mit den Ängsten, die mit dem Begriff jenes Tages in Raum und Zeit zu tun haben, erheblichen Vorteil zu gewinnen, so als ob irgendwie irgendeine Maya Voraussage bezüglich dieses Tages in Raum und Zeit unwiderlegbar und unabänderlich sei, als ob das irgendwie Euer Verfallsdatum wäre.

[Gelächter.]

MARK: Ich sehe es als “am besten verbrauchen bis zum”.

KRIS: Im Grunde genommen gibt es viel mehr Rummel dazu als notwendig. Nun, die Ausrichtung spezifischer Positionen von Himmelskörpern, insbesondere die Übergangsphase Eures Endes der Galaxie mit einer anderen, mag auf diese Weise Bedeutungen auf psychologischen und spirituellen Ebenen bereitstellen. Abgesehen davon wird die Erde nicht auseinanderbrechen, die himmlischen Trompeten werden nicht erschallen, und keine Gottheiten werden auf Wolken geritten kommen. Versteht Ihr?

[Alan lacht.]

MARK: Absolut.

KRIS: Wie wir zu vielen Gelegenheiten vielleicht in unserer poetischen Weise gesagt haben, sind Eure tieferen Selbst gewisserweise in die Sterne und in andere Himmelskörper übersetzt. Die Tiefe Eures Wesens ist etwas, in das Ihr hinein blickt, wenn Ihr zum nächtlichen Himmel schaut und Euch wundert über Leben, das dort draußen sein mag, Intelligenzen, die dort draußen sein mögen, Bedeutungen, die dort draußen sein mögen. Denn zu diesem Zeitpunkt verfügt Ihr noch nicht über die Mittel, das zu versöhnen, was Ihr als das Innere und als das Äußere Eures Wesens erachtet. Versteht Ihr?

MARK: Ich denke ja.

KRIS: Ihr mögt etwas darüber hören oder lesen, sogar hier und dort gewisse Lehren, aber das volle Verständnis dieser Art von Erfahrung entgeht Euch immer noch. Und in vielen Fällen sind sich manche von Euch noch nicht einmal bewusst, dass Ihr hier seid. Wenn Ihr Euch also erlaubt, hierüber nachzugrübeln und Euch über die Mysterien des Kosmos wundert, ist das ein Mittel, das Ihr gebraucht, um die Geheimnisse Eures eigenen Wesens zu erforschen und Euch darüber zu wundern. Wenn Ihr dies also auf diese Weise betrachtet, sind gewiss 2012, 2013, 2040, 2060, 3010, 3040 usw. ebenso mit Wundern und Geheimnissen und Schätzen erfüllt wie es der Vormittag morgen früh ist, wenn Ihr Eure Äugen öffnet. Macht dies Sinn für Dich?

ALAN: Ja, das tut es gewiss.

KRIS: Das Universum wird immer da sein, weil Ihr da seid, weil Ihr das Universum seid. Wenn Ihr also an jenem spezifischen Tag in Raum und Zeit aufwacht, dann fragt Euch einfach, wie wunderbar Ihr seid und erlaubt es Euch, dass dies zu Eurer Erfahrung werde. Sonst noch eine Frage?

MARK: Die Nasca-Linien?

KRIS: Vielleicht kann dies für ein anderes Mal aufgespart werde.

MARK: John, und wie ist es mit Dir?

JOHN: Kris, ich wollte diese Frage bezüglich oppositioneller Energie stellen. Wie Du weißt, sprechen wir schon seit ein paar Jahren darüber. Es hatte große Auswirkungen auf mich zu verstehen, dass ich vielmehr die Option des Zulassens habe, statt Widerstand zu leisten . . .

KRIS: Gewiss, denn wenn Ihr Widerstand leistet, worauf konzentriert Ihr Euch dann?

JOHN: Auf das, wogegen Ihr Widerstand leistet.

KRIS: Gewiss, auf das, was Ihr nicht haben wollt.

JOHN: Ja.

KRIS: Und je mehr Ihr dies tut und Euch damit befasst, desto mehr habt Ihr das, was Ihr nicht haben wollt.

JOHN: Stimmt.

KRIS: Dies ist gewiss geheimnisvoll, aber so ist es nun einmal.

JOHN: Gemäß dem, was wir gelernt haben, scheint dies etwas gegen die Intuition zu gehen, bis wir unsere Intuition umschalten und verstehen, dass es sehr intuitiv ist, wenn wir es auf diese Weise sehen. Aber ich frage mich, wenn in einem Bereich unseres Lebens oppositionelle Energie vorhanden ist, heißt das, dass wir auch in anderen Bereichen das Erwünschte nicht zulassen können? Ein Beispiel: Wenn wir gegen unsere häusliche Beziehung mit Ehefrau oder Ehemann opponieren und hier sehr tiefen und starken Widerstand haben, kann es sein, dass diese oppositionelle Energie sozusagen anfängt, Früchte in anderen Bereichen unseres Lebens zu tragen, nicht nur in unserem häuslichen Leben, sondern auch im Arbeitsleben?

KRIS: Das Schlüsselwort ist “anfangen”. Und je mehr Ihr die Situation abstreitet oder verleugnet, und je weniger Ihr Euch vorseht, desto eher werden sich, da es eine Kommunikation ist, Symptome zu zeigen beginnen, um Eure Aufmerksamkeit einzufangen, bis Ihr das Problem behebt. Es mag dann soweit gehen, dass Konflikte in Eurer Beziehung zuhause in Konflikte in Euren Beziehungen am Arbeitsplatz überschwappen mögen. Und es mag sogar beginnen, in andere Bereich überzuschwappen, wo keine Beziehung dazu zu bestehen scheint, bis Ihr den intuitiven Sprung macht und anfangt zu erkennen, dass, wenn Ihr die Situation anfänglich angesprochen und Euch richtig damit befasst hättet, Ihr diesen Domino-Effekt nicht haben würdet. Ist das für Dich einleuchtend?

JOHN: Ja, das ist es. Ich hatte mir das schon irgendwie gedacht, aber ich wollte es bestätigt haben.

KRIS: Gewiss. Dies bedeutet beispielsweise nicht, dass Euch immer, wenn Ihr einen Konflikt zuhause habt, der Konflikt überall in Eurem Leben ins Gesicht springen würde.

JOHN: Das tut er nur, wenn man ihn über längere Zeit ignoriert.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Nun scheint das Gegenteil davon offensichtlich wahr zu sein, und ich denke, dass dies die Basis des herrlichen Wertschätzungsspiel ist, das Du uns vor ein paar Jahren gegeben hast. Mit anderen Worten, wenn ich jeden Bereich meines Lebens echt wertschätzen und mich selbst aufrichtig öffnen und diese Wertschätzung in meinem Leben zulassen kann, dann wird dies überschwappen. Und schließlich werde ich immer mehr Wertschätzenswertes in meinem Leben finden.

KRIS: Gewiss. Es ist unumgänglich, dass das, worauf Ihr Euch fokussiert, Euch noch mehr des Gleichen bringt. Wenn Ihr Euch auf das fokussiert, was Ihr nicht haben wollt, bekommt Ihr noch mehr davon. Das ist eigentlich die Basis der Realitätserschaffung.

JOHN: Aber das scheint zu einfach zu sein.

KRIS: Das mag dies sein, aber es ist leichter gesagt als getan.

JOHN: Ha, ha, ha, ja.

KRIS: Also stecken viele von Euch im Denken fest, dass Ihr das Pferd weiterhin schlagen müsst, um sicherzustellen, dass es tot ist, ansonsten mag es nicht wirklich tot sein, und Ihr müsst es wirklich, ganz wirklich töten. Verstehst Du?

JOHN: Ja.

KRIS: Wenn Ihr aufhört, das Pferd zu schlagen und stattdessen von der unerwünschten Situation weg reitet und sicherstellt, dass Ihr auf das fokussiert seid, was Ihr begehrt, dann verändert sich die Situation. Die Realität muss den Zustand Eures Bewusstseins spiegeln. Wenn der Zustand Eures Bewusstseins auf das gerichtet ist, was Ihr nicht haben wollt, auf das, dem Ihr Euch widersetzt, dann fangen alle Eure Erfahrungen an, das Unerwünschte zu spiegeln. Ist das einleuchtend für Dich.

JOHN: Absolut.

KRIS: Und wenn Euer Bewussteins auf das Erwünschte fokussiert und konzentriert ist, liegt es ebenso nahe, dass Ihr anfangt, das zu erleben, was Ihr Euch wünscht. Und die Realität spiegelt das, was Ihr begehrt.

JOHN: Ja.

KRIS: Echt und einfach. Habt Ihr vielleicht sonst noch Fragen?

JOHN: Während Du sprachst, dachte ich an den Job bei der Bank, den ich bekommen habe. Als ich diesen Job ursprünglich bekam, war es überhaupt nicht der Job, den ich mir wünschte, gar nicht der Job, den ich mir ausgemalt hatte. Nun sind wir fast zwei Jahre weiter, und der Job hat sich langsam, aber sicher so verwandelt, dass er genau das ist, was ich mir ursprünglich gewünscht hatte. Außer dass ich darüber glücklich bin, habe ich noch diese Frage an Dich: „Kann dieser Zeitrahmen ein bisschen verringert werden?“ Mit anderen Worten, ist dieser Zeitrahmen ein Faktor meines nicht wirklichen Zulassens und nicht wirklichen Loslassens und dessen, dass ich mich nicht auf die richtige Richtung fokussiert habe? Oder gibt es einen unvermeidlichen Zeitrahmen, mit dem wir uns einfach abfinden müssen.

KRIS: Es gibt einen Zeitabstand. Und diese Zeitspanne ist abhängig von Euch. Wir sagen nicht, dass es unmittelbar geschehen kann auf die Art und Weise, wie Ihr erwartet, dass die Dinge sind. Ihr könnt jedoch gewiss diese Zeitspanne verkürzen. Du magst rückblickend bemerken, dass Du zwischen damals und heute ein erhebliches Maß an Transformationen durchlaufen hast.

JOHN: Absolut.

KRIS: Du hast Dein Gewahrsein und das Wissen des Selbst, das Verständnis Deiner tiefen Natur ausgedehnt.

JOHN: Ja.

KRIS: Und in der Folge bist Du in einer Situation, wo Du das hast, was Du begehrst.

JOHN: Ja, genau. Und wenn es sofort geschehen wäre, hätte ich nicht all dieses Wachstum gehabt.

KRIS: Gewiss. Ihr seid also gewiss sehr meisterhaft, wenn Ihr zulasst, dass Eure Werterfüllung Euch zu Hilfe kommt und dem nicht widerstrebt.

JOHN: Stimmt. Es ist lustig, sehr lustig.

KRIS: Gewiss, habt Ihr noch eine letzte Anfrage?

MARK: Alan, irgendwelche schnellen Frage?

ALAN: Steven, der neu im Chat Room ist, stellte eine Frage bezüglich der Bedeutung von Gefühlsklängen. Er sagt, dass sie eine solch klare Kommunikation für ihn zu sein scheinen. Und er sucht ein tieferes Verständnis dessen, was genau ein Gefühlsklang ist.

KRIS: Wenn Ihr versteht, dass es ein Bindeglied gibt zwischen Euren Gefühlen und Emotionen sowie mit allen Elementen, welche diese sogenannten Gefühle ausmachen, wie etwa Symbolik, innere Dialoge, akustischen Komplexe und andere Elemente, die sich innerhalb Eurer Vorstellungen befinden, während Ihr Gefühle und Emotionen verarbeitet, können die Kommunikationen ziemlich spezifisch und zugleich vielleicht sogar auch komplex werden, bis Ihr den Kniff entwickelt, wie Ihr die Vielfalt der Kommunikationen auf dieser Ebene sortiert. Es ist eine Sache, zu versuchen, all diese Kommunikationen augenblicklich zu verstehen. Wenn Ihr jedoch das allererste Element als die definitive Interpretation wählt, kann dies auch alle anderen Aspekte der Kommunikation darin einschränken, sich bekanntzugeben. Verstehst Du soweit?

ALAN: Ich denke ja.

KRIS: Wenn Ihr also zulasst, dass eine größere Kommunikationsspanne sich bekanntgibt, erweitert dies auch das Gewahrsein. Aber Ihr müsst Euch zumindest bemühen. Und die erste Sache, die aus der Kommunikation hervorkommt, kann zu weiterem führen, insbesondere auf dem Gebiet der Assoziationen. Ist das für Dich einleuchtend?

ALAN: Ja, das ist es.

KRIS: Um nochmals auf diese Wahl (in USA) zurückzukommen. Hinterher können alle übereinstimmen, dass die Gefühle selbst immer noch der wichtigste Aspekt sind. Alles dreht sich sozusagen darum, ein spezifisches Gefühl zur Entscheidung zu bringen, um Euch bestimmter Gefühle bewusst zu machen, vielleicht einiger, die über gewisse Zeit verleugnet worden waren. Unsere Antwort mag also nicht unbedingt das sein, was erwartet wurde, aber zugleich enthält sie Schichten von Komplexitäten, die es notwendig haben werden, sortiert zu werden. Insbesondere wenn Ihr erwägt, dass Gefühle viel mehr sind, als Ihr dachtet, dass sie dies wären. Versteht Ihr

ALAN: Ja, das ist immer wahr.

KRIS: Und damit danken wir Euch herzlich insbesondere für die Rücksichtnahme/gemeinsame Betrachtung dieses Abends. Und wir geben Euch Joseph zurück.

MARK: Vielen Dank.

JOHN: Danke Dir, Kris.

ALAN: Vielen Dank, Kris.

MARK: Vielen Dank, Alan, und vielen Dank an alle für die großartigen Fragen. Und bleibt eingeschaltet für die Heroische Reise der Seele. Gute Nacht.