Kris Chronicles Im Sandkasten der Trance spielen

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Im Sandkasten der Trance spielen
Playing in the Sandbox of Trance

13. Nov. 2008

Kris Chronicles Channeled durch Serge J. Grandbois
Transkribiert von Dorothy Franklin (Ellora)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 13. November 2008

MARK: Guten Abend und herzlich willkommen bei “Realität nach Design”, eine Kris Radio-Sendung hier bei That Radio und ThatChannel.com. Ich heiße Mark Bukator und sitze hier zusammen mit John Hawkins.

JOHN: Danke, Mark. Und seid alle herzlich willkommen zu einem weiteren Donnerstagabend mit Kris am Radio. Und natürlich könnten wir dieses Vergnügen nicht haben ohne unseren Freund Serge.

SERGE: Danke, Mark, danke, John. Und heute Abend haben wir sogar noch mehr Spaß. Unser Freund Robert Doyle ist bei uns. Er war schon lange nicht mehr da, wohl seit August letzten Jahres nicht mehr. Und wir sind glücklich, ihn hier bei uns zu haben. Robert ist ein Meister-Hypnotherapeut und macht lauter wunderbare Dinge. Er ist Ausbildungsdirektor des Harvard Institute of Hypnosis und Mitbegründer des CMI (Consciousness Mentoring Institute) und ein leidenschaftlicher Forscher auf dem Gebiet der Realität nach Design auf vielerlei Art und Weise. Er ist der frühere Präsident der Ontario Association of Hypnotherapists hier in Ontario und Therapeut mit eigener Praxis. Ihr könnt seine Website finden (an Robert gewandt), eine numerische Eins?

ROBERT: Wie bei Zahlen.

SERGE: Denkt daran, eine numerische 1. Und in seiner privaten Praxis hilft Robert seinen Klienten, schnelle Resultate zu erschaffen, welche jene als schiere Magie bezeichnet haben. Und vielleicht wird er einiges von dieser Magie heute Abend mit uns teilen.

ROBERT: Hoffentlich. Ja, ich bin sehr glücklich, wieder hier zu sein. Vielen Dank. Und während wir durch die „Realität nach Design“-Serie gehen, die Kris, so denke ich, heute Abend gestartet hat, werden wir herausfinden, warum ich dies als „1 mind“ (1 Bewussteinsmuster/Geist/Gemüt/Psyche) bezeichnet habe. Denn ich denke, eines der Geheimnisse beim Erschaffen der eigenen Realität ist es, sich auf ein Bewusstseinsmuster zu fokussieren, welches Ihr mit anderen „Ein-Bewusstseinsmustern“ verbindet.

SERGE: Nun, in dieser Hinsicht haben wir heute Abend noch ein Bewussteinsmuster mit uns zu verbinden, und das ist Alan Aspinall über Skype.

ALAN: Ich hätte fast Lust (Redewendung: ich hätte fast ein halbes Bewussteinsmuster/Gemüt), zu Euch zurückzukommen.

[Gelächter]

SERGE: Und ich habe fast Lust (quarter of a mind), Dir etwas dazu zu sagen.

[Gelächter]

ROBERT: Schön, wieder Deine Stimme zu hören.

ALAN: Hier gibt es ein paar neue Leute, die sich dem Chat angeschlossen haben, und zwar Alyssa aus New York und Dave aus Toledo.

MARK: Willkommen an Bord.

ALAN: Der Chatroom wird also größer.

MARK: Ja.

JOHN: Wie lautet der Name in Toledo?

ALAN: Alyssa. Oh, Entschuldigung, Dave ist in Toledo.

JOHN: Dave aus Toledo.

MARK: Hallo Dave. Hallo Alyssa. Hallo alle zusammen. Willkommen bei „Realität nach Design.“.

SERGE: Und ich möchte schnell noch einigen Leuten danken. Ich nenne einfach ein paar Namen, weil sie einen sehr netten Beitrag geleistet haben, um uns mit der Website und der Radioshow zu helfen. Da sind Gilla in Deutschland, Alan, Chuck und Bill. Alle mögen Bill. Und so viele andere Leute haben sehr schöne Beiträge geleistet, die uns wirklich geholfen haben. Also vielen Dank. Das hält uns am Laufen.

MARK: Wir schätzen dies außerordentlich.

SERGE: Ja.

JOHN: Ja, uns wäre einen Augenblick lang fast die Luft ausgegangen, nicht wahr.

MARK: Fast.

JOHN: Eines unserer Vergnügen heute Abend wird sein, dass wir das Gehirn von Robert Doyle ein bisschen rupfen werden. Dies wird ein ziemliches Smorgasbroed sein, denn Mark und ich lernen bei Robert und Serge im Rahmen des Harvard Institute of Hypnosis Programms. Es läuft prima ab, und ich denke, dass wir bereits beim letzten Viertel des Programms angekommen sind.

SERGE: Genau noch zwei Wochenenden.

JOHN: Ja.

ROBERT: Noch zwei Wochen, und ich kann Euch sagen, dass nicht nur die Erwartungen von John und Mark übertroffen wurden, sondern beide haben auch den Erwartungen von Serge und von mir entsprochen, nicht nur, dass sie fähig sind, das Material zu erlernen, sondern wie gut sie es auch bereits anwenden können. Wenn also jemand Fragen bezüglich Hypnose hat, wendet Euch bitte entweder an John, Serge, Mark oder mich, und wir werden Euch gerne sagen, wie Ihr sie wirklich nutzen könnt, um Eure eigenen Erschaffung der Realität zu beschleunigen oder zu verändern.

MARK: Absolut. Ich kann Euch sagen, wie sehr mich dies verändert hat. Ich nutze jetzt Hypnose in meinem Alltag und bei der Arbeit. Das ist großartig, und ich bin begeistert.

JOHN: Robert, was mich sehr früh an diesem Programm beeindruckte war, als Du sagtest, dass wir all diese wundervollen Dinge über Hypnose lernen und den Fehler vermeiden sollten, diese wie einen Feuerlöscher zu gebrauchen. Ich denke, das wäre ein Feuerlöscher mit einem Glas davor, das besagt: „Einschlagen, falls Ihr eine Hypnose braucht“ oder etwas Ähnliches.

ROBERT: Im Falle des Klienten wäre es “Zerbrechen und Anklicken”.

JOHN: Ja, ich habe also viele der gelernten Dinge angewandt. Und was mich immer wieder verblüfft ist, wie übereinstimmend dieses Material mit dem ist, was Kris im CMI und im Seminar „Ihr wollt also die Welt verändern“ und auch ganz allgemein gelehrt hat. Was denkst Du, Mark?

MARK: Oh, zweifellos. Es koppelt so gut daran an. Kris hat ursprünglich Serge geraten, Hypnosetherapie zu erlernen.

JOHN: Oh.

MARK: Und wie sich herausgestellt hat, hat Kris sie ständig genutzt. Und. . .

JOHN: Kris ist ein toller Hypnose. . .

MARK: Hypnotherapeut.

JOHN: Ja.

ROBERT: Das ist er gewiss. So wie die Dinge strukturiert sind, hat das Harvard Institute eine eher wissenschaftliche Herangehensweise an die Hypnose und deren Wurzeln und wo diese hinführt, während die CMI-Site eine esoterischere oder spirituellere Herangehensweise hat. Aber beide schöpfen aus dem gleichen Material, welches in einem Kontext präsentiert wird, der jeweils für die verschiedenen Gedankenschulen anwendbar ist. Es gibt wesentliche Überlappungen. Und was ich wirklich erhoffe und erwarte ist, dass Leute wie Ihr selbst, Mark, John usw. und die Leute im Skype-Land, in der Lage sein werden, dieses Material in ihren Alltagsrealitäten auf vielerlei Weise anzuwenden, und ich hoffe, dass dies alle inspirieren wird.

Ich denke, als nächstes kommt, dass das Jahr 2009 das große Jahr der Freisprengung des Bewusstseins wird, da die Leute zu erkennen beginnen werden, welchen unwahrscheinlichen Werkzeugsatz mit Ressourcen sie in ihrem Inneren haben, der bislang wirklich unangetastet geblieben ist. Und wenn wir über die traditionellen Herangehensweisen hinaus gehen, entdecken wir, dass die neuen Perspektiven, die durch Kris und aus dem CMI kommen, dies alles als Katalysator auf die nächste Ebene beschleunigen werden.

SERGE: Um sicherzustellen, dass alle dies verstehen, wenn wir vom “CMI” sprechen, meinen wir das Consciousness Mentoring Institute, das Kris im Grunde genommen im September letzten Jahres vorgeschlagen hat.

ROBERT: Stimmt.

MARK: Ja, wir sind schon ziemlich weit mit der Phase 2 von insgesamt 3 Phasen. Ich glaube, die Phase 2 wird Ende Januar oder vielleicht Anfang Februar beendet sein. Das waren dann 1 ½ Jahre.

SERGE: Leider konnte ich nicht die Initialen CMI als Web-Adresse bekommen.

MARK: ALLE Initialen sind schon lange vergeben.

ROBERT: Und wenn Ihr aus einem wissenschaftlichen Hintergrund kommt, geht auf Havardinstituteofhypnosis.

SERGE: Ja.

ROBERT: So oder so werdet Ihr mit all den netten Leuten auf dieser Seite des Mikrophons verbunden, und hoffentlich beschleunigen wir Euer Interesse oder leiten es in die Wege. Und nebenbei bemerkt, wir sprechen hier viel über Hypnose, und damit wir alle das Gleiche darunter verstehen: Wenn wir von Hypnose sprechen, meinen wir Trance, also die verschiedenen Trancen, in welchen wir uns zu verschiedenen Zeiten am Tag und in unserem Schlaf befinden, während wir die Realität erschaffen. Wenn ihr Euch Hypnose als wirkliche Trancezustände und Kommunikation vorstellt, dann haben wir eine ziemlich übereinstimmende Definition. Und nachdem ich das gesagt habe …








KRIS: Gewiss. Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt, und wir danken für Eure gemeinsame Betrachtung/Rücksichtnahme.

MARK: Vielen Dank.

KRIS: Und welch besseres Mittel gäbe es, Trance zu demonstrieren, außer darüber zu sprechen. Man sagt, dass Individuen den ganzen Tag über in Trancezustände hinein und wieder heraus gehen, oder dass es Teile des Tages gibt, in denen Individuen sich im Trancezustand befinden. Um die Wahrheit zu sagen, es gibt „einen“ Trancezustand, der als Existenz bezeichnet wird.

ROBERT: Absolut.

KRIS: Wie Ihr diesen “Existenz”-Zustand demonstriert, manifestiert und gebraucht, wird in einer Vielfalt von Fluktuationen aufgezeigt. Obwohl es Euch so erscheinen mag, als ob Ihr den ganzen Tag über in multiple Arten von Trance-Zuständen hinein und wieder aus diesen herausgehen würdet, sind es doch Variationen zu einem Thema, Punktum. Dies sollte einen jeden zur Erkenntnis dessen anregen, welche Art von Potential er zur Verfügung hat, Potential, das wahrhaftig “unangetastet” geblieben sein mag. Alle Trance-Zustände haben ihre eigene Signatur, was heißt, dass ein jeder gewisse Fähigkeiten aufzeigen kann, mangels eines besseren Wortes.

Und durch dieses spezielle Erkennen kann ein Individuum wahrlich alle Schätze und Ressourcen fördern, welche in Fülle vorhanden sind. Und wir könnten sagen, physische Fülle, emotionale Fülle und Fülle jeder Art sind bloß Nebeneffekte. Sie wachsen empor aus dem Hauptzustand. Ist das für Euch einleuchtend?

ROBERT: Ja, absolut.

KRIS: Und es ist nett, sich in metaphysischen Gruppierungen und Gesprächsgruppen usw. zu engagieren, wo Ihr mit diesen Ideen spielen könnt. Aber es ist wiederum eine völlig andere Sache, in diesen Ozean der Existenz einzutauchen und zu erkennen, dass Ihr nicht bloß schwimmen könnt, sondern dass Ihr sogar ein Olympiade-Schwimmer seid. Diese Fähigkeiten sind angeboren, aber sie erfordern einen Katalysator.

Ihr könntet beispielsweise sagen, dass es für Michael Phelps ganz natürlich ist, ein olympischer Gold-Medaillen-Schwimmer zu sein. Diese Fähigkeit war da, aber sie musste gepflegt werden. Und im Grunde genommen kann Euer Leistungsvermögen der Pflege bedürfen, um auf praktische und pragmatische Art und Weise alle Eigenschaften zu nutzen, die in den verschiedenen Trance-Ausführungen gegeben sind. Da gibt es keine Zweifel. So wie dies Eure Weltsituation beweist, gebraucht Ihr diese Fähigkeiten sehr gut, aber tut Ihr dies auch auf sehr vorteilhafte Weise? Die Antwort lautet nein, es sei denn, Ihr arbeitet an Eurem Diplom in Börsenkrächen. [Gelächter.]

Ihr gebraucht dieses Potential also sehr gut, aber es kann definitiv einer Verfeinerung bedürfen, nicht wahr? Und nebenbei bemerkt, sei Du in unserem kleinen Stück der Welt herzlich willkommen.

ROBERT: Vielen Dank, Kris. Wenn ich dies vielleicht sagen darf: Gerade jetzt gibt es Wirtschaftsängste oder Angstreaktionen auf die Wirtschaft. Eine Sache, die wir im Harvard Seminar bringen, ist die allgemeine Trance, in der sich die Leute oft befinden, diese Trance der Angst, und wie fast übermäßig Früchte tragend und überwältigend sie sein kann. Ein Teil der Hypnosearbeit dreht sich um die Fähigkeit, Bewussteinszustände umzuschalten oder zwischen Zuständen zu wechseln, um einen Trance-Zustand zu finden, der nützlicher ist als der, in dem man sich befindet. Und ich hoffe, dass Du vielleicht heute Abend mit uns teilen kannst, wie wir den Übergang schaffen können zu sogar noch höheren Zuständen, um noch bessere Realitäten für uns selbst zu erschaffen.

KRIS: Gewiss. Und es mag keines großen Maßes an Erfahrung oder Praxis bedürfen, um tatsächlich zu erkennen, wie leicht ein Individuum in verschiedene Zustände hinein und wieder daraus heraus wechseln kann. Wenn die durchschnittliche Person sich die Zeit nimmt, um die paar Augenblicke, sogar schon Sekunden wahrzunehmen, deren es bedarf, um von einem Trance-Zustand zum anderen zu wechseln, kann das Erkennen leicht geschehen.

Eine sehr praktische Herangehensweise an dieses Gebiet ist das Erkennen, wo sich Euer Gemüt/Geist/Bewusstseinsmuster befindet, wo Euer Gewahrsein ist und worauf Ihr fokussiert seid. Nehmen wir an, Ihr geht spazieren und kümmert Euch um Eure Dinge, und dann betretet Ihr in einen Aufzug. Das Muster mag dann völlig transparent sein. Ihr mögt anfangs nicht bemerken, was mit Eurem Gewahrsein passiert, aber wenn Ihr anfangt, Acht zu geben, werdet Ihr sehen, dass Ihr in den Alpha- oder einen veränderten Zustand kommt, der ganz anders ist als jener, in dem Ihr Euch noch einen Augenblick zuvor befunden habt. Ihr mögt wie alle anderen an der Aufzugstür in die Höhe blicken und Euch auf die Zahlen fokussieren. Ihr mögt in den Aufzug einsteigen, und obwohl der Knopf der gewünschten Etage bereits gedrückt wurde und leuchtet, werdet Ihr ihn automatisch nochmals berühren, so als ob der Aufzug, wenn Ihr dies nicht tun würdet, nicht dorthin fahren würde. Dies sind also sehr spontane automatische Muster. Wenn Ihr Euch jedoch die Zeit nehmt, dies zu erkennen und - statt freiwillig in diesen Zustand zu gleiten - eine konzertierte Anstrengung unternehmt, etwas völlig anderes in Eurem Geiste zu hegen und vielleicht sogar einfach nur bewusst das Geschehen im Aufzug beobachtet, mag dies genug Unterschied bewirken, um Euch auf das Muster aufmerksam zu machen, das anspringen wollte und es nicht getan hat. Verstehst Du?

ROBERT: Ja.

KRIS: Dies kann also ausreichend Bewusstheit dahingehend bewirken, wie leicht Ihr jederzeit in verschiedenen Trance-Zuständen hinein- und aus diesen wieder heraus gleitet. Bezüglich der Wirtschaft mögt Ihr nicht bemerken, dass ihr leicht in die Sorgen und in die Angstmacherei gleiten könnt, die durch die Medien, Banken, finanziellen Institute anderer Art, Eure Nachbarn, Eltern, Kinder und alle anderen propagiert werden, so als ob die Wirtschaft auseinander brechen würde, wenn ihr Euch nicht jetzt sofort um sie Sorgen machen würdet. Aber sie mag genau dies tun, weil Ihr Euch alle so viele Sorgen macht, dass sie bereits auseinander bricht und diese Situation nicht verhindern kann. Wie kann sie es vermeiden, buchstäblich in der Toilette heruntergespült zu werden? Wir haben nicht den alten englischen Ausdruck gebraucht. Toilette war ausreichend. Und warum tut sie das? Weil sie Euren Gesinnungen und Erwartungen und genau dem entsprechen muss, worauf Ihr Euch konzentriert, denn sie spiegelt Eure Gesinnung, Euer Bewusstsein und Eure Trance, Punktum. Wenn Ihr diesen Trance-Zustand kollektiv zu einem des Wohlstands umschalten würdet, würde sich die Wirtschaft anscheinend über Nacht stabilisieren und buchstäblich selbst in Ordnung bringen.

Ihr könnt nicht die Wirtschaft in Ordnung bringen, indem Ihr 700 Millionen oder Milliarden oder Billionen Dollars in sie hineinpumpt in der Hoffnung, dass sie sich durch diese Handlung stabilisiert, wenn Ihr nicht die Bewusstseinsmuster jener in Ordnung bringt, die die Wirtschaft zu allererst einmal generieren. Versteht Ihr?

RICHARD: Absolut. Der Markt ist wirklich eine Reflektion der Psychologie der Beteiligten.

KRIS: Gewiss, es kann nicht anders sein. Es ist also unsere einfache Beobachtung an alle, die uns jetzt oder später hören können,
oder auch an jene, die vielleicht niemals unsere physische Stimme hören werden, schaltet den Kanal um, natürlich nicht diesen Kanal.

[Gelächter]

KRIS: Wie man so sagt, legt die Fernbedienung ab und geht weg vom Fernsehapparat. Wenn Ihr also den Trance-Kanal umschaltet, in dem Ihr Euch kollektiv befindet, wird die Wirtschaft Eure neue Perspektive spiegeln. Sie muss Euren Wahrnehmungen entsprechen und kann nicht anders. Dies ist also nicht der Fehler der Regierung oder von Rechtsverdrehern und Gaunern. Jeder spielt dabei eine Rolle. Und dies ist ein Spiegelbild Eures Bedürfnisses, Euch selbst zu verstehen und wie Ihr dies angeht. Die Zeiten, andere für das zu tadeln, worauf Ihr Euch konzentriert, die sind lange vorbei. Die Medien spiegeln Euch nur Eure eigenen Ängste zu diesem Thema wider. Sie sind ein Aktivator, so wie auch Ihr die Medien aktiviert. Ihr seid also dreifach in der Zwickmühle. Und Ihr könnt das Hamsterrad verlassen, indem Ihr einfach aufhört, das zu tun, was Ihr tut und anfangt, Euch auf Wohlstand zu konzentrieren. Wohlstand ist kein schönes Wort. Es ist kein Wort, das dem New Age-Bereich angehört. Es ist einfach eine Ausdrucksform für eine andere Trance. Eine Wohlstands-Trance bedeutet, dass alles frei fließt ohne Restriktionen, seien das Gesundheit, Reichtum, Glückseligkeit oder was auch immer. Ist das für Euch einleuchtend?

RICHARD: Ja.

MARK: Absolut.

KRIS: Es gibt keine Beschränkungen, keine Inkongruenzen oder nur so wenig davon, als dass Ihr dies nicht erarbeiten könntet. Gerade jetzt seid Ihr in einer Trance des Widerstands. Und folglich zahlt Ihr buchstäblich Wucherpreise. Könnt Ihr mir folgen?

Ihr könnt auch fragen: “Was hat dies mit meiner Hypnose und mit unserem Gast zu tun?“ Wie würdest Du dies neu interpretieren?

RICHARD: Einfach durch einen Satz, den leider viele von uns in der Kindheit gehört haben, und der lautete: „Sei vorsichtig mit Deinen Wünschen.“ Und obwohl die Absicht dabei vielleicht positiv war, war das, was die Leute meiner Ansicht nach taten, folgendes: Sie hörten einfach mit dem Wünschen auf. Und wenn man die Fähigkeit hat, die Realität durch Wünsche zu erschaffen, dann heißt das einfach, dass Du die Hypnose oder andere Werkzeug brauchst, um sicherzustellen, dass das, was Du Dir wünschst, auch so ist, wie Du möchtest, dass es dann aufkreuzt.

KRIS: Gewiss. Es liegt also ganz an Euch, das zu bekommen, was Ihr Euch wünscht. Und keiner kann Euch dies auf dem Silberteller aushändigen, doch Ihr mögt es Euch selbst aushändigen. Habt Ihr sonst noch Fragen?

ROBERT: Kris, warum schränken wir uns in den Trance-Zuständen, die wir erschaffen, um weniger zu erleben als die Wohlstandstrance, in unserer Auswahl unbewusst und auch bewusst ein, fast so, als ob wir anscheinend nichts dazu tun könnten, oder dass dies Teil der Konditionen wäre, in denen wir uns befinden? Ich meine, jeder der zuhört, akzeptiert dies oder versucht zumindest, in der Art und Weise zu leben, wie wir glauben, dass es möglich ist. Aber warum haben so viele Leute so viele Herausforderung zu überwinden?

KRIS: Du hast das Wort Kondition gebraucht. Wenn Du noch sechs Buchstaben hinzufügst findest Du den Grund dafür und bekommst das Wort Konditionierung. Eine Generation konditioniert also die Nächste und die Nächste und die Nächste und die Nächste, sich auf „Nichthaben“ zu konzentrieren. Ob nun durch religiöse Indoktrination oder etwas anders, so geht es doch darum, dass Ihr alle sehr gut trainiert wurden, so als ob dem Verweigern, Anfechten und Negieren von Wohlstand eine Tugend anhaften würde. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Ja.

ROBERT: Ja, leider. Und jetzt müssen wir das überwinden.

KRIS: Gewiss. Eine solche Konditionierung muss überhaupt nicht logisch sein, obwohl sie ihren eigenen Kreislauf der Logik erschafft. Eine solche Konditionierung kann jedoch auch aufgebrochen oder transformiert werden, so dass Ihr anfangen könnt, tatsächlich das Leben zu leben, welches Ihr Euch wünscht, und die Erfahrungen macht, die Ihr begehrt und Gesundheit, Wohlstand und Glückseligkeit erlebt. Die Materialien, die Werkzeuge und Ressourcen sind genau die Gleichen, die auch genutzt werden, um jene nicht erfindungsreichen Zustände zu erschaffen. Wie sie dann gebraucht werden, das ist wiederum eine völlig andere Sache. Doch wir haben in der Vergangenheit gesagt, dass Ihr aus einem sehr mächtigen Grund einen bewussten Verstand habt. Dieser ist, wenn Ihr so wollt, der „Konzentrator“. Es geschieht mittels des Instruments Eueres bewussten Verstands, dass Ihr Eure inneren Aktionen, also den Inhalt Eures neo-bewussten Gemüts verstärkt. Erinnert Ihr Euch?

JOHN: Absolut. Ja. Der bewusste Verstand ist was? Der andere ist der Macher, jener der wählt. Ja, er ist der Kapitän des Schiffs, wo jemand eine Wahl treffen muss, in welche Richtung die Fahrt gehen soll.

KRIS: Gewiss. Wenn also der Kapitän des Schiffes seine Route auf Ammenmärchen und auf alte Überlieferungen stützt, die besagen dass, wenn Ihr so und so weit auf die See hinaus fahrt, Ihr über das Ende der Welt stürzt, Seemonstern und Meeresjungfrauen usw. und unglaublich schrecklichen Kreaturen aus den Tiefen begegnet, welcher Kapitän mit klarem Verstand würde dann die See der Abenteuer wegen befahren?

JOHN: Wenn das alles dort draußen wäre, bliebe man besser im Hafen.

KRIS: Gewiss, doch ein Hafen ist nicht dazu da, Schiffe aufzubewahren, sondern nur, um ihnen einen Hafen zu bieten/sie zu beherbergen.

JOHN: Stimmt.

KRIS: Ihr könnt also genau die gleichen Prinzipien nutzen, um Euch in ein Loch im Boden zu vergraben wie auch, um aus diesem Loch herauszukommen. Welchen Rat hättest Du als Hypnotherapeut und Lehrer der Hypnose?

ROBERT: Fokussiere Dich auf das, was Du Dir wünschst. Ich denke, eines der wesentlichen Dinge, die wir bei Klienten beobachten ist, wenn wir einen Klienten fragen, was er sich wünscht, dass wir zu allererst entweder eine Liste der Dinge bekommen, die er nicht erleben will, und das ist die Trance des „Mangels an Wohlstand“, oder die Leute wissen einfach nicht, was sie haben wollen. Und der Rat, den ich mir selbst und allen anderen geben würde, ist, sich wirklich auf das zu fokussieren, was man begehrt. Erstellt eine Liste, damit Ihr wisst, wie es aussieht, wenn es aufkreuzt, und dann macht einen Plan, es zu bekommen.

KRIS: Gewiss, und das Schlüsselwort ist, eine Liste von allem zu erstellen, was Ihr haben wollt. Viel zu viele Leute befassen sich damit, lange Listen dessen zu erstellen, was sie nicht haben wollen. Und dann erleben sie nicht nur fortwährend das, was sie nicht haben wollen, sondern werden letztendlich selbst genau das Ding, das sie nicht werden wollen, weil dies das Objekt ihrer Konzentration ist. Und dies kann genauso real werden wie das, was Ihr haben wollt. Und es ist unsere bescheidene Ansicht, dass die Leute, wenn sie die Wahl haben, das wählen würden, was sie sein wollen, und nicht das, was sie nicht sein wollen.

ROBERT: Ja, das Schlüsselwort ist tatsächlich, dass man die Wahl hat. Und ich denke, dass viele von uns so tun, als ob es keine Wahl gäbe.

KRIS: Und dies ist ein Bereich, wo viel Arbeit zu leisten ist, nämlich durch einfache Mittel demonstrieren zu können, dass es eine Sache der Wahl ist.

ROBERT: Eine Sache der Wahl und der Verantwortung.

KRIS: Das mag tatsächlich der Schlüssel sein. Verantwortung (responsibility) bedeutet kurz gesagt, die Fähigkeit, anzusprechen auf (to response), und man könnte sagen, in Anführungszeichen „auf das Bewusstsein, auf die Wahrnehmung“, und dies ist tatsächlich eine mächtige Sache. Und manche Individuen mögen versucht sein, in dem ihnen bekannten Sandkasten zu bleiben, damit sie nicht das bekommen, was sie begehren, statt sich in den unbekannten Sandkasten zu trauen und tatsächlich das zu bekommen, was sie begehren. Es ist eine Sache des Spiels im Sandkasten Eures Trance-Zustands.

Das Kind weiß nicht, das die Burg keine wirkliche Burg ist, die es mit seinem Eimerchen und der Schaufel im Sandkasten erbaut. Für das Kind ist dies eine wirklich große Burg, eine Burg mit Märchen-Proportionen. Da fängt seine Vorstellungskraft an zu fliegen, bis dann jemand kommt und sagt: „Kleiner, das ist alles in Deinem Kopf. Nichts davon ist real. Gewöhne Dich an die Welt. Sie ist kalt, grausam und erbarmungslos.” Und dies fängt dann an, einen bestimmten Bezugszustand zu bewirken. Und sogar diese Art Konditionierung kann umgekehrt werden.

Und die Angst-Trancen der Welt können buchstäblich beiseite getan werden für einen anderen Tag, einen Tag, den man am besten morgen nennt, weil Ihr wisst, morgen kommt niemals. Und wie wir schon oft gesagt haben, ist die Gegenwart der Dolmetscher der Vergangenheit und der Weber der Zukunft. Das, was Ihr jetzt tut und worauf Ihr Euch jetzt konzentriert, das erschafft buchstäblich das, was Ihr in der Vergangenheit und in der Zukunft erlebt. Es ist also vorteilhaft für Euch, einen Trance-Zustand zu erschaffen, der mit Schätzen, Überraschungen, Glückseligkeit, Gesundheit und Wohlstand erfüllt ist und ebenso in die Zukunft wie auch in die Vergangenheit hinein geht.

ROBERT: Würdest Du sagen, dass es wahr ist, dass die Leute bereits diesen Prozess des Verschiebens aufs Morgen vornehmen, doch das, was, sie verschieben, ist nicht die Angst, sondern sind Güte und Wohlstand Es ist fast so, als ob es einen Glauben gäbe, dass wir uns nicht um die guten Dinge im Leben kümmern müssen, weil sie sich um sich selbst kümmern. Und dies ermöglicht es den Leuten, sich ganz ihrem Trancezustand zu verpflichten, welcher sich mit dem Mist befasst, der in ihrem Leben geschieht, während, wenn sie nur die gegenteilige …

KRIS: Und leider geht es genau darum. Wenn Ihr Euch nur darauf konzentriert, Euch mit den weniger wünschenswerten Elementen Eures Lebens zu befassen, was denkt Ihr, wovon Ihr nur noch mehr bekommen werdet? Immer weniger und weniger wünschenswerte Elemente. Es kann nicht anders geschehen. Ihr könnt Euch nicht in die Gesundheit fürchten. Das ist noch nie passiert und wird auch niemals passieren.

ROBERT: Aber Ihr könnt Euren Weg in den Wohlstand hinein spielen.

KRIS: Spielt, vergnügt zu sein.

ROBERT: Absolut.

KRIS: Und Vergnügen/Spaß ist das Schlüsselwort bei allen Dingen. Wenn Ihr Acht gebt, so bemerkt Ihr, dass etwas in Angstzuständen völlig abwesend, nämlich Spaß/Freude. Man hat keinen Spaß daran. Aber Zustände des Wohlstands sind mit Spaß, Wissbegier und Abenteuer erfüllt. Möchtet Ihr jetzt eine Pause machen?

MARK: Gerne, warum nicht.

KRIS: Gewiss.






MUSIKALISCHES INTERLUDIUM

MARK: Willkommen wieder bei “Realität nach Design”, eine Kris Radio-Produktion. Ich heiße Mark Bukator und sitze hier zusammen mit John Hawkins, Serge Grandbois, Robert Doyle und Alan Aspinall über Skype.

SERGE: Alan, wie ist es dort draußen bei Euch?

ALAN: Alles prima.

JOHN: Alan, die Jungs haben mir gesagt, dass Du einige Ausbildung mit diesem Zeugs gemacht hast. Befasst Du Dich nicht mit NLP?

ALAN: Ja, ich habe in den frühen 80er Jahren mit John und Richard studiert. Und ich habe mehr als 10 Jahre damit verbracht, diese Fähigkeit zu perfektionieren und bin von dort aus weitergegangen.

JOHN: Aha, interessant.

MARK: Waren das Bandler und Grindler?

ROBERT: Ja, Alan, Du hast wirklich Glück. Du hast Richards Feinsinnigkeit/Geschicklichkeit aus erster Hand erlebt.

ALAN: [lacht] Oh ja, Feinsinnigkeit.

ROBERT: Wenn es je jemanden gab. . .

ALAN: Und tatsächlich . . .

ROBERT: Entschuldigung, Alan. Wenn es je jemanden im Therapiebereich gab, der kreativ war und es liebte, Spaß zu haben und zu experimentieren, dann war das Richard. Und falls Ihr im Radio-Land noch nichts von Richard Bandler gelesen habt, dann besorgt Euch ein Buch von ihm. Eines der leichteren Bücher wäre vielleicht „Gebraucht Euer Gehirn für eine Veränderung und behaltet die Veränderung“ (“Using Your Brain for a Change and Keeping the Change, Richard Bandler“ Tolles Buch, und es macht viel Spaß. Richard ist ein wirkliches Juwel. Und wenn er Euch als Einführung in die Hypnose dient, habt Ihr ein tolles Fundament. Der zweitbeste Platz wäre es, Unterricht im Harvard Institute of Hypnosis zu nehmen.

[Gelächter.]

MARK: Ich stimme dem zu.

ALAN: Da habt Ihr’s.

MARK: Hat jemand Kommentare. . .?

ALAN: Als Kris sprach, dachte ich an die Metapher mit dem Plumpsklo. Es ist eine Sache, in einem Plumpsklo zu sein und zu erkennen, dass man sich in einer bestimmten Art von Trance-Zustand befindet, und zwar in einer Art, die nicht besonders toll ist. Und das ist in Ordnung. Aber ich denke, für die meisten Leute ist es schwierig, dann einen Rosenstrauch zu visualisieren und einen tiefen Atemzug zu tun, und ratet mal, was Ihr riechen werdet. Der Rosenstrauch wird es nicht sein. Und hier ist immer noch eine sehr große Hürde zu überwinden, um den gegenwärtigen Zustand zum erwünschten Zustand hin zu verändern, insbesondere wenn der erwünschte Zustand so überwältigend ist. Ein alter Freund von mir hatte immer ein Schild auf seinem Schreibtisch das lautete: “Ihr könnt leicht vergessen, dass es Eure ursprüngliche Absicht war, den Sumpf zu entwässern, wenn Ihr bis zum Hintern im Alligator steckt.“ Und ich denke, für mich wie für die meisten Leute, auch wenn ich all diese Dinge anerkenne, über die Kris spricht, ist es sehr, sehr schwer, einen gegenwärtigen Zustand, der sehr negativ oder sehr unerwünscht zu sein scheint, in etwas anderes zu verändern, da dieses „etwas andere“ der überwältigenden, auf den Sinnen beruhenden Informationen absolut zu widersprechen scheint.

ROBERT: Alan, ja, das ist sehr wahr. Ich denke, eines der Dinge, die den Leuten darüber hinweg helfen, oder zumindest können sie versuchen, auf diese Weise darüber hinweg zu kommen, wäre, Euch nun zu fragen, wie Ihr dies zum Besseren wenden könnt, statt sich darauf zu fokussieren, wie schlimm etwas ist und zu kontemplieren, wieviel schlimmer es noch werden könnte. Und diese „Wie“-Frage ist jenes strukturierte Endergebnis, das Euch aus dem gegenwärtigen Zustand herausholt, ohne diesen zu verleugnen, wie wir es in New Age-Kreisen sehen. Zu viele Leute versuchen ,die Realität zu verleugnen, indem sie einfach vorgeben, dass es verschwände und sie morgen früh aufwachen würden, und es ganz weg sei, oder dass sie bloß auf dem Sofa sitzen und warten müssten, damit der LKW von Brink auftaucht. Wie Kris immer sagt, müsst Ihr Euch durch diesen konzentrierten Aufmerksamkeitsfokus auf das, was Ihr begehrt, auch wirklich auf das Aktionspotential der Realität einlassen. Wenn, obwohl unangenehme Dinge geschehen, Ihr Euch sagt: „Wie kann ich daraus aussteigen?“, dann wird Euer Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster diese Probleme für Euch lösen.

KRIS: Und dem würden wir einstimmig zustimmen. Je mehr jemand kämpft, um den Unterschied zu verstehen zwischen dem Zustand, der ihn daran hindert, das zu bekommen, was auch immer er haben will, also den erwünschten Zustand, desto mehr mögen anscheinend Welten und sogar Dimensionen dazwischen liegen, und manchmal ist sogar der Eindruck vorhanden, dass dies zu bewältigen eine unausführbare Aufgabe sei, da die Rückmeldungen durch die Sinne auf Euren unerwünschten Erfahrungen beruhen. Deshalb scheint natürlich alles zu spiegeln, dass der unerwünschte Zustand in diesem Augenblick die absolute Realität ist. Und wie kann etwas anderes so real sein wie das, was Ihr jetzt habt? Das ist hier der Schlüssel, dass Eure Sinne liebenswerte Lügner sind. Sie reflektieren nicht die Wahrheit, sondern nur das, worauf Ihr Euch konzentriert.

Die Wahrheit ist Eure Fähigkeit, Euch darauf zu konzentrieren, wer Ihr seid. Sobald Ihr die Aufmerksamkeit Eures Bewusstseinsmusters auf diese einmalige Tatsache lenken könnt, könnt Ihr anfangen, das Schiff zu steuern, statt dass das Schiff Euch steuert. Wir glauben, in manchen Kreisen bezeichnet Ihr das „da wedelt der Schwanz mit dem Hund“.

[Gelächter]

ROBERT: Es ist das, was andere Kulturen als “hinter den Schleier der Illusion zu blicken” bezeichnet hätten.

KRIS: Gewiss, und wie wir in anderen Gesprächen vorgeschlagen haben, ist nicht die Realität eine Illusion, sondern das Denken. Die Realität kann weder illusorisch noch kann sie nicht illusorisch sein. Sie ist einfach eine Spiegelung. Ist das für Euch einleuchtend?

ROBERT: Absolut.

KRIS: Gibt es noch andere Kommentare oder Beobachtungen im Skype-Land?

ALAN: Nein, Kris, nicht im Augenblick. Ich denke, jeder ist ziemlich hingerissen (in Trance, entranced). Entschuldigung für die Wortwahl.

[Gelächter]

KRIS: Gewiss, habt Ihr sonst noch Kommentare oder Beobachtung, dann sagt es bitte.

ROBERT: Nun, ich denke, es ist interessant, dass, wenn wir uns in einer Situation befinden, die uns wirklich keine Freude macht, und wir zurück in unsere Geschichte blicken, hätten wir nicht geglaubt, dass es uns möglich wäre, diese Umstände zu erschaffen. Und doch nehme ich an, dass wir es durch einen schieren Akt des Willens, des Fokus und des Spürsinns schafften, diese Dinge zu erschaffen. Und wenn wir diese Dinge erschaffen können, dann sollten wir uns vielleicht dazu herausfordern, auch noch bessere zu erschaffen.

KRIS: Gewiss. Die Idee, es auf den Teufel zu schieben, funktioniert nicht länger. Er ist ein netter Prügelknabe, dessen Verfalldatum zweifellos abgelaufen ist.

ROBERT: Ja, im Seminar sprachen wir am letzten Wochenende mit einem Teilnehmer darüber. Wir sagten im Grunde genommen, das eines der Hemmnisse oder anscheinenden Hemmnisse der Realität, während wir lernen, unsere Schöpferfähigkeiten zu meistern, tatsächlich die benötigten Stützräder sind. Und dass wir mittels Hypnose, Selbstdisziplin, Verantwortlichkeit und dem Material, das Du lehrst, diese Stützräder vielleicht viel früher ablegen können, so dass wir viel früher anfangen können, wesentlich herrlicher zu erschaffen.

KRIS: Gewiss, es ist wesentlich leichter, Zustände der Angst letztendlich hinter Euch zu lassen, als Ihr Euch dies je gedacht hättet. Je mehr Ihr Angst vor einer solchen Situation habt, desto mehr klebt Ihr an dem, was wirklich schädlich für Euch ist. Kein Zustand der Angst hat je ein Resultat erbracht, das zu Gesundheit, Wohlstand oder Glückseligkeit führte. Wenn Ihr einen solchen Zustand entdeckt, dann bietet ihn unbedingt sofort bei eBay an. Mentale Zustände und das Umschalten Euer Wahrnehmung auf Zustände von Gesundheit, Wohlstand und Glückseligkeit werden Euch das bringen, und nicht umgekehrt. Wenn Ihr Angst fokussiert und erwartet, dass plötzlich Eurer Angst auf wundersame Weise Gesundheit, Wohlstand und Glückseligkeit entspringen würden, ist das so, wie wenn Ihr erwarten würdet, dass Schweine fliegen. Das wird lange dauern. Sogar Eure Genetik ist nicht so schlau. Wenn Ihr Euch auf Zustände von Gesundheit, Wohlstand und Glückseligkeit fokussiert, dann werden sie Euch auch dies bringen. Und der Fokus auf einer Idee des Zusammenbruchs der Wirtschaft und dass die Welt an ihren Nähten auseinanderginge, die werden Euch offensichtlich nicht das Erwünschte bringen.

ROBERT: Und doch leben wir immer noch in der gleichen physischen Welt. Jeder, der solche Ängste hat, kann sich umsehen und feststellen, dass immer noch Essen auf dem Tisch steht und er immer noch ein Dach über dem Kopf hat und dass die Realität sich immer noch entfaltet.

KRIS: Gewiss, der einzige Unterschied ist die Gemütsverfassung.

ROBERT: Und ob sie Freude haben können oder nicht.

KRIS: In einer Rezession oder Depression sollt Ihr Euch nicht freuen! Man erwartet, dass Ihr auf eine ganz spezifische Art und Weise handelt, und diese Weise führt nur zu noch mehr davon.

ROBERT: Die Realität passt sich also den Glaubenssätzen an, und wenn wir in einer Rezession keine Freude haben sollen und doch Freude haben, muss vielleicht die Rezession verschwinden, um sich unserer Realität anzupassen.

KRIS: Gewiss. Wenn Ihr also eine Express-Methode haben wollt, um Zustände hinter Euch zu lassen, in denen Ihr nicht sein wollt, wäre es unsere erster Vorschlag, alle Medien abzuschalten. Hört auf, die Zeitungen zu lesen, Radio zu hören oder Fernsehsendungen zu sehen, die sich auf nichts anderes fokussieren, als auf den anscheinenden Zusammenbruch der Wirtschaft und darauf, dass die Welt den Bach hinunter geht.

MARK: Aber wir haben so viel Freude an Sarah Palin.

[Gelächter.]

KRIS: Wir wagen es nicht, dies zu kommentieren.

ROBERT: Wenn also jemand draußen im Skype-Land über diese Möglichkeit verfügt, dann fangt bitte mit einer Gute-Nachrichten-Zeitung an. Ihr werdet sofort viele Abonnenten haben.

KRIS: Dies bringt einen interessanten Punkt auf, nämlich die ursprüngliche Bedeutung von “gute Nachrichten”. Das Wort Evangelium/gute Botschaft . . .

ROBERT: Ja, das Evangelium/die gute Botschaft.

KRIS: . . . war dazu gedacht, die gute Botschaft zu bringen, dass es möglich ist, Euch selbst von den Zwängen der Angst zu befreien. Im Wesentlichen war es die Nachricht, dass Ihr in einem anderen Zustand leben könnt als bei den Strafarbeiten der römischen Armeen. Wie dies zur einer religiösen Institution wurde, da kann man raten. Nehmt Euch also die Zeit, Eure Wahl zu treffen. Es ist Euch möglich, damit aufzuhören die Zeitungen zu lesen, dem Radio und Fernsehen zuzuhören und allem, was den Beigeschmack der derzeitigen Weltsituation hat. Und wir können Euch garantieren, dass die Dinge in Eurer Wahrnehmung bald anfangen werden, die neuen Zustände zu reflektieren, die Ihr begehrt. Wenn keiner die Zeitungen liest, müssen sie anfangen, etwas zu drucken, was eine attraktive Karotte/einen Anreiz reflektiert. Wenn keiner, immer wenn katastrophalen Nachrichten über die Wirtschaft kommen, das Radio hört oder die Fernsehsendungen sieht und Ihr den Apparat abschaltet, dann verstehen sie die Botschaft. Sie werden etwas schaffen müssen, was Ihr begehrt, denn es ist das, was Ihr haben wollt. Ist das für Euch einleuchtend? (Zustimmung)

Wir plädieren nicht für einen Boykott, aber wir plädieren dafür, dass Ihr die Wahl habt. Ihr könnt wie ein Lemming sein oder Euer eigenes Individuum. Habt Ihr sonst noch Kommentare, dann bringt sie bitte.

ROBERT: Statt also panikmachende Nachrichten zu lesen, könnt Ihr das großartige Material auf der CMI-Seite lesen.

KRIS: Und Ihr könnt auch das reichliche Material auf krischronicles.com. lesen

KRIS: Und Ihr könnt Euch auch des Traumbuchs bedienen.

JOHN: Kris, da kommt mir eine wunderbare Art und Weise in den Kopf, wie man entscheiden kann, ob man Freude mit den Medien haben wird. Dies ist von Esther Hicks. Sie sagt, dass sie innerhalb einer oder zwei Minuten anhand der Musik auf einem TV-Programm sagen kann, ob sie dieses sehen oder nicht sehen will. Und ich habe dies beherzigt. Normalerweise mag ich abenteuerliche und aufregende Shows. Aber ab und zu haben sie eine Verfolgungs- oder eine Spannungsszene, und die Musik fängt an, verrückt zu werden. Und ich habe einen kleinen Trick gelernt. Man muss nicht den Fernseher ausschalten, sondern nur den Ton abstellen. Dann kann man immer noch den Ablauf der Handlung genießen, aber es packt einen nicht auf die Weise, wie es mit Musik ist.

KRIS: Das kann ein sehr guter Rat sein.

MARK: Ich sollte also die Nachrichten in Stummschaltung sehen?

JOHN: [lacht.] Ja.

ROBERT: Oh, absolut. Und suche politische Debatten heraus. Das macht so viel mehr Spaß. Wenn Du ein paar Freunde bei Dir hast und Ihr Euren eigenen Sound-Track macht, ist das urkomisch. Das verändert nicht unbedingt etwas, aber Eure innere Realität genießt es so viel mehr.
KRIS: Ja, Ihr könnt eine politische Debatte mit “Frankenstein als Kind” überlagern und so viel mehr Vergnügen haben.

ALAN: Ich möchte mich hier zu Wort melden. Eines der Dinge, die Bandler und Grinder uns bei NLP oft tun ließen, war, einen Fernsehprediger einzuschalten, den Klang abzuschalten und zu bemerken, dass das, was der Fernsehprediger tat, tatsächlich die Kommunikation eines sehr effektiven Trancezustands war, was man schneller bemerkte, wenn man den Klang abschaltete.

ROBERT: Ja, und mit einem NLP-Hintergrund kann man auch den Grad der Wahrhaftigkeit von Leuten entziffern. Den Clinton-Prozess zu sehen, das war sehr unterhaltsam.

ALAN: Oder das O. J. Simpson-Gerichtsverfahren.

ROBERT: Ja, gelegentlich sehe ich mich da selbst im Spiegel.

JOHN: Was sich für mich beim Erlernen von Hypnosezuständen und dessen, worüber Kris seit einiger Zeit gesprochen hat, herausstellt, ist das, was ich mit dem Begriff “Beweglichkeit des Bewussteins” bezeichne. Nehmen wir einmal das Beispiel, welches Alan brachte, dass Ihr im Plumpsklo Eures Lebens und von all dem Schiss umgeben seid. Was ich entdeckt habe, ist, dass es egal ist, ob man es abstreitet. Aber wenn ich mit etwas Neugier und Spaß und mit ein bisschen Flexibilität und Mobilität des Bewusstseins einen guten tiefen Atemzug von dieser Umgebung nehmen kann, dann kann ich mich davon überzeugen, dass ein winziger Hauch Rosenstrauch darin steckt, was das Blatt wendet.

ROBERT: Und, John, dieser Hauch Rosenstrauch wird sogar noch verlockender, wenn Du Dich im Plumpsklo Deines Lebens befindest und die Kündigung erhältst. Und dann ist es sogar noch schlimmer, als es einen Augenblick zuvor war. Und dann plötzlich entdeckst Du, dass sie die Kündigung am falschen Plumpsklo ausgeliefert haben. Und dann kehrst Du in Dein Plumpsklo zurück und hältst dieses für himmlisch

[John lacht.]

ROBERT: Die Perspektive ist also eine mächtige Sache, und diese Wahl hast Du immer.

JOHN: Das ist wahr?

KRIS: Und wie Du aufgezeigt hast, ist es wirklich ein Geschenk, welches Ihr Euch selbst geben könnt, nämlich zu entdecken, wie mobil und flexibel Euer Bewusstsein ist. Ohne diese Erkenntnis ist es schwierig, sich als menschliches Wesen durch Raum und Zeit zu bewegen. Aber sobald Ihr dies erkennt, strömen Eure Erlebnisse und deren Flexibilität so viel leichter. Darum geht es. Ob Ihr nun Hypnose, NLP, das Material aus dem CMI oder irgendetwas anderes nehmt, es geht darum, dass Euer Bewusstsein extrem flexibel ist und Ihr dies zu Eurem Vorteil nutzen könnt. Habt Ihr noch einige letzte Kommentare oder Fragen? Oder können wir einfach den Rest dieser herrliche Produktion in Eure fähigen Hände und Gemüter legen.

MARK: Alan, gibt es bei Dir noch etwas?

ALAN: Ich habe eine Frage, und ich weiß, wir haben dies schon früher berührt, aber ich denke, dass es in dem Sinne relevant ist, dass, wenn Du an Punkt A bist und an Punkt B sein möchtest, dann erscheint Position B als ziemliche Fantasie, und es ist etwas, was in Deiner Welt nicht real ist. Die Frage lautet im Grunde genommen, wie weißt Du, wenn Du zu weit gehst? Wenn Deine Fantasie macht, dass Du Dich wohlfühlst, führt sie Dich dann wirklich dorthin, wo dies zur Realität wird? Wo zieht man die Trennlinie zwischen einem fantastischen Tagtraum und einer imaginären Sache, die Dich tatsächlich in die Richtung von dem führt, was Du begehrst?

ROBERT: Alan, aus meiner Warte wäre es jedwede Handlung, die Du unternimmst, um diese Wahrscheinlichkeit in die physische Realität zu bringen. Wenn man auf dem Sofa oder am Computer sitzt oder was auch immer tut, und träumt, wie herrlich es sein könnte, dann ist das auch eine Erinnerung daran, dass wir es noch nicht geschafft haben. Und das, was die Dinge wirklich macht, das ist der Handlungsquotient. Es in die physische Welt zu bringen an diesem Verbindungspunkt zwischen Möglichkeit und Realität, was wir als Realität bezeichnen, das erfordert Handlung. Und das ist es, was der bewusste Verstand tut. Er konzentriert die Dinge, so dass wir diese Essenz in die physische Form destillieren können. Aber dies erfordert wirkliche Aktionen und fortwährenden Glauben daran, dass Du dorthin gelangen kannst.

KRIS: Gewiss, und wenn Deine Fantasie Deines Ziels B die ist, die Kräfte von Supermann zu entwickeln, dann möchten wir empfehlen, dass Du dies umschaltest auf etwas, was praktischer ist. Und damit überlassen wir Euch den fähigen Händen dieser wunderbaren Individuen. Und wir danken für Eure Rücksichtnahme/gemeinsame Betrachtung.

MARK: Vielen Dank, Kris.

JOHN: Vielen Dank, Kris

ROBERT: Vielen Dank, Kris

ALAN: Vielen Dank, Kris.