Kris Chronicles Energien spüren

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11. März 1986
Energien Spüren
Sensing Energies

Channeled von Serge J. Grandbois
Transkribiert von Dorothy Franklin
Aufgenommen in Ottawa, Kanada, am 22. März 1986

KRIS: IM SEMINAR

(Wir hatten Zeit damit verbracht, die Möglichkeit zu besprechen, strukturiertere Seminare mit einem eindeutigeren Thema zu haben und hatten beschlossen, bestimmte für uns besonders interessante Gesprächsthemen zu erfassen, die für zukünftige Seminarabende gewählt würden, obwohl eine gewisse Flexibilität erhalten bleiben muss, um besondere Gelegenheiten zu berücksichtigen. Wir beschlossen auch, dass Beatrice unser Moderator wäre und uns auf das Thema des Abends aufmerksam machen solle.)

KRIS: Guten Abend alle zusammen. Wir sind gewiss stolz auf Eure Leistungen als Gruppe. Euer Beschluss von heute Abend wird Euch sogar noch mehr zum Vorteil gereichen. Das, was Ihr getan habt, ist, Eure Gedanken zu konkretisieren und es Euch selbst zu ermöglichen, zu erlauben und die Genehmigung dazu zu erteilen, Euch nach dem auszustrecken, was in Eurem Inneren ist und dies zu ergreifen. Ihr habt mehr getan, als Euch nur auszustrecken und jemanden zu berühren.

Dies bedeutet für Euch die Bewilligung, nach Eurem eigenen Wesen zu suchen. Und was Ihr auf mehr als nur eine Weise getan habt, das ist, auf Eurer spirituellen Suche Euren eigenen Verantwortungssinn anzupacken. Es ist eine Sache, Abend für Abend hierher zu kommen und dann vielleicht mit einem Lächeln und in Wärme zu gehen, doch nun könnt Ihr nach Hause gehen mit dem Gefühl, etwas bewerkstelligt zu haben. Und ich bin mir fast sicher, wenn Ihr genau jetzt in Euch sucht, dass Ihr entdecken werdet, dass es da auch das kleine Flackern der Erfüllung gibt, und so winzig dieses auch sein mag, es ist effektiv. Nicht wahr?

Ihr wart in der Lage, wie es unser Freund hier erwähnte, „ohne viel Verlust an Blut und Ego“ zu diesem Schluss als Gruppe zu kommen. Nun, Ihr habt einige Zeit gebraucht, um zu diesem Schluss zu kommen, doch im Verlauf der vergangenen Wochen habt Ihr dies allmählich aufgebaut, und unterwegs wart Ihr fähig, gewisse Ideale hinter Euch zu lassen, die nicht zum Geist Eurer Gruppe passen, was noch mehr als bloß mich als „Geist“ anbelangt.

Bitte denkt daran, dass das Hauptziel oder der Zweck Euer Gruppe es ist, ob Ihr nun seit Monaten oder seit Minuten hierher kommt, dass ein jeder von Euch in der Lage sein sollte, sich auszustrecken und nicht nur Euch selbst, sondern auch Eure Kameraden in diesem Raum zu verstehen und jedem die Chance zu geben, an der Gesamtheit Eurer Realität teilzuhaben. Diese Leistung ist nicht gering, noch wird dies, wie bereits erwähnt, leicht bewerkstelligt. Indem Ihr auf dieser Linie fortschreitet, wird Euer eigenes Gefühl der Verantwortung und der Bedeutung der Erschaffung Eurer eigenen Realität eine völlig neue und andere Definition annehmen.

Ihr habt jahrelang geglaubt, dass andere Eure Realität erschaffen würden, und jetzt lernt Ihr, dass Ihr Eure Realität erschafft. Aber was ist das nun „seine eigene Realität zu erschaffen?“ Ist es so, wie „wenn ich diese Sache richtig glaube, dann wird es mir gut gehen“? Dies wäre gleichbedeutend mit „Wenn Du auf die richtige Art und Weise betest, dann wirst Du nicht verhauen werden.“ Was Ihr jedoch heute Abend getan habt, das ist, dass Ihr die Prinzipien errichtet habt, anhand derer Ihr in der Lage sein werdet, Eure eigene Evolution als Individuum, als Gruppe, als Mitglieder Eures Geschlechts zu erschaffen, und ob Ihr es nun glaubt oder nicht, Ihr werdet in den folgenden Wochen und Monaten zweifellos fähig sein zu erkennen, dass Ihr Euch selbst zu einem völlig anderen Individuum entwickelt.

Nicht dass Ihr nun, wenn Ihr weiß seid, schwarz werden würdet, sondern vielmehr wird das nicht länger sein, von dem Ihr bislang glaubtet, dass es auf Euch einstürmt, Euch quält und Euch hindert, diese Erfüllung zu verspüren. Als Gruppe habt Ihr dies durch die Auswahl demonstriert, die Ihr heute Abend getroffen habt. Ihr seid zur Urquelle Eurer eigenen Quelle geworden. Ihr habt Eure eigenen neuen Wahrscheinlichkeiten erschaffen, und als Individuen wart Ihr fähig, die wahre Bedeutung der Worte „erschafft Eure eigene Realität“ zu erkennen. In den kommenden Monaten wird es keine Zweifel in Eurem Geiste geben, was Ihr auf Eurer eigenen spirituellen Suche bewerkstelligen wollt.

Über Jahre seid Ihr irgendwo gehangen, ohne zu wissen, wo Ihr fallengelassen werdet. Jetzt braucht Ihr keine weitere Fragen, wann man Euch fallen lassen wird, sondern vielmehr, was Ihr tut, wenn Ihr Euer eigenes Potential erkennt. Werdet Ihr es Euch selbst erlauben, individuell und als Gruppe die Themen Eurer eigenen Zielstrebigkeit in der Welt zu erforschen und wo Ihr in die Gesellschaft hinein passt? Mit anderen Worten, Ihr wart freundlich und gütig genug, um einem jedem in diesen Raum zu erlauben, sich selbst als ein Individuum zum Ausdruck zu bringen und nicht als Nomenklatur. Und dies ist zweifellos eine Leistung, die ich respektiere. Ich würdige und wertschätze dies nicht nur, sondern gebe ihm auch meine Segenswünsche, so wie es mir möglich ist, diese zu geben.

Befürchtet nicht, dass Ihr nun zu heiß zum Anfassen geworden wärt. Ihr werdet vielmehr Eure eigene Geschmeidigkeit und Plastizität erleben, denn auf Eurem Weg werdet Ihr allmählich entdecken, was es bedeutet, Freude und Spaß zu haben und die Strukturen niederzureißen, die Ihr selbst errichtet habt, so dass Ihr herausfinden könnt, dass diese Strukturen keine Bedrohung sind. Sie sind vielmehr Instrumente, die Ihr gebraucht, ob nun bewusst oder nicht, um das Gefühl Eurer wahren, eigenen, persönlichen Macht zu finden.

Persönliche Macht heißt, fähig sein zu erkennen, dass Ihr, wenn Ihr eine Entscheidung trefft und etwas wählt, voll und ganz verantwortlich seid, nicht nur für die Entscheidung selbst, sondern auch für das Endergebnis dieser Entscheidung, ob Ihr nun im Physischen verankert seid oder nicht, oder wohl beides. Die Erfahrungen, die Ihr nun anzuheuern bereit seid, werden in Euren Traumzuständen gespiegelt werden. Nehmt Euch die Zeit zu bemerken, was Ihr tut, wenn Ihr denkt, dass Ihr schlaft. Nehmt Euch die Zeit, Euer neu gefundenes Gefühl der Freiheit wertzuschätzen, dieses kleine Lächeln, das die Persönlichkeit betont, die Ihr seid und nehmt Euch die Zeit, dem Universum zu danken, dass es einen jeden von Euch mit der Möglichkeit versehen hat, die vergnügliche Gegenwart all Eurer Kameraden in diesem Raum miteinander zu teilen.

Und im Gegenzug könnt Ihr nicht anders als das Wunder Eurer eigenen Göttlichkeit, Eurer eigenen Gottheit im Werden zu begrüßen. Auf dieser Ebene übt Ihr in kleinem Maßstab, aber auf anderen Ebenen kräuseln sich die Welleringe Eurer Entscheidung durch die Wahrscheinlichkeiten und errichten neue Reihen von Wahrscheinlichkeiten und neue Funktionen, mittels derer Individuen, ob nun auf dieser Existenzebene oder auf einer anderen, fähig sind, ihre eigene Ahnung der Bedeutung dessen herauszufinden, was Ihr heute Abend beschlossen habt. Eure eigene Vergangenheit wird verändert, Ihr erwidert die Veränderungen, die in der Zukunft getan wurden, und Euer Jetzt-Augenblick, Eure Gegenwart erfährt sich auch durch Eure Moleküle, Euer Gehirn, Eure Ideen, Eure Persönlichkeit, dies wiederum sowohl individuell als auch als in dieser Gruppe, die Ihr hier seid. Jetzt habe ich Euch wertgeschätzt und tue dies weiterhin, doch bringt nun Eure Fragen und habt somit eine andere Art von Vergnügen.

CHERYL: Wenn Du über die Zeit sprichst und Dich an ein menschliches Wesen, einen Erdling wendest, wie Du uns nennst, und davon sprichst, sich für ein paar Tage bedeckt zu halten (lay low), erachtest Du dann ein paar Tage im Sinne von nicht ins Gewicht fallen oder eher als 5, 7 oder beispielsweise 10 Tage?

KRIS: Eine gute Frage. Verstehe bitte, dass ich selbst die Zeit auch anders sehen kann. Du magst auf Deine Uhr blicken und möglicherweise sehen, dass es fünf nach zwei ist, während es in Folge (in consequence) zehn nach eins ist. Bei der Beobachtung Eurer eigenen wahrscheinlichen Entwicklungen ist es durchaus möglich, dass sich die Ereignisse verändern und etwas anders werden mögen aufgrund der Auswirkungen aller Ereignisse, die mit Dir oder mit irgendeinem anderen zu tun haben, und um das zu beherbergen, was von anderen involvierten Individuen benötigt wird. Und deshalb sollte jede Vorhersage als solche etwas mehr Spielraum haben. Verstehst Du?

CHERYL: Wenn Du sagst, dass man die Vergangenheit und die Zukunft in der Gegenwart ändert, verstehe ich nicht, wie eine Wahrscheinlichkeit mehr in der Zukunft hervorragen kann als, nehmen wir an, zehn andere.

KRIS: Beispielsweise gibt es daran (Serges Uhr) oder bei jedem anderen Zeit-Mechanismus alle möglichen Zahnrädchen. Es ist durchaus möglich, dass ein bestimmtes Rädchen mit Zähnen seine eigene wahrscheinliche Bahn hat, die die Bewegungen ineinandergreifen lässt und das in Beziehung zum Gesamtmechanismus richtig funktioniert. Wenn Ihr beispielsweise beschließt, die Funktonen Euer Uhr zu verändern und ein weiters Rädchen hinzufügt, das entweder die Beziehung zwischen allen anderen Rädchen vergrößert oder verringert, wird natürlich der normale Takt oder die rhythmische Sequenz, also wie ein Rädchen in das andere greift, durch das Hinzufügen dieses Rädchens verändert worden sein. Deshalb wird die Reihenfolge selbst, so wie eines in das andere greift, verändert, aber nicht übermäßig, so dass Ihr immer noch funktionieren könnt in Übereinstimmung mit der bestimmten Reihe von Wahrscheinlichkeiten. Aber einige davon selbst werden ausreichend verändert worden sein, um manchmal fast unmerkliche oder auch andere, offensichtliche Veränderungen zu verursachen. Verstehst Du?

CHERYL: Ich bin bis vor ein paar Sekunden mitgekommen.

KRIS: Mit anderen Worten, es gibt Zeiten, in denen die Situationen es erfordern, durch die betroffenen Individuen verändert zu werden. Deshalb werden sich die Wahrscheinlichkeiten in deren eigenem Geiste/Bewusstseinsmuster verändern, damit dem Bedürfnis entsprochen und ihm Platz gemacht werden kann. Diese Entwicklung selbst wird jedoch weitergehen, obwohl für den Augenblick gewisse Elemente verändert werden können. Dies ist so, wie wenn Ihr ein Telefongespräch in Warteposition bringt, um ein anderes Gespräch zu beantworten. Dann wurde Dein Gespräch mit Deinem Freund für einen Augenblick verändert. Wenn Du zur ursprünglichen Leitung zurückgehst, ist es möglich, dass Du genau dort weitermachst, wo Du aufgehört hast, oder Du wirst plötzlich beginnen, über ein anderes Thema zu sprechen, aber Du bleibst immer noch das gleiche Individuum, doch Dein Gespräch wurde etwas verändert.

DOROTHY: Am Samstag im Meditationsseminar schienen die meisten Leute durch die “D”-Note auf der Tonleiter beeinträchtigt zu werden. Die meisten Leute hatten das Gefühl, voll gefüllt und unfähig zu sein, zu diesem leeren Gefühl zurückzukehren, es war ein fast aufgeblähtes Gefühl. Warum hat diese bestimmte Note fast einen jeden auf die gleiche Weise berührt?

KRIS: Man könnte sagen, dass diese Note insbesondere vom Solarplexus abprallte (bounced off the solar plexus). Ihr alle hattet Euren Solarplexus an diesem Tag bereits maximal genutzt. Wie bei Euren Reifen könnt Ihr nur soviel Luft hinein tun, bis die Pumpe Euch daran hindert, noch mehr Luft hineinzupumpen. Ihr wart also voll davon, und es bestand keine Notwendigkeit, damit weiterzumachen und den aktiven Solarplexus zu füttern und zu reizen. Alles, was wirklich benötigt wurde, war, allen Zentren ein Gefühl der Ausgewogenheit zu bringen. Verstehst Du? Ich hoffe, dass dies geschehen ist, damit keiner spirituelle Magenbeschwerden hatte, denn ich denke, da gibt es kein Mittel gegen Sodbrennen.

BEATRICE: Ich habe eine Frage. Ich weiß, dass einige von uns ihre eigenen Begabungen entwickelt haben oder damit in Kontakt gekommen sind, und ich denke, dass dies schnell für sie geschah. Ich frage mich, ob Du uns Hinweise geben kannst, wie wir in engen Kontakt mit unseren jeweiligen inneren Begabungen kommen können. Gibt es eine bestimmte Methode, die wir anwenden können, damit diese Begabung so bald wie möglich für uns ungeduldige Leute erblüht?

KRIS: Ich könnte Dir möglicherweise einen Hinweis geben. Wenn Du beispielsweise einen großen Wunsch hast, öffentlich zu reden und öffentliche Redner bewunderst, aber andererseits überzeugt bist, dass Du niemals in der Öffentlichkeit sprechen könntest, würde ich vorschlagen, dass Du beginnst, die Gründe dafür zu erforschen, und nicht einfach sagst „das ist nichts für mich“, sondern die Gründe erforschst, die Du Dir selbst sagst. Mit anderen Worten, warum streitest Du dieses Potential in Dir ab? Wenn es das ist, was Du haben möchtest, wirst Du, sobald Du in der Lage bist, dies zu erkunden, Dich soweit bringen, dass Du schließlich das Talent des öffentlichen Sprechens erforschen und entwickeln kannst. Durch das Nachforschen wirst Du dies zumindest entdecken. Verstehst Du?

Wenn Du darauf besteht, dass Du dies nicht tun kannst, obwohl sich Dir fortwährend die Gelegenheit dazu bietet und Du dies zu erforschen ablehnst, vielleicht aus einem schwachen Selbstbild usw. heraus, dann ist dies wiederum Deine eigene Wahl und Verantwortung, und wenn dies der Fall sein sollte, würde ich sehr dazu raten, darüber zu schweigen, damit niemand mit der Idee gelangweilt wird zu wissen, dass Du tatsächlich zu ängstlich (chicken = eigentlich Hühnchen) dafür bist. Verstehst Du?

BEATRICE: Du nennst mich oft ängstlich (Hühnchen), und das mag ich nicht.

KRIS: Gut so. Ich werde Dich dazu reizen, Dein eigenes Potential zu erforschen. Wenn Du zumindest ein goldenes Ei legen kannst, werden wir im Cadillac herumfahren.

TOM: Ich möchte eine Frage zu einem meiner Lieblingsthemen, nämlich bezüglich unserer Nahrung stellen.

KRIS: Gewiss, Gedankennahrung?

TOM: Nein, ich bin mehr an der physischen Kategorie interessiert. Würdest Du bitte etwas über die physischen und nicht physischen Auswirkungen der Nahrung sagen, und zwar ungekocht im Vergleich zu gekocht, was wir oft damit machen, und drittens zu Gefrierkost.

KRIS: In all Euren Gedanken/Geistern/Gemütern sind frische Früchte, Gemüse, Körnern und bestimmte Fruchtsäfte vorzugsweise die erste Wahl. Konservieren mittels Einfrieren vermindert die Menge an Vitaminen und auch einige Energien, die innerhalb der Elemente selbst enthalten sind, aber nicht in großem Maße, wenn sie nicht über sehr lange Zeit eingefroren sind. Das Kochen der Nahrung setzt bestimmte Chemikalien frei, die in den Zellen von Früchten oder Gemüse enthalten sind, was diese für den Verdauungstrakt des modernen Menschen verträglicher macht. Es gibt einige Früchte und Gemüse, die gut roh gegessen werden können, und die die Ausscheidung Eures Systems erheblich verbessern.

Ein ausführliches Gespräch über dieses Thema würde Zeit erfordern, weil es noch viele andere Betrachtungselemente gibt. Euer Essen im Dampf zuzubereiten, das ist jedoch dem Kochen vorzuziehen, aber ich würde nicht empfehlen, dass Ihr zu viele Dinge bratet/frittiert (fry), da das Braten die meisten Inhaltstoffe entlässt. Wie gesagt, ein detaillierteres Gespräch kann zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden, wenn Ihr damit einverstanden seid.

CHUCK: Würdest Du etwas über die Energiepegel sagen, möglicherweise über die schnelle Veränderung der Energie, die mit Deiner Gegenwart verbunden ist, und den möglichen Einfluss davon auf uns.

KRIS: Euer Freund hier (Serge) ging durch Entwicklungen und Veränderungen, die einen Gipfel erreichten mit dem, was Ihr heute Abend als ein Ganzes verspürt habt. Er hat sich vorbereitet, um uns, sagen wir einmal, das Schleusentor öffnen zu lassen, so dass Ihr alle von Eurer eigenen Kreativität sowie er von seiner eigenen profitieren könnt. Psychisch habt Ihr ein gut gestricktes mentales und spirituelles Verständnis von dem erlangt, wer Ihr seid. Wie ich schon etwas früher erklärt habe, werdet Ihr selbst den Nutzen dieser Entscheidungen erfahren.

Nun kann ich von jedem Ende aus etwas mehr entspannt sein beim Entspannen Eures Freundes und deshalb bin ich in der Lage zuzulassen, dass das, was Ihr als meine Energien erachten würdet, Eure Energien auffängt und dies dann durch die Atmosphäre dieses Raums zu fädeln, so dass nicht nur weitere Beziehungen errichtet, sondern diese auch verstärkt werden., nicht nur zwischen Euch und uns, bemerkt bitte, ich habe den Plural gebraucht, sondern zwischen mir selbst und dem, was Ihr als Eure größeren, höheren Selbst erachtet.

Manchmal geht Ihr durch Eure Tage und denkt, dass Ihr alleine in einem großen riesigen Universum seid, doch fangt nun während des Tags an zu denken, dass Ihr nicht alleine seid, und fragt Euch, warum Ihr nicht alleine seid. Und welchen möglichen Nutzen würde es haben zu denken zu beginnen, dass Ihr nicht alleine seid? Und blickt in Euer Inneres und findet heraus, wo Ihr nicht alleine seid, wo sich dieser Treffpunkt befindet, und Euer eigenes Gefühl des Wohlbehagens bezüglich des Universums wird erheblich verbessert werden.

Wie es auch heute Abend Dinge hier gibt, die jeder von Euch wahrnimmt, nicht nur von hier als von einem Fokuspunkt aus, sondern im Inneren von Euch, Dinge, die aus den tieferen Quellen Eures Wesens ausstrahlen und in die Atmosphäre des Raums freigegeben werden und sich auf Euer Gefühl des Wohlbefindens auswirken, auf das Haar auf Eurem Haupte, auf die Kleider, die Ihr tragt, die Möbel, auf denen Ihr sitzt, die Gedanken, die Euren Geist beschäftigen, das, was in den Apartments auf der anderen Seite geschieht usw. Mit anderen Worten, Ihr erhöht Eure eigene Reaktion auf die Liebe, LIEBE in Grossbuchstaben, ohne schwülstig zu werden.

Wenn Ihr dazu bereit seid, beginnend mit meinem Freund hier, fangt, wenn dies möglich ist, an, Euch an den Händen zu halten. Wie einige von Euch wissen, kann ich auf eine fremdartige Art durchaus ein Sänger sein. Ich würde vorschlagen, dass wir ein sanftes Ohm von uns geben, tatsächlich drei oder vier Ohms, aber nicht so laut, dass es die Nachbarn stören würde. Und während Ihr Ohm macht, werde ich meinen Teil tun und hoffentlich das Gefühl des Versmischens und der Vereinigung verstärken. Ist jeder damit einverstanden und dazu bereit? Wenn Ihr wollt, könnt Ihr anfangen, und ich werde auch meinen Teil beitragen.

Während Ihr Eure Hände vereinigt habt, werde ich ebenso wie unsere Freund hier (Serge) anfangen, eine Energiekugel zu visualisieren, eine Sphäre goldener Energie, die mit Lebensenergie pulsiert, und einfach erlauben, dass diese Sphäre von seinem Körper zum Körper der nächsten Person weitergeht usw. und dann in den nächsten paar Augenblicken komplett herumgegangen ist, bis wir auf dieser Seite zu meiner Rechten sind.

Wenn Ihr nun alle fortfahrt zu visualisieren, dass diese Energiesphäre in die Mitte des Raums gegangen ist, dann seht wie sie an Intensität und Größe wächst, bis der Raum sie nicht mehr birgt, sondern sie den Raum enthält und jeden und alles darinnen. Und sobald sie wesentlich größer ist als dieser Raum, wird sie sich teilen, so dass für jeden von Euch dessen eigene Sphäre in den Kern seines Wesens zurückkehren kann. Und nun könnt Ihr sanft die Augen wieder öffnen.

Und nun, Chuck, wenn Du es bemerkst, würdest Du netterweise Deine ursprüngliche Frage kommentieren und sagen, ob sie sich verändert hat?

CHUCK: Obwohl die Energie viel stärker ist, scheint sie weicher und sanftere Energie zu sein, viel erfüllender, und zuvor war es eine leichtere, prickelnde Energie. Sie pulsiert.

KRIS: Gewiss. Der pulsierende Effekt wird erzeugt durch die Tatsache, dass sich jetzt jedes Individuum mehr oder weniger seines eigenen inneren Rhythmus gewahr ist, und aufgrund dieses Gewahrseins geschieht eine Serie von Veränderungen für jedes Individuum in diesem Raum auf Ebenen, die Ihr als Bezugssystem zwei bezeichnen würdet oder als das, was zu tun hat mit den mehr unbewussten Teilen Eures Geistes/Bewusstseinsmuster, das, was hinter der Bühne geschieht, Veränderungen, die helfen, dass die Ideen und Werkzeuge in Euer Gewahrsein sinken, mittels derer Ihr dann die Ereignisse Eures Lebens neu gestalten könnt und was Euch in vielfältiger Form pausenlos mit mächtigen Energien erfüllt.

Diese Energien sind direkte Nebenprodukte Eurer eigenen Psychen, und wie es oft der Fall ist, wenn Ihr Euer Knie an einem Möbel anstoßt, wird dieses pochen. Ihr werdet der Rohelemente Eurer eigenen Psyche bewusst gemacht. Fast jeder kann sein Fokusgewahrsein auf die Schwingungen einstellen, die innerhalb des eigenen Seins ablaufen und mit dem Strom schwimmen und so nicht nur die Energien etwas enger zusammenraffen, sondern auch selbst lernen, wie solche Energien genutzt werden können, um diese in die eigene Realität zu schleudern. Ist das hilfreich?

DOROTHY: Als Du vorhin vom Potential der Gruppe sprachst spürte ich fast, als ob Du mit jedem einzelnen von uns in Kontakt kämst. Ich spürte eine Energie, die den Raum umgab. Hast Du uns auf dies hier vorbereitet?

KRIS: Wo denkst Du, kam Eure große Kugel her?

DOROTHY: Von Dir und von allen von uns.

KRIS: Ich implementiere einfach meine Energien mit all Euren Gewürzen/Zutaten. Jeder von Euch sollte fähig sein, Eure eigenen Zukünfte zu kontemplieren, aber anders als zuvor. Die Zukunft ist nicht vage und fad wie eine große Ödnis und Wüste. Die Zukunft ist reich, ebenso reich wie Euer Gegenwartsaugenblick. Sie ist voller Wärme, Wohlbehangen und mit Abenteuern erfüllt, keine Abenteuer, die Euch entgegen stehen, sondern vielmehr Abenteuer, die Euch helfen, Eure Erfahrungen nicht nur zu verbessern, sondern tatsächlich zu kolorieren, während Ihr in diese Zukünfte selbst hineingeht.

Aber nur dann, wenn Ihr die Natur Eurer Essenz, die Natur der gütigen und unbestreitbaren Tatsache schätzt, dass Ihr gewiss in diesem Augenblick voll guter Absicht seid, und nicht, bevor Ihr in der Lage seid, mit diesen Resonanzen in Berührung zu kommen, werdet Ihr das Äußere Eurer Zukunft von einer wüsten Ödnis in eine lebendige Landschaft verändern können, die jeden Eurer Gedanken, jeden Eurer Glaubenssätze und jede Eurer Emotionen erwidert. Wenn Ihr fähig seid, dies zu begreifen und mit einem solchen Strom zu schwimmen und ein solches Tier zu reiten, werdet Ihr fähig sein zu spüren, dass Ihr nicht dem Erbarmen von irgendetwas oder irgendjemandem ausgeliefert seid, außer, dies ist Eure eigene Wahl, was Euch also die Macht gibt, Euch tatsächlich mit den Entscheidungen, die Ihr für Eure eigenen Selbst und für andere wählt, anzufreunden und sie zu lieben, und das ist das Wunder Eurer Existenz in diesem Augenblick in diesem Raum. Ob Ihr es erkennt oder nicht, Ihr wurdet auf diesen Abend auf unsere eigene vertraute Art und Weise sanft vorbereitet.

Gibt es noch andere Dinge, die Ihr besprechen möchtet?

MORT: In unserer Gesellschaft haben Wissenschaftler die Gesetze studiert, die sich auf uns auswirken, und sie machen Gebrauch davon und erschaffen Dinge wie Flugzeuge, die schneller sind als der Schall, Atomenergie usw. In Deiner Realität tut Ihr viel exotischere Dinge. Versteht Ihr beispielsweise die involvierten Mechanismen und Prinzipien, wenn eine Persönlichkeit sich einem neugeborenen Kind anschließt, oder ist dies irgendwie intuitiv, ein Bauchgefühl, was diese Dinge tut? Auf der Erde tasten wir immer noch nach Antworten auf eine Menge Fragen. Tasten die Leute in Deiner Realität ebenfalls herum?

KRIS: Manche ja, andere erschaffen ebenfalls die Antworten. Seht Ihr, wenn Euer Geschlecht lernt, die Frage nach der absoluten Antwort fallen zu lassen, welche alle Probleme lösen wird, dann wird jede Antwort, auf die Ihr selbst kommt, fähig sein, Euch bis zum Rande zu erfüllen. Wenn Euer Geschlecht darüber hinaus bereit ist, freundlicher mit den eigenen Fragen zu sein und lernt, die richtigen Fragen zu stellen, Fragen, die mit dem Wesentlichen zu tun haben, statt mit dem, was trivial ist, wird, ob Ihr eine Antwort erschafft und welche Antwort Ihr erschafft, eine Freunde und ein Vergnügen werden.

Ich weiß aus meiner Perspektive heraus immer noch nicht alle Dinge, aber ich weiß, dass alle Dinge gewusst werden können, aber nicht in Eurer Hinsicht. Und das, was in Eurer Welt geboren wird, ist sich ebenfalls gewahr, dass alle Antworten innerhalb seiner Reichweite sind. Aber weil es in einem bestimmten Realitätssystem geboren wird, muss es so und so viele Unzen davon fallen lassen. Wenn Ihr in diesem Realitätssystem geboren werdet, müsst Ihr so und so viele Dinge fallen lassen, damit Ihr in das Schema der Dinge passt, aber allmählich glaubt Euer Geschlecht, dass Euer Realitätssystem Euch hintergeht.

Lasst uns deshalb den Fahrplan umkehren, nachdem Ihr dann geboren werdet, lasst uns die Annahmen, nach denen man in diesen System funktionieren muss, neu erschaffen, dies ziemlich sehr in der Weise, wie Ihr dies heute Abend allesamt getan habt. Und allmählich werdet Ihr die Bedeutung des Wortes „New Age“ (Neues Zeitalter) und Eure einzigartige Beziehung mit Euch selbst aufdecken, und irgendwann einmal könnt Ihr nichts anderes tun, als Euch über die Tatsache freuen, dass die Antworten sehr wohl da sind, und dass sie nicht zu den Antworten passen müssen, die in früheren Büchern gegeben wurden, denn Ihr werdet fähig sein, Eure eigenen Bücher zu erschaffen und Eure eigene Schrift und Eure eigenen wissenschaftlichen Antworten. Denn E = mc2 wird nicht mehr die einzige Gleichung sein, welche die Beziehung zwischen dem Menschen und dem Universum zusammenfasst. Versteht Ihr?

MORT: Sagst Du damit, dass wir dies eher von der intuitiven Ebene aus tun sollen, statt dies intellektuell anzugehen?

KRIS: Ich sage vielmehr, dass beide unter ein Dach gebracht werden sollten. Es gibt keine Notwendigkeit, dass der Intellekt in Südamerika leben muss, während die Intuition in Ottawa haust. Dann gabelt Ihr hier den gesamten Sinn Eures Daseins auf.

Der Intellekt, der rationale Verstand, das Unterbewusstsein, das Ego, das Es, was auch immer, können nicht wirklich getrennt werden, außer nur durch Namen alleine. Wenn Ihr wählt, Euch nur mit einem sogenannten namentlich benannten Teil Eures Gesamtwesens zu identifizieren, dann nährt Ihr natürlich nicht den Rest Eures Wirkungsgrads an der Quelle dieses Planeten.

Wenn Ihr jedoch einräumt, dass Ihr einen Intellekt habt, einen rationalen Verstand und dies und das noch, dann könnt Ihr gewiss anfangen, in dieser Hinsicht zu denken, dass all diese Definitionen lieb und schön und großartig sind, dass es fantastische Bücher darüber gibt, dass es aber insgesamt Teile des menschlichen Gemüts/Geistes/Bewusstseinsmusters gibt, die vernachlässigt wurden, einfach deshalb, weil sie von dem ganzen Prozess abgetrennt wurden. Wenn Ihr nicht verstehen könntet, dass Ihr Augenblicke der Inspiration haben könnt, würde Euer Intellekt keinen Sinn haben.

Dies sind sehr vereinfachende Begriffe, und zu diesem Zeitpunkt sind es die Begriffe, mit denen ich mich befassen werde. Wenn Ihr jedoch zulasst, dass die Urquelle der Kreativität und Einheit mit Euch selbst in Euch empor steigt und Ihr Euren festen Griff auf die eine oder andere Definition etwas entspannt, werdet Ihr es leichter finden, zu leben und zu verstehen, weil dann Intellekt und Intuition partnerschaftlich zusammenarbeiten, um Euch den Nutzen ihrer Bemühungen zu bringen. Versteht Ihr?

MORT: Ja, aber dies ist ein sehr dünner Gedanke.

SALLY: Kris, könntest Du etwas dazu sagen, wie man die beiden vermischt, um mit der Unentschlossenheit umzugehen, denn ich persönlich finde, dass es gewöhnlich eine Trennung in dieser Richtung gibt?

MORT: Meinst Du damit, wem von beiden Du mehr trauen würdest?

SALLY: Die Intuition bringt es offensichtlich zusammen, so dass . . . . . . .

KRIS: Du wirst meist herausfinden, dass Du es einfach riskieren musst. Die meisten dieser Arten von Entscheidungen können eigenständig getroffen werden. Wenn man fast chirurgisch wird beim Aufdecken der Antworten, wird das nur die Themen verwirren. Was für Dich wie eine Inspirationen wirken mag, mag einem anderen relativ so lala erscheinen. Verstehst Du?

SALLY: Vage.

KRIS: Wenn Du jetzt sofort über was auch immer Du am suchen bist, eine Entscheidung treffen müsstest, musst Du, ob Du nun Intuition oder Intellekt gebrauchst, Deine Entscheidung treffen. Und die Entscheidung selbst wird nicht abhängig sein von Deinem Intellekt oder Deiner Intuition. Sie wird abhängig sein von der Auswahl und dem Nutzen, die Du als für Dich als erhältlich erachtest. Als Erwiderung darauf wirst Du entweder Deinen Intellekt oder Deine Intuition gebrauchen. Und Intuition ist wiederum ein sehr vager Begriff. Die meisten Individuen verstehen Intuition so, wie keine Meinung zu haben. Verstehst Du? . . . Wir werden warten, bis das Universum uns die Antwort bringt

BEATRICE: Ich bemerke oft, dass, wenn ich eine Entscheidung treffe, wo ich vom Bauchgefühl her weiß, dass es eine gute Entscheidung ist, dass oft ein Blitz blinder Angst folgt. Wo rührt diese Angst her? Wenn ich vom Bauchgefühl her weiß, dass ich eine gute Entscheidung treffe, warum gibt es da diese Angst, und wozu dient sie?

KRIS: Eventuell ein Antizipieren der kommenden Herausforderungen, was den Andrang der Kreativität in Dir vergrößert und Dir zusätzliche Ideen verschafft, sowie neue Wahrscheinlichkeiten, mit denen Du Dich befassen kannst, wodurch der Kuchen mit einem anderen Geschmack glasiert wird.

BEATRICE: Dies ist also positiv und nicht etwas, was man zu bekämpfen versuchen sollte?

KRIS: Meist kannst Du entdecken, dass sogar dann, wenn die Situation und die Stunde am finstersten ist, es immer einen kleinen Sprung gibt, durch den Du das Licht von der anderen Seite erblickst und wo Du hindurch kriechen kannst. Wenn das nicht so wäre, hättest Du Dich wahrscheinlich schon lang erhängt. Du würdest nicht geboren werden wollen. Stell Dir den Fötus vor, der im Mutterleib 7, 8 oder 9 Monate lang gefangen ist und sich fragt, ob er die richtige Entscheidung getroffen hat.

Hinsichtlich dem, was ich vorhin im Zusammenhang mit Intellekt, Intuition und Meinung sagte, gibt es eine Tendenz innerhalb des New Age-Gewahrseins, es vorzuziehen, keine Meinung zu haben. Und das ist die Marke der „spirituell fortgeschrittenen Person.“ Ich habe keine eigene Meinung, ich gehe mit dem Strom, ob der mich nun in die Kanalisation oder auf den Berg führt, ich schwimme mit dem Strom.“ In vielerlei Hinsicht mag es nobel und göttlich erscheinen, eine solche Einstellung zu haben, aber wenn Ihr genau darauf achtet, kommen nicht viele Individuen, die so vorgehen, je irgendwo an.

Sie sind wie Schmetterlinge, die von einer Blume zur anderen fliegen und nie in der Lage sind, den gesammelten Pollen wirklich zu verarbeiten, denn sie haben keine Vorstellung davon, was sie damit tun sollen. Die Bienen jedoch fliegen von Blume zu Blume und sammeln den Pollen, doch sie können ihn verarbeiten. Sie erzeugen Honig, Honigwaben und Bienenwachs. Und das ist ein wesentlich besseres Bienenwachs als überhaupt keine Meinung zu haben.

Die Idee, dass man keine eigene Meinung haben solle, kommt aus den alten Schulen, gemäß derer man, wenn man sein Ego zeigt, wenn Euer Ego den Kopf erhebt, darauf treten soll und Ihr Euren Absatzabdruck auf seinem Gehirn hinterlassen und es notfalls töten sollt. Ich denke, dass derjenige, der diese Geschichte lancierte, ein ziemlich egoistischer Typ war. Wenn Ihr keine Meinung hättet, würdet Ihr Euch dann gewagt haben, heute Abend hier zu sein? Wenn Ihr keine Meinung hättet, hättet Ihr es dann gewagt, geboren zu werden? Hättet Ihr zugestimmt, die physische Realität zu erschaffen, wenn Ihr nicht der Meinung wärt, dass die physische Realität ein verdammt guter Platz wäre, das Leben zu erleben und zu genießen?

Eine Meinung zu haben, das ist nicht falsch. Wie Ihr jedoch Eure Meinung gebraucht, das liegt völlig in Eurem Verantwortungsbereich. Eine Meinung zu haben, Ziele zu setzen und zu verstehen, worum es sich bei Euch allen handelt, das wäre weit besser für alle von Euch, als einfach dazusitzen und darauf zu warten, dass eine Meinung Euch erreicht. Tatsächlich wart Ihr heute Abend in der Lage, zu so vielen Rückschlüssen zu gelangen aufgrund Eurer dankenswerten Meinungen – Rückschlüsse, die Euch nur von Vorteil sein können – Rückschlüsse, mittels derer Ihr eigenständig entscheiden könnt, welche Art von Zukunft Ihr erschaffen werdet, Meinungen, die Euch dann Information darüber geben, wie Ihr bessere Meinungen, bessere Glaubenssätze und passendere Ideen erschafft, und insgesamt könnt Ihr nicht anders als Euer Los zu verbessern.

Denn dann würdet Ihr dieses Los erschaffen und nicht wie der arme traurige Job sein. Job http://de.wikipedia.org/wiki/Buch_Ijob hatte bis zum Ende keine eigene Meinung. Er konnte seinem Gott nicht die Stirn bieten, noch dem, was er glaubte, dass es die Quelle des Übels war, das über ihn gekommen war, solange er nicht beschloss, eine Meinung zu haben und für sein eigenes Recht einzutreten. Seid deshalb nicht wie der alte Job, sondern macht es Euch zur Aufgabe, eine Meinung zu haben.

Ich überlasse Euch nun Euren eigenen Meinungen, und freut Euch über die Tatsache, dass Ihr es gewagt habt, anders zu sein und es gewagt habt, Eure Meinung mit Euren Kameraden hier auszutauschen. Und wenn diese Meinung Euch die Freiheit einräumt, nach der Ihr Euch sehnt, dann habt Ihr für Euch selbst eine Perfektion erschaffen, die Euch tragen wird.

Damit danke ich Euch für die Gelegenheit, meine Energien und meine Meinungen mit Euch zu teilen, und gemeinsam können wir unsere Freundschaft nur vergrößern. Ich danke Euch allen dafür, dass Ihr die Tatsache schätzt, dass Ihr zusammen allesamt Freunde seid, einschließlich natürlich mir selbst. Vielen Dank und guten Abend an alle.