Kris Chronicles Das Genius-Modell

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Copyright © 2010 Kris Chronicles

Das G.E.N.I.US. Model, Realität nach Design

November 20, 2008

Kris Chronicles Channeled durch Serge J. Grandbois
Transkribiert von Dorothy Franklin (Ellora)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 20. Nov. 2008

MARK: Guten Abend und herzlich willkommen bei Realität nach Design, eine Kris Media Produktion hier auf That Radio und ThatChannel.com. Ich heiße Mark Bukator und sitze hier zusammen mit John Hawkins.

JOHN: Ja, Mark, Du und auch Serge sitzen hier zusammen mit John.

SERGE: Ja, und ich bin froh, dass John hier mit John, und Mark hier mit Mark und mit keinem anderen da sitzt.

MARK: Und Du sitzt da zusammen mit Kris.

SERGE: Ja, ich bin außer mir (beside myself),

MARK: Und ist Alan schon da? Hallo?

ALAN: Ich bin da.

MARK: Da ist er.

JOHN: Hallo Alan.

SERGE: Hallo Mr. Colorado, wie geht es Dir?

ALAN: Prima, und was ist mit dem großen weißen Norden?

MARK: Weiß.

SERGE: Sehr weiß.

[Gelächter.]

JOHN: Wir hatten heute etwas verfrühten Schnee.

MARK: Gestern Abend war es ziemlich schön.

SERGE: Ja, der Schnee hatte sich noch nicht in schwarzen Matsch verwandelt.

MARK: Das ist das Problem . . .

ALAN: Denver hat auch etwas abbekommen. Sie sind an einem Tag von 80 Grad (etwa 27 Grad Celsius) hinunter zu gefrierendem Regen gekommen.

JOHN: Ah.

MARK: Von 80 Grad Fahrenheit?

ALAN: [lacht.] Sie hatten in der Innenstadt fast 80 Grad F.

MARK: Wo ist das?

ALAN: In Denver.

MARK: Ich dachte, Calgary nahm den Rekord ein für die stärksten und größten Temperaturstürze, manchmal um 40 Grad Celsius.

ALAN: Oh yeah, das ist vielleicht ein Unterschied. Ich habe gesehen, wie die Temperatur an einem Tag um 60 Grad fiel.

MARK: Wow.

SERGE: Ich erinnere mich, dass mein Onkel, als ich ein Teenager war, sehr viel Staatsland in Quebec gepachtet hatte. Wir sprechen hier von 680 Morgen Land. Es gab dort eine alte Holzhütte. Und in einem der beiden Winter, die ich dort verbracht, war es kalt, und ich erlebt, dass die Temperatur von gerade 30 Grad F über dem Gefrierpunkt (- 1.1 Grad C) in etwa 15 Minuten bis zu 30 Grad unter (etwa – 34.4 Grad Celsius) fiel. Der Temperatursturz war so schnell und intensiv, dass die Balken des Hauses sich verzogen. Ich war jung und naiv und tatsächlich ein Idiot (Gelächter) und dachte, dass ich es wärmer hätte, wenn ich das Sofa näher an den Ofen im Erdgeschoss schieben würde, ohne daran zu denken, dass es oben wärmer wäre, weil die Hitze aufsteigt. Ich fror und konnte nicht verstehen, warum.

MARK: Wow.

SERGE: Das wurde mir dann am nächsten Tag sehr klar.

[Gelächter.]

MARK: Glücklicherweise ist es hier in Toronto nicht so kalt. Gestern Abend wurde es schön weiß. Der Schnee fiel. Es war hübsch. Serge und ich machten einen Spaziergang und sahen uns die Weihnachtsdekorationen der Leute in diesem winterlichen Wunderland an.

SERGE: Ja.

MARK: Aber heute ist alles schwarz. Das ist das Problem bei Schnee in der Stadt. Ich denke, bevor es losgeht, sollte ich etwas über die bevorstehenden Seminare sagen. Wir werden am kommenden Dienstag die Serie „Ihr wollt also die Welt verändern“ beendet haben. Im Dezember wird es nur eine live Radio-Show geben. Ab ersten Donnerstagabend in Dezember werden Serge und ich in Mexiko sein. Es wird also keine Show stattfinden. In der nächsten Woche gibt es eine Show. Und anschließend ist die Radiostation für zwei Wochen geschlossen und lässt Wiederholungssendungen laufen, das nur als Vorwarnung.

Kris hat angekündigt, dass es im Januar ein neues Skype Seminar geben wird. Es heißt „Ändert Euer Leben. Die Schlüssel zum Erschließen der Geheimnisse Eures Geistes.“ Ich habe das schon auf die Website gebracht. Wenn Ihr auf die krischronicles Website geht, könnt Ihr unter “How Do I” den Punkt “Join a Skype Workshop“ anklicken und alle Einzelheiten finden.

JOHN: Okay.

MARK: “Verändert Euer Leben, die Schlüssel zum Erschließen der Geheimnisse Eures Geistes” findet jeden Dienstagabend um 19.30 h statt. Es beginnt am 13. Januar und läuft sechs Wochen bis zum 17. Februar. Vor dem 31. Dezember belaufen sich die Gebühren auf 225.00 US Dollars. Und man kann auch in Raten zahlen. Das ist eine wichtige Ankündigung.

JOHN: Toll. Sehr schön, dies zu wissen. „Veränderung der Welt“ war ein aufregendes Abenteuer, und es ist gut zu wissen, dass es im Neuen Jahr ein weiteres kleines Geschenk gibt.

MARK: Genau. Ich liebe die Skype Seminare. Sie sind so offenbarend und aufschlussreich.

JOHN: Ja, sie sind . . . Es ist drollig. Dies scheint eine Präsentationsart zu sein, die besonders dem Stil von Kris entspricht. Und wenn ich ein zweitägiges Seminar besuche, dann ist dies für mich sehr intensiv und großartig, und ich liebe das. Aber es hat etwas für sich, das Seminar über 6 Wochen auszudehnen, was meinem persönlichen Lernstil mehr entspricht.

MARK: Für beides besteht definitiv ein Bedarf. Aber bei Skype habt Ihr eine Woche, um das, was Ihr an einem bestimmten Dienstagabend gelernt habt, in die Praxis umzusetzen und davon zu träumen und es zu verarbeiten und dies in Eurem realen Leben zu leben, in Eurem Alltag. Und dann könnt Ihr zurückkommen und darüber sprechen. Und Kris wird es dann auf die nächst höhere Ebene und dann auf die wiederum nächst höhere Ebene bringen.

JOHN: Und Kris gibt uns oft eine Übung für die Woche, worüber wir auch im Forum sprechen können. Es läuft also darauf hinaus, wisst Ihr, wie wenn man in die Schule geht und anschließend Zeit hat, die Sache zu tun und auszuprobieren. Wie nennt man das?

SERGE: Durch die Praxis lernen?

JOHN: Ja, das ist es, durch die Praxis lernen im Gegensatz zu. . .

MARK: Lehrling.

JOHN: Ja.

SERGE: Und ein großer Vorteil ist es, da viele Leute nicht zu einer live-Veranstaltung anreisen können, dass sie von England, den Niederlanden, Australien, Malaysia und anderen Teilen der Welt aus am Skype Seminar teilnehmen können und sie keine 2000 Dollars für den Flug zu einem Seminar, das 300 Dollars kostet, ausgeben müssen. Dies verschafft also vielen Leuten eine Gelegenheit, direkt mit Kris in Kontakt zu sein.

JOHN: Ich habe eine Idee, wenn Ihr den Preis für zweitägige Seminare auf zehn Riesen erhöhen würdet, dass wären die 2000 Dollars Flugkosten gerechtfertigt. Das wäre eine Möglichkeit.

MARK: Zugunsten der Fluggesellschaften, aber nicht für uns.

[Gelächter]

JOHN: Okay.

MARK: Was die live-Wochenendseminare anbelangt, möchte ich einfach bei Euch die Saat legen, Euch für das Seminar am 6. und 7. Juni hier in Toronto im Ramada Plaza Hotel in der Jarvis Street anzumelden, dort, wo auch das Lotus Mind Seminar stattgefunden hat, aber diesmal in einem größeren Raum. Wir sind aus der Frontenac Suite herausgewachsen.

SERGE: Ja.

MARK: Und es ist an der Zeit, in einen Teil des große Tanzsaals umzuziehen.

JOHN: Ooh.

MARK: Ja. Also denkt daran, macht Eure Reisepläne und stellt sicher, dass Ihr Euch am Arbeitsplatz freinehmen könnt, und was sonst noch alles erforderlich ist. Am 6. und 7. Juni 2009. Für mich ist dies eine sehr spannende Phase, weil wir all diese Planung machen, und dies ist sehr lustig. Der Seminartitel lautet: „Euer höchste Erleuchtung: Die wahre Bedeutung der Himmelfahrt.“

JOHN: Stimmt, das wird sehr interessant sein.

MARK: Da ist noch etwas, worüber ich heute Abend sprechen möchte. Kris sagte auf dem letzten Skype Seminar etwas. Er erwähnte die Sprache und wie diese aus dem Unterbewusstsein kommt. Das fand ich sehr interessant.

JOHN: Wie weiß beispielsweise das Unterbewusstsein eines in Korea geboren Babys, wie es die koreanische Sprache erlangt? Das war ein Scherz. Wisst Ihr, das erinnert mich an die Cordellas. Erinnert Ihr Euch an die Cordellas? (Jane Roberts, Adventures in Consciousness, Die Natur der Psyche)

MARK: Ja, vage.

JOHN: Dies ist ein Seth-Konzept. Anscheinend sind die Cordellas eine Art Mutter von . . .

MARK: jeglicher Sprache.

JOHN: Ja, wo die Sprachen herkommen.

MARK: Ja.

JOHN: Das ist interessant. Es geht also von den Cordellas ins Unterbewusstsein und von dort ins Bewusstsein.

MARK: Das ist für mich einleuchtend, denn als Kleinkind . . . Okay, Mama und Papa deuten auf etwas und sagen, dies ist ein Kühlschrank, das ein Ofen, dies ein Kugelschreiber, das ein Buch. Aber wer sagt, was „dies“ oder „dies ist“ oder all die anderen Worte in der Sprache bedeuten, die Euch keiner jemals erklärt und von denen Ihr wisst, was sie bedeuten?

JOHN: Vor einiger Zeit habe ich Mütter in der U-Bahn beobachtet. Ich bin in letzter Zeit öfters mit der U-Bahn gefahren. Und ich habe bemerkt, dass sie ständig sprechen, alle beide. Man hätte denken können, dass sie miteinander sprachen, aber nein. Sie sprachen fortwährend, und sie sprachen mit den Babys, sie sprachen miteinander und mit dem Baby der anderen. Es war wie ein fortlaufender Kommentar über „O, ist dies nicht drollig? Oh, Deine Decke ist auf den Boden gefallen, Oh, schau aus dem Fenster, ist das nicht toll?“ Vielleicht ist es Teil von dem, was eine Mutter tut, einfach sprechen und sprechen und sprechen, bis das Kind es schließlich begreift.

MARK: [lacht.] Das erklärt alles. Jetzt verstehe ich.

[Gelächter.]

SERGE: Das Baby fängt an zu sprechen, einfach um Ruhe zu haben.

[Gelächter.]

MARK “Die einzige Art und Weise, wie ich sie zum Schweigen bringen kann, ist, wenn ich selbst zu sprechen beginne.”

[Gelächter.]

JOHN: Ich möchte nicht, dass dies wie Kritik klingt. Dies war sehr schön zu beobachten.

MARK: Die andere Sache, die ich Euch erzählen möchte, ist, als ich in Berlin wohnte und in Potsdam arbeitete. Spät abends musste ich mir ein Taxi nach Hause nehmen. Die Fahrt dauerte gute 20 Minuten, und der Fahrer sprach nur Deutsch und ich nur Englisch, und wir beide quasselten und verstanden uns gegenseitig. Wie erklärt Ihr das?







KRIS: Nun, wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt.

MARK: Ja, vielen Dank.

JOHN: Vielen Dank.

KRIS: Und wir danken für Eure Rücksichtnahme/gemeinsame Betrachtung.

MARK: Vielen Dank.

KRIS: Ja, Sprache ist wahrlich viel mehr, als Ihr dies je gedacht hättet. Es gibt viele Wissenschaften, die sich mit Sprache befassen. Es gibt die Linguistik und noch viele andere Bereiche. Jedoch berücksichtigen viele dieser Wissenszweige nicht die natürliche Prädisposition oder das Bewusstsein in seiner Kapazität, die erforderlichen Umstände zu erschaffen, damit die Persönlichkeit ihre riesigen Vorräte anzapfen kann, ihre eigenen riesigen Vorräte, welche die Kommunikation ermöglichen. Und Kommunikation kann zweifellos den Anspruch erheben, eine dieser „absoluten ewigen Wahrheiten“ zu sein. Das ist keine Frage, einfach, weil es eine Tatsache ist.

Sogar die schlichte Handlung, ein unbelebtes Objekt anzusehen, beispielsweise einen Stein, engagiert die Wahrnehmung, die eigenständig die Kommunikation anheuert. Ist das für Euch etwas einleuchtend? Wir schlagen natürlich nicht vor, dass der Stein nun seine Smoking-Jacke anzieht, an einer Tasse Tee oder an einem Schwenker mit Cognac nippt und sich mit einer umständlichen theologischen oder theosophischen Diskussion befasst. Aber die Handlung der Wahrnehmung ist eine Kommunikation, und sie ist auch eine Sprache. Versteht Ihr dies?

JOHN: Das verstehe ich. Was mich dabei aufbaut, ist, dass Du schon eine Weile sagst, dass die Wahrnehmung immer eine Übersetzung involviert.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Und man kann etwas nur übersetzen, wenn es eine Sprache ist.

KRIS: Und Euer eigenes herrliches subjektives Selbst, ganz gleich, ob Ihr dies nun als Euer Unterbewusstsein, Euer Unbewusstes, das Neo-Bewusstsein usw. bezeichnet, neigt ganz natürlich zu Energie-Interpretationen und -Übersetzungen. Es ist also in einem fortwährenden Zustand der Kommunikation. Es heuert eine Rückmeldung auf vielen Ebenen zugleich an, mehr, als dass Euer bewusster Verstand dies im Auge behalten könnte. Wenn Euer bewusster Verstand die Aufgabe hätte, die Handlung des Atmens und Gehens – was für Euch gewiss sehr einfache Handlungen sind, denn was könnte einfacher sein als atmen und gehen, im Auge zu behalten und dies der Persönlichkeit zur Verfügung zu stellen, würden höchst wahrscheinlich ein oder zwei Sicherungen bei Euch durchbrennen. Euer Main Computer Board mag sogar einen Kurzschluss bekommen, weil es nicht alle die winzigen muskulären Handlungen im Auge behalten kann, die erforderlich sind, um die Lungen zu kontrahieren und zu expandieren oder bloß einen Fuß vor den anderen zu setzen. Ihr mögt dann zum guten Schluss zwei linke Füße haben. Ist das einleuchtend?

JOHN: Das ist es gewiss.

KRIS: Diese schlichten Handlungen sind also einem anderen Teil oder Bereich Eures Bewussteinsüberlassen. Natürlich sind also diese tiefen Schichten Euerer Persönlichkeit immer damit befasst, verschiedene Bewusstseinszustände zu übersetzen und zu transformieren, was schon an sich ein heftiges Verlangen nach Kommunikationen erfordert. Und das Selbst befindet sich in diesem fortwährenden Zustand der Reflektion, in einer eifrigen Reflektion. Es ist nicht passiv, n vielmehr extrem aktiv. Versteht Ihr?

MARK: Ja.

KRIS: Also hat das Kind, sogar schon das Neugeborene, bereits durch seine sich entwickelnden Sinnen gelauscht. Und durch all diese Aktivitäten und durch den verbalen und den emotionalen Austausch mit und durch die Mutter und mit anderen Individuen besitzt es bereits von dieser Ebene her ein grundsätzliches Verständnis von Kommunikationen. Doch seine eigenen physischen Sinne, die sich noch in der Entwicklung befinden, sind selbst eine Spiegelung innerer Sinne, die eine angeborene Prädisposition hin zur Kommunikation haben. Und dies selbst rührt her von den tieferen Schichten der eigenen sich entfaltenden Persönlichkeit des Kindes. Und jedes Elternteil, insbesondere die Mutter, wäre in der Lage, Euch zu sagen, welche Art von Persönlichkeit das Kind am Entwickeln ist, nicht als Projektion ihrer eigenen Persönlichkeit, sondern als eigene, individuelle Äußerungen des Kindes, und so ungeformt und unentwickelt und offensichtlich unreif es noch ist, werden doch diese Wesenszüge und Charakteristika sich zu zeigen beginnen. Versteht Ihr?

MARK: Ja.

KRIS: Und schon dann setzt dies verschiedene Arten von Kommunikation in Gange, denn mittels dieser Aspekte der eigenen Persönlichkeit kann das Kindes verschiedene Bedürfnisse und Wüsche kommunizieren. Also auch bereits dann schon erfordert dies eine Art von Sprache, die Kommunikation bewirkt. Und dies rührt her aus tief im Inneren der sich entwickelnden Persönlichkeit des Kindes. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Ja, das ist es.

KRIS: Darüber hinaus muss Euer neo-bewusstes Gemüt, um sich selbst und der bewussten Persönlichkeit alle seine Entwicklungen und Bestrebungen usw. zu kommunizieren, einen Zustand der fortwährenden Rückmeldung etablieren. Und dies tut es mittels einer anderen Art von Alphabet, einem Alphabet, das Ihr schließlich als „Materie“ bezeichnet, die dann in die Objekte transformiert wird, die außerhalb von Eurer Persönlichkeit zu sein scheinen. Dies ist also auch ein Kommunikationssystem. Ansonsten kann es keine Rückkoppelung geben. Ist das einleuchtend?

MARK: Toll.

JOHN: Ja, das ist es. Es ist eine lustige Weise, so darüber zu denken. Ich denke, Ellen hatte bei einer unserer Sitzungen eine ähnliche Erkenntnis.

KRIS: Sogar Eure physischen Gestalten müssen diese konstante Rückmeldeschlaufe errichten, ansonsten würdet Ihr nicht merken, dass Ihr Eure Fingerspitze abgeschnitten und Ihr möglicherweise ausbluten würdet oder irgendwelche anderen schweren oder weniger schweren Verletzungen. Ihr wärt nicht in der Lage zu ermitteln, ob Eure physische Gestalt die Kälte oder extreme Hitze aushalten kann und Euch noch größerer Gefahr aussetzen. Deshalb stellt der physische Körper seine eigenen Rückkoppelungsmethoden bereit. Dies erfordert eine andere Sorte von Alphabet. Ihr könntet also sagen, dass das neo-bewusste Gemüt multi-lingual/vielsprachig ist.

JOHN: Stimmt.

KRIS: Es spricht nicht nur jede Sprache oder besitzt die Fähigkeit, alle Sprachen auf Eurem Planeten zu sprechen sondern nutzt auch Alphabete, die Ihr zweifellos niemals als Teil irgendeiner Sprache erachten würdet. Es gibt also eine ganze Symphonie von Kommunikationsmitteln und –Methoden, die hier ins Bild kommen. Neo-bewussterweise seid Ihr also sehr beschäftigte Individuen. Versteht Ihr nun noch besser die riesige Verantwortung, diese 10 % zu sein, welche die übrigen 90 % lenken?

JOHN: Junge, Junge, ja.

KRIS: Durch diesen bewussten Aspekt von Euch selbst, durch diese 10 %, erteilt Ihr den 90 % nicht nur Anweisungen, sondern gebt ihnen unwahrscheinliche Rückmeldungen. Die Schwierigkeiten entstehen, wenn Euer Rückmeldemechanismus oder Eurer Ende des Rückmeldemechanismus irgendwie fehlschlägt. Ist das einleuchtend?

JOHN: Absolut. Ich persönlich gebe zu, dass ich dafür verantwortlich bin, ihn gelegentlich selbst abzuschalten.

MARK: Ich finde es auch faszinierend, als diese 10 % zu versuchen, all diese Sprachen und Alphabete zu verstehen.

KRIS: Du magst dazu nicht in der Lage sein.

MARK: Nein, offensichtlich nicht.

KRIS: Aber Du hast zumindest ein intuitives Verständnis dieses Potential.

MARK: Aber beim Bestreben und dem Versuch, mein eigenes Gewahrsein zu erweitern, versuche ich, diese Kommunikationen auf verschiedenen Ebenen zu verstehen.

KRIS: Gewiss. Habt Ihr irgendwelche Anfragen zu diesem speziellen Thema?

JOHN: Ich kann immer mit einer aufwarten.

KRIS: Gewiss, und in der Zwischenzeit möchtet Ihr vielleicht eine kleine Pause von Euren beiden Pausen machen?

MARK: Okay.

JOHN: Oh, zwei Pausen, prima.

MUSIKALISCHES INTERLUDIUM

MARK: Seid wieder willkommen bei Realität nach Design hier bei That Radio und ThatChannel.com. Ich heiße Mark Bukator und sitze hier zusammen mit John Hawkins, Serge Grandbois und im Skype-Land Alan Aspinall.

JOHN: Ja Alan, wie geht es Dir?

ALAN: Prima, ich lese gerade die Post.

JOHN: Oh prima. Wir sind froh, dass Du . . .

MARK: Keine Rechnungen dabei?

SERGE: Wirf die Rechnungen in den Kamin. Keiner braucht sie.

ALAN: Es gab eine kleine Diskussion über das letzte Thema. Lisa fragte, wie der Rückmeldemechanismus fehlschlagen kann. Und Dave meinte, dass es vielleicht einfach nur das ist, dass wir uns nicht bewusst gewahr sind, was unsere Gedanken, Gefühle und Worte sind und mehr aus Gewohnheit fungieren, statt in Kommunikation mit dem neo-bewussten Gemüt zu sein.

KRIS: Vielleicht dürfen wir dies ansprechen. Wie wir schon früher gesagt haben, gibt es mindestens vier identifizierbare Elemente, also Situationen im Menschenleben, die wirklich einen Haken zwischen Eure Radspeichen werfen können, und das sind Furcht, Schuld, Scham und, was sonst noch?

MARK: Traurigkeit.

KRIS: Ärger/Groll/Wut/Verdruss (Anger).

MARK: Ärger.

KRIS: Ärger wird oft durch Traurigkeit überdeckt.

MARK: Ja.

KRIS: Diese vier Situationen erschaffen buchstäblich den sprichwörtlichen weißen Elefanten im Wohnzimmer (Synonym für eine offensichtliche Wahrheit, die man nicht zur Kenntnis nehmen will). Und um Euch nun vorzumachen, dass der Elefant nicht da wäre, müsst Ihr immerzu um diesen herum laufen, um ihm aus dem Weg zu gehen und den Anschein zu erzeugen, dass er unsichtbar sei. Deshalb werden gewisse Mengen von Energie verausgabt und buchstäblich durch Eure Aktionen aufgefressen, wenn Ihr um ihn herum lauft und so tut, als ob der weiße Elefant nicht da wäre. Nicht wahr, dies erzeugt seine eigene Reihe von Schwierigkeiten und Herausforderungen?

MARK: Absolut.

JOHN: Ja, das tut es.

KRIS: Dies ist teilweise der hauptsächliche Grund, warum das Kommunikationssystem fehlschlägt. Es errichtet Barrieren und Dämme, Blockaden und Steinwälle usw., die einen Kurzschluss im Rückmeldemechanismus erzeugen. Mit anderen Worten, dies erzeugt einen Kurzschluss, ein Hindernis, eine Blockade des Kommunikationssystems. Und all dies hat mit Wahrnehmung zu tun. Und einer der wesentlichen Gründe dafür, weshalb Kommunikation über das Offensichtliche hinaus so wichtig ist, ist dass Kommunikation ein Hilfsmittel für die Wahrnehmung ist. Sie ist ein automatisches Übersetzungs- oder Transformationssystem. Und Eure Worte, jegliche Art der Sprache, haben, wie wir ebenfalls erklärt haben, einen riesigen Einfluss auf die Wahrnehmung. Wenn also in diesen Systemen ein Kurzschluss erzeugt wird, dann werden Eure eigenen Wahrnehmungen kopflastig, einseitig und entstellt.

Nehmt beispielsweise einmal die gegenwärtige Situation auf den Weltmärkten, insbesondere in den Vereinigten Staaten. Die Wahrnehmung ist derart, dass das gesamte monetäre System den Bach hinunter geht. Und ein jeder scheint auf diesen fahrenden Zug aufzuspringen. Und scheint es nicht so, dass, je mehr Ihr Euch darauf konzentriert, natürlich alles auseinander bricht, weil ein jeder sagt, dass es dies täte. Die Experten stimmen dann mit ihren in Anführungszeichen „fachmännischen Meinungen“ ein, dies im Scherz. Alles was sie tun, ist über die Wahrnehmung nachzudenken. Und je mehr Ihr dies tut, je mehr Betonung Ihr auf die Situation legt und je mehr Ihr Euch darauf konzentriert, desto mehr scheint dies die offensichtliche Wahrheit zu sein. Und doch kann auch das Gegenteil davon gesagt werden, denn es gibt viele Individuen und viele Firmen, die in diesen Zeiten gut gedeihen. Wie ist das möglich?

JOHN: Vielleicht teilen sie nicht diese Wahrnehmungen.

KRIS: Gewiss. Und es gibt viele Individuen, die einen völlig anderen Ausblick haben, der es ihnen immer noch erlaubt, sich auf Gedeihen zu fokussieren, ob nun bezüglich von Gesundheit, finanziellem Wohlstand oder sonst etwas. Die Situation hat also mit Wahrnehmung und nichts mit Realität zu tun. Verstehst Du?

JOHN: Absolut. Dort draußen gibt es noch genauso viele Schwierigkeiten/Steine wie zuvor.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Ich habe etwas Lustiges zu sagen. Aus dem Skype-Land kam die Frage, wie die Kommunikation an unserem Ende fehlschlagen kann, und ich möchte einfach etwas erwähnen, womit die Leute in Kanada vertraut sind. Wenn man seine Finger in die Ohren steckt, die Augen schließt und „duu-duu-duu-duu-duu-duu“ sagt, kann ich Dein „duu-duu“ nicht hören. Ich denke, das ist ein Beispiel für Wahrnehmung, wenn die Kommunikation fehlschlägt.

MARK: Ich komme wieder zurück auf den Hypnose-Kurs, den wir absolviert haben und was ein Problem definiert. Und eines der Dinge ist natürlich die Art und Weise, wie man denkt. Die Leute entstellen Dinge, lassen Dinge aus und verallgemeinern. Es gibt auch eine starke Emotion oder einen Mangel an Emotion. Und natürlich sind die Wahrnehmungen riesig, und Ort und Zeit … Die vier Dinge, die ein Problem definieren.

JOHN: Ich denke, Du wirst diesen Test bestehen.

MARK: [Lachend.] Das hoffe ich.

JOHN: Kris, ich habe eine Frage zum Thema Kommunikationen. Darf ich?

KRIS: Gewiss.

JOHN: Natürlich sind wir sehr dankbar, dass Du hier wöchentlich mit uns kommunizierst. Meine Frage an Dich unter Berücksichtigung der Art und Weise, wie das neo-bewusste Gemüt mit uns kommuniziert . . .Ich meine, Materie ist eine Art der Kommunikation, unsere Körper sind es, ohne all das innere Zeugs zu vergessen, Gefühle und was sonst noch. Die Frage ist nun „Musst Du einen bestimmten Teil von Dir beiseite tun, die Weite Deines Gewahrseins, um Dich so scharf und fein zu fokussieren, um in der Lage zu sein, mit uns in unserer englischen Sprache zu kommunizieren? Oder kannst Du das tun und immer noch die volle Spannbreite dessen aufrechterhalten, was wir besprochen haben, dass dies das neo-bewusste Gemüt beschäftigt?”

KRIS: Teile unseres Gewahrseins beiseite zu tun, das wäre vielleicht eine zu starke Äußerung, aber vielleicht wäre dies auf gewisse Weise sogar gültig. Es ist einfach eine Sache der Reorganisation der Prioritäten unserer eigenen Konzentrationen und Wahrnehmung. Stelle Dir es so vor, wenn irgendeiner von Euch von der Leidenschaft gepackt ist, würdet es Euch dann nicht ziemlich egal sein, was in einem fremden Land geschieht?

JOHN: Ja.

KRIS: Gewiss, aber es geschieht trotzdem.

JOHN: Und wir mögen eine periphere Bewusstheit davon haben.

KRIS: Gewiss, aber größtenteils befasst Ihr Euch mit etwas völlig anderem.

JOHN: Stimmt.

KRIS: Dies ist vielleicht die beste Annäherung, die wir Dir geben können. Alles andere bleibt immer noch völlig in unserem Gewahrsein. Wir schalten bloß die Wahrnehmung auf andere Weise um.

JOHN: Okay. Das ist hilfreich.

KRIS: Stelle es Dir einmal so vor. Wenn Du in einen Eurer Elektronik-Läden gehst, vielleicht in einen Future Shop, Best Buy oder einen anderen mit riesigen Wänden mit hunderten von Fernsehmonitoren . . .

JOHN: Wo überall andere Kanäle laufen.

KRIS: Gewiss. Wenn Du weit genug entfernt bist, kannst Du möglicherweise ein gewisses Gewahrsein jedes Monitors haben. Je näher Du aber kommst, desto mehr neigst Du dazu, Dich auf einen davon zu konzentrieren, obwohl die anderen immer noch da sind. Das ist vielleicht ein weiteres Beispiel. Alles ist immer noch da, aber wir fokussieren einen spezifischen Kommunikationskanal.

JOHN: Und wir sind dankbar für Deine Berücksichtigung.

MARK: Und das gleiche läuft in unserem Wachzustand ab. Wir neigen dazu, einem oder zwei Fernsehgeräten näher zu sein, aber wenn wir nachts schlafen, dann neigen wir dazu, einen Schritt weg davon zu tun und mehr von diesen TV-Netzwerken zu empfangen und variieren unseren Fokus zwischen diesen und schalten zwischen diesen hin und her. Und deshalb schalten unsere Träume hin und her.

KRIS: Gewiss. Was die Kommunikation anbelangt, so habt Ihr Euch in der Pause die Chrysanthemen auf dem Tischchen im Studio angesehen.

JOHN: Stimmt.

KRIS: Es mag nun bloß so gewesen sein, dass Ihr Euch die hübschen Blumen angesehen und ihr schönes Blumendasein bewundert habt.

JOHN: Ja.

KRIS: Aber auch dies ist eine Kommunikationsform. Das anscheinend äußere Bildnis der Blumen wird von den Stäbchen und Zäpfchen Eurer Augen aufgenommen und vermittelt an Euer Gehirn die Bilder der Blumen. Nicht wahr?

JOHN: Ja, und ich habe sie auch gerochen.

KRIS: Gewiss. Dies berücksichtigt auch, dass Ihr unbewusst zahllose andere Gelegenheiten herangezogen habt, wo Ihr andere Blumen betrachtet und gerochen habt.

JOHN: Okay.

KRIS: Habt Ihr das bemerkt?

JOHN: Offen gesagt, nein.

KRIS: Diese Aktion bringt es mehr nach vorne, weil es mit dieser Aktion assoziiert ist. Um nun die Schönheit der Blumen vollends wertzuschätzen, mögt Ihr Euch ebenfalls unbewusst auf alle anderen Gelegenheiten fokussiert haben, in denen Ihr schöne Blumen bewundert habt, wodurch Kommunikationsverbindungen zu allen anderen Augenblicken Eures Lebens hergestellt wurden, wo Ihr Blumen betrachtet habt, wodurch ein internes Panorama-Szenario großen Ausmaßes erschaffen wird. Ist das irgendwie einleuchtend für Dich?

JOHN: Ja, das ist es. Und plötzlich fällt bei mir der Groschen. Erinnerst Du Dich, dass Du mich vor der Pause fragtest, ob ich anfange, flüchtige Eindrücke davon einzufangen, was die Verantwortung der 10 % ist?

KRIS: Gewiss.

JOHN: Ja.

KRIS: Also ist das Gesamtselbst immer präsent, jedoch im Hintergrund. Und es bezieht verschiedene, wenn Ihr so wollt, Hebel, Seilzüge, Knöpfe und Kommunikationsdinger innerhalb des neo-bewussten Gemüts mit ein, die sich über verschiedene Raum-Zeit-Koordinaten erstrecken, deren Ihr Euch vielleicht niemals gewahr sein werdet. Aber diese Kommunikationen existieren. Und sie erbringen die Vollständigkeit der Erfahrung in einem erhöhten Maße, wo Ihr mehr engagiert als nur Eure physischen Sinne und die Blumen. Denn auf einer anderen Ebene seid Ihr Euch ebenfalls all der Molekularstrukturen und der subatomaren Strukturen gewahr, und zugleich seid Ihr Euch gewahr, dass Ihr dabei seid, diesen Augenblick zu erschaffen. Dies sind allesamt Kommunikationen, die den Wert Eurer Erfahrung verstärken und Euch wiederum zur Werterfüllung zurück bringen.

JOHN: Gleich sagst Du mir, dass Alles Was Ist diese Blume durch meine Augen betrachtet hat.

KRIS: Es könnte auch sein, dass Alles Was Ist Dich durch diese Blume betrachtet hat. . .

JOHN: Ja.

KRIS: . . . und macht, dass es sich selbst durch Deine Wahrnehmung erfuhr.

JOHN: Okay, Du kannst jetzt aufhören. Ich habe keine Sicherungen mehr, die durchbrennen könnten.

MARK: [lachend.] Re-set.

KRIS: Es ist immer ein Vergnügen, mit Euch (Wort nicht verständlich) zu spielen.

[Gelächter.]

MARK: Wisst Ihr jetzt, warum ich dieses Thema ausgewählt habe?

JOHN: Ja. Und Alan, wie geht es Dir? Entschuldigung, Kris.

ALAN: Weißt Du, ich dachte gerade, dass dieser ganze letzte Austausch wirklich eine ausgezeichnete Beschreibung von dem ist, was Hypnose ist, nämlich der Prozess, eine bestimmte Reihe von Empfindungen oder Kriterien zu wählen, und die anderen in den Hintergrund treten zu lassen.

JOHN: Oh, das stimmt.

ALAN: Es ist also genau das Gebiet, womit Ihr Euch kürzlich befasst habt.

KRIS: Gewiss, und dies veranschaulicht die natürliche Prädisposition menschlicher Wesen für hypnotische Zustände. Nun denken wir, dass Ihr Anrecht auf eine zweite kurze Pause habt.

MARK: Okay.

KRIS: Deshalb vielleicht einen Augenblick eines hübsches musikalischen Interludiums der Radiostation.

MARK: Okay.

JOHN: Okay.





MUSIKALISCHES INTERLUDIUM

MARK: Seid wieder willkommen bei Realität nach Design hier auf That Radio und ThatChannel.com. Ich heiße Mark Bukator und sitze hier zusammen mit John, Serge und Alan.

SERGE: Und John hat die Pflanze aufgegessen.

[Gelächter.]

MARK: In der letzten Pause ging John zu der Pflanze, um mit ihr zu sprechen.

[Gelächter.]

SERGE: Du kannst sie aufessen.

JOHN: Das war eine interessante kleine Reise, auf die er uns mitgenommen hat, nicht wahr?

MARK: Tatsächlich erstaunlich. Ein paar Sicherungen sind durchgebrannt.

JOHN: Ja. Wisst Ihr, dies hilft mir wirklich, das zu verstehen. Das Erstaunliche ist, dass die 10 %, also mein bewusstes Gewahrsein, dies lenkt, nicht wahr?

MARK: Wenn man eine Frage an sein höheres Selbst richtet, dann erwarten die meisten Leute, dass die Antwort in ihrer Muttersprache eintrifft. Aber Deine Erfahrungen selbst, Deine alltäglichen Erfahrungen, das sind die Antworten.

JOHN: Stimmt.

MARK: Und dies hilft, das zu erklären.

JOHN: Und es ist ebenfalls eine Sprache, aber zufällig nicht Englisch.







KRIS: Gewiss. Und in manchen früheren Gesprächen haben wir gesagt, dass sehr oft die von Euch gesuchten Antworten um Euch herum vorhanden sein mögen, sogar dann, wenn Ihr die Götter aus den Himmeln herunterholt und Antworten auf Eure Herausforderungen fordert. Aber Ihr seid so eng fokussiert, dass Ihr diese nicht sehen könnt, da sie mit den herrlichen Erfahrungen Eures täglichen Lebens verflochten sind. Wenn Ihr also Euer Gewahrsein auf diese Weise öffnet, mögt Ihr Euch einfach selbst mehr Lösungen für Eure Herausforderungen zur Verfügung stellen.

MARK: Und genau das wollte ich sagen, als ich erwähnte, dass die bewussten 10 % versuchen, manches von diesen verschiedenen Sprachen zu verstehen.

KRIS: Gewiss.

MARK: Das hilft wirklich.

KRIS: Und das Schöne an diesen kleinen 10 % ist, obwohl dies nicht gedacht ist, sie zu schmälern, dass sie die Fähigkeit besitzen, weit über ihre Grenzen hinaus zu gehen. Denn die anscheinend existierenden Grenzen sind jene, die Ihr dort errichtet habt. Also ist Euer Potential viel mehr, als Ihr je dachtet, dass es dies sein könne. Dies heißt nicht, dass Ihr morgen lernen könnt, wie Supermann zu fliegen. Aber es bedeutet, dass Ihr die Fähigkeit besitzt, immer mehr zu sein als das, was Ihr zuvor wart. Das ist die Natur selbst der Werterfüllung.

Wir haben einen kleinen Vorschlag, den Ihr hier in Eure Denkweise einbauen könnt, unter Verwendung des Wortes GENIUS als Abkürzung.

JOHN: Genius.

KRIS: Zentriert immer Euer Denken. “G” kann sehr leicht stehen für “genuin und großherzig“ Euch selbst gegenüber, E für „erleuchtet“, N für „nährend“, I für „integral/ganzheitlich“, U für „unbedingt/bedingungslos – unconditional-. Und was würdet Ihr für den letzte Buchstaben wählen?

JOHN: S. „sympathisch/mitfühlend“ (sympathetic)

KRIS: Was nehmt Ihr bei Eurem SMART Modell? (Übersetzt in die deutsche Sprache klappt das nicht mehr mit der Abkürzung SMART)

MARK: Schlicht, spezifisch.

JOHN: Und spezifisch und brauchbar (suitable)?

KRIS: Nachhaltig (Sustainable für den Buchstaben S).

JOHN: Nachhaltig, das ist gut.

MARK: Ich hoffe, Robert hört nicht zu.

[Gelächter.]

KRIS: Und wenn er dies täte, würde er dies gewiss willkommen heißen. Und wenn nicht, dann überzeugt ihn bitte, dass es zu seinem Nutzen ist, sich dies anzuhören.

MARK: Das war ein Scherz, weil uns keine Antwort eingefallen ist.

KRIS: Du hast am Samstag Deine Prüfung.

MARK: Ja.

KRIS: Wenn Ihr dies also als ein Modell errichtet, durch das Ihr - wenn Euch dies gefällt - Eure Wahrnehmung kanalisiert, könnt Ihr Euch einen riesigen Vorteil verschaffen. Jedes Worte davon stellt eine Expansion, eine aufschlussreiche/erleuchtende Expansion bereit, nicht wahr?

JOHN: Ja, dies sind schöne Worte: Genuin, erleuchtend, nährend, integral, bedingungslos (unbedingt).

KRIS: Gewiss, und wie würdest Du dies anwenden?

JOHN: Nun, dies hat zu tun mit der Entfesseln meiner kreativen Säfte, des Genies. Ist das nicht das Thema des Jahres?

KRIS: Gewiss.

JOHN: Ja. So kommen wir nach einer Sommerlücke wieder zurück auf das Thema des Jahres. Genuin/echt zu sein, das wäre einfach, ich selbst zu sein.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Weil kein anderer besser ich selbst sein kann als ich.

MARK: Absolut.

JOHN: Erleuchtet: Ich bin von der Tatsache ziemlich verzaubert, dass Du sagst, dass wir durch ein neues Verständnis dieses Wortes uns tatsächlich in die Sichtnähe dessen heranschleichen, was dies in unserem eigenen persönlichen Leben sein mag, erleuchtet zu sein. Nährend/labend, das spricht für sich selbst. Die Geschichte, die mir bezüglich nährend gefällt, sind die Bienen. Die beste Art und Weise, um den Bienen auf dem Planeten zu helfen ist, daran zu denken, dass das, was sie tun, dies ist, uns und sich selbst zu nähren und unser eigenes Nähren/Laben zu besorgen, und dann werden die Bienen eine Spiegelung davon im Draußen sein. Integral, das gefällt mir. Weißt Du, Paul Helfrich würde das auch gefallen.

MARK: Ja, ich habe auch an ihn gedacht.

[Gelächter.]

JOHN: Integral bringt in das Ganze eine holonische (rechnergestützte integrierte Fertigung), holografische Art davon ein, alles ist in alles integriert. Wie mache ich mich?

KRIS: Ausgezeichnet.

JOHN: Oh, prima. Unbedingt/bedingungslos (unconditional, für das U in GENIUS).

KRIS: Gewiss.

JOHN: Unbedingt. Das ist eines jeder Worte wie uneingeschränkt, ein Wort, das Dich ausdehnt, das Dein Verstehen ausdehnt. Wisst Ihr, wenn ich an unbedingte Liebe denke, dann denke ich an die Liebe einer Mutter für das Kind. Und wisst Ihr, nachhaltig (sustainable) mag ich sehr. Das, was Pelosi die Autohersteller fragte, um sicherzustellen, dass sie einen Plan hatten, der brauchbar war. Sie wollen denen nicht einfach 25 Milliarden nachwerfen, sondern einen Plan haben, der gangbar und nachhaltig ist.

KRIS: Die Idee dabei ist, dass sich nicht bloß die Geschäftsleitung die Taschen füllt.

JOHN: Richtig.

KRIS: Alles in allem kann der Gebrauch eines solchen Modells Euren eigenen persönlichen Genius/Genie entfesseln. Wie Du dies gebrauchst, das ist etwas, was Du in die Tat umsetzen kannst, und dies mag etwas sein, was Du eigenständig entwickelst. Wir sind uns gewahr, dass Du darin sehr gut bist, nicht wahr?

JOHN: Ich bin darin sehr gut.

KRIS: Gewiss, und Philip, wie sagt Ihr bloß, zu Deinen eigenen Zwecken magst Du versuchen, das Copyright darauf zu haben.

JOHN: Oh großartig.

MARK: Prima.

KRIS: Das ist unser Geschenk.

MARK: Vielen Dank.

KRIS: Und damit überlassen wir Euch den Rest der heutigen Sendung, obwohl sie noch nicht zu Ende ist.

MARK: Okay.

KRIS: Und wir danken Euch für Euer herrliches Genie/Genius.

JOHN: Wir alle danken Dir, Kris.

MARK: Danke, Kris.

ALAN: Danke, Kris.

MARK: Welch raffinierte Art und Weise, das Genie in uns hervorzuholen.

JOHN: Um-hmm.

MARK: Das war ziemlich cool. Dass mir keiner ein Copyright dafür einholt, bevor ich das tun kann.

[Gelächter.]

ALAN: Irre.

MARK: Gibt es irgendwelche Kommentare aus dem Skype-Land?

ALAN: Ich denke, das war ein Volltreffer. Mit den Buchstaben und all dem gab es ziemlich viele Postings. Ich denke, hieraus wird noch mehr entstehen.

MARK: Ja, zweifellos. Das ist ziemlich cool.

SERGE: Was gab es denn?

MARK: Kris gab uns ein neues Acronym für das Wort „Genius“. Und wenn wir auf diese Weise leben und uns selbst so zum Ausdruck bringen, wird dies den Genius/das Genie in uns hervorbringen. G steht für genuin/echt, E für erleuchtet, N für nährend, I für integral, U für unbedingt und S für nachhaltig.

SERGE: Okay. Und bei Skype hat man darüber gesprochen?

MARK: Ja, dies bewirkte viele Gespräche über Skype.

SERGE: Oh. Und was sagen sie?

ALAN: Ich denke, dass alle einfach von der Idee fasziniert sind. Weißt Du, so aus dem Blauen heraus ist das ein Acronym, das wir in der Praxis anwenden können.

MARK: Ein weiteres Werkzeug für den Werkzeugkasten.

SERGE: Cool.

ALAN: Wisst Ihr, irgendwie beantwortet dies eine Frage, die mir in den letzten Tagen durch den Kopf ging. Es ging um verwirrende Botschaften. So wie wenn wir, nehmen wir an, einen Schlager singen, den wir im Radio gehört haben. Die Melodie gefällt uns wirklich, aber beim Text gibt es wie oft in diesen Tagen etwas Negatives. Oder wie bei mancher Art von Humor oder Satire, wo eine Art der Sprache gebraucht wird und man versucht, etwas ganz anderes zu kommunizieren, und es scheint, dass diese verwirrenden Botschaften wirklich gegen dieses GENIUS-Akronym verstoßen würden.

MARK: Absolut.

SERGE: Ich denke, dass es bei “Stumble Upon” war, wo ich heute Nachmittag wirklich erstaunlichen Rap sah, einfach irre. Die Bewegungen waren großartig. Ich versuchte, ganz spezifisch die Worte zu verstehen, und es war wirklich gut, dass der Rap sehr schnell war, denn wenn die Leute das verstanden hätte, dann hätten sie den Rappern die Zunge herausgerissen.

MARK: Und Kinder, es ist an der Zeit. Vielen Dank, Alan und allen im Skype-Land.

ALAN: Und wir danken Euch ebenfalls. Das war wieder eine gute Show.

MARK: Okay. Und bleibt eingeschaltet für die heroische Reise der Seele. Gute Nacht alle miteinander.