Kris Chronicles Offens Microphon 18.12.2008 Nacht mit Kris

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Realität nach Design: Offene Mikrofon –Nacht mit Kris
RBD: Open Mic Night with Kris

Kris Chronicles channeled von Serge J. Grandbois
Transkribiert von Dorothy Franklin (Ellora)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 18. Dez. 2008

MARK: Guten Abend und willkommen bei Kris Realität nach Design hier auf That Radio und ThatChannel.com.

SERGE: Du meintest knusprige Realität nach Design, nicht wahr?

MARK: [lacht] Ich heiße Mark Bukator und moderiere heute Abend zusammen mit John Hawkins.

JOHN: Ja, hier ist Johnny, und das ist „Kris: Realität nach Design“. Ich nehme an, es ist . . .

SERGE: Ich denke, dass dies alles gut rekapituliert.

JOHN: . . . der neue Name. Und natürlich schmücken wir uns hier mit unserem Freund Serge.

SERGE: Danke Dir, John, danke Dir, Mark.

MARK: Und wir glauben, Alan ist da. Nein! Er wird bald da sein.

JOHN: Er kommt um den Berg herum. Und was war so los, Jungs? Wart Ihr kürzlich in Mexiko? Oder ist das jetzt alles abgetan?

MARK: Das ist jetzt alles abgetan.

JOHN: Wir sind wieder weiße Jungs.

MARK: Oh, genau, insbesondere bei dem Wetter in Toronto. Ab morgen wird für die nächsten vier Tage eine Serie von Schneestürmen erwartet, die eine Menge weißes Zeugs auf uns abladen werden. Wir werden dann schaufeln.

JOHN: Nun, nach meiner Erfahrung versprechen sie oft mehr, als was sie liefern können. Ich denke, dass die Wetterfrösche das Szenario des schlimmsten Falles nehmen und dann dabei bleiben, damit keiner sagen kann: „Ihr habt nicht gesagt, dass es so schlimm sein wird.“

MARK: Aber sie verfolgen auch den Sturm. Da Toronto eine Großstadt und am See gelegen ist, zieht der Sturm meist an uns vorüber, weil wir diesen Wärmeeffekt des Sees haben. Aber wenn Du beispielsweise am Hamilton-Ende des Sees bist, kommt es schon dicke. Wir haben einfach Glück.

JOHN: Nun, in unserem Haushalt bin ich der Schneeschipper und mag es deshalb, wenn der Schnee nicht kommt. Wer schippt bei Euch?

MARK: Ich tue das, aber ich bin nicht der Einzige und habe Helfer.

SERGE: Ich warte einfach, bis die Sonne den Schnee auftaut.

[Gelächter.]

JOHN: Nun, das wird auch irgendwann funktionieren. (man kann hören, wie Alan im Hintergrund lacht). Ich höre Alan.

MARK: Ich höre dieses Kichern.

ALAN: Hallo Jungs. Wie geht es Euch?

MARK: Gut. Und Euch?

ALAN: Nun, ich dachte gerade, dass es viel besser ist, das weiße Zeugs als das braune Zeugs zu schippen.

MARK: Wie wahr.

[Gelächter.]

SERGE: Das will keiner tun.

MARK: Nun, das ist unsere letzte Radio-Show für dieses Jahr. An den beiden nächsten Donnerstagen lassen wir sie ausfallen, also an Weihnachten und an Neujahr. Wir sind dann am 8. Januar wieder auf Sendung.

JOHN: Schön, eine kleine Pause zu haben. Bringen sie Wiederholungen?

MARK: Das weiß ich nicht. [An Hugh gewandt] Werden sie Wiederholungen bringen?

HUGH: Ja, das werden wir tun.

MARK: Gut.

HUGH: Wir machen wie üblich mit den Sendungen weiter und lassen bis zum Januar Wiederholungen laufen.

JOHN: Großartiges Zeugs.

MARK: Ich möchte eine besondere Ankündigung machen. Ich habe mit meinem Web-Designer zusammen gearbeitet. Ab 2009 werden Realität nach Maß und die Kris Chronicles Audio-Files zum kostenlosen Downloaden bei iTunes erhältlich sein.

JOHN: Kostenlos?

MARK: Ja.

JOHN: Umsonst?

MARK: Kostenlos. Man kann auf iTunes gehen und die Kris Chronicles Podcasts suchen und sie über iTunes direkt auf seinen Mediaplayer oder Computer herunter laden

JOHN: Oh. Wie hast Du das hingekriegt?

MARK: Ich bin großartig und das, was ich mache, mache ich prima.

[Gelächter.]

JOHN: Plus der Tatsache, dass iTunes medienhungrig ist und alles veröffentlicht.

MARK: [lacht.] Das ist nicht wahr.

[Gelächter.]

SERGE: Sie werden alles veröffentlichen, was wir reinstellen.

MARK: [lacht.] Ja.

[Gelächter.]

MARK: Nein, ich habe meine Hausaufgaben gemacht und. . .

JOHN: Gut für Dich.

MARK: . . . das getan, was ich am besten tue . . .

JOHN: Wunderbar.

MARK: . . . nämlich zu versuchen, uns auf so mannigfaltige Art und Weise hinauszutragen, wie es für die Leute dann einfach sein wird, Kris Chronicles und Realität nach Design aufzunehmen, und wir werden von iTunes aus übertragen.

JOHN: Eindrucksvoll.

MARK: Und die tolle Sache ist . . .

ALAN: Könnt Ihr die Radio-Show live bringe?

MARK: Nein, es wird nicht live sein. Es ist ein Podcast. Und das Schöne ist, dass man es auf automatisches Herunterladen einstellen kann. Wenn Ihr also iTunes öffnet, dann hört das System automatisch alle neuen Shows ab.

SERGE: Ja.

MARK: Das sind also meine wunderbaren Nachrichten.

JOHN: Gut gemacht.

MARK: Nun etwas anderes. Ich möchte mit allen über Facebook http://de-de.facebook.com/ sprechen.

JOHN: Oh ja.

MARK: John und ich haben beide Facebook-Seiten. Wir möchten alle, die bei Facebook angemeldet sind, bitten, uns aufzufordern, ihre Freunde zu werden, denn wir würde es sehr gerne haben, Eure Freunde zu sein.

SERGE: Johns Seite ist spezifisch Kris Chronicles, nicht wahr?

MARK: Nein.

JOHN: Ich habe auf meiner Facebook-Seite eine Gruppe geschaffen.

SERGE: Oh, okay.

JOHN: Und es ist eine Gruppe, der sich jeder anschließen kann. Sie heißt „Kris Chronicles discussion and sharing“ (Kris Chronicles Diskussionen und mit einander teilen). Wir sind dabei, die Gruppe, die ich ursprünglich zusammen mit Alan auf die Beine gestellt hatte, neu zu organisieren, weil es so aussieht, dass es nicht so funktionieren wird, wie wir uns dies gedacht hatten. Deshalb habe ich mir gedacht, warum keine Gruppe bei Facebook aufstellen, denn ich denke, sie haben hunderte Millionen Teilnehmer, die dann Zugang zu einem Gesprächsforum über Kris haben werden. Und ich bin glücklich, dass dies auf meiner Seite ist, weil ich dann ein Auge darauf haben und sehen kann, wohin dies läuft.

MARK: Wenn Ihr eine Facbook-Seite habt, dann haltet Ausschau nach Hawkins in Toronto und nach Mark Bukator in Toronto und ladet uns ein, Eure Freunde zu sein, und wir werden Euch von ganzem Herzen akzeptieren.

JOHN: Ihr könnt auch unter “Gruppen” nach Kris Chronicles suchen.

MARK: Prima. Am kommenden Sonntagmittag findet das letzte CMI dieses Jahres statt, nicht der ganzen Phase, aber für dieses Jahr. Es gibt zwei weitere im Januar. Und heute Abend haben wir ein Offenes Mikrofon, weshalb ich hoffe, dass es viele Fragen geben wird.

JOHN: Alan, wie sieht es bei Skype aus. Hast Du einige Leute?

ALAN: Nach der Show in der letzten Woche hatten wir eine Menge Fragen. Es sieht so aus, als ob einige Leute entflammt wären, aber bislang habe ich noch keine Postings.

JOHN: Ahh. Hier haben wir eine Anzahl Fragen . . .

MARK: Ein paar.

JOHN: . . . auf Vorrat, falls es keine direkten Fragen gibt.

ALAN: Oh, ich bezweifle, dass es uns an Material fehlen wird.

JOHN: Ich kann mir fast immer eine Frage einfallen lassen.

MARK: Yeah, das stimmt. Erstaunlich, dass Du das immer kannst.

JOHN: Ich sehe mir einfach mein Leben an und sage “und”

[Gelächter.]







KRIS: Nun, wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt.

MARK: Ja, vielen Dank.

KRIS: Und wir danken Euch für Eure anfragende gemeinsame Betrachtung/Rücksichtnahme.

MARK: Vielen Dank.

KRIS: Bemerkt bitte, dass wir nicht “fragewürdig” sagten.

[Gelächter.]

KRIS: Die Frage ist nun diese: Wohin wollt Ihr von hier aus gehen?”

MARK: Oh, Ich hatte gehofft, dass Du das sagen würdest.

JOHN: Ja, Kris, gibt es irgendetwas, was für Dich vorrangig ist, bevor wir zu den vorbereiteten Fragen übergehen?

KRIS: Gewiss. Ein sehr kleines Thema, aber eines, das nicht nur interessante, sondern auch dramatische Veränderungen im Leben eines Individuum bewirken kann. Und das ist „geben“ (tithing = spenden, den Zehnten geben). Seid Ihr mit diesem Wort vertraut?

JOHN: Ja, Es bedeutet 10 % oder was auch immer von Eurem Gut wohltätigen Zwecken, der Kirche oder was auch immer zu geben.

MARK: An die Gemeinschaft zurückzugeben.

KRIS: Gewiss. Es impliziert tatsächlich viel mehr als nur dies, weil die physische Handlung selbst auch eine große Menge energetischer Absichtshandlung inkorporiert. Und Geben ist und war niemals als Verpflichtung gedacht, sondern vielmehr als Spende des Herzens an den Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster. Und es kann sogar zur faszinierenden Herausforderung des bewussten Erschaffens werden. Wie Ihr wisst, mögen wir Herausforderungen, nicht nur jene, die uns selbst präsentiert werden, sondern wir fordern auch gerne im Gegenzug dazu heraus, was in gewisser Weise ebenfalls eine Form des Gebens ist.

JOHN: [lacht.] Oh, okay.

KRIS: Der Punkt ist dieser, dass es viele Individuen gibt, die in einer Position sind, kleine Teile jener Energie zu offerieren, der sie in Form von Geldern einen hohen Stellenwert einräumen. Es gibt ebenso viele Individuen, die oft befürchten, dass, wenn sie nur einen winzigen Teil davon los lassen, nun auf der „Mangel“-Seite der Gleichung zu landen. Schon dieses Denken bringt Euch auf die „Mangel“-Seite der Gleichung. Was wir nun vorschlagen, das kann helfen, die Situation zu wenden und von der „Mangel“- zur „Plus-Seite der Gleichung zu wechseln. Wie die meisten anderen Individuen auch, wisst Ihr, dass Ihr in den Begriffen Euer Welt nichts zurück bekommt, wenn Ihr nichts investiert/hinein steckt (put towards).

JOHN: Stimmt.

KRIS: Wenn Ihr etwas hinein steckt, dann bekommt Ihr etwas zurück. Die Idee ist es also, Euer höchstes Vorhaben in die Form einer kleinen Gabe einzubringen und zu beobachten, was zurückkommt. Es gibt beispielsweise viele, sehr viele Individuen, die gerne Material lesen, wie das, was von uns oder anderen Lehrer produziert wird. Und solche Individuen, die das Material lesen, würden sogar noch mehr vom Geben profitieren, weil das Universum immer zurück gibt. Hinsichtlich des Gesetzes der Anziehung seid Ihr damit vertraut, dass Schwingung Schwingung erbringt.

JOHN: Richtig.

KRIS: Wenn Eure Absicht also schwingungsmäßig in Richtung einer Gabe geht, was denkt Ihr, was zurückkommen wird?

JOHN: Eine wunderbare Bestätigung und Spiegelung davon, wo uns das Universum dann spendet.

KRIS: Gewiss. Unsere bescheidene Gabe für jene, die Nutzen aus dem von Philip und Joseph produzierten Material genießen und ziehen möchten, ist es, dass sogar die Gabe von ein paar Dollars Euch das Zehnfache von dem bringen kann, was Ihr gebt. Stellt Euch also vor, dass Euch, wenn Ihr einen Dollar gebt, das Universum irgendwo auf dieser Linie den zehnfachen Betrag geben wird. Das ist eine viel bessere Investition, als alle Sparbücher oder Darlehen Euch bieten können, da im Augenblick die meisten Rücklagen und Darlehen Geldgräber (money pits) sind. Das Universum ist kein Geldgrab. Das Universum bringt Zinsen und noch einiges mehr.

JOHN: Das ist eine schöne Herausforderung.

KRIS: Unsere Herausforderung ist es also, dies auszutesten. Und wir haben immer gesagt, dass Ihr niemals das, was wir sagen, einfach akzeptieren noch für selbstverständlich halten sollt. Testet das. Macht eine Gabe/Spende, und seht, was das Universum Euch zurück gibt. Und wenn Euch dieser Austausch gefällt, dann vergrößert nicht nur die Gabe sondern auch das, was Ihr zurück erhaltet. Wie gefällt Euch das?

MARK: Das ist zweifellos ein Anreiz/Bonus.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Mir gefällt es. Und weißt Du, ich habe hier schnell mal gerechnet. Wenn man also alles weggeben würde, was man hat, wäre das eine tolle Strategie, weil man es zehnfach zurückbekommt. Weißt Du, bald würde man das ganze Universum besitzen.

KRIS: Das tut Ihr bereits.

JOHN: Das weiß ich. Das ist das Lustige daran, nicht wahr (lachend)

KRIS: Dies ist nun unsere bescheidene Herausforderung für die Feiertage als ein Experiment in bewusster Schöpfung.

JOHN: Oh, okay.

KRIS: Testet es.

MARK: Cool.

KRIS: Wir glauben nun, dass . . . [Alan unterbricht Kris.]

ALAN: Nun, Jungs . . .

KRIS: . . . Ihr Fragen habt.

MARK: Ja.

KRIS: Bitte fangt an.

MARK: Alan, leg los.

KRIS: Skype-Boss?

ALAN: [lachend.] Vielen Dank. Dave brachte den Kommentar, dass er beim “Geben” einen Unterschied sieht zwischen der Idee, einfach aus dem Herzen heraus zu geben, und jener anderen Idee, aus der Erwartung heraus zu geben, dass man etwas zurück erhält. Das Letztere scheint ihm nicht so ganz richtig.

KRIS: Dann möge dieses Individuum einfach aus dem Herzen heraus geben. Wie ein anderer gibt, das ist dessen Sache.

JOHN: Ja.

KRIS: Das Universum bringt so oder so Erlöse. Es offeriert immerdar.

JOHN: Hmm. Ja. Ich wollte noch einmal drauf hinweisen, dass Kris sagt, dass wir unsere höchste Absicht mit einer kleinen Gabe verbinden mögen, nicht wahr?

KRIS: Gewiss.

JOHN: Meine Idee der höchsten Absicht ist es, dass all dieses Zeugs direkt von Herzen kommt und nicht aus Berechnung, und ich gebe ganz ehrlich zu, dass ich die Kalkulation einfach zum Spaß mache. (Gelächter)

KRIS: Gewiss. Wenn Ihr beispielsweise beschließt, Euren vertrauenswürdigen Taschenrechner zu nehmen und Zahlen einzutippen, bevor Ihr eine „Gabe“ anbietet, dann mögt Ihr immer noch etwas zurück bekommen. Aber dies mag in anderer Gestalt sein, als das, was Ihr erwartet, denn das Universum wird Euch das geben, was Ihr braucht und nicht unbedingt das, was Ihr denkt, dass Ihr es bräuchtet. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Ja, absolut.

KRIS: Gewiss, macht bitte weiter.

MARK: Okay. Ich fange hier mal an mit einer Frage von Dorothy zum Ma’at Zustand. Kris, so wie Du dies beschreibst, scheint für Dorothy dieser Zustand dem Beobachterzustand sehr ähnlich zu sein, wo man einfach beobachtet, was geschieht oder was geschehen ist, ohne der Erfahrung ein Werturteil aufzuerlegen. Die Erfahrung ist einfach. Gibt es zwischen Beidem einen Unterschied?

KRIS: Gewiss. Wir würden als Angebot für Euch zu sagen wagen, dass der Zeugen-Zustand ein sehr guter Zustand ist, um darin zu sein, und er ist ein Sprungbrett für den Ma’at Zustand. Der Zeugen-Zustand ist gedacht, kein Werturteil anzubieten. Er ist gedacht, um, wie sagen wir es, eine mitfühlende Sichtweise zu offerieren. Und er kann leicht zum Ma’at-Zustand führen. Der Ma’at-Zustand ist eine direkte Manifestation der Werterfüllung. Dieser Zustand tut mehr, als bloß „Zeuge zu sein“, was an sich ebenfalls gültig ist. Aber der Ma’at-Zustand umfasst, wir suchen ein Wort, eine viel größere Repräsentation des Selbstseins als der Zeugen-Zustand. Und unser Argument ist es, dass ihr Euch im Zeugen-Zustand beobachten werdet. Und wer bezeugt/beobachtet das Bezeugen? Dies impliziert gewiss diesen dritten Zustand. Der Zeugen-Zustand selbst wird dann ein Sprungbrett zur Entdeckung von sogar noch mehr des Selbst, als Ihr dies derzeit habt. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Gewiss.

MARK: Ich denke ja. Er umfasst also auch den Zeugen-Zustand.

KRIS: Gewiss.

MARK: Und auch den Wert in jedem Austausch zu sehen, ganz gleich, ob wir als Fokus diesen als negativ beurteilen oder auch nicht.

KRIS: Im Zeugen-Zustand ist es das Bestreben, so unparteiisch und nicht wertend wie möglich zu sein. Der Ma’at-Zustand bietet auch diese Betrachtungsweise, aber mehr im Hinblick auf eine lebenslängliche Erfahrung der Werterfüllung, was sogar mehrere Lebenszeiten umspannt. Dies ist eines der eher längerfristigen Ziele des Gebrauch des Ma’at-Zustands.

MARK: Nehmen wir beispielsweise einmal das Thema Geld. Die Essenz mag wünschen, das Konzept des Reichtums zu verstehen. Wir mögen also einen Fokus erschaffen, wo es große Fülle gibt, einen Fokus, wo es Mangel gibt, und viele Fokusse, wo es alle Phasen dazwischen gibt. Und der Ma’at-Zustand kann sich all dies ansehen und den Wert nehmen, um all diese Konzepte des Reichtums zu verstehen, indem er all diese unterschiedlichen Erfahrungen beobachtet.

KRIS: Wir können sagen, dass das typische Verständnis des Zeugen-Zustands das ist, von dem unmittelbaren und direkten sensorischen Beteiligtsein an der Erfahrung etwas entfernt zu sein. Und der Zeugen-Zustand bietet die Chance der Erfahrung ohne jedwede Form des Kritisierens/Werturteilens (judgmentalism). Der Ma’at-Zustand heißt beide vorherigen Zustände willkommen und kann sich ausdehnen hinein in Variationen des Themas, die so viel mehr Aspekte des Selbst umfassen. Verstehst Du?

MARK: Ja, das tue ich.

KRIS: Gewiss.

MARK: Vielen Dank. Das ist sehr gut. Alan, und wie wäre es nun mit Dir?

ALAN: Nun, ich kann versuchen, hier einen Übergang zu schaffen, da Ma’at natürlich jenes alt ägyptische Konzept ist, welches möglicherweise schon vor jener Zeit existierte. Ich möchte etwas aufnehmen, was Tom Sherlock letzte Woche im Forum brachte, und dies noch etwas expandieren. Tom fragt sich, ob wir nun als altes Geschlecht auf diesem Planeten, so wie beispielsweise die alte vedische Rasse oder wer auch immer wir gewesen sein mögen, in jenen Zeiten bereits eine gemeinsame Sprache hatten. Mit anderen Worten, hat unsere Spezies überall auf der Erde mit einer gemeinsamen Sprache begonnen und sich dann irgendwie davon getrennt? Kris, wie wir alle wissen, hast Du selbst oft die Bedeutung der Sprache und des Gebrauchs der Worte erwähnt, also Dinge wie negative und positive Selbstgespräche. Und ich habe hier die Idee, dass unabhängig davon, welche Sprache wir sprechen, diese Dinge immer noch wichtig sind. Und wenn die Sprache, die wir sprechen, egal ist, welches sind dann die Elemente oder inneren Strukturen, die diesen Sprachenformen oder Äußerungen zugrunde liegen, die wir gebrauchen? Und wenn es eine solche innere Struktur gibt, wie bringen wir uns damit in Einklang?

KRIS: Wir trauen uns zu sagen, dass die für die Show anberaumte Zeit es uns nicht unbedingt erlaubt, uns in die Entwicklung der menschlichen Sprache auf dieser Ebene zu wagen. Es reicht zu sagen, dass die Sprachen, die Ihr derzeit i Eurer Welt gebraucht, und es gibt viele verschiedene davon, alle aus einer interessanten Wurzel herrühren. Es gibt eine allgemeine Sprache, die von Euch selbst herrührt, vor Eurer physischen Äußerung als Orodin. Man könnt sagen, dass in diesem Sektor der Galaxie Telepathie sozusagen die lokale Äußerungsmethode ist. Aber Ihr habt größtenteils ein Hollywood-artiges Verständnis von Telepathie, und das ist etwas irreführend.

Mehrere Sprachen wurden simultan geboren, als die Menschheit anfing, sich vom Traumzustand in die physische Realität zu materialisieren. Die Kommunikationsmethode vor der physischen Äußerung auf diese Weise involvierte einen Austausch von . . . dies lässt sich sehr schwer in Worte fassen. Aber man könnte sagen, einen Austausch von Formen, die für Euch wie geometrische Äußerungen aussehen würden, die aber jede einzelne Facette der Betrachtungseinheit enthalten. Wie wir schon mehrmals erklärten, um Eure übliche Ausdrucksweise zu gebrauchen, können wir Euch eine Orange zeigen und versuchen, Euch deren Eigenschaften bezüglich Farbe, Form, Beschaffenheit, Geruch und Furchtgeschmack zu schildern. Nicht wahr

MARK: Das ist wahr.

KRIS: Ist Skype noch in der Leitung?

ALAN: Ja, wir sind noch da.

KRIS: Gewiss. Im Orodin-Zustand würde die Kommunikation nun viel mehr involvieren als nur die Orange. Es wird jede Phase involvieren von der Bestäubung bis hin zur Frucht, von der Frucht bis zum Baum im Obstgarten bis hin zu jeder Orangensorte, die es konzeptuell oder anderswie gibt, jede nur mögliche Nuance von Orangen im Hinblick auf Farbe, Frucht, essbar oder nicht, hinsichtlich der Hunderten von Aroma-Nuance und Geschmacksrichtungen usw. Es wäre ein vollständiges Konzept. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Ja, und all diese geometrischen Formen bekomme ich. . .

MARK: Sofort.

JOHN: Ja.

KRIS: Gewiss.

MARK: Dies würde also die Gesamtqualität des Orange-Seins kommuniziert.

KRIS: Gewiss, direkt. Und die beschriebene geometrische Form ist einfach, man könnte es so ausdrücken, ein Paket, welches das Konzept Orange enthält. Und es begrenzt sich nicht auf die Frucht. Ihr habt auch orange-farbiges Gemüse. Ihr habt auch orange-farbige Steine, auch alles andere, einschließlich Sonnenuntergängen. Diese gingen also alles in das Konzept über.

JOHN: Ich meine, irgendwie hätte man auch Florida da drinnen und wisst Ihr, auch Anita Bryant wäre darin enthalten.

[Gelächter.]

ALAN: Oh, nein.

JOHN: alles, was je beim Orange-Sein geschah. Ich habe so das Gefühl, dass die physische Gesamtheit . . .

MARK: die ganze Idee des Konzepts von Orange.

JOHN: Aber das ganze Universum, das ganze physische Universum aus der Perspektive des Orange-Seins.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Ja.

KRIS: Auf Orodin-Ebene.

JOHN: Stimmt.

KRIS: Dass etwas Derartiges in kleinere Komponente heruntergebrochen und in kleinere Bestandteile zerlegt wird, die in Eure Definition passen, das ist gewiss eine Leistung. Hier kommen die Cordellas ins Spiel (Jane Roberts, Adventures in Consciousness, Die Natur der Psyche, jene Übersetzungsvorrichtungen auf Ebene des Unterbewusstseins oder des Inneren Selbst, die das Konzept automatisch herunter brechen, damit es zu Euren spezifischen Bedürfnissen passt und auch in die Art von Sprachen verwandelt werden kann, mit denen Ihr vertraut seid. Und die ursprüngliche Präsentation des Konzepts begrenzt sich nicht nur auf das, was Ihr bisher auf Ordodin-Ebene beschrieben habt, sondern wird auch jegliche Tonalität, jeglichen Klang und alles, was sogar im Orange-Sein musikalisch strahlend ist, mit einschließen. Denn diese Art der Sprache hat eine Resonanz, die man nur gleichsetzen könnte mit einer musikalischen Qualität, mit einem Klang.

JOHN: Ah.

KRIS: Das wurde zumindest in jener bestimmten Phase der vedischen Zivilisation in der Sanskrit-Sprache reproduziert, denn Sanskrit ist eine Lied-Sprache. Sie hat Klang. Versteht Ihr?

JOHN: Sie war also insbesondere geeignet, um die tonalen Eigenschaften einzufangen, so dass es nicht so viel Herunterbrechen geben würde”.

KRIS: Gewiss. Und in Eurer gegenwärtigen Welt, ist das, was Ihr als Sumari-Gesang bezeichnet…

JOHN: Oh ja.

KRIS: . . . die engste Annäherung an diese Eigenschaft.

JOHN: Ah.

KRIS: Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Ja, dies vermittelt eine neue Wertschätzung für den Sumari-Gesang. Emmy. . .

KRIS: Gewiss.

JOHN: . . . singt in Sumari.

KRIS: Und ist seine Sherlock-heit (Tom Sherlock) in der Leitung?

ALAN: Ich weiß nicht, ob er in der Gruppe aktiv ist oder nicht. Er hat nicht geschrieben.

KRIS: Gewiss. In dieser Beziehung mag er alle Eigenschaften der Sherlock-heit intonieren. . .

[Gelächter.]

KRIS: . . .so wie Du und ein jeder von Euch in seinem aller innersten Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster die Eigenschaft Eures Seins intonieren kann, um zumindest einen Tropfen des Nektar Eures Wesens/Seins einzufangen.

MARK: Süß.

KRIS: Gewiss. Dies ist es gewöhnlich, aber Ihr habt auch ein Anrecht auf sauer.

MARK: [lacht.] Das mache ich von Zeit zu Zeit. Ich denke, jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, um eine Pause zu intonieren.

MUSIKALISCHES INTERLUDIUM

MARK: Seid wieder willkommen bei Realität nach Design, einer Kris Medienproduktion. Wir haben hier mit Kris über die Sprache, über Sprachen und das Konzept der Sprachen gesprochen und. . .

JOHN: Ja, sehr interessant, und hier haben wir. . . Kris ist schon wieder zurück. Er wird darin sehr gut, nicht wahr?

KRIS: Bitte versteht, dass Sprache in vielerlei Hinsicht einzigartig ist, und das Mindeste dabei ist, dass sie Euch auch von anderen Tieren unterscheidet. Sie haben ihr eigenen Kommunikationsmittel, aber sie haben nicht die Art von Sprache, wie Ihr sie habt, und die Sprache, so wie Ihr dies kennt, ist auch ein Mittel, um Eure Erfahrungen zum Ausdruck zu bringen und sie buchstäblich zu gestalten. Dies repräsentiert also auch etwas Einzigartiges, denn der Gebrauch von Sprache ist das Resultat von Einflüssen aus der Wahrnehmung. Wenn Ihr dies durch Eure Sprache zum Ausdruck bringt, beeinflusst Ihr es auch umgekehrt.

JOHN: Ja, die Wahrnehmung.

KRIS: Sie ist also eine höchst einzigartige Entwicklung. Und deshalb haben wir gesagt, dass sie ihren Ursprung im Unbewussten hat. Und wenn Ihr die Natur der Sprache und der Linguistik versteht, dann mögt Ihr gewiss erstaunliche Werkzeuge entdecken, die wir im Seminar im Januar präsentieren werden. Das ist dann die nächste Phase des Gesetzes der Anziehung, der Gebrauch der Sprache, also wie Ihr die Sprache entweder als Schlüssel für Eure Freiheit oder als Schlüssel für Euer Gefängnis gebrauchen könnt. Die Wahl ist die Eure.

JOHN: Ich habe ein großes neues Verständnis von dem bekommen, was Sprache ist. Ich habe neulich darüber geschrieben und möchte es noch einmal kurz erwähnen für die, die es nicht gelesen haben. Ich bin morgens erwacht, habe mich gestreckt und gedacht. „Junge, heute muss ich gar nichts tun.“ Und weil Du uns gelehrt hast, auf unseren inneren Dialog zu achten, war dies ziemlich positiv. Ich fühlte mich großartig, weil ich an diesem Tag nichts zu tun hatte. Aber wie ich vorhin zu Mark sagte, das Resultat dessen, dass ich beschloss, an diesem Tag nichts zu tun zu haben, wäre es gewesen, dass ich auf der Couch landen und Cheetos (ein Käse-Snack) knabbern und fernsehen würde. Ich habe mich gefangen und das umformuliert und mir gesagt: „Okay, es ist nicht so, dass ich heute nichts zu tun hätte. Es ist vielmehr so, dass ich heute das tun kann, was ich tun möchte.“ Und damit sprang ich aus dem Bett, und es gab jede Menge interessanter Dinge, die ich tun wollte. Wenn Du mich vor zehn Jahren nach dem Unterschied zwischen beiden Denkweisen gefragt hättest, dann hätte ich gesagt. „Das ist das Gleiche.“ Ich stelle mich also auf einige der Feinheiten der Sprache ein.

KRIS: Gewiss, und wie Du bemerkt hast, haben beide Aussagen Dein Verhalten beeinflusst.

JOHN: Gewiss.

KRIS: Die eine war förderlich. Es war nicht so, dass die andere negativ gewesen wäre, aber eine davon bot Dir mehr Auswahlmöglichkeiten.

JOHN: Stimmt.

KRIS: Und dies ist einer der grundlegendsten Schlüssel, die Ihr bei der Sprache gebrauchen könnt. Ihr könnt die Sprache nutzen, um die Auswahl, die Ihr habt zu verringern und einzuschränken, oder Ihr könnt den Schlüssel anders gebrauchen und Euch selbst für multiple Auswahlmöglichkeiten öffnen, so dass sich Eure Energien expandieren statt sich zusammenzuziehen. Und je mehr Auswahlmöglichkeiten Ihr in Eurem Leben habt, über desto mehr Mittel verfügt Ihr, um Situationen zu erwidern, die Ihr erschafft. Und je flexibler Eure Erwiderungen sind, desto leichter ist es für Euch, einfach durchs Leben zu gleiten, statt bei kleinen Einzelheiten festzustecken. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Das ist es gewiss.

MARK: Absolut. Ja, und John, als Du vorhin die Geschichte erzähltest, bemerkte ich, dass Du beim ersten Mal sagtest „Ich habe heute nichts zu tun“ und dann mit Cheetos auf der Couch sitzt, dass Du sagtest, dass Du dann ein schlechtes Gefühl hast.

JOHN: Ja, am Ende eines Tages, an dem ich auf der Couch sitze, fernsehe und Cheetos knabbere, fühle ich mich nicht allzu phantastisch.

KRIS: Gewiss. Du dachtest wahrscheinlich, dass Du Dich käsiger (geschmacklos, billiger) fühlst.

JOHN: Ja, käsig. Genauso fühlte ich mich. Während ich an dem Tag, als ich sagte “Heute kann ich alles tun” plötzlich daran dachte, mit Wasserfarben zu malen, einen Spaziergang und etwas Yoga zu machen, womit ich anfangen wollte. Es war eine ganze andere Herangehensweise an den Tag.

KRIS: Gewiss. Das Thema der Auswahl. Gibt es sonst noch Fragen, oh großer Skype-Boss?

JOHN: Er mag noch nicht auf diesen Namen antworten. Alan, bist Du da?

ALAN: Habt Ihr mich nicht gehört?

JOHN: Oh, da bist Du. Wir können Dich jetzt hören.

ALAN: Okay. Ich habe gerade gesagt, dass einige Leute das Kris-Material schon ziemlich lange nicht mehr angehört haben. Und einer davon ist Dave aus Toledo. Ich denke, einige von ihnen erwägen, am Januar-Seminar teilzunehmen. Und Dave hat im Grunde genommen gefragt, ob es etwa gibt, was er als Vorbereitung tun kann, entweder nachzulesen oder irgendwelche Übungen, die ihm etwas Hintergrundwissen verschaffen und ihn auf das Seminar vorbereiten? Wir alten Hüte nehmen dies ja locker. Aber die neuen Leute möchten vielleicht wissen, was sie noch tun können.

KRIS: Vielleicht ist das eine Frage, die von Sohars und von Philip beantwortet werden kann.

JOHN: Es ist für David, wie Du sagtest, nicht wahr?

ALAN: Stimmt.

JOHN: Es gibt zwei Sachen, und er hat die Wahl. Natürlich mag Mark auch noch einen dritten und vierten Vorschlag haben. Aber das Erste, was ich tun würde, wäre es, mir die Texte auf der Kris Chronicles-Seite anzusehen, jene lange Liste mit den Niederschriften aus 2008. Einfach mit den Augen darüber gehen mit der Absicht, dass Deine Augen einen Titel auffangen, der genau das Richtige für Dich ist. Das wäre meine erste Herangehensweise. So kann Dein eigenes Unterbewusstsein Deine Aufmerksamkeit auf die perfekte Vorspeise lenken.

KRIS: Gewiss, ein Appetithappen ist immer willkommen.

JOHN: Ja. Und Mark, was meinst Du?

MARK: Ich wollte sagen, dass wir im November und Dezember über das bevorstehende Seminar sprachen. Kris hat uns ziemlich viel Einblicke dazu gegeben. Und diese Spaziergänge in Mexiko und ein paar Radio-Shows, die bereits davor stattfanden, sind es zweifellos wert, gelesen oder angehört zu werden. Und sie verschaffen ziemlich gute Einblicke in das, was Ihr erwarten könnt.

JOHN: Mark, darf ich etwas vorschlagen? Vielleicht wäre es eine gute Idee, unten auf der Website für das Seminar in Klammern . . .

MARK: Ich denke, ich habe die Links dort bereits gebracht, bin mir aber nicht ganz sicher.

JOHN: Schreibe einfach auf der Website: “Als eventuelle Vorbereitung auf das Seminar können berücksichtigt werden”, und bringe die Links, also dies und das, diese Radio-Shows . . .

MARK: Vielleicht habe ich das schon getan. Ich erinnere mich jetzt nicht.

JOHN: Okay. Immerhin, eine sehr gute Frage, und ich hoffe, dass dies einen Einstieg bringt. Was denkst Du Alan?

ALAN: Oh, ich denke das es das tut. Und was ich sonst noch empfehlen würde, das wäre das “Wer seid Ihr”-Material, das den Leuten helfen mag, wirklich gut geerdet zu sein.

JOHN: Ja, das stimmt.

MARK: Ja, das ist ein guter Vorschlag.

JOHN: Ihr könnt auch nichts falsch machen, wenn Ihr die Kris Foren durchforscht. Denn dort wird es eine Menge interessantes Zeugs geben, vielleicht keine aktuellen Diskussionen, aber . . . Nochmals, seht es Euch an, und lasst Euch von Eurem Unterbewusstsein lenken. Und wann auch immer Euch ein Titel oder ein Thema verlockt, dann seht es Euch an. Es geht darum, Euren Intuitionen zu vertrauen.

ALAN: Ja, John, das gefällt mir. Ich habe das vor Jahren mit den Seth-Büchern so gemacht und mich einfach auf diese Weise eine Seite finden lassen. Und bei 9 von 10 Fällen war es ein Volltreffer.

JOHN: Ja.






MARK: Ich habe eine Frage an Kris bezüglich sich wiederholender/wiederkehrende Träume. Das ist kein Thema, das wir schon wirklich besprochen haben. Ich habe in anderen Foren gelesen, wo diese Gespräche im Gange sind, und manche Leute haben sich wiederholende Träume innerhalb einer Woche oder von ein paar Tagen oder manchmal in verschiedenen Monaten hintereinander. Und andere Leute haben von Kindheit an durchs Erwachsenen-Leben hindurch wiederkehrende Träume. Ich frage mich, ob Du etwas dazu sagen kannst?

KRIS: Gewiss. Wenn Du das Wort „wiederkehrende Träume“ gebrauchst, sollte auch bemerkt werden, dass der Traum, der sich an vielen Abenden wiederholt, nicht unbedingt hundertprozentig der Gleiche sein mag, aber das Thema, das zentrale Thema mag der Aufmerksamkeit des Träumenden auf verschiedene Art und Weise kommuniziert werden.

MARK: Okay. Gemeinsame Elemente.

KRIS: Gewiss. Und dies mag einzigartig sein bei jedem einzelnen Individuum. Wie es viele Träumer mit wiederkehrenden Träumen erleben, wird in dem Augenblick, wo sich der Träumer seinem Traum stellt und eine konzertierte, bewusste, willentliche Anstrengung unternimmt, damit zu beginnen, sich mit dem diesem Traum zugrundeliegende Thema, der Botschaft oder Kommunikation, ob dies nun emotional, psychologisch oder sonst irgendwie sei zu befassen, der Traum selbst sich zu transformieren anfängt, so wie das Individuum ebenfalls sich zu transformieren beginnt. Dies ist also ein Mittel, welches das Individuum gebraucht, um mit sich selbst zu kommunizieren, dass es eine Blockade gibt, die wahrgenommene wird und dass das Bedürfnis besteht, dass das Individuum sich über das vorhandenen Probleme hinweg bewegt. Und dies mag sehr wohl herrühren aus einer Einstellung/Bindung aus der Kindheit, Jugend oder dem Erwachsennesein, wo auch immer dies seinen Ursprung haben mag. Das ursprüngliche oder anfängliche Ereignis mag tatsächlich einen mächtigen Eindruck bei dem Individuum hinterlassen haben, und vielleicht wurde es sogar durch das Individuum erschaffen, um Kernpunkte zu erzeugen, die der Klärung bedürften, deren Beschaffenheit wiederum einzigartig im Kontext des Lebens der Person liegen mag.

Wie auch immer dies präsentiert wird, kann das Individuum sich nun an einen bestimmten Standort oder in eine bestimmte Geisteshaltung versetzen, die es dem Traum erlaubt, über den gewöhnlichen Knickpunkt hinaus fortzufahren, da das Individuum gelernt hat, in jedem dieser Träume immer zu fast genau dem gleichen Zeitpunkt zu erwachen. Das Individuum kann Meditation oder Selbsthypnose einsetzen oder mit irgendeinem einem Hypnotherapeuten zusammenarbeiten. Und mit aller Chuzpe, die es aufbringen kann, kann es den Traum sich entfalten lassen bis hin zu einer natürlichen Schlussfolgerung, ohne Angst-Erwiderungen, sondern vielmehr mit Mut und Mitgefühl, und daraus heilsame Endergebnisse ableiten.

MARK: Es geht also nicht darum zu versuchen, dies zu übersetzen, sondern dies vielmehr fließen zu lassen.

KRIS: Es kann sehr wohl sein, dass die Übersetzung selbst Teil der Blockade ist, da sie nicht das erwünschte Resultat erbringt, weil der Traum immer wiederkehrt. Aber dies zu erleben, ist wiederum ein völlig anderer Aspekt. Ist das für Dich einleuchtend?

MARK: Ja und nein.

KRIS: Nehmen wir an, dass das zentrale Thema eines ständig wiederkehrenden Traums es ist, dass das Individuum sich gefangen fühlt in einem Fluss und spürt, dass es in ein paar Augenblick über die Kante eines Abgrunds, eines großen Wasserfalls, treiben wird und sich aus der Angst heraus zum Aufwachen zwingt, immer, bevor es über den Wasserfall gleitet. Es gibt nun viele, die versuchen werden, dies zu analysieren. Wenn der Traum jedoch immer wiederkehrt, mag dies ein Anzeichen dafür sein, dass die Analyse nicht die Antwort ist. Die Antwort mag in der Handlung liegen. Wenn dieser Träumer also verschiedene Methoden wie Meditation oder Selbst-Hypnose gebraucht oder mit einem Hypnotherapeuten arbeitet, kann sie sich so aufstellen und einen spezifischen Beobachterstandort erlangen und erlauben, dass der Traum sich natürlich entfaltet und ziemlich sicher erlauben, dass das Traumbild über den Wasserfall hinweg treibt. Und es mag sehr wohl sein, dass die Angst unberechtigt war, vielleicht begründet, aber unberechtigt derart, dass, wenn das Individuum beginnt, über den Wasserfall hinweg zu gleiten, es erkennen mag, dass es die Macht und die Fähigkeit besitzt, plötzlich zu fliegen, was einen Quantensprung nach vorne in der Evolution des Bewusstseins dieses Individuums repräsentieren würde. Aber diese offensichtlich auf Angst beruhende Reaktion verursacht tatsächlich die Blockade. Und das Unterbewusstsein versucht es immer wieder, aber die Angstreaktion ist sehr verwurzelt. Wenn man sich so platziert, dass man sich selbst vorübergehend von der Angstreaktion entfernt, kann dies einen Anstoß geben, welcher es dem Traum erlaubt, sich so zu entfalten, wie er dies schon sehr lange versucht. Beantwortet dies Deine Anfrage?

MARK: Ja, vielen Dank. Das ist sehr hilfreich und gibt mir gute Einblicke.

KRIS: Gewiss, denn die typische Interpretation oder Übersetzung solcher Träume würde auf der Angst beruhen, und folglich beruhen die Reaktionen auf Angst. Der Rahmen beruht also auf der Angst und ist somit einschränkend. Wenn der Rahmen jedoch auf ein produktives Endergebnis umgestellt wird, verschafft Euch dies eine völlig andere Erfahrung.

MARK: Ja. Man beobachtet es aus einer sicheren Position heraus.

KRIS: Gewiss, und die Erkenntnis, dass die Angst tatsächlich Auslöser für ein größeres Potential war..

MARK: Ja, das verstehe ich.

KRIS: Gewiss. Habt Ihr noch eine letzte Anfrage für die letzten paar Minuten Sendezeit?

HUGH: Um nochmals auf das Thema “Spenden” zurückzukommen . . .

KRIS: Gewiss.

HUGH: . . . und auf den energetischen Wert, den dies repräsentiert, wenn einer dies macht. Wenn wir mittels Geld „geben“, insbesondere im Hinblick auf das Geldsystem und die wirtschaftliche Lage, in der wir uns befinden, und man nun die Sache mit den Zinsen und solches Zeug hinzufügt, so kann das System selbst nicht auf Dauer überleben. Wenn wir nun Geld geben, ob dieses nun knapp ist oder nicht, dann ist dies Teil des Gesamtsystems. Meine Frage ist nun, weil die Logik des Systems keinen Sinn ergibt und es auf Dauer zusammenkrachen muss und die Leute deshalb, was das „Geben“ anbelangt, knapp an Geld sind, wie funktioniert dies hinsichtlich wahrer energetischer Werte, die nicht vom Nicht-Vorhandensein abhängig sind aufgrund der Unlogik des Systems selbst?

KRIS: Das ist eine großartig entwickelte unlogische Logik. Die Absicht macht den Unterschied aus. Wenn die Absicht immer noch auf Ängsten beruht, die assoziiert sind mit der derzeitigen Situation der Märkte, dann wird das Spenden und Geben nicht aus freiem Geiste und aus freiem Gemüt getan. Wenn die Absicht die ist, das die Handlung selbst mächtig ist, unabhängig vom System und der finanziellen Krise, dann treffen immer noch Erlöse ein, weil das Geld bloß eine Repräsentation ist entweder Eurer Ängsten oder Eurer Freude an der Fülle. Was spiegelt Ihr also davon?

Und es ist egal, wem Ihr spendet. Ihr könnt dem verzweifelten Individuum geben, der entrechteten Person an der Straßenecke. Ihr könnt einem Wohlfahrtsverband spenden, einem Nonnenkloster, einem Waisenhaus oder welcher Organisation auch immer. Die Idee ist es zu geben, denn wenn Ihr gebt, werden Eure Erlöse vergrößert. Wenn beispielsweise die Automobil-Barone spenden würden, besteht die große Wahrscheinlichkeit, dass die finanzielle Situation der Institutionen selbst transformiert würde. Wenn die finanziellen Barone geben würden, hättet Ihr die gleichen Auswirkungen. Aber statt zu geben, haben sie gehortet. Beantwortet dies Deine Anfrage?

HUGH: Kann ich es zusammenfassen?

KRIS: Gewiss.

HUGH: Heißt das, dass der energetische Wert oder das Universum selbst in der Lage ist, die Unlogik und Grenzen des Systems selbst zu überwinden.

KRIS: Das Universum wird Eure Logik spiegeln. Wenn also Eure Logik die der höchsten Absicht ist, dann ist es das, was Ihr bekommen werdet. Wenn sie auf den Fluss von Fülle gerichtet ist, dann ist es das, was Ihr zurückbekommt. Wenn das Geben aus Angst geschieht, ist es das, was Ihr zurückbekommt. Gebt also aus der höchsten Absicht heraus, dann bekommt Ihr die höchste Absicht zurück.

HUGH: Okay, vielen Dank.

KRIS: Gewiss. Und wir glauben, dass dies eine weitere Episode zusammenfasst. Wir geben Euch Joseph zurück, auf dass Euch allen, die Ihr dies hört oder lest, Euer „Geben“ das Höchste bringen möge.

MARK: Vielen Dank.

JOHN: Vielen Dank, Kris.

MARK: Das war eine großartige Show. Vielen Dank an alle, die eine Frage gestellt haben. Vielen Dank, Alan.

ALAN: Ja, das ist wirklich gutes Zeugs.

MARK: Absolut. Nun, unsere Sendezeit ist um. Bleibt eingeschaltet für die heroische Reise der Seele. Gute Nacht, alle miteinander.

ALAN: Gute Nacht, alle miteinander.

Copyright © 2008 Kris Chronicles