Kris Chronicles Körperbewusstsein

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Körperbewusstsein
2. April 2006

Channeled durch Serge J. Grandbois und transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 2. April 2006

Teilnehmer: Serge (Joseph), Mark (Philip), Andrea (Jarasen), Lida (Miriam), Martin, Michelle und Katherine.

(20.00 h Sitzungsbeginn)

[MARKS ANMERKUNGEN: Andrea und Martin hatten im Februar in Schottland geheiratet.]

KRIS: Wir danken Euch für Eure reizende Gegenwart, und es ist sehr schön, Euch drei wiederzusehen. Und wir glauben, dass Glückwünsche für Eure neue Vereinigung richtig sind. Nun fängt eine Entdeckungsreise an als Partner in der Realitätserschaffung. Ihr habt also ein völlig neues Abenteuer vor Euch, und wir ermutigen Euch, dies voll und ganz zu nutzen. Da Ihr Euch bereits seit einiger Zeit darauf vorbereitet habt, ist alles, was Ihr tun müsst, die neu entdeckten Gewässer des miteinander geteilten Lebens zu befahren.

Da dies eine ruhige und gemütlich kleine Gruppe ist, könnt Ihr vielleicht etwas üben für Euer Wochenende mit dem Offenen Mikrofon.

(Stillschweigen)

MARK: Hat jemand Fragen?

(Stillschweigen, und Mark lacht)

KRIS: Wir gehen nicht unbedingt weg, weil Ihr keine Fragen habt.

(Langes Stillschweigen.)

MARK: Ich ziehe hier eine absolute Niete.

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Du dies in der nächsten Woche nicht tun wirst.

MARK: Ich denke nicht, dass ich mir nächste Woche Sorgen machen muss. (Pause). Okay, der Uguur — Alles was Ist — Du sprachst darüber, dass es sozusagen eine Zeit gab, wo sie vom Traum in die physische Realität gingen. Sie haben den Schleier sozusagen durchstoßen, aber Du sprachst auch über die Phase als – ich wollte hier von den Menschen sprechen, aber als die Hominiden irgendwie gelatinös waren. Dies machte, dass ich über den Zwischenzustand nachdachte, über den Übergang vom Traumzustand ins Physische. Könnten einige von denen, die wir als Geister erachten oder von jenen Personen, die man leicht aus dem Augenwinkel sieht, und wenn man sich ihnen zuwendet, sind sie nicht mehr da, könnten die also jemand sein, der diesen Schleier durchdringt?

KRIS: Überhaupt nicht auf diese Weise. Die ursprünglichen Prototypen, die sich immer mehr und mehr in die physische Ausdrucksform hinein wagten, waren durchaus fähig, ihre Energien von der Form abzuziehen, die sie befähigte, an dem neu erschaffen physischen Feld teilzuhaben und damit zu experimentieren. Eine andere Art von Ereignisfeld, ein Ereignisfeld, wo die Sinne auf eine sehr einzigartige Frequenzbandbreite beschränkt sind, also im Spektrum sehr eingeengt sind, im Vergleich zu jenem ursprünglichen Zustand, wo es kein Einengen der sensorischen Wahrnehmungen gibt und die Sinne selbst ganz anders sind. In jenem ursprüngliche Zustand sind die Sinne nicht auf gleiche Weise konzentriert, wie Eure Sinne dies sind. Sie sind nicht größtenteils eingeschränkt auf Euren Kopf, der den Großteil Eurer Sinne birgt. Verstehst Du?

MARK: Ja, das tue ich.

KRIS: Übrigens ist dieses Potential nicht eliminiert, bloß weil Ihr eine physische Form zum Ausdruck bringt und die Mehrzahl Eurer Sinne über die Apparatur im Kopf konzentriert ist. Obwohl wir das Wort „gelatinöse Gestalt“ gebrauchten, mag dies nicht das akkurateste Wort gewesen sein, aber es ist das, was Euch eine sehr gute Beschreibung der Erscheinungsform geben konnte und ist jenen Formen nicht unähnlich, die von Quallen aufrecht erhalten werden, jedoch mit einer etwas robusteren Struktur. Verstehst Du?

MARK: Ja, das tue ich.

KRIS: Diese Formen blieben nicht unbedingt lange Zeit in der Umgebung zusammen mit der Energie, die genutzt wurde, um diese Formen zu erschaffen und aufrecht zu erhalten, die für kurze Zeitspannen selbst aus der Umwelt abgezogen wurde. Mit anderen Worten, die Präsenz einer Äußerung der Essenz in jene Umwelt zog auf sich selbst eine Vielzahl von Elementen an, welche ihr ein gewisses Maß an Substanz verschafften, jedoch keine Festigkeit, so wie Ihr dies nach heutigen Begriffen versteht. Und diese Form wurde sehr leicht von der Umwelt reabsorbiert, wenn die Persönlichkeitsessenz sich von diesem Fokus wieder in das innere Ereignisfeld zurückzog. Verstehst Du immer noch?

Da diese Gestalt direkt aus allen anderen Elementen bezogen wurde, welche Eure physische Natur bilden, wurden diese Elemente leicht ihrer ursprünglichen Natur zurückgegeben, sobald die Persönlichkeitsessenz sich schließlich zurückzog von ihrem Engagement mit den Elementen. Verstehst Du immer noch?

Stelle Dir einen modernen Latex-Handschuh vor, der oft in Krankenhäusern oder in Firmen genutzt wird, wo Nahrungsmittel gehandhabt werden. Eigenständig ist dessen Gestalt ohne viel Substanz, doch er ERLANGT Substanz, sobald Du Deine Hand hineinsteckst. Sobald Du die Hand zurückziehst, kehrt er zurück zu einem ziemlich ungeformten Ding. Der Unterschied ist der, dass, wenn er eine Schöpfung der Essenzäußerung wäre, wäre der Handschuh vollständig in seine natürlichen Elemente re-absobiert worden bis zu einem Zeitpunkt, wo diese einzigartige Äußerung der Essenz es wünscht, sich wieder zu engagieren. Verstehst Du?

Diese Individuen – (Pause), nicht die Gestalten aber die Energiekonstruktionen, waren und sind immer noch von großer Wichtigkeit, weil sie direkt verwandt sind mit jenen Aspekten der Essenz, die Blaupausen erbauen wie die Schlafwandler, Traumwandler und Traum-Vorfahren. Diese stehen in direkter Beziehung dazu, und der Grund dafür, dass dies wichtig ist, liegt darin, dass diese einzigartigen Energiepersönlichkeiten für Euer System der Realitätsäußerung grundlegend waren und immer noch sind. Sie waren und sind notwendig, weil sie die Parameter der Wechselbeziehungen mit der Umwelt einrichten. Verstehst Du?

Sie initiierten die Mittel, anhand derer dann andere Aspekte der Essenz, welche spezifisch unter der Bezeichnung Äußerung der Essenz oder Fokuspersönlichkeiten bekannt sind, lernen könnten, diese Art von Substanz und Umwelt zu manipulieren. Obwohl sie diese erschaffen, müssen sie immer noch darüber Bescheid wissen, wie sie diese gebrauchen. Ist das für Dich einleuchtend?

MARK: Ja, durchaus.

KRIS: Sie bildeten also einige der Grundlagen heraus.

MARK: Und würden sie auch die Gesetze der Physik entwerfen?

KRIS: Dies war bereits vorgegeben.

MARK: Dann funktioniert dies INNERHALB der Gesetze der Physik.

KRIS: Gewiss. Sozusagen als Waren prüfen und zum Anbringen des Freigabesiegels.

MARK: Das war hilfreich und gefällt mir. Vielen Dank.

KRIS: Über große Zeiträume führten diese Versuchsdurchführungen zu den einzigartigen Aspekten der Essenz, die als das bekannt sind, was Ihr heute seid: Fokuspersönlichkeiten oder Ausdrucksformen der Essenz, die die Prozesse des Eintritts in das äußere Ereignisfeld aus dem Inneren heraus erlernen und somit Zusammenhänge und den Aufbau jener Fundamente herstellen, die erforderlich sind, um Leben aufzubauen. Ist das einleuchtend?

Fast alle religiösen Institutionen und heiligen Texte sprechen von den Vorfahren der Spezies, wie auch immer dies innerhalb jener Mythologien interpretiert und präsentiert werden mag. Die Ersten davon würde Euren eigenen Selbst schon ziemlich ähnlich gewesen sein, vielleicht nicht so verfeinert, nicht so erfahren in dieser Hinsicht, aber doch immerhin dazu befähigt, mit den Prozessen zu beginnen, mit den grundlegenden Glaubenssatzsystemen zu arbeiten, aus denen Eure eigenen Verhaltensweisen und Muster formuliert werden. Ist das einleuchtend? Wir wissen und verstehen, dass wir ziemlich allgemein sind, aber dies mag weiter ausgebaut werden.

MARK: So, wie ich das verstehe, ist es, wie wenn jemand das erste Fahrrad baut und lernt, damit selbst zu fahren und Verbesserungen durchführt, damit er umherfahren und dies andere lehren kann.

KRIS: Und wie wir angedeutet haben, braucht dieser Prozess Milliarden Jahre. Da Eure Spezies nun erfahren ist im Gebrauch der physischen Formen, mögt Ihr schließlich erkennen, dass Eure physischen Gestalten, dass die menschliche Spezies nicht der Gipfel der Evolution in diesem Sinne des Wortes ist.

Wie wir in der letzten Woche beschrieben haben, ist die adaptive Evolution immer noch ein Prozess, den Ihr gebraucht, und dieser überspannt auch lange Zeiträume, aber die andere Art der Evolution, die heutzutage so populär ist und als absolute Tatsache erachtet wird, sollte angefochten werden, da es keine unterstützenden Beweise dafür gibt. Die anpassungsfähige/lernende Evolution jedoch HAT unterstützende Beweise von Anfang an. Beantworte dies Deine Frage?

MARK: Ja, das tut es.

KRIS: Gewiss, und wir vertrauen darauf, dass dies auch noch andere Fragen hervorruft.

MARK: Natürlich. Nicht dass ich mich heute Abend mit all dem befassen möchte, aber es ist ein guter Anfang. Ich werde eine Weile darüber nachdenken (wendet sich an die anderen Teilnehmer). Ihr müsst doch Fragen haben!

LIDA: Ich habe eine Frage, die auf dieser Diskussion beruht. Wenn unsere Spezies beschließen würde, keine langsame Evolution zu durchlaufen, sondern wesentliche Veränderungen vorzunehmen, würden dann diese flüssigen Entitäten wiederkehren, um die ganze Physik zu verändern, die wir in unsere Existenz eingebaut haben, um diesen Prozess schneller zu gestalten?

KRIS: Das ist abhängig von der kollektiv getroffenen Wahl, und wir glauben, dass dies derzeit und in zukünftigen Projektionen unwahrscheinlich ist. Die Euch bekannten Gesetze der Physik in Eurer Realität beruhen in gewisser Weise immer noch auf kollektiven Glaubenssätzen. Es gibt andere Arten von Gesetzen der Physik, die beispielsweise spezifische Regeln in Eurer Realität regieren.

Abhängig von der Art der Veränderungen, die Ihr vorhabt, mögen manche kollektiven Aktionen auf die Schwungkraft des globalen Begehrens nach Veränderung reagieren, aber dies mag vielleicht sogar drastische Veränderungen erfordern, da die anpassungsfähige/lernende Evolution sich selbst um die von Euch erschaffene Umwelt herum organisiert. Ihr müsst also die erforderlichen Transformationen in der Umwelt vornehmen, was dann eigenständig einige der Veränderungen entfachen würde, wo Ihr dann die Anpassungen in der Folge sehen würdet. Ist das für Dich einleuchtend?

LIDA: Ja, das ist es.

KRIS: Was jedoch EXTREME Veränderungen und Transformationen anbelangt. wie wenn es plötzlich die Erkenntnis gäbe, dass zwei Köpfe besser wären als nur einer, sehen wir dies nicht als ein Potential, das in Eurer Realität zu entwickeln wäre. Verstehst Du?

MARK: Wir verschmutzen also jetzt unsere Luft und unser Wasser. Könnte es eine anpassende Evolution unserer Atemprozesse geben, damit wir damit zurechtkommen?

KRIS: Nur in gewissem Maße.

MARK: Stimmt. Wir werden offensichtlich nicht Kohlendioxid statt Luft atmen, aber wir mögen fähig sein, verschiedene Grade davon zu tolerieren?

KRIS: Nochmals, nicht unbedingt. Eines der aktiven Prinzipien, die hier im Spiel sind, das ist Euer schweres Abgeklemmtsein und Eure Trennung von Eurer Umwelt, von genau der Umwelt, die Euch erhält. Bei einem solchen Phänomen gibt es auch noch andere Aspekte. Obwohl die physischen Beweise besagen, dass ihr Eure Umwelt verschmutzt, ist Eure Umwelt in dieser Hinsicht zunächst einmal eine Projektion Eurer kollektiven Selbst, nicht wahr?
MARK: Ja, das ist es.

KRIS: Und hier stellt sich die Frage, warum verschmutzt Ihr Eure individuellen oder einzelnen UND Eure kollektiven Selbst?

MARK: Aufgrund innerer Konflikte.

KRIS: In großem Maße gewiss. Und es bringt wenig, so zu tun, als ob alles in Ordnung sei. Kein einziges Individuum kann sich in einem Raum aufhalten, in den Diesel-Abgase gepumpt werden und hoffen, dieses Experiment zu überleben, aber doch ist es das, was Ihr kollektiv tut. Es gibt Konsequenzen für das Körperbewusstsein, wenn Ihr so wollt, das Gefäß oder Arrangement, das Euch Form gibt, sozusagen für den Latex-Handschuh.

Er hat seine minimalen Betriebseigenschaften, und wenn diese nicht eingehalten werden, wenn diese Minimalanforderungen nicht eingehalten werden, kann er nicht als richtiges Vehikel funktionieren, um zum Ausdruck zu bringen, wer und was Ihr seid. Ist das einleuchtend?

MARK: Ja, das ist es.

KRIS: So wie Ihr auch nicht einfach vom Strand ins Wasser gehen und immer weiter zum Boden des Sees, des Flusses oder Ozeans laufen und erwarten könnt, zu leben. Diese bestimmten Gesetze der Physik sind in gewisser Hinsicht wichtig, und Ihr müsst auf sie Acht geben. Es ist eine Sache, als Essenz zu sagen, dass dies allesamt Resultate von Glaubenssätzen sind, aber das reicht nicht aus. Was erkannt werden muss ist, dass Ihr kollektiv eine Versuchsreihe durchführt bezüglich dem, wie weit Ihr sozusagen gehen könnt, im Hinblick auf das, was Ihr vergraben und verleugnen könnt.

Wieviel Verschmutzung Ihr sozusagen psychologisch aufrecht erhalten könnt, bis Ihr die Notwendigkeit erkennt, dies loszulassen, so wie Ihr alle letztendlich kollektiv die Notwendigkeit erkennen werdet, Eure Umwelt in einem saubereren Zustand zu erhalten, einem Zustand, wo Eure Beziehung zu Eurer Umwelt bedeutender wird. So wie bei den ursprünglichern Erbauern und deren Beziehung zur Umwelt. Verstehst Du?

MARK: Ich versuche gerade zu denken an eine adaptive … an eine Veränderung der Umwelt, die eine anpassungsmäßige Evolution erzeugen würden, beispielsweise ein Grad Temperatur.

KRIS: Joseph hat kürzlich etwas gelesen über ein Individuum, das seinen Körper daran gewöhnte, unter fast gefrierenden Bedingungen lang genug zu schwimmen, bis bereits anpassungsmäßige Veränderungen in ihm zu sehen sind: wenn dieses Individuum nun sehr kaltes Wasser sieht, erzeugt dies bereits einen Anstieg seiner Körpertemperatur. Er muss noch nicht einmal im Wasser sein.

Eine solche im genetischen Material zunächst durch Konditionierung und psychologische Vorbereitung als Grundlage verschlüsselte Information kann Teil der genetischen Information werden, die an die Nachkommen dieses Individuums weitergeben werden. Kurzum, diese Person hat bereits jene GERINGFÜGIGEN – wir sprechen hier von sehr geringfügigen – Veränderungen vorgenommen, wo sein eigenes physisches Selbst eine Erwiderung bringt, wenn es in der Nähe eiskalter Gewässer ist, so dass es für einen anderen viel weniger Zeit erfordern würde, um nun diese Anpassungen durchzuführen, und wenn dieses Individuum diesen Prozess auch einem anderen lehren kann, dann bekommt Ihr einen kaskadierenden Effekt, wo es beispielsweise die Möglichkeit gibt – dies nur der Diskussion halber –, wo eine ganze Gruppe oder vielleicht sogar ein Dorf von Individuen das gleiche Potential erlangt und somit theoretisch in viel kälterer Umgebung überleben könnte. Und das Gegenteil kann auch wahr sein – eine Anpassung durch Reduzierung der Körpertemperaturen, statt diese anzuheben, um in einem wärmeren Klima zu leben, aber dies mag mehrere Generationen brauchen. Ist das für Dich einleuchtend?

MARK: Ja, das ist es. Vielen Dank.

LIDA: Kris, ist dies etwas, was wir bereits in unserer Genetik haben, so dass wir vielleicht zu dieser Erinnerung zurückgehen können?

KRIS: In gewisser Hinsicht existiert jegliches Potential. Wir sprechen hier von jeglichem Potential INNERHALB des für Euer Geschlecht physisch möglichen Spektrums. Wir sprechen nicht von dem Potential, einen zweiten Kopf wachsen zu lassen! Aber das Potential der Anpassung existiert bereits und kann genutzt werden, und es wird sich selbst in kleinen stufenweise Veränderungen im Laufe nur weniger Generationen präsentieren. Mit dem richtigen Verständnis ist es auch möglich, wenn die Ernährungsweise, der Lebensstil und die Geisteshaltung gründlich verstanden und angewandt werden –, dass Ihr zu aller erst einmal Euren Körper konditionieren könntet, sich selbst zu reparieren, sogar aus Zuständen heraus, wo dies für unmöglich gehalten wird. Verstehst Du?

Wenn ausreichend Mittel präsentiert würden, wäre es für Individuen möglich, ein ausreichendes Körperbewusstsein zu entwickeln, wo sie sich, nehmen wir einmal an, gewisser aufgebauter Anomalien im Herzgewebe gewahr werden können, die letztendlich zu ernsthaften Herzerkrankungen führen könnten. Sie könnten also als genetische Möglichkeit diese Fähigkeiten nutzen, um das Herzgeweben sanft zu stärken und sogar zu reparieren. Ist das für Dich einleuchtend?

LIDA: Wir hatten vor ein paar Jahren eine ähnliche Diskussion, und Du sagtest, dass es nicht sehr wahrscheinlich sei, dass wir dies lernen, und dass wir immer noch auf Ärzte und Naturheilkundige verlassen, also auf jemanden, der uns durch die gesundheitlichen Probleme lenkt.

KRIS: Gewiss, weil der Großteil der Leute einfach faul ist. Um einen solchen Prozess zu erlernen, wie Ihr Eure Energien bewusst darauf lenkt und die Ursache erkennt und beschädigtes Herzgewebe heilt, das erfordert ein großes Maß an Disziplin. Dies ist nicht außerhalb der Möglichkeiten Eurer Spezies. Wenn ein Yogi seinen Stoffwechsel bis zu dem Punkt reduzieren kann, wo er sogar über eine Anzahl von Tagen den Tod simulieren kann, dann ist es auch möglich, ähnlich innere Übungen zu nutzen, um das Bewusstsein zu geschädigten Teilen des Körpers zu lenken und Heilung und Reparatur auf das Gewebe auszurichten, welches dessen bedürfen mag. Ist das ebenfalls einleuchtend?

LIDA: Ja, und wie können wir das tun, mittels Meditation?

KRIS: Leider wäre Meditation erforderlich, und wir verstehen voll und ganz, dass dieser Prozess bei vielen Leuten innerhalb der ersten fünf Minuten keine Veränderung oder Verbesserung erbringen würde, weshalb sie es aufgeben würden. Dies würde sogar ein langwierigen Training erfordern. Wir sprechen hier nicht von vielen Jahren, aber es erfordert die Fähigkeit, sich introspektiv der eigenen inneren Prozesse gewahr zu werden, der Gedankenmuster und mentalen Angewohnheiten. Es ist eine Möglichkeit. Ist das einleuchtend?

LIDA: Ja, das ist es.

KRIS: Ein weiteres Beispiel für kleine anpassungsmäßige Veränderungen und Evolutionen dieses Ausmaßes ist die sich ständig vergrößernde Menge an Information, die durch Eure gegenwärtige Gesellschaft reist. Das Fernsehen, die Handys, wi-fi http://de.wikipedia.org/wiki/Wi-Fi und so viele andere Prozesse und das Internet usw., wo heutzutage kleine Kinder buchstäblich mit Daten und Informationen bombardiert werden, von denen viele vielleicht sogar als ziemlich unnötig erachtet werden mögen, aber sie existieren nun einmal. Verstehst Du?

Folglich lernen kleine Kinder schneller, sich mit Information zu verbinden, als Ihr dies sogar vor ein paar Duzend Jahren getan habt, und wenn Gehirnstudien vorgenommen würden, würde herausgefunden werden, dass verschiedene Bereiche des Gehirns eine vergrößerte Kapazität der Informationsbearbeitung haben, welchen von, sagen wir einmal, den beiden letzten Generationen nicht angezapft worden wäre. Ist das einleuchtend?

Und die nächsten Generationen werden eine sogar noch größere Möglichkeit aufweisen, all die verschiednen Mittel anzuzapfen, dies zu erlangen und auszusortieren. Ihr seht also den Prozess eines sozusagen multi-media-Gehirns, wo junge Leute fähig sein werden, Informationen viel schneller auszusieben und zu nutzen. Macht bitte weiter.

MARK: Das Gegenteil davon mag auch wahr sein. Die Zivilisation wird fortschrittlicher und expansiver in ihrer Denkweise und erschafft deshalb ein schnelleres Internet und erzeugt deshalb Kinder mit fortschrittlichem Denken.

KRIS: Es ist durchaus möglich, dass potentielle zukünftige Generation bereits die Fundamente legen für ihr eigenes Erscheinen in Euren Realitäten.

Da Ihr alle so gesprächig seid, werden wir eine kleine Pause machen.

MARK: (kichert) Okay.






(Anfang der Pause 20.44 h)

MARK: Interessante Bemerkung, dass “zukünftige Generationen sich selbst durch diese oder andere Generationen auf ihre Existenz vorbereiten.“ Das ist wie die neun Zeit-Phasen in Überseele Sieben, vergangene Vergangenheit, gegenwärtige Vergangenheit, zukünftige Vergangenheit. Also hat jetzt diese Gegenwart eine Vergangenheit und eine Zukunft, aber die zukünftig Vergangenheit mag nicht die dieser Gegenwart sein! (lacht) Umwerfend.

Nun die letzten paar internationalen Sitzungen befassten sich mit Evolution im Vergleich zum Kreationismus. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Beide enthalten ein Körnchen Wahrheit und sind zugleich auch wirklich falsch.

LIDA: Was meinst Du damit?

MARK: Darwins Evolutionstheorie wurde niemals bewiesen. Es gibt keinen Beweis, der sie unterstützt, und aus der Perspektive von Kris ist sie einfach falsch. Wir stammen nicht von Affen ab, sondern waren immer unsere eigene Spezies.

Dann fuhr er fort, die Ursprünge der Spezies zu beschreiben und ging zurück bis zum Uguur oder Alles Was Ist, vom Traumzustand bis hin zum Erschaffen einer physischen Realität, was aber tatsächlich durch einen evolutionären Zyklus über eine Milliarde von Jahren geschah, und hier sprach er darüber, dass die Formen nicht genau das waren, was sie heute sind und sich auf ihre eigene Weise entwickeln müssen, aber sie waren doch Ausdrucksformen der Essenz und keine Affen oder Fische oder Bakterien usw.

Diese beiden Sitzungen heißen Monkeylution I und II, es ist wie monkey (Affen) evolution, und wir haben das Wort Monkeylution daraus gemacht. Die Sitzung ist auf der Website.







(Kris kehrt um 20.51 h zurück)

KRIS: Der wesentliche Punkt in der Debatte über Monkeylution ist der, dass die grundsätzliche Theorie der Evolution, so wie sie allgemein verstanden wird, direkt behauptet, dass nicht nur das Leben, sondern jegliches Leben sowie das menschliche Leben auch ein Resultat der Wahllosigkeit, des Zufalls, eines planlosen Ereignisses sei, das weder Hand noch Fuß hat, und dass in der Folge alles Leben letztendlich bedeutungslos sei. Unser Argument ist es nun aufzuzeigen, dass ganz im Gegenteil alles und auch das menschliche Leben das Resultat systematischer Systeme, Strukturen und Auswahl und einer Ausrichtung von Absicht ist.

MARK: Insbesondere deshalb, weil die andere Seite der Münze, Kreationismus und intelligentes Design, zu einem Schöpfergottwesen neigen, einem christlichen Gott, der über allen anderen Göttern steht, und hier liegen diese Theorien schief.

KRIS: Die grundsätzlichen Lehren des Kreationismus implizieren auch, dass Ihr durch ein Irgendwer erschaffen wurdet, und Ihr die Wahl habt, diesem höchsten Irgendwer zu gefallen oder zu missfallen, und wenn Ihr diesem höchsten Irgendwer missfallt, gibt es schreckliche Konsequenzen, und wenn ihr das Ego jenes Irgendwer auf die richtige Art und Weise streichelt, dann werdet Ihr belohnt, so dass ultimativ EUER eigenes Leben nicht das Eure ist, sondern das Nebenprodukt des Bedürfnisses eines anderen, dass sein Ego gestreichelt wird.

Wenn Ihr einfach die Regeln befolgt, die von den Sprachrohren all der verschiedenen Interpretationen dieses höchsten Irgendwer gegeben werden, dann geht es Euch gut. Und wenn Ihr von diesen Regeln abweicht, dann werdet Ihr dafür zahlen. Wo ist bei diesen beiden Mythologien die liebevolle Absicht? Es gibt keine. Wenn Ihr ein höchstes Irgendwer lieben müsst aus Furcht, dass, wenn Ihr dies nicht tut, Ihr in Toast verwandelt werdet, dann ist das keine Liebe, sondern eine psychopathische Einschüchterung, eine Form des Terrorismus. Liebe den Terroristen, oder er wird Dich töten, so einfach ist das.

Unser Ziel ist es, zu versuchen zu demonstrieren, dass das Leben auf jede von Euch angegangene Weise das Resultat vorbedachter bewusster Absicht ist, und wenn dies der Fall ist, dann durch eine liebevolle Absicht, denn Ihr erschafft nicht das, was Ihr nicht liebt, Punktum. Dies gilt auch für jede Situation, die Ihr erschafft, sogar für jene Situationen, die die finstersten von allen zu sein scheinen, weil es dabei eine liebevolle Weisung gibt. Ist das einleuchtend?

MARK: Sehr sogar.

KRIS: Wir haben starke Worte gebraucht, aber wir glauben, dass dies manchmal erforderlich ist, und sie werden Euch zum Nachdenken bringen. Alle, die hier zuhören oder die dies irgendwann in der Zukunft lesen, wisst bitte, dass, wenn Ihr morgens aufsteht und auf die Welt um Euch herum blickt und deren gänzliche Bedeutungslosigkeit erwägt, dann wisst bitte, dass eine solche Entstellung auch ihren Einfluss in Euer Leben tragen wird.

Solche Glaubenssätze werden sich derart auf Euch auswirken, dass sie Euch eine Art von Verzweiflung bringen können. Wenn Ihr Euch jedoch ein paar Augenblicke nehmt, schon bevor Ihr die Augen öffnet oder kurz darauf, um über die herrlichen und liebevollen Schöpfungen vor Euch nachzudenken, die Tage, Wochen, Monate und Jahre, und dass Ihr ein wesentlicher Aspekt dieser liebevollen Absicht seid, weil diese sozusagen eine Naturgewalt ist, dann mag Euch dies allerdings zur Freude und Glückseligkeit führen im Wissen, dass nicht nur Euer Leben bedeutsam ist, sondern dass alles Leben reich an Bedeutung ist, und diese Bedeutsamkeit muss nicht in Laboratorien und Teströhren auf eine Bestätigung hin getestet werden, sondern die Tatsache selbst, dass Ihr existiert, dass Ihr seid, die ist der Beweis für diese liebevolle Absicht. Ist das für Euch einleuchtend?

(An Katherine, die eintrifft, während Kris spricht) Und sei willkommen, liebe Spätkommerin!

KATHERINE: (lachend) Danke, Entschuldigung …

MARK: Da hat jemand vergessen, seine Uhr umzustellen.

KRIS: Oder vielleicht hat die Welt ihre Uhren umgestellt, bevor sie es Dir verraten hat!

(Gelächter)

KATHERINE: Um die Wahrheit zu sagen, so sehe ich es am liebsten.

MARK: (an Katherine gewandt) Heute Abend haben wir ein offenes Mikrophon, und Du kannst Fragen stellen zu einfach jedem Thema.

KATHERINE: Oh wirklich?!

MARK: Und ich weiß, dass Du eine im Ärmel verborgen hast!

KATHERINE: Ja, aber ich hoffe, dass sie nicht zu persönlich ist –

MARK: Leg los.

KATHERINE: Als ich beim letzten Mal hier war, sagtest Du etwas Interessantes über Klang und Farbe. Ich hatte eine Überraschungsparty zum 50. Geburtstag, und all diese Leute aus der Stadt und von weit weg, und solche, die mir nahestanden, brachten mir ein Geschenk mit dieser bestimmten Farbe darinnen.

Es ist ein bestimmter Blauton, so wie beispielsweise dieser Ring, und vor etwa einem Jahr hatte ich alles gekauft, um mit dem Malen zu beginnen und entdeckte, das ich diesen Blauton so oft in allen meinen Bildern gebrauchte, und es macht mir einfach Freude, diesen Farbton zu sehen. Ich weiß nicht, wie ich dies anders beschreiben könnte, und ich frage mich, ob diese Farbe ein Symbol ist, weshalb ich von ihr so sehr angezogen bin, weshalb sie für mich so anziehend ist, oder ist dies womöglich unwichtig? Sie ist einfach schön anzusehen!

MARK: Es ist ein bisschen wie ein elektrisches Blau, sehr hübsch.

KATHERINE: Ja, ich hatte zuvor Kobalt oder kältere Blautöne gesucht, aber dies ist eine mehr grünliches Blau –

MARK: Wärmer.

KATHERINE: Ja, es ist eine wärmere Farbe. Und in manchen meiner Bilder gibt es jede Menge Blau im Wasser und am Himmel, viel, viel Blau, alle Variationen.

KRIS: Was ist Dein direktes Wahrnehmungsgefühl, wenn Dir diese Farbe präsentiert wird?

KATHERINE: Es ist, wie wenn man etwas isst, dessen Geschmack man mag. Es geht durch meine Augen und fühlt sich für mich wie ein Vitamin für die Seele an, wie ein Nährstoff oder so etwas. Ich liebe dies, ich begehre es, ich suche dies, und es fühlt sich nicht traurig an, wie manche Leute sagen, dass Blau eine traurige Farbe sei, aber so fühlt es sich nicht an.

MARK: Auf alle Fälle nicht dieser Farbton.

KATHERINE: Er verursacht mir einfach Vergnügen. Ich weiß nicht, wie ich es anders erklären sollte.

KRIS: Hast Du ägyptische Bilder gesehen?

KATHERINE: Gestern Abend war ich mit meiner Muter auf einer Auktion, wo sie dieses ägyptische Ding kaufte mit Pyramiden, und da kommt auch dieses Blauton vor. Wie die Farbe des Steines Lapislazuli. Ich liebe diese Farbe.

KRIS: Wenn Du Dir alte Kunstwerke, Artefakte vielerlei Art ansiehst, magst Du bemerken, dass diese Farbe oft im alten Ägypten, im alten Indien – durch die vedische Kultur aus Indien - und auch in Mittelamerika spezifisch bei den Maya/Inkas und sogar in der alten chinesischen Kunst genutzt wird.

KATHERINE: Auf China wäre ich nicht gekommen, nun vielleicht bei Keramik und Porzellan, ja, das scheint mir vertraut zu sein. Ich liebe es.

KRIS: Gewiss, obwohl wir nicht in feinere Einzelheiten gehen werden, reicht es zu sagen, dass viele dieser älteren Zivilisationen von ähnlichen Blautönen sowie noch anderen Farben angezogen wurden und diese gebrauchten, aber vorwiegend von dieser Art von Blautönen. Diese Art von Blau wird in allen Zivilisationen gefunden, die diese spezifische Stufe der handwerklichen Kunst und, um noch ein anderes Wort zu gebrauchen, der Evolution erreichten.

Und dies ist signifikant, denn sogar, wenn Du in anderen Realitäten oder in anderen Welten wärst, sogar auf anderen Planeten, würdest Du eine Ähnlichkeit finden zwischen ihren uralten Kulturen und den von diesen verwendeten Blautönen, weil dies ein spezifisches Niveau der Entwicklung und Verfeinerung repräsentiert. Wenn Ihr Farbskalen benutzen würdet, und wir werden heute nicht tief darauf eingehen, aber egal, wo im Universum, würdet Ihr auf Farbskalen entdecken, dass diese Art von Blautönen älteren, hochentwickelten Zivilisationen angehört, die ein gewisses Maß an Fortschritten und an Wahrnehmungen erreicht haben.

Und einer der Gründe dafür, dass Du davon angezogen bist ist es, dass Du viele Fokusse und wundervolle Erfahrungen hattest innerhalb dieser Arten von Zivilisationen auf dieser Ebene, denn dies ist nicht nur eine Zivilisationsebene in historischer Hinsicht, es ist auch eine Ebene der Zivilisation der Psyche, es ist also eine Sache auf Gegenseitigkeit (goes both ways). Dies arbeitet mit dem, was Ihr als Geschichte bezeichnet, aber diese Schichten werden auch in der Psyche gefunden. Ist das für Dich einleuchtend?

KATHERINE: Etwas wie Entwicklungsebenen?

KRIS: Gewiss, sowohl für das Kollektiv als auch für das Individuum.

KATHERINE: Richtig.

MARK: Sprechen wir hier von Spiral Dynamics?

KRIS: Nein. Du zapfst Wissensreserven und sogar Talente an, die auf dieser Ebene innerhalb Deiner eigenen Psyche existieren, und dies wird durch die Fokusse veranschaulicht, die Du auf jener historischen Ebene hast.

KATHERINE: Meine Kunst, mein handwerkliches Geschick, meine Malereien, meine Musik, sogar wenn ich Musik schreibe, enthält diese viele blaue Noten, oder das, was als blaue Noten bekannt ist. Es ist wie eine Art Interessensgenre. Ich bin zweifellos an all diesen Dingen interessiert, an Kunsthandwerk und Kunstgeschichte und liebe es, mir Bilder aus historischen Epochen anzusehen.

KRIS: Wenn Du dies erschaffen kannst – wir möchten hier umsichtig sein –, einen kleinen Raum mit einem sehr leichten hölzernen Rahmen zu schaffen, und statt Holz könntest Du vielleicht sehr dünne Plastik in diesem Farbton verwenden und es Dir nun einfach erlauben würdest, zu meditativen Zwecken innerhalb dieser Anlage zu sitzen, dann wirst Du entdecken, dass sich Dein eigener innerer Klang verändern wird, und es liegt dann an Dir, den anscheinend zufälligen Bildern zu folgen, die in Dein Gewahrsein dringen werden und diesen subjektiven Erfahrungen zu folgen.

Wir würden jedoch vorschlagen, dass Du Dir die Uhr stellst, um nicht mehr als 15 Minuten dort zu bleiben, vielleicht ein oder zweimal pro Woche, aber führe ein Tagebuch, nicht nur bezüglich der Symbolik in diesen meditativen Augenblicken, sondern auch wegen anderer Geschehnisse, die innerhalb der Woche geschehen und dazu in Beziehung stehen mögen.

KATHERINE: Das ist ein interessanter Vorschlag. Ich mag farbiges Glas, und letzte Woche habe ich eine Lampe gekauft, der ich nicht widerstehen konnte, im Tiffany-Stil, weil Blau darin vorkam. Ich musste sie einfach haben.

KRIS: Unsere Idee einer Umzäunung mag so einfach sein, wie die Art der Wandschirme hier in der Ecke

MARK: Shoji Wandschirme (chinesische Raumteiler aus Papier)

KATHERINE: Oh, Ich liebe diese Wandschirme.

KRIS: Wenn Du Dich damit umschließt.

KATHERINE: Ich hatte die Absicht, einige dieser Paneele zu machen!

MARK: Und jetzt weißt Du, in welcher Farbe.

KATHERINE: Das ist eine tolle Idee.

KRIS: Man nimmt an, dass Sehlinsen keineswegs vor etwa den 1700er Jahren erfunden wurden. Wir sind uns nicht des genauen Augenblicks in Raum und Zeit sicher, der Stunde, Minute, des Tags! Sie wurden erschaffen, aber Ihr versteht, worum es geht. Aber die Unterstützung der Augen durch Sehlinsen reicht viel weiter in die Zeit zurück als dies allgemein akzeptiert wird. Es ist beispielsweise bekannt, dass der Kaiser Nero die Spiele durch einen großen Smaragden betrachtete. Geschah dies nur, um ein anderes Lichtspektrum zu haben? Oder hat möglicherweise die kristalline Struktur innerhalb des Smaragds sein Sehfeld justiert?

KATHERINE: War der Smaragd transparent, und konnte er hindurchblicken?

KRIS: Gewiss, und es gibt noch viele erstaunliche Entdeckungen, die nicht richtig verstanden werden, weil man annimmt, dass in Euren Zeiten die Kultur so hochstehend ist, um Sehlinsen zu machen. Es gibt jedoch sehr viele uralte Artefakte, die man durch das Vergrößerungsglas betrachten muss. Wenn die handwerkliche Kunst an einem Artefakt so winzig ist, dass es erforderlich ist, diese durch ein Vergrößerungsglas zu betrachten, wie denkt Ihr, dass dies dann bewerkstelligt wurde?

MARK: Ein anderer musste ebenfalls ein Vergrößerungsglas gebrauchen.

KRIS: Gewiss.

KATHERINE: Okay, ich denke an Absicht, oder –

KRIS: Etwas Praktischeres. Der Gebrauch von Linsen geht mehr oder weniger weit zurück in der Zeit, und obwohl man in den alten Tagen vielleicht nicht über die notwendige Ausrüstung verfügte, um Linsen so zu verfeinern, wie dies heute geschieht, war der Gebrauch von Edelsteinen durchaus vorherrschend.

KATHERINE: Ich liebe Edelsteine! Sie tauchten in meinen Träumen über Klang und Farbe auf. Und heute sah ich in einem Edelsteinführer nach, wie Smaragde aussehen, weil ich versuchte, meinen Traum zu malen, aber ich schaffe es nicht, den Smaragd so luminiszent zu machen, wie er im Traum war. Und der Rahmen meiner Lesebrille hat auch diese Farbe.

KRIS: Es gibt auch viele alte natürlich geschnitzte Monument, und Eure Wissenschaftler verstehen, dass keines der Instrumente jener Zeit wie beispielsweise in der Bronzezeit stark genug war, bestimmte Steine zu schnitzen, und doch sind sie offensichtlich bearbeitet. Nehmt beispielsweise den großen Sarkophag in der Königskammer der Pyramide. Er ist in einem Stück aus dem härtesten Stein auf Eurem Planeten geschnitten, und es ist anerkannt, dass nur eine Sache Steine dieser Art auf diese Weise, wie es getan wurde, schneiden kann, und das wäre ein sehr fortschrittlicher Diamantbohrer. Und sogar die moderne wissenschaftliche Ausrüstung hatte Schwierigkeiten, dem zu entsprechen.

Es gibt gewiss, und diese Frage stellt sich unbedingt, Technologien, die für Eure Zivilisation verlorengegangen sind, und die Ironie ist es, dass man denkt, dass nur Eure gegenwärtige moderne Kultur über solche Instrumente verfügen könnte und es deshalb unmöglich sei, dass eine frühere Kultur über diese verfügt haben könnte. Deshalb werden solche Vorstellungen sofort abgewertet.

KATHERINE: Ja, ich kann Dir absolut folgen. Hätten sie Klang beim Bearbeiten benutzt –

KRIS: Gewiss, es gibt bestimmte Klangarten, welche die Molekularstruktur bestimmter Steine umarrangieren können, damit diese formbarer sind, und danach würden sie wieder in den festen Zustand zurückkehren, aber in der neuen Gestalt.

KATHERINE: Oh, sehr interessant. Würde der Stein sich ausdehnen?

KRIS: Nicht unbedingt, er wäre bloß verformbarer. Ihr wendet gegenwärtig ein ähnliches Prinzip beim Gebrauch bestimmter Zemente an, um diesen eine bestimmte Härte zu verschaffen, sobald die Schwingung dann weg ist.

MARK: Es ist bekannt, dass sich bei Erdbeben Steine verflüssigen. Startbahnen auf Flugplätzen und Gebäude versinken buchstäblich. Und sobald die Schwingung aufhört, wird dies wieder fest. Er wird höchst porös, Wasser kann in der Schwingungsphase durch den Zement eindringen und diesen verflüssigen, und sobald das Erdbeben vorüber ist, wird er wieder hart.

KATHERINE: Und dann kehrt er wie Lava wieder in den alten Zustand zurück.

MARK: Aber Lava ist heiß.

KATHERINE: Ja, aber Du sprichst über etwas, was im Draußen nicht offensichtlich ist –

MARK: Es gab in Japan ein schweres Erdbeben außerhalb des Flugplatzes von Kobe, und sie hatten ziemlich viel von dieser Verflüssigung.

KATHERINE: Das ist höchst interessant. Du sprichst darüber, unsere Welt aufzurütteln, eh?

KRIS: Durchaus wörtlich!

MICHELLE: Jede Farbe hätte eine andere Schwingung und eine andere Informations- und Wissenskodierung.

KATHERINE: Das ist eine interessante Weise, dies auszudrücken. Es hat also etwas damit zu tun, mangels besserer Worte, den Kamm einer Welle des Bewussteins zu reiten?

MARK: Wenn Du sogenannte frühere Fokusse hast, die Du beim Gebrauch dieser Farbe anzapfst, warum nicht machen, dass diese Fokusse Dich in der Kunst und Musik inspirieren?

KATHERINE: Stimmt!

MARK: Also sieh, wohin Dich dies führt, wenn Du 15 Minuten unter dieser Farbe meditierst.

KATHERINE: Einfach sehen, welche Bilder mir kommen und wie sie im Alltag ebenfalls auftauschen, das ist aufregend!

MARK: Es bereitet Dir offensichtlich viel Vergnügen, also tue es!

KATHERINE: Genau. Das ist es, was ich immer mehr in letzter Zeit in mein Leben einzuladen versucht habe, eine vergnügliche Erfahrung. Warum also nicht? Das ist hochinteressant.

KRIS: Habt Ihr sonst noch Fragen?

ANDREA: Könntest Du noch etwas mehr sagen über die von Dir erwähnte Technik bezüglich der Leute, die gesundheitliche Probleme habe. Du sagtest, dass sie ihr Herzgewebe reparieren können – ich weiß, Du sagtest, dass es mehrere Monate dauern würde –, aber haben wir bereits etwas, was existiert und was wir gebrauchen können, oder sollte der Betroffene einfach in einem Raum sitzen und eine gewisse Zeitlang täglich meditieren?

KRIS: Das Individuum müsste sich unbedingt mit seiner Anatomie vertraut machen und auch vertiefende Stufen meditativer Techniken entwickeln, vielleicht sogar unter Anwendung von Biofeedback und seine Fähigkeiten im Visualisieren verbessern, um fähig zu sein, mit der Energie zu arbeiten und seine Gedanken auf bestimmte Teile seiner eigenen Anatomie zu richten, um die zelluläre Regeneration sowie die zelluläre Reinigung anzuregen. Die Reinigung würde eine bessere Regeneration ermöglichen.

Ein solcher Prozess kann mehrere Monate der Disziplin erfordern, um mit diesen spezifischen Aspekten der Techniken zu arbeiten, und während die Methoden und Techniken entwickelt werden, würde auch die Notwendigkeit bestehen, dass das Individuum ein Gewahrsein seiner eigenen Glaubesatzstrukturen entwickelt. Welche Art von Glaubenssätzen motivieren es? Welche Art von Überzeugungen treiben dieses Individuum an? Verstehst Du soweit?

ANDREA: Aus dem, was Du sagst, schließe ich, dass man versucht, das Bindeglied zwischen der Erkrankung zu finden, die man hat, und dem Glaubenssatz, der mit diesem Symptom in Verbindung stehen mag, oder einfach ganz allgemein?

KRIS: Man fängt mit dem Glaubenssatz an, der mit dem Zustand verbunden ist, weil dies zu allererst im Kopf wäre. Und wenn man dann seine Basis des Selbstgewahrseins und der Selbsterkenntnis ausdehnt, könnte man sich dann in andere Bereiche begeben. Aber fangt dort an, wo es erforderlich ist. Eure gegenwärtige Kultur und Zivilisation besitzt alle erforderlichen Ressourcen, aber in anderen Gebieten. Ihr habt Biofeedback, Meditation usw. und all diese könnten zusammengebracht werden .Verstehst Du?

Indem das Individuum immer vertrauter wird mit seiner eigenen physischen Form und ein Gewahrsein dafür entwickelt, dass das, worauf seine Aufmerksamkeit liegt, manifest wird, und dass das, worauf es sich konzentriert, das ist, was es bekommt, wenn es sich also auf Labung, Reparieren und Heilen des Gewebes konzentriert, beispielweise des Herzens, könnte es anfangen, eine aktive Initiativhaltung anzunehmen, nicht nur hin zur Genesung, sondern auch zu einer langfristig verbesserten Gesundheit. Ist das einleuchtend?

Wir wissen, dass dies eine Vereinfachung ist, aber es ist eine ausreichende Grundlage und kann später weiter entwickelt werden. Die Prämisse ist völlig praktikabel, dass dies so sein kann, sogar bei Zuständen, die das Herz anbelangt, welche oft als irreparabel bezeichnet werden. Zusätzlich würde es nicht schaden, Kräuter und andere natürliche Produkte zu verwenden, die auch helfen können. Verstehst Du?

KATHERINE: Welche Art von Kräutern? Mein Vater hat ein Herzproblem, und ich kümmere mich um ihn. Das ist interessant.

KRIS: Weißdorn (hawthorne) ist eine höchst potente Pflanze für das Herze, und auch Wachholder. Auch etwas, was als Co-Enzym Q -10 bezeichnet wird, ist ausgezeichnet für die Personen mit Herzproblemen fast jeglicher Art.

ANDREA: Oh, wir können dies kaufen.

MARK: Du findest es meist bei den Vitaminen.

KATHERINE: Er will immer nur Rotwein fürs Herz und sagt mir: “Der ist gut für das Herz. Besorge ihn“, also tue ich das.

KRIS: Es besteht ein Unterschied zwischen ein oder zwei kleinen Gläsern oder zwei Litern pro Tag.

KATHERINE: Nun, das stimmt, und glaube mir, er trank mehr als zwei Liter am Tag, aber ich habe ihn jetzt auf ein paar Gläser Wein pro Tag heruntergebracht.

KRIS: Das liegt im vernünftigen Rahmen.

KATHERINE: Prima, denn manchmal jammert er mir etwas vor und sagt, dass er mehr haben möchte und macht, dass ich mich wie ein gemeiner Partymuffel fühle, wenn ich dann sage, dass der Wein alle ist (lacht), was nicht stimmt. Aber ich möchte keinem den Spaß verderben.

KRIS: Wieviel Uhr ist es?

MARK: 21.34 h.

KRIS: Habt Ihr sonst noch letzte Fragen?

LIDA: Du sprachst über Selbstheilung. Kann ein guter Heiler sich in die Psyche und molekulare Struktur eines anderen versetzen und Leute durch diesen Prozess hindurch führen?

KRIS: Das ist eine Möglichkeit. Der Patient müsste aber auch seinen eignen Anteil an der Arbeit leisten.

LIDA: Ja, aber manchmal sind die Leute bereit, wissen aber nicht, wie sie es tun sollen –

KRIS: Sie können unterrichtet werden. Es sollte nicht so sein, dass der Heiler 100 % der Arbeit macht.

LIDA: Das würde nicht funktionieren?

KRIS: Gewiss nicht.

MARK: Sie müssten immer noch ihren Lebensstil verändern und das Muster, das sie dorthin brachte, wie beispielsweise ihre Ernährungsweise.

KRIS: Wie auch einige ihrer Glaubenssätze und Überzeugungen, und wenn wir dies sagen, sollte sehr klar verstanden werden, dass die Idee, wenn jemand zu glauben versucht, dass, wenn er sich eine Pfund Speck jeden Tag in die Hals stopft, dies immer noch gut für ihn wäre, verheerende Resultate produzieren wird. Man muss da praktisch sein. Versteht Ihr, was wir meinen?

Es ist gut und schön, diese Erwartungen auf die eigenen Glaubenssatzstrukturen zu projizieren, aber seht, wie schnell Ihr das Beerdigungsinstitut aufsuchen werdet, wenn Ihr beschließt, täglich ein Pfund Speck zu verzehren! Homer Simpson mag dies tun, aber er ist eine Figur aus einem Cartoon.

(Gelächter)

MARK: Und sogar der hatte einen Herzanfall!

(Wildes Gelächter)

KATHERINE: Darf ich eine Frage stellen. Ich habe einen anderen besucht, der eine Gruppe von Entitäten channelt.

KRIS: Gewiss.

KATHERINE: Kennt Ihr Euch dort drüben auf der anderen Seite?

KRIS: Wir sind Bekannte.

KATHERINE: Mögt Ihr Euch gegenseitig?

KRIS: In einer solchen Umgebung wäre es nie ein Thema, ob man sich gegenseitig mag. Wir alle sind. Wir haben das Verständnis, dass Mögen und Nichtmögen in gewissen Bereichen existiert, aber in einer anderen Zone ist dies wirklich belanglos. Wir sind einfach.

KATHERINE: Gewiss, aber Ihr fühlt Euch nicht insbesondere gegenseitig angezogen?

KRIS: Wir hängen nicht zusammen ab. Aber es gibt ein Gewahrsein des anderen,

KATHERINE: Und ich nehme an, auch anderer, die channeln.

KRIS: Gewiss.

KATHERINE: Aber auch von diesen habe ich einige gute Ratschläge erhalten. Manche Leute sagen, man solle seinen Channel auswählen. Ich finde, dass jeder Channel, den ich bislang aufgesucht habe, ziemlich ähnlich klang, ich meine, sie stimmen nicht nicht überein mit meinen Werten, weißt Du?

MARK: Wenn Du dies aus der Analogie eines Schüler siehst, der verschiedene Stufen durchläuft mit unterschiedlichen Lehrern. Keiner hat in seiner ganzen Existenz nur einen einzigen Lehrer. Je mehr, desto besser, Du bekommst verschiedene Perspektiven, unterschiedliche Wahrnehmungen und unterschiedliche Sichtweisen.

KATHERINE: Hast Du eine Sichtweise, was sie mir noch anderes geben könnten, und was sich von dem unterscheidet, was Du mir gibst?

KRIS: Nicht in diesem Sinne. Die Beweislast ist bei Dir, die Information sogar aus verschiedenen Quellen zu nehmen und zu sehen, wie Du sie in Dein Leben bringst, und welche Verbesserungen Du aus diesen Informationen erhältst. Die Beweislast liegt also bei Dir.

KATHERINE: Ja, so sehe ich es auch. Ich sehe keinen Konflikt. Ich freue mich sehr, dass ich Dich getroffen habe, und kann kaum glauben, dass wir all diese Jahre Nachbarn sind.

KRIS: Es reicht zu sagen, dass Myrinda (Pause)…Integrität besitzt. Du magst jeglichen Aspekt des Erschaffens genießen, den Du zu erforschen wünscht, aber stelle sicher, dass Deine Wahl die ist, die die Dinge geschehen macht.

ALLE: Vielen Dank, Kris.