Kris Chronicles Tanz des Shiva

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Tanz des Shiva
Dance of Shiva
11. Juli 2005

Channeled von Serge J. Grandbois
Transkribiert von Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 11. Juli 2005

Teilnehmer in Toronto, Serge (Joseph) und Mark (Philip)

In Castaic, Kalifornien: Paul (Janaki), Jo (Rosalie), Drew (Onoru), Ester (Benata), Jene (Mildor), und Frieda (Han)

In Oregon: Norm (Ambrose) und Reta (Leihuu)

(Sitzungsbeginn 20.07 h)

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch alle wohlfühlt und danken für Eure freundliche gemeinsame Betrachtung.

PAUL: Hallo, Kris.

NORM: Hi, Kris - Bon giorno.

KRIS: Du magst irgendwann einmal Italiener gewesen sein, aber Du bist es nicht mehr! (allgemeines Gelächter)

Vor kurzem gab es eine Frage über Ideenatmosphären. Ist das richtig? Habt Ihr spezifische Fragen zum Thema Ideenatmosphären?

NORM: Ich habe eine Frage zu Gedankenatmosphären. Was ist bei höchst fokussierten Meditierenden anders in ihren Gedankenatmosphären als bei der typischen menschlichen Gedankenatmosphäre?

KRIS: (An Mark gerichtet) Hast Du es gehört?

MARK: Nicht ganz.

KRIS: Bitte um eine Wiederholung.

MARK: Norm, kannst Du das wiederholen. Es ist schwer zu hören.

NORM: OK, die Qigong- oder die Yoga-Meditierenden. Sie müssen wohl eine Gedankenatmosphäre haben, die sehr viel anders ist als die typische Gedankenatmosphäre gewöhnlicher Menschen. Stimmt das, und warum ist das so?

KRIS: Sie haben nicht unbedingt andere Ideenatmosphären oder würden solche in Betracht ziehen. Ihr greift alle auf das Wahrnehmungsgitternetz zurück, und durch dieses filtert Ihr spezifische Konzepte in verschiedene Glaubenssatzsysteme, und die Glaubenssatzsysteme selbst werden re-interpretiert entsprechend der spezifischen kulturellen Rahmenbedingungen oder Ausdrucksformen und dann entsprechend manifestiert. Beispielsweise halten Qigong-Meister fest an Gruppenglaubensätzen, kulturellen Aussagen und Bedingungen, die sich im Grunde genommen und allem Anschein von denen unterscheiden, die das durchschnittliche nordamerikanische und westliche Individuum hegt, aber dies ist nur dem Anschein nach.

Der Unterschied ist der, dass die durchschnittliche nordamerikanische westliche Geisteshaltung sich auf andere Überzeugungsbereiche und auf andere Aspekte des Wahrnehmungsgitternetzes fokussiert. Während jene, die Qigong praktizieren, sich auf wiederum andere, aber doch ziemlich ähnliche Äußerungen eines sehr ähnlichen Glaubenssatzsystems fokussieren, welches sich immer noch innerhalb des Kontextes der Glaubenssatzsysteme, des Wahrnehmungsgitternetzes und der Bewusstseinsfamilien als die elementare grundlegende Blaupause, mit der die Realität erschaffen wird, befindet. Sie bringen einfach eine andere Version einer Gruppe oder Reihe von Überzeugungen zum Ausdruck und erforschen diese. Darin liegt der Unterschied. Die Mechanismen sind die Gleichen. Die Mechanismen, die gebraucht werden, um die wahrgenommenen Realitäten zu erschaffen, sind die Gleichen.

Die Erfahrungen sind anders, weil der Fokus anders ist, aber beide Gruppen und auch viele andere Varianten fokussieren sich ebenfalls auf verschiedene Aspekte innerhalb des gleichen Gesamtkontextes. Und um sich auf eine Reihe davon zu fokussieren, muss mehr oder weniger bestätigt und einfach gewählt werden, nicht Teil dieser speziellen Erfahrung in der physischen Äußerung zu sein. Ist das einigermaßen einleuchtend?

NORM: Um beispielsweise eine erfolgreiche Absicht bezüglich eines erwünschten Endergebnisses des Gedankenbewusstseins zu haben, muss es ein Niveau geben, wo die Absicht bald zur Realität wird, oder es muss eine Veränderung in der Fähigkeit eines Individuums geben, welches sich auf das beabsichtigte Endergebnis konzentriert. Verstehst Du, was ich meine?

KRIS: Das tun wir, aber es ist nicht unbedingt eine Fähigkeit per se, da alle Individuen über das gleiche Potential verfügen. Aber die Fokusrichtung wird bloß anders gewählt. Innerhalb der gesamten Glaubenssatzsysteme gibt es sehr viele Variablen, mit denen per se gespielt werden kann. Es sind also nicht unbedingt die Fähigkeit, die Absicht aufrechtzuerhalten oder auszurichten, als vielmehr die Wünsche des Individuums, eine einzigartige Äußerung von Glaubenssatzsystemen zu erleben.

Du kannst Dich selbst in dieser Sicht der Welt ausbilden lassen, aber um diese zu beherbergen, müsstest Du mehr oder weniger Deinen Fokus auf die konventionellen Ideen, die Du im Hinblick auf Deiner westlichen Denkweisen hegen magst, verringern und schwächen.

Um fähig zu sein, beide Weltsichten zu überspannen, müsstest Du im Grunde genommen eine dritte Brückensichtweise beherbergen, für die beide zugleich einleuchtend sind. Dies ist sehr dem ähnlich, wie Du fähig bist, während des Schlafs das Gewahrsein Deiner schlafenden Gestalt aufrecht zu erhalten, sowie zugleich einen Teil oder Aspekt von Dir selbst, der am Traumszenario teilhat. Diese leicht entfernte Wahrnehmung kann Dir zu erkennen erlauben, dass Du an einer Traumumgebung teilhast, während Deine Form gemütlich in den Kissen schläft.

Dies wäre also derart leicht und auch derart kompliziert. Und bedenke, dass die Qigong-Weltsicht bloß das ist, einfach EINE ANDERE Sicht der Realität. Es gibt noch viele andere, die man haben kann, von denen manche derzeit von niemandem in Euer Welt aufrecht erhalten werden, die aber vielleicht in einer potentielle Zukunft aufrecht erhalten werden, während viele in Eurer sogenannten Vergangenheit gehegt wurden. Und es gibt immer noch Merkmale, die verschiedene Weltsichten miteinander verknüpfen, die Dir Hinweise auf viele Weltsichten geben können, welche beiseitegelegt wurden und dann zu einem anderen Zeitpunkt erforscht werden mögen. Ist das für Dich einleuchtend?

NORM: Es scheint mir so zu sein, dass das Glaubenssatzsystem die Sache ist, die unsere Fähigkeit der Konzentration und die Weltsicht einschränkt – nun, es produziert unser Weltbild – aber es hält auch alles andere zurück. Und ich denke, dass ich versuche, hier eine Handhabe auf eine Weltsicht zu bekommen, die völlig anders ist. Du sprachst zuvor über das typische nordamerikanische Individuum. Natürlich ist unser Weltbild erheblich anders als das im Mittleren Osten, aber es scheint mir, dass Du von einem zukünftigen Weltbild sprichst, das vielleicht einen Schritt weiter ist als beide, das im Mittleren Osten und das in Nordamerika. Ist das wahr?

KRIS: Das Missverständnis existiert auf mehreren Ebenen. Zunächst einmal halten Glaubenssätze, ob nun grundlegende Glaubenssatzsysteme oder Deine eignen persönlichen Glaubenssatzsysteme oder die Glaubenssatzsysteme einer ganzen Kultur, niemanden unbedingt zurück. Denn das würde Dich zum Opfer eines Glaubenssatzes machen! Und solche Ideen existieren nicht unbedingt. Ihr seid ebenso wenig Opfer Eurer eigenen Gedanken oder Glaubenssätze, wie ein Fisch Opfer des Wassers ist, das er bewohnt. Verstehst Du?

NORM: Es scheint mir, dass meine eigene Gedankenatmosphäre kontrolliert wird innerhalb einer Sphäre, die durch mein Glaubenssatzsystem gebunden ist. Ist das nicht wahr?

KRIS: Nicht unbedingt. Das Individuum wählt die Kultur, die Zivilisation und die historische Periode, innerhalb derer es sein Dasein zum Ausdruck bringen wird. Spezifische Erfahrungen innerhalb jeder dieser Plattformen, Kultur, Geschichte, Stammbaum oder jedwedes andere System, das das Individuum vor seiner Geburt akzeptiert, werden ganz spezifisch gewählt, weil dies Erfahrungen sind, welche das Individuum innerhalb jenes Kontextes zu machen wünscht. Aber keine spezifische Glaubenssatzstruktur begrenzt das Individuum oder hindert es daran, sein eigenes Gewahrsein zu expandieren, hin zur Anerkennung anderer Glaubenssatzsysteme. Dies ist wiederum etwas, worauf das Individuum selbst innerhalb des Kontextes der gewählten Erfahrungen einen Blick werfen muss.

MARK: Um hier eine Analogie zu gebrauchen: Wenn ich in ein Restaurant ginge und mich an einen Tisch setzen würde und mir die Speisekarte ansehe, dann wähle ich, was ich an diesem heutigen Abend essen möchte. Ich bin nicht eingeschränkt und wähle ein Gericht. Das heißt nicht, dass ich von allen anderen Gerichten dort ausgeschlossen wäre, sondern dass ich dieses Gericht für diesen Abend gewählt habe.

KRIS: Und Ihr seid auch nicht darauf beschränkt oder verpflichtet, etwas von dieser Speisekarte zu wählen oder überhaupt in diesem Restaurant zu essen, versteht Ihr?

MARK: Ich verstehe. Verstehst Du das, Norm?

NORM: Ja, aber ich weiß nicht, ob ich alle Restaurants kenne, in die ich gehen kann. (Gelächter). Mit anderen Worten, ich möchte in der Lage sein, in ein Gewahrseins-Restaurant zu gehen, wo ich Wahrnehmungen und ein Gewahrsein bestellen kann, welche exotisch sind, und ich versuche herauszufinden, wie ich dorthin gelangen kann.

MARK: Du sitzt also jetzt am Tisch, genießt diese Ausdrucksform und blickst hinüber zu den Qigong-Meistern auf das, was diese essen und denkst: „Hm, es wäre schön, das auch irgendwann zu genießen.“

NORM: Das stimmt. Wir bestellen dies, und ich bin nicht durch mein Glaubenssatzsystem eingeschränkt, und mein Glaubenssatzsystem kann akzeptiert und modifiziert werden, ist es das, was wirklich erforderlich ist? Ich muss mein Glaubenssatzsystem modifizieren, damit ich die erwünschten Wahrnehmungen und das erwünschte Gewahrsein habe. (Pause) Das ist die Frage. (lacht) Wisst Ihr, nun bin ich vollends verwirrt.

KRIS: Was wäre der nächste Schritt?

NORM: Mein nächster Schritt ist, meinen Weg da hindurch zu erkennen, um mir selbst meditativen Fähigkeiten zu erlauben, wo ich Wahrnehmungen und Gewahrsein wie etwa Fernwahrnehmungen etc. erleben kann. Es gibt da vieles, einschließlich Levitation, was einzigartig wäre, und was sie angeblich tun können, und ich versuche auszuknobeln, wie sie an diesen Punkt gelangen, wo sie die Fähigkeit dazu haben, und mein Problem ist es, ich würde gerne wissen, wie ich damit anfangen kann, dies zu tun.

PAUL: Ich bin es, Janaki, und habe einen Vorschlag. Wenn Du Klavierspielen lernen möchtest, dann sitzt Du nicht einfach vor dem Klavier und erwartest, in einer Woche ein Beethoven-Konzert spielen zu können. Du suchst Dir einen Lehrer und fängst an zu üben. Was meditative Fähigkeiten anbelangt, suche Dir einen Lehrer, fange an zu üben, und lasse Dir etwas Zeit. Es gibt keinen schnelle Methode für blitzartige Erleuchtung oder sofortige meditative Fähigkeiten, deren wir uns gewahr wären. Du musst Dich hinsetzen und mit einer Gemeinschaft zusammen arbeiten, mit Erfolg und Versagen, Nachprüfen, Verzerrungen. Und dies alles lernst Du zu tun und zu unterscheiden in Übereinstimmung mit diesen meditativen Fähigkeiten. Wenn ich hier die Qigong-Disziplin als Beispiel nehmen, wenn Du diese lernen möchtest, suche Dir einen Meister und lerne bei ihm.

NORM: OK, einverstanden. Ich versuche einen Überblick über das zu bekommen, was diese tatsächlich tun und was sie anders machen, als es das normale Bewusstseinsmuster ist. Ich befolge beispielsweise derzeit die „Sieben Meister“ von Shelby http://www.amazon.com/Seven-Masters-One ... 0060522518 und finde es sehr schön, einige diese Übungen zu machen, aber ich glaube, dass dies eine emotionale Reaktion ist. Beispielswiese meine Fähigkeit, Freude daran zu haben, meinen Atem zu bemerken und mich auf zwei Dinge zugleich zu konzentrieren bezüglich meines Körpers und des Akzeptierens meines Lebens und meines Körpers. Diese Dinge sind sehr wohltuend, aber es ist eine emotionale Sache. Ich denke, das ist meine Frage. Ich bin da völlig offen.

JENE: Hier ist Jene. Kannst du Astralreisen machen?

NORM: Ob ich Astralreisen machen kann, also meinen Körper verlasse? Ich konnte das einmal, ja.

JENE: Erinnerst Du Dich, wie sich das anfühlte und was Du damals dachtest?

NORM: Ja, aber es scheint, dass ich es nicht wiederholen kann. Ich habe keine--–

JENE: Du musst aufhören zu sagen “ich kann nicht”.

NORM: Nun, das ist richtig. Gegenwärtig kann ich es nicht –

JENE: Verdammt noch mal, Norm, das ist es, was Du sagst. (Gelächter) OK, versuche Dich an die Erfahrung zu erinnern, als Du es Dir erstmalig erlaubt hast, eine Astralreise zu machen oder außerhalb Deines physischen Körpers zu sein. Verbinde Dich VÖLLIG mit dem, was Du dachtest, wie Du Dich fühltest, denn in jener Mikrosekunde hast Du Dir selbst die Perfektion von dem erlaubt, wonach Du in diesem Augenblick strebst.

NORM: Jene, wenn ich könnte, würde ich das liebend gerne tun!

JENE: Nun, das sind Deine Hausaufgaben für diese Woche.

NORM: Jene, kannst Du dies nach Belieben machen?

JENE: Ja.

NORM: Das ist toll. Ich werde daran arbeiten.

JENE: Ja Norm, es ist einfach eine Sache der Übung.

NORM: Nun, lass uns zu dem ganzen Thema zurückgehen –

KRIS: Was das Verlassen Eures physischen Körpers anbelangt, erkennen die meisten von Euch nicht, dass Ihr viel öfters auf vielerlei Art hinaus geht, als Ihr Euch dafür Anerkennung zollt. Und obwohl Ihr zwischen dem klassischen Beispiel einer Bewusstseinsprojektion unterscheidet, entgehen Euch andere Projektionserfahrungen des Bewusstseins, oder Ihr vergesst, diese anzuerkennen, die Ihr viel häufiger engagiert. Beispielsweise heuert Ihr jedes Mal, wenn Ihr Euer Zuhause verlasst, eine sehr spezifische Art der Bewusstseinsprojektion an, aber Ihr erkennt diese nicht, weil sie nicht unbedingt „klassisch“ ist, aber sie existiert, und Ihr übt diese viel häufiger aus, als jede andere Art der Bewusstseinsprojektion. Ist das soweit für Euch einleuchtend?

Wenn Du, und dies ist nicht spezifisch an Dich, sondern an alle von Euch gerichtet, wenn Ihr erkennen würdet, dass Ihr dies tut, würde Euch dies Anlass geben zum Erkennen jener Fälle, wo Ihr die klassischere Version der Erfahrung der Bewusstseinsprojektion anheuert, weil Ihr eine sehr alltägliche Grundlage dafür hättet. Versteht Ihr immer noch?

Und wir begründen dies mit mehreren Faktoren. Einer davon ist es, dass Eure ganze physische Realität und alles, jede Form darin, von der Mikroskopischen bis hin zur Gigantischen, allegorisch und symbolisch ist. Und mehr als alles andere repräsentiert Euer Zuhause Eure Psyche, diese Atmosphäre, wo Ihr wohnt, und wenn Ihr symbolisch diese Behausung verlasst, reist Ihr doch sozusagen und projiziert Euer Bewusstsein in einen anderen Bereich. Und wenn Ihr auf die Energiefluktuationen achten würdet, wenn Ihr Euch mit diesen sehr spezifischen Gedankenprozessen befasst mit dem Ziel, Euer Zuhause zu verlassen, um an einem speziellen Bestimmungsort anzukommen, werdet Ihr letztendlich erkennen, dass Ihr eine sehr präzise Form der Projektion des Bewusstseins anheuert und eine Reihe von Symbolen mitnehmt.

Und dies ist wiederum bloß eine Äußerung, denn tatsächlich geht Ihr nicht weg und irgendwo hin, sondern das gesamte Bewusstsein wird transformiert, um Euren neuen Fokus zu beherbergen. Ihr projiziert also im Grunde genommen das Bewusstsein in ein anderes Symbol, in eine andere allegorische Präsentation oder Repräsentation Eurer augenblicklichen Ideen. Ihr heuert das Bewusstsein auf sehr profunde Art und Weise an, und folglich glaubt Ihr oft, dass Ihr außerordentliche Erfahrungen benötigen würdet, um etwas zu kennzeichnen, was für Euch speziell ist (Übersetzer: special to you, kann für Euch außerordentlich, aber auch für Euch bestimmt heißen).

Aber jeder Tag, jeder Augenblick, jeder Atemzug, den Ihr tut, ist eine einzigartige Konfiguration des Bewusstseins, und ist anders, als jeder andere zuvor oder danach, weil es in diesem spezifischen Sinne kein Davor oder Danach gibt, sondern die Gesamtheit des Bewusstseins ist buchstäblich transformiert und rekonstruiert worden, um Euren Wunsch nach Aktion von Punkt A nach B zu beherbergen. Also wurde die ganze Realität neu konfiguriert aus Eurem Wunsch heraus, ZU HANDELN: Dies ist also eine andere Weise, Bewusstseinsprojektionen zu verstehen und zu erleben. Ist das etwas einleuchtend für Dich?

NORM: Offensichtlich sind Begehren und Absicht wirklich die gleiche Sache …

KRIS: Die Gleiche, die Ihr gebraucht, um das Leben zu erschaffen, das Ihr jetzt habt sowie Eure eigenen Persönlichkeit. So seid Ihr in die Welt gekommen, und Ihr folgt den Prozessen, die spezifische Reihen von Glaubenssatzsystemen involvieren, um unter Schirmherrschaft des Spermas und des Ovulums Eurer Eltern in die Welt zu linsen und die Zeit der Schwangerschaft und der Geburt zu durchlaufen und die Prozesse von Kindheit, Jugend und Erwachsensein usw. anzuheuern.

Dies sind nur flüchtige Erscheinungen, denn in einem spezifischen Sinne wurdet Ihr niemals geboren und werden folglich niemals sterben, da Ihr immer SEID. Und dies ist tatsächlich ein PROFUNDES Rätsel, dass Ihr zugleich immerdar SEIN könnt, und doch werdet Ihr geboren und sterbt, und Ihr seid simultan keines von beidem. Bringt das ein paar Gehirnzellen durcheinander? (Schweigen). Wir nehmen dies als Bestätigung dafür an, dass viele Gehirnzellen durcheinander gebracht wurden und keiner antworten kann! Ist das für Euch einleuchtend?

(Gelächter und Zustimmung)

Ihr könnt die Glaubenssatzsysteme anheuern, dass Ihr die Fähigkeit besitzt, Euer Bewusstsein im klassischen Sinne zu projizieren oder auch in jedwedem anderen Sinne. Aber Ihr müsst irgendwie verstehen, dass der Glaubenssatz es ist, der macht, dass dies geschieht. Und aus diesem Grund habt Ihr eine physische Ausdrucksform, ein physische Bildnis, weil dies jene elementaren Glaubenssatzstrukturen involviert. In andere Realitätsarten mögt Ihr für einzigartige Erfahrungen diese Arten von Glaubenssatzsystemen nicht benötigen. Die eine Sache, die Ihr immer sein werdet, ist die, dass Ihr immer Ihr selbst sein werdet, und wer Ihr jetzt seid, das ist nicht unbedingt der, wer Ihr wirklich seid.

Wieviel Uhr ist es bitte.


MARK: 20.48 h

KRIS: Wir schlagen vor, eine kleine Pause zu machen, so winzig, dass das Bewusstsein vielleicht noch nicht einmal weiß, dass es eine Pause hatte. (Gelächter))


(Pausengespräch - nicht übersetzt – s. Ende der Sitzung)





(21.09 h Kris kehrt zurück)

KRIS: Eure Gespräche waren so interessant, dass wir nicht wagten, Euch anzusprechen. Und wenn Ihr jede spezifische Ära menschlicher und zivilisatorischer Entwicklung untersuchen würdet, werdet Ihr bemerken, dass jede Ära ihre vor-zeitgenössische und post-modernen Aspekte hat, nicht wahr?

Und wenn Ihr den Entwicklungen dieser Etappen folgen würdet, würdet Ihr in jedem Zeitalter Gemeinsamkeiten finden, weil Ihr die Phasen immer wieder wiederholt. Und dies ist nicht negativ gemeint, sondern auf diese Weise könnt Ihr erkennen, dass die Etappen selbst sehr wenig zu tun haben mit beispielsweise Euren Vorstellungen von modernen Annehmlichkeiten, obwohl Ihr in gewisser Hinsicht in die Vergangenheit blicken und diese als pre-modern bezeichnen mögt, wenn sich dies nur auf Eure Ära bezieht. Tatsächlich sind diese Phasen ganz und gar psychologisch. Und die Resonanzen mit allen Zeitaltern und deren Phasen sind nicht so einzigartig, wie Ihr denkt, sondern diese drei Phasen werden miteinander geteilt, und wenn Ihr die Prozesse selbst studieren könnt, die vom „pre-“ zu „zeitgemäß“ zu „post-“ führen, würdet Ihr viel mehr von Eurem eigenen individuellen Wachstum verstehen, weil diese Etappen für Euer Wohlbefinden integral sind. Ohne diese würden Eure Zivilisationen nicht gedeihen, weder in Vergangenheit, Gegenwart noch Zukunft, weil diese Phasen gebraucht werden zur richtigen Entfaltung der Absicht und der Weltsichten der Individuen, die an den spezifischen Etappen jener Ära teilhaben.

Wenn Ihr Eure Geburt annehmt, wenn Ihr begehrt, die physische Realität zu betreten, ob nach den üblichen Methoden oder nach jedweder anderen, was auch möglich ist – tut Ihr dies im Einvernehmen, dass Euer Erscheinen in einem spezifischen Zeitalter mit all dessen Phasen wichtig ist für die Erfahrungen, die Ihr machen und ernten möchtet.

Als Kollektiv errichtet Ihr also ein ganzes Zeitalter beruhend auf den Prinzipen zahlloser anderer Zeitaltern, die sich als zweckmäßige Modelle erwiesen haben. Aber Ihr findet immer kreative Mittel, um Eurem Zeitalter besondere Bedeutungen zuzuordnen, so wie dies sein sollte. Und Ihr gebraucht das ganze Konzept mit allem Drum und Dran, um eine Grundlage zu legen, mittels derer Eure Erfahrungen die Schwungkraft erlangen, die auszudrücken Ihr hierhergekommen seid. Und durch diesen Prozess, durch die Erschaffung einer ganzen Kultur, Zivilisation und Realität, durch diese Prozesse, gelangt Ihr letztendlich zum Verständnis einer sehr spezifischen Wissenschaft.

Es ist die Wissenschaft des Bewusstseins und aller Elemente, die Eure einzigartige zeitgenössische Zivilisation bilden, die wahrlich nicht anders ist, als jedwede andere Zivilisation zuvor, danach oder im gleichen Jetzt über das, was Ihr als Werkzeuge gebraucht und bezüglich aller Nebenprodukte jener Zivilisationen selbst als die Hilfsmittel, durch die Ihr Werkstoffe/Materialien erntet. Ob man nun in Mittelalter die Alchemie oder in modernen Zeiten die Chemie gebraucht, wenn Ihr über die Etiketten hinaus blickt, dann werdet Ihr herausfinden, dass die Etiketten selbst nicht das sind, was zu erfahren Ihr hier seid, sondern vielmehr das Endergebnis, ob Ihr nun zeitgenössische wissenschaftliche Prinzipien gebraucht oder antike Prinzipien.

DREW: Ich habe eine Frage.

KRIS: Einem Augenblick bitte. Ihr kommt immer hierher. Ihr erschafft die Hilfsmittel, durch die Ihr Erfahrung sammelt. Ihr sammelt nicht nur Erfahrung durch den singulären Fokus Eurer privaten Erfahrung – obwohl dies Eure primäre Basis ist –, sondern Ihr tut dies auch unter Schirmherrschaft aller Ausdrucksformen und Gestalten Eurer zeitgenössischen Welt. Und Eure zeitgenössische Welt hat viel komplexere Strukturen als andere Zeitalter – obwohl jene Zeitalter ebenfalls komplexe Strukturen hatten –, und die Eure ist nun einzigartig so komplex, weil Euer Gewahrsein in der Lage ist, so viel mehr Fokus zu haben/fassen/besitzen/bergen (to hold).

Wenn Ihr dies mit manchem von dem vergleicht, was Ihr als die “alten Zeiten” bezeichnet und sich Mitglieder Eurer Gattung nach “den guten alten Tagen sehnen, wo das Leben einfach war” – und es war dies auch gewissermaßen - denn Ihr hattet wenige Dinge, auf die Ihr Euch zu fokussieren hattet: Eure Familie, Euren Job, Eure Farm oder Euren Laden, einige Belange der Welt, aber nur in begrenztem Maße. In der zeitgenössischen Ära habt Ihr ein Gewahrsein, das vom Ausmaß her fast globalisiert ist. Ihr seid Euch und werdet Euch ganz klar innerhalb von Sekunden Ereignissen gewahr, die auf der anderen Seite des Planeten stattfinden. Ihr befasst Euch/beunruhigt Euch in viel größerem Ausmaße mit politischen und familiären Situation, als Ihr dies je getan habt, was die Fertigkeiten Eurer Vorfahren anbelangt.

Ihr habt jetzt das Internet, das symbolisch ist für Euer erweitertes Gewahrsein globaler Angelegenheiten usw., das Fernsehen, das Radio und noch vieles andere mehr. Die gesamte Struktur des Weltgeschehens ist symbolisch für Eure Fähigkeiten, einen solch viel größeren Aufmerksamkeitsfokus zu umfassen, als Eure Großeltern in dieser Hinsicht. Also hat sich gewiss ein bestimmtes Gewahrseinsniveau für Eure Spezies ausgedehnt. Ihr erschafft aus höchst spezifischen und sehr durchdachten Gründen diese gesamte Bühne. Nun, jemand hatte eine Frage.

DREW: Ich denke, Paul kann mir bei dieser Frage helfen. Paul und ich diskutierten die Koexistenz von Leuten in verschiedenen Entwicklungsphasen, und Du, Paul, hast Begriffe für diese Phasen benutzt …

PAUL: Ich sprach von pre-modern, modern und post-modern.

DREW: Meine Frage ist die, ob dies jetzt eine einzigartige Zeit in der Geschichte ist, wo diese divergierende Gruppe von entwicklungsmäßig unterschiedlichen Leuten zusammen am Leben sind? Ich denke, dies war ein Argument, das Leute in der Vergangenheit brachten, und ich möchte wissen, ob Du sagen würdest, dass dies stimmt.

KRIS: Wenn Du erwägst, dass die menschliche Evolution auf einer linearen Entwicklungslinie existiert, dann ist dies gewiss so, weil Ihr sozusagen das Fundament legt für einen expandierten neurologischen Schaltkreis. Mit anderen Worten, Ihr gebraucht einen größeren Teil des menschlichen Gehirns als - sagen wir einmal - Eure Vorfahren in linearer Hinsicht. Verstehst Du?

Und die Fundamente, die Ihr legt, werden zukünftigen zeitgenössischen Kulturen die Bestätigung geben, dass sie damit fortfahren können, diesen Gehirn-Schaltkreis zu expandieren, und dies wird in andere Schöpfungen reflektiert werden innerhalb einer Realität, die Eurer zeitgenössischen Welt nur wie die vagsten Träume erscheinen mag, manchmal als wenig mehr als eine Fantasie und Science Fiction für Eure zeitgenössische Welt. Ihr spielt immer noch mit Konzepten, die in anderen Welten entwickelt werden. Ist das einleuchtend?

DREW: Wäre dies eine Entwicklungslinie oder ein Entwicklungsniveau, die nach der Bewusstseinsumschaltung kommt?

KRIS: Dies ist eine der Entwicklungslinien. Es gibt noch andere, und wir glauben, es ist ein Missverständnis zu denken, dass sich im Jahre 2074 um Mitternacht alles plötzlich umschalten und Eure Welt nicht mehr wiederzuerkennen und vielleicht utopisch sein würde. Das ist nicht unbedingt der Fall.

MARK: Könnte man sagen, dass jedes Zeitalter, das sich in einem post-Zustand (nachher-Zustand) befindet auch zugleich pre-Zustand (vorher-Zustand) für ein neues Zeitalter ist?

KRIS: Das ist es immer. Und auf seine eigene Weise organisiert jedes Zeitalter seine eigene Umschaltung (shift). Auf diese Weise würden wir sogar zu sagen wagen, dass, obwohl diese Umschaltung/Shift einzigartig ist, und das ist sie tatsächlich, sie auch NICHT einzigartig ist. Sie ist eine Variation eines noch größeren Prozesses.

DREW: Könnten Zeitalter beschrieben werden als agrarwirschaftlich, industriell, informationell und dann spirituell?

KRIS: Wir glauben, dass dies auch nur ein oberflächliches Etikett wäre.

JO: Hier ist Rosalie. Wir werden also immer noch in jedes Zeitalter hinein geboren, die Leute werden geboren in die pre-Moderne, und wir entwickeln uns nicht in eine neue Reihe von Dingen, wo die Leute geboren werden in eine post-Moderne--

KRIS: Gewiss, weile viele moderne Teenager denken, dass Ihr alle Antiquitäten wärt! (Allgemeines Gelächter)

JO: Diese Phasen sind also konsistent.

KRIS: Gewiss, dies ist Teil des Prozesses der physischen Realität.

PAUL: Kris, eine weitere Frage dazu. Ich bin neugierig darauf, wie Du dieses Zeitalter definierst. Du sprachst von drei Zeitaltern der vedischen Kultur, und wir sind in deren drittem Zeitalter. Definierst Du so das gegenwärtige Zeitalter für uns?

KRIS: Ihr seid tatsächlich eine erweiterte dritte Phase der vedischen Kultur, deren Saaten vor sehr langen Zeiten in historischer Hinsicht gesät wurden, aber alle Zeitalter kommen spiralförmig auf ihre eigene Weise zusammen. Sie arbeiten zusammen. Jedes davon repräsentiert weitere Facetten der Realität in einem fortwährenden Tanz, der nach alten Begriffen als Tanz des Shiva bezeichnet wird. Es ist ein konstanter Zyklus, und in historischer Hinsicht dehnen sich diese Zyklen aus, weit jenseits der Vorstellungen Eurer Wissenschaftler über die Zeit und das Alter der Erde.

PAUL: Ich habe ein besseres Verständnis dieser Zyklen, denn je mehr ich dies studiere, desto besser erkenne ich, dass es eine Art und Weise des physischen Bezugssystems I gibt, dies zu betrachten, und dies interessiert mich, aber ich erkenn auch, dass es eine Quadrant I-Art und Weise gibt, dies zu sehen. Ich erkenne auch, dass es eine Quadrant II- und eine Quadrant III-Weise gibt, dies zu betrachten, welche außerhalb der Zeit und offensichtlich viel älter sind. Bezüglich der physischen Äußerung dieser vedischen Zivilisation sprachst Du von Zeiträumen von 500 bis 600 Millionen Jahren. Kris, ist dies in physischer Hinsicht richtig bezüglich der vedischen Zivilisation?

KRIS: Gewiss.

PAUL: Anhand der von Dir bislang gelieferten Informationen ist es klar, dass es, dies nur in physischer und linearer Hinsicht – die kein Absolutum ist, aber dies ist real und wichtig – wesentliche Rückschritte gegeben hat. Ich bin da höchst neugierig, denn Du hast über die Vimana-Technologie vor etwa 50.000 Jahren gesprochen und über irgendeine Migration nach Australien, wie ich in Kris Chronicles las, und ich frage mich, ob Du etwas dazu sagen möchtest, weil diese Technologie einfach auf physischer Ebene das Resultat einer hoch entwickelten Kultur gewesen sein muss, die bloß in physischer Hinsicht eine wesentlichen Regression durchlief, und dieses Wissen ging verloren, und wir sind dann zu einem vielleicht viel primitiveren Daseinszustand zurückgegangen, der dann ein Übergang war zu diesem dritten Zeitalter. Ist das---

KRIS: Gewiss, Ihr wart als Spezies völlig auf Überlebensmodus, was den Ausstieg aus dem Wissen erforderlich machte. Verstehst Du? Ihr gruppiert Euch jetzt neu und erwacht wieder zu größeren neurologischen Prozessen und einem größeren Gewahrsein bezüglich der Bandbreite der Wahrnehmung. Und Ihr werdet wieder neue Vorrichtungen, Wissenschaften und Mechanismen erfinden und erschaffen. Und eine weitere Zeit wird kommen, in der allerdings Katastrophen und Unheil wieder das Bedürfnis hervorrufen mögen, diese Szenarien wieder einmal neu zu erschaffen.

PAUL: Das ist mir jetzt viel klarer, und es war ziemlich verblüffend für mich, denn die Geschichte, die uns in der Konsensusrealität gelehrt wird, ist die, dass vor 20.000 oder 100.000 Jahren Jäger- und Sammlervölker existierten, die nur wenig über unseren äffischen Vorfahren standen. Das, was Du sagst, ist, dass es - dies nur in physischer Hinsicht – vor hunderten Millionen von Jahren geschah – wiederum nur in physischer Hinsicht –, wo es einen Punkt gab, als das biologische System, zelluläres Leben, die sexuelle Reproduktion, Pflanzen, Fische, Vögel dem Auftauchen der Essenz-Fokusse voraus gingen. Und dies ist aus Seth „Träume, Evolution und Werterfüllung“, was aber vor viel längerer Zeit in unserer physischen Geschichte geschah. Ist das richtig?

KRIS: Gewiss, in historischer Hinsicht. In historischer Hinsicht hat es viele Stimmen gegeben, die Eure Spezies zum Wiedererwachen von Wissen, zur Expansion des Gewahrseins und der Träume inspiriert haben. Diese Stimmen existieren immer aus zwei Gründen. Sie existieren, weil sie immer irgendwo in Raum und Zeit benötigt werden, aber sie existieren auch, weil sie die innere, angeboren Weisheit aller Spezies widerhallen, nicht nur der menschlichen Spezies sondern auch anderer Repräsentation des Bewusstseins, tierischer Spezies, pflanzlicher Spezies usw.







KRIS: Ihr denkt, dass dies die Stimmen toter Kerle oder Mädels wären (Gelächter), um politisch korrekt zu sein, aber diese Stimmen sind ewiglich. Diese Stimmen sind uralt. Und wenn Ihr uns einen Augenblick Zeit lasst, mag sich eine solche Stimme allerdings vernehmen lassen. (Der Tonfall von Kris verlangsamt sich jetzt). Wir arbeiten mit Joseph zusammen, um die Grenzen seines Gewahrseins weiter auszudehnen (lange Pause).

(Die Trance von Serge vertieft sich, und eine neue Stimme kommt durch, stockend, etwas tiefer und gutturaler vom Klang her).

[MARKS ANMERKUNGEN: Es war sehr offensichtlich, dass diese neue Energie Schwierigkeiten mit dem Sprechen hatte, obwohl anders als bei einem Neugeborenen, das Monate braucht, um sprechen zu lernen, diese uralte Persönlichkeit nur Minuten dafür brauchte. Die Worte und Sätze waren elementar und kamen langsam, und zeitweise konnten wir den Akzent von Kris entdecken, was wir alle darauf zurückführten, dass Kris den Prozess unterstützte.]

EEJA: Eure Geduld wird geschätzt. (Lange Pause) Stimmbänder haben wir lange nicht mehr gebraucht. (Lange Pause). Könnt Ihr dies hören? (Schaut zum Telefon)

MARK: Könnt Ihr uns hören?

PAUL: Eine hingerissene Zuhörerschaft!

MARK: Wie lange nach Deinen Begriffen?

EEJA: Länger, als Ihr dies vergessen habt. (Lange Pause) Man hat uns gesagt, dass Ihr eine andere Sicht der Welt zu haben wünscht.

MARK: Gewiss.

EEJA: Aber wisst Ihr, was das bedeutet? Wisst Ihr, was … wenn man Raum und Zeit als Vehikel verwendet … wollt Ihr eine andere Sicht der Welt. (Lange Pause) Seid Ihr überhaupt bereit zu wissen, was das bedeutet?

(MARK: Wir möchten es versuchen.

PAUL: Einige von uns.

EEJA: Ihr schaut auf Euren Planeten, Eure Erde, Euren Mond, Eure Sonne, und Ihr wisst, sie verändern sich nicht, doch sind sie wirklich das, als was sie erscheinen?

MARK: Nein, das sind sie nicht. Sie sind Erweiterungen von uns selbst, sie SIND unsere Selbst.

EEJA: Ihr denkt, dass sie immer so sind – SPHEROID (rotations-ellipsoid)! Eine wirklich radikale Veränderung dessen, wie Ihr die Welt seht, mag dies verändern. Eure Sonnensysteme sind nicht immer die Gleichen. Denkt, gebraucht Eure Imagination, um einen flüchtigen Eindruck zu erlangen, wie es sein könnte, wenn sie nicht in dieser Reihenfolge wären oder nicht in diesen Formen oder sogar nicht das, was sie sind. Schwierig, nicht wahr?

MARK: Ja, das ist es. Ich habe flüchtige Eindrücke, aber offensichtlich kann ich noch nicht .. ich kann unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten und Möglichkeiten sehen oder mir vorstellen, ich kann mir sie natürlich nicht alle ausmalen, noch nicht einmal einen Bruchteil davon, aber es ist lustig, dies zu tun.

EEJA: Ihr denkt dass Sonnensysteme immer so sein müssten, wie es das Eure ist, aber was wäre, wenn …. Euer Planet kubisch wäre? Was wäre, wenn die Geometrie …. das ganze System … auch auf dem Kubus beruhen würde?

MARK: Alles wäre anders.

EEJA: Gewiss, so wie auch Euer Aussehen!

MARK: Und unsere Herausforderungen, Erfahrungen, Schöpfungen …

EEJA: Nun denkt Euch vor, statt dass Planeten … so hübsch in ihrer gegenwärtigen Ordnung sind … stellt Euch sie als kristallinen Wuchs vor (Pause). Wiederum … ist alles anders.

MARK: Die ganze Dynamik verändert sich. Alles, was wir wissen, verändert sich! Alles, was wir verstehen, verändert sich!

EEJA: Wenn Ihr eine andere Sicht …. von der Welt haben wollt, müssen sogar Eure Gedanken …. anders sein.

MARK: Der Prozess muss anders sein.

EEJA: Wir kommen …. vielleicht später wieder. Wir gehen … jetzt … damit Ihr weitermachen könnt.





(Kurze Pause, und Kris kehrt zurück)

KRIS: Nun, wir vertrauen darauf, dass Ihr unsere Bekanntschaft einigermaßen verstehen konntet.

MARK: Ja, wer war das?

KRIS: (verschlagen) Schließlich wolltet Ihr die Möglichkeit unterschiedlicher Weltsichten erforschen, nicht wahr?

(Gelächter)

Diese Energie ist eine Bekanntschaft aus einem sehr viel anderen Realitätssystem – welches Ihr als die äußeren Ecken des dritten Quadranten bezeichnen würdet. (Pause)

DREW: Hat diese Persönlichkeit einen Namen?

MARK: Er sucht danach.

KRIS: Einfach als “Eeja” ausgesprochen, doppeltes E, J, A.

MARK: Ein anderes Cluster?

KRIS: Gewiss.

MARK: Ist uns dieses Cluster bekannt?

KRIS: (amüsiert) Noch nicht. Es geht bei diesem kleinen Besuch auch darum, zu demonstrieren, dass das Bewusstsein viel flexibler ist – das Bewusstsein von einem jeden von Euch –, als Ihr dies je anzunehmen gewagt habt. Sorgt Euch nicht übermäßig, dass Ihr durch Glaubenssätze einschränkt wärt, denn das seid Ihr nicht. Eure Glaubenssätze geben Euch tatsächlich Substanz, psychologische Substanz, aus der Ihr die Sache fabriziert, die Ihr als physische Realität kennt. Dieser kleine Besuch diente auch dazu, die Möglichkeit vorzustellen, dass es gewiss sehr unterschiedliche Weltbilder gibt, die innerhalb Eures gegenwärtigen kollektiven Weltbildes selbst verschachtelt sind. Euer Weltbild setzt alle anderen Weltsichten voraus und umgekehrt.

Wie Eeja erklärte, ist es nach Euren Begriffen gewiss schon sehr lange her, dass menschliche Stimmbänder benutzt wurden. Deshalb brauchte das Sprechen etwas Zeit. Auch war eine andere Bandbreite neurologischer Prozesse erforderlich, und die Geschwindigkeit, nennen wir sie einmal so, was völlig anders als das, was wir mit und durch Joseph nutzen. Diese Energie ist weder männlich noch weiblich. Das Konzept selbst ist in Eurer Hinsicht sehr fremdartig. Und als Eeja von kubischen oder kristallin geformten Sonnensystemen und Planeten usw. sprach (Pause), tat Eeja dies, weil dies jene Art von Bewusstsein ist, welches solche Formen MACHT, MACHTE und IST. Ist das für Euch einleuchtend?

Habt Ihr irgendwelche Fragen?

PAUL: Hier spricht Janaki, bloß eine weiterführende Frage –

KRIS: (scherzend) Bloß eine? Du musst mehr Hausaufgaben machen! (scherzend)

PAUL: Grausamer Lehrmeister! Oder gibt es eine Cluster-Zugehörigkeit mit dieser Energie?

KRIS: Es gibt eine Cluster-Zugehörigkeit, und obwohl Ihr alle ewiges und unsterbliches Bewusstsein seid, gibt es manche Bewusstsein (Plural), die in dieser Hinsicht extrem uralt sind, und dieses ist eines davon, auch viel mehr, als wir selbst.

MARK: Teilen Du und Eeja im Kern miteinander den Netjer?

KRIS: (Pause) Eeja ist …. anders.

PAUL: Haben wir bereits den Cluster-Name, zu dem Eeja gehört?

KRIS: Noch nicht.

PAUL: Möchtest Du ihn uns geben?

KRIS: Nicht zu diesem Zeitpunkt (allgemeines Gelächter). Wir wollen auch unseren Spaß haben. (noch mehr Gelächter).

PAUL: Noch eine letzte Frage. Meine Mutter ist heute Abend hier und hätte gerne einen Essenznahmen und einen Sechserpack (Zugehörigkeit zu den Bewusstseinsfamilien), wenn Du dies tun möchtest.

KRIS: Einen Augenblick noch, wenn Dir das Recht ist. Einer der wesentlichen Gründe, weshalb wir Eeja vorstellten, ist der, dass Ihr zuvor über verschiedene Weltbilder nachdachtet oder sogar darüber, Eure eigenen Weltsichten zu verändern. Euer kollektives Weltbild erhält alle Systeme an ihrem Ort, Glaubenssatzsysteme, vereinbarte Wahrnehmungen und alle die Strukturen, die die Welt so machen, wie Ihr sie kennt, und zu dem, was sie ist. Diese Ideenatmosphäre ist riesig. Innerhalb dieser Ideenatmosphäre hegt Ihr auch Eure eigene spezifische Vorstellung über Planeten und deren Satelliten und ihr Verhältnis zu einer Kernsonne.

In Eurem Sonnensystem gibt es eine Sonne, in anderen mehrere. Es gibt größere und kleinere Planeten. Es gibt Planeten, die von großen Satelliten umgeben sind und viele Variationen zu diesem Thema. Aber es gibt immer noch grundsätzliche kollektive Annahmen darüber, wie diese Dinge von ihrer Gestalt her und in ihrer gegenwärtigen Position sein sollten, und Eeja versuchte Euch zu vermitteln, dass es andere Weltbilder gibt, also völlig andere Realitäten und Dimensionen, wo die Dinge radikal anders sind, so sehr, dass Ihr vielleicht noch nicht einmal in der Lage sein mögt, Euch dies vorzustellen, weil Ihr so sehr an Eure eigene Denkweise und Eure Wahrnehmungen gewohnt seid.

Wie Eeja sagte, stellt Euch einen kubischen Planeten vor – und in Eurem Geiste würden die Wasser, die Flüsse und die Ozeane herunterfallen, aber das muss nicht so sein. Weiterhin schlug Eeja ein Sonnensystem in Gestalt einer Kristallstruktur vor. Wenn Ihr beides kombiniert und Euch eine Fluorit-Kristallstruktur vorstellt, hättet ihr einen radikal anderen Vorschlag für eine alternative Weltsicht, in diesem Sinne des Wortes radikal abweichend von allem, was Ihr je gekannt habt oder dachtet, dass Ihr es kennen würdet. Und auch die in solchen Realitätssystem involvierte Physik müsste radikal anders sein, da die neurologische Struktur der Bewohner solcher System in Übereinstimmung sein müsste mit den Strukturen, die zu dem System gehören. Dies würde nicht heißen, dass Ihr Hornochsen (blockheads, wörtlich Köpfe wie Bausteine) vorfinden würdet. (allgemeines Gelächter).

MARK: Aber wir würden auch nicht unbedingt Wesen vorfinden, die wie wir aussehen.

KRIS: Gewiss.

MARK; Was ich bemerkte, als wir unterschiedliche Weltbilder diskutierten, das ist, dass die Qigong-Meister eine drastisch andere Weltsicht haben, als ich sie habe, und doch ist diese so ähnlich, wenn man das Konzept unseres Planten und unserer Welt nimmt …

KRIS: Und dies ist der hauptsächliche Grund dafür, warum dieser Besucher eingeladen wurde.

MARK: Und wir sind dafür dankbar.

KRIS: Ist das für Euch alle einleuchtend?

JENE: Eeja und Yoda müssen viel Spaß haben, wenn sie miteinander spielen. (Gelächter)

PAUL: Das war Jene!

JENE: “Mehltau (mildew)”, vielen Dank! (Gelächter) (Der Essenzname von Jene ist Mildor, Wortspiel mit Mehltau)

PAUL: Ich denke, einige ihrer Gehirnzellen wurden durcheinander gebracht.

JENE: Von Anbeginn der Zeiten an!

KRIS: Janaki, ist Deine Mutter noch da?

FRIEDA: Ja, ich bin da.

KRIS: Gewiss. (Lange Pause) Der Essenzname ist Han, H-A-N und gehört primär zu Tumold, Zuuli und Sumafi, abgestimmt mit Gramada, Ilda, und es gibt da eine schöne Andeutung von Sumari (Gelächter). Und gelegentlich ziehst Du diesen Joker hervor.

JO: Hier ist Rosalie. Ich frage mich, ob Mary Todd Lincoln ein Fokus der Essenz meines Freundes Ken ist?

MARK: (überraschtes Lachen) Wir sprachen über –!

[MARKS ANMERKUNGEN: Sogar das Gesicht von Kris zeigte Überraschung an.]

KRIS: (unterbricht) Da gibt es tatsächlich ein sehr interessantes Zusammentreffen. Bitte wiederhole Deine Frage sorgfältig.

JO: Ich möchte wissen, ob Du mir sagen kannst, ob Mary Todd Lincoln ein Fokus der Essenz meines Freundes Ken ist.

KRIS: Wir haben einen anderen Vorschlag. Mary Todd Lincoln ist eine Ausdrucksform von Han. Dein Freund hatte jedoch eine ganz andere Rolle. Mary Todd Lincoln war eine begierige Spiritistin, so sehr, dass sie in einer Nervenheilanstalt eingesperrt wurde. Verstehst Du? Dein Freund war einer von dem, was Mary Todd Lincoln als ihre Geistführer betrachtet hätte. Da gibt es gewiss eine sehr enge Verbindung. Ist das für Dich einleuchtend?

JO: Also hatte seine Essenz einen Aspekt, welcher Geistführer war. War er zu jener Zeit physisch?

KRIS: Nein.

JO: Noch eine Frage. Ich glaube, dass viele von uns einschließlich dieser Person hier Tempelritter waren. Stimmt das?

KRIS: Ja, tatsächlich.

JO: Und manche von uns, denn es gab eine lange Fortsetzung ihrer Geschichte, waren miteinander verbunden. Stimmt das?

KRIS: Gewiss. In vielen sogenannten Lebenszeiten hast Du das Leben eines wilden Plünderers genossen, unter der Autorität von keinem. Verstehst Du?

JO: Ich suche die Information überall, wo ich sie finden kann.

KRIS: Und Du hast das Leben in Überlebensgröße genossen. Und dann erschaffst Du gelegentlich Lebenszeiten wie diese hier, um ein gewisses Gleichgewicht und auch Fragen zu bewirken, bis zu Deiner nächsten Runde des Vergnügens und des Chaos.

JO: Ich werde nachforschen. Vielen Dank.

KRIS: Verstehst Du unsere Anspielung auf Mary Todd Lincoln und Deinen Freund?

PAUL: Nein.

JO: (lacht) Es scheint, dass er einen nicht-physischen Aspekt hat, der mit Mary Todd Lincoln kommunizierte.

KRIS: Gewiss. Das stimmt. Wir wollten sicherstellen, dass du das verstanden hast.

JO: Ja, vielen Dank.

MARK: Und habt Ihr verstanden, welche Essenz das war?

PAUL UND JO: (zusammen) Ja, das haben wir verstanden, es war Han.

DREW: War irgendjemand aus dieser Gruppe ebenfalls in der Lincoln-Ära involviert? Kannten wir uns, und standen wir in Verbindung miteinander?

KRIS: Nicht direkt, aber manche von Euch haben Ausdrucksformen der Essenz, die Randerscheinungen und nicht direkt, aber ausreichend assoziiert waren, so dass sich die Tragöden der Lincoln-Familie auf sie auswirkten. Das war kein leichtes Leben. Nun, wieviel Uhr ist es?

MARK: 22.12 h

KRIS: Dann schlagen wir gewiss vor, dass Ihr Eure herrlichen Selbst auf jede nur mögliche Weise und mit jedem Euch verfügbaren Weltbild genießt. Und wir bieten Euch unsere wärmsten und herzlichsten Grüße.

(Sitzungsende 22.12 h)





NORM hatte Probleme, den Eeja-Teil mitzuhören, und Mark fasste die wesentlichen Punkte für ihn zusammen.

PAUL: Das ist die Art von Material, das uns kollektiv vorbereitet auf die Umschaltung/den Shift, mangels eines besseren Wortes, denn es ist die Art von Pluralismus und Relativismus, der das nächste Niveau von Weltsichten bringt, die wir verstehen und womit wir gut arbeiten können.

MARK: JO, eine Frage an Dich. Was brachte Dich auf Mary Todd Lincoln?

JO: Ich hatte Verbindung zu einem alten Schulfreund und schlug vor, dass wir auszuknobeln versuchen, welche Lebenszeiten wir zusammen verbracht haben. Eine Woche verging, und ich bekam einige Eindrücke, wie beispielsweise das Zeugs über die Tempelritter. Ich sah sie, und als Kris über sie gesprochen hatte, hatte ich nicht gewusst, wie sie aussahen. Das war also ein starker Eindruck. Und heute Morgen träumte ich, dass ich dem Freund die Kopie einer DVD schickte und steckte sie in die Seiten einer Biographie von Mary Todd Lincoln, und deshalb kam ich dahin, dies zu assoziieren.

MARK: Nun, als Du Mary Todd Lincoln erwähntest, sahen Kris und ich uns an und platzen bald vor Lachen wegen des Zufalls! Denn als wir auf Deinen Anruf warteten, oder vielleicht etwas davor, saßen Serge und ich hier und sprachen über Mary Todd Lincoln!

JO: Und dann ist sie hier im Wohnzimmer!

MARK: Und in der kanadischen Ausgabe des Time Magazins aus diesem Monat stand ein Artikel über sie. Und noch ein Zufall. Als ich auf Euren Anruf wartete, betrachtete ich das Aquarium und die Fische darin und fing an, mir mich selbst unter anderen Gesetzen der Physik in einer anderen Realität auszumalen, wo ich mich in einer Sauerstoffatmosphäre befand, aber hoch und runter statt vorwärts und rückwärts gehen konnte, so wie ein Fisch. Und dann kommt Eeja mit diesen Gedanken. Ich habe das also aufgefangen.!

JO: Ja, das war komisch. Und Mary Todd Lincoln ist nicht jemand, die mir kürzlich durch den Kopf ging. Das kam aus blauem Himmel, und deshalb war es ein solch starker Eindruck.

MARK: Jetzt wissen wir alle, warum! Mary Todd Lincoln ist in Deinem Wohnzimmer!

ESTER berichtet von einer weiteren Synchronizität vor zwei oder drei Nächten, als sie träumte, einen tieferen Aspekt von sich zu sehen und sah, wie dieser Aspekt immer tiefer und tiefer nach innen ging, und dieser tiefere Aspekt hatte Magenschmerzen, aber ihr Oberflächenselbst hatte keine. Sie erlebte dies wie einen Spiegeleffekt, wo man zwischen zwei Spiegel steht und das Bild sich endlos wiederholt. Sie glaubte, dass die Magenschmerzen die Auswirkung davon waren, dass eine enorme Menge von Energie vorhanden war, und sie sagte sich immer wieder, diese loszulassen.

SERGE sagte, dass er direkt, bevor Eeja durchkam, eine ähnlich geartete physische Wirkung verspürte. Er hustete ziemlich viel und glaubt, dass dies eine Art und Weise war, einen klareren Durchgang für die Eeja-Gegenwart zu schaffen, indem sich seine Kehle öffnete.

JENE teilte uns noch einen weiteren Zufall mit. Sie hat einen Fokus, der Mitglied von Lincolns Kabinett war und den Freedom Act entwarf, und dass ihr Vater Abraham Lincoln Harris heißt und am 12. Februar geboren wurde, und sein bester Freund heißt George Washington.

Es gab wegen dieser Synchronizitäten viel Gelächter und Scherze und Bemerkungen darüber, wie erstaunlich dieses Sitzung insgesamt war.

Paul fragte Mark, wie die Eeja Erfahrung mit den Netjers zu vergleichen sei, und Mark sagte, dass er sofort sagen konnte, dass das nicht das Gleiche war. Die Stimme war ganz anders, und obwohl sie eine harschere Qualität hatte, konnte er immer noch die liebevolle Äußerung und ein Gefühl verspüren, dass Eeja wirklich auf dieses Material hinweisen wollte.








(Und hier folgt das Pausengespräch in englischer Sprache:)

Some discussion ensued about audio problems on Norm and Reta’s end and how to get better volume and connections. Mark asked if Norm was able to hear Kris’ words on the psychological atmosphere. Norm, in fact lost a lot of that audio and Mark summed some of it up for him.

Paul interjected that many of the abilities that Norm is trying to develop are just a few of many avenues that can be explored through desire and intention. Paul then shared some of his own Integral Conscious Creation work and his and Jo’s recent visit to the Esalen Institute, where they incorporate an integration of body, mind and spirit through the joint efforts of current psychological, scientific, medical, and spiritual methodologies, called Integral Transformative Practice (ITP).

Paul then shared some of the experiences and insights gained from his and Jo’s workshop experience at Esalen and his feelings that the ITP is the best system for people who work “regular” jobs and/or have busy lifestyles to “open the door and take [personal development] to the next level.” He explained that he practices “Witnessing” meditation every day, a Zen meditation technique in which the practitioner “notices the noticer,” or “the thinker of the thought, becoming aware of that clearing within yourself in which all experience arises, and then resting in that clearing.” One side effect of this practice has been an increase of lucid dreaming for Paul.

PAUL: [Witnessing meditation] brings you into the Now - no past or future when you’re witnessing - you start to notice the part of you that’s doing that. But you start to notice that part as an object, and not the subject any longer. I think that’s just developing the remembrance - back to our true nature, right? Kris [and the others], they all hint at this, that we’re not just this physical body, or the ego or identity, you know. That’s just a construction that’s nested within our larger Self right now; it’s not what will remain. It’s temporary, that will fade in time.

But there’s a deeper awareness, right now in our awareness, that is eternal; and the witnessing practice makes you more aware of that, and in that clearing it creates openings for illumination, inspiration, invention, new ways to do the experiment, a ground-breaking experiment like you (Norm) are trying to design or think about. Or with that healing machine that Kris and you guys have talked about, of how to take that to the next level, and get it out there in this economy that really wants to stifle and kill it.

So I’m just experimenting. I’m a big proponent of it, as you can tell, I’m passionate about it, and it’s really the goal of our Integral Conscious Creation work to nurture people to develop their own practice - however you define it for yourself. You just give a map and a template and the rest is up to the person. Do they want to learn a Beethoven concerto, do they want to learn a Bach invention, do they want to play a Beatle’s song, it’s up to them. You get what you concentrate on — that central axiom just keeps circling around my thoughts — the harder you concentrate on something, the further you’ll go in that one area; and the integral thing is a set of checks and balances so you don’t get too obsessed in one area. And that a group of people, as it gets institutionalized, doesn’t get upset in a certain area, that denies the other quadrants — objective/subjective, individual/collective, and all that sort of thing.

NORM: I love to always get back to the very fundamentals of what makes things work. It’s difficult to do that with consciousness.

PAUL: Well, consciousness by itself simply IS. It’s not measurable; science will never prove it empirically, deductively, inductively, that’s not –

NORM: It’s very elusive - even to think about it.

PAUL: But, developing consciousness can concoct experiments that, like the quantum guys did in the 20th century, that really shifts the paradigm, and they’re still trying to come up with experiments and ways of testing out the quantum potential of David Bohm - how do you test that empirically? - And I think out of an ITP, we can come up with a potential way to test some of that stuff.

NORM: William Tiller has come up with very astounding revelations that he has proven that instruments, oscillations - thermo-dynamic potential oscillations - are very astounding…absolutely astounding.

PAUL: You know, what maps onto this — I’ve been re-writing my “Dreams, Evolution and Value Fulfilment” essay of Seth’s book of that title, and going back to the first five chapters of that material — Seth uses the CU metaphor, and the EE metaphor, and ontologically, I’m able to condense it into simple patterns that map the Integral Conscious Creation - Ken Wilber’s stuff - and CU’s and EE’s and quantum fields are all nested together as you know; they are just different aspects of the same phenomena: there’s wave aspects and there’s particle aspects to it. That’s the kind of conceptualization that physicists need to take [and] the only way they’re going to develop that is to develop their consciousness to start incorporating paranormal states.

I happened across a book by a guy named Mark Woodhouse, called “Paradigm Wars,” it’s a 600 page book of different paradigms that are out there right now, and it’s really green/yellow post-modernism paradigms, and the different ones and where the action is in spirituality, physics, education, all that stuff.

So I’m just saying the Integral approach, and approaching this from a lot of different directions you get fuzzy and it differentiates, and then suddenly you get this moment where the patterns coalesce and you have a map where it explains it in simple terms. That’s what we’re trying to discern, what Don Beck called the “Basic Code,” the deep structures within the spiral, - itself a green and yellow - and map those as a post-modern worldview and take it from there. That we can teach to people and ourselves. And it’s happening big time in a whole lot of different ways.