Kris Chronicles Glaubensätze 102

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Realität nach Design:
Glaubenssätze 102
Beliefs 102
15. Januar 2009

Kris Chronicles channeled von Serge J. Grandbois
Transkribiert von Dorothy Franklin (Ellora)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 15. Januar 209






KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt und danken Euch für Eure gemeinsame Betrachtung.

MARK: Vielen Dank.

KRIS: Das am Dienstagabend besprochene Thema hatte ein sehr spezifisches Ziel vor Augen. Und eine spezifische Aussage, die wir dort gemacht haben, mag vielleicht sogar noch weiterer Erforschung bedürfen, nicht wahr?

JOHN: Absolut. Ich denke, dass Du uns da etwas hast hängen lassen. Für jemand, der seit Jahren über Glaubenssätze spricht, war es eine etwas verblüffende Sache, und wenn ich richtig erinnere, sagtest Du wörtlich, dass es keine solche Sache wie Glaubenssätze gibt.

KRIS: Das ist richtig. Dies haben wir gesagt und sind immer noch der Auffassung, dass es keine solche Sache gibt wie “einen Glaubenssatz”. Und dies sagen wir mit einer sehr spezifischen Geisteshaltung. Wie wir kurz am Dienstagabend erklärten, wurden Euch im Laufe der letzten etwa 40 oder 50 Jahren Informationen über Glaubenssätze gegeben. Und größtenteils schwebt diese Information am gleichen Ort mit sehr wenig Bewegungen in irgendeine andere Richtung außer lateral/seitlich. Deshalb haben wir uns hervor gewagt und Glaubenssätze 102 gebracht, und wir werden fortfahren, diese zu entwickeln. Und die grundlegende Äußerung dabei ist es, dass die Idee der guten altenmodischen Glaubenssatz-Jagd ziemlich verlockend war. Euch wurde die Chance gegeben, unterschiedliche Aspekte von Euch selbst im Einklang mit einigen Eurer Überzeugungen zu erforschen, und wie Eure Überzeugungen dazu beitrugen, Eure Erfahrungen zu gestalten. Versteht Ihr?

Gewiss, denn die einzige Evolution bei diesem Thema war größtenteils, den sich am nächsten befindlichen Glaubenssatz zu erjagen, den Ihr finden könnt. Gewöhnlich seid Ihr wie einer in einer Dunkelkammer, und das erste Ding, welches Ihr berührt, das packt Ihr und sagt, es sei ein Glaubensatz. Dann schlagt Ihr diesen zu Brei im Versuch, zu machen, dass er sich fügt und versucht verzweifelt, ihn in Einklang zu bringen mit dem, was Ihr denkt, wie ein guter Glaubenssatz sein und handelt sollte. Manchmal zerrt Ihr ihn sogar in eine Seitengasse und haut ihn richtig zusammen, nur um später zu entdecken, dass Ihr immer noch in gewissem Maße von dieser Situation konfrontiert werdet, die besiegt zu haben Ihr gedacht hattet. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Ja, das ist es absolut. Das ist eine sehr gute Beschreibung. Und meine Interpretation ist es, dass es nicht nur ungeeignet ist, zu versuchen, einen Glaubenssatz zu besiegen, sondern dass sehr oft der Glaubenssatz, den wir da im Blick, haben gar nicht der ist, um den es geht.

KRIS: Gewiss. Meist seid Ihr jemandem ähnlich, der versucht, ein Haus mit einer Kuchengabel zu erbauen. Diese ist sehr wohl ein Instrument, das aber nicht unbedingt für die vor Euch liegende Aufgabe geeignet ist. Glaubenssätze sind grundlegend für Eure Erfahrung der Realität. Ihr könnt das nicht verhindern. Statt also Eure Glaubenssätze zu bekämpfen und zu erjagen und sie in eine gute alte Glaubenssatz-Suppe zu verwandeln, ist es zu Eurem Besten, die wahre Natur eines Glaubenssatzes zu erwägen, in der Art, dass dies alles mächtige Prozesse sind, ähnlich wie der Mond Schwerkraft auf die Gezeiten ausübt. Ihr könnt Aktionen Eurer Glaubenssätze auf Eure Realität ebenso wenig verhindern, wie Ihr die Gezeiten verhindern könnt.

Eure Glaubenssätze sind aber so beschaffen, dass Ihr deren Einflüsse neutralisieren könnt. Und es ist nicht das, was Ihr Euch denken mögt, da die meisten Eurer Glaubenssätze nicht das sind, was Ihr denkt, dass sie dies wären. Nochmals, der Grund dafür, dass die Notwendigkeit besteht, in die tieferen Ebenen dieser Prozesse zu gehen, ist der, dass diese intim verflochtene Prozesse sind, die mit jedem Aspekt Eures Lebens zu tun haben, insbesondere mit Eurer Identität. Und wenn wir drei wesentliche Bereiche einschränkender Glaubenssätze identifizieren, welches wären diese dann?

JOHN: Hoffnungslosigkeit war eines der Fenster.

MARK: Hilflosigkeit.

MARK: Und Wertlosigkeit.

KRIS: Gewiss. Dies sind die wesentlichen Bereiche, die wir als Fenster der Wahrnehmung bezeichnet haben, und diese kolorieren auf vielerlei Weise Eure Erfahrungen und Eure Realität. Wenn Ihr also versucht, auf irgendeinen dieser drei Bereichen von wesentlichen Glaubenssatzkonzentrationen einzudreschen, wird Euch dies vielleicht ein schwaches Gefühl der Vollendung (accomplishment) verschaffen, so als ob es dies einzige wäre, was Ihr bekommen könnt, und Ihr gebt Euch dann damit zufrieden. Wir sagen jedoch, dass Eure Glaubenssätze mächtige Prozesse sind, die vielleicht Jahre und Jahrzehnte der Bewirtschaftung/des Kultivierens benötigt haben, und prinzipiell hat aufgrund des ursprünglichen Beteiligtseins oder der Aktivierung oder des Anheuerns des Prozesses sogar die ursprüngliche Pflanz-Idee dieses Prozesses einen Einfallsreichtumswert. Er mag seinen Wert überlebt haben. Er mag überfällig sein, wie Milch nach dem Verfallsdatum. Aber Ihr bewart ihn immer noch im Kühlschrank auf. Wenn Ihr also anfangt, die tiefere Natur dieser Prozesse zu verstehen, dann erwacht Ihr zu einer Fülle von Potentialen, welches Ihr Euch entweder verweigert habt oder nach denen Ihr erst jetzt greifen könnt. Ihr habt die Wahl. Ist das soweit einleuchtend.

Und so nutzt Ihr ein tieferes Erwachen, hauptsächlich, weil das, was Ihr denkt, dass es Eure Glaubenssätze wären, und das, was die Natur Eurer Glaubenssätze ist, zwei verschiedene Dinge sind, und dies verschafft Euch also die Gelegenheit zu erkennen, dass– wie sagen wir es – die Wahrheiten, mit denen Ihr Euch selbst all diese Zeit über gefüttert habt, Euch nicht auf die Weise ernähren, wie Ihr dies ursprünglich dachtet. Wenn Ihr also nach den richtigen Nährstoffen greift, verschafft Ihr Euch größere Chancen der Ausgewogenheit und Gesundheit, mentaler, physischer und spiritueller Gesundheit. Versteht Ihr?

Versteht bitte, dass, obwohl wir weiterhin das Wort Glaubenssatz oder Glaubenssätze benutzen werden, das Wort selbst eine tiefe Ablaufsteuerungsebene (processing) repräsentiert. Beispielsweise bewirkt jede Frage, die wir während der Seminare, jede Frage, die wir Euch oder den Zuhörern bezüglich dieser Prozesse stellen, auch etwas anderes ist. Dies befähigt Euch nicht nur dazu, die Beschaffenheit dieser Prozesse zu erkennen, sondern auch dazu, zu lernen … Was denkt Ihr, dass Ihr insbesondere lernt?

JOHN: Ich denke, dass viele Leute einschließlich mir selbst die Idee haben, dass Glaubenssätze die Ideen sind, die wir im bewussten Verstand hegen bzw. die Formulierung der Kausalität, an die wir bewusst zu denken fähig sind. Wenn Glaubenssätze nun, wie Du sagst, tatsächlich diese tiefen Prozesse sind, fangen wir an, diese Prozesse besser zu verstehen und zu lernen, wie diese arbeiten, indem wir aufgrund Deiner Fragen unsere Absicht darauf richten.

KRIS: Gewiss, und ein vielleicht grobes Beispiel wäre das vom Blinden, der den Schwanz des Elefanten ergreift und behauptet: Jetzt weiß ich, wie ein Elefant aussieht. Und ein anderer Blinder ergreift den Rüssel und sagt: Jetzt weiß ich, was ein Elefant ist. Wenn sie auf wunderbare Weise ihr Sehvermögen wieder erhielten, würden sie sehen, dass sie sozusagen nur einen Teil des Bildes hatten, und nun könnten sie tatsächlich die volle Beschaffenheit eines Elefanten beobachten. Versteht Ihr das?

Wir sagen nun nicht, dass Ihr blind gewesen wärt. Aber Ihr habt nur die oberflächlichen Ebenen dieser tiefen Prozesse erforscht. Und nun ist es an der Zeit, zu einem tieferen Verständnis überzugehen. Ist das einleuchtend für Euch?

JOHN: Ja, das ist ein glücklicher Gedanke.

KRIS: Ist das auch für den Skype-Boss einleuchtend?

ALAN: Ja, das ist es, Kris. Bill brachte den Kommentar, dass die Prozesse von Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit und Wertlosigkeit einige der Schlüsselfaktoren sind, die man bei der Diagnose der Depression gebraucht. Für mich liegt es bei dem, worüber Du sprichst, nahe, dass wir ein immer größeres Gefühl der Kontrolle und Macht über unsere eigenen Erfahrungen bekommen. Es ist dieses Gefühl, dass man keine Kontrolle und keine Macht hätte, die dieses Stadium hervorrufen, das man in der Medizin als Depression bezeichnet.

KRIS: Gewiss. Beispielsweise, und dieses Beispiel ist nicht so sehr an den Haaren herbeigezogen, wie dies vielleicht den Eindruck erweckt, aber Ihr mögt sogar selbst Leuten begegnet sein, die sagen: „Ah, die Schuldigen, das sind meine Glaubenssätze. Nun also werde ich glauben, dass ich ein grenzenloses Wesen bin.“ Und sie mögen sogar versuchen, sich selbst davon zu überzeugen dass, weil sie jetzt konstatiert haben, dass sie ein grenzenloses Wesen sind, sich nun für sie alle Chancen und Möglichkeiten des Überflusses magisch öffnen werden. Klingt das etwas vertraut?

JOHN: Wenn ich so von einem grenzenlosen Wesen zum anderen spreche, klingt das durchaus vertraut. Bloß, weil man sagt “Ich bin ein grenzenloses Wesenchen (be-leing) . .

MARK: [kichert.] Wesenchen (Be-leing)?

KRIS: Ihr mögt grenzenlose Wesenchen sein. Das ist durchaus in Ordnung.

JOHN: Aber das Paradoxon ist, dass, wenn ich wirklich glaubte, dass ich ein grenzenloses Wesen bin, würde ich nicht das Gefühl haben, dies sagen zu müssen.

KRIS: Und Ihr würdet nicht Bedürfnis haben, dies Euch selbst oder anderen zu demonstrieren oder es von den Dächern zu schreien.

MARK: Um also noch einmal auf Dein Beispiel von den Blinden und dem Elefanten zurückzukommen, sind wir nicht die Blinden, sondern der Elefant, weil die Glaubenssätze unsere inneren Prozesse sind. Wenn wir also unsere inneren Ablaufprozesse überprüfen, dann verstehen wir, wer und was wir sind. Also sind wir der Elefant. Richtig?

KRIS: Das ist eine sehr listige Beobachtung. Der Elefant kann seinen Schwanz nicht sehen. Er kann kaum über seine eigenen Ohren hinweg blicken. Allerdings mag er die Blinden benötigen, damit sie ein bisschen tasten, um zu wissen, wie seine anderen Teile sind. Versteht Ihr?

Wir glauben, dass es jetzt an der Zeit für eine Eurer beiden Pausen ist.

MARK: Gewiss.

(Pausengespräch der Teilnehmer: s. unten)

KRIS: Dies ist eine sehr schlaue Beobachtung, und sie ist es wohl wert, dies im Gedächtnis zu haben. Der zweite Bereich, den wir bei diesem Gespräch gestreift haben, ist der, dass Glaubenssätze oder diese Prozesse auch Urteile über Euch selbst, über Eure Beziehung zu Euch selbst, zu Euren Mitmenschen und zu Eurer Umwelt usw. sind.

Wenn Ihr die drei wesentlichen der von uns identifizierten Wahrnehmungsfenster betrachtet, werdet Ihr tatsächlich die Beschaffenheit dieser Prozesse viel schneller verstehen können und Euch buchstäblich in ein größeres Gewahrsein vorantreiben. Ist das für Euch einleuchtend.

JOHN: Absolut. Diese Idee mag ich sehr.

KRIS: Dies verschafft Euch ein Instrument, wenn Ihr so wollt, ein Mikroskop, durch das Ihr diese Prozesse in Aktion überprüfen könnt. Diese Gedanken, die Ihr an der Oberfläche habt und bei denen Ihr gewöhnlich ausruft, dass Ihr einen Glaubenssatz mit der Hand im Bonbonglas Eures Bewusstseins erwischt habt, sind die Brotkrumen der Ablaufprozesse selbst. Versteht Ihr?

MARK: Ja, ich versuche, dies mit meinen Worten zu rekapitulieren: dies ist ein Blick auf unsere eigenen Prozesse, und wie wir mit diesen Themen umgehen und uns da hindurcharbeiten.

ALAN: Ein Blick auf die Natur/Beschaffenheit unserer eigenen Identität.

KRIS: Das ist richtig.

MARK: Du hast noch erwähnt, dass dies Verallgemeinerungen sind.

KRIS: Gewiss. Welches sind einige der Beispiele, die wir Euch gaben?

MARK: “Das ist nicht möglich, das kann ich nicht, andere können das, aber ich nicht, oder das verdiene ich nicht.”

KRIS: Gewiss, dies sind einige der vielen verschiedenen Beispiele. Diese alle und noch viele mehr, wie Ihr schnell sehen könnt, dienen dazu, Euch selbst herabzusetzen. Es sind Werturteile. Es sind die Art von Werturteilen, die den Fluss Eurer natürlichen Energien einschränken und Euch dazu bringen, Eure Welt in Einklang mit den Prozessen selbst zu sehen und zu gestalten. Folglich merzt Ihr buchstäblich alles aus Eurer Wahrnehmung aus, was im Gegensatz zu den von Euch identifizierten Prozessen steht, und jede Handlung, die Ihr unternehmt, mag strikt widerspiegeln, dass „Ihr nicht fähig seid, etwas zu lernen“, „dass Ihr nichts lernen könnt, nicht schlau genug seid usw. Ist das ebenfalls einleuchtend für Euch?

JOHN: Ja, ich fange hier einen flüchtigen Eindruck ein. Die Idee von einem Prozess ist interessant. Nehmen wir an, ich arbeite an dem Glaubenssatz, dass ich nicht fähig bin, oder anders herum, ich arbeite persönlich an dem Glaubenssatz, dass ich beispielsweise tatsächlich fähig bin, ein Hypnotherapeut oder ein Trainer für das bewusste Erschaffen zu werden. Aber es ist interessant für mich zu verstehen, dass das, was ich hier engagiere, kein Glaubenssatz ist, der die Dinge von Schwarz in Weiß verändert.

KRIS: Richtig.

JOHN: Was ich engagiere und tatsächlich initiiere oder in eine etwas andere Richtung lenke, das ist ein Ablaufprozess, und das hat für mich einen sehr authentischen Klang.

KRIS: Gewiss. Erinnerst Du Dich, dass wir vor ein paar Jahren das Beispiel gaben von einem Schiff, welches ein Ufer verlässt hin zu einem anderen Ufer? Es gibt eine Übergangsperiode, bevor es die anderen Ufer erreicht.

JOHN: Ja, diesen Limbo-Zustand, dieses Niemandsland in der Zwischenzeit.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Und was mir an dieser Geschichte immer gefiel, ist die Idee, dass wir Schatzinseln finden können, wenn wir die Augen offen halten.

MARK: Was mir an dieser Geschichte gefällt, ist, dass sie im Grunde genommen besagt, dass “Ihr erschafft Eure eigene Realität” als Aussage falsch ist. Die wahrheitsgemäße Aussage würde lauten: „Ihr transformiert Eure Realität.“

KRIS: Gewiss.

MARK: Weil man von einer Küste zur anderen reist und sich transformiert. Man erschafft nicht etwas aus der Luft heraus.

JOHN: Aber der mittlere Zustand ist höchst interessant, weil er nicht durch die Glaubenssätze am einen und auch nicht durch die am anderen Ufer definiert wird. Dieser Zustand mag also eine Chance repräsentieren, Freiheit zu haben, die über das hinaus reicht, was durch den alten oder sogar durch den neuen Glaubenssatz definiert wird.

KRIS: Gewiss. Wie wir bereits sagten, sind alle Realitäten da. Sie existieren allesamt, abhängig vom Ausmaß der Beteiligung, die Ihr mit Eurem Wahrnehmungsfenster habt. Ihr illuminiert diese Bereiche, von denen Ihr dann sagt, dass sie angenehm, schön, bereichernd und erfüllend sind, oder die Ihr als unangenehm, nicht erfüllend usw. erachtet. Es ist bloß eine Sache des Fokussierens Eurer Aufmerksamkeit. Gibt es Anfragen aus dem Skype-Land?

ALAN: Ja Kris. Ellen machte einen langen Kommentar bezüglich der Programmierung unseres Unterbewusstseins, um uns selbst zu transformieren, ob dies nun durch Suggestion getan wird, oder, wie Anya neulich erwähnte, mittels subliminal CDs mit unterlegten Suggestionen. Ellen sagte, dass diese Art der Programmierung zwecks Transformation des Selbst sie etwas beunruhigt. Und obwohl diese Modalitäten ihrer Ansicht nach funktionieren, empfindet sie so, als ob etwas bei dieser ganze Idee fehlen würde.

KRIS: Wir schätzen diese bestimmte Perspektive. Am nächsten Dienstag werden wir den natürlichen Prozess der Veränderung von Glaubenssätzen beschreiben, einen Prozess, den Ihr ganz natürlich und von Hause aus sogar schon vor Eurer Geburt angeheuert habt, wahrscheinlich im Mutterleib und sogar darüber hinaus (beyond). Ihr habt diesen Euer ganzes Leben lang genutzt. Wenn dieser Prozess ins bewusste Gewahrsein gebracht wird, wird dies aufzeigen, wie leicht Ihr von einem dieser Prozesse zum anderen strömen könnt. Wir sagen nicht, dass Ihr alle in der Zeit, in der wir einen Satz beenden, transformiert worden sein werdet. Aber wir weisen darauf hin, dass der Prozess viel leichter ist, als dies angenommen wird. Tatsächlich mögt Ihr sogar bestimmte Glaubenssätze auf diesem Gebiet haben, die die Sache verkomplizieren, einfach deshalb, weil es ein Prozess ist. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Das ist sehr verführerisch. Wir können es kaum noch abwarten bis zum Dienstag.

KRIS: Ihr programmiert Euer Unterbewusstsein oder das Unbewusste fortwährend. Ihr gebt ihm ständig Befehle. Es geht darum, dies auf eine für Euch nützliche Weise zu tun. Ihr könnt es nicht verhindern, dass Ihr Euch Anweisungen erteilt. Da Ihr nicht verhindern könnt, auf diese Weise Anweisungen zu erteilen, stellt also sicher, dass die Richtungen erhebend, erleuchtend, labend und nährend sind. Ist das einleuchtend?

JOHN: Ja, sicher.

KRIS: Stellt Euch dies so vor. Alle von Euch haben irgendwann einmal im Fernsehen Surfer gesehen oder wart sogar dort zugegen oder habt vielleicht sogar selbst gesurft. Nicht im Internet, sondern im Meer. Springt der Surfer nun einfach auf sein Surfbrett und lässt die Welle das Brett dorthin tragen, wo sie hin möchte, oder heuert er bestimmte Muskelgruppen an, übt Druck auf das eine Bein oder auf das andere aus und eine bestimmte Schwungkraft und Balance, um dorthin zu gelangen, wohin er surfen möchte?

MARK: Und man muss auch wissen, wo man zum richtigen Augenblick sein muss. Denn wenn man an der falschen Stelle der Welle ist . . . [lacht.]

KRIS: Gewiss, es ist also sozusagen ein Balanceakt, der aber sehr verlockend sein kann. Und Ihr habt auf ähnliche Weise die Wahl. Ihr könnt es dem Zufall überlassen und die Welle Euch hierhin und dorthin tragen und Euch vielleicht sogar auf eine Felsen werfen lassen, oder Ihr springt auf Euer Brett, wendet all Eure Kenntnisse aus Eurer Surf-Ausbildung an, wie auch immer Euch diese zuteil geworden ist, und Ihr lenkt das Brett so, dass Ihr den Preis gewinnt. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Im Grunde genommen sagst Du, dass diese Glaubenssatztransformation ein Absolutum ist. Es ist etwas, was wir sowieso tun, aber sobald wir den Prozess verstehen, können wir machen, dass er zu unserem Wohle funktioniert.

KRIS: Gewiss. So wie Ihr auch das Atmen nicht vermeiden könnt. Wenn Ihr sicherstellt, dass Ihr gut atmet, ist das zweifellos zu Eurem Vorteil.

JOHN: Atmen ist tatsächlich ein interessantes Beispiel, weil Atmen sowohl autonom wie auch bewusst geschieht. Man kann entweder bewusst atmen, oder man kann sogar damit für etwa 30 Sekunden aufhören. Oder man kann es einfach vergessen und dies den Körper tun lassen. Es ist also eine sehr schöne Schnittfläche zwischen bewusst und unbewusst.

KRIS: Gewiss. Habt Ihr sonst noch Fragen?

ALAN: Nein, hier liegen keine vor.

JOHN: Ich möchte gerne noch bisschen mehr wissen über das, was Du sagtest, und was ich für ziemlich kontrovers halte, nämlich die Idee, dass alles bereits existiert.

KRIS: Gewiss. Was möchtest Du dazu wissen?

JOHN: Ich möchte zunächst einmal sicherstellen, dass ich weiß, was Du sagst. Heißt dies, dass jede nur denkbare mögliche Sache, die ich fortan in meinem Leben tue, ob es nun wäre, ein Hypnotherapeut zu sein, reich zu sein, arm zu sein, tot zu sein, was auch immer, das ist. . .

KRIS: Alle Variationen und Exzentrizitäten dazu existieren auf ihre Art als Potential oder als Möglichkeiten, wie Ihr dies bezeichnen mögt.

JOHN: Okay. Mark, Du wolltest etwas sagen?

MARK: Wenn ich noch einmal auf den Hypnosekurs zurückkommen darf. Wenn ich Dir sagen würde, nicht an einen rosa Elefanten zu denken, kannst Du einfach nicht anders, als an einen rosa Elefanten zu denken, weil Du wissen musst, um nun nicht daran zu denken, woran Du nicht denken sollst. In unserer Realität wählen wir, uns auf bestimmte Dinge zu fokussieren statt auf andere, aber um andere nicht zu fokussieren, haben wir über diese schon nachgedacht.

KRIS: Du magst diese anderen “Du’s” als andere Fokusse betrachten.

JOHN: Eine Art und Weise, dies zu interpretieren ist es für mich, dass ich sage, dass also ich, Johnny, in gewisser Weise bereits jedes nur denkbare Ding mache, das ich überhaupt tun könnte.

KRIS: Ja.

JOHN: Bitte hilf mir nun ein bisschen, weil dies ein bisschen die Wirkung von Freiheit und Kreativität wegzunehmen scheint.

KRIS: Nur wenn Du es auf diese Weise siehst. Andererseits sind keine zwei Augenblicke gleich. Auch keine zwei „Du’s“ sind gleich. Ein jedes Du hat seine eigene erfüllende Entwicklungslinie. Und obwohl sie sich alle in dem einen oder anderen Augenblickspunkt kreuzen mögen, verschafft Euch jeder Augenblick die Chance für eine andere Erfahrung. Folglich sind Eure Wahlmöglichkeiten in diesen Bereichen grenzenlos. Und hier liegt der Unterschied. Ihr gestaltet fortwährend und andauernd all diese Dinge. Und keines davon ist vorherbestimmt. Es sind allesamt Sachen der Wahl. Und diese Prozesse entwickeln sich auf ihre eigene Art und Weise.

JOHN: Ich erschaffe also nicht nur die Realität, die ich erlebe, sondern in jedem “Jetzt” erschaffe ich ebenfalls jede nur denkbare mögliche andere Realität.

KRIS: Gewiss, und hier gibt es keine festgelegte Struktur in dem Sinne, wie Ihr dies egomäßig erwägen würdet. Dies reicht weit über alle Ideen hinaus, mit denen Ihr zu diesem Thema aufwarten mögt.

JOHN: Ah, und Du hast gerade mal wieder alle meine Sicherungen durchgebrannt.

KRIS: Du hast diese alten Sicherungen nicht gebraucht, nicht wahr?

JOHN: Nein.

MARK: John, erinnerst Du dich daran, als wir über die Ideenkonzepte sprachen. Um ein Auto zu haben, brauchten wir die industrielle Revolution, wir mussten Stahl, Eisen und Gummi erfinden. Und all dies musste geschehen wegen des Gedankens, ein Auto zu haben. Fossile Brennstoffe. Die ganze Sache. Wir mussten dies alles entdecken, bloß um ein Auto zu erschaffen.

KRIS: Man könnte sagen, dass all diese Dinge kulminieren im perfekten Sturm (storm). Dies sind allesamt Potenziale. Ihr habt zugleich auch noch andere Arten von Revolutionen erschaffen, eine andere Art als eine industrielle Revolution. Aber es wäre schwierig für Eure Spezies sich vorzustellen, wie diese wären, weil Ihr überzeugt seid, dass es eine natürliche Progression der Zivilisation gibt, vom gegenseitigen Aufpicken vom Läusen vom Rücken des anderen bis hin zu Aufpicken von Insekten von Eurer Windschutzscheibe.

[Gelächter.]

KRIS: Gibt es da vielleicht einen Zusammenhang. Das wissen wir nicht.

JOHN: Kris, noch etwas zum Themas. Es ist für mich ein sehr verlockender Gedanke, dass es jede nur denkbare Möglichkeit für mich gibt, die ich in diesem “Jetzt” erschaffe. Und da sind wir wieder bei dem grenzenlosen Typ, über den wir zuvor als etwas ein bisschen Unrealistischem scherzten. Doch hier bin ich, dieser grenzenlose Kerl, und ich erschaffe all dieses erstaunliche Potential für mich selbst. Das enthält eine wirklich verlockende Idee, die verführerische Idee, dass es leichter sein mag, als ich mir das denke, eine dieser anderen Möglichkeiten zu engagieren, als nur dieser einem Spur zu folgen, auf der ich scheinbar bin.

MARK: Und was stoppt Dich? Ernsthaft.

JOHN: Was ich wissen wollte, war das, dass dies einerseits ein Prozess ist, und wir wollen praktisch bleiben, wir wollen nicht unrealistisch sein, wir wollen handeln. . .

MARK: Die einzige Sache, die Dich davon abhält, dies zu erleben, das sind Deine einschränkenden Glaubenssätze.

JOHN: Okay. Wenn wir berücksichtigen, dass diese Glaubenssätze Dinge sind, die ich wegen dieser Einschränkungen gewählt habe, um eine Arena zu erschaffen, in der ich die Erfahrungen mache, die ich mir wünsche.

MARK: Absolut. Und das ist etwas, was ich seit dem Gespräch vom Montagabend entdeckt habe. Wir wählen unsere Grenzen grenzenlos. (Gelächter) Ist das einleuchtend?

JOHN: Offen gesagt, wenn ich all dieses Potential habe, gibt es ein paar Dinge, die ich gerne potenzieren möchte.

KRIS: Gewiss, es geht darum, wo Ihr einkauft. Kauft Ihr im Wal-Mart der einschränkenden Glaubenssätze ein, oder kauft Ihr im Neiman Marcus nicht einschränkender Glaubenssätze ein?

JOHN: Ja, das ist eine gute Frage. Ich denke, ich habe tatsächlich eine Karte für beide.

KRIS: Gewiss. Dann verlassen wir Euch, um darüber nachzudenken, wo Ihr einkauft. Und wir danken Euch für Eure gemeinsame Betrachtung und geben Euch Josef zurück.

MARK: Vielen Dank.

JOHN: Vielen Dank.

ALAN: Vielen Dank, Kris.








Einleitungsgespräch der Teilnehmer

MARK: Guten Abend und willkommen bei Realität nach Design, einer Kris Media Produktion hier auf That Radio und ThatChannel.com. Ich heiße Mark Bukator und sitze hier zusammen mit John Hawkins.

JOHN: Danke, Mark, und wir sitzen hier zusammen mit unserem Freund Serge.

SERGE: Danke, und ich sitze hier zusammen mit Mark und John.

MARK: Ist Alan schon da?

HUGH: Gleich.

MARK: Alan.

ALAN: Hallo.

MARK: Hallo.

ALAN: Mein Video sollte hier irgendwo sein.

MARK: Das habe ich so gehört.

ALAN: Zumindest war es vorhin da.

SERGE: Bist Du passend angezogen?

ALAN: Hey, ich musste mich wirklich schnell abschrubben.

[Gelächter.]

JOHN: Alan, ich sehe Dich auf Facebook. Herzlichen Glückwunsch.

ALAN: Ja, ich habe mich endlich durch das System durchgekämpft. Ich habe etwa drei verschiedene Passwörter, und ich muss das eine oder das andere nehmen, um da durchzukommen. Aber ich kämpfe mich durch die Mucken hindurch.

JOHN: Prima.

MARK: Großartig, wie die Technologie uns voran bringt. Es ist toll, dass wir Dich jetzt sehen können, oder dass sie Dich sehen können.

ALAN: Heute Nachmittag haben wir ziemlich lange an diesem Link gearbeitet. Und wir werden versuchen, nächste Woche an der Sache mit dem Konferenzgespräch zu arbeiten, wenn Markos da ist.

MARK: Toll. Dies für die Zuhörer, wir haben bei der Radio Show in der nächsten Woche Marcos Gary als Gast, der in New York ist, aber er stammt aus Mexiko.

SERGE: Alan, vielleicht kannst Du uns ein bisschen mehr zu Marcos sagen.

ALAN: Sein Lebenslauf umfasst etwa 3 Seiten. Im Grunde genommen ist er Präsident und Vorstandssprecher von Nafinsa Securities http://www.nafin.com/portalnf/?action=c ... &catID=154 , die Börsenmakkler und -Händler und eine Investment-Organisation sind. Er ist schon lange Senior Manger und Banker, und er ist im Grunde genommen ein Wall Street-Kerl mit Kris-Hintergrund.

MARK: Und er hat den Crash überlebt.

ALAN: Und das hört man nicht sehr oft.

MARK: Das ist also in der nächsten Woche.

SERGE: Ich denke, dass er gewisse finanzielle und wirtschaftliche Dinge mit Kris diskutieren wird.

ALAN: Möglicherweise. Ich weiß auch, dass Marcos sich, wie ich auch, dafür interessiert, Wege zu finden, wie wir dieses Material in solchen Bereichen wie in der Geschäfts- und Finanzwelt etablieren können, und wie wir das, was wir gelernt haben, in Begriffe übersetzen, mit denen diese Leute etwas anfangen können. Ich weiß, dass es sich auch sehr dafür interessiert.

SERGE: Cool.

JOHN: Dies ist wohl ein guter Zeitpunkt, um die Finanzwelt anzusprechen, denn ich bin überzeugt, dass sie derzeit bereit sind, alles auszuprobieren.

[Gelächter.]

ALAN: Nun, er sagt mir, dass es kein Modell für das gibt, was derzeit in der Finanzwelt geschieht, und deshalb sind alle so in Panik.

MARK: Sie haben auf Gebete zurückgegriffen.

[Gelächter.]

SERGE: Oder sie beten einfach.

MARK: Es war eine aufregende Woche. Wir hatten unser erste Seminar “Ihr wollt also Euer Leben verändern”, “Veränderung Eures Lebens”, unser bislang größtes Skype-Seminar. In der Gruppe waren fast 35 Leute. Und welch tolle Sitzung das war, mit sehr schnellem Tempo und mit vielen Informationen. Aber es verlief äußert gut. Ich habe sehr viele positive Rückmeldungen bekommen und denke, dass es sehr erstaunlich war.

SERGE: Einschließlich Dir selbst, Alan. Ich las Deinen kleinen Text heute im Forum. Er war sehr interessant.

ALAN: Ja, ich war der Klasse gegenüber im Vorteil und transformierte mich in der Nacht davor, aber. . .

[Gelächter.]

JOHN: Weißt Du, Alan, es ist komisch, dass Du das da erwähntest. Ich finde, dass es in den letzten 6 Monaten nur drei oder viermal war, dass ich wirklich von einer Idee gefesselt war und etwas dazu geschrieben habe. Und es stellt sich heraus, dass es die nächste Sache ist, die Kris . . .

JOHN: Ich weiß nicht, ob er in meinem Geiste liest, oder ich in seinem oder ob wir das gegenseitig tun. Da ist etwas im Gange.

MARK: Wenn es geschieht, dann macht es viel Spaß. Als wir Discourses on Dreams schrieben https://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_?__mk ... +on+Dreams , hatte ich entweder direkt davor oder danach einen Traum, der sich genau auf das Kapitel bezog. Und es war wirklich aufregend, wenn es genau davor passierte.

JOHN: Ja, man bekommt die Idee, dass es da ein bisschen Orchestrierung gibt.

SERGE: Die gute alte Synchronizität.

ALAN: Ja, wenn wir uns vorzeitig einschalten könnten, könnten wir viel Geld sparen.

JOHN: Die Kris Skype Show am Dienstagabend war sehr interessant. Ich hatte den Eindruck, und Alan mag dem zustimmen oder nicht, aber mein Gefühl war es, dass am Montag-Abend, nein, Dienstag-Abend mindestens zwei Kris involviert waren . Der erste Kris war der, der sofort auftauchte, sehr nett war und allen ein glückliches neues Jahr wünschte und alle willkommen hieß. Er hatte das normale langsame Sprechmuster, mit dem Kris normalerweise arbeitet. Aber als der andere Typ, der Glaubenssatzdozent, kam, war die Überlieferung dramatisch anders, viel schneller und fast getrieben, um mit dem Material durchzukommen. Einmal entschuldigte er sich und sagte: „Ich entschuldige mich dafür, dass wir Euch mit dieser neuen Information hier heute Abend überschwemmen, aber wir müssen dieses Zeugs rüberbringen.“

ALAN: Ja, er machte das früher schon einmal bei einem CTW oder beim CMI, aber dieser Professorenmodus kam definitiv durch.

MARK: Ich kann gar nicht anfangen, Euch zu sagen, wie viele unterschiedliche Kris’ ich im Laufe der Jahre gehört habe. Ich könnte schwören, dass er manchmal wie Seth klingt. Da gibt es ein bisschen von diesem „ah“ am Ende jedes Wortes. Und manchmal…. Aber wo wir schon von anderen Aspekten von Kris sprechen, so hatte ich am Montag wirklich Glück, worüber ich einen kleinen Blog oder Artikel für Wisp schreibe (Übers. erscheint in der Februarausgabe dieses Magazins). Ich habe diesen anderen Aspekt getroffen, der Brahm ähnelt und doch anders ist, eine andere Quelle von Kris. Das war wirklich faszinierend und hat viel Spaß gemacht.

ALAN: Nun, er erzählt uns immer von einer Gemeinde unserer Selbst, da ist es nur fair, dass er dies auch bei sich demonstriert.

JOHN: Ich versprach mich vor kurzem, als ich eine Frage stellte und sprach von mir im Pluralis Majestatis, und Kris sagte: “Das ist ok, Du kannst den Plural nehmen, wenn Du über Deine Selbst sprichst.”

MARK: Er ging so weit, wie mir zu sagen, dass wir alle das königliche „Wir“/Pluralis Majestatis gebrauchen sollten, weil wir eine solche Gemeinde und Nation von Selbst sind.

SERGE: Und interessanterweise spricht der Aspekt, mit dem Du am Montagabend sprachst, im Singular.

MARK: Ja, das stimmt.

JOHN: Das ist interessant.

MARK: Er zog es vor, im Singular angesprochen zu werden und benutze die “Ich-Form”. Ich wollte hier noch sagen, dass wir nicht nur eine Gemeinde oder Nation von Selbst als Foksupersönlichkeiten sind, sondern dass wir uns auch selbst als Essenz erachten, die wir dann oft als eine Sache sehen. Aber wie wir zusammen mit Kris herausgefunden haben, ist diese selbst wirklich ein Cluster von Aspekten. Sie ist also noch viel, viel größer. Das war wirklich ein faszinierendes Gespräch, das ich mit dieser Persönlichkeit hatte, die wahrscheinlich, nein, ich weiß das, das ist eine Tatsache, von der Natur her viel femininer war.

JOHN: Okay. Neugierige Geister wollen es also wissen.

MARK: Du musst den Artikel in Wisp lesen. Oder das nächste Buch kaufen, weil wir eine Buch-Sitzung hatten, und dieses Material ist für das Buch.

JOHN: Prima. Hast Du viel Werbung gemacht?

[Gelächter]

ALAN: Er hat auf Kris gehört, nicht wahr?



(Pausengespräch)

MUSIKALISCHES INTERLUDIUM

MARK: Seid wieder willkommen bei Realität nach Design, einer Kris Media Produktion hier auf That Radio und ThatChannel.com. Ich heiße Mark Bukator und sitze hier zusammen mit John, Serge und Alan im Skype-Land.

JOHN: Von dem es offensichtlich ein visuelles Bild gibt, wenn die Zuhörer und Zuschauer sich dessen bewusst sind.

ALAN: Ja, ich denke, dass dies die Kommentare reduziert.

JOHN: Die Leute sind einfach völlig hypnotisiert von Deiner. . .

MARK: Sie sind voller Ehrfurcht ob Deiner Schönheit.

ALAN: So in etwa.

[Gelächter.]

JOHN: Nun, wir haben etwas über Glaubenssätze gelernt oder. . .

MARK: Nein.

JOHN: Nein, Entschuldigung.

MARK: Absolut, weil es die nicht gibt.

JOHN: Sie existieren nicht. Aber ich denke, er hat sich die Chance gegeben eingeräumt, weiterhin von ihnen so zu sprechen, als ob sie existierten.

MARK: Er sagte, dass er den Begriff weiterhin gebraucht. Ich glaube, das war es, was er sagte.

ALAN: Ich möchte ein wirklich interessantes Argument von KP bringen bezüglich Computern und Programmiersprachen. KP sagte „Weißt Du, beim Programmieren kannst Du Variablen eingeben, aber der Prozess ist statisch. Aber beim bewussten Erschaffen können sowohl die Werte als auch der Prozess im Flug verändert werden.



Abschlussgespräch der Teilnehmer, nicht übersetzt:

MARK: So if I shop at the Wal-Mart of limiting beliefs and I use my Air Miles, do I get to travel more?

[Laughter.]

MARK: I should have lots of bonuses.

JOHN: Yeah. That was a very interesting discussion, eh?

MARK: Yeah. That’s pretty fascinating and yeah, it does blow some fuses. But what I’ve been toying with lately, since Monday, is how we . . . obviously there’s limiting beliefs that we want to move beyond .But as focus personalities that focus intentionally to create a very specific experience, there are limitations that we assign ourselves that we do not necessary want to move beyond, because we don’t want that experience. So there are choices.

But we are these powerful beings that create it all and then choose from within, all of those choices, those limitless choices.

I don’t think I’ve ever seen you so quiet John.

JOHN: Oh yes. It’s time for me to talk. Yes.

MARK: Usually it’s the other way around here.

JOHN: Well, I ‘m just doing a little pre-processing here, a little bit of chunking.

ALAN: Well you know, John, when you start talking about this “unlimited self” in terms of . . . well, you say, “I can be all these things. I can have all these other realities.” I think that’s where we get ourselves tripped up, because when we start thinking in terms of “I”, that really just means this focus that we’re in right now, and it’s our greater self that is looking over all these other possibilities and potentialities. But I’m just starting to wonder if this whole concept of “I” isn’t one of the major beliefs that we’ve got to address and change, because maybe this “I” can get big enough to, in fact, follow different focuses and realities and different potentialities all at the same time.

MARK: And Kris has brought that up, very recently. Wasn’t it December he said that?

JOHN: Drawing a blank.

MARK: It has something to do with these workshops … that potentially at the end of these workshops people could potentially, do that … keep track . . .

ALAN: Right.

MARK: What was that? Have more than one perspective other than their own focus!

SERGE: Oh, those . . . holding different trance states at once.

JOHN: Well, like I appreciate what you’re saying, Alan, and I think there’s a lot of truth in it. From my perspective, and that may be the limitation that is creating the issue here, but it’s not very satisfying for me to realize that other aspects of me are having more fun.

[Laughter.]

MARK: And some of them are.

[Laughter.]

JOHN: I want to have more fun.

MARK: But you, as Essence, get to enjoy all of the perspectives.

JOHN: Well good. Yes, we’re looking forward to that.

MARK: So we only have about a minute left. Thank you, Alan. It’s good to see you.

ALAN: Yes. Yes. Something new.

MARK: And thanks KP and Alan and everybody participating on Skype. And . . .

SERGE: We look forward to Marcos next week.

MARK: And stay tuned for . . . [Alan interrupts]

ALAN: And Ellen in February and Dr. Lewis in February.

MARK: Stay tuned for . . . [Serge interrupts.]

SERGE: Hopefully everyone remembers, Dr. Lewis did the brain mapping in March when we were in Arizona, so we’re going to be talking about that in either February or March. Okay.

ALAN: Yeah. It looks like we’re set for February 26th. It’s actually a glorified polygraph that he uses, so we’ll see which of the two of you was telling the truth.

[Laughter.]

SERGE: Neither.

MARK: Neither.

[Laughter.]

JOHN: So we’re getting ready to make room for . . . [Pause as Mark looks around to make sure that no one is going to interrupt him again as he closes off the show.]

MARK: The Heroic Journey of the Soul up next.

JOHN: Splendid.

MARK: Have a good night everybody.