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Enterprise Expanse
30. Januar 2004

Channeled von Serge J. Grandbois
Transkribiert von Mark C. Bukator
Aufgenommen am 30. Januar 2004 um 00.30 h in Toronto, Kanada

KRIS: Wir möchten Joseph dafür danken, dass er zu solch später Stunde ein Gespräch erlaubt. Eure Konversation kommt auf vielen verschiedenen Ebenen höchst gelegen. Versteht bitte, dass obwohl sich die Geschichte der Welt angeblich um Ereignisse, Umstände und sachliche Berichte über diese dreht, und obwohl Individuen anscheinend einen zweiten oder dritten Rang hinter den von der Gesichte berichteten Ereignissen und Umständen einzunehmen scheinen, so als ob menschliche Interaktionen bloß Fußnoten wären, Ereignisse und Umstände doch die Resultate und die vertrauten Nebenprodukte menschlicher Interaktionen sind. Ohne menschliche Wesen ist die Geschichte bedeutungslos, nicht wahr?

Es ist also nutzlos, wenn man hier versucht, objektiv zu klingen und sagt, dass die Fakten der Geschichte dies und das wären und Daten und Verhältnisse involviert sind. Wenn menschliche Wesen nicht darin involviert sein können, ist es eine schwindlerische Geschichte. Es wäre eine erfunden Gesichte, und letztendlich wäre sie bedeutungslos, so bedeutungslos wie ein Blatt, das in einem Wald fällt, wo es nur Taube gibt.

In einigen Eurer jüngsten Enterprise-Filme (neue Star Trek Serie) – dies kannst Du Deinem Bekannten Paul zuschicken – gibt es die Beschreibung des großräumigen Raums (spacial expanse), die mit Anomalien angefüllt ist, welche durch künstlich geschaffene Satelliten generiert wurden und Raum und Zeit deformieren. Diese Deformationen beeinflussen die Raumschiffe und die Leute darin, die den Raum durchqueren, wo sich diese generierenden Stationen befinden.

Wenn Ihr hier Stationen durch menschliche Wesen ersetzt, von denen ein jedes seine eigenen Wellenlängen der Verformungen in den Raum des Bewusstseins aussendet, deren Einflüsse selbst durch die Überzeugungen und Erwartungen generiert werden, bekommt Ihr eine völlig andere Interpretation der Menschheit und der menschlichen Interaktionen mit dem Raumzeitkontinuum, nicht wahr?

Allerdings ist jedes menschliche Wesen ein Generator von Ereignissen, Verhältnissen und Umständen, welche verkrümmen und Anomalien erschaffen, die als Verhältnisse, Ereignisse und Umstände bezeichnet werden und das Gewebe selbst von Raum und Zeit beeinflussen. Ein jeder übt einen Einfluss auf den Anderen aus, ebenso wie auf das Gewebe von Raum und Zeit, und erzeugt Verkrümmungswellen in der riesigen Ausdehnung von Anomalien, was nicht wirklich eine Sorte von Anomalie ist, sondern das direkte Nebenprodukt von Geist und Fleisch, welche sich in einer Form per se vereinigen bzw. sich selbst im menschlichen Interface zum Ausdruck bringen.

Wir verwenden hier das Wort Interface (Kopplungsstelle, Verbindungsstück) nicht, um die Bedeutung der interaktiven Auftraggeber zu schmälern, doch diese interaktiven Auftraggeber generieren innere und äußere Ereignisfelder, die nur von EINER Art sind, nämlich ein inneres Ereignisfeld, welches durch das Beobachterbewusstsein, durch andere Fokusse und andere Entitäten als äußeres Ereignisfeld interpretiert wird.

Und diese formen das Gewebe des Bewusstseins und drechseln es in verschiedene Formen, ähnlich wie die Hand eines Künstlers an der Töpferscheibe und der Klumpen feuchten Tons eine einzigartige intime Beziehung haben. Das Gemüt und der Geist des Künstlers und seine Hände und der Klumpen feuchten Tons auf der Töpferscheibe bringen durch das Verlangen und die Intuition des Künstlers mittels seiner Hände als kreatives Vehikel das Bewusstsein zum Ausdruck.

Ihr könnt also sagen, dass die einzige wahre Geschichte des Universums eine intime Geschichte ist, eine Geschichte, die die menschlichen Wesen involviert, und so war es schon immer! Davor konnte es, also ohne menschliche Interaktionen und ohne die aktiven Auftraggeber des Bewusstseins, keine Geschichte geben. So etwas gibt es einfach nicht. Eure Wissenschaftler bellen den falschen Baum des Bewusstseins an, und sie sagen, dass der Big Bang zuerst kam. Es gibt einfach keine wahrnehmbare Form außer der Form, die die Interaktionen selbst erschafft. Die Interaktionen sind das Nebenprodukt von Geist und Fleisch, versteht Ihr?

Mit anderen Worten, es gibt keine Zeit. Es gibt keinen Raum, der vor irgendeiner Art von menschlicher Evolution existierte, weil die Menschheit sich nicht im Darwinschen Sinne entfaltete. Die Menschen waren schon immer. Die Menschen sind die Ausdrucksform bzw. eine von Millionen Äußerungen des Bewusstseins, und das Bewusstsein ist ein Ausläufer von etwas anderem, ein Attribut davon. Die menschliche Ausdrucksform ist eines dieser Attribute selbst, ein einzigartiger Fokus des Geistes, und obwohl Ihr zugleich ewiglich und unsterbliches Bewusstsein seid, seid Ihr noch viel mehr als das. Dies sind bloß Attribute des wahren Selbst. Versteht Ihr soweit?

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MARK: Das denke ich auch. Diese Frage kam mir gerade. Nehmen wir den Big Bang als Anfang dieses Universums, dieses bestimmten Universums, dieser Dimension, obwohl ich weiß, dass viel mehr zu dessen Schöpfung gehört als ein Big Bang, und die Menschen erscheinen vor etwa 400 Millionen Jahren. Dem, was Du sagst, entnehme ich, dass es vor den Menschen keine Geschichte gab, aber worum gerade die Menschen?

KRIS: Wir sagten NIEMALS, dass die Menschen vor 400 Millionen Jahren anfingen, sondern wir sind nur soweit (in der Zeit) zurückgegangen. Man kann weiter zurückgehen, und in diesem Sinne werden Zahlen, Daten und Jahre wirklich bedeutungslos, weil es in der ganzen Geschichte jedweden Universums keinen Anfang und kein Ende gibt. Es war schon immer und wird immer sein. Es gibt immer Zyklen des Wandels, so wie auch Euer Planet verschiedene Jahreszeiten hat. Einige sind extremer als andere. Manche scheinen sich wenig zu verändern, obwohl es immer noch einige Schwankungen gibt.

Auch Bewusstsein hat eigene Jahreszeiten. Manche von ihnen umfassen nach Euren Begriffen eine solch riesige Zeitspanne, dass sie mehrere Jahrtausende zu umspannen scheinen, während Eure Jahreszeiten sich mehrmals innerhalb eines Jahres verändern können. Beispielsweise gibt es im Hinblick auf Bewusstseinsumschaltung übergeordnete Jahre sowie Jahreszeiten des Wandels.

MARK: Das ist für mich einleuchtend, aber worauf ich hinaus wollte, waren weniger Daten, Zeiten oder Ereignisse, sondern warum die Menschen? Mein Eindruck ist es, dass Bewusstsein alles erschafft, und es würde Zeitsegmente geben, Leben, Existenz, Berge, Flüsse, Ströme, Erde, Planeten, Sterne und Sonnen, welche das Bewusstsein erschafft.

KRIS: Und alle diese haben ihr eigenes Empfindungsvermögen, auch wenn dieses nicht von Euren Wissenschaften anerkannt wird. Ihr mögt nicht so handeln, als ob Eure Meere und Gewässer, ob salzig oder nicht, bloß riesige Toiletten wären, denn letztendlich seid Ihr von Trinkwasser oder von Toilettenwasser abhängig? Ihr habt die Wahl.

Dies sind alles Variationen der Symphonie des Lebens. Manches sind hohe Noten/Töne, manche tiefe Noten, und manche existieren zwischen den Noten, und manche machen keine Geräusche, und ähnlich wie die Elemente der Natur sind sie ebenfalls die Konkretisierung der musikalischen Noten der Natur. Manche der Töne der Symphonie der Natur erscheinen als Wälder und andere als Kaninchen.

Andere zeigen sich als grimmige Löwen und Tiger und andere als Kätzchen und Welpen, als Neugeborene, als die Narzisse, die im Frühjahr durch das Erdreich hervorkommt, und als die Blätter der Eiche, die im Herbst herunterfallen. Andere Noten/Töne erscheinen als Berge und Täler, andere als Bäche, andere als Wüsten usw. Sie sind eine andere Symphonie, aber nichtsdestotrotz eine legitime Symphonie. Ihr seid also tatsächlich von einer verzauberten Schöpfung umgeben, in die Eure eigenen persönlichen Energien tief eingebettet sind und wo Ihr einen großen Einsatz aufweist.

MARK: Aber verglichen mit allem, was Bewusstsein erschafft, ist der menschliche Anteil minimal.

KRIS: Vielleicht macht es diesen Anschein, aber nichtsdestotrotz ist es eine wichtige Note, die in dieser Symphonie von Tönen eine Art Maßstab/Skala repräsentiert, die nicht anders produziert werden könnte, die Art von Musik, die auf keine andere Weise reproduziert werden könnte außer durch diese Ausdrucksform, durch die die Natur sich selbst in sehr spezifischer Hinsicht als ein bewusstes Wesen erfährt, anders als die anderen, mit denen sie ebenfalls in dieser Symphonie zusammen spielt. Verstehst Du?

MARK: Ja, aber ich denke auch, dass wir dies vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt noch erweitern werden.

KRIS: Wie immer sind wir uns sehr wohl bewusst, dass die Saaten irgendwann einmal erblühen werden, wenn Ihr Acht gebt.

MARK: Ich sehe von Minute zu Minute mehr Blüten.

KRIS: Dann geben wir Euch Beiden Joseph zurück.