Kris Chronicles Freude/Glücksgefühle/Fröhlichkeit

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Freude/Glücksgefühle/Fröhlichkeit
Happiness
21. Juni 2007

Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Lisa Q. Pratt (Lauromar)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 21. Juni 2007


MARK: Guten Abend und willkommen bei Kris Radio hier auf thatradio.com. Ich heiße Mark Bukator und bin heute Abend Co-Moderator und bin hier zusammen mit …

JOHN: John Hawkins. Ich bin sehr froh, an diesem Donnerstagabend wieder bei Euch sein zu dürfen, an einem wunderschönen Tag in Toronto, und natürlich haben wir hier bei uns unseren Freund …

SERGE: Mich, also Serge. Ich möchte kurz erwähnen, dass wir sehr schönes Feedback bekommen hatten, da letzte Woche Robert hier bei uns war. Vielen Leuten gefielen seine Fragen und das, worauf er hinaus wollte und seine Interaktion mit uns, und vielleicht ist er in der Zukunft wieder bei uns!

MARK: Das wäre schön.

SERGE: Bei einer anderen Gelegenheit, nicht das Ihr beide keinen guten Job machen würdet.

JOHN: Je mehr, desto lustiger. Ich fand seine Fragen auch sehr interessant! (Übers.: entsprechend Sitzung „Metaexistenzialismus“, noch nicht übersetzt.)

JOHN: Es gibt Fragen, die mir einfach nicht in den Kopf kommen.

MARK: Es ist schön, ab und zu eine frische Perspektive zu bekommen, eine dritte Person, einen Gast, also Gäste zu haben, das ist angenehm. Heute haben wir also Sommersonnwende. Sommeranfang. Juchhu!

SERGE: Hast Du heute Deine Sonnwende gehabt?

(Kichern)

JOHN: Ja, und gemäß dem Ratschlag im NewWorldView Forum machte ich die von Kris vorgeschlagene Reinigungszeremonie, die für Sonnwenden oder Tagundnachtgleichen oder was auch immer passend sein mag. Auf alle Fälle sagte Kris, dass es gut wäre, diese Zeremonie ein paar Mal im Jahr zu machen, und es fühlt sich gut an, die Kerzen anzuzünden und dem Universum für alle Energien zu danken und die nicht genutzten Energien, die nicht erforschten Möglichkeiten zum Recyceln zurückzugeben.

MARK: Diese Reinigungszeremonie kann auch auf der Kris Chronicles Website gefunden werden, dort wo die Niederschriften sind. Ich weiß nicht mehr, in welchem Jahr wir sie brachten, aber der Name lautet „Reinigungszeremonie“, eine sehr schöne Art und Weise, um das Gemüt/Bewusstseinsmuster, den Körper und den Geist zu reinigen!

JOHN: Ja, eine sehr schöne Idee, dass wir wirklich mehr Energie empfangen, als wir diese nutzen können, und manchmal lagern wir sie auf ungeeignete Art und Weise ab, was uns nur Ärger macht, und man kann sie dann ebenso gut recyceln und dann einen anderen damit spielen lassen, und natürlich schafft man so auch Platz für frische, neue Energie, die zu dem passt, was man gerade jetzt lebt.

MARK: Ich denke, es war am letzten Sonntag, als Kris ankündigte, dass er im Herbst ein weiteres Seminar machen möchte, „Projekt Glücksgefühl/Glück/Freude“.

JOHN: Ja, das klingt gut, nicht wahr?

MARK: Sehr faszinierend. Dies befindet sich in der erst ersten Vorbereitungsphase. Wir haben kaum angefangen, die ersten Planungen zu machen, aber wir werden Euch die Einzelheiten bekanntgeben. Der Workshop wird wohl Ende September oder im Oktober stattfinden, aber wir werden Euch über alle bevorstehenden Ereignisse informieren.

SERGE: Ein eintägiger Workshop, nicht wahr?

MARK: Ein eintägiger Workshop.

JOHN: Ja, Myrna sagte, dass sie hofft, dass er nicht auf Yom Kippur fällt.

MARK: Ja, ich arbeite sehr daran, um diesen Workshop für so viele Leute wie möglich zu ermöglichen, und in der ersten Oktoberwoche ist auch das Erntedankfest. Es ist frühzeitig in diesem Jahr. Ich könnte mich natürlich auch irren. Ist mir schon früher passiert.

JOHN: Nun, Kris hat den Workshop vorgestellt durch ein paar Fragen wie “Seid Ihr glücklich mit Eurem Leben? Habt Ihr die Art von Leben, die Ihr haben möchtet?“ Und er sagte ziemlich provokativ, dass die Resultate des Workshops „Projekt Glücksgefühle“ offensichtlich sein werden, also rechne ich mit einiger Freude! Was immer gut ist.

MARK: Das ist immer prima. Glücklich, glücklich, glücklich! Oh, Serge fängt an zu gähnen, das ist ein Zeichen, dass er bald da ist.

JOHN: Oh, das ist eine ziemlich laute kleine Kamera, nicht wahr?

(Kichern im Hintergrund)

JOHN: Wir warten gerade und ich hoffe, dass Kris gleich da sein wird.





KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt und danken für Eure gemeinsame Betrachtung.

JOHN: Vielen Dank, Kris.

KRIS: Und Euch ebenso. Natürlich ist es für Euch von Nutzen, Fragen bezüglich Freude/Fröhlichkeit/Glücksgefühlen (happiness) zu stellen. Es ist sogar in gewisser Weise für Euch nützlich, bezüglich der Freude skeptisch zu sein. Wenn Ihr also Fragen in dieser Beziehung habt, dann stellt sie bitte.

JOHN: Ich frage mich, was die Absicht des Seminars ist. Das ist ziemlich naheliegend, aber kannst Du uns noch etwas mehr dazu sagen, was wir von diesem Seminar erwarten können?

KRIS: Gewiss. Die Suche nach der Freude
hat zusammen mit der Manifestation Eurer Spezies eine sehr lange Geschichte. Menschliche Wesen streben nach dem, was ihnen Freude/Vergnügen verschafft und was sie glücklich macht, wie auch andere Kreaturen dies tun. Und insbesondere in Eurer modernen Gesellschaft, wo Konsumdenken zu einer höchst suchterzeugenden Kunst erhoben wurde, hat die Suche nach Glücksgefühlen/Freude in dieser Beziehung eine andere Bedeutung angenommen.

Viele glauben beispielsweise, dass eine neue Wasch- oder Trockenmaschine das wären, worum es beim Glück geht, oder ein neues Auto, ein neues Haus, ein neuer Job, eine neue Karriere, und dass es Euch gewisse Freude bringt, diese Dinge, nach denen Ihr Euch sehnt, zu haben und zu bekommen wie noch mehr Freundschaften, noch mehr Geld auf dem Konto und noch mehr Grundbesitz usw. zu haben und die Liste könnte endlos fortgesetzt werden, wie Ihr sehr wohl wisst. Doch sehr oft, sogar trotz des Erwerbs all dieser Dinge und von noch mehr als diesen wird das Individuum zur Erkenntnis gelangen, dass etwas anderes Freude bringen muss, denn vom Besitzen all dieser Dinge wurde angenommen, dass dieser Freude bringt, aber so war es nicht. Versteht Ihr?

Dies soll nicht die Leistungen Eurer Kultur abwerten, sondern es ist vielmehr etwas, was man erforschen sollte. Was könnte also wahrlich diese flüchtige Sache sein, die Sache, die die Leute suchen, diese Sache von der Freude, was ist es, welche Sorte Kreatur ist dies, was isst sie, was trinkt sie, müsst ihr sie ausführen?

JOHN: Ich denke nicht, dass Waschmaschinen und Autos dazu erforderlich sind, denn ich habe von Leuten gehört, die aus den sogenannten Drittewelt-Ländern zurückkamen, und abgesehen von der Tatsache, dass es dort erhebliche Armut und alles was sonst noch dazu gehört gibt, berichten sie oft von Bauern, die ein sehr einfaches Leben führen und trotzdem lachen und wirklich glücklich zu sein scheinen.

KRIS: Und das ist genau unser Argument. Die eigenen Werte mögen gewiss der Erforschung bedürfen, und dies ist sehr wichtig, abhängig von den Werten und natürlich auch den Glaubenssätzen, die man auf diesen Gebieten hegt, denn das Endergebnis wird Euch die Art von Dingen sagen, die Ihr in diesen Arbeitsablauf steckt. Ist das für Euch einleuchtend?

HUGH: Gerade bevor Kris kam, holte ich mir Wasser in der Küche und dachte über Glücksgefühle nach. Als Kris anfing, darüber zu sprechen, wollte ich eine Frage stellen und …

KRIS: Ob Wasser Euch Glücksgefühle bringt? (Kichern im Hintergrund) Nur wenn Ihr in der Sahara seid.

HUGH: Stimmt. Ich dachte an die Suche von Glücksgefühlen im Kontext dessen, dass schließlich in dieser Welt alles im Grunde genommen stirbt und zu Staub wird, und wenn ich an Dinge denke, die einst waren und nicht mehr sind, habe ich Heimweh nach etwas, was schon lange verschwunden ist, und finde es manchmal schwer, mit Glücksgefühlen daran zu denken und auch daran, dass alles schließlich diesen Weg gehen wird, dies auch bezüglich unserer Umwelt und der Natur selbst und den Spezies, die verschwinden. Die Umwelt selbst, die uns erhält, scheint unter Angriff zu stehen. Ich interessiere mich für Deine Kommentare, wie wir in diesem Kontext nach Glücksgefühlen streben.

KRIS: Dies ist allerdings eine sehr gültige Perspektive. Und wir verstehen diese Position gewiss in einer derart geschilderten Realität. Hier müssen wir auf eine frühere Präsentation zurückkommen und das Erwägen, ob das Glas halb voll oder halb leer ist. Dies hängt ab von der wahrgenommenen Perspektive und Einstellung. So wie es scheinbare Angriffe von allen Seiten geben mag, von denen einer herrührt vom Leben selbst in den Agonien seiner eigenen Auflösung, kann doch eine andere Perspektive kultiviert werden, nicht bis hin zu einem Punkt, wo alles ignoriert wird, wobei es im Leben geht, sondern dass man der Perspektive noch hinzufügt, dass selbst in den von Dir geschilderten Situationen viele Augenblicke und Erfahrungen des Freisetzens von Glücksgefühlen aus dem Inneren heraus möglich sind, so wie es auch die Möglichkeiten gibt, diese Freude, die aus dem Inneren kommen, zu bändigen und einzusperren, ganz abhängig von der Perspektive.

Man kann alle moderne Ereignisse betrachten und empört sein und die Leute fragen „warum lachst Du, warum freust Du Dich, warum genießt Du das Leben, wenn es auf der anderen Straßenseite Leute gibt, die Hunger haben oder krank sind oder sogar sterben? Wie wagst Du es, Freude zu haben, glücklich zu sein und das Leben zu genießen?“ Verstehst Du soweit?

HUGH: Soweit ja.

KRIS: Gewiss.

HUGH: Obwohl manche Leute es schwer finden mögen, zu lachen, vielleicht möchten sie dies gerne tun, aber es fällt ihnen schwer, an der Party teilzunehmen.

KRIS: Gewiss. Man kann sich fast ausschließlich auf jene Situationen fokussieren, die gewiss makaber dünken, indem man die Perspektive wählt, die man hegen möchte, und dies ist eine Frage der Wahl. Man kann ebenso leicht zur anderen Straßenseite hinüber schauen und schöne Kinder sehen, die vergnügt hinter einem Schmetterling her jagen, oder ein Kätzchen, ein junges Pärchen, das sich die Hände gibt und sich anlacht, ältere Leute, die fast die gleiche Sache tun, Leute, die von ihren Plänen sprechen und Projekte für ihr Leben entwickeln und verschiedene Wege erforschen, wie sie ihre eigene Freude und Fröhlichkeit entfalten können.

Dies sind zwei sehr unterschiedliche Perspektiven, und wenn man anfängt, die zuletzt genannte Straßenseite zu erforschen und das zu kontemplieren, wo Kinder spielen, Pärchen sich an den Händen halten usw., dann kann man sich auf diese großzügig offerierte Atmosphäre fokussieren und diese nutzen, so dass Ihr beginnt, die gleiche Atmosphäre der Freude und der Fröhlichkeit zu fokussieren und Euch darauf zu konzentrieren, und Euer Leben kann gewiss transformiert werden. Oder man kann wählen, sich nur auf die anderen Aspekte des Lebens zu fokussieren, auf Armut, Tod, Krankheit, Zerstörung, Chaos und nun buchstäblich spüren, wie das Leben aus den eigenen Gliedern abgelassen wird, so dass aufgrund der Wahl Eures Konzentrationsfokus jegliche Freude einfach aus Eurer Perspektive verdunsten kann.

Und aus unserer eigenen Perspektive ist dies also eine Frage der Perspektive, und die Perspektive ist eine Sache der Wahl. Die eine davon muss nicht die andere negieren, und sie können sehr gut koexistieren, so wie auch Arme mit Reichen, Schöne mit weniger Schönen, Intelligente mit weniger Intelligenten usw. koexistieren. Wenn Ihr also erkennt, dass Euer Gemütszustand und Eure Gefühle bezüglich des Lebens eine Frage der Wahl sind, kann dies für Euch selbst einen riesigen Unterschied ausmachen. Ist das für Dich einleuchtend? Auch wenn Du von einem Telefongespräch unterbrochen wurdest?

HUGH: (lacht) Ja, es ist für mich einleuchtend, vielen Dank.

MARK: Mit anderen Worten könnten wir sagen “ja, alles stirbt”, oder wir könnten sagen “alles wird transformiert.”

KRIS: Denn obwohl alles stirbt, wird auch alles geboren.

MARK: Dies erinnert mich an die Pest, die einen Wandel auf dem Planeten bewirkte. Vor der Pest gab es die schlimmste je vorstellbare Armut, und die Welt war voller Depression und Traurigkeit, und die Leute konnten sich auf kaum etwas freuen.

KRIS: Und es gab Unterdrückung.

MARK: Unterdrückung, ja das ist eine gute Wortwahl, aber die Pest bewirke einen großen Wandel, nicht wahr?

KRIS: Obwohl die Situation gewiss grässlich war und mehr als ein Drittel der europäischen Bevölkerung der Krankheit erlagt, brachte sie Fortschritte auf vielen Lebensgebieten, welche in großem Maße die große Transformation der Gesellschaft bewirkte.

MARK: Oh, mehr dazu habe ich nicht.

KRIS: Dann versteht allerdings, dass die Geisteshaltung, die mentale Atmosphäre, der Ton/Klang Eurer Psychologie einen mächtigen Einfluss haben auf Eure eigene physische, biologische und molekulare Struktur, ähnlich wie bestimmte Arten von Strahlungsfeldern einen mächtigen Einfluss haben auf - sagen wir einmal - Mineralien. Oder wie ebenfalls anerkannt ist, dass emotionale und psychologische Gedankenenergie die molekulare Struktur von Wasser drastisch beeinflusst, üben Eure eigenen Gedankenmuster, Klänge/Töne und Atmosphären usw. einen mächtigen Einfluss auf Eure eigene physische, biologische und molekulare Struktur aus bis hin zu dem Punkt, dass sie einen mächtigen Einfluss haben auf– wir werden das Wort „Orientierung“ gebrauchen, aber es ist nicht unbedingt das Wort, das wir uns genau hier wünschen - die Orientierung des Magnetfelds Eurer zellulären Struktur bis hinauf zur DNA-Ebene.

Und der Fokus auf Situationen, Ereignisse und Umstände, die Freude und Fröhlichkeit in Euch hervorrufen und auslösen, erlaubt es Euren Energien buchstäblich, sich zu öffnen und den Fluss des Bewusstseins ungehindert zu empfangen. Ereignisse, Verhältnisse, die Wahl der Konzentration und des Fokus auf das Gegenteil davon, also auf Unzufriedenheit oder finstere Gedanken bewirken, wie Ihr wisst, das genaue Gegenteil davon, und zwängt den Fluss des Bewusstseins ein und schränkt diesen ein und mag sogar andere Funktionen innerhalb Eures Energiefelds für eine darauf folgende Zeitspanne behindern.

Wir sprechen hier nicht von den Fällen, wo Ihr einen Augenblick der Traurigkeit oder der Unzufriedenheit habt, während der Rest Eures Tages hell wie Sonnenschein ist. Wir sprechen von spezifischen Situationen, wo ein Individuum sich sogar absichtlich auf alles konzentrieren mag, was es als die finstersten Qualen erachtet und absichtlich jene andere Perspektive ausschlägt, die sich so tief und konstruktiv auf sein Leben auswirken kann. Versteht Ihr?

MARK: Wie das alte Sprichwort lautet “Gleich und Gleich gesellt sich gern.”

KRIS: Gewiss, Ihr bekommt das, worauf Ihr Euch konzentriert.

JOHN: Nun, das kann irgendwie einen Teufelskreis produzieren.

KRIS: Gewiss. dies erzeugt einen kaskadierenden Effekt auf genau die gleiche Weise, wie die Konzentration auf welche Stimmung auch immer, die Euer Niveau der Freude anhebt, ebenfalls einen Wasserfalleffekt erzeugt. Noch mehr erzeugt noch mehr desgleichen. Ist das einleuchtend?

JOHN: Ja, gewiss.

MARK: Ja, leider ist es nur zu einleuchtend für mich. Ich war schon einmal in diesem Zustand (kichert), ich war an dem Punkt, wo ich eine Depression hatte, ich war schon in dieser Situation, wo man jede Freude wegstößt.

KRIS: Gewiss, und dies hängt mit den unterschiedlichen Werten zusammen, die Ihr im Leben habt, ein jeder von Euch, und sie mögen Themen des Selbstwertes und andere damit zusammenhängende Glaubenssatzstrukturen betreffen. Verstehst Du?

MARK: Ja, das tue ich. Meine zu jener Zeit waren definitiv Selbstwertprobleme.

KRIS: Und hinter dem Mangel an Selbstwert würde man wiederum Themen finden, die mit Wut und Groll zu tun haben.

MARK: Ich habe keine Einwände.

KRIS: Das Ziel der Teilnahme an einem Tag, wie wir diesen zusammen mit Euch erschaffen wollen, diesem Freude/Fröhlichkeits-Projekt, ist es, ein Fundament zu schaffen, wo Ihr spezifisch wisst, wie Euer Körper, Eure Gesinnung und Eure Äußerungen verschiedener Themen durch Euren Gemütszustand und durch Eure Stimmungen beeinflusst werden. Es geht darum, immer tiefere Schichten der Freude zu erforschen und wie Ihr diese in Eurem Leben verankert, so dass Ihr nicht länger auf Euer Leben blicken und Euch den Kopf oder etwas anderes kratzen und Euch fragen müsst. „Wenn das Leben ein Vergnügen sein soll, wieso stecke ich dann in der Grube? Wenn ich mich auf eine schöne Zukunft freuen soll, wieso sieht es so aus, als ob jemand das Licht zu sehr verdunkelt hätte? Wenn ich den Zug hin zu einer großartigen Karriere nehmen soll, wieso ist der ohne mich abgefahren, usw. Wenn Ihr auf diesem Gebiet eine starke Perspektive als Werkzeug kultiviert, um so den Fluss des Bewusstseins zu vergrößern, was denkt Ihr, werdet Ihr dann bekommen?

MARK: Freude.

HUGH: Mehr und immer mehr Glücksgefühle.

KRIS: Und seid Ihr dazu bereit?

ALL: Oh ja.

KRIS: Dann legt den Tag für das Seminar fest.

MARK: Ich arbeite daran.

JOHN: Kris, Du hast das Wort “Zulassen/Erlauben” gebraucht, also dass wir manchmal der Freude erlauben, zu uns durchzukommen, und dass wir sie manchmal drosseln oder behindern.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Die Folgerung von dem, was Du gerade sagtest, ist, dass, wenn wir den Strom des Bewusstseins vergrößern, wir somit auch den Faktor Freude vergrößern. Könnte man also sagen, dass, wenn man dem Bewusstsein frei zu fließen erlaubt, dies gleichzusetzen ist mit Freude?

KRIS: Gewiss. Sogar das Bewusstsein selbst strebt nach Freude, die aus Freude hergeleitet ist.

(Pause)

KRIS: Schweigt Ihr jetzt?

MARK: Wir beide notieren das Zitat (kichert)

JOHN: Das war so saftig, dass wir es für die Nachwelt erhalten möchten. Ja, Vergnügen, das Bewusstsein sucht andauernd freudvolle Freude, die aus der Freude/der Fröhlichkeit kommt. Gibt es irgendeine andere Quelle der Freude, oder lautet die Gleichung Freude/Vergnügen (pleasure) ist gleich Freude?

KRIS: Es gibt viele Arten der Freude/des Vergnügens in Eurer Perspektive, und diese muss berücksichtigt werden, Eure menschliche Perspektive der Freude. Für das Bewusstsein sind die Äußerungen des Lebens in all seine Spielarten ein Vergnügen.

JOHN: Wenn wir die Perspektive der Essenz aus menschlicher Warte sehen, ist es da grob vereinfachend zu denken, dass die Essenz immerdar völlig glückselig ist. Ich denke, dass es da auch Abstufungen gibt.

KRIS: Wenn Du Dich auf traditionelle Vorstellungen von Wesen mit einem aufs Gesicht geklebten engelhaften Lächeln beziehst, die auf einer Wolke sitzen und für alle Ewigkeit auf der Harfe zupfen, würden wir so etwas als ziemlich wenig anspruchsvoll und als langweilig interpretieren. In einem solchen Falle würde sich das Tragen eines roten Outfits plus einer Heugabel bei wärmerem Klima als interessanter erweisen.

Da kannst Du wenigstens in die Kneipe gehen und eine gute Zeit zusammen mit Deinen Kumpels haben. Das Bewusstsein ist also nicht steril. Es befasst sich einfach mit Äußerungen des Lebens in all seinen Spielarten, und aus unserer Perspektive sind Euer Planet mit Euren verschiedenen Spezies einschließe Euch selbst gewiss nicht alle Spielarten des Lebens, die dem Bewusstsein zur Verfügung stehen.

Nun, wieviel Uhr ist es?

MARK: 19.41 h.

KRIS: Dann mag Euch vielleicht seine sehr glückliche kleine Pause gefallen.

MARK: Gewiss.

(Musikalisches Interludium)

MARK: Wir sind wieder zurück auf Kris Radio bei thatradio.com und haben über Glücksgefühle/Freude/Fröhlichkeit gesprochen und das bevorstehenden Projekt Freude.

KRIS: Gewiss, und wir freuen uns nur allzu sehr, dem nachzukommen. Hugh, Deine Bemerkung während der Pause war sehr zutreffend. Je glücklicher ein Individuum ist, desto besser ist sein Leben insgesamt und desto vergnüglicher wird das Leben selbst. Das Leben ist nicht länger ein Kampf, der Euch die Kraft aus der Seele saugt. Sogar das Arbeitsumfeld scheint magisch transformiert zu sein, und dies ist der Schlüssel. Freude/Fröhlichkeit ist nicht nur ein Gemüts- oder Seinszustand, nicht bloß ein etwas emotionales Gefühl, sondern sie ist ein Schlüssel, und dieser Schlüssel lässt den Energiefluss des Lebens herein.

Individuen sind dann also nicht nur produktiver und gesünder, sondern das ganze Leben ist transformiert, weil Euer mächtiges und kreatives Unterbewusstsein dafür sorgt, dass das, worauf Ihr Euch konzentriert, in Eurem Leben gespiegelt wird. Es wird direkt durch die Äußerungen des physischen Lebens projiziert und bestätigt. Die physische Realität bestätigt also Eure Konzentration. Ist das für Euch einleuchtend? Es ist also gewiss in vielerlei Hinsicht eine Frage der Wahl. Habt Ihr irgendwelche Fragen oder Kommentare? Oder seid Ihr einfach damit zufrieden, so wie es ist?

JOHN: Ja, ich bin damit zufrieden.

KRIS: Die Idee eines eintägigen Freude/Fröhlichkeits-Projekt-Workshops oder Seminars, wie Ihr dies nennt, ist es, Euch entdecken zu helfen, wie mächtig eine Schlüsselfröhlichkeit ist und wie Ihr diese nutzen könnt. Und wie Ihr Euch beide wohl bewusst seid, haben wir viele Wege, um dies mit Individuen zu teilen, und wir haben auch noch einen Trick in unseren nicht physischen Ärmeln.

JOHN: Ja, Du bist durchtrieben. Das ist gut so!

KRIS: Mach bitte weiter.

JOHN: Vielleicht können wir jetzt das Thema Freude fallen lassen, denn ich möchte noch etwas fürs Wochenende übrig lassen, nicht wahr?

KRIS: Du kannst darauf vertrauen, dass wir noch viel mehr dazu haben. Dies kratzt nur an der Oberfläche.

JOHN: Ich habe eine kurze Frage zum Lotus Mind-Seminar, das wir hatten. Ich sprach mit den Jungs vor der Sitzung darüber und erwähnte, dass ich mich mehrere Tage lang persönlich etwas unmotiviert und desorientiert fühlte, tatsächlich körperlich schwindelig, und ich frage mich, ob das mit dieser Erfahrung zu tun hat.

KRIS: Gewiss. Man könnte sagen, dass Du eine Art Überlast (overload) erlebt hast. Das wird verschwinden. Du musst Dich nur ausruhen.

MARK: Kommen wir wieder auf die Freude zurück. Ich erinnere mich gerade an ein Werkzeug, welches Du uns gegeben hast, und das ich als sehr produktiv und nützlich empfand, und zwar verliebt zu sein.

KRIS: Gewiss.

MARK: Nicht in ein Individuum oder in eine Sache, aber einfach Verliebtsein, diese Emotionen und Gefühle hervorrufen, und ich sage Dir, sogar mit einer Brechstange könntest Du mir nicht dieses Lächeln vom Gesicht wischen, das ist höchst wirkungsvoll.

JOHN: Mark, kann ich Dich da etwas fragen? Meine Erfahrung beim Verliebtsein ist nicht, dass dies etwas wäre, was ich bewusst tue, sondern das ist etwas, was so geschieht. Wie wählst Du? Es gefällt mir sehr, mir dies als Wahlmöglichkeit vorzustellen, ich tue das gerne, aber ich weiß nicht, wie das funktionieren würde.

MARK: Ich denke, dass ich das bewirkt habe, indem ich mich an etwas erinnerte, ein Ereignis, oder als ich verliebt war, als ich dieses Gefühle empfand, und ich konzentriere mich auf diese Gefühle, nicht unbedingt auf das Objekt oder die Person, aber ich brachte jene Gefühle zurück und erlaubte diesen, zu mir zurückzukehren, und ich kann Dir sagen, die Farben, die Klänge, die Gerüche an diesem Tag waren phänomenal.

KRIS: Gewiss, denn nichts bringt Euch dem Bezugssystem II näher als dies da.

MARK: Der Zustand des Zulassens. … WOW!

KRIS: Und es geht wieder um das Zulassen im Gegensatz zum Widerstand leisten. Ihr könnt Widerstand gegen Euren Widerstand leisten, indem Ihr zulasst. Dies ist wiederum ein sehr interessantes Spiel! Macht bitte weiter.

JOHN: Mir fällt nichts ein. Ich komme mir wie ein Idiot vor. Oh, ich wollte die Leute an den Doktor, wie war noch einmal sein Name, war es Moto, erinnern?

HUGH: Dr. Emoto.

JOHN: Dr. Emoto, der Kerl der diese Sache mit dem Wasser macht? Ist er nicht im Juli in Toronto?

MARK: Am 1., am Nationalfeiertag (Canada day).

JOHN: Am 1. Juli, und er wird etwas machen, um den Ontariosee zu reinigen, was ich für eine großartige Idee halte, und ich möchte diesem Projekt auch Energie geben.

KRIS: Das wird dich offensichtlich glücklich machen.

JOHN: Das würde mich wirklich sehr glücklich machen!

HUGH: Er wird morgen Abend in Orillia sein und auch dort etwas tun.

MARK: Lake Simcoe? Dort gibt es viel Wasser.

JOHN: Kris, steht dies in Beziehung zu dem, was Du zuvor sagtest?

KRIS: Gewiss, wir sind uns dieses Herrn bewusst und des Gedächtnisses des Wassers.

MARK: Und was ist mit all den Leuten dort draußen, die damit nicht vertraut sind? Dies war in ‘What the bleep’, nicht war. Es gab da einen Film “What The Bleep Do We Know”

JOHN: Das ist auch alles im Internet.

MARK: Dr. Emoto hat einige brillante Entdeckungen über Emotionen und Wasser gemacht.

HUGH: Was er herausfand ist, dass, wenn man Wasser segnet oder glückliche Gedanken beim Wasser hat und dieses dann kristallisiert, das wiederum herrliche Kristallformen erzeugt. Aber wenn Du andererseits Wasser verflucht oder traurige oder deprimierte Gedanken beim Wasser hast und dann das gleiche Ausgangswasser kristallisiert, hat es diese hässlichen klumpigen traurigen …

KRIS: Gewiss, die molekulare Struktur mutiert fast auf eine solche Weise, dass der Fluss der Lebenskraft behindert wird.

JOHN: Ja, das ist eine herrliche visuelle Demonstration dessen, worüber wir gesprochen haben.

KRIS: Gewiss, denn so wie die Wassermoleküle durch die Art der gedanklichen Energien, Emotionen, Gefühle, Worte, Spannungen usw. beeinflusst werden, wird auch die molekulare Struktur und DNA Eures Körpers beeinflusst durch das, was Ihr in Eurem Geiste/Gemüt/Bewusstseinsmuster hegt, das, was Ihr in Eurem bewussten Gewahrsein hegt. Diese Energie übt einen starken Einfluss auf die molekulare Struktur und auf die DNA Eures Körpers aus.

JOHN: Nun, unsere Körper bestehen zu 70 Prozent aus Wasser. Ich denke, Hugh hatte eine Frage.

HUGH: Ja, bezüglich von Dr. Emoto. Ich denke, eines der Dinge, die er tat, war, dem Wasser klassische Musik vorzuspielen, was machte, dass das Wasser später hübsch kristallisierte.

KRIS: Gewiss.

HUGH: Und dann würde er Rock Musik spielen oder …

JOHN: Heavy Metal.

MARK: Nun hast Du Probleme mit den Nightclubs dort unten am See, die Rock-Musik spielen.

HUGH: Und natürlich kristallisiert das Wasser bei dieser Art Musik wesentlich weniger schön, und, Kris, ich frage mich, ob Du irgendwelche – manche Leute, einschließlich ich selbst, lieben Rock-Musik und manchmal sogar ziemliche Heavy Musik. Hast du einige Kommentare dazu, was diese Musik mit uns macht?

KRIS: Das ist abhängig von der Absicht und der Energie, welche die Rock-Musik vermittelt, denn es gibt immer noch einige schöne Rock-Songs und auch unerfreuliche. Kannst du mir folgen?

MARK: Wirkt es sich aus, ob man sie vorwärts oder rückwärts spielt?

KRIS: Nur wenn Du sie seitwärts und kopfüber spielst. Ihr könnt alle Experimente ausprobieren. Ihr seid beispielsweise mit Eurem Wassern in Flaschen vertraut, denn Eure Absicht wird auch die molekulare Struktur dieses Wasser beeinflussen. Beispielsweise mag ein Individuum eine Flasche Wasser in Händen halten mit der Absicht, der Energie des Wassers innige, liebevolle und unterstützenden Gedanken einzuflößen, und die molekulare Struktur des Wassers und die Energie werden sich nach Eurer Absicht ausrichten und also diese Absicht innerhalb der molekularen subatomischen Partikel einfangen. Und wenn Ihr dieses Wasser trinkt, übt es einen sehr gesundheitsfördernden Einfluss auf Euren Körper aus.

JOHN: Wow! Also sollten wir labende und glückliche Gedanken bei allem haben, was wir unserem Köper zuführen!

KRIS: Richtig.

MARK: Und ab und zu sollten wir ins heilige Wasser eintauchen (Kichern).

KRIS: Ihr könnt also einen solchen sehr einfachen Prozess anwenden und sogar damit experimentieren und in eine Flasche Wasser Eure finstersten Schatten, Inkongruenzen, Ungerechtigkeit und alle die gemeinen Glaubenssätze, die zur Verfügung stehen, senden und die Wassermoleküle damit impfen. Dies heißt nicht, dass das Wasser nun schlecht schmecken würde, aber Ihr werdet innerhalb kurzer Zeit definitiv einen Abfall Eures Energiepegels bemerken.

MARK: Und damit sind wir wieder zurück bei der Reinigungszeremonie, womit wir die Show begonnen haben.

KRIS: Konzentriert Euch also auf liebevolle Weise auf Eure Absicht gegenüber einer Flasche Wasser, und profitiert von dessen Eigenschaften.

JOHN: Unsere Absicht ist also enorm mächtig.

KRIS: Das stimmt, und Ihr kennt kaum den Umfang davon. Aber wenn Ihr Eure Welt betrachtet, könnt Ihr sehen, dass Eure Absicht tatsächlich unvorstellbar ist. Betrachtet das, was Ihr innerhalb Eurer Welt und Gesellschaft konstruiert und erschaffen habt, nicht nur in der westlichen Gesellschaft, sondern auf dem gesamten Planeten mit all seinen vielfältigen Absichtsäußerungen. Und doch kennt Ihr kaum den Umfang dessen (And still you barely know the bulk of it.)

MARK: Der Placebo-Effekt.

JOHN: Um also einiges von dem zusammenzufassen, was ich verstanden habe, ist es unsere Aufgabe, eine förderliche, labende Absicht zu haben und es dann den Einzelheiten zu überlassen, sich um sich selbst zu kümmern.

KRIS: Gewiss, wenn Ihr dies in Betracht ziehen könnt, ist es in vielerlei Hinsicht das, was geschehen wird. Wenn Eure Absicht also Freude ist, wer wäre dann da, um etwas anderes zu sagen?

Nun, wieviel Uhr ist es?

MARK: 20.01 h.

KRIS: Gewiss, dann überlassen wir Euch Euren glücklichen Selbst und Euren fröhlichen Gedanken, auf dass alles, was Ihr trinkt, wundervoll sein möge.

ALLE: Vielen Dank.

MARK: Das war sehr aufschlussreich.

JOHN: Ja, während Kris dies sagte, ergoss ich alle meine Liebe und herrlichen Absichten in meine Flasche Wasser hier und trinke seitdem begierig davon.

MARK: Nun, Kids, das war’s für heute Abend. Ich möchte Hugh dafür danken, dass er heute Abend dabei war, und wir sehen Euch am nächsten Donnerstag um die gleiche Zeit. Gute Nacht!