Kris Chronicles Die Reise der 1000 Symbolisierungen

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Die Reise der 1000 Symbolisierungen/Repräsentationen
The Journey of 1000 Representations
4. Mai 2007

Channeled durch Serge J. Grandbois und transkribiert von Lisa Q. Pratt (Lauromar)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 4. Mai 2007

MARK: Guten Abend und willkommen bei Kris Radio hier auf Thatradio.com. Ich bin Euer Co-Moderator Mark Bukator…

JOHN: Und ich bin John Hawkins, der andere Co-Moderator. Willkommen zu einem weiteren Abend von, nun, ich weiß nicht ganz, was, aber bleibt zugeschaltet. Es wird interessant werden, das garantiere ich Euch. Und natürlich schmücken wir uns mit einem Herren, der gerade mit seinem Mikrofon herumfummelt …

SERGE: Ich denke, das wäre dann ich, Serge. Seid also willkommen bei der Kris Radio Show an einem schönen, warmen, fast milden Freitagabend, einem weiteren Test für den Sommer.

MARK: Anscheinend werden wir in der nächsten Woche fast sommerliche Verhältnisse haben. Toronto wird herrliches Wetter haben.

JOHN: Nun, das ist fast üblich in Toronto. Wir haben etwa eine Woche Frühling.

MARK: Und wir rüsten uns für den Sommer, für das „Lotus Mind“ Juni-Seminar und freuen uns schon darauf. Das Lotus Mind Seminar wird hier in Toronto am 10. und 11 (tatsächlich am 9. und 10.) Juni stattfinden. Es ist ein Wochenende-Seminar. Es ist noch nicht ganz ausverkauft, aber fast.

SERGE: Was interessant ist, und ich denke, dass wir dies noch nicht erwähnt haben, das ist, dass Leute aus vier verschiedenen Ländern und aus zwei Kontinenten teilnehmen, aus Spanien, Mexiko und vielen Orten in den USA und Kanada, von so weit weg wie Calgary und Neu Schottland und vielen Orten dazwischen und natürlich aus Toronto.

MARK: Wegen eines technischen Problems, meine Software ist abgestürzt, konnte ich den Preis für die Frühanmelder nicht rausnehmen, und das Angebot ist also immer noch da. Wenn Ihr davon profitieren wollt, tut dies bald, weil er in den nächsten paar Tagen verschwinden wird. Und da Ihr alle zuhört, möchte ich auch Paul in Castaic in Kalifornien zum Geburtstag gratulieren.

Und ich möchte ankündigen, dass krischronocles.com in der nächsten Woche einen Newsletter veröffentlichen wird, und das Thema dieses Gesprächs war, dass Kris über die Natur von Süchten sprach, dies in Folge einer Frage unserer Zuhörer, und er brachte ein schönes langes Gespräch zu diesem Thema.

SERGE: Er nahm sich 45 Minuten Zeit, nur um eine Frage zu beantworten.

MARK: Wenn Ihr Euch noch nicht für den Newsletter eingetragen habt, könnt Ihr auf der Krischronicles Website dafür melden. Und sobald Ihr Euch angemeldet habt, könnt Ihr auch Fragen stellen für weitere Newsletters.

SERGE: Oder auch für Radio-Shows. Ich weiß nicht, ob sich alle unsere Newsletter-Leute darüber im Klaren sind, aber wir haben angefangen, auch einige ihrer Fragen in der Radio-Show zu beantworten. Dies ist also ein weiterer Platz, wo man nachsehen kann. Lest die Niederschriften der Radio Shows, sobald sie vorliegen, oder ladet die Datei herunter und hört sie Euch an.

MARK: Und immer mehr Niederschriften sind dank Lisa aus Oregon online, und das kommt gut voran.

JOHN: Ich denke gerade darüber nach, bin mir aber nicht absolut sicher, ob es wohl noch einen anderen Geist mit eigener Radio-Show gibt.

JOHN: Ich denke, dass das eine ziemlich einzigartige Situation ist, dass jemand …

MARK: einen toten Kerl im Radio channelt. Ich finde es faszinierend, dass Oprah, in deren Show alle Leute aus “The Secret” waren, und ich glaube, Abraham-Hicks waren auch in ihrer Show, dass sie kürzlich zugab, Das Seth Material und noch mehrere, ich weiß nicht, wie viele davon, gelesen zu haben, aber sie ist auf alle Fälle Leserin von Jane Roberts/Seth, und ich frage mich, ob ich das bringen soll, dass, wenn einer Oprah persönlich kennt, Kris durchaus gerne in ihrer Show wäre.

JOHN: Gewiss. Ich denke, das wäre toll.

SERGE: Oder Oprah könnt hier Gast sein.

SERGE: Das wäre prima.

JOHN: Wir sollten ihr eine Einladung zu unserer Show schicken!

MARK: Sie könnte uns allen Geschenke machen.

SERGE: Ich denke, ich sehe da ein kleines Lächeln bei Hughes.

JOHN: Wir mögen für Oprah neu dekorieren müssen. Mark, ich habe eine Frage an Dich, nicht spezifisch bezüglich dieser Radio Show, aber …

(das Telefon klingelt)

JOHN: Sieht so aus, als ob da ein Anruf käme.

SERGE: Das ist Oprah!

(noch mehr Gelächter)

JOHN: Es sind Oprahs Leute! ….
Erinnert Ihr Euch daran, dass Kris die zweite Serie von „Die Kunst des Seins“ startete.

MARK: ‘Die Kunst des Seins.

JOHN: Wir hatten zwei Sitzungen dazu. Aber beim letzten Mal dachte ich, dass es keine Sitzung zum Thema Kunst des Seins war?

MARK: Ich habe mich das auch gefragt, aber ich habe dies nicht umgetauft, da er es nicht erwähnte …Du spricht von „Wer Seid Ihr“ Teil 2 und vom „die Kunst des Seins“, da gab es zwei Abende und …

JOHN: Und der letzte drehte sich um Veränderung.

JOHN: Das ist also wie Teil 3 der Kunst des Seins oder …?

MARK: Ich denke nein.

JOHN: Ich denke, ansonsten hätte er es erwähnt. Wir können auch heute Abend eine Frage bringen, wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt. Ich denke, er wird eine Agenda haben.

MARK: Da bin ich mir sicher.

JOHN: Ist es nicht aufregend, dass überall Channels aufzutauchen scheinen. An Jo und Paul, wir haben versucht, hier ein Ouija-Brett zu bekommen, und das stellte sich als etwas schwierig heraus.

MARK: Ja, sie sind schwer zu finden. Auf alle Fälle um diese Jahreszeit. Ich denke, in der Weihnachtszeit, wenn die Brettspiele herauskommen, wird das leichter sein.

JOHN: Ja, denn ich möchte das gerne ausprobieren.

MARK: Ich werde das ins Universum aussenden, und wir werden bald eines haben.

JOHN: Wir hatten noch keinen Hinweis oder Anzeichen dafür, was das Thema dieses Abends sein wird. Wenn wir ein oder zwei Fragen stellen können, so gab es da eine Frage bezüglich der Übung oder des Werkzeugs, wie man Veränderung ohne Widerstand erreicht.

MARK: Stimmt. Das war ein neues Werkzeug, das Du im Werkzeugkasten gebracht hast. Aber für jene Zuhörer dort draußen, Kris bringt eine Fülle von Werkzeugen, die Ihr jederzeit nutzen könnt. Es sind praktische Werkzeuge, die Euch im Alltag dienlich sind und helfen, Euch zu entfalten und mit Problemen und gesundheitlichen Themen umzugehen oder …

JOHN: Oder wie man Veränderungen bewirkt. Ich denke, das war eine faszinierende Sitzung darüber, wie wir einen Widerstand gegen Veränderung haben, oder, man könnte fast sagen, ein Vorurteil zugunsten von Kontinuität, und ich habe das Gefühl, dass unser Fokusselbst einschließlich unseres Unterbewusstseins ein gewisses Maß an Stabilität sucht, weil wir ansonsten überall durchs Universum hüpfen würden.

MARK: Und das ist so ironisch, weil wir Kreaturen des Wandels sind. Unsere Körper sind ausgelegt zum Erschaffen, zur Bewegung und zu Aktionen, und unser Sein dreht sich um die Transformation von Energie von einem Zustand zum anderen, also um das Erschaffen.

JOHN: Wenn wir also eine Stunde auf der Couch sitzen und fernsehen, wäre das gegen unsere natürliche …

MARK: Wir erschaffen immer noch das Fernsehen und die Show und die Couch und die Snacks, aber ist es wirklich das, was wir erschaffen wollen? Kris lässt heute Abend auf sich warten.

JOHN: Manchmal macht er das gerne, um sicherzustellen, dass wir auf dem Quivive sind, obwohl ich das Gefühl habe, dass es da eine Veränderung gibt.







KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt und danken Euch für Eure herzliche und freundliche gemeinsame Betrachtung.

MARK: Vielen Dank,, Kris.

KRIS: Um auf Euer vorheriges Gespräch zurückzukommen, so mögt Ihr das Thema Veränderung auch als Zusatz zu jener Serie bringen.

Wir möchten auf eine kleine Sache hinweisen, vielleicht auch auf zwei, die in Form von Fragen zu Prozessen kamen, um den Widerstand gegen Veränderung zu minimieren oder wie Ihr gesagt habt, bezüglich der Voreingenommenheit für die Kontinuität. Obwohl das Unterbewusstsein zunächst einmal der wesentliche Teil und der kreative Mechanismus Euer Erfahrung der Realität ist, heißt das nicht unbedingt, dass Euer eigenes Unterbewusstsein Eure eignen Absichten außer Kraft setzen würde.

Dies heißt nicht, dass Ihr Opfer der Prozess wärt, die sich in dem entfalten, was Ihr als Euer Unterbewusstsein bezeichnen könnt. Und wenn wir das Wort Unbewusstes oder Unterbewusstsein gebraucht, dann deshalb, weil Ihr diesen Begriff kennt, und er ein Bezugspunkt und noch ein bisschen mehr als das ist. Denn wir sind uns völlig gewahr, dass Ihr ein Selbst seid, aber dieses eine Selbst enthält viele verschiedene Strukturen oder das, was wir als Rahmen/Bezüge (frames, framework = Bezugssystem) bezeichnen, durch die dann verschiedene Erfahrungen ausgeführt werden.

Diese Rahmen sind für Eure sich entfaltenden Abenteuer unerlässlich, während Ihr durch das Kontinuum von Raum und Zeit und die menschliche Erfahrung reist, denn sie stellen unumgängliche Strukturen bereit, und wir können schon alle die Beschwerden hören, dass „es keine Strukturen gäbe". Hier möchten wir differieren, denn nicht bloß auf der physischen Erfahrungsebene, sondern auf allen Ebenen Eures Seins, in allen Phasen und Zuständen Eures Seins, gibt es verschiedene Arten von Strukturen. Einige von Euch setzen nun automatisch Struktur gleich mit Hierarchien, und gegen diese werdet Ihr wiederum rebellieren, weil Ihr glaubt, dass dies Eure Erfahrung des Selbst behindern mag. Und auch hier möchten wir wieder differieren.

Ohne diese spezifischen Strukturen, ob nun Bezugssysteme II, III, IV und darüber hinaus, würde es schwer für Euch sein, Individualität in irgendeiner Kategorie zu definieren. Und da Ihr die Strukturen erschafft, obwohl Ihr schließlich ein Problem damit haben mögt, sind nicht die Strukturen das Problem, sondern Eure diesbezüglichen Glaubenssätze. Diese Strukturen oder Rahmen befähigen Euch als Individualität dazu, Eure Erfahrungen zu definieren, durch die Ihr unterschiedliche Gefühle erlebt, denn Ihr schleudert Euch selbst buchstäblich durch verschiedene Zustände und Phasen Eures gesamten Seins und heuert buchstäblich eine profunde Reise an, nicht bloß eine Reise von eintausend Meilen, nicht bloß eine Reise von eintausend Leben, sondern wahrlich eine Reise grenzenloser Symbolisierungen. Es ist also äußerst wichtig, dieses Konzept zu begreifen.

Wenn Ihr unter der Schirmherrschaft Eurer herrlichen physischen Sinne extrem fokussiert und von der Welt der Form, der Welt, die Ihr als physische Realität und als materielle Natur bezeichnet, entzückt seid, seid Ihr oft so verzaubert von dieser, dass Ihr vergesst, dass diese Welt, diese physische Realität der materiellen Beschaffenheit, eine Reflektion und Bestätigung Eurer Symbolisierungen der Realität ist. Die Realität, die Ihr lebt, ist nicht die physische Welt. Dort bringt Ihr Eure Symbolisierungen zum Ausdruck und bestätigt diese, Eure Glaubenssätze, Überzeugungen usw. Die wahre Realität, innerhalb derer Ihr Euer Wesen zum Ausdruck bringt, das ist die Welt der Symbolisierungen. Eure privaten Interpretationen der Existenz.

Und diese werden dann mehr oder weniger durch Eure sogenannte solide physische Realität bestätigt. Und wenn Ihr diese Realität als Maßstab nehmt, mit dem dann alle anderen Realitäten verglichen werden, mögt Ihr Euch sogar selbst den allerschlechtesten Dienst erweisen in dem Sinne, dass Eure Symbolisierungen, Eure Landkarten des Bewusstseins, viel vergnüglicher, aufregender, farbenfroher, flexibler, ausdrucksvoller sind als die physische Realität, in der Ihr Eure Leben zum Ausdruck bringt. Eure Leben werden in der Tat in erster Linie auf der symbolisierenden oder Bewusstseinskarte gelebt, und tief innerhalb dessen, was Ihr als Geist/Bewusstseinsmuster bezeichnet; dort ist es, wo Eure Energie existiert. Alles andere ist eine Transformation dieser Energie. Ihr lebt also wahrlich eine Reise der tausend Symbolisierungen. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Ja, das ist gewiss eine sehr interessante Art und Weise, dies so zu sehen.

KRIS: Wenn Ihr dies erwägt, könnt Ihr, wer auch immer Ihr seid und wo auch immer Ihr dieser Präsentation, diesem Diskurs lauscht, alle Konzepte, Überzeugungen und erworbenen Wahrheiten eliminieren, dass Ihr irgendwie die bedauernswerten Opfer von Ereignissen, Verhältnissen und Umständen wärt und Eure Ermächtigung, Eure Gültigkeit, Eure Authentizität wieder einfordern als ein Wesen, welches die Gelegenheiten erschafft, um seine Symbolisierungen, Glaubenssätze, Überzeugungen und Landkarten des Bewusstseins unter der Schirmherrschaft Eurer physischen Sinne in der Welt zu sehen, welche Ihr als die physische Realität bezeichnet.

Und diese Welt selbst ist eine weitere Version dieser Landkarte oder Darstellung, die Ihr tief in Eurem Geiste hegt. Man könnte also gewissermaßen sagen, dass diese physische Realität in diesem Kontext als Phänomenologie für Eure Existenz so extern und fremdartig ist, wie dies überhaupt nur möglich ist. Jeder von Euch anerkennt Eure einzigartigen Symbolisierungen, die unter der Schirmherrschaft der materiellen Energie zum Ausdruck kommen. Eure eigenen Energien manifestieren sich auf diese Weise. Im Verlauf von vielen Jahrtausenden habt Ihr diese Lehren vergessen und seid zu dem Glauben gelangt, dass, obwohl die physische Realität als Phänomen außerhalb Eures eigenes Wesens und fremd von diesem existiert, Ihr irgendwie aufgrund eines komischen Unfalls oder aufgrund der Launen eines göttlichen Superwesens in dieser wärt.

MARK: Nun, das Letztere ist wahr, bloß nicht auf die Weise, wie wir uns dies denken (kichert).

KRIS: Ihr seid, wenn Ihr so wollt, jenes göttliche Superwesen, Ihr seid Energie und transformiert Eure Landkarten und Symbolisierungen in die Konstrukte, welche Euch Eure physischen Sinne zurück spiegeln. Wenn Ihr Euch die Zeit nehmt, um die Implikationen dieses Diskurs zu begreifen, kann Euch dies verstehen lassen, dass alle Gefühle von Opferrolle zu allererst einmal innerhalb des Kontextes Eurer Symbolisierungen ihren Ursprung haben und deshalb durch die Äußerungen Eurer materiellen Energien gestaltet werden.

Wenn Ihr dieses kleine Argument versteht, so schockierend dieses auch sein mag, wenn Ihr noch nie zuvor etwas von diesem Konzept gehört habt, mögt Ihr allerdings erkennen, dass, wenn Ihr diese erworbenen Wahrheiten, Glaubenssätze oder Überzeugung bezüglich der sogenannten Tatsache loslasst, wenig mehr zu sein als Opfer anderer, wer auch immer jene sein mögen, kann dies eine solch ermächtigende Erfahrung sein, so dass Ihr diese Vorstellung nie wieder erwägen mögt, Punktum. Versteht Ihr?

Wer ist also das Selbst, das die Symbolisierungen besitzt und folglich die Erfahrungen erschafft? Dies führt wieder zurück zu Wer seid Ihr? Habt Ihr Fragen?

JOHN: Kris, ich habe eine Frage. Ich denke da an Deine Sitzung in der vergangenen Woche zum Thema Wandel (Sitzung “Die Natur der Veränderung/des Wandels vom 29. April 2007, noch nicht übersetzt), also bezüglich der Wichtigkeit, praxisnahe, schrittweise, machbare Veränderungen aufzubauen. Da gibt es nun die ziemlich atemberaubende, weiträumige, ehrfurchtgebietende Beschreibung von dem, was Du uns gerade gegeben hast, wer wir wirklich auf irgendeiner Ebene sind. Für mich scheint es eine Reibung zu geben zwischen diesem hier und der Sache, dass man kleine, durchführbare Veränderungen vornehmen soll. Ich meine, wenn ich diese erstaunliche Kreatur bin, die ich bin und anfange, einen flüchtigen Eindruck davon zu bekommen, warum kann ich nicht einfach mit der Hand fuchteln und einen Korb voller Äpfel aus Gold haben? Ich meine, das ist vorstellbar, ich meine einfach, dass es für mich zwischen beiden Ideen eine Reibung gibt.

KRIS: Gewiss, mach bitte weiter.

JOHN: Als ich diese Frage formulierte, war es mein Gefühl, dass die schrittweisen Veränderungen nicht bloß in der äußeren Welt ablaufen. Nehmen wir an, ich möchte Tanzen lernen, mache ein paar linkische Schritte, und eine Woche oder einen Monat später weiß ich, wie ich manche Tänze tanze, aber das ist die eine Art zunehmender Veränderung. Aber eine andere Art und Weise der stufenweisen Veränderung, die simultan in mir abläuft ist es, dass ich anfange, meine Muskeln und meine internen Symbolisierungen ein bisschen spielen zu lassen bis zu einem Punkt, wo ich beim nächsten Mal etwas wählen kann, was etwas mehr herausfordernd ist, und mein Gefühl ist es, dass, wenn ich über einen Zeitraum von Monaten oder Jahren damit wirklich vertraut bin, ich dann einen Korb voller Goldäpfel machen könnte.

MARK: Es ist auch interessant, dass Du davon sprachst, etwas zu erschaffen, was herausfordernder ist, aber in vielerlei Hinsicht neigen die Leute dazu, zu versuchen ihre Herausforderungen mit genau den gleichen Mitteln zu eliminieren.

JOHN: Ich habe entdeckt, dass Herausforderungen Spaß machen. Ich mag sie … innerhalb von Grenzen.

KRIS: Du hast Dir selbst Deine Frage beantwortet. Die Sache ist einfach, wie wir dies kürzlich auf einem Spaziergang und auch noch anderswo erklärten, dass Ihr fühlende Kreaturen seid. Vor allem anderen richtet Ihr Euch nach Euren Gefühlen, wie auch immer Ihr dies formulieren wollt, so richtet Ihr Euch immer noch nach Euren Gefühlen, also danach wie die Dinge machen, dass Ihr Euch fühlt. Ohne dies bewegt Ihr Euch in keinerlei Richtung. Verstehst Du? Das Gefühl, einen Korb voller Goldbarren zu erschaffen (Kris und Mark wiederholen beide aufgrund eines lauten Geräuschs draußen das Wort Goldbarren) generiert ein spezifisches Gefühl in Dir, und wenn dies auch nur für einen Augenblick lang so ist, so ist sich Dein Unterbewusstsein sehr wohl des Gefühls gewahr, das diese Idee genierte. Verstehst Du? Und das Gefühl, das Du generiertest, wenn auch nur ganz kurz, löste sehr viel Programmierung oder Überzeugungen aus, die lauthals schreien „hübsche Idee, aber unmöglich“. Es wäre dann auch nötig, die abwehrenden Überzeugungen in diesen Bereichen zu transformieren.

JOHN: Stimmt, und das wäre der stufenweise Prozess.

KRIS: Richtig. Unterschätzt nicht die mächtigen kreativen Mechanismen Eures Unterbewusstseins. Es ist buchstäblich ein Kraftwerk. Der bewusste Verstand ist mehr wie der Wagenlenker, ob der Wagen nun an ein, zwei, fünf oder zehn Pferden befestigt ist. Wenn der Wagen nicht an irgendeinem Pferd befestigt ist, könnt Ihr „Hüh Hott“ schreien, bis dass die Kühe kommen, aber die werden Euren Wagen nicht ziehen. Aber wenn Euer Wagen an ein oder mehreren Pferden befestigt ist und Ihr sozusagen grünes Licht gebt, bewegt sich Euer Wagen.

Der bewusste Verstand ist wie der Wagenlenker. Er bietet Lenkung, einen Rahmen/Geistes-Haltung und eine Struktur für dieses riesige Kraftwerk: das Unterbewusstsein, jene anderen Aspekte Eures Gesamtselbst, die angefüllt sind mit mächtigen Energien, die dann auf die eine oder andere Weise in Eure täglichen Erfahrungen transformiert werden, die wiederum erdacht sind durch die Rahmen/Gerüste, die Ihr bereitstellt. Ohne diese Rahmen wären Eure Erfahrungen nicht nur absolut sinnlos, sondern auch höchst wahrscheinlich überwältigend, da sie keine bestimmte Struktur hätten.

JOHN: Es läuft also wieder auf Sinngehalt hinaus!

KRIS: Richtig, und Sinngehalt ist abhängig von Rahmen. Obwohl manche Individuen sogar vehement behaupten mögen, dass es keine Strukturen und keine Rahmen/Bezüge außerhalb der menschlichen Erfahrung gäbe, ist die menschliche Erfahrung selbst eine Demonstration dessen, dass es sogar in jenen sogenannten höheren Zuständen oder Ebenen Struktur gibt, wie diese durch Eure eigene menschliche Erfahrung interpretiert wird. Das ist eine Spiegelung jener Symbolisierungen. Ist das für Dich einleuchtend?

JOHN: Ja, das ist es. Dem, was Du sagst, entnehme ich eine neue, frische Perspektive im Hinblick auf mein eigenes Lebens, und zwar dahingehend, dass, so sehr ich mir auch vortäuschen mag, dass ich manche der Dinge, die im Gange sind, nicht haben will, doch jedes einzelne Ding, Ereignis, Umstand und sogar Molekül in meinem Augenblick hier eine Reflektion meiner eigenen ….

KRIS: Und derjenige, der entscheidet, dass er dies nicht haben will oder eine spezifische Erfahrung nicht länger zu machen wünscht, das ist der bewusste Verstand, weil es für das Unterbewusstsein und für den Rest des Selbst ziemlich belanglos ist, welche Art von Erfahrung geschieht. Was zählt, das ist, dass etwas und alles geschieht, weil Geschehen Erfahrung bedeutet, und Erfahrung bedeutet eine bestimmte Sache, und das ist etwas, was niemals klar definiert wurde: Erfahrung bedeutet, dass Ihr Gefühle erlangt. Ist das einleuchtend? Erfahrung verschafft Euch Gefühle. Ihr seid fühlende Wesen, und das ist es, was Ihr sucht, so wie ein Moskito ein warmblütiges Tier sucht. Ihr als menschliche Wesen strebt nach Erfahrung, weil diese Euch Gefühle gibt, denn diese Gefühle erzeugen Rahmen/Bezüge und verschaffen Euch Sinngehalt.



JOHN: Da kommt alles ein bisschen zusammen.

KRIS: Gewiss, ansonsten würdet Ihr gleichzeitig aufwachen und einschlafen, Ihr würdet schlafen und zugleich nicht schlafen, Ihr würdet essen, fernsehen, fliegen, sterben, Sex machen, in die Schule gehen, zur Arbeit gehen, und dies alles zugleich, und der bewusste Verstand und die Egokonstruktion wären buchstäblich so überwältigt, dass der Kontext dieser Sinnhaftigkeit ausgemerzt würde. Diese Rahmen stützen also Eure Erfahrung. Und diese Erfahrungen geben Euch Gefühle, und diese Gefühle geben Euch Sinnhaftigkeit. Ist das etwas einleuchtend für Dich?

JOHN: Ja, es ist eine sehr schöne interessante Perspektive zum darüber Nachdenken. Vielen Dank.

MARK: Ich finde das ebenfalls sehr hilfreich. Ich habe versucht, mir vorzustellen, dass Gefühle Pegel sind, und dies hat wirklich geholfen.

KRIS: Gewiss, und der Schlüssel ist der, dass jene Gefühle, die Ihr durch Erfahrungen sammelt, Kommunikationen von Sinngehalt sind, aber was kommunizieren die Gefühle tatsächlich individuell mit Sinngehalt? Es ist eine schöne Sache zu sagen, dass Gefühle Kommunikationen sind. Kommunikationen bedeutet nun was? Informationen und Mitteilungen zu vermitteln. Aber wenn Ihr die Euch kommunizierte Sprache nicht versteht, dann mögt Ihr gewiss etwas falsch übersetzen.

JOHN: Man erhält die falsche Bedeutung.

KRIS: Richtig.

JOHN: Oder überhaupt keine Bedeutung, also sind die Gefühle und das Sein und die Sinnhaftigkeit in gewisser Weise drei verschiedene Arten und Weisen, um die gleiche Sache zu sehen.

KRIS: Gewiss, und demzufolge kann es einfach eine Sache dessen werden, zu lernen, diese Posten zu übersetzen. Lernt sozusagen die Sprache. Wenn Ihr in ein fremdes Land geht und kommunizieren wollt, dann lernt Ihr dessen Sprache. Und Sprache handelt nicht nur von Worten. Kommunikationen drehen sich nicht nur um Worte. Worte selbst sind wohl weniger als zehn Prozent jedweder Kommunikation. Der Rest ist Symbolisierung.

MARK: Das erinnert mich an eine lustige kleine Anekdote, die ich immer gebrauche. Ich arbeitete zweieinhalb Monate außerhalb von Berlin, wohnte in einem Hotel in Berlin und arbeitete im Filmstudie Babelsberg in Potsdam. Eines Abends wurde es sehr spät, etwa 03.00 h morgens, und meine Chefin schickte mich im Taxi nach Hause. Sie blieb sogar noch länger. Die Taxifahrt dauerte etwa 45 bis 60 Minuten. Und auf der ganzen Fahrt sprach der Fahrer nur Deutsch und ich nur Englisch, aber wir unterhielten uns auf dem ganzen Weg und kamen dann zu der Einbahnstraße, wo sich mein Hotel befand. Und er fragte mich, ob ich an der Ecke aussteigen wollte oder ob er um den Block fahren sollte, und ich sagte: „Ach, lassen Sie mich an der Ecke raus“, aber er sprach kein Englisch und ich kein Deutsch.

JOHN: Kris, das Bild, das mir in den Kopf kam, als Du von dem fremden Land sprachst, in das wir gereist sein mögen.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Und die Sprache dort …

KRIS: Das Land der Symbolisierungen.

JOHN: Und die Sprache, die wir lernen, das ist unsere eigene Sprache der Symbolisierungen oder Bedeutungen oder Gefühle.

KRIS: Oder diese allesamt.

JOHN: Ja, es ist lustig, so darüber zu denken … Das Land von Johnny (kichert).

MARK: Johnny Sohars.

JOHN: Johnny Sohars, oh, ich…

KRIS: Gewiss, Du könntest sogar sagen, dies ist das Johnny-Land.

JOHN: Ja, weil ein jeder… Ich meine, Mark ist auch in einem fremden Land. Und die Sprache, die er lernt, ist nicht die Gleiche wie in Johnny Sohars-Land. Es ist Mark-Land, nicht wahr?

MARK: Es ist die Markymark-Welt.

JOHN: Stimmt, Marks Arbeits-Lagerhaus. Interessant, so darüber zu denken

KRIS: Dies eröffnet viele grenzenlose Potentiale und Möglichkeiten, um Symbolisierungen neu zu rahmen, die Ihr als störend oder anderswie als ungeeignet haltet, um diese weiterhin beizubehalten.

JOHN: Das bringt die Sache auf den Punkt?

KRIS: Gewiss. Wieviel Uhr ist es bitte?

MARK: Viertel vor acht.

KRIS: Wir möchten eine kleine Pause machen.

(Musikalisches Interludium)






MARK: Und hier sind wir wieder, laut und klar (es gab etwas Resonanz vom Mikrofon). John und ich sprachen gerade darüber, wie groß, hilfreich und nützlich dieses Konzept des fremden Landes ist, um uns selbst individuell zu interpretieren.

JOHN: Ja, ich finde diesen Gedanken sehr erfrischend und sagte geradezu Mark, dass ich denke, dass ich in den letzten zwei oder drei Jahren mehr von der Sprache über mein eigenes Selbst gelernt habe, als in den vorhergehenden 50 Jahren.

MARK: Ja, das geht Hand in Hand mit dem „Acht geben“, das uns so oft um den Kopf gehauen wurde. Gib Acht auf das, woran Du denkst. Was sind diese verirrten Gedanken? Welches sind Deine Träume. Schreibe sie auf, gib Acht!

JOHN: Weil dies allesamt Hinweise sind.

MARK: Genau, es sind Hinweise. Sie geben uns allesamt Einblicke in uns selbst und in die Sprache, die wir sprechen, die wir interpretieren und zum Ausdruck bringen.

JOHN: Ich denke, Kris ist wieder da.






KRIS: Erinnert Euch daran, dass wir oft erwähnt haben, dass alles bei Eurem Konzept der Realität eine Interpretation eines anderen Energiezustands ist, der selbst eine weitere Interpretation noch eines weiteren Energiezustands ist.

JOHN: Es ist also wie die magischen Spiegel, und geht immer weiter?

KRIS: Gewiss. Ihr würdet am besten einen sehr guten Fensterreiniger und viel Reinigungsspray engagieren.

MARK: Lernen, den Rosettastein zu entziffern (kichert)

JOHN: Da eine unendliche Reise im Gange ist, bringt uns dies wirklich zurück zum Jetzt, weil dieses unendlich ist… wisst Ihr, man wird nie ankommen, also kann man ebenso gut Freude an dem haben, wo man ist.

KRIS: Das Jetzt, so wie Ihr dies interpretiert, ist selbst unendlich.

JOHN: Gibt es irgendetwas Endliches/Begrenztes? (kichert)

KRIS: Nur die schmalen Wahrnehmungsbrücken, die das Produkt von Ängsten sind.

JOHN: Das ist interessant.

KRIS: Und da diese “endlich/begrenzt” sind, können sie transformiert und losgelassen werden, und Eure eigenen Wahrnehmungen funktionieren gewiss zu Euren Gunsten statt sozusagen dagegen. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Gewiss, kann ich kurz eine Frage stellen?

KRIS: Gewiss.

JOHN: Dies ist vielleicht eine etwas freche Frage, da es etwas in die Kategorie von Kristallkugel-Fragen geht. Nehmen wir an, eine Person unternimmt auf spielerisch entspannte Art und Weise emsige Anstrengungen, um die Sprache von „sich selbst“ zu lernen. Was wäre ein fairer Zeitrahmen für so jemanden, bis er in der Lage wäre, eine Schüssel mit Goldäpfeln zu manifestieren (kichert). Ich weiß, es klingt so, als ob ich von diesem Gedanken besessen wäre, aber sprechen wir hier von einem Programm für die durchschnittliche Person wie z.B. mich, von einem Jahr, sechs oder zehn Jahren, da ich viele wundervolle positive Dinge bemerke. Doch manchmal verspüre ich etwas Ungeduld und möchte einen Satz nach vorne machen.

KRIS: Mit anderen Worten wäre die fiktive Person, von der Du sprachst, nicht zufällig Du.

JOHN: Genau, es ist ein Freund. (Gelächter)

KRIS: Dieser Freund würde seine Erfahrungen entscheidend bereichern, indem er sich auf “mehr von” statt auf “Mangel an” fokussiert. Mangel an diesem, an jenem, gegenwärtig ist kein Gold vorhanden, dies unterbewusst, und warum wäre also Gold in der Zukunft vorhanden, wenn es jetzt nicht da ist? Im Jetzt besteht Mangel, also wird es morgen auch Mangel geben.

JOHN: Stimmt. Also wird schließlich Ungeduld als ein Universum zum Ausdruck gebracht, das uns dann warten lässt.

MARK: Was ich diesem Gespräch entnehme, ist, dass die Interpretation und das Erlernen dieser Fremdsprache der Goldtopf selbst ist, weil es Zustände von Freude und Glückseligkeit bringt, und Zustände der Freude und der Glückseligkeit führen nur zu noch weiteren Zuständen der Freude und der Glückseligkeit, unabhängig davon, was die physischen Umstände auch sein mögen.

KRIS: Erinnert Ihr Euch, wie oft wir schon über dieses Thema sprachen?

JOHN: Tatsächlich endlos oft, und ich erinnere mich an die schöne Geschichte, die Du uns erzählt hast von dem Mann auf dem Berg, der das Gefühl hatte, dass er einen Weg finden müsse, wie er den Lebensunterhalt für seine Familie zusammen bekommt, während er die ganze Zeit über auf einem Berg aus solidem Gold saß.

KRIS: Gewiss. Wir verstehen auch, dass sich auf „eine Reise der tausend Symbolisierungen“ zu begeben, machen kannst, dass man gerne mehr über sich selbst und über die Natur von allem wissen möchte, was das anbelangt, tatsächlich über die Natur der Natur, und das trifft den Kern der Identität selbst, weil das Selbst den Rahmen der physischen Realität, der materiellen Beschaffenheit nutzt, um einen Aspekt seiner Gesamterfahrungen unter vielen anderen, unter tausenden von Symbolisierungen zu definieren. Dies ist also ein Symbolisierungspunkt. Diese Reise selbst enthält tausende von Symbolisierungen. Ihr seid vertraut mit den Designs von Fraktalen http://de.wikipedia.org/wiki/Fraktal

Auf eine kleine symbolische Weise ist dies nicht unähnlich, und der wichtige Punkt ist zu verstehen, dass das Euch bekannte Selbst niemals statisch war. Ihr wart viele verschiedene Selbst, sogar in dieser einen Lebenszeit-Erfahrung, und es wird auch auf die gleiche Weise weitergehen. Aber die Ängste, wie das Selbst transformiert werden wird, ob Ihr immer noch Ihr selbst seid, die können sehr real sein.

Es gibt eine merkwürdige Geschichte über einer der großen Wissenschaftler Eurer Welt, über Albert Einstein, der im Zug fuhr, um Freunde zu besuchen. Und der Schaffner geht von Waggon zu Waggon, um die Fahrscheine zu prüfen, und als er zu Einstein kommt, fängt dieser an, in einer Tasche zu suchen, dann in der anderen, dann in noch einer, und mit einem panischen Blick befürchtet er, dass er den Fahrschein fallen gelassen oder verlegt hätte. Und der freundliche Schaffner sagt: „Es ist ok, Herrn Einstein. Ich weiß, wer Sie sind. Sie müssen sich keine Sorgen machen wegen des Fahrscheins, sogar wenn er verloren gegangen wäre.“ Und der Schaffner geht seiner Wege. Als er später wieder an diesem Sitzplatz vorbeikommt, bemerkt er, dass Einstein immer noch in seinen Taschen, in den Kissen, auf dem Boden sucht und sich offensichtlich Sorgen wegen seines Fahrscheins macht. Der Schaffner versucht, Einstein zu beruhigen, dass es da kein Problem gäbe und sagt: „Ich weiß, Herr Einstein, wer Sie sind. Machen sie sich da keine Sorgen.“ Und Einstein hält inne, blickt den Schaffner an und sagt: „Ich weiß auch, wer ich bin, aber ich weiß nicht mehr, wohin ich unterwegs bin.“

JOHN: Er hatte vergessen, wohin seine Reise ging. Das ist eine hübsche Geschichte.

KRIS: Gewiss, und wenn Ihr Euch zu dieser Reise einschifft, vergesst Ihr in vielerlei Hinsicht ebenfalls, wohin Ihr unterwegs sei. Ihr vergesst Euren Bestimmungsort. Der Bestimmungsort ist nicht der Tod. Es ist nicht der Sarg 6 Fuß unter der Erde, er ist nicht das Alter, Senilität oder irgendeine solche Situation. Der Bestimmungsort ist immer Euer Leben, Eure Erfahrung des Lebens und die Gefühle. Jede Phase Eures Lebens bringt Erfahrungen und bereichert Euch somit. Und obwohl Ihr leicht viele verschiedene Reisen unternehmen mögt, eine jede davon mit Tausenden von Symbolisierungen, werdet Ihr immer Euren Bestimmungsort erreichen, der das Selbst ist. Ist das etwas einleuchtend für Euch?

Habt Ihr Fragen, oder vielleicht möchten Anrufer Fragen stellen?

MARK: Alle, die zu diesem Thema Fragen stellen möchten, die Telefonnummer ist 416-204-9723, und die Leitung ist offen.

KRIS: Gewiss, und dies wäre eine Gelegenheit zu sehen, wie schlagfertig Ihr seid darin, den (Sende)Platz auszufüllen.

JOHN: Kein Problem. Ich liebe Herausforderungen. Ich werde sogar über dieses Thema selbst sprechen, denn Du sagtest, dass manche Leute ihr Verständnis von diesen Themen dazu gebrauchen, um den Herausforderungen zu entkommen, weil sie Kontinuität wünschen. Was ich zu verstehen beginne, und das gilt wahrscheinlich so für mich, aber es gibt wohl auch noch andere, die es so empfinden, das ist, dass ich schon etwa 1 1/2 Tage später etwas Neues und neuen Spaß haben möchte. Ich habe gerade die Sache mit meinem Job geschafft, und es ist großartig und erstaunlich, aber ich sage mir schon wieder „Okay, wir sind bereit für etwas mehr, was Spaß macht.“

Und wisst Ihr was, der Angstfaktor ist irgendwie fast beruhigend, weil er mir sagt, dass ich dies ernst meine. Es ist sinnvoll, nicht wahr? Ich denke es war Becker oder Pecker (kichert) der sagte, dass er die beste Arbeit leistet, wenn er Angst hat. Es war einer von Beiden. Auf alle Fälle ist der Faktor Angst eine großartige Art und Weise, um Acht zu geben, so dass man in der Bedeutung der Situation wirklich involviert ist.

KRIS: Erwägt all die verschiedenen Philosophien, die über alle Nationen Eurer Welt verbreitet sind, die verschiedenen politischen Einstellungen, das Auftreten von Individuen und deren Symbolisierungen. Und irgendwie schafft es jede Eurer eigenen Energien, so gut sie kann eine Übersetzung dieser Symbolisierungen durch die materielle Natur zu beherbergen. Es gibt also Raum in Eurer Welt für noch vieles mehr.

BILL: Okay, hier ist Bill aus Nashville. Ich habe eine Frage, und zwar wegen des Bienensterbens. Das Verschwinden der Bienen wird mit verschiedenen physischen Gründen in Verbindung gebracht, angefangen bei Schadstoffen bis hin zu elektromagnetischen Frequenzen und Beeinträchtigung ihrer Navigation und sogar mit Pestiziden.

Ich hatte das Gefühl, dass wir hier ein physisches Phänomen sehen und einen Weg suchen, wie wir das Problem physisch lösen, wo wir doch vielleicht auch eine Chance haben, zu erkennen, was dies symbolisch bedeutet, dass diese Verschmutzung eine Art und Weise ist, uns selbst und unsere Prozesse zu kritisieren und herabzusetzen, was symbolisch eine Verschmutzung ist. Ich möchte dies noch etwas erweitern, es wird zu einer umfangreichen Frage, und unterbrich mich bitte, wenn Du möchtest …

KRIS: Wie Du willst.

BILL: Ich sehe es so, dass die Bienen wie Impulse sind, die wir verleugnen, und wenn wir unsere Impulse zulassen, wird dies Ideen in ihren natürlichen Abläufen fördern, und dass dies eine Art und Weise ist, Vertrauen in unsere natürlichen Prozesse zu entwickeln, und dass die Bienen sich dann erholen werden usw., und dass die Bienen irgendwie die Nützlichkeit oder Freiheit unserer natürlichen Äußerungen symbolisieren, und dies ist eine kollektive Sache, und dass wir alle sowieso Teil dieses Organismus sind, und dass unsere individuellen Aktionen wie individuelle Bienen zu diesem Umschaltung beitragen. Ich denke, dabei belasse ich es am besten. Kannst Du sagen, ob ich da richtig liege, und ob dies ein Beitrag zur Diskussion dieses Abends ist?

KRIS: Du folgst einer gültigen Spur. Wie wir vorhin vorschlugen, ist alles in Eurer physischen Realität eine Interpretation Eurer eigenen inneren Zustände oder Symbolisierungen. Die Bienen sind eine Übersetzung eines gewissen Aspektes Eurer eigenen kollektiven Energien. Sie haben eine spezifische Funktion. Wenn allerdings alle Bienen in der Welt über Nacht verschwänden, würde Eure eigene Spezies diesen ziemlich schnell folgen, da die Nahrungsmittelvorräte in kurzer Zeit schrumpfen würden. Ohne Bienen, um zu bestäuben, gibt es keine Nahrung. Versteht Ihr? Die Bienen repräsentieren jene Aspekte Eurer eigenen Energien, die Euch erhalten, die Euer Dasein auf die gleiche Weise nähren, so wie auch Moskitos oder andere Insekten, die Euch auf die Nerven gehen, Interpretationen und sogar Symbolisierungen jener Glaubenssätze sind, die Euch auf tieferen Ebenen tatsächlich nerven. Ist das einleuchtend?

BILL: Oh das ist sehr einleuchtend.

KRIS: Das Verschwinden der Bienen repräsentiert gewiss Eure kumulativen Ängste und Sorgen auf der Linie Eurer kontinuierlichen Existenz sowie die Tatsache, dass Ihr einer Lösung für diese Konflikte bedürft, nicht nur der äußeren oder physischen Konflikte, sondern jener Konflikte, sogar jener gegen einander kriegführenden Fraktionen innerhalb Eures Daseins/Wesens – jener verunglimpfenden emotionalen und psychologischen Zustände, die gewiss streitsüchtige/gegensätzliche Wetterfronten gewisser Art symbolisieren mögen, die Ihr dann kollektiv durch äußere Konflikte zum Ausdruck bringt, ob nun durch kämpfende und kriegführende Nationen oder durch politische Machtkämpfe usw. bis sogar hin zu streitsüchtigen und sich bekämpfenden Beziehungen.

Alles in Eurer Welt spiegelt physisch diese symbolisierenden Modelle, die Ihr hegt. Bitte erlaubt uns, dies nochmals zu formulieren: Obwohl die chemische Verschmutzung, Gifte, Pestizide, etc. eine Rolle spielen, sind diese auch symbolisch für von Euch gehegte und angehäufte toxische Ängste. Eure Erfahrung der Realität gründet Ihr zunächst auf die äußeren Manifestationen Eurer Energien. Ihr habt Euch so sehr daran gewöhnt, dass Ihr vergessen habt, dass diese Projektionen Eurer eigenen symbolisierenden Modelle sind. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit nach innen wendet, seht Ihr die Realität als das, was sie ist, aber da Ihr zur Zeit Eure Realitäten auf die äußeren Manifestationen gründet, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt erschreckend erscheinen können, nehmt Ihr diese Ängste, internalisiert sie, und in gewisser Hinsicht hat die wahre Quelle des Verschwindens der Bienen wahrlich weniger zu tun mit Toxinen, obwohl diese immer noch ein Faktor sind, sondern mehr mit den internalisierten toxischen Konflikten, die sich auf diese Weise zeigen, um Eure Aufmerksamkeit zu bekommen, insbesondere auf den Schichten, wo Ihr Euch sicher und in Euch selbst geborgen, genährt und erhalten fühlen solltet. Ist das etwas einleuchtend für Euch?

Auch andere Interpretationen werden demonstriert, aber diese fängt Eure Aufmerksamkeit mehr ein als alles andere, weil Ihr ein angeborenes Verständnis habt von der Beziehung dieser kleinen Kreaturen zum Unterhalt Eurer Lebensform auf diesem Planeten. Solch ein kleines Insekt, und doch bedeutet sein Verschwinden möglicherweise den Untergang Euer Spezies. Versteht Ihr? Es geht darum….

BILL: Ich denke, dass die Folgerung wäre, dass Du eine Übung für kleine Gruppen empfiehlst, dass man sich darauf fokussiert oder dies erkennt und die Bienen wertschätzt.

KRIS: Und Euch selbst und alle Eure Energien, ob sie nun verunglimpfend sind oder nicht, ob sie liebevoll sind oder nicht, so bedürfen sie der Linderung und des süßen Heilens, so süß wie Honig selbst.

Wieviel Uhr ist es bitte?

MARK: Fast zwanzig vor acht.

KRIS: Gewiss, habt Ihr noch andere Fragen oder Anrufer? Und wir danken Euch für Eure gemeinsame Betrachtung und für Eure Anrufe.

MARK: Die Leitung ist wieder offen 416-204-9723. Ich finde, das war eine sehr gute Analogie, das Bedürfnis zu haben, jene Aspekte des Selbst zu laben, die uns ernähren. Jene kreativen Aspekte, die die Dinge in Bewegung setzen, das Blühen und Bestäuben neuen Wachstums in uns Selbst, und dass wir dies abgeschnitten haben, und dass wir es bedürfen, uns wieder diesen Energien zu öffnen und …

KRIS: Es gibt da eine verspürte Reaktion, dass der Pfad in die Richtung, in die Eure Weltsichten steuern, derart ist, dass das Generieren kreativer Ideen und Kreativität selbst in Gefahr ist. Der Fundamentalismus erhebt für viele von Euch auf unappetitliche Weise sein Haupt. Dieser Teil der Interpretation, das ist diese Situation. Ist das für Euch ebenfalls einleuchtend?

Habt Ihr noch Fragen?

JOHN: Kris, dies bringt mich auf eine Frage, die ich schon eine Weile stellen wollte. Einige andere gechannelten Quellen, insbesondere Elias, haben gesagt, dass ihre Energie für jeden von uns in unseren eigenen privaten Leben als unterstützendes und hilfreiches und sogar spielerisches Engagement mit uns individuell verfügbar ist, und dass wir von dieser Energie Gebrauch machen können, wenn wir von einer Herausforderung konfrontiert sind oder Freude haben möchten oder unser Verständnis expandieren möchten. Ist das auch Teil Deiner Agenda? Mit anderen Worten, ist die Kris- oder die Brahm-Energie auf diese Weise ausgedehnt?

KRIS: Ein Teil davon bezüglich von Brahm wurde im letzten Sommer beantwortet. Um aber eine andere Art Antwort auf Deine Anfrage zu bringen: Ob es nun von einem anderen oder von uns selbst kommt, so wäre keine dieser Energien so gut, adäquat, ausreichend, süß und liebevoll wie Eure eigenen. Wir ermutigen Euch dazu, mit der Natur Eurer eigenen Energien zu spielen und sie zu Eurem eigenen Erstaunen, Verwunderung und Vergnügen zu nutzen.

JOHN: Danke, das ist ein guter Rat.

KRIS: Ansonsten würdet Ihr, so wie es Eure Neigung ist, und dies ist kein Fehler, es ist einfach Eure Tendenz, den Beweis einem anderen und nicht Euch selbst auferlegen. Und es ist unsere Perspektive, dass es für Euch nützlicher ist, Eure eigenen Energien zu entdecken. Ist das für Euch einleuchtend?

JOHN: Perfekt einleuchtend.

KRIS: Es geht darum, dass dies Eure Welt, Eure Schöpfung ist. Habt Spaß damit. Und damit verabschieden wir uns von Euren herrlichen Symbolisierungen.

MARK: Vielen Dank Kris.

KRIS: Und wir danken Euch für Eure freundliche gemeinsame Betrachtung und geben Euch Joseph zurück.

JOHN: Danke Dir, Kris.

MARK: Vielen Dank.




(Abschlussgespräch der Teilnehme in englischer Sprache)L

(Kris takes his leave)

MARK: John, I believe in reference to your question that was answered last summer.

JOHN: Oh what was that?

MARK: The Brahm energies are very much bridging energies that are involved… that are available to everybody on the planet. Anywhere where there’s a bridging involved. Be it a bridging of friendships or of cultures, of language or religion, the Brahm energies are at play.

JOHN: And so how would we sort of access that, is there any particular recipe for that?

MARK: I don’t think in particular, but anything we’re trying to bridge.

SERGE: It may not have been brought up at that point.

JOHN: Like in other words, do you sort of say ‘Oh Brahm, I’m aware of your role in bridging and I need a little bridging here.’ Or is that…

MARK: The bridge of Aaronii actually was the practice.

JOHN: Ah!

MARK: I just remembered that.

JOHN: Oh good!

MARK: Which is in the toolbox, in the krischronicles.com and newworldview.com, there’s my plugs again for the night. (Chuckling) But yeah, the bridge of Aaronii, you can request a dream of the bridge of Aaronii to help you in whatever you’re working through at any given time.

SERGE: And I think too that since we’re on the dot com topic, to thank thatradio.com for their kind assistance. It’s been very educational and fun for ourselves as well.

JOHN: Oh yeah, radio show turns out to be a lot of fun!

MARK: Oh, a great deal… and we may even expand it! Anyway, that’s pretty much our show for tonight. I’d like to thank everyone who was listening out there and who will be listening, and we’ll see you next Friday night… no, the week after.

SERGE: We will see everyone in June.

MARK: Oh yeah. Two weeks from tonight, we’ll be back on the air. Have a good night.