Kris Chronicles Maschinerie des Bewusstseins

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Maschinerie des Bewusstseins
28. Juni 2007

Channeled von Serge J. Grandbois und transkribiert von Lisa Q. Pratt (Lauromar)
Aufgenommen in Toronto, Kanada, am 28. Juni 2007

MARK: Guten Abend und seid willkommen bei Kris Radio hier auf thatradio.com. Ich heiße Mark Bukator und möchte mich für den späten Start entschuldigen, aber wenn Ihr hier am Radio zugehört habt, dann habt Ihr bemerkt, dass wir ein spezielles Thema mit Dr. Masaru Emoto besprachen. Jetzt sind wir hier, und bei uns sind …

JOHN: Ja, ich bin’s, John Hawkins , und ohne viel darüber nachzudenken, wollte ich zu Dr. Masuru Emoto gehen, damit er mein Trinkwasser segnet, und dann erkannte ich, dass ich das natürlich selbst tun kann. Und natürlich sind wir vom Glück verwöhnt durch die Gegenwart von …

SERGE: Wer, ich? (Kichern) Ich bin’s, Serge, und ich danke Euch, dass Ihr heute bei uns seid bei Kris Radio auf thatradio.com, und wir haben einen schönen, etwas kühleren Abend in Toronto. Gestern hatten wir bis zu 40 Grad Celsius, sowie auch am Vortag. Es ist also sehr heiß hier, und jetzt ist es ein bisschen kühler, was toll ist.

MARK: Kris hat ein neue Seminar angekündigt, das “Projekt Glückseligkeit/Glücksgefühle/Freude (The Happiness Project)”

MARK: Und jetzt gibt es ein offizielles Datum, Samstag, den 13. Oktober, hier in Toronto. Und am 22. September werden wir in Halifax ein eintägiges Seminar machen.

SERGE: Ich denke, es ist außerhalb von Halifax, nicht wahr, in Amherst.

MARK: Ja. Weitere Informationen werden auf der Website folgen.

SERGE: Wir werden also an der Ostküste sein.

JOHN: Das hört sich gut an!

MARK: Ich muss Kris noch nach dem Thema fragen, denn ich bin mir nicht sicher, ob es eine Ergänzung ist zum „Projekt Glücksgefühle“ oder nicht.

SERGE: Und die Region nur etwas nördlich davon ist New Brunswick… Acadia wo meine Vorfahren herkommen … Ich kehre also zurück zu meinen alten Wurzeln.

JOHN: Kris mag also ein bisschen Französisch sprechen.

MARK: Mais oui, croissant.

SERGE: Das sind Marks Französischkenntnisse, neben den Flüchen, die ich ihm auch noch beigebracht habe.

JOHN: Serge, Du hast einmal gesagt, dass Kris nicht nur Französisch spricht, sondern dass Du das Gefühl hast, dass er besseres Französisch spricht als Du. Ich frage mich, was da los ist?

SERGE: Ich habe keine Ahnung, aber ich weiß, dass seine Kenntnisse der französischen Sprache irgendwie besser sind als meine, so wie auch sein Englisch in vielerlei Hinsicht meines übertrifft.

JOHN: Ja, er gebraucht manche interessanten, nicht alltäglichen Worte.

MARK: Serge und ich haben herausgefunden, dass wir ein Wörterbuch bereithalten müssen, weil Kris ein Wort wählt, das wir nicht kennen oder nicht auf diese Weise gebraucht haben, und wenn ich dann nachschlage, ist es das perfekte Wort für das, was Kris vermitteln möchte.

JOHN: Und manchmal pausierte er und sagt “einen Augenblick, ich suche ein Wort”.

MARK: Das ist auch aus der Perspektive von Serge interessant, weil Serge es oft so empfindet, als ob Kris in seinem Gehirn suchen und die Schubladen und Schränke öffnen würde.

SERGE: Ja, es fühlt sich tatsächlich so an. So als ob er einen Ablageschrank öffnen und die Akten darin von A bis Z durchsehen würde auf der Suche nach dem Wort, das er braucht und dann Peng! Er hat es gefunden, dann schließt er die Tür, und das war’s.

MARK: Ich wünsche mir, dass ich das Wörterbuch auch so schnell durchblättern könnte.

JOHN: Haben wir schon einen Tipp, worum es heute Abend gehen wird?

MARK: Was mich anbelangt, nein.

JOHN: Die gute Nachricht aus meiner Warte ist, dass ich mich VIEL besser fühle als vor einer Woche.

MARK: Oh ja, das Schwindelgefühl.

JOHN: Der Schwindel ist fort.

MARK: Dann musst Du ein bisschen “Zulassen” praktiziert haben.

JOHN: Das heißt nicht, dass er vollständig verschwunden wäre. Ich gehe immer noch ein bisschen wie ein besoffener Seemann, aber es ist definitiv viel besser geworden. Auch dass ich jetzt weiß, worum es sich handelt und mir keine Sorgen machen muss, das macht einen riesigen Unterschied, denn ich hatte im Internet unter „Schwindel“ nachgeschlagen. Es gibt ziemlich viele Dinge, die Schwindel verursachen können.

MARK: Vielleicht solltest Du den Zuhörern sagen, was die Ursache dafür war.

JOHN: Oh! Der Grund dafür war, dass ich eine große Menge Materials aus dem Lotus Mind Seminar verarbeitete, also ist es irgendwie eine gute Sache! Ich bin dabei, mich erneut zu verbinden oder zumindest unbewusst eine Menge neuer Verbindungen herzustellen und, wie Kris sagte, einen Hausputz durchzuführen, und das fühlt sich gut an. Tatsächlich fange ich an zu bemerken, wie diese Veränderungen sich auch irgendwie in die offizielle Realität auskräuseln, und das ist wirklich faszinierend.

MARK: Buchstäblich das Gehirn neu verkabeln. Das muss schon etwas bewirken … (kichert)

JOHN: Ich denke, jetzt benutzte ich 12 Prozent.

MARK: Und los geht’s.







KRIS: Nun, wir vertrauen darauf, dass Ihr Euch wohlfühlt und danken für Eure gemeinsame Betrachtung.

ALLE: Vielen Dank, Kris.

KRIS: Es ist unser Verständnis, dass Ihr während Eures schnellen Mittagsimbisses vor der Radio-Sendung ein interessantes Gespräch hattet.

JOHN: Ja, Kris. Serge sagte mir: “Warum nicht heute Abend darüber sprechen?”, und das tun wir jetzt. Als ich die „Frühen Seth-Sitzungen“ las, habe ich entdeckt, dass das gleiche Material in der Sitzung, die ich lese, immer wieder besprochen wird, wie Du dies ebenfalls erwähnst, und wie es in meinem Leben geschieht, und ich bin auf ein wunderbares Zitat von Jane Roberts gestoßen, wo sie Rob sagte, dass sie schließlich herausgefunden hat, warum diese Dinge in Mustern ablaufen. Sie erkannte diese Ereignis-Cluster, die alle ein ähnliches Thema hatten.

Und als ich das las. begriff ich, dass dies die Bestätigung eines Konzeptes war, das Du schon früher erwähntest, also dass die Welt nicht von der Welt handelt, sondern von mir, und für mich ist es so verführerisch, mir vorzustellen, dass dies Fügungen sind. Ist es nicht sonderbar, dass Seth darüber spricht und ich es lese, dass Kris darüber spricht und diese Ereignisse geschehen, und alle scheinen von ähnlichen Themen zu handeln. Nun, das ist nicht ungewöhnlich und überhaupt nicht merkwürdig, denn der Grund dafür ist, dass ich mich im Inneren mit diesem Thema befasse. Es sind meine eigenen Repräsentanzen, die natürlich in meinem Leben gespiegelt werden.

KRIS: Gewiss, wie Du Dich richtig erinnerst, haben wir oft gesagt, dass die Welt nicht von der Welt handelt, sondern sie handelt von Euch, dem Individuum. Deshalb müsst Ihr irgendwann bemerken, dass die Geschehnisse in Eurem persönlichen Leben in gewisser Weise auch in den äußeren Zyklen der physischen Realität gespiegelt werden. Und wenn Ihr an diesen Gesprächskreisen teilhabt, wie wir sie eingeführt haben, mögt Ihr bemerkt haben, dass ein Teil des Gesprächs Eure eigenen besonderen Themen anspricht, sogar oft, ohne dass Ihr irgendeine Fragerichtung vorgeben müsstet.

JOHN: Absolut.

KRIS: Dies ist Teil des Phänomens, welches Ihr als Energieaustausch bezeichnet, dass die Information durch das Individuum, durch das wir sprechen und mit dem wir sprechen, angezogen wird. Wir ernten also viele dieser Leckerbissen und organisieren sie in einer Art von Wandteppich, der nicht nur mit Euren eigenen Bedürfnissen übereinstimmt, sondern auch mit denen der anderen im Raum Anwesenden, und sie sind alle ein Aspekt von Euch, was bedeutet, dass auch Ihr ein Aspekt von diesen seid. Ihr würdet also ganz natürlich in vielen Eurer Leben überlappende Themen finden. Ist das einleuchtend?

JOHN: Ja, das ist großartig einleuchtend.

KRIS: Und Ihr bemerkt auch, dass in unseren eigenen Diskussionen Themen mehr oder weniger zwischen drei und fünf Wochen währen mögen, bis es dann einen leichten Richtungswandel gibt, und obwohl manche Elemente früherer Diskussionen inkorporiert sind, führt es gewöhnlich zu einer anderen Reihe von Ereignissen, nicht wahr?

Denn so wie das Material sich entfaltet und auf sich selbst aufbaut, sind auch auf andere Weise Eure eigenen Leben Sprungbretter von einem von Euch erforschten Bewusstseinsbereich hin in einen anderen Bereich, und das Bewusstsein muss Eure sehr reale menschliche Natur und all deren emotionale Attribute umfassen, einschließlich des Intellekts und des rationalen Verstands. Diese sind andere Gefühlsarten, sagen wir einmal, Cousins Eurer gesamten Gefühlsnatur, die alle zusammen arbeiten, um Euch in Eurem Leben einen größeren Ereignisrahmen zu geben. Ist das für Euch einleuchtend?

Manche Leute begrenzen ihre Wahrnehmungen oft auf ein, zwei oder manchmal drei Rahmen/Gerüste/Bezüge (frames = Bezüge, framework I = Bezugssystem I) dieser Erfahrungen und wagen sich nie allzu weit fort vom Heimatstandort, der offiziellen Bewusstseinslinie, von dem, was sie in ihrem Geiste verfügt haben, die offizielle Repräsentation des Bewusstseins zu sein. Dann gibt es wiederum andere Individuen, die buchstäblich ein lebendiges, dynamisches Kaleidoskop des Umschaltens und Wandels von Bezügen pflegen, so dass ihre offizielle Bewusstseinslinie dann die inoffizielle Bewusstseinslinie eines anderen ist. Wie man so sagt, manchmal ist das, was einer übrig lässt, die Schatzkiste eines anderen.

Dies heißt nicht, dass Ihr dem Leben eines anderen etwas wegnehmen würdet, sondern es gibt einen freien Fluss, einen freien Austausch energetischer Ideale, welcher zwischen Euch allen geteilt wird. Ihr seid niemals voneinander getrennt. Das ist sogar eine biologische Unmöglichkeit. Ihr mögt denken, dass Euer Körper an den äußeren Grenzen Eurer Epidermis enden würde, aber das ist nur das, was die Sinne entdecken.

Eure inneren Sinne nehmen jedoch wahr, dass Eure Form nicht in gleicher Hinsicht begrenzt ist. Eure eigene Form ist Energie und dehnt sich aus weit über die Abgrenzungen Eurer Interpretationen der inneren sowie der äußeren physischen Sinne hinaus aus. Doch Eure physischen Sinne entdecken nur gewisse Bandbreiten der Energie, und Ihr habt Euch daran gewöhnt, nur innerhalb dieser Grenzen zu operieren, ähnlich wie Kinder, die innerhalb der Linien ihres Malbuchs malen. Ist das für Euch einleuchtend? Bezüglich der äußeren Sinne seid Ihr gewiss begrenzte Wesen, aber bezüglich Eurer inneren Sinne wäre es wahrlich schwierig, die Bandbreite und den Fluss Eures Bewusstseins einzuschränken, das sich als Ihr selbst kennt.

JOHN: Kris, da kommt mir eine Frage. Auf einer Ebene fragen wir uns, warum wir diese fünf Sinne erschaffen haben, die fast auf ein kleines Gefängnis hinauslaufen, in dem wir leben, aber ich erinnere mich an eine frühere Idee, mit der ich vor einer Weile arbeitete, nämlich dass die ursprüngliche Blaupause für menschliche Wesen nicht beinhaltete, dass wir uns ausschließlich auf die äußeren Sinne verlassen, sondern dass sie eine Ausgewogenheit zwischen inneren und äußeren Sinnen beinhaltete.

KRIS: Gewiss.

JOHN: Das Experiment, welches wir in den letzten Tausenden von Jahren durchführen, ist nun das, dass wir im Grunde genommen die inneren Sinne beiseite tun, um zu sehen, wieweit wir mit den äußeren Sinnen kommen können, und ich denke, dass wir anfangen, da einige Grenzen zu sehen.

KRIS: Durchaus schon einiges davon. Wie wir vor kurzem bezüglich der offiziellen und inoffiziellen Bewusstseinslinien beschrieben haben, ist die offizielle Bewusstseinslinie, das offizielle Selbst, so wie Ihr dieses versteht, kein missratenes Kind oder Bastard des Selbst, des Universums oder der Schöpfung, und nichts, was von Ungerechtigkeit erfüllt wäre und was Ihr schmähen und von dem Ihr Euch fernhalten solltet, um etwas Größeres zu erleben. Ganz im Gegenteil, wenn Ihr die anscheinend begrenzte physische Wahrnehmung willkommen heißt, könnt Ihr anfangen, einen volleren, vollständigeren und gesünderen Umfang dessen zu erleben was es ist, zu sein, wer Ihr seid. Stellt Euch vor, wie es wäre, wenn ein Marathonläufer plötzlich anfinge zu denken, dass er weniger wöge und leichter wäre und vielleicht schneller und länger laufen könnte, wenn er sich diese schweren Beine abschneiden würde. (Gelächter)

JOHN: Weil sie ihn nur abbremsen.

KRIS: Gewiss. Das wäre nicht unbedingt sehr sinnvoll, so wie auch die Idee nicht sinnvoll wäre, dass Ihr Euch, um Euer wahres Selbst zu erleben, von dessen kostbarer physischen Ausdruckform trennen müsstet, so als ob diese irgendwie das Selbst beschmutzt hätte. Ihr seid nicht beschmutzt. Wenn Ihr allerdings die Natur Eurer eigenen gesegneten Ursprünge und Eurer eigenen gesegneten Selbst verstehen würdet, mögt Ihr bei der bloßen Idee erröten, dass Ihr das Wer-und-was-Ihr-Seid als etwas Abstoßendes erwägen könntet. Versteht Ihr? Wohlgemerkt, wenn Ihr einen Bissen von Euch selbst nehmen würdet, mögt Ihr mit Ketchup leckerer sein.

Aber insgesamt auf die gleiche Weise, wie Individuen von Dr. Emoto fasziniert sein mögen, und von dem, was er präsentiert und verstehen mögen, dass Ihr zum größten Teil als physische Kreaturen aus Wasser besteht, nicht wahr? Und was würde dies beispielsweise im Lichte von Dr. Emotos Arbeit implizieren?

JOHN: Dies würde implizieren, wenn wir freudige Gedanken hegen und schöne Musik abspielen und beten würden, wie er dies mit Flaschen voller Wasser tut, und dies die physische Beschaffenheit unserer Molekularstruktur auf eine sehr positive Weise verändern würde.

KRIS: Gewiss. Die ganze Idee des Ihr-selbst-Seins würde transformiert, wenn Ihr mehr von Eurem Willkommenheißen genau dieser menschlichen Natur zulassen würdet, statt Widerstand zu leisten und zu versuchen, diese abzuspalten. Das heißt nicht, dass Ihr dann anfangen würdet, über Wasser zu wandeln, aber es bedeutet, dass das Wasser in Eurem Körper, welches Eure Zellen füllt, gewiss eine völlig andere Realität erfahren würde, eine Realität, die immer noch beeinflusst wird durch Eure Gedanken, Verhaltensweisen, Emotionen usw., aber die Resultate wären fast dramatisch, da Ihr transformiert würdet.

JOHN: Ja, und ich denke, obwohl Dr. Emoto seine Arbeit mit Wasser gemacht, weil dieses bequem zu nutzen ist, denke ich nicht, dass am Wasser etwas Besonderes wäre. Ich denke, dass Kalzium, Proteine und Fett und alle anderen Bestandteile des Körpers ebenso sehr durch unsere Einstellung und Emotionen beeinflusst werden, wie auch das Wasser.

KRIS: Weil sie alle in diesem Wasser schweben (are suspended). Und da Ihr in einer allegorischen, sehr symbolischen Realität existiert, hat Wasser in vielerlei Hinsicht auch seine besondere Bedeutung. Nach Euren eigenen Begriffen und Interpretationen repräsentiert Wasser Bewusstseins, so wie dies auch Luft tut, die auf ihre Weise eine andere Form des Wassers ist.

JOHN: Ah! Das ist interessant. Auch das Feuer? Ich meine, warum hier aufhören.

MARK: Nun, das ist die Transformation der Energie von einem Zustand in den anderen, und das ist etwas, worin wir sehr gut sind.

KRIS: Ihr transformiert fortwährend Bewusstsein und Energie von einem Zustand in einen anderen, immer wieder, ohne dem überhaupt einen zweiten Gedanken zu widmen, es sei denn, dies betrifft Eure Person, Eure Ziele, Zwecke und Absichten. Da gibt es diesen Teil des Selbst, den wir als das Unterbewusstsein bezeichnen, und bitte erkennt, dass wir diese Unterscheidung nur deshalb treffen, weil diese Bezeichnungen für Euch von Belang sind. Aber so eine Sache wie einen bewussten Verstand (conscious mind) und ein Unterbewusstsein (unconscious mind) gibt es wahrlich nicht. Es ist alles das Gleiche.

Aber es gibt da sozusagen unterschiedliche Funktionen. Der bewusste Verstand, dies nur als Bezeichnung, ist der Aspekt des Selbst, der äußerlich kommuniziert und sich um seine Geschäftsführung kümmert, also den Austausch mit den äußeren Sinnen, und er hält Ausschau nach Energiemustern und entdeckt diese, die er dann als spezifische Formen, Ereignisse, Verhältnisse und Umstände interpretiert. Das ist seine hauptsächliche Beschäftigung. Andere Aspekte des Selbst, die als Unterbewusstsein bezeichnet werden, sind nun mit den automatischen Funktionen der physischen Form beschäftigt. Weder müsst Ihr über das Atmen nachdenken noch musstet Ihr dies je tun, nicht wahr?

Vom allerersten Atemzug an wusstet Ihr, wie Ihr dies macht, noch müsst Ihr darüber nachdenken, den Herzmuskel zum Pumpen und das Blut zum Fließen zu bringen, noch müsst Ihr darüber nachdenken, die Nahrungsmittel zu verdauen, die Ihr aufnehmt. Dies alles wird getan, ohne je einen bewussten Gedanken Eurerseits. Noch müsst Ihr ernsthaft darüber nachdenken aufzustehen, um den Tisch herum zu laufen, etwas zu holen und wieder zurückzukehren und Euch hinzusetzen. Ihr produziert einfach vor Euren geistigen Augen die Endergebnisse, und die automatischen Funktionen in Eurem Unterbewusstseins aktivieren alles, was erforderlich ist, um dieses Ziel zu bewerkstelligen, nicht wahr?

Das Unterbewusstsein hat auch verschiedene Schichten von Leistungsvermögen. So wie Ihr Euch schnell vorstellen könnt, dass Ihr um den Tisch herum und zur anderen Seite des Zimmers geht, um etwas zu holen und Euch wieder hinzusetzen, und dies wird alles automatisch durch Euren Körper getan, hegt Ihr auf diesen anderen Schichten des Leistungsvermögens Absichten, Ziele, Ergebnisse etc., die ein komplexeres Planen erfordern als nur durchs Zimmer zu gehen, um sich beispielsweise ein Glas Wasser zu holen.

Dies mag Euren Lebensunterhalt, soziale Interaktionen und persönliche Interaktionen jedweder Art usw. umfassen und erfordert eine andere Stufe von Energie, und die Kondensatoren in diesem spezifischen Teil des Unterbewusstseins des Selbst werden dann sofort in Bewegung gesetzt.

Die Knöpfe sind gedrückt, die Auslöser ausgelöst, die Mechanismen aktiviert, und die ganze energetische Maschinerie des Bewusstseins ist in Bewegung gesetzt, und die Erfahrungen, auf die man in der physischen Realität stößt, einschließlich der physischen Realität selbst, sind das Endergebnis. Die Ziele und Absichten sind das, was dann die Realität bewirkt.

JOHN: Wir haben hier also ein ziemlich fantastisches Potential, welches wir als Unterbewusstsein bezeichnen, und wenn wir unsere Absicht und Aufmerksamkeit in eine bestimmte Richtung richten, springt das Unterbewusstsein an und materialisiert.

KRIS: Das sind viel Aufmerksamkeit, Weisung und Absicht, und dies verschafft Euch eine Ahnung von den erstaunlichen Fähigkeiten, die Ihr habt. Und worauf mag dies nun hinweisen? Was ist die Bedeutung hinter alle dem? Warum habt Ihr solche enormen, erstaunlichen und sogar wundertätigen Fälligkeiten, die sozusagen nur einen Gedanken weit weg sind.

JOHN: Warum wir über diese Fähigkeiten verfügen?

KRIS: Gewiss, sie sind Eurer Natur angeboren.

JOHN: Weil es das ist, was wir sind.

KRIS: Richtig. Ihr seid also sehr potente und mächtige Wesen.

JOHN: Und weißt Du, eine logische Folge davon ist, und hier spreche ich nur für mich selbst, ich bin 57 Jahre alt und habe erst in der jüngsten Vergangenheit etwas darüber gelernt, also ist es alles zuvor automatisch geschehen. In gewisser Weise könnte man fast sagen, dass das Unterbewusstsein, als ich jünger war als jetzt, ziemlich viel größer war. Ich bin mir nun so viel mehr dessen bewusst, was da im Gange ist und nehme an, dass sich dieser Trend fortsetzen wird. Es ist ein sehr aufregendes Abenteuer, wenn man sich diese Ideen zu Herzen nimmt, weil dies bedeutet, dass die Grenzen meiner Erfahrungen hier die sind, die ich meinen eigenen Absichten auferlege.

KRIS: Sehr scharfsinnig. Es besteht also noch Hoffnung für Dich. Dies bedeutet in vielerlei Hinsicht, dass, wenn Ihr einen Mangel an Freude oder Glücksgefühlen, Wohlstand oder Reichtum, Gesundheit oder was auch immer bejammert, Ihr die Fähigkeit habt, dies alles zu transformieren, und dass Ihr nicht in irgendeiner Weise feststeckt, wie Ihr sonst glauben mögt.

JOHN: Ich stelle dies alles für mich selbst bereit. Tatsächlich habe ich mir das heute bewiesen, und ich denke, dass einige unserer Zuhörer, insbesondere die Leute aus dem NewWorldView Forum, wissen werden, dass ich von meinem Job bei der Bank spreche. Als ich diesen Job bei der Bank bekam, war mir anfangs etwas bange. Nun bin ich an einem Punkt, wo mir dieser Job wirklich Freude macht. Heute Morgen habe ich als Experiment bezüglich der neuen Fähigkeiten, deren wir uns erfreuen, buchstäblich im Bett vor dem Aufstehen zu mir gesagt: „Wäre es nicht schön, wenn heute bei der Arbeit alle möglichen interessanten und lustigen und erfüllenden Herausforderungen kämen?“ Dies weil, als ich gestern nach Hause ging, das Gefühl vorhanden war, dass ich heute nichts zu tun haben würde und ebenso gut überhaupt nicht kommen müsste.

Also habe ich mir dies heute Morgen suggeriert, und um mich kurz zu fassen, es war genau so, ich arbeitete durch bis 17.00, und genau 2 Minuten vor fünf habe ich die letzte Aufgabe bewältigt, die im Laufe des Tages kam, und ich hatte einen herrlichen, erfüllten, vergnüglichen Tag, und ich klopfe mir auf die Schulter, weil ich das erschaffen habe.

KRIS: Und das hast Du gewiss getan. Du hättest so viele verschiedene Äußerungen für diesen Tag wählen können, von denen einige im Bereich von etwas höchst Unerfreulichem für Dich selbst hätten liegen könne. Du hast jedoch gewählt, dies zu einer aussagefähigen, erfreulichen und erfüllenden Erfahrung zu machen. Und wir möchten dies klarstellen, dass sogar jene, die sich daran machen, für sich selbst einen ziemlich sauren Tag zu erschaffen, ebenfalls eine bedeutsame Äußerung für sich selbst erschaffen. Aber bei zwei Leuten, die im gleichen Büro arbeiten, die gleichen Aufgaben bekommen und die gleiche Ausrüstung nutzen, um diese Aufgaben zu bewältigen, mögen die Erfahrungen sich wie Tag und Nacht voneinander unterscheiden.

Du selbst hattest hinterher etwas höchst Vergnügliches zum darüber Nachdenken, und ein Kollege mag allerdings einen schrecklichen Tag gehabt haben, voller Bitterkeit und Melancholie. Aber ist es wirklich der Tag selbst, der dies verursacht hat? Oder ist es etwas anderes, wie etwa die Gefühlsklänge, die Einstellung, Erwartungen und Stimmungen des Individuums? Die Antwort liegt wahrlich im Auge des Betrachters. Dies zeigt also an, dass Ihr gewisse Fähigkeiten habt, die Beschaffenheit Eurer Erfahrung zu transformieren. Habt Ihr sonst noch Kommentare?

MARK: Am Arbeitsplatz entdecke ich … ich hatte die tolle Chance, in dieser Woche Nachtschicht zu arbeiten, und ich bin erschöpft und mürrisch (kichert), aber der letztere Teil, worüber Du sprichst, das ist sehr interessant, weil ich jetzt mit einem Team von Leuten zusammenarbeite, die die verschiedenen Seiten der Münze zeigen. Wir kommen, machen den gleichen Job, die gleichen Aufgaben, leisten die gleiche Anzahl Arbeitsstunden, und es ist sehr interessant, die verschiedenen Perspektiven und Einstellungen dazu und folglich die unterschiedlichen Resultate zu sehen.

KRIS: Gewiss, und was Dich selbst anbelangt, es ist einfach eine Sache der kollektiven persönlichen Beobachtungen. Je mehr Du Dich drauf konzentrierst, wie müde Du bist, desto müder wirst Du sein.

MARK: Das verstehe ich, und ich arbeite schon die ganze letzte Stunde daran. (lacht)

KRIS: Gewiss.

JOHN: Und wie geht’s?

MARK: Tatsächlich viel besser.

JOHN: Oh, prima!

KRIS: Wann auch immer Deine Energien dich herunterzuziehen scheinen, nimm eine (Gebühren)Erhöhung vor. (take a hike up)

MARK: Das habe ich getan, und im Laufe der Woche, die jetzt zu Ende geht, habe ich bemerkt, dass ich voller Energie hereinkomme, selbst wenn alle anderen Trübsal blasen und brummig sind, und gegen 03.00 fange ich an nachzulassen, und dann fange ich mich, und eine halbe Stunde später kommt der nächste Absturz, usw. aber ich erwische mich dabei, dass ich beobachte, was ich denke und worauf ich mich konzentriere und wie sich das auf das auswirkt, was um mich herum geschieht.

KRIS: Gewiss, eine Veränderung der Perspektive.

MARK: Obwohl es eine anstrengende Woche war, war sie sehr aufschlussreich.

KRIS: Sie hat Dir die Gelegenheit verschafft, anders über Deine Energien im Laufe der Nacht nachzudenken, während Du bewusst bist, und wenn Du alle Stimmungsschwankungen während der Nachtschicht berücksichtigst, magst Du irgendwie entdecken, dass diese Zustände spiegeln, die Du manchmal im Traum erlebst.

MARK: Ja, ein sehr gutes Argument.

KRIS: Dies kann Dir bei Deinem Studium Deiner Träume nützlich sein.

MARK: Ich erinnere mich daran, dass ich in der Mitte der Nacht dachte: “Jetzt vermisse ich wirklich meine Traumzeit.” Ich liebe wirklich diese Kommunikation, ja, aber das ist sehr interessant, und ich werde heute Nacht bei der Arbeit damit spielen.

KRIS: Gewiss. Die anscheinende Trennung zwischen Traum- und Wachzustand ist nicht das, was Ihr annehmt. Tatsächlich gibt es keine Trennung, sondern es sind Wahrnehmungen. Wenn Ihr beispielweise mitten in Eurem Haus steht und auf ein Zimmer blickt, bedeutet dies nun, dass die anderen Zimmer, die an der Seite oder hinter Euch sind, nicht mehr existieren würden?

JOHN: Nein, natürlich nicht!

KRIS: Die anderen Räume existieren immer noch, aber Ihr achtet nicht unbedingt stark auf sie. Es ist eine Sache der Wahrnehmung. Wenn Ihr in den Schlafzustand geht, dann wandelt Ihr einfach die Richtung Eures Wahrnehmungsmechanismus und verändert das, worauf Ihr blickt. Ein anderes Zimmer im Haus. Die anderen sind immer noch vorhanden, aber nun achtet Ihr auf einen anderen Raum. Ist das einleuchtend?

MARK: Sehr.

KRIS: Habt Ihr sonst noch Fragen?

JOHN: Vielleicht wäre eine Pause angebracht.

MARK: Ja, ein hübsches musikalisches Interludium.

KRIS: Gewiss, dann lassen wir Euch Eure Wahrnehmungen kontemplieren.




(Musikalisches Interludium)

MARK: Seid wieder willkommen. Eine hübsche kleine Pause, einen Augenblick bitte, ich werde die Kamera einschalten …

JOHN: Ja, hier sind wir wieder, und während der Pause …

MARK: … haben wir über meine Erfahrungen in der Nacht gesprochen, da ich derzeit Nachts arbeite, was interessant ist, weil ich zu der Zeit zur Arbeit gehen, wo ich normalerweise einschlafen würde, und meine nächtlichen Abenteuer würde damit zusammentreffen, und etwa gegen 03.00 morgens ist es hart für mich, wahrscheinlich genau der Zeitpunkt, wo ich normalerweise in diese Tiefschlafzustände gelange und dann auf dieser Ebene wirklich mit meiner Quelle kommunizieren möchte. Gegen Schicht-Ende, wenn ich weiß, dass ich gleich nach Hause gehen werde, ist da eine völlig andere Energie bei mir, und ich bin wieder in besserer Stimmung. Und diese würden der Stimmung ähneln, die ich in diesen Schlafmustern hätte, in diesem leichtern Schlaf, und das sind jene Träume, an die ich mich am besten erinnere, gewöhnlich kurz, bevor ich aufwache, und sie sind oft sehr schön.

Dies trifft also zweifellos zusammen, und jetzt schlafe ich während des Tages, wenn ich mir normalerweise sehr bewusst bin, und an diese Träume erinnere ich mich nun mehr. Und welches Seth-Zitat hast Du erwähnt?

JOHN: Oh, ich erinnere mich an etwas, was ich gelesen hatte, wo vorgeschlagen wurde, dass es eine der leichtesten Methoden wäre, um uns besser an unsere Träume zu erinnern, unser Schlafschema zu verändern, denn wenn es unsere Gewohnheit ist, unser objektives Gewahrsein während des Tages zu haben und wir dann ein schönes langes Nickerchen am Tag machen und in den Traumzustand gelangen, werden wir unser objektives Gewahrsein in den Traum mitnehmen und uns gewöhnlich besser an den Traum erinnern. Und ich dachte gerade, dass vielleicht das Gegenteil davon wahr ist, also dass man sein subjektives Gewahrsein nimmt, welches bei der Nachschicht näher an der Oberfläche ist …. Ich denke, Kris ist zurück.








KRIS: Gewiss. Ihr mögt sogar Spiele der Schemata Veränderung erschaffen. Beispielsweise haben wir vor ein paar Wochen dazu eingeladen, Euer Sprachmuster mit der Zeit zu verändern. Es gibt noch andere Wege, um Muster zu verändern, und dies mag auch die Veränderung mancher Schlafschemen involvieren, wo manche Individuen 8 bis 10 Stunde Schlaf genießen mögen. Wenn sie dies verändern und nun vielleicht vier oder fünf Stunden schlafen, dann aufstehen und eine Weile wach bleiben und später am Tag ein oder zwei Nickerchen oder sogar das machen, was Ihr als Power-Nickerchen bezeichnet, um den entsprechenden Gegenwert an Erholung zu bekommen, lenkt Ihr mehr Aufmerksamkeit auf diese Schemata und seid somit achtsamer, und die Traumerinnerung würde sich verbessern. Auch das Energieniveau würde sich verbessern, weil dies anregend für den Körper ist, also ein neues Abenteuer. Wohin wird uns dies führen, sagen alle die kleinen Zellen des Körpers. Es gibt auch noch andere Methoden, wenn Ihr beispielsweise Eure Computermaus immer mit der rechten Hand benutzt (und jetzt auf links umschaltet).

JOHN: Das habe ich gemacht.

KRIS: Dies wird auch die genutzten Hemisphären des Gehirns umkehren. Wenn Ihr beispielsweise die Hände so verschränkt, dass die Finger so gebraucht werden, dass der linke Daumen oben liegt, macht es nun so, dass der rechte Daumen oben ist.

Und wir sind uns sicher, dass Euch noch viele andere Methoden einfallen werden, wie Ihr manche dieser kleinen Muster verändern könnt, die ein sicheres Fundament für Euer Leben bilden, und Ihr werdet erkennen, dass dies einen Zuwachs von Energie, von Reflektion/Besinnung, von Aufmerksamkeit bringt, weil die Dinge dann anders sind. Nicht nur dass Wandel ein schlüssiges Endergebnis ist, aber diese Veränderung bewirkt eine offensichtliche Ausdehnung des Gewahrseins, denn in Euren alltäglichen Mustern gewöhnt Ihr Euch so sehr daran, ein, zwei oder zehn Dinge auf immer die gleiche Weise zu tun, dass Ihr viele Dinge nicht mehr bemerkt. Ist das für Euch einleuchtend? Wenn Ihr mit der rechten Hand schreibt, versucht es mit der Linken, alle möglichen Sachen, wobei Ihr Vergnügen haben könnt. Bitte macht weiter.

JOHN: Ich habe gerade versucht, mit meiner linken Hand zu schreiben, aber das wird einiges an Arbeit erfordern.

MARK: Ich denke, dass ich nach meiner ersten Nachschichte etwa 3 Stunden Schlaf hatte. Aber gestern war ich so müde, dass ich 7 oder 8 Stunden glatt durch schlief, dann aufgestanden bin, ein Power-Nickerchen machte, wieder aufgestanden bin, noch ein Power Nickerchen machte und wieder aufgestanden bin. Ich denke, dass ich vier oder fünf Power-Nickerchen machte (kichert), aber ich ging mit viel Energie zur Arbeit und in einer völlig anderen Stimmung, einem ganz anderen Gefühlsklang, ja, das war ziemlich cool. Eine völlig andere Erfahrung. (Übersetzer Power-Nickerchen: Vor dem Einschlafen suggeriert man sich, das man in einem kurzen Schlaf von etwa 15 Minuten so viel Erholung gewinnt, also ob man mehrere Stunden lang tief geschlafen hätte).

KRIS: Alle diese kleinen Neuerungen, das Aufbrechen von Angewohnheiten und Mustern auf eine solche Weise, verschaffen Euch eine unwahrscheinliche Chance, nicht nur Eure Anpassungsfähigkeit wertzuschätzen, sondern auch die Bedeutung, die Ihr dieser zumesst. Und diese Art der Wertschätzung reicht weit hin zu Eurem Gefühl des Selbstwerts. Nun, wieviel Uhr ist es?

MARK: 20.01 h

KRIS: Habt Ihr sonst noch Fragen?

JOHN: Keine spezielle Frage. Ich wollte nur erwähnen, dass ich Dir für die Sitzung am vergangenen Sonntag danken möchte. Das Schwindelgefühl hat sich für mich sehr verbessert.

KRIS: Gewiss. Und wir danken Euch allen für die Chance, diesen schönen Austausch zu haben.

JOHN: Du hast in der Sitzung etwas Interessantes erwähnt, die Praxisübungen mit den Nodi zu verbinden. Ester antwortete auf NewWorldView, dass sie das Nodi-Material erforscht. Könnte man sagen, dass das Nodi-Material vielleicht signifikanter ist als wir dachten?

KRIS: Wenn Ihr uns bloß ein bisschen kennt, werdet Ihr wissen, dass wir selten dumm daher reden (wörtlich: durch unseren Hut reden), da wir keine Hut tragen. Obwohl wir viele Tricks in unseren nicht existenten Ärmeln verborgen haben mögen, tragen wir keinen Hut.

JOHN: Richtig. Da ist noch eine Frage, da Du schon die Bühne eröffnet hast, oh, mach bitte weiter.

KRIS: Du magst an einem anderen Tag eine Präsentation über dieses Material mit den Nodi offerieren. Mach bitte weiter.

JOHN: Sehr gut. Ich werde mit Schellen und einem Hut auf dem Kopf da sein.

KRIS: Dann müssen wir uns einen größeren Kopf besorgen als Du.

JOHN: Du hast kürzlich erwähnt, dass wir nie auf jemanden stoßen und nie jemanden anheuern, den wir nicht auf irgendeiner Ebene kennen.

KRIS: Und was würde das heißen?

JOHN: Bedeutet das, dass wir sehr wählerisch sind bezüglich wer und was wir engagieren, oder dass wir einen jeden auf dem Planeten kennen?

KRIS: Beides. (Gelächter)

MARK: Der andere ist Du.

JOHN: Okay, beides. Also ist jeder auf dem Planeten in gewissem Sinne Teil des gleichen Clans und auch dem anderen bekannt.

KRIS: Man könnte sagen, dass jeder auf dem Planeten, alle auf zahlreichen potentiellen bereits vergangenen Planeten, auf zukünftigen und alternativen Planeten verschiedene Fibern sind, die zusammengewebt sind, um das Tuch der Existenz zu erschaffen. Ihr kennt also alle die Fasern, die das Tuch zusammensetzen. Ist das für Dich einleuchtend?

JOHN: Ja, es ist etwas verwirrend, aber auch einleuchtend.

KRIS: Gewiss, aber bewusst/wissend ist dies natürlich reiner Papperlapapp.

MARK: Ganz klar und doppeldeutig.

KRIS: Gewiss, aber unterbewusst wird all diese Information sorgfältig katalogisiert.

JOHN: Du sagtest, dass beide Ideen wahr sind. Da wir jeden auf diese verwirrende Weise kennen, ist es wahrscheinlich auch wahr, dass wir physische Engagements mit Leuten haben, mit denen wir eine gemeinsame Geschichte und gemeinsame Belange haben, und sogar noch darüber hinaus.

KRIS: Gewiss. Ihr mögt ihnen auch im Traumzustand begegnet sein.

MARK: Denke auch daran, dass jeder und alles in Deiner Realität Deine Interpretation von deren Energie oder Energie ist, und offensichtlich kommunizierst Du mit diesen auf all diesen Ebenen dieses Energiezustandes.

KRIS: Wir sagten, wie dies andere auch getan haben, dass Ihr multidimensionale Wesen seid.

JOHN: Ich denke, wir haben eine Frage von Hugh.

KRIS: Gewiss.

HUGH: Nicht von mir, sondern von Anya. Sie ruft aus Utah an und bezieht sich auf Dein Gespräch über das zweite und dritte Gemüt/Geist/Bewusstseinsmuster/Psyche/Sinn und fragt nun: „Ob man mit dem zweiten oder mit dem dritten Bewusstseinsmuster beobachtet, wenn man sich selbst beobachtet, und wenn es das zweite Bewusstseinsmuster ist, wo ist dann das dritte?”

KRIS: In vielerlei Hinsicht könnte gesagt werden, dass dies fast belanglos ist, und dies ohne jedwede herabwürdigende Deutung. Abhängig von der Perspektive, wenn Ihr Euch selbst in Aktion beobachtet, ob nun mittels Gedanken, Emotionen oder physischer Aktivität, seid Ihr jedoch in der Grundhaltung des ersten Bewusstseinsmuster, der bewussten Perspektive.

Wenn Ihr in den Schlafzustand oder in tiefe energetische Stimmungen gelangt, könnt Ihr die Umschaltung und die Beziehung zu dem verspüren, was wir als das zweite Bewusstseinsmuster bezeichnen, und es gibt Variationen dieses Themas, wenn Ihr so wollt, verschiedene Schichten oder unterschiedliche Räume dieses zweiten Bewusstseinsmusters.

Das dritte Bewusstseinsmuster ist mit dem verwandt, was Ihr als das Super-Bewusste, als das Kosmische, als jene Aspekte und Teile des Selbst bezeichnet, der wahrlich jenseits der bloßen Beschreibungen ist, die Ihr auf das Selbst anwenden könnt, und doch immer noch innerhalb des Selbstseins enthalten und inbegriffen. Der Schauplatz des dritten Bewusstseinsmusters ist sehr, sehr groß.

JOHN: Sehr groß!

KRIS: Man könnte sagen, das große Bewusstseinsmuster.

MARK: Sprechen wir hier vom 4. Quadranten?

KRIS: Das hat nichts mit Quadranten zu tun und läuft immer noch innerhalb dieses einen Quadranten ab. Wir vertrauen also darauf, dass die Antwort noch viele weitere Fragen produziert, und hier sind wir klar mehrdeutig.

MARK: Kris, bevor Du gehst, wir haben den bevorstehenden Workshop in Halifax.

KRIS: Gewiss.

MARK: Kannst Du uns ein bisschen mehr dazu sagen?

KRIS: Jetzt nicht, aber sehr bald.

MARK: Vielen Dank.

KRIS: Und damit danken wir Euch für Eure herrliche gemeinsame Betrachtung, ob Ihr nun das erste, zweite oder dritte Bewusstseinsmuster seid, von uns aus gerne.

ALL: Vielen Dank, Kris.

JOHN: Oh, das war lustig.

MARK: Und Anya, vielen Dank für diese großartige Frage. Es war schön, von Dir zu hören. Wir haben heute auch über Dr. Emoto gesprochen. Seine Website ist hado.net, und er war gerade vor unserer Show hier, und wir hatten großes Glück, ihn noch zu erwischen.

SERGE: Wir haben auch Fotos gemacht.

HUGH: Und wir werden das Interview gleich wiederholen!

SERGE: Oh cool!

MARK: Oh großartig!

HUGH: Gleich nach dieser musikalischen Pause werden wir das Interview mit Dr. Emoto wiederholen.

SERGE: Cool.

MARK: Und damit Tschüss bis zum nächsten Donnerstag.