Kris Chronicles Uralte Astrologie

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Uralte Astrologie
Channeled durch Serge J. Grandbois und transkribiert von by Ellen Gilbert (Kwaa’Ji)
Aufgenommen in Toronto, Kanada am Sonntag, dem 3. Februar 2008
Teilnehmer: Serge, Mark, Ellen, Cathy, Brian, John, Lisa, Jerry, Tom und Anya


(Vor der Sitzung erwähnte Mark, dass sie derzeit Probleme mit Audio-Dateien usw. haben. Im Scherz wurde dabei auch über den rückläufigen Merkur gesprochen.)


KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr es Euch alle bequem gemacht habt und danken Euch für Eure gemeinsame Betrachtung, rückläufiger Merkur hin oder her. Dies ist vielleicht sogar eine gute Chance, um über Astrologie zu sprechen, wie diese von unterschiedlichen Kulturen gebraucht wurde und wie diese Wissenschaft aus uralten Zeiten sogar in Eurer heutigen Zeit etwas genutzt wird. Vielleicht kann Philip die Telefonleitung freischalten, was zu Gesprächen ermuntern dürfte.

ELLEN: Wir haben über den Witz mit dem rückläufigen Merkurs gelacht (Kichern in Ellens Gruppe)

KRIS: Gewiss. Wenn sich die Chance zum Lachen bietet, warum nicht? Kwaa’Ji (Ellen), da Du derzeit etwas mehr als die anderen an Astrologie interessiert bist, möchtest Du vielleicht darüber sprechen?

ELLEN: Über den rückläufigen Merkur?

KRIS: Oder auch über Astrologie im Allgemeinen.

ELLEN: Tatsächlich sitzt die Meisterin neben mir. Cathy weiß viel mehr über Astrologie als ich! (An Cathy gewandt, die zögert) Bitte, schüttele nicht den Kopf!

CATHY: Oh nein. DU brauchtest es für das Vimana

ELLEN: (lachend) Ich bin kein Experte, aber was den rückläufigen Merkur anbelangt, so wird angenommen, dass dies etwas damit zu tun hat - Cathy bitte verbessere mich bitte, wenn ich etwas Falsches sage – dass der elliptischen Pfad der Planeten etwas schief ist, nicht wahr Cathy? Wenn Merkur die kürzere Umlaufbahn um die Sonne erreicht, scheint er am Himmel rückwärts zu laufen, und Merkur wird als der Planet der Kommunikationen betrachte, und wofür noch?

CATHY: Es gibt einen Zusammenhang mit dem Heilen.

ELLEN: Mit dem Heilen? Denn Merkur ist—Apollo, nicht wahr? Und wenn es so aussieht, als ob er am Himmel rückwärts liefe, nimmt man an, dass er sich auf diese Weise auf unsere Leben auswirkt. Kommunikationen scheinen dann oft verzögert oder verlangsamt zu werden.

CATHY: Das ist eine Zeit für “Erneut/wiederum“ (Englisch: re-), wie es nochmals tun, es neu durchdenken usw., eine Zeit des Neuüberlegens.

ELLEN: Gewöhnlich erhält man von Astrologen den Rat, in der Zeit des rückläufigen Merkurs keine Verträge zu unterzeichnen, und nicht---

CATHY: Nichts Neues anzufangen.

ELLEN: Ja. Wie Cathy schon sagte, eine Zeit fürs Überdenken, um sich zurückzuziehen, ein bisschen nach innen zu gehen und zu rekapitulieren.

KRIS: (mit Humor) Vielleicht wären die Einzigen, die diesen Rat nicht befolgen, solche die sich scheiden lassen wollen!

Astrologie ist eine sehr, sehr alte Methode, noch viel älter als es die leidenschaftlichsten und gelehrtesten Astrologen verstehen können. Sie wurde wissenschaftlich genutzt, ähnlich Eurer heutigen Psychologie und den humanistischen Wissenschaften. Im Verlauf vieler Jahrtausende und unterschiedlicher Zivilisationen, die in Eurer Welt gekommen und gegangen sind, wurden natürlich auch die Annahmen der Astrologie und ihrer Verheißungen immer wieder verändert und neu definiert, insbesondere wenn eine Bevölkerung die Idee oder das Konzept, oder wenn Ihr so wollt den Glauben hegte, dass es eine externe Gottheit gäbe, die Eure Gedanken, Taten, Gefühl usw. beeinflussen würde, weshalb es dann ziemlich logisch wäre, dass Himmelskörper, Planetenkörper und deren Umlaufbahnen ebenfalls Euer Leben beeinflussen würden. Ist das für Euch einleuchtend, auch wenn es für den Anfang etwas unentwickelt ist?

In Eurer heuten Welt tauchen die ältesten Spuren dieser Wissenschaft in den Veden auf. Die vedische Astrologie gewinnt gegenwärtig an Schwungkraft, und es gibt ein Wiederaufkommen von Astrologen und Individuen, die auf tiefschürfende und sehr interessante Art und Weise die Richtlinien alter Bücher gebrauchen.

In seinem Wesensgehalt/Kernstück, auf der Höhe einer anderen Zivilisation, von wo Eure gegenwärtige Welt dieses Wissen hervorruft, in jener schon lange verschwundenen Zivilisation, hatten die Astrologie und das Beobachten der Bewegungen von Planeten und Sternen eine völlig andere Bedeutung, und man nutzte eine gänzlich andere Herangehensweise an dieses Thema. Wir selbst, wie auch andere, haben schon oft gesagt, dass Ihr, wenn Ihr zum Firmament und zum Sternenhimmel empor blickt, in Euer Selbst, in Eure Psyche, in Euer Unterbewusstsein, in Euer Wesen blickt. Erinnert Ihr Euch an solche Gespräche?

Auch noch andere aus jenen lange vergangenen Zeiten verstanden dieses weitreichende Prinzip. Es wurde als völlig natürlicher Zustand akzeptiert, die externe Welt als eine Erweiterung von dem zu sehen, wer und was Ihr als Individuum seid. Folglich wurde es als völlig natürlich erachtet, die Bewegungen der himmlischen Sphären als Ausdrucksformen der Bewegungen der Energien des Individuums zu sehen. Heute habt Ihr vielleicht Runensteine, Tarot-Karten und viele andere Methoden, die Euch Einblicke in die Psychologie des Individuums geben und Euch einen kurzen Blick erhaschen lassen.

Die Bewegungen und Positionen der himmlischen Sphären wurden genutzt, um ein Verständnis der Energiebewegungen innerhalb des Individuums zu erlangen, weniger um Vorhersagen zu machen, sondern als eine Methode, um sich Wissen über die Potentiale und die Lebenspfade des Individuums zu erschließen, Lebenspfade im Plural. Die Seher, mangels eines besseren Wortes, verstanden die Konfiguration/Anordnung dieser himmlischen Sphären und deren Bewegungen am Himmels sowie die Reisen dieser Sphären durch die Galaxien auf eine solche Art und Weise, dass es einen maßgeblichen Zusammenhang zwischen diesen und den Bewegungen des Individuums auf seiner Lebensreise gibt, und sie entdeckten Übereinstimmungen, die es ihnen ermöglichten, die Bewegungen des Individuums in seinem Leben mit Hilfe der Bewegungen der himmlischen Sphären zu entschlüsseln.

Durch das Studium von etwas Ähnlichem wie dem, was Ihr heute als die Geburts-Horoskop-Zeichnung (the chart) bezeichnet, war der Seher in der Lage, dem Individuum Einblick in dessen eigenes Leben und in dessen Sinnhaftigkeit zu geben. Dies lief nicht unbedingt auf das hinaus, was Ihr heutzutage in Zeitungshoroskopen lest, wo gesagt wird, dass Waage-Leute besser im Bett bleiben und Gespräche mit großgewachsenen Menschen vermeiden sollten. (allgemeines Gelächter).

Diese Wissenschaft würde dem Individuum die Richtung zu seinem höchsten Potential gewiesen und ihm geholfen haben, es zu der Berufung oder zu dem Talent zu führen, was auch immer es in sich selbst verspürt haben mag. Dies war eine Wissenschaft, die sehr reich an Ressourcen war. Sie kann heute so leicht lächerlich gemacht werden, und obwohl sie beschuldigt wird, Mumpitz zu sein, sind selbst moderne Astrologen, wenn sie über ein Minimum von Ahnung verfügen, in der Lage, das größere Gewahrsein/die Bewusstheit der Energien des Individuums anzuzapfen und zu empfinden, in welche Richtung diese in Übereinstimmung mit dem Pfad einiger dieser Himmelskörper unterwegs ist. Ist das für Euch einleuchtend?

Man sagt also, dass der Merkur derzeit rückläufig sei und somit Schwierigkeiten mit Kommunikationsverbindungen, zwischenmenschlichen Kommunikationen und allen damit verbundenen Dingen verursachen könne. Dies ist es, was der modernen Astrologie übrigblieb, weil vieles von dem alten Wissen durch die Zeit und durch Zerstörung verloren gegangen ist. Hunderte, Tausende und sogar Hunderttausenden Bücher und Manuskripte dieser alten Wissenschaft wurden zerstört, viele davon im großen Brand von Alexandria sowie auch als die Muslime in Indien einfielen. Und auch viele andere Schriften und Manuskripte wurden durch religiöse Fanatiker im Laufe der Zeiten zerstört.

Und es wird einige Zeit brauchen, bis ein Widerhall dieses alten Wissens zurückkehrt, und in der Zwischenzeit mögt Ihr die Astrologie so sehen, dass sie denen von Euch Einblicke gibt, die daran interessiert sind, ein größeres Wissen der Astrologie zu entwickeln und sie zu studieren. Ihr mögt sogar entdecken, dass es Euch nutzt, wenn Ihr Eure diesbezüglich Perspektive verändert. Von den nächsten Wochen sagt man, dass sie vom rückläufigen Merkur beherrschst würden. Was denkt Ihr, würde dies bedeuten, wenn man dies als ein Anzeichen für eine Energiebewegung innerhalb der kollektiven und individuellen Psychen sehen würde?

MARK: Blockaden.

KRIS: Gewiss mögt Ihr dies so sehen. Insgesamt mögt Ihr wahrnehmen, dass die Aussage “rückläufiger Merkur” ein Hinweis darauf sein mag, dass Ihr gewisse Teile Euer eigenen Psyche bemerken und ihnen begegnen mögt, solchen Teilen Eurer Psyche, die sozusagen des Umbaus bedürfen. Es mögen Teile Eurer Psyche sein, wo das Bedürfnis nach Kommunikation und Verstehen größer sein mag als bei anderen Aspekten. Eure Energien REISEN also auf zyklische Art und Weise, und umso mehr Ihr dies bemerkt, desto leichter könnt Ihr erkennen, dass es in Euch größere und kleinere Bewegungszyklen dieser Energien gibt, und es sind verschiedene Aspekte Euer Persönlichkeitsstruktur, die der Aufmerksamkeit bedürfen.

ELLEN: Dies kann also als Chance gesehen werden?

KRIS: Richtig.

ELLEN: Um mit dem Inneren kommunizieren und um sich seine Vergangenheit und seine Verhaltensmuster und solche Dinge anzusehen. Das Problem ist, dass so viele Leute, die sich des rückläufigen Merkurs bewusst werden, dazu neigen, sich dem allem zu widersetzen und Widerstand leisten.

KRIS: Und weil sie dies tun und sich vielleicht auf eine bestimmte Art und Weise darauf fokussieren, erhalten sie die nicht erwünschten Resultate. Dies ist also für Euch eine großartige Chance, die Ausrichtung Eurer Energien zu verändern, da Euch dies mehr oder weniger damit in Berührung bringen kann. Wenn Ihr die Information dazu habt kann Euch diese in Berührung bringen mit uralten Aspekten Eures eigenen Selbst, mit den zyklischen Aspektmustern Eurer Persönlichkeit. Man könnte diese inneren Energiekörper fast analysieren/eine Landkarte davon erstellen (to chart). Das ist es, was dies vor solch langen Zeiten darstellte.

Diese Seher verstanden die Bewegungen dieser Energiemuster und konnten geeignete Führung offerieren, dem ähnlich wie Euch ein Freund durch einen Hindernisparcours führen würde, indem er Euren Blick auf das Ziel lenkt, damit Ihr da unversehrt hindurch kommt. Ist das für Euch einleuchtend?

Dies ist etwas, was kaum verstanden wird. Sogar wenn Ihr damit vertraut werdet, von den Bewegung Euer eigenen Energien zu hören und selbst darüber redet und Euch Eurer Energien bewusst seid und diese bemerkt, stoßt Ihr immer noch auf die Tatsache, dass Eure Energien nicht wie Euer Schlafzimmer in der Teenager-Zeit angelegt (lain out) ist, jedoch ohne diese stinkenden Turnschuhe. Eure eigenen Aspekte funktionieren auf zyklische Weise, und wenn Ihr auf Euer bisheriges Leben zurück blickt, so befasst Ihr Euch mit Problemen auf zyklische Weise. Ist da für Euch einleuchtend?

Manche Zyklen scheinen nur sehr kurz zu sein – für einige von Euch fast zu kurz – und andere Zyklen scheinen für sehr lange Zeitspannen zurückzukehren, und Ihr mögt vielleicht bemerken, dass bestimmte Themen und größere und kleinere Zyklen Euren Weg zu unterschiedlichen Zeiten kreuzen mögen. Die uralte Wissenschaft der Astrologie war eine Methode, um dem Individuum zu helfen, seine eigenen Energiezyklen zu erkennen und zu verstehen, wie die Aspekte seiner Persönlichkeiten zusammen funktionierten, nicht viel anders als der Mechanismus einer Uhr. Und unterschiedliche Aspekte hegen unterschiedliche Glaubenssatzsysteme, die in einem funktionellen Organismus alle zusammenspielen. Die uralte Astrologie war also ein mächtiges Werkzeug, um Individuen verstehen zu helfen, womit sie sich gerade befassen und was sie in dieser Hinsicht tun können? Ist das für Euch einleuchtend?

Ihr könnt also vielleicht ein Spiel daraus machen und müsst nicht auf Zeitungshoroskope zurückgreifen. Die, die daran interessiert sind, bemerken vielleicht, was die unterschiedlichen astrologischen Häuser und Bewegungen ihnen von IHREN EIGENEN Energien spiegeln. Nach heutiger Sicht wird volkstümlich allgemein geglaubt, dass die Planetenbewegungen zusammen mit Sonne, Mond und Sternen und der elliptischen Laufbahn usw. einen Einfluss auf das Individuum haben. Wenn also etwas in Eurem Leben passiert, dann ist dieser riesige Planet dort drüben daran schuld. Ist das für Euch einleuchtend?

Was glaubt Ihr, wäre für Euch in diesem Lichte gesehen vorteilhaft, wenn Ihr dies einmal umkehrt und versteht, dass die Bewegungen eines Planeten dort oben am Himmel eine Spiegelung davon ist, wie Ihr Euch innerhalb Eurer eigenen Psyche und innerhalb Eures eigenen Bewusstseinsfeldes bewegt?

MARK: Dann versteht man, womit man sich befasst und was die eigenen Energien tun.

KRIS: Gewiss. Es ist ein nicht unbedingt 100 % perfektes Mittel zu diesem Zweck, insbesondere da die populären heutigen Ansichten über Astrologie mehr oder weniger verzerrt sind, aber wenn Ihr dies wie beschrieben umkehrt, mögt Ihr in Eurem eigenen Leben zum Seher werden, nicht unbedingt derart, dass Ihr etwas voraussehen- oder sagen könntet, doch Ihr könnt dem Pfad Eurer eigenen Entwicklung folgen, um ihn noch so viel besser zu verstehen und wertzuschätzen. Ist das für Euch einleuchtend?

MARK: Es gibt gerade jetzt ein interessantes Phänomen, das nur ein paar Wochen dauert. Gegen 05.00 stehen am Morgenhimmel zwei Planeten sehr dicht beieinander – ich weiß nicht, ob es Merkur ist, aber einer davon ist die Venus, und der andere mag der Mars sein. Von der Erde aus gesehen sind sie nur ein paar Inches auseinander, und gegen 04.30 h schiebt sich der Mond dazwischen und überbrückst sie fast. Wie könnten wir das als Werkzeug für uns nutzen?

KRIS: Vielleicht würde Dir eine Untersuchung der Bedeutung des Mondes, dieser beiden Sterne und der Verbindung, die Du zwischen diesen und Deinem Leben machst, einen Einblick geben, wie es dies bei allen anderen Aspekten der Astrologie auch der Fall wäre. Kannst Du mir folgen?

Denkt daran, dass wir Eure Spezies als AKOSHA, als die “Bedeutungsmacher” bezeichnet haben. Es ist also Eure Natur, die Bedeutung von Dingen für Euch selbst zu erkennen und intuitiv zu erfassen. Dies mag noch nicht einmal für Euren Nachbarn gelten, aber es würde für Euch gelten, und Ihr seid sehr oft motiviert, gemäß den Bedeutungen vorzugehen, die Ihr in Eurem Leben findet, nicht wahr? (It may not even apply to your neighbour, but it would to you and you are often motivated to act upon the meanings that you find in your life, correct?)

Folglich würde vielleicht ein Überprüfen dieses oder irgendeines anderen Phänomens und dessen Umkehr, wenn Ihr es also als eine Spiegelung Euer eignen inneren Einflüsse beobachtet, Euch ein Mittel anhand geben, wodurch Ihr Euch selbst Einblicke, Erleuchtung und oft auch viel Spaß bereiten könnt. Gibt es sonst noch Anfragen?

CATHY: Kris, was die derzeit auf unserem Planten praktizierten astrologischen System anbelangt, insbesondere die in Indien, Tibet usw., gibt es da irgendwelche Systeme, die auf der Stufe jenes Systems in den uralten Zeiten sind, wo erkannt wird, dass diese innere Verbindung von einer inneren Spiegelung handelt statt dass es eine Projektion von Karma, Untergangszenario oder Schicksal wäre?

KRIS: Wir würden zu der Aussage neigen, dass Betrachtungen über Untergangszenarien, Karma und Schicksalsaspekte den wahren Verlust des Verständnisses dieser alten Wissenschaft repräsentieren mögen.

CATHY: Das hatte ich mir gedacht. Danke. Ich hatte mir vor kurzem von einem Astrologen eine tibetanische Geburtshoroskop-Zeichnung machen lassen. Vieles wies auf zahlreiche Aspekte meines Lebens hin, aber es gab auch Aussagen, dass wenn ich nicht dies oder jenes in diesem Leben tue, werde ich als Hund wiedergeboren! (wildes Gelächter).

CATHY: Wau, wau (Gelächter). Und ich sagte: “Immer das gleiche alte Zeugs.“

KRIS: Gewiss. Sieh einfach zu, dass Deine Besitzer ein gutes Flohhalsband haben werden!

CATHY: Es müssten Mark und Serge sein, damit ich dann ein gutes Leben habe!!

KRIS: Nun das sind strikte Spiegelungen des Glaubenssatzsystems jener Kultur, die nicht unbedingt in irgendeiner Art oder Form irgendeine Wahrheit enthalten. Und hast Du den Astrologen gefragt, ob sie gute Hundekuchen haben?

CATHY: Ja, das ist interessant, denn ich kenne einige Hindu-Astrologen – Jyotish - und ihre Bewusstheit von dem, wovon Du heute Abend sprichst, schwankt in unterschiedlichem Maße, und wenn sie darüber sprechen ist es fast so, als ob sie den Verlust der Weisheit empfinden würden, die mit der alten Wissenschaft der Astrologie assoziiert war.


KRIS: Es ist so, als ob sie dieses Wissen tief in ihrem Gewahrsein verspürten, aber nicht in der Lage sind, die Sache gänzlich durchzuziehen, hauptsächlich wegen des durch ihre Kultur indoktrinierten Glaubenssatzsystems, und es ist fast so, als ob es bereits auf ihrer Zungenspitze wäre, doch sie könne es noch nicht in Worte fassen. Es gibt in alten tibetanischen und hinduistischen Tempeln immer noch uralte Schriften, die diese Informationen enthalten, und was die Hindutempel anbelangt, ist manches noch unter Wasser versunken. Einige Schriften sind in Krügen im Inneren von Mauern vor der Zerstörung verborgen worden. Wenn die Zeit dafür gekommen ist, werden diese Dinge ans Tageslicht gelangen. Genug Individuen sind fast schon dort angekommen. Wenn aber ein Astrologe diese Dinge zutiefst intuitiv versteht und beispielsweise Mitglied eines großen Verbands ist, mag dies gegen die wesentlichen Grundsätze des Verbandes sein, und er mag zögern, dies mitzuteilen, weshalb er vielleicht die Information und Einblicke unterdrückt oder sogar verleugnet. Könnt Ihr mir folgen?

Wenn ein unabhängiges Individuum diese Herangehensweise kultivieren und in realer Zeit mit Kunden ausprobieren und dann demonstrieren würde, dass sie Gültigkeit besitzt, mögen vielleicht einige Augen geöffnet werden. Dies ist deshalb unsere Herausforderung an alle, die solche Forschungsarbeiten anstreben. Ist das für Dich einleuchtend?

CATHY: Ja, Kris, das ist es. Was die westliche Astrologieschulen anbelangt, so haben sich diese im letzten Jahrhundert weiter entwickelt. Es gib da beispielsweise die uranische Astrologie, die auf der Harmonielehre beruht. Sie kommt aus Europa und scheint viel offener zu sein. Und ich frage mich, ob die nächst Welle astrologischer Weisheiten vom Westen ausgehen wird statt vom Osten, wo dies alles mit der Zeit vergraben und zerrüttet wurde. Würde sich dann in den westlichen Astrologieschulen eine frischere Sichtweise manifestieren?

KRIS: Die Antwort musst Du in den Sternen suchen (allgemeines Gelächter).

Jyoti oder vedische Astrologie gewinnt in kleinen Schritten in der westlichen Welt an Boden, und dies mag Dir einen Hinweis geben, wie die nächste Generation langsam eingeführt werden mag. Mache bitte weiter.

CATHY: Man nimmt an, das der indische Lehrer mahasiddha Padmasambhava um das 8. Jahrhundert den Buddhismus nach Tibet brachte, und im tibetanischen Buddhismus wird gesagt, dass der Lehrer Padmasambhava „Terma“ zurückgelassen habe, Lehren, die in verschiedene Zeitphasen entdeckt werden können, um das Dharma, die Lehre, das Wissen usw. zu fördern. Werden einige der verborgenen Weisheit des alten Astrologiesystems, von denen Du gesprochen hast, durch diese Terma-Offenbarungen entdeckt werden?

KRIS: Gemäß ihrem uralten System, ob tibetanischer Buddhismus oder Bon Religion, werden jene, die nicht übermäßig durch den Kommunismus belastet werden und ihre Kultur weiter aufrecht erhalten können, spezifische Inkarnationen oder Aspekte des Gründers anrufen, eine menschliche Form anzunehmen und sie aufzusuchen. Könnt Ihr mir folgen? Dies wurde bereits getan. Diese Individuen werden sich vielleicht als sehr weise Lehrer offenbaren und diese alte Wissenschaft auf die eine oder andere Weise entriegeln können. Manche werden dies ganz natürlich intuitiv erfassen können.

ANYA: Ich frage mich, welche derzeit verfügbare astrologische Richtung Deiner Ansicht nach am zutreffendsten ist? Wenn ich mir beispielsweise meine Zeichnung für das kommende Jahr machen lassen möchte, an wen kann ich mich da wenden? Ich verstehe auch, dass ich, sobald die Zeichnung angefertigt wurde, die Teile der Weisheit, die auf mich zutreffen und auch jene, die nicht für mich gelten, intuitiv verstehen muss. Ich hätte gerne Deinen Kommentar dazu.

KRIS: Wir würden Dir vorschlagen, einen qualifizierten Fachmann der Jyoto oder vedischen Astrologie zu wählen. Auch ein tibetanischer Astrologe mag Dir eine sehr interessant andere Perspektive offerieren, und Du magst auch einige westliche Astrologen finden, die in der Lage sind, Dir interessante Einblicke zu vermitteln. Letztendlich ist es das Individuum – Du selbst – das die Information nehmen und umkehren (turn around) kann. Ist das für Dich einleuchtend?

ANYA: Ich frage mich, wie Du das Wort umkehren (turn around) gebrauchst, weil ich irgendwie zwei Bedeutungen errate. Nehmen wir an, ich ginge zu einer Astrologin und ließe mir eine Horoskopzeichnung machen, und sie würde sagen „dies sind die günstigen Einflüsse auf Deine Psyche, und da gibt es noch jene ungünstigen Einflüsse.“ Wäre es dann nicht leichter, mit dem Strom zu schwimmen und die günstigen Einflüsse und Strömungen zu nutzen statt die Ungünstigen zu nehmen und gegen den Strom zu schwimmen--

KRIS: Gewiss. Unser Vorschlag ist nicht gedacht, gegen den Niagara anzuschwimmen! Er dient nur dazu zu sehen, worauf Deine Energie ausgerichtet ist. Jene Aspekte, die opponierende Energien darstellen, können auch gesehen werden als Einblicke in das, wogegen Du Dich sträubst, um diesen Bereichen nun Ausgewogenheit und Harmonie zu bringen. Es geht nicht ums Kämpfen sondern ums Versöhnen

ANYA: Den Strom durch Loslassen zu verstärken.

KRIS: Gewiss, und wenn Du in den Fluss gehst, sieh zu, dass Du mit dem Strom paddelst.

ANYA: Das ist gut. Ich frage mich, ob Du Namen für die Art von Lehrern hast, die dies tun können?

KRIS: Meinst Du wie “Wo ist Herr so und so?”

ANYA: (kichert) Nein, ich weiß nicht, vielleicht--

KRIS: Gewiss nicht. Aber es gibt viele Listen vedischer Astrologen, vielleicht sogar im Internet.

TOM: Einige von uns zeichnen ihre Träume seit ein paar Jahren auf. Wenn wir in unseren Träumen nach Ähnlichkeiten Ausschau hielten, nach gewissen wiederkehrenden Traumarten, die uns bestimmte Dinge sagen und diese dann kartierten und mit astrologischen Karten vergleichen würden, würden wir bei der Wiederkehr des rückläufigen Merkurs eine Verbindung herstellen können?

KRIS: Du magst vielleicht einen Zusammenhang sowie Zyklen entdecken. Viel Studieren mag erforderlich sein, um diese Informationen zu erfassen, was sich als wertvoll erweisen mag. Es mag Bereiche geben, wo Du den Zyklus immer noch nicht wahrnimmst, weil dieser größer ist, als Du derzeit begreifen kannst. Es gibt Energiebewegungen, die in Zyklen von einem oder von zwei Jahren verlaufen, bei anderen mögen es sieben Jahre sein, bei anderen sogar zehn, und es gibt wiederum solche, die in Zyklen von Lebenszeiten reisen.

Ein interessanter Aspekt der tibetanischen wie auch der vedischen Astrologie mag beim Auffinden dieser großen Zyklen behilflich sein. Was Du dann tun müsstest wäre, die präsentierte Information zu beobachten und nicht von gewissen Terminologien wie „Karma, Schuld usw.“ erdrückt zu werden. Kannst Du mir folgen? Wenn Du den religiösen Dogmatismus rausnimmst, magst Du sogar in der Lage sein, noch klarer zu sehen. Dies kann getan werden, erfordert jedoch Durchhaltevermögen.

(Pause)

KRIS: Wir vertrauen darauf, dass Ihr eine sehr schöne Pause hattet und Euch alle möglichen interessanten Fragen ausgedacht habt. Die uralte Wissenschaft der Astrologie, über die wir sprachen, war in gewisser Hinsicht die Folge dessen, dass die Leute auf dem Planeten nicht nur zum Nachthimmel empor blickten und den Verlauf der himmlischen Sphären kartierten. Denkt daran, dass diese Alten, die Ihr als Eure Vorfahren bezeichnen würdet, lange vor den modernen Zeiten pi und den Kreisumfang des Planeten ermittelten. Die alten Griechen hatten schon lange erkannt, dass der Planet rund oder fast rund war, sowie noch viele andere Dinge. Hier handelt es sich nicht um Aberglaube oder Märchen, die von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden. Die alten Veden besaßen drei mathematische Systeme, und eines davon glich Eurem modernen mathematischen System. Philip, wie nennt man das mathematische System, das in einer Eurer Science Fiction Shows gezeigt wurde?
http://de.wikipedia.org/wiki/Kreiszahl

MARK: Das Oktalsystem (Base eight math.)

KRIS: Gewiss, und es gibt auch ein Septalsystem (base seven math), welches tatsächlich den Unterraum erforscht, Ihr würdet sogar von Unterraum Harmonielehren (subspace harmonics) sprechen, die in jenen alten Schriften nur andeutungsweise erwähnt werden, den Formeln, die benutzt wurden, um jene Vimanas zu navigieren, die zwischen Planetensystemen reisten, und über die wir vor längere Zeit sprachen, erinnert Ihr Euch. Und dies war formuliert nach dem Septalsystem (base seven mathematics). Diese von uns beschriebenen Vimanas wurden benötigt, um durch eine Art Unterraum navigieren zu können, was die Reise von einem Planentensystem zum anderen sowohl erträglich als auch machbar machte. Könnt Ihr mir folgen?

Wir haben vor einiger Zeit auch beschrieben, wie Mitglieder Eurer uralten Spezies Euren Planeten verließen und in das Sirius-Sternensystem reisten. Wir nennen sie die Annunaki, die Hässlichen. Erinnert Ihr Euch?

In vielen alten Schriften über Planeten sowie über Planeten- und Sternensysteme wurden die Informationen aufgeschrieben und weitergegeben, und zwar schon tausende Jahre vor Euren modernen Möglichkeiten, einige dieser Systeme überhaupt zu entdecken. Ein typisches Beispiel dafür sind die Dogon, ein Steinzeitvolk (in Afrika), das in den 40’er oder 50’er Jahren des 20 Jahrhunderts Bescheid wusste über die Zwergsterne im Sirius Sternensystem, dies noch bevor Eure Astronomen in der Lage waren, diese zu entdecken und zu identifizieren. Könnt Ihr mir folgen?

Es gibt viele alte heilige Texte und Bücher, die ebenfalls solche Informationen liefern, und einiges davon steht in den vedischen Schriften, und dies geht so weit bis zu sehr spezifischen Maßangaben. Und wie könnten nun Leuten noch vor der geschichtlichen Zeit und noch vor Euren modernen Teleskopen über diese Art Wissen verfügen? Wie konnte ein Volk ohne Satellitensysteme den antarktischen Kontinent perfekt skizzieren, noch bevor es einen zwei Meilen hohen Gletscher darauf gab? Wie konnte ein perfekt umrissener nord- und südamerikanischer Kontinent gezeichnet werden, und zwar bereits hunderte von Jahren bevor die Europäer über den Ozean reisten? Ist das ein riesiger Schabernack? Oder ist da etwas anderes im Spiel? Gibt es ein Wissen, welches Ihr als Spezies noch nicht habt, das Ihr aber zu einer Zeit hattet? Habt Ihr Fragen dazu?

CATHY: Du hast die alten Veden erwähnt und die unterschiedlichen mathematischen Ebenen und Systeme und wie sie damals pi ermittelten. Vor kurzem las ich etwas über das alte vedische System, über das alte Tibet, deren Mantras usw. Bekanntlich haben Hindus und die Tibetaner Rosenkränze mit 108 Perlen. Immer wieder fragte ich tibetanische Lehrer: „Warum 108?“ und die Antwort lautete „Weil es 108 Sutren gibt“ oder „Es gibt 108, weil Buddha dies oder jenes sagte“---. Nun las ich, dass dies etwas mit der astronomischen Konfiguration des Kreisumfangs der Erde und des Mondes zu tun hat, und wie dies auf die Entfernung zur Sonne angewandt wurde, und dabei ergab sich 108, und dies ist irgendwie ein astronomisches Erinnern, und dann wird es auf das System der Mantras usw. angewandt. Es ist fast wie ein innerer Kode --

KRIS: Das ist richtig. So dass die Information irgendwie immer noch im kollektiven Unterbewusstsein aufbewahrt wird, obwohl die ursprüngliche Bedeutung für Eure Spezies völlig verloren gegangen sein mag.

CATHY: Und was das mathematische Septalsystem anbelangt, so wird sieben im tibetanischen buddhistischen System als heilige Zahl angesehen, und es gibt da so etwas wie Leistungsstufen, die in Siebenersequenzen ablaufen. Aber es scheint so zu sein, dass diese Zahl 7 etwas mit dem mathematischen Septalsystem zu tun hat. Das hat etwas mit der Nano-Welt zu tun, mit der wir irgendwie arbeiten und die wir nicht erkennen.

KRIS: Es gibt immer noch viele Dinge, die Eure Vorfahren wussten und verstanden, die Euch heute sehr verblüffen würden. Nicht um Eure gegenwärtige Zivilisation und deren große Leistungen zu schmäleren. Eure gegenwärtige Zivilisation folgt ihren eigenen Interessen entsprechend ihrer eigenen Gebote. Andere haben für sich selbst das Gleiche getan, und es gibt Zusammenhänge, die dies alle komplementieren/vervollständigen. Also werden in vielen Jahrhunderten und Äonen von heute aus gesehen andere Zivilisationen über Eure Leistungen sprechen.

CATHY: Und sie werden wahrscheinlich über uns lachen.

KRIS: Und es wird auch ein bisschen Gelächter geben.

MARK: Sie werden über Britney Spears sprechen! (allgemeines Gelächter) Du hast uns einmal gesagt, dass E=mc2 nicht ganz richtig sei, und dass es richtig lauten würde E=mcPi, was mit dem Dezimalsystem nicht funktioniert, weil Super Dividenden ganze Zahlen sein müssen.

KRIS: Richtig. Wenn jemand daran interessiert ist, kann er die Herausforderung aufgreifen und ein anderes mathematisches System (base math) nutzen, um herauszufinden, was das insbesondere im Hinblick auf den Unterraum bedeutet. Ihr seid vertraut mit einigen Begriffen Eurer Quantenphysik und mit der Natur von Quanten. Interessanterweise kann die Quante, der kleinste bekannte Partikel, ein Portal zu Unterraum-Dimensionen sein und diese Hochleistungs-Vimanas, die zu weit entfernten Sternen reisen konnten, konnten diese Energie manipulieren, um durch diese Portale zu reisen. Obwohl Eure Science Fiction Systeme Wurmlöcher portraitieren und einige Euer Wissenschaften über deren Möglichkeiten spekulieren, könnten sie doch außerhalb des Dezimalsystems einen völlig anderen Ansatz entdecken. Aber sie sind darauf fixiert und mögen nicht verstehen, dass andere mathematische Grundlagensysteme die Tore zu anderen Realitäten öffnen.

MARK: Du hast uns die Aufgabe gestellt, andere Dimensionen von Pi zu entdecken, und Du ermutigtest uns nun dazu, andere mathematische Systeme zu finden.

KRIS: Gewiss, und man könnte sagen, dass unsere Worte schlau gewählt waren, um nicht nur andere „Dimensionen von Pi“ zu finden, sondern dies mag auch noch „andere Dimensionen“ mit einschließen. Auf Eurem Planeten gibt es Mathematiker, die - wenn man ihnen die Gelegenheit dazu bietet -- außerhalb ihres Zahlensystems denken und einiges herausfinden können. Bitte macht weiter.

TOM: Kris, würdest Du Raum und Zeit als Dimension von Pi erachten?

KRIS: (Pause) Wir würden sie nicht in diese Kategorie stecken, aber es besteht eine Beziehung und zwar in der Tension/Spannung/Spannkraft, die zwischen Euren Begriffen von Raum und Zeit besteht. Dies ist alles, was wir Dir derzeit offerieren können. Und keiner von Euch muss sich sorgen, dass Ihr die Lösungen nicht finden könntet. Das wird nicht erwartet. Es ist für Euch schon schwierig genug, einfach zu verstehen, welches Eure Glaubenssätze im Hinblick auf Euch selbst sind. Dies ohne jede Geringschätzung für Eure geniale Kreativität, und Ihr seid immer willkommen, Euren Geist mit solchen Rätsel zu beschäftigen und ihn zu nutzen, um die Grenzen noch etwas weiter hinauszuschieben. Könnt Ihr mir folgen?

MARK: Interessanterweise beträgt Pi im Septalsystem 3.1. Ich habe das gerade im Kopf schnell ausgerechnet.

ELLEN: Das kommt von all den Star Trek Filmen!

MARK: Nein, von Google!

KRIS: So ist Euer Internet doch zu etwas gut. Habt Ihr sonst noch Fragen?

TOM: Wenn wir im Traum ein Fahrzeug oder Luftschiff lenken, bedeutet dies, dass ein anderer Fokus von uns solche Maschinen lenkte?

KRIS: Das kann aber muss es nicht bedeuten. Vielleicht bist Du derjenige, der es fliegt, und ein anderer Fokus sagt: „Hm, das ist aber eine interessante Science Fiction Geschichte!“

TOM: (kichert) Okay.

KRIS: Eure heutigen Abenteuer bei der Erforschung dieses Material, dieser Begriffe und Ideen feuern auch die Vorstellungskraft zahlloser anderer Fokusse von Euch an. Es mag ihnen sogar helfen, ihr Interesse dafür zu wecken, außerhalb der Schranken der offiziellen Bewusstseinslinie zu denken, so wie auch viele von Euch Inspirationen und Intuitionen wahrnehmen mögen, ohne unbedingt zu bemerken, dass diese von Euren eigenen zukünftigen Selbst herrühren mögen. Macht bitte weiter.

TOM: Es besteht also die Möglichkeit, dass ein zukünftiges Selbst diese Maschinen fliegt?

KRIS: Das ist sehr gut möglich. Es ist auch möglich, dass ein zukünftiges Selbst bereits sehr viel Übung darin hat, an Orte zu reisen, an die Du noch nicht gedacht hast und Brotkrumen und Spuren auf seinen Pfaden zurückgelassen hat, die Du unterwegs bemerken kannst.

TOM: Im Wachsein und in meinen Träumen. Das ist interessant.

KRIS: Je interessanter Ihr das Leben macht, desto mehr wird es das auch sein. Das Leben muss Eurer Konzentration folgen. Wenn Ihr also denkt, dass das Leben tagein und tagaus eine langweilige Serie von sich wiederholenden Dingen ist, dann wird es sogar noch langweiliger werden. Aber wenn Ihr Euer Leben als eine Serie großer Abenteuer und Forschungen auf unerforschten Territorien Eures Selbst seht, was denkt Ihr wohl, passiert dann?

TOM: Dann werden wir dies so in der wachen wie auch in der Traum Realität erleben.

KRIS: Richtig, es wird damit beginnen, Eure Absicht zu spiegeln. Wenn niemand sonst noch Fragen hat ---

ANYA: Gestern im Traumseminar sprachen wir über geometrische Formen. Ist die jetzt von Dir offerierte Information dem ähnlich, wie wenn einige dieser geometrischen Formen in unser Gewahrsein gelangen und viele Dinge verändern und verschieben? Gibt es da eine Beziehung, oder ist dies nur ein Traumphänomen?

KRIS: Wenn Ihr Eure Bewusstheit/Gewahrsein für diese Ideen öffnet, zieht Ihr diese natürlich an, und sie werden Teil von dem, was Euch im Hinblick auf die Natur Eurer Realität interessiert und neugierig macht. Folglich fangen sie an, sich bekanntzugeben, und ihr Einfluss gibt sich ebenso bekannt, wie Ihr beispielsweise herausfinden könnt, dass es draußen windig ist, obwohl die Luft doch unsichtbar ist. Wie würdet Ihr dies tun?

BRIAN: Nach draußen gehen.

MARK: Man sieht die Wirkungen des Windes und nicht den Wind selbst.

KRIS: Richtig. Ihr würdet sehen, dass die Blätter rascheln oder die Zweige und Bäume sich biegen und Staub vom Boden aufsteigt usw. Ist dies für Euch einleuchtend? Wenn Ihr diese Konzepte anziehen und zu erfahren wünscht, wird sich ihr Einfluss auf ähnliche Art und Weise in Eurem Leben bemerkbar machen. Beantwortet dies Deine Frage?

Seid also wie der Wind in dem Bäumen und schwimmt mit dem Strom. Und damit danken wir Euch für Eure großartige multidimensionale gemeinsame Betrachtung und geben Euch Joseph zurück.






(Pausengespräch der Teilnehmer in englischer Sprache)

MARK: Through this whole conversation I’m reminded of seasons of consciousness and where for instance the seasons as we know them, we often think that okay it’s winter time so we stay indoors more and this is causal to the state of our being, but the reverse is true because we create our own reality and during the winter months we tend to be more reflective and turn inside, looking for answers and thoughts and therefore the outside weather is reflective of that. Summertime we seem to be more outgoing in our thoughts, so therefore the weather is reflective of that, but it’s also cyclical, so I was thinking of Mercury retrograde, which isn’t a regular cycle –

TOM: How often does that happen?

MARK: TOO often if you ask me! (Laughing) It’s too bad Ellen and Cathy walked outside…

BRIAN: Let me ask them. Hold on.

SERGE: I think maybe three or four times a year.

BRIAN: About three times a year it goes retrograde.

SERGE: And for how long does it last? A couple of weeks each?

BRIAN: Wait, wait…

SERGE: (Laughing) Quick, think of another question so he can go back again!

BRIAN: Two to three weeks, Serge.

TOM: So for a start, we could find all our dreams where Mercury was in retrograde and see if we have any common ones that occurred only when Mercury was in retrograde.

MARK: Or common emotional… as well as symbolism.

TOM: Yeah, I would even bet that might even have something to do with reoccurring dreams where we have the same theme going on.

SERGE: Tom, last night was the third night I used the herbal supplements that Kris recommended for dreams and my dream is posted on the forum now, but I woke up in the middle of the night and said, “Damn! Nothing yet!” So I go back to sleep and woke again and whoa! This one dream had lucidity, out of body, second and fourth dream bodies in it!

TOM: Wow! Cool!

SERGE: It caught up with me. It was pretty neat. Pretty neat.

TOM: I haven’t ordered that galantamine supplement yet. I need to do that.

SERGE: The one we ordered was the Lucid Dreamer from that company.

MARK: I’m on day four and definitely I’m remembering a lot more of my dreams. Sometimes six or seven dreams, at least pieces of, and I’m getting bits of lucidity here and there. I found the basement last night. You know Kris talked about the big house and the basement below the basement with the big treasure chest? Were you in that group?

TOM: No.

MARK: Okay, that was the European group on the dream interpretation night.

TOM: So you were lucid?

MARK: I got lucid to the point where I was in somebody else’s house and he talked about the house is always yourself and aspects or whatever, but he talked about finding a basement below a basement with a treasure chest in it, and what that might mean. Well, I was in somebody else’s house and there was a painting of a staircase going down into a basement, so in a lucid moment I stepped into the painting and went down the stairs and found a basement!

TOM: Wow, cool!

MARK: And I didn’t find a treasure chest, but I found a computer and I started playing on the computer and all the programs it had! It was very advanced technology, even the programs I was used to working with had way more features and could do way more stuff, and I was thinking, “Oh, this is so cool!” So I ran upstairs to talk to my Mom and show her and I thought, “Oh, this is on a network! I can bring all these programs upstairs!” In other words, it’s the conscious self [getting uploads] from the subconscious self. It was really cool. But it was only a moment. Just lucid enough to get me down the stairs.

TOM: So you just walked into the painting then?

MARK: Yeah, it was like a Harry Potter thing.

TOM: Ha ha! Lisa had a lucid dream also that was cool.

MARK: The other night I remembered like, eight dreams. They were all threaded with royalty and I’m not talking about modern royalty, I mean maybe back in the 1400′s and so on, but I was either royalty, but more so working for royalty and some of them were idiots and didn’t know their ass from a hole in the ground and others were quite smart and thoughtful to the people and the environment even….. so it was this whole thread of royalty. I don’t understand it all yet, but the fact that I remembered like six, seven dreams!

TOM: (Chuckling) I had that same experience of being able to clearly remember a lot of dreams right after I did one of those adventures in practice with Kris. He did one in a private session with me and my clarity that night for dream recall was just amazing. I don’t think anything has affected me as much as that one session.

MARK: Well, I found as we were doing the book too, that I would either dream something just prior to the discussion, or just after. Usually prior and I would think, “OH, that’s what that was about! Philip was giving me insight into the next conversation so I would understand it better!” Like here is a prime example, here you go.

LISA: Yeah, Tom I don’t know what kind of experiences you’ll have if you start taking that stuff!

TOM: (Laughing)

LISA: I mean, I don’t know. I mean, with one you remember so much more; with two, you have those little moments where you’re lucid — they don’t last very long for me — but it seems…. last night was another one I had [in which] all the paintings were talking to me! (Laughter) And I knew that I was dreaming, but -

SERGE: (Interjecting) Ha! Another little Miss Harry Potter!

LISA: (Laughing)

MARK: (Humorously) What did Dumbledore have to say?

LISA: The funny thing is, I think I noticed that I’m giving myself a clue now. You know, something starts, like something really fantastical happens and I realize, “Okay! I’m dreaming!”

SERGE: For me, in last night’s dream, I started going down a set of stairs and I suddenly noticed “Hey! I’m not walking, I’m floating!”

(Laughter)

I had my hand on the rail, but I suddenly noticed I was several inches above the stairs and then I realized I was in my second dream body. “Oh, I can go down the stairs a lot faster because I can glide down!” And I did.

LISA: Wow!

SERGE: So, I recognized it and that’s when I became lucid and got out of that building. It was kind of neat.

MARK: For me, a sharp drop like from a high rise or a cliff, or say you’re on top of a skyscraper looking straight down. That’s a trigger for me for lucidity. And I can step off and know that even though I’ve got that rollercoaster stomach in my throat feeling, I know that, “Okay, you don’t have to fall here, you can just glide or whatever and not fall.” So that can be a trigger for me.

TOM: Yeah, me too. Has anybody tried to project? Or remembered to try to project? I think the key is in remembering.

LISA: I think for me I’m just awed that I’m awake, that I know I’m dreaming. I mean, that’s the stage where I’m at. I’m just like, “Wow, this is way cool!” and I’m just looking at everything.

SERGE: It’s better than drugs!

TOM: A lot safer, right?

SERGE: Anyways, shall we get back to Kris?

MARK: We have to call in the people from outdoors.

SERGE: Calling all people from outdoors!