Astralprojektion

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Das öffnen der astralen augen


http://robertjrgraham.com/2010/10/12/op ... stral-eye/

F. Etwas, was ich im wachzustand mache, ist, mich als außerhalb meines körpers vorzustellen, manchmal als hoch über den dächern schwebend. Dann kann ich mich umher bewegen. Wenn ich wieder in meinen körper eintrete, dann bekomme ich eine art energiestoß. Und in diesem zustand habe ich keine visuelle wahrnehmung. Er gleicht mehr einer wahrnehmung, so, als wäre es draußen dunkel, und ich könne nichts sehen, aber ich weiß, dass ich über den dächern schwebe.

B: Ja. Das kommt einfach von der gewohnheit, in der physischen realität zu sein. Es kann ein wenig dauern, bis du dich an die vorstellung gewöhnst, deine astralen augen zu öffnen, um wirklich zu wissen, dass du sehen kannst. Du musst aber bedenken, dass du dabei nicht auf die gleiche weise siehst, wie sonst auch. Denn du hast da ja keine augen im physischen sinne.

F: Ja. Das berührt eine damit verbundene frage und zwar: ich nehme meinen körper vollständig wahr. Ich kann fühlen, wie ich liege, sitze oder etwas berühre, was auch immer.

B: Es gibt verschieden arten der dissoziation von der physischen realität.

F: Na gut. Was ich sagen will ist, dass ich beides gleichzeitig mache. Ich nehme mich gleichermaßen als außerhalb und innerhalb meines körpers wahr. Ist das, technisch gesehen, eine astralprojektion?

B. Es kann eine sein. Ich wiederhole: technisch gesprochen ist euer körper *innerhalb* eures bewusstseins, und deshalb ist er immer in jede bewusstseinserweiterung einbezogen. Man kann es als mechanismus sehen. Stelle dir dein bewusstsein als eine kugel vor, okay? Wenn du jetzt aus deinem körper austrittst, dann bedeutet das nicht, dass du wirklich deinen körper verlässt, sondern du erweiterst einfach nur die kugel, sodass dein bewusstsein weiter und weiter wird. Kannst du mir folgen?

F: Ich verstehe das konzept.

B: Dein bewusstsein reicht dann tatsächlich 360 um deinen körper herum, der sozusagen das zentrum bildet. Die physische realität stellt, weil sie so so dicht ist, gewissermaßen das zentrum eures bewusstseins dar. Die feste realität ist eine zusammenziehung und verdichtung. Um in einen mehr ätherischen bereich einzutreten, erweitert ihr euch und dehnt euch aus, wie eine blase.

Wenn ihr eure bewusstseinsblase erweitert, könnt ihr überall hin gehen, ohne dazu zeit zu benötigen, denn euer bewusstsein ist überall um euch herum. Alles, was ihr macht, wenn ihr von einem punkt in der blase zu einem anderen geht, ist, eure augen hier zu schließen und sie dort zu öffnen, um einen anderen blickpunkt einzunehmen.

Wenn du vielleicht diesen mechanismaus in deiner vorstellung benutzen möchtest, um die blase auszudehnen, und dir dabei bewusst bist, dass du und das bewusstsein sich immer mit der haut der blase mit bewegen, und du dir dabei immer dessen gewahr bist, was sich inerhalb der blase befindet, dann kannst du darin immerzu hin – und her hüpfen, wie du willst. Du kannst nahe der haut bleiben oder in den physischen körper zurück kehren oder die blase so weit ausdehnen, wie du willst. Das ist eine direkte, mechanische analogie zur astralprojektion. Es geht nicht einfach darum, den körper zu verlassen. Es ist eine ausdehnung des gesamten bewusstseins, sodass der fokuspunkt sich mit der haut der blase nach außen bewegt. Kannst du mir folgen?

F: Ja. Als ich dich fragte, ob es sich, technisch gesehen, um astralprojektion handelt, hast du gesagt, dass es eine sein könne. Was könnte es denn sonst sein?

B: Wir wollten damit nur sagen, dass das ein weg ist um so etwas zu beschreiben. Wir wollten dir nur den effekt beschreiben, den du gespürt hast.

F: Es war also, im technischen sinne, eine astralprojektion?

B:Ja. Es kommt dabei an, was man unter einer astralprojektion versteht. Manche würden es nicht als eine vollständige astralprojektion betrachten, weil du den fokus auf deine physische form nicht verloren hast. Es bleibt aber immer noch eine astralprojektion, es kann aber sein, dass dein bewusstsein nicht nicht auf die haut der blase fokussiert war, sondern über die ganze blase.

F: Multifokussiert also. Gut, ich verstehe jetzt, dass das ganze phänomen der wahrnehmung in jedem falle die auswahl des blickpunktes.......

B: Ja.

F: ...... in einem geschaffenen raum ist. Du hast gesagt, dass astralprojektion, technisch gesprochen, diese entkoppelung oder scheinbare entkoppelung von den körpergefühlen erfordere. Oder......

B: Das muss nicht sein. Aber wegen der gewohnheit, in der eure gesellschaft befangen ist, erlauben viele individuen sich nicht, daran zu glauben, dass sie es wirklich getan haben, imstande zu sein, diese dissoziation zu bewerkstelligen und, ohne den geringsten zweifel zu wissen, dass sie ihren bewusstseinsfokus tatsächlich zwischen physisch und nicht – physisch hin und her bewegen können.

Wenn ihr physisch tot seid, geschieht diese dissoziation auf natürliche weise. Wenn ihre auf immer höhere ebenen aufsteigt, werdet ihr einst die verbindung wieder herstellen, die ihr jetzt fühlt. In gewisser weise dehnt ihr euch, um diese verbindung fühlen zu können, astral zu einem viel weiteren bereich aus, als nur in die unmittelbare sphäre rund um euren planeten. Ihr durchquert sie tatsächlich, sodass ihr das gewahrsein der verbindung durch alle verschiedenen ebenen aufrecht erhalten könnt. Kannst du mir folgen?

F: Ja. Was würde jemand also zu tun haben, um die astralen augen zu öffnen?

B: Es gibt mehrere wege. Man kann die analogie der eigenen, physischen augen benutzen und, während man sich ausdehnt, einfach stück für stück beginnen, den fokus von der physikalität zu lösen. Es kann vielfach hilfreich sein, sich vorzustellen, zu der hülle zu kommen und nach außen zu sehen.

F: Wow! Wirklich?

B: Probier es aus. Das ist ein weg. Benutze deine vorstellungskraft, wie sonst auch.

F: Okay.

Es gibt auch viel anregungen in eurer literatur darüber, die individuen in eurer gesellschaft bereits darüber geschrieben haben.
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).