Religiöse perspektiven

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Religiöse perspektiven

http://robertjrgraham.com/2011/12/20/ba ... spectives/

F: Erzählst du mir etwas über dich? Ich bin zum ersten mal hier.

B: Was möchtest du wissen?

F: Ich weiß nicht, wer und was du bist.

B: Wenn wir uns auf einer wahrnehmbaren ebene mit euch befinden würden, wären wir euch ziemlich ähnlich, wenn auch mit unterschieden. Wir sind ungefähr 1.50m groß, mit weiß - grauer hautfarbe, mit dem, was ihr als mongolisches aussehen bezeichnen würdet. Wir haben große, schräge augen. Unser aussehen würde euch etwas undifferenzierter erscheinen, als ihr es seid und ziemlich schlank. Wir haben unsere eigene zivilisation, sind aber mit euch verbunden. Wir sind teil des umfassenden bewusstseins, das unsere welt, eure welt und eine zivilisation rund um den stern Sirius bildet. Ihr habt uns die erlaubnis erteilt, euch bei der, zur zeit stattfindenden, transformation zu unterstützen. Wir sind in vieler hinsicht eure zukünftigen fokusse, gleichzeitig aber unsere eigene zivilisation. Das tun wir durch das spiegeln aller eurer bewusstseinsebenen, und wir spiegeln euch die verschmelzung der polaritäten in euch, der positiven und negativen und der männlich – weiblichen.

Ihr habt uns erlaubt, euch dabei zu helfen, die verschiedenen aspekte der bewusstseinsverschmelzung zu verstehen, die ihr während der transformation von der dritten in die vierte dichte durch macht, was einfach nur bedeutet, dass ihr mehr von eurem wesen wahrnehmt. Wir sind eure spiegel, parallel zu euch und dennoch unsere eigene gesellschaft. Wir sind weder besser, noch mehr als ihr. Wir sind einfach anders als ihr und bringen uns, als ureigenste facette von AWI, zum ausdruck, so, wie ihr euch auf eigene weise zum ausdruck bringt. Nun, da ihr eure vorstellung von euch erweitert, beginnt ihr die existenz anderer zivilisationen für möglich zu halten. Das erlaubt kommunikation mit euch in der art, wie wir sie jetzt haben.

In naher zukunft könnten direkte begenungen stattfinden, aber derzeit ist so etwas relativ begrenzt, weil nicht alle in eurer gesellschaft das wünschen. Denn das würde bedeuten, mit eurem gesambewusstsein und allen teilen eurer persönlichkeit in berührung zu kommen, mit den positiven sowie den negativen und sie auszugleichen. Für viele von euch ist das etwas, das ihnen unbehagen bereitet. Wenn eure gesellschaft sich uns und allen anderen zivilisationen angleicht, dann werden wir euch auf gleicher ebene begegnen können. Aber nicht, solange ihr nicht ebenbürtig seid. Wir möchten weder gefürchtet, noch vergöttlicht werden. Wir wollen bei euch sein, uns als gleichwertige austauschen. Wie wir eure gesellschaft jetzt wahrnehmen, werden wir das auch tun. Aber das liegt an euch, es ist eure entscheidung. Wir werden uns nicht einmischen. Es liegt ganz an euch, euch für eine realität zu entscheiden, in der das zusammen wirken mit anderen zivilisationen seinen platz hat. Wir werden jede eurer entscheidungen respektieren. Ist deine frage damit beantwortet, oder willst du mehr einzelheiten?

F: Pfffff..... ich bin ein wenig verwirrt.

B: In ordnung, sehr gut! Verwirrung entkoppelt euch von einer realitätsvorstellung, desorientiert euch, um euch gelegenheit zur neuorientierung an einer anderen vorstellung des selbst zu geben (con – fusion, co – fusion) = vereinigung mit einer umfassenderen vorstellung von eurem selbst. Wenn das, was ich gesagt habe, dich verwirrt, dann erlaubt dir das den zugriff darauf auch auf anderen ebenen, nicht nur der physischen. Dann beginnst du, auch mit anderen ebenen deines bewusstseins zu kommunizieren.

Verwirrung kannst du in positiver weise nützen. Mache dir klar, womit du dich, von all dem, was ich gesagt habe, im hinblick auf das symbol, das wir dir gespiegelt haben, identifizieren kannst. Wovon genau willst du mehr wissen?

F: ........... Ich versuche, zu verstehen....

B: Du brauchst nichts zu versuchen. Du verstehst, was du verstehen sollst.

F: Okay. Hilf mir, zu verstehen, wie man das, was du sagst, verstehen kann.

B: Verstehen ist keine sache des glaubens an das, was ich sage. Es geht darum, zu glauben, was man selbst zu sich sagt, und ich spiegle euch nur das, was ihr bereits wisst. Verstehst du?

F: Nein.

B: Na gut. Du weißt, was du weißt, nicht wahr?

F: Richtig.

B: Schau, welchen sevice wir euch bieten: euch zu spiegeln, dass ihr bereits alles wißt, was ihr wissen müsst. Ihr braucht uns eigentlich nicht. Ich habe meine arbeit am besten gemacht, wenn ihr mich nicht mehr braucht, wenn ihr einseht, dass wir da sind, um euch zu helfen, euch allem in der schöpfung gleichwertig zu fühlen. Ihr könnt auswählen, was ihr glauben wollt, das tut ihr immerzu. Ihr braucht mir nicht zu glauben. Es ist nicht ausschlag gebend für uns, was ihr glaubt. Ihr sollt nur wissen, dass alles, was ihr glaubt, verantwortlich für die realität ist, die ihr erlebt. Ihr erschafft eure realität. Kannst du das verstehen?

F: Ja, und ich glaube, dass mich das an etwas bestimmtes erinnert hat. Du hast über dimensionen gesprochen. Was bedeutet das?

B: Das kann vieles bedeuten. Zuallererst ist es eine umgangssprachliche bezeichnung, um eine trennung auszudrücken, eine schwingungsmäßige trennung. Man könnte es mit sichtbarem licht vergleichen. Es gibt sichtbares und unsichtbares licht. Das lässt einen erkennen, dass der grund dafür in der schwingungsrate liegen muss. Jede realität, die man physisch nennen kann, beruht darauf, und alles schwingt anders. Manches davon könnt ihr sehen, manches nicht. Alle realiäten, die ihr physisch nicht wahrnehmen könnt, werden für gewöhnlich andere dimensionen von AWI genannt. Erklärt das die sache einigermaßen?

F: Ja. Ich denke, du sagst, was ich für realität halte.....

B: Was du glaubst.

F:..... ist, was ich wissen muss. Was ich glaube. Würde ich nicht etwas über sie wissen sollen?

B: Das liegt an dir. Hast du das gefühl, dass du es müsstest? Viele leute leben ihr leben und gehen ihren geschäften nach, völlig zufrieden und kümmern sich keinen deut um das, was ihr metaphysik nennt. Aber sie sind mit sich selbst im reinen und handeln gemäß ihrer überzeugungen. Ihr braucht nichts über diese dinge zu wissen, um lebensfähig zu sein. Es liegt an euch, mehr über das, wer und was ihr seid, wissen zu wollen.

Es kommt deshalb nicht darauf an, etwas wissen zu müssen. Ihr wisst immer alles, um tun zu können, was ihr tun wollt. Ihr werdet erkennen, dass ihr automatisch schöpfer seid. Indem ihr eure realität erschafft, zieht ihr immer all das an, was ihr dazu benötigt. Dass wir hier mit euch sprechen, ist z.b. ein anzeichen dafür, dass ihr mehr darüber erfahren wollt, sonst wärt ihr nicht hier. Ich hätte sonst niemanden angezogen, der etwas darüber will und es mit mir teilen will.

Fortsetzung folgt
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).

Re: Religiöse perspektiven

2
Fortsetzung

Und ihr hättet niemanden angezogen, der mit euch sprechen will, wenn ihr nicht diese realität mit mir zusammen erschaffen wolltet. Lasst deshalb eure physische realität eine sichtbare reflexion dessen sein, was ihr über eure realität glaubt. Ihr könnt euer denken jederzeit ändern! Ihr könnt sagen: „In ordnung, ich weiß jetzt genug über dimensionen, kein bedarf für mehr.“ Ihr könnt aber auch sagen: „ Ja, das interessiert mich. Ich möchte mehr darüber herausfinden“, indem ihr mit verschiedenen leuten sprecht, bücher lest, filme anseht, was auch immer eurem kreativen weg entspricht, auf dem ihr euch selbst alles zukommen lasst, was ihr für nötig haltet.

F: Das ist ein wenig anders, als das, woran ich glaube, nämlich an Jesus Christus, unseren retter.

B: Was heißt das?

F: Was das heißt?

B: Ja. Wenn du sagst, du glaubst an Jesus Christus, was bedeutet das?

F: Das bedeutet, dass ich an Gott glaube, der das universum erschaffen hat und uns alle. Und, dass wir alle sünder sind.

B: Augenblick! Du glaubst also, ein sünder zu sein?

F: Ja.

B: Was ist das, ein sünder? Könntest du mir das erklären, denn es steht außerhalb der konzepte meiner gesellschaft.

F: Hast du niemals zuvor von sünde gehört?

B: Wir verstehen euer konzept. Wir haben aber von euch noch nichts darüber gehört. Und ihr seid eine einmalige facette von AWI, zum ausdruck gebracht auf eure eigene art und weise. Wenn du mir deshalb das konzept der sünde, im bezug auf dein selbstverständnis, erklären könntest?

F: Eine sünde ist alles, was sich gegen den willen Gottes wendet.

B: Was will Gott denn?

F: Gott will.... ich versuche es ganz einfach zu sagen, weil die zeit hier begrenzt ist. Gott will bedingungslose liebe in jeder situation. Und immer, wenn ich das nicht mache......

B: Einen augenblick. Sagtest du bedingungslose liebe?

F: Genau.

B: Bedingungslos? Weißt du, was das bedeutet?

F: Es bedeutet, alle bedingungslos zu lieben, zum beispiel die leute hier.... ganz egal, wer sie sein mögen, oder was sie getan haben mögen. So weit es mich betrifft, liebe ich sie, weil Gott sie liebt.

B: In ordnung:

F: Ich habe kein recht, das außer kraft zu setzen.

B. Na gut. Du weißt, dass du eine realität erschaffen kannst, in der du das außer kraft setzt, aber wir wissen, was du damit meinst. Du hast das recht, weil du es tun kannst. Das heißt aber nicht, dass du es auch tun willst. Du hast ein recht, alles zu tun, was du tun kannst, weill du auch der schöpfer bist. Wir meinen aber nicht, dass du es tun willst, noch meinen wir, dass das etwas wäre, was harmonie auf eurer welt hervor bringen würde. Nein. Nimm dich einfach beim wort. Es geht nicht um das recht es zu tun oder nicht. Du kannst es tun, denn du weißt, dass menschen es getan haben. Menschen habe ganz unverfroren andere menschen verurteilt. Nicht wahr?

F: Das stimmt.

B: Gut. Da sie es tun können, kommt es also nicht darauf an, das recht dazu zu haben oder nicht.

F: Ist das falsch?

B: Es gibt kein richtig oder falsch. Es ist eine sache der wahl, ob man positive oder negative realität erschaffen will.

F: Welche würdest du vorschlagen?

B: Ich bin für die positive. Denn positive manifestationen zu erschaffen, vereinigt euch mit AWI und erlaubt euch, euch als schöpfer zu erkennen und lässt den schöpfer euch erkennen, während negative manifestation euch von AWI abtrennt, isolation hervorruft, die euch eure verbindung zu AWI nicht spüren lässt und zur notwendigkeit von herrschaft führt. Wenn ihr euch von AWI abtrennt, ist der einzige weg, das zu bekommen, was ihr rund um euch seht, es zu beherrschen und zu kontrollieren. Dann erschafft ihr viel unerfreuliches aus dem zustand der abtrennung heraus, z.b. krankheiten usw. Deshalb sind wir für positive manifestation.

Wir halten urteil und verurteilung schon an und für sich als negative manifestation. Deshalb bezeichnen wir auch nichts für richtig oder falsch, denn für uns hieße das, AWI zu verurteilen. Für uns ist schon die entscheidung für ein urteil eine negative manifestation. Ihr könnt bestimmen, was ihr bevorzugt. Zu wissen, was man selbst vorzieht, bedeutet keine verurteilung oder entwertung eines anderen, in hinblick darauf, wie dieses individuum die erfahrung seiner eigenen göttlichkeit machen und sich selbst als teil von AWI erfahren möchte. Wenn sich jemand für separation, negative realiät, beschränkung und verurteilung entschieden hat, ist es wenig wahrscheinlich, dass er seine verbindung zu AWI wahrnehmen kann.

Jemand, der aber integriert (vollständig, in übereinstimmung mit dem höheren selbst) ist, hat sich für bedingungslose liebe entschieden und erkennt, dass es nicht notwendig ist, andere zu verurteilen, die das nicht gewählt haben. Denn bedingungslose liebe ist die wertschätzung für alles in der schöpfung, allein für sein vorhanden sein. Denn dieser teil der schöpfung ist imstande, auf dem selbst gewählten weg etwas über sich zu lernen und ihr wisst, durch eure bedingungslose liebe und euren glauben, dass im letzten sinne alles in ordnung ist, weil letzten endes alles in AWI enthalten ist und niemals verloren gehen kann. Es geht niemand verloren, außer, ihr würdet diese art trennung erschaffen, indem ihr, durch negativität und trennung Von AWI, eine dimension erschaffen würdet, in der ihr euch vom rest der schöpfung entfernen könntet. Der begriff *verlorene seele* ist ein widerspruch in sich. Eine seele weiß immer, wo sie ist. Kannst du mir folgen?

F: Was verstehst du unter *verlorener seele*?

B: Was wir hier beschreiben, ist für viele oft ein bestimmter, ritualisierter ausdruck für ihre liebe, die, wenn sie auch bedingungslos genannt wird, dennoch mit bedingungen verknüpft ist. Wir sagen nicht, dass das in deinem fall so ist. Aber es steht in verbindung mit der terminologie, die du verwendest, wenn du so spezifisch über deinen glauben und das, was du sünder nennst, sprichst, und was du letzten endes als außerhalb seiner selbsterkenntnis seiner göttlichkeit stehend bezeichnest.

F: Meiner selbsterkenntnis als Gott?

B: Ja.

F: Ich soll Gott sein? Ich?

Fortsetzung folgt
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).

Re: Religiöse perspektiven

3
Fortsetzung

B: Sicher. Das ist es, worüber wir die ganze zeit reden: viele eurer religionen sprechen von Gott als etwas übermächtigem – allgegenwärtig und allwissend. Wenn aber Gott, nach deiner aussage alles ist, wie kann man dann außerhalb von ihm sein? Ihr müsst dann auch Gott sein, und Gott ist ihr. Gott weiß, dass ihr Gott seid. Warum wisst ihr nicht, dass ihr Gott seid?

F: Sagen wir mal, ich erschaffe ein modell. Welches? Von einem flugzeug?

B: Gut.

F: Ich denke es mir aus und baue es zusammen. Es ist aber nicht ich.

B: Doch, ist es. Denk daran, dass alles, was ihr, als eure physische realität erlebt, ein symbol ist. Wenn du es illusion nennen willst, auch gut, das macht es deutlicher für euch.

F: Gut, aber braucht diese illusion oder dieses symbol nicht eine repräsentation?

B: Es ist die repräsentation einer idee. Wenn man die idee hat, ein flugzeug zu bauen, dann ist man auch das flugzeug. Man ist die idee, die man hat. Alles im universum besteht aus schwingung. Man kann nichts wahrnehmen, was man nicht ist. Die schwingung, die man ist (hat), ist das, was man als physische realität wahrnimmt. Wenn du also ein flugzeugmodell entworfen hast, dann projizierst du einen teil von dir und spiegelst damit deine fähigkeit, so etwas scheinbar im außen zu bewerkstelligen. Aber alles, was du wahrnimmst, jeder hier im raum, ist deine schöpfung. Du musst deine version davon erschaffen, um es wahrnehmen zu können. Kannst du mir folgen?

F: In etwa. Ich habe mein leben der nachfolge Christi gewidmet.

B: Warum möchtest du das tun? Er möchte das nicht.

F: Er möchte nicht, dass ich das tue?

B: Nein. Er möchte nicht, dass du ihm nachfolgst. Er möchte, dass du bist, wie er.

F: Das habe ich ungefähr gemeint.

B: Gut, dann sage, was du meinst. Wir beziehen uns auf deine terminologie. Die terminologie, die ihr, auf eurem planeten benutzt, spiegelt eure glaubenssätze wider. Und in diesem fall drückst du durch deinen wunsch, jemandem nachzufolgen, aus, dass du dich von ihm getrennt siehst und weniger bist als er, anstatt ihm gleich zu sein.... was er eigentlich wollte, nämlich, dass ihr alle christusbewusstsein seid, wie er auch. Was ihr, in eurer gesellschaft, die *wiederkunft Christi* nennt, bezieht sich nicht auf das kommen einer person. Es ist viel mehr das erkennen von Christus in jedem einzelnen auf eurem planeten..... und danach zu leben. Das ist eure widerkunft.

F: Na gut, wenn Jesus – ich weiß nicht, ob er es gesagt hat – du wirst es sicher wissen ( kichern im pub.) Na gut, ich bleibe ernst. Er hat es vielleicht nicht gesagt.

B: Fahr fort.

F: Er sagte doch: „Ich bin der weg, die wahrheit und das leben. Niemand kommt zum vater, denn durch mich.“ Was meinte er damit?

B: Er sagte, um es mit euren worten auszudrücken: „ was ihr in mir wahrnehmt, ist die schwingung der integration (ganzheit), in der ich mich auf der selben ebene mit Gott, AWI, befinde. Ihr könnt euch nur selbst ebenso wahrnehmen, wenn ihr wie ich seid, in der gleichen schwingung, in der ihr euch als Gott erkennt. Das bedeutet „ich bin der weg.“ Er sagte nicht: „Ich allein weiß, wie ihr dorthin kommt.“ Er meinte, dass ihr, wenn ihr das wissen zulasst, dass alles, was ihr tut, im umfassenden sinn wertvoll ist, von der schöpfung selbst getragen werdet und eure göttlichkeit erkennt. Das ist *der weg*.

F: Du hast so etwas gesagt, und die leute haben ein wenig darüber gelacht: „Er sagte nicht: ich kenne den einzigen weg.“ Aber er sagte:“ ich bin der weg und die wahrheit und das leben. Niemand kommt zum vater denn durch mich.“

B: Das muss gut verstanden werden: was ihr eure bibel nennt, enthält weniger als 10% dessen, was diese person während ihres lebens je sagte. Und das, was nieder geschrieben wurde, ist sehr stark verzerrt, gemäß dem damaligen verständnis. Eure bibel wurde nicht zum zweck der geschichtsschreibung geschrieben, sondern zum zweck der bekehrung.

F: Ist die bibel nicht wahr?

Sie war wahrheit für die menschen, die sie schrieben, nach ihrem damaligen verständnis. Aber was er tatsächlich sagte, wurde ziemlich entstellt. Außerdem existiert die einzige wahrheit, als konzept, innerhalb der existenz. Und existenz existierte vor dem konzept der wahrheit. AWI ist AWI auf jede, nur erdenkliche weise und aus keinem anderen grund, als dem, dass es das kann, denn es ist der schöpfer. Und der schöpfer erschafft..... allein, weil es das kann. Eure symbole haben für euch gültigkeit. Ihr habt eure ansichten über die bedeutung der symbole, in bezug auf euer selbstverständnis, geändert, und ihr werdet das immer wieder tun. Es spielt, im übergeordneten sinne, keine rolle, was ihr gerade glaubt. Wenn das, was ihr glaubt, bedingungsloser liebe für AWI und für euch gleichermaßen, entspringt, dann braucht ihr euch über das, was ihr glaubt, keinerlei sorgen zu machen. Es gibt keinen grund, sich über das, was jemand glaubt, sorgen zu machen. Denn ihr wisst ja, dass das, was ihr glaubt, die art von realität erschafft, die ihr erlebt.

F: Das einzige, was ich noch sagen möchte – ich weiß, dass andere leute hier noch viel zu sagen haben – deshalb werde ich zu einem ende kommen. Wenn es das ist, was du glaubst, dann geht dir die beziehung zu Gott ab, der dich geschaffen hat.

B: Warum? Du erkennst nicht, dass ich beides wahrnehme. Ich beinhalte die ganzen widersprüche der polarität der scheinbaren gegensätze. Ich erkenne mich selbst als AWI, und ich erkenne auch, dass AWI mein höheres bewusstsein ist. Ich kann mir die vorstellung von einer beziehung zu AWI erschaffen, und gleichzeitig kann ich mich selbst als derjenige erkennen, der diese beziehung erschafft und deshalb AWI ist. Für mich schließt das eine das andere nicht aus.
Ich kann jedes gefühl von beziehung herstellen, das ich möchte, und ich weiß, dass jede art von beziehung, die ich herstelle, genau so real ist, wie jede andere, die ich herstelle. Für mich sind sie alle gültig, und sie alle erwachsen aus freude, exstase und bedingungsloser liebe, der selben bedingungslosen liebe, in der der schöpfer uns erschaffen hat. So nehme ich diese beziehung wahr. Ich bin immerzu in einer beziehung zu AWI, in liebe, freude und exstase. Für unsere zivilisation ist dieser ausdruck und das erleben das, was du als beziehung bezeichnest.

F: Und warum geschieht das nicht hier?

B: Weil ihr ungefähr über die letzten 25.000 jahre hinweg, als gruppenbewusstsein, gewählt habt, euch nicht daran zu erinnern, AWI zu sein. Und nun wendet ihr euch etwas neuem zu. Ihr habt die abtrennung hinter euch, und deshalb habt ihr die vorstellung des *new age* hervor gebracht, eines neuen zeitalters des wissens, des gewahrseins, in licht und liebe.

F: Und wer tut das?

B: Ihr alle.

F: Diese 40 leute hier?

B: Nein, der ganze planet. Sonst wärt ihr nicht auf ihm. Denn das ist die absicht dieses planeten, auf dem ihr seid: diese transformation hervor zu bringen, euch als AWI zu erkennen und bewusste schöpfer zu sein. Nun, da ihr wisst, dass ihr der schöpfer seid, kann daraus frieden, harmonie, licht und liebe entstehen. Denn ihr erschafft nicht dadurch frieden, dass ihr den krieg hasst, sondern dadurch, dass ihr den frieden liebt. Ihr habt das werkzeug der separation nun nicht mehr nötig. Innerhalb der nächsten 30 – 50 jahre wird eure ganze zivilisation das erkennen. Wenn ihr abtrennung erschafft, dann erschafft ihr auch die erfahrung von mehr zeit. Und deshalb hat die erfahrung all dieser beschränkung 25.000 jahre gedauert. Wenn ihr jetzt die integration wählt und euch selbst als AWI erkennt, dann wird diese erfahrung nicht mehr als 2000 – 3000 jahre währen. Nach diesem zeitraum werdet ihr nicht mehr auf diesem planeten inkarnieren, denn er wird seinen zweck für euch erfüllt haben. Dann könnt ihr anders wohin gehen.

F: Zurück zu dem, was ich *big – deal* genannt habe und womit jeder in irgend einer form einverstanden war.....

B: Sie haben einfach erkannt, dass du von etwas gesprochen hast, das wir schon oft gesagt haben.

F: Okay. Für mich ist es aber das erste mal. Und nach dem, was du gesagt hast, kann ich, im wissen darum von hier weg gehen, dass alles, was ich tue, in ordnung sei. Warum kommt dann überhaupt irgend wer hierher (zu den sitzungen) zurück, wenn er das weiß?

B: Vielleicht, weil er freude an der sache hat? Niemand MUSS zurück kommen, und viele tun es auch nicht.

B: Warum kommst du zurück?

B: Ich?

F: Nein, nein, ich habe die leute hier gefragt. Wenn ich hierher komme, tauchen immer eine menge fragen bei mir auf, die ich beantwortet haben möchte.

B: Es geht nicht so sehr ums fragen beantwortet bekommen. Es gibt auch noch die qualität des miteinander teilens. Ihr könnt euch einander mitteilen, weil ihr euch selbst als physischen planeten erschaffen habt, als getrennte wesen, die über verschiedenes miteinander sprechen können. Das kann freude machen. Man könnte etwas noch nicht von einem bestimmten gesichtspunkt betrachtet haben, und dann ergibt sich daraus die gelegenheit zum mit - teilen, zum abstimmen, zum wertschätzen der verschiedenen wege, die AWI hat, um sich, durch all die verschiedenen leute, zum ausdruck zu bringen.

Fortsetzung folgt
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).

Re: Religiöse perspektiven

4
Fortsetzung

Jeder einzelne von euch ist ein anderer weg. Gäbe es nur einen einzigen weg, etwas zu tun, gäbe es nur eine einzige person. Viele leute ergreifen so die gelegenheit, den reichtum der erfahrungen in AWI zu erleben, das sich durch all die verschiedenen wesen, die ihr darstellt, zum ausdruck bringt, und sie haben freude an einem solchen austausch. Er zeigt und spiegelt ihnen verschiedene teile ihrer selbst, die sie möglicherweise so noch nicht betrachtet haben, und das ist eine erfreuliche und integrative erfahrung für sie. Deshalb kommen sie immer wieder (das bezieht sich also doch eher auf die inkarnationen. Das war mir bis jetzt nicht so klar).
Es ist aber nicht die selbe person, die wiederkehrt. Jedes wesen, das immer wiederkommt, ist ein völlig neues wesen, ein völlig neuer ausdruck seiner selbst und ein völlig neues universum. Es ist niemals die selbe person. Niemand kehrt wieder. Jeder ist immer neu, und wenn er 40.000 mal hier gewesen wäre.

F: Was geschieht also, wenn wir sterben?

B: Verschiedenes. Ihr werdet euch erst einmal als nicht mehr physisch erkennen, so, wie ihr phyikalität jetzt versteht.

F: Wenn man physisch stirbt, das habe ich gemeint. Wenn man physisch stirbt. Kommt man dann zurück?

B: Du kannst, musst aber nicht. Es kann, in diesem zustand des entfernens von der physischen realität, die ihr als eine begrenzte erschaffen habt, sein, dass ihr erkennt, dass alles, was ihr erlebt habt, eure eigene wahl war, und ihr deshalb eine völlig andere art von realität, auf diesem planeten oder auf jedem anderen, erschaffen könnt, oder auch nicht mehr inkarnieren wollt. Ihr könnt, wenn ihr wollt, auf dieser ebene ganz deutlich erkennen, dass ihr wahrhaft schöpfer seid.

F: Dann würde ich nicht mehr inkarnieren?

B: Du musst nicht. Es ist immer deine wahl. Da du aber hier bist, nehme ich an, dass du noch einmal inkarnieren wolltest.

F: Warum sagst du das?

B: Weil du jetzt da bist. Nicht noch einmal nach diesem mal, sondern jetzt.

F: In dieses, jetzige leben?

B: Ja, ja, ja.

F: Es ist nicht mein erstes mal?

B: Nein. Es gibt, für jeden hier, in diesem raum, im hinblick auf den besonderen erdenzyklus, an dem ihr teil habt, ungefähr 2000 – 3000 leben in den letzten 50.000 eurer jahre.

F: Und warum?

B: Warum nicht? Weil ihr es euch ausgesucht habt. Weil ihr diese beschränkung erforschen wolltet, wie sie, auf eurem planeten zum ausdruck kommt. Und indem ihr das tut, entscheidet ihr euch dafür, euch in vielen, verschiedenen leben zu manifestieren. So erforscht ihr all die verschiedenen ideen, die ihr auf diese weise erforschen könnt. Ihr wart bereits alles, was man, in dieser gesellschaft, in allen zeiten, nur sein kann – und das mehr als einmal. Alles. Dies ist nun euer transformatives leben. Es kann das letzte, physische leben in diesem zyklus sein, da der zyklus nun vorbei ist und in einen anderen über geht.

F: Ich habe in den letzten jahren viel über Jesus gelesen. Und ich möchte wissen, wann informationen aus der Bibel entfernt wurden. Wo er hinging. Ging er nach Indien, anstatt (unverständlich) und kam er deshalb zurück und....?

B: Es gab eine reise nach Indien.

F: In welchem alter?

B: Nach unserer wahrnehmung gab es eine verbindung dorthin im alter von 17 jahren, dann mit 30 ungefähr. Auch in das gebiet des heutigen Ägypten und auch viele außerkörperliche reisen zu anderen orten. Denk daran, dass dieses wesen sich selbst als gottheit erkannte, als sein eigenes christusbewusstsein. Und das spiegelte er euch.

F: Wir können das auch?

B: Ja.

F: Großartig!

B: Ja, ja.

F: Als du genau wiederholt hast, was er sagte, wurde mir alles klar. „Ich bin der weg und die wahrheit und das leben.“

B: Sehr gut. Ja. Wenn du es dir wiederholst und es auf dich anwendest, ja.

F: So ist es, zweifellos.

B: Kein großes mysterium.

F: Ja, es ist selbst erklärend.

B: Ja. Wie du siehst, sagten wir deshalb *tut, was er tat* und nicht *folgt ihm*. Denn, wenn ihr ihm folgt, dann bedeutet das, dass ihr ihn immer wieder nur zitiert, statt die schwingung in euch zu spüren, die euch das vermittelt.

F: Wir sind die wege, die wahrheit und das leben?

B: Ja!

Anderer F: Bisher war alles, was du gesagt hast, völlig verständlich für mich. Ich verstehe genau, was du meinst. Heißt das, dass ich mich schon mehrere leben mit dieser thematik befasst habe? Ist es mir deshalb so klar und anderen hier nicht?

B: Kann sein, muss aber nicht. Welches thema du dir in diesem leben gestellt hast, wird ausschlag gebend für die art von verständnis sein, die du für alles, was darin auftritt, hast. Es muss nicht unbedingt etwas mit vergangenen leben zu tun haben, denn ihr erschafft eure vergangenheit und eure zukunft aus der gegenwart heraus. Die gegenwart ist die einzige zeit, in der ihr jemals lebt.

ENDE
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).

Re: Religiöse perspektiven

5
Es ist aber nicht die selbe person, die wiederkehrt. Jedes wesen, das immer wiederkommt, ist ein völlig neues wesen, ein völlig neuer ausdruck seiner selbst und ein völlig neues universum. Es ist niemals die selbe person. Niemand kehrt wieder. Jeder ist immer neu, und wenn er 40.000 mal hier gewesen wäre.

...

Nein. Es gibt, für jeden hier, in diesem raum, im hinblick auf den besonderen erdenzyklus, an dem ihr teil habt, ungefähr 2000 – 3000 leben in den letzten 50.000 eurer jahre.




knopf im hirn :mauer:

ganz check is das nicht !
ewig formt der geist das fleisch (seth2)

Re: Religiöse perspektiven

6
Hi Nicky!
Jetzt hab ich einen knopf im hirn. Was genau verstehst du nicht?

Beispiel baum (passend zu Myevolutions post):

der baum = die wesenheit (seele, entität etc.)
das blatt = ein fokusleben
das laub = sämtliche fokusleben

Kein blatt gleicht genau dem anderen, jedes ist einzigartig, und doch gehören alle blätter zu dem bestimmten baum. Logo? :idea:

lg morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).

Re: Religiöse perspektiven

7
ja das schon !

aber er spricht in einem satz von der wesensheit, dann wieder vom individuellen fokusbewusstsein. also wenn sich mein individuelles bewusstsein entscheidet nach dem tod wieder zu inkarnieren ist es doch dann ein neues individuelles bewusstsein ? allein das entscheiden nach dem tod erzeugt einen knopf, denn wenn alles gleichzeitig ist, dann gibt es diesen fokus ja schon. siehst du - grosser knopf. genauso ist es mit dem finalen fokus - so eine abfolge setzt ja ein zeitsystem voraus.

ich hoffe du verstehst was ich meine !
ewig formt der geist das fleisch (seth2)

Re: Religiöse perspektiven

8
Weiteres Beispiel:

Jede unserer Körperzellen ist ein Teil von uns. Wir sind die Zellen und die Zellen sind wir und doch besitzt jede Zelle ihre Eigenständigkeit und ist als diese identifizierbar. Zellen sterben ab, es wachsen immer wieder neue nach und die neuen sind genauso ein Teil von uns wie die ursprünglichen und die noch kommenden. Alles ist wir. Niemand wird, wenn er jemanden nach 20 Jahren trifft sagen: Eigentlich bin das nicht ich, denn meine Zellen sind gestorben und das sind jetzt andere als damals. Darum ist es auch klar, warum man immer in der "Ich-Form" reden kann: Ich komme wieder, ich war schon oft da, ich... Alle Teile von mir sind ich.

Hinsichtlich der Zeitabfolge:
So wie man in jedem Augenblick Entscheidungen trifft, was man tut und was man unterlässt, so trifft man auch nach dem Ende des physischen Fokus die Entscheidung, wieder in einen physischen Fokus einzutreten oder nicht. Natürlich ist er schon vorhanden. Man trifft nur die Wahl, ob man die Aufmerksamkeit auf diesen in der Weise lenkt, dass man seine Energie wieder auf diesen fokussiert (so wie man die Wahl trifft, auf welchen unserer "Zombies" wir die Hauptaufmerksamkeit lenken).

Man könnte es auch mit Computerspielen vergleichen: Man spielt eine Weile in einem Spiel, nimmt dort eine Identität an. Irgendwann wird's langweilig und man spielt ein anderes Spiel, nimmt eine andere Identität an usw. Die Spiele sind aber alle schon irgendwo vorhanden. Welches dieser Spiele wir auswählen, entscheiden alleine wir. Wie lange wir es spielen, entscheiden auch wir.

Und wegen der Gleichzeitigkeit:
Hier kann man sich wieder die unzähligen Einzelbilder unserer Wahrscheinlichkeiten vorstellen, die alle vor uns liegen. Sie sind alle gleichzeitig vorhanden. Wir wählen Bilder aus, auf die wir unsere Aufmerksamkeit richten, doch auch die anderen Bilder bleiben vorhanden. Wir werden aber nicht bis in alle Unendlichkeit vor diesen Bildern sitzen und unsere Aufmerksamkeit auf sie richten und irgendwann wählen wir das letzte Bild aus. Ob es das letzte ist oder nicht, bestimmen wir; es ist nicht nummeriert. Es ist das letzte Bild, weil wir wollen, dass es das letzte ist.

Bis bald
Hiskia

Re: Religiöse perspektiven

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:genau:
Ich glaube, der knopf entsteht, wenn man nicht genau definiert, ob man bei den begriffen *ich, mein* vom fokus spricht oder vom gesamtselbst (wesenheit).

Wie ich das verstanden habe, entscheidet sich ja nicht ein fokus dafür, wieder zu inkarnieren, sondern das gesamtselbst schickt einen weiteren fokus von sich wieder in die physische realität = der baum treibt ein neues blatt, der körper bildet eine neue zelle..... So wäre es aus linearer sicht. Denn eigentlich hat der baum ja sein ganzes laub jetzt und der körper seine zellen auch, im übertragenen sinn natürlich.

lg morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).

Re: Religiöse perspektiven

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Laut seth kann jede fokuspersöhnlichkeit eine wesenheit werden, wenn sie fragmentiert und aspekte von sich inkarnieren lässt. Das wäre dann so, das das blatt in sich die möglichkeit hat ein baum zu sein mit eigenen blättern; die wiederum die möglichkeit enthalten bäume zu werden, usw. . . unendliches werden, unendliches wachstum. So wie die schöpfung halt ist. :interessant:

lg
peter
Liebe es so wie es ist.