Und die nächste Übung, die Du Dir vorstellen kannst ist, wenn Du die Hand in eine andere Richtung ausstreckst, wieder in Zeitlupe. Das ist dann die nächste Staffel einer Wahrscheinlichkeit. Und all das gibt es für jede Bewegung, für jede Handlung und Du hast in jedem Augenblick die Möglichkeit, die Wahrscheinlichkeiten zu ändern. Wenn dies - wie beim Heben der Hand - der nächste wahrscheinlichste Schritt ist, dass Du sie weiter hebst, wirst Du es nicht merken. Du merkst es dann, wenn Du mitten in der Hebebewegung z. B. die Bewegung zur Seite machst (und dann auch nur, wenn diese Seitwärtsbewegung nicht kontinuierlich, sondern in einem Sprung erfolgen würde).

Bis bald
Hiskia

Genau so wird es in dem text auch beschrieben. :genau: sämtliche gehirnverknotungen lösen sich bereits auf

lg morgane

es ist aber trotzdem eine irre vorstellung, dass jede mögliche bewegung eines jeden individuums bereits existiert. da bekommt der begriff unendlich selbst eine neue dimension !

Und was die Werterfüllung betrifft:
Jeder wird sich doch schon mal gedacht haben: Was wäre, wenn ich in dieser oder jener Situation anders gehandelt hätte? Ein Teil unserer anderen Wahrscheinlichkeits-Ichs HAT in dieser Situation anders gehandelt und spätestens, wenn wir unseren physischen Körper verlassen werden wir wissen, was bei denen anders gelaufen ist, weshalb unser Gesamt-Ich auf diesem Wege von allen Teil-Werterfüllungen zu einer Gesamt-Werterfüllung gelangt. Und das trifft nicht nur auf unseren momentanen Fokus zu, sondern auch auf alle unsere anderen Fokusse.

Bis bald
Hiskia

genauso sehe ich das auch !
das irre daran ist, dass ja das wahrscheinliche ich in der anderen handlung wieder mit anderen individuuen zu tun hat. das bedeutet für mich, dass man quasi vor der inkarnation mit den anderen den ganzen wahrscheinlichkeitspool vereinbart hat - hoffe ihr könnt mir folgen was ich meine, ich brings jetzt nicht besser zur sprache.

oder es läuft so ab, dass man einfach nur vereinbart, sich energie zur verfügung zu stellen, und jedes wahrscheinliche ich generiert dann sowieso seine eigenen erfahrungen mit den anderen !

Ich glaube, dass diese künstlichen trennungen ohnehin nur unserem verstand dazu dienen, um alles in kategorien einordnen zu können. Denn, wenn alles eigentlich in wahrheit schwingungszustände sind, von denen eine bestimmte bandbreite nur die illusion einer materiellen realität erzeugt, dann gibt es im eigentlichen sinne ja keine trennung zwichen all den zuständen. Alles fließt, *panta rhei*, wie die alten griechen sagten und geht ohne unterbrechung immerzu ineinander über. Unser selbst ist dann ein bestimmtes spektrum von schwingungen, die sich ständig verändern. Manche werden als physische realitäten erlebt, andere wieder als unendlich viele andere realitäten.

Sie nehmen keine raum/zeit ein. Das kann ich mir wieder nur schwer vorstellen, dass etwas, so ausgedehntes keinen raum einnimmt. Das geht über meinen dreidimensionalen verstand hinaus. :illu:

lg morgane

der ansatz gefällt mir gut ! :fasziniert:


somit ist auch völlig logisch, dass wenn ich meinen schwingunszustand verändere, auch die interaktionen mit anderen sich dementsprechend verändern, weil ja dann die ganze wahrgenommene realität dieser schwingung entspricht.

die physik is a hund :lol2: