Traumata, Heilung

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HEILUNG VON TRAUMATA
Dez. 2009:
Ja, diese Beziehung zu Euch selbst, zu Eurem Inneren Selbst, zu Eurem Höheren Selbst, das ist etwas, was Ihr unbedingt pflegen solltet, um mehr Wissen, Weisheit und Erkenntnisse zu gewinnen. Und auch Du kannst noch sehr viel in dieser Richtung tun, um mehr Kontakt zu Deinem Inneren Selbst zu erlangen.


Wenn Du einen solchen Kontakt wünschst ist es immer vorteilhaft, in das Innere hinein zu gehen und zu sehen, wo es Probleme und Schwierigkeiten geben mag und zu versuchen, diese aufzulösen und zu heilen. Und wenn eine solche Heilung einmal geschehen ist, so ist es immer wieder nützlich, die Heilung zu wiederholen und sie zu verstärken, um diesen Zustand aufrechterhalten zu können.


Denn wenn ein Trauma geheilt wurde, kann es leicht zurückkehren, wenn nicht immer wieder eine Heilung ausgeübt wird, und diese Heilung mag zwar nicht unbedingt richtig erscheinen, wo sie doch immer wieder wiederholt werden muss, aber das Wiederholen ist eine leichte Sache und kann spielerisch leicht geschehen, indem man sich einfach kurz auf das Problem konzentriert und seine Liebe und Heilenergie dorthin sendet und damit basta.


Und so eine Heilung ist auch eine Sache, mit der Du immer wieder konfrontiert werden magst, wenn Du in gewissem Sinne auf Dein Leben zurück blickst und es Stellen gibt, die auch im Rückblick nicht unbedingt als spielerisch leicht empfunden werden, sondern wo es durchaus eine Menge Herausforderungen gab. Und wenn Du diese Herausforderungen dann angehst und in spielerischer Leichtigkeit und mit Liebe zurückblickst und an sie denkst und Deine Heilenergie dorthin sendest, so ist dies eine Verstärkung des Heilprozesses und kann immer wieder leichten Herzens und vergnügt wiederholt werden. Es ist nicht so, als ob diese Traumata hartnäckig an einem kleben würden, doch eine solche Wiederholung des Heilprozesses stärkt einfach Eure Abwehrkräfte gegen das Erleben ähnlicher Situationen.


17. Nov. 2010
Wenn Ihr erreichen möchtet, dass Ihr wirklich einen tiefen Einfluss darauf habt, wie Ihr Eure Realität gestaltet, müsst Ihr versuchen, sehr tief in Euch hineinzugehen und Dinge zu beeinflussen oder zu heilen, die im Selbst vorhanden sind und die aus einem oder mehreren anderen Leben herrühren mögen. Es ist nicht so, dass Ihr denken könnt: „ab sofort denke ich nur noch glückselige Gedanken und habe keinerlei Angst vor Unheil oder Krankheit, die auf mich zukommen könnten“, denn mit einem solchen Versuch kehrt Ihr nur solche Gedanken unter den Teppich und unternehmt einen eher verzweifelten Versuch, ausschließlich glückliche Gedanken zu denken, und unterschwellig ist eine große Angst vorhanden, dass jeder nicht glückliche Gedanke Euch Unheil bringen könnt, und auf diesem Teppich stapft und trampelt Ihr herum, damit ja keiner der dorthin gefegten Gedanken womöglich hervorkommen könnte, doch Eure Ängste bleiben weiter bestehen, und es ist nun eine neue Angst hinzu gekommen, die Angst vor nicht glückseligen Gedanken.

Re: Traumata, Heilung

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22. Febr. 2011
Es ist so, dass alles für Euch eben und glatt sein kann und ebenso kann es auch unglatt und rau für Euch sein, und wenn Ihr in der Situation seid, dass alles für Euch unglatt und rau abläuft, könnt Ihr in Eurem Inneren nachsehen, was womöglich bewirkt, dass Ihr solche Geschehnisse auf Euch anzieht.


Und wenn Ihr dann einen Auslöser dafür gefunden habt, ist es nicht ganz so leicht, die entsprechenden Glaubenssätze zu verändern, mit denen Ihr schon Jahre lebt, die Ihr vielleicht sogar schon von Euren Eltern übernommen habt, und die Ihr nicht unbedingt als Glaubenssatz erkennen könnt, sondern Ihr denkt einfach, das ist so die Wirklichkeit, oder ich bin in Wirklichkeit so. Und dies alles sind Dinge, die das Geschehen beeinträchtigen oder beeinflussen, welches Ihr auf Euch anzieht. Und wenn Ihr nicht immer wieder das gleiche Geschehen in verschiedenen Varianten erleben wollt, ist es dann unbedingt erforderlich, dass Ihr Veränderungen vornehmt, die bewirken, dass Ihr eine andere Art von Geschehen auf Euch anzieht, die vergnüglicher und erfreulicher ist.


Ja, wir wissen, dass das nicht leicht ist, und Ihr könnt Euch sehr lange damit befassen, erst nach einem Glaubenssatz zu jagen und diesen dann auch zu verändern. Doch wenn die Veränderung einmal geschehen ist und Ihr den alten Glaubenssatz sozusagen in Pension geschickt und durch neue Glaubenssätze ersetzt habt, die vorteilhafter und günstiger für Euch sind, kann und wird Euer Leben eine völlig neue Richtung einnehmen und alles wird aus dieser neuen Perspektive kommen, die Ihr inzwischen adoptiert habt, und wenn es dann einmal eine kleine Panne gibt, ist das einfach das Salz in der Suppe und keine Katastrophe.


Ja, manche Menschen ziehen allerlei Unheil auf sich an, weil sie nicht wissen, wie sie ihre Realität anders gestalten können, selbst solche Leute, die beispielsweise Seth oder Kris gelesen haben. Sie haben den großen Wunsch, ihre Realität anders zu gestalten, doch sie schaffen es nicht, Ihre Ängste abzulegen, und durch diese Ängste ziehen sie automatisch das auf sich an, was sie befürchten, da sie ihre Ängste einfach nicht loslassen können.


In einem solchen Falle wäre es vielleicht sinnvoll, ein Gespräch mit der Angst anzufangen und sie zu fragen, wo sie herrührt, ob aus diesem oder aus einem andren Leben, sie zu beruhigen, ja sie sogar willkommen zu heißen und sie nicht unter den Teppich zu kehren, sie anzunehmen und in guten Worten mit ihr zu sprechen. Das kann Ängste reduzieren, die aus diesem Leben herrühren.


Wenn es Ängste sind, die aus anderen Leben herrühren, ist das schon etwas schwerer, denn dann müsst Ihr Zugang finden zu diesem anderen Leben und versuchen, jenen anderen Fokus zu heilen. Ihr könnt hierbei bei durchaus auch Euer Traumselbst engagieren, indem Ihr Euch vor dem Einschlafen Folgendes suggeriert: „Liebes Traumselbst, es gibt da ein Trauma aus einem früheren Leben, das Angst in mir zu erzeugen scheint. Bitte versuche, dieses Trauma auf liebevolle, verständnisvolle Weise im Traum zu bearbeiten.“


Und falls Ihr schon Zugang zu anderen Aspekten von Euch gefunden habt, die das Leben leichter und vergnüglicher angehen, könnt Ihr auch diese Aspekte bitte, einen Dialog mit jenem Fokus aufzunehmen und ebenfalls zu versuchen, ihm Heilung zu vermitteln. Auch dies wäre ein Weg, um dieses Trauma zu mindern.


Wenn Ihr jedoch keinerlei Zugang zu diesem Angstereignis aus einem anderen Leben findet, könnt Ihr versuchen, Euch vorzustellen, dass Euer Inneres Selbst oder auch Geisthelfer oder Schutzengel an Eurer Seite sind, dass sie Euch lieben und beschützen. Auch dies kann Euch helfen, unbegründete Ängste zu mindern.



26. Febr. 2011
Und so mögt Ihr dann versuchen, Heilung für jene Aspekte zu bewirken, mit denen Ihr Euch nicht immer befassen wollt jenem Aspekt der „Angst in der Angst“. Mit dieser „Angst in der Angst“ könnt Ihr auch noch anders umgehen, indem Ihr sie in Stärke und Kraft verwandelt, und diese Transmutation kann so geschehen, indem Ihr mit dieser Kraft und Stärke ein solches Wohlergehen? (nicht klar verständlich) bewirkt, was sich in Euch in ein solches Verständnis der Liebe und des Geschehens aus der Liebe heraus verwandeln kann, dass Ihr Euch nicht mehr wiedererkennen mögt, wenn dies einmal geschehen sein mag.

Ja, wir wissen, das klingt etwas pathetisch und auch sehr geheimnisvoll, und wir wollen Dir einfach sagen, dass dies in große Kraft und Stärke verwandelt werden kann, mit denen Du Dein Leben auf eine andere Weise als bislang angehen kannst. Ja, diese Kraft und Stärke habt Ihr alle in Euch, und es ist die verwandelte „Angst in der Angst“, die Ihr ebenfalls alle in Euch habt, und mit dieser Verwandlung der „Angst in der Angst“ könnt Ihr erreichen, dass Ihr zu einem anderen Menschen werdet.




5. März 2011
Und da gibt es noch eine Sache, mit der Ihr Euch auch beschäftigen könnt, und zwar mit dem Glaubenssatz im Glaubenssatz im Glaubenssatz, also einem Glaubenssatz, der möglicherweise hinter Eurem Glaubenssatz steht und einem anderen, der noch hinter diesem steht usw. Dieser ursprüngliche Glaubenssatz ist nicht ganz so leicht aufzufinden. Ja, er kann Euch sogar schon durch mehrere Inkarnationen begleitet haben. Diesen Glaubenssatz aufzuspüren und ihn dann in Pension zu schicken, das ist wieder eine ganz andere Sache, denn dann müsste Ihr Euch mit verschiedene Aspekten von Euch oder mit Fokussen aus anderen Leben befassen, um zu entdecken, wie dieser Glaubenssatz entstanden ist und möglicherweise auch eine Heilung dieses anderen Fokus bewirken.

Es ist nicht so, dass das eine unlösbare Aufgabe wäre, aber dies ist zweifellos schwieriger anzugehen. Wenn wir Dir das sagen, dann nicht um Euch zu entmutigen, sondern um Euch zu sagen, dass das eine Aufgabe ist, die nicht ganz so leicht zu erledigen ist, wie wenn man einen Krümel auf dem Boden entdeckt, ihn aufhebt und in den Mülleimer wirft, sondern dies erfordert schon, dass Ihr Euch intensiver mit der Sache befasst und ziemlich in die Tiefen Eures Seins geht, dem auf der Spur bleibt und die Heilung oder Aussöhnung eines anderen Fokus erreicht, was eine wundervolle Wirkung auf Euch selbst und die Gesamtpersönlichkeit haben wird.

11. 3. 2011
Das ist etwas, was sehr viel Brisanz enthält. Er wurde interniert, und als er aus dem Internierungslager entlassen wurde, musste er diese Leute mit Informationen über andere versorgen, was ihm sehr gegen den Strich ging und was gegen seine Überzeugungen verstieß, doch ihm blieb nichts anderes zu tun übrig, denn sie drohten, ihm und seiner Familie Gewalt anzutun, und so verriet er dann schweren Herzens seine Freunde, und unter dieser Tat leidet er auch heute noch in einem anderen Leben, denn immer wieder kommen diese Verzweiflung, die Schmach und das Gefühl des Verrats in ihm hoch. Wir versuchen, ihm von unserer Seite aus alle Hilfe zu geben, die möglich ist. Sobald er einmal erkennt, was da im Gange ist, kann er versuchen, sich in jenem anderen Leben zu verzeihen und Versöhnung, Verzeihen und Heilung dorthin zu senden.

Ja, solche Dinge gibt es in Eurem Leben, wie dass unbegreifliche Emotionen, Schuldgefühle oder Gefühle des Unwürdigseins usw. hochsteigen, und dann ist es sinnvoll, tief in sich hineinzugehen und immer wieder zu suchen, bis man den Ursprung dieser Schuldgefühle entdecken kann und sodann liebevoll, zärtlich und verständnisvoll daran zu arbeiten, jenem verletzten und verwundeten Fokus in einer anderen Zeit zu helfen und ihn zu heilen und sich selbst dadurch ebenfalls zu heilen.





August 2015

• Handhaben traumatischer Erlebnisse

Manche Menschen haben Gräuel erlebt oder wohnten einem solchen Gräuel bei und sind traumatisiert, oder sie haben Gräuel begangen. Auch das ist ein Trauma, wenn auch sozusagen auf der anderen Seite des Zauns. Und wenn Ihr so etwas erlebt habt und mit Euch ins Reine kommen wollt, ist es das Beste zu versuchen, dies nicht zu vergessen oder zu verdrängen, sondern dies auf sanfte Art zu bearbeiten, wie wenn Ihr beispielsweise einen Kiesel in den Teich werft und das Wasser dann Kreise bildet. Das ist ein Vorgang, der sich durchaus gut bewältigen lässt.

Es muss nicht unbedingt ein traumatisches Geschehen sein, mit dem Ihr so umgeht. Ihr könnt jedes als schwierig empfunden Ergebnis auf eine solche Weise bearbeiten und so damit umgehen. Und dies tut Ihr, indem Ihr sozusagen einen Kiesel ins Wasser werft und dieser seine Kreis bildet und Ihr diese Kreise beobachtet. Ihr könnt auch einen Kreis und noch zugleich einen weiteren Kreis beobachten, der sich mit diesem vermischt und so eine Weile mit dem einen und dann mit dem anderen Kreis spielen, und wenn Ihr eine Weile dieses Ereignis und eine Weile jenes Ereignis betrachtet könnt Ihr erkennen, wie sie ineinander fließen und sich vermischen.

Ja, das sind Wege, wie Ihr mit einem solchen Ereignis umgehen könnt und es sozusagen als einen Kiesel seht, den Ihr in einen Teich werft, der dann an der Oberfläche einen Kreis bildet, und der Kreis vergrößert sich, und wenn der Kreis immer weiter auseinanderläuft, habt Ihr es geschafft, die Sache zu neutralisieren und eine andere Betrachtungsweise dafür zu bekommen. Denn wenn Ihr eine Sache immer wieder mit derselben Intensität betrachtet, wird sie nicht weichen sondern sich hartnäckig behaupten, doch wenn Ihr sie in der Art eines Kiesels und seiner Kreise an der Wasseroberfläche beobachtet, die immer mehr zerfließen, könnt Ihr dies vergnüglicher angehen und erfolgreicher damit umgehen als wenn Ihr Euch mit diese großen Intensität quält und das innere Trauma endlos lange fortsetzt.

(Andere Quelle?) Interessant ist, dass dieses Trauma, über das wir sprechen, eine Sache ist, die mich schon lange verfolgt, das ist das Trauma aus der Kindheit, in der ich in der Familie sowie von Anderen außerhalb der Familie missachtet und geächtet wurde, und diese Ächten zog sich durch mein ganzes Leben hin und hat mein ganzes Leben verbittert und vergällt.

Und erst als ich anfing, mich selbst zu achten und zu verstehen, habe ich begonnen, auch diese Situation zu verändern und weniger geächtet und missachtet zu werden. Und dies zog dann solche Kreise, dass ich schließlich soweit war, mich selbst voll und ganz zu achten und wertzuschätzen, und dann fingen auch die Anderen an, dies zu tun. Und heute werde ich geachtet und geliebt, weil ich mich selbst achte und liebe, und dies ist eine wunderbare Sache. Es war auch eine interessante Erfahrung, zunächst diese Trauma und dann die Veränderung des Traumas zu erleben, und im Grund genommen ist es eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte.

Vieles, was wir Dir jetzt sagen, mag Dich beunruhigen, denn Du hast in einem anderen Leben solch furchtbare Taten begangen, das Du schließlich Dein eigenes Leben genommen hast, doch dadurch hast Du dieses innere Trauma nicht beendet, denn in der Transition auf der anderen Seite hast Du dieses Trauma weiterhin erlebt, was sozusagen ebenfalls für Dich traumatisch war, aber es brachte Dich dazu, Dich schließlich selbst anzunehmen mit allem, was Du getan und vollbracht hattest.

Und darum geht es, Euch selbst anzunehmen, so wie Ihr seid, mit dem, was Ihr tut oder getan habt, Euch anzunehmen und wertzuschätzen als dieser Gott im Werden, der Ihr seid. Und Götter begehen sozusagen göttlich Fehler, nicht dass Ihr tatsächlich Fehler begehen würdet, aber es sind Erlebnisse, die schwierig für Euch sind und die Ihr als Fehler anseht, obwohl die Erfahrung Euch durchaus bereichert. Und einher mit diesen Erfahrungen geht schließlich ein vermehrtes Verständnis Eurerselbst, das sich dann auch auf Andere erstreckt, und mit diesem erweiterten Verständnis könnt Ihr anfangen, die Welt ganz anders zu sehen und zu erleben, was dann immer mehr Kreise zieht und sich ausdehnt.