Gut und Böse - Duplizität

1
GUT UND BÖSE
11. Dez. 2009:
Da ist dann noch so ein Ding, das Ihr kennt und das ein Reizwort bei Euch ist, das Ihr auch nichts anderes kennt als durch dieses Reizwort, nämlich wie es sein wird, wenn Ihr einmal auf der anderen Seite sein werdet. Und dieses Reizwort ist es, dass Ihr dann in einen Himmel oder in eine Hölle kommt. Und diese Himmel und diese Hölle sind andere Begriffe für Gut und Böse oder für Gut und Schlecht usw.


Und Ihr habt diese einst geschaffen, um Euch etwas darzustellen, was in Euch vorhanden ist, nämlich eine negative und eine positive Seite, eine Seite, wo Ihr Euch mit etwas befasst und etwas Konstruktives und Gutes daraus macht und eine andere Seite, wo Ihr Euch auch damit befasst und etwas daraus macht, was nicht gut für Euch ist, und was Ihr als schlecht bezeichnet, und um diesem Schlecht einen Begriff überzustülpen, habt Ihr Himmel und Hölle erfunden, und die Guten kommen in den Himmel und die Bösen in die Hölle.


Und so ist es nun einmal nach Euren Begriffen: wenn Ihr an eine Sache denkt, so ist sie gut oder schlecht, gut oder böse, und wenn Ihr an eine andere Sache denkt, so ist diese wiederum gut oder böse, gut oder schlecht. Und so haben im Laufe der Zeit manche Begriffe ihren Weg in Euer Dasein gefunden, die nicht unbedingt sinnvoll sind, und die Ihr mit gut oder böse oder gut oder schlecht bezeichnet.


Und so ist es auch mit anderen Dingen, die Ihr in diese Begriffskisten stecken und als gut oder böse oder als gut oder schlecht bezeichnen mögt, und so ist es mit allen Dingen. Sie sind weder gut noch böse, weder gut noch schlecht für Euch, und so ist gut oder böse ein Begriff für Euch, mit dem Ihr Euch herumschlagen müsst, so als ob es ein Gut oder ein Böse überhaupt gäbe, und dieses Gut oder Böse sind immer nur Begriffe in Euren Vorstellungen, und wenn Ihr einmal in dieser Richtung weitergegangen seid, so ist es nicht ewiglich gut oder böse sondern einfach ewiglich, und damit basta.

Und wenn Ihr einmal ewiglich in ein Gut oder Böse eingetaucht seid und dies genossen und Euch auch darin wohlgefühlt habt und nichts von dem erlebt habt, wie es in Euren Vorstellungen von Gut oder Böse vorhanden ist, so ist es eine andere Sache in Eurem Sinne als wie wenn Ihr in ein Gut oder Böse eintaucht und mit diesem Gut oder Böse spielt und es dann einmal in die eine und dann in die andere Hand nehmt und es wieder hinlegt und Euch sagt: Es ist nicht Gut oder Böse, es ist Gut UND Böse in einem, und das mit Gut oder Böse, das ist einfach eine Vorstellung, die ich nicht mehr mag und die ich abtun werde, und für mich ist es Gut UND Böse in einem, und somit ist es Gut UND Böse in einem, und wenn ich dann in einem Gut oder Böse bin oder mit einem anderen gut oder böse bin und ihn gut oder böse behandele und er mich gut oder böse behandelt, ist dies nicht weiter schlimm, denn es ist eines, nämlich Gut UND Böse, es ist Gut und Böse in einem.


Und wenn Ihr Euch einmal an das erinnert, was wir sagten, als wir mit Euch über Gut und Böse sprachen und diese Begriffe in Euch aufzulodern schienen, so ist es immer noch ein Gut oder Böse in Euch, wenn Ihr Euch in die eine oder andere Richtung bewegt und in der einen Richtung ein Gut oder Böse und in der anderen ein Gut oder Böse entdeckt und Ihr Euch mit diesen Begriffen herumschlagen müsst, mit denen Ihr nichts anfangen könnt.


Und wenn es Euch mit einem Gut oder Böse in einer anderen Welt so ergeht, so ist die andere Welt weder gut noch böse sondern sie ist Gut UND Böse in einem, und sie ist nicht gut oder böse sondern nur Gut UND Böse in einem, und dies gilt für alle Dinge zugleich. Es sind Dinge, die Gut UND Böse sind aber nicht gut oder böse.


Und so etwas mag für Euch schwer begreiflich sein, und es ist auch schwer, dies in Worte zu fassen und Euch zu übermitteln, und Ihr mögt immer wieder mit neuen Begriffen herumspielen und diese mit Euch herumtragen, um dann wieder zu einem alten Begriff zurückzukehren, wie der Sinn des Sinnes in einem Sinn in einer Sache ist der, dass man mit einer Sache nichts anfangen kann, was nicht gut oder böse ist, sondern es ist Gut UND Böse zugleich. Und so hat es in sich einen Sinn in einem Sinn in einem Sinn, und in dem Sinn ist ein Gut UND ein Böse vorhanden. Ob es nun gut oder böse ist oder nicht, es ist auch Gut UND Böse in einem, und so ein Sinn in einem Sinn in einem Sinne ist etwas, womit Ihr Euch anfreunden und was Ihr zu begreifen und zu verstehen lernen solltet.


Und in all diesen Dingen ist ein Sinn in einem Sinn in einem Sinne vorhanden, und nur wenn Ihr diesen Sinn in einem Sinn in einem Sinn entdeckt und es etwas in Euch gibt, was mit diesem Sinn in einem Sinn in einem Sinn etwas anfangen kann, habt Ihr einen Weg gefunden, der für Euch machbar und gut oder konstruktiv ist, und den Ihr nicht unbedingt so anwenden müsst, den Ihr aber gehen könnt, wenn Ihr wollt.


Und so ein Sinn in einem Sinn in einem Sinn ist etwas, was in manchen Kulturen als ein Deal mit dem Teufel bezeichnet würde und in einer anderen als ein Deal mit dem Himmel, und mit diesem Deal mit dem Himmel oder diesem Deal mit dem Teufel, das ist so eine Sache. Der Deal mit dem Himmel ist ein Deal mit dem Teufel, und der Deal mit dem Teufel ist ein Deal mit dem Himmel, und dies ist eine Sache, mit der Ihr Euch anfreunden solltet, nämlich mit diesen Begriffen zu spielen, mit Himmel und Hölle, mit Teufel und Gott und mit allem dazwischen, um so eine neue Version von Euch zu entdecken, die es auch gibt, eine; die Teufel in Euch ist und eine; die Gott in Euch ist. Und so eine Teufel und Gott in Euch, das ist ein Teufel und Gott in Euch allen, und dieser Teufel und Gott ist überall und in allem vorhanden.


Und so kann Gut UND Böse in einem sein, aber nicht gut oder böse, und Gut UND Böse sind eine Sache, mit der Ihr Euch anfreunden solltet als einem Begriff, mit dem Ihr etwas anfangen könnt und dieses etwas damit anfangen zu können, das ist es, verstehen und begreifen zu versuchen und mehr darüber erfahren und entdecken wollen, und so ist ein Gut UND ein Böse in einem schon schwer begreiflich, aber es ist nicht unbedingt so, als ob es nicht begreifbar wäre. Wenn ein Gut UND ein Böse in einem nichts anderes sind als ein Gut UND ein Böse in einem und dieses Gut UND Böse in einem existiert, so ist dies einfach eine Sache, die existiert, und damit basta.


Wir wissen, dass wir manchmal da mehr tun als dies andere tun, denn wir sind gekommen, um Euch Wissen zu vermitteln, Wissen über Euch selbst, über die Gesamtpersönlichkeit, über Alles Was Ist und wie Ihr Eure Realität erschafft, und all dies hängt zusammen und ist miteinander verwoben. Und wenn Ihr Euch auf dieses Gebiet wagt, ist es ein Leichtes für Euch, Euch zu verirren, wenn Ihr auf alle Stimmen hören wollt, die Euch verkünden, dass sie die einzige Wahrheit besäßen und nur die einzige Wahrheit. Es geht darum, Euch nicht zu verirren und Euer Wissen zu mehren, und Eure Erkenntnis zu fördern, so dass Ihr selbst eruieren und prüfen könnt, was zutreffend ist und was nicht, und selbst entscheiden könnt, welchen Wegen Ihr folgt und wie Ihr Euch orientiert und welche Dinge Ihr annehmt und als wahr betrachtet und welche nicht.


Und so könnt Ihr Euch immer weiter auf diesem Gebiet vorantrauen und immer mehr Erkenntnisse und Wissen erlangen. Diese Erkenntnisse und dieses Wissen werden Euch helfen, Euer Leben schöner und erfreulicher zu gestalten und auch Wissen zu erlangen, das Euch später, wenn Ihr einmal auf der anderen Seite seid, ebenfalls zur Verfügung steht. Es ist nicht so, dass Ihr nach dem Tode plötzlich über alles Wissen der Gesamtpersönlichkeit verfügen würdet, aber das Wissen, das Ihr in diesem Leben erlangt habt, das steht Euch gewiss zur Verfügung, und wenn Ihr dann weiter in Euch hinein geht, so könnt Ihr dann auch das Wissen anzapfen, das andere Fokuspersönlichkeiten erlangt haben und sogar in das Wissen der Gesamtwesenheit eintauchen.




21. Febr. 2011

Was auch immer Ihr Euch ausdenken mögt, in welche Wahrscheinlichkeiten Ihr auch immer geraten mögt, es sind Zwischenstationen der Existenzen, die Ihr habt, doch die Existenz selbst ist etwas ganz anderes als das Dasein auf dieser Ebene hier, und Ihr werdet Euch viele Male in dieses Gebiet begeben und neue (Fokus)existenzen begründen. Auch wir sind diesen Weg gegangen, und wir werden Euch nicht vor etwas warnen, was angeblich in Euch ist und was Ihr nicht haben sollt. Denn es ist nicht so, dass Ihr Böses in Euch hättet, sondern es ist so, dass Ihr in diesem Sinne Böses tun könnt, wenn Ihr Euch nicht daran erinnert, dass Ihr Gutes tun könnt.

Das was Ihr als gut oder als böse bezeichnet, sind im Grunde genommen Eigenschaften, die weder gut noch böse sind, sondern sie sind einfach. Ihr könnt Euch mit diesen Eigenschaften nicht unbedingt anfreunden, wenn sie gegen Eure Gesetze oder Euer Weltbild verstoßen, und doch sind diese anderen Weltbilder auch nicht unbedingt böse, sondern sie sind einfach. Und wir sind auch einfach ein Weltbild in einem anderen Weltbild, so wie auch Ihr ein Weltbild in einem anderen Weltbild seid. Und wir alle sind Weltbilder innerhalb von Weltbildern. Und so kommt es, dass das eine Weltbild eine Sache als gut und eine andere als böse ansieht, während das andere Weltbild dies gerade umgekehrt sieht.

Und wir können Euch nicht unbedingt sagen, was ein Weltbild ausmacht. Es ist einfach so, dass ein Weltbild alles umfasst, was in dieser Welt geschehen mag, alles was dort geschieht und alles was noch geschehen kann, und so sind viele Weltbilder in Euch vorhanden, mit denen Ihr jonglieren könnt. Und mit diesen Weltbildern habt Ihr eine Auswahl zur Hand, mit der Ihr Euch perfekt durchs Leben winden oder gleiten lassen könnt. Und all dies ist Euch gegeben, nämlich dass Ihr in einem Leben ein sogenannter Bösewicht oder ein sogenannter Heiliger wart, und das sind Erfahrungen, die Ihr macht, um Euren Horizont zu erweitern, und der sogenannte Bösewicht und der sogenannte Heilige sind Teil von „Alles Was Ist“ und werden von “Alles Was Ist“ geliebt.


3. 8. 2011
Schattenselbst
Ja, die Schattenwirtschaft, die Ihr in Euch selbst errichtet, diese Schattenwirtschaft kann sogar verheerende Folgen in Euch haben, wenn Ihr einem solchen Schattenselbst nicht erlaubt, sich in Euch zu äußeren und es als verboten kennzeichnet und in ein Verließ einsperrt. Ja, auch einen solchen Schattenaspekt solltet Ihr annehmen und ihm danken und so die Macht und den Einfluss dieses Schattenselbst auf Euch selbst mindern. Das heißt nicht, dass Ihr den Einflüsterungen dieses Schattenselbst Folgen leisten solltet, wenn es Euch Dinge einflüstert, die in Eurer Gesellschaft verboten sind, aber nehmt es einfach als einen Aspekt von Euch an und mindert so seinen Einfluss auf Euch.



Febr. 2013

• Oscar Pistorius

Du hast über den Fall Oscar Pistorius nachgedacht. Ja, das ist eine sehr interessante Sache. Deine Idee ist richtig, dass die von ihm erschossene Freundin subjektiv wählte, dass sie sterben würde, was sie allerdings objektiv nicht wusste, und dass er im Grunde genommen das Opfer ist, welches ihr bei der Erfüllung ihres Wunsches half und möglicherweise lange dafür büßen muss, aber auch er erschafft seine eigene Realität.

(später) Ohne Dir vorgreifen zu wollen, bist Du manchmal sehr interessanten Dingen auf der Spur. Ja, die Sache mit Pistorius, das ist auch so ein Vorgang. Wenn er sie nicht erschossen hätte, wäre irgendetwas anderes geschehen, was ihren Tod zur Folge gehabt hätte, denn sie hatte auf subjektiver Ebene beschlossen, diese irdische Existenz zu beenden, und er selbst hatte auch gewählt, sich gewissen inneren Dämonen zu stellen.

Ah, Du fragst Dich, ob er womöglich ein Counterself von Dir ist, weil Dich diese Geschichte so seltsam fasziniert. Nein, das nicht, aber im Zusammenhang mit den Elias-Texten über die Duplizität hat Dir dies die Chance offeriert, über solche Vorgänge nachzudenken und nicht zu einer platten inneren Verurteilung des „Täters“ zu schreiten.


März 2013

• Auswirkungen von Glaubenssätzen - Duplizität

Alles, was Ihr hinsichtlich der Implikationen/Auswirkungen von Glaubenssätzen lest und erfahrt, ist das, was andere Wesen Euch sagen, und in dieser Hinsicht ist es sehr wertvoll, wenn Ihr Eure eigenen Erfahrungen mit den Auswirkungen von Glaubenssätzen macht. Denn wenn Ihr Euch nicht mit diesen Dingen beschäftigt, kann es geschehen, dass Glaubenssätze, die Euch weder nützlich sind noch zum Vorteil gereichen, die Oberhand bei Euch haben. Und Ihr könnt immer wieder die gleichen Geschehnisse erschaffen, die Ihr nicht unbedingt als positiv erachten würdet, auch wenn es Positiv und Negativ in diesem Sinne nicht gibt, da das wiederum Teil des Glaubenssatzsystems der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel ist.

Wie gesagt, ist die Duplizität ein Glaubenssatzsystem, das großen Einfluss auf Euch ausübt. Wenn Ihr immer wieder in die Falle tappt, dass Ihr andere und Euch selbst beurteilt, und immer wieder urteilt und wertet, so müsst Ihr Euch dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität ansehen, und dann nehmt es an, was seine Auswirkungen auf Euch mindern wird. Ja, vielen von Euch fällt es nicht leicht, die Duplizität zu verstehen, dieses Glaubenssatzsystem, das viele Fallstricke für Euch bietet, in denen Ihr Euch immer wieder verfangt.



Mai 2013


• Die Guten und die Bösen

Es ist nicht so, dass Bin Laden oder AA?? Innerhalb des Bewusstseins eine Art Terrorregion eröffnet hätten, aus der sie aus unbestimmten Gründen heraus eine Region mit Unfrieden und Krieg überziehen würden. Nein, es ist doch so, dass eine andere Region innerhalb des Bewusstseins, die sich als die Guten wähnt, ebenfalls Terror gegen die Anderen ausübt, die sie als die Bösen ansieht und sie mit Krieg überzieht und ihnen die Freiheit nimmt, in Freiheit über ihr Wohl und Weh zu entscheiden, obwohl beide Seiten - das muss auch gesagt werden - tief im Inneren die jeweiligen Rollen gewählt haben. Insofern ist es also müßig zu sagen, „die einen sind gut und die anderen sind böse“, oder „die Bösen sind die Guten, und die Guten sind die Bösen“, denn es sind einfach die jeweils gewählte Erfahrungen, die gemacht werden.




Dezember 2015

• Opfer und Täter

Alle Menschen sind gut, auch die sogenannten „Täter“ sind wesenhaft gut, denn sie haben sich nicht dem sogenannten „Bösen“ verschrieben und machen einfach ihre eigenen Erfahrungen, die durchaus sehr leidvoll sein können. Da das sogenannte „Opfer“ subjektiv mit dem Geschehen einverstanden ist, kann man es fast so sehen, dass der Täter das vollzieht, was das Opfer materialisiert haben möchte, was nichts daran ändert, dass auch der Täter sich seiner eigenen Grausamkeit stellen muss. Viele, die in diesem Leben sogenannte Opfer sind, waren in anderen Leben Täter und wollen nun die andere Rolle erleben, wobei das natürlich nicht vorgeschrieben oder festgelegt ist und sie jederzeit diese Opferrolle beenden können. Sie haben die Wahl, was natürlich auch auf den Täter zutrifft.




Febr. 2016

• Sogenannte „gute“ oder „böse“ Taten

(Dieses Gedankenpaket ist schon eine Weile im Gange, bis ich mich überwinden kann, nach dem Diktiergerät zu greifen. Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass die Sache nicht ganz korrekt übergekommen ist)

Ein ??? ist, wenn man Dinge tut, die man nicht tun will, sie aber unter dem Einfluss Anderer ausübt, ganz gleich, ob es sogenannte „gute“ oder „böse“ Taten wären.

Sie beeinflussen Euch, die Tat zu begehen, die Ihr unter anderen Umständen nicht begangen hättet, und Ihr hättest sie auch nicht aus freiem Willen getan, sondern Ihr tut dies, weil man Euch suggeriert, dass Ihr das tun müsst, ob es nun etwas „Gutes“ oder auch etwas „Böses“ wäre.

Und wenn Ihr dann von den Folgen dieser Tat eingeholt werdet, werdet Ihr erstaunt sehen, dass weder die gute Tat Lohn, noch die böse Tat Strafe erbringt, denn es sind Dinge, die Ihr einst in einem anderen Land getan habt, in das Ihr Euch verirrt habt, in jenes Land der Unschuld unter Zwang, wo ein Individuum Dinge tut, die es nicht tun will, und so könnt Ihr diese Schuld ablegen und ins wirkliche Land der Unschuld umziehen, wo Ihr nur das tut, was Ihr tun wollt, egal ob es sogenannte „gute“ oder „böse“ Dinge wären.

Denn die bösen Dinge sind nicht wirklich böse sondern es sind Dinge, von denen Ihr meint, dass sie böse wären. Aber wenn Ihr sogenannte „böse“ Dinge tut und die Konsequenzen auf Euch zukommen, so ist es das, was Ihr tun wolltet, und die Folgen werden Euch nicht überfordern, denn sie sind das, womit Ihr gerechnet und worauf Ihr Euch eingelassen habt.

Und wenn Ihr Euch für eine sogenannte „gute“ Tat entscheidet und sie aus freien Stücken zu tun wählt, wird die Folge sein, dass Ihr Euch gut fühlt, und dass Andere sich gut fühlen, was dieses Gefühl gegenseitigen Wohlbehagens gebiert und dass Ihr in Freundschaft mit denen um Euch herum seid.

Wenn Ihr etwas „Gutes“ oder etwas „Böses“ tut, ohne Rücksicht auf die Euch bekannten Konsequenzen, werden die Folgen, die Euch dann einholen, das sein, womit Ihr gerechnet habt, und sie werden entweder köstlich oder furchtbar sein.

Viele von Euch werden bisweilen dieses köstliche Gefühl erleben, insbesondere dann, wenn Ihr etwas tut, was einem Anderen Freude bereitet und Ihr Euch an seiner Freude erfreut. Und wenn Ihr dann in einem ruhigen Moment glücklich darüber nachdenkt, wird Euch das Gefühl dieser Freude wieder überkommen, und so könnt Ihr immer wieder aus diesem Gefühl der Freude schöpfen und Euch sozusagen daran erquicken.

Und wenn Ihr ungeachtet der Konsequenzen etwas sogenanntes „Böses“ tut und überzeugt seid, dass Eure Tat bestraft werden muss, wird Euch die Strafe ereilen, entweder indem Ihr lebenslänglich ein schlechtes Gewissen habt, Euch verbergt, auf der Flucht seid oder dass Euch die in Eurer Gesellschaft dafür übliche Strafe ereilt, oder dass Ihr Euch Euer Leben lang vor der Strafe der Gesellschaft fürchtet, die Euch womöglich nicht ereilt, aber diese Furcht wird Euch immer begleiten.



April 2017

• Gut und Böse

Es gibt noch etwas Anderes, was wir Dir sagen möchten. So wie Du einst in einem anderen Leben ein Mensch warst, der viele gute Taten getan und in einem wiederum anderen Leben ein Mensch warst, der viel sogenannte bösen Taten begangen hat, habt Ihr alle verschiedene Leben, in denen Ihr sogenannte gute oder böse Menschen seid, und Eure Empörung über böse Menschen macht jene auch nicht besser. Es ist tatsächlich so, dass die, die schlechte Erfahrungen mit sogenannten Bösewichten machen, mit ihren Erfahrungen einverstanden waren, denn ansonsten hätten sie das nicht erlebt, und man könnte sogar soweit gehen zu sagen, dass der, der einen Anderen erschießt, das Werkzeug seines Opfer ist, das den von diesem gewünschten Tod auslöst.





Juni 2017

• Sogenannte gute Taten

Eine gute Tat ist auch nichts Anderes als lediglich eine Tat. Sie ist weder gut noch schlecht, sondern sie ist das, was Ihr für gut haltet oder meint, dass Ihr das tun solltet, um einem Anderen zu helfen, oder auch um Euch selbst zu helfen, den Status eines besonders guten Menschen zu erlangen. Welche Tat Eurer Ansicht nach gut oder böse ist, das hängt ab von Euren Glaubenssätzen.

Es kann beispielweise sein, dass Ihr einen Ertrinkenden rettet, und dies nach Eurem Weltbild für eine ganz besonders gute Tat haltet, doch der Gerettete ermordet vielleicht eine Stunde später einen Anderen, oder verprügelt immer wieder seine Frau, und diese ist alles andere als glücklich darüber, dass Ihr ihn gerettet habt.



Jan. 2018

• Gut und Böse

(Ich höre kurz einen grellen Pfeifton im linken Ohr, greife zum Diktiergerät, und der Pfeifton hört auf.) Ja Informationen sind zu Dir hin unterwegs. Wir möchten Dir etwas sagen, was Du vielleicht noch nicht ganz verstanden hast. Du denkst manchmal nach über gut und böse, über das, was nach Deinen Richtlinien gut und oder böse ist, und es steht Dir durchaus zu, es so zu sehen, aber tatsächlich sind sowohl gute als auch böse Taten lediglich Erfahrungen, wobei es so ist, dass Ihr Euch das „Böse“, das Ihr einem Anderen bewusst antut, im Grund genommen selbst antut.

Ja, Deine eignen Gedanken und Interpretationen dazu setzen wieder ein und verzerren den Informationsfluss etwas. Vieles, was Du heute noch nicht verstehen kannst, wirst Du im Laufe der Zeit mehr assimilieren und verstehen können. Du hast schon viel neues Wissen aufgenommen und assimiliert, und im Moment legst Du eine Verschnaufpause ein.

Wenn wieder einmal Gedankenpakete über gut und böse eintreffen, versuche, entspannt zu bleiben, einfach den Fluss zuzulassen, ohne dabei zu evaluieren, was es Dir ermöglichen wird, die Informationen mit möglichst wenig Verfälschungen zu empfangen.



März 2018

Gut und Böse

Ja, dieser Klingelton war ein Signal. Ergreife das Gerät und siehe, was da kommen wird. Wenn Du wieder einmal wissen willst, wieso Menschen Deiner Ansicht ungeheuerliche Verbrechen begehen, kannst Du versuchen, in frühere Fokusse von Dir einzutauchen, die solche Dingen taten und kannst begreifen, was in ihnen vorging. Ja, davor schreckst Du zurück, und es macht Dir Angst, was wir verstehen können, und Du musst das auch nicht tun, aber es kann zum Verstehen beitragen, warum manche Leute Dinge tun, die Du in diesem Leben niemals tun würdest.

Nichts, was Ihr Menschen tun könnt, rechtfertigt die Vorstellung einer ewigen Hölle. Diese Idee wurde als disziplinarische Maßnahme erfunden, sowie in anderen Kulturen die Karma-Idee erfunden wurde, um Menschen dazu zu bringen, sich im Rahmen bestimmter Normen zu verhalten. Alle Eure Erfahrungen tragen zur Gesamtpersönlichkeit bei, was nicht heißt, dass Ihr im physischen Fokus alles, was irgendein Mensch begeht, für gut finden müsst. Natürlich ist es angebracht, Menschen, die gegen alle Eure Regeln verstoßen, so zu verwahren, dass sie möglichst keinen Schaden anrichten können.



Mai 2018

Die Idee der Hölle

Die Idee der Hölle wurde erschaffen, um die Leute zu einer gewiesen Ethik und Moral zu zwingen. Es ist eine furchtbare Vorstellung, dass jemand nach diesem Leben für alle Ewigkeit unter furchtbaren Qualen und Strafen weiterexistieren würde, und die Idee, dass vermeintlich ein „guter Gott“ Euch für irgendwelche Dinge so entsetzlich bestrafen würde, ist geradezu teuflisch.