Schuldgefühle

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SCHULDGEFÜHLE
13. Nov. 2009
Euer Problem ist, wenn Ihr ein Ding tut das Euch eigentlich missfällt und Ihr es doch tut, um etwas zu bewirken, was anderseits in Euch ein schlechtes Gewissen erzeugt, dieser Euer Eindruck einen Einfluss auf das dann passierende Geschehen ausübt. Und es mag dann tatsächlich sein, dass dieser Eindruck wirkt oder ein Geschehen anzieht, das Euch missfällt und das Ihr nicht haben wollt, und das Ihr doch als Strafe ersehnt oder herbeigerufen habt, um Wiedergutmachung zu leisten.


Und so ein Eindruck mag nicht unbedingt eine Sache sein, wie wenn Ihr mit einem anderen streitet und ihm böse Worte sagt, sondern es mag auch eine Tat oder Handlung sein, für die Ihr Euch zwingt, Wiedergutmachung zu leisten. Und solche eine Wiedergutmachung ist eine Tat in der Tat, und Ihr mögt auch eine andere Tat mit Taten einhergehen lassen, die es Euch ermöglichen, eine Tat in der Tat zu machen. Und solche eine Tat in der Tat ist tatsächlich eine Sache für sich, die Ihr immer wieder zu erschaffen vermögt, und die Euch in eine Sphäre der Schuld trägt, obwohl Ihr dies doch nicht so habt haben wollen.


Und so eine Tat in der Tat ist etwas, was einen Eindruck in Euch hinterlässt, den Ihr wieder abbauen solltet, um ihn schließlich gänzlich loszuwerden. Und diese Tat in der Tat ist etwas, womit Ihr Euch immer wieder für eine Weile gänzlich blockiert, die Euch nur unnötig ins Abseits drängt, um von dort aus wieder neu zu starten und wieder neue Eindrücke zu sammeln und wieder erneut eine Tat in der Tat zu begehen.


Und wenn dann diese Tat in der Tat in der Tat Euch wieder zu Reue und Buße aufruft, folgt Ihr dem gleichen Schema erneut. Und dies ist ein Schema, das sich unnötig in die Länge ziehen mag, wenn Ihr nicht die Tat in der Tat ein für alle Mal akzeptiert und ihr standhaft einen Platz in Eurem Gewissen einräumt, wo Ihr dann eine Tat in der Tat zu etwas umformt, was den Eindruck von etwas Gutem in Euch erzeugt.


Und diese Tat in der Tat ist nicht unbedingt so leicht umformbar, wie dass Ihr sagt: „Ja, ich habe das gemacht, aber es ist ok, und damit basta.“ Nein, eine Tat in der Tat ist etwas, womit Ihr durchaus Arbeit habt, was Ihr mit anderen teilt, die dies ebenfalls haben. Und mit einer Tat in der Tat sind solche Dinge gemeint, wie wenn Ihr einem anderen einen Schaden zufügt, versehentlich oder absichtlich, und dann diese Tat als etwas erachtet, was dem anderen geschadet haben mag, und diese Tat nicht mehr rückgängig machen oder wiedergutmachen könnt.


Und so eine Tat in der Tat ist eine Sache, mit der Ihr dann lebt. Und die Wiedergutmachung besteht darin, eine solche Sache als durchaus gut anzusehen, als eine Erfahrung, die Ihr gemacht habt, die Euch weiterbringt auf Eurem Weg, als eine Erfahrung, die sich nicht wiederholen muss, und mit der der andere auch irgendwie einverstanden gewesen ist, und diese Co-Kreation ist eine Erfahrung, die beide gemacht haben, und mit der Beide nun leben müssen, und die durchaus ihre guten Seiten haben mag, die Euch vielleicht im Moment noch nicht erkennbar sind.


Ja, so eine Tat in der Tat ist ein komplizierte Angelegenheit, und wenn Ihr eine solche Sache mit anderen besprecht, ist eine Tat in der Tat ein Schuldbekenntnis, womit Ihr eine Schuld ablegen wollt, doch dies anderen mitzuteilen ist nicht unbedingt eine Methode, um damit zu Rande zu kommen, sondern das ist eine Tat, die womöglich die Tat in der Tat, also Eure Schuldgefühle, sogar noch verstärkt, indem Ihr diese anderen gegenüber äußert und aussprecht, statt das Geschehen einfach zu akzeptieren und es somit gut sein zu lassen mit den Worten: „Es ist geschehen, es ist nicht weiter schlimm. Das ist eine Erfahrung für alle Beteiligten und diese Erfahrung mag ihre guten Seiten haben“, und dies zu akzeptieren und dann weiterzugehen, statt die Sache endlos lange in Euch zu tragen und schwären und immer wieder aufkochen zu lassen.


Eine Tat in der Tat ist einfach ein Geschehen, das einmal passiert ist, wo Ihr eine Erfahrung gemacht habt, und aus dieser Erfahrung lernt, und diese Erfahrung muss sich nicht wiederholen in dieser Art, und wenn eine Erfahrung ein Lernprozess ist, so anerkennt diesen Lernprozess als eine nötige Erfahrung mit der Ihr auf Eurem Weg weiterkommt.


Ja solche Erfahrungen sind manchmal schwierig zu beschreiben, und wenn Ihr dann einen neuen Weg geht und diese Erfahrung dort mit hinein nehmt, ist es einfach eine Erfahrung gewesen, die mit dazu beigetragen hat, dass Ihr diesen neuen Weg geht, so dass Ihr diese Erfahrung durchaus willkommen heißen, annehmen und akzeptieren könnt. (insgesamt ein ziemlich komplizierter und schwer verständlicher Text).


Ja, Menschen sind kompliziert in solchen Angelegenheiten, besonders wenn Ihr von Kindheit an indoktriniert wurdet, für alles und jedes ein Schuldgefühl zu entwickeln.


Neue Erfahrungen kommen immer wieder. Manche sind erfreulich und manche weniger, und auch diese sind zu achten und zu respektieren, und sie helfen Euch, Euch zu entwickeln, zu lernen und voranzukommen. Und manche Erfahrungen, die Ihr nicht haben wollt, habt Ihr herbeigerufen als Sühne für vermeintliche Taten, die nicht unbedingt zu sühnen sind sondern auf einem schlechten Gewissen beruhen, das Ihr loslassen solltet, denn ein schlechtes Gewissen ist eine unpraktische Angelegenheit, das eine Sache immer wieder durchkaut und immer wieder durchkaut und nicht loslässt, statt sie einmal abzuschließen und weiterzugehen.


Ein schlechtes Gewissen kann man tatsächlich bei so ziemlich allem entwickeln, was nicht ausschließlich gezielt zum Wohle eines anderen ist, und selbst dann könnt Ihr ein schlechtes Gewissen haben, weil Ihr Euch vielleicht nicht um das Wohl eines weiteren Anderen gekümmert habt, während Ihr mit dem Wohl des ersten Anderen befasset wart. Solch eine Sache ist sehr verzwickt und etwas unsinnig.


Und so eine Tat in der Tat muss nicht unbedingt eine Sache sein, mit der Ihr etwas zu tun haben mögt in diesem Leben, sondern es kann auch eine Tat in der Tat in einem anderen Leben sein, wie wenn Ihr mit dem Leben eines anderen gespielt und dieses beschädigt oder vernichtet habt und mit dieser Tat in der Tat ein Leben lang nicht zurecht gekommen seid, und mit dieser Tat in der Tat auch ein Leben mit anderen geteilt habt, die mit Euch leiden mussten.


Und mit diesem Leid könnt Ihr auch ein neues Leben infizieren, das Ihr dann beginnt mit dem Wissen um diese Tat, und mit dieser Tat in der Tat muss dann etwas ausgelöscht werden, was Ihr nicht getan habt, und dieses Löschen muss wie folgt geschehen. Ihr müsst einen Weg finden, um Zugang zu dieser Tat in der Tat zu bekommen, um mit dieser Tat eine Weile zu spielen und dann den Löschvorgang zu aktivieren, indem Ihr diese Tat als etwas annehmt, was geschehen ist und nicht mehr geändert und doch vergeben werden kann. Und nun vergebt Ihr Euch selbst, was in dem anderen Selbst in einem anderen Leben, in dem Ihr diese Tat getan habt, die Ihr nun vergeben habt, ein Löschen in dem Sinne bewirkt, dass das Leid, das damit einher geht, gelöscht wird und nicht mehr ausstrahlt auf dieses sowie auf andere Leben.

Und Ihr könnt diese Tat in der Tat so aktivieren, dass Ihr diese Tat mit einer anderen Tat verbindet und mit dieser Tat in der Tat ein neues Geschehen verknüpft, mit dem Ihr dann mehr Freude und Sinn am Leben finden werdet. Und dies alles ist ein Vorgang, mit dem Ihr Euch anfreunden und zu dem Ihr Zugang finden sollet, um mit der Tat in der Tat ein Geschehen zu aktivieren, welches nicht anders bewirkt werden kann als wenn Ihr mit der Tat in der Tat ein Löschen von alten Vorgängen bewirkt, was sich dann so auswirken kann, dass Ihr im Heute und Jetzt eine Befreiung erlebt, so wie auch in jenem anderen Leben. Und diese Befreiung muss nicht unbedingt eine Befreiung von Leid und Elend sein, sondern es kann eine psychologische Befreiung von den Auswirkungen des Geschehens in jenem anderen Leben sein.


Ja, ein solches Leid kann sich auswirken auf viele andere Leben, solange es nicht gelöscht wurde, und ein solches aus der Schuld geborene Leid wird nur gelöscht durch diese Tat in der Tat. Und diese Tat in der Tat muss nicht unbedingt eine andere Sache beinhalten als eine Tat in der Tat, sondern diese Tat in der Tat ist eine Sache, mit der Ihr Euch durchaus anfreunden und mit der umzugehen Ihr lernen solltet, um so viele alte Probleme zu lösen und neue zu vermeiden. Und so eine Tat in der Tat in der Tat ist immer noch ein Akt der Liebe dem anderen Selbst in einem anderen Leben gegenüber, das von seinem Leid Erlösung findet.


(jetzt geht es weiter mit Informationen über ein anderes Leben)
Denn Ihr habt Euch nicht fallen lassen sondern habt Euch mit anderen zusammengetan, die Euch halfen in jener Lebenssituation, in jenem anderen Leben, in dem Ihr damals wart. Und Ihr habt jenes Leben so gemeistert wie es kam und habt es so gestaltet wie es Euch zu gestalten möglich war. Und dies war ein schwieriges und hartes Leben für Euch gewesen in jener Zeit, wo Ihr durch viele Schwierigkeiten hindurch gehen musstet, und von denen Ihr auch gelernt habt, was Ihr daraus lernen konntet. Und diese Schwierigkeiten müssen deshalb nicht mehr unbedingt in anderen Leben auftauchen. Und so könnt Ihr von jenen Schwierigkeiten profitieren, die Ihr in jenem anderen Leben gelebt und erlebt habt.


Und jenes Leben war ein Leben in Frucht und Angst und Leid mit vielen Problemen und Schwierigkeiten, die Ihr doch meisterhaft gelöst habt, und diese Lösung war, dass Ihr immer tapfer geblieben seid, mit viel Tapferkeit im Leibe, die Euch aus vielen solchen Situationen wieder herausgeholt hat, und in die Ihr immer wieder hinein geraten seid, und aus denen Ihr doch immer wieder triumphal hervorgegangen seid.


Und dieses andere Leben war in einer Zeit, die ziemlich weit zurück liegt, in einer Zeit, wo Ihr mit andern zusammen einen Weg gesucht habt, um in ein anderes Land zu ziehen, wo Euch mehr Möglichkeiten offengestanden haben. Und Ihr habt diesen Weg nicht gehen können, weil Ihr nicht den Mut hattet, diesen Weg zu gehen, obwohl Ihr alles vorbereitet hattet. Und doch wäre dieser Weg nicht unbedingt besser gewesen als der, den Ihr schließlich in jener Realität gegangen seid. Und auch jene Realität war von anderen Wahrscheinlichkeiten umgeben, in denen Ihr anders gehandelt habt.


Ja, jenes Leben war ein Leben in Trauer, Schwierigkeiten und Leid, doch Ihr habt es mit Eleganz und Verve und mit Schwung gemeistert und habt daraus ein Leben gemacht, das durchaus für Euch erfüllend war, wenn auch in Leid und Missgeschick, die Ihr immer wieder triumphal überwunden habt. Ja, aus solchen Leben geht Kraft hervor, die auch in andere Leben abstrahlt. Ja, dieses Leid von damals ist überwunden und kann und muss nicht unbedingt wieder in anderen Leben auftauchen, denn solche Situationen habt Ihr überwunden, und Ihr habt darüber triumphiert.


Manche Leben sind bewusst schwierig gewählt, weil die Seele sich eine Herausforderung sucht, mit der umzugehen sie lernen möchte. In diesem Leben jetzt habt Ihr aber keine solche Herausforderung bestellt, und es ist auch nicht nötig, sich nochmals solch schwierigen Herausforderungen zu stellen. Herausforderungen können auch sehr schöner Natur sein, und Ihr werdet sehen, wie Euch alles gut gedeihen wird, wenn Ihr dies erst einmal angegangen seid, dieses neue Leben, mit dem Ihr sozusagen schwanger geht, dieses Leben in Freude, Erfüllung und Glück, das Euch bevorsteht, wenn Ihr diesen Sprung tun könnt hinein in die Erfüllung, in die Liebe und Freude am Sein. Manche Menschen schaffen diesen Sprung nicht, doch Ihr seid auf dem besten Weg dazu. Manche Hindernisse sind noch zu überwinden, aber all dies ist bereits im Gange und Ihr habt gute Fortschritte gemacht.



April 2010
Wenn Menschen immerdar lieb, gutmütig, freundlich, gütig und weise sein wollen, stoßen sie an ihre Grenzen, denn das ist Euch Menschen einfach nicht möglich. So immerdar „gut“ kann man einfach nicht sein, und Ihr habt da ja auch das Beispiel in Eurer Bibel als Jesus die Händler im Tempel verjagte, denn irgendwann muss man einmal aus der Haut fahren können.


Sobald jemand mit einem Ansinnen an Dich herantritt, ist es gut, darüber nachzudenken, ob dieses angebracht und vernünftig ist, und wenn nicht, ist es Dein gutes Recht, „nein“ zu sagen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, und ohne jegliche Schuldgefühle. Wenn es jedoch vernünftig ist, dann mag es in Eurem gegenseitigen Interesse sein, die Sache auszuführen und ihr nachzugehen.


Fast alle Menschen geraten gelegentlich in die Situation, dass sie Schuldgefühle hegen. Das liegt teils an Eurer Sozialisation, teils mag auch noch ein Hang dazu aus anderen Leben vorhanden sein. Ja, es ist nicht ganz leicht, seine Schuldgefühle loszuwerden. Wenn es etwas ist, wo Ihr Wiedergutmachung leisten müsst, dann tut dies. Aber im Falle völlig unnötiger Schuldgefühle könnt Ihr das Schuldgefühl nicht einfach umarmen und sagen: „Du guter Schatz! Ich habe Dich lieb, und nun lass los.“ Das funktioniert meist nicht!


Wenn ein solches Schuldgefühl Euch überwältigt und plötzlich auftaucht, selbst viele Jahre nach dem Ereignis und darüber hinaus völlig sinnlos ist, könnt Ihr Euch zunächst einmal sagen, dass das Schuldgefühl ungerechtfertigt ist und dann diesem Teil von Euch sagen, dass Ihr ihn annehmt, so wie er ist. Ihr könnt versuchen, ihm Trost zu spenden. Und oft taucht dieses Schuldgefühl immer wieder auf, einfach weil die Konditionierung so heftig ist. Es ist gut, sich dann bewusst aufzuzählen, was Ihr schon alles Gutes für andere getan und wo Ihr diesen geholfen habt und Euch zu sagen und zu bestätigen dass Ihr ein liebenswerter und guter Mensch seid, der Gutes verdient.



17. Dez. 2010
Nichts ist so schwerfällig wie das Gewissen von Menschen, die so konditioniert wurden, dass sie bei allem und jedem ein schlechtes Gewissen bekommen. Dieses schlechte Gewissen klebt und haftet an ihnen, selbst wenn sie logischerweise erkennen können, dass es gar keinen Grund für ein schlechtes Gewissen gibt, doch springt es immer wieder an, selbst wenn sie versuchen, mit ihm zu reden und es zu besänftigen. Da muss man einfach Geduld haben mit diesem hartnäckigen Kind, das immer aufspringt und mit dem Finger knallt, um bemerkt zu werden, und das, wenn man es anhört, doch nichts Gescheites zu sagen hat, weil es einfach nichts zu sagen gibt, aber es muss sich zu Wort melden, und so könnt Ihr einfach den Mantel der Liebe darüber decken, ohne Euch allzu lange damit aufzuhalten und sagen: „Ja, ja, liebes schlechtes Gewissen, Du hast Dich wieder gemeldet. Es ist in Ordnung. Sei beruhigt.“



Mai 2013


Sie wachte eines Morgens auf, um festzustellen, dass der in ihrer Obhut befindliche Beschuldigte alle Unterlagen geshreddert hatte, weil er meinte, so seinen Zustand der Unschuld wiederherstellen zu können. Ja, das hat sich einer als Geschichte ausgedacht, aber auch Ihr könnt Euren Zustand der Unschuld wiederherstellen, indem Ihr einfach das, was einst war, und womit Ihr Euch immer noch beschuldigt, loslasst und Euch sagt: „Es war eine Erfahrung, die ich gemacht habe. Ich bin an dieser Erfahrung gewachsen, und diese Erfahrung ist nun vorüber und vorbei.“

Ja, selbst, wenn Ihr wirklich Grässliches getan haben solltet, könnt und solltet Ihr Euch vergeben, um in diesem Leben neu anzufangen. Wenn Ihr meint, eine Strafe zu verdienen, werdet Ihr auch eine solche auf Euch anziehen, ob es eine Strafe durch die Gesellschaft oder ein andere Art von Strafe ist, wie dass Ihr beispielsweise einen Unfall erleidet.

(Später) Solche Dinge, wie sich vergeben zu können, sind wichtig, denn manche Menschen leiden ein ganzes Leben lang unter einer vermeintlichen Schuld, und es kann sich in den Augen anderer um eine völlige Bagatelle handeln, wegen derer sie sich schuldig fühlen, und das kann leicht dazu führen, dass sie in die Opferrolle geraten, weil sie eine Art Bestrafung herbeisehen .



April 2014
• Schuldgefühle

Du hast manchmal etwas in Deinem Leben getan, was Du nicht unbedingt wieder tun würdest, wie beispielsweise als Deine Großmutter seinerzeit im Altersheim war und Du sie nahezu nicht besucht hast, aber damals warst Du seelisch und körperlich sehr strapaziert und brauchtest Ruhe, die Du Dir doch nicht gegönnt hast. Manche Dir keine Vorwürfe wegen etwas, was Du seinerzeit nicht getan hast, und sie hat Dich geliebt, und es gibt da nichts, was zu vergeben wäre.

Dibbedibbedab und Du bist ab. Ja solche Erinnerungen aus der Vergangenheit können Euch manchmal total aufwühlen, wie gerade soeben. Alles, was wir Dir jetzt sagen ist voller Liebe für Dich (leider hört dieser Textfluss nun auf).




Mai 2016

„Wenn Du theoretisch einem Anderen eine Niere von Dir verkauft hättest und er wäre bei der Operation gestorben, weil sie nicht zu ihm passte, würdest Du Schuldgefühle haben, da er für Deine Niere bezahlt hätte.“ Das ist ein Beispiel für völlig unnötige Schuldgefühle, denn Du hättest die Operation nicht erzwungen, und der Andere hätte Dich sogar dazu überredet, einen Teil Deines Körpers an ihn zu verkaufen, und wenn überhaupt einer Schuldgefühle äußern sollte, so wären es jene, die zuvor prüften, ob die Niere zu ihm passt.

Damit siehst Du, wie abwegig Schuldgefühle sein können, und obwohl sie so abwegig und unnötig sind, können sie Euch manchmal extrem belasten.



Sept. 2017

• Ein schlechtes Gewissen ist unnütz

Bei Sammelaktionen seid Ihr Euch manchmal nicht unbedingt sicher, ob Eure Spende tatsächlich beim gewünschten Empfänger landet, und doch spendet Ihr, einmal, weil Ihr helfen und andererseits, weil Ihr Euer schlechtes Gewissen erleichtern wollt, weil es Euch besser geht als Anderen.

Doch um Euer schlechte Gewissen zu erleichtern, sage ich Euch, dass der Andere seine Situation selbst erwählt hat, was nicht heißt, dass Ihr nicht helfen sollt, wo dies erforderlich ist, aber wenn Ihr ein schlechtes Gewissen habt, nur weil es Euch gut geht, verbessert Ihr so gewiss nicht die Situation Anderer.





April 2019

• Schuldgefühle

Vieles, was Wir Dir jetzt sagen werden, wirst Du gerne hören. Du warst einst in einem anderen Leben ein Mönch, der nicht unbedingt ein Leben führte, wie man das von einem Mönch erwartet. Er war ein sehr lustiger jovialer Mensch, auch durchaus der körperlichen Liebe zugetan. Er war wohlgenährt und lustig und allseits beliebt, und sein Tod war sehr leicht, schnell und ohne Leid. Wenn Du magst, kannst Du Dich mit ihm in Verbindung setzen und Dich mit ihm austauschen und von einer Energie profitieren, was Dir helfen kann, unnötige Verantwortungs- bzw. Schuldgefühle zu mindern.

Und es ist wirklich nicht angebracht, sich wegen Deiner menschlichen Existenz in der heutigen Zeit schuldig zu führen, weil Du trotz angemessenem Verhalten immer noch zur Umweltverschmutzung beiträgst. Es gibt einige Weltregionen die unter dem veränderten Wettermuster erheblich leiden, doch selbst wenn Du dies wahrnimmst, ist es nicht angebracht, Schuldgefühle für Deine eigene Beitrag beim Verändern der Wettermuster zu hegen.


• Transition im physischen Körper – Annehmen – Schuld und Sühne

(Ich lese im Halbschlaf einen sehr langen englischen Text, in dem ein Gast fragt, wie er die Transition im physischen Körper auf sanfte Weise vornehmen kann. Dann folgt die Antwort, wobei ich nun vom Textlesen zum Empfang des Gedankenpakets überwechsle:)

Die Transition im physischen Körper kannst Du auf sanfte Weise praktizieren indem Du anfängst, alles anzunehmen, was Du tust und denkst oder visualisierst, selbst wenn es Dinge sind, die Du normalerweise nicht gutheißt, und durch dieses Annehmen lässt Du sie los, was wiederum bewirkt, dass Du weniger Dinge tust oder denkst, die nicht Deinen hohen Vorstellung von gut entsprechen.

Selbst wenn jemand etwas getan hat, was Ihr für sehr schlimm haltet, beispielsweise wenn jemand einen Totschlag begangen hat und akzeptiert, dass er das getan hat, mindert das seine Schuldgefühle, so dass er automatisch weniger ein Geschehen auf sich anzieht, wo er erwischt und bestraft wird.

Schuld und Sühne, das sind sowieso sehr schwierige Themen für Euch. Ihr seht es für sehr böse an, wenn jemand einen Anderen totschlägt oder gar ermordet, wobei ein Henker ein Mensch ist, den der Staat fürs Morden bezahlt, und die Tat des Henkers ist bestimmt kein Totschlag, denn er weiß es im Voraus und beabsichtigt auch, einen Anderen sogenannten Verurteilten zu ermorden und für diese Tat sogar vom Staat bezahlt zu werden.

Doch ist es so, dass viele Menschen, auch der Henker selbst und die Richter in seinem Land den vom Henker bei einer Hinrichtung begangene Mord nicht als strafbare Tat sehen, und so kommt es, dass der bezahlte Mord durch den Henker tatsächlich von ihm und seinen Helfershelfern nicht als Straftat gesehen wird, während die gleichen Menschen, die den mordenden Henkerberuf akzeptieren es womöglich verdammen, dass jemand einen schwerkranken geliebten Menschen auf Verlangen Sterbehilfe leistet.