Glaubenssätze

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GLAUBENSSÄTZE
13. Sept. 2009
Ja, manche Menschen haben sehr große Schwierigkeiten, ihre Glaubenssätze zu ändern, wenn sie diese einmal erworben haben, doch dies erreicht Ihr durchaus, dass Ihr langsam und behutsam vorgeht und den alten Glaubenssätzen die Zeit und die Möglichkeit gebt, sich zurückzuziehen, während die neuen Glaubenssätze aktiv werden und hervorgelockt werden. Und dies könnt Ihr so tun, indem ihr einen Glaubenssatz mit neuen Zielen bekräftigt und Euch immer wieder diese Ziele als schöne Zukunftsoption ausmalt und dann den alten Glaubenssatz bittet, sich etwas zurückzuziehen, damit nun auch Platz für den neuen Glaubenssatz ist.


Und so tut Ihr dies immer wieder und wieder, und der alte Glaubenssatz wird bereitwillig Platz machen, wenn Ihr ihn freundlich auffordert und ihm dankt für alle Unterstützung, die er Euch bislang gegeben hat. Und so könnt Ihr den neuen Glaubenssatz immer prominenter machen, und auf einmal ist er da und fest verankert, bevor Ihr dies überhaupt bemerkt habt, und die Resultate dieses neuen Glaubenssatzes fangen an, sich in Eurer Umwelt, in Eurer Umgebung und in Euren Situationen und Umständen zu zeigen, und ein Ereignis nach dem anderen ist von diesem neuen Glaubenssatz gefärbt und beeinflusst.


Manche Leute werden ihre Glaubenssätze nie wirklich los, das heißt, loswerden sollt Ihr sie nicht, sondern sie vielmehr bitten, in den Hintergrund zu treten. Und die neuen Glaubenssätze können dann eher bekräftigt werden. Und die Leute die an ihrem alten Glaubenssatz in prominenter Position beharren, sind fast Gefangene dieser Glaubenssätze, die sie einst erworben haben, um ihr Leben leichter zu gestaltenm und nun sind diese ein großes Hindernis auf dem Weg, Erfüllung zu erlangen. Und Ihr müsst diese alten Glaubenssätze annehmen, ansprechen und akzeptieren und sie dann bitten, den neuen Glaubenssätzen ein bisschen mehr Platz einzuräumen, bis dass diese neuen Glaubenssätze immer mehr Platz in Euch einnehmen und sich hier richtig schön breit gemacht haben, und diese neuen Glaubenssätze bringen neue Abenteuer und Freude in Euer Leben.


Wenn Ihr Euch aber die Ergebnisse der Glaubenssätze anseht, die in Eurem Leben aufgezeigt werden, könnt Ihr sehen, wie Glaubenssätze am Arbeiten sind, und wenn Ihr diese Glaubenssätze dann etwas umordnet und ihnen neue Prioritäten einräumt und einen neuen Glaubenssatz nach vorne bringt, mit dem Ihr schöne und erfreuliche Ding in Euer Leben bringen könnt, wird diese Glaubenssatzgeschichte viel einfacher für Euch, wenn Ihr einmal genau merkt, wie sie arbeiten und welche Erfolge es zeitigt, wenn Ich Euch mit konstruktiven Glaubenssätzen befasst. Damit möchten wir nicht sagen, dass manche Glaubenssätze nicht konstruktiv wären, denn sie konstruieren und bauen wirklich, doch die Resultate mögen nicht immer ganz nach Euren Wünsche sein.


Wenn Ihr Freude in Euer Dasein bringt durch Aktivierung neuer Glaubenssätzen, die Ihr bislang nicht gehegt habt, könnt Ihr die Welt mit neuen Augen sehen, eine neue Welt, die eine neue Farbe bekommt und sich vor Euch auszubreiten und zu zeigen beginnt.


Wenn Ihr einmal das Prinzip erkennen wollt, wie dieser Glaubenssatz am Arbeiten ist, könnt Ihr sehen, dass ein Mensch, der glaubt, dass ein Bein verkürzt ist, weil er Kinderlähmung hatte und dies weiter glaubt, immer weiter mit diesem kürzeren Beim herumläuft, während ein anderer, der sich mit dieser Situation abgefunden hatte und nun zu glauben beginnt, dass eine Verlängerung des Beins möglich sein wird, tatsächlich eine Verlängerung bewirken kann, auch wenn das Bein anscheinend ausgewachsen war und nun doch wieder zu wachsen beginnt.


Und auch dies ist ein Glaubenssatz, mit dem Ihr aktiv arbeiten könnt. Wenn eine solche Verlängerung oder Verkürzung eines Beines möglich sein soll, wie wenn ein Bein zu lang ist und zu etwas führen würde, was Ihr nicht haben wollt oder zu kurz ist und zu etwas führt, was Ihr nicht haben wollt, könnt Ihr Zugang zu den körpereigenen Zellen finden und mit diesen sprechen und die Glaubenssätze entsprechend verändern.


Und auch wenn dies ein erstes Mal in diesem Leben wäre, dass Ihr so etwas tut und dies auch bislang noch kein anderer Mensch zu tun versucht hat, so ist es durchaus möglich, eine unvorstellbare Verbesserung dieses Zustands zu erreichen, und wenn dann ein solcher Zustand verbessert worden ist, könnt Ihr einen neuen Zustand bewirken, der immer mehr in diese Veränderung des Beines hinein reicht. Und wenn das Bein dann einen ganz normalen Zustand erreicht hat, müsst Ihr nicht länger befürchten, einer weiteren Verlängerung oder Verkürzung des Beines ausgesetzt zu sein, denn dieser Prozess wird dann ganz natürlich stoppen, und Ihr könnt Euer Bein genauso benutzten, wie dies ein jeder anderer tun würde.


Solche Glaubenssätze sind immer in der Länge, Breite und Höhe zu sehen, so wie wenn Ihr einen Menschen vermessen und dessen Umfang und Länge ermitteln würdet. Denn ein Glaubenssatz ist ein Geschehen, mit dem Ihr solche Dinge bewirkt, wie dass Ihr ein Geschehen in Euch aktiviert, das Ihr haben oder auch nicht haben wollt, und wenn Ihr diese Aktivierung einmal begonnen habt, müsst Ihr damit fortfahren, so lang bis Ihr einen anderen Glaubenssatz aktiviert, der die Aktivierung verändern und bewirken kann, dass sie aufhört. (ein gewisser Widerspruch zum vorherigen Paragraphen, wonach das Bein automatisch zu wachsen aufhört, wenn es die richtige Länge erreicht hat.) Und wenn ein solcher neuer Glaubenssatz in Eurem Leben bewirkt worden ist, so dass Ihr neue Dinge in Euer Leben ziehen könnt, ist dies ein wundervolles und beglückendes Erlebnis für Euch, und Ihr könnt Euch dann immer wieder strahlend auf die Schulter klopfen und sagen: „Gut gemacht, das hast Du wirklich gut gemacht.“


Und solche Dinge geschehen wirklich, auch wenn Ihr diese kaum für möglich halten könnt, wie beispielsweise die Verlängerung oder Verkürzung eines Beines.



Januar 2011
Ja, Ihr werdet immer wieder Glaubenssätze haben, die etwas Angst bekunden, aber deswegen zieht Ihr noch nicht großes Unheil auf Euch an. Doch manchmal landet Ihr sozusagen so ein Treffer, und dann ist das Geschrei sehr groß. Aber Ihr müsst zugeben, ohne ab und zu eine kleine Herausforderung zu haben, wäre das Leben ziemlich langweilig. Eine vergnügliche Herausforderung wäre es natürlich, auf Schatzsuche zu gehen, im Draußen wie auch in Eurem Inneren, um bislang unentdeckte Schätze aufzudecken und Euch dieser zu erfreuen.

5. März 2011
Wenn Ihr Euch einmal sozusagen beim gegenseitigen Lausen nicht helfen könnt wie bei der Angst in der Angst, gibt es doch viele Dinge, wo Ihr Euch gegenseitig helfen könnt, nämlich die Spur von dem zu finden, was einen Glaubenssatz bewirkt hat und diesem Glaubenssatz dann nachzugehen und ihn zu verändern, wenn Ihr eine Änderung wünscht.
Und wenn die Änderung auch nicht unbedingt sofort geschehen mag, so ist es sinnvoll, gleich damit zu beginnen, die Änderung zu bewirken, indem Ihr den Dingen, die da im Gange sind, sanft eine neue Richtung und wieder eine neue Richtung gebt, und zwar indem Ihr den Glaubenssatz behutsam anstoßt und immer wieder zu ihm sagt:

„Lieber Glaubenssatz, Du bist gut und schön, aber wir werden Dich jetzt ein bisschen in Pension schicken und Dich bitten, Dich zurückzuziehen, um für uns einen anderen Glaubenssatz zu aktivieren und somit andere Dinge auf uns anzuziehen. Tritt ein bisschen zurück und mache ein bisschen Platz für den neuen Glaubenssatz, mit dem wir vergnügt spielen werden. Wir ehren und achten Dich, aber jetzt mache ein bisschen Platz für den neuen Glaubenssatz“, und er wird gewiss bereitwillig darauf eingehen, denn ein Glaubenssatz ist keine bösartiges Ding, das Euren Nachteil im Sinne hätte sondern er ist eine Überzeugung, die Ihr irgendwann einmal erworben habt, und die Ihr durchaus durch eine andere ersetzen könnt.

Und da gibt es noch eine Sache, mit der Ihr Euch auch beschäftigen könnt, und zwar mit dem Glaubenssatz im Glaubenssatz im Glaubenssatz, also einem Glaubenssatz, der möglicherweise hinter Eurem Glaubenssatz steht und einem anderen, der noch hinter diesem steht usw. Dieser ursprüngliche Glaubenssatz ist nicht ganz so leicht aufzufinden. Ja, er kann Euch sogar schon durch mehrere Inkarnationen begleitet haben. Diesen Glaubenssatz aufzuspüren und ihn dann in Pension zu schicken, das ist wieder eine ganz andere Sache, denn dann müsste Ihr Euch mit verschiedene Aspekten von Euch oder mit Fokussen aus anderen Leben befassen, um zu entdecken, wie dieser Glaubenssatz entstanden ist und möglicherweise auch eine Heilung dieses anderen Fokus bewirken.

Es ist nicht so, dass das eine unlösbare Aufgabe wäre, aber dies ist zweifellos schwieriger anzugehen. Wenn wir Dir das sagen, dann nicht um Euch zu entmutigen, sondern um Euch zu sagen, dass das eine Aufgabe ist, die nicht ganz so leicht zu erledigen ist, wie wenn man einen Krümel auf dem Boden entdeckt, ihn aufhebt und in den Mülleimer wirft, sondern dies erfordert schon, dass Ihr Euch intensiver mit der Sache befasst und ziemlich in die Tiefen Eures Seins geht, dem auf der Spur bleibt und die Heilung oder Aussöhnung eines anderen Fokus erreicht, was eine wundervolle Wirkung auf Euch selbst und die Gesamtpersönlichkeit haben wird.


August 2011

Du hast nach uns gerufen, und da sind wir, mit Gedankenpaketen für Dich. In letzter Zeit hast Du vieles über Glaubenssätze gelesen, was sich auch auf den Fluss der Gedankenpakete auswirkt, denn Themen, mit denen Du Dich beschäftigst und die Dich interessieren, ziehen entsprechende Informationen an.

Wir möchten Dir deshalb etwas zu den Glaubenssatzsystemen sagen. Es ist nicht so, dass Du ständig denken musst: „Aha, das ist ein Glaubenssatzsystem, und dieses Glaubenssatzsystem nehme ich jetzt an!“ sondern es geht darum, wenn Ihr erkennt, dass Ihr Schwierigkeiten mit einem Glaubenssatzsystem habt und beispielsweise ein Werturteil über andere fällt, dass es da einen Punkt gibt, mit dem Ihr arbeiten könnt, indem Ihr Euch sagt: „Das ist das Glaubenssatzsystem der Duplizität, und ich akzeptiere es!“

Ja, Glaubenssatzsysteme sind etwas, was Euch ziemlich beschäftigt. Ihr begreift noch nicht ganz, wie diese angenommen werden können und dann weiter für Euch existieren, ohne Macht über Euch ausüben zu können, und wie es ist, das Glaubenssatzsystem des anderen zu erkennen, dieses zu akzeptieren und doch eine eigene Meinung beibehalten zu können, ohne ein Werturteil zu fällen. (jetzt hört dieser Strom auf)

(spätere Texte zu Glaubenssätzen) Ja, es ist wichtig, dass Ihr Euch darüber im Klaren seid, was Ihr alles zu sichten wünscht, und welche Glaubenssätze Ihr in Angriff nehmen wollt, wenn Ihr dies so bezeichnen wollt, und diese Glaubenssätze sind es, die Euch bislang beim Erfüllen Eurer Wünsche hinderlich waren und die Euch manchmal mit Geschehnissen beschenken, die Ihr Euch wirklich nicht gewünscht habt, und wo Ihr denkt, dass dies doch irgendwie ein Versehen sein muss. Wir denken nicht, dass ein versehentlicher Glückszufall Euch stören würde, aber ein versehentliches Unglück würde Euch schon erheblich stören, und so sucht und grübelt Ihr, wie Ihr das auf Euch angezogen zu haben scheint.

…ohne Eure Glaubenssätze zu identifizieren und sie dann nach und nach mit allen ihren Aspekten anzunehmen, ja, das ist ein schwieriges Unterfangen, und Du fragst Dich auch, wie es dann weitergeht. Du identifizierst beispielsweise, dass Du den Glaubenssatz der Verantwortlichkeit hast und identifizierst auch bestimmte Aspekte davon und sagst Dir: „Ich nehme sie an“ wobei Du Dich fragst, ob Du sie wirklich annimmst (jetzt stoppt der Fluss, und nach einer Weile geht es weiter)

... und nach noch einem Jahr, wenn Ihr dieses Glaubenssatzsystem der Verantwortlichkeit vielleicht noch weiter erforschen wollt, taucht auf, dass Ihr Euch dafür verantwortlich fühlt, wie es Euch ergeht und dafür, wie Ihr Eure Realität erschafft, und das Ihr dieser Verantwortlichkeit nicht ganz gerecht werdet, zumindest nicht nach Euren Wünschen, und das ist dann wieder der Glaubensatz der Duplizität von gut und böse, richtig und falsch. Ja und wie gelingt es nun, alle diese Glaubenssätze zu verarbeiten? (Jetzt breche ich ab, weil es kein richtiger Storm mehr ist, sondern irgendwie scheinen meine bewussten Gedanken/mein Ego um Lösungen zu ringen)


3. Glaubenssätze/Werterfüllung, Annehmen des Selbst

Oh, Ihr Menschen blast Trübsal, wenn Ihr nicht schnell genug vorankommt. Ihr blast Trübsal, wenn Ihr zu schnell vorankommt. Ihr blast Trübsal, wenn Ihr etwas nicht versteht, statt Euch einfach zu freuen, dass alles so abläuft, dass Ihr Eure Werterfüllung erlangt. Ja, Werterfüllung kann auf sehr unterschiedliche Art und Weise erreicht werden. Manche erreichen sie durch erfreuliche Erlebnisse oder durch Anhäufen materieller Werte oder durch einen von Gesundheit strotzenden Körper, durch eine beglückende Partner- und Elternschaft, andere durch Gebrechen, schwere Krankheit, Schmerz oder ähnliche Dinge, die Ihr als unerfreulich erachtet. Ja, selbstverständlich ist es für Euch vergnüglicher, schöne Dinge auf Euch anzuziehen. Wir möchten Euch helfen, hierbei erfolgreich zu sein.

Ja, die Arbeit mit den Glaubenssätze, das ist ein wichtiger Punkt, aber zunächst einmal geht es darum, Euch selbst ganz und gar anzunehmen, so wie Ihr seid, und das ist ein sehr schwieriger Stolperstein für sehr viele von Euch, denn Ihr seht es oft so, dass Ihr nicht gut genug, nicht schön genug, nicht fit genug, nicht erfolgreich genug, nicht liebenswert genug usw. seid.



4. 9. 2011

Die Glaubenssatzsysteme sind nicht immer von gleicher Bedeutung für Euch, weil Ihr es einrichten könnt, ob Ihr von diesen stark beeinflusst werdet oder auch nicht. Und wir haben schon einmal gesagt, dass Ihr die Glaubenssätze mit etwas Verve in etwas anderes verwandeln könnt, in etwas, was Euch nicht schädigt oder beeinflusst, wenn Ihr einen Glaubenssatz habt, der ansonsten schädlich wäre, wie wenn Ihr beispielsweise die Duplizität soweit treibt, dass Ihr ständig andere kritisiert und meint etwas besser wissen zu wollen.

In diesem Falle kann ein Glaubenssatz gewählt werden, wo Ihr zwar immer noch etwas besserwisserischer als andere, den anderen gegenüber aber freundlich gesinnt seid, und in diesem Sinne nehmt Ihr den Glaubenssatz des Mitgefühls auf, und zwar einen Aspekt des Mitgefühls, der sich unbedingt um andere kümmern möchte, ganz gleich ob die anderen diese Hilfe suchen oder auch nicht.

9. 9. 2011

Der Glaubenssatz, den Du oder ein anderer hegt, ist etwas, wovon Ihr fest überzeugt seid und glaubt, dass es in Wahrheit so wäre, wie Ihr dies glaubt, aber das ist nicht die Wahrheit sondern bloß etwas, was Ihr dafür haltet, und nach dieser vermeintlichen Wahrheit richtet Ihr Euer Leben aus, und Eure Massen-Glaubenssätze geben die Richtung vor, wie Ihr in religiöser und ethischer Hinsicht denkt, ob Ihr etwas für gut oder schlecht, für passend oder unpassend oder auch für möglich oder unmöglich haltet. Manche Glaubenssatzsysteme sind Euch durchaus nützlich… (jetzt hört der Strom auf)

Ja, Ihr habt mit Glaubenssatzsystemen experimentiert, auch mit dem der Dualität, der ein grundlegendes Element in Eurer Realität darstellt, und Ihr habt die Dualität soweit getrieben, dass Ihr ständig zwischen Recht und Unrecht, Gut und Böse, Schwarz und Weiß unterscheidet und alles in diese Kategorien einteilt. (auch dieser Strom hört nun auf)

15. 9. 2011
Nach unseren Begriffen gibt es Gut und Böse nicht, auch wenn Ihr dies so seht, und nach Euren Begriffen gibt es das auch nicht, denn das sind bloß Glaubenssätze, die Ihr hegt, und diese bewirken, dass Ihr etwas mit der Meßlatte „gut“ oder „böse“ messt. Ja, diese Messlatte hatte für die Menschheit einen gewissen Nutzten, so wie Euch auch die Zehn Gebote Richtlinien gaben für das, was für Euch akzeptabel und für das, was nicht akzeptabel ist. Sie haben versucht, das was die Essenz ist, nämlich dass sie niemals schädigend ist, in Form von Geboten festzuhalten. Durch diese Konzentration auf „gut“ und „böse“, auf „schwarz“ und „weiß“, auf „Recht“ und „Unrecht“ verewigt Ihr jedoch nur genau das Geschehen, das Ihr nicht haben wollt.

Sept. 2011
Hier verzweifelte einer an seinen Glaubenssätzen, und dort brach einer zusammen, als ihn jemand fragte, welche Glaubenssätze er noch nicht bearbeitet hat usw., und so überfordert Ihr Euch im Versuch, Glaubenssätze zu erwischen und zu verändern, statt sie zu erkennen, zu identifizieren und anzunehmen, und immer wenn Ihr erkennt, dass Ihr einen hinderlichen Glaubenssatz habt, tadelt Euch nicht dafür sondern nehmt einfach Euch selbst mitsamt dieses Glaubenssatzes an, denn je mehr Ihr Euch verzweifelt gegen Glaubenssätze wehrt und gegen diese ankämpft oder sie erjagt, desto mehr ermüdet Ihr Euch und kämpft Euch ab, statt einfach zu sagen: „Ja, ich habe diesen Glaubenssatz, und ich nehme ihn an, um seine Macht so zu mindern“.

Oktober 2011

Ja, Eure Bereitschaft, Glaubenssatzsysteme zu durchschauen, die das Werten und Urteilen über Euch selbst oder Andere betreffen, also die Dualität, das ist für Euch nicht so einfach, weil Ihr immer wieder darauf zurückfallt, andere oder Euch selbst zu werten, und wenn Ihr dann bei diesem Vorgang seid und erkennt, was Ihr tut, dann wertet Ihr auch gleich noch Euer eigens Verhalten und schmäht Euch selbst, weil Ihr Euch schon wieder auf diese Weise verhalten habt. Ja, Glaubenssätze sind das, was Euch immer noch beschäftigt, aber Ihr habt inzwischen beim Verstehen des Systems der Glaubenssätze Fortschritte gemacht.

(In einem Traum kommen verschiedene Personen nacheinander in große Gefahr oder konnten im letzten Augenblick die Gefahr abwenden, und dann sehe ich einen Mann, der an beiden Händen gefesselt im Türrahmen hängt, gefolgt von diesem Gedankenpaket:) Ja, das war eine Folge von Beispielen, wie Menschen durch ihre Glaubenssätze in Gefahr kommen und sich selbst Schwierigkeiten bereiten können, wenn sie zulassen, dass ihre Glaubenssätze sie beeinflussen und Macht über sie ausüben.

Um Eure Realität nach Euren Wünschen zu gestalten ist es wichtig, dass Ihr Euch Eurer Glaubenssätze bewusst werdet und sie genau erkennt und annehmt, um so deren Macht auf Euch zu mindern.

Die Fähigkeiten eines jeden Individuums sind unendlich viel größer als Ihr denkt, dass sie dies wären, und deshalb erschafft Ihr eine Unterscheidungsblockade in Eurem Wissen, um Euch dazu zu bringen, eine Untersuchung zu beginnen, um Euer Wissen, Euer Verständnis und Eure Weisheit aus dem Inneren zu schöpfen. Und Ihr sucht, und sucht, und sucht und findet diese Weisheit nicht, die doch in Euch vorhanden ist. Doch auf einmal habt Ihr diesen Weg gefunden, und er tut sich Euch auf, und diese Weisheit fließt Euch ganz wie von selbst zu.

Und dies ist der einfachste Weg, nämlich nicht unbedingt verzweifelt oder geradezu verbittert zu suchen sondern zuzulassen, dass Euch die Weisheit aus Eurem Inneren zuströmt und diesen Fluss nicht zu blockieren sondern ihn einfach zuzulassen, was in Geduld und Zuversicht geschieht.

Wir, wir, wir, wir sind hier, wir die Echsenwesen hier in Dir, wir die Gedankenpakete hier in Dir. Wir möchten Dir etwas sagen, was Dich auch interessieren kann. Wir sind noch einmal Deinen Gedanken über das Annehmen gefolgt und haben festgestellt, dass Du Annehmen manchmal mit etwas verwechselst und denkst, dass es ein Annehmen wäre, wenn Du eigentlich gar nicht annehmen kannst, was Du annehmen möchtest, denn Du nimmst nur an, dass Annehmen nicht möglich ist, und deshalb nimmst Du an, dass Du das Annehmen für unmöglich hältst. (nicht sehr klar)

Und das ist zwar ein Paradoxon, aber so ungefähr geht es, denn wenn Du erkennst, dass Du etwas nicht annehmen kannst, dann musst Du einfach Dein Nichtannehmenkönnen annehmen, und schon hast Du das Annehmen geschafft. Es ist nicht so, dass Du Dich zwingen musst, etwas anzunehmen, was Du nicht annehmen kannst, sondern Du musst Dein Nichtannehmenkönnen annehmen, und das ist sehr viel einfacher, denn Du akzeptierst dann einfach, dass Du nicht annehmen kannst.

Wir, wir, wir, wir sind hier, wir die Echsenwesen hier in Dir, und nachdem wir Dir das gesagt haben, möchten wir Dir noch etwas sagen. Wir haben erkannt, dass Du manchmal in eine Art Verzweiflung verfällst, weil Du Dir einen kleinen Fehler nicht verzeihen kannst. Ja, auch hier geht es um das Annehmen, nämlich anzunehmen, dass Du diesen Zustand der Verzweiflung wegen eines kleinen Fehlers hast, Dich nicht dagegen zu wehren und auch nicht krampfhaft zu versuchen, Dich mit diesem Aspekt zu versöhnen, sondern einfach anzunehmen, dass Du wegen eines kleine Fehlers Verzweiflung empfindest. Nicht wahr, dieses Vorgehen ist doch auch viel einfacher.

Ihr bestärkt Euch in Euren Fähigkeiten, wenn Ihr Euch annehmt. Das Annehmen ist Eure Methode, um zu wachsen und voranzukommen und Euch Erfüllung zu gewähren, und Ihr werdet immer mehr wachsen und gedeihen, wenn es Euch gelingt, auch die Seiten von Euch anzunehmen, auf die Ihr weniger stolz seid und die Ihr als weniger erfreulich anseht.


März 2012

Ja, das ist ein schöner Gedanke, seine Realität mittels der Glaubenssätze zu konstruieren und zu lenken, und natürlich tut Ihr das. Aber weniger schön ist es, wenn man nicht begreift, wie man das tut, und wir möchten Euch helfen, diesen Vorgang für Euch leichter zu machen.

Wenn Ihr einen Glaubenssatz einmal erkannt habt -und es ist natürlich wichtig, zu ermitteln, welcher Glaubenssatz einem Geschehen zugrunde liegt - wenn Ihr diesen Glaubenssatz ermittelt habt, dann nehmt ihn an und versucht immer wieder, ihn anzunehmen, lobt Euch dafür, dass Ihr diesen Glaubenssatz hattet, und durch dieses Lob lässt seine Wirkung nach, so dass Ihr dann einem anderen Glaubenssatz die Position einräumen kann, die der vorherige Glaubenssatz innehatte, der nun in Pension geht, der zwar weiterhin vorhanden ist, nun aber keine Macht mehr über Euch ausübt.

Mit dem einmaligen Annehmen eines Aspektes eines Glaubenssatzes ist es nicht getan. Es tauchen immer wieder neue Aspekte eines Glaubenssatzes auf, aber es kann Euch große Erleichterung, ja sogar Vergnügen bereiten, einen Glaubenssatz anzunehmen und Euch nicht dafür zu kritisieren, dass Ihr diesen Glaubenssatz habt, sondern einfach anzunehmen, dass Ihr ihn habt.


Okt. 2012


Ich will Dich nicht drängen oder nötigen, aber hast Du Dir schon das angesehen, was Du einst über Glaubenssätze gehört hast, nämlich dass diese nicht immer aus Deinem Inneren heraus kommen sondern auch durch die Massenglaubenssätze entstehen, die all überall in Eurer Dimension im Gange sind. Wenn Du einst auf die andere Seite gegangen sein wirst, wirst Du besser verstehen, wie Du ein solches Glaubenssatzsystem erkennen und es durch ein Annehmen außer Kraft setzen kannst.



Dez. 2012

Glaubenssätze – Wenn sich jemand immer wieder in die Nesseln setzt - Annahme des Selbst

Einen Glaubenssatz ansehen, da reicht kein kurzer Blick darauf, sondern es geht darum, ihn in allen seinen Aspekten und Erscheinungsformen zu erkennen. Einen einmal von Euch gehegten Glaubenssatz werdet Ihr Euch oft wieder präsentieren, um ihn immer wieder erneut zu erkennen und anzunehmen und auf diese Weise seinen Einfluss auf Euch zu mindern.

Manche Glaubenssätze sind schwerer zu erkennen, wie wenn sich jemand beispielsweise immer wieder in die Nesseln setzt und sich fragt, wie es passiert, dass andere ihn missverstehen oder nicht mögen. Tatsächlich hat jeder von Euch andere sprachliche Fertigkeiten, aber daran liegt es nicht, wenn Ihr Euch immer wieder in die Nesseln setzt, sondern es liegt eher an einem geringen Einfühlungsvermögen in Andere und vielleicht auch daran, dass Ihr meint, wenn Euch ein Gedanke in den Kopf schließt, diesen Gedanken sofort aussprechen zu müssen statt einen Augenblick lang innezuhalten und zu erwägen, ob dieses Aussprechen für Euch zielführend ist.

Es kann auch sein, dass Ihr Euch selbst so wenig wertschätzt, dass Ihr fast zwanghaft immer das sagt, was Anderen auf den Wecker geht, sie nervt oder verletzt, und Eure geringe Wertschätzung für Euch selbst macht dann, dass das, was sie Euch antworten, Euch noch mehr herabzieht, und Ihr steht dann da wie ein begossener Pudel und wisst nicht, warum Euch keiner mag. Wenn Ihr Euch selbst wertschätzt, achtet und ehrt, dann wertschätzt, achtet und ehrt Ihr auch andere, was Eure gegenseitige Kommunikation erheblich erleichtert.



Jan. 2013

So, wie Indianer es einst fertigbrachten, sogar eine blaue Maissorte zu züchten, so bringt auch Ihr es fertig, mit Euren Glaubenssätzen zu arbeiten und immer mehr Glaubenssätze zu erkennen und anzunehmen und so deren Einfluss auf Euch zu mindern.

Dieses Annehmen must nicht in einem inbrünstigen, fast reumütigen Annehmen des Glaubenssatzes bestehen, sondern es reicht aus, dass Ihr den Glaubenssatz erkennt und annehmt, dass Ihr diesen Glaubenssatz hegt. Schon dies mindert seinen Einfluss auf Euch. Er wird sich Euch immer wieder präsentieren, und Ihr werdet ihn erkennen und wieder annehmen und so den Einfluss seiner diversen Aspekte mehr und mehr mindern, bis Ihr dann soweit seid, andere Aspekte desselben Glaubenssatzes, die Euch dienlicher sind, für Euch zu übernehmen.



Januar 2013
Traumsymbolik für das Netzwerk der Glaubenssätze

(In einer kurzen Traumszene sehe ich Männer, Frauen und Kinder, die hochgeschlossene, cremeweiße, auch das Haar verhüllende Umhänge tragen, und diese Umhänge weisen ein schräg verlaufendes Gitternetzmuster auf.) Die Gitternetze auf den Gewändern weisen Dich darauf hin, dass Ihr Euch manchmal im Gitternetz oder Netzwerk Eurer Glaubenssätze verfangen könnt. Sobald Ihr einen Glaubenssatz erkennt, habt Ihr bereits den ersten Schritt getan, und könnt zu dessen Annehmen schreiten.

Nehmt einfach an, dass Ihr diesen Glaubenssatz habt, ohne dabei irgendwelche bewegenden Gefühle zu wahren, nehmt dies einfach an, und das wird bereits die Stärke und den Einfluss des Glaubenssatzes auf Euch ein bisschen mindern, und es werden sich Euch immer wieder Gelegenheiten bieten, den Glaubenssatz und dessen verschiedene Aspekte erneut zu erkennen und sie anzunehmen. Ja, das ist eine gute Idee, und dieses Gitternetzwerk der Glaubenssätze, das war auch ein lustiges, vielleicht für Dich unerwartetes Symbol.

Ja, Du dachtest, dass Du Humanoide aus einer anderen Dimension oder Realität gesehen hättest, und diese Annahme war naheliegend. Es ist lustig, welche Symbole Ihr Euch manchmal präsentiert.


15. auf 16. Febr. 2013

Ja, Eure Glaubenssätze wirken sich sehr auf Euer Leben aus und beeinflussen alles in Eurem Leben. Wenn jemand den Glaubenssatz hegt, dass er ein guter, liebenswerter Mensch ist, dem wundervolle Dinge zustehen, so werden auch alle seine Begegnungen mit anderen in dieser Richtung verlaufen und seinen Glaubenssatz bestätigen. Wenn jemand glaubt, dass er Unheil anzieht und dass er es nicht wert wäre, dass ihm Gutes geschieht, der wird mit solchen Glaubenssätzen genau ein solches Geschehen auf sich anziehen.




Febr. 2013

Glaubensannahmen sind Annahmen, die Ihr für wahr haltet. Die von Euch fokussierten Glaubensannahmen gestalten Euer Leben. Wenn Ihr beispielsweise glaubt, dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden und selbst reich seid, wird diese Glaubensannahme dazu beitragen, dass Ihr immer reicher werdet. Wenn Ihr jedoch arm seid und dies glaubt, wird es dazu beitragen, dass Ihr in Armut verweilt.

Glaubenssätze können wundervoll zu Eurem Nutzen arbeiten und Euch helfen, Euer Begehren zu materialisieren, und sie können natürlich auch das Materialisieren Eurer Wünsche boykottieren.

„Ich bin wundervoll, wertvoll und gut, diese Glaubensannahme werde ich jetzt immer mehr fokussieren“, das ist beispielweise eine sehr konstruktive Suggestion, die Euch wunderbar helfen kann, Euch selbst mehr wertzuschätzen und Euch selbst mehr anzunehmen. Wenn Ihr glaubt, sehr vieles im Leben falsch zu machen, wenn Ihr Euch für hässlich, ungeliebt, für dumm oder was auch immer haltet und versucht, Euch das Gegenteil davon zu suggerieren, funktioniert das nicht. Wenn Ihr Euch jedoch suggeriert, dass Ihr die Glaubensannahme, dass Ihr „wundervoll, wertvoll und herrlich seid, immer mehr fokussieren werdet“, ist das ein guter Ansatz, um Euer Leben konstruktiv zu verändern.



April 2013

• Glaubenssätze annehmen

Wenn Du wieder einmal in einer Glaubenssatzkrise steckst und nicht weiter weißt, raten wir Dir, den Glaubenssatz, den Du nicht ändern kannst, voll und ganz anzunehmen, d.h. Du nimmst einfach voll und ganz an, dass Du diesen Glaubenssatz hegst, ohne Dich dafür zu kritisieren. Du nimmst einfach an, dass Du diesen Glaubenssatz hast, und schon dieses Annehmen alleine bewirkt, dass sein Einfluss gemindert wird. Es werden sich Dir immer wieder Chancen bieten, diesen Glaubenssatz zu erkennen und ihn anzunehmen, und jedes Annehmen wird seinen Einfluss weiter mindern.

Dibbedibbedab und Du bist ab, ja solche Dinge, wie Glaubenssätze zu verändern, das ist für Euch eine schwierige Sache, weil Ihr noch nicht viel Erfahrung damit habt, doch wenn Ihr einmal damit anfangt, werdet Ihr erkennen, dass es wirklich viel weniger schwierig ist als Ihr denkt.

Ja, die Arbeit mit Glaubenssätzen ist etwas, was Euch noch immer schwer fällt, doch das ist im Grunde genommen weniger schwierig als denkt. Das Annehmen eines Glaubenssatzes ist eigentlich eine kinderleichte Sache, weil Ihr nur annehmen müsst, dass Ihr diesen Glaubenssatz hegt, und schon dieses einfache Annehmen alleine mindert dessen Einfluss auf Euch.

Viele Menschen, die einen Glaubenssatz ändern wollen, gehen das falsch an. Sobald sie den Glaubenssatz erkannt haben, versuchen sie, ihn niederzumetzeln und auszumerzen, doch dabei konzentrieren sie sich immer mehr auf den Glaubenssatz. Eine solche Methode funktioniert nicht. Wie gesagt reicht es, wenn Ihr erkennt, dass Ihr einen Glaubenssatz habt und dann annehmt, dass Ihr diesen Glaubenssatz hegt. Mehr müsst Ihr nicht tun, um seine Macht auf Euch zu mindern.



Mai 2013

• Das Wirken von Glaubenssätzen

Alle, die in Deiner Nähe sind, sind Dir wohlgesinnt, und die, die nicht in Deiner Nähe sind, sind es auch. Wir haben so viele Informationen für Dich, und jetzt, wo der Fluss wieder einsetzt, werden wir Dir einiges vermitteln können.

In den Breiten, die Ihr als Süden anseht, gibt es etwas, was Du nicht kennst, und zwar ist es ein kleines Tier mit großen Ohren, das in der Wüste lebt, und es kann sich so gut verstecken, dass man es meist nicht bemerkt. Und wenn man eines dieser Tierchen sieht, wird das entsprechend dem jeweiligen Aberglauben des Stammes als Vorzeichen für ein großes Glück oder auch für ein großes Unglück gehalten, und da die Leute so fest daran glauben, materialisiert sich dies dann auch meist sehr bald für sie, da sie so fest an die Bedeutung dieses Vorzeichens glauben.



• Glaubenssätze

Du hast einen Glaubenssatz, den Du zu unterdrücken versuchst, weil Du Dich selbst nicht an ihn erinnern möchtest, und zwar, dass Du das nicht wählen kannst, was Du tatsächlich tun möchtest, wie beispielsweise dass Du einst einen wirklich einfachen und sogar vergnüglichen Übergang auf die andere Seite wählen kannst. Andererseits gibt es da den von Seth inspirierten Glaubenssatz, dass Du Deine Realität selbst erschafft. Und diese beiden Ideen sind etwas in Konflikt in Dir.

Manchmal wählst Du den einen und dann den anderen Glaubenssatz. Und wenn Du solche widersprüchliche Glaubenssätze äußerst, gibt es einen Konflikt in Dir, mit dem Du dann ringst. Ein solcher Konflikt wäre, wenn Du beispielsweise an einer Straße stehst und nicht weißt, ob Du die Straße überqueren sollst. Dann hältst Du inne, um zu sehen, ob ein Auto kommt und läufst anschließend los. Und ein anderer Glaubenssatz besagt: „Ich kann die Straße immer überqueren, ganz egal, ob ein Auto kommt oder nicht. Ich werde sie sicher überqueren, wenn ich den entsprechenden Glaubenssatz aktiviere.“

Ja, das ist ein Glaubenssatz, der tatsächlich funktionieren könnte, aber da Ihr alle glaubt, dass so etwas nicht möglich ist, solltest Du diese Idee lieber nicht ausprobieren, denn der gemeinsame Glaubenssatz wird wahrscheinlich den Vorrang haben, so dass Dein Glaubenssatz, die Straße unmittelbar vor einem herannahenden Auto überqueren zu können, Dir nicht helfen kann, dies tatsächlich sicher zu tun, da Du andererseits den Glaubenssatz hegst, dass es nicht sicher ist, dies zu tun. Und wenn beide im Konflikt miteinander sind, wird der Glaubenssatz die Überhand haben, der von der Konsensus-Gemeinschaft geglaubt wird.

Es ist also so, dass Du ein bisschen in die eine und dann in die andere Richtung gehst, wie dies die meisten von Euch tun. Diese Glaubenssätze sind etwas widersprüchlich, und der Konflikt wird nicht einfach dadurch gelöst, dass Du Dir sagst: „Ich nehme diesen Glaubenssatz an“ und ihn somit verwandelst, denn Du kannst zwar vorrübergehend davon ausgehen, dass Du diesen Glaubenssatz angenommen und so seinen Einfluss gemindert hast, doch im nächsten Augenblick springt er wieder an, weil die Konsensus-Gemeinschaft fest daran glaubt. Ein solches vorübergehendes Annehmen des Glaubenssatzes wird dessen Einfluss also nicht ausmerzen oder annullieren.

Du wirst immer wieder mit solche Glaubenssätzen zu tun haben, die von Eurer Gemeinschaft geglaubt werden, und selbst wenn Du den Einfluss des Glaubenssatzes vorübergehend außer Kraft setzen kannst, wie beispielweise die Schwerkraft aufzuheben und zu levitieren, wäre das nur eine sehr vorübergehende Sache, und Du müsstest Dich immer wieder bemühen, diesen Glaubenssatz anzunehmen und seinen Einfluss so zu mindern, um wieder vorübergehend die Schwerkraft aufzuheben und zu levitieren.

Dibbedibbedab und Du bist ab. Ja, das war eine Durchsage, die für Dich interessant ist, denn diese widersprüchlichen Glaubenssätze erschaffen durchaus einen Konflikt in Dir, allerdings nicht so stark, dass Dich dies übermäßig beschäftigen würde, denn Du richtest Dich dann einfach nach dem Glaubenssatz der Gemeinschaft und versuchst gar nicht erst, ihn vorübergehend nicht zu aktivieren, was auch eine durchaus vernünftige Einstellung ist, da das vorübergehende Außerkraftsetzen des Glaubenssatzes zwecks eines sicheren Überquerens der Straße unmittelbar vor einem herannahenden Auto sehr viel Einsatz von Dir erfordern würde, einen Einsatz und eine Mühe, die Du nicht für nötig hältst, weshalb Du einfach darauf verzichtest.

Du kannst einen Glaubenssatz auch so außer Kraft setzen, indem Du Dir sagst: „Ich werde diesen Glaubenssatz jetzt vorübergehend außer Kraft setzen und es ist mir piep wurscht egal, was die Gemeinschaft dazu denkt. Ich werde mir jetzt diesen Spaß und diese Freude gönnen, diesen Glaubenssatz auf solche Weise vorübergehend stillzulegen, dass er sich nicht auf mich auswirken kann.“ Ja, das ist ein Weg, den Du gehen könntest, doch auch dieser Weg wird nicht unbedingt erfolgreich sein, denn wie gesagt mögen sich die Konsensus-Glaubenssätze mitten im Prozess selbst durchsetzen, und dann hast Du sozusagen den Salat.


Dez. 2013

• Glaubenssätze, Wohlstand mag angenehm sein, ist jedoch keine Garantie oder Voraussetzung für persönliches Wohlergehen

(Irgendwie denke ich an Menschen, die beispielsweise in Slums oder ähnlichen Verhältnissen leben und finde es u.a. tragisch, dass sie sich keinen Arztbesuch leisten können.) Ja, Du hast gerade einen Glaubenssatz geäußert, dass es wohlhabenden Leuten besser geht als weniger wohlhabenden, und manchmal mag das zutreffen, aber generell kann es den Leuten, die Ihr als arm anseht, sehr wohlergehen, und sie können ein glückliches und zufriedenes Leben führen. Wohlstand mag angenehm sein, aber er ist keine Garantie oder Voraussetzung für persönliches Wohlergehen. Jemand, der sich die teuersten Ärzte leisten kann, ist nicht unbedingt glücklicher oder gesünder als einer, der sich keinen Arztbesuch leisten kann.



Jan. 2014
• Abwerfen ungünstiger Perspektiven und Glaubenssätze

Du hast eine Word-Text in Magenta gesehen, der Farbe, in der Du die bereits ins Forum gestellten Übersetzungen für Deinen Überblick markierst, und dann hast Du ein Bild gesehen, und zwar Deinen Balkon, der von abgeworfenem Laub übersät war.

Ja, das ist ein Bild dafür, dass Du dabei bist, ungünstige Perspektiven und Glaubenssätze hinter Dir zu lassen und sie sozusagen abzuwerfen, indem Du sie annimmst, um sie dann durch Neue zu ersetzen. Ja so etwas ist im günstigsten Falle ständig im Gange, nämlich dass Ihr erkennt, was für Euch nicht mehr zweckdienlich ist und Ihr Eure Perspektive dann auf andere Dinge richtet. Nur manchmal verrennt Ihr Euch oder erschafft sozusagen eine Blockade, die dann auch physische Beschwerden verursachen kann.



Febr. 2014

Der Einfluss von Wahrnehmung und Glaubenssätzen
Mehrfach-Wissen nutzen

(Fängt in englischer Sprache an, wechselt dann zu Deutsch) Alles in Eurer Realität wird durch Eure Wahrnehmung erschaffen, und das, was Ihr wahrnehmt, wird stark beeinflusst von Euren Glaubenssätzen, und wenn diese besagen, dass die Reichen immer reicher und die Armen immer Ärmer werden, so ist es das, was Ihr erschafft. Und wenn Ihr glaubt, dass die Umwelt immer mehr verschmutzt wird, ist es das, was Ihr erschafft. Und wenn Ihr glaubt, dass das Leben wunderbar und herrlich ist, ist es das, was Ihr erschafft. Welche Glaubenssätze auch immer Ihr hegt und entsprechend wahrnehmt, das ist das, was Ihr erschafft.

Es ist nicht so, dass es nicht auch weniger erfreuliche Dinge in Eurer Realität geben würde, aber wenn Ihr Euch in der besten Absicht auf solche Dinge konzentriert und meint, damit Eure Welt zu verbessern, erschafft Ihr genau das Gegenteil von dem, was Ihr erreichen wollt, denn Ihr tragt mit Energie dazu bei, dass die Situation schwieriger wird. Es reicht, wenn Ihr um diese Dinge wisst, sie annehmt und Euch vielleicht auch noch durch Euer persönliches Verhalten bestätigt, dass die Menschen achtsamer werden und beispielsweise unnötige Autofahrten vermeidet oder den Müll trennt, dann werden das auch viele andere tun.

Das hat gewiss nichts somit Unwissen zu tun, sondern mit Mehrfach-Wissen, denn Ihr wisst um den Ist-Zustand, aber Ihr wisst auch, wie Ihr Eure Realität erschafft und da Ihr wisst, wie Ihr Eure Realität erschafft, konzentriert Ihr Euch nicht auf das, was, unerwünscht ist und tragt somit nicht dazu bei, dass es noch mehr Unerwünschtes gibt.


April 2014

• Glaubenssätzen

Wenn Ihr Euch intensiv mit etwas befasst, was Euch interessiert, fangt Ihr an, immer mehr Informationen darüber einzuholen und diese zu assimilieren, und möglicherweise ändert Ihr dann Eure Sichtweise zu dem Thema, oder Ihr glaubt noch intensiver das, was Ihr bislang geglaubt habt.

Und wenn Ihr eine Glaubenssatzänderung vornehmen wollt, ändert Ihr nicht den Glaubenssatz oder verwerft ihn, sondern Ihr erkennt, dass Ihr diesen Glaubenssatz habt, und Ihr nehmt ihn an. Und dieser Vorgang wiederholt sich immer wieder, bis Ihr einen anderen Aspekt desselben Glaubenssatzes übernehmt, ein Aspekt, der Euch jetzt dienlicher ist, oder bis dass Ihr diesen Glaubenssatz mehr oder weniger in die Ruheposition versetzt. Ihr verwerft ihn nicht, Ihr eliminiert ihn nicht, sondern Ihr nehmt einfach an, dass Ihr diesen Glaubenssatz habt, und das alleine bewirkt, dass sein Einfluss auf Euch schwächer wird.

(später) Wie Du siehst, sind Eure Glaubenssätze immer da, und sie sind aktiv, und wenn Ihr ihren Einfluss mindern wollt, erkennt Ihr sie und nehmt sie an, und diese Tatsache alleine reduziert ihren Einfluss auf Euch, und somit ändert sich auch Eure Perspektive, und wenn sich Eure Perspektive ändert, verändert sich Eure ganze Realität.



Mai 2014

• Annehmen von Glaubenssätzen

Das Annehmen von Glaubenssätze geht so: Wenn Ihr erkennt, dass Ihr einen bestimmten Glaubenssatz hegt, ärgert Euch nicht darüber und tadelt Euch nicht, sondern nehmt an, dass Ihr diesen Glaubenssatz habt. Ihr akzeptiert also, dass Ihr diesen Glaubenssatz hegt und Euch daran orientiert, und das ist alles, denn damit lässt seine Wirkung schon nach, und es werden immer wieder neue Gelegenheiten auftauchen, wo Ihr erkennt, dass Ihr einen bestimmten Aspekt eines Glaubenssatzes nutzt, so dass Ihr ihn immer wieder annehmen könnt, und so wird sein Einfluss immer geringer werden, und dann könnt Ihr anfangen, andere Aspekte desselben Glaubenssatzes zu nutzen, die für Euch vorteilhafter sind.





Dez. 2014

• Glaubenssätze über Böses
Unheil und schlechtes Gewissen

In der Schweiz?? gibt es in großer Höhe das ???, und dort gibt es ein Tal, das sich parallel zum Verlauf des Gebirges dahin schlängelt. Und in diesem Tal gibt es ein Phänomen, das sich immer wieder wiederholen mag, denn es sind immer wieder Leute davon betroffen, nämlich dass Tiere plötzlich erkranken und sterben, was einem Geist zugeschrieben wird, der dort sein Unwesen treiben soll.

Und in diesem Tal wird vielleicht der Sinn jenes Spruches klar, der besagt: „Wenn Du anderen eine Grube gräbst, fällst Du selbst hinein“, denn immer wenn ein Nachbar sich über das Unheil des Anderen freut, geschieht ihm alsbald dasselbe. Und so wird es immer wieder geschehen, dass wenn einen ein Unheil befällt und ein Anderer sich darüber freut, dieser alsbald Unheil auf sich selbst anzieht. Und zwar tut er das, weil er einerseits im Unheil des Nachbarn schwelgt und andererseits sich sehr davor fürchtet, ebensolches Unheil auf sich anzuziehen, und zugleich den Glaubenssatz hegt, dass es böse ist, sich über das Unheil des Anderen lustig zu machen. All das zusammen bewirkt, dass er selbst alsbald ebenfalls von Unheil betroffen ist.

Ein solches Unheil könnt Ihr natürlich auch auf Euch anziehen, wenn Ihr meint, ein Anderer würd Euch schief ansehen oder Euch Böses wünschen und Ihr dann fest an diesen „bösen Wunsch“ glaubt, und dann ist es nicht erstaunlich, dass sich dies für Euch verwirklicht. Denn wenn Ihr glaubt, dass Euch von Anderen Böses angeheftet worden wäre und Ihr Euch dieser Situation ausgeliefert fühlt, zieht Ihr natürlich auch das auf Euch an, wovor Ihr Euch fürchtet.

Ja, „Das, was Du Deinem Bruder angetan hast, wirst Du Dir selbst antun“, das ist ein alter Spruch, der viel Weisheit und auch viel Unsinn birgt. Die Weisheit liegt darin, dass Menschen durch diesen Glaubenssatz daran gehindert werden, Anderen etwa Böses anzutun. Der Unsinn liegt darin, dass wenn Ihr einem Anderen etwas angetan habt, dies gewiss nicht automatisch bewirkt, dass Euch selbst Unheil befällt, sondern es ist dieser Glaubenssatz und Euer schlechtes Gewissen, die das eigene Unheil bewirken.

Welches Unheil auch immer Du auf Dich anziehst, ist es das, was Du in Deinem Inneren zusammenbraust, weshalb es wichtig ist, dass Ihr auf Euch selbst und auf das achtgebt, was in Eurem Inneren vorgeht, so dass Ihr die in Eurem Inneren sich zusammenbrauende Situation noch mindern oder ganz ablenken könnt und etwa völlig anderes und Angenehmes für Euch erschafft.



Juli 2015

• Annehmen von Glaubenssätzen

Solche wie Du versuchen, ihre Glaubenssätze anzunehmen, und bisweilen gelingt Dir das auch. Und dann erwischst Du Dich wieder dabei, dass Du nicht annehmend bist, aber kritisiere Dich nicht dafür. Auch das ist Teil Eurer Erfahrungen in diesem Leben.



Okt. 2015

• Glaubenssätze außerhalb der Massen-Glaubenssätze

Andere Möglichkeiten als die, die innerhalb der Grenzen Eurer Gesellschaft akzeptiert werden, sind die, die Ihr in Euch selbst aktiviert. Wenn Ihr Möglichkeiten in Euch selbst aktiviert, die im Widerspruch zu den allgemeinen Glaubenssätzen sind, wird es viel Stärke erfordern, um diese Glaubenssätze zu äußern, denn Ihr werdet immer wieder im Widerspruch zu den mehrheitlich geäußerten Glaubenssätzen sein, beispielsweise hinsichtlich des Levitierens, oder Euch an einen anderen Standort zu materialisieren oder Gliedmaßen wieder nachwachsen zu lassen, was alles innerhalb der Blaupause Eurer Realität möglich ist, aber nur von ganz wenigen Personen ansatzweise und mit kaum merklichem Erfolg materialisiert wird, da die Masse glaubt, dass das nicht möglich ist.



Okt. 2016

• Vorurteile

Das, was Du in dieser Szene siehst ist X (Name auf dem Band unverständlich) in dieser Rolle, der gegen die Vorurteile der Gesellschaft vorgeht, und diese Vorurteile sind unter anderem dies, dass Reichtum gut und Armut schlecht, dass Glück gut und Unglück schlecht, dass bestimmte Rassen fleißig und andere faul wären, dass bestimmte Religionen gut und andere schlecht wären usw.

Wenn Ihr solche Vorurteile in Euch erkennt, ist das bereits ein Fortschritt, denn Ihr seid zu erkennen bereit, dass Ihr diesbezüglich Glaubenssätze und vorgefasste Meinungen hegt. Tadelt Euch nicht dafür sondern anerkennt, dass Ihr dies erkannt habt und bestätigt Euch, dass Ihr diesen Glaubenssatz hegt, und dann sucht nach anderen Aspekten des Glaubenssatzes, die Euch besser gefallen und dienlicher sind.



Okt. 2017

• Frühere Glaubenssatzaspekte können in der Not durchaus hilfreich sein

In einem kurzen Gedankenpaket, das ich leider nicht aufgenommen habe, ging es um eine Frau, die einen Herzinfarkt erleidet, und, weil sie merkt, dass es auf ihr Ende zugeht, fleht sie zu Jesus: „Wenn es mir früher schlecht ging, hatte ich wenigstens dieses Mantra, das mir dann immer geholfen hat, aber jetzt habe ich es nicht mehr“, und sie bekommt diese Antwort: „Dann verwende es doch“, und sieh da, sie wendet es an, und es funktioniert und hilft ihr prompt.