Ängste

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ÄNGSTE
15. Juli 2009:
(Hier scheint jemand von seinen Ängsten zu berichten)
„Verstehst Du inzwischen, wie sehr ich mich vor Tieren fürchte, wie sehr dies mein Leben verändert hat, diese Furcht vor Tieren, die mir etwas antun könnten, und doch ist diese Furcht ein Ding, womit ich umgehen und die ich in eine konstruktive Sache verwandeln muss, wenn sie mir nützlich sein soll.


Wie habe ich diese Furcht in meinem Leben erlangt? Als Kind bin ich von einem Tiger angefallen worden, in einem Land in einer anderen Zeit, und diese Furcht hat sich in mein Leben hier integriert und ist mir gefolgt und hat mir dieses Leben zur Hölle gemacht. Und nun kann ich noch nicht einmal einen kleinen Hund sehen, ohne große Angst vor ihm zu haben oder eine kleine Katze, ohne große Angst vor ihr zu haben, und dies ist eine Angst, die immer wieder in mir aufsteigt, und die ich nicht überwinden kann, und die so groß ist wie ein riesiger Berg, der auf mich herunterzufallen droht.


Ja ich kann mit dieser Angst umgehen wenn ich in Gesellschaft anderer bin, die mich beschützen können, sollte ein Tier mich anfallen, doch bin ich alleine, dann ist diese Angst überwältigend, und natürlich weiß ich, dass mir ein kleiner Hund nicht wirklich gefährlich sein könnte, und doch ist diese Angst da, und ich kann sie nicht überwinden, und so eine Angst ist so riesig und so unermesslich, dass ich nicht weiß, wie ich damit umgehen soll. Wenn ich eine solche Angst habe, dann steigt eine Furcht in mir auf, die überwältigend ist.“


„Manche Menschen haben große Ängste in sich, doch Du hast eine Angst, die aus einer anderen Zeit herrührt, die mit besonderen Mitteln angegangen werden muss, da sie aus einer Zeit herrührt, die Du nicht aktiv erlebt hast in diesem Leben. Und wenn diese Angst in Dir aufsteigt, musst Du eine Weile mit ihr umgehen und sie dann umarmen und sie in Dein Herz schließen, sie lieben und trösten, um auf diese Weise eine Brücke zu diesem anderen Leben bewirken, und in dieser Liebe und in diesem Trost kann auch Liebe und Trost in dieses andere Leben gebracht werden und diesem Erleichterung bringen. Und wenn dies dann einmal geschehen ist, so wird auch Deine Angst geringer werden und auch Deine Angst vor noch etwas anderem überwinden, Deine Angst davor, von einem andere Menschen verletzt zu werden, der mit Dir umgehen mag, wie es ihm gefallen mag.“


Und solche Ängste sind in jedem einzelnen Menschen vorhanden, doch man kann sie angehen und überwinden und sie in eine große Gabe der Liebe für sich und andere umwandeln, eine Liebe, die überwältigend sein mag im positiven Sinne, und eine solche Liebe kann ausstrahlen zu allen anderen in Deiner Umgebung und Dich erfüllen und aus Dir leuchten.


Und diese Liebe kann immer noch in Dir sein, wenn Du nach vielen Jahren in Dein Grab zu gehen gedenkst und dieses Leben hinter Dir lässt und neue Wege zu gehen gedenkst. Und diese Wege mögen aus der heutigen Perspektive gesehen erfreulich sein oder auch nicht, je nachdem was Du dann auswählen wirst als ein Leben. Doch aus der neuen Perspektive gesehen mögen sie sehr erfreulich und vergnüglich sein.


Welch ein Weg Du dann auswählen wirst, das ist Deine Sache, und solch ein Weg mag aus der heutigen Warte gesehen nicht immer vergnüglich sein, doch aus der dann erreichten Warte mag er der Gipfel des Erfreulichen und Vergnüglichen sein, auch wenn es Dir heute unvorstellbar sein mag, ein solches Leben zu leben wie in einem Slum in einem Dritte Welt Land oder dergleichen, denn auch solche Leben können höchste Erfüllung bringen und von Vergnüge
n und Freude erfüllt sein.

Und genauso gut mag es ein Leben sein als großer Gelehrter in einem anderen Land, dem viel Anerkennung und Bewunderung gezollt wird. Alle Möglichkeiten sind offen, die man dann wählen kann.



26. Dez. 2009
Ich höre einen inneren Klingelton, und dann kommt dieses Gedankenpaket: Manche Menschen sind unnötig voller Angst und fürchten sich vor allen möglichen Dingen, die geschehen könnten, und natürlich ziehen sie damit auch lauter Pannen und Missgeschicke auf sich an, so dass sie sich gar nichts mehr trauen und große Angst vor einer möglicherweise gefährlichen Zukunft haben. Ja diese Menschen haben sich in einen Gestrüpp der Angst verfangen, das sie selbst erbaut haben, und nur sie selbst könne es auch wieder niederreißen, aber man kann ihnen natürlich dabei helfen, indem man ihnen behutsam immer wieder Mut macht und ihnen die Zusammenhänge zwischen ihrer Angst und dem Geschehen, das sie aus dieser Angst heraus anziehen, klarzumachen versucht. Ob sie dann bereit sind, etwas von diesen Ideen anzunehmen, das ist wiederum eine andere Sache.

Re: Ängste

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22. Febr. 2011
Es ist so, dass alles für Euch eben und glatt sein kann und ebenso kann es auch unglatt und rau für Euch sein, und wenn Ihr in der Situation seid, dass alles für Euch unglatt und rau abläuft, könnt Ihr in Eurem Inneren nachsehen, was womöglich bewirkt, dass Ihr solche Geschehnisse auf Euch anzieht.


Und wenn Ihr dann einen Auslöser dafür gefunden habt, ist es nicht ganz so leicht, die entsprechenden Glaubenssätze zu verändern, mit denen Ihr schon Jahre lebt, die Ihr vielleicht sogar schon von Euren Eltern übernommen habt, und die Ihr nicht unbedingt als Glaubenssatz erkennen könnt, sondern Ihr denkt einfach, das ist so die Wirklichkeit, oder ich bin in Wirklichkeit so. Und dies alles sind Dinge, die das Geschehen beeinträchtigen oder beeinflussen, welches Ihr auf Euch anzieht. Und wenn Ihr nicht immer wieder das gleiche Geschehen in verschiedenen Varianten erleben wollt, ist es dann unbedingt erforderlich, dass Ihr Veränderungen vornehmt, die bewirken, dass Ihr eine andere Art von Geschehen auf Euch anzieht, die vergnüglicher und erfreulicher ist.


Ja, wir wissen, dass das nicht leicht ist, und Ihr könnt Euch sehr lange damit befassen, erst nach einem Glaubenssatz zu jagen und diesen dann auch zu verändern. Doch wenn die Veränderung einmal geschehen ist und Ihr den alten Glaubenssatz sozusagen in Pension geschickt und durch neue Glaubenssätze ersetzt habt, die vorteilhafter und günstiger für Euch sind, kann und wird Euer Leben eine völlig neue Richtung einnehmen und alles wird aus dieser neuen Perspektive kommen, die Ihr inzwischen adoptiert habt, und wenn es dann einmal eine kleine Panne gibt, ist das einfach das Salz in der Suppe und keine Katastrophe.


Ja, manche Menschen ziehen allerlei Unheil auf sich an, weil sie nicht wissen, wie sie ihre Realität anders gestalten können, selbst solche Leute, die beispielsweise Seth oder Kris gelesen haben. Sie haben den großen Wunsch, ihre Realität anders zu gestalten, doch sie schaffen es nicht, Ihre Ängste abzulegen, und durch diese Ängste ziehen sie automatisch das auf sich an, was sie befürchten, da sie ihre Ängste einfach nicht loslassen können.


In einem solchen Falle wäre es vielleicht sinnvoll, ein Gespräch mit der Angst anzufangen und sie zu fragen, wo sie herrührt, ob aus diesem oder aus einem andren Leben, sie zu beruhigen, ja sie sogar willkommen zu heißen und sie nicht unter den Teppich zu kehren, sie anzunehmen und in guten Worten mit ihr zu sprechen. Das kann Ängste reduzieren, die aus diesem Leben herrühren.


Wenn es Ängste sind, die aus anderen Leben herrühren, ist das schon etwas schwerer, denn dann müsst Ihr Zugang finden zu diesem anderen Leben und versuchen, jenen anderen Fokus zu heilen. Ihr könnt hierbei bei durchaus auch Euer Traumselbst engagieren, indem Ihr Euch vor dem Einschlafen Folgendes suggeriert: „Liebes Traumselbst, es gibt da ein Trauma aus einem früheren Leben, das Angst in mir zu erzeugen scheint. Bitte versuche, dieses Trauma auf liebevolle, verständnisvolle Weise im Traum zu bearbeiten.“


Und falls Ihr schon Zugang zu anderen Aspekten von Euch gefunden habt, die das Leben leichter und vergnüglicher angehen, könnt Ihr auch diese Aspekte bitte, einen Dialog mit jenem Fokus aufzunehmen und ebenfalls zu versuchen, ihm Heilung zu vermitteln. Auch dies wäre ein Weg, um dieses Trauma zu mindern.


Wenn Ihr jedoch keinerlei Zugang zu diesem Angstereignis aus einem anderen Leben findet, könnt Ihr versuchen, Euch vorzustellen, dass Euer Inneres Selbst oder auch Geisthelfer oder Schutzengel an Eurer Seite sind, dass sie Euch lieben und beschützen. Auch dies kann Euch helfen, unbegründete Ängste zu mindern.


26. Febr. 2011
Manchmal entsetzt Ihr Euch über die Angst, die in Euch vorhanden sein mag. Und diese Angst ist zwar da, aber Ihr könnt sie eindämmen und im Zaum halten, wenn Ihr der Angst ein bisschen auf die Schultern klopft und sagt: „Liebe Angst, Du und ich, wir sind Kumpane. Wir sind uns in vielem nicht unähnlich, da wir uns häufig vor Neuem fürchten und etwas Angst davor haben, dass uns etwas Neues, was da auf uns zukommt, missfallen könnte.

Wir möchten Dich bitten, lass uns zusammen etwas von der Angst zurücktreten, um dazu eine neue Sicht zu bekommen. Wenn wir dann einmal so weit sind, dass wir diese Angst mit etwas mehr Energie bekämpfen (!!) möchten, so lasst uns dies so angehen: Wir sagen Dir, liebe Angst, wir haben eine solche Angst vor unserer Angst, und diese Angst vor unserer Angst ist etwas womit wir schon zu tun hatten, als wir noch im Mutterleib waren, als unsere Mutter wusste, dass (weggelassen) fielen.

Und doch ist es mit der „Angst in der Angst“ etwas anderes als mit der Angst, die Ihr damals empfunden haben mögt, und so mögt Ihr Euch umarmen und Euch sagen: „Sei gut und lieb, liebe Angst. Wir haben eine schöne Strecke Wegs zusammen zurückgelegt, und nun lass gut sein und lass uns diese „Angst in der Angst“ miteinander angehen und uns mit dieser „Angst in der Angst“ beschäftigen.

Und mit dieser „Angst in der Angst“ ist es ein bisschen sonderbar, weil wir nichts im Sinne haben, was uns so sehr erschrecken könnte, doch mit der „Angst in der Angst“ haben wir immer noch etwas, womit wir nicht zurande kommen und wir möchten Dich bitten, lass uns diese „Angst in der Angst“ erkennen, mit ihr reden eine Einigung anstreben, so dass wir in uns eine Kluft zwischen uns und der „Angst in der Angst“ schaffen können.

Und diese Kluft mag zwar immerdar da sein, doch wir können mit ihr umgehen und uns nach und nach von ihr entfernen. Und mit dieser „Angst in der Angst“ ist es wie mit vielen Dingen, die Ihr habt. Sie ist für uns ein Wort über uns selbst und sagt Euch, was wir der „Angst in der Angst“ entgegnet haben, als wir selbst in einer solchen Situation waren und mit der „Angst in der Angst“ zu tun hatten.

Und wir sind uns voll und ganz bewusst, dass das eine ziemlich verzwickte und verwobene Sache war, die wir Euch gerade geschildert haben, und doch sind wir immer wieder der „Angst in der Angst“ begegnet und sie hatte uns immer wieder etwas zu sagen, nämlich wie wir uns der „Angst in der Angst“ stellen und mit ihr umgehen können, und sie hat uns in allem immer wieder gesagt: „Lasst Euch nicht von der „Angst in der Angst“ unterkriegen sondern nähert Euch ihr behutsam und mit viel Feingefühl für alles, was davon in der Umgebung noch zu finden sein mag.“

Und mit der „Angst in der Angst“ könnt Ihr dann ein bisschen in alles hineingehen, was mit diesen Dingen irgendwie zu tun haben mag, nicht etwa so als ob Ihr die „Angst in der Angst“ künstlich hervorrufen wolltet sondern auf eine Weise, dass Ihr sie verlockt, sich Euch zu zeigen und sie Euch zu verstehen gibt, was in ihr im Gange ist.

Und mit all diesen Dingen könnt Ihr ein Spielchen machen, ein Spiel „Wo mag die „Angst in der Angst“ wohl stecken, wo mag sie sich heute verborgen halten? Hallo „Angst in der Angst“, zeige Dich ein bisschen, damit wir uns mit Dir unterhalten und Du uns sagen kannst, wo wir heute mit dem Abklopfen beginnen können, dem Abklopfen von Ideen, um den Staub herauszuklopfen.“

Und wir sind diese Idee wieder einmal mit neuer Verve angegangen und hoffen, dass Ihr so eine Antwort auf die „Angst in der Angst“ bekomme habt. Und wir sind uns auch im Klaren, dass wir uns nicht unbedingt schlau verhalten, wenn wir nun sagen würden, wer wir sind, denn wir sind die „Angst in der Angst“ mit all ihrer Angst und all ihrer Pein. Und wir werden Euch also noch etwas mehr über Euch verraten, mit all diesen Dingen, die Euch etwas angehen, und mit denen Ihr zu tun habt. Und dies ist etwas, woran Ihr Euch erinnern mögt in der Sache mit dem Jungen Sotto Voce di Roma. Vielleicht ist es tatsächlich so geschehen, wie Ihr dies schon öfters in solchen Texten erfahren habt, aber vielleicht ist es auch ganz anders verlaufen.

Wir sind die „Angst in der Angst“, und wir können Euch nicht sagen, wie dies geschehen ist, und mit dieser „Angst in der Angst“ können wir Euch auch nicht sagen, was sonst noch alles geschehen sein mag im Leben dieses Jungen, und wir sind uns immer noch nicht im Klaren, warum Ihr dies alles wissen wollt, denn mit der „Angst in der Angst“ können wir uns viel länger beschäftigen, und wir möchten nicht länger mit dem Thema „Angst in der Angst“ alleine bleiben.




Andere Quelle zum Thema „Angst in der Angst“

Ihr seid es, die Euch mit dieser „Angst in der Angst“ und mit all diesen Dingen darum herum, mit denen Ihr zu tun haben mögt, auseinandersetzen müsst. Diese „Angst in der Angst“ ist wirklich ein interessantes Thema, nur mögen wir dieses Thema etwas anders angehen als die „Angst in der Angst“ selbst, weil wir etwas mehr Abstand dazu haben.

Wir würden Euch raten, Euch mit der „Angst in der Angst“ auf andere Weise zu befassen, indem Ihr dieser zunächst einmal dafür dankt, dass sie Euch zu verstehen gab, was in ihr vorgeht und wie Ihr Euch mit ihr auseinandersetzen könnt und dann zu versuchen, das Gespräch zu vertiefen und gemeinsam zu besprechen, was Ihr tun könnt, um ihr zu helfen und mit ihr zu verhandeln, um etwas mehr aus ihr herausholen zu können, womit Ihr sie in einer Art Meisterstück vielleicht in einem Schwung in etwas anders verwandelt, was Ihr erst noch verstehen lernen müsst, in etwas, was Euch in der Tat an Kraft und Stärke wachsen lassen wird.

Und mit dieser „Angst in der Angst“ könnt Ihr vielleicht auch noch so umgehen, dass Ihr sie in etwas verwandelt, was Euch zugleich auch viel Lust und Freude am Leben verschaffen wird. Und mit dieser „Angst in der Angst“ wird man sich irgendwie immer wieder in seinem Leben befassen müssen, denn die „Angst in der Angst“ wird immer wieder ihr Haupt erheben und immer wieder ein bisschen hier und da auftauchen. Und wir sind uns dabei völlig im Klaren, dass wir hinsichtlich der „Angst in der Angst“ noch nicht alles gesagt haben, sondern dass dieses Thema immer wieder auftauchen mag.


26. Fer. 2011
Und so mögt Ihr dann versuchen, Heilung für jene Aspekte zu bewirken, mit denen Ihr Euch nicht immer befassen wollt jenem Aspekt der „Angst in der Angst“. Mit dieser „Angst in der Angst“ könnt Ihr auch noch anders umgehen, indem Ihr sie in Stärke und Kraft verwandelt, und diese Transmutation kann so geschehen, indem Ihr mit dieser Kraft und Stärke ein solches Wohlergehen? (nicht klar verständlich) bewirkt, was sich in Euch in ein solches Verständnis der Liebe und des Geschehens aus der Liebe heraus verwandeln kann, dass Ihr Euch nicht mehr wiedererkennen mögt, wenn dies einmal geschehen sein mag.

Ja, wir wissen, das klingt etwas pathetisch und auch sehr geheimnisvoll, und wir wollen Dir einfach sagen, dass dies in große Kraft und Stärke verwandelt werden kann, mit denen Du Dein Leben auf eine andere Weise als bislang angehen kannst. Ja, diese Kraft und Stärke habt Ihr alle in Euch, und es ist die verwandelte „Angst in der Angst“, die Ihr ebenfalls alle in Euch habt, und mit dieser Verwandlung der „Angst in der Angst“ könnt Ihr erreichen, dass Ihr zu einem anderen Menschen werdet.



4. März 2011

Menschen suchen sich Zustände aus, die auf sie zukommen, und manchmal galoppieren diese auch auf Euch zu, wenn Ihr mehr oder weniger aus Versehen oder automatisch einen Weg einschlagt, der dazu führt, dass alles um Euch herum zusammenbricht und alles schwieriger für Euch ist, als es dies sein müsste.

Ja, solche Dinge gibt es, dass Ihr etwas auf Euch anzieht, was Ihr nicht haben wollt, und das ist eine etwas vertrackte Angelegenheit, denn je mehr Ihr Euch vor etwas fürchtet oder einer Sache gar zwanghaft entkommen wollt, desto mehr zieht Ihr genau diese Sache auf Euch an. Ganz gleich, ob Ihr nun voller Angst immer daran denkt oder die Sache unter den Teppich kehrt, so ist diese Furcht da und zieht die Dinge auf Euch an.

Wenn Ihr einmal eine solche Angst habt, könnt Ihr versuchen, Euch mit ihr zu verbünden. Ihr könnt sie willkommen heißen, sie umarmen und sagen: „Liebe Angst, Du bist mein Freund und möchtest mich beschützen, doch Du tust mir einen Bärendienst. Vielleicht können wir nun Beide einen Bund schließen und Vertrauen in eine erfreuliche Zukunft haben und durch dieses Vertrauen und durch diese Zuversicht genau diese erfreuliche Zukunft auf uns anziehen.“
Ja, wir wissen, es ist nicht leicht, mit Ängsten umzugehen, die Euch fast zwanghaft immer wieder überfallen, aber in einem solchen Fall ist das geschilderte Verfahren durchaus hilfreich. Auch wenn Ihr die Angst nicht sofort und für alle Zeiten los werdet, wird diese Methode Euch doch helfen, leichter damit umzugehen, und Ihr könnt diese Methode immer wieder anwenden, wenn die Angst wieder ihr Haupt erhebt.


5. März 2011

Wenn Ihr Menschen irgendwann einmal von der Angst gepackt worden seid, klammert Ihr Euch an einen Vorgänger dieser Angst an, und wenn der Vorgänger der Angst noch einen Vorgänger und noch einen Vorgänger hat, geht das immer so weiter, bis Ihr an einer Stelle angelangt seid, wo Ihr bei der Angst in der Angst angelangt seid. Und nun könnt Ihr Euch diese Stelle ansehen und erforschen, welche möglichen Kindheitstraumata diese Angst verursacht haben mögen, und vielleicht war es sogar ein Trauma, das Eure Mutter erlebte als Ihr noch ein Fötus im Mutterleib wart. Und mit diesem Trauma könnt Ihr natürlich nicht dastehen und sagen, wenn es Euch sozusagen den Teppich unter den Füßen wegzieht, dass ein anderer sich mit diesem Thema befassen möge, denn Ihr selbst seid es, die damit zu arbeiten habt.

April 2011
Wenn Menschen immer wieder ganz bestimmte Menschen grundlos angreifen, so haben sie Schwierigkeiten mit ihrer eigenen Rolle im Leben und projizieren ihre Ängste, ihre Sehnsüchte oder auch ihre Scham über ihr vermeintliches eigenes Versagen auf den anderen. Ja, dem Beobachter sagen sie durch diese Angriffe sehr viel über sich selbst. Man kann solche Angriffe ignorieren oder noch besser wäre es, liebevolles Verständnis für diesen Menschen in seiner schwierigen Lage und mit seinen inneren Kämpfen zu haben.



15. 9. 2011
Und dann steht Ihr da, und seid Euch selbst überlassen, mit allen Euren Ängsten und wisst nicht mehr ein und aus, und dann fleht Ihr zu Gott oder zu "Alles Was Ist" oder zu wem auch immer, was Euch da einfällt, und natürlich könnt Ihr auf diese Weise Hilfe erlangen, denn im Grunde genommen ist es ein Flehen zu Eurem Inneren Selbst. Und wenn Ihr darauf vertraut, dass Euch auf diese Weise Hilfe zuteil wird, kann sie Euch auch so zuteil werden, doch vorteilhafter ist es zu erkennen, dass Ihr alles selbst erschaffen habt und es auch wieder unerschaffen machen könnt, solange es im Rahmen der Blaupausen Eurer Realität liegt, denn Ihr könnt Euch nicht von dem erschaffenen alten Körper in ein Baby zurückverwandeln oder beispielsweise verlorene Gliedmaßen nachwachsen lassen.

17. 09. 2011
Unheilspropheten – selbsterfüllende Prophezeiungen – Annehmen der Angst

Es gab eine Zusammenstellung von Texten von Unheilspropheten über das, was passieren würde, wenn eine der von ihnen prophezeiten Gefahren sich verwirklichen würde. Und als diese dann wirklich eintrafen und die Leute sich genau so verhielten, wie vorhergesagt, waren sie sich einig, dass dies eine voraussehende Vorhersage war.

Und sie sind sich auch heute meist noch einig, dass dies der Fall ist, wenn eine Vorhersage genau auf den Punkt eintrifft, und doch trifft es zu, dass eine solche Vorhersage oft selbsterfüllend ist, d.h. wen man davon hört, arbeitet man im Inneren daran, genau das vernommene Geschehen zu verwirklichen. Das ist es, was dann die Erfüllung selbsterfüllender Prophezeiungen bewirkt, nämlich dass Ihr immer wieder in diese Richtung denkt und einem solchen Geschehen Energie verleiht, bis dass Ihr es im Inneren schließlich so groß aufgebaut habt, dass es tatsächlich geschieht, was Ihr als Bestätigung dieser Prophezeiung anseht. Doch es ist die Erfüllung einer Prophezeiung, die Ihr mit allen Euren Ängsten auf Euch angezogen habt.

Dies trifft auch zu auf alle anderen Ereignisse, vor denen Ihr Euch ängstigt, und die Ihr immer wieder in Eurem Inneren eruiert, die wenn sie schließlich eintreffen zu bestätigen scheinen, dass Eure Ängste gerechtfertigt waren.

Im Grunde genommen sind alle Eure Geschehnisse Prophezeiungen, denn wenn Ihr fest glaubt, dass Ihr würdig seid und es verdient habt, ein wundervolles, beglückendes Leben in Gesundheit und Wohlstand und einer beglückenden Partnerschaft zu verbringen, werdet Ihr dies meist auch erreichen, und Eure Erwartungen werden sich verwirklichen, so wie auch die umgekehrten Erwartungen sich verwirklichen mögen.

Wenn sich ein solches Ereignis ereignet, das Ihr in Eurem Inneren vorangetrieben habt, so ist es eine Bestätigung der Entwicklung in Eurem Inneren. Und Ihr habt Euch immer noch nicht ganz im Griff, was diese Bestätigung anbelangt, denn Ihr könnt sie natürlich auch entmaterialisieren und außer Kraft setzen, wenn Ihr Euch nur im Inneren sagt: „Ja, ich bestätige, dass ich diese Angst habe, und ich nehme meine Angst an“, und damit ist sie außer Kraft gesetzt. Und Ihr könnt mit jeder Angst so umgehen und sie so neutralisieren.

Mit diesem Bestätigen und Annehmen könnt Ihr nicht unbedingt alle Eure Ängste aus der Welt schaffen. Aber Ihr könnt doch einige, die sich ansonsten sehr negativ auf Euch auswirken mögen, auf diese Weise entkräften und ihnen den Atem nehmen, was wesentlich besser ist als wenn Ihr lange und mit aller Kraft gegen sie ankämpft und sie doch nicht bezwingen könnt. Und dieses „Ich nehme meine Angst an“ ist in allen Fällen von Angst äußerst hilfreich und angebracht. Wenn Ihr Euch Eurer Angst stellt und sie mit allen ihren Aspekten annehmt und in Eurem Inneren dafür dankbar seid, dass Ihr diese Angst habt, die Euch Euren Weg zeigt, so ist das eine Bestätigung, dass Ihr die Angst in Eurem Inneren angenommen und auf diese Weise entkräftet habt. Ja, wir wiederholen uns hier, aber eine solche Bekräftigung ist tatsächlich sehr angebracht und deshalb ist die Wiederholung auch sehr angebracht.

Echsenwesen: Angst:

Wir haben auch noch etwas anderes für Dich, wenn Du dies hören magst, und das ist, dass eine Bestätigung der Angst in Eurem Inneren nicht unbedingt Eure Angst auslöschen mag, aber Ihr bestätigt damit, dass Ihr eine Angst habt, und Ihr nehmt dieser somit den Einfluss, den sie ansonsten auf Euch ausüben würde. Ja, diese Einflussnahme gibt es bei allen Dingen, vor denen Ihr Euch fürchtet, und umso größer die Furcht ist, desto eher zieht Ihr dies auf Euch an, und wenn Ihr diese Furcht und Angst annehmt und bestätigt und Euch sagt: „Ja, dies ist meine Angst, und ich nehmen sie an“ dann habt Ihr eine Aussage getroffen, die Euch hilft, Eure Angst zu entkräften.


Januar 2012

Wenn Ihr etwas untersucht, untersucht nicht nur die Art und Weise, wie es funktioniert sondern wie es funktionieren könnte, wenn es anders beschaffen wäre. Wenn Ihr einen Revolver untersucht und erkundet, wie er funktionieren würde, wenn er anders beschaffen wäre, ist das natürlich nicht unbedingt ratsam, aber bei ungefährlichen Dingen ist es ein gutes Verfahren, die Funktionsweise so oder so auszuprobieren, um zu sehen, ob es auch anders herum geht.

Und so ist es auch mit den Dingen, die Ihr auf eine bestimmte Weise nicht hinkriegt, denn dann könnt Ihr dies anders herum versuchen, indem Ihr einen Weg sucht, wie Ihr die Sache aus einer andere Warte heraus angeht. Natürlich könnt Ihr nicht immer einen Weg finden, der Euch sofort eine neue Richtung bietet, aber Ihr könnt immer wieder neue Wege anpeilen und sehen, was diese bringen würden, wenn Ihr sie einschlagen würdet.

Wir haben Euch dies gesagt, um Euch mitzuteilen, wie Ihr die Sache mit der Angst in Euch angehen könnt, wenn wieder einmal etwas im Gange ist und Ihr befürchtet, eine Krankheit auszubrüten. Dann könnt Ihr diese Angst aus einer anderen Warte betrachten und Euch fragen, warum Ihr so viel Angst vor Krankheiten habt, wenn diese doch nichts anderes sind als eine Art und Weise, wie Ihr Euch zeigt, was bei Euch in Eurem Inneren im Gange ist, und dass Ihr diesen Prozess auch ändern könnt, wenn Ihr Euch ganz auf Euch selbst konzentriert und in Eurem Inneren erforscht, was Ihr da ausbrütet und eine neue Methode findet, wie Ihr glücklicher, zufriedener, entspannter und einfach in einem mehr natürlichen Zustand sein könnt.

25. auf 26. Jan. 2012

1. Eine Angst in der Angst transzendieren

Der Beethoven-Typ der Angst ist eine Angst, die Euch überfällt, wenn eine Angst in einer Angst Eure Furcht bis ins unermessliche steigert, und diese Angst in der Angst ist so wie Beethoven es seinerzeit empfunden haben mag, als er merkte, dass er taub wurde. Und doch hat diese Angst ihn dazu gebracht, trotz seiner Taubheit im Inneren zu hören und weiter zu komponieren, und er hat ich dieser Angst gestellt und sie transzendiert.

Und so ist es, wenn Ihr eine Angst in einer Angst überwindet. Ihr transzendiert sie und bringt Ihr das bei (nicht ganz klar), was außerordentlich ist, und dieses außerordentliche Geschehen ist dann etwas, was kein anderer je hervorbrachte, weil es so außergewöhnlich ist. Ja, mit dieser Angst in der Angst könnt Ihr eine Angst transzendieren und sie in ein außergewöhnliches Ereignis umwandeln, in eine Angst in einer Angst in einer Angst, die Ihr überwunden und transzendiert habt, und dies wäre ein Ereignis, auf das Ihr dann zurückgreifen könnt, wenn Ihr wieder einmal eine Angst in einer Angst habt, um Euch zu stärken und dahingehen zu erleuchten, dass Ihr erkennt, dass eine Angst in einer Angst etwas ist, was Euch nicht überwältigen muss, sondern was Ihr transzendieren könnt und bereits schon einmal getan habt.

Ja, eine Angst in einer Angst zu überwinden, das ist beglückend und ein Ereignis von außerordentlicher Schönheit, mit dem Ihr Euch schmücken und Euch zieren könnt, weil Ihr etwas geleistet habt, was nicht viele fertigbringen, und doch sind alle dazu befähigt nur trauen sie sich das nicht zu und versuchen es noch nicht einmal, sondern sie platschen in ihre Angst und strampeln darin herum, was durchaus begreiflich ist.

Ah, Du fragst Dich, wie man eine Angst in einer Angst überwindet, das ist z.B. so, wie wenn Ihr befürchtet, eine schwere Krankheit zu bekommen und vielleicht schon eine erschreckende Diagnose erhalten habt und Euch dann sagt: „Diese Angst in einer Angst kann ich überwinden, und Ihr stellt Euch Eurer Angst, nehmt sie an, begrüßt sie sogar, geht in die Angst hinein und durch diese hindurch, und bei diesem Durchgang durch die Angst hindurch kommt Ihr in eine Phase, wo Ihr Euch dieser Angst so ganz und gar stellt, dass sie in etwas verwandelt wird, was Euch erleuchtet und beglückt, so dass dieses Annehmen der Angst Eure ganze Persönlichkeit erhellt und verwandelt. (Das ganze Thema habe ich nicht ganz verstanden, aber in diesem Zusammenhang ist auch folgender Ptaah-Text interessant: viewtopic.php?f=9&t=846 Ptaah Schmerz transformieren.)



Oktober 2012
Ängste

(Anfang auf dem Band unverständlich) … Natürlich hatte auch dirty Willy ein Inneres, in dem gewaltig viel zugange ist, doch er weigerte sich beharrlich, das zur Kenntnis zu nehmen, und gelegentlich überrascht ihn dann sein Inneres mit etwas, um ihm die Chance einzuräumen, seinem Inneren doch zu begegnen. Aber er sieht das immer als Schicksal, als böse Mächte oder dergleichen an und erkennt nicht, dass er sich das selbst erschafft und dass sein Inneres dabei ist, ihm zu helfen, eine andere Perspektive zu gewinnen.

Ist es nicht irgendwie eindrucksvoll, wie Ängste sich verstärken können? Wenn jemand eine bestimmte Angst hat, diese noch durch zusätzliche Beunruhigung verstärkt und sich immer weiter Sorgen macht und Ängste hegt, wird er diesen Prozess fortsetzen und immer tiefer in seine Angst hineinrutschen, und er sieht alles von der eigenen Angst sozusagen schwarz eingefärbt. Und wenn er in seiner Angst zu schwelgen beginnt und immer mehr darin schwelgt, sieht er überall Gespenster und furchterregende Dinge, und zwar in Sachen, die keinen Anderen beunruhigen würden.

Ja, solche Menschen leiden sehr, und man kann ihnen nicht leicht helfen, dieses Leid loszuwerden, denn sie haben sich so sehr an ihre Ängste gewöhnt, und diese Ängste sind so tief in ihnen verankert, dass diese Ängste selbst bei absolut harmlosen Situationen immer wieder anspringen.

(Später) An den Ufern von Babylon saßen wir und weinten, ha, ha, ha, wir sind nicht zu den Sternen unterwegs sondern von den Sternen zu Euch hin, und auch das ist nur symbolisch.

Ja, Ihr Menschen fürchtet Euch vor so vielen Dingen, weil Ihr manchmal etwas erschafft, was Ihr nicht erschaffen wolltet und nicht wisst, wie Ihr das angestellt habt, und deshalb fühlt Ihr Euch manchmal irgendeinem Geschick ausgeliefert, obwohl Ihr dieses „Du erschaffst Deine eigene Realität“ theoretisch verstanden habt, doch in die Praxis habt Ihr das noch nicht umgesetzt.


März 2013

Ängste annehmen – Götter im Werden, die mit einem Anflug von Angst spielen

Manchmal überkommen Euch Ängste. Sie kommen sozusagen grundlos angeflogen und können aus früheren Leben herrühren, oder sie mögen Projektionen aus Eurer Vergangenheit oder aus der Zukunft sein. Nehmt dann Eure Angst an und sagt Euch, dass Ihr diese Angst haben dürft, sie aber nicht braucht, und schon das alleine mindert Eure Angst. Denn wenn Ihr sie unter den Teppich fegt, ist sie nicht weg. Wenn Ihr gegen sie ankämpft, ist sie auch nicht verschwunden, und es wird auch nicht unbedingt leicht sein, Eure Angst zu lieben.

Doch wenn Ihr Euch einfach zugesteht, Angst zu haben und Euch sagt: „Ja, ich habe Angst, aber ich muss sie nicht haben!“ bietet Euch schon das eine Erleichterung. Und wenn Ihr Euch dann noch sagt, dass Ihr „ein Gott im Werden“ seid, der mit einem Anflug der Angst spielte, und nun verändert dieser Gott im Werden sein Spiel und spielt mit vergnüglichen Dingen, so kann Euch das helfen, Euer Stimmung zu verändern und die Angst loszulassen.


November 2013


Solche Dinge, die Euch ängstigen, solltet Ihr in eine Art Barometer verschieben, um feststellen zu können, welchen Grad der Beängstigung Ihr erreicht. Wenn die Angst wirklich sehr groß wird, solltet Ihr versuchen, Eure Angst anzunehmen - vielleicht lindert das die Angst bereits etwas - und Euch erwägen, vermehrt im Jetzt zu sein, denn solche Ängste beruhen auf der Projektion in die Zukunft. Und wenn Ihr tatsächlich im Jetzt seid könnt Ihr Euch nicht vor der Zukunft fürchten, denn die Zukunft erschafft Ihr im Jetzt, und alle Eure Zukunftsängste erschaffen genau die Zukunft, die Ihr nicht haben wollt.

Wenn Ihr Ängste im Jetzt nicht in den Griff bekommt, gibt es auch noch die Methode, die Du neulich angewandt hast: Wendet Euch vertrauensvoll an Euer Inneres Selbst und bittet es, Euch dabei zu helfen, Eure Angst loszulassen, und oft könnt Ihr dann eine unmittelbare Linderung Eurer Angst erleben.

Das, was Du für wichtig und bedeutsam hältst, das ist für Dich auch wichtig, denn es übt eine Bedeutung in Deinem Leben aus, weil Du Dein Aufmerksamkeit sowohl in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft darauf richtest, und es ist sinnvoll zu betrachten, was Ihr mit Eurer Jetzt-Aufmerksamkeit im Jetzt, in der Vergangenheit und in der Zukunft erschafft, denn diese Jetzt-Aufmerksamkeit erschafft wie gesagt auch Eure Zukunft.

Ohne Dir vorgreifen zu wollen, hast Du da einen ganz wichtigen Gedanken gehabt, dass Eure Realität im Jetzt erschaffen wird, und dass Eure Sorgen und Ängste im Jetzt Eure Zukunft entsprechend gestalten können. Wenn Du eine Angst im Jetzt nicht haben willst, ist es ein guter Gedanke, sich vertrauensvoll an das Innere Selbst zu wenden, und oft könnt Ihr unmittelbar darauf seine Hilfe verspüren.

Und wenn Du Dich nicht an das Innere Selbst wenden willst, kannst Du diese Übung machen: Wenn Dich eine Furcht zutiefst bewegt und Du sie nicht loslassen kannst, versuche, in diese Furcht hineinzugehen, und sie wird Dich zu dem führen, was der Grund dieser Furcht ist, und sobald Du diesen Grund gefunden hast, kannst Du versuchen, ihn zu besänftigen, und mit diesem Versuch vielleicht zugleich auch alle Deine anderen Ängste etwas besänftigen, denn viele Ängste hängen zusammen und strahlen aufeinander ab, wie beispielsweise die Frucht vor einem Tod durch eine Krebserkrankung mit anderen Ängsten zusammenhängt: den Ängsten, keine Kontrolle über sein Leben zu haben, der Angst vor Leid, der Angst, etwas zu erschaffen, was Ihr nicht haben wollt usw. - Viele dieser Ängste sind miteinander verknüpft und wenn Du eine davon angehst und sie annimmst, wird sich das auch auf alle anderen Ängste auswirken. Wenn Du wieder einmal mit einer solchen Angst in Dir selbst ringst, kannst Du wie gesagt versuchen, diese Übung zu machen.

Wobei Deine Angst und Dein Entsetzen vor einer Beeinträchtigung innerhalb des physischen Kopfbereichs auch mit einem anderen Leben zusammenhängen können. Wenn Du willst, kannst Du versuchen, jenes Leben zu ermitteln, wie Du das seinerzeit bei der Nebenhöhlenentzündung getan hast, aber es spielen auch noch andere Dinge mit hinein, denen Du auch auf die Spur kommen kannst. Wenn Ihr eine solche Angst habt, die im Grunde genommen völlig irrational ist, gibt es oft Zusammenhänge mit anderen Leben, und wir wollen Dir natürlich jetzt nicht alles verraten, was Du in diesem Zusammenhang ermitteln kannst.


Dez. 2013

• Befürchtungen

„Manche Dinge werdet Ihr später einmal besser verstehen, doch jetzt seid Ihr verwirrt und wisst nicht, wie es gekommen ist, dass Elias sich von Euch in eine andere Dimension zurückgezogen hat und nicht mit Euch sprechen kann.“ Ja, wenn Ihr dies hört, werdet Ihr befürchten, dass ich keinen weiteren Kontakt mehr mit Euch hätte, aber das ist eine Bemerkung, die etwas anderes betrifft, nämlich Eure Wahrnehmung von Angst und solchen Dingen.

Und wenn Ihr befürchtet, etwas zu erleben, was Ihr nicht erleben wollt, so konzentriert Ihr Euch sofort darauf, und wenn Ihr Euch dann darauf konzentriert, befürchtet Ihr irgendetwas, und dieses Befürchten macht, dass die Befürchtung wächst, und so wächst und wächst die Befürchtung, und Ihr werdet sie nicht los, ganz gleich, wie sehr Ihr Euch auch bemüht.

Und dann versucht Ihr, Eure Befürchtung anzunehmen, aber auch das klappt nicht richtig, und während Ihr versucht, sie anzunehmen, wächst sie immer weiter, und solch eine Befürchtung wird dann zu einem Riesending, das völlig unnötig so angewachsen ist, und Ihr werdet es nicht mehr anders los, als wenn Ihr es gewaltsam ignoriert und unter den Teppich kehrt.

Doch so bleibt die Befürchtung weiter bestehen bis Ihr irgendwann schließlich erleichtert erkennt, dass Eure Befürchtung völlig unnötig war, und dann verschwindet sie von selbst, und Ihr amüsiert Euch sogar ein bisschen darüber, dass Ihr diese Befürchtung gehegt habt, doch die Befürchtung ließ Euch nicht los solange sie da war.

Und eine Befürchtung, die man hegt und pflegt, kann sich wirklich riesig entwickeln und zu einem wahren Monster der Angst werden, und wenn Ihr eine solche Befürchtung habt, die Ihr nicht loswerden könnt, so sage ich Euch: Geht in die Befürchtung hinein, lebt sie innerlich durch und versucht zu ermitteln, was es ist, was Ihr wirklich befürchtet und möglicherweise erkennt Ihr dann, dass diese Befürchtung völlig unnötig war und könnt sie loslassen.

Ihr könnt auch erleben, dass diese Furcht, die in Euch hochsteigt, total überwältigend ist, und wenn Ihr in diese Furcht hineingeht und sie dann erlebt, kann dies tatsächlich ein erschreckendes Erlebnis sein, das Euch trotzdem befreien kann, denn irgendwann werdet Ihr bei diesem Vorgang erkennen, dass diese Befürchtung nicht real sondern reine Einbildung ist, aber das wäre wie gesagt, der härterer Weg, und der erste Weg ist angenehmer zu gehen.


Dez. 2013

• Das Materialisieren von Dingen, vor denen man Angst hat

An den Ufern von Babylon saßen wir und weinten. Ja, da sind wir wieder und möchten mit Dir kommunizieren.

Ja, er hatte große Ängste vor Angriffen und zog diese genau deshalb auf sich an. Wenn jemand einmal eine solche Erfahrung macht, wie dass er beispielsweise überfallen und angegriffen wird, kann es geschehen, dass das Geschehen ein solches Angstmuster in ihm erschafft, dass er ständig befürchtet, dass das wieder passieren könnte, und damit mag er das ansonsten ziemlich unwahrscheinliche Geschehen manifestieren, dass er tatsächlich mehrmals überfallen und angegriffen wird.

Es ist schwierig, solch große Ängste loszulassen, insbesondere wenn es nicht bloß eine Angst-Fantasie ist sondern auf einem tatsächlichen Erlebnis beruht. Hilfreich ist es dann, in die Situation einzutauchen und zu untersuchen, wie man das erste Erlebnis auf sich angezogen hat, denn sobald man das begreift, fühlt man sich weniger als Opfer feindlicher Ereignisse.



Juli 2014

• Besorgnis ist nicht konstruktiv

(Ich sehe kurz eine Löwin auf der Jagd): Und nur einer von etwas 6 Jagdversuchen ist für sie von Erfolg gekrönt, und doch sind sie zuversichtlich, dass sie immer etwas zu fressen haben, und so ist es auch mit Euch. Und wenn Ihr Euch Eure Erfolge anseht, werdet Ihr feststellen, dass Ihr immer etwas zu Essen, ein Dach über dem Kopf und ähnliche Dinge findet, von denen Ihr glaubt, dass Ihr sie haben müsst.

Es ist nicht konstruktiv, sich Sorgen zu machen, wenn man sich wohlfühlt, und Sorgen können tatsächlich gesundheitliche Probleme bewirken, wenn Ihr hier und dort in Euch hinein lauscht, ob womöglich irgendwelche Beschwerden vorhanden wären.


Nov. 2014

• Angst vor Gefahren

Es ist nicht so, dass ihr Euch selbst, Euer Eigentum oder andere Individuen vor Anderen beschützen müsstet, sondern Eure Glaubenssätze und Eure Wahrnehmung sind es, die machen, dass Übergriffe stattfinden. Sie sind es und nichts anderes, denn selbst wenn ein Täter beabsichtigte, bei Euch einzubrechen, wird er es nicht tun, wenn Ihr Euch nicht davor fürchtet und nicht die entsprechenden Glaubenssätze oder die entsprechende Perspektive hegt.


Jan. 2015


• Das, wovor wir uns fürchten, zieht genau das auf uns an

Du hast gerade eine kurze Szene gesehen, in der ein etwas gefährlich wirkender Typ durch die Gänge eines leeren Supermarktes schlich, und so ist es, wenn Leute meinen, dass sie in Gefahr wären und sich verfolgt fühlen, dann ziehen sie tatsächlich ein solche Geschehen auf sich an. Die Leute, die sich am meisten vor Einbrechern fürchten, ziehen auf sich an, dass bei ihnen eingebrochen wird.



Nov. 2015

• Ängste annehmen

Menschen wie Du haben bisweilen Angst, Pflegefall zu werden oder der Hilfe Anderer zu bedürfen, oder irgendwie abhängig zu sein. Diese Angst haben viele von Euch, und solche Ängste werdet Ihr los, wenn Ihr sie erkennt und annehmt und somit ihre Macht mindert. Wenn Ihr die Macht einer Angst mindert, mindert Ihr auch die Möglichkeit, dass sie sich materialisieren könnte, und somit mindert Ihr die Bedrohung selbst.

Ihr alle habt Angst vor solchen Dingen, insbesondere in Eurem Kulturkreis, wo besonders viel Wert auf Unabhängigkeit sowie darauf gelegt wird, sich selbst zu versorgen und nicht der Hilfe Anderer zu bedürfen, und es ist ein Schreckgespenst für Euch, möglicherweise auf andere Leute angewiesen zu sein.

Der Mensch kann generell bis ins hohe Alter gesund und vital bleiben, aber derartige Ängste unterstützen gewiss nicht eine solche Gesundheit und Vitalität, weshalb es durchaus sinnvoll ist, seine Angst vor Kontrollverlust zu erkennen und sie anzunehmen.





April 2016

• Ängste

Manche, die besonders ängstlich sind, legen ein Verhalten an den Tag, das sie vor ihrer Ängstlichkeit bewahren soll, das aber genau diese fördert. Sie versuchen, alle Schwierigkeiten, Veränderungen und Problemen zu meiden, doch wenn Ihr Euch nicht ab und zu durch kleine Widrigkeiten „abhärtet“, seid Ihr ein bisschen wie eine Qualle, die an den Strand gespült wurde und von den kleinsten Unebenheiten zerfetzt wird.

(später) Wir möchten Dir noch etwas sagen, was Dich vielleicht interessieren wird. Wenn Du in einer Situation bist, die Dich möglicherweise beängstigt oder beunruhigt, atme tief durch, wenn die Situation dies erlaubt, um Deine Auswahlmöglichkeiten in Dir aufsteigen zu lassen: Meist ist das, was Euch beunruhigt oder beängstigt, eine momentane Idee, eine kurze Angst bei einer Projektion in die Zukunft, oder es kann auch sein, dass etwas von einem anderen Fokus hindurchträufelt.


Mai 2016

• Ängste und Zweifel

Wenn Du wieder einmal irgendwelche Ängste empfindest und befürchtest, etwa zu erschaffen, was Dir missfällt oder vielleicht gar nicht daran glaubst, dass Du der Meister Deines eigenen Erschaffens bist, wirft Dir das nicht vor sondern sage Dir, dass auch das ein Zug in Deinem derzeitigen Spiel ist. Nimm diesen Zug liebevoll amüsiert an, und dann kümmere Dich nicht weiter darum.



Sept. 2016

• Angst und Trauma vermeiden
Informationen auswählen, abwägen, annehmen und assimilieren

So ist das mit Euch allen. Euch bietet sich immer wieder die Chance der Lösung Eurer Probleme, doch wenn Ihr weder auf Informationen hören noch sie assimilieren wollt, bleiben Euch Eure Probleme erhalten. Die Wahl liegt bei Euch, ob Ihr dies tut oder nicht. Wenn Ihr neue Informationen bekommt, gilt es abzuwägen, ob sie Euch richtig und überzeugend vorkommen, und wenn das der Fall ist, ist es durchaus sinnvoll, sie aufzunehmen, anzunehmen und zu assimilieren, denn sie könne Euch helfen, viele Probleme und Traumata loszulassen.




Januar 2018

• Ängste

Dies könnt Ihr tun, wenn Ihr Ängste habt: Zunächst einmal akzeptiert Eure Angst, kämpft nicht dagegen an, unterdrück die Angst nicht sondern akzeptiert sie, und dann untersucht, wovor Ihre Euch wirklich fürchtet, auf welchem Glaubenssatz diese Angst beruht und wählt sodann andere Einflüsse dieses Glaubenssatzes.

Im Grunde genommen könnt Ihr Euch größtenteils von Ängsten befreien sobald Ihr wahrhaftig verstanden und assimiliert habt, dass Ihr Eure Realität selbst erschafft, denn die meisten Ängste werden davon hervorgerufen, dass Ihr immer noch glaubt, Eure Realität nur teilweise selbst zu erschaffen, und dass der Rest von externen Einflüssen, von anderen Menschen oder davon erschaffen würde, dass Ihr versehentlich das Falsche, etwas Unangenehmes oder Unerfreuliches auf Euch anzieht.

Doch wenn Ihr auf unerfreuliche frühere Ereignisse in Eurem Leben zurückblickt, könnt Ihr oft feststellen, dass genau jene Ereignisse zu Eurem größten Wohle waren, auch wenn Ihr sie im Moment des Geschehens als sehr unerfreulich empfunden habt.

(später) Wenn Du wieder einmal Ängste verspürst, kannst Du Dir sagen: Ja, ich nehme meine Angst an. Ich nehme sie voll und ganz an. Es ist nicht schlecht oder falsch, Angst zu haben. Angst kann sehr nützlich sein, denn die Angst davor, von einem Salzwasser Krokodil aufgefressen zu werden, wird Euch beispielsweise daran hindern, in ein Gewässer zu steigen, in dem es von Salzwasser-Krokodilen wimmelt. Und die Angst, überfahren zu werden, wird Euch daran hindern, zu Fuß die Autobahn zu überqueren.

Es gilt, Ängste als durchaus nützliche Warnsignale zu erkennen und dann jenen Glaubenssatz-Einfluss zu wählen, der in der jeweiligen Situation dienlich ist. Wenn Ihr Euch beispielweise vor der Preisgabe oder davor fürchtet, Euch zu blamieren, davor, dass Andere über Euch lachen könnten, so ist das ein hervorragendes Signal, anhand dessen Ihr erkennen könnt, dass Ihr Euch selbst nicht voll und ganz akzeptiert und liebt, was Euch dann auch Anderen gelegentlich spiegeln mögen.

Das mag auf Verletzungen in früher Kindheit beruhen, aber auch jenes Geschehen habt Ihr - so wie auch Eure Familienverhältnisse - selbst gewählt, und sobald Ihr akzeptiert, dass Ihr dies selbst gewählt habt, könnt Ihr Euch sagen: „Ja, das habe ich gewählt, um zu erstarken und um mein Selbstvertrauen, meine Selbsterkenntnis und die Liebe für mich selbst zu entwickeln. Ich bin dankbar für diese Erfahrungen, die mich stärker werden ließen, und nun liebe, wertschätze und akzeptiere ich mich selbst immer mehr und mehr. Und wenn ich wieder einmal in Selbstkritik verfalle, danke ich mir dafür, dass ich es erkenne, klopfe mir auf die Schulter und sage: „Gut gemacht. Es ist nicht weiter schlimm, denn ich habe dies erkannt und diese Erkenntnis hilft mir, mich selbst immer mehr zu ehren, zu achten und wertzuschätzen.“



Februar 2018

Flucht-Reflex

Ihr seid wunderbar, schön, herrlich und göttlich, doch Vieles, was Ihr tut, tut Ihr aus der Angst heraus, dass etwas geschehen könnte, was Ihr nicht haben wollt, und Furcht hindert Euch daran, andere Möglichkeiten zu erkennen und wahrzunehmen, so dass Ihr aus Furcht oft so handelt, wie es für Euch nicht die beste Lösung ist.

Ihr könnt natürlich aus Furcht fliehen, was generell eine gute Lösung ist, denn dazu ist dieser Fluchtreflex gedacht, doch Ihr könnt dies auch noch anders handhaben, so dass Ihr trotz Eurer Furcht ganz kurz innehaltet und erwägt, was wirklich die beste Lösung ist, ob eine Flucht, oder ob es eine andere Möglichkeit gibt, die vorteilhafter für Euch ist.

In vielen Fällen scheint es für Euch so zu sein, dass Flucht vor der Gefahr die beste Lösung ist, was nicht tatsächlich immer der Fall ist, denn ein winzig kurzes Innehalten kann das Aufblitzen anderer Optionen bewirken, weshalb es sinnvoll ist, sich diese Chance kurz einzuräumen.



Juni bis 8. Sept. 2018

• Ängste

Die kurze, momentane Angst, die Dich aus einem Nickerchen aufweckte, hat nichts zu bedeuten. Wie Du selbst schon erkennst, weißt Du zwar, dass Du Deine Realität selbst erschaffst, aber gelegentlich befürchtest Du immer noch, versehentlich etwas zu erschaffen, was Du nicht haben willst, und diese Ängste sind damit verbunden. Tadele Dich nicht dafür sondern lobe Dich, dass Du das erkennst.

Eure Realität ist sehr komplex, und Ihr habt bereits so viele Generationen des Getrenntseins hinter Euch gebracht und öffnet Euch nun für neue Erkenntnisse, doch bestimmte Aspekte Eurer Glaubenssätze haben sich sehr verfestigt, und es fällt Euch noch schwer, andere Aspekte Eurer Glaubenssätze zu aktivieren, doch Ihr seid auf dem Weg dorthin.

Es ist also immer vorteilhaft, Euch für jeden Erfolg zu loben statt Euch für kleine Misserfolge zu tadeln, die doch lediglich Wege der Erkenntnis sind, und genau deshalb habt Ihr diese kleinen Misserfolge auch erschaffen.


Dezember 2019

• Ihr bekommt das, worauf Ihr Euch konzentriert

Ihr bekommt das, worauf Ihr Euch konzentriert und nicht das, was Ihr haben wollt, und wenn Ihr große Angst vor etwas habt, konzentriert Ihr Euch somit sehr auf die Sache, die Ihr nicht haben wollt und zieht sie auf Euch an.

Es bringt dann nicht viel, wenn Ihr versucht, nicht an Eure Ängste zu denken, sondern es ist vorteilhaft, Euer Vertrauen in Eure eigene Schöpferkraft zu stärken und Euch immer wieder dafür zu loben, wenn Ihr etwas erschaffen habt, was Ihr haben wollt, immer das zu erkennen und anzuerkennen, was Ihr selbst erschaffen habt, was Euer Vertrauen in Euch selbst und in Eure Schöpferkraft stärkt.