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Kommunikation mit anderen

Verfasst: 12 Okt 2013, 11:52
von Gilla
KOMMUNIKATION MIT ANDEREN
Jan. 2013
• Kommunikation mit Anderen – Nicht-Getrenntsein – Erweitern der Perspektive

Ihr denkt, dass Ihr von den Anderen getrennt seid und nicht mit ihnen kommuniziert, und diese Eure Annahme macht Euch das Leben nicht unbedingt leichter, denn wenn Ihr mit einem anderen zusammen seid und denkt: „Du blödes Arschloch, Du laberst sowieso nur Unsinn“ und dabei ein freundliches und verständnisvolles Gesicht aufsetzt, empfängt der Andere doch das, was Ihr denkt, und er wird im Gespräch immer aggressiver werden, so dass sich das Gespräch trotz Eurer äußern Zurückhaltung immer mehr aufschaukeln wird, bis es irgendwann zu einem großen Knall kommt und Ihr oder der Andere total aus der Haut fahren.

Wenn Ihr Euch mit einem Anderen unterhaltet, der eine völlig andere Ansicht hat als Ihr, tut diese Ansicht nicht innerlich ab sondern versucht, echt interessiert zuzuhören, denn er vermittelt Euch ein völlig anderes Weltbild, und diese andere Sicht auf die Dinge kann Euch selbst helfen, Eure Perspektive zu erweitern.

Weng, deng, seng… , da sind wir wieder und begrüßen Dich. Es ist sinnvoll, auch in inneren Offenheit miteinander zu kommunizieren, denn diese Täuschungsmanöver vermeintlicher Höflichkeit bringen nicht viel, doch wenn Ihr annehmend seid und die von Euch abweichende Meinung des Anderen mit Interesse aufnehmt, erleichtert das Eure gegenseitige Kommunikation, und der Fluss vom einen zum anderen wird leichter, und Ihr werdet verwundert feststellen, wie anregend ein Gespräch mit einem von Euch als langweilig oder lästig angesehenen Gesprächspartner werden kann.

Mai 2013

• Schilderungen anderer Weltbilder in Wertschätzung und Respekt anhören

Und wenn jemand glaubt - und sei es der Papst - dass es besonders wertvoll wäre, das Treppengeländer herunterzurutschen, so kann er das glauben, doch wenn er das öffentlich verkündet, riskiert er, dass die Leute ziemlich amüsiert sind.

Dem ähnlich ist es, wenn Ihr Euer Weltbild anderen gegenüber verteidigt oder versucht, sie zu Eurem Weltbild zu bekehren, weil sie ein anders Weltbild als Ihr äußern, doch sie sind weniger an Eurem Weltbild interessiert sondern daran, ihr eigens Weltbild durchzusetzen, und so redet und redet Ihr miteinander und kommt keinen Schritt voran, weil jeder nur am Durchsetzen seines eigenen Weltbildes interessiert ist. Wenn Ihr dagegen mit Achtung und Interesse der Schilderung des Weltbildes des anderen zuhört und vielleicht auch noch eine Frage dazu stellt, die unterstreicht, wie sehr Ihr an diesem Thema interessiert seid, wird der andere viel aufgeschlossener für Euer Weltbild sein, da Ihr ihm mit Respekt begegnet seid und sein eigenes Weltbild gewürdigt hab.

Ja, so ist es, wenn Ihr mit anderen sprecht und innerlich denkt „das ist ja alles Blödsinn“ oder „Hör doch endlich mit Deinem Gelabere auf“, dann projiziert Ihr entsprechende Energie auf ihn, und er fängt diese auf und interpretiert sie entsprechend, und auf eine solche Weise gelangt Ihr natürlich nicht zu einer gegenseitigen Wertschätzung und Würdigung.

(später) Ja, Du hast erkannt, wie wichtig es ist, dass Ihr Euch gegenseitig austauscht, und diesen Austausch in einer offenen und interessierten Art und Weise vornehmt und nicht etwa missioniert, was kontraproduktiv wäre, und in einem solchen Austausch könnt Ihr Euch gegenseitig erleuchten und Eure eigene Perspektive erweitern. Bei diesem Erweitern Eurer Perspektive werdet Ihr erkennen, wie wunderbar und herrlich Ihr seid, und wie anregend und vergnüglich es sein kann, seine Perspektive auf diese Weise zu erweitern.

Und wenn Ihr immer weiter mit dem Erweitern Eurer Perspektive fortfahrt, werdet Ihr auch noch andere Informationen zulassen, die Euch aus anderen Ebenen zuströmen, und Ihr werdet immer mehr neue Dinge wissen, erfahren und verstehen und so an Wissen und Weisheit wachsen. Ja, Euer Wesen wird dieses Wissen und diese Weisheit spiegeln, und Ihr werdet wesentlich besser miteinander auskommen als das bislang der Fall ist. Das bedeutet nicht, dass Ihr in ständigem gegenseitigem Umarmen und Glückseligkeit schwelgen werdet, aber Ihr werdet wesentlich friedlicher miteinander umgehen, Euch gegenseitig wertschätzen und achten, und wenn ein anderer dann tatsächlich versuchen sollte, Euch zu missionieren oder zu bekehren, dann wisst Ihr, dass er Euch nur das spiegelt, was in Euch selbst vorgeht und könnt vergnügt amüsiert denken: „Oho, erwischt!“ Eine solche Selbsterkenntnis kann vergnüglich, lustig und bereichernd sein.

11. auf 12. Okt. 2013

(Nur kurz höre ich im Zwischenschlafzustande eine sehr laut Fahrradklingel und greife zum Diktiergerät.) Ja, da sind wir wieder. Du hast uns gerufen, und wir möchten uns mit Dir austauschen. Du hast diesen Fokus sicher nicht gewählt, um anderen die Leviten zu lesen, und doch hast Du das getan als Du Dich zum bedingungslosen Grundeinkommen geäußert hast.
Die anderen glauben, was sie wollen, das ist ihre Sache. Lass ihnen ihren Glauben, und wenn Du selbst etwas anders glaubst, so ist das Deine Sache. Wenn Ihr Euch immer wieder wegen solcher Bagatellen in die Wolle kriegen könnt, beweist Ihr Euch damit, dass Ihr noch einen ziemlich weiten Weg vor Euch habt, um das zu erreichen, was Ihr erreichen wollt, nämlich ein Gefühl des ständig miteinander Verbundenseins in Eurer persönlichen Individualität.

Ja, wir haben Dir jetzt nicht die Leviten lesen wollen, aber es ist wichtig, dass Ihr versteht, dass Ihr zu einem Thema völlig unterschiedlicher Meinung sein könnt, und dass das Ganze wirklich nicht mehr ist als einfach eine unterschiedliche Meinung zu einem Thema. Und es ist wirklich nicht von großer Bedeutung ob man die Zukunft der Menschheit in einem bedingungslosen Grundeinkommen sieht oder nicht. Das sind einfach persönliche Vorlieben, die man damit äußert.


Okt. 2013
Alle Menschen sind wunderbar und großartig. Wenn Ihr unterschiedliche Meinungen habt, ist das nichts anderes als einfach eine andere Ansicht zu einer Sache, die auf anderen Präferenzen beruht, und Ihr könnt sie interessiert zur Kenntnis nehmen, aber Ihr müsset nicht bekunden, dass Ihr eine andere Ansicht habt sondern könnt sie einfach zur Kenntnis nehmen, das reicht. Ihr könnt Euch auch darüber austauschen, aber das wird schon wieder etwas schwieriger, denn solche Meinungsverschiedenheiten sind das, was in Eurer Welt manchmal bis zu Kriegen führen. Beispiele dafür sind ja auch die zahlreichen Religionskriege.

Wenn jemand in einer Sache andre senkt als Ihr, könnt Ihr diese Gelegenheit nutzen, um Euer eigenes Weltbild zu überprüfen und zu hinterfragen, Ihr könnt aber auch einfach sagen: „Das ist seine Ansicht, und das ist gut so.“
Okt. 2013

• Andere Meinungen

(In einem Minitraum sehe ich einen großen weißen Van, der an einem anderen Auto entlangschruppt und einen rund um den Reifen herum verlaufenden breiten weißen Farb-Streifen hinterlässt.

Ja, das war ein Beispiel dafür, wie Ihr manchmal Eure Realität beeinflusst und zwar nicht nur en masse sondern auch individuell, wenn Ihr eine Idee habt und versucht, diese Idee zu verwirklichen und diese Idee immer mehr an Macht gewinnt, und dann gibt es welche, die diese Idee unbedingt durchsetzen möchten.

Ich bin Dein Inneres Selbst, das mit Dir spricht. Wenn Du wieder einmal eine Meinungsverschiedenheit mit anderen hast, dann sage Dir: „Das ist deren Meinung. Egal, ob sie diese missionarisch oder nicht missionarisch vertreten, das ist für mich persönlich nicht wichtig.“ Du kannst das einfach beobachten und musst nicht darauf eingehen. Das erleichtert den Umgang miteinander erheblich.


20. auf 21. Okt. 2013

• Es ist nicht konstruktiv, ein Werturteil über das Erschaffen eines Anderen zu fällen

Ein jeder gestaltet seine eigene Realität nach seinem eigenen Ermessen und Gutdünken, und es ist nicht konstruktiv, ein Werturteil über das Erschaffen eines Anderen zu fällen und zu sagen: „Das ist ein gutes, oder das ist ein schlechtes Erschaffen.“

Es kann ein Erschaffen sein, das Euch nicht wünschenswert erscheint, und auch dem Betroffenen selbst nicht wünschenswert erscheint, doch es ist das, was sie sich aufgrund ihrer Perspektive, Glaubenssätze und Absicht erschaffen, und sie profitieren auf alle Fälle von ihren Erlebnissen, egal ob sie diese als wünschenswert oder als nicht wünschenswert ansehen.

Wenn also ein Anderer sich eine Realität erschafft, die nicht Euren Vorlieben entspricht, dann sagt Euch: „Das ist ein interessantes Erschaffen eines mutigen Menschen, der sich etwas erschafft, was ich selbst für mich nicht haben möchte, aber ich bewundere und wertschätze ihn dafür, dass er sich diese Erfahrung erschafft.


Nov. 2013

• Unterschiedliche Meinungen

Solche Leute wie Du fühlen sich häufig genervt, wenn andere ihnen aufzwingen wollen, was sie denken oder meinen sollen, doch auch Du neigst dazu, Erwartungen an andere zu hegen, dass sie so denken mögen wie Du, und wenn sie anderer Meinung sind, nervt Dich das etwas. Jeder von Euch hat sich sein Weltbild aus eigenen Erlebnissen und aufgenommen Informationen zusammengereimt, und es gibt keine zwei Personen, die absolut dasselbe Weltbild hegen, und es kann sehr interessant und anregend sein, sich die Schilderung des Weltbildes eines anderen anzuhören und zu prüfen, ob nicht etwas daran ist, was man selbst übernehmen könnte. Welche Ideen auch immer jemand hegt, so sind es immer seine eigenen Ideen, die er sich aufgrund von Erlebnissen und aufgenommen Informationen gemacht hat, und sie sind gültig und wertvoll für ihn, auch wenn sie für Euch selbst total abwegig zu sein scheinen.




Dez. 2013

• Missionieren ist tollpatschig und naiv

(Ich sehe kurz das Bild eines etwas tollpatschigen jüngeren Mannes aus unserer Zeit, der die Gewänder einer anderen Zeit angezogen hat. Er trägt einen weißen Umhang und doziert.) Ja, das war ein Beispiel dafür, wie Ihr manchmal tollpatschig sein könnt, wenn Ihr einem anderen Eure Meinung aufoktroyieren wollt bezüglich Eures Weltbildes und seines Weltbildes, und so etwas ist eigentlich immer tollpatschig, egal, wie raffiniert, wie taktisch und überzeugend oder wortgewandt Ihr vorgeht, denn der Versuch, einem anderen das eigene Weltbild aufzuerlegen, das ist schon ziemlich naiv, und Ihr seid inzwischen so weit, dass Ihr wisst, dass so etwas nicht funktionieren kann.

Wenn Ihr Euch mit einem anderen über Euer Weltbild austauscht, so ist das eine andere Sache. Dies sollte ein freier Austausch sein in gegenseitiger Wertschätzung und Würdigung des Weltbilds des anderen. Auf diese Weise könnt Ihr interessant neue Erfahrungen machen und Euer eigenes Weltbild expandieren, und der andere kann das gleiche tun, doch der Versuch, andere zu missionieren oder ähnliches, der schlägt immer fehl.



Jan. 2014

• Wenn allzu Begeisterte missionieren

Solche wie Du, da sind wir uns einig, sind manchmal in Schwierigkeiten mit ihren Ansichten, weil diese von der Konsensus Realität abweichen können, aber Du hast gelernt, Dich zurückzuhalten und Dich behutsam heranzutasten, um zu sehen, ob andere möglicherweise ähnliche Ansichten wie Du haben. Du bist gegen jegliches Missionieren, und da hast Du völlig Recht. Manche von Euch, die sich mit einem neuen Weltbild befassen, sind so übermäßig begeistert, dass sie alle anderen mit ihrer Begeisterung anstecken möchten, und damit können sie diesen gründlich auf die Nerven gehen, und sie erschaffen sich, dass diese sich dann zurückziehen.




Juni 2014

• Wettbewerb – Unnötiges Vergleichen

Wenn Ihr Euch miteinander vergleicht, entsteht eine Art Wettbewerb zwischen Euch und dem Anderen darüber, wer mehr Erfolg in einer Sache errungen hätte, und das ist ein unproduktiver Ansatz, denn jeder hat seinen eigenen Rhythmus, sich mit einer Sache zu befassen und voranzukommen. Es ist also wenig produktiv, den eigenen Erleuchtungszustand mit dem eines Anderen zu vergleichen.



Juni 2014

• Selbstvertrauen, Umgang mit boshaften Bemerkungen

Normaler Klatsch, der die Runde macht, kann sich sowohl negativ als auch positiv auf Euch auswirken. Je nachdem wie Ihr ihn aufnehmt, damit umgeht und welche Einstellung Ihr dazu habt könnt Ihr Euch äußerst positiv mit einer Klatsch-Geschichte befassen und gut damit umgehen, und es kann auch genau das Gegenteil davon sein, und der Eine fühlt sich von Dingen verletzt oder gekränkt, die der Andere als lustig oder amüsant ansieht oder gar nicht weiter beachtet oder bemerkt.

Wenn Ihr beispielsweise eine boshafte Bemerkung einem Anderen gegenüber macht, und dieser ist voller Selbstvertrauen, wird er sich vielleicht sagen: „Oh, der arme Kerl ist vielleicht eifersüchtig, oder er ist verletzt oder traurig“ oder er wird die Bemerkung überhaupt nicht bemerken, und dieses Verhalten erschafft, dass er weiterhin eine annehmende und freundlich Energie ausstrahlt, so dass der Sender gar nicht anders kann als sich das zu reflektieren.

Du fragst Dich jetzt, wieso hat er überhaut die erste verletzende Bemerkung gemacht, wenn der Andere ihm von vornherein eine annehmende und freundliche Energie sandte? Ja, es kann sein, dass seine Seelenqual so groß war, dass er seine boshafte Bemerkung trotz der empfangenen freundlichen Energie abschoss, was jedoch aufgrund der freundlichen Energie des Empfängers ganz anders von diesem empfangen wurde.



Juni 2014

• beim engen Kontakt mit anderen Individuen auf sich selbst konzentriert bleiben

(Englisch) Bislang seid Ihr in solchen Situationen noch nicht gewahr und teilt noch nicht mit anderen Individuen auf eine neue, ungewohnte, Euch unvertraute Weise. Es geht darum, Euch Eurer selbst in einem neuen, überraschenden Augenblick der sehr intensiven Annäherung an das andere Individuum gewahr zu sein und diese Annäherung im allerletzten Augenblick zurückzuziehen, um Eure Meinung frei von jeglichen Einflüssen des anderen Individuums bilden zu können.

Und auf diese Weise könnt Ihr Euch dem andern Individuum annähern, ohne durch jenes beeinflusst zu werden, und Ihr könnt mit ihm in engem Kontakt sein, ohne dass die übliche Brücke involviert wäre, bei der dieser enge Kontakt mit dem anderen Individuum Euer Selbstgewahrsein/Selbsterfahrung/Eigenwahrnehmung (self awareness) überbrückt, wodurch Ihr einen Augenblick lang nicht Eurer selbst sondern nur des Anderen gewahr seid.

Mit dieser Herangehensweise könnt Ihr Kontakt mit jedem Individuum haben und Euch zugleich vollständig Eurer selbst gewahr bleiben und somit jederzeit Ihr selbst bleiben, ohne Euch in dem anderen Individuum zu verlieren und ihm trotzdem sehr nahe sein. Diese Methode könnt Ihr nutzen, um einen Augenblick mit einem anderen Individuum zu teilen und dabei Eure vollständige Freiheit des Selbst wahren.

(Deutsch) Ja, ja, ja, wir sind da, hopplala. Die Gaukler des Universums, wir sind da. Du hast gerade eine interessante Information bekommen, die Du, wenn Du dies willst, auch im englischen Forum veröffentlichen kannst. Sie ist nicht von Elias, aber eng mit ihm verbunden in der Weise wie Du das tust, wenn Du seine Texte liest oder übersetzt ohne in direktem Austausch zu sein. Ja, Du hast sozusagen auf eine Elias-Information zugegriffen, die Ihr noch nicht bekommen habt, aber vielleicht zu irgendeinem Zeitpunkt empfangen werdet. Sie wird Euch vielleicht gegeben werden oder auch nicht, je nachdem, wie die Situation sich bei einem Austausch entwickelt.



Juni 2014

• Interaktion und Kooperation mit Anderen

Solche Dinge, wie dass man einem anderem gerne bestätigten möchte und ihm doch nicht bestätigen kann, dass er Recht hat, das sind manchmal Situationen, in denen Ihr Euch genötigt fühlt, bisweilen eine unwahre Antwort zu geben. Doch wenn Ihr einfach das aussprecht, was Ihr empfindet, wäre das gar nicht so schlecht, denn so könnt Ihr ihm unmittelbar zeigen, was er für Euch bedeutet, wie die Situation für Euch ist und Euch darüber einig werden, dass im Recht zu sein nicht immer bedeutet, Recht zu haben und dass es auch nicht wichtig ist, und dass ein jeder in anderer Hinsicht Recht hat, nämlich in seiner persönlichen Sichtweise und Realität, und dass der Andere in einer anderen Sichtweise und Realität Recht hat.

So könnt Ihr Euch vielleicht mit einem Anderen darüber einigen, dass Ihr durchaus das aussprecht, was Ihr empfindet, dies aber in freundlichen Worten tut und Euch vertragt, ohne dass es Euch stört, dass der Andere anderer Ansicht ist als Ihr. Ja, das sind kleinen Kniffe, die das Leben und den Umgang miteinander viel leichter machen als wenn man sich anschwindeln oder gar anblaffen würde.



Juli 2014

• Dampf ablassen – Sein Herz ausschütten

Wenn Du wieder einmal Dein Herz ausschüttest, weil Du Dich über jemand geärgert hast und anschließend ein schlechtes Gewissen hast, weil Du geurteilt und sogar noch darüber gesprochen hast, ist das nicht unbedingt konstruktiv. Diese Dampfablassen oder Sich-Auskotzen, wie Ihr so sagt, ist durchaus eine vorteilhafte Sache, denn sie hilft Euch, überschüssige Energie loszuwerden und Eure momentane Aufregung oder Empörung loszulassen. Kritisiere Dich nicht dafür sondern nimm einfach an, dass Du gelegentlich empört bist.



Febr. 2015

• Abgleichend sein

Wenn Ihr abgleichend sein wollt, geht Ihr aufeinander zu in Harmonie und vergleicht Eure Verschiedenheiten und gleicht dies harmonisch ab. Und wenn Ihr Anderen gegenüber nicht abgleichend sein wollt, vergleicht Ihr Euch, erkennt die Verschiedenheiten und ärgert Euch darüber und macht dann Eurem Ärger Luft und könnt nicht mehr abgleichend sein. Unter diesem Abgleichend-Sein verstehen wir, dass Ihr die Verschiedenheiten wichtet und erkennt, dass sie nichts anderes sind als lediglich Verschiedenheiten, was Euch nicht weiter berührt, vielleicht ein bisschen interessiert, aber das ist auch alles. Abgleichend könnt Ihr sein bei unterschiedlichen Meinungen oder Weltbildern.

Ein solches Vorgehen kann sich in der Kommunikation hervorragend bewähren. Ihr seht, dass der Andere anderer Meinung ist und ein anderes Weltbild hat als Ihr und erkennt fasziniert, wie dies seine Wahrnehmung prägt und sein Leben gestaltet, hört fasziniert zu, und dann erwägt Ihr, ob es sinnvoll ist, Eure Ansicht mit ihm zu teilen. Und das tut Ihr behutsam und verständnisvoll, ohne sein Weltbild zu kritisieren, und auf einmal erkennt Ihr beide, wieviel Gemeinsamkeiten es gibt, obwohl Eure Ansichten in vielen Dingen sehr unterschiedlich sind und kommuniziert auf erfreuliche Weise miteinander und erlebt eine sehr erfreuliche und konstruktive Begegnung.