Perspektive

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(hier habe ich mal alle älteren Texte zusammengesucht, in denen „Perspektive“ vorkam, die allerdings nicht ausschließlichi das Thema Perspektive besprechen.)


21. Dez. 2008:

(Flüchtiger Gedanke: „Auf einer Jagdgesellschaft in Afrika wurde der Mann durch einen Schuss in den Kopf getötet“, und nun sehe ich im Halbschlaf einen Mann in weißem Tropenanzug und Tropenhelm, dessen Gestalt auf dem Boden an einen Baumstamm gelehnt ist, und dann folgt dieses Gedankenpaket):

Solche Dinge passieren schon einmal, aber nicht versehentlich, wenn die Wesenheit beschlossen hat, sich nicht länger auf dieser Ebene aufzuhalten, und ein solches Geschehen mag natürlich grausam erscheinen, aber es ist ein schneller und guter Abgang auf die andere Seite, und wenn man alles berücksichtigt, so hatte die Wesenheit gut gewählt, diesen Tod für sich zu wählen. Solche Todesarten sind natürlich immer zu berücksichtigen, auch wenn Ihr nicht lange nach einer Todesart suchen müsst. Ihr müsst nur auf eine Autobahn gehen und diese zu überqueren versuchen oder Euch vor einen Zug werfen oder von hoher Höhe springen, und all dies sind natürlich Wege, wie ein Leben beendet werden kann, aber ist das wirklich die empfehlenswerte Weise, sich aus dem Leben davonzumachen, statt zu warten, bis dieses sein natürliches Ende findet?

Natürlich sollte keiner endlos lange in einem Krankenhaus dahin vegetieren müssen, an alle möglichen Apparate und Schläuche angeschlossen, das ist wider die Natur, und ein solcher Mensch wäre unter anderen kulturellen Bedingungen schon lange tot. Auch wenn es manchmal so scheint, als ob das Leben ihn noch festhalten möchte, ist so zu gehen doch eine Art Selbstmord auf Raten, und man kann natürlich eine andere Weise wählen, die wesentlich vergnüglicher ist, wie bei der Liebe zu sterben oder sich von einem eifersüchtigen Partner erschießen zu lassen, was auch ein guter und schneller Abgang ist, was Ihr natürlich anders seht. Doch die Wesenheit hat beschlossen, dass ihr Leben an dieser Stelle zu Ende sein soll, und sie hat bis zum letzten Augenblick die Wahl, diese Wahl wieder zu verändern. Doch wenn es einmal geschehen ist, lässt es sich natürlich nicht mehr rückgängig machen, und der Täter ist eigentlich fast das Opfer, weil er lange dafür büßen muss, doch auch das hat er sich ausgesucht, um neue Erfahrungen in diesem Leben zu machen, und er hat sich noch nicht einmal versehentlich dafür entschieden, diesen Weg zu gehen sondern diesen ganz bewusst gewählt im vollen Wissen, was die Folgen sein würden.

Und natürlich könnt Ihr ein solches Tun scharf verurteilen, doch die Wesenheiten, die diesen Weg gehen, das Opfer und auch der Täter, haben sich für diesen Weg entschieden, und dieser Weg ist für sie völlig in Ordnung, auch wenn Ihr dies nicht begreifen könnt und eine andere Ansicht dazu habt. Und eine solche Wesenheit würde sich natürlich nicht dafür entscheiden, endlos lange an einer Krankheit dahin zu sterben oder ein gut bürgerliches Leben zu führen, das ihrer Ansicht nach langweilig ist, sondern sie will genau diese Erfahrung machen.

Leben unter extrem schwierigen Bedingungen, das sind Rahmenbedingungen, die nicht immer üblich sind als Wahl für ein Leben, und doch habt Ihr bewusst ein solches Dasein in Elend und Armut gewählt, um daraus zu lernen und auch um dem Mitgefühl anderer die Chance zu geben, Menschen im Elend zu helfen. Natürlich könnt Ihr diese Situation immer verändern, indem Ihr eine neue bewusste Wahl trefft, eine andere Situation in Euer Leben zu bringen und dieses Leben nun anders zu leben, wenn Ihr Euch ganz darauf fokussiert, dies glaubt und zu Taten schreitet. Und dies ist auch ein Weg, um eine andere Perspektive zu erlangen in diesem Geschehen.

Und wenn Euch dies dann gelungen ist, könnt Ihr Euch vergnügt zurücklehnen und sagen: „Gut gemacht! Wo ist die nächste Herausforderung, die ich bewältigen kann?“ Und sie wird bestimmt nicht auf sich warten lassen. Doch Eure vergnügte Einstellung dazu wird sie auch vergnüglich gestalten und so ein anderes Ereignis anziehen als es Angst vor schwierigen Situationen tut, und wenn Ihr Euer Leben auf eine solche Weise gestaltet und dann zurückblickt, könnt Ihr sagen: „Gut gemacht! Das ist ein wirklich erfülltes Leben, das ich gelebt habe. Nun kann ich vergnügt auf die andere Seite gehen. Ich habe viel gelernt und meinen Horizont erweitert, viel Freude und viel Vergnügen gehabt und nun gehe ich, um in einem neuen Körper glorreich wiederzuerstehen, der mir neue Chancen und neue Herausforderungen bietet, so dass ein immerwährender Lernprozess gegeben ist, an dem ich teilhabe, es sei denn, ein Wesen verweigert sich dieses Lernprozesses und klinkt sich für eine Weile aus und dümpelt eine Weile sozusagen im Nichts dahin bis es diese Situation satt hat und sagt: „Ich kremple die Ärmel hoch und suche mir eine neue Aufgabe, die mir Erfüllung und Freude bringt, und auch dies ist ein Weg, um sich einer solchen Situation zu stellen, die in Euch vorhanden sein mag.

Und manche Leute mögen diesen Weg leichter finden als ganz bewusst eine Entscheidung zu treffen, wie, wann und wo sie geboren werden und es stattdessen gerne sogenannten Höheren Mächten überlassen, sie in ein Abenteuer zu schleudern. Ja, das geschieht tatsächlich, aber das sind Geister, die vor der eigenen Verantwortung zurückscheuen und sich dann beklagen, dass die Situation, in der sie sich befinden, nicht ganz ihre Träume erfüllt. Natürlich wird sie das nicht, denn sie haben sie ja nicht selbst gewählt sondern es sozusagen dem Zufall überlassen.



26. Dez. 2008

Und es scheint so zu sein, dass mancher meint wissen zu müssen, dass er über eine Erkenntnis verfügt, die anders ist als die, über die andere verfügen und dieses Wissen nun in einem Diskurs vermitteln möchte, wo andere anderer Ansicht sind als er. Ein solcher Diskurs kann sehr fruchtbar sein, indem er Euch im gegenseitigen Austausch Erkenntnisse bringt, und auch wenn Ihr völlig anderer Meinung seid als ein anderer, kann Euch ein solcher Austausch beflügeln und befruchten und neue Perspektiven für Euch eröffnen, wenn Ihr mit diesen Gedanken spielt, die Ihr nicht übernehmen müsst, mit denen Ihr jedoch spielen könnt. Und dieses Spiel kann neue Gedankengänge und damit neue Perspektiven in Euch eröffnen, und dies alles kann ein großes Vergnügen und eine Bereicherung für Euch sein, wenn Ihr dieses Spiel pflegt, ohne es tierisch ernst zu nehmen sondern diesen Austausch genießt. Und wenn dieser Austausch Euch neue Ideen gebracht hat, so könnt Ihr diese Ideen spielerisch in wiederum neue Ideen einbringen und so ein enormes Wachstum in Euch starten, weil es Euch bereichern und befruchten mag.

Oh Ihr wunderbaren, oh Ihr wertvollen Menschen, ein solcher Austausch ist wirklich eine wertvolle Sache, vorausgesetzt Ihr zerfetzt Euch nicht gegenseitig sondern erfreut Euch daran als an einem Spiel, und in diesem Spiel geht es um den Austausch, wo Ihr Euch immer mehr ausdehnt und expandiert und neue Erkenntnisse oder Ansichten spielerisch handhabt, und nicht um das Aufzwingen von Gedanken und Meinungen, und dieses Spiel ist eine große Freude für Euch, wenn es ein Spiel bleibt statt zu einem Schlagabtausch auszuarten, in dem Ihr versucht, Euch gegenseitig fertigzumachen.



3. Febr. 2009:

Das ist das einzige Handicap mit diesen Dingen, dass Ihr manchmal in Situationen geratet, die Ihr nicht haben wollt, und die Ihr nicht loslassen könnt und so weiter aufrechterhaltet, und dies ist schwierig abzuwenden oder zu ändern, weil Ihr Euch so darauf fokussiert und den Fokus darauf aufrecht erhaltet, auch wenn Ihr dies verändern möchtet, und so könnt Ihr einfach nicht von dieser Situation weggehen und dann etwas anderes mit Eurem Leben anfangen. Und doch sind solche Situationen eine Lektion für Euch, die höchst wertvoll ist, denn sie zeigen Euch, wie Ihr materialisiert und wie Ihr dies verändern könnt, wenn es Euch gelingt, Euren Fokus zu verändern.

Und solche Dinge sind manchmal sehr schwierig in den Griff zu bekommen, weil Ihr immer wieder nicht willentlich in diesen Fokus abgleitet und Euch so immer wieder mit dieser Situation befassen mögt, und die Situation selbst zieht Euch in ihren Bann, und Ihr könnt es einfach nicht lassen, an diese Situation zu denken und sie vor Augen zu haben. Und es ist ein etwas mühsames Unterfangen, eine andere Situation hervorzurufen, die Euch ebenso fasziniert, und die Ihr dann materialisiert, und wenn Ihr Euch diese Situation, die Euch gefällt, immer wieder vorstellt und diese Situation langsam, behutsam und beharrlich einführt, kann dies auf eine Weise eine Veränderung bewirken, die wirklich spürbar ist in Eurem Leben und die Euch so demonstriert, wie Materialisierung geschieht.

Und so eine Materialisierung ist im Grunde genommen wertvoll für Euch, durch die Lektionen, die Ihr lernt und durch die Ihr Euch hindurchkämpft und abmüht, und wenn Ihr ein anderes Verständnis dieser Dinge zu bekommen versucht, so ist dies auch ein Versuch, die Realität zu Euren Gunsten zu verändern, und dieser Versuch wird auf die Dauer von Erfolg gekrönt sein, auch wenn Ihr es jetzt noch nicht so verspüren könnt und Ihr die Realität der gesamten Menschheit nicht unbedingt mit begeisterten Augen seht.

Und so eine Veränderung braucht ihre Zeit, um sich zu verwirklichen, denn es hat ja auch Zeit gebraucht, um die derzeitige Situation zu materialisieren. Und Ihr müsst beharrlich Euren Fokus auf die Situation und die Dinge richten, die Euch gefallen mögen und jene anderen Dinge nicht leugnen aber Euch sagen, dass sie sich verändern können und auf diese Weise eine Veränderung bewirken, indem Ihr Euch vorstellt wie sie sich zu Gunsten der Menschheit. verändern können

Und diese Veränderung wird langsam und schleichend kommen, und doch wird sie kommen und Euch erfreuen, und wenn dies einmal geschehen ist, wird es ein ganz anderes Bild der Menschheit geben, mit Freude und Vergnügen, mit Mitgefühl, Liebe und all diesen Dingen, die Euch erfreuen, und dies wartet sozusagen hinter der Bühne auf seinen Auftritt, und Ihr könnt es aktivieren durch Eure Gedanken und Vorstellungen in dieser Richtung. Und um immer mehr von diesen schönen und wünschenswerten Dingen zu materialisieren müsst Ihr versuchen, Euch immer mehr auf diese schönen und wünschenswerten Dinge und Situationen zu fokussieren, auch wenn dies manchmal nicht ganz leicht ist, da die Situation vor Euren Augen auch deprimierend sein mag. Helft anderen, ihre Situation zu erleichtern, und dadurch auch Euch selbst, wenn Euch dies irgendwie möglich ist. Auch so erschafft Ihr neue Situationen im Leben dieser Leute, die durch diese Hilfe mehr Freude am Leben gewinnen und eine neue Perspektive sehen, doch es sollte eine Hilfe zur Selbsthilfe sein und nicht ein Ausgießen von Gaben auf andere, was diese nur träge und hilfloser machen und ihre Kreativität, ihr Selbstwertgefühl und ihre Selbstachtung einschlafen lassen würde.



26. April 2009

Einst war ein Mann, dem war etwas Lustiges widerfahren, und er erzählte es anderen und berichtete davon, und die anderen erzählten es weiter, und damit zog dies solche Kreis, dass viele Leute vergnügt und am Lachen waren, und dies ist eine Eigenschaft, die Ihr alle nutzen könnt, mit anderen zusammen zu lachen und Euch zu vergnügen, dies ist eine Möglichkeit die Härten des Lebens leichter zu überwinden.

Wenn Ihr Euch jetzt nicht in die Schuhe von anderen stellt, so ist das Eure Sache, doch wenn Ihr Euch in die Schuhe eines anderen stellt, hilft Euch dies, Verständnis für dessen Perspektive zu haben, und Ihr könnt viel leichter verstehen, was in diesem vorgegangen ist, als er Euch ein kränkendes Wort sagte und freundlich zu einem anderen war, und all dies ist eine Weise, wieder mit diesem Menschen ins Reine zu komme, einer Spiegelung, die Ihr nicht verachten, hassen oder kränken solltet sondern für die Ihr vielmehr Sympathie und Verständnis empfinden solltet, auch wenn sie Dinge tut, die Ihr selbst niemals tun würdet, und so gesehen ist eine solche Spiegelung eine Art und Weise, Euch immer Dinge aufzuzeigen, die in Eurem Inneren vorgehen, und die Ihr vielleicht noch nicht verstanden oder entdeckt habt.



30. April 2009

Alle diese Menschen, die Euch nicht unbedingt gefallen mögen, sind Spiegelungen von Euch selbst, und diese Spiegelungen sind natürlich kein Spiegel von Euch selbst, so wie Ihr jetzt seid, sondern auch anderer Aspekte, die in Euch vorhanden sind, und die Ihr nicht auslebt, die in Euch existieren, und die an die Vorderfront kommen könnten, wenn Ihr dies zulassen würdet.

Und diese Spiegelungen können nur als eine Version gesehen werden, die in Euch existiert und gelebt werden könnten, wenn Ihr dies wolltet. Und so eine Spiegelung kann Euch eine Lektion darüber erteilen, wie Ihr sein könntet, wenn Ihr diesen Aspekt ausleben würdet. Und dieser Aspekt mag durchaus so sein, dass Ihr ihn nicht ausstehen können würdet, wenn ihr ihm gegenüberstehen würdet, doch ist dieser Aspekt ein Teil von Euch selbst, ein Teil, den Ihr ausleben könntet, wenn Ihr dies wolltet, und es ist ein Teil, den Ihr in Eurem Inneren annehmen und umarmen solltet, da es ein Aspekt von Euch ist und nicht der Andere in Euch.

Und Ihr könnt so eine neue Weise entdecken, wie Ihr andere Menschen, die nicht auf Eurer Wellenlänge sind, und deren Wellenlänge nicht unbedingt so sein mag, dass Ihr innige Gefühle für sie hegen mögt, mehr tolerieren oder annehmen könnt. Aber Ihr mögt eruieren, wie es wäre, wenn Ihr so fühlen, denken und handeln würdet, wie jene und dies in einem Gedankenspiel durchspielen und so mehr Verständnis für sie erlangen, auch wenn jene ein völlig anderes Leben führen als Ihr, eines das Ihr nie führen würdet oder führen möchtet.

Und Ihr könnt dann eine andere Sichtweise zu diesen Dingen erlangen, die Eure Sichtweise erheblich expandieren würde, und Ihr könnt so immer mehr von anderen verstehen, annehmen und akzeptieren und sie achten und tolerieren, wie wenn sie ein Teil von Euch wären, den Ihr nicht unbedingt ausleben aber ehren würdet. Und Ihr könnt so eine neue Methode in Euch entwickeln, um mehr Toleranz für andere Ansichten, Meinungen und Verhaltensweisen zu entwickeln, die Euch nicht genehm oder sogar unverständlich sein mögen.

Aber Ihr könnt auch in Eurem Jetzt auf Euren Sichtweisen beharren und jene ablehnen oder gar verachten, was nicht zu Eurem Nutzen sein mag, da Ihr dann neuen Perspektiven und Empfindungen gegenüber verschlossen sein würdet, die aber Euren Horizont erheblich erweitern würden, wenn Ihr diese anderen Gedankengänge des Annehmens und der Wertschätzung anderer hegen würdet, sogar solcher, die in Euren Augen kriminell oder bösartig sind. Für sie könnt Ihr zumindest so etwas wie Mitgefühl entwickeln, dass sie diesen Weg gegangen sind, den Ihr selbst nie gewählt haben würdet, und der doch die Gesamtpersönlichkeit und die Wesenheit an Erfahrung und Wissen bereichert. Manche Menschen sind solche Wege gegangen, die Euch abstoßend und unbegreiflich erscheinen mögen.



Mai 2009


• Islam (wohl inspiriert durch den Text in Kris Chronicles über den Islam)

Ein Aufkommen des Islam ist durchaus möglich, doch auch dies kann eine wundervolle Zukunft für Euch werden, in welcher die Menschheit sich gegenseitig befruchtet und neue Wege geht und interessante neue Erfahrungen macht, die durchaus vergnüglich und erfreulich sein mögen. Es kommt darauf an, worauf Ihr Euch bei einer solchen Perspektive konzentriert, auf das Positive und Konstruktive oder auf Eure Ängste.



22. Jan. 2010

Wir werden wieder das Thema wechseln zu etwas, was Dich vielleicht mehr interessiert, nämlich wie es in Afrika ist, wo so viele Menschen zu leiden scheinen ohne etwas dafür zu können. Und in dieser Welt haben sich viele in Afrika inkarniert, die speziell solche Erfahrungen machen wollten. Und in diesem Sinne haben sie sich diese Situation ausgesucht, weil sie erfahren wollten, wie es ist, scheinbar das Opfer widriger Dinge zu sein. Und in dieser Situation haben sie nicht unbedingt einen Anlass für sich selbst gesucht, um in einer solchen Situation zu sein, sondern um zu versuchen, über diese Situation zu triumphieren. Und wenn ihnen dies nicht gelingt, so ist das zwar ein Misslingen eines im Voraus angepeilten Ziels, aber es ist kein Scheitern, denn es ist tatsächlich eine sehr schwierige Aufgabe, solch widrige Umstände in eine andere Situation zu verwandeln.

Und wenn Ihr in einer Situation seid wie viele Leute dies in Afrika sind und Umstände über Euch hereinbrechen, mit denen ihr konfrontiert werdet, mit diesen Massenereignissen von Gewalt und Verbrechen, so könnt Ihr immer noch versuchen, eine Situation oder eine Perspektive in Euch zu erschaffen, mit der Ihr diese Gewalt und diese Verbrechen etwa auf Abstand halten könnt. Oder Ihr könnt versuchen, die Situation zu transzendieren und aus ihr etwa zu machen, woran Ihr Eure Freude haben werdet. Aber das ist ein ganz besonders schwieriges Unterfangen.

Und in all diesen Dingen muss man nicht unbedingt mit dem Finger auf Afrika zeigen und sagen: „Das haben die sich selbst eingebrockt. Schließlich haben sie gewählt, dort geboren zu werden!“ sondern es sind besonders tapfere Seelen, die sich solch schwierige Ausgangsbedingungen ausgesucht haben. Und es sind auch besonders unerfahrene Seelen darunter, die noch nicht anderes zu wählen verstanden haben.

Dies alles ist zusammen ein Potenzial für viel Leid, aber auch für viel Freude, und wenn dies Freude einmal überhandnimmt, wird ein neues Afrika geboren werden können, wo sich die Menschen miteinander vertragen, wo nicht mehr Kinder geboren werden als man selbst ernähren kann, und wo neue Werte entstehen und geachtet und respektiert werden. Ja, solche Dinge sind durchaus mögliche, aber im Augenblick nicht, zumindest nicht vor der Bewusstseinsumschaltung, und auch diese wird dort sehr viele schwierige Situationen erschaffen.

Du musst nicht verzweifeln wegen der Menschen, die in solch schwierigen Situationen sind. Es ist gut, dass sie Dein Mitgefühl haben, es ist gut, dass Du das Universum um Hilfe für sie bittest, und dann lasse los und mache Dir keine weiteren Sorgen, denn Deine Sorgen verbessern ihre Lebenssituation auch nicht sondern mögen sogar ihre Schwierigkeiten ein bisschen verstärken, aber nur ein bisschen. Mache Dir also kein schlechtes Gewissen, wenn Du Dir Sorgen um sie machst, aber es geht darum, diese Situation insgesamt zu verändern. Und das kann nur geschehen, wenn es der Menschheit gelingt, sich selbst zu ehren und zu achten und somit auch den anderen zu ehren und zu achten, und Liebe für sich selbst zu empfinden, und somit auch den anderen zu lieben.



18. Jan. 2010

• Transzendenz

Ihre Augen hingen herab, und ihr Mund war schief. Und all das war ein Zeichen für ein Entsetzen und für einen Mangel an Wohlbefinden, der vorhanden war, als sie diese Erfahrung machen mussten. Und nun sind sie in einer Situation angekommen, wo es ihnen an nichts mehr gebricht, in dieser und in anderen Welten.

Und dies ist ein Zeichen dafür, dass es ihnen wohlergehen kann, auch wenn die wirkliche Situation nicht unbedingt Wohlergehen verkündet oder dies anzeigt. Und eine solche Situation nennt man Transzendenz, wenn es einem gelingt, eine Situation zu transzendieren und sie in seinen Wahrnehmungen in eine andere Situation zu verwandeln. Ja, das kommt Dir sehr schwierig und kaum machbar vor, und doch gibt es Leute, die sehr schwierige Situationen transzendiert haben.

Und diese Erfahrung ist unendlich großartig und schön und trägt sehr zur Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit bei, für die sie eine unglaubliche Bereicherung ist. Und wenn eine solche Erfahrung einmal in einer Gesamtwesenheit stattgefunden hat, so ist die Gesamtwesenheit für immerdar verändert. Ja, es stimmt, da alles gleichzeitig ist, ist dies also auch gleichzeitig schon immer. Doch die Erfahrung selbst ist, dass dies unter anderem die Gesamtwesenheit so bereichert und zu dem gemacht hat, was sie ist.

Und eine solche Erfahrung mag nicht unbedingt gezielt herbeigeholt worden sein. Sie ist aus einer Situation heraus entstanden, die als unerträglich oder als sogar absolut unerträglich empfunden wurde, und wenn die Persönlichkeit dies transzendieren und in etwas umwandeln konnte, was für sie aus der Perspektive heraus schön und erfreulich war, so ist das ein Geschehen von unendlicher Größe und Schönheit.



14. Febr. 2010

Wenn ein Mensch etwas Furchtbares getan hat wie einen anderen Menschen zu töten, so ist das für ihn noch schlimmer als für das Opfer, so schwer vorstellbar dies auch für Euch sein mag, denn er verbringt sein ganzes Leben in diesem Wissen, und abgesehen davon wird er auch in den meisten Fällen eine erhebliche Strafe durch Eure Gesetzesorgane bekommen, so dass er, wenn er nicht hingerichtet wird, wie dies in manchen anderen Ländern der Fall ist, eine sehr lange Gefängnisstrafe bekommt und danach der allgemeinen Ächtung unterliegt, wirtschaftlich ruiniert ist und sehr wenig Perspektiven hat. Nur wenige schaffen es dann, ihr Leben trotzdem in erfreuliche und konstruktive Bahnen zu lenken, aber für die Meisten von diesen ist das Leben nur eine einzige Bitternis, und auch das ist eine Erfahrung, aus der die Seele sehr viel lernt.



20. März 2010

Solche Dinge geschehen in vielen Teilen der Welt, dass Menschen sich in eine Kriegshysterie hinein steigern und nur noch an sich selbst und ihr persönliches Anliegen denken und kein Verständnis mehr für die andere Seite aufbringen können. Ja solche Dinge sind gefährlich, auch im kleineren Kreise, wenn Ihr Euch in eine Sache verbeißt und nur noch diese Sichtweise haben könnt und nichts anderes um Euch herum mehr Gültigkeit hat, dann habt Ihr Euch in eine Art Kriegshysterie gesteigert, die dann immer mehr und mehr anwächst. Und dann seid Ihr bereit, Eure Sichtweise und Eure Perspektive mit Zähnen und Klauen zu verteidigen. Und wenn Ihr dann auf einen anderen stoßt, der seine Sichtweise mit Zähnen und Klauen verteidigt, habt Ihr da zwei ebenbürtige Gegner, die wie wild aufeinander eindreschen, verbal oder auch anders, die sich in keiner Weise der Lächerlichkeit ihrer Situation bewusst sind, dass sie sich um eine oft banale Sache zanken.

Und Ihr könnt jederzeit einen solchen Streit abbrechen, indem Ihr einfach nicht mehr darauf eingeht und die Angriffe des anderen nicht mehr beachtet, insbesondere im Internet, und wenn Ihr dann auf eine solche Weise einen anderen nicht mehr beachtet, wird dessen Strategien der Boden entzogen und Ihr könnt einfach nur amüsiert denken: „Na, mein Lieber, jetzt geht es nicht mehr weiter. Ausgekämpft für den Augenblick!“

Und dann setzt Ihr Euch in einer stillen Stunde hin und überlegt einen Augenblick lang, was womöglich an der Theorie des anderen wahr oder zutreffend sein könnte. Selbst engstirnig vertretene Ansichten können durchaus einen Funken Wahrheit bergen, der auch Euch bereichern kann. Ja, wenn Ihr einmal in eine solche Situation geraten seid, in der ein anderer wie wild Krieg mit Euch führen möchte, ist Rückzug immer eine gute Methode, ein verbaler oder mentaler Friedensbefehl ist gewiss auch nicht schlecht.



Juli 2010

Dieses Leben ist nicht etwas, was lästig an Euch klebt und das Ihr unter allen Umständen aufrecht erhalten müsstet, doch es ist lebenswert, vergnüglich und schön, und wenn es Euch gelingt, Eure Perspektive zu wechseln, kann auch ein vermeintlich leidvolles und beladenes Leben wieder Freude und Entzücken bringen.



11. Okt. 2010

• Jetzt-Vergangenheit

Soweit einer sich nicht auf die Sache einlässt, hat er keinen Verlust erlitten, aber wenn er sich darauf einlässt, kann er erheblichen Verlust erleiden, weil er sein „Jetzt“ in diesem Sinne abtritt an eine Vergangenheit, durch die er sich hindurch wühlt, und die ihm immer wieder in die Quere kommt. Und in diesem „Jetzt“ wird er sich verirren, wenn er dies alles so wahrnimmt, wie es einst gewesen ist.

Wenn Ihr einst in einem solchen Zustand sein solltet, würden wir Euch raten, in den „Jetzt-Augenblick“ zurückzukehren und es Euch zur festen Regel zu machen, wirklich im „Jetzt“ zu bleiben und die Vergangenheit ruhen zu lassen. Und sobald Ihr Euch wieder bei einen kurzen Ausflug in die Vergangenheit erwischt, reißt Euch bewusst und absichtlich dort heraus und kehrt ins „Jetzt“ zurück, so wie es in manchen Fällen auch anders nicht sein kann, wie wenn jemand in einem „Jetzt“ zu sein glaubt und in der Vergangenheit landet, und in dieser „Jetzt-Vergangenheit“ so viele fürchterliche Dinge wiedererlebt, die einst geschehen sind.

Es ist nicht unbedingt gut, dies zu tun, weil man dann an einer „Jetzt-Vergangenheit“ mitwirkt, die sich immer wieder verstärkt, und vertieft und aktiviert. Und wir sind uns nicht nur im Klaren darüber, dass diese „Jetzt-Vergangenheit“ auch anders genutzt werden kann, denn es ist tatsächlich eine große Hilfe, wenn Ihr in dieser „Jetzt-Vergangenheit“ versucht und ehrlich bemüht seid, eine andere Perspektive zum seinerzeitigen Geschehen zu bekommen oder Euch einfach die Vergangenheit ganz anders auszumalen als sie damals war. Auch dies kann eine sehr gute Hilfe sein, und mit diesen Dingen kann man sich in der Regel etwas helfen, auch wenn es nicht immer gelingt.

Und wir sind uns unbedingt darüber im Klaren, dass die „Jetzt-Vergangenheit“ ein sehr wichtiger Punkt ist, mit dem Ihr auch Eure Zukunft gestaltet, denn wenn Ihr in der „Jetzt-Vergangenheit“ immer wieder in alte Situationen zurückkehrt und alte Wunden leckt, ist dies ein Schritt, der Ähnliches für Eure Zukunft bewirken oder zumindest eine Zukunft herbeiholen kann, die nicht unbedingt so ist, wie Ihr Euch dies wünschen würdet.

Und wenn Ihr in der „Jetzt-Vergangenheit“ einmal einen Schritt in die Richtung getan habt, wie es wäre, wenn damals alles ganz anders gewesen wäre und Ihr ein bisschen in dieser neuen und erfreulicheren Vergangenheit schwelgt, so ist dies ein erster Schritt, um die Auswirkungen jener „früheren Vergangenheit“ in Euch zu löschen.

Wir sind uns darüber im Klaren, dass es nicht immer leicht ist, dies zu tun, und es gibt natürlich auch traumatische Geschehnisse aus der Vergangenheit, die man nicht auslöschen kann wie beispielsweise der Verlust eines Gliedmaßes. Und in einem solchen Falle empfiehlt es sich, die Perspektive zu verändern und dieses Ereignis bewusst als etwas zu sehen, was Euch hilft, über Euch selbst hinaus zu wachsen und neue Erfahrungen zu machen. Und in dieser neuen Erfahrung in der „Jetzt-Vergangenheit“ kann es tatsächlich geschehen, dass selbst ein solch traumatisches Ereignis sich verändert und Ihr wieder in einem anderen Maße ganz werdet, auch wenn abhanden gekommene Gliedmaßen natürlich wegbleiben. Aber Ihr lernt dann vielleicht im Jetzt super geschickt mit einer Prothese umzugehen und sogar Sport damit auszuüben und vielleicht sogar an den Paralympics teilzunehmen usw.

Ja, das war ein Vorschlag, wie man mit der Vergangenheit umgehen kann. Besonders schwierig ist es auch mit Missbrauchssituationen aus der Vergangenheit, die zweifellos ein Leben sehr geprägt haben können. In einem solchen Falle solltet Ihr versuchen, Erinnerungsausflüge in die Geschehnisse zu stoppen und Euch stattdessen auf durchaus ebenfalls vorhandene erfreuliche Kindheitserlebnisse zu konzentrieren, denn es ist sehr selten, dass jemand überhaupt keinerlei erfreuliche Kindheitserlebnisse gekannt hat. Und wenn Ihr an den Täter denkt, versucht ihm zu vergeben und seid dankbar dafür, dass Ihr selbst kein solcher Täter seid.

Und Ihr könnt auch wieder in die Vergangenheit zurückkehren, die Euch so erschreckt und verändert hat. Versucht dabei aber, dieses Erschrecken und Entsetzen zu mindern, indem Ihr entweder gezielt versucht, eine andere wahrscheinliche Vergangenheit zu finden, in der das Geschehen ganz anders ablief oder in der etwas ganz anderes geschah, wo dies alles gar nicht stattfand oder versucht gezielt, eine andere Perspektive zu der Situation zu gewinnen und sagt Euch: „Ja, das war eine schreckliche Situation, die doch dazu beitrug, dass ich dieser wunderbare Mensch wurde, der ich bin, und die somit auch ihr Gutes hatte.“



22. Febr. 2011

• Ängste

Es ist so, dass alles für Euch eben und glatt sein kann und ebenso kann es auch unglatt und rau für Euch sein, und wenn Ihr in der Situation seid, dass alles für Euch unglatt und rau abläuft, könnt Ihr in Eurem Inneren nachsehen, was womöglich bewirkt, dass Ihr solche Geschehnisse auf Euch anzieht.

Und wenn Ihr dann einen Auslöser dafür gefunden habt, ist es nicht ganz so leicht, die entsprechenden Glaubenssätze zu verändern, mit denen Ihr schon Jahre lebt, die Ihr vielleicht sogar schon von Euren Eltern übernommen habt, und die Ihr nicht unbedingt als Glaubenssatz erkennen könnt, sondern Ihr denkt einfach, das ist so die Wirklichkeit, oder ich bin in Wirklichkeit so. Und dies alles sind Dinge, die das Geschehen beeinträchtigen oder beeinflussen, welches Ihr auf Euch anzieht. Und wenn Ihr nicht immer wieder das gleiche Geschehen in verschiedenen Varianten erleben wollt, ist es dann unbedingt erforderlich, dass Ihr Veränderungen vornehmt, die bewirken, dass Ihr eine andere Art von Geschehen auf Euch anzieht, die vergnüglicher und erfreulicher ist.

Ja, wir wissen, dass das nicht leicht ist, und Ihr könnt Euch sehr lange damit befassen, erst nach einem Glaubenssatz zu jagen und diesen dann auch zu verändern. Doch wenn die Veränderung einmal geschehen ist und Ihr den alten Glaubenssatz sozusagen in Pension geschickt und durch neue Glaubenssätze ersetzt habt, die vorteilhafter und günstiger für Euch sind, kann und wird Euer Leben eine völlig neue Richtung einnehmen und alles wird aus dieser neuen Perspektive kommen, die Ihr inzwischen adoptiert habt, und wenn es dann einmal eine kleine Panne gibt, ist das einfach das Salz in der Suppe und keine Katastrophe.

Ja, manche Menschen ziehen allerlei Unheil auf sich an, weil sie nicht wissen, wie sie ihre Realität anders gestalten können, selbst solche Leute, die beispielsweise Seth oder Kris gelesen haben. Sie haben den großen Wunsch, ihre Realität anders zu gestalten, doch sie schaffen es nicht, Ihre Ängste abzulegen, und durch diese Ängste ziehen sie automatisch das auf sich an, was sie befürchten, da sie ihre Ängste einfach nicht loslassen können.
In einem solchen Falle wäre es vielleicht sinnvoll, ein Gespräch mit der Angst anzufangen und sie zu fragen, wo sie herrührt, ob aus diesem oder aus einem andren Leben, sie zu beruhigen, ja sie sogar willkommen zu heißen und sie nicht unter den Teppich zu kehren, sie anzunehmen und in guten Worten mit ihr zu sprechen. Das kann Ängste reduzieren, die aus diesem Leben herrühren.

Wenn es Ängste sind, die aus anderen Leben herrühren, ist das schon etwas schwerer, denn dann müsst Ihr Zugang finden zu diesem anderen Leben und versuchen, jenen anderen Fokus zu heilen. Ihr könnt hierbei bei durchaus auch Euer Traumselbst engagieren, indem Ihr Euch vor dem Einschlafen Folgendes suggeriert: „Liebes Traumselbst, es gibt da ein Trauma aus einem früheren Leben, das Angst in mir zu erzeugen scheint. Bitte versuche, dieses Trauma auf liebevolle, verständnisvolle Weise im Traum zu bearbeiten.“

Und falls Ihr schon Zugang zu anderen Aspekten von Euch gefunden habt, die das Leben leichter und vergnüglicher angehen, könnt Ihr auch diese Aspekte bitte, einen Dialog mit jenem Fokus aufzunehmen und ebenfalls zu versuchen, ihm Heilung zu vermitteln. Auch dies wäre ein Weg, um dieses Trauma zu mindern.

Wenn Ihr jedoch keinerlei Zugang zu diesem Angstereignis aus einem anderen Leben findet, könnt Ihr versuchen, Euch vorzustellen, dass Euer Inneres Selbst oder auch Geisthelfer oder Schutzengel an Eurer Seite sind, dass sie Euch lieben und beschützen. Auch dies kann Euch helfen, unbegründete Ängste zu mindern.



9. März 2011

Ihr Menschen, die Ihr doch Brüder und Schwestern seid, Ihr geht so oft in Hass aufeinander los, statt Euch in Liebe zu umfangen, und mit dieser Liebe werdet Ihr alles hin zu einer anderen Perspektive wenden können, die ein Bejahen des Anderen möglich macht, und somit könnt Ihr dann auch ein Bejahen Eures eigene Selbst wirklich machen. Und wenn Ihr dann Euer eigenes Selbst bejaht habt, wird es nicht mehr schwer für Euch sein, alle anderen Menschen zu bejahen, auch jene, die nach Euren heutigen Begriffen Entsetzliches getan haben mögen, selbst Triebtäter, Kinderschänder usw.

Und doch sind diese allesamt - so schwer verständlich dies auch für Euch sein mag - Aspekte von „Alles Was Ist“, und Ihr könnt Ihnen Hilfe zuteilwerden lassen, indem Ihr nicht unbedingt Liebe aber Mitgefühl für sie empfindet, Mitgefühl dafür, dass sie diese schwierigen Wesenszüge für dieses Leben ausgewählt haben und mit diesen schwierigen Wesenszügen dann bestimmte Dinge begangen haben, die sie trotz dieser Wesenszüge nicht hätten begehen müssen. Und so könnt Ihr vielleicht sogar einen Funken der Liebe für diese Menschen aufbringen, die auch Furchtbares leiden, nämlich die vermeintliche Trennung von „Alles Was Ist“, weil sie nicht sehen können, dass es diese Trennung gar nicht gibt, und dass „Alles Was Ist“ auch in ihrem Herzen residiert.



11. Mai 2011

• Nebenwege

Genau diese Nebenwege sind es, die Ihr anpeilen solltet. Vermeintliche Nebenweg führen Euch nach oben in die Höhe, und sie sind es, die Euren Geist erheben und Euch zeigen, was Ihr tun könnt, um auf Eurem Weg weiterzukommen. Natürlich gibt es auch Wege, die in eine Sackgasse führen, aber da kann man eine Kehrtwende machen und wieder aus der Sackgasse herausgehen. Und wenn Ihr wieder einmal auf einen solchen Nebenweg stoßt, geht ihn mutig und seht, wohin er führt, statt zu sagen: „Das interessiert mich nicht! Für so etwas habe ich keine Zeit. Das bringt mir sowieso nichts. Ich will auf meinem Weg weitergehen.“ Denn diese vermeintlichen Umwege oder gar Irrwege sind es, die Euch neue Perspektiven eröffnen und Aha-Erlebnisse bringen und wenn Ihr diese Nebenwege verschmäht oder sie als uninteressant abtut, verwehrt Ihr Euch eine Möglichkeit, Euch weiterzuentwickeln.

Ja, solche Nebenwege wären auch, Euch mit Literatur zu beschäftigen, die Euch derzeit nicht interessiert, wie wenn ein neues, Euch unbekanntes Channeling-Medium Texte bringt, die Euch vielleicht sogar anfänglich befremden. Wenn Ihr Euch nur einen einzigen Weg offenhaltet, blockiert Ihr Euch total. Natürlich müsst Ihr nicht alles glauben und für bare Münze halten, was Euch offeriert wird. Dazu habt Ihr Euer Unterscheidungsvermögen, um abzuwägen. Trotzdem können Euch solche Nebenwege sehr inspirieren. Verschmäht sie also nicht und werft zumindest einen Blick darauf, statt sie völlig zu ignorieren.

Ja, Nebenwege, das ist ein wirklich interessantes Thema, denn manche Leute sagen: „Das da ist der Weg, der mich überzeugt, den ich gefunden habe, und auf diesem Weg werde ich beharrlich und mit Begeisterung bleiben.“ Doch dieser eine Weg kann genau der sein, der sie total blockiert - selbst wenn es ein guter und überzeugender Weg ist- und der sie aufgrund dieser Blockade total in die Irre führt.

Wenn Menschen sich immer wieder neuen Ansichten und neuen Dingen versperren und stur und geradeaus nur einen einzigen Weg gehen, werden sie mehr oder weniger von der Angst gleitet, dass dieser einzige Weg, den sie gewählt haben, der Falsche sein könne. Deshalb legen sie Scheuklappen an und versperren sich gegen alles Neue, was ihnen die Augen öffnen und sie weiterbringen könnte.

Natürlich müsst Ihr nicht von einem Channeling Medium zum anderen hüpfen. Das würde Euch auch nicht unbedingt bereichern, aber frei und offen zu sein für neue Anregungen, das ist gewiss der fruchtbarste Weg.

Wenn Menschen voller Angst sind, dass der von ihnen gewählte Weg der Falsche sein könnte, plustern sie sich auf, greifen andere an und werten sie ab, wenn diese neue Ansichten bringen. Das ist der Weg, den Religionen gegangen sind. Alles Neue, alle abweichenden Meinungen als Feind zu sehen, auf den man eindreschen, und den man bekämpfen und, wenn es möglich, auf einem Scheiterhaufen verbrennen muss. Die Zeit für solch engstirnige Haltungen ist vorbei. Die Menschheit ist dabei, in eine neue Phase einzutreten und auf eine neue Entwicklungsstufe zuzugehen.

Es ist wichtig, tolerant zu sein, auch denen gegenüber, die althergebrachten Ansichten anhaften und volles Verständnis für jene zu haben, die sich in ihrer großen Angst neuen Wegen versperren, doch für Euch selbst ist dies als Anregung gedacht, nicht in die gleiche Falle zu tappen.



Jan. 2012

Menschen können sich unglaublich festheften, indem sie sich immer mehr auf das konzentrieren, was ihnen missfällt und somit genau das bestärken und verewigen, was sie nicht haben wollen. Wenn Ihr in einer solchen Situation, wenn Ihr in einem sogenannten Teufelskreis seid, wie Ihr dies nennt, könnt Ihr Euer Problem mindern, indem Ihr Euch auf etwas fokussiert was Euch gefällt und dann auf noch etwas anderes, was Euch gefällt usw. und schrittweise Eure Aufmerksamkeit auf andere Dinge richtet.



Okt. 2012

• Matrix

Wir haben noch etwas anderes, was wir Dir sagen möchten. Wir haben eine Weile in Deine Gedankenpakete hinein gesehen und sehen, dass Du Dich etwas mit der Matrix und der Gewebekapsel beschäftigst. Das ist eine komplizierte Angelegenheit, die eigentlich gar nicht so kompliziert sein sollte, aber doch verzwickt ist.

Wenn die Gewebekapsel dasselbe wie die Matrix wäre, wäre es so, dass die Matrix, solange man am Leben ist, nie durchstoßen werden könnte, doch es gibt solche Fälle, wo sie durchstoßen werden kann, und das ist genau das, was Deinem Freund passiert ist. Und er hat sich mit einer anderen Ebene verbunden, mit der Ihr normalerweise nie Kontakt bekommen könnt. Innerhalb der Gewebekapsel verbringt Ihr normalerweise Euer ganzes Leben, und wenn sie durchstoßen würde, wäre das Leben beendet.

Die Matrix ist das Gewebe, das alle Existenzen in Eurer irdischen Dimension umgibt, und wenn Ihr diese Matrix durchstoßt, gelangt Ihr in eine andere Dimension, mit der Ihr normalerweise keinen Kontakt haben könnt, eine Dimension, die nicht nur durch eine dünne Trennwand sondern – wie gesagt – durch die Matrix von Euch abgetrennt ist. Und wenn diese Matrix durchstoßen wird, öffnet sich Euch eine völlig neue Perspektive auf Dinge, die normalerweise für Euch nicht zugänglich sind. Dein Freund hat also eine außerordentliche Erfahrung gemacht. Wir beglückwünschen Ihn hierfür.

Das, was wir Dir hier sagen, mag im Widerspruch zu anderen Informationen sein, die Du bislang in dieser Hinsicht gesammelt hast, aber das sind unsere Erkenntnisse, die wir für zutreffend und richtig halten. Falls wir noch mehr Informationen dazu bekommen, werden wir Dich informieren.



Jan. 2013

• Bewusster, willentlicher Übergang von hier auf die andere Seite

Willst Du wissen, wie sie den letzten Augenblick ihres Daseins hier verbrachte? Sie saß da und öffnete sich immer mehr der jenseitigen Welt und war zugleich mit der diesseitigen Welt verbunden. Und auf einmal überließ sie sich ganz diesem Öffnen und beschloss, nicht mehr zurückzukehren, und sie überließ sich ganz diesem Öffnen, und auf einmal war sie in die andere Welt hinüber gegangen und nicht mehr in dieser hier am Leben.

Und das sind die Dinge, wie Ihr Euch auch von einer Welt in die andere versetzen könnt, doch derzeit haltet Ihr das nicht für möglich, weshalb Euch das nicht gelingt, obwohl einige wenige, die mit der Handhabung ihres Bewusstseins sehr bewandert sind, dies tun könnten, wenn sie dies möchten.

Und es ist Euch nicht unbedingt gegeben, diese Welt aus der Perspektive von anderswo her zu sehen, und Ihr seht sie immer noch aus Eurer Perspektive, selbst wenn Ihr in einem veränderten Bewusstseinszustand seid. Doch ein solcher veränderter Zustand erlaubt Euch, Euch in diesem veränderten Bewusstseinszustand zu sehen sowie zugleich Ihr selbst in diesem Zustand zu sein. Und in diesem Zwischenzustand von „sehen und gesehen werden“, werdet Ihr Euch wiederum eines neuen Zustandes gewahr, des Beobachterzustandes. Und als Beobachter könnt Ihr die Welt wiederum aus einer anderen, und zwar der Beobachterperspektive sehen. Und so geht es immer weiter, wenn Ihr dies wollt.

Ihr könnt von einem Zustand in den anderen weitergleiten und immer tiefer in Euch hineingehen. Und wenn Ihr dann auf einer Ebene angelangt seid, wo Ihr in der tiefsten Tiefe Eures Ichs seid, werdet Ihr Euch dessen gewahr sein, wo Ihr seid, und wenn Ihr dann in einem solchen Zustand beschließt, auf die andere Seite zu gehen, tut Ihr dies auch und wechselt sozusagen die Ebenen für immer. Und wenn Ihr einen solchen Wechsel vorgenommen habt, seid Ihr tot, bzw. bleibt Ihr am Leben, wenn Ihr ihn nicht vorgenommen habt.

Ja, das ist eine interessante Perspektive, sich von dieser Ebene aus auf die andere Seite zu begeben. Wie gesagt, gibt es unter Euch nahezu niemanden oder nur ganz wenige, die so etwas tun könnten, und selbst wenn sie es tun könnten, würden sie es nicht tun, weil ihre Fähigkeiten hier auch noch anders nutzen können als mit diesem Übergang zu spielen und ihn dann auch zu vollziehen.

Ja, ein solcher Übergang auf die andere Seite, ist von einer solchen Schönheit, wie Ihr Euch dies kaum vorstellen könnt, denn es ist der bewusste Wechsel von einer Ebene zur anderen, die bewusste subjektive und zugleich objektive Entscheidung, in diesem Augenblick diesen Wechseln vorzunehmen.



Jan. 2013

Das ist das Leben. Ihr habt diese Formel in Euch, Ihr habt Euch geboren, und Ihr werdet Euch sterben lassen und wieder zurückkommen oder Eure Existenz auf der nicht-physischen Ebene fortsetzen.

Oh, Ihr wunderbaren, oh, Ihr großartigen Menschen, Ihr habt Eure Welt wunderbar erschaffen und seid dabei, sie noch zu optimieren. Ihr verändert Euch, und Eure Veränderung wird alles noch schöner und erfreulicher gestalten.

Auch nach der Umschaltung wird es noch Leid und Kummer geben, aber die Menschen werden verstehen, dass sie sich dies selbst erschaffen, und sie werden in der Lage sein, ihre Glaubenssätze viel leichter anzunehmen und ihre Perspektive zu verändern und somit auch andere Dinge für sich zu materialisieren.

(später) Noch nie zuvor war die Menschheit so weit und hatte die Chance, sich so zu entwickeln, wie Euch die Bewusstseinsumschaltung dies bietet. Ihr werdet Euch verändern. Dies kommt unweigerlich auf Euch zu, und jeder verändert sich in seinem eigenen Tempo.



Jan. 2013

• Das Erschaffen der eigenen Realität: wenn das Leben in helle oder auch in dunkle Farben getaucht ist

(Wieder sehe ich ein Inhaltsverzeichnis, und die Zeile „die Beweislast liegt bei Dir“ leuchtet auf.) Ja, die Beweislast liegt bei Dir. Wenn Du etwas materialisiert hast, kannst Du ermitteln, wie Du das bewerkstelligt hast, was Dir hilft, in anderen Fällen auf ähnliche oder auch auf eine ganz andere Weise vorzugehen, dies falls Du etwas Unerwünschtes materialisiert hast.

Weng, deng, seng…, ja das Materialisieren ist so eine Sache für Euch. Oft erkennt Ihr noch nicht, was Ihr getan, gedacht und geglaubt habt, um eine bestimmtes Ereignis auf Euch anzuziehen. Wenn Euer Leben nach Euren Begriffen wundervoll verläuft, wenn Ihr heiter, glücklich und zuversichtlich seid, wenn Ihr Euch selbst liebt und Euch die Dinge, die Ihr materialisiert, wunderbar gefallen, dann ist es relativ leicht zu erkennen, wie Ihr zu diesem Geschehen beitragt.

Doch wenn Euer Leben eher in dunkle Farbtöne getaucht ist und die materialisierten Ereignisse Euch nicht gefallen und Ihr immer wieder versucht, Eure Glaubenssätze und Eure Perspektive zu verändern, um etwas Anderes zu materialisieren und Ihr, wie Ihr so sagt, doch immer wieder in die Scheiße greift, sagt Ihr Euch entweder: „Diese Seth- und Elias-Theorien sind totaler Blödsinn.“ Oder Ihr tadelt Euch dafür, dass Ihr es nicht hinkriegt, Euer Leben anders zu gestalten.

Wenn Ihr in einer solchen Situation seid, ist es zweifellos etwas schwieriger, Erwünschtes auf Euch anzuziehen, und es ist ratsam, mit kleinen Schritten anzufangen, wie beispielsweise Dinge zu sehen, die Euch Freude bereiten, wie den blauen Himmel oder den sanften Regen, die Briese in der Luft, den Duft der Blumen zu riechen und dafür zu danken und Euch zu sagen: „Wie wundervoll, dass ich diese Erfahrung für mich materialisiert habe“ und Euch immer wieder für die kleinen glücklichen Momente Eures Lebens zu bestätigen. Auf diese Weise könnt Ihr Eure Perspektive ändern, Euch selbst bestätigen und glauben, dass es Euch gelingt, Dinge auf Euch anzuziehen, die Euch gefallen.

Tadelt Euch nicht dafür, wenn Ihr ein Mensch seid, dessen Leben bisher in dunklere Farbtöne getaucht war, sondern sagt Euch: „Oh, ich bin eine mutige Seele. Ich habe für mich Wesenszüge und herausfordernde Situationen ausgesucht, doch jetzt stelle ich mir eine neue vergnügliche Herausforderung, und fange an, mein Leben Schritt für Schritt für Schritt für Schritt in solche Bahnen zu lenken, dass ich erwünschte und beglückende Erfahrungen auf mich anziehe und darin erfolgreich bin, denn siehe, was ich bislang erschaffen habe, das war zwar nicht immer etwas Erwünschtes, aber ich habe es brillant anhand meiner Perspektive und meiner Glaubenssätze erschaffen.



Jan. 2013

• Kommunikation mit Anderen – Nicht-Getrenntsein – Erweitern der Perspektive

Ihr denkt, dass Ihr von den Anderen getrennt seid und nicht mit ihnen kommuniziert, und diese Eure Annahme macht Euch das Leben nicht unbedingt leichter, denn wenn Ihr mit einem anderen zusammen seid und denkt: „Du blödes Arschloch, Du laberst sowieso nur Unsinn“ und dabei ein freundliches und verständnisvolles Gesicht aufsetzt, empfängt der Andere doch das, was Ihr denkt, und er wird im Gespräch immer aggressiver werden, so dass sich das Gespräch trotz Eurer äußern Zurückhaltung immer mehr aufschaukeln wird, bis es irgendwann zu einem großen Knall kommt und Ihr oder der Andere total aus der Haut fahren.

Wenn Ihr Euch mit einem Anderen unterhaltet, der eine völlig andere Ansicht hat als Ihr, tut diese Ansicht nicht innerlich ab sondern versucht, echt interessiert zuzuhören, denn er vermittelt Euch ein völlig anderes Weltbild, und diese andere Sicht auf die Dinge kann Euch selbst helfen, Eure Perspektive zu erweitern.

Weng, deng, seng… , da sind wir wieder und begrüßen Dich. Es ist sinnvoll, auch in inneren Offenheit miteinander zu kommunizieren, denn diese Täuschungsmanöver vermeintlicher Höflichkeit bringen nicht viel, doch wenn Ihr annehmend seid und die von Euch abweichende Meinung des Anderen mit Interesse aufnehmt, erleichtert das Eure gegenseitige Kommunikation, und der Fluss vom einen zum anderen wird leichter, und Ihr werdet verwundert feststellen, wie anregend ein Gespräch mit einem von Euch als langweilig oder lästig angesehenen Gesprächspartner werden kann.



Februar 2013

• Das Erschaffen unserer Realität – Die Götter in Weiß

Ja, es ist sonderbar, was manche Menschen sich erschaffen. Sie haben ein seltsames Geschick, immer das zu materialisieren, was sie nicht haben wollen, weil sie sich ständig auf das konzentrieren, was ihnen in ihrem Leben nicht gefällt. Und genau diese Konzentration auf das, was ihnen nicht gefällt, verewigt diesen Zustand.

Natürlich ist es sehr schwer, sich beispielsweise nicht auf die Beeinträchtigungen durch eine schwere Krankheit zu konzentrieren, die von Euren Ärzten als unheilbar diagnostiziert wurde, wie beispielsweise bei einem Teilnehmer im Elias-Forum. Es kommt derzeit tatsächlich sehr, sehr selten vor, dass es jemand schafft, sich angesichts einer solchen Diagnose selbst zu heilen, denn trotz aller Versuche, Eure Glaubenssätze anzunehmen und so ihren Einfluss zu mindern und Eure Perspektive zu ändern usw., spukt in Eurem Geiste die ärztliche Diagnose herum, die Ihr nicht loslassen oder vergessen könnt. Wenn einer der Götter in Weiß Euch sagt: „Das, woran Du leidest, das ist unheilbar“, dann seht Ihr das wie ein Gottesurteil an.



März 2013

• Täter-Opfer-Rollenspiel

Ja, ein simples Beispiel für das Täter-Opfer-Rollenspiel wäre Folgendes: Beide unterhalten sich über ein Thema. Das Opfer äußert seine Meinung, und der Täter äußert seine Meinung, und dann lässt sich das Opfer knechten indem es sich von der Meinung des Täters bedrängt fühlt und meint, sich immer wieder rechtfertigen zu müssen und fühlt, dass seine eigene Meinung doch nicht respektiert wird, während der Täter seine Meinung immer eindringlicher vertritt und schließlich die Meinung des Opfers als dumm abtut, statt dass Ihr Euch in einem echt interessierten Austausch gegenseitig austauscht und die Perspektive des anderen kennenlernt und so Euren eigenen Horizont erweitert.



März 2013

• Schwere Krankeiten, Wunderheilungen, Voranschreiten der Umschaltung

(Ein kurzes Gedankenpaket flitzt durch meinen Kopf, dahingehend, dass es weh tut, zu erfahren, dass diese Frau, die angefangen hat, sich für neue Erfahrungen zu öffnen, sich eine schwere Krankheit materialisiert hat.) Ah, Du sprichst über diese Frau und ihr Sich-Öffnen und darüber, wie weh es tut, dass sie nun in einer „ausweglosen“ Situation ist. Die Situation ist nicht ausweglos, auch wenn die Symptome und Diagnose es so erscheinen lassen, denn sobald sie wieder zuhause ist und sich aus dieser Krankenhausatmosphäre entfernt hat, kann es ihr gelingen, eine neue Perspektive zu gewinnen. Und wenn ihre neue Perspektive sich dann durchsetzt und sei ihre Aufmerksamkeit immer wieder in diese Richtung lenkt, kann es ihr gelingen, eine sogenannte Wunderheilung an sich zu bewirken, auch wenn das gegen alle ärztlichen Annahmen steht. Allerdings ist es sehr schwierig, angesichts einer solchen Diagnose seine Perspektive zu verändern, da Ihr dazu neigt, dass eine solche Diagnose, ein solches „Todesurteil“ der Götter in weiß für Euch stärker ist als alles andere, was Ihr annehmen könnt.

Ja, Eure Ideen über Krankheiten und dieses Verhaftetsein in der Vorstellung, dass manche Krankheiten unheilbar wären, ist für viele von Euch ein Problem, und Ihr könnt Euch nur schwer davon lösen. Die Vorstellung, dass manche Krankheiten unheilbar wären, ist so tief im kollektiven Bewusstsein verankert, dass eine Änderung nur langsam voranschreiten wird, selbst wenn sich bereits viele daran machen, diesen Glaubenssatz zu erkennen und ihn anzunehmen, wozu sich immer wieder Gelegenheiten bieten werden. Doch mit jeder sogenannten Wunderheilung, die die Menschheit sich offeriert, steigen die Chancen, dass immer mehr Leute erkennen, dass solche Todesdiagnosen nicht absolut sind und dass sie die Chance haben, auch eine derartige Krankheit wieder rückgängig zu machen.

Wenn Ihr immer wieder nachdenkt über Krankheiten und über das, was diese anrichten, ist das nicht gut für Euch, denn Ihr wisst sehr wohl, was die Konzentration auf irgendwelche Dinge anrichtet. Ja, wir verstehen, dass Du Dich mit diesem Thema befasst wegen eines Mitglieds im englischen Forum, das mit einer Krankheit ringt und sie nicht loswerden kann. Doch ihm kannst Du nicht helfen, da er derzeit sehr viel Wert aus seiner Krankheit gewinnt, denn er randaliert vergnügt im Forum herum und sagt, dass Elias ein bösartiger Lügner sei, weil er ihn nicht heilt, und im Moment ist dieses Randalieren sein größtes Vergnügen, so dass er geradezu darunter leiden würde, wenn es ihm gelingen würde, seine Krankheit zu heilen.

Ja, wir sind nicht wie Du an einen physischen Körper gefesselt, aber Du bist das auch nicht. Du kannst die Weite Deiner Psyche bereisen, Dich immer mehr für wunderbare neue Erfahrungen öffnen, und wir wünschen Dir dabei sehr viel Erfolg.

Dibbedibbedab und Du bist ab. All das, was Du vorhin über Krankheiten erfahren hast, ist durchaus interessant, aber es ist konstruktiver, sich auf erfreuliche Dinge zu konzentrieren, wie beispielweise auf die Fortschritte, die die Menschheit in der Umschaltung macht. Wenn Du Dich mit anderen austauschst, wirst Du erkennen, dass immer mehr Menschen Dinge für möglich halten, die sie noch vor ein paar Jahren total abgelehnt hätten. Viele berichten von interessanten Träumen und interessanten neuen Wahrnehmungen, und das sind alles wunderbare Beweise für das, was da im Gange ist.

Eine neue Sache ist im Gange, die Dir gefallen wird. Du wirst Deine Glaubenssätze vermehrt erkennen, und es wird Dir gelingen, sie anzunehmen, und so wird es Dir immer mehr gelingen, Deine Realität nach Deinen Wünschen zu gestalten. Kleine Rückfälle wird es immer wieder geben. Seid Euch selbst gegenüber liebevoll und verständnisvoll und hegt keine übertriebenen Erwartungen an Euch selbst, sondern geht das alles vergnügt und spielerisch an.



7. März auf Freitag, den 8. März 2013

• „Versehentliches“ Erschaffen

Immer, wenn Ihr dem Selbst nicht vertraut, neigt Ihr dazu, Dinge zu erschaffen, die Euren Wünschen nicht entsprechen, und dieses „versehentliche“ Erschaffen ist weit verbreitet, und wenn Ihr etwas versehentlich erschaffen habt, könnt Ihr es oft wieder reparieren, indem Ihr einen Schritt zur Seite und noch einen Schritt zur Seite tut und eine andere Richtung wählt.

Dibbedibbedab und Du bist ab. Da sind wir wieder. Wir haben etwas, was Dich interessieren könnte. So etwas, wie ein „versehentliches“ Erschaffen gibt es eigentlich nicht, denn Ihr erschafft durchaus gezielt, gemäß Eurer Glaubenssätze und Eurer Perspektive, und zwar im Jetzt, und deshalb ist es wichtig, Eure Aufmerksamkeit immer auf das Selbst gerichtet zu halten, denn so erkennt Ihr, was im Gange ist und was Ihr am Erschaffen seid.



April 2013

• Das Verhalten Anderer spielt keine Rolle

Was für Euch erhellend und faszinierend sein mag, das ist die Situation, wenn Ihr mit einem anderen zusammen seid und seine Stimmung schlägt um, und obwohl Ihr auf seiner Seite seid, beschuldigt er Euch plötzlich, gegen ihn zu sein.

Ja, das sind Situationen, die Ihr Euch offeriert, um zu überlegen und zu erkennen, wie Ihr das selbst erschaffen habt und um Euer Gewahrsein und Eure Perspektive zu schulen, denn nun liegt es an Euch, wie Ihr mit der Situation umgeht.

Ihr könnt freundlich und bestimmt sagen, dass das ein Missverständnis ist, Ihr könnt Euch verteidigen, Ihr könnt wütend und aggressiv reagieren, und Ihr könnt Euch auch sagen, „das spielt keine Rolle“ und die Anschuldigungen einfach übersehen im Wissen, dass dies wirklich keine Rolle spielt.



Mai 2013

• Schilderungen anderer Weltbilder in Wertschätzung und Respekt anhören

Und wenn jemand glaubt - und sei es der Papst - dass es besonders wertvoll wäre, das Treppengeländer herunterzurutschen, so kann er das glauben, doch wenn er das öffentlich verkündet, riskiert er, dass die Leute ziemlich amüsiert sind.

Dem ähnlich ist es, wenn Ihr Euer Weltbild anderen gegenüber verteidigt oder versucht, sie zu Eurem Weltbild zu bekehren, weil sie ein anders Weltbild als Ihr äußern, doch sie sind weniger an Eurem Weltbild interessiert sondern daran, ihr eigens Weltbild durchzusetzen, und so redet und redet Ihr miteinander und kommt keinen Schritt voran, weil jeder nur am Durchsetzen seines eigenen Weltbildes interessiert ist. Wenn Ihr dagegen mit Achtung und Interesse der Schilderung des Weltbildes des anderen zuhört und vielleicht auch noch eine Frage dazu stellt, die unterstreicht, wie sehr Ihr an diesem Thema interessiert seid, wird der andere viel aufgeschlossener für Euer Weltbild sein, da Ihr ihm mit Respekt begegnet seid und sein eigenes Weltbild gewürdigt hab.

Ja, so ist es, wenn Ihr mit anderen sprecht und innerlich denkt „das ist ja alles Blödsinn“ oder „Hör doch endlich mit Deinem Gelabere auf“, dann projiziert Ihr entsprechende Energie auf ihn, und er fängt diese auf und interpretiert sie entsprechend, und auf eine solche Weise gelangt Ihr natürlich nicht zu einer gegenseitigen Wertschätzung und Würdigung.

(später) Ja, Du hast erkannt, wie wichtig es ist, dass Ihr Euch gegenseitig austauscht, und diesen Austausch in einer offenen und interessierten Art und Weise vornehmt und nicht etwa missioniert, was kontraproduktiv wäre, und in einem solchen Austausch könnt Ihr Euch gegenseitig erleuchten und Eure eigene Perspektive erweitern. Bei diesem Erweitern Eurer Perspektive werdet Ihr erkennen, wie wunderbar und herrlich Ihr seid, und wie anregend und vergnüglich es sein kann, seine Perspektive auf diese Weise zu erweitern.

Und wenn Ihr immer weiter mit dem Erweitern Eurer Perspektive fortfahrt, werdet Ihr auch noch andere Informationen zulassen, die Euch aus anderen Ebenen zuströmen, und Ihr werdet immer mehr neue Dinge wissen, erfahren und verstehen und so an Wissen und Weisheit wachsen. Ja, Euer Wesen wird dieses Wissen und diese Weisheit spiegeln, und Ihr werdet wesentlich besser miteinander auskommen als das bislang der Fall ist. Das bedeutet nicht, dass Ihr in ständigem gegenseitigem Umarmen und Glückseligkeit schwelgen werdet, aber Ihr werdet wesentlich friedlicher miteinander umgehen, Euch gegenseitig wertschätzen und achten, und wenn ein anderer dann tatsächlich versuchen sollte, Euch zu missionieren oder zu bekehren, dann wisst Ihr, dass er Euch nur das spiegelt, was in Euch selbst vorgeht und könnt vergnügt amüsiert denken: „Oho, erwischt!“ Eine solche Selbsterkenntnis kann vergnüglich, lustig und bereichernd sein.



Mai 2012

Ihr Menschen seid wunderbar, großartig, herrlich und schön
sich kleiner Dinge erfreuen

(fängt in englischer Sprache an, schaltet aber nach zwei Sätzen auf Deutsch um): Ihr seid wunderbar und herrlich. Ja, neue Gedankenpakete sind zu Dir hin unterwegs. Du kannst das Aufnahmegerät ergreifen. Alles, was Ihr Euch wünscht, könnt Ihr verwirklichen, wenn Ihr wirklich daran glaubt, dass das möglich ist, doch Eure Glaubenssätze behindern Euch, und Ihr könnt deren Einfluss mindern, indem Ihr sie erkennt und annehmt, dass Ihr diese Glaubenssätze hegt. Dadurch üben sie weniger Einfluss auf Euch aus. Sie sind damit zwar nicht verschwunden und werden immer wieder auftauchen, doch ihr Einfluss wir nach und nach nachlassen, und dann tauchen neue Glaubenssätze auf, die für Euch in Eurer Realität zweckdienlicher sind.

Ja, Ihr Menschen seid wunderbar, großartig, herrlich und schön, und auch mutig, weil Ihr Euch diese Existenz ausgesucht habt, die zwar schön ist, aber auch manche Herausforderungen für Euch bietet. Ihr seid dabei, große Fortschritte zu machen. Lasst Euch nicht durch die Nachrichten beeinflussen, die von Gräueltaten und unschönen Dingen berichten. Konzentriert Euch nicht auf das, was dort berichtet wird sondern seid ganz im Jetzt.

Freut Euch Eures Daseins, dann wird das eintreffen, was Euch im Leben gefällt, schwelgt in der Freude auch kleiner Momente, die Ihr vielleicht als nichtig anseht, wie dem Duft einer Blume, dem Gesang eines Vogels, dem Lächeln eines Kindes, Ihr Götter im Werden. Neue Dinge sind im Kommen. Viele Dinge auf Eurer Erde verändern sich. Habt keine Angst vor Veränderungen. Umso weniger Angst Ihr vor Veränderungen habt, umso offener seid Ihr für Neues. Sicher tauchen auch manchmal Ereignisse auf, die nicht ganz so erfreulich sind, doch die Erwartung, dass Neues nur nachteilig wäre, die ist behindernd.

(später) Dibbedibbedab, und Du bist ab. Ja, Du fühlst Dich wohl, was Du mit Recht als ein Geschenk ansieht, das Du Dir selbst bereitet hast. Eure eigene Perspektive ist das, was Euer Leben gestaltet, und wenn Ihr Freude an kleinen Vergnügen findet, gelingt es Euch, Euer Leben im Allgemeinen so zu gestalten wie es Euch Freude bereitet. Wenn Ihr nur riesige Erwartungen habt, von einem Lottogewinn, einem Traumprinzen oder einer Traumprinzessin, von einzigartigen und wundervollen Begegnungen usw. werdet Ihr Euch höchst wahrscheinlich enttäuschen. Das Glück Eures Lebens besteht darin, auch die kleinen Freuden zu genießen und diese so auszubauen, dass Ihr immer mehr vergnügliche Dinge auf Euch anzieht.



Mai 2013

• Ganz im Jetzt sein

„In einer solche Situation möchte ich nicht sein“, ja, genau das ist es, nämlich dass Ihr manchmal Dinge zustande bringt, die Ihr nicht haben wollt, und von denen Ihr denkt, dass Ihr sie versehentlich erschaffen habt. In gewissem Sinne habt Ihr sie versehentlich erschaffen, denn wenn Ihr einen Moment, in dem Ihr eine spezielle Situation erschafft, nicht greifen oder erkennen könnt, könnt Ihr am Materialisieren unerwünschter Situationen auch nicht so sehr viel ändern.

Natürlich erschaffen Eure Perspektive und Eure Glaubenssätze Eure Realität, doch solange Ihr den Augenblick nicht erwischt, in dem Ihr sozusagen eine Kehrtwende machen und das Materialisieren einer unerwünschten Situation noch verhindern könnt, erlebt Ihr doch sehr oft etwas, was Ihr wirklich nicht in dieser Weise materialisieren wolltet. Deshalb ist es wichtig, ganz im Jetzt zu sein und das Jetzt voll und ganz zu erleben und zu empfinden.



Juni 2013

• Desillusionisten

Desillusionisten sind Leute, die nicht mehr an die Kraft ihrer Fantasie und Vorstellungskraft sondern nur noch an sogenannten Fakten glauben, die ihnen das spiegeln, was sie erschaffen haben, wobei sie meist nicht erkennen oder wahrhaben wollen, dass sie dies selbst erschaffen haben, sondern vielmehr glauben, dies bösen Mächte im Draußen oder anderen Dinge, Situationen oder anderen Menschen zuschreiben zu müssen.

Und diese Sache, dass sie dies anderen zuschreiben wollen, das ist es, was macht, dass sie sich die Erkenntnis verweigern, die ihnen verstehen helfen würde, wie sie sich das alles selbst erschaffen haben. Und so geht das immer weiter, dieses Hamsterrad, dass sie das, was sie nicht haben wollen, selbst schaffen, weil sie sich weigern zu erkennen und zu begreifen, wie und warum sie so erschaffen.

Ja, das ist tragisch und bitter, und trotzdem ist auch eine solche Erfahrung wertvoll, denn schließlich wird sie dazu führen, dass der Mensch irgendwann versteht, wie und warum er den größten Teil seines Lebens Dinge erschuf, die er nicht haben wollte, selbst wenn dies erst dann wäre, wenn er auf die andere Seite hinüber gegangen ist.

Ja, und nun fragst Du Dich: „Wie ist das, wenn möglicherweise das innere Selbst bestimmte Erfahrungen machen möchte und das äußere Selbst, also der Fokus, andere Erfahrungen machen möchte? Ja, dieser Seth-Text (Sitzung 472, die frühen Sitzungen, Band 9) über das innere Selbst hat Dich verunsichert, zumindest ein bisschen, aber das innere Selbst ist Euer Freund und zwingt Euch nicht Erfahrungen auf, die völlig gegen Eure Glaubenssätze und Perspektive stehen würden. Eure Glaubenssätze und Perspektive kommunizieren mit dem inneren Selbst, und auf dies Weise erschafft Ihr gemeinsam das, was Ihr in Eurer Realität materialisiert.



Juni 2013

Ihr Menschen seid wunderbar und großartig
Das Erschaffen der eigenen Realität

Wir, wir, wir, wir sind hier, wir die Echsenwesen hier in Dir. Wir begrüßen Dich und sind wieder bei Dir. Ihr seid solch herrliche Wesen, Ihr Menschen, Ihr seid so wunderbar und großartig und schön, doch sehr oft kritisiert Ihr Euch und habt keinerlei Ahnung von Eurer Herrlichkeit. Ihr schmäht Euch, setzt Euch herab, kritisiert das, was Ihr selbst oder die Menschheit insgesamt tut und materialisiert, statt die Herrlichkeit von alle dem zu sehen.

Ihr seid Götter im Werden, und bei diesem Spiel erschafft Ihr manchmal etwas, was Ihr auch in einer anderen Form hättet erschaffen können, die in Euren Augen eher optimal wäre, doch das ist ja gerade der Sinn Eures Spiels, zu erkennen und wahrnehmen, wie Ihr Eure Realität durch Eure Glaubenssätze und Eure Perspektive und natürlich auch durch Eure Handlungen erschafft.



Juni 2013

• Die Auswirkungen der Perspektive auf das Erschaffen der Realität

Ja, alle Eure Versuche, Eure Realität zu verändern, scheitern sozusagen oft an dem Punkt, dass Ihr nicht wahrnehmen wollt, wie Ihr alles durch Eure Perspektive beeinflusst und wie diese Perspektive auch die Wahl der Glaubenssätze beeinflusst, und wie Ihr dann mit dieser Perspektive und diesen Glaubenssätzen Eure persönliche Realität erschafft, die völlig von dem abweichen kann, wie wenn ein anderer eine ähnliche Situation erlebt. Eine Situation, die jemand voller Selbstvertrauen gelassen erlebt, kann für einen anderen total erschütternd sein.

Wenn Ihr beispielsweise gerade beim Friseur wart und dort ziemlich viel Geld ausgegeben habt, ein neues Kleid und teure neue Schuhe tragt und plötzlich und unerwartet ein überraschender Regenguss kommt und Ihr keinen Schirm habt, mögt Ihr denken, dass der ganze Himmel sich gegen Euch verschworen hätte und sehr verstimmt und verärgert sein, oder Ihr mögt denken: „Großartig, mein Garten wird gewässert. Ich muss heute Abend nicht gießen, und auch mein Auto wird gewaschen. Und ich muss nicht durch die Waschstraße fahren.“

Jemand findet überraschend einen 50 Euro Schein auf der Straße und mag sich denken: „Ich bin doch ein echtes Glückkind“, oder er ist verärgert, dass es kein 100 Euro Schein war, denn eigentlich hätte er im Moment dringend 100 Euro gebraucht.



Juli 2013

• Wenn wir etwas erschaffen, was uns zunächst als grausliche Katastrophe vorkommt

Ja, Ihr seid wunderbar, herrlich und schön, Ihr menschliche Wesen. Ihr seid eine großartige Spezies, und Ihr seid natürlich Bewusstsein und somit mit allem anderen Bewusstsein verbunden. Ihr habt großartige Fähigkeiten, mit denen Ihr den Planeten und alles erschafft, was darauf ist, doch manchmal zweifelt Ihr an Euren Fähigkeiten und verzagt und wollt absolut nicht glauben, dass Ihr Eure Realität selbst erschafft, insbesondere dann, wenn Ereignisse eingetreten sind, die Euer Ego sich niemals bewusst selbst ausgewählt hätte, und doch sagt man Euch, Ihr habt diese selbst erschaffen und gewählt habt.

Durch einen einzigen unvorteilhaften Gedanken oder kurzfristige Angst erschafft Ihr kein negatives Geschehen für Euch, doch wenn Ihr Euch immer wieder vor einer Sache fürchtet, konzentriert Ihr Euch auf diese Sache und neigt dazu, genau dieses Ereignis, vor dem Ihr Euch so fürchtet, auf Euch anzuziehen.

Und dann gibt es noch diese Sache, dass Ihr tief in Eurem Inneren erkennen mögt, dass der von Euch eingeschlagene Weg Euch in eine Richtung führen mag, die nicht von Nutzen für Euch ist, und deshalb kann es geschehen, dass ein innerer, weiserer Teil Euch dahingehend beeinflusst, dass Ihr dann eine Realität für Euch erschafft, die es Euch ermöglicht, diese andere Richtung einzuschlagen, die für Euch nützlicher ist.

Und Du fragst Dich natürlich: „Was habe ich davon, wenn ich meine Glaubenssätze gewissenhaft erforsche und annehme und somit ihre nachteilige Wirkung außer Kraft setze und meine Perspektive so gestalte, dass ich mich über alles Schöne um mich herum freue, und dann ist womöglich mein Inneres Selbst der Meinung, dass ich eine mittlere Katastrophe brauche, um ein werterfülltes Dasein zu leben?“

Nein, so ist das nicht. Ihr mögt tatsächlich Eure Glaubenssätze annehmen und Eure Perspektive vorteilhaft gestalten, aber es kann auch so eine Leere und Unzufriedenheit tief in Eurem Inneren vorhanden sein, etwa wie dies: „Soll das alles sein? Das ist aber ziemlich langweilig“, und Ihr habt nicht den Mut, einen bewussten Schritt in eine Richtung zu tun, die möglicherweise all das, was Ihr erreicht habt, gefährden könnte. Und so ereignet sich dann auf einmal etwas, was Euer Leben in völlig neue Bahnen lenkt, d.h. Ihr habt genau das Erschaffen, was für Euch nötig war und wonach Ihr Euch tief im Innersten gesehen habt, auch wenn Ihr zunächst einmal gegen Gott und die Welt tobt, Euch als Opfer seht, alles hasst und Euch sagt: „Das wir unsere eigene Realität erschaffen würden, das ist kompletter Unsinn. Denn diesen Mist habe ich mir gewiss nicht bewusst ausgesucht“.

Und wenn Ihr vielleicht einige Jahre später auf dieses Geschehen zurückblickt, werdet Ihr sagen: „Das war das Beste, was passieren konnte. Dies hat mir ermöglicht, mich zu dem zu entwickeln wer ich bin, und mein Leben ist wundervoll, wertvoll und beglückend, auch wenn ich damals dachte, dass ich vielleicht nie mehr im Leben glücklich sein werde.

Ja, Eure Umstände mögen so sein, dass ein anderer sich sagt: „Unter solch erbärmlichen Umständen kann doch keiner voller Freude sein!“ Euer Körper mag gebrochen und verletzt sein, und Ihr mögt Euren Reichtum verloren haben und nun in sehr bescheidenen Verhältnissen leben, und doch sagt Ihr Euch voller Glück und Freude: „Ja, das damalige Geschehen war wunderbar. Das habe ich großartig erschaffen, denn es hat mir geholfen, zu diesem wundervollen Menschen zu werden, der ich heute bin.“

Das heißt natürlich nicht, dass nur schwere oder traumatische Ereignisse Euch zu einem wundervollen und wertvollen Menschen entwickeln. Ihr seid sowieso wundervoll und wertvoll, aber die einen sind besonders tollkühn und schätzen es, wenn viel Drama in ihrem Leben geschieht, und andere lieben eher ein behutsam und langsam dahinplätscherndes Leben, was andere vielleicht als stinklangweilig erachten würden, aber für sie ist ein solches Leben die größte Freude.



Juli 2013

• Aufmerksamkeit

Ja, Eure Aufmerksamkeit ist so eine Sache. Ihr neigt sehr dazu, sie zu verzetteln und sie nicht im Jetzt zu halten, und doch erschafft Ihr damit bislang schon Eure Welt auf wunderbare Weise. Doch wenn es Euch gelingt, Eure Aufmerksamkeit mehr im Jetzt zu halten, wird es Euch auch gelingen, bewusster nach Wunsch zu erschaffen, denn somit könnt Ihr erkennen, wenn Eure Perspektive so ist, dass Ihr ein eher unangenehmes Geschehen auf Euch anzieht, und Ihr könnt das gezielt wandeln. Und wenn sich Euch ein Glaubenssatz präsentiert, könnt Ihr diesen unmittelbar erkennen und annehmen und somit das Erschaffen Eurer Realität gezielt beeinflussen.

Ja, das Erschaffen der Realität ist ein sehr komplexes Thema, und diese Gedanken sind nicht ganz präzise herübergekommen. Dein Ego hat sich auch ein bisschen eingemischt, aber das macht nichts.



Juli 2013

• Vorherwissen – Präkognition

(anfang auf dem Band nicht verständlich, zunächst in englischer Sprache) … wovon wir Dir schon früher erzählten. Du warst Dir des Ereignisses gewahr, und dass es schnell naht, und ganz plötzlich hast Du Dein vorheriges Wissen vergessen und bist über das Geschehen überrascht. Ja, solche Dinge geschehen, dass Ihr etwas wusstet oder erahntet, und wenn das Ereignis dann eintritt, vergesst Ihr schlagartig Euer vorheriges Wissen aufgrund des Schocks oder auch weil Vorherwissen nicht zu Eurem Weltbild passt.

Vorherwissens ist, wenn Ihr Euch auf das einschaltet, was nicht in Eurem Augenblicksmoment sondern simultan in einer Zeit geschieht, auf die Ihr noch nicht eingeschaltet seid, und wenn Ihr dann diese Zeit erreicht habt und das Geschehen sich ereignet, seid Ihr manchmal so konsterniert, dass es geschieht, dass Ihr womöglich all Euer Vorherwissen vergesst oder leugnet, weil es nicht in Euer Weltbild passt.

Ja, alle diese Dinge, die Ihr als Präkognition anseht, ereignen sich gleichzeitig, doch Ihr seid erst später in diesem Jetzt-Augenblick, weshalb Ihr ihn als zukünftig erachtet, und erst in Eurer Zukunft wird er zum Jetzt-Augenblick, während Ihr bei der sogenannten Präkognition den Schleier zu jener Zukunft bereits durchdringt und sie seht. Das heißt natürlich nicht, dass das Gesehene unbedingt tatsächlich eintreffen wird. Es ist eine sehr nahe Wahrscheinlichkeit, aber aufgrund Eurer Glaubenssätze und Eurer Perspektive könntet Ihr auch noch im letzten Augenblick eine andere Wahrscheinlichkeit wählen als die, die in diesem präkognitiven Augenblick gesehen wurde.

Ja, wir lassen uns noch weiter über diesen präkognitiven Augenblick aus. Sie sind Euer Eintauchen und Miterleben eines simultanen zukünftigen Augenblicks in Eurem Jetzt-Augenblick, und je nachdem, ob Ihr Euch an dieses frühere Miterleben erinnern wollt, werdet Ihr erstaunt ausrufen: „Das habe ich schon gewusst. Jetzt erinnere ich mich wieder daran.“ Oder Ihr werdet diese Erinnerung verdrängen, wenn sie absolut nicht in Euer Weltbild passt.



Juli 2013

• Unser eigenen Leistungen anerkennen – schwierige Situationen ändern

Wenn Ihr lernt, Euch für alle Eure Leistungen, selbst für die sogenannten negativen Leistungen wertzuschätzen, werdet Ihr in Euch selbst einem neuen Weltbild nähergekommen sein, und dann kann dieses neue Weltbild Euch helfen, Eure ganze Realität anders zu gestalten, dahingehend, dass alles was Ihr erschafft, von Vorteil und nützlich für Euch ist, und dass alles, was Ihr un-erschaffen macht, ebenfalls vorteilhaft für Euch ist. Und so könnt Ihr in diesem Sinne auch negative Auswirkungen, die derzeit vorhanden sein mögen, wieder rückgängig machen oder reparieren, oder Ihr könnt Euch selbst in Situationen, die Ihr derzeit als hoffnungslos oder unlösbar anseht, wieder neue Perspektiven eröffnen.

Ja, das ist besonders interessant für Leute, die sich vermeintlich in einer hoffnungslosen Situation befinden und glauben, nichts mehr daran ändern zu können, denn sobald Ihr sie annehmt und akzeptiert, dass Ihr die Situation selbst erschaffen habt, könnt Ihr Eure Perspektive dazu ändern und Euch sagen: „Okay, ich habe das selbst erschaffen. Jetzt mache ich es wieder un-erschaffen“ oder: „Okay, ich habe es erschaffen, und jetzt wandle ich die Situation so, dass ich erkennen kann, dass sie für mich nützlich und vorteilhaft ist“. Und sobald Ihr erkennt, dass die Situation für Euch nützlich und vorteilhaft ist, könnt Ihr sie umgestalten, so dass sie noch nützlicher und wertvoller für Euch ist, usw. Ja, das wäre ein sinnvoller Ansatz bei einer Sache, was Euch gründlich missfällt, so dass die Situation sich doch noch so gestalten kann, dass sie Euren Gefallen findet.

Dibbedibbedab und Du bist ab, ja das war ein interessanter Gedankengang, der noch nicht ganz klar herüberkam


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August 2013

• Wenn uns etwas stört

Du zögerst und weißt nicht, ob Du das Diktiergerät einschalten sollst. Versuche es einfach mal und siehe, was da kommen wird. Wenn Du solche Ideen oder Impulse hast, das Gerät einzuschalten und zu sprechen, dann ist das eine Anregung, dies zu tun und in dieser Richtung fortzufahren. Wir werden Dich unterstützen und Dir eine Botschaft übermitteln, die Dich interessieren wird.

Wir waren einst in einem anderen Land zugegen, als sich die Erde dort öffnete und eine Figur oder Gestalt hervorbrach, die wie ein Riese aus dem Erd-Inneren war, der sich in Bewegung setzte und alles zermalmte, was ihm in den Weg kam, und dies Gestalt war ein Koloss, wie man ihn sich nahezu nicht vorstellen kann.

Dieser Koloss stampfte durchs Land und zermalmte alles auf seinem Wege. Er war nicht bösartig sondern einfach so beschaffen, dass alles, was unter seine Füße geriet, zermalmt wurde und so ist das auch mit manchen Dingen, die Euch stören.

Wenn Ihr in einer Situation seid, die Euch stört, so zermalmt das sozusagen alles, was im Moment an konstruktiven Gefühlen vorhanden ist und prägt allem diesen Eindruck des Störens auf, und wenn Ihr das erkennt, sagt Euch: „Okay, jetzt habe ich mich lange genug gestört gefühlt. Jetzt ändere ich meine Wahrnehmung und sage mir, es spielt keine Rolle, was auch immer mich da störte. Ich fühle mich froh und freue mich des Lebens, und versucht dabei an irgendetwas zu denken, was Euch Freude macht, und schon seid Ihr dieses Problem los, und der Koloss hat sich aufgelöst.


August 2013

• Wenn eine Fokusexistenz in völlig andere Bahnen gerät

Ja, manche in Eurer Dimension haben sich eine ziemlich schwierige Lebenssituation erschaffen. Ja, es gibt sehr liebenswerte und nette Menschen, die manchmal etwas anstellen, was ihr Leben in eine ganze andere Bahn lenkt, etwas, was sie als dumm erachten, und doch liefert ihnen die Erfahrungen, die sie auf dieser neuen Bahn machen, neue Erkenntnisse und erweitern ihr Gewahrsein. Insgesamt gesehen können diese neuen Erkenntnisse höchst wertvoll für sie sein, auch wenn sie diese nicht unbedingt objektiv gewünscht und gesucht haben.

Ja, wir sprechen zum Beispiel von Menschen, die in Eurer Gesellschaft im Gefängnis gelandet sind oder von solchen die Eurer Ansicht nach ihr Vermögen verschleudert haben und in großer Armut landeten.

Das sind bittere und sehr intensive Erfahrungen, und doch schaffen es einige von Euch, solche Erfahrungen zu verändern, indem sie diese annehmen und tatsächlich etwas Angenehmes und Schönes für sich daraus machen, nicht nur als Erfahrung an sich wertvoll, sondern so, dass sie ihr Leben objektiv als durchaus angenehm und erfreulich empfinden. Das ist Kunst, das ist Weisheit, einer solchen Situation die guten Seiten abzugewinnen und statt verbittert oder resigniert dahin zu leben, eine objektiv angenehme Erfahrung daraus zu machen.



März 2014

• Die eigene Welt mittels der Wahrnehmung verändern

Die Welt ist so erschaffen, wie Ihr sie Euch erschafft, gut und schön, oder hässlich und gefährlich, je nachdem, wie Ihr sie wahrnehmt. Und gemäß Eurer Glaubenssätze und Wahrnehmung erschafft Ihr Eure Welt um Euch herum. Und wenn Ihr Euch in einer schönen, harmonischen und angenehmen Welt aufhalten wollt, müsst Ihr anfangen, diese Dinge in Eurer Umgebung wahrzunehmen.

Ja, Du hast Recht, für jemand, der gerade in ein Kriegsgeschehen verwickelt ist, wird ein solcher Wandel tatsächlich extrem schwierig sein, aber das entspricht vielleicht auch nicht seiner Werterfüllung, sondern das Erleben eines Kriegsgeschehen ist das, was seinen Wesenszügen, seiner (Lebens)Absicht und seiner Werterfüllung mehr entgegenkommt.

Solche wie Du suchen eher ein harmonisches und vergnügliches Erleben, und Du hast durchaus einiges in Deinem Leben in dieser Richtung erschaffen. Wenn Du noch mehr Harmonie, Freude, Wohlbehagen und Vergnügen für Dich erschaffen möchtest, versuche dies in allem, was Dich umgibt wahrzunehmen, was zu Deinem entsprechenden Erschaffen beitragen wird.

Ja, Ihr seid wunderbar herrlich und schön. Viele von Euch können das in Worten sagen und auch denken, aber nicht wahrhaftig glauben, denn Ihr seid aufgewachsen mit so viel Kritik an Euch und an Anderen. Euch selbst voll und ganz, und somit auch als automatisches Nebenprodukt Andere voll und ganz anzunehmen, das ist etwas, woran Ihr Euch teilweise mühsam herantastet. Ihr würdet Euch selbst gerne voll und ganz annehmen, wenn da nicht dies oder jenes wäre, und Ihr würdet die Anderen voll und ganz annehmen, wenn da nicht dies oder jenes wäre, doch "Dieses und Jenes", sind genau das, kleine Herausforderungen, die Euch dazu anspornen zu üben, auch „Dieses und Jenes“ voll und ganz anzunehmen.


Mai 2016

• Lebens-Spiel (Gedankenpakete im Wachzustand statt im Zwischenschlafzustand)

(ich sitze am Computer und spüre ein aufdringliches Jucken in der Fingerwurzel der rechten Hand, das sofort aufhört, nachdem ich mir das Diktiergerät geholt habe.) Ja, ja, ja, wir sind da. Du hast das Signal richtig interpretiert. Dies ist Dein Versuch, aus dem vollen Wachbewusstsein heraus Gedankenpakete zu empfangen. Bewerte die Botschaften nicht, sondern lasse sie einfach kommen. Zwar ist der Fluss noch nicht richtig im Gange.

Ja, das Weltgeschehen beunruhigt Dich bisweilen, aber Du beginnst, dies lockerer zu sehen und die Menschheit nicht als Opfer ihrer eigenen Dummheit oder Verantwortungslosigkeit sondern eher als Spiel zu sehen und zu beobachten, was Ihr als Nächstes spielen werdet, und auch selbst einen konstruktiven Beitrag zu Eurem Spiel zu leisten, indem Du Dein eigenes Leben vergnüglich und erfreulich gestaltest und Dich auch allen Anderen gegenüber entsprechend verhältst.

• Unsere Rolle im Spiel unseres Lebens ändern

(Ich sitze am Computer, und diesmal juckt der Daumenmuskel aufdringlich, und ich greife zu Diktiergerät.) Ja, Du hast Recht, das war das Signal. Wir sind bei Dir. Gehe dies ganz gelassen an. Dies ist für Dich eine neue Erfahrung statt im Zwischenschlafzustand nun aus dem Wachbewusstsein heraus Gedankenpakete auf Band zu sprechen.

Ja, Du hast Recht, es ist sinnvoll, Euer Leben und Eure Realität wie ein großes Spiel zu sehen, in welchem Ihr unterschiedliche Rollen übernehmen könnt, die Rolle des Bösewichts, die des Liebhabers, die des Heiligmäßigen, die des Eremiten, die der Mutter, die des Vaters, einfach alles, wonach Euch gelüstet, und Ihr seid nicht zu einer Rolle verpflichtet oder an sie gebunden.

Wenn Euch eine Rolle missfällt, könnt Ihr sie wie eine Brettfigur oder einen Stein auf einem Brettspiel beiseite schieben. Wenn Ihr dies Rolle schon lange verfestigt habt, wird das wahrscheinlich nicht von einem Augenblick zum anderen gehen, und die Umwelt wird auch nicht von einem Augenblick zum anderen verstehen, dass Ihr ein Anderer geworden seid, aber wenn Ihr Eure alte Rolle beiseite tut und in diesem Spiel vergnügt eine neue Rolle angeht und Ihr dieser freudig nachgeht, wird Euch nichts davon abbringen, und Ihr könnt überrascht sehen, wie ganz anders Euer Spiel sich nun entwickelt.


April 2017

• Perspektive zu früheren Handlungen ändern

Manchmal tut Ihr in Eurem Leben etwas, was Ihr im Nachhinein bedauert oder bereut, weil es Euer Leben in Bahnen lenkte, die Euch schwierig vorkommen, doch sehr oft könnt Ihr - wenn Ihr Eure Perspektive dazu ändert - auch das ganze Geschehen verändern.




April 2017

• Perspektive

Eine Krankheit war von Gazellen eingeschleppt worden und unter seinen Tieren ausgebrochen und hatte einen Teil seiner Herde vernichtet, und er war verzweifelt, doch dann ließen sich die Gazellen in seine Herde integrieren und wurden Teil davon, doch dann brach eine neue Krankheit aus, und wieder starb ein Teil der Gazellen, und er war verzweifelt. Und dann kamen wieder Gazellen, die sich in seine Herde integrierten und die Herde vergrößerten.

Es lag immer an seine Betrachtungsweise, ob er die Gazellen als Segen oder als Fluch sah, und je nachdem, ob er sie als Segen oder Fluch sah, änderte sich seine Wahrscheinlichkeit, denn sobald er sie als Fluch sah, fingen sie an, Krankheit zu entwickeln, und sobald er sie als Segen sah, kamen nach der Krankheit neue Gazellen hinzu, und dies ist ein Beispiel dafür, wie das Ändern der Perspektive Eure Realität ändert.