Re: Elias: Kooperation

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ELIAS: Wie gesagt, werden Glaubenssätze bei all Euren Facetten im physischen Fokus miteinbezogen. Es kommt vor, dass eine Essenz sich aufgrund ihrer Glaubenssätze im physischen Fokus nicht nur nicht daran erinnert, dass sie sich selbst heilen kann, sondern dass sie stattdessen an die Kraft einer anderen Essenz glaubt. Andere Essenzen besitzen keine Macht, die Ihr selbst nicht auch innehabt. Ihr glaubt bloß, dass Jene mächtiger wären. Wie wir bereits bei der kurzen Erklärung der Fragmentation sagten, ist keine Essenz geringer als die Andere. Alle sind sich gleich. Im Wesentlichen sind sie sich alle in jedem Fokus, in jeder Dimension und in jeder Kapazität gleich.

JULIE: Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass meine Essenz die eines Mörders ist.

ELIAS: Stimmt. Du hast einen anderen Fokus, machst andere Erfahrungen und triffst andere Entscheidungen. Die Essenz ist dieselbe. Du wählst Deine Erlebnisse. Wenn Du die Opferrolle erwählst, machst Du diese Erfahrung in Kooperation und Vereinbarung mit einer andere Essenz, die den Täter-Fokus erleben will. Keine Erfahrung ist weniger gültig als die Andere oder besser bzw. schlechter. Es sind bloß Erlebnisse, die alle noch vor ihrer Ausführung vereinbart wurden.

Du bringst Dich durcheinander, weil Du Deine Philosophie und Deine religiösen Glaubenssätze verbiegst. Ich spreche nicht vom philosophischen oder religiösen Grundelement Deiner Essenz, sondern über Eure physischen, philosophischen und religiösen Worte, die eine ganz andere Bedeutung haben. In vielen Entwicklungs-Fokusse sammelt Ihr religiöse und philosophische Glaubenssätze auf, und Glaubenssätze gehören nicht zum Wesen Eurer Essenz, sondern werden erlangt. Mittels dieser Glaubenssätze habt Ihr Bereiche/Unterteilungen und Vorstellungen von Richtig und Falsch, Gut und Böse erschaffen, die Konzepte und keine Realität sind. In diesem Eurem Fokus seid Ihr, um eine bestimmte physische Realität zu erleben, ganz gleich ob diese als gewalttätig oder als passiv erachtet wird. Obwohl es für manches gewalttätige Verhalten einige tiefere Erklärungen gibt, sind es nicht unbedingt psychologische Erklärungen, sondern es hat mit blockierten Impulsen zu tun.

Euch selbst überlassen werdet Ihr in Eurem natürlichen Zustand viele Impulse äußern und ihnen Folge leisten, und sie sind von sich aus weder negativ noch positiv. Wenn sie blockiert werden, können sie sich wie ein Geysir äußern. Wenn dessen Gase durch die Erde blockiert werden, stauen sie sich auf und äußern sich in einer gewaltigen Explosion, und wenn Ihr auf einem Gebiet Impulse oder Emotionen blockiert, erschafft Ihr in Euch selbst die gleiche Situation.

Später in Euer Entwicklung kann sich dieses Blockieren natürlicher Impulse gewalttätig äußern. So ist das nicht immer, aber es kommt vor. Andere erschaffen bloß eine einzige gewalttätige Erfahrung, aber bei deren Erschaffen bestand Einvernehmen mit der anderen Essenz. In diesem Spiel haben Beide ihre Rollen, die sie ausspielen, und sie bekommen ihre Erfahrung.

Session 10
Sunday, May 28, 1995 (Revised)


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ELIAS: … Diesen anders-dimensionalen Fokussen heftet Ihr Merkmale bei, mit denen Ihr Euch identifizieren könnt. Es ist eine Kooperation zwischen Euer und einer anderen Essenz, oder Eure Essenz kooperiert in verschieden Dimensionen mit sich selbst auf eine Weise, die sie interpretieren kann. Derzeit äußern sich einige Essenzen so wie ich mit Euch spreche, aber sie wählen, sich als “außerirdische“ Essenz zu identifizieren, was ein weiterer Versuch ist, Eure Aufmerksamkeit zu haben.

Essenz sprechen schon seit Jahrhundert so mit Euch wie ich das tue. Es gibt viele, die mich nicht beachten werden, aber wenn ich ihnen mit riesigen Augen und einem fremdartigen Körper und fremdartiger Kleidung erscheinen würde, hätte ich gewiss ihre Aufmerksamkeit und sie würden zuhören. So wie manche Essenzen zu Eurem Wohle und Eurer Aufmerksamkeit wegen theatralische Darbietung anheuern, spiele ich auch damit, aber ich habe bereits Eure Aufmerksamkeit.

Session 14
Friday, June 16, 1995


(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)

VICKI: Eine Frage von Michael (Mary): Hat die Sache mit den neurologischen Bahnen auch damit zu tun, dass jenes wahrscheinlich Ich grau war und nach einer Minute verschwand.

(Mary begegnete im Traum dem, was sie für ein Alternierendes Selbst hält, das fast so aussah wie sie, und beide starrten sich verblüfft an, als sie das erkannten. Mary fragte nach dem Namen, der ebenfalls Mary lautete, nach dem Alter, 41, so wie Mary, wie viele Kinder hast Du, drei, bist Du verheiratetet (ja). Mary versuchte diese Person zu berühren, spürte aber eine Schranke, die sie daran hinderte.)

ELIAS: Michael (Mary) macht seine Sache sehr gut. Dies ist ein schwieriges Thema. Als Ihr diese physische Manifestation entworfen und Euch von der Essenz abgeklemmt habt, habt Ihr im Bewusstsein Getrenntsein erschaffen. Da Ihr dies getan habt, habt Ihr in Euren physischen Körper Elemente miteinbezogen, deren eines das Gehirn ist, das die meisten Körper-Informationen verarbeitet.

Ihr wisst, dass Ihr nicht Euer gesamtes Gehirn nutzt, und das ist absichtlich so. Ursprünglich habt Ihr Euer ganzes physisches Gehirn genutzt, aber als Ihr Euer Bewusstsein von der Essenz abgetrennt habt, habt Ihr Blockaden in Eurem physischen Gehirn konzipiert, um Eurer physischen Manifestation die größte mögliche Erfahrungsbreite zu erlauben. Das heißt nicht, dass in solchen Gehirnbereichen kein neurologisches Geschehen abläuft, sondern dass Ihr diese Informationen nicht erkennt und sie physisch nicht verarbeitet.

Wie gesagt, seid Ihr alle fähig, alternierenden Selbst zu begegnen. Auf diese bestimmte Weise, wie Michael das getan hat, ist das jedoch schwieriger. Um einem alternierenden Du zu begegnen, müsst Ihr neue neurologische Bahnen öffnen, um neue Informationen miteinzubeziehen, was aber weniger schwierig als von Euch vermutet ist. Ihr glaubt, dass in Eurem Gehirn elektrische Dinge geschehen müssen, um Euer Gewahrsein zu expandieren. Das Verstehen der physischen Prozesse ist hierfür nicht nötig. Ihr müsst lediglich begehren und vertrauen, dass diese Bahnen sich öffnen, und wenn Ihr das tut, könnt Ihre anderen Wahrscheinlichkeiten begegnen.

Es war keine Farbe vorhanden, weil Du i- bis Du mehr damit vertraut bist - glaubst, dass Deine eigene Identität gefährdet wäre, wenn Du Dich mit anderen Wahrscheinlichkeiten überkreuzt. Deiner Wahrnehmung nach bist Du dieses individuelle Du. Und unterbewusst fürchtest Du, Dich zu verlieren, dass Du zwischen Dir und einem alternierenden Du wählen müssest, und mit diesem Tun erschaffst Du einen dimensionalen Schleier, der trennt und bewirkt, dass keine Farbe vorhanden ist. Das erschafft auch die Situation des „aus dem Fokus“ Herausgehens. Dein Gehirn, das die neuen neurologischen Bahnen akzeptiert, kann anfangs diese Informationen nicht über sehr lange Zeit akzeptieren. Sobald Du hinsichtlich Deiner eigenen Identität, Deiner nicht aufgeteilten Essenz-Identität sicher bist, wirst Du Farbe miteinbeziehen.

Unterbewusst empfindet Michael (Mary) das derzeit nicht als sicher. Er versteht nicht das, was er tut, weshalb in seinem physischen Fokus Barrieren erschaffen werden, um die eigene Identität zu schützen. Nötig ist das nicht, aber jeder von Euch würde dasselbe Phänomen erleben. Jenes alternierende Selbst ist sich Michaels Existenz nicht gewahr. Michael wird entdecken, dass er jenem alternierenden Selbst nur in gewissem Grad begegnen kann. Ihr alle könnt, wenn Ihr wollt, diesem alternierenden Selbst von Michael durchaus sicher begegnen und diesbezügliche Informationen an Michael (Mary) weitergeben.

Das ist so, weil dieses Teil seiner eigenen Essenz, kein fragmentierter Teil, sondern ein Splitter davon ist, der parallelen Pfaden folgt. Wenn Michael derzeit zu oft stört, könnte er damit jene Wahrscheinlichkeit verändern. Ich verstehe, dass er das nicht tun will, aber wie gesagt versteht Michael nicht, womit er da spielt. Dieses Erforschen ist nicht schlecht für ihn. Es ist sein großes Begehren, das er äußert, und das dazu dienen wird, die Informationen und sein Verständnis zu erweitern, weshalb dies als vorteilhaft erachtet werden kann.

VICKI: Deshalb gab es wohl auch diese physische Berührungs-Barriere.

ELIAS: Das stimmt teilweise. Teilweise ist diese Schranke dimensional. Jeder von Euch kann sie überqueren. Und wenn Ihr mit einem alternierenden Selbst von Euch in Verbindung wärt, wäre Michael (Mary) fähig, die dimensionale Barriere zu Eurem alternierenden Selbst zu überschreiten.

Es ist möglich, Eurem eigenen alternierenden Selbst zu begegnen, aber in diesem physischen Fokus wäre das sehr unwahrscheinlich. In Kooperation mit Eurem alternierenden Selbst erschafft Ihr parallel zur dimensionalen Barriere noch eine weitere Schranke.

Sie trennt Euch der individuellen Identität halber voneinander und erschafft eine sogenannte Sicherheitszone. Ihr seht Euch in dieser Dimension als den Hauptfokus, so wie jene das ebenfalls in ihrer eigenen physischen Dimension tun. Ihr glaubt, dass Eure Essenz in ihrer Gesamtheit mit Eurer Persönlichkeit und Euren Wesenszügen identifiziert ist, was nicht unbedingt so sein mag. Auch Ihr könnt ein alternierendes Selbst sein. Aber der Identität und Bedeutung Eures Fokus und Eurer Dimension halber, hegt Ihr diesen Glaubenssatz, denn wenn Ihr glauben würdet, dass Ihr nicht am wichtigsten seid, wärt Ihr nicht motiviert. Und wenn Ihr am wichtigsten seid und die Kontrolle habt, ist das ein Grund, an Euch selbst zu glauben. Wie gesagt, kann diese Barriere eliminiert werden. Ich anerkenne Michael (Mary). Angesichts seines störrischen Begehrens (lächelt) mag er das durchaus zustande bringen können, aber üblich ist es nicht.

VICKI: Michael hat diesbezüglich noch mehr Fragen, aber ich möchte nicht stören.

ELIAS: Das ist okay, denn wir haben viel Zeit und Geduld für noch mehr Fragen.

VICKI: Okay. Sie fragt sich, wie sie (das alternierende Selbst von Mary) drei Kinder haben und immer noch ein unabhängiger Splitter sein kann?

(Mary hat zwei Kinder, die am Leben sind. Im 7. Monat verlor sie einen weiblicher Fötus, und ein Junge starb mit zwei Monaten. Das Mädchen war die zweite Schwangerschaft. Sie empfindet, dass jenes alternierende Selbst nach der Geburt der Tochter Elizabeth - der dritten Schwangerschaft - ein unabhängiger Splitter wurde, was erklären würde, dass das alternierende Selbst drei Kinder hat. Interessanterweise wurde Stephanie als Name für dieses zweite Kind gewählt. Aufgrund der Fehlgeburt wurde beschlossen, auch Elizabeth den Namen Stephanie zu geben, aber kurz vor der Geburt hatte Mary den deutlichen Eindruck, dass sie Elizabeth heißen will, was auch vom Vater bestätigt wurde. Elizabeth ist in dieser Gruppe die einzige Person, deren Fokus-Name auch ihr Essenz-Name ist. Elias hat auch bestätigt, dass Elizabeth ihren Namen wählte.)

ELIAS: Ihr habt noch keine Klarheit über die Themen Absplittern, Fragmentieren und alternierende Selbst erlangt. Ich werde es Euch erklären. Jener Splitter trennte sich vor der Geburt dieses zweiten Kindes ab, war jedoch nicht zuversichtlich genug, um unabhängig die eigene Entwicklung fortzusetzen, weshalb sie parallel mit Michael weitermachte. Um das Absplittern zu vervollständigen, segmentierte sie sich nach der dritten Geburt, um - da sie nun in persönlicher Zuversicht weitermachte - andere Entscheidungen zu treffen. Diese Entscheidungen wurden auch in Kooperation mit einer anderen Essenz in Verbindung mit jenen Essen getroffen. (Also, these choices were in cooperation with another essence, in connecting with that essence.)

Diese Aufteilung erbrachte auch physische Verschiedenheiten. In der finalen Trennungsphase wählte das alternierte Selbst, mit einer anderen Person verheiratet zu sein. Es wählte, den Vater zu heiraten, während Michael (Mary) weitermachte und wählte, sich mit einer neuen Essenz zusammenzutun. An dieser Stelle trennten sich ihre Fokusse (Elias legt die Handflächen aufeinander und trennt sie dann, so dass sie nach außen gewandt sind, weg von einander). Sie machten sehr ähnlich weiter wie der jeweils Andere, obwohl jenes alternierende Selbst einen viel emotionaleren Fokus hat. Es ist immer noch in Michaels Essenz inkorporiert. Es fragmentierte nicht und wurde auch noch keine neue Essenz, ist immer noch im Original enthalten, existiert und schreitet jedoch unabhängig voran und trifft eigenen Entscheidungen.

Hinsichtlich der Fehlgeburt gibt es diese Verwirrung. Ihr würdet sagen, dass jenes Kind starb, aber es starb nicht, denn es existiert, lebt und wächst im Fokus und der Dimension des alternierenden Selbst heran. Es wird Stephanie genannt. Und Elizabeth wird wissen, dass es noch eine andere Elizabeth und leider auch eine andere Donnalie gibt, obwohl sie nicht exakt Deine persönlichen Wesenszüge haben.

Die physischen Verschiedenheiten kamen mit der Wahl, sich mit dem Vater dieser Kinder zusammenzutun, und jenes alternierende Selbst war nie mit der von Michael gewählten Essenz verbunden. Michael (Mary) wählte andere Wege, und schließlich führt das zu einem Unfall mit den Zähnen, was seine Gesichtszüge veränderte. Das alternierende Selbst hat nicht diese veränderten Gesichtszüge, denn es hat seine ursprünglichen Zähne.

VICKI: Wird jenes alternierende Selbst möglicherweise irgendwann ein unabhängiges Fragment sein?

ELIAS: Das hängt von seinem Begehren ab. Derzeit hat sie nicht diesen Wunsch.

VICKI: Sind alle unabhängigen Fragmente zuerst einmal alternierende Selbst?

ELIAS: Das ist eine schwierige Frage. Einerseits sind sie das, andererseits auch nicht. Nicht immer ist ein Fragment ein Splitter. Wie bereits erklärt, kann ein Fragment von einem vergangenen Entwicklungsfokus erschaffen werden, was nicht dasselbe wie ein Splitter wäre. Stellt Euch diese Splitter-Idee als Baum vor. Ihr seid der Baum. Alle Eure Zweige sind Eure Splitter, die immer noch mit der ursprünglichen Essenz verbunden sind und mit dieser pulsieren und Teil davon sind, aber unabhängig wachsen und ihre eigene Form erschaffen und den Baum nicht exakt spiegeln, und jedes Blatt ist ein Splitter jener Splitter. Bei der Vorstellung eines großen Baums könnt Ihr auch die Samen als mit diesem verbunden ansehen. Sie trennen sich und werden ein Baum und besitzen alles Wissen des Original-Baums, um selbst ein Baum zu werden

(Ausschnitt)

DEBBIE: Michael, Lawrence und ich sprachen vor ein paar Tagen über das Heilen. Wenn wir dies anscheinend nicht selbst Zustandebringen, sprachst Du von einer kollektiven Kraft der Energie der Leute, wie in Lourdes und Fatima. Können wir uns gegenseitig auf gleiche Weise heilen?

ELIAS: Absolut. Wie gesagt, besitzt jeder von Euch individuell diese Fähigkeit in sich selbst, aber Ihr verbindet Euch nicht immer mit dieser Fähigkeit. Deshalb funktioniert Euer Versuch der Selbstheilung nicht immer. Deshalb können andere Essenzen mit Heiler-Fähigkeiten als Hilfe herangezogen werden. Das, was Euch wirklich heilt, das seid Ihr selbst. Es sind nicht Eure Medikamente oder Verbände, sondern die eigene Kraft Eurer eigenen Essenz. Ihr verbindet Euch bloß nicht immer mit dieser Kraft. Deshalb können andere Euch beraten und Euch helfen. Ihr könnt Euch auch kollektiv gegenseitig mittels Eurer kollektiven Energien und gegenseitigem Vertrauen heilen, ohne irgendeine Kenntnis von dem zu haben, was Ihr da tut. Das ist Euer Inkorporieren anderer Essenz in Kooperation mit Euch selbst. Das ist eine sehr potente Verbindung. Es dient auch dazu, Euch in Euren Fähigkeiten zu bestätigen.

CHRISTIE: Wir können uns also einfach durch den Glauben heilen, oder aufgrund unseres Glaubens nicht erkranken. Ist das wahr?

ELIAS: Das ist wahr, aber Ihr müsst nicht glauben!


Session 18
Sunday, July 2, 1995
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

Elias: Eure Psyche besteht aus vielen Teilen. Dies sind alle Teile von Euch, die Ihr im physischen Fokus als Bewusstsein interpretiert. Das ist nicht Euer vollständiges Bewusstsein, sondern nur Eure Interpretation davon. Es schließt auch das ein, was Ihr als Euer Unbewusstes bezeichnet. Es bedingt ziemlich viele Wechselbeziehungen.

Peter hier stellte eine Frage bezüglich Multipler Persönlichkeiten. Deshalb wollen wir damit anfangen. Dies wäre etwas, was IHR als einen abnormen Teil des Bewusstseins bezeichnet. Tatsächlich ist dies nicht abnorm, sondern nur eine weitere Aufteilung. Ihr habt kollektiv gewisse Grenzen akzeptiert und einen gewissen Fokus dessen, was Ihr als normal bezeichnet. Ihr habt dies als Eure normale Ausdrucksform akzeptiert. Tatsächlich gibt es kein „normal“ außer in dem Zum-Ausdruck-Bringen aller Dinge.

Einige Individuen haben sich vielmals im physischen Fokus manifestiert. Weil sie wünschen, die Erfahrung der Separation noch über das bislang Erlebte hinaus zu tragen, separieren sie ihr eigenes Bewusstsein. Dabei separieren sie alle Teile ihres Bewusstseins. Einige von ihnen wissen nicht um alle ihre Teile. Manche erleben oder erkennen nur wenige davon. Andere werden sich ziemlich vieler Persönlichkeiten bewusst, manche sogar einer Anzahl von fast 100. Dies ermöglicht die Erfahrung der Separation und des individuellen Erlebens jedes Bewusstseinsanteiles. Eine Interpretation der Erfahrung ist nicht erforderlich, denn jeder Teil erlebt seinen eigenen Fokus. Auf diese Weise kann das Individuum in nur einem Leben ziemlich viele Leben erleben.

Aus Eurem Mangel an Verbundenheit und Wissen bezeichnet Ihr das, was Ihr nicht versteht, als abnormal. Ihr glaubt, dass Unterschiede eine Fehlfunktion seien. Dies ist nicht korrekt. Ihr werdet sehen, dass Ihr von diesen Individuen ziemlich viel lernen könnt. Ich sage Euch, dass sogar Euer bedeutender Psychologe Carl Jung später in seinem Leben die Spiritualität des Bewusstseins von Individuen erkannte, die Ihr als „verrückt“ erachten würdet.

Der Vorteil bei der Bildung individueller Zentren Eures Bewusstseins ist der, dass kein erlebter Fokus den anderen kreuzt. Bei dieser Erfahrung gibt es also weniger Verwirrung, weil es weniger Deutungen gibt. Manche Individuen wollen ein Verstehen erleben ohne viele Deutungen. Sie wollen nicht viel Energie für die Inkorporation der Vernetzung aufbringen. (They do not wish to expend tremendous energy in incorporating interconnectedness.)

Ich möchte Euch noch sagen, dass die Art und Weise, wie Ihr diese Individuen betrachtet, und dies werdet Ihr auch bei vielen anderen Individuen feststellen, eine Spiegelung Eurer Glaubenssätze ist. Es ist nicht unbedingt die Wahrheit. Dies bedeutet nicht, dass ein Individuum mit einer multiplen Persönlichkeit besser verbunden wäre als Ihr dies seid, denn dieses Individuum ist dies nicht. Es erfährt tatsächlich eine weitere Nichtverbundenheit. Es hat gewählt, eine ultimative Trennung zu erleben, sogar von sich selbst.

IHR glaubt, dass eine solche Erfahrung auf einer ungesunden Erfahrung oder einer Missbrauchssituation in jungen Jahren herrührt. Kommt es Euch nicht sonderbar vor, dass keinesfalls alle Individuen, die solche Erfahrungen in jungen Jahren machten, sich nicht in multiple Persönlichkeiten aufteilen? Manche multiple Persönlichkeiten erleben kein großes Trauma in jungen Jahren und manifestieren diesen so genannten Zustand trotzdem.

Es handelt sich um eine Entscheidung. Teil dieser Entscheidung ist, dass man keine persönliche Verantwortung für sich selbst übernehmen will. Dies geschieht nicht auf einer Ebene, die Ihr als physisch bewusst bezeichnen würdet. Das physisch fokussierte Individuum hat jedoch in Kooperation mit der Essenz gewählt, nicht für die Nutzung von Energie verantwortlich zu sein. Es wünscht sich ausschließlich Erfahrungen. Dies wird in diesem Fokus erreicht, denn Ihr macht sie nicht verantwortlich, denn ein jedes Individuum, das das tut, was Ihr für „die Norm“ haltet, wird nicht verantwortlich gemacht, wenn es nur sich selbst in Mitleidenschaft zieht. Tatsächlich ist dies in gewissem Sinne individuell weniger destruktiv als eine andere Wahl, die Ihr für Euch selbst treffen könnt, indem Ihr z.B. eine Krankheit in Euch aktualisiert. Meist fügen sich diese Individuen selbst wenig Schmerzen zu. Verwirrung ist mehr als alles andere gegeben. Psychologisch ist vielleicht ein anderes Individuum inkorporiert und richtet verheerenden Schaden bei seinem individuellen Selbst in seiner Psyche an, und dies sowohl emotional als auch physisch (another individual may be incorporated psychologically and wreak havoc on their individual self through their psyche, emotionally and physically).

Es gibt viele Anteile Eurer Psyche, die Eure Ärzte, Psychologen und Wissenschaftler studieren und vielleicht niemals verstehen, denn diese Dinge rühren nicht nur von Eurem physischen Gehirn her. Bewusste Energie steckt hinter all diesen Interaktionen, die in Eurem Gehirn stattfinden.

Es gibt viele psychologische Funktionsstörungen, wie Ihr dies nennen würdet. Diese Funktionsstörungen werden von Euch nur so gesehen, weil Ihr kollektiv einen bestimmten Fokus akzeptiert habt. Jene, die davon abweichen, wählen Erfahrungen, die sie nicht erleben könnten, wenn sie in der „Norm“ blieben. Ich will das nicht vertiefen, aber Ihr wärt alle überrascht, dass Ihr alle in verschiedenen physischen Manifestationen das erlebt habt, was Ihr als „Irresein“ bezeichnen würdet, auch wenn es möglicherweise nur vorübergehend war. Es gibt viele Ausdrucksformen, die Ihr nicht versteht. Wenn Ihr nicht versteht, womit Ihr zu tun habt, dann erschafft Ihr ein Glaubenssystem, um dies zu erklären. Und oft liegt Eure Erklärung sehr weit daneben (Gelächter).

Session 21
Sunday, July 16, 1995 (Revised May, 1998) © 1995

Re: Elias: Kooperation

12
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GUIN: Ich habe ein sexuelles Problem in meinem Leben. Es hat mit dem zu tun, worüber ich mit Michael (May) und Lawrence (Vicki) sprach, mit den damit verbundenen Glaubenssatzsystemen, und eines davon ist wohl ziemlich groß, nämlich „nicht normal“ zu sein. Ich denke, dass alles Andere damit Hand in Hand geht, Gut und Böse, und ganz offensichtlich hat die Gesellschaft mein Glaubenssatzsysteme hinsichtlich von „normal“ beeinflusst.

ELIAS: Ah, nun gehen wir von Schuld über zu normal. (lächelt)

GUIN: Oh, Schuldgefühle haben auch damit zu tun, aber “normal” das ist eine große Sache.

ELIAS: Dieses Problem ist kompliziert, und es geht um noch mehr als bloß Deine Erlebnisse in diesem physischen Fokus. Du hast diese Situation einvernehmlich in Kooperation mit Anderen erschaffen und ein Glaubenssatzsysteme gefördert, mit dem Du Dich selbst nicht billigst. Teilweise ist das die Fortsetzung von etwas aus einem früheren Fokus, in welchem Du das entgegengesetzte Geschlecht, die männliche Äußerung, der Täter warst, wie Du sagen würdest, und Deinen heutigen Entwicklungsfokus siehst Du als Strafe und setzt damit ähnliche Glaubenssatzsysteme fort. Damals hast Du Dich nicht als gute oder nette Person gesehen, und deshalb meinst Du, dass Du in diesem Fokus ganz offensichtlich für damals zahlen musst. Ich sage Dir und Lawrence (Vicki) nochmals, dass das lächerlich ist. Ihr übertragt kein Karma, sondern bezieht lediglich Glaubenssatzsysteme mit ein, die Ihr Euch völlig unnötigerweise auferlegt.

Sei nicht so betrübt und so sehr auf die derzeitige Situation fokussiert, denn innerhalb des weiblichen physischen Alters, das nicht immer enorme Sexualität miteinbezieht, bist Du durchaus ganz „normal“. Deine Glaubenssatzsysteme suggerieren Dir, dass Andere sich auf bestimmte Weise entsprechend bestimmter Richtlinien verhalten, und Du müsstest deshalb auch in diese Norm passen. Das ist nicht richtig, aber wenn Du diese Norm untersuchte, wirst Du bemerken, dass viele Frauen eine ähnliche Situation erleben.

In manchen Bereichen fördert Eure Psychologie falsche und schädliche Glaubenssatzsysteme, und sie forscht immer in Eurer Kindhaft, um das, was Ihr für Gebrechen oder Krankheiten haltet, zu erklären und erschafft immer eine Situation, worauf Ihr Euch fokussieren sollt. Das heißt nicht, dass Ihr nicht im Verlauf Eures Fokus Nachwirkungen erleben würdet. Eure Psychologie regt zwar an, dass Ihr vergangen Erlebnisse ausbuddelt und sichtet, aber sie offeriert Euch keine Lösung, wie Ihr sie durcharbeitet, sondern bringen nur Eure Schreine an die Oberfläche, damit Ihr sie noch mehr seht, was nichts nutzt. Ihr müsst Euch selbst nach Euren Glaubenssatzsystemen fragen. Ihr seid herrliche und kreative Kreaturen und habt Erlebnisse erschaffen, die weder richtig noch falsch sind. Es sind bloß Erfahrungen, Kommunikationen an die Essenz über physische Interaktionen und Erlebnisse, was Euch weder schlecht noch böse macht.

Ihr seid eine kunstreiche/raffinierte Äußerung und Reflektion der Essenz. Man lehrte Euch, bestimmte Situation als inakzeptabel, schädlich oder falsch zu erachten. Und statt lediglich Eure Schreine aus dem regionalen Bereich 2 zu sichten, lehrte man Euch, alle Ornamente, die Ihr beim Erschaffen der Schreine dort angebracht habt, zu erforschen und fragt Euch, ob Ihr Euch immer noch als diese böse, schlecht Person seht, doch das seid Ihr nicht. So wie ich Euch auch sagte, dass ich kein Teufel bin, denn Dämonen und böse Geiser existieren nicht, und auch Ihr seid weder böse noch schlecht.

GUIN: Dann kann ich die Schreine niederreißen (weint)

ELIAS: Das kannst Du gewiss. Wenn Elias jetzt physisch manifest wäre, würde er Dir das Dynamit dafür geben.

Session 35
Sunday, September 3, 1995


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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Den heutigen Abend beginnen wir damit, dass wir über Interaktionen und Verbindungen innerhalb anderer Bewusstseinsbereiche sprechen. Bei Eurer Vorwärtsbewegung billige ich diese vorübergehende Verfälschungen, denn sie bieten Euch die Chance, Eure Äußerungen, Ideen und Gedanken zu sichten und Euch mit noch mehr Informationen über Euer subjektives Selbst zu verknüpfen, was Euch verstehen hilft, wie und wo Ihr Informationen verfälscht habt. Derzeit heuert Ihr genau dieses Problem an.

Informationen über die Rose-Essenz, die Pyramide und den Zwillingsvorgang habt Ihr sehr effektiv verzerrt. (Rose Essenz viewtopic.php?f=13&t=1258&p=7630&hilit=Rose#p7630,) Sie wurden Euch offeriert, um Euch mit Eurem objektiven Verständnis verbinden zu können und Elemente Eurer Äußerungen auf andere Weise zu sehen. Ihr habt Euch die Chance offeriert, Verbindungen innerhalb des Bewusstseins zu bemerken, wofür Ihr ohne Beobachtungsschwerpunkt viel mehr Zeit gebraucht hättet. Euch wurden Informationen offeriert, um Euch mit Euren objektiven Äußerungen verbinden zu können, und wie voraussehbar war, habt Ihr sie verzerrt. Das ist akzeptabel, denn Ihr lernt und erweitert Euer Gewahrsein, um zu erkennen, dass Euer anfängliches Verständnis dieser Konzepte anders ist als das Verständnis, zu dem Ihr nun umzieht.

Für Euer Verständnis war es durchaus hilfreich, Zwillingsäußerungen zu erleben, denn Ihr seht und bemerkt das, was Ihr für Gegensätze oder auch für Ähnlichkeiten haltet, nämlich Parallelen. Ich möchte Euch nicht viele Informationen über das hinaus offerieren, was Ihr bereits auf diesen Gebieten wisst, denn Ihr evaluiert, und Ihr seid intelligente Wesen, und ich billige Euch die Fähigkeit zu, Euch selbst innerhalb des Gewahrseins noch klarer zu verstehen.

Ich werde Euch einige wenige Informationen über Rose geben, da diese Essenz für Euch und für andere, mit denen Ihr interagiert, verwirrend sein mag. Da diese Essenz mit dem Zustandebringen Euer Umschaltung/Wandel verzwickt fokussiert ist, ist es hilfreich, wenn Ihr diese Manifestationen (es geht wohl um die 9 Kinder der Rose) versteht. Sie sind nicht von Euch getrennt. Es sind Eure Äußerungen. Kollektiv habt Ihr innerhalb anderer regionaler Bewusstseinsbereiche und im Verstehen des Umschaltungsvorgangs diese Rose-Manifestationen vereinbart.

Innerhalb des Bewusstseins ist dieser Vorgang dasselbe wie der der Pyramiden- oder der Zwillingsvorgang. Kollektiv wurde eine Vereinbarung getroffen, und dies gilt nicht nur für Euch, sondern für die Gesamtheit des Fokus auf diesem bestimmten Planeten und umfasst all seine Dimensionen und Zeitbezugssysteme und alle seine Fokusse. Dieses Abkommen wurde vereinbarungsgemäß durch die Rose-Essenz manifestiert, und es ist ein kollektiver kooperativer Vorgang.

So wie ich Euch bereits sagte, dass das „Erschaffende Universelle Eines und Ganze“ (Alles Was Ist) ein Vorgang ist, ist dies ebenfalls ein Vorgang. Innerhalb der Bewusstseinsbewegung ist dies mit der ausdrücklichen Absicht zusammengekommen (to collect together), die effizienteste Manifestation zu generieren, die sich in neun individuelle Fokusse innerhalb derselben Zeitspanne und Dimension aufteilt, um Einfluss auf Eure Umschaltung zu nehmen.

Ihr alle im physischen Fokus seid individuell. Wie schon früher gesagt, seid Ihr individuell und auch verschieden. Keine zwei Individuen sind dieselben. Keine zwei von Euch äußern dasselbe, aber in anderen Bewusstseinsbereichen, außerhalb des physischen Fokus, seid Ihr Eines. Ihr habt immer noch Eure individuelle Schwingungseigenschaft und Persönlichkeit inne, aber Ihr seid alle als Eines inkorporiert.

Als Essenz würdet Ihr – bildlich gesprochen - einen individuellen Fokus sehen, der von anderen Aspekten anderer individueller Fokusse umkreist wird. Diese Aspekte sind das, was Ihr als latente Eigenschaften von Euch als dem individuellen Fokus erachtet könnt.

Auf Eurer Reise durch Euren Fokus schöpft Ihr aus den Euch umkreisenden Elementen, die Ihr als alternative Selbst erachten könnt. Sie interagieren ständig innerhalb des Bewusstseins mit Euch. Und in der objektiven physischen Äußerung tauschen sie bisweilen mit Euch den Platz. Sie haben Eure Schwingungston-Qualität. Deshalb kann ein solcher Austausch zustande gebracht werden. Auf gleiche Weise umkreist bildlich gesprochen alles Bewusstsein eine Quelle als Quellen-Element der Quelle. Leistungen/Errungenschaften innerhalb der Massen-Äußerungen werden deshalb nicht nur vereinbart, sondern es wird ihnen auch innerhalb des Bewusstseins entsprochen, und zwar innerhalb des ganzen Bewusstseins, was sich für Eure Wahrnehmung singulär manifestieren mag.

Es gibt keine einzelne Rose-Entität, keine William-, Olivia, Shynla-, Lanyah-, Yarr- oder Lawrence-Entität oder irgendeinen individuellen Fokus. Es gibt Essenzen, die über die Persönlichkeit und über die Schwingungstoneigenschaft definiert sind. Dies sind keine separaten Orangescheiben. Sie sind Elemente und keine „Teile“ des Ganzen, dem ähnlich wie wenn Euer physischer Körper agiert und sich alle seine Elemente in einem kooperativen Vorgang bewegen. Alle Zellen werden beeinflusst. Jedes Augenzwinkern ist eine Kooperation aller Zellen Eurer physischen Äußerung, und jede Zelle und jedes Molekül sind sich gewahr und sind in den Vorgang miteinbezogen.

Dem ähnlich ist jede Äußerung in Eurem physischen Fokus, die Eurer Wahrnehmung nach von einem Individuum geäußert wird, ein kooperativer Vorgang aller oder von dem Einen. (unklar: In this, in the same manner, each expression within your physical focus is a cooperative action of all, or the one, expressed into your physical perception.)

Ich werde Michael (Mary) mehr spielerische Interaktionen angesichts seiner Faszination für die Zeit und die Wolken zubilligen, bevor ich ihm für diese Begegnung eine Erklärung offeriere, denn ich bin zuversichtlich, dass er sich noch mehr damit verbinden wird und werde zukünftig als Folge diese Verbindung klarstellende Informationen offerieren.

Ich will Euch nicht vom Äußern des Zwillings-Vorgangs abhalten, denn wir sind uns gewahr, dass Ihr, sowie auch Andere, auf diese Weise - unabhängig von Wahrnehmungs-Verzerrungen - zu einer unverfälschteren Wahrnehmung dieser Realität gelangen werdet.

Täuscht Euch nicht dahingehend, dass Ihr diesen physischen Fokus als nicht-Realität anseht. Obwohl Ihr alle Euer objektives Bewusstsein mit Informationen über eine größere Verbindung mit dem subjektiven Bewusstsein und solchen Elementen, die über diesen physischen Fokus hinausgehen, beschäftigt, reduziert das nicht die Realität des physischen Fokus. Eure Erlebnisse sind real. Sie sind nicht verfälscht. Es sind reine/echte Erlebnisse.

In gewisser Hinsicht ist Eure Wahrnehmung Eurer Erlebnisse auch nicht verfälscht, weil sie Eure Realität erschafft, und der von Euch eingenommen physische Fokus ist Realität. Es gibt viele Realitätselemente. Dieses Element der Verfälschung gibt es nur bei subjektiven Informationen zum Inkorporieren in der objektiven Äußerung. Wenn Ihr wählen würdet, diese Informationen nicht zu inkorporieren, wären Eure Wahrnehmungen nicht verzerrt.

Hört Euch das Gesagte an, denn Andere streben derzeit nicht nach diesen Informationen, weshalb deren Äußerungen, ihre Wahrnehmung und ihre Informationen für ihre Realität nicht verzerrt sind. Ebenso wie Eure Realität, ist auch ihre Realität real, und deshalb hat mein Freund (?) Euch das für Euer Verständnis kommuniziert, denn es gibt viele, die Trauma beim Anheuern neuer Informationen erleben, die bislang noch kein Element ihrer gegenwärtigen Realität waren. Hierauf ist zu achten, auf eine Rücksichtnahme auf die Realität eines jeden Individuums. Das bringt Ihr zustande, indem Ihr zu allererste einmal Eure eigene Realität respektiert und Verstehen, Vertrauen, Achtung und Toleranz für das Selbst inkorporiert, und dann könnt Ihr das auch anderen gegenüber äußern.

(Ausschnitt)
ELIAS: ... denn diese Konzepte sind auch Realität, obwohl Ihr Recht habt, dass Eure Interpretationen dieser Konzepte begrenzt sind. Diese Äußerungen sind Realität. Es gibt neun Manifestationen der Rose-Essenz. Die Zwillinge sind das, was gesagt wurde. Ihr versteht nicht ihre ganze Bedeutung, aber sie sind das, was Euch gesagt worden ist.

Die Pyramide existiert im zum Ausdruckbringens dieser Individuen. Wie gesagt, könnt Ihr die Pyramide mit einem Fokus und den diesen umkreisenden Elementen vergleichen. Ihr habt innerhalb des Bewusstseins eine Absicht. Die Pyramide ist einem Fokus ähnlich, und jedes dieser Individuen ist manifest als ein den zentralen Fokus umkreisendes Element.

Das beeinträchtigt nicht Eure Individualität oder Eure persönliche Schwingungseigenschaft als individuelle Persönlichkeiten, individuelle Fokusse und individuelle Essenzen, aber innerhalb des Gesamtbildes der Pyramide ist das kombinierte Bewusstsein der Schwerpunkt. Ihr alle habt Euch gegenseitig als die diesen Fokus umkreisenden Elemente angezogen, um die von Euch in der kombinierten Kooperation des Bewusstseins geschaffene Absicht zustande zu bringen.

Die Bedeutung von Übereinkünften versteht Ihr nicht wirklich. Ihr stellt Euch das so vor, dass ein Individuum eine Idee hat und Andere damit in Einklang und einverstanden sind. Wenn wir von Vereinbarungen sprechen, ist dieses Konzept wesentlich größer als Eure physischen Vereinbarungen, denn es bezieht Vorgänge mit ein, die weit über das hinausreichen, was Ihr physisch äußert, und das habe ich Euch heute Abend gesagt, denn die Elemente der Vorgänge, die innerhalb des Bewusstseins geäußert werden, reichen weit über Euer gegenwärtiges Verstehen hinaus.

Ihr seht Euch selbst singulär. Euch wurde ermöglicht, Euch Eurer Verbindung halber mit Euren Begrenzungen und verzerrtem Verständnis zu fokussieren. Das hat Euch die Chance offeriert, Eure Wahrnehmung zu vergrößern, sogar angesichts der Verzerrungen. Wir sind uns Eurer Missverständnisse gewahr. Absichtlich wurde dieser Punkt noch nicht früher angesprochen. Ich wurde von meinem Kameraden motiviert (die von Ron gechannelte Essenz Paul Patel ?), der es so sieht, dass Ihr jetzt für den Empfang von Informationen bereit sein mögt, die über das hinausgehen, was Euch zuvor präsentiert worden war, um Euch eine umfangreichere Wahrnehmung von dem, was Ihr anheuert, zu erlauben.

Wir haben Euch schon oft gesagt, dass Bewusstsein Energie ist. Innerhalb der Energie gibt es keine Trennung. Sie wählt nur unterschiedliche Formen. Ihr seid deshalb Energie, die unterschiedliche Formen wählt, aber Ihr seid alle miteinander verbunden, noch wesentlich mehr als Ihr das im physischen Fokus als Verbundensein innerhalb von Äußerungen, Erlebnissen, Gefühlen oder Gedanken sehen könnt. Ihr seid innerhalb der Energie noch viel mehr miteinander verbunden. Es gibt kein Getrenntsein. Und innerhalb dieser Energieäußerung habt Ihr eine Absicht inne, denn alle Energieäußerungen haben eine Absicht. Ihr alle seid miteinander verbundene Absichts-Satelliten.

Den Informationen über die Zwillinge habt Ihr Euch mühelos angeschlossen. Ihr habt Euch erlaubt, die Ähnlichkeiten und die Verschiedenheiten sowie die Verbindungen und die Macht des fokussierten Bewusstseins zu sehen. Ihr habt viele Äußerungen dieser Zwillinge gesehen. Ihr habt Euch deshalb die Chance offeriert, diese Idee in noch größere Äußerungen auszudehnen - denn für Euch ist es bloß eine Idee - sowie von den Zwillingen weg und hin zur Pyramide zu gehen. Und Olivia (Ron) hat sich bereits mit den Anfängen eines Verständnisses der Parallele des Energieaustauschs und der Pyramiden-Kooperation im Vergleich mit den Zwillingen verbunden. Ihr fangt an, Euch noch mehr Informationen und ein größeres Verständnis dessen zu offerieren, wie Ihr innerhalb der Energie verbunden seid, und damit gestattet Ihr Euch auch Informationen über Euren Einfluss innerhalb Eurer Verbindung sowie beim Aktualisieren Eurer Absicht.

(Therefore, you have also allowed yourselves the opportunity to widen this idea, for to you, it is merely an idea, into greater expressions, moving out from the two to the pyramid; which Olivia has connected already, in a beginnings of an understanding of the parallel of the energy exchange and cooperation of the pyramid, as compared to the twins. In this, you begin to offer yourselves more information, and a greater understanding of how you are connected within energy; therefore also allowing yourselves information of your affectingness within your connection, and in actualizing your intent.)

Session 104
Sunday July 14, 1996 © 1996


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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JULIE: Welche Art von Counterpart ist Dave, falls er einer ist?

ELIAS: Er ist eine Sorte Counterpart – nicht von Deiner Essenz her – der gewählt hat, in physischen Manifestationen in Deiner Nähe zu sein und zu Deinen Erlebnissen beizutragen. Manche Counterparts manifestieren sich mit Euch über viele physische Manifestationen hinweg. Dies mag Dir widersprüchlich erscheinen, da Deine Manifestation neu ist, da es noch nie ein anderes „Du“ gab, obwohl Bewusstseins-Elemente mit anderen Fokussen geteilt werden. Dieser Counterpart teilt Bewusstseinselemente mit anderen Fokussen, die Du als vergangene oder zukünftige Leben siehst.

Ihr teilt objektive physische Erlebnisse miteinander und steigert so die von Euch innerhalb Eurer Wahrscheinlichkeiten gewählten Erfahrungen, was eine von Euch allen erlebte gängige Counterpart-Situation ist. Nicht alle Counterparts begegnen oder erkennen sich gegenseitig, aber Ihr alle heuert solche Vorgänge an.

JULIE: Einfach der Erfahrung halber?

ELIAS: Wählen wir ein einfaches Beispiel. Ihr wählt, Euch in einem Fokus zu manifestieren, und innerhalb des Wahrscheinlichkeiten-Pools wählt Ihr, Liebe intensiv zu erleben. Euer Begriff der Liebe unterscheidet sich sehr von unserem, aber Ihr wählt, diese Erfahrung zu erleben, und Ihr wählt in Eurem Wahrscheinlichkeiten-Pool Richtungen, um diese Emotion zu erleben.

Ihr wählt, diese Erfahrung singulär mit einem anderen Individuum und nicht mit Euren Kindern, Eltern oder in anderen Beziehungen sondern singulär in einer romantischen Beziehung zu erleben, weshalb Ihr auf Euch anziehen müsst, dass ein Anderer diese Emotionen in Kooperation mit Euch erlebt, denn wenn Ihr wählt, romantische Liebe zu erleben, tut Ihr das nicht alleine und wählt, sie in Kooperation mit einem Anderen zu erleben. Insofern wird das Individuum ein Counterpart sein.

Seine Handlungen werden offensichtlich nicht Euren Erfahrungen/Erlebnissen widersprechen, da er einvernehmlich die gleiche Wahrscheinlichkeit gewählt hat, und Ihr steigert in gegenseitiger Kooperation Eure Erlebnisse. Dies ist nur ein Beispiel für solche Counterparts, die Aspekte derselben Essenz oder auch Aspekte einer anderen Essenz sein können und ihre eigene Individualität, ihren eigenen Fokus/Schwerpunkt und ihre eigene Unabhängigkeit haben werden. Wenn sie ein Aspekt Eurer Essenz sind, sind sie nicht Ihr, sondern unabhängig von Euch.

Im Falle einer Fragmentation oder gemeinsamen Essenz, könnt Ihr sogar eine noch größere und stärkere emotionale Intensität erleben, weil Ihr im Ton/Klang sehr auf einander abgestimmt seid, wie dies bei Lawrence [Vicki] und Olivia [Ron] der Fall ist. Solche Counterparts können wählen, sich in vielen physischen Fokussen zu manifestieren. Deshalb gibt es ein bewusstseinsmäßiges gegenseitiges Wiedererkennen. Objektiv müsst Ihr nicht identifizieren können, worauf das Wiedererkennen beruht, aber Ihr werdet es erleben und dies bewusstseinsmäßig und subjektiv wissen, da Ihr die energetische Verbindung erkennt.

Ihr erinnert Euch nur nicht objektiv. Das heißt nicht, dass es unmöglich wäre, sich zu erinnern. Ihr könnt auf Euer subjektives Wissen zugreifen und es objektiv übersetzen und somit das, was Ihr fühlt, erkennen, was nicht heißt, dass Ihr, wenn Ihr eine intensiv romantische Beziehung anheuert, diesen Vorgang auch noch in vielen anderen Leben zusammen mit diesem Individuum erlebt habt. In anderen Fokussen könnt Ihr die Beziehung völlig anders angegangen sein, aber Ihr könnt mit Eurer Richtung in der vereinbarten intensiven, kooperativen Beziehung fortfahren.

(An Julie gewandt) Das wäre die Richtung bei dieser Person, obwohl Deine Wahrscheinlichkeiten und Wahlmöglichkeiten immer offen bleiben. Wenn Ihr diese starke objektive Anziehung für den Anderen erkennt, erlaubt Ihr Euch sehr oft, sie zu erwidern, doch es gibt auch Individuen, die dies nicht tun und zulassen, dass diese Wahrscheinlichkeiten sozusagen an ihnen vorübergehen.

Alle diese Auswahlmöglichkeiten dienen Euren persönlichen Erfahrungen. Ihr wählt in Eurem Wahrscheinlichkeiten-Pool eine Richtung, und wenn bestimmte Elemente sich mit Euch in Eurem Fokus kreuzen, wählt Ihr, ob Ihr ihnen nachgehen wollt, und sie können, müssen aber nicht in Einklang mit den Wahrscheinlichkeiten Eures Pools sein.

Manche wählen, in ihrem Fokus innerhalb ihres persönlichen Wahrscheinlichkeiten-Pools zu bleiben. Andere wählen, über den für diesen Fokus gewählten Wahrscheinlichkeiten-Pools hinaus zu gehen. Das sind allesamt Wahlmöglichkeiten. Wie gesagt, werden wir noch mehr Informationen über viele Arten von Counterparts bringen, denn Ihr alle heuert ständig Counterpart-Vorgänge an.


Session 127
Sunday, October 6, 1996 ©1996

Re: Elias: Kooperation

13
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: … Kommen wir nun wieder auf die Essenz-Familien zurück. Noch vor dem, was Ihr als Euren Anbeginn anerkennt, WART IHR innerhalb des Bewusstseins und habt Euch mit den verschiedenen Essenz-Familien in Einklang gebracht. Der Vorgang des Erschaffens dieser physischen Realität kam kooperativ von diesen neun Essenz-Familien. Währen dieser Versuchsperiode unterschieden sich ihre Absichten von dem, was Ihr gegenwärtig wahrnehmt, denn ihre Realität war anders als Eure Realität dies derzeit ist. Gegenwärtig seid Ihr physisch fokussiert. Ihr seid FOKUSSIERT. Ihr seid höchst spezialisiert und singulär ausgerichtet.

Die ursprüngliche Handlung/Vorgang dieser Essenzfamilien war nicht so spezialisiert, und sie waren nicht so singulär fokussiert. Wie schon früher gesagt, könnte dies mit den Traumwandlern verglichen werden. Ihr könnt diese Terminologie verstehen, denn Ihr verstehet den Traumvorgang. Der Traum- oder ein ähnlicher Vorgang, das war die gesamte Realität all dieser Familien.

In jener Realität gab es weniger Trennung und somit mehr Verstehen/Kenntnis der Handlungen von Counterparts des Selbst und des Bewusstseins. Das Konzept, dass Ihr Eure Realität erschafft, war Realität und kein Konzept. Insofern war der Vorgang unnötig, den Ihr gegenwärtig als die Absicht dieser Essenzfamilien seht. Lasst uns einige Eurer Essenzfamilien betrachten:

MILUMET: derzeit wird diese Essenz-Familie als die Spirituellen bezeichnet. Eine Beschreibung der Grundlage Eurer gegenwärtigen Interpretation dieser Familie habe ich Euch offeriert. Ich habe Euch auch gesagt, dass Milumet „Beobachter“ bedeutet. Dies mag Euch widersprüchlich erscheinen. Was werden sie beobachten? Gegenwärtig beobachtet die Milumet-Familie einen anderen Vorgangs. Sie beobachten Eure Welt und Spezies und halten fest an Eurem gegenwärtigen Verständnis der Spiritualität.

Es geht nicht um das zum Ausdruck bringen einer Religion, denn derzeit hegt Ihr allesamt im Massen-Bewusstsein, unabhängig von der jeweiligen Zivilisation, eine sehr ähnliche Definition der Spiritualität. Ganz gleich, ob Ihr nun einer Zivilisation innerhalb der sogenannten entwickelten Länder angehört, oder ob es kleine Urwaldstämme wären, begreift das Bewusstsein im Gegenwartsjetzt Spiritualität in einer bestimmten Richtung.

In dieser Hinsicht war „vor aller Anbeginn“ die Spiritualität unnötig, denn die Essenz wurde verstanden. Als die Versuchsreihen mit dem vergegenständlichenden physischen Fokus produziert wurden, erinnerten die Milumet-Beobachter an die Essenz. Sie beobachteten alle Bewusstseinsfamilien und alle Versuche im physische Fokus und offerierten Wissen und Informationen, die Fortsetzung der Kommunikation zwischen dem Fokus und der Essenz, die Fortsetzung des Verstehens des Bewusstseins, um sich mit der Essenz zu verbinden,

Die Angehörigen dieser Essenzfamilie pflegen derzeit einen ähnlichen aber modifizierten Vorgang, denn die Interpretation hat sich weg von der Essenz und hin zu einem höchsten Wesen verändert. Alle Kulturen auf dem Globus hegen das Glaubenssatzsystem an ein anderes und höchstes Wesen, an einen Gott. Das ist die im Verlauf von Jahrhunderten modifizierte Interpretation des Essenz-Konzeptes, denn als Ihr in den physischen Fokus umgezogen seid und das Experiment im physischen Fokus gewählt und dies fortzusetzen begehrt habt, habt Ihr Euch vom Erinnerungsvermögen entfernt und gewählt, die Essenz zu vergessen, aber in Eurem Inneren gab es weiterhin ein sanftes Drängen, das Eure Fragen hervorruft, denn es gibt Elemente in Eurem Inneren, die Ihr zwar kennt, an die Ihr Euch aber nicht erinnern könnt.

Ihr stellt deshalb Fragen und offeriert Euch selbst Antworten, und in Euren Zeitperioden übersetzt Ihr die Antworten über vergessene Wahrheiten wie die Essenz als Götter, so wie Ihr auch Eure Traumaktivität in die physische Vergegenständlichung hinein übersetzt.

Die Milumet-Bewusstseinsfamilie ist Counterpart der Zuli. Viele von Euch, die unser Spiel gespielt haben, sind mit dem Counterpart-Vorgang dieser Familien vertraut. Was die Familien anbelangt, die sich am offensichtlichsten verbinden, so erkennt Ihr schon eine Weile die Verbindungen.

Die Zuli fokussierten sich auf die physische Manifestation. Gegenwärtig wird das in die Perfektion des physischen Körpers übersetzt, beispielsweise Athleten, Tänzer, Leute, die stolz auf ihre physische Gestalt sind und die ästhetische Schönheit des physischen Körpers sehen. „Vor aller Anbeginn“ war das Erschaffen der physischen Form ihre Absicht. Viele Experimente wurden innerhalb von Zeitaltern mit dem Erschaffen physischer Formen auf Eurem Planeten gemacht. Sie sind die Abbildenden, die viele Abbilder erschufen. Nicht alle diese Abbilder sahen so aus wie Ihr dies tut. Viele sahen ziemlich viel anders aus als Ihr.

Wie ich schon zuvor kurz erwähnte, habt Ihr mit vielen unterschiedlichen Form-Typen experimentiert. Ihr habt auch Eure Tiere erschaffen. Da Eure Natur und Ihr selbst eins sind und Ihr nicht getrennt seid, war es nicht widersprüchlich, unterschiedliche Elemente und Fantasie beim Imaginieren und Erschaffen von Formen zu kombinieren, die ziemlich sehr viel anders aussehen als Ihr. Viele dieser erschaffenen Formen waren zu ihrer Zeit höchst effizient, aber da die Abbildenden/Zuli mit ihren Versuchen mit der Form weitermachten, habt Ihr in Kooperation und Übereinstimmung mit den anderen Essenzfamilien diese Form vereinbart und habt das, was Ihr gegenwärtig seht, als das gewählt, was am effizientesten wäre.

Bei der Counterpart-Aktion stellen die Milumet das Subjektive und die Zuli das Objektive bereit. In Eurer heutigen Zeit könnt Ihr diese beiden Essenz-Familien mit Euren gegensätzlichen Counterparts vergleichen. „Vor aller Anbeginn“ waren das keine Gegensätze, und sie stießen sich gegenseitig nicht ab. Wie schon früher gesagt, werden Euch in der gegenwärtigen Zeitperiode solche Counterparts abstoßen, die das Gegenteil von Euch sind. Sie vergrößern Eure Erfahrungen im physischen Fokus, aber Ihr wählt, nicht mit ihnen engagiert zu sein. Im Fokus stellen sie das bereit, was Ihr als das extreme Gegenteil von Euch selbst erachtet, so wie bei Eurem derzeitigen Denken das Spirituelle und das Physische anscheinend extreme Gegensätze wären.

Die Counterpart-Vorgänge der anderen Essenz-Familien sind da anders. Es sind keine gegenseitigen Gegensätze. Die Ilda und Sumari sind sich nach Euren Begriffen ziemlich nahe und offerieren sich gegenseitig Ergänzungsvorgänge. Man könnte diese Counterparts mit jenen unter Euch vergleichen, die sich ihrer Counterparts gewahr sind, die andere Counterparts kennen und mit ihnen interagieren. Ihr seid kompatibel und offeriert Euch gegenseitig zusätzlich Informationen und Hilfe. Ihr könnt mit nur wenig Konflikt miteinander interagieren. Diese Essenz-Familien stehen sich in ihren Handlungen sehr nahe. Die Bezeichnungen für sie sind symbolisch, nämlich Sprecher und Erzähler. Beide Familien sind kommunikativ, aber in anderen Vorgängen. „Vor aller Anbeginn“ waren es diese beiden Familien, die soziale Interaktionen erschufen. Ihr habt im physischen Fokus und in Anbetracht der physischen Manifestationen und Euren entsprechenden Versuchsreihen bewusstseinsmäßig nicht nur die Essenz vergessen, sondern auch vergessen, dass Ihr Euch kreuzt/überschneidet. Es ist deshalb die Handlung dieser beiden Familien, Kommunikation und soziale Aktivität zu erschaffen.

In Eurem Gegenwartsjetzt dient die Ilda Familie dazu, die Kommunikation fortzusetzen. Die Sumari kommunizieren, aber auf eine Weise, die Ihr als Aufrührer/Agitatoren Eurer Gesellschaften bezeichnen würdet. Dieses Wort Agitation gebrauche ich nicht auf negative Weise. Es bedeutet ein Anstoßen und Vermischen von Individuen und Ideen.

In Eurem Gegenwarts-Jetzt sind die Sumari nicht ganz so gesellig, wie sie dies ursprünglich waren, aber sie setzen ihre Interaktionen innerhalb der Gesellschaft fort. Sie sind sehr auf soziale Vorgänge fokussiert, obwohl sie nicht gesellig/sozial sein mögen. Im Gegensatz dazu kümmern sich die Ilda in der Counterpart-Aktion gegenwärtig nur wenig um soziale Vorgänge, aber sie sind ziemlich kommunikativ und ergänzen so die Sumari.

Die einen mögen wählen, in der Regierung involviert zu sein und die anderen, über die Regierung zu sprechen. Die einen mögen sich einer Sache verschreiben, die anderen mögen wählen, diese Sache zu kommunizieren, um sie so zu fördern.

In den Zeiten „vor aller Anbeginn“ (grinst) gab es sozusagen keine „Sache“, aber es gab die Gründung von Gesellschaften, Interaktionen und das Errichten von etwas, was Ihr wie eine Regierung ansehen könntet. Regierung hat nicht unbedingt die Bedeutung inne, die Ihr diesem Begriff heute beimesst. Auch Eure primitiven Individuen hatten in ihren Gesellschaften das, was Ihr heute als Regierung bezeichnen mögt, obwohl ihr deren Regierung nicht erkennen mögt. Es gab eine soziale Ordnung.

Versteht bitte, dass wir nicht über Höhlenbewohner sprechen! „Vor aller Anbeginn“ war nicht das, was Eure Archäologen im Rahmen von Artefakten der ihrer Ansicht nach affenähnlichen Menschen entdeckten. Diese Essenz-Familien waren „vor aller Anbeginn“ nicht vollständig manifestiert. Ihr könnt sie Euch als Lichtkörper, als Astralköper oder als durchscheinende Körper vorstellen, die sich ein- und ausblenden. Wie wir schon sagten, blendet Ihr Euch auch ein und aus, aber in Eurem objektiven Bewusstsein erkennt Ihr diesen Vorgang nicht. Sie erkannten ihn, und dies war physisch sichtbar.

...Bevor wir uns mit den Fragen befassen, werde ich die Informationen über die Essenzfamilien weiter ausbauen. Sehen wir uns beispielsweise die Zuli-Familie an. In Eurem Gegenwarts-Jetzt identifiziert Ihr die Essenz-Familien und jene, die sich an ihnen orientieren, als Individuen. Ihr identifiziert Gruppen spezifisch orientierter Individuen als individuelle Essenz-Familien. „Vor aller Anbeginn“ gab es keine solchen Bestimmungen. Es gab sozusagen keine Trennlinien.

Wir sprachen über die Manifestations-Experimente im physischen Fokus und über die verschiedenen Formen, mit denen experimentiert wurde. Zuli ist die Bewusstseinsfamilie, die sich mit der physischen Form befasst. Deshalb verbanden sich alle Essenz-Familien kooperativ mit den Zuli mit ihren eigenen Versuchsreihen bei der Manifestation der Formen.

Jene Vorgänge noch „vor aller Anbeginn“ könntet Ihr mit der Kooperation vieler Künstler vergleichen, wobei jeder mit seinen individuellen Talenten zum Erschaffen des Ganzen beiträgt. Statt sich auf die Charakterisierung/Definition/Bestimmung physischer Attribute und Fähigkeiten und auf den physischen Körper zu fokussieren, wie das Zuli-Angehörige heute tun, war diese -Familie „vor aller Anbeginn“ am Erschaffen der physischen Form interessiert, nicht nur dieser, die Ihr gegenwärtig seht, sondern aller physischen Formen, mit denen experimentiert wurde. Dem ähnlich könnt Ihr die Milumet-Familie verstehen und sehen, dass sie, unabhängig von der Manifestation, die Verbindung zur Essenz bereitstellen.

Das, was Ihr gegenwärtig als Unterteilungen erkennt, war nicht so „vor aller Anbeginn“. So wie Ihr Euch individuell mit jeder der Essenz-Familien bei bestimmten Elementen Eures Daseins/Wesens identifiziert, trugen übereinstimmend alle Essenzfamilien künstlerisch zum Erschaffen der physischen Manifestationen bei, die Ihr jetzt innehabt.

(Ausschnitt)

Die Form Eures heutigen physischen Körpers wurde von allen Essenz-Familien vereinbart und kooperativ erschaffen. Wenn Ihr Euer Spiel betrachtet und versucht, Euch mit einer bestimmten Essenz-Familie zu identifizieren, erkennt Ihr auch in Euch bestimmte Elemente aller anderen Essenz-Familien. In einem individuellen Fokus orientiert Ihr Euch an einer dieser Familien, aber Ihr habt Elemente aller Essenzfamilien inne, denn es gibt keine Trennungen. Gegenwärtig seht Ihr die Essenz-Familien mit einer anderen Interpretation als „vor aller Anbeginn.“

VICKI: Sagst Du, dass “vor aller Anbeginn” die Absichten sozusagen miteinander geteilt wurden?

ELIAS: Nicht auf eine Euch verständliche Weise. Die Absichten sind Familien-bezogen, aber die Absichtsvorgänge werden unter allen Familien miteinander geteilt, nicht ineinandergreifende, aber sie überschneiden sich.

Stelle Dir eine Skulptur vor. Du kannst sie alleine erschaffen. Nehmen wir an, Du bist ein Sumafi und erschaffst eine Sumafi-Skulptur. Sie wird nur Sumafi-Elemente enthalten. „Vor aller Anbeginn“ erschaffst Du ein Element der Skulptur. Eine andere Familie trägt ein weiteres Element dazu bei, eine andere Familie noch ein anderes Element usw. bis schließlich kooperativ und übereinstimmend diese Schöpfung zustande gebracht ist. In der einen Manifestation sind alle Elemente aller Familien gleichermaßen enthalten. In Eurem Gegenwartsjetzt identifiziert Ihr nicht im gleichen Maße Elemente aller Essenz-Familien in Euch. Ihr orientiert Euch an einer Essenz-Familie, was Teil des Trennungsvorgangs ist.

Heute Abend offeriere ich Euch nach Euren Begriffen die Anfangsinformationen des ursprünglichen “vor aller Anbeginn“ Eurer Essenzfamilien. Diese Informationen sind für Eure Umschaltung maßgeblich, da Ihr im Zuge Eurer Fortbewegung innerhalb des Bewusstseins zu einer vermehrten Orientierung an den Bewusstseinsfamilien umzieht, und zwar im Sinne des „vor aller Anbeginn“. Wie ich Euch schon oft sagte, sind die Seher die Vergangenheit, aber sie sind – wie alle Essenzfamilien - auch die Zukunft und die Gegenwart.

Eures Verständnisses wegen habe ich heute Abend darüber gesprochen und werde dies weiterhin im Rahmen der Diskussion der Essenz-Familien und deren Counterpart-Vorgänge tun. Bedenkt, dass dies physische Begriffe sind, denn alle diese Prozesse, einschließlich des „vor aller Anbeginn“ sind JETZT. Es war nicht, sondern es geschieht in der Gegenwart.

RON: Entspricht die Anzahl der Quellenereignisse der von Essenzfamilien?

ELIAS: Nein. Es kann zahllose Quellenereignisse geben, abhängig von Euren eigenen Massen-Schöpfungen, Begehren und Eurer Richtung/Regie. Ihr könnt deren viele oder auch wenige erschaffen.

RON: Es ist einfach so, dass Quellenereignisse so groß zu sein scheinen. Sie umfassen sehr viele verschiedene Dinge, so dass es nicht den Eindruck macht, als ob es viele davon geben kann.

ELIAS: Obwohl Ihr innerhalb der simultanen oder Nicht-Zeit so viele Quellenereignisse gemeinsam erschaffen könnt wie Ihr Euch das vorstellt/imaginiert. Gegenwärtig experimentiert Ihr weiterhin mit der Vorstellungskraft innerhalb der physischen Manifestation.

Wenn Ihr Euch Euren Planeten und Eure Spezies anseht, seht Ihr Euch als sehr alt an, doch Ihr seid nur ein Zwinkern! (lächelt). Ihr seid nicht sehr alt, denn Ihr habt keine Zeit inne, obwohl Ihr sie erschafft. Die Welt, die Ihr seht, ist sehr oft erschaffen und nicht erschaffen worden. Deshalb hat sie viele Quellen-Ereignisse, denn so wie Ihr Euch ein- und ausblendet, tut das auch Euer Planet.

VICKI: Ist der Vorgang des Erschaffens der Stadt ähnlich wie das Erschaffen dieses physischen Fokus?

ELIAS: Ja, innerhalb des Prozesses der Umschaltung, des Begehrens und der Absicht der Umschaltung. Ihr tragt zum Erschaffen eines anderen Bewusstseins bei.

VICKI: Und alle (Bewusstseins)familien werden dazu beitragen?

ELIAS: Absolut.

NORM: Werden sich unsere Körper und deren Chemie in der Bewusstseinsumschaltung verändern? Beispielsweise konnte Christus aufgrund der ihm innewohnenden Macht nicht nur einen sondern drei Körper annehmen. Wird das auch für uns der Fall sein? Wird sich die Chemie unseres Körpers verändern?

ELIAS: Was den von Dir erwähnten (Christus) Vorgang anbelangt, hast Du Recht, aber dies bezieht sich nicht auf Eure Umschaltung. Dieser Prozess wurde innerhalb der Rose-Essenz wiederholt und hat neun auf Eurem Planeten derzeit physisch vorhandene Manifestationen erschaffen, was mit Eurer Umschaltung zu tun hat. Wir werden in unserer Diskussion der Borledim darauf zurückkommen, denn dieser Vorgang ist signifikant.

Was eine Veränderung Eures physischen Körpers anbelangt, nein. Ihr werdet mit Eurer Manifestation des physischen Körpers fortfahren. Ihr habt vereinbarungsgemäß und auf kooperative Weise einen höchst effizienten Körper erschaffen. Es ist also nicht nötig, diesen zu verändern. Das heißt nicht, dass Ihr in dem, was Ihr als die Zukunft anseht, wählen mögt, Eure physische Form erneut zu verändern, obwohl dies eine Wahrscheinlichkeit ist, und sie geschieht auch gegenwärtig! (grinst Norm an). Verstehe mich nicht falsch. Eure Umschaltung wird keine engelhaften Körper und allwissende Psychen erschaffen.


Session 138
Sunday, December 8, 1996 © 1996


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(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: … Ich sagte Euch bereits, dass einige Essenzen dieser Essenzfamilien vor aller Anbeginn wählten, nur teilweise und nicht vollständig physisch manifest zu bleiben. Einige wählten, physisch manifest zu sein und damit fortzufahren. Einige von denen, die wählten, nur teilweise manifest zu sein, ließen zu, dass Elemente ihres Bewusstseins Euren Planeten formten. Deshalb sind die Elemente Eures Planeten, die Meere, Gebirge, Bäume, die Vegetation und die Wüsten allesamt Aspekte des Bewusstseins dieser Essenzen in der Kooperation mit Euch selbst, sozusagen Deponate, die physische Materie bilden, weshalb Ihr nach Euren Begriffen mit all diesen Elementen verbunden seid, da Ihr sie kooperativ erschaffen habt.

(Before the beginning", I have expressed that some essences of these essence families chose to remain partially manifest; not entirely physically manifest. Some chose to be physically manifest and continue. Some of those choosing to partially manifest have allowed elements of their consciousness to form your planet. Therefore, the elements of your planet, your oceans, your mountains, your trees, your vegetation, your deserts, are all aspects of consciousness, within cooperation of yourself, of these essences; deposits, so to speak, which form physical matter. Therefore, you are connected, in your terms, to all of these elements, for you have created them, within cooperation.)

(Ausschnitt)

BOB: Können wir aufgrund dieser Gewahrseins-Ausdehnung mit mehr Toleranz zwischen unterschiedlich orientierten Gruppen rechnen? Ich denke, dass Reta sich einen mehr erleuchtet Planeten wünscht und das erleben möchte. Eine gemeinsame einzige Religion wäre sicher ein Weg, um das zu erreichen, aber wie Du sagst, wird das nicht geschehen. Du siehst also aufgrund dieser Erweiterung des Gewahrseins mehr Kooperation und Toleranz anderen Ansichten gegenüber?

ELIAS: Absolut. Wenn Ihr die Glaubenssatzsysteme erkennt und annehmt, wächst Eure Toleranz. Wenn Ihr Euch Eurerselbst, der Fokusse und der Essenz gewahr seid und wisst, dass Andere auf Eurem Planeten ebenfalls Ihr sind, werdet Ihr viel Aufspalterei und Intoleranz eliminieren. Mit dem Anwachsen Eures Selbst-Gewahrseins wächst auch Euer Gewahrsein von allem und von Eurer Realität. Sobald Ihr die Glaubenssatzsysteme akzeptiert, sind sie weniger intensiv.

(Ausschnitt)

NORM: Ich möchte gerne über das Bewusstsein und das Erschaffen personalisierter Energie sprechen. Offensichtlich kann eine Entität oder ein Fokus Energie erschaffen, und wenn diese nicht angemessen geäußert wird, kann sie sich als Krankheit manifestieren. Untätigkeit kann also Energie erschaffen und sich als Krankheit manifestieren. Ist das wahr?

ELIAS: Zum Teil. Dies ist eine Manifestations-Option. Alle Energie wird auf die eine oder andere Weise geäußert, und sie wird sich selbst zum Ausdruck bringen. Wenn Ihr der Energie nicht erlaubt, sich ganz natürlich zu äußeren, werdet Ihr Schöpfungen manifestieren, um die Energie auf diese Weise zu äußeren. Dies kann auf sehr unterschiedliche Weise auftreten. In diesem Zusammenhang sprachen wir vom Erschaffen Eurer Geysire. Wenn Ihr Impulse blockiert, könnt Ihr Geysire erschaffen, denn Ihr haltet Energie fest, die zum Ausdruck kommen wird. Ihr könnt durch diesen Vorgang auch Krankheit erschaffen, obwohl das nicht die Regel ist. Ihr könnt Euch nicht alle Kranken ansehen und dann sagen, dass sie Energie zurückgehalten hätten, die sich nun auf diese Weise manifestieren würde.

NORM: Sie könnten dies gewählt haben.

ELIAS: Alle Schöpfungen werden gewählt, aber diese Individuen mögen die Manifestation aus anderen Gründen wählen. Manche mögen das Erschaffen von Krankheit absichtlich wählen. Andere mögen solche Manifestation aufgrund eines Mangels an Aufmerksamkeit erschaffen.

NORM: Ich kann nicht ganz verstehen, was die Bedeutung von „Äußerung“ ist. Energie möchte sich zum Ausdruck bringen. Welches Ausmaß hat diese Äußerung, und kann ich sie auf etwas anderes ableiten, beispielweise auf ein Tier oder auf einen Tisch?

ELIAS: Du kannst Teile der Energie manipulieren. Es gibt keine Gesamtheit.

NORM: Ich denke an die Gesamtheit der Äußerung, an die ganze Reihe.

ELIAS: Es gibt keine Gesamtheit.

NORM: Äußerung kann also alles bedeuten, einfach so wie ich dies wähle.

ELIAS: Ja, und sie ist auch grenzenlos. Mit Euren Glaubenssatzsystemen wählt Ihr Einschränkungen. Dies heißt nicht, dass Energie tatsächlich beschränkt/begrenzt wäre, denn das ist sie nicht. Du wählst bei diesem Tisch, dass er so erscheint, wie er dies tut. Im Rahmen Deiner Wahrnehmung wählst Du, die Glieder (the links) des Bewusstseins, die die Atome bilden, die wiederum diesen Tisch bilden, zu instruieren und mit diesen zu kommunizieren, damit sie diese Form kooperativ fortsetzen. Das heißt aber nicht, dass dieser Tisch im Rahmen der Energie auf diese Form begrenzt wäre, denn das ist er nicht.

NORM: Kann er eigenständig entscheiden, kein Tisch zu sein?

ELIAS: Er wird dies nicht tun, aber könnt dies tun! Er wird es nicht tun, weil Du dies so innerhalb des Bewusstseins vereinbart hast, und weil die Glieder des Bewusstseins instruiert wurden, innerhalb der Materie bestimmte Manifestationen zu bilden, und sie setzen diese Kooperation fort.


Session 143
Sunday, December 29, 1996 © 1996

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ELIAS: Wir sprachen darüber, dass Ihr energiemäßig dem begegne mögt, was Ihr als Individuen im Übergangs/Transition-Vorgang identifizieren mögt. Ihr mögt Euch mit einem Energiedeponat eines solchen Individuums überschneiden und dies inkorporieren. Dem Individuum selbst begegnet Ihr nicht, aber Ihr könnt Euch innerhalb des Bewusstseins mit seinem Energiedeponat überqueren/kreuzen/schneiden. Ihr könnt Euch auch mit einem anderen Fokus in paralleler Kooperation mit diesem Fokus und diesem Energiedeponat verbinden, von dem Ihr annehmt, dass es das wäre, was Ihr als diese Individuum identifiziert, obwohl es das in Wirklichkeit nicht ist.

[Sitzung 148, January 14, 1997]



Eurer Werterfüllung halber wählt Ihr aus allen Euren Wahrnehmungsblickwinkeln innerhalb der Realität in Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart Eure Wahrscheinlichkeiten aus. Sie sind gleichzeitig und nicht in Reihenfolge. Deshalb beeinflussen sie sich alle gegenseitig, und sie sind allesamt IHR. Hierbei wählt Ihr in Kooperation und Verbindung mit denen, mit denen Ihr in Interaktion seid, jene Wahrscheinlichkeiten aus, die Euch nützlich sind, denn Eure Realität erschafft Ihr nicht bloß Eurer eigenen Werterfüllung halber. Ihr erschafft Eure Realität Eurer größten Werterfüllung halber und auch zur Werterfüllung aller anderen, denn alles Bewusstsein ist miteinander verbunden.

Deshalb mögt Ihr für Euch selbst denken, dass Ihr eine bestimmte Sache haben wollt und mögt Euch auf dieses Ding und sein Erschaffenwerden konzentrieren und dies doch nicht manifestieren, denn im Zuge der Kooperation derer, die mit Euch sowie innerhalb des Bewusstseins involviert sind, mag diese Sache nicht die größte Werterfüllung für alle sein.

Wir haben gesagt, dass manche Individuen es so sehen mögen, dass sie ihre höchste Werterfüllung nicht vollbringen. Deshalb wählen sie, ihren Fokus loszulösen (zu sterben). Innerhalb des Bewusstseins wird auch bei dieser Wahl und Entscheidung die Werterfüllung für alle Beteiligten vollbracht.

Die Loslösung eines Fokus, der nach Eurer Sicht in Folge des Nicht Vollbringens der individuellen Werterfüllung beendet wird, wird innerhalb des Bewusstseins zugleich die Werterfüllung jener vollbringen, die mit diesem Individuum involviert sind. Alle Dinge sind miteinander verbunden, und jede Handlung wirkt sich auf alle anderen Handlungen aus.

Session 149
Sunday, January 19, 1997 © 1997

Re: Elias: Kooperation

14
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NORM: Ich habe eine Frage hinsichtlich des Wahrscheinlichkeiten-Pools und des Erschaffens meines sogenannten Zellenkörpers. Beeinflusst der Wahrscheinlichkeiten-Pool die biochemische und neurologische Beschaffenheit des Körpers?

ELIAS: Ja.

NORM: Aber ich habe die vollständige Kontrolle über die Neuausrichtung der neurologischen und biochemischen Beschaffenheit meines Körpers.

ELIAS: Ja.

NORM: Und das ist in dieser Wahrscheinlichkeit keine schwierig zu handhabende Aufgabe.

ELIAS: Stimmt, aber Ihr glaubt es nicht, weshalb Ihr Schwierigkeiten erschafft.

NORM: Ich versuch verdammt hart, das zu glauben. Ich war von einem Buch fasziniert über ungewöhnliche Dinge, die sich auf den Philippinen ereigneten, psychische Chirurgie. Hast Du über irgendwelche Deiner Aspekte oder Fokusse Kenntnis davon?

ELIAS: Ja.

NORM: Sie gehen nach vier verschiedenen Vorgehensweisen vor. Ich versuche, das mit meine Ideen über die inoffiziellen Welten in Zusammenhang zu bringen.

ELIAS: Das sind inoffizielle Informationen.

NORM: Ja, das erkenne ich. Sie sind fähig, den Körper ohne Blutvergießen zu öffnen und wissen, wohin sie im Körper gehen und worum sie sich kümmern müssen, beispielsweise um einen verkrebsten Teil der Lunge oder der Leber oder was auch immer, und sie entfernen diesen kranken Teil und verschließen den Körper, ohne das eine Narbe zu sehen wäre.

ELIAS: Richtig.

NORM: Sie können also unterscheiden. Zwischen den Billionen von Körperzellen gibt es eine große Kooperation. Sind Krebszellen nicht kooperativ und erzwingen sie die Kooperation der anderen Zellen? Können die Leute, die das tun, mittels ihres inoffiziellen Bewusstseins den Körper inoffiziell untersuchen und so feststellen, wo der Körper ein Problem hat? Sehen sie das aufgrund eines Unterschieds in der Zell-Kooperation?

ELIAS: Du bist erstaunt und fasziniert von inoffiziellen Informationen, die Du physisch sehen kannst, die in die gleiche Kategorie wie Zauberkunststückchen fallen. Das, was Du als psychische Chirurgie bezeichnest, ist für Dich verblüffend. Jeder von Euch ist fähig, diese Handlungen zustande zu bringen. Sie sind unnötig. Sie sind auch nicht anders als das, was Eure westlichen Ärzte mit ihrem Skalpell tun. Es ist unnötig, die Struktur der physischen Äußerung zu stören, um eine Schöpfung zu verändern.

Das tut Ihr Eurer eigenen Verblüffung halber, um Euch Eure Fähigkeiten zu bestätigen, obwohl Ihr Eure Fähigkeiten nicht anerkennt. Ihr glaubt, dass auf Eurem Planeten manche Individuen gesegnet und mit bestimmten Fähigkeiten begabt wären, die kein anderer innehat. Ihr alle habt dieselben Fähigkeiten inne. Bei der Krebsäußerung gibt es in Eurer physischen Äußerung keine fehlende Kooperation in der Zellstruktur. Das Individuum, welches das erschaffen hat, was Ihr als Krebs erachtet, hat lediglich im Einklang mit seinem Begehren innerhalb seiner eigenen Zellstruktur einen Vorgang des Nicht-Wohlbefindens (Krankseins) aktiviert.

NORM: Und der Absicht.

ELIAS: Richtig. Es gibt keine zelluläre Nicht-Kooperation. Subjektive Informationen werden Eurer physischen Äußerung offeriert, die diese wiederum mit einer präzisen und unmittelbaren Kooperation erwidert. Ihr alle habt diese Zellen. Sie sind Teil Eurer Manifestation. Ihr wählt, bestimmte Vorgänge innerhalb bestimmter zellulärer Strukturen zu aktivieren oder sie nicht zu aktivieren.

NORM: Zukünftig könnte Krankheit, wenn sie mit Hilfe eines Anderen behandelt werden sollt, so behandelt werden, dass man dem Patienten zu verstehen hilft, dass er selbst die Krankheit erschaffen hat, um sicherzustellen, dass das seine Wahl ist und es das ist, was er tun will.

ELIAS: Es ist unnötig, darauf hinzuweisen, dass es die Wahl des Individuum ist, denn wenn es nicht seine Wahl wäre, würde er das nicht manifestieren.

NORM: Das habe ich falsch formuliert. Ich stimme mit Dir überein. Aber während der Umschaltung mögen einige Leute das noch nicht wissen, und deshalb brauchen sie Leute, die ihnen das erklären, wenn sie sich darum kümmern und ihre Gesundheit verbessern möchten.

ELIAS: Was die Manifestation von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit in irgendeiner physischen Form anbelangt, werden in der Umschaltung oder in dem, was Ihr als die Zukunft anseht, jene, die das manifestierenden Individuum kooperativ miteinbezieht, nur folgendes tun: dessen Körperbewusstsein an seinen ursprünglichen effizienten Zustand erinnern.

Ich möchte nicht den Anschein erwecken, dass ich die Fähigkeit dieser Individuen herabsetze, von deren psychischer Chirurgie Du fasziniert bist. Dies zeigt Vertrauen in das Selbst und den Umzug hin zum Verstehen der physischen Äußerung und der Realität Eurer physischen Äußerung an, und das ist es auch, obwohl sie noch nicht verstanden haben, dass ein Stören des Fleisches unnötig ist.

NORM: Stimmt. Die Person könnte das einfach unerschaffen machen.

ELIAS: Aber wie schon zuvor gesagt, verleihen Individuen bisweilen anderen Individuen innerhalb des Bewusstseins Energie, um die physische Äußerung an ihren natürlichen Zustand zu erinnern.

NORM: Es gibt einen Körper um uns herum, einen inoffiziellen Körper, sozusagen unser Beschützer. Die Leute, die psychisch operiert wurden, mussten wohl dem psychischen Chirurgen erlauben haben, diesen inoffiziellen Körper zu umgehen. Manche Leute nennen das den Astralkörper. Sie mussten wohl dem psychischen Chirurgen erlaubt haben, da hindurch zu gehen, damit er das tun konnte, was er tat.

ELIAS: Absolut. Diese Handlung ist eine Kooperation beider Individuen. Ihr habt keine Schale um Euch herum, aber Ihr habt um Euch herum ein Energiefeld, das nicht ohne Eure Erlaubnis durchdrungen oder gestört werden kann.

Session 153
Sunday, February 16, 1997 © 1997


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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

NORM: Wenn die Erde, die Planeten und die Sonne ein lebendes System sind, das mit uns interagiert, ist Astrologie dann eine Realität?

ELIAS: Ich habe Euch in unseren frühen Sitzungen bereits gesagt, dass deren Ursprünge wahr sind. Innerhalb der Glaubenssatzsysteme wurde dies verfälscht, wie auch alle Eure Konzepte der Wissenschaften, Religionen und alle Elemente der physischen Existenz. Es gibt Beziehungen zwischen diesen Körpern und dem Körper Eures Planeten. Dieser Planet und Ihr selbst als das, wie Ihr Euch erkennt, würden ohne die Kooperation Eures Universums nicht existieren, doch das alles habt Ihr auf harmonische Weise so erschaffen, dass es effizient funktioniert.

(Ausschnitt)

DREW: Teilen alle Zellen in unserem Körper dasselbe Zellgedächtnis oder unterscheiden sie sich diesbezüglich voneinander?

ELIAS: Sie haben nicht alle dasselbe Gedächtnis. Manche haben eine andere Erinnerung/Gedächtnis (memory), doch sie teilen miteinander dasselbe kollektive Gedächtnis. In Euren Meeren existiert ein Tier, das eine Kooperation vieler Kreaturen ist, jedoch wie eine einzige Kreatur wirkt. In Wirklichkeit ist es eine Kolonie vieler einzelner Kreaturen, die individuelle, eigenständige Funktionen innehaben, aber in ihrer kollektiven Kooperation erschaffen sie eine lebende Entität, die Ihr als die „portugiesische Galeere“ (Qualle) bezeichnet, die keine singuläre Entität ist, denn jedes Element von ihr ist ein separates Individuum, das innerhalb einer Kolonie kooperiert, und jedes dieser Individuen hat eine andere Funktion inne und ein anderes Gedächtnis (memory). Sie erschaffen das Ganze kollektiv und teilen miteinander die gesamte Funktion und das kollektive Gedächtnis. (Collectively they create the whole, and share the entirety of function and memory.

Session 176
Sunday, May 25, 1997 (Group) © 1997

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

CHRIS: Okay. Wir sprachen bereits über meine Angst vor Spinnen. In einem anderen Fokus starb ich durch den Biss einer giftigen Spinne, und wenn ich in mein Häuschen gehe, stoße ich auf nichts als auf lauter Spinnen.

ELIAS: Eine interessante Bilderwelt, nicht wahr?

CHRIS: Ja, sie ist interessant, aber ich habe sie auch satt! Ich bin mir nicht sicher, dass ich das aufarbeite, denn diese Furcht ist immer noch vorhanden, und nichts, was ich tue, scheint sie aufzulösen. Ich kann die Spinne töten, aber …Ich sah eine Tarantel. Ich habe eine Vielfalt an Spinnen im Haus. Was ist da im Gange?

ELIAS: Das ist sehr kreativ. Wenn Du Dir ein Problem präsentierst, präsentierst Du Dir entsprechende Bilderwelt, um Deine Aufmerksamkeit dafür zu schärfen. Und wenn Du das Thema und die dazu gehörigen Glaubenssatzsystem nicht ansprichst, kann es sein, dass Du Dir sogar noch größere Spinnen präsentierst.

Bei bestimmten Themen reichte es nicht immer, wenn Ihr Euch einen objektiven Grund präsentiert. Manchmal habt Ihr bestimmte Probleme, insbesondere auf dem Gebiet der Angst, die das stärkste Problem-Bollwerk in dieser Dimension im physischen Fokus darstellt. Das Problem und das Element der Furch können so stark sein, dass Ihr es zu einem Schrein/Altar macht. Das Wissen, dass Du in einem anderen Fokus an einem Spinnenbiss gestorben bist, reicht nicht, um Dich über diese Furcht hinwegzubringen, solange Du nicht das tiefere Glaubenssatzsystem des Todes ansprichst.

Oliver (Chris), es gibt keinen Tod. Es spielt deshalb keine Rolle, dass ein anderer Fokus von Dir wählte, sich in Kooperation mit einer Spinne physisch loszulösen, und es spielt auch keine Rolle, falls Du in diesem Fokus dasselbe wählst, denn die Loslösung ist lediglich der Umzug in ein anderes Land innerhalb des Bewusstseins.

Das Furchtproblem beruht auf diesem Glaubenssatzsystem, und wenn Du es ansprichst und Dir erlaubst, es zu akzeptieren, dann wirst Du keine Angst vor dem Todes-Vorgang haben. Und dieses kleine Tierchen wird Dir auch nicht mehr so furchterregend vorkommen.

Session 211
Saturday, August 30, 1997 © 1997 (Public 6)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

Der Prozess dieser Umschaltung beschleunigt sich enorm. Ich habe Euch gesagt, dass die Umschaltung innerhalb der Ende-Wehen Eures nächsten Jahrhunderts vollständig vollendet sein wird, aber Ihr mögt wählen, diesen Vorgang zu beschleunigen und die Gesamtheit Eurer Bewusstseinsumschaltung noch davor zustande zu bringen. In einer Hinsicht geschieht dies auch, weil Individuen das Glaubenssatzsystem hegen, dass der Zeitrahmen ihres Fokus nicht expandiert werden kann, und sie wollen das Zustandebringen der Bewusstseinsumschaltung nicht verpassen! In anderer Hinsicht erkennen derzeit Individuen, dass sie ihre Realität erschaffen und ihre eigene Lebensspanne sozusagen innerhalb dieses Fokus manipulieren können.

Ich habe Euch schon früher bezüglich Eures Traum- und Schlafzustandes gesagt, dass Eure physische Form nicht diese Menge an Schlaf benötigt, von der Ihr nach Euren Glaubenssatzsystemen denkt, dass sie diese brauchen würde. Ich habe Euch auch gesagt, dass Eure physische Form keinen Schlaf zur Erholung braucht. Es ist für Euren physischen Körper nicht nötig, überhaupt zu schlafen, aber für die Interaktion des subjektiven und des objektiven Bewusstseins und die Kommunikation mit der Essenz müsst Ihr in den Schlafzustand gehen, um Euch die Kommunikation mit der Essenz zu offerieren, da Ihr diese Kommunikation nicht objektiv zulasst. Es gibt also im Schlaf eine Kooperation zwischen der objektiven und der subjektiven Aktivität.
Session 220
Saturday, September 20, 1997 © 1997 (Public)


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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAUL: Elias, ich habe eine weitere Frage zu dem, was David im Hinblick auf die Geld-Glaubenssatzsysteme sagte. Werden sich auch unsere Organisationen, unsere Geschichte der Unternehmen und die politischen Parteien, alle diese menschlichen Organisationen, ebenso signifikant verändern?

ELIAS: Richtig. Die Gesamtheit Eurer Realität wird sich umschalten und in eine neue Realität umziehen, und Ihr werdet Eure gegenseitige Vernetzung und das Fehlen von Trennung begreifen. Alle diese Elemente, über die Du sprachst, sind Trennungs-Symbole. Ein jeder dieser Aspekte Eurer Gesellschaft spiegelt das Erschaffen von Trennung. (Nächster Satz unübersetzbar: You speak to incorporation; this is separation.) Durch das erschaffen einer speziellen und spezialisierten Gruppe trennt Ihr Euch voneinander ab. Das ist Trennung, und das ist Eure Realität, die Ihr so erschaffen habt. Das ist nicht falsch, nur wird es in Zukunft unnötig sein, denn wenn Ihr Eure Umschaltung bewerkstelligt, werdet Ihr die gegenseitige Vernetzung und die Kooperation von Euch allen erkennen, und es wird unnötig sein, sich singulär abzutrennen. Geldaustausch zwischen Euch ist nicht nötig. Er bedeutet nichts. Das ist nur ein von Euch erschaffenes Glaubenssatzsystem, und wenn Ihr umzieht zur Bewerkstelligung Eurer Umschaltung und diese Glaubenssatzsysteme erkennt und akzeptiert, müsst Ihr nicht länger durch sie gefesselt sein. Deshalb habt Ihr die Freiheit, Eure Realität grenzenlos zu erschaffen.

RETA: Würdest Du sagen, dass diese monetäre Veränderung in den ersten zehn oder zwanzig Jahren geschehen wird, oder wird es die ganzen 70 Jahre (der Umschaltung) dauern?

ELIAS: Dies wird ein langwierigerer Prozess sein.

Session 223
Sunday, September 28, 1997 © 1997 (Group)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

DAVID: Und wenn das Geldsystem plötzlich über Nacht zusammenbrechen würde, wie es dies vor ein paar Tagen fast tat, würde das beispielsweise eine umgehende Panik unter allen erschaffen.

ELIAS: Es wird nicht plötzlich zusammenbrechen. Dies wird ein allmählicher Prozess sein, und Ihr werdet erkennen, dass dies unnötig ist. Ich sage Euch, dass Eure Wissenschaften neue Elemente Eurer Realität entdecken werden, was bewirken wird, dass das derzeitige System nicht mehr nötig ist.

DAVID: Die Wissenschaften scheinen hier in der ersten Reihe zu stehen. Wo kommt die Religion hier mit ins Spiel?

ELIAS: Die Individuen werden ihre religiösen Glaubenssatzsysteme beibehalten. Aber das wird sich von selber geben, da die Leute anfangen, Glaubenssatzsysteme zu erkennen und sie anzunehmen. Auch Eure Wissenschaften hegen starke Glaubenssatzsysteme, aber wie Du schon sagst, treten sie nun vor in die erst Reihe beim physischen Spiegeln dessen, was Ihr über die Essenz wisst.

NORM: Die politischen und sozialen Systeme werden also durch eine erhebliche Kooperation zwischen allen Fokussen ersetzt werden?

ELIAS: Sie werden weiterhin politischen Einfluss haben, aber Eure politischen Einflüsse werden engagierter und mit allen Euren Gesellschaften kompatibler sein. (Ausschnitt)


Session 233
Sunday, November 2, 1997 © 1997 (Group)


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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

Drama ist ein Element Eurer Realität in dieser Dimension, ein extremes Erforschen Eurer Realität, Eurer emotionalen Eigenschaften innerhalb dieser Dimension. Diese Dimension habt Ihr so erschaffen, dass ihr ein Emotionselement zugrunde liegt, und Ihr strebt nach dem Erforschen aller Elemente der Emotion. Andere Dimensionen haben diese Eigenschaft nicht. Manche haben diese Eigenschaft in gewissem Maße, aber nicht in dem Ausmaß, wie Ihr dies in dieser bestimmten Dimension und Realität erschafft. Deshalb strebt Eure Essenz danach, alles in dieser Richtung zu erforschen, was erforscht werden kann.

Die Essenz als Bewusstsein strebt danach, andauernd im Zustand des Werdens und Erforschen zu sein und alle Möglichkeiten zu erforschen, die es in jeder möglichen Realität geben kann. Deshalb gibt es beim Erschaffen jeder Realität unendliche Wahrscheinlichkeiten. Wie gesagt, ist die von Euch bewohnte Realität in diesem physischen Fokus sehr komplex. Ihr habt gewählt, eine Realität zu erschaffen, die viele Elemente hat, die erforscht werden können. Eines dieser Elemente sind die Emotionen, die, wie gesagt, eine der Grundlagen dieser bestimmten Realität sind.

Die Vold Essenzfamilie konzentriert sich ziemlich stark auf das Erforschen dieses Wegs. Sie initiiert Bewegung durch die anderen Essenz-Familien hindurch, denen Ihr alle angehört. Insofern bewegt die Bewegung der Vold Familie auch Euch alle, denn Ihr erwidert ihre Handlung, so wie auch jedwede Handlung jeder Essenzfamilie Euch alle bewegt. Und innerhalb der Essenz und in Euren individuellen Fokussen erwidert Ihr sozusagen diesen Ruf. Im Gegenwartsjetzt bewegt sich die Vold Familie sehr stark, und sie hat dies während des ganzen Jahrhunderts getan. Nach dem Umzug in Euer kommendes Jahrhundert wird die Handlung der Vold Familie nachlassen, denn das Initiieren durch sie wird abgeschlossen sein.

Ihr gelangt nun in die End-Wehen dieses Jahrhunderts. Die Vold Familie hat in diesem Jahrhundert bereits sehr viel emotionale Ladung und Bewegung initiiert. Viele Stimmen sprachen mit vielen Individuen, um in diesem Jahrhundert zahlreiche erstaunliche Ereignisse zu erschaffen.

Jetzt zieht Ihr in das kommende Jahrhundert um, in dem die Borledim Familie mehr an die Vorderfront treten wird. In Kooperation mit den Vold werden die Borledim die kommenden Vorgänge initiieren. Ich verstehe, dass das auf Euch widersprüchlich wirken mag. Ihr seht die Borledim als den Erden-Stamm (earth stock) an, als die Ernährer und nicht als die Wissenschaftler. Ich verstehe, dass Ihr das kommenden Jahrhundert so seht, als dass es ziemlich von der Gramada Familie beeinflusst werden wird, die bei den bevorstehenden Ereignissen innerhalb der höchst wahrscheinlichen Wahrscheinlichkeiten eine Rolle spielen wird. Doch es sind die Borledim, die die Vorgänge und Ereignisse initiieren werden, die innerhalb ihrer Absicht eintreffen werden. Deshalb sind die neun Kinder (der Rose) in den End-Wehen dieses Jahrhunderts hervorgekommen, damit Ihr Euch in den Vorgang Eures nächsten Jahrhunderts und den Vorgang des Zustandebringens Eurer Umschaltung/Wandel begebt.

Ihr könnt nun mit dem Staunen aufhören, wenn Ihr Individuen begegnet, die der Vold-Familie angehören – die sich nicht unbedingt an den Vold orientieren, sondern dieser Familie angehören - und Euch sagen, dass sie von jenseitigen Stimmen Instruktionen erhalten. Sie mögen sagen, dass sie deutlich hörbare Instruktionen von Außerirdischen bekommen, denn das ist gegenwärtig ein sehr großer Schwerpunkt von Euch allen, aber bei diesen Vorgängen ereignen sich keine Botschaften von Außerirdischen. Das ist lediglich eine Interaktion von Essenzen/Wesen, nicht anders als das, was Ihr bei unserem Phänomen seht. Kritisiert nicht das, was Ihr selbst oder was andere erleben, denn Ihr werdet alle objektiv und subjektiv innerhalb des Bewusstseins noch viel mehr erleben, wenn Ihr noch weiter in die Umschaltung/Wandel umzieht.


Session 238
Sunday, November 16, 1997 © 1997 (Group)

Re: Elias: Kooperation

15
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ELIAS: Wie ich schon sagte, sind Kreaturen Eure Schöpfungen. Deshalb mögt Ihr von Zeit zu Zeit auf diese Schöpfungen zurückgreifen, um Euch in bestimmten Situationen eine objektive Symbolik zu offerieren, und sie werden mit Euch kooperieren, da sie erkennen, dass sie nicht von Euch getrennt sind. Ihr seht Euch selbst als von der Natur und voneinander und von allen Euren Kreaturen getrennt, doch diese verstehen, dass sie nicht von Euch getrennt sind. Aufgrund dieses Wissens mögen sie mit Euch bewusstseinsmäßig kooperieren ohne Angst vor dem, was Ihr als den Tod erachtet.

Kreaturen fürchten sich nicht vor dem Tod. Dies ist deshalb unerheblich, da sie auch verstehen, dass sich im Augenblick von dem, was Ihr als den Tod bezeichnet, die Energie ihres Bewusstseins bloß neu konfigurieren und neu arrangieren wird. Insofern mögen sie von Euch kooperativ/für diese Kooperation auf Euch angezogen werden, um Euch eine objektive Symbolik zur Beachtung und Information zu offerieren. Bei Deinem Versuch, Dich beim Thema Furchtlosigkeit zu verändern, bietet sich Dir der Hase als ein Symbol an, um diese Furchtsamkeit zu beenden, denn Ihr seht den Tod als ein Ende. (In this, they may be drawn by you in cooperation, to offer you objective imagery for your own noticing and information. The rabbit offers itself as imagery to you, in your attempt for movement in the issue of fearfulness, as a symbol to be putting an end to the fearfulness, for you view death as an ending.)

(Ausschnitt)

DREW: Warum fliehen beispielsweise Zebras, wenn ein Löwe die Herde angreift, wenn Tiere sich nicht vor dem Tod fürchten?

ELIAS: Hierfür gibt es verschiedene Gründe. Eure Kreaturen habt Ihr als Spiegelbildelemente Eurerselbst und dessen, wie Ihr Eure eigenen physischen Formen erschaffen habt, erschaffen. Einer der Aspekte Eures physischen Erschaffens in dieser bestimmten Dimension, welcher auch die Essenz spiegelt, ist Bewegung. Alle Eure Kreaturen bewegen sich. Ihr bewegt Euch. Eure physische Form erfordert Bewegung, um zu funktionieren. Wenn Ihr über lange Zeit keine Bewegung anheuert, seht Ihr, dass Eure physische Form anfängt, nachzulassen. Die Art und Weise, wie Ihr Eure Kreaturen erschaffen habt, spiegelt dies in gewisser Hinsicht, aber sie hegen nicht die Gedankenprozesse, wie Ihr es tut. Deshalb haben sie nicht Eure Motivation zur Bewegung.

Seht Euch Eure Kreaturen an. Sie heuern mehr subjektive als objektive Aktivität an. Seht Euch das Verhalten vieler tierischer Spezies an, wie viel ihrer Zeit sie im Schlaf verbringen. Sie verbringe sehr viel Zeit im Schlafzustand. Da sie erschaffen wurden, um mehr subjektiv als objektiv zu interagieren, habt Ihr ein Bewegungsdesign erschaffen. Bedenkt bitte, dass das EIN Grund dafür ist. Es gibt also die Notwendigkeit der Motivation zur Bewegung. Eure vorwiegend grasenden Herdentiere, die vorwiegend Beutetiere sind, verbringen viel Zeit mit dem Grasen und Schlafen. Eure Raubtiere verbringen viel Zeit nur mit Schlafen. Deshalb sind Eure Raubtiere motiviert, ihre Beute zu fangen, was als physische Bewegung dient, die ihre physische Form fit erhält. Sie können keine Beute jagen, die einfach da stehen bleibt. Wenn sie einen Baum jagen würden, gäbe es nichts einzufangen. Dies ist also eine Kooperation zwischen Raubtier und Beutetier, dass das eine seine Bewegung im Verfolgen und das andere durch die Flucht bekommt.

DREW: Im Grunde genommen jagt also ein Löwe eine Herde des Trainings wegen.

ELIAS: In vielerlei Hinsicht, ja. Ein Löwe ist nicht motiviert, sich selbst viel zu bewegen, wenn er nicht jagt, und er jagt nicht, außer um sich zu ernähren. Ein Löwe mag tagelang herumliegen, ohne zu fressen oder sich zu bewegen.

KAAN: Wenn das Tier verfolgt wird, hat es keine Furcht? Sein Erleben kommt unserer Furcht nicht nahe?

ELIAS: Nein. Es gibt eine Art emotionaler Erwiderung, aber es ist nicht das, was Ihr als Furcht versteht. Es gibt eine Familien- und Gemeinschaftsbindung bei diesen Kreaturen, weshalb es ein Element emotionaler Beteiligungen gibt, aber keine Furcht, so wie Ihr diese erlebt.

KAAN: Wenn wir einem Tier in die Augen sehen, gibt es etwas, was wir jedoch als diese grundlegende Emotion erkennen können. Die Augen einer Person, die sich fürchtet, verändern sich erheblich, und auch die Augen eines Tieres verändern sich in der Gefahr, worin wir dieselbe grundlegend Emotionen erkennen können. Und das nennen wir Furcht.

ELIAS: Richtig.

KAAN: Aber bei Tieren ist das nicht so. Wir müssen also dieses grundlegende Gefühl erleben und darüber hinaus sind diesem Gefühl auch noch Furcht und andere Glaubenssatzsysteme angeheftet. Richtig?

ELIAS: Stimmt.

CATHY: Fürchten sich Haustiere?

ELIAS: Haustiere erwerben ein Element von Furcht als Erwiderung von dem, was sie von Euch lernen.


Session 260
Sunday, January 18, 1998 © 1998 (Group)


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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

In Wirklichkeit könnt Ihr die Realität eines anderen Individuums nicht ändern. Ihr mögt sie beeinflussen, aber sehr oft erschafft die von Euch angeheuerte Äußerung, mit der Ihr versucht, die Realität eines anderen Individuums zu verändern, genau das, was Ihr nicht zu erschaffen wünscht, denn durch das von Euch über die Äußerungen des anderen Individuums und seiner Glaubenssatzsystem gefällte Werturteil, verleiht Ihr genau dem Element Energie, gegen das Ihr Widerstand leistet. Verstehst Du?

DAVID: Ja, das ist sehr einleuchtend. Was ist, wenn ihre Interessen für mich mit meinen eigenen Interessen in Widerspruch stehen? Wenn ich beispielsweise etwas tun möchte, was ihren Glaubenssatzsystemen widerspricht, sie aber dafür zahlen muss. Es ist ihr Geld. Das ist wirklich ein großer Konflikt, und ich weiß nicht, wie ich dies lösen kann.

ELIAS: Diese Themen involvieren einen sehr großen Aspekt der Glaubenssatzsysteme der sogenannten Kontrolle im physischen Fokus. Dies ist ein von Individuen im physischen Fokus sehr stark projiziertes Element, denn innerhalb der gehegten Glaubenssatzsysteme fokussieren Individuen ihre Aufmerksamkeit auf viele verschiedene Elemente ihrer Realität, bei denen sie das Gefühl haben, dass sie die Kontrolle darüber ausüben müssen, und sie verstehen nicht wirklich (quite) die Realität, nämlich dass kein Individuum im physischen Fokus irgendein Element des physischen Fokus oder des Bewusstseins kontrolliert. Dies ist keine Sache der Kontrolle. Das ist eine Selbsttäuschung, und insofern partizipiert Ihr ALLE, denn einer alleine mag hinsichtlich der Kontrolle in irgendeiner Richtung nicht alleine an dieser Situation partizipieren, wenn ein anderer nicht damit konform geht. Es muss deshalb eine Partizipation und eine aktive Kooperation geben, um eine solche Situation zu ermöglichen.

Das Ansprechen dieser Bereiche ist schwierig, denn innerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme geht Ihr automatisch dorthin, dass Ihr zu allen Aspekten Eurer Glaubenssatzsysteme schaut und sich diesen anpasst. Das ist der Grund dafür, dass Ihr Konzepte und Realitäten von Individuen erschafft, die sich in der Opferrolle befinden. Ich sage Euch, dass es keine Opfer gibt, und dass es für Euch immer eine Wahl gibt.

Wenn Ihr Euch in eine Lage bringt, die Ihr als unangenehm und als nicht befriedigend empfindet, weil Ihr das Gefühl habt, dass Ihr einem anderen Individuum erlaubt, die Kontrolle über Eure Auswahlmöglichkeiten auszuüben, sage ich Euch, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit auf das Selbst fokussieren und Euch fragen mögt, inwiefern Ihr an dieser Schöpfung partizipiert, denn kein anderes Individuum kann Eure Realität für Euch erschaffen. Ihr erschafft Eure Realität und alles, was darin geschieht, und wenn Ihr Euch in Richtungen begebt, die für Euch nicht zufriedenstellend sind, habt Ihr die Auswahl, diese Realität zu verändern.

Ich verstehe, dass diese Glaubenssatzsysteme enorm viel Energie enthalten, und dass es für mich leicht ist, Euch zu sagen, dass ihr bloß vom Hamsterrad herunterklettern und neue Wahlmöglichkeiten erschaffen müsst, aber innerhalb der physischen Partizipation an diesen Glaubenssatzsystemen mag dies nicht ganz so leicht bewerkstelligt werden. Das verstehe ich sehr gut.

Du kannst simultan in Richtung von zwei Vorgängen gehen. Sei Dir Deiner Partizipation bewusst und sprich diese und Deine entsprechende Motivation sowie das an, wie Du dem Erschaffen der Situation Energie verleihst, die Du als unerfreulich ansiehst. Simultan magst Du die Partizipation Deiner Mutter und ihre Motivation sehen, und wenn Du ihre Motivation und Situation bei dieser kooperativen Schöpfung betrachtest, magst Du Dir die Chance einräumen, diese Äußerung zu akzeptieren im Wissen, dass Du unabhängig von Einflüssen und Wünschen eines anderen Individuums den freien Willen besitzt, Deine eigenen Entscheidungen zu erschaffen.

Das heißt nicht, dass Du nach dieser Sitzung mit mir am heutigen Tag Deiner Mutter sagen solltest: „Ich will nicht länger daran teilhaben. Du hat Unrecht und ich habe Recht, und ich werde meine Realität so erschaffen, wie ich das für mich wähle, unabhängig von Deinen Wünschen.“ Das wäre sehr, sehr verkehrt. Ich sage nicht, dass Du Streit oder Verwirrung erschaffen sollst. Es geht darum, Deine eigene Schöpfung zu akzeptieren und sie zu erkennen und Dich nicht um die Schöpfungen eines anderen Individuums zu kümmern, sondern um Deine eigenen Schöpfungen und Deine eigene Beteiligung an diesen Glaubenssatzsystemen zu kümmern, die genau die Situationen fortsetzen, die Du zu eliminieren versuchst. Je mehr Du in Richtung von Streit und Spannung gehst, desto mehr Reibung erzeugst Du.


Session 330
Sunday, October 11, 1998-2 © 1999 (Private/Phone)

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ELIAS: …. Das gesamte Bewusstsein ist ein Vorgang und kein Ding, somit Bewegung, ohne das Ding, das Bewegung erschafft. Und Du bist Bewegung, ohne das Ding, das Bewegung erschafft. Du bist Aktion/Handlung/Vorgang.

FRANK: Und was ist dabei das Identitäts-Persönlichkeits-Konzept? Ist es auch ein Vorgang?

ELIAS: Richtig.

FRANK: Unfassbar/immateriell.

ELIAS: Stimmt.

FRANK: Wahrscheinliche Selbst (Plural)....

ELIAS: Das sind alles Manifestationen, was nicht heißt, dass alles, was Du erschaffst, nicht real wäre. Es ist keine sogenannte Illusion. Ihr als physische Form seid keine Illusion, sondern Realität, und alles, was Du erschaffst, ist Realität. Jede Energie-Äußerung und Bewegung ist Realität, eine andere Energie Äußerung und Bewegungs-Konfiguration, und in verschiedenen Kombinationen erschafft sie unterschiedliche Realitätsäußerungen.

Die Zeit ist eine Äußerung miteinander gruppierter Bewusstseinslinks, um eine Dichte zu erschaffen, die physische Schöpfungen ermöglicht, der Faktor, der das Erschaffen Eurer physischen Dimension, der Materie ermöglicht. Ohne Zeitkonfiguration könnt Ihr keine physische Materie erschaffen. Doch Zeit ist bloß eine weitere Bewusstseinsäußerung, eine Konfiguration von Bewusstseins-Links, die in einer anderen Organisation als Essenzen gruppiert sind, um einen Vorgang zu schaffen, der physische Manifestationen ermöglicht. Miteinander in der Zeit gruppierte physische Manifestationen sind Bewusstseins-Links, die mit der Organisation von Zeit gewisse kooperative Organisationen erschaffen, die physische Manifestationen erschaffen. (Physical manifestations grouped together with time are the links of consciousness that are creating of certain cooperative organizations with the organizations of time, which create physical manifestations.)

Stephen (Norm) habe ich kürzlich eine Analogie dazu gegeben, die Ihr bald in der Sitzungsniederschrift lesen könnt, was Euch helfen kann zu verstehen, wie Ihr diese physisch soliden Manifestationen erschafft (klopft auf den Boden und das Fußende des Betts.) Das ist eine Wahrnehmung. Es ist in Bewegung.

Im physischen Fokus versteht Ihr dies teilweise beim Erforschen der Moleküle, Atome und der subatomaren Partikel, die sich bewegen und kooperativ miteinander konfigurieren und so eine feste Masse geschaffen. Aber Ihr offeriert Euch nur eine teilweise Erklärung und nicht das, was diese Partikel erschafft. Wie erscheinen diese Partikel in Eurer physischen Dimension, und was erschafft sie? Wieso erscheinen sie in Eurer physischem Dimension, um physische Objekte und physische Dichte zu erschaffen?

Sie werden unmittelbar von DIR/von EUCH gesteuert, denn in der Konfiguration, der Kooperation und Organisation Ton/Klang erschaffender Bewusstseins-Links, die Eure Essenz-Identifizierung, die Persönlichkeit erschaffen, steuert die Essenz ebenfalls Bewusstseins-Links mittels verschiedener Bewegungen und Organisations-Konfigurationen, was Eure ganze physische Dimensionen erschafft.

Dies alles (haut auf das Fußende des Betts) ist nicht von DIR/von EUCH getrennt. DU BIST DAS (berührt bei jedem Wort das Holz des Bettes). Deine Wahrnehmung in diesem singulären Aufmerksamskeitsfokus eines Aspektes des Selbst erschafft mittels der Langsamkeit der Zeit eine Dichte und eine Wahrnehmungs-Sicht in der physischen Dimension, die den Anschein erweckt, dass dies (berührt das Holz) hiervon (berührt Marys Bein) getrennt wäre.

FRANK: Um dies zu tun, manipulieren wir also Bewusstseins-Links?

ELIAS: Ja.

FRANK: Das ist unsere Interaktion, unser Spielfeld.

ELIAS: Innerhalb der gewählten physischen Manifestation.

FRANK: Und nach der Bewusstseinsumschaltung werden wir die Dinge anders wahrnehmen.

ELIAS: Gewisse Elemente Eure physischen Realität werden, wie gesagt, sehr verändert sein und ganz anders wirken, doch Euer Erscheinungsbild und das Eurer Gegenstände wird sich nicht ändern. Ihr werdet weiterhin für Andere und für Euch selbst physische Individuen, menschliche Wesen, diese Spezies sein, und das (berührt das Fußende des Betts) wird weiterhin Holz sein.

Die Fähigkeiten, die Ihr Euch in dieser physischen Manifestation zugesteht, werden sich ändern, und Ihr werdet mehr eigene Kreativität miteinbeziehen, was es Euch ermöglichen wird, diese physische Dimension vermehrt zu handhaben/manipulieren. Obwohl es wie derzeit aussehen mag, werdet Ihr fähig sein, Euch innerhalb des Bewusstseins hiermit (berührt das Holz) zu verschmelzen und es zu verstehen und zu verstehen, dass es nicht von Euch getrennt ist.

VICKI: Sind wir nicht bereits damit verschmolzen?

ELIAS: Ja, aber nicht innerhalb Eurer objektiven Wahrnehmen. Ja, in Wirklichkeit gibt es kein Getrenntsein, doch Ihr habt in Eurer physischen Realität die Wahrnehmung des Getrenntseins erschaffen, die Wahrnehmung separater Entitäten und Dinge.

VICKI: Wenn wir so etwas zustande bringen würden, wie die Hand durch ein Stück Holz hindurch zu strecken oder das Bett zu levitieren, dann schieben wir die Wahrnehmung des Getrenntseins beiseite und erkennen dieses Verschmelzen bei diesem Vorgang? Ist es das, was geschieht?

ELIAS: Richtig. Ich sagte Euch schon oft, dass Ihr Euch mit dem überrascht, was Ihr als Zauberkunststückchen erachtet, die Leute in Eurer physischen Dimension selten durchführen. Ein Individuum mag durch feste Materie gehen. Das ist unverständlich und unmöglich, und wenn es vor Euren Augen geschieht, seid Ihr unfähig, diese Information im physischen Fokus zu assimilieren. Nehmt einmal das Philadelphia Experiment. So etwas ist unmöglich, und wenn Ihr solche seltenen Vorgänge seht, seid Ihr verwundert und rätselt herum, weil sie nicht ins Konstrukt Eurer physischen Dimension und in das passen, wie Ihr diese erschaffen habt. Ihr habt mit dieser Umschaltung gewählt, Euer Gewahrsein auf objektive Weise als objektive Äußerung zu weiten. Was die Konfigurationswahl der Bewusstseins-Links anbelangt, habt Ihr gewählt, ihre Bewegung zu expandieren und sie nicht mehr auf gleiche Weise einzuschränken.

Das heißt nicht, dass Ihr diese physische Dimension mit der Einschränkung der Energie nicht fortsetzen werdet, denn es ist ein physische Dimension, aber wenn Ihr Euer Gewahrsein erweitert und Euch mehr Eurer eigenen kreativen Fähigkeiten offeriert, werdet Ihr Euch in objektive Hinsicht die Fähigkeit offerieren, solche Vorgänge zu erschaffen, über die Ihr derzeitig so verwundert seid.

VICKI: Ich verstehe immer noch nicht wie wir das mit dem Tischrücken gemacht haben. Als wir es wieder versuchten, klappte es nicht, was mich verwirrt, weil es die gleichen Glaubenssatzsysteme geblieben sind.

ELIAS: Das ist weniger abhängig von Euren Glaubenssatzsystemen als vom Entspannen Eurer Aufmerksamkeit. Ihr erlaubt Euch die Singularität des Denkens.

Wenn Ihr anfangt, den Prozess der Meditation zu lernen, lehrt man Euch in Eurer physischen Dimension, Euch singulär auf einen Gegenstand, auf einen Gedanken, auf irgendeine Element zu fokussieren. Man lehrt Euch, ein Element singulär zu fokussieren, um Eure Aufmerksamkeit auf einen Bereich zu richten und in keinem anderen Bereich Ablenkung zuzulassen, was das Entspannen Eures Fokus fördert und Euren Griff auf Euren Aufmerksamkeitsschwerpunkt entspannt. Eure Aufmerksamkeit fängt an, sich zu entspannen, und wenn sie dies tut, erlaubt Ihr das Inkorporieren anderer Aspekte Eurer Realität und Eurer Peripherie. Ihr erlaubt Euch, mehr von EUCH anzuheuern als lediglich einen Aufmerksamkeitsschwerpunkt.

Ihr müsst nicht unbedingt in Richtung der Meditation oder des Mediations-Prozesses gehen. Das ist bloß eine Aufmerksamkeitsrichtung, aber Ihr könnt diese Entspannung Eurer Aufmerksamkeit vornehmen und noch mehr von Eurer Realität integrieren und wahrnehmen. Deshalb seht Ihr weniger Festigkeit, und Ihr seht, wie die Partikel dieses Tisches sich voneinander trennen


Session 333
Monday, October 19, 1998 © 1999 (Private)


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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

KATIE: Es gab für mich dieses sonderbare Erlebnis mit meiner Zimmerkameradin, und zwar noch bevor sie meine Zimmerkameradin wurde, wobei Hal und das, was anscheinend ein Dämon war, sowie noch zwei weitere Leute involviert waren, die wirklich sehr von dieser Energie beeinträchtigt wurden. Ich hätte gerne mehr dazu gewusst, da das eine sehr befremdliche Erfahrung war. Inzwischen habe ich ein anderes Verständnis was Dämonen anbelangt und weiß, dass sie Projektionen unserer eigenen Ängste sind, aber warum war jenes Haus damit verbunden? Bei beiden Leuten, die dies erlebten, gab es die Verbindung zu diesem einen Haus.

ELIAS: Das. was Ihr als Spuk/Geistererscheinungen bezeichnet, sind sehr oft Energie-Deponate, die mit physischen Standorten assoziiert sein können, und sie mögen wegen des Fokus, der jenen Bereich einst bewohnte, damit verbunden sein.

Es gibt auch sehr viele unterschiedliche Äußerungen von Energieprojektionen. Du hast Recht, dass Energieprojektionen, die sich als Dämonen, Besessenheit oder ähnliche Dinge manifestieren, Projektionen der Angst des Individuums sind, das genug Energie in sich selbst festhält, um eine physische Manifestation zu erschaffen.

Aber auch hierbei gibt es viele verschiedene Äußerungen. Manchmal kann sich die projizierte Furchtsamkeit eines Individuums in Verbindung mit einem Energiedeponat an bestimmten Standorten manifestieren, was der Angstäußerung des bestimmten Individuums Energie verleiht. Es gibt sehr viele Energiekombinationen, die miteinander verbunden und geäußert werden können.

So wie Ihr, wenn Ihr im physischen Fokus umziehen wollt, ein Gebäude betreten und dort Euer Zuhause erschaffen wollt, weil Ihr von den vorhandenen Energie-Deponaten angezogen werdet, gibt es auch die Situation, dass manche Individuen von bestimmten physischen Standorten aufgrund von Energiedeponaten angezogen werden, die an diesem physischen Standort wohnen, mit denen sich ihre Furchtsamkeit auf vergleichbare Weise identifiziert.

So wie Ihr von einer Unterkunft aufgrund einer angenehmen Situation und dem, was Ihr als erfreuliche Energie anseht, angezogen werden könnt, kann ein anderes Individuum, ohne dies objektiv zu erkennen, von einem physischen Standort oder von einer Wohnung angezogen werden, deren Energiedeponate eine andere Energieäußerung haben, mit denen sich das Individuum identifiziert, was ihrer Manifestation und ihren Projektionen Energie verleiht und - zusammen mit jenem Energiedeponat – diesem Geschehen noch Energie verleiht, so dass noch mehr physische Manifestationen erschaffen werden.

Deshalb kann die Energieprojektion eines Individuums, die als ein furchterregender Aspekt oder als ein Dämon oder etwas ähnliches gesehen werden kann, auch manchmal ihre Äußerung fortsetzen, um dann das zu manifestieren, was Ihr sogar als eine Bestärkung dieser Erscheinung und als Spuk in einem Haus ansehen mögt, weil die Intensität der Energie so stark ist. Wie gesagt, gibt es sehr viele verschiedene Äußerungen dieser Art von Energie, und Ihr könnt überrascht sein, wie effizient irgendein Individuum die Energie handhaben mag, um sehr viele verschiedene Äußerungsarten und physische Vorgänge zu verursachen, die von anderen Individuen in diesem Bereich gesehen werden können.

KATIE: Die physischen Manifestationen waren bei dieser Erfahrung ziemlich eindrucksvoll!

ELIAS: Sie können sehr eindrucksvoll sein, eine sehr große Intensität haben und auch tatsächlich das erschaffen, was Ihr als physischen Schaden erachtet. Sie mögen zeitweise sehr stark geäußert werden, abhängig von der Energie-Intensität des Individuums und der Verbindung, in Kombination mit der Stärke des Energiedeponats am physischen Standort.

KATIE: Okay. Als ich eines Abends mit dem Boss meiner Zimmerkameradin zusammenarbeitete und wir versuchten, ihn von diesem Dämon zu befreien, sprach ich mit einer sehr befehlenden Stimme, und es war wirklich nicht meine übliche Stimme. Ich kann sie noch nicht einmal nachmachen. Was war mit dieser Stimme?

ELIAS: Das geschieht auch sehr oft in solchen Situationen. Das ist eine Äußerung und Manifestation Deiner Glaubenssatzsysteme, die in Verbindung mit den von den anderen Teilnehmern gehegten Glaubenssatzsystemen manifestiert wird. Unabhängig von Deiner objektiven Erkenntnis Deines Glaubenssatzsystems werden individuell und kollektiv bestimmte Elemente religiöser Glaubenssatzsysteme gehegt, die auf solche Äußerungen Einfluss nehmen. Wenn Du bei einem Anderen die Manifestation von Angst siehst, magst Du Dir vielleicht auch erlauben, Deine eigenen Glaubenssatzsysteme automatisch zu äußern, dies abhängig von der von ihm nach draußen geäußerten Intensität und Projektion.

Hier wird kooperativ erschaffen, dass Du nicht nur die gebieterische Stimme manifestierst, die ganz anders als Dein üblicher Tonfalls sein wird, und dies ist, in Einklang mit den Glaubenssatzsystemen, eine tatsächliche kreative Manifestation, um die Aufmerksamkeit der anderen Teilnehmer zu gewinnen und in die Richtung von dem zu gehen, wie Ihr denkt, dass Ihr die Aufmerksamkeit der “negativen Entität” erlangt, dieser von dem Individuum projizierten Angst.

In diesem Fall hegt auch das andere Individuum Erwartungen, wie die Situation sich entwickeln wird. In Euren miteinander verbundenen Äußerungen, Eurer Partizipation und Übereinstimmung neigt Ihr alle in Richtung des gleichen, diesem allem zugrundeliegenden Glaubenssatzsystems und erwidert Euch gegenseitig und erschafft die von Euch allen akzeptierten Äußerungen. Die Projektion der Stimme und der Tonlage ist hierbei ein weiteres Element Deines eigenen Bewusstseins. Es wird lediglich auf eine Weise genutzt, die in Einklang mit den geäußerten Glaubenssatzsystemen ist und mit den Erwartungen der anderen Individuen kooperiert.

Session 334
Wednesday, October 21, 1998 © 1999 (Private/Phone)

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JOE: Wenn ich mir Heiler – Ärzte und auch Geistheiler – und die damit verbundenen Glaubenssatzsysteme, dass diese heilen können, ansehe und daran glaube, habe ich im Grunde genommen meine Eigenmacht an diese Glaubenssatzsysteme abgetreten, während ich, wenn ich mir selbst wahrhaftig vertraue und mir diese Glaubenssatzsysteme werturteilsfrei ansehe und erkenne, dass es Glaubenssatzsysteme sind, die in bestimmten Situationen notwendig sind, könnte ich mich im Grunde genommen davon befreien, entweder den Arzt oder den Geistheiler zu brauchen. Stimmt das?

ELIAS: Stimmt. Und Du gewinnst die Freiheit, mit beiden Methoden in der Erkenntnis zu experimentieren, dass tatsächlich Du es bist, der diese Heilen bewirkt und diese kooperative Energie-Handhaben in Verbindung mit Anderen anheuert, weshalb Du Dir sehr viel mehr Äußerungs-Wege gestattest.

Wenn Du über gewisse Bereiche urteilst, tendierst Du selbst zu bloß einer Richtung. Wenn Du dagegen diese Glaubenssatzsysteme akzeptierst, bist Du frei, jedwede andere Äußerung verspielt zu nutzen, wohlwissend, dass es keine Rolle spielt, da Du fähig bist, Dich ohne Interaktion Anderer selbst zu heilen. Doch Du kannst auch Andere anheuern und in Verbindung mit ihnen Energie kooperativ handhaben, was ebenso effizient sein kann, aber Du weißt, dass Du die Wahl triffst, geheilt oder nicht geheilt zu werden.

Session 423
Wednesday, July 14, 1999 © 1999 (Private/Phone)

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARGOT: Als ich Dir in der letzten Sitzung intensiv zuhörte, schaue ich auch irgendwie müßig aus dem Fenster und blickte wie jetzt auf die Straße. Und plötzlich fing ein rotes Auto in einer Einfahrt an zu levitieren! (Elias grinst) Und ich sah, wie es 4,5 - 6 m in die Luft stieg, und dann wurde es nach hinten gezogen, immer noch in der Luft, und natürlich gab es nichts, was dies tat. Ich wollte Dich nicht unhöflich unterbrechen, aber ich war total baff. Was habe ich da gesehen?

ELIAS: Du hast das gesehen, was Du gesehen hast. (fängt an zu lachen)

MARGOT: Was bedeutet das?

ELIAS: Ha, ha, ha. Du hast Dir tatsächliche physische Bilder von dem präsentiert, worüber wir gerade sprachen, denn obwohl Du meiner Interaktion mit Dir zuhörtest, hast Du Dir aufgrund Deines Begehrens, Dein Gewahrsein zu öffnen und viele Elemente in Deiner Realität zu verwirklicht, die Du als Konzepte verstehst, Bilder des Unmöglichen präsentiert.

Wir sprachen über die von Dir im Deinem Fokus erschaffen physische Beeinträchtigungen, und Du hegst einen zugrundeliegenden Glaubenssatz-Aspekt, dass Du, obwohl Du diese Informationen hörst und versuchst, sie in Deine Realität miteinzubeziehen, die Situation real so bleibt, dass es bestimmte Elemente Deiner physischen Realität gibt, deren Zustandebringen unmöglich wäre.

Und im kombinierten kooperativeren Energieaustausch zwischen uns hast Du Dir zu sehen erlaubt – erinnere Dich, dass wir über physische Elemente sprachen – wie sich ein physisches Element in Deiner Realität ändert und etwas fertigbringt, was DU für unmöglich hältst, weshalb Du erstaunt und verblüfft bist, denn obwohl Du dies für unmöglich hältst, verwirklicht es sich genau vor Deinen Augen.

Dies hast Du Dir zusammen mit dem Einströmen meiner kooperativen Energie bei diesem bestimmten Erschaffen offeriert, dass Du sehen kannst, dass - ganz egal, wie unmöglich irgendein Element in Eurer physischen Realität anscheinend ist - es keine Absoluta gibt. Deshalb könnt Ihr Eure Realität in jede Richtung ändern und habt in jeder Situation und bei jedem Erschaffen und jedem Ereignis, das Ihr Euch in Eurem physischen Fokus präsentiert, auch weiterhin eine Auswahl.

Du hast gewählt, Dir diese erstaunliche Bilderwelt zu offerieren, um Dich zum Denken und Erkennen anzustoßen, dass wenn fertiggebracht wird, dass ein Auto so hoch vom Boden levitiert, was aller Logik und den physikalischen Gesetzen widerspricht, Du auch das beeinflussen kannst, was Du in Deinem physischen Körper erschaffen hast und fähig bist, Deine Energie so zu handhaben, dass sie sich auf diese Elemente auswirkt. Deshalb hast Du Dir diese Bilderwelt präsentiert.

MARGOT: Das ist erstaunlich. Diese Lektion wird bis zum Ende meiner Tage vorhalten. Ich hatte das Gefühl, dass Deine Energie viel damit zu tun hatte, denn ich hatte sie nie zuvor so stark empfunden wie an jenem Tag, und das erkannte ich sehr, und ich danke Dir sehr dafür.

ELIAS: Viele wünschen, dass ich Zauberkunststückchen zur Bestätigung des Energieaustauschs mit ihnen präsentiere, und oft wähle ich, an einem solchen Display nicht zu partizipieren, denn sie werden auch dann nicht weniger zweifeln und durch Zauberkunststückchen von der Realität dieses Energieaustauschs nicht mehr überzeugt sein als ohne Zauberkunststückchen.

Bisweilen kann es jedoch sehr nützlich sein, bestimmte Energiemanipulationen in Kooperation mit dem Teilnehmer selbst anzuheuern und die Informationen auf eine Weise zu offerieren, die Euch anders ansprechen und Euch erlauben, Euch für ein Gewahrsein der eigenen Realität zu öffnen, was dann sehr wirkungsvoll sein kann.

Du bist Dir dabei auch objektiv einer Intensivierung der zwischen uns ausgetauschten Energie gewahr, denn solche Manifestationen erfordern ein vermehrtes Einströmen von Energie in Euren regionalen Bereich 1 als andere Situationen. Physische Manifestationen und Energie-Handhabungen erfordern, dass gewaltige Energieäußerungen durch diese Bewusstseinsschichten hindurch filtriert werden, um in der Dichte Eurer physischen Realität eine Verwirklichung zu erschaffen.

Doch das kann wie gesagt bisweilen sehr nützlich für das Individuum sein, das an der Interaktion mit mir partizipiert, und so war es auch bei dieser Sitzung.

MARGOT: Nochmals vielen Dank!

ELIAS: Gerne geschehen!

HOWARD: … Was kam bei der Idee der Schöpfung innerhalb von sieben Tagen hinsichtlich von Ort und Zeit zuerst? War es der Gedanke oder die Essenz?

ELIAS: Ah, Bosht (Howard)! Das ist eine ziemlich einfache Frage, die Du Dir selbst sehr leicht beantworten kannst. Du sprichst in Begriffen der linearen Zeit, aber ich sage Dir im Zusammenhang mit Deiner Frage und des Bezugsrahmens Deiner Gedankenprozesse über die Zeit, dass die Essenz schon immer war.

Denken ist eine Schöpfung, die die physischen Äußerungen und Dimensionen betrifft, eine Energieäußerung und Kooperation von Energieimpulsen, die zusammenkommen und in Eurer physischen Dimension übersetzt und durch das Element Eurer Zeit beeinflusst werden, und dieser Prozess erschafft einen Gedanken.

Obwohl man sagen kann, dass Denken in nicht-physischen Bewusstseinsbereichen wie der Transition in einem gewissen Maße sozusagen weitergeht, betrifft es doch die physischen Manifestationen und Dimensionen. Denken ist eine Schöpfung, die Ihr hinsichtlich Eures Erschaffens physischer Realitäten entwickelt habt.

HOWARD: Wow! Das ist ganz anders als ich es mir dachte. Das ist das Huhn, das das Ei erschafft.

ELIAS: Ha, ha, ha! Physische Realitäten haben sozusagen nicht immer existiert. Sie sind eine Schöpfung des Bewusstseins, der Essenz. Sie sind nicht in allem Bewusstsein und in allen Realitäten durchgängig/überdauernd. Sie sind eine von der Essenz angeheuerte Schöpfung, um unterschiedliche Erlebnisse innerhalb unterschiedlicher Mittel/Medien zu erforschen.

Session 461
Sunday, August 29, 1999-1 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Kooperation

16
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VIC: … Ich möchte Dich um ein Neu-Definieren von Gruppenerschaffen bzw. Ko-Kreation bitten.

ELIAS: Ko-Kreation seht Ihr sehr ähnlich wie Gruppen-Erschaffen, doch das ist nicht das, was tatsächlich geschieht. Denn in diesen Konzepten, die Ihr Euch als objektive Symbolik präsentiert, definiert ihr dies so, dass ein paar oder viele Leute eine gemeinsame Richtung erschaffen und sie sich alle in einer gemeinsamen Äußerung bewegen, doch so ist das nicht. Denn selbst bei anscheinend objektivem Gruppen-Erschaffen von sehr Vielen, erschafft Jeder seine eigene Äußerung der Symbolik. Sie mögen in ihren Äußerungen etwas Ähnlichkeit erschaffen, was wiederum eine Energiebewegung/-entwicklung erzeugt, die ihnen mittels der Kraft kollektiver Energie hinsichtlich dieser Ähnlichkeit Energie verleiht, aber nicht unbedingt im Hinblick auf die Richtung.

Wie ich Euch bereits sagte, können Gruppen von Individuen wählen, als Massen-Aussage gezielt eine ähnlich Richtung zu äußern, was auch andere Bewusstseinsäußerungen und nicht bloß Eure Spezies tun.

Auch Eure Tiere mögen wählen, kollektiv als Argument eine Richtung zu äußern…

VIC: Beispielsweise Rinderwahnsinn.

ELIA: Richtig, wobei es eine Kooperation kollektiver Manifestations-Äußerungen gibt, die Energie in eine spezifische Richtung projizieren, um eine Massen-Aussage zwecks der objektiven Aufmerksamkeit anderer Massen zu erschaffen und somit allem innerhalb des Bewusstseins zu nutzen.

Ihr bringt diese Handlungs-Arten durcheinander und kategorisiert sie zusammen mit anderen Handlungen, die oberflächlich gesehen Gruppen-Kooperationen zu sein scheinen, was sie nicht unbedingt sind.

Ihr könnt eine ähnliche Zahlensymbolik wählen (you may choose similar imagery in numbers) was nicht heißt, dass die Leute, die eine ähnliche objektive Symbolik erschaffen, zusammen in einer Richtung kooperieren bzw. eine kollektive Aussage oder Handlung erschaffen, um dies kollektiv zu bemerken.

Diese Handlung (individuellen Erschaffens) wird viel häufiger in Eurer physischen Realität geäußert. Es geschieht viel seltener, dass irgendeine Bewusstseinsform kollektiv in einer gemeinsamen Richtung kooperiert, um eine Aussage zu erschaffen.

(This type of action [of individual creation] is expressed much more often within your physical reality. It is much less commonly expressed that any form of consciousness shall collectively cooperate in a common direction to be creating a statement.)

Wir erwähnten, dass Ihr wählt, viele ähnliche physische Äußerungen zu erschaffen, was nicht nur bei solchen offensichtlich erkannten Schöpfungen wie Grippe, Epidemien oder Krankheiten geschieht, denn Ihr könnt oft objektive Symbolik bemerken, wobei zu einer bestimmten Zeit sehr Viele eine sehr ähnliche Symbolik erschaffen.

Aus persönlichen Gründen erschafft Jeder seine eigene Richtung und Symbolik, die spezifisch seinem eigenen Bemerken dient, die Vielen extern objektiv sehr ähnlich vorkommen mögen, doch Jeder erschafft seine eigene persönliche Äußerung.

Manchmal beruht diese anscheinend ähnliche Symbolik darauf, dass Ihr die persönliche Symbolik mit einer minimalen Anstrengung erschaffen könnt. Denn angesichts der Erkenntnis, dass es kein Getrenntsein gibt und Ihr alle miteinander vernetzt und eine Äußerung seid, erfordert das Erschaffenen vieler Äußerungen mit ähnlicher Symbolik weniger Energie, was Eure Aufmerksamkeit frei macht für den Grund Eures persönlichen Erschaffens, denn Ihr lenkt Euch mit dem tatsächlichen Erschaffen weniger intensiv ab als Ihr es tut, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit festhaltet auf dem Identifizieren von dem, was Ihr warum erschaffen habt.

Viele, die Grippe-Symptome erschaffen, erschaffen beispielsweise diese externe Äußerung zu ähnlicher Zeit, so dass es objektiv den Anschein erweckt, als ob sie an einer Massen-Bewegung partizipierten und alle die gleiche Symbolik erschaffen. Diesen Glaubenssatz habt Ihr so stark inkorporiert, dass Ihr sogar glaubt, diesen Virus oder die Influenza Euch gegenseitig zu kommunizieren und miteinander auszutauschen. Tatsächlich erschafft jeder Betroffene seine persönliche einzigartige diesbezügliche Äußerung, aber dabei erschafft Ihr sehr ähnliche Symptome, was es Euch ermöglicht, weniger auf die Symptome als auf das zu achten, was Ihr erschafft, und warum Ihr es erschafft.

Leute, die diese Influenza allesamt zu einer bestimmten Zeit erschaffen, konzentrieren ihre Energie nicht aufs tatsächliche Erschaffen der Grippe oder dieser Symptome, sondern sie konzentrieren ihre Aufmerksamkeit auf ihre Rendite beim Erschaffen dieser Symptome. Und mit diesen en masse erschaffenen, sich ähnelnden Symptomen bewirkt Ihr eine Energiebewegung – die ganz Du/Ihr ist, ohne Getrenntsein – die erlaubt, dass Energie ohne Konzentration Eurer Aufmerksamkeit bewegt wird.

Wenn Ihr eine Symbolik erschafft, die anders geäußert wird als von anderen Leuten, konzentriert Ihr viel mehr persönliche Energie aufs tatsächliche Erschaffen und auf die Energiebewegung. Dies ist sozusagen schwieriger, denn das Erschaffen einer ausdrücklichen objektiven Symbolik erfordert mehr Eure aufs Selbst gerichtete Aufmerksamkeit. Beim gemeinschaftlichen/gängigen Erschaffen müsst Ihr nicht auf Euch selbst achtgeben, weil Ihr Euch beim Bewegen der Energie gegenseitig Energie verleiht.

Session 711
Saturday, October 21, 2000-3


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SHERRY: Was ist mit diesem Zittern/Rütteln, diesen gelegentlichen Vibrationen? Es fühlt sich so an, als ob mich jemand vor und zurück bewegen bzw. durchschütteln würde.

ELIAS: Schildere mir zunächst einmal Deinen Eindruck.

SHERRY: Ich habe nichts darüber gehört, dass Du das ab und zu tun würdest, aber das sprang mir gerade als Möglichkeit in den Kopf bzw. dass irgendetwas versucht, mit mir zu kommunizieren oder seine Anwesenheit auf diese Weise anzeigt.

ELIAS: Das geschieht in einer Kooperation. Dein Eindruck ist richtig, dass ich mit Dir kooperiere und meine Energie involviert ist, obwohl dies nicht ausschließlich durch meine Energie offeriert wird. Es ist zu bestimmten Zeiten eine Kooperation Deiner und meiner Energie, um Dich darauf aufmerksam zu machen, woran Du gerade partizipierst und was Du am Erschaffen bist. Verstehst Du mich?

SHERRY: Wie dass ich bemerken soll, dass ich irgendetwas erschaffe?

ELIAS: Ja, und woran Du gerade partizipierst. Es sind Kommunikations-Offerten, um Dich aufmerksam zu machen, damit Du bemerkst und auf das achtgibst, was in diesen Augenblicken geschieht, da Dir das objektiv bei Deiner Entwicklung helfen kann zu verstehen, wie Du Deine Realität erschaffst und was Deine Wahrnehmung gerade beeinflusst.

Session 805
Sunday, March 25, 2001 (Private/Phone)


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MIKE: Ich habe eine Beziehung mit einem anderen Individuum erschaffen, wo alles prima und in Ordnung ist, außer dass ich dieses Individuum mit jemand teilen muss, was ein Problem ist, und ich weiß nicht, wieso ich mir das erschaffen habe, denn das ist ziemlich störend. Kannst Du das etwas beleuchten?

ELIAS: In Verbindung mit dieser Beziehung?

MIKE: Ja.

ELIAS: Ich verstehe. Bitte schildere mir, was Du in der Kooperation mit diesem Individuum als Hindernis generierst, denn Ihr Beide äußert das gleiche Hindernis und reflektiert Euch also gegenseitig.

MIKE: Wir reflektieren uns gegenseitig! Das ist interessant. Das führt mich wieder zurück zu dem Gespräch, das wir über das Erschaffen von genau dem hatten, was man haben will.

ELIAS: Ah, Mikah, gib bitte Acht. Das ist nicht dasselbe wie bei dem anderen Beispiel, worüber wir sprachen. Es ist ein Experiment, um Dir Informationen zu offerieren, wie sich der wählende und der denkende Aspekt von Dir bewegen. Es ist eine weitere Situation, wo Du tatsächlich ein Hindernis durch Schutzverhalten generierst.

Jeder von Euch Beiden äußert eine Absicherungs-/Schutzverhaltens-Energie bezüglich seinerselbst, die bezüglich der eigenen Erwartungen an sich selbst und nicht unbedingt im Hinblick auf das andere Individuums geäußert wird, obwohl Ihr anfangt, auch dies zu äußern, aber größtenteils generiert Ihr Erwartungen, die Euch selbst betreffen sowie Furcht in Verbindung mit Euren eigenen Äußerungen und erlaubt Euch nicht die Freiheit, das, was Ihr haben wollt, vollständig und frei von Erwartungen zu äußern, und Ihr inkorporiert auch Aspekte von Verpflichtung und von dem, was Ihr als richtig oder als falsch anseht.

MIKE: Interessant, und das alles beruht auf einem Schutzverhalten dem Selbst gegenüber?

ELIAS: Schutzverhalten für das Selbst, was vielfältig geäußert wird. Denn Du wirst Dein Schutzverhalten rechtfertigen und Dir in Kooperation mit dem anderen Individuum vielfältig reflektieren, dass Du niemand verletzen oder aufdringlich sein willst, dass Du es nicht verdienst, dass Deine Äußerung inadäquat wäre, dass es falsch von Dir wäre, in bereits besetztes Territorium einzudringen. (Mike lacht) Es spielt keine Rolle. Es ist ein Angebot an Dich selbst, Deine Freiheit zu sehen und auch zu sehen, ob Du Dir das erlaubst, was Du als die Gefährdung Deiner eigenen Freiheit ansiehst. Sieh Dir dabei die Interaktion und die Äußerungen des anderen Individuums an, das was es Dir sagt, die von ihm geäußerte Furcht und die Zweifel an der eigenen Fähigkeit, die eigene Entscheidung ohne die Regie oder das Netzwerk des dritten Individuums effizient zu erschaffen. Verstehst Du?

MIKE: (lacht) Ich verstehe durchaus!

ELIAS: Sie diese Äußerungen nun auch als Reflektionen Deinerselbst. Sie werden objektiv verschieden geäußert, aber auch Du äußerst Furcht bezüglich Deiner Fähigkeit, physisch und extern das zu generieren, was Du als die Notwendigkeit einer Versorgung ansiehst. Verstehst Du?

MIKE: Ja! (lacht)

ELIAS: Okay. Somit ist die Frage beantwortet, warum Du diese Situation bezüglich des dritten Individuums erschaffst.

MIKE: Interessant. Dieses Element ist also wegen des Schutzverhaltens da.

ELIAS: Ja. Und sobald Du Dir die Erlaubnis erteilst, Deine eigenen Entscheidungen zu generieren, Dich selbst zu dirigieren und Dir die Freiheit zu offerieren, das, was Du haben willst, zu wählen und zu äußern, wirst Du es auch haben. Das, was Du haben willst, ist in Deinem Denken nicht unbedingt im Widerspruch zu Deinem Begehren. Aber Du magst Dir nicht unbedingt erlauben, es zu erschaffen, denn Du lässt den Einfluss Deiner Glaubenssätze zu, ohne sie zu erkennen. Sobald Du Die Glaubenssätze erkannt und identifizierst hast, erinnere Dich an die einzelnen Schritte: viewtopic.php?f=13&t=1115&p=5727&hilit=415#p5727

Du offerierst Dir die Wahl, und sobald Du Deine Wahl erkennst, kannst Du Dir offerieren, das zu wählen, was Du haben willst, und zwar unabhängig von der Existenz der Glaubenssätze.

Session 974
Friday, December 28, 2001 (Private/Phone)

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website:
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1398&L=1


ELIAS: Ah, die Geheimnisse des Universums! Ha ha ha ha! (Zum nächsten Teilnehmer) Und du?

MARLIES: Ich möchte auf die Toilette gehen. (Lachen)

ELIAS: SEHR GUT!

Meine Anerkennung für dieses gute Beispiel, darauf zu achten, was ihr in diesem Moment wollt und auch mit mir ein Gespräch zu führen, da du darauf achtest, was du in diesem Moment wirklich machst. Es schaut vielleicht ganz einfach aus, aber wie oft übergeht ihr in Wirklichkeit, was ihr im Moment wollt, da ihr außerhalb von euch beschäftigt seid?

Angenommen ihr wollt jetzt eine Körperfunktion ausführen. Aber wie oft habt ihr mit so einem einfachen Beispiel zu tun, und entsprecht aufgrund der Situation eurem Bedürfnis nicht? Ihr wollt nicht unhöflich sein, ihr wollt kein Wort versäumen, deswegen beachtet ihr euer Bedürfnis nicht und unterdrückt es, weil ihr einen anderen Wunsch zum Ausdruck bringt, nämlich dass ihr zuhören wollt. Aber ihr könnt beides tun, weil ihr könnt mir gegenüber zum Ausdruck biringne: "Elias, ich will auf die Toilette gehen". Das ist keine Frage. Ihr fragt nicht um meine Erlaubnis, weil ihr meine Erlaubnis nicht braucht.

MARLIES: Aber die anderen Personen müssen dann warten.

ELIAS: (Humorvoll) Ah! Du erschaffst deswegen deren Realität auch, und ihr seid jetzt alle Opfer!

MARLIES: Von mir! (Gelächter)

ELIAS: Ja! Wie ungeheuer mächtig du bist! (Lacht)

ANNE M.: Gut, sie geht also aufs Klo und fragt dich, zum Beispiel, "Macht es dir etwas aus, einen Moment zu warten, während ich aufs Klo gehe?" Ich könnte da sagen "Sie kann ruhig aufs Klo gehen, aber ich will weiter zuhören, also sprich bitte weiter?" Sagst du dann vielleicht "Ich mache was immer ich will."? Ist das der Fall?

ELIAS: Richtig, aber es kommt darauf an, was du willst. Es geht darum, auf sich zu hören und nicht andere Individuen für sich entscheiden zu lassen und miteinander zusammenzuarbeiten, auch wenn ihr nicht derselben Meinung seid.

Zusammenarbeit erfordert keine Übereinstimmung. Ihr könnt miteinander zusammenarbeiten und nicht unbedingt derselben Meinung sein. Das ist Annahme von Unterschieden. Beispielsweise könntest du mit einem anderen Individuum reden und vielleicht hätte jeder von euch eine ganz andere Meinung.

Deine Meinung spiegelt deine Vorlieben, und deine Vorlieben sind - wie gesagt - bevorzugte Glaubensannahmen.

Du kannst eine Meinung haben. Das andere Individuum kann eine Meinung haben und in eurer Einschätzung können diese beiden Meinungen wirklich entgegengesetzt zu sein scheinen.

Ihr könnt ohne Konflikt weiter miteinander reden ... aber wie oft erschafft ihr das schon? Nicht sehr oft, kann ich sagen! Ihr könnt ohne Konflikt weiter reden und diskutieren und nicht mit einander übereinstimmen und die jeweiligen Unterschiede annehmen, und in euch keinen Drang verspüren zu vergleichen, das andere Individuum zu überzeugen versuchen oder nicht zu beachten. Verwechselt Annahme nicht mit Nichtbeachtung, was wirklich oft gemacht wird: "Oh, ich akzeptiere was du sagst, aber ich sehe die Situation anders", und ihr übergeht sie. "Du kannst denken, was du denkst, und sagen, was du sagst, und ich sage, was ich sage, und wir einigen uns darauf, uns nicht einig zu sein", und ihr betrügt euch, wenn ihr glaubt, dass das Annahme ist. Das ist es nicht.

Annahme heißt, dass wirklich nicht beurteilt wird. In eurem Ausdruck "Du kannst denken, was du denkst, und ich kann denken, was ich denke, und wir einigen uns darauf, uns nicht einig zu sein", haltet ihr eure Meinung weiter für richtig und die Meinung des anderen für falsch, aber ihr vereinbart, nicht zu diskutieren. Ihr erklärt euch bereit, einander nicht herauszufordern. Ihr einigt euch, keinen Konflikt auszutragen, aber ihr haltet an eurem Urteil weiter fest, dass das andere Individuum weiter Unrecht hat und ihr weiter Recht habt, und dass es wunderbar wäre, wenn das andere Individuum seine Meinung ändert (Lachen) und ihr übereinstimmt und sich ein Konflikt so ganz natürlich vermeiden lässt, als das Gespräch mit diesem unguten Gefühl in euch zu beenden und weiter mit dem Gespräch beschäftigt zu sein, wenn ihr geht und denkt: "Der Spinner! Wie kann er das nur so sehen? Lächerlich! Er ist offensichtlich nicht gut informiert." (Lachen) "Dieses Individuum ist ein Idiot oder offensichtlich ungebildet oder einfach nur dumm." (ironisch) Keine Urteile! (Lachen) Wir sind doch voller Annahme, nicht wahr? Denn das sind eure Wahrheiten. Wahrheiten sind absolut gültig, aber es gibt nur wenig Freiheit in euren Wahrheiten.

(Ausschnitt)

ANNE M.: Kannst du noch schnell etwas erklären? Ich habe nicht wirklich verstanden, wie ein Individuum mit anderen Individuen interagiert. Wir haben das während der Pause besprochen. Erinnerst du dich, was das war? Ich versuche, es jetzt zu erfassen.

PATRICK: Im Grunde genommen hast du gesagt, dass Zusammenarbeit das Schlüsselwort ist. Wenn man sich um seine eigenen Bedürfnisse kümmern will, treibt man das voran und konzentriert sich jetzt darauf? Oder was ist im Moment wichtiger: Zusammenarbeit oder Bedürfnisbefriedigung?

ANNE M.: Weil ich meine, wenn man etwas tun will...

ELIAS: Zusammenarbeit heißt nicht sich fügen.

ANNE M.: Gut, aber angenommen, man will etwas tun und die andere Person will das nicht oder will etwas anderes tun, dann haben wir zwei verschiedene Wünsche. Dann gibt es keine Kooperation, weil...

ELIAS: Ah, du hältst Zusammenarbeit für Kompromisse schließen.

ANNE M.: Ja.

ELIAS: Kompromisse sind keine Zusammenarbeit.

ANNE M.: Aber was ist dann Zusammenarbeit? (Lachen) Ich weiß nicht was Zusammenarbeit ist, weil es entweder so oder nicht so ist.

ELIAS: Ah, das ist Schwarz - Weiß. Das sage ich euch: Ihr könnt zusammenarbeiten und braucht nicht unbedingt einer Meinung zu sein.

ANNE M.: Aber dann würde man seine Wünsche übergehen.

ELIAS: Nein. Ihr anerkennt eure Wahl, ihr hört auf euch, ihr versteht, dass sich ein anderes Individuum anders ausdrücken kann, und ihr beurteilt die Wahl und das Verhalten des anderen Individuums nicht. Ihr folgt euren Kommunikationen, ihr hört auf eure Bedürfnisse und ihr erlaubt euch eure Freiheit.

Ihr seid nicht unkooperativ in Bezug auf ein anderes Individuum, wenn ihr seine Wahl nicht beurteilt. Ihr schließt auch keinen Kompromiss und fügt euch auch nicht.

ANNE M.: Aber wenn man zu dem Zeitpunkt seinem Wunsch nicht nachkommt, und ihn stattdessen aufhebt um ...

ELIAS: Das ist Sich-Fügen. Das ist ein Kompromiss, was auch nicht Zusammenarbeit ist. Obwohl ihr glaubt, dass das Zusammenarbeit ist, erlebt das andere Individuum eure Energie und sieht, dass es keine Zusammenarbeit ist. Energie wird sofort und viel deutlicher erkannt als alles, was auch immer ihr sagt oder tut. Ihr fügt euch vielleicht und schließt Kompromisse, aber das ist keine Zusammenarbeit.

Sitzung 1398
Samstag 19. Juli 2003 (Gruppe/Düsseldorf, Deutschland)


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FRANK: Wenn Du darüber sprichst, mir meines Wunsches, Mühelosigkeit zu erschaffen, mehr gewahr zu werden, heißt das, dass ich mein Begehren nicht erkannte, doch das kommt mir nicht stimmig vor.

ELIAS: Ich sagte nicht, dass Du Dir nicht dessen gewahr bist, sondern dass Du Dir dessen mehr gewahr wirst.

FRANK: Prima. Das klingt erfolgversprechend.

ELIAS: Richtig!

FRANK: Die finanzielle Seite scheint hier das große Hindernis zu sein, und ich denke, dass das auch für viele andere Leute ein wiederkehrendes Thema ist. Kannst Du mir einige Weisheiten dazu sagen?

ELIAS: Dies scheint bei vielen Äußerungen Dein Hindernis zu sein. Ihr wählt eine Richtung, und das erste Hindernis ist finanzieller Art. Aber ich schlage vor, Dich selbst für das zu loben, was Du bereits erschaffen hast, denn dies validiert Dich und beweist Dir, dass Du Dir erlaubst, bezüglich von dem, was Du haben willst, Geld zu generieren.

FRANK: Das war in jüngster Zeit irgendwie wahr.

ELIAS: Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf die Vorwegnahme richtest, vergisst Du das, was Du bereits erreicht hast, doch genau das ist Dein Beweis dafür, dass Du das, was Du haben willst, erschaffen kannst, und zwar Vieles davon mühelos. Du verkomplizierst es bloß dadurch, dass Du Deine Aufmerksamkeit in die Zukunft projizierst unter Vorwegnahme dieses „was wäre, wenn“.

FRANK: Das habe ich schon einmal vernommen! (beide lachen)

ELIAS: Mein Freund, Du hast Geld immer dann beharrlich generiert, wenn Du wahrnimmst es zu brauchen.

FRANK: Ja, das habe ich wohl getan.

ELIAS: Und Du hast es kreativ getan. Erlaube Dir, Dich zu entspannen, Deine Richtung beizubehalten und zu vertrauen, dass Du das, was Du haben willst, generieren wirst, denn das hast Du bisher getan. Ha, ha, ha.

FRANK: Ja, das gibt es dieses tolle Beilspiel, sich aufs Jetzt zu fokussieren

ELIAS: Stimmt. (lacht)

FRANK: Kannst Du mir in dieser Hinsicht noch mehr zur diesbezüglichen Symbolik und dem sagen, was da im Gange ist?

ELIAS: Gib einfach Acht, und es kann hierbei wesentlich sein, auf Kooperation achtzugeben, nicht auf Kompromisse oder ein Sich-Fügen, sondern auf Kooperation.

FRANK: So macht man das?

ELIAS: Ja, es gilt zu erkennen, dass es unterschiedliche Wahrnehmungen und Vorlieben gibt, die jedoch nicht bedrohlich sind, und dass Du Kooperation miteinbeziehen kannst.

FRANK: Der Unterschied zwischen Kooperation und Kompromissen ist dies, dass man bei der Kooperation etwas findet, was beide Seiten haben wollen, während man bei Kompromissen etwas akzeptiert, was man nicht haben will?

ELIAS: Sozusagen ja. Du heuerst Deine Auswahlmöglichkeiten an, statt Dich auf ein Entweder/Oder zu beschränken und fügst Dich nicht in etwas, was Du nicht bevorzugst oder nicht haben willst, sondern erlaubst Dir, Deine Kreativität zu nutzen und in Deinen Auswahlmöglichkeiten weiter zu erforschen, um trotz der Abweichungen die Ähnlichkeiten zu entdecken, die Kooperation generieren können.

Session 1304
Tuesday, March 25, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Kooperation

17
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

PETER: Ja, es ist wichtig für mich, das zu akzeptieren. Manchmal befürchte ich, nicht genug Energie zu haben, um mein Ziel, berühmt zu sein, täglich zu spielen und im Radio und in der Öffentlichkeit zu sein zu verwirken.

ELIAS: Ich kann auch noch etwas Anderes für Dich identifizieren. Wenn Du dies echt haben willst, schlage ich vor, Deine Assoziationen bezüglich des Empfangens und der Preisgabe zu untersuchen, denn empfangen kannst Du nicht, ohne Dich auf irgendeine Weise preiszugeben. Empfangen erfordert Offensein. Empfangen ist sehr wichtig, wenn Du wählst, diese Art von Äußerungen zu generieren. Du assoziierst, dass Du Anderen etwas gibst, und dabei kannst Du Dich selbst mühelos äußern, aber Du musst auch bereit sein zu empfangen, denn das ist der Schlüssel.

Du fragst, warum Du diese Konzerte einmal in einem bestimmten Zeitraum generierst und möchtest das öfters erschaffen und wünschst, öffentliche Interaktionen miteinzubeziehen. Empfangen ist hierbei wesentlich, denn Du interagierst mit Anderen und generierst Kooperation, um diese Äußerung zu erschaffen. Deshalb musst Du auch generieren, dass Du fürs Empfangen statt nur fürs Geben offen bist. Dies ist keine einseitige Sache, und Empfangen erfordert Preisgabe. Deshalb schlage ich vor, Deine Bereitschaft zur Preisgabe und Deine Empfangsbereitschaft zu untersuchen. Deine echte Kapazität ist unbegrenzt, aber das, was Du zulässt, unterscheidet sich davon.

PETER: Manchmal bin ich etwas schüchtern und exponiere mich nicht genug. Mich zu exponieren und mich zu öffnen fällt mir schwer. Denn ich muss mit anderen Leuten kooperieren, wenn ich in der Öffentlichkeit stehen will. Also sollte ich die Angst etwas loslassen, denn ich befürchte vielleicht ein bisschen, dass es gefährlich sein könnte, mich preiszugeben und mich zu öffnen.

ELIAS: Das ist nicht ungewöhnlich, und ich verstehe Dich durchaus. Wie gesagt, kannst Du ohne Preisgabe nicht empfangen. Die Art des Empfangen spielt keine Rolle, denn Ihr bewegt Euch gemeinsam, ausgewogen und im Gleichgewicht. Du kannst nicht empfangen, solange Du nicht offen bist, und ohne Preisgabe bist Du nicht offen.

Sieh diese Aussage aber nicht ganz in schwarz-weiß, was eine automatisch Erwiderungen ist, denn ich sage nicht, dass Du Deine Seele der ganzen physischen Realität gegenüber entblößen sollt. Die Wahl liegt bei Dir. Die Bereitschaft, Preisgabe zu äußern, macht Dich offen fürs Empfangen, und je mehr Preisgabe Du äußerst, desto mehr bist Du fähig zu empfangen, und umso mehr Freiheit offerierst Du Dir. In der Freiheit generiest Du (… nicht hörbar).

PETER: Dieser Wusch, mich zu exponieren, ist also ein guter Wunsch auf diesem Weg, ein bekannter Künstler zu werden und öffentlich zu arbeiten. Ich habe diesen tiefen inneren Wunsch, mich dem Publikum preiszugeben, aber in meinem Leben gibt es Manche, die sagen: „Peter, das ist eitel. Es ist nicht gut, Dich zu exponieren.“ Aber ich denke, dass es gut für mich ist, dies zu tun.

ELIAS: Ja. Das ist weder Eitelkeit noch Arroganz, sondern Annehmen Deinerselbst, und im Falle echter Annahme und echter Preisgabe versuchst Du nicht, über Andere zu urteilen und erhebst Dich nicht über sie. In Deinem Vertrauen und in der Annahme Deinerselbst anerkennst Du Dich lediglich selbst und gestattest Dir diese Preisgabe, was eine enorme Empfangs-Kapazität generiert. Und je mehr Du in der so generierten Freiheit empfängst, umso mehr erlaubst Du Dir, Deine Kreativität im Draußen frei zum Ausdruck zu bringen.

(Ausschnitt)

PETER: Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob ich das Angebot einer großen Schallplattenfirma brauche oder auch selbst Aufnahmen machen kann. Ich habe angefangen, dies selbst zu tun und habe meine CD übers Internet verkauft, und jeder in der ganzen Welt kann sie auf diese Weise kaufen. Dann habe ich Kontakt mit Schallplattenfirmen aufgenommen, aber ich denke, dass es da ein bisschen dieses Problem gibt, worüber Du hinsichtlich der Autorität spracht, dass ich mich Autoritäten nicht ausliefern, sondern mir selbst vertrauen soll.

ELIAS: Nochmals, sieh das bitte nicht ganz so schwarz-weiß. Auch ohne Einvernehmen kannst Du kooperieren. Du musst nicht unbedingt mit Autoritäten einiggehen bzw. Dich diesen oder dem, was Du für Autoritäten hältst, widersetzen und kannst doch eine Kooperation erschaffen. Um zu kooperieren ist Übereinstimmen nicht erforderlich. Das ist das Annehmen von Verschiedenheiten.

(But once again, do not generate the black and white. You may be creating cooperation and not necessarily be in agreement. Therefore, you may not necessarily be in agreement with authority, or you may be generating resistance to authority or what you deem to be authority, and you may also generate a cooperation. It is not necessary to be in agreement to generate cooperation. This is the acceptance of difference.)

PETER: Ja, und das gilt auch für die Meinungsfreiheit. Es ist also möglich, mit einer Schallplattenfirma zu kooperieren…

ELIAS: und das zu erschaffen, was Du haben willst, statt zuzulassen, dass Andere Dir Deine Auswahl vorschreiben.

PETER: Kooperation ist für mich wichtig, da ich die soft-Orientierung habe, und diese Orientierung kooperiert gerne. Aber wir müssen lernen, dass wir nicht derselben Meinung wie der Andere sein müssen und doch mit ihm kooperieren können.

ELIAS: Stimmt.

PETER: (lacht) Das ist lustig. Es ist ähnlich wie zwischen Karin und mir, wo ich weiß, dass wir unterschiedlicher Meinung sein können und uns doch lieben.

ELIAS: Durchaus.

PETER: Ich hätte auch gerne gewusst, welcher Essenz-Familie meine Mutter angehört, vielleicht den Borledim. Ich bin mir da nicht sicher.

ELIAS: Ja, die Essenz-Familien-Zugehörigkeit stimmt.

PETER: Und möglicherwiese richtet sie sich an den Sumari aus.

ELIAS: Auch das stimmt.

PETER: Und sie hat die Orientierung common = allgemein, und der Fokus ist emotional.

ELIAS: Ja.

PETER: Das kann ich ihr sagen. Aber dabei muss ich mich exponieren, was ich manchmal gerne tue.

ELIAS: Ja, in bestimmten Situationen tust Du das gerne.

PETER: Und ein anderes Mal fürchte ich mich davor, bei der Kooperation und dem Annehmen von anderen Meinungen. (??? And sometimes I’m afraid of it, in cooperation and acceptance of different opinions is hope.)

ELIAS: Ja. Versuche nicht zu überzeugen, das ist wesentlich in Verbindung mit Deiner Richtung und sogenannter Autoritäten. Es geht nicht darum, diese zu überzeugen, sondern Dir selbst zu vertrauen, Dich selbst zu lenken, Kooperation zu generieren, aber auch Deine eigenen Entscheidungen zu steuern.

PETER: Bin ich in anderen Fokus-Existenzen ebenfalls Musiker?

ELIAS: Ja, in mehreren.

PETER: Und spiele ich auch in anderen Fokussen Geige?

ELIAS: Ja.

PETER: Denn es fiel mir leicht, als kleiner Junge das Geigenspiel zu erlernen. Und was hältst Du von meinen Kompositionen und meinen Songs?

ELIAS: Meinungen haben mit Glaubenssätzen zu tun, weshalb ich keine Meinung miteinbeziehe. Ich bin mir jedoch der von Dir geäußerten Energie gewahr, und ich anerkenne Dein Aufmerksamkeit und Richtung.

PETER: (an Karin gewandt) Hast Du eine Frage?

KARIN: (unhörbar) ... bei dem Ganzen bin ich sehr involviert, und manchmal bleibt mir keine Zeit für meine eigene Kunst. Das ist nicht ganz einfach zu handhaben. Mir fällt keine Frage ein, aber manchmal bräuchte ich für mich selbst eine Richtung bezüglich von dem, was ich tun kann. Was gibt es Gutes, das ich geben kann?

ELIAS: Ich sage Dir etwas Ähnliches wie das, was ich bereits Marlyn sagte, nämlich Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu fokussieren und Dich nicht um die Entscheidungen und Äußerungen Anderer oder um das zu sorgen, was diese haben wollen, sondern Dich auf das zu fokussieren, was Du selbst haben willst und Dir zu gestatten, es zu äußern nicht das, was Du von Dir selbst zu tun erwartest, nicht das, was Du annimmst, dass Andere es von Dir erwarten, sondern das, was Du selbst tun willst.

PETER: In diesem Fokus sind Karin und ich schon seit 20 Jahren zusammen und kooperieren. Wird diese unsere Kooperation auch in der Zukunft von uns erschaffen werden?

ELIAS: Ja, gemäß dem, wie dies derzeit geäußert wird. Aber es ist Deine/Eure Wahl.

Session 1393
Thursday, July 17, 2003 (Private/In-Person)


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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

LAURA: Eltern zu sein, das ist für mich in mancher Hinsicht herausfordernd. Natürlich sind die Rollen im Großziehen von Kindern ohne Wissen um das Erschaffen der eigenen Realität ziemlich klar. Wenn man aber weiß, dass man selbst sowie die Kinder jederzeit die eigene Realität erschaffen, bin ich mir nicht immer klar, wie ich bestimmte Situationen hinsichtlich ihrer Äußerungsfreiheit ansprechen kann.

Ich habe verschiedene Ideen über Elternschaft erforscht. Eine ist Zwang im Vergleich mit dem Verzicht auf Zwang, und das Andere ist, dass man dem Kind sagt: „Das musst Du lernen.“ Die andere Seite ist, dass das Kind entdeckt, was es lernen möchte. Ich befinde mich irgendwo in der Mitte und schwanke hin und her. Ich möchte mir über meine Vorlieben klarer sein.

ELIAS: Es ist keine Sache von entweder-oder oder von schwarz und weiß. Verstehe auch, dass es eine Kooperation ist. Ihr co-kreiert nicht, aber Ihr kooperiert. Du hast Deine und die Kinder haben ihre Glaubenssätze. Täusche Dich nicht dahingehend, dass Kinder keine Glaubenssätze hegen würden, bloß weil sie zu einer anderen Zeit als Du in diese Bewusstseinsumschaltung hinein geboren wurden. Ja, sie äußern sich anders und erkennen mehr, dass sie sich selbst dirigieren, und sie sind sich sozusagen der Wahl ihrer Glaubenssätze gewahr. Aber es ist nicht so, dass sie keine Glaubenssätze hegen würden. Wie ich schon oft sagte, sind Vorlieben bevorzugte Glaubenssätze. Du kannst bestimmte Vorlieben haben, und die Kinder mögen andere Vorlieben hegen. Das heißt nicht, dass Deine Vorlieben falsch und ihre richtig wären oder umgekehrt.

Es geht darum, zu kooperieren und Euch zu erlauben, zusammen voranzuschreiten - nicht sich Fügen oder Kompromisse eingehen - sondern zu kooperieren und zu erkennen, dass Du in manchen Richtungen nicht unbedingt Übereinstimmung generieren wirst, aber das spielt keine Rolle. Du kannst sogar ohne Zustimmung Kooperation generieren. Denn selbst ohne Zustimmung könnt Ihr miteinander kooperieren, wenn Ihr aufrichtiges Annehmen der Unterschiede äußert. Wenn Unterschiede zum Thema werden, geht die Kooperation verloren. Wenn um Differenzen gerungen wird und diese zur Herausforderung werden, wird keine Kooperation mehr geäußert.

Wie gesagt ist es keine Sache so ganz schwarz-weiß mit solch absoluten Eltern- oder Kinder-Rollen, wie sie über lange Zeiträume hinweg geäußert wurden, denn Ihr werdet Euch alle mehr Eurer Glaubenssätze, deren Einflüsse, der Akzeptanz und des Erlaubens gewahr, weshalb die Rollen verschwommen sind.

Erlaube Dir, die Kinder vielleicht in einer anderen Rolle anzuheuern. Statt Dich als Autorität zu sehen oder zu projizieren, projiziere Dich auf ähnliche Weise, wie Du das anderen Erwachsenen gegenüber tust. Du siehst sie nicht als Autorität für Dich und auch Dich nicht als Autorität für sie, sondern Ihr teilt miteinander. Wenn Du mit einem anderen Erwachsenen nicht übereinstimmst, erkennst Du, dass das eine Abweichung/Unterschied ist, aber Du erlaubst Dir, zu evaluieren und zur Kooperation umzuziehen, selbst wenn Ihr weiterhin nicht übereinstimmt.

Aber in den Rollen von Eltern und Kindern wird es zu einem Machkampf, und jede Rolle wünscht, ihre Macht und Unabhängigkeit zu äußern. Das sind starke Worte mit starken Assoziationen. Jeder inkorporiert auch Glaubenssätze bezüglich seiner Rolle und der Rolle des Anderen. Die Kinder sehen gemäß ihrer Glaubenssätze Dich und Deinen Partner als Autorität, was jedoch eine Herausforderung in ihrer natürlichen Eigenregie-Bewegung präsentiert.

Da sie sich selbst dirigieren, möchtest Du zulassend sein, aber Du möchtest auch keinen Konflikt oder Kampf mit ihnen haben, wenn sie mit Dir nicht übereinstimmen. Der Schlüssel hierbei ist es zu erkennen, dass jeder von Euch Vorlieben hat. Wie Du bereits erkennst, dirigieren sie sich selbst, und Übereinstimmung ist nicht immer erforderlich, denn die Annahme, dass Übereinstimmung für das Generieren von Kooperation und Harmonie erforderlich wären - was sie nicht sind - generiert eine automatische Erwiderung, die Konflikt und Kampf erschafft. Auch ohne Übereinstimmung kannst Du Harmonie und Kooperation äußern und zu anderen, nicht schwarz-weißen Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen schreiten, ohne Kompromisse einzugehen.

LAURA: Es gibt eine Philosophie über eine nicht autoritäre (non-coercive) Erziehung, wo viel Zeit damit verbracht wird, gemeinsame Vorlieben zu finden statt Kompromisse einzugehen, und es gibt viele Diskussionen darüber, was diese gemeinsamen Vorlieben sind. Die Vorstellung ist, dass keiner Kompromisse eingeht und jeder bereitwillig das aufgibt, was er dachte, dass er das haben will und mit etwas noch Wünschenswerterem aufwartet, mit etwas, was er noch mehr bevorzugt als das, was er ursprünglich dachte, dass er es bevorzugt. Um zu lernen, wie man das tut, sind sehr viel Zeit und Einsatz erforderlich. Ein Teil von mir möchte diesen Weg gehen, und dann gibt es noch einen anderen Teil von mir, der gerne gesellschaftlich akzeptabel sein möchte.

Ich habe das Gefühl, dass man von mir als Elternteil erwartet, viele Rollen zu erfüllen. Beispielweise wählt meine Tochter, zur Schule zu gehen, und mein Sohn wählt das nicht. Das ist okay. Die eine geht zur Schule und der andere nicht. Meine Tochter will nicht jeden Tag zur Schule geht, und manchmal will sie einfach einen Tag freinehmen, was meinerseits durchaus okay ist. Allerdings habe ich den Verdacht, dass die Schulleitung kein Verständnis dafür haben wird, so dass ich Ausreden erfinde, damit sie sich den Tag freinehmen kann, und ….

ELIAS: Ah. Stopp.

LAURA: ... dieser Konflikt fühlt sich für mich nicht behaglich an.

ELIAS: Denn Du bestätigst Dich nicht selbst und offerierst Dir nicht Deine Freiheit. In Verbindung mit den vertrauten Mustern, mit dieser Angst vor dem Werturteil Anderer vertuschst Du. Um Furcht vor Anderen zu vermeiden, erschaffst Du eine Tarnung und generierst für Deine Tochter eine Ausrede. Es ist IHRE Wahl. Du wählst, zu partizipieren und einverstanden zu sein, und es ist nicht nötig, dass Du dies rechtfertigst.

LAURA: Ich rufe also einfach an und sage: “Cyan kommt heute nicht in die Schule?” Ganz ohne weitere Erklärungen abzugeben?

ELIAS: Wenn Du das wählst. Eine Rechtfertigung ist nicht erforderlich.

LAURA: Zane nimmt an einem Hausunterrichtsprogramm teil. Er kann also an diesen wöchentlichen Workshops von 5 oder 6 Stunden sowie an den Exkursionen teilnehmen und Spaß daran haben. Aber einmal monatlich soll ich dort vorbeikommen und sagen: „Das haben wir in Rechnen und dies im Lesen gemacht.“ Ich bin soweit, dass ich ihn nicht wirklich zum Lesen zwingen will, wenn er das nicht tun will. Lesen kann er, und er liest das, was er lesen will. Ich will die Lehrer nicht unbedingt mit einer Bücherliste oder mit von ihm erledigten Arbeitsblättern beeindrucken und ihn zwingen, damit wir etwas Tolles vorzeigen können. Meinerseits ist es okay, wenn er beim Monopoly-Spiel rechnet. Aber da ist wieder diese Angst vor dem Urteil Anderer oder dass ich als Mutter nicht das Richtige tue usw. Ich denke, dass ich noch nicht so weit bin, diesen Glaubenssatz anzunehmen.

ELIAS: Wie gesagt, ziehe nicht um zu dieser schwarz-weiß-Sicht. Gib auf Dich selbst Acht. Gib auch auf Deine Kinder Acht, aber nicht unter Ausschluss Deinerselbst. Es geht nicht darum, Dich in jeder Situation dem zu fügen, was das Kind denkt, dass es das haben will.

LAURA: Vielleich kannst Du das bestätigen. Ich habe mir in dieser Woche zusammengereimt, dass Zane wirklich will, dass ich ihn dazu bringe, es zu tun, obwohl er wegen der Rechenaufgaben quengelt.

ELIAS: Es ist nicht unbedingt das, was Du als “ihn dazu bringen” bezeichnen würdest, aber bisweilen bekommt er so seinen Lohn, und es auch gibt das Motiv, dass er Deine Interaktion und diese externe Inspiration und Erinnerung haben will, damit er das, was ihm als lästige Aufgabe vorkommt, auf spielerische Weise wahrnehmen kann.

LAURA: Er quengelt fast täglich und hält sich den Kopf. Sobald wir da durch sind und er seine Arbeit macht - ich habe mir wirklich viel einfallen lassen, damit er dies tun kann und dies mit seiner Denkweise und seinem Verstehen in Einklang ist - sagt er: „Prüfe das bitte“ und findet es wirklich cool. Ich habe das Gefühl, dass es sich für ihn gut anfühlt, wenn wir das alles durchgezogen haben und er einverstanden ist. Was ich nicht mag, das ist mit seinem ganzen Bangigkeits-Aspekt umgehen zu müssen.

ELIAS: Ich verstehe. Aber erlaube Dir das zu erkennen und zu evaluieren, was Du in dieser Situation und Interaktion erschaffst. Zunächst einmal antizipierst Du diesen Kampf noch vor dem Zustandebringen. Du assoziierst auch, dass Ihr bereits davor uneins seid, und dass es nur einvernehmlich zu schaffen ist.

LAURA: Stimmt. Das glaube ich sehr stark.

ELIAS: Darüber sprachen wir bereits. Du kannst auch ohne Einvernehmen kooperieren.

LAURA: Das kapiere ich nicht, aber ich denke, dass ich es beobachten werde.

ELIAS: Du kannst Dich auch mit anderen Individuen in der Nähe austauschen, die Dir ihre Erfahrungen mit diesem Konzept schildern können. Erinnere Dich, dass Deine Kinder Dir selbst nicht so unähnlich sind. Wie oft hast Du schon gedacht, dass Du irgendeine Manifestation, Richtung oder Äußerung haben willst, und Dein Denken war vielleicht nicht das, was Du tatsächlich aufrichtig haben willst? Die Übersetzung mag nicht akkurat gewesen sein.

Das Erleben Deiner Kinder ist dem ähnlich. Sie sind ebenfalls Individuen. Sie sind Eure Spezies, so wie Du das bist. So wie Du, inkorporieren sie ihre eigenen Glaubenssätze und dieselben Denk-, Auswähl- und Kommunikations-Mechanismen, und sie mögen nicht unbedingt automatisch erkennen, dass ihre Denkprozesse nicht immer akkurat sind.

Erkenne bitte auch, dass Individuen nicht handeln, ohne dass das sich für sie lohnt. Dein Lohn bei dieser Konflikt-Interaktion ist eine Bestätigung Deiner Glaubenssätze: „Ohne Fleiß keinen Preis; Leistung oder Erfolg werden durch etwas Kampf zustande gebracht.“ Du offerierst Dir das Zustandekommen, aber zuvor generierst Du Konflikt oder Kampf.

Du äußerst auch wie Du das Kind wahrnimmst, nämlich dass es nicht mit Dir übereinstimmt, und dass ein erfolgreiches Zustandekommen einvernehmlich und nicht durch Kooperation geschieht, denn Kooperation kann nur über Einvernehmen erlangt werden. Das ist (D)eine Wahrheit, und sie ist nicht wahr.

Sein Lohn ist eine intensive Interaktion mit Dir, sowie dies, dass Deine Aufmerksamkeit und Konzentration vollständig mit ihm beschäftigt sind. Ein weiterer Lohn für ihn ist das Ausüben seiner Macht. Dein Frust ist sein Lohn oder eine Bestätigung seiner Macht, nicht dass dies schlecht wäre, aber seine Macht kann auf eine nützlichere und weniger konfliktreiche Weise geäußert werden.

LAURA: Dazu ist mir eine Idee gekommen. Es gibt in seinem Leben viel mehr Äußerungsfreiheit und weniger Druck als bei den meisten Kindern in unserer Gesellschaft. Deshalb gibt es in seinem Leben wenig Konflikt oder Gründe für einen Konflikt. Vielleicht generiert er bisweilen diesen kleinen Konflikt, einfach um etwas Konflikt zu erleben und seine Macht zu sehen.

ELIAS: Manchmal.

LAURA: Es ist lustig, denn beim Rechnen laufen wir im Kreis. Ich schlug ihm vor, keine Arbeitsblätter zu bearbeiten und einfach das zu machen, was er will, und dann sagte er mir, dass er das auch nicht haben will. Er will, dass ich von ihm verlange, dass er mit den Arbeitsmappen arbeitet, und doch vollziehen wir täglich diese kleinen Tänze. Deshalb dachte ich mir, dass er vielleicht die Arbeitsmappen machen will und bloß denkt, dass er das nicht tun will.

ELIAS: Das ist wiederum Dir und anderen Leuten nicht unähnlich, die Du nicht als Kinder ansiehst. Sie äußern eine natürliche Energie der Eigensteuerung, aber sie äußern auch Glaubenssätze. Der natürliche Vorgang der Eigensteuerung ist für Euch ungewohnt. Für Kinder ist er etwas mehr vertraut, weil sie sich nicht der Rollen-Absolutheit fügen, aber es ist immer noch etwas ungewohnt, denn die Umschaltung/Wandel ist noch nicht vollendet. Deshalb schwankt Ihr bisweilen bei dieser ungewohnten Eigenregie, und auch Du erlebst das.

Die Leute äußern ziemlich intensiv, dass sie diese Freiheit in viele Richtungen hin ausüben wollen. Sie möchten sie in ihren Fokus miteinbeziehen, aber wenn sie anfangen, immer mehr Freiheit zu äußern, sind sie verwirrt. Was sollen sie tun? Wie sollen sie ihre Energie lenken? Welche Handlung sollen sie miteinbeziehen? „Was ist meine Vorliebe? Was will ich haben? Ich habe diese Freiheit, aber ich bin nicht sicher wie ich sie ausüben sollte.“ Kinder wissen, dass sie Freiheit inkorporieren und dass sie sich selbst dirigieren. Aber bisweilen schwanken auch sie in ihrer Freiheit, denn die Struktur ist das, was bekannt ist.

„Wenn ich mir erlaube, mich selbst zu dirigieren, meine eigne Handlung miteinzubeziehen und das zu generieren, was auch immer ich haben will, ist das eine enorme Freiheit. Was will ich haben?“ Die Leute sind unsicher. Und in Eurer Unsicherheit neigt Ihr automatisch zu einer großen Verallgemeinerung: "Ich will Glückseligkeit. Ich möchte meine Freiheit auf jedem Gebiet äußern”. Das Kind äußert in Euren Begriffen: „Ich möchte lernen“, oder in seinen Begriffen: „Ich möchte es hinkriegen. Ich möchte meine Fähigkeiten sowie das, was ich erschaffen kann, erforschen.“ Aber wie?

Ihre Leistungen und ihr Erforschen ihrer Fähigkeiten schätzen sie, aber sie sind sich nicht immer sicher, wie sie manövrieren können. Es geht nicht darum, dass Du sie lenkst, sondern mit ihnen zusammen eine Kooperation generierst und mit ihnen teilst und somit auf unterstützende Weise an ihren Fähigkeiten partizipierst.

Wenn Du verwirrt bist, schöpfe aus Deinem Inneren. Erlaube Dir, eine Assoziation mit Dir, mit Deinen Verhaltensweisen, Aktivitäten oder Äußerungen zu generieren, dort wo Du geäußert hast, dass Du etwas nicht haben willst. Du sagst vielleicht: „Ich möchte nichts tun. Ich möchte nichts tun und nur spielen.“ Und wenn Du Dir erlaubst, dies lange genug zu tun, fängst Du an Dich zu langweilen, weil es nicht herausfordernd ist. Inkorporiere deshalb Verspieltheit bei herausfordernden Vorgängen und beim Erkunden, denn deshalb habt Ihr Euch in dieser Dimension manifestiert. (Therefore, you incorporate the playfulness in actions that are challenging, in exploring, for that is the reason that you have manifest in this dimension anyway.)

Erinnere Dich daran, dass Kinder nicht anders sind als Du selbst. Wenn Du im Umgang mit ihnen einen Konflikt oder eine Herausforderung erlebst, erforsche Dich und das, was diesen Konflikt in Dir motiviert, und dann kannst Du das rekonfigurieren und die Szene wenden und ein neues, anderes Szenario erschaffen.

Session 1466
Friday, November 7, 2003 (Private/In Person)


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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

LETTY: Cindel und ich wurden in dieser Woche entlassen. Ich weiß, dass wir energiemäßig sehr verbunden sind, und interessanterweise hatten wir an diesem Morgen über die Änderungen gesprochen, die wir uns wünschen. Wir sagten uns, dass wir immer noch in diesem Unternehmen arbeiten und offensichtlich einen Wechsel anstreben, um mit anderen Leuten zu arbeiten, Dinge zu ändern und andere Erfahrungen zu machen, und zwei Stunden später sagte man uns, dass unsere Arbeit hier zu Ende ist.

Obwohl das ein Schock war, ist es etwas, was ich immer haben wollte, denn ich wollte nicht… Es war ein Weg, mich selbst gut zu versorgen, da das Unternehmen eine sehr gute Abfindung zahlt, so dass man sich nicht um seine Finanzen sorgen muss, und ich habe freie Zeit und kann mich entspannen. Das wollte ich wirklich erleben, also verstehe ich das. Ist das Teil unseres Erschaffens in jedem Augenblick, worüber Du in anderen Sitzungen sprachst? Könntest Du noch mehr dazu sagen, weil ich das faszinierend finde.

ELIAS: Da war ein interessantes Erschaffen, das Dir bestätigt, dass Du das, was Du haben willst, auf die erwünschte Weise erschaffst. Kooperativ habt Ihr Beide in diesem Augenblick gewählt, dieses Erlebnis zusammen zu erschaffen, damit keine von Euch alleine zurückbleibt.

Du bist Dir der Verbindung zwischen Cindel und Dir gewahr, auch dessen, wie oft Ihr in vielen Situationen bezüglich vieler Themen zusammenarbeitet. Selbst dann, wenn Ihr nicht übereinstimmt, äußert Ihr diese Kooperation, worüber wir in unserem Gruppengespräch sprachen. Du und Cindel generieren dies sehr mühelos, aber Ihr gebt nicht immer Acht darauf, wie Ihr dies erschafft oder lobt Euch nicht dafür, dass Ihr dies so mühelos erschafft. Ihr erkennt nicht immer, wie gut Ihr, selbst bei Nicht-Überstimmen, miteinander kooperiert.

Bei dieser Kooperation generiert Ihr eine starke Energie. Wie ich Euch schon oft sagte, generiert Ihr immer, wenn Ihr Energie kooperativ zusammenlegt, eine starke Energie, die es Euch erlaubt, mühelos, effizient und oft sehr viel schneller zu erschaffen.

Da Ihr schon sehr lange miteinander kooperiert, und angesichts Eurer Einschätzung hinsichtlich des Unternehmens und verschiedener Richtungen, die dieses einschlagen will und Eurer Übereinstimmung, nicht daran zu partizipieren, habt Ihr ein schnelles Beenden Eurer Teilhabe an dieser Firma generiert, bequem, ohne Trauma oder Enttäuschung, und so habt Ihr einen Vorgang erschaffen, der es Euch ermöglicht, Eure Vorlieben behaglich nachzugehen.

Dies habt Ihr durch enorme Praxis im Achtgeben auf Euch selbst und das Generieren dieser Kooperation - womit Ihr eine starke Energie erschaffen habt – sowie durch Euer Vertrauen in Eure Fähigkeit, Euch selbst trotz der Regeln Anderer zu äußern, sehr effizient zustande gebracht.

(Ausschnitt)

LETTY: Wenn ich über Dinge aus meinem Leben nachdenke und mit Anderen darüber spreche, wissen diese nicht, wie sie mir antworten sollen. Sie fühlen sich nicht wohl, weil sie es als negativ erachten. Ich versuche, ihnen zu erklären, dass es in Ordnung ist oder keine Rolle spielt, weil ich weiß, dass ich das erschuf und es sogar objektiv und echt haben wollte.

ELIAS: Stimmt, und dies kann ihnen auch in Verbindung mit Glaubenssätzen und automatischen Assoziationen als Beispiel dienen, dass es keine Wahrheiten sind und ein solches Erschaffen Euer eigenes Design war und Ihr kein Opfer seid, so dass das die Erfahrung als Vorteil statt als negativ oder enttäuschend angesehen werden kann. Es ist eine Wahrnehmungssache. Aber das könnt Ihr auch erreichen, wenn Ihr Euch erlaubt, Euch Eurerselbst gewahr zu sein und Euch bei Euren Entscheidungen wohlzufühlen im Wissen, dass Ihr sie gewählt habt und nicht Opfer des Diktats anderer Leute seid, sondern die jeweilige Erfahrung tatsächlich aus einem Grund erschaffen habt.

Du und Cindel (Stella) erleben angesichts dieser Situation seit einiger Zeit Frust und Anspannung, doch Ihr fahrt auch fort, Eure Positionen innerhalb dieses Unternehmens zu generieren, nicht aus Faulheit oder einem Sich-Fügen sondern um für Euch Beide eine Umgebung zu erschaffen, die es Euch erlaubt, diese Informationen anzuwenden, Eure Energien zu bündeln und zu kooperieren, was Euch wiederum validiert. Ihr generiert eine starke gegenseitige Unterstützung, was sehr nützlich und zweckmäßig für Euch war.

LETTY: Nach dem ersten Schock, der ein paar Sekunden oder Minuten währte, war es auch sehr faszinierten. Zunächst dachte ich automatisch: Du liebe Zeit, ich werde arbeitslos sein. Dann spürte ich Deine Unterstützung und erkannte spontan, dass es das ist, was ich haben wollte.

ELIAS: Und es ist ein weiteres Äußern von Freiheit.

Session 1473
Saturday, November 22, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Kooperation

18
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HOLLY: In meiner ganzen Familie gibt es das Erschaffen gesundheitlicher Probleme. Drei Familienmitglieder starben an Krebs, mein Bruder noch in sehr jungen Jahren und mein Schwester in mittleren Jahren. Das war viel Energie, die wir als Familie zusammen erschufen, und ich frage mich, was dabei unsere Absicht war und warum wir so viel davon in unserer Familie erschufen.

ELIAS: Es wäre herausfordernd, Dir eine Antwort auf diese Frage zu geben, da Jeder seine Gründe für sein eigenes Erschaffen hat. Obwohl Ihr ähnliche Glaubenssätze haben und Euch Eure Richtungen und Entscheidungen gegenseitige bestärken mögt, hat Jeder seine eigenen Gründe für das Erschaffen solcher Manifestationen.

Was Ihr gemeinsam glaub, das ist dies, dass bestimmte Manifestationen erblich wären, und wenn in einer Familie eine gewisse Manifestation aufritt, würde die entsprechende Disposition automatisch vererbt, was Eure automatischen Erwiderungen bestärkt, aber es gibt da auch diese Wahl, sich an dieser Glaubenssatzäußerung auszurichten und sie automatisch zu erwidern.

Manche beziehen diese Manifestation (Krebs) als brauchbare Ausrede mit ein, um – da dies erblich wäre - sich auf eine ihrer Ansicht nach vertretbar Weise aus dieser physischen Realität zu lösen. Andere mögen wählen, dieses Nicht-Wohlbefinden zu manifestieren, um so ihren Glaubenssatz der Vererbung zu bestätigen, ohne jedoch unbedingt den Tod zu wählen. Sie mögen wählen, mit ihrer Handhabung dieses Nicht-Wohlbefindens oder auch des Sterbens und damit, wie weit sie sich in Todesnähe bringen, zu experimentieren, ohne den Tod tatsächlich zu wählen.

Andere mögen diese Manifestation nutzen, um sich selbst zu motivieren, sich zu ermächtigen und sich herauszufordern, die eigenen Monster zu besiegen, um sich triumphal darüber zu erheben. Wieder Andere mögen wählen, diese Manifestation (Krebs) nicht zu erschaffen und sich nicht an dem Glaubenssatz der vererbten Disposition auszurichten und deshalb keine entsprechende physische Manifestation erschaffen. Das ist abhängig von der Person und ihrer Werterfüllung.

HOLLY: Ich verstehe, dass jede Person bei ihrem Erschaffen ihre eigene einzigartige Lebensabsicht hat, doch als Familie haben wir dies auch irgendwie zusammen erschaffen. Als das bei meinem Bruder in junge Jahren geschah, hatte ich das Gefühl, das ist mir passiert. Der Verlust meine Bruders katapultierte mich jedoch auf eine spirituelle Reise, und ich beschäftigte mich mit esoterischen Lehren und mit dem Seth Material und fing zu erkennen an, dass ich auch das erschaffe. Und im Laufe der Jahre kam ich auf den Gedanken, dass wir als Familie diesen einzigartigen Weg wählten, den andere Familien nicht wählen, und ich frage mich, ob es dabei eine Art Familien-Lebensabsicht gibt.

ELIAS: Zu allerest einmal sage ich Dir, dass Ihr nicht ko-kreiert. Es ist also nicht so, dass Ihr als Familie diese Manifestation gemeinsam ko-kreieren würdet. Bei diesem physischen Nicht-Wohlbefinden und dieser Manifestation erschafft jeder seine individuelle Äußerung.

Aber Ihr kooperiert, und Du und die anderen Verwandten haben diese Familie nicht zufällig gewählt. Ihr habt diese Familien-Abstammung gewählt. Jeder von Euch wählte, an dieser Familie zu partizipieren wohl wissend um Eure Kooperation bei ähnlichen Richtungen und dem Erkunden eines ähnlichen Themas.

Jeder von Euch wählt, diesbezüglich seine eigene Richtung zu erforschen. Ihr kooperiert und offeriert Euch gegenseitig Energie, um das Erschaffen von dem, was auch immer jeder Einzelne von Euch zu erschaffen wählt, leichter zu machen, und obwohl Ihr vielleicht Unbehagliches erschafft, erschafft Ihr diese Manifestationen sehr leicht. Es fällt Euch nicht schwer, dies zu erschaffen, und das ist Teil Eurer kooperativen Teilhabe miteinander, wobei Ihr Euch gegenseitig Energie verleiht in jedweder Richtung, in der Ihr diese Energie zu erforschen wählt.

Session 1545
Thursday, April 15, 2004 (Private/Phone)


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DAWN: Eines Nachts in England sahen Chris und seine Freunde wie eine Dreiecks-Formation über den Himmel flog. Er möchte wissen, ob das Außerirdische waren?

ELIAS: Nein. Kooperativ erschufen sie das als Symbolik der Energie, die sich viel stärker bewegt, wenn sie von mehr als einer Person generiert wird und wie das Zusammenführen (pooling) von zwei oder mehr Individuen der Energie Kraft und Stärke erschafft, so dass die Teilnehmer das, was auch immer sie wählen, leicht erschaffen können.

Die Dreiecksformation symbolisiert die pyramiden-ähnlichen Kraftpunkte des Dreiecks, und in der Zusammenarbeit dieser Kraftpunkte generiert das Dreieck enorme Energiestärke, die beim Erschaffen von dem, was auch immer Ihr kooperativ erschaffen wollt, sehr effizient sein kann.

DAWN: Vor ein paar Tagen erlebte er etwas Ähnliches mit einem Stern. Er erblickte nachts einen Stern, sah weg, und als er wieder hinschaute, hatte der Stern sich bewegt. War das etwas Ähnliches? Er fragt, ob er den Stern geistig bewegen kann, was etwas sehr Ähnliches wäre, aber kann er das auch alleine tun?

ELIAS: Ja, und es dient auch dazu zu erkennen, dass er den Stern erschafft und deshalb auch die Macht hat, ihn zu bewegen.

DAWN: Das dachte ich mir auch. Das ist echt eine coole Symbolik. Im Augenblick fühlt er sich unmotiviert, richtungslos und ohne Begehren, etwas zu erreichen. Er fragt sich, warum er das erschafft und ob Du ihm helfen kannst?

ELIAS: Ja. Ich kann ihm auch meine Energie als verspielte Unterstützung offerieren. Dies ist eine vorübergehende, zweckmäßige Situation, um sich selbst vermehrt zu evaluieren und noch viel mehr mit sich selbst, mit seiner Energie und seinen Fähigkeiten vertraut zu werden und seine Vorlieben zu evaluieren, um solche Kommunikationen seiner Vorstellungskraft noch viel großzügiger anheuern zu können.

Diese vorübergehende Motivationslosigkeit ist also nicht besorgniserregend. Sie wird vorübergehen. Es ist zweckmäßig, sich Zeit zu nehmen, um die Aufmerksamkeit auf sich selbst zu fokussieren und die eigenen Kommunikationen und Vorlieben zu erkennen, um dann das, was er in seinem Fokus erforschen will, noch großzügiger erforschen zu können. Aber ich werde ihm meine Energie auf verspielte Weise offerieren, und Du kannst ihm sagen, dass er danach Ausschau halten kann. Vielleicht wird ihn das zum Spielen motivieren.

Session 1548
Wednesday, April 21, 2004 (Private/Phone)


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LAWRENCE (Tzirz): … Lass uns über die Umschaltung sprechen. Das ist es, was mich in jüngster Zeit am meisten interessiert. Ich habe festgestellt, dass viele Bücher herauskommen. Neulich fiel mir insbesondere in der Buchhandlung ein Buch von Neale Donald Walsch auf, der „Gespräche mit Gott“ schrieb. Ich habe keines dieser Bücher gelesen, aber nun brachte er das Buch „Tomorrow’s God“ (Der Sturm vor der Ruhe) heraus, das zu vielem passt, was Du sagst. Er spricht anscheinend über die Bewusstseinsumschaltung.

ELIAS: Ja.

LAWRENCE: Es spricht fast direkt von der Bewusstseinsumschaltung, und ich frage mich, ob das einfach so ist, dass das kommende Gewahrsein der Bewusstseinsumschaltung sich ereignet.

ELIAS: Ja, sozusagen, denn das ist es, was Ihr als das objektive zum Ausdruckbringen dieser Bewusstseinsumschaltung bezeichnen würdet. Ihr habt Euch zuvor 100 Jahre lang mit der subjektiven Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung befasst, was in Eurer Welt und Realität enorme Erfindungen und Entdeckungen inspirierte. Mit Eurem Eintritt in dieses neue Jahrtausend heuert Ihr das objektive Einfügen dieser Bewusstseinsumschaltung an und werdet auf immer mehr Beweise in Euer Welt stoßen, dass Individuen ihr Gewahrsein erweitern und umziehen zu einem zum Ausdruckbringen dieser Umschaltung.

LAWRENCE: Dies geht also von den Gedanken zum tatsächlichen Platzieren in dieser Realität über, ist es das, was Du sagst?

ELIAS: Nicht unbedingt Gedanken, aber mehr zum objektivem Erkennen von dem, was Ihr tatsächlich tut. Zuvor waren Individuen sehr inspiriert, neue Entdeckungen im - wie Ihr sagen könntet - Zeitalter der Entdeckungen zu generieren, aber objektiv erkannten sie nicht unbedingt, was sie zu diesem Erfindungsreichtum und diesen Entdeckungen motivierte. Da die Leute ihr Gewahrsein ausgedehnt haben, inkorporieren sie nun mehr objektives Verstehen, Erkennen und Gewahrsein ihrer eigenen Expansion, auch der kollektiven Gewahrseins-Expansion in Eurer Realität, und das objektive Einfügen dieser Umschaltung ist das, was dies zustande bringen wird.

LAWRENCE: Okay, das ist für mich etwas einleuchtender. Am Ende seines Buchs schlägt er vor, in verschiedenen Ländern Teams zu bilden, die sich zusammentun, um in dieser Bewusstseinsumschaltung Hilfe zu leisten. Ich frage mich, ob es wichtig ist, sich in Gruppen oder Gemeinschaften zusammenzutun, oder ob es ebenso wichtig ist, das individuell zu tun und alle seine Energie persönlich auszusenden? Ist es wirklich das Eine oder das Andere? Ich kann mir vorstellen, dass Beides die Umschaltung fördert, aber gibt es einen Weg, den man gehen sollte, und ich frage mich, ob es eine gute Idee ist, sich einer solchen Gruppe anzuschließen.

ELIAS: Das ist eine Sache der persönlichen Vorlieben. Wenn Ihr Energien mit anderen Individuen bündelt, generiert Ihr Energiestärke und fördert noch viel mehr die Mühelosigkeit beim Zustandebringen von dem, was auch immer Ihr in dieser Umschaltung oder bei jedwedem Vorgang zustande bringen wollt. Wenn Individuen miteinander kooperieren und ihre Energien bündeln, fördern sie das Zustandebringen von Errungenschaften, und im Allgemeinen generieren sie das sehr viel schneller. Was jedoch am wichtigsten ist, ist mit dem Selbst vertraut und sich individuell des Selbst, der eigenen Glaubenssätze und seines eigenen Annehmens und der Art von Energie, die Ihr nach draußen äußert, gewahr zu werden.

Diese Zeit ist sehr auf die Bedeutung des Individuums konzentriert, und die Leute werden sich ihrerselbst vermehrt gewahr, so dass sie sich vorsätzlich selbst dirigieren und nicht zulassen, dass sie von anderen gesteuert werden. Dies ist eine Phase, in der Ihr zum größeren Äußeren des Individuums und zum Neu-Definieren Eure Realität hinsichtlich der Autorität umzieht – nicht als Gefolgschaft/Anhänger, sondern dass Ihr Euch selbst steuert.

Wenn Ihr Euch Eurerselbst gewahr seid und Eure Aufmerksamkeit auf dem Selbst belasst, könnt Ihr zugleich in der Kooperation mit Anderen einen energetischen Beitrag leisten, ohne unbedingt physisch oder in der mündlichen oder sogar schriftlichen Kommunikation mit anderen Individuen zu interagieren. Eure Energie kann auf eine Weise projiziert werden, die sich automatisch mit Anderen und deren Energie in ähnlichen Äußerungen verbinden wird, und auf diese Weise bündelt Ihr zusammen mit anderen Energie, ohne tatsächlich physisch an ihnen zu partizipieren.

Wenn Du bevorzugst, mit Anderen zu interagieren, die sich ähnlich wie Du äußern, ermutige ich Dich dazu, aber nur, wenn dies Deine Vorliebe ist, nicht weil Du meinst, dass Du das tun solltest, sondern wenn Du dies tun willst, denn es ist nicht nötig, Gruppen zu bilden.

Obwohl das Prinzip des Energiebündels ganz real und sehr effektiv ist, mögen sich Individuen noch nicht unbedingt gewahr sein oder ganz verstehen, dass sie dies auch tun können, ohne physische Gruppen zu bilden. Das Bilden physischer Gruppen ist ein Euch vertrauter Vorgang, der etwas bewerkstelligt, aber bisweilen ist das auch einschränkend, denn Individuen mögen sich zwingen, an Gruppensituationen teilzunehmen, wo sie sich nicht völlig wohlfühlen, und sie nötigen möglicherweise ihre Energie, einen Vorgang anzuheuern, den sie nicht bevorzugen, von dem sie jedoch glauben, dass sie dies tun sollten, doch so ist das nicht.

LAWRENCE: Ich denke, dass die Idee, mich einer Gruppe anzuschließen, mich noch mehr anspricht. Ich denke, dass man intuitiv weiß oder dass unser Essenz uns wissen lässt, was die richtigen Antworten sind. Aber ich denke auch, dass wir es manchmal einfach brauchen, dass ein Anderer das, was wir bereits wissen, ebenfalls sagt.

ELIAS: Ich verstehe Dich, und darin liegt die Bedeutung der Interaktion mit Anderen, nicht im Instruieren, sondern im miteinander Teilen von Erfahrungen, und mit diesem miteinander Teilen von Erlebnissen, offeriert Ihr Euch noch mehr Informationen.

LAWRENCE: Prima. Du saust/wehst (to breeze) ganz leicht durch meine Fragen. Ich habe bemerkt, dass es ein erneutes Interesse an der Christus Essenz und dem christlichen Glauben gibt. Ist das die Anwesenheit der Rose-Essenz in unsere Realität, die uns in die Richtung bringt, an die Christus-Essenz zu denken? Es ist nicht unbedingt das, was ich für wahr halte, sondern eher die christliche Definition davon.

ELIAS: Ich verstehe, aber das ist eine weitere Bewegung und auch ein Beweis für das Vorankommen der Bewusstseinsumschaltung, nicht unbedingt in Verbindung mit den verschiedenen etablierten Religionen sondern eher als Inspiration, um eine Zugangsweg dazu generieren, wie Individuen sich mehr ihrerselbst und ihrer Auswahl/Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen und ihrer eigenen Bewegung gewahr werden können. Sie mögen einen individuellen Fokus-Punkt äußern, der lediglich ein weiterer Zugangsweg ist, wie sie sich selbst erforschen und dabei eine etwas andere Sprache miteinbeziehen können, was ihr Vorankommen und ihr eigenes Umschalten nicht kritisiert. Sie nutzen nur andere Fokus-Punkte.

Sehr viele Individuen nutzen Gespräche mit mir selbst. Ich bin ein weiterer Zugangsweg und Fokus-Punkt, den Ihr alle anheuert und worauf Ihr Euch anzieht, um Euch Informationen zu offerieren und Euch Eurerselbst und Eurer Glaubensätze mehr gewahr zu werden und Euch somit zu erlauben, Euer Gewahrsein und Eure Fähigkeiten zu expandieren, oder Eure Erlaubnis an Euch selbst zu expandieren, die Fähigkeiten, die Ihr bereits besitzt und noch nicht unbedingt anheuert, zu generieren.

Andere mögen andere Fokus-Punkte nutzen, die es ihnen ermögliche, ihre Energie in eine spezifische Richtung zu konzentrieren und ihnen erlauben, ihr Gewahrsein ebenfalls zu erweitern. Sie nutzen lediglich in ihrem Prozess eine andere Sprache.

LAWRENCE: Im Grund genommen benutzen die Leute einfach unterschiedliche Methoden, um Ihr Gewahrsein Ihrerselbst zu öffnen.

ELIAS: Ja.

Session 1555
Thursday, May 6, 2004 (Private/Phone)

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ANNE: Ich hatte und habe vielleicht immer noch einen Konflikt mit meiner Freundin Glynne. Wir nehmen die Dinge völlig unterschiedlich wahr, was in unserer Beziehung und auch auf anderen Gebieten viel Konflikt erbringt. Ich denke, dass das Teil dieser Bewegung ist?

ELIAS: Ja, Verschiedenheiten zu erkennen und sie nicht als bedrohlich zu empfinden.

Und erinnere Dich, dass es für das Äußern von Kooperation nicht erforderlich ist, übereinzustimmen/gleicher Meinung zu sein. Wenn Du anfängst, Dich selbst, Deine Richtung, Äußerungen und Wahrheiten zu sichten, erkennst Du, dass es zwar Deine Wahrheiten sein mögen, die aber nicht wahr sind. Sie sind relativ und müssen deshalb nicht die Wahrheiten Anderer sein. Damit sind ihre Äußerungen nicht weniger gültig als Deine, wie auch Deine Äußerungen nicht wenige gültig sind als Ihre. Deshalb ist es unnötig, in Debatten Konkurrenz oder Erwartungen zu generieren oder zu versuchen, Andere zu instruieren, um irgendeine Äußerung zu ändern, denn die Äußerungen Anderer sind ebenso gültige wie Deine. Genau darum geht es beim Entdecken der Balance/des Gleichgewichts, nämlich Kooperation angesichts von Verschiedenheit zuzulassen.

ANNE: Für mich ist das ziemlich herausfordernd. Es bringt mich auf die Idee des Ko-Kreierens. Natürlich ko-kreieren wir nicht. Es ist das Individuum, das erschafft, aber…

ELIAS: Richtig.

ANNE: … dies zu sehen fällt mir schwer. Wenn ich beispielweise an einem Buch und die andere Person an einem anderen Aspekt des Buchs arbeitet und wir aus einer völlig anderen Herangehensweise heraus Dasselbe erreichen wollen, fangen wir an, über die unterschiedlichen Erwartungen zu streiten, und es wird wirklich brenzlig.

ELIAS: Darauf achtzugeben ist wesentlich. Lass mich Dir ein Beispiel offerieren. Nehmen wir an, Du und diese andere Person sind im selben Zimmer, und jeder von Euch hat die gleiche Früchte tragende Zimmerpflanze.

Du wählst, die überschüssigen Blüten abzuscheiden, um den Ertrag zu vergrößern. Die andere Person belässt die Blüten an der Pflanze, um Früchte zu bringen. Ihr verwendet unterschiedliche Methoden, und jede hat bereits Erfahrungen damit, dass die eigene Methode das erwartete Resultat erbringt.

Da Du erlebt hast, dass Deine Methode erfolgreich ist, wird sie für Dich zum Absolutum. Und wenn Du siehst, wie die andere Person sich um ihre Pflanze kümmert, erwiderst Du dies automatisch damit, dass Du ihr Deine Methode schilderst, sie instruierst und erwartest, dass sie da empfängt und ihre Methode ändert, aber tatsächlich erbringen beide Methoden dasselbe.

Eine Methode ist also nicht erfolgreicher als die Andere, und der Ertrag bleibt sich gleich, weshalb es keine Rolle spielt, ob eine Person eine und die andere Person eine andere Methode anwendet, denn sie können kooperieren und sich mit ihrer Methode erfolgreich um die eigene Pflanze kümmern.

ANNE: Und was ist, wenn beide die Verantwortung für die Pflege derselben Pflanze habe?

ELIAS: Was würdest Du dann angesichts der Verschiedenheit als Kooperation erachten? Wie würdest Du…

ANNE: Wir könnten die Aufgaben aufteilen, und Eine übernimmt eine Sache und die Andere die andere Sache.

ELIAS: Das ist eine Möglichkeit. Ihr könnt auch so kooperierten, dass Du manchmal die Blüten abschneidest und die Blüten ein anderes Mal stehen lässt.

ANNE: Flexibilität gehört also auch dazu.

ELIAS: Richtig. Obwohl es nicht Deine Vorliebe ist, die Blüten zuzulassen, erkennst Du, dass es keine Rolle spielt und dass der Ertrag auch nicht geringer sein wird. Und obwohl es anfangs etwas Irritation bei Dir auslösen mag, weil Du an der Absolutheit Deiner Methode und Vorliebe festhältst, siehst Du, dass die andere Methode nicht unbedingt falsch ist und den gleichen Ertrag erbringen mag, weshalb Konkurrenzkampf unnötig ist. Und es ist unnötig, zu instruieren und absolut auf einer Richtung zu bestehen.

Bei Abweichungen fühlt Ihr Euch bedroht, was automatische Erwiderungen auslöst. Denn es gibt diesen Glaubenssatz, dass es irgendwie bloß ein richtige Richtung, Realität, Methode und Wahrheit gibt. Und da Ihr diese eine richtig Wahrheit, Richtung oder Methode nicht kennt, und ein Anderer äußert eine andere Wahrheit als Ihr, die andere Methoden und Äußerungen beeinflusst, fühlt Ihr Euch automatisch bedroht, weil es Euch zum Zweifeln bringt: „Vielleicht ist meine Wahrheit nicht wahr. Möglicherweise ist seine Wahrheit wahr, was meine Wahrheit gefährdet, die mir wichtig ist.“ Und automatisch zweifelt und befürchtet Ihr, dass es die falsche Wahrheit wäre.

Erinnere Dich, dass alle diese Wahrheiten nicht wahr sind. Es sind Eure persönlichen Wahrheit und keine Absoluta, Richtlinien für Eure Vorlieben und für das, was Ihr leichter und vermehrt generiert, aber sie muss für einen Anderen nicht die Wahrheit sein. Sobald Ihr Euch mit Euren eigenen Glaubenssätzen und Entscheidungen wohlfühlt und Euch selbst aufrichtig vertraut, wird es unnötig, mit Anderen zu konkurrieren, und dann eliminiert Ihr diese Gefahr.

Session 1616
Friday, September 3, 2004 (Private/Phone)

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LIANA: Ich würde gerne wahrnehmen, dass ich bei den Formen des Heilens erfolgreich bin, mit denen ich arbeite. Wie kann ich das erreichen?

ELIAS: Indem Du erkennst, dass das, was Du tatsächlich tust, das Generieren einer Kooperation mit anderen Individuen ist. Du manipulierst nicht die Energie anderer Individuen, sondern generierst eine sie unterstützende Kooperation. Sie empfangen Deine Energie und handhaben sie in Verbindung mit ihrer eigenen Energie und generieren somit ihre eigene Heilung.

LIANA: Die Yuen-Methode zieht mich mehr an, weil sie sehr einfach und elegant ist, obwohl die andere Methode sehr interessant ist, da sie irgendwie ein mentales Konstrukt ist. Muss ich zwischen Beiden wählen?

ELIAS: Nein.

LIANA: Ich kann sie kombinieren?

ELIAS: Ja, und beziehe auch Deine Intuition und Deinen empathischen Sinn mit ein. Erlaube Dir, mit anderen Individuen zu verschmelzen, um das klarer zu identifizieren, was sie manifestieren.

LIANA: Ich verstehe. Ich nehme nicht an, dass es dabei einen bestimmten Zeitrahmen gibt. Ich habe einen Glaubenssatz, dass man eine bestimmte Weile und Übung braucht und habe das Gefühl, dass ich mich so daran hindere, das zu tun. Kannst Du mir hier helfen?

ELIAS: Erlaube Dir, die Handlungen/Vorgänge tatsächlich zu inkorporieren und gib auf das Acht, was Du jetzt tust, statt auf ein zukünftiges Ereignis zu warten.

LIANA: Du meinst, dass ich es abwürge und nicht tue, weil ich meine Fähigkeiten kritisiere?

ELIAS: Richtig.

LIANA: Weißt Du, ich befolge die vorgeschriebenen Methoden nicht ganz genau.

ELIAS: (lacht) Das spielt keine Rolle. Du kannst Deine eigene Methode generieren.

LIANA: Ich habe das Gefühl, dass das passieren wird.

ELIAS: Und dies mag eine erfolgreichere Methode sein als die Methode eines anderen Individuums anzuwenden.

LIANA: Das mag richtig sein, denn ich habe das Gefühl, dass manche Methoden alles verkomplizieren. Es scheint so kompliziert zu sein, dass ich das einfach nicht behalten kann, und ich habe das Gefühl, dass ich deshalb die Anleitung verloren habe, weil ein Teil von mir weiß, dass ich diese Komplexität nicht brauche und meine Absicht und Wahrnehmung dafür reichen.

ELIAS: Richtig.

LIANA: Das Individuum als geheilt wahrzunehmen, das ist die Energie, die ich ihm verleihe? (Through my ability to perceive the individual as healed, that is the energy that I’m lending.)

ELIAS: Richtig, und somit Unterstützung zu generieren, aber zu erkennen, dass Du unterstützt und kooperierst, und dass das andere Individuum wählt, wie es die Energie empfängt und handhabt.

LIANA: Stimmt. Ich habe das Gefühl, dass ich auf diesem Gebiet etwas Bestätigung brauche, um mein Vertrauen aufzubauen.

ELIAS: Du bist fähig, diesen Vorgang zu generieren. Es geht nur darum, das auch zu tun. Erlaube Dir, Deinen empathischen Sinn zu nutzen und generiere jenes Verschmelzen, was Du mit jeder Manifestation experimentieren kannst, um Dir die Erfahrung und den Beweis für Deine Fähigkeit zu offerieren. Du kannst Deinen empathischen Sinn ihn in Verbindung mit einem Tier oder einer Pflanze gebrauchen.

LIANA: Das weiß ich bereits. Tatsächlich gibt es rund um mich herum so viele Informationen, dass ich mich überwältigt fühle. Das ist Teil meines Problems.

ELIAS: Fokussiere Dich. Erlaube Dir, Dich in die Richtung zu fokussieren, die Du spontan haben willst. Halte Deine Aufmerksamkeit auf dem Jetzt und fokussiere eine Richtung. Deshalb beziehen viele Individuen Fokus-Schwerpunkte mit ein, die ihnen erlauben, ihre Aufmerksamkeit mit einer spezifischen Absicht in einer Richtung zu fokussieren.

LIANA: Und was wäre ein Fokus-Punkt?

ELIAS: Es kann eine Äußerung in Deiner Realität sein, ein Gegenstand, ein bestimmter Gedankenprozess …

LIANA: Es wäre das, was wir als Methode bezeichnen. Diese Methoden sind einfach Fokus-Punkte?

ELIAS: Ja.

LIANA: Oh, ich verstehe. Wenn ich also einen Fokus-Punkt finde, der zu mir passt, wäre das hilfreich?

ELIAS: Richtig. Viele Individuen beziehen Gegenstände als Fokus-Punkte mit ein, um ihre Aufmerksamkeit auf eine Richtung zu fokussieren und …

LIANA: Welche Gegenstände wären das? Ich hätte gerne einen Tipp, welche Art von Gegenständen ich benutzen kann.

ELIAS: Das, was Du vorziehst. Manche nutzen als Fokus-Punkt Tarot-Karten, andere Kristalle und wieder andere Steine.

LIANA: Ich dachte an einen Stein. Ich habe alle diese Steine aus irgendeinem Grund in meinem Zimmer. Ich habe noch nie gehört, dass jemand einen Stein als Fokuspunkt nutzt, aber ich fühle mich aus irgendeinem Grund davon angezogen.

ELIAS: (lacht) Es ist einfach eine Äußerung, die Dir erlaubt, Deine Energie und Aufmerksamkeit mit einer bestimmten Absicht in einer bestimmten Richtung zu fokussieren. Die Konzentration auf einen Gegenstand ist für viele eine leichte und einfache Methode, die es ihnen erlaubt, ihre Aufmerksamkeit zu fokussieren. Generell wäre der Fokuspunkt irgendeine Manifestation, die Dir gefällt.

LIANA: Es gibt ein paar Dinge, die ich physische praktizieren wollte, wohl zu meiner eigenen Bestätigung, wie beispielsweise Veränderungen meines körperlichen Aussehens, und hierbei fühle ich mich blockiert. Ich empfinde Selbstzweifel hinsichtlich meiner Fähigkeit, meine eigenen Fähigkeiten zu erleben.

ELIAS: Ich verstehe.

LIANA: Was kann ich diesbezüglich tun?

ELIAS: Experimentiere und beziehe dabei Deinen Fokuspunkt mit ein. Erkenne, dass Du echt Deine ganze Realität erschaffst und sie auf jedwede Weise erschaffen kannst, wie Du das haben willst.

LIANA: Wie hilft mir hier der Gebrauch des Fokus-Punktes? Nehmen wir an, es ist ein Stein, und ich sage: „Okay, Stein, ich möchte diese Veränderungen in meinen physischen Aussehen haben.“ Und wie geht das dann weiter?

ELIAS: Bestätige Dich selbst und erlaube Dir, Dich selbst wertzuschätzen. Generiere das Experimentieren als Spiel statt eine solche Ernsthaftigkeit miteinzubeziehen.

LIANA: Sobald ich es zu einer Beweis-Angelegenheit gemacht hatte, war es sehr angespannt.

ELIAS: Richtig. Spiele stattdessen ein Spiel mit Dir selbst und generiere eine vergnügliche Energie, und Du magst mehr Erfolg generieren.

LIANA: Ich verstehe, ähnlich wie wenn man Löffel verbiegt.

ELIAS: Ja, und was ist der Sinn beim Verbiegen eines Löffels? Einfach einen Löffel zu verbiegen und eine interessante, unterhaltsame und vergnügliche Handlung zu inkorporieren. Es gibt dabei keinen wirklichen Zweck, außer dass es amüsant und lustig ist.

LIANA: Und der Zweck wäre die Erwartung?

ELIAS: Der Zweck ist, Spaß zu generieren.

LIANA: Mit anderen Worten ist unser Leben dazu da, Freude zu haben.

ELIAS: Ja.

Session 1623
Wednesday, September 8, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Kooperation

19
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JENS: Bis vor zwei oder drei Wochen freute ich mich, dass sie das Dach und die Isolierung fertiggestellt hatten. Dann öffnete ich das Dach wegen der Kabel für eine Sattellitenschüssel, und da bemerkte ich, dass es schrecklich feucht war. Nun befürchte ich, dass das ganze Dach nicht okay ist, aber um das zu überprüfen, müsste ich das Dach über den Kinderzimmern und dem Schlafzimmer öffnen und somit einige Teile zerstören. Ich muss das intensiv überprüfen. Anderseits kann ich sagen, dass ich meine eigene Realität erschaffen, also auch das Dach, und ich kann es auch so erschaffen, dass es dort kein Problem gibt. Aber das ist nicht so einfach.

ELIAS: Ich verstehe. Der erste Schritt ist zu erkennen, welche Energie Du äußerst, weil sich dies auswirkt und Deine Interaktion mit dem Bauunternehmen beeinflusst.

Du erschaffst einen Konflikt, weil Du eine besorgte und auch etwas bedrohliche Energie projizierst, denn Du erlebst diese Gefahr, und es ist deshalb auch die Energie, die Du in Verbindungen mit diesen Leuten projizierst. Wenn Du Deine Energie entspannst, statt diese tadelnde oder drohende Energie diesen Leuten gegenüber zu projizieren, werden sie es ganz anders erwidern.

JENS: Letze Woche habe ich teilweise erfolgreich versucht, genau das zu tun. Am Sonntag war ich - nicht sehr lange - durchaus überzeugt, mich selbst akzeptiert zu haben, aber ich habe zeitweise echt das akzeptiert, was ich geäußert hatte. Manchmal schaffe ich es, meine Energie auf die von Dir beschriebene Weise zu rekonfigurieren, doch ein anderes Mal erkenne ich zwar meine Energie, aber es ist zu heftig und erdrückend für mich, vermute ich.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Lass mich Dich ermutigen. Wenn ich Euch vorschlage, annehmend zu sein und darauf zu achten, welche Energie Ihr projiziert, sage ich damit nicht, dass Ihr anderen Leuten gegenüber auf Eure Vorlieben verzichten müsst.

Wie ich bereits in früheren Gesprächen über Handlungen und Äußerungen sagte – von denen einige aufdringlich oder nicht kooperativ sein mögen – könnt Ihr, wenn Ihr Euch Eurerselbst gewahr seid und Eure Verantwortung Euch selbst gegenüber äußert und an Euren Vorlieben festhalten, Euch durchaus erlauben, Euch selbst und die von Euch selbst gewählte Richtung wertzuschätzen. Es ist es weder schlecht noch falsch, Eure Position zu wahren, wenn Andere nicht damit kooperieren und gegen Euch opponieren. Verstehst Du mich?

JENS: Ja, das Meiste, aber nicht den letzten Teil.

ELIAS: Wenn Du zulässt, dass Andere Dir Vorschriften machen, die im Widerspruch zu Deinen Vorlieben sind, ist das kein Annehmen Deinerselbst oder anderer Personen, und es ist nicht falsch, Deine Richtung beharrlich zu wahren und keinen Kompromiss einzugehen.

JENS: Das würde in diesem Fall bedeuten, dass ich vor Gericht gehen und etwas Probleme erschaffen muss. Das Dach ist zu wichtig und die Reparatur zu teuer, um einfach zu sagen, „es ist mir nicht wichtig, ich vermeide den Konflikt.“

ELIAS: Ich verstehe. Aber sei Dir auch beim Verfolgen Deiner Richtung, dem Wahren Deiner Vorlieben, dem Bestätigen Deinerselbst und dem Dich nicht Fügen in Kompromisse mit Anderen der von Dir projizierten Energie gewahr. Gehe dies an, indem Du keine Energie des Tadelns oder der Besorgnis, sondern vielmehr eine Energie der Kooperation und der Wertschätzungen für die Talente und das Können der Leute projizierst, die die von Dir gewünschte Handlung vollbringen werden.

JENS: Was verstehst Du hier unter Talenten und Können?

ELIAS: Es geht um die Leute, die die Dachstruktur in Ordnung bringen.

JENS: Meinst Du das Bauunternehmen selbst?

ELIAS: Ja, und die von ihm beschäftigten Mitarbeiter, die diese Aktivität durchführen werden. Wenn Du statt zu fordern und zu tadeln Kooperation und Wertschätzungen für sie äußerst, ändert das die zwischen Euch geäußert Energie. Aber Du kannst beharrlich bei Deine Vorlieben bleiben, ohne Kompromisse einzugehen. Es geht nicht um einen Kompromiss, sondern um Kooperation und darum, einen Weg zu generieren, bei dem Du diese Kooperation äußern kannst.

JENS: Ich sehe eine reelle Chance, dies zu erschaffen, denn anfangs saget ich ihnen, dass sie ein großartiges Haus gebaut haben, und dass viele Dinge in Ordnung sind. Energetisch habe ich das vielleicht nicht ganz so geäußert, aber ich habe es ausgesprochen. Dann bat ich sie, die kleinen Dinge, die nicht okay sind, noch zu beheben. Doch es war so schwierig, sie dazu zu bewegen, dass ich kaum eine Chance sehe, es auf diese Weise zu erreichen.

ELIAS: Das, was ich bezüglich Deiner Energie sagte, trifft auch auf das Anheuern von Anwälten zu. Selbst dann gilt es, darauf achtzugeben, wie Du Deine Energie auf angemessene Weise projizierst. Es ist egal, ob Du direkt mit dem Bauunternehmen sprichst oder Anwälte einschaltest. Wichtig ist, dass Du Dir der von Dir projizierten Energie gewahr bist und Kooperation generierst, weil dies bei dem, was Du erreichen willst, weniger Konflikt und weniger Anstrengung mit sich bringt.

JENS: Das werde ich tun. Insbesondere in den beiden letzten Wochen erkannte ich die Bedeutung von dem, was Du mir schon so oft gesagt hast. Ich brauche ein bisschen Zeit dafür, und ich denke, dass ich in diesen beiden Wochen sehr vorangekommen bin.

ELIAS: Ja, und manchmal brauchst Du nur eine kleine Erinnerung/Mahnung.

JENS: Elias, kannst Du auf die Energie meines Dachs zugreifen und mir sagen, ob alles feucht ist, oder ob nur der obere Teil nass ist? Ich bin mir nicht sicher, was ich tun soll, und ich möchte so wenig Konflikt wie möglich erschaffen.

ELIAS: Nicht das ganze Dach, sondern nur ein Teil davon ist feucht.

JENS: Der obere Teil, oder ist es noch mehr?

ELIAS: Im Grund genommen das, was Du als den oberen Teil erachtest.

JENS: Gibt es in den Kinderzimmern und im Schlafzimmer ein Problem?

ELIAS: Nicht in diesem Jetzt.

JENS: Aber das Potential, dies zu erschaffen, ist vorhanden?

ELIAS: Das ist abhängig von der Richtung, in die Du gehst. Aber es besteht nicht in diesem Jetzt. Es ist begrenzt auf einen Bereich und betrifft nicht das ganze Dach.

JENS: Hast Du einen Vorschlag, wie man das preiswert und einfach reparieren kann? Denn es ist nicht meine Aufgabe, das zu tun, und ich weiß nichts über Dächer, muss also andere Leute fragen. Ich habe zwei Leute gefragt und es gibt mindestens drei Meinungen.

ELIAS: Ich würde vorschlagen, einen Fachmann zu engagieren, denn wenn Du es selbst zu tun versuchst, besteht die Möglichkeit, Dich zu verletzen. Ich würde deshalb nicht vorschlagen, das selbst zu tun.

Session 1676
Wednesday, December 15, 2004 (Private/Phone)


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GAST: Neulich waren wir beim Anwalt. Wir sprachen bereits darüber, weil ich selbst sozusagen dieses Verfahren anregte. Es ist sehr interessant für mich zu lernen, wie ich unterstützend bin, ohne zu instruieren und wie mein Bruder und ich hier interagieren. Ich bemerkte eine Veränderung und erkannte, dass mein Bruder das Gespräch übernahm und für sich selbst sprach. War das nur eine Sache zwischen ihm und mir, oder war mein Bruder in diesem Augenblick mehr präsent? (gekürzt)

ELIAS: Ja.

GAST: Projizierte er beweisführende Energie?

ELIAS: Nein.

GAST: War das ein Beispiel dafür, dass er im Augenblick das wertschätzte, was er erschaffen hat?

ELIAS: Ja, und das ist bedeutsam. Denn beim Annehmen und Wertschätzen plädiere ich nicht dafür, dass Ihr zulasst, dass Andere Euch Vorschriften machen oder Euch selbst zu verleugnen. Darum geht es nicht. Es geht darum, Eure eigenen Äußerungen ohne Nötigen der Energie zuzulassen und Eure Vorlieben zu wahren und im Jetzt präsent zu sein, Euch selbst und Eure Leistung sowie Eure Interaktionen mit Anderen in irgendeiner Kapazität wertzuschätzen.

Ich bin mir gewahr, dass es in vielenSitautionen ziemlich herausfordernd sein mag, den Anderen echt und vollständig wertzuschätzen. Doch schon das Wertschätzen einer kleinen Sache reicht aus, um die Energie vom automatischen Tadeln hin zur Kooperation zu ändern, und Kooperation ist bedeutsam. Wie ich schon oft sagte, ist Übereinstimmen für die Kooperation nicht erforderlich.

GAST: Die Kooperation, von der Du hier sprichst, ist die zwischen Essenzen. Du sprichst nicht von einem Schokoladenriegel, den wir kooperativ miteinander teilen oder dergleichen.

ELIAS: Teilweise betrifft es Beides. Ihr könnt auch in der tatsächlichen Interaktion kooperieren, indem Ihr die Energie weder nötigt, herausfordert noch provoziert.

GAST: Ich bekomme gerade den Eindruck, dass immer dann, wenn ich mich als Opfer fühle oder zum Tadeln neige, ich mir meines Erschaffens und Tuns in Jetzt nicht bewusst gewahr bin. Stimmt das?

ELIAS: Ja, und manchmal stimmt das. (Yes. And at times, you are correct.)

Es ist wesentlich, Dir Deines Tuns, Deiner Projektionen und automatischen Erwiderungen gewahr zu sein, denn auf diese Weise kannst Du Kooperation erreichen, ohne dass unbedingt Übereinstimmung vorhanden ist. Wenn Du Dich rechtfertigst, projizierst Du eine Oppositions-Energie, was keine Kooperation ist. Wenn Du jedoch erkennst, dass Du Dich rechtfertigst und Deine Aufmerksamkeit sodann auf Dich selbst richtest und das evaluierst, was in Dir getriggert wird, um diese Verteidigungshaltung zu äußern und welche Bedrohung Du wahrnimmst, die dies auslöste, kannst Du dies auflösen und Deine Aufmerksamkeit in eine andere Richtung bringen und Dir erlauben, Dich selbst anzuerkennen und wertzuschätzen, was die von Dir projizierte Energie von der Opposition zur Kooperation verändert.

GAST: Eine Kooperation mit mir selbst.

ELIAS: Was Kooperation mit Anderen generiert.

Session 1681
Tuesday, December 21, 2004 (Private/Phone)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

FRANK: … Sterling (Franks Sohn) hatte kürzlich einige Schwierigkeiten. Er wurde von der Polizei beim Trinken erwischt, und ich frage mich darum er dies erschuf.

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

FRANK: Einerseits ist es nichts Anderes als das, was viele von uns in diesem Alter ebenfalls getan haben, ein Äußern des Heranwachsen, der Unabhängigkeit, des Schrittes vom Jugendlichen, als Erwachsener wahrgenommen zu werden. Dass er sich dabei erwischen ließ, das war vielleicht eine Warnung vor solchen Aktivitäten.

ELIAS: Es geht ihm auch darum, von seinen Kameraden als mehr erwachsen wahrgenommen zu werden und dazu gehört auch Rebellion, was er für Stärke erachtet.

FRANK: Meine Frau war empört, und ich selbst war eher besorgt als empört, da ich es verstanden und einst selbst erlebt habe. Kannst Du mir einen Rat geben, wie wir damit umgehen können?

ELIAS: Sei kooperativ und annehmend, und bestätige auch Deine eigenen Vorlieben und Richtungen, und gehe bei Deinen Äußerungen auch keine Kompromisse ein, denn Übereinstimmen ist keine Voraussetzung fürs Annehmen. Ich schlage deshalb vor, annehmend zu sein und Deine Vorlieben ebenfalls zu äußern.

FRANK: Das ist interessant. Einerseits verstehe ich ganz und gar das, was Du übers Annehmen sagst, doch andererseits ist es schwierig, etwas zu akzeptieren, was physisch sehr gefährlich sein könnte.

ELIAS: Ich verstehe. Dies hängt mit persönlichen Wahrheiten und Vorlieben zusammen. Ein anders Individuum mag andere Entscheidungen, Erlebnisse und Verhaltensweisen generieren, und Du kannst dies akzeptieren und zugleich Deine eigenen Vorlieben äußern, ohne Dich zu fügen oder Kompromisse einzugehen und ohne den Anderen zu kritisieren und ohne Deine Vorlieben als Absoluta zu äußern und kannst bestätigen, dass Du erkennst, das er seine eigene Realität erschafft unter Miteinbeziehen seiner eigenen Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen, mit denen Du nicht unbedingt übereinstimmen musst, aber Du partizipierst an der Interaktion, kooperierst und äußerst weiterhin Deine Vorlieben.

FRANK: Direkt ihm gegenüber.

ELIAS: Ja.

FRANK: Noch eine letzte Frage. Das trifft auch ziemlich auf seine College-Wahl zu. Er möchte ein bestimmtes College besuchen, was ich nicht für eine gute Idee halte.

ELIAS: Äußere in beiden Situationen keine Erwartungen. Erinnere Dich daran, dass er seine Realität erschafft. Du erschaffst sie nicht für ihn, und er trifft seine eigene Wahl.

FRANK: Meine Frau versucht, ihre Vorlieben bei ihm durchzusetzen, was die Situation noch etwas erschwert.

ELIAS: Das erkenne ich, und dies kannst Du als Beispiel dafür sehen, wie leicht Ihr mit Erwartungen Konflikte und Spannung und nicht unbedingt das generiert, was Ihr haben wollt. Denn die geäußerten Erwartungen werden automatisch als bedrohliche Kritik empfangen und mit einer automatischen Ablehnung erwidert. Und Du kannst ganz klar sehen, dass es nicht das zustande bringt, was Du haben willst, nicht wahr?

FRANK: Absolut nicht.

ELIAS: Weshalb es interessant sein kann, mit einer anderen Handlung zu experimentieren.

Session 1684
Tuesday, December 28, 2004 (Private/Phone)



Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1695&L=1

JOHN: Elias, ich habe mich bemüht, mein Gleichgewicht in Bezug auf meine Ziele zu finden, und ich sehe mich meine Realität nicht so erschaffen, wie ich möchte.

ELIAS: Was möchtest du?

JOHN: Die Erfüllung meiner Aufgabe, wie ich sie mir vorstelle.

ELIAS: Und was ist deine Aufgabe?

JOHN: Meine Aufgabe ist zu heilen.

ELIAS: Ah. Was zu heilen?

JOHN: Andere zu heilen, um meine Gaben zu geben, die ich habe. Aber es hat sich nicht manifestiert und ich weiß nicht warum. Ich habe in jedem Bereich gearbeitet, glaube ich.

ELIAS: Und du erzeugst Hindernisse, weil du auch Erwartungen erzeugst.

Du kannst in Richtung Heilen gehen und damit erfolgreich sein. Du wirst erfolgreich sein, wenn du erkennst, dass du kein anderes Individuum und keinen anderen Bewusstseinsausdruck heilst, sondern mit dem anderen Individuum zusammenarbeitest und deine energetische Unterstützung anbietest und nicht erwartest, dass die Energie, die du anbietest, in der von dir gewünschten Weise empfangen und verwendet wird, sondern so verwendet werden kann, wie das andere Individuum es will, was vielleicht nicht dem entspricht, was du willst. Wenn du dir erlaubst, mit dem anderen Individuum ohne Erwartung zusammenzuarbeiten, projizierst du eine ganz andere Energie, nämlich eine die vom anderen Individuum empfangen wird und das andere Individuum ermuntern kann, seine eigene Heilung zu erzeugen.

Ein weiterer Aspekt davon ist: wenn du jemandem etwas beibringen willst und auch selbst zu tun versuchst und Erwartungen hast, ziehst du andere Individuen an, die nicht unbedingt zusammenarbeiten und sich wirklich heilen wollen. Du ziehst Individuen an, die auch deine Erwartung reflektieren und nicht unbedingt geheilt werden wollen und somit die Energie anders konfigurieren. Sie konfigurieren die Energie auf eine Weise, die deine Erwartungen widerspiegelt, damit du deine eigenen Erwartungen erkennen kannst und dir dadurch zu erkennen erlauben kannst, was du tust.

Wenn du das änderst und dir eine wirkliche Zusammenarbeit mit einem anderen Individuum zu erschaffen erlaubst und nur deine Energie und deine Erfahrung frei mit dem anderen Individuum ohne Erwartung teilst und ihnen erlaubst, diese Energie auf welche Weise auch immer sie wollen zu empfangen – wirst du viel erfolgreicher sein und viel mehr anziehen.

Sitzung 1695
Samstag 15. Januar 2005,



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

LIANA: Ich habe Fragen zum Problem mit meiner Leber. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Ich würde sagen, dass sie etwas durcheinander/aufgeregt (agitated) ist. Und welchen Eindruck hast Du bezüglich Deines Erschaffens?

LIANA: Ich denke, dass es um meine Aufmerksamkeit geht, aber ich frag mich, was es wäre, das meine Aufmerksamkeit erfordert. Hat es damit zu tun, dass ich deprimiert bin, weil ich das Gefühl habe, dass ich meine Macht vollständiger ausüben und beispielsweise einen besseren Job haben sollte?

ELIAS: Teilweise, aber das erschaffst Du auch in Verbinden mit Deinem Bedrängen (pushing) Deiner Energie und damit, dass Du Dir Beschränkungen und Zögern auferlegst, Dir keine eigene Freiheit gewährst und Deine Energie mit Deinen Erwartungen an Dich selbst bedrängst.

LIANA: Kannst Du das etwas spezifischer erklären?

ELIAS: Was erwartest Du von Dir selbst in Verbindung mit Deiner Leistung, Deinen Interaktionen mit Anderen und Deinem Verhalten?

LIANA: Ich vermute, dass ich erwarte, dass ich etwas produzieren/erbringen muss und...

ELIAS: Es geht hier mehr um diese „Sollte“ und „Sollte-Nicht“.

LIANA: Meine Erwartungen an mich selbst?

ELIAS: Ja, alles, womit Du Dir sagst, dass Du produktiv sein solltest.

LIANA: Ich sollte finanziell unabhängig sein, für mich selbst sorgen können und eine Karriere erschaffen, die mir mehr kreative Freiheit erlaubt.

ELIAS: Und welche Sollte-Nicht gibt es für Dich?

LIANA: Ich sollte nicht als Krankenschwester in diesem Krankenhaus arbeiten, und nicht von allen Leuten Befehle annehmen müssen. Ich urteile sehr negativ übe mich selbst wegen der Art und Weise, wie man mich dort behandelt, dass die Leute mir alle möglichen Befehle erteilen, so als ob ich es nicht wert wäre, respektiert zu werden. Das ergibt viele negative Gefühle.

ELIAS: Es sind Beispiele dafür, wie sehr Du Deine Energie bedrängst/anstößt (push). Alle diese „Sollte“ bzw. „Sollte-Nicht“ sind Beispiele dafür, wie sehr Du Deine Energie bedrängst und wie streng Du mit Dir selbst bist, weshalb Du eine physische Manifestation generierst, die der Stärke und Härte Deiner Erwartungen an Dich selbst und Deinem Bedrängen Deiner Energie entspricht.

Sage mir nun bitte, was Du an Dir selbst in irgendeiner Kapazität anerkennst und wertschätzt.

LIANA: (seufzt) Derzeit empfinde ich nicht viel Wertschätzung für mich.

ELIAS: Das erkenne ich.

LIANA: Ich schätze die Arbeit, die ich an meinem Haus getan habe. Ich anerkenne, dass ich wirklich mein Bestes tue, um einen Kontakt mit meinen Patienten zu haben und mit ihnen zusammen kreative Projekte durchzuführen. Für mich selbst empfinde ich weniger Wertschätzung ….

ELIAS: Genau darum geht es, das, wer Du bist, wertzuschätzen statt das wertzuschätzen, was Du tust.

LIANA: Warum hat das so sehr nachgelassen? Früher habe ich mich selbst viel mehr wertgeschätzt.

ELIAS: Weil Du mehr und mehr Erwartung an Dich selbst entwickelst und Dich kritisierst, es nicht gut genug zu machen. Du anerkennst nicht das, was Du zustande bringst und was Du geleistet hast und fokussierst Deine Aufmerksamkeit auf das, was Du nicht hast und nicht tust und kritisierst Dich dafür, statt Dich zu loben und wertzuschätzen.

LIANA: Hängt das mit meiner Beziehung mit Steve zusammen, oder ist er bloß ein Symbol dafür?

ELIAS: Steve reflektiert Dir das.

LIANA: Ich habe das Gefühl, dass alles ziemlich durcheinander ist. Haben die Medikamente, die ich einnahm, dieses Leberproblem verursacht?

ELIAS: Nein, obwohl Ärzte es möglicherweise so begründen mögen. Tatsächlich übst Du mit dieser Selbstkritik Druck aus und generierst eine intensive Energie, die eine Irritation erschafft, und die so erschaffene physische Irritation entspricht in ihrer Stärke dem, was Du energetisch äußerst. Angesichts Deiner großen Härte Dir selbst gegenüber und Deiner Selbstkritik hast Du eine physische Manifestation erschaffen, die Du in einem Bereich Deines Körpers reflektierst.

LIANA: Was kann ich tun, um meine Leber zu heilen und diese Aufregung/Unruhe zu besänftigen?

ELIAS: Bemerke zu allererst einmal alle Augenblicke, in denen Du Dich mit diesen “Sollte” oder “Sollte-Nicht” kritisierst, und bemerke auch wie oft Du das tust und erlaube Dir, Dich absichtlich zu entspannen, statt Dich diesen “Sollte „und “Sollte-Nicht” zu fügen.

LIANA: Was meinst Du mit “mich ihnen nicht zu fügen”?

ELIAS: Heure sie nicht an. Bemerke, dass Du dies äußerst, aber richte Dich nicht daran aus.

LIANA: Was ich beispielsweise im Job nicht mag, das ist, dass die Leute mich so behandeln, als ob ich nicht dazu gehören würde (invested in the unit), wie eine Person, die keinen kreativen Beitrag leisten kann. Es gibt etwas Feindseligkeit gegen mich, weil ich mehr Arbeit als Andere bekomme. Ich weiß nicht, was das bedeutet, aber es scheint negativ zu sein. Was schlägst Du vor, um diese „Sollte oder Sollte-Nicht“ nicht hierauf anzuwenden?

ELIAS: Erkenne an diesem Beispiel, dass Deine Interaktionen mit Anderen Dir die von Dir projizierte Energie reflektieren. Wenn Du Unbehagen oder Konflikt wahrnimmst und erlebst, halte momentan inne, hole Deine Aufmerksamkeit zurück zu Dir selbst, projiziere sie nicht auf die andere Person und tue vorübergehend so, als ob die andere Person verschwunden wäre.

Nun interagierst Du nicht mehr unmittelbar mit dieser Person sondern nur mit Dir selbst. Untersuche nun, was Du an Dir kritisierst und erlaube Dir in diesem Augenblick, irgendeine Wertschätzung Deinerselbst zu äußern, ganz egal was, aber generiere in diesem Augenblick irgendeine Wertschätzung Deinerselbst, was automatisch die projizierte Selbstkritik unterbricht und ändert. Sobald Du irgendeine Wertschätzung Deinerselbst geäußert hast, ändert das automatisch Deine Energie, ganz egal, ob es eine sehr kleine oder große Wertschätzung ist, denn es geht nur um die Handlung selbst. Lass danach die andere Person wieder erscheinen, sieh sie an und wertschätze irgendeinen Aspekt an ihr.

Beispielweise mag eine Person Dir ein Konflikt-Szenario präsentieren und irgendeine Art Feindseligkeit gegen Dich äußert. Bestätige Dir, dass dies deshalb geschieht, weil Du Dich selbst kritisierst und lass in diesem Augenblick die andere Person aus Deiner Realität verschwinden. Es geht nur darum, es zu bemerken. Du musst nicht unbedingt das ändern, was Du tust, sondern bemerke und anerkenne es lediglich und erlaube Dir anschließend, irgendetwas an Dir selbst wertzuschätzen, vielleicht dass Du es geschafft hast, die andere Person vorübergehend aus Deiner Realität verschwinden zu lassen.

Sieh dann die andere Person an, lasse sie wieder in Deiner Realität auftauchen und wertschätze in diesem Augenblick irgendeinen Aspekt an ihr, und es mag so unbedeutend sein wie ihren Schuh zu wertschätzen. Es spielt keine Rolle, was es wäre, sondern die Handlung selbst ist das, was wesentlich ist.

Mit dieser Handlung, mit dieser momentanen Wertschätzung wandelst Du automatisch die von Dir projizierte Energie. Du unterbrichst die Selbstkritik und erlaubst Dir, eine andere Richtung einzuschlagen, was die Konfliktenergie zwischen Euch auflöst und das Thema unscharf macht und Dir erlaubt, anders zu erwidern.

Der Andere wird die von Dir projizierte Wertschätzungsenergie empfangen, was auch seine Opposition gegen Dich auflösen wird. Die automatische Erwiderung in solchen Szenarien ist es, dass Du Dir selbst Opposition präsentierst, die Du wiederum mit Oppositionen erwiderst, und dieser Oppositionsvorgang ist eine Form der Rechtfertigung/Verteidigung.

Statt zu opponieren und Dich zu verteidigen, erlaube Dir zu kooperieren. Kooperation kann auch ohne Übereinstimmung geäußert werden. Übereinstimmung ist keine Voraussetzung dafür.

LIANA: Sogar jetzt in unserem Gespräch steigt Verärgerung in mir auf, weil ich das Gefühl habe, in meinem Arbeitsumfeld so sehr eingeengt zu werden und die Dinge, die ich tun will, nicht tun zu können und …

ELIAS: Das verstehe ich. Dein Zorn signalisiert Dir, dass Du keine Auswahlmöglichkeiten siehst. Wenn Du Selbstwertschätzung praktizierst, wirst Du eine völlig andere Energie generieren und Dir das auch zu reflektieren beginnen. Wenn Du Dich selbst wertschätzt und freundlicher und annehmender Dir selbst gegenüber bist, wird Dir das auch durch Andere, durch ihre Wertschätzung und dadurch reflektiert werden, dass sie annehmender gegenüber Deiner eigenen Freiheit sind.

LIANA: Ich weiß ganz klar, dass ich diese Wut und diese Wahrnehmung fehlender Auswahlmöglichkeiten erschaffe. Ich habe das Gefühl, dass es mit diesem Prozess zu tun hat, dass ich einen besseren Job für mich erschaffen will und tief in meinem Inneren nicht glaube, es tun zu können. Sehe ich das richtig?

ELIAS: Ja.

Session 1704
Sunday, January 30, 2005 (Private/Phone)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

KEN: Anfang des Jahres erlebte ich diesen unglaublichen Durchbruch. Das ist für mich sehr interessant, weil die Informationen über die Bewusstseinsumschaltung in vielerlei Hinsicht dazu passen, wie mir vermehrt der Aspekte meinerselbst gewahr zu werden. Das meiste, was ich über die Bewusstseinsumschaltung las, waren Informationen in den Jahren 1996 und 1997. Inzwischen muss das schon ziemlich weit fortgeschritten sein.

ELIAS: Diese Bewusstseinsumschaltung fing zu Beginn des letzten Jahrhunderts an.

KEN: 1900?

ELIAS: Ja. In jenem Jahrhundert habt Ihr die Bewegung der Umschaltung subjektiv generiert, eher als inspirierende Bewegung, was Eure enorme Kreativitäts- und Erfindungsreichtums-Woge entfachte. In diesem Jahrhundert habt Ihr nun die Bewusstseinsumschaltung in ihr objektives Element umgezogen und fügt sie somit in Eure Realität ein. Das letzte Jahrhundert war die Vorbereitungsphase. In diesem Jahrhundert wird sie verwirklicht werden.

KEN: Und in diesem Jahrhundert zeigt sie sich mit einigen sehr interessanten Dingen, die in der Welt im Gange sind. Leider ist einiges davon nicht sehr erfreulich, wie Kriegsgeschehen und dass Regierungen aus dem Ruder laufen.

ELIAS: Ich verstehe, und dies alles ist mit dem assoziiert, was in Bezug auf diese Bewusstseinsumschaltung geschieht. Seit 1 ½ Jahren heuert Ihr eine Bewusstseinswoge an, die das Glaubenssatzsystem der Wahrheiten anspricht, was enorme Bewegung und auch beachtliches Trauma generiert.

Wie ich Euch schon oft sagte, ist diese Woge sehr mächtig, und sie generiert enorme Energiestärke und auch ein enormes Polarisierungs- und Oppositions-Potential. Das Ansprechen Eurer persönlichen Wahrheiten kann tatsächlich herausfordernd sein, denn Eure Wahrheiten sind nicht wirklich wahr. Es sind Eure persönliche Richtlinien in Eurem Fokus, das, wie Ihr Euch äußert und verhaltet, das, was Ihr für richtig oder falsch, für gut oder schlecht haltet, aber sie sind nicht wahr. Ihr habt sie lediglich zu Absoluta generiert, weshalb sie Eure persönlichen Wahrheiten werden. Tatsächlich sind es Eure persönlichen Glaubenssätze, die Ihr zu Absoluta generiert und nicht hinterfragt. Wenn sie nicht angezweifelt werden, sind sie solide und absolut, und es gibt kein Zugeständnis für irgendeine andere Äußerungsart.

KEN: Statt es als Glaubenssatz zu erkennen, sieht man es als Realitätsbestandteil, was den Glaubenssatz teilweise unsichtbar macht.

ELIAS: Ja.

KEN: In den Informationen in den Jahren 1996 bis 1997 ging es auch darum, dass manche versuchen, die Umschaltung abzubremsen. Ist es das, was wir jetzt mit der religiösen Rechten und den Republikanern sehen, dass die Leute sagen: „Oh nein, wir haben diese Bewusstseinsumschaltung. Was wird sie mir alles antun? Kann ich das irgendwie abbremsen?“ Ist es das, was derzeit im Gange ist?

ELIAS: Sozusagen etwas, aber nicht gänzlich. Das, was derzeit geschieht, hängt unmittelbar mit dieser herausfordernden Bewusstseinswoge der Wahrheit zusammen. Sie entfacht ein enormes Oppositionspotential, weil die Leute automatisch sehr stark an ihren eigenen Wahrheiten festhalten und diese als Absoluta sehen und äußern, Recht zu haben, weshalb jede Abweichung als falsch und bedrohlich gesehen wird. Und das entfacht Konflikte, weil die Leute nicht tatsächlich auf das achtgeben, was sie anheuern. Sie erwidern automatisch, und das ist eines der Elemente dieser Umschaltung, das ein enormes Trauma-Potential generiert. Deshalb sagte ich Euch, wie wichtig das Annehmen von Verschiedenheit und Ausgewogenheit sind und keine Opposition oder Polarisierung zu generieren, was derzeit sehr leicht geäußert werden mag. Ich habe Euch auch erklärt, dass Annehmen von Verschiedenheit keine Übereinstimmung erfordert. Ihr hegt weiterhin Eure persönlichen Vorlieben und Meinungen, könnt aber auch Verschiedenheit akzeptieren und könnt kooperieren, ohne übereinzustimmen.

KEN: Ja, das ist wesentlich. Kooperation scheint für die Vereinigten Staaten und ihre Außenpolitik fast ein fremder Begriff zu sein, aber das ist etwas, was sie lernen müssen.

ELIAS: Und es ist ein Vorgang, der sich wandelt, jedoch nicht ohne beachtlichen Widerstand.

KEN: Als ich den Text über männlich/weiblich/anders las, fühlte ich mich zweifellos wie dieses “anders” aber nicht in der stereotypen Weise.

ELIAS: Und inwiefern fühltest Du Dich anders?

KEN: Eher wie eine Lesbe, die sich in einem männlichen Körper gefangen fühlt, dies aus der Warte, dass ich mich definitiv für Frauen interessiere. Aber wenn Du von männlich/weiblich und anders sprichst, ist es sehr interessant, wenn man selbst erlebt hat, wie man versucht, beides unter einen Hut zu bringen. Ich denke, dass ein größerer Teil von mir über das Geschlecht hinausreicht.

ELIAS: Ich verstehe. Das, was Du erlebst, ist nicht so selten, denn viele Individuen generieren eher unabhängig von dem gewählten Geschlecht eine bestimmte geschlechts-typische Energie. Lass mich Dich daran erinnern, dass diese Bewusstseinsumschaltung auch die Energie Eurer Realität wandelt. Bislang war die dominante Energie Eurer Realität mit dem männlichen Geschlecht und dem Intellekt assoziiert. In dieser Umschaltung schaltet Ihr die Energie auf das weibliche Geschlecht und das Intuitive um.

KEN: Wenn man danach Ausschau hält, ist es sehr gut sichtbar.

ELIAS: Durchaus.

KEN: Ich habe nach Gemeinsamkeiten aus anderer Sicht zwischen Bewusstseinsfamilien und -Gruppierungen gesucht. Ich weiß nicht, ob Du diese Idee kennst, dass "Alles Was Ist" sich aufteilt, dann noch mehr aufteilt, sich noch mehr aufteilt usw. bis es zu sogenannten Energie-Ringen, dann zu Kadern und dann zu Entitäten kommt. Die letzte Gruppe, bevor man zur individuellen Essenz gelangt, ist eine Gruppe von etwa 1000 Essenzen. Michael Teachings, womit ich mich intensiv beschäftigt habe, spricht darüber. Die Essenz teilt sich demnach auf in 800 bis 1200 Essenzen, und es gibt dann sieben solcher Entitäten, die einen Kader bilden, und 12 Kader bilden einen Energiering, und diese Gruppierung ist da für den ganzen Lebenszeiten-Zyklus aller involvierten Essenzen. Bringe ich das richtig rüber?

ELIAS: Ja, ich verstehe Dich.

KEN: Bei Michael Teachings gibt es viele Siebener, sieben Rollen, sieben Ziele. In diesem Leben lerne ich anzunehmen. Die Essenz und Persönlichkeit, das ist die Lehre, dass wir bestimmte Attribute wählen, wenn wir ein physisches Leben wählen. Dann gibt es noch andere Dinge, die gewählt werden, die sogenannten „overleaves“ als Attribute individueller Leben. Wahl/Entscheidung ist ein wesentlicher Teil dieser Lebenszeiten, was wir hier als individuelle Fokusse bezeichnen.

Diese Sieben bestehen aus zwei Dreier-Gruppen: Äußerung, Inspiration, Handlung sowie dem alleinstehenden Assimilieren. Die beiden Rollen sind ordinal und exaltiert. Die Rollens sind ähnlich wie getönte Brillen, die man sein Leben lang trägt. Bei der inspirierenden Rolle gibt es die Diener (Server), die sich mit persönlichen Diensten befassen, dann die Priester, die ebenfalls dienen, aber mehr auf globaler Ebene. In der expressiven Rolle gibt es ordinal = Künstler und exaltiert = Weiser. In der handelnden Rolle gibt es Krieger und König, wobei der Krieger der Macher ist. Der Gelehrte ist assimilatorisch/anpassend, und steht alleine, und ich richte mich danach aus. http://www.seele-verstehen.de/matrix/)

Ich denke, dass es Teil meiner Ilda-Sache ist, dass ich alle diese Dinge verschiedener Quellen zusammentrage. Mit Seth fing ich an. Du bist mehr in Einklang mit Seth, als ob Du eine Lehren fortsetzen würdest…

ELIAS: Sozusagen.

KEN: ... aber Du bringst darüber hinaus Deine eigenen Lehren.

ELIAS: Ja.

KEN: Das ist faszinierend. Bewusstseinsfamilie, das ist wie eine Gilde, eine Gruppierung, fast wie „Lasst uns diesem Club beitreten“ als wir mit dem physischen Leben vor etwa einer Milliarde Jahren anfingen.

ELIAS: Nicht ganz, aber man könnte die Bewusstseinsfamilien ein bisschen mit Stämmen in Euer Realität vergleichen, Essenzen, die bezüglich dieser physischen Realität hinsichtlich von Eigenschaften und Energie Gemeinsamkeiten äußern. Innerhalb des Bewusstseins gibt es noch viele andere Essenz-Gruppierungen. Diese Essenz-Familien-Kennzeichnung ist mit dieser bestimmten physischen Realität assoziiert aber nicht mit anderen Realitäten. Obwohl dieselben Essenz, die an diesen Essenz-Familien partizipieren, auch an anderen Gruppierungen und anderen Realitäten partizipieren mögen, ist Ihre Gruppierung in diesen Essenzfamilien lediglich mit dieser bestimmten Realität assoziiert.

KEN: Die Entität und der Kader, das ist ähnlich wie wenn wir in einem Bus auf diesen physischen Planeten kämen, dessen Sitze eine Adresse haben, und dann fangen wir alle an, unser eigene Reihe von Lebenszeiten zu erleben und begegnen uns unterwegs. Statt wahllos unter den Milliarden Erdbewohnern auszuwählen, wähle sich vielmehr unter den etwa 7000 Kaders, um engere Erlebnisse zu haben.

ELIAS: Ich verstehe. Ich habe Euch ebenfalls gesagt, dass Ihr Euch in Gruppen manifestiert.

KEN: Hast Du einen eigenen Namen für dies Kader, oder hast Du das in der Vergangenheit gechannelt?

ELIAS: Eure Handlungen kategorisiere ich im Allgemeinen nicht auf diese Weise, obwohl ich einer Essenz nicht widerspreche, die eine solche Identifizierung miteinbezieht, denn sie ist nicht ungültig. Sie ist lediglich nicht die von mir generierte Informationsrichtung.

Die von mir offerierten Informationen sind unmittelbar mit dem assoziiert, was Ihr kollektiv angefragt habt. Deshalb wählte ich, mit Euch allen zu interagieren, denn in Verbindung mit der Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung habt Ihr kollektiv um Informationen gebeten, und ich habe Eure Anfrage erwidert und offeriere Euch diesbezüglich Informationen.

Sehr viele Essenzen heuern den Energieaustausch mit Individuen in Eurer physischen Realität an und offerieren Euch Informationen. Sie mögen diese in anderer Terminologie offerieren, aber generell offerieren sie allesamt Informationen, die hinsichtlich dieser Bewusstseinsumschaltung hilfreich sind.

KEN: Erst nachdem ich die Verabredung getroffen hatte, fing ich vor ein paar Tagen an, Deine Informationen zu lesen, und die Sache mit der Bewusstseinsumschaltung war mir bereits über andere Quellen bekannt.

ELIAS: Ja.

KEN: Es gibt diesen Slang Ausdruck “shift happens” (Wortspiel mit shit happens = dumm gelaufen, oder wörtlich: Scheiße passiert. Beide lachen.) Bei allen diversen Quellen, die ich mir ansehe, hole ich auch Informationen von verschiedenen Randzonen-Quellen ein, und manche Informationen würde ich Anderen nicht unbedingt empfehlen, aber sie sind trotzdem faszinierend. Manche sagen, dass die Umschaltung einen Polsprung erforderlich macht und solche Dinge. Ich denke, dass Du sagtest, dass wir so etwas nicht brauchen. Wir müssen nicht noch mehr Trauma hineinpacken.

ELIAS: Richtig.

KEN: Es sieht so aus, als ob einige Leute in unserer Regierung, insbesondere die, die anscheinend denken, dass sie die Erde ausbeuten und vergewaltigen können, vielleicht lernen müssen, dass die Erde nicht für sie sorgen wird, wenn sie selbst nicht für die Erde sorgen. Aber irgendwie werden diese Lektionen so oder so hindurchkommen.

ELIAS: Die Umschaltung geschieht und wird vollbracht werden. Sie involviert Eure gesamte Welt und jedes Individuum, das an Eurer Realität partizipiert und…

KEN: Und auch den Planeten selbst.

ELIAS: Ja, denn Ihr erschafft ihn im Grunde genommen. Und wenn Ihr Euch umschaltet, schaltet sich Eure Realität um und alles, was sich darin befindet, und Euer Planet ist ein Element Eurer Realität.

Signifikat ist, darauf zu achten, was Ihr persönlich tut und welche Art von Energie Ihr persönlich äußert. Das ist ultimativ wichtig, denn einer der Vorgänge dieser Umschaltung ist es, den Schwerpunkt von Autoritäten zum Individuum und zur Bedeutung, Macht und Wichtigkeit des Individuums und seiner Selbststeuerung umzuschalten und bei dieser Eigensteuerung Kooperation zu generieren.

KEN: Im Grunde genommen lernt also jede Person, sich selbst zu steuern und in dieser Selbststeuerung mit Anderen zu kooperieren.

ELIAS: Richtig, was signifikante Veränderungen in der Art, wie Eure physische Realität geäußert wird, generieren wird. Es wird Eure Glaubenssätze nicht eliminieren und auch nicht die Körperlichkeit Eurer Realität ändern, aber Eure Interaktion miteinander und das, wie Ihr miteinander kooperierte, um das, was Ihr haben wollt, zustande zu bringen, wird sich erheblich ändern. Wie gesagt, wird eine der dramatischen Veränderungen in Bezug auf diese Bewusstseinsumschaltung Euer Exchange-Vorgang sein.

KEN: Das, wie wir kaufen, verkaufen und Tauschhandel betreiben, diese Art Exchange?

ELIAS: Ja, denn er wird nicht nötig sein. Wenn alle Individuen sich selbst dirigieren und das generieren, was sie haben wollen, ist das Miteinbeziehung von Exchange nicht nötig.

Eine weitere dramatisch Veränderung Eurer Realität wird mit dem Ausdünnen dieser Trennungsschleier geäußert werden.

KEN: Das hab ich selbst erlebt. Ich kann auf mein inneres Leben jetzt viel mehr als früher zugreifen.

ELIAS: Und es reicht noch darüber hinaus. Ihr werdet mit Verstorbenen, mit anderen Realitäten und mit nicht-physischen Essenzen interagieren können.

Session 1731
Friday, March 18, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Kooperation

20
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

GAST: In welcher Zeit? Ich habe das Gefühl, dass ich genug mit meinem eigenen Fokus zu tun habe. Ich arbeite nicht viel mit anderen Fokussen. Das ist derzeit nicht meine Vorliebe. Ich habe keine starke Anziehung in der Art verspürt, wie wenn ich schon früher einmal in Ägypten gewesen wäre. Ich bin einfach dorthin gegangen, um die Energie zu erleben, mit der ich mich sehr in Einklang fühlte, aber es gibt dort auch eine Menge anderer Energie, mit der ich gefühlsmäßig immer noch interagiere. Ich wollte keine intellektuelle-Erfahrung machen, sondern eine Energie erleben, und das war es auch wirklich. Wäre es für hilfreich, noch mehr über jenen Fokus zu wissen…?

ELIAS: Nicht unbedingt. Es reicht zu wissen, was Du tust, und dass dies ein durchaus verständlicher und nützlicher Vorgang ist, der Dir zu erkennen erlaubt, dass Du mühelos Energie anderer Fokusse auf Dich anziehen kannst, die ähnliche Erlebnisse wie Du selbst generieren und Deine Energie beim Erreichen von dem, was Du haben willst, unterstützen können.

Umso mehr Energie vorhanden ist, auf die Du Dich stützen kannst, desto leichter und effizienter erschaffst Du. Ob Du Energie in der Kooperation mit anderen Individuen oder mit Deinen anderen Fokussen beziehst, das spielt keine Rolle. Mit Hilfe dieser kombinierten Energien erschaffst Du viel müheloser das, was Du in irgendeiner Richtung haben willst.

GAST: Ich habe es teils als Konzentration interpretiert. Ich verfange mich immer noch ein bisschen in der Mechanik des Tuns und der Konzentration und habe damit gespielt. Ich saß nur da, und es war einfach toll, und ich fühlte mich so zufrieden. Genau das will ich erschaffen, und ich habe das Gefühl, dass ich hier das Fundament habe, von wo aus ich noch mehr erkunden kann. Ich interpretiere dies so, dass ich es war, die das in diesem Fokus erschuf.

ELIAS: Ja, das ist sozusagen Dein Fundament. Deshalb hast Du aus jener Energie geschöpft, um Dich daran zu erinnern und dies auch in Deinem Fokus real zu generieren. Erinnere Dich daran, dass das, was Du in der Zukunft erschaffst, das ist, was Du jetzt erschaffst. Deshalb erlaubst Du Dir diese Erfahrung, im Jetzt das zu erschaffen, was in der Zukunft sein und in darin eingefügt werden kann, aber Du erlebst es bereits jetzt.

GAST: Energetisch.

ELIAS: Ja.

GAST: Was kann ich jetzt tun, um zu fördern, dass ich dies tatsächlich in der Zukunft einfüge? Ich habe es noch nicht eingefügt, denn sonst wäre es bereits manifest, nicht wahr?

ELIAS: Richtig.

GAST: Ich bin mir also noch nicht sicher, dass ich es einfügen will? Ich spiele nur damit, oder…?

ELIAS: Du forschst und experimentierst und erlaubst Du Dir, vermehrt zu erleben, wie Du erschaffst, was Deine Zuversicht bestärkt und Dir wiederum erlaubt, das, was Du haben willst, tatsächlich zu erschaffen.

GAST: Gibt es einen Abgleich zwischen dem, was ich denke, dass ich es haben will und dem, was ich bewusstseinsmäßig wirklich bevorzuge. Ich weiß, dass es keine Trennung gibt, aber ich habe das noch nicht völlig assimiliert. Verstehst Du, was ich Dich fragen will?

ELIAS: Ja. Ich würde sagen, dass das, was Du denkst, akkurat das übersetzt, was Du haben willst.

GAST: Ist das eine Frage?

ELIAS: Nein. Derzeit ist das, was Du denkst, dass Du es haben willst und bevorzugst, eine akkurate Übersetzung Deiner Vorlieben.

GAST: Und ich bin fähig, dies zu erschaffen, oder ich bin schon dabei, das zu tun?

ELIAS: Ja.

GAST: Es gab eine geschäftliche Chance mit der Regierung von Nigeria, und angesichts der Energie meines neuen Unternehmens war ich mir sehr darüber im Klaren, was ich hinsichtlich der Integrität haben wollte. In dieser Sache arbeite ich mit meiner eigenen Energie und dachte, dass ich eine Chance für die Zusammenarbeit mit einem Dritte Welt-Land auf mich angezogen habe.

Seinerzeit fühlte es sich einfach richtig und wie eine wirkliche Chance an. Ich dachte mir: “Toll, das habe ich auf mich angezogen.“ Doch irgendwann kamen viele Zweifel auf, weil es in Nigeria sehr viel Korruption und Dinge gibt, die falsch laufen. Letztendlich stellte sich diese Sache als Betrug heraus. Ich dankte mir dafür, dass ich das nicht gemacht habe, aber ich bin mir einfach nicht darüber im Klaren, ob es eine legitime Chance geworden wäre, wenn ich am Ball geblieben wäre, oder stellen wir bereits im Voraus ein Gerüst her? Kein rigides Gerüst, aber in etwa so: „Das ist eine Chance für mich, um in der Welt zu differenzieren“ oder andererseits „Das ist eine Chance für mich, ein legitimes Geschäftsunterfangen zu verwirklichen, das …“ (gekürzt)

ELIAS: Der erste Eindruck ist der Richtige. Nein, Du arrangierst das nicht im Voraus. Du erlebst im Augenblick, aber Du heuerst eine Marchroute an, auf der Du Dir die verschiedenen Chancen präsentierst, um unterschiedliche Zugangswege zu sichten, was Dir hilft, Deine Marschrichtung und das klarzustellen, was Du wie erschaffen willst.

Deshalb generiert Ihr unterschiedliche Erlebnisse/Erfahrungen, die Euch verschiedene Informationen offerieren und Euer Gewahrsein bezüglich dessen erweitern, was Ihr tut und wie Ihr mit Anderen interagiert. Dies expandiert Eure Fähigkeit, das, was Ihr haben wollt, zu generieren, denn Ihr erkennt mehr das, was Andere tun und wählen und woran Ihr partizipieren oder nicht partizipieren wollt. Dies macht Eure Vorlieben deutlicher, und es sind allesamt Chancen, hinsichtlich Eurer Marschrichtung und dem, was Ihr am Tun seid, mehr gewahr zu werden und Klarheit zu erlangen.

GAST: Zu Beginn des von mir erschaffenen Szenarios hatte ich das Gefühle einer legitimen Chance, und ich frage mich, ob ich irgendwann von legitim zu nicht legitim wechselte (gekürzt).

ELIAS: Stimmt.

GAST: Das habe ich getan?

ELIAS: Ja, und es verschaffte Dir auch Informationen in Verbindung mit Deine Energie, Deinen Vorlieben und mit welchen Energien Du am meisten in Resonanz bist und mit welcher Art von Umgebung Du in Verbindung mit anderen Individuen müheloser funktionierst.

Diese Erfahrung bietet Dir die Chance zu sehen, dass Du manchmal mit einem anderen Individuum interagieren, seine Energie empfangen und sie zunächst missinterpretieren oder Dir nicht vollständig seiner tatsächlichen Energie und Marschrichtung gewahr sei magst. Das ist nicht außerordentlich häufig, aber auch nicht unüblich. Denn Individuen können ihre Energie auf eine Weise projizieren, die etwas abgeschirmt oder getarnt ist. Und dann empfängst Du die Tarnung und übersetzt sie so, wie der Andere sie projiziert hat. Wie ich schon zuvor sagte, konfiguriert Ihr im allgemeinen Energie nicht automatisch um sondern konfiguriert sie auf die von ihm geäußerte Weise. Wenn der Andere eine Tarnung generiert, magst Du das zunächst vielleicht nicht erkennen und kannst eine Weile mit ihm interagieren, und das, wie Du ihn wahrnimmst, kann sich etwas von dem unterscheiden, wie er sich tatsächlich äußert. Verstehst Du?

GAST: Ja.

ELIAS: Wenn Du achtgibst und Offensein generierst, fängst Du schließlich an, die Tarnung zu erkennen und dies entsprechend Deiner Marschroute und Deiner Vorlieben zu erwidern. Ich diesem Beispiel hast Du Dir die Chance offeriert, die Tarnung anderer Individuen zu sehen. Und damit, dass Du Dir Offensein erlaubtest, hast Du eine Energie der Preisgabe generiert. Und mit Deiner Energie der Preisgabe, die Dich selbst auch der getarnten Energie preisgab, hast Du deshalb das, was Du als legitim bezeichnest, in illegitim verändert. (In your energy of exposure, that also exposed to you the camouflaged energy, and therefore, you altered what you term to be the legitimate to the illegitimate.)

GAST: Das Legitime war immer vorhanden?

ELIAS: Ja, aber nicht in Deiner Realität, jedoch in der des anderen Individuums.

GAST: Es gab also die Möglichkeit, dass die Wahrnehmung von Legitimität sich durchwegs fortgesetzt hätte. Ich interagiert bloß nicht mit …

ELIAS: Nicht unbedingt. Unabhängig von dem, was Andere in ihrer Realität erschaffen, inkorporierst Du die Fähigkeit, das in Deiner Realität selbst zu erschaffen. Aber darum geht es nicht, da es im Widerspruch zu Deiner Vorliebe war. Interaktionen in fortlaufender Beziehung mit anderen Individuen, die sich tarnen, sind nicht Deine Vorliebe.

Du kannst das tun und eine andere Realität und Erfolg in dieser Sache für Dich generieren, aber das spielt hier keine Rolle, denn das, was für Dich wesentlich ist, ist die aufrichtige Energie des Anderen. Du bevorzugst es, in Aufrichtigkeit mit Anderen zu interagieren, statt dass sie sich tarnen, da es von Dir mehr Energie und Mühe erfordert, ihre Energie andauernd absichtlich neu zu konfigurieren, um so für Dich selbst eine andere Realität zu erschaffen.

GAST: Ich bin mir meiner Fähigkeiten gewahr geworden und weiß, dass ich geschäftlich erfolgreich sein werde, weshalb ich Energie nicht re-konfigurieren muss. Es ist wahr, und ich denke, das ist mein Sumafi-Anteil.

In Ägypten habe ich auch gelernt, dass ich sehr offen bin und dass es viel Freundlichkeit in mir gibt, was ich für eine Schwäche oder Verletzlichkeit gehalten hatte. Ich erkenne, dass es keine Schwäche ist und versuch zu verstehen, wie ich offen sein und damit leben kann, ohne naiv zu sein. Es geht ums Differenzieren, und ich fühle mich sehr offen und verletzlich. (gekürzt)

ELIAS: Ja, dieses Offensein und diese Preisgabe können sehr mächtig sein, und sie können als Stärke miteinbezogen werden. Dazu ist es erforderlich, dass Du nicht an Dir zweifelst, Dich nicht kritisiert und weißt, dass Du dabei bist, das zu erschaffen, was Du erschaffst und dass Du ständig mit den Energien anderer Individuen interagierst und jene Energien empfängst und sie so konfigurierst, wie Du es tust, und dass das, wie Du solche Energie konfigurierst, für Dich authentisch und nicht zu kritisieren ist und nicht zulässt, dass Andere Dich herabsetzen.

Das ist etwas verzwickt, denn etwas kann dabei tückisch sein: Du bist es gewohnt, dass Dich Verletzlichkeit und Offensein exponieren können, weshalb Du das als Schwäche siehst, die Schmerz bringen kann. Wenn Du dieses Offensein und diese Verletzlichkeit oder Preisgabe jedoch als Deine Methode generierst, um Dich selbst effektiver zu äußern und von den diversen, von Anderen empfangen Energien zu profitieren, die Dir ständig Informationen über Deine eigene Expansion offerieren, wird das zu einer mächtigen Äußerung Deinerselbst. (lächelt) Du verstehst nicht.

GAST: Doch, ich verstehe Dich. Lass mich das mal so zusammenfassen wie ich es verstehe. Dies geht Hand in Hand damit, dass ich mich dem verpflichte, meine eigene Realität zu erschaffen und von diesem Standort aus zu leben. Ich habe schon immer diesen Sog verspürt, wirklich offenherzig und weich zu sein, was jedoch ermöglicht, dass Andere mich verletzen und ich in der Opferrolle bin.

Also habe ich mich mehr auf die Kopfarbeit verlegt und knobelte die Dinge aus, aber ich konnte nicht lange an diesem Standorte verweilen und musste wieder zurückkommen. Doch nun habe ich das Gefühl, dass ich vom Herzen her leben kann, wie beispielsweise auch diese Nigeria-Sache sehr vom Herzen ausging. Ich war sehr offen, exponiert und verletzlich, weil ich mich vollständig in der Energie meiner Firma befand, die eine Erweiterung von mir und Teil meines Erschaffens ist. In dieser Situation hätte ich mir leicht sagen können, dass ich dumm und verletzlich war usw., was ich jedoch nicht tat.

ELIAS: Du magst auch bei Deinem gewohnten Empfangen anderer Energien erkennen, wie Du Dich damit verwirrst und diesen Drang äußerst: „Das ist nicht meine Energie. Ich erkenne, dass es nicht meine Energie ist, weshalb ich sie auf Abstand halte.“

Das ist Deine gewohnte Handlungsweise, die jedoch bei der Verletzlichkeit und dem Offenseins nicht Dein Kraftpunkt ist. Dein Kraftpunkt ist es, jede Energie, die Du auf Dich angezogen hast, anzuerkennen und zu akzeptieren - denn wenn Du sie nicht auf Dich angezogen hättest, würde sie nicht für Dich geäußert werden – und zu erkennen, dass es eine Energie ist, die Du gezielt auf Dich angezogen hast, und dass es an Dir liegt, sie so zu konfigurieren, wie Du dies haben willst.

Wir sprachen schon früher darüber, wie Du Dir gewahr bist, dass andere Energien auf Dich projiziert werden. Du erkennst, dass es andere Energien gibt, die von anderen Personen geäußert werden, und die Du empfängst.

GAST: Ja, manchmal fühle ich mich etwas davon überfordert.

ELIAS: Und früher hast Du, sobald Du dies erkanntest, automatisch und gewohnheitsmäßig solche Energie auf Abstand gehalten, weil Du dachtest, wenn Du die Projektion anderer Energien und Dein Empfangen erkennst, dass Du diese zurücksendest, was nicht das, ist, was wirklich geschieht. Du hast jene Energie jedoch auf Abstand gehalten. Du empfängst sie weiterhin, aber es ist unklar, was Du damit erschaffen wirst, weshalb jene Energie einfach festgehalten wird.

Das ist Opposition und auch ein Dich Abschirmen. Wenn Du dieses Offensein, diese ungewohnte Erfahrung der Verletzlichkeit und des Offenseins aufrichtig äußerst, liegen Deine Kraft und Stärke nicht darin, andere Energien auf Abstand zu halten, sondern sie zuzulassen und im Wissen zu empfangen, dass Du sie als Verstärkung Deiner eignen Energie kooperativ miteinbeziehen kannst, um noch vollständiger das zu erschaffen, was „Du“ haben willst, dem sehr ähnlich, was Du mit jenem anderen Fokus getan hast, als Du seine Energie auf Dich angezogen hast, um jene Realität zu erleben und Hilfe für Dich zu generieren, um eine solche Manifestation vollständiger und müheloser in Deinem Fokus zu erschaffen.

GAST: Weil es irgendwann vertraut wird.

ELIAS: Richtig, aber Du inkorporierst sie auch als Deine Energie, weshalb beide Energien kooperieren. Nun ist sie Deine Energie - nachdem Du sie empfangen hast – und Du kannst Du sie auf jede von Dir gewählte Weise bei dem, was auch immer Du tust, miteinbeziehen.

GAST: Mir ist nicht klar, wo ich wähle. Nicht im Kopf. Es ist keine Kopf-Wahl, doch Teil davon ist es. Ich kann wählen, einfach in dieser Energie zu sein.

ELIAS: Ja.

GAST: Das ist alles, was ich tun muss, oder...?

ELIAS: Ja, denn Du hast sie empfangen. Sobald Du sie empfangen hast, ist es egal, was Du tust. Wie ich gesagt, ist es so, dass wenn Ihr mehr als eine Energie-Äußerung zusammenbringt, die Energie stärker wird, was es Euch erlaubt, leichter das, was Ihr haben wollt, zustande zu bringen.

Session 1743
Sunday, April 3, 2005 (Private/In Person)




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

BOBBI: In der letzten Sitzung sprachen wir über mein Erschaffen des neuen Hauses, das ich wirklich haben wollte und darüber, wie ich meine Wahrnehmung verändert habe, dass ich das wirklich fühle und dass alles glatt verlief, und ich erkannte auch, dass es langsamer wurde, sobald ich meine Aufmerksamkeit auf eine andere Person gerichtet hielt. Zu unseren Plänen, wie wir dieses Haus bezahlen wollen, gehörte auch, dass meinem Mann gesagt worden war, dass er Anfang des Jahres seinen Job verlegen kann, was bislang immer noch nicht der Fall war. Er hat immer noch den alten Job, keine zuhause und ist sehr frustriert und wütend.

Ich habe erschaffen, dass ich hier lebe, und das ist das, was ich haben wollte, und ich entdecke meine Freude am Alleinsein, und das ist gut so. Meinen Vorlieben kann ich ganz klar erkennen. Ich weiß, dass ich seine Realität nicht erschaffe, aber tragen mein eigenes Erschaffen und meine Freude am Alleinsein womöglich dazu bei, dass er keinen Job finden oder nicht nach hier versetzt werden kann?

ELIAS: Nein, es sind zwei verschiedene Realitäten und Äußerungen.

BOBBI: Aber in meiner Realität ist er nicht hier und hat hier keinen Job. Erschaffe ich das nicht in meiner Realität?

ELIAS: Ja, doch Du erschaffst auch das, was Du derzeit haben willst und erforschst und erlebst Deine Vorlieben und eine Phase, in der Du Dir erlaubst, Dich ohne die Obligations-Ablenkung vollständiger auf Dich selbst zu fokussieren.

BOBBI: Ich tappe immer wieder in diese Falle des Co-Kreierens und denke, dass wir das tun, obwohl das nicht wahr ist.

ELIAS: Ihr co-kreiert nicht. Dein Mann erschafft das, was er am Erschaffen ist. Er könnte ein Arbeitsverhältnis und weniger Kampf und Schwierigkeiten erschaffen und an diesem Standort bleiben, und Du kannst das erschaffen, was Du am Erschaffen bist, ohne dass es das wäre, was er selbst zu erschaffen wählt.

BOBBI: Ich sehe ganz klar, dass es seine Erschaffensweise ist. Mir kommt es so vor, als ob er, wenn er eine große Veränderung sucht, all seine Energie aufstaut, und dann ist er wirklich empört, frustriert und zornig, und schließlich platzt das alles heraus, und die Dinge ändern sich, aber während man auf diesen Dammbruch wartet … (seufzt)

ELIAS: Aber Du selbst hast Deine Realität effizient so erschaffen, dass Du nicht in physischer Nähe bist, während sich dies aufstaut.

BOBBI: Du hast absolut Recht. Ich habe es ebenfalls bemerkt. Darüber wollte ich auch sprechen, dass es sogar schwierig ist, mit ihm am Telefon zu sprechen angesichts all dieser negativen Dinge, seinem Frust und seiner Wut. Auf alles reagiert er automatisch voller Zorn. Wie kann ich das effizienter abblocken? Man kann richtig spüren, wie das auf einen zukommt. Und ich brauche eine Weile, um es abzuschütteln, falls überhaupt. Das beeinträchtigt mich. Ich erkenne, was auf mich projiziert wird und denke mir, dass ich es nicht annehmen muss und tue es trotzdem.

ELIAS: Ja, das erkenne ich. Aber das ist auch Teil des von Dir generierten Prozesses, Dir eine Phase zu erlauben, in der Du eine neue und andere Richtung generierst und umziehst zu nicht vertrauten Äußerungen und Erfahrungen und Dir zugleich Deinerselbst vermehrt gewahr bist und Dir die Chance offerierst, echt achtzugeben auf Dich, auf Deine Vorlieben und Energie und auf das, was Du haben, woran Du partizipieren oder nicht partizipieren willst.

In Deiner Realität implementierst Du einen wesentlichen Wandel, ohne diese frühere schwarz-weiß Sicht. In unseren früheren Gesprächen tendiertest Du beständig zu dieser entweder/oder und schwarz-weiß-Sichtweise, entweder, ich setze die Beziehungen mit ihm fort oder ich beende sie.

In dieser (Familien)-Beziehung hast Du lange beachtlichen Konflikt angeheuert und Dir präsentiert und Dich gefragt, wie Du zu einer anderen Äußerungsweise umziehen kannst, die Dir Deine Freiheit erlaubt, ohne Dich ständig anderen Familienmitgliedern zu fügen oder Dich selbst dadurch einzuschränken, dass Du Dich Deine Familien-Verpflichtungs-Erwartungen fügst. Das war für Dich eine beachtliche Herausforderung, worüber wir wiederholt sprachen.

Und ich sagte Dir immer wieder, dass das keine schwarz-weiß-Frage ist, dass es noch andere Wahlmöglichkeiten als ein striktes Entweder-Oder gibt: entweder Du setzt die Beziehung fort und gehst Kompromisse ein, oder Du beendest sie und ermöglichst Dir Deine Freiheit sowie mit Dir selbst innig vertraut zu werden. Das ist keine Entweder-Oder-Frage, und Du hast eine andere Möglichkeit entdeckt, wo Du Deine Beziehung nicht beendest aber einen Weg wählst und Dir Phasen vergönnst, um mehr innere Stärke hinsichtlich Deiner Vorlieben und dem Äußern Deine Freiheit zu gewinnen, ohne die Gefahr übergriffiger Verpflichtungen.

Um dies alles zu entspannen und Dir zu erlauben, Deine eigene Stärke und Macht zu erkennen und zu verwirklichen, hast Du Dich von dieser gewohnten Äußerung entfernt. Du hast eine effizient Weise gewählt, um gegen Deine eigenen Glaubenssätze nicht zu opponieren, sie aber weniger intensiv als zuvor anzuheuern. Wenn Du nicht in physischer Nähe bist, fokussiert Du Dich weniger auf Verpflichtungen und Kompromisse, was es Dir erlaubt, Dich auf andere Richtungen zu fokussieren und aufrichtig mit Dir selbst, Deinen Vorlieben und dem, was Du haben willst, vertraut zu werden und Deine Freiheit zu äußern, ohne automatisch Kompromisse einzugehen oder nachzugeben.

Erinnere Dich an das Gleichgewicht und die Kooperation, die beide keine Übereinstimmung erfordern. Er erschafft seine Realität. Auch er generiert Veränderungen in seiner Realität, jedoch auf gewohnte Weise und setzt gewohnte Muster fort, was ihn motiviert und somit für ihn etwas effizient ist. Und er hat einen größeren Hang zum Drama als Du. Aber Drama ist nicht unbedingt schlecht. Es ist lediglich eine gewählte Methode, um sich zu motivieren.

BOBBI: Ja, aber ich mag nur nicht in dieses Drama hineingezogen werden!

ELIAS: Richtig!

BOBBI: Ich neige nicht zu Drama.

ELIAS: Stimmt. Es geht um Ausgewogenheit und Kooperation - nicht zu Lasten von Freiheit und Vorlieben - und Dir zu erlauben, Deine Vorlieben zu haben und Dich und auch die andere Person zu bestätigen/anzuerkennen.

Du kannst Deine Vorlieben behalten und Dir erlauben, das zu äußern, was Du haben oder nicht haben und woran Du nicht mit ihm partizipieren willst, ohne ihn, seine Methoden und sein Erschaffen zu kritisieren. Im Umgang mit ihm kannst Du Dein aufrichtiges Verständnis für ihn, für sein Erschaffen und seine Situation bekunden, aber Du hält fest an Deiner Vorliebe, am Drama und an dieser Art von Energie-Äußerung nicht zu partizipieren, denn es ist sein Erschaffen, und er ist die Person, die entweder ihren Frust fortsetzt oder ihr Dilemma löst.

BOBBI: Wir sind auch auf sein Einkommen angewiesen. Ein Teil unseres Einkommens beruht auf meinen Pferdeplätzchen (horse cookies), und ein Teil auf seinem Job, um die Hypothek abzuzahlen. Er sagt, dass er einfach seine Job aufgeben wird, und dass ihm das egal ist, und ich frage mich wie wir das Haus abbezahlen werden, und dann bin ich wieder in dieser Schwarz-weiß-Zone, ein bisschen in meiner früheren Wahrnehmung, doch meine Wahrnehmungsveränderung war es, die mir dieses Haus ermöglichte. Ich möchte nicht, dass so etwas passiert.

ELIAS: Das verstehe ich. Gib Acht und balanciere/wuchte es aus (to balance), denn sobald Du zur Energie des Dich Fügens in Verbindung mit diesen Bedrohungen zurückkehrst, verstärkst Du bloß diese Energie.

BOBBI: Ich sehe es nicht als Bedrohung sondern als Möglichkeit, dass er seinen Job aufgibt, hierherkommt und hier etwas Anderes findet.

ELIAS: Es sind innere Bedrohungen. Er gefährdet sich selbst mit diesem Frust und könnte sich dadurch schaden.

BOBBI: Dieser Gedanke kam mir auch schon.

ELIAS: Er gefährdet/bedroht nicht Dich aber sich selbst.

BOBBI: Ja, seine Emotionen können extrem sein.

ELIAS: In dieser Zeit ist es wesentlich, dass Du Dir erlaubst, eine andere Interaktionsart und den Schritt in eine andere Richtung zu praktizieren und vermehrt auf Dich selbst und Dein Tun achtzugeben. Vertraue darauf.

BOBBI: Ich hatte mir schon gedacht, dass es darauf hinausläuft. Manchmal ist es einfach ein Ringen, und ich bin nicht daran gewöhnt.

ELIAS: Du heuerst eine wesentliche Entwicklung an. Immer wenn Ihr eine wesentliche Richtungsänderung vornehmt, kann dies herausfordern und sogar manchmal erdrückend/überfordernd sein.

BOBBI: Ja, und auf diese Weise ist es nicht allzu schlimm.

ELIAS: Es ist bloß ungewohnt.

BOBBI: Ja, das ist es. Ich möchte nur sicherstellen, dass ich nicht wieder in die alte Wahrnehmung der finanziellen Ängste zurückfalle, denn auf diesem Gebieten bin ich nicht wirklich erheblich lockerer geworden. Früher überprüfte ich alle Ausgaben haargenau, und das habe ich wirklich losgelassen und entdeckt, dass das viel besser funktioniert. Ich fürchte mich wohl nur davor, wieder in die früher Wahrnehmungsweise zurückzufallen.

ELIAS: Sorge Dich nicht und praktiziere weiterhin, Dir selbst zu vertrauen. So beziehst Du immer mehr Stärke mit ein und erkennst vermehrt Deine Macht. Vertraue Dir und erlaube Dir, diese ungewohnte neue Richtung fortzusetzen. Du hast Dir bereits erheblich bewiesen, dass das viel leichter, wünschenswerter und sogar vergnüglich ist.

BOBBI: Ja, absolut. Deshalb ist auch der Gedanken so schrecklich, womöglich wieder Schritte zurück zu tun. Ich möchte weiterhin in diese Richtung gehen, denn ich mag es, wie das funktioniert.

ELIAS: Und so machst Du damit weiter.

BOBBI: Im Grunde genommen sollte ich also weiterhin auf mich selbst achtgeben und mehr über meine eigene Vorlieben lernen und mir keine Sorge machen, und das alles weiß ich bereits. Nicht wahr?

ELIAS: (lacht) Ah, aber manchmal ist es vorteilhaft, erinnert zu werden.


Session 1730
Thursday, March 17, 2005 (Private/Phone)




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

NATASHA: … Ich habe Rodney und den Leuten am Arbeitsplatz bereits gesagt, dass ich ein Gefühl von in mir angestauter Energie habe, diesen Konflikt mit einer Kollegin, und als ich den Mund öffnete und ein bisschen von dieser angestauten Energie heraus ließ, fühlte es sich gut an. Aber meine Heftigkeit verletze sie, und auch ich fange an, darunter zu leiden, obwohl ich tolerant war und versuchte, dies als nicht besonders dramatisch anzusehen und es beiseite zu schieben, mich selbst zu ertragen/unterstützen (sustain) und nicht automatisch zu reagieren und meine automatischen Reaktionen zurückzuhalten. Wahrscheinlich habe ich es nicht richtig gemacht, weil sich alles aufgestaut hatte, und dann ließ ich es heraus. Was tue ich in einer solchen Situation?

ELIAS: Du erschaffst das eine Extrem und danach das andere. Das ist genau das, worüber wir sprachen: Widerstand. Zuerst bekämst Du Dich selbst, hörst nicht auf Deine eigenen Kommunikationen und achtest nicht auf das, was Du tust und erstickst und unterdrückst Deine Energie. Und was habe ich Euch gesagt? Ihr könnt die Energie vorübergehend festhalten, aber irgendwann wird sie geäußert werden. Ihr könnt sie nicht einschließen. Sie wird auf irgendeine Weise geäußert werden.

NATASHA: Es fühlte sich in diesem Augenblick tatsächlich gut an, als ich das sagte.

ELIAS: Und Du fühltest Dich wohl, weil Du die zuvor reglementierte Energie freigesetzt hast. Aber WIE setzt Du sie frei? Und was kommunizierst Du nach diesem anfänglichen Wohlgefühl? Du offerierst Dir selbst andere Signale, und nun fühlt es sich nicht mehr gut an, und dann fängst Du an, Dich selbst anzuzweifeln, Schuldgefühle zu haben oder Dich zu tadeln und Dir zu sagen, dass Du Dich nicht auf diese Weise hättest äußern sollen. Du erzeugst diesen Kreis.

Es ist der allgemeine Glaube, dass etwas, was einmal geschehen ist, nun endgültig wäre, und dass der vorherige Zustand nicht mehr hergestellt werden kann, aber das ist nicht völlig richtig. Der Schlüssel ist hier das Gleichgewicht/Balance und das Generieren einer Kooperation, Eure Vorlieben und Meinungen und das, was Ihr haben möchtet, zu honorieren und Euch zugleich zu erlauben, ein Annehmen der Verschiedenheit des anderen Individuums und eine Kooperation zu generieren. Das heißt nicht, dass Ihr es lieben oder mit diesen Verschiedenheiten übereinstimmen müsstet, denn für das Annehmen ist Übereinstimmung/Zustimmung keine Voraussetzung.

In dem Augenblich, in dem Du Dich selbst nicht bekämpfst oder einengst, kannst Du Dir erlauben, einen Weg zu entdecken, wie Du eine Kooperation mit dem anderen Individuum generieren kannst, ohne Dich zu fügen/hinzunehmen/dulden/Dir etwas gefallen zu lassen (acquiesce). Deine schwierige Situation hast Du nun bereits erschaffen, und das andere Individuum ist beunruhigt, nicht wahr?

NATASHA: Ja, und ich auch.

ELIAS: Du auch. Du kannst nun Dein Erfahrung und das, was Du in Deiner Erfahrung überblickst, mit ihr teilen und über Deine Beunruhigung sprechen, was wiederum Dich selbst und auch sie bestätigt. Es ist nicht nötig, Dich zu entschuldigen, sondern es geht darum, Deine Beunruhigung zu äußern, womit Du die Tür für eine Zusammenarbeit öffnest. Du magst entdecken, dass Du mit ihr auf eine andere Weise kommunizieren kannst, so dass Ihr beide vielleicht eine Kooperation generieren könnt, ohne Euch gegenseitig herabzusetzen und unter Anerkennen Eurer Verschiedenheiten.

NATASHA: Wenn ich ihr Verhalten sehe, sehe ich mich selbst auf eine übertriebene Weise. Ich sehe mich selbst, denn ich sehe, wo dies alles herrührt. Ich sehe es wirklich und hasse das. Ich sehe mich selbst darin. (lacht).

ELIAS: Ja, und darum geht es, um die Spiegelung durch den Anderen. Wenn Du Deine Erfahrungen mit ihr besprichst/mit ihr teilst, ermöglicht das ein gegenseitiges Verstehen und generiert einen Weg, auf dem Du mehr zum Äußern einer Preisgabe Deiner selbst umziehst.

NATASHA: Ja, und ich mag mich nicht bloßstellen!

ELIAS: Und was tust Du?

NATASHA: Ich weiche aus/vermeide.

ELIAS: Und je mehr Du dies tust, desto mehr Missfallen ist in Dir vorhanden, und desto weniger Freiheit gestattest Du Dir. Meine Freundin, seitdem wir miteinander sprechen bist Du sehr viel vorangekommen. Du hast enorme Sprünge getan und Dir große Veränderungen Deines Schwerpunktes so wie sehr viel mehr Freiheit und Annehmen erlaubt. Dies ist ein weiterer Schritt. Stoppe Dich nun nicht selbst.

Session 1745
Monday, April 4, 2005 (Private/In Person)