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FRANK: “... vor 8 oder 9 Jahren, als ich auf einer Geschäftsreise war, wachte ich mitten in der Nacht auf und fühlte mich so, als ob ich tatsächlich außerhalb meines Körpers wäre, so als ob mein Bewusstsein rückwärts durch den Raum fliegen würde? Dies währte ein paar Sekunden, und dann habe ich wohl bemerkt, was im Gange war, was den Vorgang beendete. Was geschah da? War das eine außerkörperliche Erfahrung, oder was war das genau?
ELIAS: Lasst mich Euch sagen, dass man zwischen dem, was Ihr als eine außerkörperliche Erfahrung bezeichnet, und einer Bewusstseinsprojektionen unterscheiden kann. Das was Ihr als außerkörperliche Erfahrung bezeichnet, ist eine Projektion des subjektiven und des objektiven Gewahrseins, die Beide gänzlich vom physischen Körperbewusstsein entfernt werden.
Ein Individuum kann diese Handlung unternehmen, aber nur vorübergehend, wenn es den physischen Fokus fortsetzen möchte, da das physische Körperbewusstsein dessen bedarf, dass das subjektive Gewahrsein des Individuums dieses lenkt und hinsichtlich der Funktionen mit ihm interagiert.
Ohne diese Interaktion wird das physische Körperbewusstsein sich nur vorübergehend erhalten, aber Ihr könnt diesen Vorgang temporär erschaffen. Gewöhnlich ist dies nicht der wirkliche Vorgang, den die Leute innerhalb dieser physischen Dimension anheuern, da es ein Verständnis des Zusammenspiels zwischen Körperbewusstsein und dem subjektiven Gewahrsein gibt.
Was Ihr im Großen und Ganzen bei solchen Erfahrungen erschafft, das ist, dass Ihr einem Aspekt des subjektiven Gewahrseins gestattet, mit dem Körperbewusstsein in Verbindung zu bleiben und dieses zu lenken, und Eurem objektiven Gewahrsein sowie einem Aspekt des subjektiven Gewahrseins zu erlauben, sich vom Körperbewusstseins weg zu projizieren und eine größere Mobilität innerhalb Eurer physischen Dimension zu erschaffen, und manchmal auch innerhalb anderer Bewusstseinsbereiche.
Individuen projizieren ihr Gewahrsein größtenteils innerhalb dieser physischen Dimension und nicht in andere physischen Dimensionen oder in andere Bewusstseinsbereiche, denn das ist die Beschaffenheit Eurer Aufmerksamkeit, während Ihr Euch in dieser physischen Dimension manifestiert. Es ist deshalb verständlich, dass Ihr Euer Gewahrsein in andere Bereiche dieser physischen Dimension projiziert und weitere Erfahrungswege erforscht.
FRANK: Geschieht dies auch, weil wir andere Dimensionen nicht verstehen würden?
ELIAS: Du hast Recht, dies ist teilweise so. Wenn Ihr Euch in dieser bestimmten physischen Dimension manifestiert, beruht Euer objektives Gewahrsein oder das, was Ihr als Euer Verständnis der Realität erachtet, auf der Symbolik dieser bestimmten physischen Dimension. Deshalb wird alles, dem Ihr begegnet, durch Euer Verständnis bezüglich dieser bestimmten physischen Dimension gefiltert.
Wenn Ihr Euer Gewahrsein in eine andere physische Dimension projiziert, könnt Ihr Euch Erfahrungen offerieren, aber diese werden nicht echt oder akkurat in Euer Verständnis Eurer Dimension hinein übersetzt, denn es sind Übersetzungen. Andere physische Dimensionen sind sehr vielfältig, und die von ihnen engagierten Manifestationen mögen ganz anders geäußert werden als das, was Ihr als physische Manifestationen erkennt, was sich nicht akkurat in Euer Verständnis und Gewahrsein hinein übersetzen lässt.
FRANK: Okay. Ich denke, dass das etwas ist, was ich wahrscheinlich regelmäßig tue?
ELIAS: Ihr alle erschafft diese Art der Projektion ziemlich häufig. Ihr achtet nur nicht auf diesen Vorgang, sobald Ihr Euch objektiv in Euer vertrautes Gewahrsein begebt. Deshalb bietet Ihr Euch oft kein objektives Erinnern oder Erinnerungsvermögen an diesen Vorgang, doch es ist eine Aktion, die Ihr durchaus häufig vornehmt. Viele dieser Erfahrungen werden im Schlafzustand angeheuert, und in anderen Kulturen erlauben sich viele Individuen diese Aktion häufig in meditativen Zuständen.
FRANK: Okay. Wäre die Erinnerung daran wahrscheinlicher, wenn dies in einem meditativen Zustand geschieht?
ELIAS: Das ist abhängig vom Individuum und dem Aufmerksamkeitsfokus während dieses Zeitraums. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit so steuert, dass Ihr Euch im meditativen Zustand ein Gewahrsein gestattet, dann mögt Ihr Euch eine objektive Erinnerung genehmigen. Aber es gibt viele Individuen, die diese Art Vorgang im Wachzustand bei irgendwelchen objektiven Aktivitäten anheuern und sich keine tatsächliche objektive Erinnerung oder Erinnerungsvermögen an das, was sie angeheuert haben, erlauben. Ihr alle habt zuweilen diese Art von Erfahrung angeheuert. Viele Individuen erschaffen diese Art der Projektionen, wenn sie im Wachzustand einer Aktivität nachgehen, die sie als banal oder monoton erachten. Manche Leute mögen diese Art der Projektion am Steuer ihres Autos erleben.
FRANK: Ist das etwas, was ich häufig tue?
ELIAS: Zuweilen. Wenn Ihr diese Erfahrungen betrachtet, mögt Ihr Euch kein Erinnern an die Aktionen offerieren, die Ihr in diesem Zeitraum durchgeführt habt, aber Ihr seid Euch bewusst, dass Eure Aufmerksamkeit auf eine andere Weise fokussiert war. Ihr erkennt, dass Ihr während des Fahrens nicht auf diesen Vorgang geachtet habt, und anschließend sagt Ihr Euch, dass Ihr einen Zeitverlust erfahren habt oder dass Ihr in irgendeinen anderen Gewahrseinszustand abgedriftete seid, aber Ihr erinnert Euch nicht, welche Aktivität oder Erfahrung Ihr während dieses Zeitraums angeheuert habt.
FRANK: Warum wurde ich mir damals im September 1992 dieses Vorgangs gewahr und danach nicht mehr? Seitdem wollte ich das wieder erleben, aber es ist mir nicht gelungen. Warum habe ich das damals erkannt und jetzt nicht?
ELIAS: Ich kann Dir sagen, dass das sehr häufig vorkommt, dass Leute sich erlauben, sich innerhalb eines bestimmten Zeitraums gezielt einer Erfahrung gewahr zu werden. Du hast Dir in diesem Augenblick bloß das Äußern eines Mangels an Furcht sowie objektive Informationen zum Analysieren und deren Analyse erlaubt und Dir vorübergehend Mühelosigkeit offeriert, um Dir objektiv dessen bewusst zu sein, was Du in dieser Projektion tust.
Dies tust Du gezielt, um Dir ein objektives Beispiel zu offerieren, an das Du Dich erinnern und auf das Du zurückgreifen kannst, wenn Du wählst, diese Art des Gewahrseins wieder zu erschaffen. Denn hiermit offerierst Du Dir selbst die Information, wie Du diese Art der Erfahrung anheuerst, indem Du Dir ein Beispiel einräumst und Dich nicht bloß an die Erfahrung selbst erinnerst sondern auch an Dein Befindlichkeit während dieses Vorgangs und den Unterschied zwischen diesem Augenblick und dem erkennst, was Du in Augenblicken erschaffst, in denen Du absichtlich versuchst, diese Art des Gewahrseins wieder zu erschaffen.
Jetzt offerierst Du Dir wesentlich mehr Informationen, was eine Gemütserregung sowie den objektiven Wunsch bewirkt, diese Art von Erfahrung anzuheuern, was aber auch die automatische Reaktion und Erwiderung durch das objektive Erschaffen einer starken Konzentration bewirkt und somit ein Spannung erschafft, die in Deiner Energie statt eines Zulassens und einer Entspannung ein Drängen bewirkt. Dies mündet für Dich auch mehr in einem Gedankenprozess. In der vorherigen Erfahrung hast Du weder analysiert noch einen Gedankenprozess erschaffen, wie Du diese Aktion erschaffen wirst. Du hast Dir einfach erlaubt, diese Erfahrung frei zum Ausdruck zu bringen und Dir ein objektives Gewahrsein dieses Vorgangs als frei fließender Energie gewährt. Nun heuerst Du einen Gedankenprozess über die Aktion selbst an, was Deine Bewegung verkompliziert.
FRANK: Okay. Die Frage wäre nun, wie entspanne ich mich so, dass ich in der Lage bin, das zu bewerkstelligen?
ELIAS: Ja. Erlaube Dir selbst einen Fokuspunkt, jedoch nicht durch objektive Konzentration. Suggeriere Dir einen Fokuspunkt, sozusagen eine Richtung. Dies ermöglicht es Dir, Deine Energie viel mehr zu fokussieren statt ein Versprengen Deiner Energie zu erschaffen.
Suggeriere Dir ein Ziel und wähle einen Fokuspunkt, und sei es bloß, Dein Gewahrsein an einen anderen physischen Ort oder auch im gleichen Raums, in dem Du Dich im Augenblick aufhältst oder in eine andere Zeit zu projizieren – und es ist egal, was Du wählst, denn Du offerierst Dir zunächst eine Richtung und somit Deinen Energiefokus. Das Fokussieren Deiner Energie erfordert keinen Gedanken. Die Suggestion reicht aus. Sobald Du Dir eine Suggestion offeriert hast, ist es unerheblich, ob Du tatsächlich Dein Gewahrsein zu diesem bestimmten Fokuspunkt projiziert, denn darum geht es nicht. Wenn Du Dir diese Suggestionen offerierst, geht es nur darum, Dir selbst innerhalb Deiner Energie die Suggestion fokussiert zu sein zu erteilen. Sobald Du Dir dies suggerierst hast, entspanne Dich, und zwar den Körper, die Energie und Deine Gedanken und lenke die Entspannung nicht ab oder unterbrich sie nicht durch einen Denkprozess.
FRANK: Ich denke, dass dies auf fast alles zutrifft, was ich manifestieren möchte?
ELIAS: Ja, größtenteils. Gedanken sind in dieser physischen Dimension eine Schöpfung mit einer bestimmten Funktion. Doch Ihr habt Eure Aufmerksamkeit fast exklusiv auf das Erschaffen von Gedanken als extreme Kommunikationsäußerung an Euch selbst erschaffen und habt Eure Aufmerksamkeit vom Erkennen aller anderen Kommunikationswege, die Ihr Euch selbst offeriert, entfernt.
Die Kommunikationsäußerung durch Gedanken in deren echten Funktion ist nach Euren Begriffen relativ klein. Die tatsächliche Funktion Eurer Gedanken ist es, andere Kommunikationen zu definieren und zu identifizieren. Wie gesagt, habt Ihr Eure Aufmerksamkeit auf diese bestimmte Äußerung so verstärkt, dass sie zu dem wurde, was Ihr jetzt als fast ausschließlichen Kommunikationsweg erachtet, und so war das nicht geplant. Deshalb erlebt Ihr oft Konflikte, Verwirrung und Hindernissen in Eurem Erfahrungsablauf, weil Ihr Eure Gedanken übermäßig anheuert.
FRANK: Okay, das ist sehr interessant. Sprechen wir einmal über andere Kommunikationswege. Ich denke, dass Du von Ereignissen sprichst, die geschehen.
ELIAS: Nicht unbedingt.
FRANK: Okay. Was sind die anderen Kommunikationswege?
ELIAS: Ihr habt ein kompliziertes Design der physischen Realität erschaffen. Ihr habt ein physischen Körper erschaffen mit äußeren und inneren Sinnen, die allesamt objektive Kommunikationen an Euch selbst sind. Und wie ich kürzlich schon sagte, sind Eure wenig beachteten Emotionen einer Eurer aussagekräftigsten Kommunikationswege. Wie ich kürzlich Individuen gegenüber erwähnte, sind Eure Emotionen keine Reaktionen oder Erwiderungen sondern Kommunikationen. Da Ihr sie aber als Reaktionen definiert, achtet Ihr nicht auf das, was sie Euch sagen. Ihr seht sie bloß als Meßlatte Eurer Befindlichkeit an, was sie nicht sind. Sie sind eine tatsächliche objektiv geäußerte Kommunikation des subjektiven ans objektive Gewahrsein.
FRANK: Okay, bitte erkläre das. Wie interpretiere ich diese Kommunikation? Nehmen wir an, ich wache morgens auf und fühle mich großartig, oder an einem anderen Morgen wache ich auf und bin deprimiert. Wie interpretiert man eine solche Kommunikation?
ELIAS: Das ist die Funktion Eures Intellekts und Eurer Gedanken. Sie sind Euer Interpretationsweg. Die Gedanken sind nicht als tatsächlicher eigenständiger Kommunikationsweg gedacht. Ihre Funktion ist die des Interpretierens und auch die, Euch die Genehmigung zum Verstehen der Identifikation und Interpretation dieser anderen Kommunikationswege zu geben, obwohl es oft unnötig ist, den Gedankenvorgang anzuheuern, um die Kommunikationen zu interpretieren.
Wenn Ihr Euch Eure Emotion anseht und erkennt, dass diese eine Kommunikation und keine Reaktion oder Gradmesser Eures Befinden ist, offeriert dies eigenständig Euren Gedankenprozessen andere Informationen, und durch das Erkennen der Kommunikation heuern Eure Gedanken automatisch eine andere Art von Bewegung an. Wenn Du morgens erwachst und ein Gefühl oder eine Emotion der Angst oder Depression hast und dies als Maßstab oder als Reaktion auf Dein Befinden identifizierst, funktionieren Deine Gedanken automatisch und verkünden Dir nur Deine Identifizierung des Gefühls und identifizieren dies nicht weiter, da dies bloß ein Identifizieren einer Reaktion auf Dein Befinden ist. Deshalb ergibt die Interpretation auch keine weiteren Informationen.
Wenn Du erkennst, dass dies keine Reaktion und auch kein Gradmesser ist, gehen Deine Gedanken automatisch in eine andere Richtung, und die Interpretation beginnt mit der Frage, welche Kommunikation das ist. Und während die Kommunikation andauert, geht der Gedankenprozess der Interpretation dieser Kommunikation weiter, und in Deinem Inneren gibt es Fragen und Antworten bezüglich der Kommunikation. Die Schwierigkeit oder Fehlkommunikation liegt im Identifizieren der Definition des Geschehens, und da Ihr die Emotion nicht als eine Kommunikation seht, empfangt Ihr sozusagen nicht die Kommunikation oder Botschaft.
FRANK: Die Emotion ist also eine Art Anklopfen, und statt die Tür zu öffnen und den Rest zu bekommen, sagt man sich, es hat an der Tür geklopft, und dann ignoriert man alles.
ELIAS: Richtig.
FRANK: Ah, okay. Wenn man also erkennt, worum es bei der Emotion geht, wird noch mehr nachfolgen, was dann die Botschaft übermittelt.
ELIAS: Richtig. So bietest Du Dir viel mehr Informationen. Sue sind eine wertvolle Herangehensweise und ein sehr effizienter Kommunikationsweg in Eurem Inneren, was Ihr alle für diese bestimmte physische Dimension entworfen habt. Ich wiederhole nochmals das, was ich Euch bereits als Identifizierung der grundlegenden Elemente Eurer physischen Realität in dieser bestimmten Dimension genannt habe, und zwar sind dies die Sexualität und die Emotionen, nicht Gedanken. Gedanken sind ein von Euch erschaffenes Werkzeug für die Interpretation, die Identifizierung und Definition, aber kein grundlegendes Element und keine grundlegende Äußerung Eurer physischen Realität.
FRANK: Ich möchte nun von etwas sprechen, das etwas anders ist und, wie ich denke, auch damit zu tun hat. Es gibt zwei Sachen, über die ich sprechen möchte. Wenn ich mich entspanne und meditiere oder die Augen schließe und tief atme und mich entspanne, sehe ich violette Flecken, die kommen und gehen. Manchmal sind sie auch grün. Das ist schon eine Weile so.
Die zweite Sache ist die, dass ich spüren konnte, wenn ich früher meditierte oder versuchte, mich zu entspannen, wie mein Körper anfing zu vibrieren. Jetzt kommt das weniger vor. Manchmal vibrierte mein Körper so stark, dass ich dies nicht mehr aushalten konnte und im Grunde genommen mit dem aufhören musste, was ich gerade tat. Ich bin neugierig, was Du darüber denkst und was das bedeutet.
ELIAS: Was die Farben anbelangt, die Du Dir offerierst, so ist dies eine Demonstration für Dich, dass Du Dir erlaubst, Dich echt zu entspannen Deine Aufmerksamkeit auf einen Fokuspunkt zu richten, der in diesem bestimmten violetten Energiezentrum zu dem wird, was Du gewählt hast.
Viele Individuen fokussieren in einer Meditation dieses bestimmte Energiezentrum, was mit dem zugrunde liegenden Glaubenssatzsystemen zu tun hat und Eurer Aufmerksamkeit und Energie Zielgerichtetheit offeriert. Und wenn Ihr damit fortfahrt, Euch zu entspannen und Eure objektive Aufmerksamkeit nicht intensiv auf die Farben fokussiert sondern diese nur bemerkt und mit dem Driften ohne Gedanken fortfahrt, könnt Ihr auch andere Vorgänge und Bewegungen anheuern.
Und während Du dies praktizierst, magst Du anfangen, objektiv Eindrücke zu erkennen, und wenn Du diese nicht abwertest, mögen sie lebhafter werden. Manche Individuen erschaffen ein tatsächliches visuelles Sehen dieser Eindrücke, und andere Individuen erlauben sich zu diesem Zeitpunkt, ihr Gewahrsein in andere Bereiche hinein zu projizieren. Dass Du Dir erlaubst, diese Farben zu sehen, ist tatsächlich eine Bestätigung und das Anerkennen für Dich selbst, dass Du beginnst, diese Art der Bewegung zustande zu bringen.
FRANK: Okay, und was ist mit der Vibration?
ELIAS: Das ist eine Bestätigung anderer Art. Was Du Dir bezüglich der Farben gewährst, ist die objektive Übersetzung, dass Dein subjektives Gewahrsein sich in Einklang mit der objektiv von Dir erschaffenen Absicht bewegt.
Die Vibration ist Deine objektive Bestätigung an Dich selbst, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf eine nach innen gewandte Weise auf das Selbst fokussierst. Du entfernst Deine Aufmerksamkeit von äußeren Ablenkungen und Schöpfungen und gestattest Dir, sie ganz auf das Selbst zu fokussieren, was im Inneren dadurch erwidert wird, dass Du diese physische Vibration erschaffst. Mit Beiden bestätigst Du Dir, dass Du die von Dir beabsichtigte Bewegung zustande bringst. Sobald die Kommunikation empfangen wurde, mag die tatsächliche physische Manifestation stoppen. Wenn der Vorgang als Kommunikation empfangen und als Bestätigung angenommen wurde und Du Dir erlaubst, Dich zu entspannen und Deine Aufmerksamkeit nicht an dieser bestimmten Kommunikationserfahrung festhältst, wird die Kommunikation aufhören, da sie empfangen worden ist, ähnlich wie bei dem von Dir erwähnten Beispiel, wenn an Deine Tür geklopft wird.
[Sitzung 746, December 22, 2000]