Elias Astralreisen, Projektionen, außerkörperliche Erfahrung

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Außerkörperliche Erfahrungen



ELIAS: Zu allererst einmal werden wir eine Berichtigung der Terminologie bringen, die für unsere Ziele effizienter ist. Von nun an werde ich Euren wachen Bewussteinszustand als objektives Bewusstsein oder objektives Selbst bezeichnen. Einen veränderten Bewusstseinszustand wie den Traumzustand, den Zustand bei außerkörperlichen Erfahrungen und alle anderen von Euch als veränderte Bewussteinszustände erachteten Zustände, einschließlich Eurer Sicht des Unterbewussten, werde ich als subjektives Bewusstsein oder subjektives Selbst bezeichnen.

Diese Begriffe sind für Euer Verständnis effizienter und umfassender, denn Euer ganzer bewusster Zustand, den Ihr in Eurem wachen Element wahrnehmt, befasst sich mit ins Draußen projizierten und von dort empfangenen Informationen. Alle anderen Informationen werden aus dem Inneren gelenkt und dort verarbeitet.

[Sitzung 92, 5. Mai 1996]



ELIAS: Die Tätigkeit, die Ihr als außerkörperliche Erfahrungen bezeichnet, heuert Ihr im Wach- und im Schlafzustand nach Euren Begriffen bewusst sowie unbewusst innerhalb sogenannter veränderter Zustände an. Ihr mögt eine außerkörperliche Tätigkeit sozusagen in dem anheuern, was Ihr als Tagtraum bezeichnet. Innerhalb der von Euch erlebten Zeitlücke (missing time) macht Ihr eine außerkörperliche Erfahrung. Diese Tätigkeit erlebt Ihr sehr oft. Ihr seid Euch dessen nicht objektiv bewusst, da Ihr die Aktion, mit der Ihr Euch gerade befasst, nicht in Eure objektive Sprache übersetzt.

Was das Denken anbelangt, während Ihr mit der Tätigkeit einer außerkörperlichen Erfahrung befasst seid, so ist die Tätigkeit physischen Denkens durchaus wertvoll, wenn Ihr Euch selbst dahingehend trainiert, innerhalb des Prozesses der außerkörperlichen Erfahrung objektiv bewusst gewahr (aware) zu sein. Gedankenprozesse sind eine Schöpfung des physischen Fokus. Ihr denkt in sprachlichen Begriffen, was symbolisch ist. Gedanken im physischen Fokus sind symbolische Energie. Sie sind Symbole und eine Sprache. Es wäre also für Euch hilfreich, wenn Ihr Euch selbst erlauben würdet, Euer objektives Bewusstsein und Eure Gedankenprozesse dahingehend zu schulen, sich mit Eurer subjektiven Aktivität zu vermischen und eine effiziente Sprache zur Übersetzung subjektiver Aktivität in objektives Wissen hinein zu erschaffen. Ihr erinnert Euch nicht an Eure außerkörperlichen Erfahrungen, da Ihr diese Sprache nicht erschaffen habt, um Eure subjektive Aktivität zu übersetzen. Deshalb gibt es innerhalb Eures objektiven Wachszustands keinen Bezugsrahmen, und Ihr habt also eine Lücke.

NORM: Noch nicht einmal Gefühle oder Intuitionen.

ELIAS: Du versuchst, Aktionen des nicht physischen subjektiven Bewusstseins in objektives Bewusstsein hinein zu übersetzen. Das ist das Gleiche, was Du vorher im Hinblick auf die Aktionen in der Region 3 sagtest (regional area 3) und des Wunsches, die Mechanik dieses Bewussteinsbereichs zu verstehen. Du versuchst, Erfahrungen zu etikettieren, die nicht in diesen Bewussteinsbereich hinein passen, weshalb sie übersetzt werden müssen. Alles, was Du siehst, ist eine Übersetzung. Alles was Du denkst, ist eine Übersetzung. In anderen Bewussteinsbereichen ist der Gedanke nicht das, was Du denkst, dass er dies wäre.

[Sitzung 135, 24. November 1996]


FRANK: Ich bin mir nicht sicher, dass ich verstehe, was Du unter Projektion verstehst. Kannst Du das definieren?

ELIAS: Projektion ist der Prozess, in dem Du Aspekten Deines Bewusstseins erlaubst, sich frei und nicht in Assoziation mit Deinem Körperbewusstsein zu bewegen. Die Projektion erlaubt Dir sozusagen die Beteiligung sowohl des objektiven als auch des subjektiven Gewahrseins.

Das ist das, was viele Individuen innerhalb Eures physischen Fokus gegenwärtig als außerkörperliche Erfahrungen identifizieren, obwohl ich Euch sagen möchte, dass ich zwischen einer Bewussteinsprojektion und dem, was Ihr als eine außerkörperliche Erfahrung identifiziert, differenziere.

Denn beim Prozess der Projektion bleibt ein Element Eures Bewusstseins beim Körperbewussteins fokussiert und interaktiv mit diesem. Ihr teilt sozusagen Euer Gewahrsein auf und erlaubt einem Element Eures Bewusstseins, subjektiv die Interaktion mit dem Körperbewusstsein fortzusetzen, aber Ihr gestattet Euch auch, dass sich ein Element Eures Bewussteins subjektiv und objektiv frei durchs Bewusstsein bewegt und durch die Schranken von Zeit, Raum und manchmal sogar Dimensionen geht.

Eine eigentliche außerkörperliche Erfahrung ist das Wegnehmen Eures subjektiven Gewahrseins und dessen Interaktion fort vom Körperbewusstsein. Deshalb bleibt es dem Körperbewusstsein sozusagen überlassen, vorübergehend ohne Interaktionen oder Instruktionen seitens des subjektiven Gewahrseins zu funktionieren.

Hierbei mag der Prozess einer außerkörperlichen Erfahrungen für viel weniger Zeit angeheuert werden als bei einer Bewusstseinsprojektion, da es tatsächlich innerhalb Eurer physischen Dimension die Notwendigkeit von Anweisungen und Interaktionen zwischen dem subjektiven Gewahrsein und dem Körperbewusstsein gibt, um das Funktionieren des physischen Körpers fortzusetzen.

Bei einer Projektion erlaubt Ihr Euch also selbst, Euer Bewusstsein subjektiv und objektiv teilweise von Eurem physischen Körper zu entfernen, und ohne diese Behinderung durch die physische Materie Eurer körperlichen Äußerung mögt Ihr Euch selbst mehr Bewegungsfreiheit erlauben.

Lasst mich Euch sagen, dass dies auch eine Beeinflussung durch Euer Glaubenssatzsystem ist, denn in Wirklichkeit könnt Ihr Euch die gleiche Art Bewegung mit Einbeziehung Eures physischen Körpers erlauben. Aber da Ihr nicht glaubt, dimensional durch Zeit- oder Raum-Arrangements unter Einbeziehung der Äußerung des physischen Körpers gehen zu können, gestattet Ihr Euch nicht diese Freiheit der Bewegung.

Ihr gestattet Euch jedoch diese Bewegungsart in Gestalt dessen, was als der von Euch erschaffene Astralkörper identifiziert werden mag. Dieser ist ebenfalls eine Schöpfung, die Ihr als Mittel angeheuert habt, um Eure Identifikation des Selbst fortzusetzen, während Ihr Euch durchs Bewusstsein bewegt.

[Sitzung 674, August 04, 2000]



ELIAS: Euer Planet existierte bereits viele tausend Jahre vor der von Euch für seine Existenz erwogenen Zeit, und innerhalb des Bewusstseins manifestiert Ihr Euch hier. Ihr wähltet die Elemente Eurer Welt und auch, wie sie sich physisch manifestieren würden. Ihr wähltet, alle Eure Kreaturen, das pflanzliche Leben, die Steine, den Sand, das Wasser und Eure Atmosphäre zu manifestieren. Ihr habt auch mit diesen Elementen experimentiert. Nicht physisch manifestiert habt Ihr Euch durchs Bewusstsein bewegt. Ihr hattet Ihr fortwährend Interaktionen mit der Natur, während Ihr sie erschaffen habt.

Während Ihr durch Euer ebenfalls von Euch erschaffenes Zeitelement gezogen seid, habt Ihr verschiedene Ausdrucksformen innerhalb dieser physischen Welt erschaffen. Ihr habt das erschaffen, was Ihr als ein Universum um Euch herum seht. Nach einer Weile habt Ihr Euch als Spezies ausgeblendet und seid zu anderen Welten umgezogen und habt auch diese erschaffen. Ihr habt Euch in diese Welt wieder eingeblendet und seid die Traumwandler geworden. Hier gliedern wir Eure Seher ein.

Versucht bitte zu verstehen, dass hierbei Eure Manifestationszeit ganz anders war. Ihr habt die Zeit nicht auf diese Weise, wie Ihr dies jetzt tut, physisch miteinbezogen. Ihr habt Euch nur teilweise physisch manifestiert. Die einfachste Erklärung für diese Manifestation wäre zu sagen, dass ihr Euch mittels dessen bewegt habt, was Ihr jetzt als Astralkörper bezeichnet. Dies ist Euer Bewussteinskörper, den Ihr besitzt. Dieser Körper ist die Form, die Ihr wählt, wenn Ihr eine außerkörperliche Erfahrung macht. Ihr werdet mit einem anderen Körper reisen, mit der Form, die mehr mit den Sehern in Verbindung gebracht wird. Ihr könnt dies als einen Lichtkörper bezeichnen, denn er besteht im Grunde genommen aus Licht. Es ist nicht das, was Ihr unter Licht versteht, denn es ist kein sichtbares Licht.

[Sitzung 72, 18. Februar 1996]

Re: Elias Astralreisen

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ELIAS: Während Ihr Euch expandiert ist es wichtig, objektive und subjektive Realitäten zu vereinigen. Dies könnt Ihr als einen Prozess sehen, obwohl es keine Prozesse sind, denn Ihr geht allmählich ins Gewahrseins dieser Vereinigung/Verschmelzens hinein, was Euch allen den Vorteil verschafft, das Trauma zu vermeiden, Euch selbst ins Verschmelzen des Gewahrseins und die Desorientierung zu stoßen.)

BOB: Dies würde also in etwa meinen Traum von neulich Nacht erklären?

ELIAS: Es ist kein Traum. Diese Tätigkeit ist keine Traum Metaphorik. Dies ist eine andere Tätigkeit. Dies ist ähnlich der Dir offerierten inoffiziellen Information, an die Du Dich erinnerst. Du hast Dich objektiv an eine außerkörperliche Erfahrung erinnert. Zugleich hat William (Gail) ebenfalls eine außerkörperliche Erfahrung angeheuert. Da Du dies für einen Augenblick erkanntest, dachtest Du, Dich William gegenüber zu äußern, obwohl er nicht Acht gab. Du hat Deine eigene Aktivität in einer anderen Richtung beschäftigt. Als Du erkanntest, dass Du nicht mit dem befasst warst, was Du als einen Wachzustand erachtest, war Deine unmittelbare Reaktion die, in die physische Äußerung zurückzuflitzen.

BOB: Okay, ich habe alles, was Du gesagt hast, ziemlich gut verstanden, außer zu Anfang, als Du sagtest, dass ich nicht im Traumzustand war.

ELIAS: Richtig.

BOB: Du sagst also, dass ich wach war. Denn anfangs dachte ich, dass ich wach wäre.

ELIAS: Nein, Du hast Euren Schlafzustand angeheuert. In diesem Prozess hast Du gewählt, eine außerkörperliche Erfahrung anzuheuern, die Ihr alle in jedem Schlafzustand erlebt und bewerkstelligt, unterstreicht dies. Ihr erinnert Euch nicht an alle Eure außerkörperlichen Erfahrungen. Du hast Dir selbst die Chance offeriert, Dich an die von Dir angeheuerte/in Anspruch genommene Tätigkeit dieser außerkörperlichen Erfahrung zu erinnern.

BOB: Als ich außerkörperlich war, nahm ich also inoffizielle Informationen in Anspruch und erkannte, dass ich das tue und erlaubte mir, dies in gewissem Maße mit etwas Behaglichkeit zu erleben und versuchte erfolglos, Gail mit einzubeziehen, und irgendwann bemerkte ich, dass ich außerkörperlich war, erkannte es aber nicht als diesen Zustand und wählte, mich als in einem Traumgeschehen sehen, was mich sofort zurück in den Körper und in den Wachzustand brachte.

ELIAS: Richtig.

DREW: Inwiefern unterscheidet sich das von einem Traum?

ELIAS: Träume sind Metaphorik und die Interpretation subjektiver Aktivitäten. Ihr heuert fortwährend außerkörperliche Aktivitäten an, wie Ihr diese bezeichnet. An jedem Tag Eurer physischen Existenz erlebt Ihr außerkörperliche Situationen. Ihr erinnert Euch nicht an diese Tätigkeit, denn für Euer Glaubenssatzsystem ist das unnatürlich und erschreckend. Und wie wir alle wissen, trennt Ihr Euch zum Todeszeitpunkt von Eurem physischen Körper! Also Vorsicht bei außerkörperlichen Erfahrungen! (scherzend)

Um jedoch mit dem weiterzumachen, was Ihr als eine außerkörperliche Erfahrung anseht, mögt Ihr Euch an Teile der von Euch angeheuerten Tätigkeit erinnern. Ihr mögt wählen, eine ähnliche Tätigkeit wie im physischen Wachzustand zu tun, durch Korridore zu gehen, Möbel zu betrachten, vor Eure Haustür zu treten und Euch selbst an einem anderen physischen Ort auf Eurem Planeten zu sehen. Dies sind alles Tätigkeiten, die Ihr in Anspruch nehmen mögt. Das ist nicht die Gesamtheit der Tätigkeiten, die Ihr zu jeder Zeit in Eurem Schlaf anheuert, aber Euer Bewusstsein mag vorübergehend eine physische Aktivität wählen. In dieser Hinsicht mögt Ihr Euch, wenn Ihr Euch dies erlaubt, an Eure Aktivität in diesem Zustand erinnern.

Im Traumzustand oder in dem, was Ihr als Traumzustand bezeichnet, gibt es eine Metaphorik, die Ihr für Euch selbst erschafft, die eine kreative Interpretation der Tätigkeit ist, mit der Ihr Euch während Eures Schlafzustandes befasst. Euch wurde schon oft gesagt, dass Euer Schlafzustand nicht der physisch Schlafzustandes. Euer Bewusstsein braucht Schlafzustände, während Ihr im physischen Fokus seid, da dies Eure Chance ist, mit der Essenz zu kommunizieren. Dies ist Eure Gelegenheit, Eure Kreativität innerhalb des physischen Fokus maximal auszuüben, Eure Inanspruchnahme des Bezugssystems 2 (regional area 2).

DREW: Der Traum ist die Interpretation dieser Erfahrungen?

ELIAS: Ja.

DREW: War diese außerkörperliche Erfahrung eine Manifestation in einer anderen physischen Dimension, anders als bloß die Metaphorik einer subjektiven Erfahrung im Traumzustand?

ELIAS: Keine andere Dimension. Ein anderer Bewussteinsbereich innerhalb dieser Dimension.

DREW: In dieser physischen Dimension?

ELIAS: Richtig.

DREW: Das verstehe ich nicht. (Gelächter) Verstehe nur ich es nicht?

BOB: Es kann eine parallele Dimension sein. Sie kann die gleiche Nachbarschaft (proximity) haben und in der Zeit nicht unbedingt der gleiche Ort sein. Zumindest verstehe ich es so.

DREW: Wenn er sich also daran erinnert, durch einen Korridor mit Dachsparren (rafters) gegangen zu sein, der rot leuchtete und Löcher in der Tür hatte und solche Dinge, war das tatsächlich eine physische Erfahrung (bezieht sich auf Bobs Erlebnis).

ELIAS: Richtig.

DREW: Keine Metaphorik.

ELIAS: Richtig.

BOB: Nun ein paar Fragen. Ich habe versucht, mit Gail im außerkörperlichen Zustand zu interagieren. Könnte sie mit mir interagiert haben, und wäre eine solche Interaktion unserer Tätigkeit im objektiven Bewusstsein ähnlich?

ELIAS: Wenn sie dies zu tun wählt, könnte sie mit Dir interagieren, und diese Interaktion wäre der, die Ihr im Wachzustand erlebt, nicht unähnlich.

BOB: Gibt es in diesem Zustand Interaktionen mit anderen Essenzen? Ist das üblich? Oder gibt es bei einer außerkörperlichen Projektion in welche Dimension auch immer nicht viele andere außerkörperliche Fokussen, um mit diesen zu interagieren?

ELIAS: Ihr seid nie alleine! Du magst Dich nicht an Interaktionen mit anderen Essenzen erinnern, aber Ihr seid nie alleine innerhalb einer Aktion tätig.

[Sitzung 152, 9. Febr. 1997]


ELIAS: Ihr werdet erleben, dass sehr viele subjektive Informationen in die objektive Realität durchschimmern. Lasst mich Euch sagen, dass die Definitionen, die ich Euch für die subjektive Aktivität offeriere, alle Bewusstseinsarten umfassen würden, die kein Wachbewusstsein sind. Dies würde alle nach Euren Begriffen veränderten Zustände umfassen, andere Fokusse, jedwede Traum-Metaphorik, alles was Ihr als entfernt (removed) oder unterbewusst ansehen würdet. Innerhalb ihres Glaubensatzsystems sehen dies auch viele Individuen als Super-Bewusstsein oder als kosmisches Bewusstsein an. Das ist alles das Gleiche. Dies alles ist subjektives Gewahrsein, der größere Aspekt von Euch als Essenz und enthält enorme Informationen sowie auch Metaphorik.

Innerhalb dieser speziellen Dimension wart Ihr in Eurer Manifestation äußerst selektiv und habt Euch auf das objektive Gewahrsein beschränkt und nur geringe Mengen subjektiven Hindurchschimmerns zugelassen. Im Laufe dieser Bewusstseinsumschaltung habt Ihr die Fluttore geöffnet und erlaubt, dass das subjektive Gewahrsein ins objektive Gewahrsein stürmt. Deshalb mögt Ihr im Wachzustand, in dem von Euch als Ihr selbst anerkannten Bewusstsein, dessen Ihr Euch gewahr seid, viele unterschiedliche Geschehnisse erleben. In Eurem Jetzt begegnen manche Individuen dem, was sie als Außerirdische bezeichnen. Dies sind Fokusse ihrer Essenz. Manche Fokusse erleben das, was sie als Walk-Ins bezeichnen. Dies ist ein Austausch seitens Fokussen aus einer anderen Dimension, und dies ist real. Manche Individuen erleben das Hindurchschimmern von Informationen und die Symbolik von Fokussen innerhalb dieser Dimension, was Ihr als frühere Leben bezeichnet.

Manche mögen Veränderungen der Symbolik innerhalb ihrer wachen Alltagserfahrungen erleben. Objekte innerhalb ihres Erlebnisbereichs mögen sich verändern. Ihr mögt einen Stuhl sehen, der ein anderes Objekt wird und dann wieder zum Stuhl zurückkehrt. Ihr mögt spontan, mühelos und unabsichtlich viele veränderte Bewussteinszustände erleben. Ihr mögt ein Anwachsen der Anzahl Eure Projektionen oder außerkörperlichen Erfahrungen erleben. Dies sind allesamt natürliche und normale Elemente der Essenz, und Ihr erlaubt Euch, ihrer objektiv gewahr zu werden.

Innerhalb dieser Aktion begegnet Ihr vielen von Euch gehegten Glaubenssatzsystemen, denn diese sind blockierende Elemente. Sie kommen an die Oberfläche, um angesprochen und akzeptiert zu werden, und Euer Gewahrsein mag auf diesen Gebieten vergrößert werden, denn innerhalb der globalen Bewerkstelligung Eurer Bewusstseinsumschaltung gibt es keinen Raum für ein Nicht-Akzeptieren dieser Glaubenssatzsysteme. Dies ist kein Eliminieren von Glaubenssatzsystemen sondern ein Akzeptieren ihrer Existenz in Eurem Gewahrsein und somit eine Neutralisierung ihrer Macht.

NORM: ... Ich habe Fragen zur übersinnlichen Fernwahrnehmung (remote viewing), die Ingo Swann zusammen mit dem Stanford Research Institute für den Geheimdienst der US Regierung von etwa 30 Jahren entwickelte. Dies wurde vor kurzem aufgegeben, und ein Politikwissenschaftler in Georgia namens Richard Courtney (Courtney Brown??? ), ich glaube, so heißt er, hat den Handschuh sozusagen aufgenommen. In seinem Buch Cosmic Voyage beschrieb er das übersinnliche Sehen des Mars und der dortigen Außerirdischen. Dies könnte Teil der von Dir erwähnten Verwirrung sein. Wie sehr filtern unsere Glaubenssatzsysteme die Anwendung der übersinnlichen Verwahrnehmung der Fokusse hier in dieser Realität?

ELIAS: Jeder von Euch hat diese Fähigkeit. Dies ist keine Tätigkeit, die auf bestimmte Individuen beschränkt ist. Es ist eine Verwirklichung der inneren Sinnen, die Ihr entwickeln und was Ihr ebenfalls bewerkstelligen mögt. Innerhalb des Geschehens Eurer Bewussteinsumschaltung wird dies ein natürlicher Vorgang sein.

Was die Richtigkeit der gelieferten Informationen und den Einfluss von Glaubenssatzsystemen auf diesem Gebiet anbelangt, wäre dies abhängig vom Individuum, das diese inneren Sinne nutzt. Es ist auch abhängig vom Wahrnehmungsfokus, denn wenn Ihr innerhalb Eurer eigenen Dimension Euch vertraute Elemente wahrnehmt, mögt Ihr genau beschreiben und Informationen darüber übermitteln, was Ihr seht. Wenn Ihr auf die Wahrnehmung anderer Dimensionen zugreift, wobei Manifestationen auf einem Planeten innerhalb Eures gegenwärtigen Sonnensystems Anzeichen für eine andere Dimension wären – denn innerhalb dieser Dimension haben diese Planeten innerhalb Eures Sonnensystems kein von Euch anerkanntes Leben oder eine von Euch anerkannte Intelligenz - so mag dies eine Wahrnehmung innerhalb einer anderen Dimension sein, aber dies ist abhängig von der Interpretation und der Filterungen durch das Glaubenssatzsystem, denn Ihr werdet Elemente sehen, mit denn Ihr nicht vertraut seid und die Ihr nicht kennt. Um eine objektive Erklärung dieser Wahrnehmung zu geben, müsst Ihr deshalb die Information innerhalb Eures objektiven Bewusstseins neu arrangieren, damit sie Eurer Sprache und Eurer Symbolik entspricht.

[Sitzung 183, 15. Juni 1997]

Re: Elias Astralreisen

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VIVIEN: Vor zwei Jahren versuchte ich, eine Astralreise zu unternehmen. Spät nachts lag ich im Bett, und statt eine außerkörperliche Erfahrung zu machen, trat ein gänzlich anderes, nein nicht gänzlich anderes Gefühl auf, aber eine Empfindung, die noch viel mächtiger war, und das ist die einzige Art und Weise, wie ich dies beschreiben kann: eine Energie fuhrt von den Füßen her wie eine Eisenbahn durch mich hindurch, und dann spürte ich eine Stimme in meiner Kehle, die bereit war, zu sprechen. Ich stoppte diesen Vorgang, um meinen Mann, der neben mir schlief, nicht zu erschrecken. Aber es fühlte sich wie eine Stimme an. Kannst Du mir sagen, was das war.

ELIAS: Bei Eurem Streben nach einer außerkörperlichen Erfahrung erlaubt Ihr Euch, in einen veränderten Bewusstseinszustand zu gehen, obwohl er nicht verändert ist! (grinst) Insofern gestattet Ihr Euch ein objektives Euch Öffnen im Vertrauen und in der Akzeptanz des Selbst und Ihr erlaubt Euch, subjektive Aktivität objektiv zu erkennen. In diesem Zustand mögt Ihr manchmal der Gesamtheit und Essenz von Euch erlauben, mit dem individuellen Fokus zu interagieren. Ihr engagiert also nicht das, was Ihr als einen Energieaustausch mit der Essenz anseht sondern erlaubt Eurer Essenz die Kommunikation. Und dadurch, dass Ihr Euch erlaubt, dieses physische Gefühl im Fokus zu spüren, bestätigt Ihr Euch diese Interaktion. Du hast Recht, wenn Du dies weiterhin zugelassen hättest, hättest Du die Verbalisierung der Dir offerierten Information erlebt, was als eine andere Entität, die durch Dich spricht, in Erscheinung treten würde.

VIVIEN: So wie Du jetzt durch Mary sprichst?

ELIAS: Nein. Als Interaktion mit Deiner Essenz. Obwohl es im Bewusstsein keine Trennung gibt, treffe ich des Verständnisses in Eurer Sprache, Eurer Ideen und Glaubenssatzsysteme im physischen Fokus wegen diese Unterscheidung hinsichtlich eines Energieaustauschs. Hierbei verschmelzen verschiedene Klänge/Töne, um diesen Energieaustausch zu erschaffen, und zwar der Ton von Michaels (Marys) Essenz und jener Ton von dieser Essenz hier, und bei der Verschmelzung ergibt sich ein Austausch. Nach Eurem physischen Verständnis könntet Ihr sagen, dass Michael (Mary) sich von der objektiven Äußerung zurückzieht und dem Körperbewusstsein erlaubt, sich von der subjektiven Interaktion zu lösen und der Energie dieser Essenz erlaubt, sich in das physisch räumliche Arrangement zu begeben und sich mit dem individuellen physischen Körperbewusstsein zu verbinden. Deshalb lenkt diese Essenz die subjektive Aktivität, die dieses von Euch wahrgenommene Körperbewusstsein lenkt. Michael (Mary) begibt sich in einen Bereich des Bewusstseins, der jede subjektive Kommunikation mit diesem Körperbewusstsein loslöst.

Bei diesem Vorgang hast Du Dir selbst die Gelegenheit offeriert, auf Deine Essenz zuzugreifen, auf den gleichen Ton, den Du als Dein Höheres Selbst erachten oder bezeichnen magst. Es ist in Wirklichkeit nicht Dein Höheres Selbst. Es ist Du, aber Du erkennst nicht alle Aspekte des Selbst, da Deine Aufmerksamkeit objektiv auf diesen Fokus ausgerichtet ist. Während Ihr im physischen Fokus, seid vergesst Ihr vorübergehend Eure eigene Multidimensionalität und die Unermesslichkeit des Selbst. Insofern hast Du in Deinem objektiven Erkennen eine Zeitspanne zugelassen, in der Du im physischen Körperbewusstsein in Dein objektives Gewahrsein und in die Unermesslichkeit der Essenz gegangen bist, was einen Energieschub erschafft.

In der physischen Realität wählt Ihr absichtlich, der Reinheit Eurer Erfahrung im physischen Fokus halber, Euer Gewahrsein von der Essenz abzuklemmen. Vorsätzlich vergesst Ihr das Selbst und fokussiert Euch innerhalb des objektiv physisch materialisierten Fokus auf einen Aspekt des Selbst. Wenn Du diese Interaktion erlaubst und jenem Element der Essenz das Hindurchträufeln in Dein Gewahrsein gestattest, öffnest Du Dein subjektives und Dein objektives Gewahrsein für eine Verschmelzung. Und bei dieser Verschmelzung gestattest Du einer Energieintensität der Essenz, durch Deine physische Form zu branden. Ähnlich dem objektiven Gefühl bei Michael (Mary) ist dies ein Sich-Öffnen, um die Intensität Deiner Energie zuzulassen. Das Körperbewusstsein erkennt diese Woge, eine Schleuse wird sich öffnen und die Energie der Essenz scheint in das Körperbewusstsein zu branden.

Der Unterschied bei beiden Erfahrungen ist Folgender: Bei Deiner Erfahrung und dem Schleusentor-Öffnen für die Energie erkennt Dein Körperbewusstsein Deinen Essenz-Ton und akzeptiert diese Energie und erzeugt ein berauschendes Gefühl sowie eine Reaktion des Körperbewusstseins, was Deine Zellen als ein Überfluten mit Energie identifizieren. Sie reagieren also auf die Energie, die normalerweise nicht in diesem Fokus vorhanden ist. Im Falle von Michael (Mary) hört die subjektive Kommunikation auf, weshalb die Energie innerhalb des Körperbewusstseins nicht erkannt wird. Es gibt also eine andere Erwiderung der einströmenden Energie und ein physisches Ablehnen der nicht vertrauten Energie. (Übersetzer: in irgendeiner Sitzung wird erklärt, wie die anwesenden Teilnehmer Mary während der Sitzungen Kraft spenden.)

Ihr alle habt Eure Form von der ersten Zelle an erschaffen. Sie kennt Euch und lebt nach Euren Begriffen als eine Euch vertraute Projektion der Essenz. Sie kennt alle Eure Aspekte und Eure ganze Essenz und akzeptiert deshalb diesen Vorgang. Deshalb sagte ich Euch auch, dass die Essenz nie einer anderen Essenz gegenüber zudringlich ist, da Eure Form diese Energiebrandung nicht akzeptieren wird, es sei denn, Ihr seid damit einverstanden. Eure Form gehört Euch nicht, und der Wachhund Eures Körperbewusstseins ist bewusst (is aware).

Insofern hast Du Dir die von Dir selbst gesuchten Informationen offeriert, aber aufgrund von Furchtsamkeit gab es ein Nichtakzeptieren, wodurch der Vorgang abgelehnt und blockiert wurde. Du kannst in Zukunft darauf vertrauen, dass Dir dies nicht schaden wird und dass Du – wenn Du dies möchtest - diesen Vorgang erneut anheuern magst und Dir somit Antworten auf viele Deiner Fragen offerieren kannst, was nützlicher sein mag als Deine außerkörperlichen Ausflüge.

[Sitzung 184, 20. Juni 1997]


VIVIEN: Heute Nachmittag unterstützte ich Lawrence (Vicki) bei einer Trans-Fokus-Begegnung (TFE, transfocal encounter) und sie ging an einen Ort, wo sie ein amöbenartiges, die Gestalt wandelndes Lichtwesen war. Der Himmel war schwarz, und sie beschrieb sehr hohe baumähnliche Formen, die aber eher Stalaktiten glichen und eine etwas konische Form hatten. Wir fragen uns, ob dies etwas mit ihren kürzliche Erfahrungen mit dem schnellen Drehen (spinning) zu tun hat. Aber als wir sie im Zeitraffer zu dem schickten, was ich als einen zukünftigen Augenblick in dieser Erfahrung erhoffte, drehte sie sich sehr schnell an einem Sternenhimmel und wusste nicht wirklich, was sie dort tat. Sie schwebte irgendwie herum und drehte sich schnell. Und dann sandten wir sie wieder im Zeitraffer voran zu einem anderen Ort, und sie kam umgehend dort wieder heraus, richtete sich blitzartig auf, öffnete die Augen und wollte offensichtlich nicht an diesem Ort sein. Ich frage mich, ob Du uns Informationen dazu geben kannst, und ob da Angst vorhanden war.

ELIAS: Durchaus!

VIVIEN: Ja. Ein weiterer Eindruck war, dass sie dort wahrscheinlich in diesem ihrem Fokus das Bewusstsein erlangte. War dieser Eindruck zutreffend?

ELIAS: (mit Vicki scherzend) Wie verlaufen die Treffen mit den Außerirdischen? (Gelächter)

VICKI: Wir hatten eine Konferenz!

ELIAS: (spricht mit Vicki) Der Grund für Dein Zurückziehen ist, dass Du Dir ein näheres Herangehen an diesen Zustand erlauben möchtest und in diesen Drehvorgang der interdimensionalen Bewegung hinein gehst, um dies etwas klarer zu erkennen statt bloß dieses Drehgefühl zu haben, sondern Du möchtest Dich auch voran bewegen und die Elemente des Bewusstseins erkennen, so dass Du Dir - wenn Du Dir gestattest, in diese Bereich zugehen – bei dieser Bewegung auch einen flüchtigen Blick auf den Anfang davon und auf eine andere Dimension erlauben kannst, zwar nicht die von Dir gesuchte Dimension, aber Du versuchst, Dich mit diesem von Dir angeheuerten Vorgang zu verbinden und fängst an, Dich hier zu bewegen und auch den Begin dieser interdimensionalen Bewegung zu erkennen sowie auch Deine Fähigkeit, den Schleier zu durchdringen, was einen unmittelbaren Sog ergibt. Bei Dir sind sowohl ein großes Zögern sowie ein großes Begehren in dieser Beziehung vorhanden. (Übersetzer: tut mir leid, das war kaum verständlich und deshalb kaum übersetzbar)

Anerkenne diese Deine Leistung, und wie ich Dir schon früher sagte, bedränge Dich nicht so sehr. Du reist bei diesem Vorgang in ein Dir sehr unvertrautes Territorium, und wie ich Dir von Anfang an sagte, wirst Du es schaffen, und jetzt bist Du dem schon nahegekommen.

VIVIEN: Elias, wenn ich die nötige Geistesgegenwart gehabt hätte, bevor ich Vicki voranspulte und ihr suggeriert hätte, dass sie in Sicherheit ist und sie bei diesem Vorgang keinen Schaden erleidet, wäre dies hilfreich gewesen?

ELIAS: Nein. Dies ist ein sehr schwieriges Gebiet. Dies ist eine interdimensionale Bewegung und erfordert t deshalb eine tatsächliche Projektion DURCH das HINDURCH, was Ihr als Euren Weltraum bezeichnet. Bei dieser Aktion ist noch mehr involviert als bloß das Sehen eines anderen Fokus.

VIVIEN: Etwa dies einfach mehr zu erleben, was wir als eine direkter Erfahrung ansehen würden?

ELIAS: Das ist nicht das ganze Problem, sondern das Problem ist die tatsächliche interdimensionale Projektion DURCH den Raum hindurch. Diese Bewegung erzeugt auch Blockaden, da dieser Vorgang im gegenwärtigen Jetzt in dieser bestimmten Dimension nicht leicht bewerkstelligt wird. Dies wäre der gleiche Vorgang, wie wenn jemand von Euch im gegenwärtigen Jetzt wählen würde, sich selbst DURCHS Bewusstsein HINDURCH in eine tatsächliche andere Dimension und DURCH den Raum HINDURCH zu projizieren und in einer anderen Dimension er selbst zu sein, in einer Dimension, in die er nicht hineinpasst.

ELIAS: Ich sage Euch, dass Ihr im Zuge dieser Bewusstseinsumschaltung diese Elemente ebenso leicht bewerkstelligen werdet wie von einem Zimmer ins andere zu gehen. Gegenwärtig hegt Ihr viele Vorbehalte und Glaubenssatzsysteme, die Euch in dieser bestimmten Dimension einsperren. Lawrence (Vicki) versucht, über diese Glaubenssatzsysteme hinaus zu gehen und sich tatsächlich durch den Raum in eine andere Dimension zu projizieren. Viele Individuen auf Euren Planeten projizieren sich zu anderen Standorten in dieser Dimension auf Eurem Planeten.

VIVIEN: Was wir als außerkörperliche Reise ansehen.

ELIAS: Richtig. Sie projizieren sich nicht auf einen anderen Planeten, auch nicht in Eurer Dimension und IN Eurem Sonnensystem. Dies ist nach Euren Begriffen eine viel weitere Projektion, weil es ein Durchdringen dimensionaler Schleier wäre.

[Sitzung 226, 5. Oktober 1997]

Re: Elias Astralreisen

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BOBBI: Ich habe eine sonderbare Erfahrung gemacht. Manche Freunde sagten mir, dass dies mit einer außerkörperlichen Erfahrung zu tun haben könnte, worüber wir seinerzeit im Mai sprachen.

Ich war im Bett am Einschlafen und fühlte eine Vibration. Dies steigerte sich immer mehr bis ich das Gefühl hatte, in eine Steckdose eingestöpselt zu sein. In meinen Ohren war ein sehr lautes Dröhnen. Ich konnte mich nicht bewegen. Das währte eine Weile und wurde immer stärker, und ich hatte das Gefühl, als ob etwas in mir kulminieren sollte. Aber ich wurde ziemlich nervös und war aufgeschreckt, und dann hörte es plötzlich auf.

ELIAS: Dies wäre das Äußern des Beginns einer außerkörperlichen Erfahrung oder des entsprechenden Versuchs, aber es gab auch ein Element der Angst bei der Bewegung des subjektiven Gewahrseins fort von Deinem physischen Körper, weshalb es den Rückzug gab in die Interaktion mit dem subjektiven Gewahrsein und dem Körperbewusstsein.

Dieser Vorgang kommt im physischen Fokus häufig vor. Individuen mögen manchmal den Wunsch haben, eine außerkörperliche Erfahrung für sich zu erschaffen, was auch oft ein Element der Angst enthält, da dies ein unvertrauter Vorgang im physischen Fokus ist. Ihr kommuniziert fortwährend subjektiv mit Eurem Körperbewusstsein und trennt beide Bewusstseinselemente nicht bereitwillig von einander.

BOBBI: Dies war also buchstäblich, wie Du schon früher erklärt hast, der Anfang einer außerkörperlichen Erfahrung und keine Projektion.

ELIAS: Richtig. Mit einer außerkörperlichen Erfahrung mag auch ein physisches Empfinden assoziiert sein, da Ihr Euch Trennungs-Vorgangs gewahr seid. Dies mag nicht das sein, was Euch Eure Glaubenssätze offerieren, wo die Leute über ein sich Entfernen vom physischen Körper und eine mit Euch physisch verbundenen Silberschnur sprechen. (scherzend). Ihr mögt jedoch verschiedene fremdartige, ungewohnte physische Empfindungen erleben, da Ihr Euer subjektives Gewahrsein und dessen kommunikative Lenkung Eurer physischen Körperform von dieser loslöst, was dem ziemlich ähnlich ist wie bei medizinischen Verfahren, wo bestimmte physische Organe oder Elemente Eurer physischen Form entfernt werden.

BOBBI: Was ein ziemlich traumatischer Vorgang wäre!

ELIAS: Ihr könnt Euch diese Erklärung auf irgendeine Weise offerieren. Es muss nicht sein, aber es gibt einen automatischen Vorgang in diesem Bereich, der diese Sorte von Empfindungen erschafft sowie die Erwiderung durch Angst, da dies, wie gesagt, ein unvertrauter Vorgang im physischen Fokus ist. Ihr seid es sehr gewohnt, Eure Realität in großer Harmonie mit diesen beiden Bewusstseinsaspekten zu erschaffen und diese nicht von einander zu trennen. Das heißt nicht, dass Ihr diesen Vorgang nicht jederzeit anheuern könnten, denn das könnt Ihr, aber dies ist im physischen Fokus ein ungewohnter Vorgang, weshalb Ihr auch diese Symptome erschafft.

Ich kann Dir auch sagen, dass Ihr im physischen Fokus ein ganz natürlich funktionierendes Warnsystem habt, da Ihr wisst, dass Ihr Euer subjektives Gewahrsein und dessen Kommunikation und Interaktion mit Eurem physischen Körperbewusstseins nur über eine in physischer Hinsicht begrenzte Zeitspanne entfernen könnt. Ihr könnt nicht mit dieser Äußerung fortfahren sondern müsst entscheiden, ob Ihr in diesem Zustand, sozusagen im Koma, weitermacht oder den physischen Fokus loslöst, denn es muss diese Interaktion und Entscheidung geben, die physische Manifestation zu erschaffen. Da Ihr dies subjektiv wisst, erschafft Ihr auch ein automatisches Warnsystem, dass Euch sagt, dass Ihr diesen Vorgang anheuert. Ihr erlaubt Euch die Erkenntnis, dass Ihr in der linearen physischen Zeit ein Gewahrsein Eures Zeitrahmens haben müsst.

[Sitzung 418, 7. Juli 1999]



ELIAS: Ich habe damit begonnen, mit Euch über Elemente des Körperbewusstseins zu sprechen. Ich habe Euch schon von Beginn der Sitzungen an gesagt, dass Euer Körper, Eure physische Äußerung, kein Gefäß ist. Er ist eine berührbare physisch materielle Äußerung der Essenz. Er ist Du. Er hat sein eigenes Bewusstsein, denn eine jede Zelle hat ein eigenes unabhängiges Bewusstsein. Jedes Atom hat sein eigens individuelles Bewusstsein. Kooperativ erschaffen sie ein kollektives Bewusstsein, das Euer Körperbewusstsein wird. Ihr als Fokus der Essenz habt ein Bewusstsein, das über die physische Manifestation des Körperbewusstseins hinausgeht, doch Ihr seid intim mit diesem Bewusstsein verwickelt. Ihr lenkt das Bewusstsein und die Funktion Eurer physischen Äußerung, dieses Eures Körpers.

Ihr seid kein anderer Fokus, könnt aber einen anderen Fokus erleben. Ein anderer Fokus hat ein eigenes Körperbewusstsein, aber Ihr könnt einen Austausch und somit einen anderen Fokus in seiner Gesamtheit erleben. Ihr mögt Euch gänzlich mit einem anderen Fokus verschmelzen und ihn so erleben, wie er dies seinerseits auch tun kann.

Ich habe Euch auch gesagt, dass Ihr Euch mit alternativen/wahrscheinlichen Selbst überschneiden und austauschen könnt. Ihr könnt eine bestimmte Zeitspanne in einem Fokus vollbringen und Euch mit einem alternativen/wahrscheinlichen Selbst austauschen, das in seinem Fokus weitermachen wird, wie Ihr dies ebenfalls tut. Wie ist dies möglich, wenn Euer Körperbewusstsein bloß Euer Körperbewusstsein ist? Und hier kommen wir zur inoffiziellen Information.

Ihr seht Euch selbst als eine Entität, als ein Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster, als einen Körper. Das seid Ihr nicht! Ihr seht Euer Bewusstsein als einen denkenden Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster und als einen Gedankenprozess. Ihr seid unzählige Gedankenprozesse. Ein jeder Fokus ist nicht eine Entität. Die Luft in diesen Raum okkupiert einen Raum, sie ist keine Entität. Auf ähnliche Weise fokussiert Ihr Euch physisch in einer materiellen Äußerung, aber Euer Bewusstsein ist nicht singulär. Eure physisch körperliche Äußerung schwingt mit dem Ton Eures einen Fokus, nicht mit der Gesamtheit der Essenz sondern dem individuellen Fokus, denn ein jeder Fokus ist eine neue Schöpfung. Er war schon immer und ist doch neu. Wir handeln nicht mit gebrauchtem Material.

Euer Körperbewusstsein erkennt Euer Sein/Dasein/Existenz. Es erkennt auch, dass Euer Fokus-Dasein ein Aspekt Eurer Essenz ist und wird sich auch mit allen anderen Aspekten der Essenz identifizieren. Deshalb könnt Ihr Euch innerhalb der Essenz temporär auch mit Fokussen austauschen.

Jeder Fokus ist wie die Luft in diesem Zimmer. Myriaden von Aspekten, zahllose Persönlichkeitselemente kooperieren, um einen Fokus zu erschaffen. Dies berücksichtigt auch alle Eure alternativen/wahrscheinlichen Selbst. Diese Aspekte mögen sich mit einem individuellen Fokus austauschen, aber ein anderer Fokus mag sich nicht mit Euch austauschen. Ihr mögt Euch gegenseitig vorübergehend überschneiden und erleben, aber Ihr könnt ihn nicht „übernehmen“.

Ihr habt vor längerer Zeit wegen Eures Walk-In-Konzeptes nachgefragt, das wäre, dass eine andere Entität in Euch hineinginge und deshalb Eure physische Ausdrucksform annehmen und für Euch weitermachen würde, während Ihr Euch im Kosmos verstreut. Wir wissen nicht, wohin Ihr Euch verstreuen würdet, aber die neue Entität würde sozusagen Eure physische Form übernehmen. Das passiert NICHT, unterstreicht das bitte. Ihr könnt keinen anderen Fokus übernehmen, denn er ist nicht Ihr, obwohl er auch Ihr ist! Ihr könnt Euch vorübergehend überschneiden und verschmelzen und einen anderen Fokus erleben, so wie auch dieser sich vorübergehend mit Euch verschmelzen und Euch erleben kann. Bei diesem Verschmelzen seid Ihr Euch dieser Präsenz (presence = könnte auch Gegenwart bedeuten) nicht gewahr. Ihr verliert Euch nicht, und der andere verlieren sich auch nicht.

Wenn Ihr Euch mit einem anderen Fokus austauscht, mögt Ihr mit der Erfahrung eines anderen Fokus verschmelzen und könnt empathisch ein anderer Fokus sein. Aspekte Eures Fokus verschmelzen. Dies könnt Ihr in Wirklichkeit als eine physische Handlung sehen. Euer Bewusstsein wird mit dem anderen Individuum verschmelzen, das sich komisch oder sonderbar fühlen mag, aber es wird sich weiterhin als sich selbst empfinden. Ihr werdet ein Gewahrsein hegen, so als ob Ihr dieser Fokus wärt. Dies mag vorübergehend passieren. Ihr könnt keinen anderen Fokus übernehmen. Da Ihr alle Fokusse einer Essenz seid, können Verschmelzungen geschehen. Der Ton/Klang ist hinreichend ähnlich, so dass jedes individuelle Körperbewusstsein vorübergehend dieses Verschmelzen akzeptieren wird.

Alternative/wahrscheinliche Selbst haben fast gänzlich den gleichen Ton wie das, was Ihr als Euch selbst versteht. Jenes Selbst, das Ihr als Ihr identifiziert, hat zahllose alternative/wahrscheinliche Selbst, die ebenfalls Du sind. Ihr identifiziert nur ein Du, aber so wie Ihr eine Luft in einem Raum identifiziert, gibt es Myriaden von Partikeln, die diesen Raum bilden. Diese alternativen/wahrscheinlichen Selbst können nach Euren Begriffen den Platz mit Euch tauschen, da ihr Ton nicht Euer Körperbewusstsein unterbrechen wird. Wenn jedoch eine andere Essenz sich mit Euch verschmilzt, wird Euer Körperbewusstsein dies erkennen, und wie zuvor gesagt, wird die physische Erwiderung Eures Körpers auf das Platzieren fremder Objekte in ihm sein, dies abzulehnen. Euer Körper und sein Bewusstsein haben ihr eigenes Gewahrsein und reagieren auf Euch.

Das heißt nicht, dass ein Austausch mit einer anderen Essenz nicht stattfinden mag. Wenn dies vereinbart wird, kann ein Austausch zwischen Essenzen stattfinden, aber das Körperbewusstsein erkennt diesen Austausch und lehnt ihn teilweise ab. Physische Elemente geschehen, da das Körperbewusstsein die okkupierende und lenkende Essenz erkennt… Wir sagen eher, lenkende, denn die Essenz schwebt nicht hinein und heraus! Aber das Körperbewusstsein erkennt die andere Lenkung und den anderen Klang. Und seine Erwiderung ist, dass es dies ablehnt.… Es wird alternative/wahrscheinliche Selbst nicht ablehnen. Es wird einen temporären Austausch mit anderen Essenzfokussen nicht ablehnen. Es wird den Austausch mit einer anderen Essenz ablehnen. (Anmerkung von Vic: Dies scheint der Grund dafür zu sein, weshalb Mary unerklärliche physische Symptome und Beeinträchtigungen erlebt.) Dies ist Teil inoffizieller Informationen. Ihr mögt in allen Aspekten einen Austausch oder Überschneidungen mit Alternativen/Wahrscheinlichkeiten oder mit einem anderen Fokus erleben, und Ihr mögt emotionale oder gedankliche Veränderungen erfahren sowie Veränderungen von Aktionen/Vorgängen, die Euch unbegreiflich sind. Sie werden Eurer Ansicht nach temporär sein, aber Ihr werdet dies bemerken.

[Sitzung 147, 12. Januar 1997]

(Übersetzer: Ist mir ziemlich rätselhaft, aber wahrscheinlich müsste man die ganze Sitzung lesen, um das richtig zu verstehen)

Re: Elias Astralreisen

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Veränderte Bewusstseinszustände/Bewusstseinsprojektionen
altered states/projections of consciousness


ELIAS: Das was Ihr als veränderte Bewusstseinszustände erachtet, ist für die Essenz selbstverständlich. Das, was Ihr im Wachzustand erlebt, ist ein veränderter Zustand! Und er ist auch Teil Euer Verwirrung, denn während Ihr umsiedelt hin zu einer deutlicheren Kommunikation mit der Essenz, fangt Ihr an, die Multidimensionalität der Essenz zu erleben, die Ihr während Eures ganzen Tages fortwährend als veränderten Zustand empfinden mögt. In Wirklichkeit ist dies ein natürlicher Zustand. Euch wurde schon oft gesagt, dass Ihr noch viel mehr seid als das, was Ihr sehen könnt. Ihr seid nicht eine singuläre Entität. Ihr selbst habt Myriaden von Aspekten und seid bloß an einen davon gewöhnt.

[Sitzung 150, 26. Januar 1997]

ELIAS: Lasst mich Euch sagen, dass man zwischen dem, was Ihr als eine außerkörperliche Erfahrung bezeichnet, und einer Bewusstseinsprojektionen unterscheiden kann. Das was Ihr als außerkörperliche Erfahrung bezeichnet, ist eine Projektion des subjektiven und des objektiven Gewahrseins, die gänzlich vom physischen Körperbewusstsein entfernt werden. (For in the action of an actual out-of-body experience, what you are defining in that action is a projection of the subjective awareness and the objective awareness entirely removing from the physical body consciousness.)

Ein Individuum kann diese Handlung unternehmen, aber wenn es den physischen Fokus fortsetzen möchte nur vorübergehend, da das physische Körperbewusstsein dessen bedarf, dass das subjektive Gewahrsein des Individuums es lenkt und hinsichtlich der Funktionen mit ihm interagiert.

Ohne diese Interaktion wird das physische Körperbewusstsein sich nur vorübergehend erhalten, aber Ihr könnt diesen Vorgang temporär erschaffen. Gewöhnlich ist dies nicht der wirkliche Vorgang, den die Leute innerhalb dieser physischen Dimension anheuern, da es ein Verständnis des Zusammenspiels zwischen Körperbewusstsein und dem subjektiven Gewahrsein gibt.

Was Ihr im Großen und Ganzen bei solchen Erfahrungen erschafft, das ist, dass Ihr einem Aspekt des subjektiven Gewahrseins gestattet, mit dem Körperbewusstsein in Verbindung zu bleiben und dieses zu lenken, und Eurem objektiven Gewahrsein sowie einem Aspekt des subjektiven Gewahrseins zu erlauben, sich vom Körperbewusstseins weg zu projizieren und eine größere Mobilität innerhalb Eurer physischen Dimension zu erschaffen, und manchmal auch innerhalb anderer Bewusstseinsbereiche.

Individuen projizieren ihr Gewahrsein größtenteils innerhalb dieser physischen Dimension und nicht in andere physischen Dimensionen oder in andere Bewusstseinsbereiche, denn das ist die Beschaffenheit Eurer Aufmerksamkeit, während Ihr Euch in dieser physischen Dimension manifestiert. Es ist deshalb verständlich, dass Ihr Euer Gewahrsein in andere Bereiche dieser physischen Dimension projiziert und weitere Erfahrungswege erforscht.

[Sitzung 746, 22. Dezember 2000]


ELIAS: Lasst mich Euch sagen, dass Ihr im physischen Fokus sehr physische Auffassungen Eurer Natur und der Zeit und des Raums habt. Ihr erwidert, reagiert und handelt in Eurem Bewusstsein so, wie auch ein Partikel auf subatomarer Ebene handelt. Insofern sind sich Eure Wissenschaftler nicht sicher, was diese Partikel tun, aber ich sage Euch, dass sie kommunizieren, und das tun sie durch den/mittels des Raums. Sie erscheinen, verschwinden und tauchen wieder in dem auf, was Ihr als Euren Raum erachtet. Ihre Kommunikation wird in der Zeitspanne getan, während sie sozusagen verschwunden sind. Sie sind nicht verschwunden sondern haben sich durch den Raum bewegt.

Ihr bewegt Euch um den Raum herum. Ihr habt den physischen Raum erschaffen, um den herum Ihr Euch bewegt. Ihr bezieht eine Flugmaschine mit ein und reist um den Raum herum zu Eurem Bestimmungsort, wie dies Shynla (Cathy) getan hat. Euer Bewusstsein versteht durchaus die Unwirtschaftlichkeit dieser Methode. Deshalb projiziert sich Euer Bewusstsein durch den Raum hindurch. Wenn Du also Dein Bewusstsein zu Shynla oder sie ihres zu Dir hin projiziert, reist es nicht um Euren Planeten herum durch Zeit und Raum. Es projiziert sich durch Zeit, Raum und Dimensionen und vereinigt sich umgehend (incorporates instantaneously). Es gibt keine Zeit und keinen Raum. Dies sind Wahrnehmungen Eurer Schöpfung für diese Erfahrungsplattform.

Deshalb kann sich ein jeder von Euch verbinden und seinen Kanal leicht abbiegen, um sich mit ihrer Frequenz zu verbinden, denn sie ist da, und wenn Ihr das anerkennt, mögt Ihr ihre Präsenz erleben. Ich tue es! Du kannst Shynla (Cathy) sagen, dass weder Zeit noch Raum Konsequenzen haben.

[Sitzung 66, 14. Januar 1996]


ELIAS: In Eurem Bewusstseins verbringt Ihr fast die Hälft Eurer physischen Existenz in einem nach Euren Begriffen veränderten Zustand, aber Ihr versteht nicht die Bedeutung noch den Vorgang, die in einem veränderten Bewusstseinszustand geschehen. Tatsächlich gibt es keine veränderten Bewusstseinszuständen. Sie sind allesamt Vorgänge innerhalb des Bewusstseins, die Euch ganz natürlich sind, und einer davon ist Euer Schlafzustand.

Derzeit ist Euch Eure Traumaktivität fremd. Jene Individuen, die mit dem Traumzustand interagieren und sich dessen bewusst gewahr sind und sich im Wachzustand an ihre Interaktionen im Traumzustand erinnern, glauben, dass sie in diesem Bewusstseinszustand versiert sind. Selbst Individuen, die derzeit durchaus geschickt in der Traumbewegung sind, verstehen doch den Vorgang und die Ereignisse nicht, die in diesem Bewusstseinszustand geschehen. Im Zuge Eurer Bewusstseinsumschaltung werdet Ihr verstehen. Ihr werdet Euch bewusst die Fähigkeit gestatten, die Ihr gegenwärtig habt, aber deren Ihr Euch nicht gewahr seid, nämlich in diesem Zustand auch bewusst zu manipulieren und Euch darin bewusst zu bewegen.

[Sitzung 130, 28. Oktober 1996]


ELIAS: Euer objektives Bewusstsein kann mit Eurem Wachzustand verglichen werden und umfasst das, was Ihr als Euer bewusstes Gewahrsein bezeichnet. Euer subjektives Bewusstsein ist jenes Element des Bewusstseins, das alle anderen Zustände umfasst, alle Zustände die Ihr als veränderte Bewusstseinszustände bezeichnet, auch Euren Traumzustand und meditative Zustände oder auch hypnotisch Zustände. Jeder veränderte Bewusstseinszustand wäre nach Euren Begriffen eine subjektive Aktivität und umfasst auch das, was Ihr derzeit als Euer Unterbewusstsein bezeichnet, obwohl es nicht unterbewusst/unbewusst ist.

[Sitzung 140, 15. Dezember 1996]


ELIAS: Ihr werdet erleben, dass viele in die objektive Realität hindurch träufeln. Die Definition, die ich für die subjektive Aktivität offeriere, umfasst alle Bewusstseinsarten, die nicht das Wachbewusstsein sind. Dies würde alle veränderten Zustände, sämtliche anderen Fokusse, alle Traummetaphorik und alles umfassen, was Ihr als entfernt oder als unterbewusst erachtet. Innerhalb ihres Glaubenssatzsystems sehen auch viele Individuen dies als Super-Bewusstsein oder als kosmisches Bewusstsein an. Das ist alles das Gleiche, nämlich subjektives Gewahrsein, das der größere Aspekt von Euch als Essenz ist und enorme Informationen und Symbolik enthält.

In dieser bestimmten Dimension wart Ihr extrem selektiv in Eurer Manifestation und habt Euer Gewahrsein ausschließlich auf das objektive Gewahrsein begrenzt und nur ein geringfügiges Hindurchträufeln zugelassen. Im Zuge der Bewusstseinsumschaltung habt Ihr die Schleusentore geöffnet und dem subjektiven Gewahrsein gestattet, ins objektive Gewahrsein zu branden, weshalb Ihr im Wachbewusstsein, in dem Bewusstsein, dass Ihr als „ich“ erkennt und dessen Ihr Euch gewahr seid, viele verschiedene Geschehnisse erleben mögt. Manche Individuen begegnen in Eurem Gegenwartsjetzt sogenannten Außerirdischen. Diese sind Fokusse ihrer Essenz. Manche Individuen erleben sogenannte Walk-Ins, den Austausch mit Fokussen von anderen Dimensionen. Diese sind wirklich. Manche Individuen erleben das Hindurchträufeln von Informationen und Bildern von Fokussen innerhalb dieser Dimension, was Ihr als frühere Leben bezeichnet.

Die Leute mögen in ihrem wachen Alltag Veränderungen der Symbolik erleben. Objekte mögen sich für sie verändern. Ihr könnt einen Stuhl sehen, und er mag zu einem anderen Objekt werden und wieder zum Stuhl zurückkehren. Ihr mögt spontan, mühelos und unbeabsichtigt viele veränderte Bewusstseinszustände erleben. Ihr mögt eine Steigerung Eurer Projektionen oder außerkörperlichen Erfahrungen erleben. Diese sind allesamt natürliche und normale Elemente der Essenz, und Ihr erlaubt Euch, Euch dieser objektiv gewahr zu werden.

Hierbei mögt Ihr auch den von Euch gehegten Glaubenssatzsystemen begegnen, denn diese sind blockierende Elemente. Sie kommen deshalb an die Oberfläche, um angesprochen zu werden, auf dass sie akzeptiert und Euer Gewahrsein auf diesen Gebieten vergrößert werden mag, denn im Zuge der globalen Bewerkstelligung Eurer Bewusstseinsumschaltung wird es keinen Raum mehr für das Nichtakzeptieren dieser Glaubenssatzsysteme geben. Das ist kein Eliminieren von Glaubenssatzsystemen sondern das bewusste Akzeptieren von deren Existenz und somit ein Neutralisieren ihrer Macht.

[Sitzung 183, 15. Juni 1997]


PAUL: Vor der Sitzung sprach ich mit Michael (Mary) über unser Konzept im Bereich von Träumen und über Robert Monroe und dessen R O T E – Konzept (Übersetzer: Eine Art Informations- oder Wissens-Paket, das uns auf der Astralebene von anderen ausgehändigt werden kann). Michael (Mary) sagte, dass man im Traum und in veränderten Zuständen auch einen Ideen-Gedankenball bekommen und ins objektive Gewahrsein mit zurückbringen und dann wie ein Videoband ablaufen lassen oder wie eine Computerdatei auf Wunsch öffnen kann und diese Information somit auf kontrollierte Weise zur Verfügung hat. Würdest Du etwas zu dieser Idee sagen, die ziemlich neu für mich ist.

ELIAS: Dieses Worte (Monroes Begriff R O T E) ist die Interpretation eines Individuums für diesen Vorgang. Tatsächlich könnt Ihr jedwedes Wort als Identifikation wählen, aber der Vorgang ist zutreffend. Dies ist eine Realität, und dies wird Euch allen nützlich sein, um Euch selbst im Zusammenhang mit Eurer Traum-Mission Signale zu liefern. Derzeit fangt Ihr an, Euch wieder schneller zu bewegen. Es hat zwar ein Voranschreiten gegeben, aber in bestimmten Zeiten beschleunigt Ihr Eure Bewegungen, und dann gewährt Ihr Euch eine temporäre Erholung, und jetzt ist ein beschleunigter Zeitraum. Deshalb werdet Ihr gegenwärtig Zugriff auf mehr Informationen haben und Euch beim Ansprechen von Glaubenssatzsystemen und Vorgängen schneller bewegen, auch im Zusammenhang mit dem objektiven und dem subjektiven Bewusstsein, der Realität und dem Mangel an Trennung darin.

Ihr könnt in dieser Richtung weitergehen und Zugriff auf Information aus anderen Bewusstseinsbereichen erlangen und Euch die Erkenntnis gestatten, dass andere Essenzen und Informationen gar nicht so weit von Euch entfernt sind, wie Ihr dies denkt, und dass Ihr die Fähigkeit besitzt, Euch objektiv mit anderen Essenzen zu verbinden und diese zu kontaktieren und Euch mit diesen auszutauschen. Ihr habt schon lange Zeit Glaubenssatzsysteme gehegt, dass solche Aktionen unmöglich wären. Ihr mögt in eine Seance gehen und mit Eurem verstorbenen Großvater durch Vermittlung eines Mediums sprechen, aber Ihr glaubt nicht, dass Ihr einen Schritt zur Seite tun und auf eine andere Essenz in einem anderen Bereich des Bewusstseins zugreifen könnt, ohne einen Energieaustausch zu erschaffen und dass Ihr auch auf Informationen auf gleiche Weise zugreifen könnt, wie Ihr diese gegenseitig im physischen Fokus tut. Deshalb erschafft Ihr Methoden, die Euch jedoch der Erkenntnis näher bringen, dass Ihr die Fähigkeit besitzt, auf andere Bewusstseinsbereiche und auf andere Essenzen beliebig zuzugreifen. Dieser Vorgang ist ein weiteres Element der Realität und eine Möglichkeit, über das Bewusstsein Zugriff auf Energie, Informationen und Essenzen zu bekommen, nicht unbedingt auf Eure eigene Essenz.

[Sitzung 224, 1. Oktober 1997]


(identisch mit Elias: Ordner Angst, Auszug aus Sitzung 285)

MICHAEL: Zunächst einmal möchte ich klären, wer schlecht ist.

ELIAS: Bitte erläutere das.

MICHAEL: Eine Entität, die sich mir angeheftet hatte.

ELIAS: Das ist Eure Terminologie. Lass mich Dir Projektionen, ihre Verbindung mit Glaubenssatzsystemen und ihren Einfluss auf diese erklären. Die sehr starken Glaubenssätze sehr vieler Individuen haben ihren Ursprung in religiösen Glaubenssatzsystemen. Ihrer Ansicht nach mögen sie objektiv nicht auf gleiche Linie mit religiösen Glaubenssatzsystemen sein, aber Ihr seid in eine Kultur mit sehr starken religiöse Glaubenssatzsysteme eingetaucht. Auf Eurem Planeten hat es während des Großteils seiner Geschichte auf unterschiedliche Weise sehr starke religiöse Glaubenssatzsysteme gegeben. Insofern beinhaltet das Massenglaubenssatzsystem sehr viel Energie und übt einen starken Einfluss auf Individuen aus.

Insofern sind Individuen zum Glauben gelangt, dass viele der Konzepte oder Ideen, welche von religiösen Glaubenssatzsystemen verkündet werden, wahr wären oder Wahrhaftigkeit enthalten würden. Lass mich Dir erklären, dass Wahrheit innerhalb dieser physischen Dimension und Manifestation existiert, aber sie ist weit von dem entfernt, was Ihr mit Euren Glaubenssatzsystemen für wahr haltet. Das ist also das Vorwort für das, was ich Dir jetzt in Beantwortung Deiner Frage bezüglich dessen, was Du für eine Entität hältst, sagen werde.

Was die Projektion von Energie anbelangt, so haben alle Individuen in Eurer Dimension die Fähigkeit, Energie zu projizieren. Durch Euren Fokus projiziert Ihr fortwährend Energie. Manchmal trennt Ihr auch die Furchtsamkeit von Euch ab und projiziert diese nach außen, wodurch Ihr eine tatsächlich existierende Entität erschaffen mögt, aber die Verwirrung liegt in den in Eurer Realität akzeptierten Glaubenssatzsystemen, die Euch sagen, dass dies sozusagen eine Entität wäre, die sich an Euch von außerhalb kommend anheften würde.

Ich sage Euch, dass Ihr eine Manifestation und ein Fokus der Essenz seid. Innerhalb dieser bestimmten Dimension manifestiert Ihr Euch als Fokus der Essenz, die somit ihre Aufmerksamkeit auf einem Bereich hat, und das seid Ihr. Ihr seid auch die ganze Essenz. Die Essenz ist viel größer als diese eine Manifestation im physischen Fokus, obwohl ein jeder physische Fokus die ganze Essenz innehat.

Dies sage ich Dir, damit du verstehst, dass Essenzen nicht aufdringlich oder verletzend sind. Aber jeder dieser Fokusse der Essenz, deren es unzählige gibt, hat seine eigene Identität und Klangvariante, und die Essenz umfasst diesen ganz, und jeder Fokus erschafft seine eigene Absicht und Ausrichtung, seine eigenen Handlungsabsichten und Schöpfungen von Wahrscheinlichkeiten und hat seine eigene freie Entscheidungswahl und einen freien Willen. Jeder Fokus hat seine eigene Kreativität und besitzt die Fähigkeit, alles zu erschaffen, was er auswählt.

Da dem Erschaffen von Massenglaubenssatzsystemen viel Energie verliehen wird, verleihen diese wiederum dem Individuum Energie, um bestimmte Situationen leichter zu erschaffen, als beim Erschaffen außerhalb des Massenglaubenssatzsystems. Diese Glaubenssatzsysteme erleichtern das Erschaffen innerhalb ihres Systems. Jeder Fokus der Essenz verfügt über grenzenlose Energie. Es gibt keine Grenzen in Bezug auf die Energie, die Ihr besitzt und auf die Ihr zurückgreifen könnt, und das ist es, was Ihr manipuliert. Ihr habt also immer sehr viel Kreativität zur Hand.

Im Verlauf Eurer Geschichte haben viele Individuen eine Wahl erschaffen, jene emotionalen Eigenschaften der Energie, die Furchtsamkeit erschaffen, als Energie abzuspalten. Bei diesem Vorgang trennen sie alle Aspekte der Furchtsamkeit innerhalb ihrer emotionalen Eigenschaften des Selbst ab, und im Zuge der Abspaltung dieser bestimmen Energie erschaffen sie auch eine Projektion jener spezifischen Energie. Diese Projektionen werden auf sehr unterschiedliche Weise zustande gebracht. Manchmal haben sie soviel Kraft, dass sie sich als tatsächliche Entitäten manifestieren mögen, als das, wie Du dies wahrgenommen hast.

Ihr könnt sogar ein anderes Individuum projizieren, das physisch solide vor Euch steht, und das Ihr als eine Erscheinung oder auch als das Auftreten irgendeiner kosmischen Essenz oder einer bösartigen Energie erachten mögt. Was jedoch tatsächlich geschieht ist, dass das Individuum gewählt hat, seine eigene furchtsame Energie abzuspalten und nach außen zu projizieren und das Selbst mitsamt aller anderen Eigenschaften von diesem einen Aspekt der physischen Erfahrung abzuspalten und so diese Projektion zu erschaffen, die eine andere Entität zu sein scheint und sogar ziemlich bedrohlich sein mag, da es eine Projektion Eurer eigenen Furchtsamkeit ist. Und Du verstößt sie und sagst diesem Element der Angst: „Ich will Dich nicht haben. Du kannst Dich von mir abtrennen, und ich werde ohne Dich weitermachen.“

Was jedoch im physischen Fokus nicht objektiv verstanden wird, da Eure Glaubenssatzsysteme Euch so sehr beeinflussen, das ist, dass Euch die Projektion dieser Art von Energie mehr bedroht, als wenn Ihr sie weiterhin festhalten würdet, da Ihr der Energie noch mehr Macht zuweist, wenn Ihr dieser erlaubt, sich von Euch abzuspalten.

In Euer Geschichtsschreibung hat das Massenglaubenssatzsystem dies als Besessenheit, als Heimsuchung durch Dämonen oder als böse Geister und wirre wandernde Essenzen gesehen. Diesem Vorgang werden viele unterschiedliche Gründe zugeschrieben. Viele Rituale wurden durchgeführt, um einen Exorzismus gegen solche Projektionen durchzuführen. Der Grund dafür, dass nicht viele, aber doch manche sogenannte Exorzismen ihr Ziel erreichen, ist der, dass das Individuum ein sehr starkes Glaubenssatzsystem hegt, dass dies als Hilfeleistung getan wird und es diese Hilfeleistung durch das andere Individuum akzeptiert. Was jedoch wirklich bei diesem Prozess geschieht, das ist, dass das betroffene Individuum subjektiv eine neue Vereinbarung erschafft, seine eigene Furchtsamkeit zurückzufordern und die Projektion seiner Furchtsamkeit abzubrechen, weshalb diese ÄUSSERLICH für es nicht mehr bedrohlich sein wird.

Lass mich Dir und anderen Individuen sagen, die diese Art der Projektion erschaffen wie auch Du selbst, denn das ist es, was Du zustande gebracht hast, dass keine Essenz Dich bedroht. Kein Dämon kommt und belästigt Dich, denn es gibt keine Dämonen. Was Du aus der gegenwärtigen Situation lernen kannst ist, dass dies ein Element Deiner eigenen Energie ist, die Du willkommen heißen und wo Du erkennen magst, dass dies ein Aspekt von Dir ist, obwohl er Furchtsamkeit besitzt, und alle Aspekte von Dir im physischen Fokus sind Elemente, die dazu dienen, in Deiner Realität das zu erschaffen, was Du bist. Deshalb sollte kein Aspekt von Dir verworfen oder verleugnet werden, denn er wurde gezielt geschaffen, um Dir zu Diensten und von Nutzen zu sein.

Lass mich Dir sagen, dass ich mir Deiner Furchtsamkeit bewusst bin, die Du schon sehr lange hast. Du versuchst, sie zu leugnen, denn obwohl Du objektiv Sanftheit zum Ausdruck bringst - und die von Dir in die Welt projizierte Tarnung entspricht dem - hast Du auch Angst vor einem Mangel an Akzeptanz seitens anderer Individuen. Diese Furchtsamkeit tarnst Du, indem Du Dir sagst, dass Du in Deiner Sanftheit stark bist, und dass Du jenen Aspekten gegenüber gestählt bist, die Du als verletzend erachtest. Aber innerhalb der Essenz gibt es keine Geheimnisse, weshalb ich dies als Tarnung erkennen kann, und unter dieser Tarnung gibt es Ängstlichkeit und Furchtsamkeit vor dem, was Du als außerhalb von Dir selbst erachtest, und insofern hältst Du an einem weiteren Glaubenssatzsystem des Schutzes/Absicherns fest.

Lass mich Dir sagen, dass Du kein Element zu akzeptieren vereinbarst, welches Dich verletzen könnte, und Du musst Dich nicht schützen, denn was wird Dein Energiefeld durchdringen, wenn Du dies nicht akzeptierst und nicht bereit bist, dies zuzulassen? Halte Dich an diese Worte, da sich dies gegenwärtig auf viele Bereiche in Deinem bestimmten Fokus auswirkt, was auch in der Vergangenheit der Fall war.

Erinnere Dich daran, dass Du nicht nur über unbegrenzte Energie verfügst sondern auch die Fähigkeit und Macht in Dir hast, Dich selbst zu schützen, ohne beschützerisch zu sein, denn durch diese Schutzmaßnahme trennst Du Dich ab und verriegelst Dich. Du hältst sehr straff an Deinem eigenen Energiefeld fest. Insofern wird dieses sehr eng und dicht um Dich herum gehalten, obwohl es normalerweise oder natürlicherweise sehr expansiv wäre. Dieses Festhalten Deines Energiefelds wird ziemlich anstrengend. Es wird auch ziemlich eng und dicht als Vorsorgemaßname dagegen, dass andere Individuen objektiv eindringen.

Du erschaffst also einen Konflikt. Du wünschst Dir, vernetzt und objektiv eng mit anderen Individuen verbunden zu sein, aber Du hältst Deine Energie fest und eng an Dir, damit andere nicht hindurch dringen können. Du kannst den Griff auf Deine Energie loslassen und entdecken, dass dann Erwünschtes leichter zu Dir strömen mag, und Du wirst auch davon angezogen werden und Dir erlauben, Deine eigenen wahren Stärken im Selbst zu erkennen – nämlich dass von anderen Individuen projizierte Energiebläschen an Deinem Energiefeld aufprallen und schnell wieder abprallen und dieses nicht durchdringen, denn es verfügt über große Stärke. Wenn Du an dieser Energie festhältst, erschaffst Du fast das Gegenteil von dem, was Du begehrst.

Du kannst Dir auch gestatten, Energie von anderen Individuen zu beziehen und temporär darin einzutauchen, von Individuen, denen Du objektiv vertraust, die Dir diese Energie verleihen, was Dir auch eine Bestätigung Deiner selbst bietet und in Dir selbst die Erkenntnis aufbaut, dass Du würdig/ebenbürtig bist.

Ich habe schon früher anderen Leuten gesagt, dass es durchaus akzeptabel ist, vorübergehend Energie oder Stärke von anderen Individuen zu beziehen. Wenn Ihr zunächst nicht die Fähigkeit habt, Euer Selbst zu akzeptieren, dann gestattet Euch die Annahme Eurerselbst durch andere Individuen zu akzeptieren, was Euch bestätigen wird, dass Ihr würdig seid, so dass Ihr Euch selbst gestatten werdet, Euch selbst zu akzeptieren. Wenn Ihr Euch selbst nicht akzeptiert, erschafft Ihr in Eurem Fokus eine enorme Dichte sowie Blockaden, die Verwirrung und Konflikt erschaffen. Und es geht darum, Konflikte zu eliminieren, da diese unnötig sind, nicht wahr?


[Sitzung 285, June 11, 1998]

Re: Elias Astralreisen

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BOBBI: Bei unseren Projektionen scheinen wir unterschiedliche Symbolik zu bekommen. Obwohl ich beabsichtige, sehr objektive Informationen zu bekommen, ist das nicht immer der Fall. Oft ist die Symbolik verwirrend oder entspricht einfach nicht dem Standort, zu dem wir uns hin projizieren. Wir verstehen inzwischen einige der subjektiv von uns hergestellten Verbindungen, aber welche weiteren Einflüsse gibt es da noch? Und in den letzten paar Wochen bekamen wir sehr verzögerte Bilder oder keine Erwiderung seitens der Person, zu der wir uns hin projiziert haben.

Und Vicki fragt: Seit sechs Monaten mache ich regelmäßig die Ruck/SNAP-Projektionsübung. Es war eine interessante, aber manchmal verwirrende Erfahrung, und nun habe ich Fragen: Anfangs bewegte ich mich in die erwartete Richtung, die meist auf den Berichten anderer über außerkörperliche Erfahrungen beruhten. Meine Erwartungen waren, mich auf eine sehr spezifische Weise mit der objektiven Realität verbinden zu können. Ich kenne beispielsweise Leute, die sich ins Haus anderer Leute projizieren können, und ihre Erfahrung ist nicht anders als sie dies physisch auch wäre. Als ich anfing, mich mit einer im gegenwärtigen Jetzt existierenden objektiven Symbolik zu verbinden, nahm ich an, dass dies die Richtung sei, in die ich gehe. Aber nach einer Weile fing ich an, mich mit anderen Zeiträumen oder mit anderen Erfahrungen oder mit anderen Fokussen der beteiligten Individuen zu verbinden. Manchmal habe ich keine Ahnung, womit ich mich da verbinde! Ich scheine also eher von der Richtung meiner Erwartungen weg zu gehen statt mich dorthin zu bewegen. Bobbi hat auch diese Erfahrung gemacht, und wir fragen uns, was da im Gange ist.

Ich hab auch eine Frage zu Deiner Wortwahl bei der Ruck-Übung. Du hast den Begriff Projektion statt außerkörperlicher Erfahrung gebracht, und ich denke, dass Du dies absichtlich getan hast. Ich frage mich, ob meine Erwartungen mit den Glaubenssätzen über außerkörperliche Erfahrungen zu tun haben, und wenn ja, wieso erschaffen sich andere Leute dann diese Erwartungen?

ELIAS: (Ausschnitt) Ich sage Dir, dass Ihr in manchen Situationen, abhängig von Eurer Motivation und Eurem Wunsch, und dies wäre das Schlüsselwort in dieses Situation – unterschiedliche Erfahrungen erschafft. Die Projektionen mancher Leute mögen so sein, dass sie sich sehr ähnlich wie in ihrem objektiven täglichen Wachzustand bewegen, und ihre Projektionserfahrung wird offenbar die Gleiche sein. Manche Individuen unternehmen eine Projektion und erschaffen dabei keine solchen Erfahrungen, und andere weichen von dieser Erfahrungsart ziemlich stark ab. Andere erlauben bloß auf manchen Gebieten eine Veränderung.

Ich sage Dir, dass Ihr Euch bei dieser Sorte von Projektionserfahrungen eine große Bewegungsfreiheit erlaubt, die Ihr Euch nicht unbedingt bei Euren alltäglichen Erfahrungen im Wachzustand gestattet. Im Euch vertrauten objektiven Wachzustand habt Ihr in Eurer Realität viele Beschränkungen ziemlich fest verankert und Ihr beschränkt Euch auf das Erlauben nur sehr spezielle Bewegungsarten.

Wenn Ihr solche Erfahrungen wie Projektionen macht, entspannt Ihr Euren Fokus und gestattet Euch sehr viel mehr Bewegungen. Ihr erlaubt Euch also die Fähigkeit, Euch zu einem anderen physischen Standort zu projizieren und diesen Ort simultan mit Eurer Existenz und Eurem Gewahrsein einer Existenz an einem anderen Standort zu erleben, nämlich der Lokation, von der aus Ihr Euch ursprünglich projiziert habt. Dies ist an sich schon eine Erweiterung Eurer Realität und das Zulassen einer Reduzierung Eurer eigenen Begrenzungen innerhalb Eurer Realität.

In bestimmten Situationen erschaffen Individuen lediglich Projektion zu einem anderen physischen Standort, den sie so sehen, wie dieser objektiv physisch erschaffen ist, so wie Ihr alle diesbezüglich übereinstimmt. Ihr könnt diesen bestimmten Standort auch objektiv physisch im Wachzustand aufsuchen und die gleiche Situation, die gleichen Objekte und das gleiche Arrangement physischer Materie sehen, wie Ihr dies in Eurer Projektion gesehen habt. Aber Ihr erschafft nicht unbedingt immer diese Sorte von Projektionen. Dies ist abhängig von Eurer Motivation, die durch Euer Begehren beeinflusst wird.

Du und Lawrence (Vicki), Ihr heuert diese Übung und diese spielerische Projektion durch das Bewusstsein an, aber dies alles basiert auf Eurem Wunsch nach einem erweiterten Gewahrsein, das Ihr in Euren objektiven Wachzustand zu inkorporieren versucht, und im Zuge dieses Begehrens heuert Ihr auch noch andere Bewusstseinsaktivitäten wie Projektionen an, um Euch selbst objektiv zu erlauben, Euer Gewahrsein in objektiver Hinsicht zu expandieren, denn diese Projektionen werden durchaus objektiv erschaffen.

Da Ihr begehrt, Euer Gewahrsein zu expandieren, bezieht Ihr dies auch in Eure Projektionsübungen mit ein und begrenzt Euch nicht auf die gleiche Aktivität, die Ihr auch in Eurem objektiven Wachzustand erschaffen mögt, und das ist durchaus verständlich, denn was würde Euch das bringen? Ihr könnt diese anderen Standorte auch physisch objektiv im Wachzustand untersuchen und müsst keine Bewusstseinsprojektion dorthin unternehmen, um dies zu vollbringen. Aber in der von Euch inkorporierten Aktion erlaubt Ihr Euch selbst, Euren Fokus zu entspannen und einige Eurer objektiv beibehaltenen Schleier fallen zu lassen und verschiedene Bereiche des Bewusstseins zu durchdringen und eine expansivere Erfahrung zu machen.

Was die Frage von Lawrence (Vicki) anbelangt, so hast du Recht. Den Begriff „Projektion“ verwende ich vorsätzlich und durchaus gezielt, denn Ihr nutzt den Begriff der außerkörperlichen Erfahrung zur Verstärkung jenes Glaubenssatzes, dass Ihr innerhalb Eures Bewusstseins seid, und dass Euer physischer Körper bloß ein Gefäß wäre, das Euch beherbergt.

Das, was Ihr durchführt, ist die Projektion eines Elementes Eures Bewusstseins in andere Richtungen und Bereiche des Bewusstseins, aber Ihr trennt Euch selbst nicht vollständig von Eurem physischen Körperbewusstsein ab.

Der Begriff außerkörperlich suggeriert, dass Ihr Euch von Eurem physischen Körperbewusstsein entfernt, was Ihr nicht tut. Ihr projiziert ein Element Eures Bewusstseins in andere Bereiche, aber Ihr kommuniziert weiterhin mit Eurem physischen Körperbewusstsein und interagiert subjektiv mit diesem. Ihr seid also nicht außerhalb Eures physischen Körperbewusstseins.

Eine mehr akkurate Beschreibung einer außerkörperlichen Erfahrungen wäre die der Bewusstlosigkeit – Euer Begriff von bewusstlos statt im Koma – denn in diesem sogenannten Zustand der Bewusstlosigkeit entfernt Ihr Eure subjektive Interaktion mit Eurem Körperbewusstsein, und deshalb könnt Ihr sagen, dass Ihr eine außerkörperliche Erfahrung erschafft. Ihr trennt Euch von der Interaktion mit Eurem physischen Körperbewusstsein.

Im Moment erschafft Michael (Mary beim Channeln) eine außerkörperliche Erfahrung, aber das ist nicht das Ziel, das Ihr als Eure Erfahrungen bei Eurer Übung sucht. Ihr erschafft eine Bewusstseinsprojektion und kommuniziert weiterhin mit Eurem Körperbewusstsein und lenkt dessen Funktionsweise, indem Ihr ein Element Eures Existenzgewahrseins in Verbindung mit Eurem physischen Zustand und dessen objektivem Dasein und Gewahrsein haltet, und zugleich erlaubt Ihr Euch, ein anderes Element Eures Bewusstseins in andere Gebiete zu projizieren.

Hierbei gibt es einen Unterschied. Wenn Ihr innerhalb des Zeitraums, in dem Ihr eine Projektion im Bewusstsein vornehmt, ein physisches Empfinden erlebt, werdet Ihr auf Eure physische Empfindung reagieren. Euer physisches Funktionieren setzt sich fort, und Ihr seid Euch dessen gewahr. Euer Herzschlag wird sich verändern, und dessen seid Ihr Euch objektiv bewusst. Wenn Ihr die physische Empfindung habt, dass Ihr das, was Ihr als Abfallstoffe bezeichnet, innerhalb des Zeitraums, in dem Ihr Eure Projektion vornehmt, eliminiert, werdet Ihr diese physische Empfindung erwidern, denn Ihr habt weiterhin ein Gewahrsein Eurer physischen objektiven Existenz und Euer Interaktion mit dieser. (Shall you physically experience the sensation to be eliminating what you term to be waste matter within the time framework that you are projecting, you shall respond to this physical sensation, for you continue to hold an awareness of your physical objective presence and your interaction with it.)

Der Unterschied bei dieser Situation ist, dass bei einem Individuum, das eine tatsächliche außerkörperliche Erfahrung erschafft, das Funktionieren des Körpers weitergehen mag, aber es wird sich dieser Funktion nicht objektiv gewahr sein. Du hast Recht, was die Unterscheidung hinsichtlich der Terminologie anbelangt. Ich wähle gezielt den Begriff Projektion und nicht außerkörperliche Erfahrung, obwohl Ihr auch diese Erfahrung, wenn Ihr dies wünscht, jederzeit erschaffen mögt.

Was das Einbeziehung anderer Fokusse oder anderer Zeiträume anbelangt, ist dies auch in die Erklärung Eures Begehrens und Eurer Motivation, Euer Gewahrsein zu erweitern, mit eingeschlossen. Lawrence (Vicki) kann sich daran erinnern, dass ich Euch vor kurzem die Ruck-(Snap) Übung bezüglich von Projektionen angeboten habe. Ich habe Euch auch gesagt, dass dies mit Eurem Zugriff auf Erlebnisse, der Partizipation an und den Informationen über andere Fokusse in dieser und in anderen Dimensionen verbunden werden kann. Diese Informationen wurde den jungen Sumafis gegeben.

BOBBI: Ja, wir haben diese Übung schon erfolgreich genutzt, um übliche Fokusse und auch Fokusse in anderen Dimensionen zu erforschen. Ich denke, unsere Fragen rühren dort her, dass die Eindrücke irgendwie unberechenbar zu werden scheinen. Wir haben das Gefühl, dass wir die Absicht haben, auf objektive Weise irgendwo zu Besuch zu sein, und manchmal bekommen wir Informationen über andere Fokusse, ein anderes Mal über andere Zeiträume, und ich denke, das ist es, was verwirrend für uns ist, weil die Informationen in sehr unterschiedliche Richtungen verlaufen können, und wir wissen nicht, was dies beeinflusst, weshalb wir manchmal anscheinend sehr objektive Informationen bekommen, und beim nächsten Mal bekommen wir etwas über einen anderen Zeitraum dieses Standorts, beim nächsten Mal etwas über einen anderen Fokus jenes Individuums, und das ist das verwirrende Element.

ELIAS: Durchaus, aber ich sage Dir, dass Ihr auf diese Weise sehr effektiv erschafft und Euch gestattet auf vielfältige Weise von Eurer Gewahrseinserweiterung zu profitieren, da Ihr Euch nicht bloß auf einen Bereich beschränkt und Euch erlaubt, Informationen aus sehr vielen verschiedenen Blickwinkeln mit einzubeziehen. Dieser Vorgang, so wie Ihr dies inkorporiert und Eure Beteiligung dabei erschafft, geht in eine sehr ähnliche Richtung wie Eure Traum-Mission, bei der Ihr Euch gestattet, Euch mit der günstigsten Information zu verbinden, durch welche Äußerung auch immer dies eng mit dem verbunden sein mag, was Ihr in diesem Zeitraum objektiv erschafft und erlebt.

Insofern gehen Eure Projektion sowie Eure Traum-Mission in sehr ähnliche Richtungen und offerieren Euch sehr ähnliche Informationen und Symbolik, und obwohl Ihr immer noch beide Symbolik-Arten als ein bisschen mit Euer objektiven Symbolik im Wachzustand nicht verbunden oder davon fragmentiert erachtet, sage ich Euch, dass sie nicht so weit davon entfernt sind, wie Ihr denkt, dass sie das wären.

BOBBI: Okay, vielen Dank. Ich kann erkennen, dass unsere Absicht bei dieser Übung wohl ein Erweitern des Gewahrseins ist, was zu diesen vielfältigen Erfahrungen beiträgt.

ELIAS: Durchaus.

BOBBI: Ich wollte fragen, wie wir dies besser justieren können, aber vielleicht geht es gar nicht darum?

ELIAS: Durchaus. Ihr gestattet Euch, Eure Fähigkeiten sowie die Mobilität und Freiheit zu sehen, die Ihr hierbei erleben könnt. Deshalb würdet Ihr Eure Absicht durchaus durch das beeinträchtigen, was Du als Justieren bezeichnest, aber das ist auch Eure automatische Erwiderung und die gewohnte Richtung, Eure Erfahrungen in vertraute Bereiche hin einzudämmen und Kontrolle auf die Situation auszuüben, statt Euch zu gestatten, Euch in jeder Erfahrung, die Ihr Euch präsentiert, Euch freier zu bewegen.

Ihr haltet Euer Lenken dieser Erfahrungen und die Kontrolle darüber für besser und versierter, denn dieser Schritt ist Euch vertraut. Deshalb rechtfertigt Ihr Eure Neigung zur Kontrolle und dass Ihr Euch sagt, dass Ihr versierter seid, wenn Ihr diese Erfahrung auf die spezifisch von Euch gewählte Weise lenkt. Doch IHR WÄHLT ganz spezifisch, Euer Gewahrsein aufgrund Eures Begehrens auszudehnen und folgt ganz spezifisch diesem Begehren, indem Ihr bei dieser Erfahrung Eure objektive Symbolik erschafft. Es ist lediglich für Euch ungewohnt, die Zügel locker und Eure Energie nicht so eng fest zu halten und dieser keine Schrank aufzuerlegen.

[Sitzung 418, 7. Juli 1999]

Re: Elias Astralreisen - Projektionen

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KATIE: Mein Freund Tom sagte mir, dass es etwas gibt, was er als Lichtkörper bezeichnet, der immer bei mir ist, und dass dies eine Erweiterung von ihm selbst wäre, und dass dieser Lichtkörper gelegentlich unabhängig von ihm handelt, und ich spüre diesen Lichtköper oft bei mir. Er sagte mir auch, dass ein Lichtköper von mir immer bei ihm ist, und dass er diesen objektiv sehen, fühlen und hören kann. Ich bin neugierig, was mit dieser Lichtkörper-Sache los ist.

ELIAS: Das ist sozusagen eine Übersetzung und Begriffsbezeichnung, ein Begriff, der erschaffen wurde, um eine Erklärung oder Identifizierung für einen Aspekt des Selbst zu bieten. Wie ich schon oft sagte, gibt es von Euch zahllose Du’s.

Hierbei gibt es eine enorme Vernetzung, weshalb sich keines der Elemente und keines Eurer Du’s nicht in Einklang mit irgendeinem anderen Du bewegt. Es sind allesamt Aspekte von Euch in einem Fokus, aber das ist nicht die Gesamtheit der Essenz sondern bloß die Manifestation eines Fokus sowie aller mit diesem assoziierten Aspekte. Insofern könnt Ihr die Energie in Eurem Fokus so manipulieren, dass Ihr sehr viele Eurer Aspekte hin in sehr viele unterschiedliche Richtungen steuert.

Dieser Vorgang ist dem sehr ähnlich, von dem Ihr akzeptiert, dass er innerhalb nicht- physischer Bewusstseinsbereiche geschieht. Ihr seht mich als Essenz aus nicht-physischen Bewusstseinsbereichen und akzeptiert das Konzept, dass ich mit Euch interaktiv und zugleich noch in sehr vielen verschiedenen Bereichen und Situationen präsent sein kann. Dieses Konzept fällt Euch nicht schwer. Ihr seht dieses Konzept nicht gänzlich als eine Realität und versteht es auch nicht vollständig, aber Ihr akzeptiert es und zweifelt seine Realität nicht an.

Ihr im physischen Fokus erschafft andauernd auf ähnliche Weise solche Vorgänge, doch Ihr denkt nicht in diesen Begriffen und haltet Euch für eine singuläre Entität. Deshalb denkt und glaubt Ihr, dass wenn Ihr Euch durch das Bewusstseins projiziert, dass Ihr Euch selbst projiziert, nämlich dass Ihr das, was Ihr als das „Ich“ identifiziert, diese singuläre Entität vom Gefäß des physischen Körpers fort und in andere Bereiche projiziert, aber Ihr seht nicht, dass Ihr Euch simultan in sehr, sehr viele Bereiche zugleich projiziert und auf allen diesen Ebenen und in allen diesen Situationen simultan interagiert, da Ihr Eure Aufmerksamkeit singulär steuert. Doch tatsächlich bewegt sich Eure Realität im physischen Fokus sehr ähnlich dem, wie sie sich auch im nicht physischen Fokus bewegt. Insofern fokussiert Ihr bloß Eure Aufmerksamkeit singulär. Deshalb seht Ihr Euch selbst wie auch alle Eure Projektionen als eine singuläre Entität.

Es kommt häufig vor, das Individuen Energie als einen Aspekt Ihres Fokus projizieren, um mit einem anderen Individuum zu interagieren und diese ihre gesteuerte Aufmerksamkeit nicht in diesem Aspekt festhalten, denn wie wir schon zuvor sagten, steuert Ihr Eure Aufmerksamkeit auf singuläre Weise.

Ihr erschafft das, was wir als Primäraspekt bezeichnen. Diesen Aspekt erkennt Ihr als das „Ich“, das Eure emotionalen Eigenschaften, Eurer Gedankenprozesse, Eurer objektiven Bewegungen in Eurer ganzen Realität erschafft. Das ist Euer Primäraspekt. Das heißt nicht, dass alle Eure anderen Aspekte nicht ebenso innerhalb Eures Fokus beteiligt und aktiv wären. Sie haben bloß nicht Eure primäre Aufmerksamkeit, Euren Aufmerksamkeits-Fokus.

Ihr in Eurem Fokus mögt deshalb viele unterschiedliche Aspekte Eurer selbst in viele verschiedene Richtungen projizieren, und abhängig von der Aufmerksamkeit, die Ihr einem solchen Aspekt widmet, mögt Ihr Euch seiner Interaktionen, Bewegungen und Schöpfungen gewahr sein und Euch selbst und anderen Individuen sagen, dass er anscheinend manchmal unabhängig von Euch erschafft. In einer Hinsicht könnt Ihr sagen, dass er unabhängig erschafft, den jeder Aspekt hat die Fähigkeit, gemäß seinen eigenen Entscheidungen zu erschaffen, aber in anderen Hinsicht ist er nicht unabhängig, weil er intim verbunden ist, und ER IST DU.

Gegenüber der Idee verschiedener Aspekte eines Fokus habe ich Euch früher das Beispiel von verschiedenen Aspekten von EUCH gebracht, die nicht von Euch getrennt werden können, und die verschiedene Eigenschaften haben. (In this, I have expressed previously the analogy, in comparison to the idea, of different aspects of one focus to be different aspects of YOU, which are you and may not be separated from you, but hold different qualities.) Ich habe Euch gesagt, dass Ihr diese Eure verschiedenen Aspekte mit unterschiedlichen durch Euch geäußerten Emotionen vergleichen könnt. Alle diese verschiedenen von Euch wahrgenommenen Emotionen sind Ihr. Es sind Eure Äußerungen, die nicht von Euch getrennt werden können, aber es sind allesamt unterschiedliche Äußerungen von Euch, die nicht unbedingt primär, simultan und objektiv geäußert werden. Ihr äußert nicht objektiv Zorn und Freude zugleich sondern wählt eines davon. Ihr erschafft also eine primäre Äußerung so wie den Primäraspekt, der Eure primäre Aufmerksamkeit und die Richtung/Steuerung Eures Fokus ist.

Ihr könnt diese verschiedenen Aspekte des Selbst auch mit den Molekülen und Zellen vergleichen, die Euren Körper, Eure physische Form bilden. Jede Eurer physischen Zellen ist ein Element von Euch. Sie alle bewegen sich in Kooperation, um die Äußerung zu sein, die die Projektion Eurer physischen Form erschafft. Eine von diesen kann nicht von Eurer physischen Form entfernt und singulär als DU projiziert werden, aber sie kann von Euch entfernt werden und wird dann Eure ganze Kodierung haben. Sie kann nicht als ein anderes Individuum oder als einem solchen zugehörig identifiziert werden, da sie Eure Signatur hat. Auf ähnliche Weise haben alle Eure Aspekte Eure Energiesignatur und sind IHR.

Der Begriff Lichtkörper ist bloß Eure physische Kennzeichnung eines Aspektes Eurer selbst, und ich sage Dir, dass Dein Freund die Projektion eines Aspektes des Selbst richtig identifiziert und erkannt hat, eines Aspektes, der physisch bei jedem von Euch sein kann.

KATIE: Okay. Einige Interaktionen waren intimerer Natur. Ich habe Tom verschiedentlich dazu gefragt. Manchmal sagt er mir, dass das einfach die Art und Weise ist, wie sich die Energie in mir übersetzt. Ein anderes Mal sagt er, dass er da ist und sich dessen objektiv gewahr ist, und dass das seine Absicht ist, und ein anderes Mal sagte er mir, dass dies gar nicht er war sondern eine Projektion meiner eigenen Energie, die sich wie er anfühlte. Ist dies alles zutreffend?

ELIAS: Ja.

KATIE: Okay. Wie erkenne ich, dass es meine eigene Projektion ist?

ELIAS: Lass mich Dir sagen, dass Du Deine Manifestation und Deine Äußerungen an ihrer Energiesignatur erkennen kannst. Du kannst diese Energiesignatur mit verschiedenen Methoden erkennen, da Ihr Methoden so sehr mögt. Sobald Du bestimmt Energieäußerungen erlebst, kannst Du selbst einschätzen und erkunden, was DU in diesem bestimmten Zeitraum mit Deinem Fokus anheuerst. Manchmal erschaffst Du selbst eine Energieäußerung und kannst sie als für Dich tröstlich identifizieren, was Dir Ruhe sowie ein Gefühl der Akzeptanz offerieren mag, wenn Du in diesem Augenblick in Deinem Fokus erkennst, dass Du dies nötig hast, denn tatsächlich gibt es nichts, was Du nötig haben würdest, aber in physischer Hinsicht nehmt Ihr es so wahr, dass Ihr manchmal etwas nötig habt.

Wenn Du die von Dir projizierte Energie womöglich nicht als Äußerung des Selbst identifizierst, magst Du erkennen, dass dies Deine Schöpfung Deiner eigenen Äußerung ist oder auch nicht, indem Du die Elemente Deines Fokus innerhalb des unmittelbaren Zeitrahmens untersuchst, denn Du wirst Dir die Erfüllung Deiner Bedürfnisse unmittelbar projizieren. Du wirst Dich selbst auf effizienteste Weise erwidern in der Erfüllung der Richtung, um die Du Dich kümmerst.

(In this, as you project energy and identify it in other terms, as not the expression of self, you may recognize that it is or is not your creation of your own expression by examining the elements of your focus within that immediate time framework, for you shall project to you the fulfilment of your needs immediately. You shall respond to you in whatever manner is efficient to yourself in accomplishing of fulfilling the direction that you are attending to in an immediate manner.)

Manchmal kannst Du deshalb in irgendeiner Äußerung eine Energieverbindung erleben, die in einem offenbar unerwarteten Zeitraum geäußert wird. Für Dein objektives Gewahrsein mag dies gar nichts mit Deinen objektiven Schöpfungen zu tun haben, und es mag für Dich objektiv so wirken, dass dies nicht mit Deinen augenblicklichen Schöpfungen übereinstimmt.

Denke daran, dass Du Deine Schöpfungen im Fokus bei solchen Recherchen sehr kompliziert untersuchen musst, denn manche Deiner Schöpfungen sind tiefer liegend und mögen nicht so objektiv offensichtlich seine wie andere dies sind. Aber in solchen Situation, wie ich dies gerade erwähnte, wird es Dir leicht fallen zu erkennen, dass die Energieäußerung eine Projektion eines anderen Individuums sein mag.

In Deinen Energieäußerungen Dir selbst gegenüber mag dies anfangs objektiv auf gleiche Weise auftauchen. Wenn Du aber beginnst, die Schöpfung zu ermessen und sie innerhalb Deiner objektiven Äußerungen dieses Zeitraums mit vielen verschiedenen Richtungen zu vergleichen, magst Du Dir die Identifizierung offerieren, dass Du Dir die augenblickliche Äußerung selbst offerierst, um Dich zu bestärken, zu bestätigen oder zu trösten, und sie wird die effizienteste Methode wählen, um tröstlich für Dich zu sein. Wenn Du Zuneigung für ein anderes Individuum empfindest, magst Du diese Äußerung wählen, um Deine eigene Bereitschaft zu erkennen, diese Äußerungen eines anderen Individuums bereitwilliger zu akzeptieren als Du ansonsten Labung/Trost von Dir selbst annehmen magst.

KATIE: Okay. Das macht alles viel klarer. War es meist meine eigene Projektion?

ELIAS: Eine größere Anzahl solcher Äußerungen sind die des Selbst als dass es tatsächliche Projektionen dieses anderen Individuums wären, was durchaus gängig und ein weiterer Hinweis ist, den Du Dir ansehen magst. Individuen projizieren nicht unbedingt objektiv sehr häufig Äußerungen ihres Selbst zu anderen Individuen hin. Dies ist ein weniger häufiger Vorgang, sogar bei sehr miteinander verbundenen Individuen. Sie projizieren sich nicht fortwährend oder häufig gegenseitig objektive Äußerungen.

KATIE: Okay. Aber diese Sorte von Austausch und Projektion erfolgte schon bevor wir uns objektiv begegneten, nicht wahr?

ELIAS: Richtig. Ihr habt tatsächlich diese Äußerungen gegenseitiger Energieprojektionen von Aspekten des Selbst, wo Ihr beim anderen seid, und dies mag auch in diese Erfahrungen hinein übersetzt werden. Denn der zu Dir hin projiziert Aspekt mag ein Element seiner Energiesignatur nutzen, um Deine eigene Energieäußerung an Dich selbst zu verstärken, und insofern magst Du beim Identifizieren der Äußerungen des Selbst gegenüber der von diesem Individuum projizierten Äußerung etwas verwirrt sein, denn es mag ein Element geben, das sich wie jenes Individuum anfühlt. Dies ist immer noch eine Äußerung des Selbst, dem lediglich durch jenen Aspekt, der sich mit Dir in Deiner physischen Nähe verbindet, Verstärkung gegeben wird.

[Sitzung 428, 20. Juli 1999]

Re: Elias Astralreisen, Projektionen, außerkörperliche Erfah

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JEREMY: Als ich meine Comic Book Geschichten und Figuren erschuf, tat ich das aufgrund einer Verbindung mit meinen anderen Fokussen oder subjektiver Erfahrungen auf anderen Gebieten, und falls ja, kannst Du mir ein paar Beispiele nennen?

ELIAS: Bei Eurer Kreativität inkorporiert Ihr auch Verbindungselemente mit anderen Fokussen in dieser und in anderen Dimensionen, obwohl dies allesamt Übersetzungen für Euer Verständnis und für Eure Energie und für Eure kreativen Äußerungen in diesem bestimmten Fokus sind.

Du hast Energie von verschiedenen Fokussen bezogen. Insbesondere ein Fokus aus einer anderen Dimension verleiht Dir Energie, was die Kreativität anbelangt, ein Fokus, der in objektive physische Begriffe übersetzt wie eine wässrige Kreatur aussehen mag und keine tatsächliche Form oder konstant erschaffene Form hat, sondern wie ein wässriges Wesen wirken mag, das Dir Energie bei Deiner Übersetzung der Fähigkeit zur Veränderlichkeit in Deinen kreativen Äußerungen verleiht.

Du nimmst auch verschiedene Fokusse in dieser Dimension in Anspruch, die sich etwas anders in Deine kreative Äußerung hinein übersetzen, aber ein Fokus hat die Position eines Kriegers inne und verleiht einem Element Energie, das Du objektiv in Deiner Kreativität als Stärke übersetzt. Ein anderer Fokus, der Deiner Kreativität Energie verleiht, ist eine Bäuerin, die Dir das offeriert, was Du als Verbundenheit mit der Erde übersetzt. Dies ist ein Beispiel für die Vernetzung von Individuen und auch Eures ganzen Planeten, was Euch die Fähigkeit gibt, Eure Umgebung zu manipulieren und sich auch in Deine Kreativität hinein übersetzt.

JEREMY: Okay. Was geschieht mit den von uns erschaffenen Charakteren? Sind es bloß Gedankenformen und Erweiterungen von uns selbst, oder können sie weiterziehen und zu noch mehr werden?

ELIAS: Dies ist abhängig von Deiner Entscheidung und davon, wie Du die Energie manipulierst. Betrachten wir einmal das, was Ihr im physischen Fokus als künstlerische Äußerungen im Bereich musikalischer Kompositionen und Gemälde anseht. Dies sind zwei offensichtliche Beispiele Eurer physischen Schöpfungen, bei denen Ihr den Äußerungen bestimmte Eigenschaften zumessen mögt.

Manche Äußerungen, entweder musikalische Kompositionen, Illustrationen oder Gemälde mögen offenbar bloß eine Äußerung des Individuums sein und die Energiesignatur dieses Individuums tragen und nichts darüber hinaus sein und sich, bildlich gesprochen, nicht darüber hinaus auszudehnen.

Ihr mögt anderen musikalischen oder illustrierten oder gemalten Kompositionen begegnen, die ganz anders zu sein scheinen. Sie scheinen nicht bloß die Energiesignatur des Individuums zu tragen, das sie erschaffen hat, sondern sie scheinen auch eine eigene Energie zu haben, so als ob sie als eigenständiger Entität erschaffen worden wären. Ihr erkennt solche Äußerungen, weil die Komposition einerseits die Energiesignatur des Individuums trägt, das sie erschaffen hat, aber darüber hinaus mag sie auch noch einen Aspekt jenes individuellen Fokus enthalten, dem die Projektion nach draußen gestattet und erlaubt wurde, unabhängig vom Fokus weiterzumachen.

Dieser Vorgang ist der Fragmentierung ähnlich, aber in physisch bildlicher Hinsicht in wesentlich kleinerem Maßstab. Man kann dies damit vergleichen, wie wenn irgendein Individuum, ein Fokus, eine Essenz einen Aspekt von sich selbst in irgendein anderes Element der physischen Schöpfung, in eine Kreatur, eine Pflanze oder einen Stein projiziert, das ist ganz egal. Seitens der Essenz habt Ihr die Fähigkeit, einen Aspekt der Essenz oder eines bestimmten Fokus in irgendeines dieser Elemente hinein zu projizieren, um die Schöpfungen dieses Elementes Eurer Realität , wie beispielsweise Kreaturen, oder Vegetation, ein Meer, ein Berg, ein Stein zu erleben, was auch immer, das ist egal.

Auf ähnliche Weise könnt Ihr einen Aspekt von Euch selbst in eine, in alle oder in mehrere Eurer Schöpfungen hinein projizieren. Ihr werdet nicht nur erkennen, dass diese Schöpfung sozusagen ein eigenes Leben anzunehmen scheint, sondern dass andere Individuen diese Eigenschaft ebenfalls erkennen werden, denn Ihr habt Euch gestattet, einen Aspekt Eurer selbst in Eure physische Schöpfung hinein zu projizieren und sie somit in ihre eigene Manifestation zu atmen und ihr zu erlauben, eigenständig innerhalb ihres eigenen Elements weiterzumachen. Verstehst Du?

JEREMY: Ja.

ELIAS: Ihr wählt, wie Ihr kreativ erschafft und was Ihr dabei projiziert. Kommt es Dir nicht sonderbar vor, dass einige Individuen als große Meister angesehen und für ihre Schöpfungen verehrt werden und dass diese Schöpfungen Eure lineare physische Zeit überdauern, und dass andere Individuen erschaffen und ihre Kreativitätsäußerungen haben diese Eigenschaft nicht, und das ist der Grund dafür.

[Sitzung 430, 21. Juli 1999]


NATHAN: Eine weitere Frage ist der Gebrauch psychedelischer Pilze. Am 28. Mai war ich mit anderen um ein Feuer versammelt, ging vom Feuer weg, kam wieder zurück, und die Pilze wirkten, und ich bemerkte, dass ein Licht aus der Mitte direkt nach oben aufstieg. Wenn die Leute glücklich waren, wenn sie lachten und getrommelt wurde, war das Licht da, aber sobald dies aufhörte, verschwand das Licht. Wie kann ich dieses Licht verankern und es im Gang halten?

ELIAS: Warum möchtest Du Energie einsperren? Ihr seht in Eurer Realität Elemente und seid begeistert, wenn Ihr die Herrlichkeit momentaner Äußerungen seht und neigt dazu, diese Erfahrung und dies Energieäußerung festzuhalten und habt einen Glaubenssatz und Gedankenprozess, dass Ihr jene Äußerung verewigt, wenn Ihr diese Energie festhaltet, doch das ist nicht das, was Ihr erschafft.

Ich sage Dir, dass tatsächlich das Gegenteil geschieht. Wenn Du die Energie nicht festzuhalten versuchst und den freien Fluss der Äußerung zulässt und Dir selbst gestattest, objektiv offen zu sein und die ganze Energiebewegung zu bemerken, dann magst Du Dir auch erlauben, objektiv an jener Energie teilzuhaben und dies andauernd zu sehen und zu erleben, aber wenn Du diese Energie festhältst und versuchst, sie einzusperren, dann verstreust Du sie.

NATHAN: Ich verstehe. Ich denke, dass ich insbesondere in diesem Sommer die Energiemuster bemerkt habe und wie sie sich bewegen, und ich denke, dass ich die Richtung ansteuern sollte, dass das okay ist, dass das Licht nicht immer da sein wird. Ich denke, Teil davon ist zu wissen, dass das Licht immer da ist, aber dass es eine andere Form des Lichts ist, und ich muss dafür offen zu sein und dies nicht bewerten.

ELIAS: Da haben wir’s. Das ist es, was ich Dir gesagt habe. Es ist nicht so, dass jene Energie nicht andauernd präsent wäre. Es ist so, dass Du Dir bloß in bestimmten Augenblicken erlaubst, objektiv an ihr zu partizipieren und sie zu bemerken.

Ihr seht und erlebt dies objektiv in bestimmten Augenblicken, weil Ihr kollektiv auf diese Weise die Äußerung der Energiemanifestation generiert. Wie ich schon sehr oft gesagt habe, könnt Ihr kollektiv sehr, sehr viele herrliche Äußerungen gemeinsam erschaffen, bei denen es schwieriger wäre, sie individuell zu erschaffen. Das heißt nicht, dass Ihr dies alles nicht auch individuell erschaffen könnt, aber kollektiv verleiht Ihr Euch gegenseitig Energie und erschafft eine Energiekonzentration und ein Energievolumen, was es leichter macht, jedwedes Element zu erschaffen, das Ihr in Eurer physischen Dimension zu erschaffen wählt.

Diese Energieäußerungen werden in vielerlei Formen erschaffen. Wenn Du Dir also erlaubst, objektiv die Energie zu sehen, achte auf alle Energie-Bewegungen, nicht bloß auf bestimmte Äußerungen. Lass mich Dir ein Beispiel nennen. Im den metaphysischen Glaubenssatzsystemen setzt Ihr weiß gleich mit Licht. Ihr setzt also die Farbe weiß mit der Äußerung von Licht gleich, und insofern identifiziert Ihr Licht als gut.

Ich sage Dir, dass Energie bloß Energie ist, und sie ist andauernd in Bewegung und wird auf sehr viele verschiedene Arten und Weisen zum Ausdruck gebracht, und nicht immer durch die Farbe weiß. Sie kann durch die Farben Eures Spektrums geäußert werden, und Du magst Dir gestatten, Euer Farbspektrum anzuheuern und Dich selbst mit dem, was Du erleben wirst, überraschen, wenn Du Dich durch die Energie dieser bestimmten Schwingungseigenschaften hindurch bewegst.

NATHAN: In jener Nacht habe ich auch noch etwas anderes erlebt. Ich musste die Umgebung verlassen, weil ich etwas durcheinander war, und ich dachte, das sich das Licht hätte verankern sollen, aber dann ging ich mit meinen Gedanken mit, die Negativität erschufen, und ich dachte, dass ich zur „Dunkelheit/Finsternis“ in Anführungszeichen beitrage.

Als ich zu meinem Van zurückging, schienen die Vögel mit mir zu sprechen, was sie durch die Art und Weise ihres Zwitscherns zu bestätigen schienen. Ich ließ los, und dann war ich in einem Kreis langbärtiger Männer in weißen Gewändern, und wir hielten uns sehr lange an den Händen. Sie trugen Weiß und drehten sich einfach im Licht. Als diese Männer sich im Kreis an den Händen hielten, vermittelten sie mir die Botschaft, dass alles miteinander verbunden war. Alles, was ich empfangen konnte, waren diese Worte „alles ist miteinander verbunden“.

Ich weiß nicht, ob in jener Nacht tatsächlich global irgendetwas geschah und ob es in jener Nacht eine größere Umschaltung gab, aber ich frage mich, ob Du Hinweise hast, wer diese Männer waren. Sind sie die weiße Bruderschaft, von der ich gehört habe, oder habe ich das selbst erschaffen, um mir etwas zu zeigen?

ELIAS: Dies war eine Energieprojektion, die Du als objektive Symbolik vieler verschiedener Aspekte Deiner selbst für Dich selbst erschaffen hast, doch die Dir offerierte Botschaft ist, dass Eure ganze Realität miteinander vernetzt ist.

Deine Interaktion mit den Kreaturen (den Vögeln) und deren Bestätigung ist keine Einbildung. Das dies ist ein tatsächliches Geschehen, an dem Du Dir zu partizipieren erlaubt hast. Ich bestätige Dir also, dass dies real ist, und dass es nicht das ist, was andere Individuen als eine Halluzination interpretieren mögen. Das ist es nicht. Es ist die Realität, und Du hast Dir bloß erlaubt, Dein Gewahrsein zu öffnen, um an einem anderen Zugang zu Eurer Realität teilzuhaben.

NATHAN: Sind die Pilze ein Placebo? Wenn ich sie einnehme, verbinde ich mich unmittelbar mit meinem höheren Selbst. Ich spüre, wie meine Gedanken klar sind und fühle mich mit allem verbunden, mit der Natur und mit der Gesamtheit meiner Selbst. Ich spüre diese Verbindung, doch ich weiß, dass ich das auch ohne sie spüren kann. Was hindert mich daran, diesen Punkt zu erreichen?

ELIAS: Du hast Recht. Du kannst den gleichen Vorgang auch ohne diese bestimmte Substanz erschaffen, und Du kannst ihn auch mit der Substanz erschaffen. Ich sage Dir auch, dass das meiste, was Ihr beim Gebrauch jedweden Elements erlebt, das Ihr in dieser Dimension als eine bestimmte Substanz identifiziert, von dem was Ihr glaubt motiviert und beeinflusst wird. Die tatsächliche angeboren Eigenschaft, die durch das Bewusstsein der Substanz selbst geäußert wird, und das ist die allen diesen verschiedenen Substanzen innewohnende Funktion – das ist, dass sie eine Energiedichte erschafft, die sich auf Eure Wahrnehmung auswirkt. Das ist die einzige dieser Substanz selbst angeborene und ihr innewohnende Aktion.

Darüber hinaus ist alles, was im Zusammenhang mit der Einnahme jedweder Substanz auf Eurem Planeten geschieht, direkt von den Glaubenssatzsystemen des Individuums und seinem Zulassen bestimmter Beeinträchtigungen/Auswirkungen (affectingnesses) beeinflusst. Deshalb mögen manche Individuen Substanzen einnehmen und das erleben, was sie als sehr negative Elemente sehen, und sie haben sehr starke Werturteile und Glaubenssatzsysteme auf diesem Gebiet. Andere mögen sich hiermit ein Öffnen ihres Gewahrseins erlauben. Dies ist eine Äußerung des Individuums und dessen, was sie innerhalb ihrer individuellen Erfahrung zulassen. Es ist nicht die Substanz selbst, die spezifische Reaktionen erschafft.

Ihr habt also die Fähigkeit, jedwede Substanz zu inkorporieren und Eure entsprechende Erfahrung zu steuern. Deshalb habe ich vielen Individuen gesagt, dass viele dieser Substanzen eingenommen und zu angenehmen Erfahrungen führen können. Nur Eure Glaubenssatzsysteme sind es, die Euch etwas anderes diktieren.

Das Inkorporieren solcher Aktionen ist weder falsch noch richtig. Es ist einfach eine gewählte Erfahrung. Ihr habt die Fähigkeit, diese Erfahrung zu steuern, ob es nun die Einnahme dieser Pilze oder ob es fermentiert ist und Eure alkoholischen Elemente enthält, oder ob es Pflanzen sind, mit denen Ihr interagiert, sogar Eure synthetischen Schöpfungen, das was Ihr im physischen Fokus als synthetische Drogen bezeichnet. Ihr hegt sehr starke Glaubenssätze, dass sie bestimme Aktionen inkorporieren und bestimmte Reaktionen in Euch erzeugen, über die Ihr keine Kontrolle habt und das sie sich auf eine von Euch als negativ erachtete Weise auswirken.

Dies alles wird durch Eure Glaubenssatzsysteme diktiert. Ihr könnt jede dieser Handlungen genüsslich inkorporieren und Eure Energie so manipulieren, dass Ihr sie in jeder von Euch gewählten Weise steuert. Wenn Ihr also wählt, irgendeines dieser Elemente in Eure Realität zu inkorporieren und zur Förderung und Erweiterung Eures Gewahrseins zu gebrauchen, oder auch um verschiedene Elemente Eures Bewusstseins zu öffnen, so könnt Ihr diese Aktion durchaus effizient und realistisch anheuern. Ich hege kein Werturteil bezüglich aller dieser Verbindungen, die Ihr im physischen Fokus anzuheuern/einzunehmen wählt. Ihr habt dies alles für Eure Inkorporation erschaffen.

NATHAN: Ich denke, dass Fasten eine weitere Methode wäre, um vielleicht die gleichen Gefühle oder Erfahrungen zu erreichen, die man erreicht, wenn man irgendwelche psychedelische Dinge einnimmt. Kannst Du mir etwas zum Fasten sagen?

(Ausschnitt)

ELIAS: Ich sage Dir, dass Ihr durch eine geringere Nahrungsaufnahme temporär die umgekehrte Aktion wie bei der Einnahme verschiedener Substanzen erschafft. Die Substanzen erschaffen eine Energiedichte, die die Wahrnehmung verändert. Der Mangel an Nahrung für Euren physischen Körper erschafft ein temporäres Verdünnen der Energie. Beiden Aktionen erschaffen im Grunde genommen die gleiche Gelegenheit/Chance. Es sind bloß verschiedene Energiebewegungen, aber sie erzeugen die gleiche Gelegenheit, Eure Energie auf andere Weise zu steuern, und sie werden beide durch Eure Glaubenssatzsysteme beeinflusst. In der einen Richtung habt ihr negative Glaubenssatzsysteme, in der anderen positive. Aber Ihr mögt den gleichen Vorgang in beide Richtungen inkorporieren.

[Sitzung 454, 24. August 1999]

Re: Elias Astralreisen, Projektionen, außerkörperliche Erfah

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FRANK: Ich habe zwei Fragen. Wie gehe ich es an, diese Fokusse zu erforschen und wie profitiere ich davon?

ELIAS: Zunächst einmal kannst Du Dir gestatten, andere Fokusse, mit denen Du partizipierst, durch Entspannungsmetthoden wahrzunehmen. Du kannst auch mit anderen Fokussen über den Projektionsvorgang oder durch Träume interagieren.

FRANK: Was denkst Du, wird bei mir am besten funktionieren?

ELIAS: Die Interaktion in Träumen oder bei Meditationen wird leichter für Dich sein. Es mag für Dich derzeit herausfordernder sei, eine Projektion zu unternehmen und andere Fokusse auf diese Weise zu sehen.

FRANK: Ich bin mir nicht sicher, dass ich verstehe, was Du mit Projektion meinst. Kannst Du das definieren?

ELIAS: Eine Projektion ist der Vorgang, bei dem Du Aspekten Deines Bewusstseins gestattest, sich frei und ohne Assoziation mit dem Körperbewusstsein zu bewegen. Bei der Projektion sind das objektive und des subjektiven Gewahrsein beteiligt. Sie ist das, was die Leute im physischen Fokus derzeit als außerkörperliche Erfahrungen bezeichnen, aber ich unterscheide zwischen einer Projektion des Bewusstseins und dem, was tatsächlich als außerkörperlicher Erfahrung bezeichnet werden kann.

Während der Projektion ist ein Element Eures Bewusstseins weiterhin auf das Körperbewusstsein fokussiert und interagiert mit diesem. Bildlich gesprochen teil Ihr Euer Gewahrsein auf und erlaubt einem Element Eures Bewusstseins, subjektiv die Interaktion mit dem Köperbewusstsein fortzusetzen, und Ihr gestattet Euch auch, dass sich ein Element Eures Bewusstseins subjektiv sowie auch objektiv frei durchs Bewusstsein und durch die Schranken von Zeit und Raum und manchmal sogar durch Dimensionen hindurch bewegt.

Eine echte außerkörperliche Erfahrung ist das Entfernen Eures subjektiven Gewahrseins und seiner Interaktionen vom Körperbewusstsein. Deshalb muss das Köperbewusstsein sozusagen vorübergehend ohne Interaktion und ohne Anweisung des subjektiven Gewahrseins funktionieren. Insofern kann eine außerkörperliche Erfahrung nur über eine viel kürzere Zeitspanne als eine Bewusstseinsprojektion durchgeführt werden, denn in Eurer physischen Dimension besteht tatsächlich die Notwendigkeit der Anweisung und Interaktion zwischen dem subjektiven Gewahrsein und dem Körperbewusstsein zwecks Funktionierens des physischen Körpers.

Bei einer Projektion erlaubt Ihr Euch, Euer Bewusstsein subjektiv und objektiv teilweise vom physischen Körperbewusstsein zu entfernen, und ohne die Belastung durch die physische Materie der körperlichen Äußerung könnt Ihr Euch eine größere Bewegungsfreiheit gestatten.

Dies wird auch durch Eure Glaubenssatzsysteme beeinflusst, denn tatsächlich könnt Ihr Euch die gleiche Art von Bewegung in Verbindung mit Eurem physischen Körper gestatten. Da Ihr jedoch nicht glaubt, dass Ihr Euch dimensional unter Beteiligung des physischen Körpers durch Raum- oder Zeit-Arrangements bewegen könnt, erlaubt Ihr Euch nicht die Freiheit dieser Art von Bewegung.

Ihr gestattet Euch jedoch diese Art von Bewegung im Rahmen des von Euch erschaffenen sogenannten Astralkörpers. Dies ist ebenfalls eine von Euch als Mittel engagierte Schöpfung, um mit Eurer Identifikation mit dem Selbst fortzufahren, während Ihr Euch durchs Bewusstsein bewegt. Insofern mag es derzeit für Dich etwas schwieriger sein, diese Art von Aktivität anzuheuern als anderer Fokusse während einer Meditation oder im Traumzustand zu erforschen.

Gestatte Dir bei Meditationen einen Entspannungsprozess verbunden mit einer Zielgerichtetheit dieser Entspannung. Suggeriere Dir selbst eine Richtung, aber dränge Deine Energie nicht, denn wenn Du Deine Energie zwingst, erschaffst Du ein Hindernis. Wenn Du Dir jedoch eine Richtung suggerierst, magst Du Deine Energie effizienter steuern, um Zugang zu bestimmten Fokussen zu bekommen, die Du erforschen möchtest.

Was den Traumzustand anbelangt, kannst Du Dir entweder vor dem Einschlafen eine Suggestionen erteilen, oder Du magst im Traum Deinen Traumauslöser/Traumtrigger als Portal nutzen, und sobald Du Zugang zu Deinem Portal hast, magst Du Deine Aufmerksamkeit spezifisch auf einen anderen Fokus Deiner Essen zu ausrichten. Oder Du magst im Traumzustand sozusagen die Hornpforten anheuern, die ebenfalls eine Art von Bewusstseinsportal aktivieren können und Dir die mühelose Bewegung beim Zugriff auf andere Fokusse ermöglichen.

FRANK: Was sind die Hornpforten?

ELIAS: Dies ist eine Äußerung, die ins Bewusstsein integriert werden kann, eine Art Auslöser/Trigger. Wenn Ihr dies im Traumzustand und sogar in Zeiten noch vor Eurem Schlafzustand erschafft, ist das, was Ihr aktiviert, nicht unbedingt ein tatsächlicher Ort, sondern ein Anrufen der Essenz in Eurem Bewusstsein. Bildlich gesprochen ist es ein Ruf an Euch selbst, der eine Art Auslöser erschafft und Euch erlaubt, Euch spontan in andere Bewusstseinsbereiche zu begeben, und sozusagen Euer Ziel spezifisch anzusteuern. Bildlich gesprochen erschafft dies eine Bahn hin zu anderen Bewusstseinsbereichen, auf die Ihr durch Eure Essenzenergie zugreifen möchtet.

Ihr könnt Euch diese Suggestion offerieren, indem Ihr einfach diese Worte vor dem Einschlafen aussprecht oder Ihr könnt diese auch im Schlafzustand äußeren.

FRANK: Wenn ich diese Worte sage, ist das dann eine Suggestion, um darauf Zugriff zu bekommen?

ELIAS: Richtig. Im Schlafzustand oder im Wachzustand kurz vor dem Einschlafen könnt Ihr einfach die Worte “die Hornpforten” sagen, was automatisch die Suggestion und damit einen Auslöser erschafft.

[Sitzung 674, 4. August 2000]


ELIAS: …Du kannst ihm auch sagen, dass sein “wahrer Traum” diese Fragen beantworten wird, wenn er sich weiterhin darauf fokussiert. Dieses Konzept wurde Euch von Eurem Lehrer Seth präsentiert, der Euch an eine anerkannte alte ägyptische Schöpfung und ein Konzept erinnerte, und zwar die Hornpforten, und wenn Ihr darum bittet oder Euch dies kurz vor dem Einschlafen suggeriert, zapft Ihr Essenzbereiche an, die tatsächlich antworten werden.

Ich verstehe, dass dies für Euch in Eurem technologischen Zeitalter ziemlich mystisch und nach einer Fantasie klingt, aber Ihr mögt erstaunt sein, auf welche Erfahrungen Euch dies Zugriff gibt. Dieser Essenzbereich wird Euch Informationen gewähren, die Ihr nicht immer anzapfen könnt. Dies sage ich Euch auch nur deshalb, damit Ihr dies richtig anheuert. Wenn Ihr die Hornpforten nach einem Lottogewinn fragt, würdet Ihr keine Antwort bekommen, doch Euer Gewahrsein inkorporiert eine solche Realität und Ernsthaftigkeit, dass Ihr diese Frage sowieso nicht stellen würdet. Ich muss mich nicht darum kümmern, dass Ihr die universellen Essenzen fragen könntet „Wer tötete Präsident Kennedy?“ Wenn Ihr Wahrheiten sucht, mögt Ihr auf diese (Hornpforten) Zugriff nehmen. Michael (Mary) mag sich sogar an seine wahren Antworten erinnern, denn er hatte jetzt schon zweimal Zugriff auf diesen Bereich, erinnert sich jedoch nicht daran. Lawrence (Vicky) mag auf diese Weise an Projektionen arbeiten und Michael am Sich-Erinnern, und vielleicht werden diese gemeinsam hervorbrechen. (Gelächter)

Sitzung 39
20 September 1995

Re: Elias Astralreisen, Projektionen, außerkörperliche Erfah

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FRANK: …Die andere Sache, über Dich ich mit Dir sprechen möchte, das sind die Hornpforten. Ich habe nicht sehr viel objektive Energie auf diesen Bereich verwendet, aber ich habe mir entweder vor dem Einschlafen „die Hornpforten“ gesagt oder mir suggeriert, Fokusse auf diese Weise zu erforschen, und zumindest auf objektiver Ebene habe ich nicht bemerkt, dass irgendetwas geschehen oder dass ich erfolgreich gewesen wäre. Kannst Du bitte darüber sprechen? Vielleicht kam da etwas, und ich weiß es bloß nicht.

ELIAS: Du siehst Deine Handlungen wieder sehr singulär, sozusagen in schwarz und weiß, denn Du heuerst einen Vorgang an und hegst dann ziemlich enge Erwartungen bezüglich dem, was geschehen wird sowie hinsichtlich der Interaktionen, an denen Du partizipieren wirst, und wenn Du eine Bewegung erschaffst, die sich nicht mit Deinen Erwartungen deckt, wertest Du automatisch die von Dir angeheuerte Aktion ab. Ein Objektives Erinnerungsvermögen ist nicht immer ein physischen Anzeichen oder der Beweis dafür, dass Ihr erfolgreich wart.

Derzeit erlaubst Du Dir ein tieferes Erforschen dieser Konzepte als bloß das, was Du an der Oberfläche siehst. Insofern erschaffst Du tatsächlich die Hornpforten - wie Du dies getan hast - durch deren Anrufung, da dies Dein Begehren ist und weil Deine Schöpfungen auf Dein Begehren folgen, aber Du erlaubst Dir, subjektive Aktivität eher in objektive Vorgänge als in Gedanken zu übersetzen. Dein objektives Erinnerungsvermögen an diese Vorgänge wird oft in Gedanken übersetzt, aber das ist nicht der einzige Dir zur Verfügung stehende Weg, um das zu übersetzen, was innerhalb des von Dir angeheuerte subjektiven Vorgangs geschieht. Insofern möchte ich Dich wieder daran erinnern, zu bemerken, was Du innerhalb Deiner alltäglichen Aktivitäten erschaffst, die anscheinend leichter für Dich zu strömen beginnen.

FRANK: Okay! Viele Dinge scheinen leichter für mich im Fluss zu sein.

ELIAS: Dies ist Dein Beweis. Sehr oft schreibst Du den mühelosen Fluss Deiner objektiven Schöpfungen und Interaktionen Deiner Gedankenkonzentration gut, und ich sage Dir, dass dies manchmal trügerisch sein mag, denn Eure Gedanken sind nicht immer das, was eine größere Mühelosigkeit in Eurem Ablauf erschafft. Tatsächlich gibt es andere Energieäußerungen, die den Gedankekn beim Erschaffen eines müheloseren Bewegungsflusses vorangehen. Erlaube Dir deshalb, auf Deine tatsächlichen Richtungen/Anweisungen zu achten und auch darauf zu achten, wie Du Dich selbst steuerst.

Wenn Du Dir suggerierst, Zugriff auf bestimmte Auslöser oder Portale des Bewusstseins zu nehmen, dann erschaffst Du diese Suggestion und diesen Vorgang ganz spezifisch, um Zugang zu bestimmten Informationen zu erlangen. Du erschaffst diese Art Vorgang nicht willkürlich. Dies mag also in Deinem objektiven Wachzustand auf andere Art und Weise bewiesen werden und nicht unbedingt bloß im Gedächtnis/Erinnerungsvermögen.

Sitzung 693


KATIE: Du hast die Methode der Hornpforten offeriert, und ich frage mich, worum es da geht. Sind dies magische Worte?

ELIAS: (lacht) Das sind sie sozusagen nach Euren Begriffen. In Wirklichkeit ist das eine Methode, um einen Fokuspunkt zu erschaffen. Wenn Ihr Euch dies suggeriert und Eure Aufmerksamkeit mit diesem Begriff steuert, erlaubt Ihr Euch entsprechend Eurer Glaubenssätze den Zugriff auf ein Portal. Dieser Begriff ist also kein Objekt, Ding oder Ort sondern ein Fokuspunkt für Eure Aufmerksamkeit, der Euch erlaubt, dieses Portal zu erschaffen, damit Ihr durch dieses in andere Bewusstseinsbereiche gehen und Eure Aufmerksamkeit darauf richten könnt, Euch selbst zu gestatten, andere Fokusse, andere Dimensionen oder jedweden anderen Bereich des Bewusstseins zu sehen, den Ihr Euch in Eurem objektiven Gewahrsein größtenteils nicht unbedingt zu sehen erlaubt.

KATIE: Ich habe das neulich nachts versucht, und es hat nicht sehr gut funktioniert. Ich scheine viel Schwierigkeiten damit zu haben, und ich denke, dass ich wirklich nur einen luziden Traum hatte, und das war vor etwa einem Monat.

ELIAS: Muriel (Katie), das ist das, was Du als die Methode und den Vorgang identifizierst, was manche Individuen praktizieren können, um sich selbst mit Hilfe eines Fokuspunktes zu vertrauen, den sie als außerhalb von sich selbst assoziieren. Nach Euren Begriffen mag dies als magischer Trick angesehen werden, denn ich verstehe die Assoziation dieser Individuen und dass sie diesen Fokuspunkt als eine Sache außerhalb ihrer selbst sehen, der ihnen auf magische Weise die von ihnen gewählte Bewegung gewährt. Du erlaubst Dir objektiv diese Art von Bewegung, und deshalb besteht für Dich keine Notwendigkeit, diese Methode anzuwenden.

KATIE: Ja, ich bekomme objektiv Zugriff auf viele Dinge, aber ich hätte gewiss gerne etwas mehr Freiheit im Traumzustand. Es scheint einfach so zu sein, dass ich da mitlaufe. Gibt es einen Grund dafür, warum ich in Träumen über so wenig objektives Gewahrsein verfüge?

ELIAS: Dieser Vorgang wird tatsächlich ziemlich häufig in Verbindung mit Deiner Orientierung (common – allgemein) erschaffen. Individuen mit dieser Orientierung erschaffen im Allgemeinen- aber nicht immer - weniger objektive Traumerinnerung und Traumsymbolik, da Deine Wahrnehmung und Aufmerksamkeit auf die objektive Symbolik und Manifestationen ausgerichtet ist. Du erschaffst Traumaktivität und Symbolik, aber das, worauf Du achtest, das ist die Spiegelbildaktion, die in der objektiven Symbolik erschaffen wird.

KATIE: Es ist also eine Sache der Orientierung.

ELIAS: In großem Maße, da hast Du Recht, und meine Freundin, ich kann Dir auch sagen, dass es egal ist. Deine Traumsymbolik spiegelt Dir oder verläuft parallel zu dem, was Du als objektive Symbolik erschaffst. Du magst also ein Individuum sein, das sich an seine Traumaktivitäten und Traumsymbolik ziemlich oft erinnert, denn dies ist die Art und Weise, wie Ihr kommuniziert und Euch selbst ein Verständnis Eurer Kommunikation in Eurem bestimmtem Fokus gestattet, oder Du erschaffst diesen Vorgang für Dich nicht. Das ist egal. Es ist Deine individuelle Richtung und die Weise, wie Du auf Deine individuellen Kommunikationen mit dem Selbst Acht gibst.

Ich sage Dir, dass die Individuen, die eine objektive Erinnerung an Trauminteraktionen und Traumsymbolik haben, nicht unbedingt mehr in Einklang mit dem sind, was sie erschaffen oder dass sie sich selbst mehr Informationen informieren wüorden als Individuen, die sich selbst keine objektive Traum-Erinnerung oder –Traumsymbolik offerieren. Es ist nicht unbedingt effizienter, sich an die Traumsymbolik zu erinnern. Was signifikant ist, dass ist, dass Ihr dies tatsächlich erschafft, unabhängig von Eurer objektiven Erinnerung.

Sitzung 843, 22. Mai 2001


Ihr führt einen ständigen Dialog zwischen dem subjektiven und dem objektiven Selbst. So wie der Baum nicht ohne seine Wurzel existiert, existiert ein Element des Bewusstseins nicht ohne das andere. Es gibt eine ständige Kommunikation und Interaktion, und deshalb gibt es auch Euren Traumzustand. Ich habe seit Anbeginn unserer Sitzungen die Bedeutung dieses Zustandes betont. Er ist Eure subjektive Kommunikation. Das ist wichtig. Er übt großen Einfluss aus, denn er wirkt sich auf Eure ganze objektive Äußerung aus.

Ihr habt schon oft gesagt: “Ich habe Schwierigkeiten mit dem Traumzustand. Ich träume von alltäglichen Dingen, von Dingen, die ich im Fernsehen gesehen habe oder von Interaktionen im Alltag oder am Arbeitsplatz.“ Ich sage Euch, dass das subjektive Selbst sogar in diesen Traum-Interkationen mit Euch spricht. Eure Trauminteraktion mit Schwerpunkt Arbeitsplatz ist manchmal eine Kommunikation an das objektive Selbst, sich mit Elementen jener Situation zu befassen und sie zu meistern. Es liefert Euch Informationen, um Euch zu helfen und bringt kreative Informationen, damit Ihr Eure Energie in Eurem Alltag raffinierter verwendet.

Da das subjektive Selbst kein Zeitelement hat, könnt Ihr vom Standpunkt des objektiven Selbst die Interaktion wie rückwärts sehen. Ihr mögt Euren Traum so wahrnehmen als ob Ihr von etwas träumt, was bereits am Vortag geschehen ist. Euer subjektives Selbst hat kein Zeitelement inne, denn dieses ist eine Interpretation des objektiven Selbst.

Oft äußert Euer subjektives Selbst im Traumzustand Informationen noch vor einem Ereignis, um dem objektiven Selbst zu helfen. Das objektive Selbst erinnert sich nicht an diese Informationen, weshalb die Interaktion oder das Ereignis geschieht und eine Erinnerung hinterlässt. Im Rahmen der Kommunikation und Bestätigung kommuniziert das subjektive Selbst am folgenden Abend erneut und bestätigt: „Ja, ich habe geholfen und Dir diese Informationen offeriert. Du hast dies erwidert und erlebt. Jetzt werde ich Dir erlauben, das noch einmal durchzugehen und es nochmals zu sehen.

Dies bietet Euch auch die Gelegenheit zum Anpassen/Richtigstellen. Denn wenn Ihr in der Zeit Eures objektiven Selbst Elemente erlebt, die Ihr richtigstellen möchtet, offeriert Euch das subjektive Selbst eine Präsentation, um Eure Position nochmals zu überprüfen und somit die Chance, Euer Verhalten anzupassen. In diesem Zustand laufen viele Interaktionen ab. Es sind Eure klarsten und engsten/nächstgelegenen/äußersten (closest) Interaktionen. Ihr könnt dies als Euer „unterbewusstes“ Selbst ansehen, das nicht unbewusst ist. Euer subjektives Selbst ist ständig für Euch verfügbar. Ihr wählt nur, Eure Interaktion zu verkomplizieren, und da Ihr dies glaubt, ist es von Euch entfernt.

Wenn ich Euch komplizierte Methoden für die Interaktion mit Eurem subjektiven Selbst nenne, wendet Ihr viel Gehirnaktivität auf und seid entschlossen, das zustande zu bringen, aber wenn ich von Mühelosigkeit und Leichtigkeit spreche und darüber, wie automatisch diese Element für Euch sind, versteht Ihr nicht und anerkennt nicht Eure eigene Handlung. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr diese Handlungen andauernd inkorporiert.

Ihr erlebt ständig außerkörperliche Erfahrungen, aber Ihr fragt mich immer wieder: „Wie kann ich eine außerkörperliche Erfahrung machen?“ Wenn ich Euch eine mathematische Formel und eine sehr komplizierte Methode mit Gebrauch Eurer Silberschnur nenne – damit wir diese Element nicht vergessen (grinst) – mögt Ihr Euch bestätigen, Euer Erlebnis akzeptieren und Euer Zustandebringen sehen, aber wenn ich sage: „Ihr bringt das bereits fertig“, dann akzeptiert Ihr das nicht. Es gibt keine Methode. Es gibt nur Vertrauen in das Selbst und Annehmen.

Für die Kommunikation zwischen dem objektiven und dem subjektiven Selbst offeriert Ihr Euch auch eine Erklärung für Elemente, die Ihr Euch nicht erklären könnt. Es gibt da also diese „Zufälle“. Dies sind Elemente, die nicht in Euren sachlichen (factual) Fokus passen, aber sie passieren trotzdem. Für diese Ereignisse gibt es keine Kategorie, aber Ihr akzeptiert sie, denn sie geschehen allzu regelmäßig, um sie abzustreiten, weshalb sogar Eure wissenschaftlichsten Individuen Zufälle akzeptieren. Dies sind Elemente aus dem Regionalen Bereich 2, die im Regionalen Bereich 1 manifestiert werden.

[session 92, May 05, 1996]



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VICKI: Das bringt mich zum Thema außerkörperliche Erfahrungen. Ich habe heute Morgen wieder in Überseele 7 gelesen. Als Ma-ah eine außerkörperliche Erfahrung hatte und sich plötzlich in Proteus wiederfand, ist so etwas real. Kann das passieren?

ELIAS: Ja. Du hast Dir selbst ein entsprechendes Zeichen mit Deiner “Anziehung“ (attraction) gegeben als Du Dich im Traum verirrt hattest.

VICKI: Oh. Daran hatte ich nicht gedacht.

ELIAS: Ich sage Dir auch, und höre gut zu: Du kannst in Deinen Träumen interessante Botschaften an Dich selbst finden, die Du vielleicht als inkonsequent oder belanglos ansiehst. Du sprichst NIE nicht mit Dir.

VICKI: Rons Traum mit dem Buben, der den Finger ins Auge steckte mit dem Heilbefehl, war interessante, aber ich konnte ihn nicht interpretieren. Hat das etwas mit seinem Erschaffen eines gebrochenen Fingers zu tun?

ELIAS: Ich bin verwundert, dass angesichts der Wahrscheinlichkeiten und der Informationen, die Ihr habt, keiner von Euch Beiden diesen ganz einfachen Traum interpretierte. Dies war insbesondere deshalb einfach, weil Lawrence (Vicki) im Traum sagte, dass sie den Vorgang versteht. Nicht wahr? (Ron nickt). Dieses “stürmische Kind”, das in Ron residiert, ist auch erfahren im Heilen, und es kann auch die Sehkraft heilen, was vor langer Zeit als Schwerpunkt inkorporiert war. Ich glaube, was Mamandy anbelangt, erwähnte ich bereits den Aspekt der Sehkraft und dieses Schlafen mit der Brille auf der Nase! Lawrence hat diesen Vorgang deshalb natürlich gesehen und gesagt: „Oh, jetzt verstehe ich!“ Interessanterweise vertraut Ron darauf, dass er andere Elemente des Körpers selbst heilen kann, aber ein Element nimmt er davon aus. Wie signifikant, ein ungenügendes Sehvermögen zu wählen, denn wenn Ihr etwas nicht seht, wisst Ihr es auch nicht.

Session 71
February 14, 1996



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LUANA: Ich möchte über Jim (Luanas verstorbener Mann) sprechen. Bei unserem letzten Gespräch kamen wir nicht dazu, weil wir in eine andere Richtung fokussiert waren. Ich möchte gerne wissen, wo er in diesem Übergangs/Transition-Prozess ist.

ELIAS: Er macht so weiter, wie in unserem letzten Gespräch erwähnt, d.h. er zieht noch nicht tatsächlich in den Transitionvorgang um.

LUANA: Zwei Sitzungen zurück sagtest Du, dass es eine Chance ist, dass er immer noch im objektiven Gewahrsein ist. Welcher Unterschied besteht zwischen dem Zustand vor und dem nach der Transition hinsichtlich einer Verbindung und Kommunikation mit ihm. (gekürzt)

ELIAS: Okay. In der von Dir jetzt erlebten Zeit ist sein Zustand der, dass er die Transition noch nicht tatsächlich angeheuert hat. Deshalb generiert er immer noch ein objektives Gewahrsein und erschafft immer noch eine objektive Bildersprache, die für ihn durchaus der Bildersprache und den Manifestationen ähnelt, die mit Eurer Realität assoziiert sind.

LUANA: Wählt er das bewusst?

ELIAS: Wie ich Dir bereits sagte, ist etwas Gewahrsein gegeben, aber nicht vollständig. Es ist ihm noch nicht gänzlich klar, dass er nicht tatsächlich an der physischen Realität partizipiert. Es gibt ein teilweises Gewahrsein, denn er fängt zu erkennen an, dass die von ihm erschaffene Realität sich von der im physischen Fokus unterscheidet, aber er ist sich dessen noch nicht völlig gewahr, dass er nach Euren Begriffen tot ist.

Es gibt einiges Gewahrsein, dass das, woran auch immer er partizipiert, sich von Eurer physischen Realität unterscheidet. Er fängt zu erkennen an, dass er alle seine objektive Bildersprache und Manifestationen generiert, und dass andere Individuen nicht an dieser Bilderwelt partizipieren, dass er die Bilder anderer Individuen erschafft, und dass deren Energie jedoch nicht partizipiert. Er fängt an, das zu erkennen, was ihn schließlich zur Erkenntnis führen wird, dass er nicht länger im physischen Fokus ist. Aber er erkennt auch, dass er manchmal auf andere Energien zugreifen kann.

Er fängt an zu erkennen, dass die von ihm erschaffene Realität ein bisschen eine Illusion ist, obwohl sie für ihn durchaus real ist. Aber in jener Realität gibt es eine Art unsichtbaren Gitters, welches das Hindurchträufeln anderer Energien erlaubt. Wenn es bei einem Individuum, das weiterhin am physischen Fokus partizipiert, Offenheit, Bereitschaft und das Begehren gibt, sich mit seiner Energie zu verbinden, kann er darauf zugreifen oder seine Energie durch dieses unsichtbare Gitternetz hindurch projizieren und seine Energie mit einem Individuum verbinden, das den physischen Fokus fortsetzt. Das ist das, was ich als Chance bezeichnete. Denn der Trennungsschleier ist gewissermaßen sehr dünn, und wenn es zu beiden Seiten dieses Schleiers Gewahrsein gibt, kann er durchdrungen werden.

LUANA: Gibt es seinerseits irgendein Gewahrsein?

ELIAS: Das ist es, was ich Dir sage. Ja, er fängt zu erkennen an, dass es möglich ist, Energie durch diesen Schleier hindurch zu projizieren.

LUANA: Du sagtest, dass ich ihn sogar hier in der der physischen Realität wieder manifestieren kann. Nachdem Du dies sagtest, fing ich an zu denken, dass wir Beide - als wir hier zusammen lebten - das Bildnis des Anderen manifestierten. Wir nehmen die Energie des Anderen und manifestieren sie. Wir nehmen tatsächlich die physische Energie des Anderen und materialisieren sein Bildnis und projizieren es außerhalb unserer selbst, aber es ist wirklich in unserem Inneren, und wir machen unsere eigenen Bilder. Wenn er jedoch mit seiner Energie nicht länger hier ist, wie ist es möglich, dass ich ihn hier in der physischen Realität manifestieren kann?

ELIAS: Es ist derselbe Prozess.

LUANA: Aber seine Energie kann wirklich hierher projiziert werden?

ELIAS: Ja.

LUANA: Es ist also kein zurückgelassenes Energiedeponat sondern seine tatsächliche Energie, die ich nutzen würde.

ELIAS: Ja. Du kannst auch Energiedeponate anheuern, aber Du besitzt auch die Fähigkeit, Dich mit der tatsächlich von ihm projizierten Energie zu verbinden und Deine eigene Projektion seiner Manifestation zu erschaffen. Das heißt jedoch nicht, dass er nicht tot bleiben würde, denn das wird er nach Euren Begriffen bleiben. Doch Du erlaubst Dir, Dich mit der von ihm projizierten Energie zu verbinden und sie auf gleiche Weise zu konfigurieren wie wenn er nicht tot wäre.

LUANA: Kann ich das auch in die andere Richtung tun und zu ihm hin gelangen und bewirken, dass er tatsächlich mein reales Bild projiziert?

ELIAS: Ja.

LUANA: Ich nehme an, dass es leichter für ihn ist, mit seiner Energie hierher zu kommen als für mich, mit meiner Energie zu ihm zu gelangen, oder passiert das sowieso, wenn ich an ihn denke, Gefühle für ihn empfinde, mit ihm spreche oder versuche, mit ihm Verbindung aufzunehmen?

ELIAS: Ja.

LUANA: Ein Teil meiner Energie ist also tatsächlich dort wo er jetzt ist?

ELIAS: Ja, weil Du Deine Energie dorthin projizierst. Und das ist auch einer der Gründe, weshalb er zu erkennen beginnt, dass es einen Unterschied gibt zwischen dem, was er als seine Realität generiert und dem, was wirklich im physischen Fokus ist. Denn Du hast Deine Energie projiziert und sein Gitternetz durchdrungen. Deshalb erkennt er zeitweilig Deine Energie, dies in Verbindung mit seiner Manifestation von Dir, die die Illusion für ihn fortsetzte, dass er weiterhin im physischen Fokus wäre, was er nicht ist.

LUANA: Geschieht meine Projektion manchmal außerkörperlich oder im Traumzustand oder nur dann, wenn ich im wachen objektiven Gewahrsein bin?

ELIAS: Alle diese Äußerungen projizieren jene Energie.

LUANA: Verändert sich diese Chance, sobald er den Übergang/Transition vollendet hat und nicht länger eine Bilderwelt erschafft?

ELIAS: Ja.

LUANA: Das ist also das von Dir erwähnte Fenster der Chance.

ELIAS: Ja, denn wenn er den Prozess des Transitionvorgang anheuert, der alle mit dieser Realität assoziierten Glaubenssätze abwirft, wirft er auch das objektive Gewahrsein ab, somit auch die dazugehörigen Elemente der Wahrnehmung und der Gedanken.

LUANA: Nimmst Du eine Bildersprache wahr? Projizieren die Wesen, die nicht länger im objektiven Gewahrsein sind, eine Bildersprache? Du musst doch irgendetwas wahrnehmen. Auf welche Art und Weise nimmst Du Dinge wahr? Nimmst Du Energieformen wahr oder was ist Deine Wahrnehmung. Wie funktioniert sie?

ELIAS: Das ist keine Sache der Wahrnehmung. Die Wahrnehmung ist ein objektiver Mechanismus.

LUANA: Es muss irgendeinen anderen Sinn von Dir geben, denn ansonsten könntest Du nicht mit Leuten oder Energien interagieren und funktionieren.

ELIAS: Die mit Euch allen angeheuerte Interaktion ist eine Energieprojektion durch sehr viel Bewusstseinsschichten hindurch, und diese Energie wird auf vielfältige Weise neu konfiguriert, um die Äußerung der objektiven physischen Interaktion zu produzieren. Es ist eine Energiemanipulation, die in Verbindung mit einem tatsächlichen physischen Individuum inkorporiert wird.

LUANA: Das verstehe ich, aber was ist, wenn Du nicht mit dem physischen Bereich interagierst, sondern mit in nicht-physischen Bereichen …

ELIAS: Das ist ein völlig anderer Vorgang.

LUANA: ... Wie interagierst Du auf diesen anderen Ebenen und Dimensionen? Wenn es nicht mit dem objektiven Gewahrseins geschieht, welcher Mechanismus wird dann verwendet?

ELIAS: Dies ließe sich nur sehr schwer für Euch in Eurer physischen Realität erklären, denn das, was Ihr versteht und assimiliert, wird durch das verarbeitet, was Ihr kennt/wisst, und das, was Ihr kennt, ist mit Eurer physischen Realität verbunden. Ihr versteht sogar die Mechanismen solcher Elemente Eurer Realität, die keine Form innehaben, unabhängig davon, ob Ihr sie sehen, berühren oder mit irgendwelchen Sinnesdaten erfassen könnt, wie beispielsweise das Denken, was keine tatsächlich physische Manifestation ist. Doch Ihr versteht die Realität und die Mechanismen des Denkens, oder auch Gefühle und Emotionen, die ebenfalls nicht durch Sinnesdaten verarbeitet werden, aber Ihr versteht deren zum Ausdruckbringen.

Innerhalb des Bewusstseins sind solche Äußerungen und Mechanismen nicht nötig, weshalb außerhalb von physischen Realitäten weder Wahrnehmung, Gedanken oder Emotionen geäußert werden. Auf Dich würde dies wie eine riesige Leere wirken, da es keine Assoziationen mit dem gibt, was Ihr physisch oder innerhalb Eurer physischen Realität kennt. Es gibt andauernde Bewegung, ständiges Verschmelzen unterschiedlicher Bewusstseinsaspekte, also unterschiedlicher Bewusstseinsessenzen. Es gibt kein objektives Gewahrsein, aber ein Gewahrsein der Individualität, Identität, Bewegung, Handlung/Aktion und Energie, doch das unterscheidet sich erheblich von dem, womit Ihr vertraut seid oder was Ihr in Eurer Realität kennt.

LUANA: Wenn Jim die Transition erlebt hat, ist das also das Ende unserer Fähigkeit, uns miteinander zu verbinden, denn er wird in Gefilden sein, von denen ich nichts weiß und wo ich derzeit nicht mit ihm interagieren kann?

ELIAS: Nein, so ist das nicht, obwohl es wesentlich herausfordernder sein mag. Es ist abhängig von der von ihm gewählten Richtung. Den sobald er den Transitionvorgang abgeschlossen hat, mag der Sog oder die Assoziation mit dieser bestimmten physischen Realität sich auflösen oder auch nicht.

LUANA: … für mich und andere, die so veranlagt sind wie ich es bin, ist der Versuch, etwas zu imaginieren, nicht erfolgreich. Ich kann so tun als ob, aber ich kann es nicht für mich abbilden. Das ist mein Problem beim Versuch des Imaginierens.

ELIAS: Es ist nicht so, dass Du das nicht kannst, sondern Du erlaubst Dir nicht diese Flexibilität bzw. in Deine eigene natürliche Weise hineinzugehen ….

LUANA: Meine Meditationen mache ich kinästhetisch http://de.wikipedia.org/wiki/Kin%C3%A4sthetik , denn das scheint die Weise zu sein, wie ich meditieren kann. Wenn ich das tue und loslasse, kommen mir tatsächlich erstaunliche Bilder. Aber es funktioniert nicht, wenn ich versuche zu imaginieren.

ELIAS: Ich verstehe. Du nötigst teilweise die Energie. Der Unterschied zwischen diesem Vorgang und dem, was Du in einer Meditation zulässt, ist folgender. In der Mediation erlaubst Du Dir, Dich zu entspannen und lässt einfach den freien Fluss Deiner Energie zu, was Bilder generiert. Bei dem anderen Vorgang versuchst Du, Deine Energie zu zwingen und siehst Dich als nicht erfolgreich. Ein Üben mit der Imagination kann helfen. Imagination ist keine Fantasie, und obwohl Du Dir entsprechend Deiner Glaubenssätze sagen magst, dass Du nur so tust als ob, was Deine Vorstellung von Fantasie ist, ist das, wo Du so tust als ob, durchaus real, ganz gleich, was es auch wäre.

Wenn Du mit der Imagination und dem auf sie Hören übst, denn sie ist ebenfalls eine Kommunikation, wird das Dich ermutigen, mehr Flexibilität zu inkorporieren. Eine Deiner Herausforderungen bei diesen Vorgängen ist, dass Du etwas vorgefasste Ideen darüber hast, wie oder was eine Projektion sein sollte. Selbst wenn eine Projektion beginnst und Du das objektiv erkennst, wertest Du es ab, weil Du automatisch assoziierst, dass es nicht real ist. Deshalb stoppt der Vorgang, und ein Hindernis wird erschaffen, denn Du hast das Zulassen gestoppt und erlaubst die Fortsetzung der Projektion nicht. Du stoppst sie sofort, weil Du sie als nicht real einschätzt, da sie sich nicht nach dem Design bewegt, wie Du denkst, dass sie das tun sollte.

Wenn Du beispielsweise versuchst, Dich auf dem Berggipfels, umgeben von Blumen und Pflanzen oder was auch immer zu imaginieren, siehst Du, wie Du sagst nur Schwärze. Du erwartest, dass Du automatisch visuelle Bilder produzieren solltest, aber es kann sein, dass Du nicht unbedingt auf diese Weise beginnst. Individuen beziehen unterschiedliche Arten des Imaginierens mit ein, und es mag nicht unbedingt in Bildern sein. Dies kann auch mittels Fühlen (sensing) geschehen.

Wenn Du Dir Flexibilität erlaubst und Dir gestattest, ganz natürlich mit Deiner Energie mitzugehen und das, was Du tust, nicht kritisierst, magst Du beispielsweise imaginieren und siehst vielleicht nicht Dich selbst, die Umgebung und den Berggipfel, aber wenn Du weitermachst und Dich nicht durch die automatische Assoziation unterbrichst, dass Du keine Bilder siehst sondern Dir vielmehr erlaubst, zu imaginieren, dass Du dort bist, magst Du eine Projektion beginnen und Sinnesdaten miteinbeziehen. Du magst die Wärme der Sonne, die Luft und einen Windhauch verspüren oder einen Duft riechen. Wenn Du Dir erlaubst, auf andere Informationsarten zuzugreifen, wird das irgendwann zum tatsächlichen Bild führen. Manche Individuen inkorporieren den Sehsinn nicht sofort.

LUANA: Ich verstehe und erkenne nun das Problem, denn ich habe versucht, ein Bildnis zu projizieren und dort hineinzugehen, und es geschieht nicht unbedingt auf diese Weise.

ELIAS: Nein, es geht nicht darum, ein Bild zu projizieren und dort hineinzugehen. Es geht darum, in dem Bild zu sein, es zu erleben, selbst wenn Du noch kein tatsächliches Bildnis generierst.

LUANA: Okay, das verstehe ich. Eine meiner Fragen hinsichtlich der SNAP Methode viewtopic.php?f=13&t=1080 ist, ob dieser Absprungsort einer sein kann, den man bereits kennt, oder sollte das ein imaginärer Ort sein? Spielt das eine Rolle?

ELIAS: Das spielt keine Rolle. Beides ist okay.

LUANA: Sobald ich dies tun kann und die SNAP Methode gebrauche, um meinen Fokus auf Jims Dimension umzuschalten, sollte ich durch das Portal hindurchgreifen können?

ELIAS: Ja.

LUANA: Das war eines meiner primären Ziele, dies heute zu verstehen. Denn es ist nett, zu erwarten, dass er hierher kommt, aber es kann auch sein, dass ich selbst in seine Richtung gehen muss.

ELIAS: Beides ist für Dich möglich.

LUANA: Ich nehme an, dass meine Energie, wenn ich dies tue, schon sehr oft projiziert wurde, obwohl ich keine objektive Vorstellung habe, wohin ich sie projizierte, und dass ich mir dessen nur nicht objektiv gewahr bin.

ELIAS: Du hast Recht.

LUANA: Und Du sagst, dass ich dies in Bezug auf Jim getan habe, und dass einiges von meiner Energie mit der von ihm projizierten Bildersprache von mir bereits vermischt wurde?

ELIAS: Ja, was anfangs nicht wirklich verwirrend war, was aber seine Erkenntnis, dass er nicht länger an dieser tatsächlichen physischen Realität partizipiert, etwas trübte.

LUANA: Macht es einen Unterschied aus? Sollte ich damit aufhören?

ELIAS: Nein. Er fängt an, sich dieses Gitternetzes nun gewahr zu werden, weshalb es nötig ist, dass einige Energien hindurchdringen und er darauf zugreifen kann, und er erkennt, dass die Bilder, die er erschafft, nicht unbedingt die tatsächliche Partizipation eines anderen Individuums sind, und dass sie nicht die tatsächlichen physischen Bilder sind, die in Eurer physischen Realität präsentiert werden. Er fängt an zu erkennen, dass er nicht länger in dieser physischen Realität ist.

LUANA: Nimmt er irgendetwas, was ich tue, in der richtigen Form ohne Übersetzung wahr? Beispielsweise hinterließ er eine schriftliche Anweisung, seine Asche mit der seines Hundes zu vermischen und dies zusammen zu verstreuen, was ich morgen tun will. Würde er erkennen, dass ich das tatsächlich tue?

ELIAS: Das hängt davon ab, in welcher Richtung seine Aufmerksamkeit geäußert wird. Wenn sie mit dem Bild von Dir interagiert, ja, dann wird er das abbilden, was Du tust, aber es mag etwas anders übersetzt werden, um in seine Realität hineinzupassen.

LUANA: Kann ich seine Aufmerksamkeit so gewinnen, dass sie sich auf das richtet, was ich tue?

ELIAS: Ja, und es wäre ein ziemlich ähnliches Szenario wie wenn er den physischen Fokus fortsetzen würde. Er mag mit einer Aktivität in einem anderen Zimmer beschäftigt sein, und Du betrittst das Zimmer. Obwohl seine Aufmerksamkeit beschäftigt war, würde Deine Kommunikation seine Aufmerksamkeit ablenken und auf Dich ziehen. Es ähnelt der von Dir geschaffenen energetischen Interaktion. Wenn Du Energie projizierst und seine Aufmerksamkeit noch nicht mit Deinem Bild beschäftigt ist, wird sie sich Deinem Bild zuwenden.

LUANA: Du erwähntest eine andere Modalität, nämlich Gerüche, und ich denke, dass ich das erstmals im Traum bemerkte. Vor Jahren erwachte ich aus dem Traum, und da war dieser unglaublich schöne, volle und herrliche Geruch, den ich als den Geruch des Universums bezeichne, weil er so exquisit war, und ich erwachte mit der Erkenntnis, dass ich das im Traumzustand empfangen hatte. Und in den letzten beiden Monaten schien dieser oder auch ein anderer Geruch zu kommen, wenn keine Blumen da waren. Ich kann nicht entdecken, womit dieser herrliche Geruch, der einer wirklich exquisiten Rose ähnelt, verbunden wäre.

Und dann möchte ich Dich noch zu Gedankenformen befragen, zu dieser blauen Bilderwelt, von der Du sprichst. In einer Sitzung las ich, dass es eine Projektion der Farbe Deiner eigenen Essenz ist. Wie kann ich dies am besten bei dem nutzen, was ich zu jetzt zu tun versuche? (gekürzt)

ELIAS: Okay. Wenn Du Dir erlaubst, für diese blaue Gedankenform offen zu sein, wie Du sie nennst, erlaubst Du Dir, Dich mit meiner Energie zu verbinden, um Dir bei dem, was Du anheuerst zu helfen und Dich zu ermutigen. Wenn Ihr Energien bündelt, generiert das mehr Leichtigkeit und größere Stärke, um das zustande zu bringen, was Ihr tun wollt. Deshalb bündle ich meine Energie mit Dir, und Du hast angefangen, Dir dessen gewahr zu sein.

LUANA: Du tust das schon eine Weile, denn bevor ich die erste Elias-Sitzung las, kannte ich schon diese Gedankenformen. Du warst also schon in meinem Leben noch bevor ich mit Dir über Mary in Verbindung trat.

ELIAS: Und ich bin das bei jedem Individuum, das mich irgendwann anheuert.

LUANA: Das ist interessant. Und bist Du auch dieser köstliche Duft?

ELIAS: Nein. Er ist Dein Beweis für das, worüber wir im Hinblick auf Projektionen sprachen, nämlich dass Du Deine Energie in andere Bereiche projiziert hast. Du hast Dir als Beweis Sinnesdaten offeriert, weshalb ich Dir sage, dass es nicht so ist, dass Du nicht imaginieren kannst, sondern dass Du vielmehr das, was Du tust, einschränkst, da Du die Erwartung generierst, dass die Projektion auf eine bestimmte Weise erfolgen müsse, doch Individuen projizieren auf sehr, sehr unterschiedliche Weise.

Manche Individuen beziehen den Sehsinn zu allerletzt in die Projektion mit ein, und mache überhaupt nicht, aber das heißt nicht, dass sie das nicht tun können. Du kannst es tun. Das erfordertet lediglich etwas mehr Übung und Zulassen, denn das ist nicht der natürliches Fluss der Energie und dessen, was Du als leichteste Projektionsmethode hast.

LUANA: Das bringt mich zum Hörnen, und dazu wollte ich Dich befragen. Jim zu visualisieren, das ist eine Sache, aber ich bin wirklich daran interessiert, mich mit ihm zu unterhalten. Ich möchte Dir von der erst vor ein paar Tagen erlebten Astralreise erzählen.

Bei dieser außerkörperlichen Erfahrung kam zuerst der Geruch. Ich sitze auf dem Stuhl am Computer und arbeite eine Deiner Sitzungen durch. Ich bin mir des Geruchs gewahr, hörte mit dem Lesen am Computer auf und versuchte, auf die sich präsentierende blaue Gedankenform zuzugreifen und kippe dabei in den Schlaf. Das Erste, dessen ich mir gewahr bin, ist dass ich im Garten neben einem Rosenstrauch sitze, den Computer auf dem Schoß, und er fällt herunter. Ich gebe nur auf meine Energie Acht und erkenne, dass etwas mit meinem Körper und meinem Bewusstsein geschieht, und dass ich die Chance habe, eine außerkörperliche Projektion vorzunehmen.

Während ich versuche, meine Körper voneinander zu trennen, höre ich zwei Stimmen, wie eine im Vorder- und eine im Hintergrund. Ich kann entweder die eine oder die andere Stimme auf mich ziehen und hören, und die andere weicht dann zurück, während eine nach vorne kommt. Ich bewege sie vor und zurück, und ich denke mir, ich könnte machen, dass beide Stimmen zugleich zu hören sind, was mir wahrscheinlich bei der Projektion helfen wird.

Als ich dies tue, ist eine Stimme für mich besonders vernehmbar, und ich höre wie mein Name deutlich ausgerufen wird, und viel Geplapper ist im Gange. Nun fange ich an, mir Sorgen zu machen, was geschehen wird, wenn ich noch nicht einmal diese Stimmen und das Quasseln anhalten kann. Was wäre, wenn die Stimmen überhandnehmen und ich letztendlich Elektroschocks bekomme, weil die Stimmen in meinem Kopf nicht mehr aufhören! (Elias kichert). Und als ich anfange, mir Sorgen zu machen, höre ich auch eine Stimme, die für mich singt “Es tut mir leid, dass ich Dich zum Weinen brachte. Liebling, kannst Du mir verzeihen?“

Der Traum und die Astraleise gehen weiter, aber ich wollte sie Dir soweit schildern. Ich erkenne, dass da noch eine Furcht vor dem Verrücktwerden herumhängt, vielleicht sogar davor, eine Verbindung mit Jim herzustellen. Ein Teil von mir hat keine Probleme, mein Alltagsdenken hat keine Probleme damit, aber da muss es im Hintergrund einen Teil von mir geben, der auf dies Blockaden und Barrieren stößt. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe und versichere Dir, dass Du lediglich eine Tür geöffnet hast. Du veränderst Dich nicht selbst und generierst nicht den Weg zum Irresein.

LUANA: Wenn wir darüber sprechen, weiß ich das, aber in jener Astralreise hatte ich wirklich nicht das Gewahrsein, um darauf zurückzugreifen. Es war so, als ob dies mich im Griff hätte.

ELIAS: Wenn Du Dir erlaubst, Dich zu entspannen und einfach zu erleben und verspielt mit solchen Vorgängen umgehst und sie nicht als “ich tue bloß so als ob” abtust sondern Dir erlaubst, Verspieltheit miteinzubeziehen, ist das eine Weise, wie Du ein Gespräch oder eine Projektion anheuern und Dir erlauben kannst, hierbei über den Gehörsinn Gewahrsein zu inkorporieren.

LUANA: Ich verstehe, was Du mir sagst, dass dieses „so tun als ob“ oder die Träume wirklich real und keine Illusion sind, und dass das keine falsche außerkörperliche Erfahrung ist. Doch ich bezeichne das als falsche außerkörperliche Erfahrung, weil ich mir, wenn ich dort bin, nicht gewahr bin, dass ich gewahr bin. An diesem Ort habe ich nicht die Eigenwahrnehmung (self-awareness) um zu wählen, verspielt oder irgendetwas zu sein. Es ist so, als ob ich mich in anderen Gefilden verfangen hätte, und erst wenn ich zurück am Computer oder im Schlafzimmer bin, sage ich mir: „Oh, ich hatte eine außerkörperliche Erfahrung!“ Denn während das alles im Gange ist, weiß ich nicht um mein Wissen. Ich bin mir nicht gewahr, dass ich gewahr bin. Es ist so, als ob mein objektives Selbst nicht da wäre, um zu wählen, verspielt zu sein oder sich zu entspannen. Ich habe nicht die Fähigkeit, eine Wahl zu treffen. Die Dinge passieren mir irgendwie.

ELIAS: Ah, das ist nur eine Übungssache, denn Du bist Dir tatsächlich objektiv gewahr, und wenn Du Dein objektives Gewahrsein nicht anheuern würdest, würdest Du Dich nicht erinnern.

LUANA: Als ich zu mir auf dem Stuhl zurückkehrte und aufwachte, erinnerte ich mich nicht sofort daran, dass ich eine Astralreise gemacht hatte. Ich sagte mir: „Du liebe Zeit, ich bin schon wieder eingeschlafen, und mein Computer hat sich wieder auf Energiesparmodus umgeschaltet“, und als ich ihn wieder starte, passiert etwas, und ich denke es war jenes Lied „Es tut mir leid, dass ich Dich zum Weinen brachte“ das mir in den Kopf kam, und dann kamen die ersten Bilder. Als das geschah, hielt ich einen Augenblick inne, und nun fiel mir der Rest wieder ein.

ELIAS: Richtig, doch Du inkorporierst eine objektive Erinnerung. Egal, ob es Dir unmittelbar oder nicht kam, inkorporierst Du das objektive Gedächtnis und Gewahrsein von dem, was Du getan, angeheuert und erlebt hast.

LUANA: Und was wäre, wenn ich mich nicht daran erinnert hätte? Es muss wohl sehr vieles im Gange sein, woran ich mich objektiv überhaupt nicht erinnere.

ELIAS: Richtig, und wenn Du kein objektives Gewahrsein daran oder an irgendein bestimmtes Ereignis inkorporierst, war das objektive Gewahrsein nicht involviert. Aber wenn Du Dich erinnerst, war es involviert.

Du hast Recht, dies ist ein anderer Zustand, eine andere Art Realität als Dein Wachzustand, ebenso real, aber dies wird jedoch anders geäußert, weshalb dies objektiv etwas ungewohnt ist. Es geht also darum, die Handhabung Deines objektiven Gewahrseins zu üben. Das unterscheidet sich nicht so sehr vom Anheuern neuer und ungewohnter Handlungen im Wachzustand. Wenn Du einen Vorgang anheuerst, den Du noch nie zuvor getan hast, magst Du zögern und etwas verwirrt sein. Du magst auch nicht ganz genau wissen, wie Du einen bestimmten Vorgang anheuerst, wenn Du so etwas noch nie zuvor getan hast.

Du magst es momentan so sehen, als ob Du keine Wahlmöglichkeiten oder keine Kontrolle darüber hättest, aber Du inkorporierst Wahlmöglichkeiten. Viele Individuen heuern häufig solche Erfahrungen in Verbindung mit physischen Manifestationen ihres physischen Körperbewusstseins an. Sie haben eine Krankheit oder Nicht-Wohlbefinden und erkennen nicht objektiv, wie sie das erschufen und nehmen nicht wahr, dass sie eine Wahl haben und fähig sind, das auf andere Weise zu handhaben.

LUANA: Oh, das verstehe ich. Welche Übung empfiehlst Du mir, um im außerkörperlichen Zustand zu erkennen, dass ich eine Wahl habe, wenn ich mir dessen nicht gewahr bin? Aus meiner Warte gesehen habe ich dabei kein objektives Gewahrsein, um diesbezüglich eine Wahl zu treffen.

ELIAS: Doch, das hast Du.

LUANA: Aber ich erkenne das nicht.

ELIAS: Bei dem Erlebnis bist Du Dir gewahr, dass Du es hast. Du bist Dir lediglich beim Aufwachen dessen nicht gewahr. In dieser kleine Lücke generierst Du die Wahrnehmung, dass Du kein Gewahrsein inkorporierst bis Du Deinen Wachzustand wieder etabliert hast. Währen der Zeit, in der Du die Projektionserfahrung anheuerst, inkorporierst Du ein objektives Gewahrsein, und es ist fähig, Wahlmöglichkeiten zu generieren.

Während des Erlebnisses hast Du Auswahlmöglichkeiten generiert. Es mögen nicht die sein, die Dir im Wachzustand einfallen, oder Du magst beim Aufwachen denken, dass Du diese oder jene andere Wahl hättest treffen können. Denn Du siehst das Erlebnis im Rückblick, dem ähnlich, wie Du Dir rückblickend auf irgendein Erlebnis im Wachzustand sagst, dass Du eine andere Wahl hättest treffen sollen, oder wo Du mit der von Dir angeheuerten Wahl nicht zufrieden bist. Während der Projektion und während dieses Erlebnisses hast Du Wahlmöglichkeiten generiert. Du hast zu allererste einmal gewählt, den Stimmen zuzuhören, und Du hast gewählt, sie zu manipulieren, eine nach vorne zu holen und die andere zurückweichen zu lassen, zu machen, dass eine prominenter ist und dies wieder zu ändern. Du hast objektiv gewählt, diese Stimmen zu manipulieren und sie zu verändern.

LUANA: Ja, aber ich habe nicht gewählt. Wenn das Ich, das jetzt mit Dir spricht, dort gewesen wäre, hätte ich mir vielleicht gesagt und gewählt: „Oh, das ist eine Chance, in eine andere Dimension und in nicht-physische Gefilde zu gehen und mich mit Jim zu verbinden.“ Ich scheine diese Wahlmöglichkeit nicht zur Verfügung zu haben. Ich verstehe nicht, wenn Du sagst dass ich trainieren sollte...

ELIAS: Darum geht es nicht, und das ist es, was ich Dir sage. Es stimmt wahrscheinlich, dass Du wohl im Wachzustand das Szenario und Deine Wahl geändert hättest.

Doch das hätte Dir nicht die angeheuerte Erfahrung offeriert, und Du hättest Dir somit die Informationen verweigert, die Du Dir selbst offeriert hast, nämlich dass Du befähigt bist, den Empfang von Energie zu generieren und diese in hörbare Äußerungen zu konfigurieren, und dass Du fähig bist, dies zu manipulieren. Das offerierte Dir Informationen im Hinblick auf Deine Fähigkeiten. Dies war deshalb zweckmäßig, und es wurde auch gewählt, es anzuheuern, um Dich hinsichtlich von Sinnesdaten zu bestärken, dass es noch andere Methoden gibt, wie Du eine Projektion vornehmen und Dich mit anderen Energien verbinden kannst.

LUANA: Ich scheine mich wirklich damit zu blockieren, dass es visuell sein muss, wenn das Hören eigentlich das ist, woran ich wirklich mehr interessiert bin. Ich schein zu erwarten, dass das Visuelle zuerst kommt, und ich sehe, dass das ein Hindernis ist. Vielen Dank für das, was Du mir gesagt hast.

ELIAS: Nachdem Du Dir nun diese Informationen offeriert hast, kannst Du Dir erlauben, diese Flexibilität und mehr Mühelosigkeit miteinzubeziehen und Deine natürlichen Projektionen zu generieren.

LUANA: Dieses Üben, wovon Du sprachst, scheint zu sein, mich selbst zu ermutigen und bei dem zu bestätigen, was ich bereits erreicht habe.

ELIAS: Ja.

Session #1568
Sunday, May 30, 2004 (Private/Phone)






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JIM: Kannst Du uns mehr zu Marys Traum in der vergangen Nacht sagen, worüber wir heute Nachmittag sprachen. Er schien sehr tief zu reichen. Die Hornpforten, hat das etwas zu tun mit ….

GUIN: Ja, was sind die Seher?

ELIAS: Habt Ihr es geschätzt, dass ich den Zeiger (des Ouija-Bretts) miteinbezogen habe? Es mag sein, dass ich nicht antworte, aber ich bin fähig, ihn zu verschieben. Diese Antwort war wahr und richtig. Ja, es gibt Seher. Diese Interaktion wurde gesehen und die Verbindung geschaffen. Ja, Ihr wart außerkörperlich. Wir werden für jene von Euch, die mit diesem Bewusstseinselement experimentieren, den Begriff OBB gebrauchen. Ihr könnt das für Euch selbst miteinbeziehen und Euch gegenseitig erzählen, dass Ihr an diesem Abend ein OOB hattet, und dies ist … (Elias unterbricht sich immer wieder wegen des Hustens von Mary und entschuldigt sich dafür)

CATHY: Spielt Mary da herum?

ELIAS: Das ist kein Herumstochern in Chakren, denn Michael (Mary) hat damit aufgehört. Es kann für jeden von Euch etwas interessant sein, physische Reaktionen bestimmter Chakren-Bereiche oder Energiezentren zu beobachten, wenn das channelnde Individuum sich dem bewussten sich Einmischen nähert, ohne dies zuvor beschlossen zu haben. Michael (Mary) ist ganz nahe und möchte selbst Fragen stellen, was die Energiefelder anschupst, damit sie sich seines Bewusstseins gewahr werden. Ihr könnt vorübergehende geringfügige Unterbrechungen erleben, ähnlich wie die Unterbrechung eines Radiosenders.

Nun wieder zurück zur Erklärung der Abenteuer des vergangenen Abends, denn da war viel los und es gab viel sich Verbinden mit anderen Essenzen. (hustet) Ich bin es müde, mich dafür zu entschuldigen. Die Seher sind Essenzen Eures Stammes. Sie sind nicht-physisch. Sie waren einst nur einmal im physischen Fokus und waren das, was Ihr als Lehrer ansehen würdet. Sie sind Eure Verbindungselemente. Sie helfen Euch auch, Euch mit Eurem eigenen Bewusstsein und mit der Essenz und Euren Impulsen zu verbinden. Ihr habt sie alle gekannt, und sie kennen Euch. Werdet Euch bewusst der Fremden in Euren Träumen gewahr, denn Ihr fangt an, Euch auszudehnen und diese Essenzen jetzt zu inkorporieren. Sie können Euch viel bieten und sind intim mit Euch verbunden. Ihr habt dieselbe (Lebens)Absicht wie sie und teilt einen gemeinsamen (common) Fokus/Schwerpunkt.

Yarr (Jim), was Deine Frage anbelangt, so habt Ihr um ein erweitertes Gewahrsein und darum gebeten, ein umfangreicheres Bewusstsein zu inkorporieren. Ihr alle habt Wissen angefragt. Und jetzt bekommt Ihr Eure Antworten. Jene Essenz hatte Recht mit der Aussage, dass die Erzähler (Teller) einer anderen Essenz-Gruppe angehören. Auch die Sprecher (Speaker) gehören einer anderen Essenz-Gruppe an. Ihre Absicht unterscheidet sich. Sprecher sind nicht unbedingt Essenzen, die vernehmlich mit Euch sprechen. Ihre ursprüngliche Verbindung geschah über Schwingung. Sie entwickelten Eure Symbole und verbanden Schwingungseigenschaften damit, was zur Entwicklung von Sprache im physischen Fokus führte und mit dem sich Verbinden zu tun hat. Das ist nicht Eure Absicht sondern die einer anderen Essenz-Gruppe. (They developed your symbols and attached vibrational qualities to them, which developed language within physical focus, this being connected with connecting.)

Die Worte, mit denen Ihr diese Gruppen und Absichten identifiziert, sind nicht unbedingt das, wie Ihr dies im physischen Fokus interpretiert, denn Erzähler erzählen Euch nichts. Ihre Verbindung ist dies: in andere Fokusse hinein zu schauen und Euch mit diesen zu verbinden und Euch dieses Wissen deshalb zu äußern. Das bedeutet der Name Erzähler.

Die Seher sehen nicht, sondern sie wissen. Sie besitzen das Wissen und die Informationen für die Richtung/Regie/Inszenierung. Sie inszenieren und wissen, und das ist ihre Verbindung. Ihr inkorporiert dieses Wissen. Ihr fangt an, Euch dieses Wissens in Euren individuellen Sphären gewahr zu werden. Ihr fangt an, Euch selbst und auch Andere zu kennen. Ihr inkorporiert neue Informationen, die Ihr bereits kennt.

Euer Traumzustand ist auch real. Die Imagination ist ebenfalls real. Die von Vicki und Michael (Mary) gestern Abend inkorporierte Aktivität was kein Traumbewusstsein sondern ein anderes Bewusstsein, das Ihr mit einem Traum-Bewusstsein verwechseln mögt. Tatsächlich ist es Euer OOB (außerkörperlicher) Zustand, was einen anderen Bewusstseins-Bereich als den Traumzustand inkorporiert. Mit Bereich meine ich nicht die regionalen Bewusstseinsbereiche. Das ist nicht miteinbezogen. Ihr inkorporiert einen Bewusstseinsaspekt, der physisch fokussiert aber mit der Essenz verbunden ist, was es diesem Bewusstseinsaspekt erlaubt, sich von Eurem physischen Körper zu lösen und zu reisen.

Im physischen Fokus könnt Ihr nicht fliegen! Wenn Ihr wirklich glauben würdet, dass Ihr das tun könnt, könntet Ihre es tun, aber Ihr glaubt es nicht. Deshalb wirst Du in Deinem Körper nicht fliegen solang Du nicht in der Transition bist und diesen physischen Fokus beendest. Du kannst mit Deinem Bewusstseinskörper jederzeit und überall hin fliegen, so oft Du das zu tun wählst, der ebenso real ist, weshalb Du tatsächlich den physischen Körper sehen magst, denn er existiert so wie auch jener Körper existiert. Du kannst ihn sogar berühren und fühlen. Du kannst es versuchen.

VICKI: Hatte ich deshalb beim Erwachen ein physisches Symptom?

ELIAS: Das ist richtig und verdient Anerkennung, denn Du zeigst und beweist Deinem Wachbewusstsein, dass Dein Gewahrsein/Erkenntnis wahr ist und Dein Erlebnis in einer Realität existiert, ähnlich wie die Wachrealität. Yarrs Vorschlag ist sehr aufschlussreich. (Er schlug vor, sich im Traum nicht den Arm abzuschneiden). Ich würde vorschlagen, Euch jenes Bewusstsein nicht aufs extremste zu beweisen, denn Ihr könntet körperlichen Schaden verursachen, nicht dass Ihr diesen nicht heilen könnt, aber es wäre möglich, dass Ihr nicht daran glaubt, und Du würdest mit einem fehlenden Körperteil ziemlich sonderbar aussehen. Ich sehe, dass Lawrence (Vicky) heute Abend von Elias nicht sehr frustriert ist.

VICKI: Nein, ich bin von mir selbst frustriert.

ELIAS: Sehr gut. Mit dieser Antwort hatte ich gerechnet. Wie auch in unserer letzten Sitzung demonstriert, kannst Du Elias herausfordern, wenn Du das tun willst. Es behelligt mich nicht. Du wirst Deine Antwort bekommen und wirst mir schließlich zuhören.

Was die verschiedenen Essenzen der Sprecher, Seher und Erzähler anbelangt, und es gibt deren noch mehr, wie Ihr entdecken werdet, sind das die ursprünglich hier in dieser Dimension auf Eurem Planeten physisch fokussierten Essenzen, denen Ihr entsprungen seid, der Anfang Eures physischen Fokus. Es war kein Apfel-Essen im Garden Eden, es gab keine Bäume mit Schlangen und Individuen, die nackt umher rannten und auf Blitze warteten. Und es waren auch keine Affen oder Schimpansen, die sich zu Menschen entwickelt hätten.

Es waren Essenzen, die sich physisch manifestierten, um Euch zu lehren, Euch, die Ihr bereits physisch manifest und neu im physischen Fokus wart, schon hinreichend abgetrennt, um von der Essenz getrennt zu sein, und Ihr habt Euren unfokussierte Fokus nicht länger inkorporiert. (This was essences, physically manifesting, to teach you, who are already physically manifest; you being newly separated within physical focus, but enough to be separated from essence, and not incorporating your unfocused focus any longer.)

Ihr wart das, was man als Wanderer bezeichnen könnte, die den physischen Fokus innerhalb der von ihnen erschaffenen Elemente erlebten, ähnlich wie Kinder, die noch keine Ausbildung haben und mit Schiefertafeln beginnen, und dabei seid Ihr Essenzen Euer eigenen individuellen Gruppe oder Eures Stammes begegnet, die Euch lehrten. Euch wurde das Wissen gegeben um im physischen Fokus zu existieren und um Euch zu verbinden. Erinnert Euch daran: Das war noch vor Euren Religionen, weshalb Ihr noch nicht von sehr vielen Glaubenssatzsystemen benebelt wart.

Ihr wart abgetrennt, weshalb man sagen könnte, dass Ihr im Taumeln wart und noch nicht ganz wusstet, welche Richtung Ihr wählen wollt. Manche Individuen, nicht alle, haben sich mit den physisch manifesten Essenzen Eurer Gruppe verbunden. Diese Individuen wurden ausgesandt, um Andere zu lehren. Jeder von Euch ist mit ihnen verbunden. (Elias scheint zu lauschen). Aha, wir haben eine Frage von Michael (Mary).

MARY: Wenn Lawrence (Vicki) und Michael (Mary) neuere Essenzen sind, wie konnten sie sich dann in uralten Zeiten manifestieren, um eine Verbindung mit diesen Sehern zu erleben und diese Lehren zu inkorporieren?

ELIAS: Michael (Mary) vergisst, dass es keinen Anfang gibt. Eure Euch bekannte individuelle Persönlichkeit fragmentierte. Das könnt Ihr Euch in physischen Begriffen wie ein teilweises Beginnen vorstellen, aber wie gesagt, besitzt jedes Fragment alle Erfahrungen und alles Wissen der Essenz, von der es fragmentierte. Du warst dann zugegen, obwohl Deine individuelle Persönlichkeit noch nicht fragmentiert aber durchaus innerhalb des Bewusstseins ganz präsent war, und so ist es auch mit der Verbindung zwischen denen von Euch, die dieser Gruppe angehören. Nicht viele Individuen waren verbunden und mit jenen Essenzen involviert, die bei Euren physischen Anfängen auf diesem Planeten in dieser Dimension lehrend tätig waren.

Das bezieht auch unser Thema der Gleichzeitigkeit mit ein, denn dieselben Seher, jene Essenzen, die Euch damals und jetzt instruieren, tun das jetzt. Ihr erlebt mit Euch verbundene physische Fokusse, die sich in der Zukunft mit diesen Sehern verbinden, doch jene Seher gab es nur in Eurer Vergangenheit. Sie ereignen sich nicht linear in Zeit oder Raum. So wie Shynla jetzt hier sitzt, sitzt genau in diesem Augenblick ein Counterpart an gleicher Stelle in einer anderen Zeit und sieht eine andere Szene. Du sitzt hier in diesem Gebäude auf Deinen Kissen und interagierst mit mir und hörst mir zu. Dein Counterpart sitzt gegenwärtig innerhalb desselben Raums auf einer Kachel und spricht mit einem Seher. Jener Joba-Aspekt von Dir ist als Mann dunkler Hautfarbe manifest, sitzt da und hört einem Seher zu.

Auch innerhalb dessen, was Du im physischen Fokus als einen Häuserblock erachtest, wohnt noch ein andere Aspekt von Dir, 250 Jahre in der Zukunft, und sie alle funktionieren innerhalb desselben Raums. Gegenseitig seid Ihr Euch der Anderen nicht gewahr. Innerhalb veränderter Bewusstseinszustände wie Träumen und Ähnlichem kannst Du Dich mit jedem von ihnen überschneiden. Sie sind Dir so nahe, dass Du bisweilen ihre Gedanken und Gefühle als Deine eigenen empfinden magst. Wenn Dein Bewusstsein minimal veränderst wäre, könntest Du sie physisch berühren, so wie Du jetzt in Deinem Fokus neue Kunstwerke siehst, die Du Dir eingehender ansehen und fokussieren musst, um innerhalb von dem, was wie ein gekritzeltes Durcheinander erscheinen mag, ein Bild zu sehen.

CATHY: Tatsächlich habe ich das an diesem Wochenende probiert!

ELIAS: Es ist dasselbe Prinzip. Finden Ihr es nicht interessant, dass Ihr jetzt diese neue Form der Kunst erschaffen habt?

VICKI: Bist Du ein Seher?

ELIAS: Ja, aber Du bist es ebenfalls.

VICKI: Obwohl die Sprecher und die Erzähler einer andren Gruppe angehören, verbinden wir uns auch mit ihnen?

ELIAS: Ja, Ihr habt nicht dieselbe (Lebens)Absicht, aber Ihr verbindet Euch und überlappt Euch alle. Es gibt keine Aufteilung.

VICKI: Schläft Rons Counterpart auch in diesem Raumbereich? (lacht)

ELIAS: Ich kann Dir sagen, dass er in diesem Raum nicht schläft sondert mit einem wandernden Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster driftet! Obwohl diese Angliederungen/Inkorporationen anscheinend abgeklemmt sind, verbinden sie sich wirklich innerhalb des Bewusstseins. Ich werde versuchen, noch mehr Informationen zu bekommen, die für unseren Freund interessant und stimulierend sind. Wir können noch mehr Gespräch über Counterparts oder Gott-Channeln inkorporieren, und ich sage Dir, dass ich Euch sehr gerne hab.

VICKI: Wir greifen also während des Schlafs auf unterschiedliche Bewusstseinszustände zu?

ELIAS: Das ist richtig.

(Ausschnitt)

VICKI: Wir haben heute herausgefunden, dass wir im Schlaf mehr als nur einen Bewusstseinszustand inkorporieren können. Gibt es sehr viele Bewusstseinszustände, auf die man im Schlafzustand zugreifen kann?

ELIAS: Das war eine gute Frage. Ja, tatsächlich. Im Schlafzustand inkorporiert Ihr nicht zahllose aber mehr als bloß einen Bewusstseinszustand. Ihr könnt im Schlafzustand so wie im Wachzustand verschiedene Bewusstseinsaspekte anzapfen. Ihr könnt Euren Körper fühlen oder auch nicht, und nachdem Ihr einen veränderten Bewusstseinszustand inkorporiert habt, könnt Ihr in einen Schlafzustand driften. Euer Körper kann zur Aufrechterhaltung in einen Schlafzustand driften während Euer Bewusstseins andere Zustände erforscht. Das tut Ihr automatisch. Das ist nicht immer der Fall, denn Ihr seht, dass Michaels (Marys) Bewusstsein entfernt ist, aber der Körper bewegt sich und schläft nicht. Es gibt noch andere Bewusstseinsbereiche und –aspekte, in die Ihr gehen könnt, wobei Euer Körper schlafen mag, was der natürlichste Zustand ist. Wenn Ihr ein OOB unternehmt, wird Euer Körper ganz natürlich einen Schlafzustand miteinbeziehen, entweder schon bevor Ihr aufbrecht oder erst nach dem Aufbruch.

Außerkörperliche Erlebnisse inkorporieren auch mehrere unterschiedliche Bewusstseinszustände. Ihr könnt also diesen Zustand auf unterschiedliche Weise erreichen. Ihr müsst nicht immer Euer Bewusstsein extrem vom physischen Körper fort nötigen. Ihr inkorporiert nicht immer extreme physische Empfindungen und Gefühle. Wenn Ihr beim Initiieren dieser OOBs versierter werdet, könnt Ihr Euch innerhalb des Bewusstseins leichter bewegen und werdet viel mehr Mobilität miteinbeziehen und weniger extreme Methode des Hinausgehens und Zurückkommens entdecken. Ihr werdet lernen, so wie Ihr das auch jetzt tut, in Euren Traumzuständen zwischen verschiedenen Bewusstseinszuständen zu unterscheiden.

Ich habe sehr oft das Wort Schlafzustand statt Traum verwendet, denn Ihr heftet dem Wort Traum automatischen das Etikett des nicht Realen bei, während der Begriff Schlafzustand keine Anhängsel aufweist. Ihn seht Ihr als blank an. Ihr könnt also eine neue Realität in diese Leere einfügen, die ein verändertes Bewusstsein ist, oder andere Bewusstseinszustände. Trotzdem ist dies alles Realität. Diese Differenzierung erlebt Ihr bereits. Ihr fangt auch zu erkennen an, dass Ihr nicht Euer Traum seid. Wenn Ihr fliegt, ist Euer Bewusstseinszustand ein Anderer als wenn Ihr in einem Traum involviert seid. Es gibt das Bemerken.

GUIN: Ich denke, dass es damit verbunden war, aber ich habe fast das Gegenteil davon getan. Ich bin in eine Meditation gegangen und dann sozusagen in den Schlaf gefallen und bin dann aufgewacht, aber nicht einfach aufgewacht sondern unmittelbar in die Meditation zurückgekehrt und dann aus der Meditation herausgegangen. Was geschieht da? Schlafe ich einfach ein und wache dann auf?

ELIAS: Das sind ebenfalls andere Bewusstseinszustände. Das ähnelt dem Bewusstseinszustand, mit dem Ihr in den Schlaf geht, wo Ihr Euch der Aktivitäten und Informationen durchaus gewahr seid, Euch aber nicht erinnern könnt. Wenn Ihr dieses begrenztes Wiedererinnern im Wachzustand erlebt, ähnelt es dieser Black-out Phase innerhalb Deines Meditationszustandes.

Der Grund hierfür ist, dass Du noch nicht ganz bereit bist, im Wachzustand das zu sehen, was Du erlebst. Du verstehst es noch nicht. Als ganz natürlichen Schutz Eurer Identität und Eures wachen physischen Bewusstseins blendet Ihr bestimmte Aspekte dieser Bewusstseinsphasen aus. Dies ist vorübergehend, und Ihr könnt da hindurchgehen. Das lässt sich auch nicht sofort bewerkstelligen. Ihr werdet erkennen, dass Individuen sich lange anstrengen und am Fokussieren ihres Bewusstseins arbeiten, bis sie diese Aspekte bewerkstelligen. Du musst nicht denken, dass Du nachsitzen musst, denn die anwesenden Zuhörer blenden immer noch jene Teile ihres Bewusstseins aus, die sie noch nicht zu sehen bereit sind. Es mag den Anschein haben, dass sie es so viel mehr hinkriegen, aber erinnere Dich daran, dass sie innerhalb Eurer physischen Zeit auch mehr geübt haben. So wie Michael (Mary) schnell vorankommt, kommst auch Du gewahrseinsmäßig schnell voran.

Session #43
Sunday, October 8, 1995






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ELLA: Ich sah eine Kachel, eine Schlange, die auf dunkelgrünem Hintergrund nach unten blickte. Die Schlange war fast schwarz. War das eine Kachel aus der (Sumari-Traum)-Stadt? viewtopic.php?f=13&t=1002

ELIAS: Ja.

ELLA: Als ich in Bezug auf diese Kachel meditierte, hatte ich den Eindruck, dass die Bedeutung der Kachel Weisheit des Annehmens ist.

ELIAS: Ja.

ELLA: Ich bekam auch noch einen Satz in einer fremden Sprache, aber mit einer anders lautenden Bedeutung: “sara amarata vio anno ari.” Die Bedeutung war für „sara“ Leiden, „amarata“ Einsamkeit, „vio“ Überleben, „anno“ Mitgefühl und „ari“ Liebe oder Sehnsucht, was ich als eine Art Mantra interpretierte, wie: Durch Schmerz und Einsamkeit hin zum Überleben, zu Mitgefühl und zur Liebe. Ergibt das einen Sinn?

ELIAS: Ja.

ELLA: War das die Sumari-Sprache?

ELIAS: Nein, Es ist eine Übersetzung, die mit einer Sprache in einer anderen Realität assoziiert ist.

(Ausschnitt)

ELLA: Ich hatte drei Träume in Gelb. Gelb steht für wen? Welche Essenz versuchte, mit mir Verbindung aufzunehmen?

ELIAS: Es war nicht mit einer anderen Essenz assoziiert sondern mit Dir und mit Deinem gelben Energie-Zentrum (Magen) und dem Achtgeben auf Dich selbst.

ELLA: In einem dieser Träume ging es um Werturteile und Annehmen, und es kam eine wunderschöne Afro-Amerikanerin im gelben Kleid darin vor. War sie ein Fokus von mir?

ELIAS: Ja.

ELLA: Ich hatte fast das Gefühl, dass sie noch mehr als nur ein Mensch war …

ELIAS: Eine Vorliebe.

ELLA: Aber es war zweifelsfrei ich, die verstand und wusste, wie schlecht urteilen ist?

ELIAS: Ja.

ELLA: In dem anderen Traum gab es diese rote und gelbe Schlange, die von einem Menschen zu Tode gewürgt wurde, und ich interpretierte das als die Schönheit der Vitalität. Das Bildnis der Schlange war das der Schönheit und Vitalität und der Natur, und dann wir, die wir nicht verstehen, dass wir Teil der Schlange sind.

ELIAS: Ja, und wie leichthin Ihr dies einschränkt und nicht anerkennt oder wertschätzt.

ELLA: Im dritten Traum wollte ich mir unbedingt ein gelbes Auto kaufen, und ich empfinde immer noch eine Vorliebe dafür. Steht dieser Traum in Zusammenhang mit meinen eigenen Vorlieben?

ELIAS: Ja.

ELLA: In einem Energie-Traum wurden alle außer mir und wenigen Anderen von einem wunderschönen, wirbelnden, orange-gelben Energieball in Schrecken versetzt. War das Bella (ihre Essenz)?

ELIAS: Ja.

ELLA: Alle wollten wegrennen, aber ein alter Mann sagte uns, dass wir beauftragt/bevollmächtigt waren, zu forschen und herauszufinden was es ist. Bin ich das, die die Hand nach meinem sich entfaltenden Selbst ausstreckt?

ELIAS: Ja, Du generierst Schritte, um mehr mit Dir selbst als Essenz intim vertraut und verbunden zu sein.

ELLA: Unterstütze ich buchstäblich physisch die Umschaltung?

ELIAS: Ja.

ELLA: Waren die Papageien in meinem Traum die Rose Essenz, die kommunizierte?

ELIAS: Nein, ein Traum-Trigger. Ein Traum-Trigger ist eine Gegenstand oder eine Äußerung in Deinen Träumen, die Du als Portal nutzt, um Dich innerhalb des Bewusstseins zu bewegen.

ELLA: Was den Abstecher in andere Dimensionen anbelangt und deren Erforschen, den Du mir im letzten Gespräch angeboten hast, gibt es da dieses starke Gefühl der Verantwortung, das ich für Andere empfinde, wenn ich etwas Ähnliches tue und es sich als nicht sehr sicher herausstellen und mich in Gefahr bringen würde, denn dann sind auch sie davon betroffen. Ich verstehe, dass ich mir keine Sorgen machen sollte, und dass sie auch ohne mich zurande kommen können, selbst wenn ich irgendwo verloren gehen würde.

ELIAS: Du wirst nicht verlorengehen. (lächelt)

ELLA: Ich sah viel Blau, und schwarze Formen, die anfing, das Blau zu blockieren, bis nur noch blaue Augen da waren, die mich ansahen. Dann sah ich ein Wurmloch von Farben und hatte das Gefühl, dass ich in den Kaninchenbau hinab fuhr, bekam es mit der Angst zu tun und öffnete die Augen. Versuchte ich da, physisch hinauszugehen und zu erkunden?

ELIAS: Ja.

ELLA: Wie schaffe ich es, dass ich mich nicht fürchte?

ELIAS: Meine Freundin, gönne es Dir einfach. Du wirst Di nicht schaden und wirst in diese Realität zurückkehren.

ELLA: Mein Problem ist dieses sehr unangenehme Schwindelgefühl, das ich nicht ausstehen kann.

ELIAS: Das ist mit Deinem physischen Körper assoziiert, der Dich bei diesem Abenteuer nicht begleitet.

ELLA: Wie kann ich dieses Schwindelgefühl umgehen?

ELIAS: Es hängt mit Deinem physischen Körper zusammen, der Dich bei diesem Abenteuer nicht begleitet. Du nimmst ihn nicht mit. Deshalb gibt es keinen tatsächlichen Schwindel. Das ist ein Vorgang, der sich in Verbindung mit Deinem physischen Körper ereignet.

ELLA: Mit meiner Furcht?

ELIAS: Sobald Du erkennst, dass Du Deine Energie projizierst und dass Du Deinen physischen Körper bei dieser Projektion nicht miteinbeziehst, bist Du nicht mehr abhängig von physischen Empfindungen, die Du im physischen Körper generiest.

ELLA: Ich tue diese Empfindungen also einfach beiseite und sage mir: „Okay, mir ist schwindelig, aber ich breche auf?“

ELIAS: Ja, sozusagen. Denn Du erkennst: „Das hängt mit meinem physischen Körper zusammen. Ich erschaffe das, aber ich inkorporiere meinen physischen Körper nicht. Das ist nicht nötig.“

ELLA: Bist Du bereit, mir wieder zu helfen? Mit Dir zusammen fühle ich mich sicherer.

ELIAS: Ja, das werde ich tun!

Session #1746
Monday, April 4, 2005 (Private/In Person)



Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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MARCOS: Das erste Erlebnis hatte mit einer großartigen außerkörperliche Erfahrung zu tun, als ich einer Frau begegnete, in die ich mich total verliebte, aber irgendwie war es so ganz anders, so wie ich das noch nie zuvor erlebte. Es ging weit über ein sexuelles Gefühl der Liebe hinaus. Es war einfach vollständig. Kannst Du mir dazu so viele Einzelheiten wie möglich sagen, denn ich habe sie nicht nur gesehen, sondern ich denke, dass es bei dieser Reise mehr als nur um ein Erlebnis ging. Aber ich sah auch eine Stadt, und ich weiß nicht, ob es eher die Sache eines früheren oder eines zukünftigen Fokus war. Diese außerkörperliche Erfahrung war einfach überwältigend, und ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du mit mir darüber sprechen könntest.

ELIAS: Okay. Diese Information habe ich bereits Cindel zur Weitergabe an Dich offeriert, aber ich werde Dir dies auch individuell erklären. Ich habe gesagt, dass diese außerkörperliche Erfahrung die Begegnung mit Dir selbst als Präsentation innerhalb der physischen Bilderwelt war.

Lass mich es Dir erklären. Bisweilen mag sich ein Individuum innerhalb bestimmter Bewusstseinsaspekte ein Bildnis präsentieren, das es in die physische Form eines anderen Individuums übersetzt, und dies kann die Energieäußerung der Essenz sein, was ein anderes Erleben mit anderen emotionalen Eigenschaft produziert, als das, das Ihr im physischen Fokus kennt. Wie ich schon Cindel hinsichtlich dieses Erlebnisses sagte, das Du Dir präsentiert hast, wird der Klang/Ton Deiner Essenz durch das Wort „Marta“ geäußert.

Hier wird eine weibliche Eigenschaft identifiziert. Obwohl die Essenz kein Geschlecht innehat, gibt es die Übersetzung von männlich oder weiblich in Eure objektiven physischen Begriffe, was die Kennzeichnung der Art der Äußerung oder Neigung dieses bestimmten Klangs/Tons als Eigenschaften ist, die Ihr als männlich oder weiblich, als rational oder als intuitiv identifiziert. Dein Essenzton/-Klang übersetzt sich in Eurer physischen Dimension insgesamt als weiblicher Klang mit der Neigung eher zum Intuitiven als zum Rationalen oder Intellektuellen.

Du hast Dir eine Übersetzung der Energie präsentiert, die sich entsprechend Deiner Essenz als Gestalt eines weiblichen Individuums konfigurierte, die die Präsentation Deiner Essenz für Dich selbst ist und Dich deshalb zu neuen emotionalen Erlebnissen und physischen Empfindungen anregt, die Dir bislang innerhalb Deiner physischen Erlebnisse objektiv unbekannt sind.

Du hast diese Präsentation der Essenz erlebt und sie Dir offeriert, weil wir objektiv miteinander interagiert haben und ich Dir viele Informationen über das Annehmen des Selbst und über Deine Themen persönlicher Verantwortlichkeit offeriert habe. Viele dieser Information hast Du assimiliert, und Du gehst nun in die Richtung, dass Du dieses Thema ansprichst und zu vermehrtem Annehmen des eigenen Selbst umziehst.

Dies wird Dir durch die Darstellung der Essenz bestätigt, damit Du die erstaunlichen Eigenschaften des Selbst würdigen und Dir das Wissen präsentierten kannst, dass alles, was Du begehrst, sogar was physische Beziehungen mit anderen Individuen anbelangt, auf Deiner Beziehung mit Dir selbst und dem Annehmen des Selbst beruht, und es wird die Interaktion zwischen Dir und anderen Individuen fördern hinsichtlich von dem, was Du begehrst. Du hast Dir erlaubt, Dich mit Deiner eigenen Essenz zu verbinden.

Obwohl Individuien auf Kommunikationen mit der Essenz zugreifen mögen, kommt es selten vor, dass sie sich die physische Übersetzung der Energie als tatsächliche Gestalt und Darstellung ihrer Essenz präsentieren, um mit ihr zu interagieren. Dass Du Dir diese Interaktion erlaubt hast, das ist ein großer Schritt im Erweitern Deines subjektiven und objektiven Gewahrseins, und Du hast meine Anerkennung.

MARCOS: Danke, vielen Dank. Das Gefühl, das ich jedes Mal empfinde, wenn ich dieses Erlebnis wiederaufleben lasse, ist unbeschreiblich. Cindel hat mir von Deinen Informationen berichtet, aber es war nur sehr wenig, was sie sagte. Sie sagte: „Am besten sprichst Du mit Elias in einer eigenen Sitzung darüber, um mehr Informationen zu bekommen“ und ich denke, das sie Recht hatte. Es ist einfach großartig, dies von Dir zu hören. Elias, wenn ich noch weiter zum Annehmen umziehe, und ich glaube und weiß, dass ich das tue, werden damit Wahrscheinlichkeiten für weitere derartige Begegnungen erschaffen?

ELIAS: Ja. Die Wahl liegt bei Dir, Dir zu erlauben, in diese Richtung zu gehen, aber ich sage Dir auch, dass Deine Erlaubnis an Dich selbst und an Dein objektives Gewahrsein, auf diese Weise mit der Essenz zu interagieren, sehr wohltuend für Dich ist, denn dies kann für Dich ein sehr bestärkendes und bestätigendes Erlebnis sein. Und dies kann auch sehr hilfreich sein, weil es Dir unmittelbar Informationen offerierst, die Du in objektiver Hinsicht assimilieren kannst, denn in diesem außerkörperlichen Zustand hast Du ein objektives Gewahrsein inne, und es mag Dir leichter fallen, Deine Kommunikationen mit der Essenz auf diese Weise zu übersetzen, da Du die Kommunikationen objektiv bekommst. Die Übersetzung wurde bereits bewerkstelligt und muss nicht erst noch durch die objektive Bildersprache filtriert werden.

Du magst wählen, auch zukünftig diese Art außerkörperlicher Verbindung zu erleben, aber im physischen Fokus ist es in objektiver Hinsicht wahrscheinlich, dass dies kein andauernder Vorgang ist, denn diese Darstellung der Essenz ist vorübergehend und dient der Bestätigung und Validierung, und sobald dies vollständig erlebt und dieser Zweck erfüllt wurde, wird es nicht auf diese Weise weitergehen, weil das nicht nötig ist. Du wirst die objektive Erinnerung an das Erlebnis behalten, um zukünftig daraus zu schöpfen. Deshalb ermutige ich Dich, Dir Freude an diesen Erlebnissen zu gestatten, mit der temporären Erlaubnis der Verbindung, die Du gegenwärtig und in naher Zukunft erschaffen magst.

MARCOS: Okay. Das verstehe ich genau. Vielen Dank. Lass mich Dich noch etwas anderes Fragen. Vor Jahren sah ich im Traum die Jungfrau von Medjugorje. Ich war in einer Kirche, und wahrscheinlich war es auch diese an mich gerichtete Bilderwelt. Gibt es eine Verbindung zu dieser außerkörperlichen Erfahrung?

ELIAS: Ja, das ist richtig. Aber damals hat Du Dir eine Bilderwelt auf dem Gebiet existierender Glaubenssatzsysteme offeriert und Dir erlaubt, Dich mit dieser bestimmten Art von Bildnis zu verbinden, das große Liebe und Schönheit beschwört. Jenes Erlebnis kannst Du als Auftakt für das außerkörperliche Erlebnis ansehen, das Du Dir jetzt präsentierst. Es bewegte sich innerhalb der Schranken Deiner Glaubenssatzsysteme und von dem, was Du Dir damals zu assimilieren erlaubtest. Da Du nun Dein Gewahrsein erweitert hast, erlaubst Du Dir ein klareres Bildnis außerhalb religiöser Glaubenssatzsysteme und die Interaktion mit dem Selbst statt mit einem Symbolbild.

MARCOS: Das ist toll und großartig. Vielen Dank. Diese Woche war ich wieder in Houston und machte eine ganze andere außerkörperliche Erfahrung. Es machte viel Spaß, dort herumzufliegen und Saldos zu schlagen. Ich hatte drei außerkörperliche Erlebnisse, einschließlich dem, in dem ich den Traumwandler begegnete, und sie alle fanden in Houston statt. Was hältst Du davon?

ELIAS: Du erlaubst Dir, bei diesem Erlebnis an diesem Standort mehr Mobilität und Freiheit, weil Du Dich weniger stark zurückhältst. An Deinem Heimatort erlaubst Du, dass andere Elemente Deines objektiven Gewahrseins Deine Mobilität gewissermaßen beeinträchtigen und Deiner Bewegung einschränken, denn Du lenkst Dich ab und erlaubst Dir nicht die volle Aufmerksamkeit in diesen Regionen.

An anderen Standorten erlaubst Du Dir mehr Äußerungsfreiheit, ähnlich wie Leute, die Urlaub machen. Bei diesen Äußerungen klemmst Du Dich auch von Deinen banalen Sorgen und den Themen der Verantwortlichkeit hab, die Du objektiv hegst und suspendierst sie vorübergehend und erlaubst Dir, Dich freier zu bewegen. Diese Art der Freiheit kannst Du Dir nicht nur an diesem einen Ort erlauben, und wenn Du diesen Vorgang und dies Äußerungen trainierst, wirst Du damit mehr vertraut werden und dies zwangloser tun und Dir auch an Deinem Heimatort diese Äußerungsfreiheit gestatten.

Session 341:
Saturday, November 21, 1998 (Private/Phone)






NORM: Ich möchte noch einmal auf außerkörperliche Erfahrungen zurückkommen. Müssen das objektive Bewusstsein und das Körperbewusstsein sich abgleichen (align), um eine außerkörperliche Erfahrung zu machen?

ELIAS: Euer Körperbewusstsein ist immer mit dem subjektiven Bewusstsein in Einklang, stimmt damit überein und erwidert dieses immer. Es wird deshalb allem entsprechen, was Ihr subjektiv erwählt, was das Körperbewusstsein betrifft, und das ist die Methode des Erschaffens physischer Krankheiten, nämlich die physische Erwiderung subjektiv gewählter Manifestationen oder Vorgänge durch das Körperbewusstsein.

RETA: Könnte man diese Idee auch beim Heilen anwenden?

ELIAS: Ja, absolut. Das ist der Heilungsvorgang: dem Körperbewusstsein Informationen geben und seine Erwiderung Euer subjektiven Instruktionen.

RETA: Aber wir können nicht gut aus unserem Subjektiven übersetzen.

ELIAS: Ich übersetzt sehr gut! (Gelächter) Ihr macht das hervorragend. Wenn Ihr wählt, gesund zu werden, werdet Ihr genesen. Wenn Ihr wählt, nicht gesund zu werden, werdet Ihr es nicht tun. Ihr übersetzt perfekt aus dem Subjektiven ins Objektive, und Euer Körper versteht Eure ganze subjektive Aktivität.

RETA: Klingt gut. Eine Sprache wird nicht benötigt.

NORM: Es gibt ein Problem zwischen Bewusstem und Unbewusstem.

RETA: Das Problem ist, dass wir uns nicht besser uns selbst kümmern. Glaubenssatzsysteme! Sage das nicht schon wieder!

ELIAS: Ein Punkt für Dich.

NORM: Bleibt man bei einer außerkörperlichen Erfahrung gewöhnlich in diesem physischen Fokus?

ELIAS: Tust Du das?

NORM: Ich denke, dass ich das tun will, zumindest wenn ich damit anfange. Du runzelst die Stirn!

ELIAS: Wenn Du damit anfängst? Du hast es bereits getan.

NORM: Ich habe bereits damit begonnen? Im Traumzustand?

ELIAS: Wie ich schon früher heute Abend sagte, tut Ihr das oft. Sage bloß nicht, dass Deine Aufmerksamkeit noch nie im Leben driftete.

NORM: Doch, natürlich!

ELIAS: Natürlich. Und in solchen Augenblicken löst Ihr Euch von Eurem Körperbewusstsein und inszeniert das, was Ihr als außerkörperliche Erfahrung bezeichnet.

NORM: Ich muss dabei nur noch luzide werden.

ELIAS: Die Wahl liegt bei Dir. Da Ihr aber wählt, die Bewusstseinsumschaltung anzuheuern, geht es darum, Dir Deiner subjektiven Aktivität bei dem gewahr zu werden, was Du als außerkörperlich bezeichnest, obwohl Du überrascht sein magst, dass Du ständig außerkörperlich sowie innerkörperlich Körper bist, denn Du bist nicht die Funktionen Deines physischen Gehirns.

Session 136:
Sunday, November 24, 1996 - c © 1996






LEXA: Das ist eines der Dinge, die ich aus meine Träumen mit zurückbringe, und ich hatte einige sehr lebhafte Traumerlebnisse. An einem Punkt scheine ich auch in den Traum hineinzugehen und Teil davon zu werden. Es ist so, wie wenn ich erst irgendwo über dem Traumgeschehen wäre, und dann bin ich im Traumgeschehen, und dann wieder draußen, und ich kam zu dem Schluss, dass ich mit einem Aspekt oder Fokus von mir verschmelze.

ELIAS: Ja. Du lässt im Traumzustand das objektive und subjektive Gewahrsein enorm mit ins Spiel kommen.

LEXA: Ich habe meinen Spaß daran, und ich war nie ängstlich, und das ist eine Sache, die ich ermutigend finde. Ich war auch schon sehr traurig und extrem bestürzt aus einem Traum zurückgekommen, nein, ich weiß dass es kein Traum war. Ich schlief mitten am Tag und erlebte, dass geometrische Schneeflocken anfingen, auf mich zuzufliegen, wachte auf und dachte, das etwas nicht in Ordnung wäre und ich wieder dorthin zurückkehre muss, drehte mich auf die andere Seite und kehrte in die Traumszene zurück, was ich noch nie zuvor getan hatte, weshalb ich glaube, dass es nicht wirklich ein Traum war. Vielleicht ging ich wirklich irgendwohin, und das war mein bewusstes Erinnern.

ELIAS: Ja, das stimmt.

LEXA: Dieses Erlebnis war so bewegend. Ich kehrte zu dieser Person oder Energie zurück, und hinterher fragte ich mich, was wäre, wenn ich nicht zurückgegangen wäre? Oh, diese nachträglichen „was wäre wenn“, und ich weinte wochenlang. Diese Erfahrungen waren wirklich sehr bewegend.

ELIAS: Ich verstehe. Dies ist eine Projektion in andere Bewusstseinsbereiche hinein. Du hast Dir erlaubt, Dich in andere Dimensionen zu projizieren.

LEXA: Es war kein Traum.

ELIAS: Nein.

LEXA: Das dachte ich mir auch. Zuvor war ich nicht fähig, innerhalb derselben Zeit genau dorthin zurückzukehren, wo ich gewesen war und die Handlung abzuschließen. Die Handlung war, jenes Individuum, jene Energie zu erreichen.

ELIAS: Ich verstehe.

LEXA: Und hinterher malte ich mir aus, wie es gewesen wäre, wenn ich nicht dorthin zurückgegangen wäre, und dann war da diese Angst vor der Verantwortung. Wie soll ich im Traum wissen, was ich tun soll, weshalb ich aufhörte zu träumen (Elias lacht). Ich werde mich nicht darum kümmern, oder eher so, ich hörte auf, jenes Gewahrsein mit zurückzubringen.

ELIAS: Ich versichere Dir, dass Du nicht aufdringlich warst, sondern Du hast Dir erlaubt, Dir Deiner Interaktion mit einem Fokus in einer anderen Dimension objektiv gewahr zu sein.

LEXA: Und es war einer meiner Fokusse?

ELIAS: Ja.

LEXA: Ich musste einfach weinen! Wenn ich nicht zurückgegangen und ihn nicht erreicht hätte… Dieses “was wäre wenn” begleitete mich lange. Ich verstehe, dass die Dinge, die ich übersetze, in einem physischen Rahmen stattfinden, so dass ich Erinnerungen mit zurückbringen kann, aber auch, dass es Energie ist, die ich nicht sehen kann, die ich über mein Gehirn übersetzen, und sie wird zu einem Gegenstand.

ELIAS: Ja, ich verstehe Dich.

LEXA: Aber der Augenfokus/Blick (focus of the eyes) dieses Wesens, zu dem ich zurückkehrte, ich weiß noch nicht einmal, wie ich das beschreiben kann.

ELIAS: Und das ist das, was Dich so sehr bewegt hat. Lass mich nun auf dieses „was wäre wenn“ zurückkommen, denn es kann destruktiv sein. Diese Richtung ist sehr kritisierend.

LEXA: Es ist interessant, dass Du von “kritisierend“ sprichst. So habe ich es nicht interpretiert, eher als fehlenden Glauben …

ELIAS: Ja, denn Du hattest es bereits zustande gebracht.

LEXA: Aber ich war so erschrocken!

ELIAS: Doch dieses “was wäre wenn” ist Selbstkritik und fehlendes Vertrauen, denn Du hast es bereits zustande gebracht.

LEXA: Ich verstehe, aber ich wachte auf, bevor ich es zustande gebracht hatte, und etwas sagte mir, dass ich zurückkehren muss, weil etwas dort nicht okay ist.

ELIAS: Und Du hast es getan.

LEXA: Ja, ich musste dorthin zurückkehren. Ich weiß nicht, ob die Botschaft aus den geometrischen Formen der Schneeflocken bestand, als diese auf mich zuflogen. Zuerst dachte ich mir: „Oh, Schnee“, denn ich mag Schnee, aber plötzlich kamen alle diese geometrischen Formen, und ich wachte auf und dachte, dass etwas nicht okay, nicht richtig und aus dem Gleichgewicht ist.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

LEXA: Ja, Du hast Recht, ich ging dorthin zurück. Das Erlebnis war sehr bewegend. Ich denke, dass ich das, was ich so bewegend fand, in die Augen dieses Wesens hinein übersetzte, ein Gefühl, eine Erfahrung, die ich noch nie zuvor hatte. Diese Erfahrung ließ mich sehr demütig werden.

ELIAS: Es war eine Begegnung mit Dir selbst in einer anderen Äußerung.

LEXA: Bei diesem Erlebnis sprach ich, aber nichts wurde gesagt, und ich konnte nichts hören. Zum Schluss gingen wir weg. Nachdem ich jenes Wesen aus welcher Situation auch immer herausgeholt hatte, händigte ich ihm ein Papier aus, und ich hörte, wie es „Danke“ sagte. Aber die ganze Zeit über, als ich zu interagieren versuchte, konnte ich nichts hören und sprach auch nicht.

ELIAS: Durchaus, denn in jener Manifestation wird Sprache nicht auf gleiche Weise wie bei Euch miteinbezogen.

LEXA: Und wie kann ich kommunizieren, wenn ich dorthin gehe?

ELIAS: Energetisch, was Du auch getan hast.

LEXA: Aber damals konnte ich es nicht tun.

ELIAS: Du hast das getan. Du hast das nicht objektiv verstanden, was Dir kommuniziert wurde, aber Du hast es erwidert.

LEXA: Verstanden. Aber ich möchte es gerne wissen. (Elias lacht) Hören ist schön. Manchmal höre ich in Träumen wunderschöne Musik.

Session #1317





MARCOS: Nicht zum ersten Mal träumte ich vor ein paar Tagen, dass ich in Russland war. Ich glaube, dass ich dort einen oder mehrere Fokusse habe. Ich war auf einer Geschäftsreise und befand mich in einem Raum mit vier großen, gefährlichen Muscheln. Das ist komisch. Ich sah sie und konnte das Zimmer nicht verlassen und kämpfte, denn sie bissen mich und fraßen alles, was in ihre Nähe kam, aber schließlich steckte ich sie in einen Kasten und trug sie die Treppe hinunter.

In diesem Traum lag ich auch im Bett und sah mich im Bett liegen, aber um mich herum sah ich nichts, und das Bett schwebte hoch in den Himmel empor, und ich dachte, dass ich auf die Erde herunterfallen würde, wenn ich mich rührte oder das Bett verlassen würde. Ich bin mir nicht sicher, ob das der zweite Teil des Traum zwar. Ich habe viele Flugträume und denke, dass ich zwei Traumarten miteinander vermische, aber die Flugträume kommen oft vor, und dieser war besonders, und ich komme nicht dahinter, was ich mir damit sagen wollte.

ELIAS: Du hast hier zwei verschiedene Handlungen erschaffen. Mit der ersten Handlung erschaffst Du eine Traumbilderwelt, über die ich noch sprechen werde. Mit dem zweiten Teil erschaffst Du die Anfänge einer außerköperliche Erfahrungen. Bei Flugträumen heuerst Du nicht den Traum- sondern einen außerkörperlichen Zustand an, und hierbei erlebet Ihr sehr oft, dass Ihr fliegt. Du erschaffst, dass das Bett nach oben schwebt, was der Anfang der außerköperliche Erfahrung ist, aber Du erlaubst Dir nicht, vollständig in dieses Erlebnis hineinzugehen und erlebst Deine Furchtsamkeit vor ungewohnten Bereichen. Deshalb lässt Du lediglich zu, dass das Bett, das Du selbst bist, sich in die Höhe erhebt, aber Du beschränkst Dich aufs Bett und erlaubst Dir nicht, noch darüber hinaus zu gehen.

Das hängt unmittelbar zusammen mit der vorherigen Traumbilderwelt, wo Du von bedrohlichen Muschel-Kreaturen konfrontierst wird, die sich öffnen, sich aber sehr fest schließen können und jedes Element, das ihnen zu nahe kommt, gefangen nehmen können, und ihre kräftigen Gelenke können das Opfer überwältigen, so dass es ihrer heimtückischen Umklammerung nicht mehr entkommen kann. (kichert)

Du präsentierst Dir einen Blick auf Glaubenssatzsysteme und Situationen, in denen diese Dein Erschaffen beeinflussen können, so dass Situationen zu diesen mächtigen, heimtückischen Muscheln werden können und siehst Dich als hilfloses und ohnmächtiges Opfer dieser Kreaturen, das die Umklammerung nicht überwinden kann.

Du bietest Dir die Chance, zwei verschieden Elemente zu sichten, einmal einen Blick auf Deine eigenen Glaubenssatzsysteme zu werfen und zu sehen, für wie mächtig Du sie hältst und dass Du Dich als Opfer ihrer Macht siehst sowie zu erkennen, dass Du mit dieser Sicht der Glaubenssatzsysteme als übermächtig diesen Negativität anheftest, was Deine Fähigkeit des Annehmens sehr einschränkt.

Ich sagte Euch schon oft, dass Glaubenssatzsysteme neutral und weder gut noch schlecht sind. Eure Wahrnehmung des Glaubenssatzsystems und die Richtung, die Ihr unter dessen Einfluss einschlagt, sind es, die Euch einschränken können. Manches Glaubenssatzsysteme könne sehr motivierend sein, weshalb Ihr sie als positiv erachtet. Es ist nicht so, dass Glaubenssatzsysteme positiv, gut oder schlecht wären. Sie SIND einfach, aber sie wirken sich auch sehr stark auf Euch aus.

Du bist kein Opfer, obwohl Du Dich aufgrund Deiner Glaubenssatzsysteme oft in dieser Rolle befindest, und Du offerierst Dir Bilderwelt, um Dich daran zu erinnern, das Du bestimmte Situationen erschaffst, die von Deinem Opferrollen-Glaubenssatzsystemen beeinflusst werden. Diese Rolle verbindest Du mit Beziehungen und mit dem Familienbereich, und ich anerkenne Deine diesbezügliche Entwicklung sehr, doch diese Traumbilderwelt erschaffst Du ganz gezielt, um Dich daran zu erinnern, dass es ineffizient wäre, in eine solche Richtung zu gehen.

Anschließend an diese Traumbilderwelt offerierst Du Dir die Anfänge einer außerkörperlichen Erfahrung, um erkennen zu können, dass Du fähig bist, zur Freiheit zu schreiten, was Dir bestätigt, das Du nicht das Opfer jener Dich heimsuchenden ominösen Kreaturen sondern fähig bist, darüber hinaus zu gehen und Dir mehr energetische Leichtigkeit zu erlauben, was viel effizienter bei Deinem persönlichen Realitätserschaffen sein wird.

Session 314:
Saturday, September 12, 1998 © 1998 (Private/Phone)

Wednesday, April 9, 2003 (Private/Phone)





PAUL: Dieser Traum war eine lange währende außerkörperliche Erfahrung. Ich habe nicht viele objektive Erinnerungen daran zurückbehalten. Seit ein paar Jahren tue ich dies, dass sich im Grund genommen mit Gegenständen verschmelze, durch Wände und Böden hindurch gehe oder die Erde unter dem Rasen atme. Hierbei ging ich wieder mit einem Kopfsprung durchs Fenster, und dann steckte ich fest, zog mich heraus, konzentrierte mich mehr und konnte das Fester durchdringen. Diese Symbolik tauchte auch schon früher auf, und ich hätte gerne Deinen Kommentar dazu.

Ein schwarzer Teenager war da, der mir dafür dankte, das ich ihm eine Cello-Stunden gegeben hatte. und später tauchte er wider auf. Ich war auf der Couch im Fernsehraum meines Kindheits-Zuhauses, und ein Mann war zugegen. Ich fragte, ob er mein Guide/Führer wäre, womit ich einen Aspekt des Selbst meine, der mich mit Informationen versorgen kann, und ich nannte ihn auch zukünftiger Paul, und er sagte, dass er das ist, und ich war sehr begeistert, dass ich mich mit einem zukünftigen Paul verbunden hatte, und ich fragte ihn, wie viele Fokusse ich habe. Und die Antwort war, dass ich momentan gerne die Anzahl der Aspekte reduzieren möchte, was ich als Vereinfachung von Dingen interpretierte. (gekürzt)

ELIAS: Das war eine Projektion, eine Interaktion mit einem Essenz-Aspekt. Ein Essenz-Aspekte ist nicht unbedingt ein Aspekt von Dir in diesem Fokus, denn beim Versuch, Dich mit einem anderen Aspekt Deinerselbst, einem sogenannten alternierenden Selbst zu verbinden, würdest Du auf einige Barrieren stoßen, um Deine individuelle Identität nicht zu gefährden. Diese Projektion war etwas Anderes.

Du bist einem anderen Essenz-Aspekt begegnet, und da Du ihn abgebildet hast, offerierst Du Dir auch Informationen darüber, Dich weniger singulär zu bewegen. Dies verschafft Dir die Chance, einen anderen Essenz-Aspekt als Trigger zu nutzen, um Dir mehr Information zu offerieren und mehr in Richtung Selbst-Annahme zu gehen. Jener Essenz-Aspekt kommuniziert Dir, entspannt zu bleiben und Dich somit für noch mehr als das zu öffnen, was Du siehst, für mehr als bloß diesen einen Aspekt und für mehr als bloß singuläre Richtungen.

Du hegst den Glaubenssatz, dass Du auf Informationen nicht zugreifen kannst, wenn Du nicht eine bestimmte Richtung entwirfst, einschlägst und einhältst, was Dir die gesuchten Informationen offerieren wird, und wenn Du es nicht tust, wirst Du Chaos erschaffen und das, was Du Dir offerierst, nicht verstehen und die Informationen deshalb nicht assimilieren.

Der Essenz-Aspekt schlägt vor, Dich weniger intensiv mit einer bestimmten Richtung zu befassen, Dich zu entspannen und Dir zu erlauben, lediglich in die Informationen einzutauchen, die Du Dir präsentierst, und dass Du weder Spezifika noch sehr viel Ausrichtung brauchst, um Dir viel Informationen zu offerieren. Verstehst Du?

PAUL: Ja, das tue ich. Noch eine Frage. Bei diesem und bei anderen derartigen Erlebnissen im Sommer war es so, wenn ich mich mit einer Person verbunden habe und sie abbilde, dass sie dann ihr Aussehen veränderte. Sie wechseln von einem Aspekt zum Anderen, und zwang langsam und sanft, und ich fühle mich dabei wohl. Hat das mit dem Ratschlagt zu tun, mich weniger singulär zu fokussieren?

ELIAS: Ja, das ist richtig.

Session 493:
Tuesday, October 26, 1999-2 © 2000 (Private/Phone)



ROB: Das Folgende erlebe ich inzwischen seltener: Ich wache auf und habe dieses gelähmte oder elektrifizierte Taubheitsgefühl, und es fällt mir schwer, mich mit meinem Körper zu verbinden, und dabei habe ich manchmal das Gefühl von Vernichtung oder von einem Abgrund.

ELIAS: Ich werde Dir eine Methode offerieren, die diesen Vorgang bzw. diese Beeinträchtigung sofort reduzieren wird.

Wenn Du erwachst und anfängst, ein solches Erlebnis zu bemerken, kannst Du Deine objektive Aufmerksamkeit vorsätzlich entspannen, was dieses Geschehen sehr schnell auflösen wird. Das, was Du erlebst, ist ein im Schlafzustand durchaus üblicher Vorgang, an den Du Dich in den Anfangswehen Deines Aufwachens geringfügig objektiv erinnerst, was Du mit Besorgnis oder Furcht erwiderst.

Das, was Du erlebst, ist ganz natürlich. Du unternimmst, wie alle Individuen im physischen Fokus, eine Bewusstseinsprojektion im Schlaf, was ganz natürlich und üblich ist. Ihr erlaubt Euch keine objektive Erkenntnis und Erinnerung sämtlicher solcher Vorgänge.

Du heuerst Bewusstseinsprojektionen an, die für Dich im objektiven Wachzustand nützlich sind, obwohl Du sie nicht in Deinen Denkprozess miteinbeziehst, doch sie helfen Dir, müheloser in bestimmte Energierichtungen zu gehen. Beim Erwachen behältst Du eine geringfügige Erinnerung bei - nicht unbedingt Informationen sondern eine Erinnerung an den Projektionsvorgang selbst -, und da diese Projektionsart im Wachzustand ungewohnt ist, verwirrt Dich dies objektiv.

Das erschaffst Du, weil Du Dich in solchen Projektionen sehr schnell bewegst, Informationen assimilierst und auf unterschiedliche Wege der Energiebewegung zugreifest, weshalb eine Übersetzung in objektiv visuelle Begriffe Dir vorkäme wie wenn Du Dich in einen sehr starken Wirbelwind hinein projizieren würdest.

Du heuerst nichts Schädliches an, und tatsächlich ist dieser Vorgang oft sehr nützlich.

Erlaube Dir deshalb, Dich beim Erwachen absichtlich objektiv zu entspannen und erkenne, dass dies nicht schädlich ist, was es Dir erlauben wird, Deinen Griff auf die Energie zu lockern und Dir mehr Mühelosigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglichen wird.

Session 527
Thursday, December 23, 1999 © 2000 (Private/Phone)