Senilität, Katatonie, Koma, mult. Persönlichkeiten

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Auszug aus Elias Sitzung 21
Multiple Persönlichkeiten/Senilität/Katatonie/Koma


Multiple Persönlichkeiten

Eure Psyche besteht aus vielen Teilen. Dies sind alle Teile von Euch, die Ihr im physischen Fokus als Bewusstsein interpretiert. Das ist nicht Euer vollständiges Bewusstsein sondern nur Eure Interpretation davon. Es schließt auch das ein, was Ihr als Euer Unbewusstes bezeichnet. Es bedingt ziemlich viele Wechselbeziehungen.

Peter hier stellte eine Frage bezüglich Multipler Persönlichkeiten. Deshalb wollen wir damit anfangen. Dies wäre etwas, was IHR als einen abnormen Teil des Bewusstseins bezeichnet. Tatsächlich ist dies nicht abnorm sondern nur eine weitere Aufteilung. Ihr habt kollektiv gewisse Grenzen akzeptiert und einen gewissen Fokus dessen, was Ihr als normal bezeichnet. Ihr habt dies als Eure normale Ausdrucksform akzeptiert. Tatsächlich gibt es kein „normal“ außer in dem Zum-Ausdruck-Bringen aller Dinge.

Einige Individuen haben sich vielmals im physischen Fokus manifestiert. Weil sie wünschen, die Erfahrung der Separation noch über das bislang Erlebte hinaus zu tragen, separieren sie ihr eigenes Bewusstsein. Dabei separieren sie alle Teile ihres Bewusstseins. Einige von ihnen wissen nicht um alle ihre Teile. Manche erleben oder erkennen nur wenige davon. Andere werden sich ziemlich vieler Persönlichkeiten bewusst, manche sogar einer Anzahl von fast 100. Dies ermöglicht die Erfahrung der Separation und des individuellen Erlebens jedes Bewusstseinsanteiles. Eine Interpretation der Erfahrung ist nicht erforderlich, denn jeder Teil erlebt seinen eigenen Fokus. Auf diese Weise kann das Individuum in nur einem Leben ziemlich viele Leben erleben.

Aus Eurem Mangel an Verbundenheit und Wissen bezeichnet Ihr das, was Ihr nicht versteht, als abnormal. Ihr glaubt, dass Unterschiede eine Fehlfunktion seien. Dies ist nicht korrekt. Ihr werdet sehen, dass Ihr von diesen Individuen ziemlich viel lernen könnt. Ich sage Euch, dass sogar Euer bedeutender Psychologe Carl Jung später in seinem Leben die Spiritualität des Bewusstseins von Individuen erkannte, die Ihr als „verrückt“ erachten würdet.

Der Vorteil bei der Bildung individueller Zentren Eures Bewusstseins ist der, dass kein erlebter Fokus den anderen kreuzt. Bei dieser Erfahrung gibt es also weniger Verwirrung weil es weniger Deutungen gibt. Manche Individuen wollen ein Verstehen erleben ohne viele Deutungen. Sie wollen nicht viel Energie für die Inkorporation der Vernetzung aufbringen. (They do not wish to expend tremendous energy in incorporating interconnectedness.)

Ich möchte Euch noch sagen, dass die Art und Weise, wie Ihr diese Individuen betrachtet, und dies werdet Ihr auch bei vielen anderen Individuen feststellen, eine Spiegelung Eurer Glaubenssätze ist. Es ist nicht unbedingt die Wahrheit. Dies bedeutet nicht, dass ein Individuum mit einer multiplen Persönlichkeit besser verbunden wäre als Ihr dies seid, denn dieses Individuum ist dies nicht. Es erfährt tatsächlich eine weitere Nichtverbundenheit. Es hat gewählt, eine ultimative Trennung zu erleben, sogar von sich selbst.

IHR glaubt dass eine solche Erfahrung auf einer ungesunden Erfahrung oder einer Missbrauchssituation in jungen Jahren herrührt. Kommt es Euch nicht sonderbar vor, dass keinesfalls alle Individuen, die solche Erfahrungen in jungen Jahren machten, sich nicht in multiple Persönlichkeiten aufteilen? Manche multiple Persönlichkeiten erleben kein großes Trauma in jungen Jahren und manifestieren diesen so genannten Zustand trotzdem.

Es handelt sich um eine Entscheidung. Teil dieser Entscheidung ist, dass man keine persönliche Verantwortung für sich selbst übernehmen will. Dies geschieht nicht auf einer Ebene, die Ihr als physisch bewusst bezeichnen würdet. Das physisch fokussierte Individuum hat jedoch in Kooperation mit der Essenz gewählt, nicht für die Nutzung von Energie verantwortlich zu sein. Es wünscht sich ausschließlich Erfahrungen. Dies wird in diesem Fokus erreicht, denn Ihr macht sie nicht verantwortlich, denn ein jedes Individuum, das das tut, was Ihr für „die Norm“ haltet, wird nicht verantwortlich gemacht, wenn es nur sich selbst in Mitleidenschaft zieht. Tatsächlich ist dies in gewissem Sinne individuell weniger destruktiv als eine andere Wahl, die Ihr für Euch selbst treffen könnt, indem Ihr z.B. eine Krankheit in Euch aktualisiert. Meist fügen sich diese Individuen selbst wenig Schmerzen zu. Verwirrung ist mehr als alles andere gegeben. Psychologisch ist vielleicht ein anderes Individuum inkorporiert und richtet verheerenden Schaden bei seinem individuellen Selbst in seiner Psyche an, und dies sowohl emotional als auch physisch (another individual may be incorporated psychologically and wreak havoc on their individual self through their psyche, emotionally and physically).

Es gibt viele Anteile Eurer Psyche, die Eure Ärzte, Psychologen und Wissenschaftler studieren und vielleicht niemals verstehen, denn diese Dinge rühren nicht nur von Eurem physischen Gehirn her. Bewusste Energie steckt hinter all diesen Interaktionen, die in Eurem Gehirn stattfinden.

Es gibt viele psychologische Funktionsstörungen, wie Ihr dies nennen würdet. Diese Funktionsstörungen werden von Euch nur so gesehen, weil Ihr kollektiv einen bestimmten Fokus akzeptiert habt. Jene, die davon abweichen, wählen Erfahrungen, die sie nicht erleben könnten, wenn sie in der „Norm“ blieben. Ich will das nicht vertiefen, aber Ihr wärt alle überrascht, dass Ihr alle in verschiedenen physischen Manifestationen das erlebt habt, was Ihr als „Irresein“ bezeichnen würdet, auch wenn es möglicherweise nur vorübergehend war. Es gibt viele Ausdrucksformen, die Ihr nicht versteht. Wenn Ihr nicht versteht, womit Ihr zu tun habt, dann erschafft Ihr ein Glaubenssystem, um dies zu erklären. Und oft liegt Eure Erklärung sehr weit daneben (Gelächter).




Senilität

Wenn wir über Verwirrung als Eure erste Richtungswahl sprechen, möchte ich auch sagen, dass Eure Vorstellung von Senilität ebenfalls falsch ist. Eure Wissenschaftler arbeiten sehr hart daran, diesen Zustand zu beheben. Sie werden in einigen Fällen finden, dass sie möglicherweise zukünftig eine Veränderung dieses Zustands erlangen können. Dies wird nur in einigen Fällen geschehen. Dies ist so, weil die Senilität noch nicht einmal annähernd das ist, was Ihr darüber glaubt. Die Individuen, die diesen „Zustand“, wie Ihr es nennt, erleben, sind keinesfalls im Zustand des Nicht-In-Kontrolle-Seins. Sie bereiten sich auf eine Refokussierung vor. Sie haben entschieden, sich bereits im physischen Fokus darauf vorzubereiten statt diesen Übergang erst im nicht-physischen Fokus zu erfahren. Sie denken, dass sie im nicht-physischen Fokus ihrer Ansicht nach keine Zeit für diesen Unsinn haben. Deshalb verbinden sie sich bereits im physischen Fokus wieder mit der Essenz. Sie sind sich völlig dessen bewusst, was sie tun. Sie blenden sich in den physischen Fokus ein und aus. Sie sind mehr mit der Essenz verbunden als mit dem physischen Fokus.

Ihr interpretiert dies als Vergesslichkeit. Sie sind nicht vergesslicher als Ihr selbst bei Euren Träumen! Der Schlafzustand ist Teil Eures 24-Stunden-Tags, nicht wahr? Doch als Euren Tag betrachtet Ihr nur die Stunden, die Ihr im Wachzustand verbringt. Dies ist falsch. Die Stunden, die Ihr im Schlafzustand verbringt, sind Teil Eures Tages, und deshalb empfindet Ihr seit kurzem auch solche Frustration, wenn Ihr Euch nicht erinnert, denn Ihr fangt an, diese Stunden in Euren Gesamttag mit einzubeziehen statt dies zu trennen. Individuen, die die Senilität erleben, sind sehr wohl in der Lage, Erlebnisse und Erinnerungen aus jungen Lebenstagen zu erzählen. Sie vergessen ihr Leben nicht. Sie sind nur vergesslich bezüglich ihrer Gegenwart. Und dies geschieht aus dem gleichen Grunde, weshalb Ihr vergesslich seid hinsichtlich Eures Schlafzustands. Sie verbinden sich mit anderen Wahrscheinlichkeiten, mit der Essenz, mit anderen Fokusarten und anderen Dimensionen, und in diesem Zustand kann ihr Gehirn diese Information nicht assimilieren. Deshalb erinnern sie sich nicht.

Sie blenden sich in die physische Realität ein und aus. Mit diesen Individuen ist nichts in Unordnung. Ihr Bewusstsein ist nicht defekt. Es ist nur in Blinkfunktion, denn es blendet sich ein und aus.

Wenn Ihr Menschen in diesem Zustand zuhören würdet, statt alles was diese sagen herabzusetzen, könnt ihr ziemlich viel über die Essenz von ihnen lernen, aber ihr hört ihnen nicht zu. Ihr wertet ihre Erfahrungen ab, weil diese nicht die Norm sind. Sie erleben den Übergangen nicht dann, wann sie Eurer Ansicht nach diese Erfahrung machen sollten, nämlich nach dem Tode. Sie erleben dies bereits davor, und sie erleben immer mehr und blenden sich häufiger und immer länger ein und aus und kehren immer weniger in Euren physischen Fokus zurück und näheren sich dem Weitergehen immer mehr, und schließlich blenden sie sich völlig aus.

VICKI: Und dann gibt es keine Übergangsphase mehr für sie?

ELIAS: Das ist richtig. Sie haben dies bereits im physischen Fokus erlebt und sind bereit und dazu in der Lage, direkt zu dem Fokus zu gehen, in dem sie nun fortzufahren beschlossen haben.

VICKI: Und die Entscheidung wurde bereits von ihnen in unserer Zeit getroffen?

ELIAS: Das ist richtig. Sie haben zuvor beschlossen, dies über das Ausblinken zu erleben.

VICKI: Trifft dies auch auf das zu, was wir Alzheimer nennen?

ELIAS: Dies ist gleichbedeutend.

JULIE: Nun, dann ist meine Mutter seit langem in der Übergangsphase.



Im Koma

VICKI: Wie ist es mit Leuten im Koma oder in einem katatonischen Zustand?

ELIAS. Zwischen Koma und dem katatonischen Zustand besteht ein Unterschied.

Der Koma-Zustand wird von einem Individuum erlebt, das sich noch nicht ganz entschieden hat, ob es sich refokussieren will oder nicht. Es erlebt eine Zeit der Auswahl, und deshalb wird möglicherweise durch andere, die bewusst um es herum sind, ein Individuum aus diesem Zustand in den physischen Fokus zurückgezogen. Euer Bewusstsein erlebt das Wachbewusstsein als lineare Zeit. Ihr Bewusstsein erlebt dies im Bewusstseinszustand nicht so. Deshalb kann ihre Entscheidung, zu einem neuen Fokus überzugehen oder wieder in den physischen Fokus zurückzukehren ziemlich gering oder sehr ausgedehnt erscheinen. Für ein Individuum in diesem Unentschlossenheitszustand ist es nur ein wechselndes Maß von Momenten. In ihrem Bewusstsein wird dies vielleicht als nur wenige Sekunden erlebt, während es für einen Beobachter Monate sein können. Das Individuum im Koma erlebt möglicherweise Minuten der Unentschlossenheit, während der Beobachter physisch Jahre des Wartens erlebt. Im Zustand des Komas sind sie nicht völlig mit der Essenz verbunden, spüren jedoch einen Zug in diese Richtung, aber sie sind auch nicht in dieser Verbindung hier. Sie schweben dazwischen und wählen die Richtung.


Im katatonischen Zustand

Wenn ein Individuum den katatonischen Zustand wählt ist dies anders. Dies ist kein Fall von Richtungswahl. Sie haben eine Richtung gewählt. Sie haben beschlossen, sich bewusst zu entfernen und gestatten es einem Teil des Bewusstseins, in der physischen Manifestation zu residieren. Sie ziehen den Großteil ihres physisch fokussierten Bewusstseins ab. Sie möchten immer noch die physische Existenz erleben, aber die Wahl ihrer Manifestation missfällt ihnen. Sie möchten den physischen Fokus nicht beenden, wie wir in unsere Diskussion über Selbstmord gesagt haben, aber sie möchten auch nicht mehr teilhaben. Deshalb ziehen sie ihr Bewusstsein von der physischen Ausdrucksform ab. Sie lassen nur so viel Bewusstsein zu, um die Funktionen ihres physischen Körpers am Leben zu erhalten, wo alle Organe und die Gehirnwellen noch funktionieren aber kein Bewusstsein für Erleben mehr vorhanden ist.

Die wäre ähnlich wie im Falle einer Projektion eines Teils Eures Bewusstseins in ein Tier, wie ich Euch bereits gesagt haben, um dessen Perspektive und physische Erfahrung zu erleben, aber zugleich kein Tier zu sein. Nur ein Teil des Bewusstseins darf sich dann so ausdrücken der Erfahrung wegen. Dies ließe sich vergleichen mit einem Individuum, das einen katatonischen Zustand wählt. Dabei gibt es Individuen, die beschließen, sich wieder mit dem physischen Fokus zu verbinden, die vielleicht ziemlich lange Zeit im katatonischen Zustand verbringen und dann plötzlich wieder erscheinen und ihr normales Bewusstsein und die normalen Funktionen übernehmen, wie Ihr dies nennen würdet.





Künstliche maschinelle Lebensverlängerung

VICKI: Wenn wir einen Koma-Patienten mit Maschinen am Leben erhalten, ist die Essenz damit einverstanden?

ELIAS: Teils teils. Die Zustimmung betrifft nur das fortwährende Funktionieren. Die unterstützte Essenz willigt ein, diese Unterstützung zuzulassen. Wenn eine Essenz wirklich nicht künstlich unterstützt werden will, dann weist sie keine Gehirnwellen auf. Sie beschließt, ihre Entscheidung bekannt zu machen. Ihr versteht, dass Eure Medizin lebenserhaltende Maßnahmen nicht durchführt, wenn Gehirn oder Herz nicht mehr arbeiten. Und auf diese Weise wählt Ihr aus. Wenn Ihr beschließt, nicht mehr hier zu sein, dann werdet Ihr nicht mehr hier sein.

VICKI: Wir müssen also nicht alle möglichen juristischen Vorkehrungen treffen?

ELIAS. Nein:

CHRISTIE: Es gibt auch Fälle, dass der physische Körper weiterlebt und nicht stirbt, wenn die Maschinen abgestellt werden.

ELIAS: Dies stimmt. Dies ist so, weil dieses Individuum ohne zusätzlich Hilfe weiterexistieren wird. Es hat aus einem Grund heraus bislang weiter existiert. Es hat beschlossen, das Weitergehen (auf eine andere Ebene) zu Gunsten der bestehenden Verbindung zu verschieben. Ihr werdet feststellen, dass es bei einem solchen Geschehen häufig vorkommt, dass das Individuum sozusagen nicht loslassen kann, dies aber tut, wenn es die Erlaubnis erhält. Es gibt Zeiten, in denen Euer Glaubenssystem Euch am Weitergehen auf die andere Ebene hindert. Ich habe Euch gesagt, dass Eure Glaubenssätze so stark sind, dass Ihr sie sogar über den physischen Fokus hinaus tragen könnt, und Ihr erlebt möglicherweise eine Anpassungsphase, in der ihr die Glaubenssätze fallen lasst, wenn Ihr nicht gleich die erneute Manifestation wählt. Deshalb kann Euer Glaubenssystem Euch am Loslassen hindern, bis Ihr sozusagen die Genehmigung zum Übergang erhaltet, wobei das Individuum bis dahin fortfährt, die physische Manifestation zu erleben, weil es noch nicht ganz am Loslasspunkt ist. Das Gegenteil davon ist auch möglich. Ihr braucht keine Erlaubnis zum Übergang und erlebt vielleicht, dass andere wie wild daran arbeiten, um Euren physischen Fokus aufrecht zu erhalten und Ihr beschließt trotzdem, weiterzugehen. Es ist ganz gleich, wie sehr andere Individuen daran arbeiten, um eine Essenz im physischen Fokus zurückzuhalten. Wenn Ihr beschlossen habt, zu einem anderen Fokus weiterzugehen, geschieht dies auch.



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JERI: Ich frage mich, ob meine Mutter alleine durch diese Alzheimer Krankheit hindurch geht, oder ob es sozusagen Führer gibt, der sie da führen. Ich weiß nicht, wie ich meine Frage formulieren soll, und ich weiß noch nicht einmal, wonach ich frage.

ELIAS: Ah, das ist tatsächlich eine sehr gute Frage, denn bei der Transition im physischen Fokus habt Ihr sehr viel Hilfe. Essenzen sind bereit, Euch zu helfen und Euch zu instruieren. Das, was für andere manchmal wie Irresein, Wahnsinn oder Geifern eines Individuums über nicht existierender Dinge oder wie pure Fantasie wirkt, ist tatsächlich die Rückbesinnung auf eigene Erfahrungen.

Diese Individuen verdienen Bestaunen/Wundern, denn sie erleben nicht die von Euch gesehene Bedrängnis. Sie erleben zwar einen sogenannten Anteil an Elend, Unglücklichsein oder Sorgen, den physischen Aspekt dieser Transition. Ihren physischen Fokus bemerken sie, wenn sie sich einblenden, und sie trauern um ihre eigene Transition, so wie jeder von Euch um einen Verstorbenen trauert, nicht wegen des Todes sondern wegen der Abkoppelung und des Verlustes eines Kameraden.

Sie trauern um ihren eigenen physischen Fokus, da sie erkennen, dass sie sich von diesem physischen Fokus und Körper loslösen, und dieses Bewusstsein war ein guter Freund geworden, mit dem sie sich verbunden fühlen. Sie erleben Freundschaft und Mitgefühl für diesen physischen Fokus. Deshalb erleben sie vorübergehend ein Gefühl von Trennung und Trauer ob dieser Trennung, aber wenn sie sich ausblenden, erleben sie wundervolle Abenteuer. Es fällt ihnen schwer, Euch diese Abenteuer zu erklären, da die Leute sie für senil halten und ihnen ihre Geschichten nicht glauben. Es sind keine Geschichten sondern Erlebnisse.

Wenn sie dann tiefer in den Transition-Zustand umziehen, blenden sie sich mehr aus als ein, da sie noch weiter weg vom physischen Körper in die nicht-physische Manifestation umziehen. Der Bewusstseinsbereich wird umfangreicher, und die Trennung von der physischen Form wird trüber. Manchmal mögen während der Einblend-Periode in diesem Stadium vergessen, was sie während ihres Ausblendens erlebten, ähnlich wie wenn Ihr erkennt, dass Ihr geträumt habt und Euch an den Trauminhalt nicht erinnern könnt.

Sie sind sich gewahr, dass diese Transition stattfindet. Sie verstehen und wissen nicht, wie sie dies den Anderen um sie herum mitteilen können. Immer wenn sie sich ausblenden, sind sofort Individuen bei ihnen, die sie instruieren. Manche davon sind physisch fokussierte Individuen, die den gleichen Fokus des Ein- und Ausblendens also das erleben, was Ihr als Senilität bezeichnet.

Manche erkennen ihre Zuneigung für ihre physisch erschaffene Form und wollen sich nicht vollständig ausblenden. Deshalb wählen sie, zu helfen und jene zu instruieren, die dabei sind, zu einem neuen Fokus überzuwechseln. Sie mögen sich umdrehen und ihren physischen Körper sehen; während diese unterweisenden Individuen aus der Essenz eine Gestalt annehmen und ein junges, vitales Bild inkorporieren mögen, mögen sie den alten, bewegungslosen Körper mit großer Zuneigung sehen, seine Erfahrungen anerkennen und erkennen, wie gut er ihrem experimentellen Entwicklungsfokus gedient hat.

(Some are recognizing the affection for their physical creation of form and not wishing to be blinking out completely. Therefore, they make the choice to be helpful and instructing to those about to pass to a new focus. They may turn and view their physical bodies; and these instructing individuals, while taking form from essence, may incorporate a young, vital image and view the older motionless body with great affection, realizing its experiences and how it has served their experiential developmental focus very well.)

Und das ist der Grund, weshalb sie wählen, dem physischen Körper seine eigene Zeit zuzubilligen, wenn dieser weiterzumachen wünscht. Obwohl das Bewusstsein nicht andauernd miteinbezogen sein mag, werden sie dem Körper aus der Erkenntnis heraus, dass sie diesem Freund sein Weiterbestehen liebevoll zugestehen können, sein Fortdauern erlauben, bis dass er beschließt, endgültig aufzuhören. Das ist eine Wahl, die Ihr trefft.

Ich habe Euch gesagt, dass Euer Körper separat von Eurem Bewusstsein ein eigenes Körperbewusstsein besitzt. Es ist ein kollektives Bewusstsein der Zellen, die in einer physischen Manifestation inkorporiert sind. Das Körper-Bewusstsein kann noch eine Weile fortbestehen, ohne dass Euer Bewusstsein diese physische Äußerung andauernd bewohnt. Aus Zuneigung heraus lassen einige Individuen dies zu, andere tun dies nicht. Manch wählen, die physische Äußerung auszurangieren und in ihren neuen Fokus umzuziehen, oder sie bereiten sich darauf vor, erneut physisch verkörpert zu sein, je nachdem, was sie wählen.

Wie schon früher gesagt, kann das für den physischen Fokus eine wesentlich wünschenswertere Transition sein, da Ihr Hilfe von anderen Essenzen haben könnt, die Euch sozusagen den Weg erleichtern. Der Übergang erst nach Beendigung des physischen Fokus wird wesentlich einsamer erlebt. Er mag deshalb ein größeres Zeitelement inkorporieren und - abhängig von Euren Glaubenssatzsystemen - eine viel erschreckendere oder traumatischere Erfahrung miteinbeziehen.

Der Übergang noch im physischen Fokus ist tatsächlich sehr schön. Ich verstehe, dass das für die betroffenen Familien eine sehr unbehagliche Situation sein kann, denn sie verstehen nicht, dass Ihr große Fürsorge und Rücksichtnahme für diese Individuen inkorporiert. Dies kann für die Familien oft Konflikte erschaffen. Es kann hilfreich sein, wenn Ihr die tatsächliche Erfahrung versteht.

Ihr mögt selbst denken, dass das Individuum allen Verstand verloren hat. Tatsächlich inkorporiert es jedoch ein wahres Verstehen der simultanen Zeit. Es gibt keine Grenzen, und diese Individuen verstehen das. Deshalb mögen sie in einem Augenblick einen Ausflug ans Meer in ihrer Kindheit, im nächsten Augenblick Angst vor einer Prüfung in der Oberstufe und danach ihre Kinder als Babys erleben, als sie eine blühende junge Mutter waren.

Sie mögen Euch als Kleinkind sehen, während sie Euch körperlich in Eurem wirklichen Alter sehen. Tatsächlich können sie beide sehen, einen Fokus über dem anderen, und das Kleinkind mag das primär von ihnen gesehene Bild und die vernehmbarere Stimme sein, was sie deshalb vermehrt erwidern. Alle diese Aspekte sind temporär. Dies magst Du nicht als Verwirrung sondern tatsächlich als gleichzeitiges Wahrnehmen aller Aspekte des Selbst sehen, was deshalb weniger Trennung inkorporiert, eine verstärkte Vorbereitung auf den nicht-physischen Fokus.

JERI: Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen. Es wird Ihr gut gehen und Dir ebenfalls.

JERI: Kann meine Essenz mit der Essenz meiner Mutter sprechen? Tut sie das?

ELIAS: Absolut, und erkenne hierbei und im physischen Fokus, dass wenn sie mit Dir spricht und Du denkst, dass sie Dich nicht erkennt, erkennt sie Dich doch. Sie erkennt Dich nur anders als Du im Gegenwartsaugenblick auftrittst, aber es gibt noch viele andere Aspekte von Dir, die sie erkennen mag. Du bist nicht dieselbe wie mit 18, oder mit 2 Jahren oder die, die Du mit 70 sein wirst. Sie mag alle diese Aspekte von Dir sehen und mit jedem sprechen. Wenn Du das siehst, was Du für einen leeren Blick hältst, ist das nur der Blick hinter die physische Manifestation in eine großräumigere Realität hinein.

Session #45
Sunday, October 15, 1995




Eindringlich: Keine Essenz kann eine andere Essenz dazu bringen, etwas Bestimmtes zu wählen. IHR treffe Eure Wahl und Entscheidung. Keine Essenz hat die Kontrolle über eine andere Essenz.





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JERI: Es geht um meine erste erfolgreiche Spiegel-Meditation am vergangenen Dienstag. Ist meine Annahme richtig, dass ich da Deine Energie gespürt habe?

ELIAS: Ja.

JERI: Und ich habe das Gesicht meiner Mutter so klar gesehen, und ich frage mich, ob das so ist aufgrund einer Mutter-Tochter-Fragmentation, oder weil man mir fünf Tage zuvor mitteilte, dass sie gefallen und ihre Nase gebrochene hatte. Sie tat mir so leid, weil sie aufgrund von Alzheimer nicht sagen kann, ob sie Schmerzen hat.

ELIAS: Deine Bereitschaft zu einer Verbindung und Deine Sorge sind eine teilweise Erklärung für das Erlebnis, denn Du hast Dir erlaubt, dafür offen zu sein, aber tatsächlich ist es in diesem Transition-Zustand durchaus üblich, dass diese Individuen außerkörperliche Erfahrungen machen. Sie reisen ziemlich viel! Ihr habt Euch also durch Dein Offensein und ihre Projektion miteinander verbunden. Das ist es, was Du gesehen hast. Du kannst also bemerken, dass das keine Fantasie und nicht bloß eine Visualisierung ist, obwohl Deine Visulisierung durchaus real ist, aber das war eine tatsächliche Verbindung mit einer außerkörperlichen Projektion.

JERI: Ihrerseits?

ELIAS: Richtig.

JERI: Ich fühlte, dass sie mich besuchte. Das fühlte ich sehr stark. Ich konnte mich irgendwie mit ihr mental unterhalten und ihr sagen, dass es mir Leid tat und dass ich hoffe, dass sie keine Schmerzen hat usw. Ich hatte das Gefühl, dass diese Unterhaltung gegenseitig war.

ELIAS: Das ist richtig. Du kannst kommunizieren. Auch Ihr Wunsch, mit Dir zu kommunizieren, ist ziemlich stark. Bitte verstehe jedoch, dass in ihrem Transition-Zustand ihre Wahrnehmung Deines gegenwärtigen Zustandes nicht immer akkurat ist, denn sie sieht Dich insgesamt ganz simultan. Im einen Augenblick kann sie Dich so sehen, wie Du gegenwärtig manifest bist, und im nächsten Augenblick kann sie Dich sehen und mit Dir interagieren und mit Dir im Alter von fünf Jahren sprechen, weil sie Dich simultan sieht. Dein Bild verändert sich in ihrer Wahrnehmung ständig, weshalb sie sich nicht immer mit dem verbinden wird, was Du sagst, aber sie wird sich mit dem verbinden, was Du fühlst.

Session 68
Sunday, January 28, 1996 © 1996

Re: Senilität, Katatonie, Koma, mult. Persönlichkeiten Sitzu

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PETER: Ich möchte mit Dir über die Mutter meiner Schwägerin sprechen, die im tiefen Koma liegt und gerade dabei ist, sich vom derzeitigen Fokus loszulösen. Kann ich meiner Schwäger irgendetwas bezüglich ihrer Mutter ausrichten? Ich weiß nicht, wie bereitwillig sie Deine Informationen aufnehmen wird, aber was würde ihr bei diesen Erfahrungen helfen.

ELIAS: Einen Augenblick bitte. (Pause) Du kannst ihr sagen, dass ihre Mutter sich bereits zu neuen Abenteuern einschifft. Sie erkennt ihre Wahl und erlebt auch kein Unbehagen sondern lenkt derzeit tatsächlich ihrem Gewahrsein auf jene anderen Erlebnisse.

Dieses Individuum hat den größten Teil seines Gewahrseins vom physischen Körperbewusstsein fort projiziert. Nicht gänzlich, aber den Großteil seines Gewahrseins hat es projiziert, und es generiert andere Erlebnisse ohne physischen Körper. Das ist dem Vorgang sehr ähnlich, den Ihr als außerkörperliche Erfahrungen bezeichnet, wo das Individuum sein Gewahrsein subjektiv und objektiv außerhalb des physischen Körperbewusstseins projiziert.

Eine solche Energieprojektion und Vorgang kann über lange Zeit inkorporiert werden, weil es ein Element des subjektiven Gewahrseins gibt, das fortfährt, mit dem Körperbewusstsein assoziiert zu sein, um es weiterhin ein bisschen aufrecht zu erhalten. Aber die Neugierde dieses Individuums ist beachtlich, was das Erforschen neuer Richtungen und neuer, unbekannter Erlebnisse anbelangt. Sie ist durchaus fasziniert vom Erforschen dieser Erlebnisse und heuert diesen Vorgang bereits an.

Obwohl ich mir des Kummers und der Sehnsucht der Tochter, keine Trennung zu erleben, gewahr bin, kannst Du Ihr sagen, wenn Du das willst, dass es selbst beim Tod weniger Trennung gibt als Ihr denkt, und dass es Wege für das Fortsetzen von Interaktionen gibt. Doch vorübergehend ist ihre Mutter mehr mit den neuen Erkundungen beschäftigt.


Session #1815
Friday, August 5, 2005 (Private/Phone)

Re: Senilität, Katatonie, Koma, mult. Persönlichkeiten

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DREW: Ich möchte das weiterführen, indem ich eine ähnliche Frage auf eine etwas andere Weise stelle. Wenn der physische Fokus lediglich ein besondere Gewahrsein, ein bestimmter Teil der Essenz ist …. Du sprichst vom „Du“ und von „Deinen“ Glaubenssätzen oder sagst, „Du“ wählst. Ich frage mich, wer dieses „Du/Ich“ ist, dass diese Entscheidungen trifft. Ist es lediglich das Bündeln von Denkprozessen, das mit meinem Fokus assoziiert ist? Und wenn es keine Aufteilung gibt, was ist das Ich, das diese Entscheidungen trifft, das diese Bedürfnisse und Begehren hat und Erfahrungen macht?

ELIAS: Das “Du” ist Dein individueller Persönlichkeits-Ton/Klang innerhalb des Bewusstseins. Es ist nicht von allem Bewusstsein getrennt, obwohl es einzigartig ist und als „Du“ identifiziert werden kann. Lass es mich das ähnlich hinsichtlich von dem formulieren, was Ihr als Wahrheiten infizieren könnt. Aller Ton/Klang ist in einem enthalten. Alle Farbe ist in einer enthalten, obwohl Ihr unterschiedliche Schwingungseigenschaften identifizieren und unterschiedliche Identitäten isolieren könnt. Das ändert nichts daran, dass diese Eigenschaften immer noch in einem vorhanden sind. Auf gleiche Weise hast Du Deine Persönlichkeitsindividualität innerhalb Deiner Schöpfung inne und steuerst diese Schöpfung, aber simultan bist Du auch nicht getrennt innerhalb der Gesamtheit des Bewusstseins und bist die Gesamtheit des Bewusstseins.

DREW: Dieses Ich ist also dieser spezifische Ton/Klang? (Elias nickt).

GAIL: Ich habe dazu eine Frage. Jeder von uns hat seinen eigenen Ton/Klang. Hatte jede Persönlichkeit bei meinem Erschaffen multipler Persönlichkeiten ihren eigenen Ton/Klang?

ELIAS: Zu diesem Thema habe ich Euch schon früher Informationen offeriert. Bei Eurer physischen Manifestation erschafft Ihr einen individuellen einzigartigen Ton/Klang, der manifest ist, obwohl dieser Ton zahllose Alternativen(alternates) hat, die ebenfalls „Du“ sind, die innerhalb des Tons fast unerkennbar schwanken.

Beim diesem Vorgang multipler Persönlichkeiten wählt das Individuum, Elemente der physischen Äußerung zu trennen und individuelle separate Fokusse innerhalb eines Fokus zu erschaffen. Das Individuum wählt, alle Persönlichkeitselemente zu trennen und sie individuell als eigenständige Manifestationen zu erschaffen. Das Individuum setzt diesen Vorgang nicht immer während der Gesamtheit seines Fokus fort. Viele erschaffen diese Trennung nicht vom Anbeginn ihres Fokus an, und viele setzen ihn auch nicht bis zu ihrer Loslösung aus diesem bestimmten Fokus fort, obwohl manche das tun.

Beim Erschaffen dieser bestimmten Wahl gibt es auch unterschiedliche Einflüsse. Manchmal, jedoch selten, mag sich der individuelle Fokus manifestieren und diesen Vorgang innerhalb einer Identifizierung eines anders-dimensionalen Fokus wählen, was nicht in Eure akzeptierte Realität hineinpasst. Deshalb wird das Individuum als außerhalb der Norm erachtet. Größtenteils ist das jedoch nicht der Fall.

Individuen in dieser Dimension mögen wählen, multiple Persönlichkeiten aufzuweisen, was Ihnen die Chance bietet, sich innerhalb des Vorgang einer jeden separaten Persönlichkeits-Manifestation von der eigenen persönlichen Verantwortlichkeit loszulösen. Das Individuum mag durch einen Teil seines Fokus gehen, ohne überhaut an Verantwortlichkeit zu kleben. Deshalb wird keine einzige fokussierte Persönlichkeit innerhalb dieser Trennung verantwortlich gemacht, und bisweilen kann das eine sehr effiziente Erfahrung/Erlebnis sein.

GAIL: Für mich ist es immer noch überwältigend!

ELIAS: Weil das nicht offiziell akzeptiert wird. Viele Individuen manifestieren sich physisch innerhalb von Designs, die nicht offiziell akzeptiert werden, was für diese Individuen viele Konflikte erschafft, obwohl sie dieses Erlebnis des Erlebens halber gewählt haben.

GAIL: Ich habe noch eine Frage. Wenn man mir sagt, dass die Persönlichkeiten sich integrieren, wohin gehen sie dann wirklich?

ELIAS: Sie gehen an keinen Ort.

GAIL: Ja, das verstehe ich.

ELIAS: Sie verschwinden auch nicht.

GAIL: Das ist wahr.

ELIAS: Beim Vorgang des Beendens der Trennung erlaubst Du dem Selbst, ganz natürlich in seinen ursprünglich Zustand zurückzukehren, so wie auch beim Heilen. In diesem physischen Fokus und in dieser Dimension habt Ihr eine kollektive Übereinkunft hinsichtlich einer akzeptablen Manifestation gewählt. Ihr wählt, Euch in einem physischen Körper mit einer multi-facettierten Persönlichkeit, jedoch als eine Identität zu manifestieren.

Wenn Du wählst, diese Trennung der Persönlichkeiten innerhalb eines Fokus zu beenden, erlaubst Du allen diesen Persönlichkeitsaspekten oder –Elemente in einer Identität zu verschmelzen. Das heißt nicht, das Du nun keine unterschiedlichen Eigenschaften oder Aspekte des einen Selbst identifizieren würdest. Das tust Du, aber Du trennst sie nicht noch darüber hinaus und erlaubst ihnen keine eigenständigen individuellen Identitäten mehr.

GAIL: Nun, nicht mehr. Das bedeutet also der Begriff integriert?

ELIAS: In Eurer Sprache.

GAIL: Danke. Das war hilfreich.

Session 167:
Sunday, April 27, 1997 (Group) © 1997




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VICKI: Es ist nicht wirklich amüsant, wenn man im physischen Fokus an dem Standort ist, an dem ich war, aber ich denke, dass ich zurückblickend erkennen kann, dass es komisch ist. Ich habe Fragen dazu. Kannst Du mir den Unterschied zwischen einer Ohnmacht und dem Zustand erklären, den wir als Koma bezeichnen?

ELIAS: Okay. Auf diesem Gebiet sind Eure Wissenschaften immer noch verwirrt, da sie die Funktionsweise Eures physischen Gehirns nicht verstehen und die Interaktion des Bewusstseins bezüglich Eurer physischen Äußerung nicht miteinbeziehen. Es besteht tatsächlich ein Unterschied zwischen dem, was Ihr als physische Ohnmacht bezeichnet und dem, was Ihr als Koma bezeichnet.

Im komatösen Zustand erlebt das Individuum eine Art Zeitbezugssystem, das sich jedoch sehr von Eurer objektiven Zeit-Erfahrung unterscheidet, und zwar seiner Wahrnehmung nach ein beschleunigtes Zeitbezugssystem. Es ist eine Phase der Wahl, wie ich schon zuvor sagte. Es wählt, sich nicht ganz damit zu verbinden, welche Wahrscheinlichkeit es zu verwirklichen wünscht, die des Umzugs in den nicht-physischen Bereich oder ein Fortsetzen des physischen Fokus.

Die sogenannte Ohnmacht unterscheidet sich davon. Als Erwiderung eines Traumas entfernt das Individuum vorübergehend sein subjektives Bewusstsein vom Körperbewusstsein. Diese automatische Erwiderung, die aus unterschiedlichen Gründen geschieht, hängt von der Art des erlebten Traumas ab. Es ist das vorübergehende Entfernen der subjektiven Interaktion.

Die Persönlichkeit, das Individuum erlebt subjektiv kein Zeitbezugssystem, was sich vom Koma-Zustand unterscheidet, der ein Zeitelement miteinbezieht, das sich jedoch von Eurem Zeitbezugssystem des Wachzustandes unterscheidet. Das Individuum, das aufgrund von Trauma ohnmächtig ist, erlebt kein Zeitbezugssystem sondern erlebt das, was wir als simultane Zeit bezeichnen. Deshalb weiß es objektiv nicht, dass physische Zeit vergeht. Ihr mögt ein solches Individuum beobachten, und der Zustand mag eine Minute oder mehrere Stunden währen, doch es selbst erlebt überhaupt kein Zeitbezugssystem, weshalb es für dieses Individuum dasselbe ist, wie wenn Du mit den Augen blinzelst. Es ist nicht gewahr, denn es hat sich vom objektiven Gewahrsein abgeklemmt, weshalb es kein Vorübergehen der Zeit erlebt, und das objektive Gewahrsein ist vorübergehend losgelöst.

Wie gesagt, wäre das eine vorübergehende Situation, ähnlich dem Energieaustausch, den Ihr zwischen dieser Essenz und Michael (Mary) seht, denn Ihr könnt nicht den subjektiven Aspekt des Bewusstseins über längere Zeit vom Körperbewusstsein entfernen, denn Euer physischer Körper und sein Bewusstsein arbeiten zusammen unter subjektiver Regie. Wenn das subjektive Bewusstsein allzu lange entfernt wird, hat der physische Körper keine Instruktionen mehr.

Wenn Ihr das subjektive Bewusstsein ununterbrochen 10 physische Stunden lang vom Körperbewusstsein entfernt, wird der Körper das damit erwidern, dass er stirbt. Das Subjektive muss mit dem Körperbewusstsein interagieren.

Im Koma-Zustand behält das Individuum in der Kommunikation mit dem Körperbewusstsein kontinuierlich einen Aspekt des subjektiven Bewusstseins aufrecht. Bei der Ohnmacht ist es dasselbe wie bei diesem Energieaustausch, obwohl keine Energie ausgetauscht wird. Das Individuum entfernt lediglich vollständig die subjektive Interaktion, so als ob das Individuum, das das Trauma erlebt, einen Schritt zurück täte und sich erlauben würde, einen Atemzug zu tun und dann wieder zurückkehrt, um weiterzumachen.

VICKI: Dieses Entfernen des subjektiven Bewusstseins wäre also wahrscheinlich dem ähnlich, was ich bei einem Anfall erlebe.

ELIAS: Richtig. Es ist das Gleiche. Im objektiven Bewusstsein erlebt das Individuum ein Element, das es verängstigt, und das subjektive Bewusstseins erwidert das verängstigte objektive Bewusstsein und erlaubt, dass vorübergehend das subjektive Gewahrsein entfernt wird und das objektive Gewahrsein sich loslöst. Ohne subjektives Gewahrsein gibt es kein objektives Gewahrsein. Ihr braucht das subjektive Gewahrsein, um das Objektive zu erschaffen. Wenn Ihr das subjektive Gewahrsein entfernt, löst Ihr das Objektiv los.

VICKI: Wenn die Leute sagen, dass jemand ohnmächtig war und dann ins Koma fiel, ist das, was geschieht, dass das subjektive Bewusstsein den Körper wieder steuert?

ELIAS: Richtig, und die Kommunikation mit der physischen Äußerung wieder aufnimmt und sie zum Weitermachen dirigiert, ohne diese Wahl gänzlich objektive zu erschaffen, da das objektive Gewahrsein an diesem Punkt wieder angeheuert wird, und die Wahl, die bewusste objektive Äußerung des Körperbewusstseins und die physische Äußerung wieder vollständig anzuheuern, mag objektiv nicht gänzlich angeheuert werden.

VICKI: Angesichts unserer Glaubenssatzsysteme der Furcht vor dem Tod ist der Ohnmachts-Zustand tatsächlich ernsthafter als das, was wir als Koma bezeichnen.

ELIAS: Ja.

VICKI: Wir sehen es irgendwie...

ELIAS: ... anders herum.

VICKI: Ja, umgekehrt. Das ist interessant.

ELIAS: Tatsächlich wird das subjektive Bewusstsein vollständig von der körperlichen Äußerung entfernt. Interessanterweise fürchtet Ihr Euch vor dem Tod, doch Eure bewusstseinsmäßige Erwiderung zeigt, dass Ihr Euch mehr vor dem Leben fürchtet, denn subjektiv erwidert Ihr automatisch Eure objektive Furcht und entfernt Euch.

VICKI: Hmm! Wenn Ärzte die Gehirnwellen messen, gibt es da einen Unterschied zwischen beiden Zuständen?

ELIAS: Ja, denn im komatösen Zustand gibt es mehr physische Gehirnaktivität, da die Kommunikation hergestellt ist.

VICKI: Interessant, Furcht vor dem Leben?

ELIAS: Durchaus!”

[session 206, August 14, 1997]

Re: Senilität, Katatonie, Koma, mult. Persönlichkeiten

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Mary Ennis
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MARCOS: Ich habe Fragen zum Zustand von Pauls Vater. Was kannst Du mir dazu sagen? Sie sagte mir, dass er eine Krankheit erschafft, und sie glaubt, dass es Alzheimer ist, aber sie weiß es nicht, und deshalb fragt sie nach.

ELIAS: Worum geht es Ihr genau bei dieser Frage?

MARCOS: Sie sagte mir, dass er eine Krankheit erschafft, die sie für Alzheimer hält, aber das weiß sie nicht sicher, weshalb sie nachfragt.

ELIAS: Es geht ihr darum, ihm zu helfen?

MARCOS: Ja, und sie möchte es auch verstehen und mehr Informationen haben, damit es ihr vielleicht leichter fällt.

ELIAS: Ich habe Dich das gefragt, weil es unterschiedliche Antworten gibt, je nachdem, in welcher Richtung Informationen gesucht werden.

Bei dieser Frage unterscheiden sich die tieferliegende und die objektive Richtung. Ich werde die objektive Frage ansprechen, und wenn sie will, kann sie Kontakt mit mir aufnehmen bezüglich der Antworten auf die tiefliegenden Fragen.

Ihr Vater erschafft diese Situation, die als Krankheit klassifiziert ist, aber nicht tatsächlich eine Krankheit ist, obwohl sie in physischer Hinsicht so klassifiziert werden mag.

Er heuert den objektiven Transition-Vorgang an, was sehr zweckmäßig für ihn ist. Dies hat er gewählt, um sich herauszufordern, über gewisse starke Glaubenssatzsysteme und Ängste in seinem Fokus hinaus zu gehen.

Das Thema Tod oder Loslösung hat er unterschwellig enorme hinterfragt und hat diesbezüglich bestimmte religiöse Glaubensätze geäußert, aber unterschwellig gab es enorme Zweifel/Hinterfragen, was Furcht erschuf.

Innerlich fragt er sich schon lange, ob es über den Tod hinaus eine Existenz gibt. Aufgrund seiner Zweifel und Furcht hat er gewählt, diese Transition im physischen Fokus als Erkundungsreise und Validierungen an sich selbst anzuheuern, um sich zu bestätigen, dass dieser sein Fokus nicht alles ist, was innerhalb des Bewusstseins existiert.

Mit dieser freudig angeheuerten Erkundungsreise durch verschiedene Bewusstseinsschichten hindurch offeriert er sich eine umfangreichere Erkenntnis seiner Realität als zuvor über religiöse Glaubenssatzsysteme, was für ihn nützlich ist und ihm zum Zeitpunkt des Todes dienlich sein wird, wenn er vollständiger in die Transition eintritt. Dies wird auch die in religiösen Glaubenssatzsystemen häufig gegebene Angst vor Schaden und Negativität nach dem Tod auflösen.

Die Leute hegen widersprüchliche Glaubenssatzaspekte. Einerseits glauben sie, dass sie nach dem Tod nicht mehr als Bewusstsein existieren, aber sie orientieren sich auch an jenem Aspekt des Glaubenssatzsystems, dass die Hölle auf den Tod folgen kann, denn trotz all ihrer Anstrengungen im physischen Fokus glauben sie im Rahmen ihre religiösen Glaubenssatzsysteme nicht, dass sie gut oder perfekt genug sind, um in den Himmel zu kommen, weshalb dieser in ihren Glaubenssätzen verschwindet und keine Realität mehr ist und sie lediglich die Wahl von gar keiner Existenz nach dem Tod oder einer leidvollen Existenz sehen. Um die Stärke dieser Aspekte aufzulösen hat er die Transition im physischen Fokus gewählt, um mehr von der Bewusstseinsrealität zu erforschen und somit seine Ängste zu reduzieren. Verstehst Du?

MARCOS: Ja. Das ist faszinierend.

ELIAS: Bisweilen mag Euch sein Verhalten irrational vorkommen. Manchmal scheinen seine Emotionen zugespitzt zu sein, manchmal scheint er streitsüchtig zu sein, und er mag nach Euren Begriffen auch manchmal ziemlich kindisch sein. Diese Verhaltensweisen erwiderten die von ihm in der Transition angeheuerten Erlebnisse in Verbindung mit den objektiven Interaktionen mit Anderen im physischen Fokus, und für ihn widersprechen sich beide Vorgänge.

Er ist sich gewahr, dass seine Erlebnisse authentisch sind, und sein Wissen validiert die sich abspielenden Erlebnisse, aber bisweilen werden diese Erlebnisse oder seine Dissoziationen fort von der objektiven Realität von Anderen im objektiven physischen Fokus für ungültig erklärt, was ihm einen Konflikt bereitet, weshalb es ihm widerstrebt, objektiv mit Anderen zu tun zu haben und manchmal wie Irritation, Frust oder Ungeduld wirken mag.

Du kannst Ihr sagen, dass die offerierten Informationen über das, was ihr Vater anheuert, Ihr vielleicht nicht ausreichen werden, den im physischen Fokus mögt Ihr Euch oft gewisse Erklärung und Informationen über das Erschaffens eines Anderen offerieren, was jedoch Eure emotionalen Turbulenzen und Eure Gedanken bezüglich dieser Person nicht stillt.

Es geht für sie darum, ihre Aufmerksamkeit auf sich selbst zu richten und zu erkennen, dass sie sich hinsichtlich der Wahl ihres Vaters nicht wohlfühlt, und diesbezüglich kann sie ihr eigenes Unbehagen erkunden, ohne sich wegen seiner Wahl zu sorgen.

Session 483:
Thursday, October 14, 1999-1 © 2000 (Private/Phone)






ELIAS: Guten Tag. Das Forum ist für Euch alle eröffnet. Ich erkenne, dass in jüngster Zeit und auch jetzt viele Themen und Aktionen ablaufen und viel Energie intensiv geäußert wird. Ihr könnt Eure Fragen zu alle dem stellen, was Euch derzeitig wichtig ist und Euch beschäftigt.

HARLAN: Zunächst einmal möchte ich sagen, wie sehr ich mich über das Treffen freue und wie sehr ich Dir dafür danke, dass Du mir geholfen hast, und welche Freude und auch bisweilen beängstigenden Erfahrungen dies war.

Es geht um meine Verbindung mit zu Mary. Wie Du weißt, machte ich vor ein paar Nächten diese wunderbare Erfahrung mit der blauen Sternschnuppe. Ich hatte das Gefühl, dass der Ton/Klar der Sternschnuppe meine eigener war, und dass Du mir beim Erschaffen dieses Geschehens geholfen hast. Als ich morgens zu Bett ging, erfuhr ich, dass auch Mary mit diesem Ereignis verbunden war. Die wichtigste Sache in den letzten paar Tagen scheint es für mich gewesen zu sein, auf meine Liebe für mich selbst und für Mary zu achten.

Meine Frage dreht sich im Grunde genommen um die Verbindung zu Mary. Ich erkenne, das dies für mich sehr wichtig ist. Gibt es etwas, was ich zusammen mit Anderen oder mit Mary tun kann, um diese Verbindung zu erforschen und zum Erblühen zu bringen?

ELIAS: In welcher Kapazität?

HARLAN: Beim Erforschen kreativer Äußerungen in einer Zusammenarbeit. Es gibt auch noch einen weiteren Aspekt, und zwar die Beziehung zu meinem Vater und seiner Alzheimer-Erfahrung. Ich habe den Eindruck, dass er das der eigenen Kreativität wegen, deren Erforschens und des Erforschens eigener Fähigkeiten wegen erlebt. Es geht darum, wie ich ihm helfen kann, in seinem Zustandes luzide zu werden, damit er sich selbst mehr akzeptiert, mehr Ganzheit empfindet und sein Gewahrsein so nutzen kann, dass er diesen Zustand und diese Erfahrung honoriert.

ELIAS: Wie nimmst Du Deine Anleitung/Richtung/Führung wahr? Oder was bedeutet sie Deiner Meinung nach in Bezug auf das, wie Du ihm helfen willst? Aber zu allererst einmal sage mir, ob er Dich um Führung bat?

HARLAN: Nein.

ELIAS: Dann sage mir, was es bedeutet, ihm zu helfen und was Du damit erreichen willst?

HARLAN: Ich habe das Gefühl, dass ich mir dadurch meinen Wert beweisen will. Aber ich will ihn auch akzeptieren, doch möglicherweise drängle ich auch und akzeptiere seinen Standort nicht und will, dass er Dinge tun kann, von denen ich möchte, dass er sie tun kann statt der Dinge, die er vielleicht selbst haben will.

ELIAS: Okay, das ist eine vollständigere Antwort. So wie auch bei allen Anderen, die Alzheimer oder Demenz erschaffen, wird dies von ihm selbst gewählt. Ich bestätige Dir, dass es für Familienmitglieder, Freunde und Nahestehende sehr schwierig und herausfordernd sein kann. Insbesondere, wenn sie persönliche Probleme/Themen bezüglich dieser Person haben, kann das sehr herausfordernd und schwierig sein.

Zuerst einmal gilt es zu erkennen und anzuerkennen, dass das von ihm gewählt wurde, und er dies aus einem eigenen Grund erschafft. Diesen Grund verstehst Du möglicherweise nicht, und er selbst mag auch nicht objektiv fähig sein, Dir den Grund zu nennen, was nicht heißt, dass es keinen Zweck oder Grund für das Generieren einer solchen Richtung gibt, die auch Teil seiner Werterfüllung ist. Ich anerkenne und bestätige, dass das schwer oder gar nicht verständlich ist, und möglicherweise kannst Du es nicht verstehen.

Um eine Äußerung zu akzeptieren, musst Du sie weder verstehen noch mit ihr einverstanden sein, und es gilt hier zu erkennen, dass Du - trotz Deiner Wahrnehmung einer von ihm generierten Situation oder Richtung - seine Werterfüllung nicht äußerst. Deine Wahrnehmung seiner Wahl beruht auf Deinen eigenen Richtlinien, dass Du selbst das, was er sich erwählt, nicht unbedingt würdest anheuern wollen, aber das sind DEINE Richtlinien.

Ich anerkenne und verstehe Dein Begehren und Deinen Wunsch, ihm zu helfen. Wichtig ist, dass Du verstehst, dass das, was Du für hilfreich hältst, es nicht immer ist. Es gilt, Deine Richtlinien zu erkennen und dann das zu akzeptieren, was er erschafft, und ihm zu sagen, dass Du ihm helfen möchtest und zu fragen, was er als Hilfe wahrnehmen würde oder haben will, und sodann zu evaluieren, ob Du bereit bist, in diese Richtungen zu gehen.

Die Situation ist ähnlich wie bei Personen, die süchtig sind oder eine Substanz missbrauchen. Du magst das anders sehen, aber auch solche Situationen sind ebenso schwierig für Andere zu akzeptieren, ohne zum Versuch zu neigen, das ändern zu wollen oder dieser Person Hilfe aufzudrängen.

Bisweilen mögen Personen eine so starke Bewegung in solche Richtungen generieren, dass sie wahrnehmen, keine andere Wahl mehr zu haben, ihr Tun nicht ändern zu können und ihr Tun noch nicht einmal als eine Wahl/Entscheidung wahrnehmen. Deshalb unterscheidet sich das nicht völlig von denen, die Demenz oder Alzheimer erschaffen und ebenfalls sagen würden, dass sie das nicht gewählt haben, doch tatsächlich tun sie es. Ihr alle trefft Eure Wahl. Ihr wählt jederzeit jeden von Euch angeheuerten Vorgang. Ob Ihr Euch Eurer Wahl gewahr seid oder nicht, das spielt keine Rolle, denn Ihr wählt es, was nicht unbedingt heißt, dass Euch das, das was Ihr erwählt, Freude bereitet oder dass Ihr Euch damit wohlfühlen müsst. Ähnlich wie jene, die Ihr als Abhängige/Süchtige bezeichnen würdet, fühlt sich auch jemand, der Alzheimer oder Demenz erlebt, im Allgemeinen nicht wohl damit. Sie fühlen sich überfordert, empfinden Furcht, Zorn, Verwirrung und fühlen sich offensichtlich während der ganzen Zeit unbehaglich, in der sie diese Richtung generieren.

Ich wiederhole nochmals, das sie das erwählen, und zwar aus eigenen Werterfüllungsgründen, ähnlich wie jene, die Ihr als Süchtige seht, die dies ebenfalls in Bezug auf ihre eigenen Werterfüllung wählen. Für Viele mag das schwer begreiflich und kaum verständlich sein, weil Eure Richtlinien sich davon unterscheiden und Ihr Euch sagt, das Ihr selbst das nie wählen würdet.

Wenn Ihr eine Person beobachtet, die dies erlebt, schmerzt es Euch, weil Ihr ganz natürlich wollt, dass sie sich wohlfühlt, zufrieden und glücklich ist, weil Euch an ihr liegt und ihr sie liebt, was auch Teil unseres Gruppengesprächs über den Tod war. Dies gilt für viele Situationen, dass Ihr jemanden liebt, an ihm hängt und nicht wollt, dass er sich unbehaglich fühlt und Ihr ihm natürlich helfen wollt. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass Eure und seine Definition von hilfreich und das, was Ihr für ihn haben wollt und was er selbst haben will, sich sehr unterscheiden können.

Wenn Du als Erstes akzeptierst, das der Andere wählt, diese Manifestation und Richtung zu erschaffen, ist es sodann wichtig für Dich, Deine eigenen Gefühle und Deine Richtung anzuerkennen, nämlich dass Du das nicht magst, dass es Dich bekümmert, dass Du traurig bist oder dass es Dich schmerzt. Es gilt, zu allererst einmal aufrichtig das anzuerkennen, was Du selbst erlebst.

Denn wenn Du das nicht tust, werden sich im Allgemeinen zwei Dinge ereignen. Einmal werden Deine Gefühle Dir wahrscheinlich Dein Verhalten diktieren, was weder zu Deinem eigenen noch zum Wohle Anderer ist, und darüber hinaus wird es Deine Wahrnehmung einfärben und Dich dahingehend beeinflussen, zu drängeln und dem Anderen Deine Richtung aufzunötigen, was ebenfalls für keinen von Beiden vorteilhaft ist und wohl eher eine Kluft statt Nähe und einer bedeutsamen Interaktion mit ihm erschafft, solange er den physischen Fokus fortsetzt. Der wichtigste Faktor für Dich wäre wahrscheinlich dies, solange er ihm physischen Fokus weilt, eine Verbindung mit ihm zu genieren.

Du kannst ihn fragen: “Wie kann ich Dir helfen? Was würde Dir helfen? Ich bin bereit, das zu tun oder es zu erwägen.“ Und die Antwort zu akzeptieren, auch wenn sie lautet: „Nichts, es gibt nichts, was Du tun kannst.“ Falls Du dies Antwort bekommt, kannst Du präsent sein und zuhören, was viel wertvoller ist als Du denkst.

Darüber hinaus wäre es für Dich selbst nützlich, das zu evaluieren und zu untersuchen, was Du in Verbindung mit Deinem Vater und seinem Erschaffen tun wolltest. Und damit meine ich nicht nur Deinen Beweggrund zu erforschen und in Dir nach etwas zu suchen, was potentiell mangelhaft oder fehlerhaft wäre, sondern Dein Begehren zu erforschen.

Denn auf diese Weise kannst Du Dich inspirieren und Dir Innnovationen präsentieren, um vielleicht in ähnlichen Fällen zu helfen. Wenn Du Deinem Vater Ideen präsentierst und er damit einverstanden ist, kannst Du erkunden, wie Du das mit ihm zusammen verwirklichen kannst. Wenn er dies nicht erwidert und nicht haben will, magst Du trotzdem einige Ideen erforschen, denn für Dich mag es erfüllend sein, sie in der Hilfe für Andere zu entwickeln, zu erforschen und zu äußern.

Ich rege auch an, Deine eigenen Motivation zu erkunden, das, was Dich veranlasst, zu dieser Richtung zu tendieren, denn es ist wichtig, dies zuerst anzusprechen, und dann kannst Du Deine Richtung klarer generieren und vielleicht andere Zugangswege erkunden, falls Du Leuten mit diesem Zustand oder dieser Manifestation helfen willst, was für Dich eine befriedigend Richtung sein mag. Aber es liegt an Dir, dies zu evaluieren und zu entscheiden, ob Dich das interessiert und ob Du das tun willst.

Was die Frage bezüglich Deiner Verbindung mit Michael (Mary) anbelangt, so gibt es eine solche Verbindung. Du generierst einen Counterpart-Vorgang mit Michael. Es ist kein parallel-Counterpart, aber definitiv ein Counterpart-Vorgang.

Wenn Du andere Zugangswege erforschen willst, kannst Du mit Michael (Mary) sprechen und ihn dazu befragen, um zu evaluieren, ob Ihr miteinander interagieren wollt oder ob Du in Deine eigene Richtung gehst. Aber es gibt eine Verbindung.

Mein Freund, ich anerkenne sehr, dass Du die blaue Sternschnuppe bemerkt hast und achtgibst. Und Dein großes Mitgefühl und Dein Begehren, diese Mitgefühl zu äußern, anerkenne ich sehr.

Session 20161120-1
Sonntag, 20. Nov. 2016 (Group/Webinar)

Re: Senilität, Katatonie, Koma, mult. Persönlichkeiten

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SALLY: Ich denke, dass die schwierigste Beziehung in meinem Leben die zu meiner Mutter ist. Schon mein ganzes Leben lang war diese Beziehung schwierig. Jetzt wurde bei ihr Alzheimer diagnostiziert, und alle Wesenszüge, vor denen ich mich als Kind fürchtete, die ich an ihr nicht mochte, sind doppelt so intensiv wie zuvor, was mich sehr stört, weil ich mich in meiner Beziehung zu ihr immer aus dem Gleichgewicht fühle.

ELIAS: Dies bietet Dir die Chance, diesen Beziehungsaspekt zu betrachten, Deine Partizipation zu untersuchen und der Situation gegenüber annehmender zu sein, da Du Dir mehr Informationen darüber offerierst, was dabei abläuft und wie Du das, was Ihr im physischen Fokus als Krankheitsaspekt erachtet, in Bezug auf die Beziehungs-Glaubenssatzsysteme siehst.

Das ist keine Krankheit. In manchen Kulturen wird dies nach Euren Glaubenssatzsystemen als Krankheit oder Fehlfunktion gesehen. Tatsächlich ist es dies: der Betroffene erschafft, dass er im physischen Fokus vollständig die simultane Zeit erlebt und in den Transition-Vorgang umzieht.

Mit Deiner objektiven Sicht und Deinem Nicht-Verständnis siehst Du ein Hin- und Her-Hüpfen ihres Bewusstseins und ihres objektiven Gewahrseins. Die Zusammenhänge/Kohärenz und das Verständnis der objektiven Realität fehlen scheinbar, da sie anscheinend nicht fokussiert ist. Tatsächlich hat sie gewählt, vor der Ablösung aus dem physischen Fokus den Transitionvorgang anzuheuern.

Alle, die die sich aus dem physischen Fokus lösen, begeben sich automatisch in den regionalen Bereich 3 des Bewusstseins, der für das ausgelegt ist, was wir als Transition bezeichnen, ein Wieder-Akklimatisieren an die simultane Zeit, denn im nicht-physischen Fokus gibt es keine lineare Zeit.

Obwohl die Essenz damit vertraut/darin heimisch ist, wählt und vereinbart Ihr, entsprechend dem Erschaffen der entsprechenden Dimension zu erleben, wenn Ihr Euch in einer physischen Dimension fokussiert.

Ihr habt die lineare Zeit mit ihrer spezifischen Bewegung erschaffen und gewählt, Eure Aufmerksamkeit sehr singulär zu fokussieren, um die Erschaffens-Fülle in dieser Dimension zu erleben, weshalb Ihr auch gewählt habt, Euch während Eurer Partizipation als Fokus nicht zu erinnern.

Wenn Ihr Euch vom physischen Fokus loslöst/sterbt und in den nicht-physischen Fokus umzieht, gelangt Ihr in den Transition-Vorgang, wo Ihr Eure Glaubenssatzsystem abwerft und das Wiedererinnern der Essenz und der simultanen Zeit anheuert. Dabei präsentiert Ihr Euch simultan alle Eure Fokusse, um sie alle sichten zu können, was Euch das Wiedererinnern und die Realität der Essenz nicht bloß als Konzept offeriert.

Simultan partizipieren Alzheimer Patienten an allen Zeit-Bezugssystemen, bleiben aber physisch innerhalb der Realität der linearen Zeit. Da ihr Bewusstsein gleichzeitig an vielen verschiedenen Zeitbezugssystemen partizipiert, scheint das, was extern geäußert wird, objektiv Kauderwelsch zu sein, weil der Betroffene die Gedanken und Erlebnisse vieler verschiedener Zeitbezugssysteme simultan äußert. Deshalb kann es bei einer Aussage mehrere Vorgänge geben. Für Eure externe Sicht scheint dies unsinnig und er verwirrt zu sein. Für die Person, die dies äußert, ist alles sehr sinnvoll, da sie nicht nur verschiedene Zeitbezugssysteme sieht sondern auch daran partizipiert.

In diesem einen Aufmerksamkeitsfokus erlebt der/die Betroffene simultan alle Zeitbezugssysteme. In einem Augenblick spricht sie mit Euch als Kind. Und im nächsten Augenblick spricht sie mit Euch entsprechend Eures gegenwärtigen objektiven Gewahrseins. Im nächsten Augenblick partizipiert sie an einem Gespräch, das sie vor 20 Jahren mit Euch führte. Sie erinnern sich nicht nur an alle diese Erlebnisse sondern partizipieren simultan daran, weshalb sie die Realität all dieser Aspekte von Euch vor sich sehen und mit all diesen Aspekten simultan interagieren.

Ich sagte Euch bereits, dass Ihr viel multi-dimensionaler seid als Ihr das wahrnehmt. Ihr seht Euch selbst, eine physische Gestalt und einen festen Körper. Ihr seid noch viel mehr als diese eine Form, denn jedes Erlebnis und Alter, das Ihr in diesem physischen Fokus erschaffen habt, existiert gegenwärtig simultan mit Euch und geht weiter. Ihr fokussiert lediglich Eure Aufmerksamkeit singulär, weshalb Ihr einen Körper, eine singulären Denkprozess und ein Du (Euer Ich) seht. Aber Ihr seid mehr als dieses eine Du, denn kein Augenblick verschwindet. Er geht weiter. So wie Ihr nicht angefangen habt und nicht enden werdet, hat ein jeder Augenblick nicht angefangen und wird nicht enden, denn das ist die Beschaffenheit des Bewusstseins. Nur Eure Wahrnehmung in dieser Dimension erschafft die Tarnung eines Aufeinanderfolgens sukzessiver Augenblicke. Tatsächlich sind alle Augenblicke jetzt, und es gibt nur das Jetzt und keine Zukunft und keine Vergangenheit. Alles ist Gegenwart.

Die, die bereits im physischen Fokus die Transition anheuern, partizipieren im objektiven Gewahrsein an der Simultanität der Zeit, weshalb Ihr sie als ziemlich verwirrt erachtet, aber sie selbst sehen sich so lange nicht auf diese Weise bis sie mit dem Ansturm und der Stärke der Energie der Glaubenssatzsysteme bezüglich ihres Verhaltens und ihrer Wahl konfrontiert werden. Und da ihr Verhalten für inakzeptabel gehalten wird, wird diese Energie projiziert, und sie zweifeln an sich selbst und urteilen ähnlich über sich selbst, da sie das auf sie projizierte Glaubenssatzsystem akzeptieren. In Einklang damit bestärken sie ihr eigenes Glaubenssatzsystem der Duplizität, weil Energie auf sie projiziert wird, dass ihr Verhalten und ihre Wahl, die Transition bereits im physischen Fokus anzuheuern, inakzeptabel wären.

Du offerierst Dir die Chance, diesen Beziehungsaspekt und die Energie zu untersuchen und Dich an andere Aspekte zu erinnern, die damit einhergehen, denn Du hast weitere Aspekte bezüglich von dem gehegt, was Du in Beziehungen für akzeptabel oder für inakzeptabel und zwischen Eltern und Kind für richtig und adäquat erachtest.

Fokussiere Dich beim Sichten der Beziehungsaspekte Deiner Eltern deshalb nicht nur auf die gegenwärtig von Dir beobachtete Verwirrung, obwohl dieses Erschaffen faszinierend zu sehen ist, sondern erkenne auch andere Aspekte dieser Beziehung und den Einfluss auf Dich bei Deinem Urteilen über die Entscheidungen Anderer, was Dir helfen wird, mehr zum Annehmen umzuziehen.

Mit dem Annehmen wirst Du Deinen eigenen Konflikt eliminieren und Dir eine vergnügte Freiheit erlauben und wirst Deinen eigenen Konflikt und Deine eigene Verwirrung nicht festhalten. Ich wette, dass Deine Mutter mit ihrer Äußerungswahl viel weniger Konflikt erlebt als Du das beim Beobachten tust.

Sie ist verwirrt, weil es im physischen Fokus ungewohnt ist, in Richtung der Transition und der simultanen Zeit zu gehen, obwohl bei dieser Manifestationswahl (Alzheimer) eine sehr schnelle Akklimatisierung stattfindet. Doch vorübergehend ist sie verwirrt, aber sie erlebt diesbezüglich weniger Konflikt als das, was ihre Umgebung um sie herum erschafft. Es gilt, Deinen eigenen Konflikt anzusprechen und zu eliminieren.

SALLY: Beispielweise will sie nicht baden. Und im Grunde genommen hat sie Körpergeruch. Wir haben da einen definitiven Konflikt. Wenn ich Dich richtig verstehe, muss ich sie akzeptieren, und ich denke, dass ich sie jetzt mehr akzeptieren kann, aber Körpergeruch kann ich nicht akzeptieren. Wie kann ich damit umgehen?

ELIAS: Wenn Du das als abstoßend erachtest, heure die Klarheitsübung an, und Du kannst Deinen objektiven Geruchssinn loslassen. (grinst)

SALLY: Wow. Ich hatte gedacht, dass Du eine magische Formel für mich hast, damit sie duscht!

FRAU: Aha! (alle platzen los vor Lachen)

ELIAS: Obwohl ich Dir sagen kann, dass Ihr, wenn Ihr Andere annehmt, von Eurer eigene Toleranz überrascht sein werdet und Dinge, die Ihr zuvor für abstoßend gehalten habt, unbedeutend und weniger abstoßend werden als zuvor. Sie sind nur abstoßend, weil es Glaubenssatzsystem sind und diesbezüglich Werturteile erschaffen werden.

Gerüche sind ein Beziehungsaspekt, den Ihr für ziemlich gering erachtet, über den Ihr Euch vielleicht noch nicht einmal nachzudenken erlaubt. Doch Ihr heuert keine Beziehung mit einem Anderen an, wenn dessen Geruch Euch abstößt. Und gesellschaftlich hegt Ihr starke Glaubenssatzsysteme bezüglich von Duftnoten.

FRAU: Aber wenn das eine Sache der physischen Realität ist und wir des Erlebens wegen hier sind, warum spielt es dann keine Rolle, dass man den Geruch einer Person mehr als den einer Anderen mag?

ELIAS: Es geht nicht darum, dass man den Geruch einer Person mag oder nicht mag. Das ist Eure Wahl, und nichts ist richtig oder falsch daran. Es sind vielmehr der Grund und der Einfluss, weshalb Ihr wählt, nicht darüber nachzudenken und bestimmte Elemente überhaupt nicht als Glaubenssatzsysteme identifiziert. Ihr tendiert dazu, Euch ganz sachlich zu sagen: „Bestimmte Situationen sind einfach so. Das sind keine Glaubenssatzsysteme, und sie werden nicht von Glaubenssatzsystemen beeinflusst. Sie sind solide Realität, und sie sind einfach so. Es gibt keinen Einfluss von Glaubenssatzsystemen. Ich gehe zu Fuß, was nicht von einem Glaubenssatzsystem beeinflusst wird sondern lediglich eine Handlung ist. Es ist einfach so. Falsch. Ihr bewegt Euch auf bestimmte Weise. Eure Körperhaltung und Euer Gesichtsausdruck sind auf eine gewisse Weise ausgerichtet, was allesamt von Euren Glaubenssatzsystemen beeinflusst wird.

Wenn Ihr das Glaubenssatzsystem akzeptiert, spielen der Geruch einer anderen Person und dass Ihr einen Geruch als wohlriechend und einen andere als nicht wohlriechend erachten mögt, keine Rolle und Ihr urteilt nicht darüber. Ihr habt lediglich Freude an einem Geruch oder wählt, einen anderen Geruch nicht anzuheuern, aber Ihr evaluiert nicht, dass ein Geruch schlecht oder übel und einer gut ist. Beide seht Ihr nur als Erlebnisse und als Stimulation Eurer externen physischen Sinne. Ihr mögt eine Meinung dazu haben, aber Eure Meinung reflektiert kein Urteil.

Session 307
Friday, August 14, 1998 © 1998 (Group/Connecticut)



LINDA: Es interessiert mich, die wir unser Erinnerungsvermögen nutzen, um mit unserer Realität und Welt umzugehen. Manche verlieren mit dem Älterwerden ihr Erinnerungsvermögen, und es gibt Alzheimer-Patienten, deren Erinnerungsvermögen einfach völlig verschwindet. Welche Art Erfahrung ist das? Warum wählt jemand eine solche Erfahrung, bei der er das Erinnerungsvermögen verliert?

ELIAS: Sie haben nichts verloren sondern wählen, im physischen Fokus ihr Gewahrsein mehr ihrer subjektiven Realität als der objektiven Realität zuzuwenden, was die von ihnen gewählte Vorbereitung auf die Transition ist. Da sie sich auf die Transition vorbereiten, sind sie sich subjektiv gewahr, dass das objektive Gewahrsein im Transition-Vorgang unnötig sein wird, dass es abgeworfen werden und das Auflösen der Glaubenssatzsysteme erlaubt werden wird, denn außerhalb des physischen Fokus - in der subjektiven Realität - hegt Ihr keine Glaubenssatzsysteme.

Ihr bringt also Glaubenssatzsysteme mit in den Transitionbereich, die dann wie Nebel in der Luft aufgelöst werden. Viele wählen, diesen Vorgang vor dem Eintritt in die nicht-physische Transition anzuheuern, was den Transition-Prozess nicht beschleunigt, Euch jedoch erlaubt, Euch im Transitionbereich fließender zu bewegen.

Ihr könnt wählen, lange Zeit im (nicht-physischen) Transition Bereich zu verbringen, obwohl es keine Zeit gibt. Ihr mögt Euch jedoch eines veränderten Zeitbezugssystems gewahr sein, weil Ihr weiterhin einen Teil des objektiven Bewusstseins beibehaltet und die von Euch physisch erschaffen Realitäten anerkennt. Ihr könnt auch wählen, nur wenig Zeit in der Transition zu verbringen, was abhängig ist von Eurer Absicht und Euer Remanifestations-Wahl.

Wenn ich von Remanifestation spreche, heißt das nicht, dass Ihr den physische Tod anheuern und sodann an den Transition-Ort reisen würdet, wo Ihr alle Eure Glaubenssatzsysteme niederreißen und Euch dann wieder in die physische Realität hinein reinkarnieren würdet, denn das tut Ihr nicht.

Ihr seid einzigartig/einmalig. Wenn Ihr die Loslösung von dieser Realität wählt, werdet Ihr nach Euren Begriffen nie wieder auf diesem Planeten wandeln, doch wenn Ihr eine Remanifestation wählt, wird ein Aspekt von Euch dies tun. Wenn Ihr selbst im nicht-physischen Fokus, und ein andere Aspekt von Euch als physischer Fokus weitermachen, teilt Ihr Euch nicht in zwei Entitäten auf sondern seid simultan in beiden Relaitäten. Andere Personen wählen vielleicht, das objektive Erinnerungsvermögen aus verschiedenen Gründen loszulösen, aber die Meisten wählen diese Art Vorgang unabhängig vom Alter und erlauben, dass das Gewahrsein der subjektiven Realität die objektive Realität überschattet.

In Eurer „normalen“ Realität seid Ihr sehr objektiv fokussiert. Ihr interagiert ständig mit der subjektiven Realität, gestattet Euch jedoch nicht, Euch objektiv dieser Informationen und der Aktivität gewahr zu sein, die Ihr jedoch erwidert, da diese Bewusstseinselemente in gegenseitiger Harmonie funktionieren, und kein Element das Andere kontrolliert. Ihr gesteht Euch nur das objektive Gewahrsein zu, weil Ihr das in dieser Dimension gewählt habt. Für Eure Manifestation habt Ihr gewählt, das objektive Gehwahrsein innerhalb physischer Materie zu erleben.

Innerhalb des Umschaltungsvorgangs werden Viele diesen Vorgang wählen, den Ihr jetzt als Senilität bezeichnet, obwohl sie sich der Handlung gewahr sind, die sie am Erschaffen sind. Wie bereits erwähnt, werden Eure Wissenschaften ein Heilmittel für diesen Zustand finden. Dies wird Euch sehr bequem/passend vorkommen, denn derzeit ist Euer Gewahrsein noch so, dass dies keiner Heilung bedarf. Die Leute werden weiterhin diesen Vorgang anheuern, aber sie werden sich ihres Erschaffens gewahr sein, und dies wird nicht als Senilität bezeichnet werden, denn es wird ein anderes Erscheinungsbild aufweisen.

Elemente eines solchen Vorgangs werdet Ihr bei vielen anderen Individuen beobachten, was ein Zeichen für Euer Umschalten ist, denn sie werden mehr subjektives Hindurchträufeln zulassen, was Ihr bereits erkennt, weshalb es nicht ungewöhnlich sein wird, dass sie diesen Vorgang erleben.

Ihr erlebt bereits von Euch akzeptierte Lücken in der Zeit, die Ihr Euch nicht erklären könnt und sagt Euch, dass Ihr Euer Gewahrsein für ein paar Minuten ausgeblendet habt und alles (inhalts)leer war. In der Zukunft wird dies nicht (inhalts)leer sein, sondern Ihr werdet erkennen, was Ihr in diesen Perioden tut und werdet dies auch nicht mehr Außerirdischen zuschreiben, denn Ihr werdet erkennen, dass Ihr keinen Euch entführenden Aspekt von Euch selbst erfinden müsst, um Euch Eure eigene Aktivität zu erklären.


Session 184
Friday, June 20, 1997 (Group) © 1997

Re: Senilität, Katatonie, Koma, mult. Persönlichkeiten

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CAROL: Habe ich das richtig verstanden, dass Personen im physischen Fokus vermehrt mit denen interagieren werden, die sich in der nicht-physischen Transition befinden?

ELIAS: Ja. Im Zuge der Bewusstseinsumschaltung werdet Ihr Euch gestatten, vermehrt mit Individuen in der nicht-physischen Transition zu interagieren. Damit offeriert Ihr Euch nicht nur neue Herausforderungen auf den Gebieten der Kreativität und des Erkundens sondern offeriert auch Hilfe innerhalb der Transition, damit jene Individuen nicht verwirrt werden und nicht am objektiven Bewusstsein festhalten. Es gibt keine verlorengegangen Seelen, aber verwirrte Fokusse.

Angesichts des Wiedererkennens der simultanen Zeit kann ein Fokus im Transitionbereich durch alle vor ihm auftauchenden Linsen und seiner sich materialisierenden Glaubenssatzsysteme anfangs verwirrt sein. Deshalb ist es durchaus verständlich, dass manche von ihnen wählen, am objektiven Gewahrsein festzuhalten und sich in etwa sagen: „Ich werde in dieser kleinen Zone bleiben und diese körperliche Manifestation zurückfordern/erinnern (to recall), um mich nicht durcheinander zu bringen.“

Aber Ihr werdet in Erkenntnis dieses Vorgangs beim (nicht-physischen) Transitionvorgang behilflich sein können, weshalb Viele wählen, die Transition bereits vor der Loslösung im physischen Körper anzuheuern, und da immer mehr Leute diesen Vorgang wählen, werden Eure Wissenschaftler sagen, dass sie die Senilität geheilt haben, da Ihr gewahr sein werdet statt in total Verwirrung zu erschaffen und somit nicht der Reparatur bedürft?

(Ausschnitt)

ELIAS: … Wir sprachen über die Transition nach der Loslösung des physischen Fokus, doch beim Eintritt in den physischen Fokus heuert Ihr auch einen Transitionvorgang an, denn Ihr kommt in den physischen Fokus mit subjektivem Gewahrsein – ohne objektives Gewahrsein - und fokussiert Euch nur schrittweise in Eurer objektiven Realität.

Ihr werdet bemerken, dass Kleinkinder viel Zeit im Schlaf verbringen, denn sie haben ein subjektives Gewahrsein und beziehen nur in kleinen Schritten ein objektives Gewahrsein mit ein. Sie sind ein physische Beispiel Euer Traumwandler.

Während sie voranschreiten, beziehen sie immer mehr objektive Realität mit ein und schließen das subjektive Gewahrsein aus. Auch das ist eine Transition, die eine sehr kurze Zeitperiode oder auch länger währen kann.

Mit dem Eintritt in die Pubertät, dem Miteinbeziehen des vollständigen objektiven Gewahrseins, entwickeln Viele psychologische Erkrankungen. Manche wählen, wenn sie dieser Zeitperiode näherkommen, stattdessen mit dem subjektiven Gewahrsein fortzufahren, was jedoch nicht in Einklang mit der von Euch akzeptierten Realität und dem Bezugssystem Eurer Glaubenssätze ist, weshalb sie als krank und als anders klassifiziert werden.

FRANK: Wenn Du über Senilität sprichst, meinst Du dann damit Alzheimer?

ELIAS: Ja.

FRANK: Ich kenne Leute, die darunter leiden und weiß, dass Viele dies derzeit in verschiedenen Stadien erleben. Sie sind verwirrt, und die Ärzte sagen, dass es ein Zusammenbruch ihrer mentalen Prozesse ist. Ich weiß, dass das eine schwierige Frage ist, aber wie können wir ihnen aus unseren heutigen Warten helfen, dies zu assimilieren.

ELIAS: (grinst Frank an) Das ist keine schwierig Frage, obwohl sie für Dich vielleicht schwierig sein mag. (Gelächter)

FRANK: Schon wieder! (Das Gefrozel zwischen Frank und Elias ist wirklich amüsant.)

ELIAS: Das ist keine Krankheit oder keine Fehlfunktion, und es wird gewählt, weshalb sie subjektive Aktivität miteinbeziehen, und da Ihr das versteht und akzeptiert, könnt Ihr das ihnen erklären. Vielleicht erlebt Ihr, dass sie Euch nicht verstehen, aber erinnere Dich daran, dass sie viel subjektive Aktivität miteinbeziehen, was wiederum Euer ganzes objektives Gewahrsein und Verständnis miteinbezieht. Du magst also objektiv mit jemandem sprechen, der Dich dabei subjektiv versteht und somit sein eigenes Erschaffen vermehrt akzeptieren wird.

Wenn Du mit jemandem interagierst, der diese Situation für sich erschafft - der nicht an Alzheimer leidet, denn das ist keine Krankheit – kannst Du ihn anhören. Er mag mit Dir sprechen und verschiedene Zeiten erleben. Du siehst ihn an, er sieht Dich und erkennt Dich nicht, da er vorübergehend subjektiv einer anderen Zeit gewahr ist, in der Du nicht das bist, was Du heute bist, weshalb Du für seine Wahrnehmung nicht in Deiner sondern in einer anderen Gestalt existierst. Er mag Dich mit einem anderen Namen rufen, da er Dich in einem anderen Fokus oder einer anderen Realität sieht. Es kann sein, dass Du Jemandem begegnest, der diesen Bewusstseinszustand innehat und ihn erschreckst, weil er Dich als Außerirdischen sieht, da er einen anderen Aspekt von Dir sieht. Tatsächlich sieht er Dich, aber er sieht die Multidimensionalität Deiner Essenz.

Objektiv versteht der Betroffene nicht das, was er am Erschaffen ist, und er ist den ihn en masse umgehenden Glaubenssatzsystemen ausgesetzt, was noch durch objektive Begegnungen und Interaktionen all dieser wohlmeinend Leute bestärkt wird, die ihm gerne helfen möchten. Doch Hilfe bekommt er, wenn man einfach seine Äußerung versteht und akzeptiert und ihn darin bestärkt, dass er nicht verrückt ist, denn das gibt es nicht. Hilft Dir das?

GAST: Besteht ein Unterschied zwischen einem Menschen von 99 oder 100 Jahren, der zwischen diesen Phasen hin und her schwankt und einer jungen Person, die diese sogenannte Alzheimer Krankheit hat? Gibt es da hinsichtlich der Transition einen Unterschied?

ELIAS: Es können unterschiedlich Handlungen in den verschiedenen Altersgruppen miteinbezogen werden. Ihr glaubt, dass Ihr mit zunehmendem Alter physisch verfallt, was nicht unbedingt der Wahrheit entspricht, aber es ist Eure Realität, denn Ihr erschafft es als Realität. Und wenn Ihr diesen Vorgang im fortgeschrittenen Alter wählt, anerkennt Ihr, dass er akzeptabel ist, weil Ihr alt seid und man akzeptiert, dass Ihr diese Krankheit erschafft. Andere werden dies unter Berücksichtigung Eures Alters ebenfalls akzeptieren.

Manche wählten, in jüngeren Jahren ähnliche Vorgänge zu erschaffen, obwohl sie vielleicht nicht dasselbe Ziel haben. Es gibt viele Gründe, weshalb Leute wählen, eine solche Bilderwelt zu erschaffen. Ihr mögt beobachten, das sie das erschaffen und diesen Vorgang wundersamerweise wieder loslassen und sich selbst „heilen“. Manche wählen diese subjektive Erfahrung ohne die Transition anzuheuern. Doch es ist ziemlich eindrucksvoll, nicht wahr, wenn jemand spontan von dieser „Fehlfunktion“ geheilt wird? Das gewinnt Eure Aufmerksamkeit.

Session 185
Saturday, June 21, 1997 © 1997