Re: Elias: Geschlecht

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ANET: In den letzten 12 bis 13 Jahren ist die Blutzirkulation in meinem linken Fuß schlecht, und der Fuß schwillt an. Ich weiß, dass Du fragen wirst, was mir das kommuniziert, und ich würde sagen, es kommuniziert mir ein Zögern beim Voranschreiten.

ELIAS: Teilweise, aber es ist auch die Manifestationen einer bestimmten Energie. Du hast den linken Fuß gewählt, weil links mit dem Intellekt und dem männliche Geschlecht verbunden ist, und Du schaltest Dich um. Deshalb manifestierst Du zwar eine Symbolik des Zögerns im linken Fuß, aber es hat auch unmittelbar mit dem Umschalten vom Männlichen zum Weiblichen und mit der Intuition zu tun.

ANET: Deshalb prickelt der Fuß wohl in den letzten paar Monaten. Ich spüre ein Prickeln, und als ich an diesem Wochenende hierher kam, war das wirklich stark, und ich wusste, dass es da einer Verbindung gibt.

ELIAS: Das hat mit dem Umschalten zu tun.

ANET: Von links, dem Intellekt nach rechts, zur Intuition.

ELIAS: Stimmt. Diese natürliche Dualität in dieser physischen Dimension ist mit männlich und weiblich assoziiert, da Eure Dimension zum Erkunden der Sexualität geplant ist. Sexualität ist das Äußern/Zum Ausdruckbringen aller physischen Manifestationen in dieser physischen Dimension.

Somit habt Ihr gewählt, die Manifestation der Dualität zu erkunden, weshalb Ihr Eure ganze Realität in Hinblick auf das Geschlecht - männlich und weiblich, männliche und weibliche Energie - assoziiert. Bislang habt Ihr Euch in Eurer Geschichte am Intellekt, dem Männlichen, der linken Seite orientiert. Nun schaltet Ihr Euch um und zieht um nach rechts, der Intuition, dem Weiblichen.

Session 1173
Monday, October 28, 2002 (Private)

Re: Elias: Geschlecht

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KELLEY: Weil Du Mary „Michael“ nennst und von ihm als Maskulinum sprichst. Hat das mit Michael zu tun?

ELIAS: Der Essenz-Name ist ein Ton (Klang), der teilweise in Eure Sprache hinein als Name übersetzt werden kann. Das Design Eurer physischen Dimension bezieht Sexualität und Geschlecht mit ein. Wenn eine Essenz in diese physische Realität Energie einbringt, wählt sie generell, mehr mit dem einen oder mit dem anderen Geschlecht assoziiert zu sein. Manch Essenzen haben keine Vorliebe oder wählen keine Vorliebe für ein Geschlecht in dieser bestimmten Realität, aber die meisten Essenzen, die sich hier manifestieren, bevorzugen im allgemeine ein Geschlecht, und in dieser Erkenntnis nenne ich ein Individuum „er“ oder „sie“.

WENDY: Für mich gilt eine „sie“?

ELIAS: Ja.

WENDY: Ich bin eine “sie”?

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

WENDY: Der Name Myiisha gefällt mir sehr, aber es fällt mir schwer, ihn als „ich“ zu empfinden. Warum ist das so?

ELIAS: Dies hängt mit dieser Fokus-Manifestation zusammen. Die darin projizierte Energie tendiert stark zur männlichen Energie.

WENDY: Obwohl ich wählte, weiblich zu sein?

ELIAS: Richtig. Aber Deine energetische Äußerung und Vorliebe in diesem Fokus sind eher vorwiegend männlich.

WENDY: Aber meine Gesamtessenz in dieser physischen Realität ist vorwiegend weiblich?

ELIAS: Ja, die Energie. Wenn Du Dir erlaubst, diese Energie anzuzapfen, kann Dir das beim Umschalten helfen, weil der Wandel vom Äußern männlicher Energie, dem Intellekt, hin zur Intuition, der weiblichen Energie, ein weitere Aspekt dieser Bewusstseinsumschaltung ist.

WENDY: Das, wie ich mich fühlte, als ich ein Kind bekam, war eine wundervolle Überraschung.

ELIAS: Ja.

WENDY: Ist das so, weil in meiner Essenz all diese weibliche Energie ist?

ELIAS: Ja.

WENDY: Mir kommt es so vor als ob ich diese weibliche Energie fast bekämpfte.

ELIAS: Deine Vorliebe ist es in diesem Fokus, die Entwicklung (movement) der männlichen Energie zu erleben. Du hast also andere Vorlieben gewählt. Deine Sexualität wird von Dir gewählt. Dies ist eine objektive Wahl. Sie wird nicht subjektiv vor der Manifestation gewählt, ist also keine Vorherbestimmung. Aber viele mögen wählen, sich physisch in einem Geschlecht zu manifestieren und dieses Geschlecht in der energetischen Äußerung des anderen Geschlechts zu erforsche, was Eure bevorzugten physischen Äußerungen in Verbindung mit bestimmten sexuellen Aspekten oder Vorlieben sehr beeinflusst, denn Sexualität betrifft Eure ganze physische Realität. Jede physische Manifestation ist mit Sexualität assoziiert.

WENDY: Einiges von dem, was ich tue, hängt also mit meiner Soft-Orientierung zusammen?

ELIAS: In welcher Hinsicht?

WENDY: Die Soft-Orientierung inkorporiert sowohl männliche als auch weibliche Energie?

ELIAS: Alle Individuen inkorporieren sowohl männliche als auch weibliche Energie. Die Soft-Orientierung bezieht sich auf die Wahrnehmung und ist sozusagen eine Linse, ein Farbton, mit dem Du Deine ganze Realität siehst. Sie ist eine spezifische Energie-Äußerung in Verbindung damit, wie Du Deine Realität siehst und mit ihr interagierst.

Session 1178
Friday, November 8, 2002 (Private)

Re: Elias: Geschlecht

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WENDY: Was ist mit diesen Knoten am meiner Kehle und den Fingerknöcheln? Ich habe sie wohl schon seit Jahren, habe sie aber kaum bemerkt, und dann tauchte vor einem Jahr einer auf, kurz bevor meine Lieblingskatze starb. Und wenn ich mir Fotographien von mir als Sechsjährige ansehe, kann ich erkennen, dass ich das bereits damals hatte.

ELIAS: Das hängst mit einer andren Äußerung zusammen, mit der Sexualität und Glaubenssatzsysteme bezüglich des Geschlechts. Du hast diese Manifestation erschaffen, um die geschlechtliche Äußerung zu verschleiern.

WENDY: Alle meine Witze darüber, dass ich es mir Freude bereitet, eine Frau zu sein, was nicht stimmt, sind damit assoziiert.

ELIAS: Ja, denn Deine Äußerung ist eher …

WENDY: Ich möchte irgendwie neutral sein.

ELIAS: Ja, androgyn, nicht unbedingt eine Assoziation mit den Glaubenssätzen bezüglich des von Dir gewählten Geschlechts, was Du jedoch exzessiv kompensierst. Du musst Dich nicht dafür rechtfertigen oder Dich selbst beweisen. Deine Vorlieben sind akzeptabel. Und wenn Du wählst, ein bestimmtes Geschlecht zu äußern, was Du bevorzugt und getan hast, ist das eine Wahl…

WENDY: Im Grunde genommen gefällt es mir. Ich möchte weder ein Mann noch eine Frau sein.

ELIAS: Und somit hast Du gewählt, Dich nicht unbedingt an den Glaubenssatzäußerungen bezüglich von Erwartungen, Verhaltensweisen und Produktivität dieses Geschlechts zu orientieren, aber die physische Äußerung dieses Geschlechts zu erkunden.

(And in this, you also have chosen to not necessarily align with many of the expressed beliefs concerning the expectations, the behaviors, the productivity of this particular gender, but exploring the physical expression of this gender.)

Session 1248
Thursday, January 16, 2003 (Private/In Person)


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KEVIN: Heute möchte ich mit Dir über etwas sprechen, was mich schon sehr in Verlegenheit brachte, denn ich bin Transvestit (cross-dresser), und ich weiß nicht, warum das so ist, oder worum es dabei geht. Ich würde alle Informationen sehr schätzen, die Du mir hierzu geben kannst.

ELIAS: Okay. Zunächst einmal möchte ich Dir sagen, dass das nicht unbedingt ungewöhnlich ist. Ich verstehe, dass Du verlegen bist, aber ich ermutige Dich auch und sage Dir, dass es unnötig ist, verlegen zu sein. Die Verlegenheit wird sehr beeinflusst von Deinen Glaubenssätzen über das, was Andere äußern oder möglicherweise wahrnehmen, was jedoch keine Rolle spielt. Es sind alles Deine Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten.

In dieser physischen Realität wählt Ihr in jedem Fokus ein Geschlecht – oder auch nicht, denn es gibt Einige, die das nicht tun – aber die meisten Fokusse wählen das eine oder das andere Geschlecht, was ein Element ihrer Erkundungsreise in dieser physischen Realität ist.

Das Design dieser physische Realität bezieht Dualität mit ein, weshalb jede Äußerung darin diese Dualität berücksichtigt, was nicht schlecht ist, und verwechsle Dualität nicht mit Duplizität.

Manchmal wählen Individuen, sich in einem Geschlecht zu manifestieren, mögen aber auch begehren, verschiedene mit dem anderen Geschlecht assoziierte Äußerungen und Eigenschaften zu erforschen. Sie wählen nicht, sich im anderen Geschlecht zu manifesteren, aber sie erlauben sich, verschieden Äußerungen zu erkunden, die das andere Geschlecht miteinbezieht.

Ihr alle hegt viele geschlechtsbezogene Glaubenssätze und verbindet Eure Identität sehr mit Eurem Geschlecht, das tätlich doch bloß eine gewählte physische Manifestation und Funktion ist, denn ohne die damit verbundenen Glaubenssätze ist es lediglich die Wahl einer bestimmten Gestalt und Funktion.

Wie gesagt, gibt es viele geschlechtsbezogene Glaubenssätze, weshalb diesbezüglich vieles erkundet werden kann, denn obwohl es Glaubenssätze sind, werden sie geäußert, was in Verbindung mit ihnen eine Realität erschafft. Diese Erkundungsvariante ist nicht auf ein Geschlecht begrenzt, denn beide Geschlechter beziehen ähnliche Handlungen mit ein, doch es gibt Unterschiede in den Assoziationen hinsichtlich von Personen des anderen Geschlechts.

Das weibliche Geschlecht erkundet nicht unbedingt, sich wie ein Mann zu kleiden. Doch wenn Frauen wählen, Eigenschaften des anderen Geschlechts zu erforschen, präsentieren sie sich dies im Allgemein anders und äußern oft eine anscheinend androgyne Energie. Bisweilen inkorporieren sie hinsichtlich ihrer Wahl Herausforderungen, Konflikte und Verwirrung.

Männer offerieren sich beim Erforschen weiblicher Eigenschaften generell mehr Freiheit, es sei denn, die Person weiblichen Geschlechts äußert Erlaubnis und Freiheiten hinsichtlich sexueller Vorlieben. In solchen Situationen mag das weibliche Geschlecht sich viel mehr Freiheit beim Erforschen männlicher Eigenschaften erlauben.

(Now; male individuals, generally speaking, offer themselves more freedom in exploration of female qualities, unless the female is expressing an allowance and a freedom in association with sexual preference. In these situations, the female gender may allow themselves much more of a freedom of exploration of male qualities although incorporating the gender of the female.)

Manche Männer, die die offiziellen Massenglaubenssätze über sexuelle Vorlieben hegen, erlauben sich jedoch, verschiedene Eigenschaften und Äußerungen des weiblichen Geschlechts zu erkunden. Tatsächlich haben sie viel Freude und Vergnügen bei ihrer Verkleidung, obwohl das auch bei einigen nicht der Fall ist.

Diese Äußerung passt tatsächlich sehr gut zu dem, was Du in Deinem Fokus gewählt hast, nämlich Dir die Freiheit des Erforschens in dieser Spritzigkeit/Frechheit/Frisch (freshness) zu gestatten, ohne es durch die starken Massen-Glaubensätzen zu blockieren.

Mein Freund, dies ist eine sehr verspielte, harmlose, Äußerung, und es ist unnötig, dass Du Dich wegen der Wahrnehmungen Anderer sorgst oder Dich kritisiert, denn Du erforschst lediglich auf verspielte Weise unterschiedliche Äußerungen und Eigenschaften und erlaubst es Dir, Deine Vorlieben zu äußern, und darum geht es.

KEVIN: Ist das eine lediglich in diesem Fokus getroffene Wahl, oder rührt es von anderen Fokussen her?

ELIAS: In diesem Fokus.

KEVIN: Wenn ich mich als Frau verkleide, sind zwei Dinge im Gange. Einerseits erkenne ich das, was Du sagst. Aber es gibt dabei auch die sexuellen Befriedigung (gratification), und ich frage mich, was dies damit zu tun hat.

ELIAS: In welcher Hinsicht?

KEVIN: Einerseits kleide ich mich so, weil es Spaß macht. Aber es gibt auch, um es zu beenden und zur Männlichkeit zurückzukehren, das Bedürfnis sexuellen Freisetzens.

(I would think that when I cross-dress I would just cross-dress for the fun of it, and I do. But also it seems like there’s a need for a sexual release to kind of end it and return to maleness.)

ELIAS: Aber das macht ebenfalls Spaß.

KEVIN: Oh, ja!

ELIAS: (lacht) Du bist bei dieser Erklärung so ernsthaft, so als ob bei diesem Abenteuer irgendetwas Negatives geäußert würde. Tatsächlich ist es bei dieser Art von Erkundungsreise eine weitere Äußerung von Spaß und Vergnügen.

Wie gesagt, gibt es dabei viele mit dem Geschlecht assoziierte Äußerungen. Du/Ihr hegt viele geschlechtsbezogene Glaubenssätze, nicht nur in Bezug auf die Funktion. Sie kommen beim Erkunden vieler Äußerungen und Aspekte dieses Vorgangs mit ins Spiel, was durchaus verständlich ist, weil es ein Aspekt des Erforschens und Miteinbeziehens der Eigenschaften beider Geschlechter ist.

Deine Energie interpretiere ich so, dass Du diesen Aspekt Deiner Erkundungsreise als weniger gut als den anderen erachtest…

KEVIN: Das stimmt wahrscheinlich.

ELIAS: ... Und dass es für Dich bei dieser bestimmten Äußerung einen Konflikt gibt. Was siehst Du als den Konflikt bei der sexuellen Äußerung?

KEVIN: Beim Älterwerden habe ich mich seltener als Frau gekleidet und hatte dieses Bedürfnis weniger oft, aber es bleibt der primäre Schwerpunkt meiner sexuellen Erfüllung. Ich frage mich, ob ich diese Art der sexuellen Erfüllung irgendwie eingebaut und mich daran gewöhnt habe, obwohl ich vielleicht bereit bin, mich weniger oft als Frau zu kleiden. Dieses Verkleiden scheint irgendwie aus meinem Alltag zurückzuweichen, aber bei meinem sexuellen Leben nimmt es immer noch einen Stellenwert von 100 Prozent ein, und ich frage mich, warum?

ELIAS: Es ist eine Vorliebe. Du urteilst über diese Vorliebe und meinst, dass sie sich vielleicht auch ändern sollte.

KEVIN: Ich denke, dass es Angst davor ist, dass es sich nicht ändert, was es aber tun sollte. Aber wenn es lediglich eine Vorliebe ist, damit kann ich leben. Ich stimme Dir zu, dass es eine nette Vorliebe ist. (Elias lacht), die mir immer noch Spaß macht.

Session 1249
Friday, January 17, 2003 (Private/In Person)

Re: Elias: Geschlecht

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JOYCE: Ist mein Verantwortungsgefühl eher eine männliche Eigenschaft?

ELIAS: Ja, eine männliche Energie.

JOYCE: Wie dass ich mich um jeden kümmern muss?

ELIAS: Richtig. Das ist mit Glaubenssätzen assoziiert, die in einer Weise mehr vom männlichen Geschlecht in Verbindung mit Eurer Gesellschaft inkorporiert werden. Doch diese Glaubenssätze werden vom weiblichen Geschlecht ebenso sehr gehegt, jedoch in anderen Äußerungen. Was Dich persönlich anbelangt, stimmt es, dass Du eher eine männliche Energie äußerst, und das Äußern dieser Glaubenssätze assoziierst Du mehr mit jener männlicher Energie.

Das mag für Dich persönlich etwas herausfordernd sein, denn einer der Vorgänge dieser Bewusstseinsumschaltung ist der Wandel der Massen-Energieäußerung in Eurer physischen Dimension vom Männlichen zum Weiblichen. Von Anbeginn an wurde vor dieser Bewusstseinsumschaltung in Eurer physischen Dimension männlich dominierte Energie geäußert. Dies schaltet sich nun um zur weiblichen Energie-Vorherrschaft, was nicht tatsächlich mit dem Geschlecht verknüpft ist. Es ist assoziiert mit den Energieprojektionen des Intellektes oder der Intuition und schaltet sich nun um vom Intellekt zur Intuition.

Session 1300
Sunday, March 23, 2003 (Private/Phone)



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Wie ich schon oft sagte, ist Sexualität nicht lediglich die Äußerung sexueller Handlungen, sondern jeglicher physischen Manifestation innerhalb Eurer Realität, und dieses Glaubenssatzsystem inkorporiert zahllose Glaubenssätze im Hinblick auf physische Manifestationen. Einige davon betreffen die Art und Weise, wie Ihr Eure physische Manifestation generiert, das Alter und verschiedene sich in Assoziation mit dem Älterwerden ereignende Prozesse sowie den Tod. In diesem Glaubenssatzsystem sind sehr, sehr viele Äußerungen und Glaubenssätze enthalten, auch über das Geschlecht, Äußerungen, Manifestationen und Prozesse, die mit bestimmten Geschlechtern assoziiert sein mögen.

In dieser Manifestation bist Du weiblichen Geschlechts und hegst Glaubenssätze bezüglich der Funktion und des Prozesses des weiblichen Geschlechts. Entsprechend diesem Glaubenssatzsystem und dem Alterungsprozess hegst Du auch Glaubenssätze darüber, wie das Bewusstsein Deines physischen Körpers funktionieren oder sich im Hinblick auf das Alter verändern wird.

Dabei nehmt Ihr Einfluss auf physische Aspekte Eures Körperbewusstseins, auf den Hormonpegel, die Funktionen verschiedener Organe, und da Du weiblichen Geschlechts bist, beziehst Du Glaubenssätze über emotionale Äußerungen mit ein. Ich kann Euch immer wieder sagen, dass Emotionen keine Reaktion oder Erwiderung sind, was jedoch nicht die ziemlich starken von Euch integrierten Glaubenssätzen mindert. Glaubenssätze, dass die Emotion keine Kommunikation, sondern eine Reaktion und Erwiderung wäre – und irgendein Vorgang wird generiert, und Du erwiderst ihn emotional.

Dies ist ein sehr starker, bezüglich des weiblichen Geschlechts geäußerter Glaubenssatz, nämlich dass Ihr, wenn Ihr dieses Geschlecht habt, auch emotionale Manifestationen in Verbindung mit vielen verschiedenen Äußerungen bekundet, von denen einige mit Eurem physischen Körperbewusstsein assoziiert sind. Da Du weiblichen Geschlechts bist und ein weiblicher Körpertyp bist, ist es akzeptabel, launisch zu sein, und das wird sogar erwartet. Das ist ein weiterer Aspekt von dem, was Ihr in diesem Zeitrahmen verbunden mit Veränderungen hormonaler Äußerungen generiert.

Ein weiterer Aspekt dieses Erschaffens ist mit den Rollen assoziiert, die Du zu inkorporieren gewählt hast, die Du manchmal als etwas überwältigend ansiehst, die Rolle der Freundin, der Ehefrau, der Mutter und die der Person, die die Niederschriften macht.

Mit dem Begriff der Enttäuschung assoziierst Du starke Glaubenssätze. Dies ist direkt mit der persönlichen Verantwortlichkeit und dem Enttäuschen anderer Individuen assoziiert. Du identifizierst Dich nur wenig mit Deiner eigenen Enttäuschung, sondern sorgst Dich wegen des Enttäuschens Anderer und hegst in Verbindung mit anderen Individuen stärkere Erwartungen an Dich selbst. Dies hast Du über einen langen Zeitraum generiert. Mit einfachen Worten ausgedrückt hast Du dies satt und möchtest Deine Aufmerksam anders ausrichten. Das heißt nicht, dass wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest, dies andere Individuen ausschließen würde.

Aber Du hast Dir viele Informationen offeriert und gehst nun dazu über, alle diese Informationen tatsächlich miteinzubeziehen und zu äußern, nicht bloß als Konzept, sondern Du versuchst, Dir Deine Aufmerksamkeit echt zuzuwenden und experimentierst damit, wie Du in Assoziation mit dem, was Du Dir wünschst, erschaffen wirst, statt entsprechend den Erwartungen anderer Individuen. Du ziehst auch aufrichtig um ins Erforschen und Entdecken Deiner Vorlieben.

Du hast eine physische Manifestation generiert, um Deine Aufmerksamkeit umzukehren und Dir zu erlauben, echt auf Dich selbst zu achten, und zwar mit solcher Stärke, dass dies andere Individuen ausschließt, jedoch nicht gänzlich, aber dies war ziemlich effektiv. Dies ist eine echte Wertäußerung. Denn das, was Du wertschätzt, das erlaubt Dir eine echte Freiheitsäußerung, und um das zustande zu bringen, musst Du auf Dich selbst Acht geben.

Session 1305
Tuesday, March 25, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Geschlecht

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BEN: Das Thema Orientierung war fast leichter zu verstehen, als Du noch von männlich, weiblich und von anders sprachst. Da die Orientierungsunterschiede weniger offensichtlich als das Geschlecht sind, muss es noch andere Dinge geben, die wir in unserer ganzen Geschichte mit diesen drei Orientierungen assoziiert haben. Das einzige, was daran neu ist, ist dass Du es umbenannt hast.

ELIAS: Richtig.

BEN: Dass Orientierungen sich so sehr voneinander unterscheiden, dass man auch beide anderen Orientierungen in anderen Existenzen ausprobieren muss, ist für mich schwer vorstellbar. Du sagtest, dass es um die Wahrnehmung geht und um die damit verbundene Weise des Erschaffens unserer Realität, aber es fällt mir schwer… Ich kann mir eher vorstellen, wie anders mein Leben wäre, wenn ich eine Frau wäre. Es fällt mir jedoch schwer, mir mein Leben mit einer anderen Orientierung vorzustellen. Anscheinend verstehe ich nicht, was das bedeutet.

ELIAS: Mein Identifizieren dieser Wahrnehmungsunterschiede als männlichen, weiblich und anders war akkurat, aber ich erkannte auch, dass diese Formulierung viel mehr Verzerrung für Euch ermöglichen würde als wenn ich völlig andere Begriffe für diese drei Orientierungen generiere.

Wie ich Euch schon oft sagte, ist Dualität eines der Elemente der Blaupause Eurer physischen Realität ist, und angesichts dieser Dualität gibt es bei allen Euren Manifestationen das Geschlecht, nicht nur bei physischen Formen. Gewohnheitsmäßig assoziiert Ihr alle Eure Energien als männlich und weiblich bzw. geschlechtlich.

Es gibt unterschiedliche Energieäußerung, die sich sehr voneinander unterscheiden und unterschiedlichen Erfahrungen und Wahrnehmungen präsentieren. Du hast Recht damit, dass Eure Erlebnisse etwas anders sind, wenn Ihr Euch im männlichen Geschlecht manifestiert als bei der Manifestation im weiblichen Geschlecht. Aber Du erkennst ebenfalls, wenn Ihr männlichen Geschlechtes seid und sich Eure Vorlieben von denen der Mehrheit unterscheiden, dass dann Eure Erlebnisse auch andere sind als gewisse andere männliche Erlebnisse. Es gibt also noch weitere Energieäußerungen, und sie sind weniger schwarz-weiß als es den Anschein hat.

Die Energie ist der Grund, weshalb Du Individuen der Soft-Orientierung mit einer Vorliebe für die Homosexualität assoziierst. Die von der Soft-Orientierung präsentierte Energieäußerung ist eine ähnliche Energie, wie Du sie objektiv gewohnheitsmäßig mit Individuen assoziierst, die eine Vorliebe für die Homosexualität haben oder dies wählen. Das ähnelt Deiner automatischen Assoziation hinsichtlich von Intermediates, wo Du wahrnimmst, dass diese ruhiger, isolierter oder weniger interaktiv wären. Denn bezüglich von Begriffen und Energie generierst Du Gewohnheiten und äußerst deshalb eine verallgemeinernde Einschätzung dessen, was diese Individuen generell äußern.

Es gibt einige generelle Eigenschaften oder Äußerungen, die die Angehörigen der jeweiligen Orientierung inkorporieren, Gemeinsamkeiten, die sie im Allgemeinen irgendwie äußern werden. Aber das ist keine Regel, und es ist auch nicht so verallgemeinert, wie Du es siehst.

BEN: Nehmen wir einmal an, dass vor 100 Jahren Leute diese Orientierungs-Unterschiede bemerken. Sie denken nicht in diesen Begriffen darüber nach, aber trotzdem wissen die Leute schon seit allen Zeiten, dass diese Dinge existieren, weil sie es sehen. Welche anderen Begriffe würden sie für Orientierung gebrauchen, wenn sie dieses Wort nicht verwenden?

ELIAS: Individuen haben zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Assoziationen mit diesen sogenannten Linsen verbunden. Im Allgemeinen wurden Individuen der Common-Orientierung als stark, ehrgeizig und produktiv gesehen, als das Ideal, wie die Meisten sein möchten.

Intermediates wurden als interaktiv (aufgeschlossen?) aber schwach gesehen, nicht unbedingt als physisch gebrechlich, sondern schwach in Verbindung mit der Energie und der Art und Weise, wie Massen und Individuen unterschiedliche Persönlichkeiten verallgemeinerten. Statt es als Orientierung zu identifizieren wurden vielmehr Persönlichkeitstyp-Gruppen gesehen. Das war es, was die Leute sahen und womit sie sich assoziierten.

Da Intermediates sich in der Paar-Interaktion oder in kleinen Gruppen eher wohlfühlen und im Draußen eine Energie aufweisen, die von anderen als Unsicherheit interpretiert wird, wurden sie im Allgemeine als gebrechlicher und weniger stark als Commons gesehen.

Individuen der Soft-Orientierung wurden ein bisschen als Außenseiter gesehen, da sie, wie Ihr so sagt, anscheinend zerstreuter und launischer sind.

BEN: Aber sie tendieren auch zum Aufmerksamkeitsmittelpunkt.

ELIAS: Ja.

BEN: Das ist wieder eine Verallgemeinerung, die ich treffe, dass ich denke, dass die meisten Leute der Soft-Orientierung endlos reden.

ELIAS: Diese Eigenschaft ist mit ihrer Interaktivität assoziiert. Wenn sie mit Anderen interagieren, neigen sie dazu, dies ziemlich intensiv zu tun, aber sie haben auch eine Eigenschaft, die sie motiviert, lange Zeitspannen in der Isolation zu verbringen, wo sie nicht mit Anderen interagieren. Sie sind trotzdem interaktiv, allerding nicht mit anderen Individuen. Generell sehen sie selbst sowie die Angehörigen anderer Orientierungen diese Äußerungen als etwas extrem an, weshalb Andere sowie sie selbst sie als launischer ansehen, mit mehr verstreuter Energie, als wechselhafter und weniger zielgerichtet als andere Individuen.

Session 1503
Sunday, February 1, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Geschlecht

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KEN: Als ich die Information über männlich/weiblich/anders las, hatte ich definitiv das Gefühl, der Gruppe „anders“ anzugehören, aber nicht in einer stereotypischen Weise.

ELIAS: Auf welche Weise?

KEN: Eher wie eine Frau, die im männlichen Körper gefangen ist, wie eine Lesbierin, die in einem Männerkörper gefangen ist, denn ich bin definitiv an Frauen interessiert. Aber es war für mich sehr interessant, als Du über männlich/weiblich/anders sprachst, dass ich bereits den Versuch erlebte, beides miteinander zu vermengen. Es kommt mir so vor als ob ein großer Teil von mir bereits über das Thema Geschlecht hinausgegangen wäre.

ELIAS: Das, was Du erlebst, ist nicht so ungewöhnlich, denn Viele generieren, unabhängig von dem von ihnen gewählten physischen Geschlecht, eine bestimmte geschlechtliche Energie

Diese Bewusstseinsumschaltung verändert auch die Energie in Eurer Realität. Bislang war die dominante Energie mit dem männlichen Geschlecht und dem Intellekt assoziiert, und in dieser Bewusstseinsumschaltung schaltet Ihr sie um auf die Intuition und auf das weibliche Geschlecht.

Session 1731
Friday, March 18, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Geschlecht

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KEN: Ich habe mich mit dem frühen Material über Orientierung etwas befasst und Material über männlich/weiblich/anders gelesen, und nun habe ich mit „common, irgendetwas anderes und soft“ begonnen. Für mich fühlt sich die Orientierung soft richtig an.

ELIAS: ja.

KEN: Das macht, dass ich mich noch mehr okay fühle bei dem, worüber Lynda sprach, dieses Integrieren von Subjektivem und Objektivem, was die Orientierung soft, aber beide anderen Orientierungen nicht tun.

ELIAS: Ja.

KEN: Wie heißt die dritte Orientierung?

ELIAS: Intermediate.

KEN: Wie kam der Schritt von „männlich/weiblich/homosexuell“ hin zu „common/intermediate und soft“ zugange. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das auf der Website finden kann.

ELIAS: Die Identifizierung männlich/weiblich/anders ist nicht assoziiert mit der Wahl von Homosexualität.

KEN: Diese Wahl habe ich nicht getroffen, aber ich fühle mich immer noch “anders”.

ELIAS: Richtig. Die Kennzeichnung männlich/weiblich/anders ist damit assoziiert, wie Ihr innerhalb der Blaupause dieser physischen Realität erschafft. Ihr erschafft Geschlechter. Eines ist männlich und das andere ist weiblich. Und Ihr erschafft die Möglichkeit, männlich und weiblich als ein weiteres Geschlecht zu kombinieren. Das ist die Kennzeichnung von männlich/weiblich/anders.

Der Grund, weshalb es mit diesen Orientierungen assoziiert ist, ist dass Ihr gemäß der Blaupause Eurer physischen Realität diesen Geschlechtern Energie zuordnet. Geschlecht assoziiert Ihr in irgendeiner Weise mit Eurer ganzen Realität.

KEN: In diesem Leben oder Fokus?

ELIAS: Ja. Eine Energie ist männlich. Sie wird durch den Intellekt repräsentiert. Eine Energie ist weiblich. Sie wird durch das Intuitive repräsentiert. Die dritte Energie „anders“ wäre das, was in der Mitte zwischen Beiden ist. Das wäre die Orientierung soft. Die Common-Orientierung ist mit männlicher Energie assoziiert, intermediate mit weiblicher Energie und soft mit Beiden.

KEN: Das Wort soft = weich hat mit dem Lebensgefühl einer Person zu tun, oder was ist damit gemeint.

ELIAS: Ich habe die Begriffe Common, Intermediate und Soft gewählt, und common (allgemein, normal) ist ganz offensichtlich, denn die meisten Individuen haben diese Common-Orientierung.

KEN: Auch Leute im weiblichem Körper?

ELIAS: Das Geschlecht spielt keine Rolle, denn es ist physisch nicht mit der Orientierung assoziiert. Die Meisten in Eurer physischen Realität sind Commons. Das ist die dominante Orientierung.

KEN: Das ist so, weil die Gesellschaft den Intellekt betont und fast vom Gebrauch des Intuitiven abschreckt. Gehört das dazu?

ELIAS: Etwas, aber es ist ziemlich umgekehrt. Die Common-Wahrnehmung ist das, was Eure Gesellschaft erschafft, da diese Orientierung die Mehrheit hat.

KEN: (lacht) die Sache mit dem Huhn und dem Ei!

ELIAS: Wie ich Euch schon seit Beginn dieses Forums sage, erklärt Ihr Euch bei Eurer Wahl, Euch in dieser physischen Realität zu manifestieren und daran zu partizipieren, dazu bereit, das mindestens dreimal zu tun, um alle drei Orientierungen zu erleben.

Die Intermediate-Orientierung liegt irgendwie dazwischen. Wenn Ihr die Orientierungen in einer Linie aufstellen würdet, wäre Common in einer Position, und Intermediate wäre in der Mitte.

KEN: Und soft = weich wäre am anderen Ende?

ELIAS: Ja. Intermediates unterscheidet sich weniger von der Common-Orientierung. Obwohl sie ihre eigene einzigartige Wahrnehmung äußern, generieren sie im Verhalten und den Äußerungen etwas Ähnlichkeiten mit der Common-Orientierung.

Die Soft-Orientierung weist weniger Ähnlichkeit mit den Commons auf, weshalb der Begriff „soft = weich“ für ein zum Ausdruckbringen der Nicht-Abgrenzung/Unterscheidung oder wenig Unterscheidung zwischen Objektivem und Subjektivem gewählt wurde. Diese drei Orientierungen weisen einige sehr deutliche Unterschiede auf, und die Intermediate- und Soft-Orientierungen erlebt generell ein bisschen das Gefühl der Seltsamkeit dahingehend, dass sie nicht ganz in die offiziell akzeptierte Realität hineinpassen.

KEN: Ja, gewiss.

ELIAS: Denn sie äußert sich anders als das allgemeine Kollektiv, was die Commons-Orientierung wäre.

KEN: Das Wort soft erinnert mich daran, dass Gelb in meiner frühen Kindheit meine Lieblingsfarbe war, und ich nannte es “soft”.

ELIAS: Ich verstehe.

KEN: Das war sehr interessant. Jetzt mag ich auch Blau und andere Farben, aber ich habe ein gelbes Shirt mitgebracht, das ich morgen tragen werde.

ELIAS: Okay.

KEN: Lynda sagte, dass Intermediates das Subjektive erleben und nicht daran interessiert ist, es ins Objektive hinein auszugeben. Ist es das, wie der Unterschied…?

ELIAS: Nicht unbedingt. Intermediates verarbeiten Informationen subjektiv, und insofern sind sie sich nicht unbedingt objektiv dessen gewahr, “wie” sie Informationen verarbeiten. Sie erleben es so, dass sie sich anscheinend in einem Augenblick Kenntnis ihres Ergebnisses (Rückschlusses/Schlussfolgerung = conclusion) offerieren, aber objektiv sind sie sich nicht des von ihnen für das Ergebnis oder den Rückschluss angeheuerten Prozesses gewahr. Oft ist das etwas frustrierend…

KEN: Für sie oder für Andere, oder für Beide?

ELIAS: Für Beide etwas, aber noch mehr für das Intermediate-Individuum. Wie die meisten Individuen versuchen sie, auf gleiche Weise wie Commons zu generieren, da dies die Norm zu sein scheint. Sie erleben große Schwierigkeiten, einen solchen Vorgang zustande zu bringen, da sie sich im Allgemeinen nicht objektiv dessen gewahr sind, was sie verarbeiten.

KEN: Ich denke, das was bei mir anders ist, das ist, dass ich meine subjektiven Erlebnisse habe, dann aber das im Tagebuch aufschreibe, was ich getan habe…

ELIAS: Ja.

KEN: ... und ich habe meine Träume und schreibe sie auf.

ELIAS: Ein Individuum der Soft-Orientierung inkorporiert ein Gewahrsein von Beidem. Sie sind sich des Objektiven und des Subjektiven gewahr und äußeren Beides. Common äußern im Allgemeine nicht das Subjektive und sind sich dessen auch nicht sehr gewahr, da Ihr Aufmerksamkeit auf das Objektive fokussiert ist.

KEN: Aber ganz offensichtlich träume sie wie alle anderen auch, und es passieren ihnen Dinge oder sie machen subjektive Erfahrungen…

ELIAS: Ja.

KEN: ... aber sie lassen sie einfach gehen und versuchen noch nicht einmal, sie ins ….

ELIAS: Nicht unbedingt. Das hängt ab vom Individuum, aber sie inkorporieren diesbezüglich einen anderen Vorgang.

In Träumen generiert Ihr eine subjektive Handlung/Vorgang. Doch bei der Traumerinnerung oder dem Traum-Gewahrsein heuert Ihr Euer objektives Gewahrsein in Verbindung mit Eurem subjektiven Gewahrsein an. Deshalb heuert Ihr beide simultan an, und Ihr inkorporiert ein Gewahrsein, dass Ihr sie beide anheuert.

Ein Individuum mit der Orientierung „allgemein/common“ mag sich an Träume erinnern und das auch ziemlich leicht generieren, denn das ist ein objektiver Vorgang, aber das Individuum mit der Orientierung „allgemein/common“ wird sich buchstäblich mehr mit der Bildersprache des Traums beschäftigen.

KEN: Ich nehme an, dass es für Individuen mit der Orientierung “allgemein/common” wichtiger wäre, den Traum auf das hin zu interpretieren, was in ihrem Leben im Gange ist.

ELIAS: Ja, was die Bedeutung der Traumbilderwelt in Bezug auf das ist, was sie objektiv am Erschaffen sind, und sie übersetzen die Bildersprache wortwörtlicher.

KEN: Beispielsweise wenn sie im Traum eine andere Person sehen und diese höchst wahrscheinlich einfach ein Aspekt ihrerselbst ist. Gemeinsame Träume geschehen zwar, aber doch nicht so oft.

ELIAS: Sie würden das Traum-Individuum als tatsächlich jenes andere Individuum interpretieren und fragen ….

KEN: „Wieso wagst Du es, in meinem Traum aufzutauchen?“

ELIAS: Oder sie fragen sich vielleicht, was es bedeutet und warum sie sich jenes Individuum in ihrer Traumbilderwelt präsentiert haben. Sie interpretieren die Traumbilderwelt ziemlich wortwörtlich.

Individuen mit der Orientierung „soft/weich“ erkennen, dass die Traumbilderwelt ebenso abstrakt ist wie die des Wachzustands und übersetzen deshalb ihre Traumbilderwelt weniger wortwörtlich. In Verbindung mit ihrer Traumbilderwelt generieren sie eine Peripherie und lassen mehr Interpretationen und Abstraktheit zu, und sie suchen auch nach den Gefühlen und auch danach, welches Gefühl ein Element der Bilderwelt generierte. Sie verstehen die Traumbilderwelt eher symbolisch statt als wortwörtliche Interpretation.

KEN: Ist es für eine Person mit der Orientierung “intermediate/dazwischen” schwierig, sich an Träume zu erinnern?

ELIAS: Nein. Individuen mit der Orientierung “intermediate/dazwischen” heuern sehr viel Traumbilderwelt an. Sie beziehen sehr viel Traumaktivität mit ein, denn das ist ein subjektiver Vorgang. Sie erinnern sich auch oft an ihre Traumbilderwelt, obwohl diese etwas abstrakter sein mag als bei den Individuen mit der Orientierung „soft/weich“, da sie versuchen, den subjektiven Vorgang zu übersetzen, doch sie mögen ihn nicht unbedingt akkurat in physische Äußerungen hinein übersetzen.

KEN: Personen mit der Orientierung “intermediate/dazwischen” haben wahrscheinlich ein ebenso reiches, wenn nicht noch sogar reicheres Traumleben, aber es ist ein bisschen schwieriger für sie, ihre Traumbilderwelt zu interpretieren.

ELIAS: Ja. Für sie ist die Interpretation ihrer Traumbilderwelt herausfordernder, aber im Allgemeinen beziehen sie eine beachtliche Traumaktivität mit ein.

Session 1741
Friday, April 1, 2005 (Private/In-Person)

Re: Elias: Geschlecht

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CLAIRE: Beeinflusst Du mich beim Schreiben meines Buchs übers Geld?

ELIAS: Ich offeriere Dir helfende Energie.

CLAIRE: Ich denke, dass ich die ganze Sache etwas linear angehe und beginne zu erkennen, dass es viele Dinge und Einflüsse gibt, die ich vielleicht noch nicht ganz begreife.

ELIAS: Ja.

CLAIRE: Bislang sind sie für mich noch sehr vag, und ich denke, dass ich beim Schreiben weniger gradlinig bin ich als ich dachte. Wenn man davon ausgeht, dass Männer Rang und Frauen Intimität begehren, das ist ein Glaubenssatzsystem, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

CLAIRE: Und es beinhaltet verschiedene Einflüsse. Und dann gibt es noch die drei Orientierungen, die ebenfalls verschiedene Glaubenssatzsysteme aufweisen können. Ist es das, was Du bezüglich von Einflüssen sagst?

ELIAS: Sozusagen. Es gibt sehr viele Einflüsse, und sie können vielfältig geäußert werden. Wenn Du Glaubenssätze bezüglich der Geschlechter erkundest, speziell in Bezug auf das männliche und das weibliche Geschlechts, gibt es viele Äußerungen und Eigenschaften, die Ihr dem jeweiligen Geschlecht zurechnet, Glaubenssatzeinflüsse hinsichtlich des männlichen bzw. des weiblichen Geschlecht. Diese Eigenschaften sind jedoch nicht geschlechts-typisch. Sie können auf beide Geschlechtern zutreffen, was nicht heißt, dass diese Einflüsse nicht sehr real wären. Sie sind sehr real, denn es sind Einflüsse Eurer geäußerten Glaubenssätze, an denen Ihr Euch orientiert, die somit Eure Wahrnehmung beeinflussen, die Eure Realität generiert.

Diese Glaubenssatz-Einflüsse wirken sich aus in Verbindung mit der Wahrnehmung, die diese tatsächliche ganz reale Realität erschafft. Zwar ist es nicht wahr und auch kein Absolutum, aber es ist ein hinreichendes Beispiel für eine Eurer Wahrheiten, und diese Thema sprecht Ihr jetzt in dieser Bewusstseinswoge der Wahrheit an.

Dies ist ein gutes Beispiel für eine Eurer Wahrheiten in Verbindung mit dem Geschlecht und gewissen Eigenschaften und Äußerungen, dafür, wie absolut und frei von Zweifel Ihr sie dem männlichen bzw. dem weiblichen Geschlecht zuordnet. Ihr haltet sie für Fakten, dass sie einfach das sind, was sie sind, Absoluta, die nicht angezweifelt werden. Du kannst nun untersuchen, wie stark diese Eure Absoluta sind und erkennen, dass sie in Wirklichkeit keine Absoluta sind.

(Ausschnitt)

CLAIRE: Es geht mir um die Geschlechter-Glaubenssätze, worüber wir sprachen. Anscheinend wird die Orientierung intermediate (dazwischen) wirklich davon beeinflusset.

ELIAS: Inwiefern?

CLAIRE: Wenn man beispielweise eine Frau in einem männlichen Körper ist, scheint das die Sexualität zu beeinflussen.

ELIAS: Ja. Und wie verbindest Du das mit der Orientierung?

CLAIRE: Beispielsweise würde sich eine Frau mit einer Intermediate-Orientierung sehr am Weiblichen ausrichten und vom Männlichen angezogen werden. Würde sich ein Mann mit den gleichen Gegebenheiten deshalb auch mehr von Männern angezogen fühlen?

ELIAS: Die Orientierungen haben nicht somit sexuellen Vorlieben zu tun, die etwas ganz Anderes sind und bei jeder Orientierung vorkommen können. Du verwechselst die Informationen über die Orientierung mit denen über das Geschlecht.

Ich habe Euch dann Begriffe für die verschiedenen Orientierungen genannt, nämlich intermediate = dazwischen, common = allgemein und soft = weich.

Das, was die Orientierungen mit dem Geschlecht verbinden mag, ist die Assoziation mit dem Energy-Typ. Ihr ordnet sämtlichen Manifestationen in Eurer physischen Realität eine geschlechtliche Assoziation bei, was nicht schlecht und ein Element der Dualität dieser physischen Realität und Teil der Blaupause diese Realität ist. Bestimmte Energiearten verbindet Ihr mit den Geschlechtern, die intuitive Energie mit dem Femininen und den Intellekt mit dem Maskulinen. Was die Orientierungen anbelangt, ist die common-Orientierung mehr mit dem Maskulinen assoziiert, jedoch lediglich als Äußerung des Intellekts. Die intermediate Orientierung ist mehr mit dem Femininen assoziiert, jedoch bloß hinsichtlich der Intuition, und die soft-Orientierung bezieht Beides mit ein.

Alle anderen Geschlechts-Assoziationen, -Glaubenssätze oder -Vorlieben haben nichts mit der Orientierung zu tun, denn in dieser Hinsicht ist es egal, welche Orientierung Ihr habt. Ihr könnt in einem weiblichen Körpertypus eine männliche Energie äußern. Und Ihr könnt eine weibliche Energie und weibliche Eigenschaften äußern und gewählt haben, einen männlichen Körertypeus zu haben.

CLAIRE: Beeinflussen unsere Glaubenssatzsysteme und unsere diesbezüglichen Erwartungen, wie Männer und Frauen handeln, die Wahl unserer sexuellen Vorlieben?

ELIAS: Ja.

CLAIRE: Wir alle könnten Beides sein?

ELIAS: Richtig.

CLAIRE: Und aufgrund unsere Glaubenssatzsysteme, gesellschaftlichen Erwartungen und der Orientierung wählen wir vielleicht, uns an einem Geschlecht statt am Anderen auszurichten, obwohl wir Beides sind?

ELIAS: Stimmt. Ihr Assoziiert Euch mit einem Geschlecht und den Eigenschaften, die Ihr diesem Geschlecht zuordnet, was jedoch auch mit Euren Glaubensätzen und Vorlieben assoziiert ist.

Session 1749
Saturday, April 9, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Geschlecht

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

NAOMI: Nun komme ich auf ein ernsthafteres Thema zu sprechen, das einen Freund von mir betrifft, und ich habe viele Fragen, was mit ihr/ihm los ist. Es ist ein Freund, den ich schon lange kenne, und ich bin mir sicher, dass wir viele Fokusse zusammen haben.

Derzeit ist er ein Mann, aber er wird eine Frau, also transsexuell. Ich werde versuchen, von ihm als von einer Frau zusprechen, weil er es gerne hätte, wenn ich das tue. Er denkt bereits von sich als Frau, obwohl die physische Operation noch nicht stattgefunden hat. Ich werde also versuche, mich daran zu halten, aber ich mag da hin und her schwanken, denn es ist etwas schwierig für mich, mir ihn nach so vielen Jahren unserer Bekanntschaft nun als Frau vorzustellen, aber ich werde es hinkriegen. Er und ich, wir würden gerne seinen Essenznamen, seine Essenzfamilie usw. wissen.

ELIAS: Welchen Eindruck hast du hinsichtlich der Essenz-Familie?

NAOMI: Ich denke, dass er Milumet ist.

ELIAS: Richtig.

NAOMI: In Einklang mit Vold.

ELIAS: Richtig.

NAOMI: Und ich schwanke zwischen den Orientierungen allgemein/common und weich/soft. Ich denke, dass es wahrscheinlich die Orientierung weich ist, und dass er emotional fokussiert ist?

ELIAS: Ja.

NAOMI: Kannst Du mir den Essenz-Namen geben?

ELIAS: Lyvia. L-Y-V-I-A.

NAOMI: Sind seine meisten Fokusse weiblichen Geschlechts?

ELIAS: Ja, es gibt mehr Frauen als Männer, aber die Differenz ist nicht besonders groß.

NAOMI: Dieser Geschlechterwechsel in einem Fokus kommt ziemlich häufig vor. Ist das inzwischen nur offensichtlicher geworden, oder geschieht das jetzt häufiger, oder bin mir mehr gewahr, dass Leute dies tun? Ich frage mich, was eine Person erschafft, wenn sie ihr Geschlecht vor der Geburt auswählt und dann empfindet, dass es nicht zu ihr passt. Manchmal brauchen sie nicht lange, um das herauszufinden, und andere brauchen dafür fast ein ganzes Leben, wie mein Freund. Kannst Du mir erklären, was eine Person tut, wenn sie dies tut?

ELIAS: Wie Du erkennst, ist dies abhängig vom Individuum, denn es mag eine Wahl generieren, die oberflächlich gesehen dieselbe wie die eines anderen Individuums ist, aber sie wird aus eigenen Gründen generiert. Das Individuum mag sich der Erfahrung halber, in einer bestimmten physischen Körperstruktur zu sein, in einem Geschlecht manifestieren, und dann später wählen, das zu ändern, so dass es wählt, eine bestimmte Körperstruktur und Körperfunktion nur vorübergehend zu erleben und nicht unbedingt beabsichtigt, sich generell mit dieser Art von Energie zu assoziieren und in diesem bestimmten Geschlecht weiterzumachen.

In manchen Situationen kann es mit den vom Individuum generierten Erlebnissen zu tun haben. Das Individuum mag eine vermehrte Assoziation mit einer anderen Energie verspüren, wie dass ein Mann mehr eine weibliche Energie oder dass eine Frau mehr eine männliche Energie spürt, was in unterschiedlichem Ausmaß geäußert werden kann. Das Individuum mag wählen, sein ursprüngliches Geschlecht zu behalten, um auf eine Weise zu erleben, die in Einklang mit seinen Vorlieben ist, vielleicht nicht mit allen seinen Vorlieben, aber mit einigen davon, die in dem physischen Geschlecht, in dem es ist, akzeptabler geäußert werden.

In manchen Situationen mag ein Individuum sich in einem Geschlecht manifestieren und dies dann zu ändern wählen und als Überraschungs- oder gar Erstaunens-Äußerung das andere Geschlecht annehmen. Das Äußern des bevorzugten Geschlechts von Geburt an, das mag für manche Individuen eine eher banale Wahl sein. In Einklang mit seiner (Lebens)Absicht und Persönlichkeit mag es wählen, das Geschlecht in seinem Fokus in einer explosiven Äußerung zu verändern, nicht als das, was Ihr als negativ assoziieren würdet, sondern dass dies eher wie die noch nicht gezündete Wunderkerze eines Teils des Fokus ist, und zu einem bestimmten Zeitpunkt wählt das Individuum, die Wunderkerze zu zünden und die Funken sprühen zu lassen und so die Spannung/Begeisterung, das Erstaunen und die Überraschung der Explosion generieren.

NAOMI: Das ist sehr interessant. In Lyvias Fall brauchte sie fast 60 Jahre, um sich tatsächlich für diesen Wandel zu entscheiden. Sie hat lange damit gerungen, und ich frage mich, warum eine Personen sich so lange damit quält? Ich verstehe eher, wenn jemand schon in sehr jungen Jahren - vielleicht mit zwei Jahren - weiß, dass er/sie das andere Geschlecht ist. Bringt das wirklich eine Verbesserung, wenn man so lange wartet, bis man sich schließlich für diesen Wechsel entscheidet?

ELIAS: Das hängt wiederum vom Individuum ab. Das, wie Du die Erlebnisse jenes Individuum wahrnimmst, mag teilweise zutreffend aber nicht gänzlich akkurat sein, denn einige seiner Vorlieben konnten durch sein Fortsetzen seines ersten Geschlechts geäußert werden. In Assoziation mit seinem ersten Geschlecht hat dieses Individuum sich auf manchen Gebieten bei seinen Erlebnissen und bei dem, was es tut, Leichtigkeit erlaubt. Auf anderen Gebieten mag es etwas Verwirrung gegeben haben oder geben, aber es gab immer beim Fortsetzen seiner ersten Geschlechtswahl diese Sicherheit.

NAOMI: Ja, wenn man in einem Geschlecht beginnt, gibt es immer die entsprechenden gesellschaftlichen Erwartungen, die Art und Weise, wie man erzogen wird und alle diese Dinge, und es ist schwierig, etwas Anderes zum Ausdruck zu bringen.

ELIAS: Richtig. Hier kommt auch das Element der Wertschätzung mit ins Spiel, sobald das Individuum wählt, sich zu verändern. Ihr alle assoziiert in unterschiedlichem Maße Arbeit und Anstrengung mit Wertzuwachs, und wenn sie sich abmühen müssen, um etwas zustande zu bringen, assoziieren das viele Individuen mit Aufwertung/Wertzuwachs und als besonders kostbar. Umso mehr Mühe es macht, desto wertvoller ist Eure Leistung, und umso mehr schätzt Ihr sie.

NAOMI: Das ist einleuchtend. Kommt das jetzt mehr an die Oberfläche, oder geschieht das ebenso häufig wie zuvor, und wir wussten nur nichts davon, oder würdest Du sagen, dass die Leute mit dieser Umschaltung mehr zur weiblichen Energie umziehen?

ELIAS: Das ist ein Einfluss. In Verbindung mit Deiner Frage würde ich sagen, dass es Beides ist. Es wird offener geäußert, weshalb dieser Vorgang mehr wahrgenommen wird, was teilweise den Anschein generiert, dass es sich häufiger ereignet, und in manchen Gebieten geschieht es auch häufiger, aber nicht in allen Regionen Eurer Welt. In manchen Gebieten ereignet es sich häufiger, und in anderen Regionen Eurer Welt ist es sich gleichgeblieben, aber man wird sich dessen mehr gewahr.

NAOMI: Okay. Ein anderer Freund hat eine Frage dazu. Wir fragen uns einfach, was die Symbolik davon ist, diese physische Operation vollziehen und den Penis entfernen zu lassen und zu erkennen, dass dies neu konfiguriert wird? Ist es einfach die Bildersprache für den Wechsel selbst oder gibt es da noch etwas Anderes?

ELIAS: Das Rekonstruieren des physischen Körpers ist die externe Äußerung der Rekonstruktion der vom Individuum zum Ausdruck gebrachten Energie, und dies ist sozusagen wesentlich, da es dem Individuum einen sehr starken Fokuspunkt bietet und ihm erlaubt, sich stärker auf diese Veränderung der Energie zu konzentrieren und sich aufrichtig zu erlauben, das zu werden und das freier zu äußern, wer es ist, indem es den Fokuspunkt der physischen Veränderung generiert. Ohne diese physische Veränderung assoziiert das Individuum Unvollständigkeit, nämlich dass es zu viele Hindernisse gibt, um sich zu erlauben, sich selbst aufrichtig auf die Weise zu äußern, wie es dies haben will, die es bevorzugt, die für es selbst am behaglichsten ist, und die auch sein natürlicher Fluss/Strom (flow) ist.

NAOMI: Was meinen Freundin anbelangt, so schleppt sie, wie viele Leute das tun, enorme Schuldgefühle und Selbsturteile mit sich herum. Wir scherzen miteinander über das sich Suhlen in diesen Schuldgefühlen und Selbsturteilen, und sie erkennt das, aber sie fragt sich auch, ob dieser Wandel bedeutet, dass sie jetzt kurz davor ist, sich selbst mehr zu lieben und sich selbst mehr anzunehmen. Hat das damit zu tun?

ELIAS: Ja. Bei einem solchen Schritt ist das vermehrte Annehmen des Selbst sehr offensichtlich, den sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart erfordert eine solche Wahl in Eurer Gesellschaft, dass das Individuum aufrichtig auf sich selbst achtgibt, seine eigene Stärke anerkennt und sich erlaubt, seinen eigenen natürlichen Energiefluss zu akzeptieren. Das ist für jedes Individuum eine signifikante Wahl und Bewegung, auch für Deine Freundin. Das Anheuern der bei dieser Veränderung involvierten Vorgänge involviert ein tägliches Bestätigen/Anerkennen und Entfalten der Stärke des Individuums, was sehr anerkennenswert ist.

NAOMI: Nun, ich bewundere das wirklich. Ich weiß nicht, ob ich das tun könnte.

ELIAS: Aber Du wärst nicht motiviert, diesen Vorgang anzuheuern, weil Du andere Erlebnisse wählst. (Fortsetzung folgt)

NAOMI: Kannst Du mir sagen, was bei seiner Schwester abläuft? Die Interaktionen mit seiner Schwester laufen schwierig ab, denn sie standen sich sehr nahe, und bisweilen ist sie sehr annehmend und manchmal völlig kontra, und mein Freund/in weiß nie, wie die Schwester reagieren wird. (gekürzt)

ELIAS: Hier gilt es, zwei wesentliche Faktoren zu erkennen, einmal, dass jedes Individuum seine eigenen sehr starken Richtlinien oder sozusagen Wahrheiten hat. Da es seine Richtlinien sind, sind sie dazu da, dem Individuum zu helfen und ihm ein Gefühl von Ordnung und Behagen, und in gewissem Maße sogar Zufriedenheit im Leben zu geben. Die Schwierigkeit bei individuellen Richtlinien ist dies: wenn einem Individuum Abweichungen präsentiert werden, dies seine eigenen Richtlinien bedrohen, kann das Frust, Verwirrung, Abwehrhaltung oder Zorn erschaffen. Ganz egal, wie diese Bedrohung extern erwidert wird, wird eine Oppositionsenergie generiert.

Wenn ein Individuum verwirrt ist, weil seine Richtlinien konfrontiert werden, personalisiert es automatisch die Äußerung des Anderen und fängt an, sofort und automatisch Erwartungen bezüglich von dem zu generieren, was der Andere tun oder lassen, was er äußern oder nicht äußern sollte. Das ist ein Hinweis auf eine automatische Abwehrhaltung, was eine Oppositionsenergie ist, und dies geschieht, weil das Individuum sich in Gefahr wähnt, da seine Richtlinien konfrontiert werden.

Das ist ganz natürlich, und Ihr alle erlebt dies bisweilen. Je stärker die Richtlinien gefährdet sind, umso stärker wird die Opposition sein, und deshalb betone ich auch immer wieder, wie wichtig es ist, Abweichungen/Differenzen zu akzeptieren.

Der andere Faktor in dieser Situation ist Deine Freundin selbst und die von ihr projizierte Energie. Wenn sie eine Energie aufrichtigen Vertrauens bezüglich ihrer Entscheidung projiziert und Behaglichkeit mit dem Selbst und ihrer Wahl generiert, wird dies konfliktfrei reflektiert. Aber wenn sie zweifelt oder Schuldgefühle hegt oder persönliche Verantwortung für Andere äußert und sich um deren Wahrnehmung sorgt, verändert das die Energie und wird als Konflikt reflektiert.

Denn die Geschwister weisen eine echte gegenseitige Verbindung, Zuneigung und starke Kameradschaft auf, weshalb der Wunsch annehmend zu sein und Unterstützung zu geben groß ist, aber in Verbindung mit der Bedrohung individuellen Richtlinien werden auch automatische Erwiderungen generiert.

Je mehr ein Individuum seiner eigenen Energie gewahr ist und seine eigenen Richtlinien annimmt, umso mehr kann es erkennen, dass es abweichenden Äußerungen oder Entscheidungen nicht zustimmen muss sondern diese annehmen und erkennen kann, dass seine eigenen Richtlinien nicht gefährdet sind sondern dass dies lediglich seine eigenen Assoziation sind. Und erinnere Dich daran, dass die meisten Individuen nicht sehr viel über diese Vorgänge nachdenken.

Sie handeln, erwidern und reagieren nur, weshalb sie nicht unbedingt das identifizieren, was tatsächlich in ihrem Inneren geäußert wird. Sehr oft erkennen sie noch nicht einmal objektiv, was sie tatsächlich fühlen, denn sie sind verwirrt und verstehen die eigenen Äußerungen objektiv nicht, was Schwankung erschafft. Die Schwester will unterstützend und annehmend sein, weiß aber nicht, wie sie das zustande bringen kann, weil die automatischen Erwiderungen der eigenen Richtlinien so heftig sind, dass diese den Wunsch, annehmend und unterstützend zu sein, bisweilen aufheben.

NAOMI: Das ist sehr hilfreich und erleuchtend. (lacht)

ELIAS: Erinnere Dich daran, und das kannst Du auch Deiner Freundin sagen: Dies alles kann wesentlich durch die von ihr selbst geäußerte Energie beeinflusst werden. Wenn sie von vornherein bei dem, was sie in ihrem Inneren und über sich selbst äußert, keine opponierende Energie wie persönliche Verantwortlichkeit, Abwehrhaltung, Schuldgefühle oder Besorgnis projiziert, generiert sie ein geringeres Potential, dass diese Art von Energie ihr reflektier wird, und sie kann ihrer Schwester tatsächlich helfen und sie dabei unterstützen, so dass sie ihre Richtlinien nicht gefährdet sieht.

Wann immer Individuen einen solchen Wechsel generieren, wird das von den meisten Leuten als einschneidend erachtet. Und wenn ein Individuum eine einschneidende oder extreme Richtung oder Entscheidung anheuert, wirkt sich das auf andere Individuen dahingehend aus, dass diese anfangen, sich selbst zu hinterfragen. Sie werden verwirrt und zweifeln an ihren eigenen Richtlinien, und dieses Zweifeln und diese Verwirrung werden für sie beunruhigend, und sie fühlen sich bildlich gesprochen so, als oft sie auf einem Ball balancieren würden. Sie haben nicht mehr das Gefühl, fest auf dem Boden zu stehen. Plötzlich ist ihr Boden verschwunden, und sie balancieren auf einem Ball, was ziemlich wackelig sein kann. Und da sie noch nie zuvor erlebten, dass sie auf dem Ball standen, sind sie unsicher, wie oder ob sie überhaupt darauf balancieren können.

NAOMI: Das ist eine prima Analogie. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

NAOMI: Vielen Dank für diese Informationen. Ich werde sie über Deine Kommentare informieren und bin mir sicher, dass sie ihr sehr helfen werden.

ELIAS: (kichert) Du kannst sie auch einladen, und ich bin sehr bereit, objektiv für sie zur Verfügung zu stehen, wenn sie das wünscht.

NAOMI: Das werde ich bestimmt tun. Sie war wegen der Partizipation schüchtern, und ich sagte ihr, dass sie sich keine Sorgen machen muss, dass Du gerne mit ihr sprechen wirst, aber es ist toll, dass Du das aussprichst. Sie ist ziemlich unsicher, welchen weiblichen Namen sie wählen wird. Hast Du irgendwelche Vorschläge, oder kann ich Dir einige ihrer Vorschläge nennen, und Du sagst mir dann, was besser für sie passt?

ELIAS: Du kannst die Vorschläge nennen.

NAOMI: Wir haben an Kate oder Katherine gedacht, und sie denkt an Katherine Louella.

ELIAS: Und welche anderen Vorschläge habt Ihr noch?

NAOMI: Etta Katherine und Karyn Kathleen, Karyn Patricia und Patricia Louise.

ELIAS: Und was zieht sie am meisten vor?

NAOMI: Wahrscheinlich Katherine Louella.

ELIAS: Mein Vorschlag wäre, vielleicht als ersten Namen Katherine und noch den Essenznamen (Lyvia) zu wählen.

NAOMI: Genau das dachte ich mir, als Du den Essenznamen nanntest. Er passt wirklich zur Energie, und ich denke, dass er ihr gefallen wird. (gekürzt)

ELIAS: Alles von Neuem (all anew)

NAOMI: Alles von Neuem, wie die Wunderkerze.

ELIAS: Ja, und sie kann neue Abenteuer als ein Wunder/Erstaunen erschaffen.

Session 2186
Friday, January 26, 2007 (Private/Phone)

Re: Elias: Geschlecht

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ESTER: Okay. Kannst Du mir helfen und meine heutige Energie beschreiben?

ELIAS: Sie ist ruhiger als früher, etwa mehr gesteuert und auch etwas leichter als zuvor. Du fährst fort, Deine Aufmerksamkeit mehr auf Dir selbst zu belassen und mehr zu bemerken. Es gibt immer noch ein bisschen von Dir angeheuertes automatisches Vergleichen, jedoch weniger als zuvor.

ESTER: Die rechte Körperseite verhält sich sonderbar. Mein rechtes Knie schmerzt, und mein Körper ist so angespannt, und das schon seit Wochen. Ganz egal, was auch immer ich tue, ist er sehr angespannt. Und vor 2 Wochen klemmte ich mir die rechte Hand in der Tür ein und war lahmgelegt. Es fällt mir bei solchen Dingen sehr schwer zu identifizieren, worum es da geht. Was ich tue, wenn ich diese Anspannung spüre - denn manchmal ist der Schmerz auf der drehten Seite sehr stark – das ist, dass ich mein Gewahrsein wieder zu mir selbst zurückbringe, denn es ist entweder außerhalb meinerselbst oder vergleicht sehr viel. Ich muss mich wirklich konzentrieren, um es wieder zu mir selbst zurückzubringen. Gibt es noch andere Gründe, weshalb ich das tue?

ELIAS: Es gibt einen. Er wäre mit weiblicher Langweile, weiblichen Äußerungen oder Eigenschaften assoziiert. Im Wettbewerb und Vergleichen opponierst Du etwas gegen Deine weiblichen Eigenschaften. Wie Du erkennst, ist in Eurer Realität das Geschlecht eine duale Sache männlicher und weiblicher Assoziationen, des Intellekts und der Intuition. Fast alle Manifestationen können mit männlich oder weiblich assoziiert werden. Und eine Seite des physischen Körpers ist mit männlich und die andere mit weiblich assoziiert. Die rechte Seite ist mit weiblich assoziiert.

Abhängig von der Stärke der Opposition gegen Deine weiblichen Eigenschaften kannst Du dies physisch manifestieren, und wenn Du fortfährst, das auf einer Körperseite zu erschaffen, ist es ein Zeichen dafür, dass das, was Du tust, mit den weiblichen Eigenschaften assoziiert ist. Es ist nicht nötig, mit Anderen in Wettbewerb zu treten oder Dich selbst zu präsentieren, darzustellen oder zu projizieren und Deine weiblichen Eigenschaften zu leugnen, um von Anderen akzeptiert oder respektiert zu werden. Dies ist hauptsächlich mit Deiner Arbeit assoziiert.

Dies äußerst Du aber auch etwas in anderen Richtungen. Du bist leidenschaftlich, was physische Äußerungen anbelangt und hegst eine große Vorliebe für das zum Ausdruck-Bringen physischer Äußerungen. Doch diese Aktivitäten/Vorgänge kannst Du an Deinem Arbeitsplatz oder außerhalb davon anheuern und zugleich Deine weiblichen Eigenschaften anerkennen. Das mindert Dich nicht, sondern bereichert Dich, denn es ermöglicht Dir, Dich auf eine vollständigere oder reichere Weise zu äußern und auch mehr Gleichgewicht zu generieren.

ESTER: Würdest Du bitte die weiblichen Eigenschaften beschreiben. Ich habe das Gefühl, dass ich das schon so lange blockiere, dass ich es noch nicht einmal weiß und mir noch nicht einmal zu verstehen erlaube, was das überhaupt bedeutet.

ELIAS: Die mit dem weiblichen Geschlecht assoziierten natürlichen Äußerungen wären flexibler. Sie würden sozusagen als Eigenschaften sanfterer Beschaffenheit geäußert werden, nicht unbedingt weich wie zurückhaltend (demure), sondern im Miteinbeziehen des Labens, der Intuition, Kreativität, Flexibilität und Güte. Alle diese Eigenschaften werden stark geäußert, aber mit einer anderen Art der Stärke als das, was Du automatisch mit diesen Begriffen assoziieren würdest. Es sind Eigenschaften der Ermächtigung, Inspiration, Ermutigung und des Unterstützend-Seins.

Die männlichen Eigenschaften sind rigider, mehr zielgerichtet und fokussiert, intellektuell, rational und physisch. Die Stärken der männlichen Eigenschaften werden anders geäußert.

Alle Individuen inkorporieren sowohl männliche als auch weibliche Eigenschaften, aber Ihr wählt, Euch in einem bestimmten Geschlecht zu manifestieren, um die Eigenschaften jenes Geschlechts offener zu äußern, es sei denn, Ihr wählt in Verbindung mit einem bestimmten Geschlecht manifest zu sein, um sozusagen die Dominanz des anderen Geschlechts zu erkunden, während Ihr Euch in Eurem Geschlecht manifestiert, wie dass Ihr Euch in einem männlichen Körperbewusstsein manifestiert und wählt, die weiblichen Eigenschaften als dominante Äußerung zu erforschen. Das ist eine andere Sache.

ESTER: Und ich verstehe das so, dass das nicht meine Wahl ist, weshalb wir auch dieses Gespräch führen.

ELIAS: Richtig. Manche Individuen tun das, aber generell nicht immer. Das ist keine Regel, doch Individuen, die diese Erfahrung wählen, inkorporieren im Allgemein auch eine Vorliebe für die Interaktion oder das Generieren einer Beziehung mit demselben Geschlecht. Aber das ist wie gesagt keine Regel. Und es gibt Individuen, die diese Art der Äußerung wählen, ohne eine Vorliebe für dasselbe Geschlecht zu wählen. Aber das ist nicht die von Dir in diesem Fokus getroffene Wahl.

Dein Beweggrund, männlichen Eigenschaften vermehrt zu äußern, erwächst aus dem Wettbewerb, Vergleichen und Herabsetzen Deinerselbst und der Opposition gegen Deine weiblichen Eigenschaften aufgrund der Assoziation, dass diese schwach wären und deshalb verleugnet oder überwunden werden sollten, was jedoch ein energetisches Ungleichgewicht erschafft.

Bislang warst Du noch nicht bereit, in dieser Richtung anzufragen oder dieses Thema zu evaluieren und es zu untersuchen, aber Du hast Dich erheblich bewegt, gibst mehr Acht, bemerkst vermehrt und hast ein vermehrtes Anerkennen Deinerselbst generiert. Und Du hast das Vergleichen und das Konkurrieren etwas reduziert und hast Dich somit auch auf Deinen nächsten Schritt vorbereitet, nämlich ein Gleichgewicht zu generieren, und Dir selbst beim Generieren von Gleichgewicht zu erlauben, Deinen natürlichen Energiefluss und eine Preisgabe vollständiger zu äußern und so mehr Offensein zu generieren und Dir mehr die Fähigkeit des Empfangens zu gestatten. Deshalb ist es zweckmäßig, dass Du Dir dieses Thema jetzt präsentierst.

Ich werde Dir eine Übung offerieren, die Dir helfen kann, die Anspannung, den Druck und den Schmerz in Verbindung mit dem Köper zu lindern. Praktiziere diese Visualisierung täglich auf eine spezifische Weise. Zunächst lässt Du ein Wannenbad einlaufen und steigst ins Wasser, und bevor Du mit dem Visualisieren beginnst, entspannen Dich einige Minuten lang im Wasser. Und erlaube Dir bei diesem Entspannen auf Deinen physischen Körper und dessen Beschwingtheit/Auftriebskraft (buoyancy) sowie darauf achtzugeben, wie sich das Wasser auf Deiner Haut anfühlt. Denke nicht, sondern gib einfach Acht darauf, wie sich das Wasser auf Deiner Haut anfühlt.

Sobald Du Dich einige Minuten entspannt und auf das Wasser achtgegeben hast, generiere eine Visulisierung. In der Visulisierung lässt Du Dich in einem großen Becken treiben. Physisch bist Du Dir bereits des Wassers an Deiner Haut gewahr, was es leichter machen wird, die Visulisierung eines großen Teichs zu generieren, der von Bäumen und Wasserfällen umgeben ist. Denke nicht. Achte auf die Umgebung, auf die Geräusche und gib weiterhin auf Deine Empfindung des Wassers Acht. Bemerke den Wasserfall. Er wird einen Regenbogen bilden. Und im Pool befindet sich auch ein Otter. Er wird meine Energie enthalten, und er wird mit dem Otterschwanz, den Füßen und seiner Nase Deinen Körper auf eine Weise berühren, um die recht Körperseite zu entspannen.

Mache diese Übung mindestens 15 Minuten folgend auf die ursprüngliche Entspannung im Wasser, die der Visualisierung vorausgeht. Nachdem Du die Visualisierung losgelassen hast, trinke eine beruhigende Tasse Tee und erlaube Dir eine kurze Phase der Stille. Beim Teetrinken achte auf nichts Anderes als auf Deine physischen Sinne.

Wenn Du nicht denkst, erlaubst Du dem Körper, sich echt zu entspannen und Offensein zu generieren. Und wenn Du diese Stille generierst und den Tee trinkst, inkorporierst Du einen Vorgang der Sanftheit/Güte und des Labens Deinerselbst, was es Dir erlauben wird, mehr mit Deinen eigenen weiblichen Eigenschaften vertraut zu werden.

Session 1982
Friday, April 21, 2006 (Private/phone)