Elias: Sitzung 200704072 (2240)
Verfasst: 31 Jul 2019, 07:35
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 200704072 (2240)
Sich selbst mittels Tagträumen inspirieren
Die Energie ändern
Selbstbestätigungs-Symbolik
Tod
Die Umschaltung der Kinder
Saturday, April 7, 2007 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Yinka (Adrianna)
ELIAS: Und worüber werden wir heute sprechen
YINKA: Ich werde vom letzten Gespräch aus weitermachen. Es geht mir um so vieles besser. Ich habe das Gefühl, dass ich dies alles hinter mir gelassen und weitergegangen bin, dass zwar noch ein bisschen davon zurückgeblieben ist, aber dass ich mich völlig davon entferne. Doch ich frage mich, was ich beruflich tun und vorankommen kann.
ELIAS: Weißt Du, was Du tun möchtest?
YINKA: Ja. Ich möchte den bisherigen Job mit diesen Leuten fortsetzen, jedoch im Cartoon-Format und denke immer noch, dass ich Geld brauche, um das zu starten, weshalb ich jetzt anscheinend immobil bin und mich rätsele, wie ich das wohl erschaffen kann.
ELIAS: Heure Deine Imagination an, nicht konventionell wie Du ein Geschäftsunterfangen anheuerst oder Geld generierst, sondern lasse die Vorstellungskraft wandern, ähnlich wie in Tagträumen, denn ich bin erkenne, dass Du hierbei sehr kreativ bist.
Verzichte dabei auf Planen und Antizipieren und lasse somit Angst und Zukunftsprojektionen los. So kannst Du Deine eigen Kreativität effektiver nutzen, und dies wird Dich auf eine andere Weise inspirieren, so dass Du Deine Imagination in andere Zugangswege hinein übersetzen und praktisch anwenden kannst.
Bei diesen Tagtraum-Imaginationen geht es darum, fantasievoll eine Szene anzuheuern, vielleicht mit Feen und riesigen Schmetterlingen oder Drachen und fliegenden Pferden, an der Du vergnügt partizipierst. Das mag Dir zunächst etwas dumm oder unpraktisch vorkommen, aber diese Freiheit inspiriert Dich und erlaubt Dir, Dich für neue Zugangsweg zu öffnen, die Dir zuvor nicht unbedingt eingefallen wären.
Statt bestimmte Zeiten damit zu verbringen, dass Du die Zukunft vorwegnimmst und in die Zukunft projizierst und bange bist bezüglich dessen, was Du tun solltest oder tun wirst, schlage ich vor, über das nachzudenken, was Du tun möchtest und dabei zu spüren, dass Du es jetzt tust. Das verändert Deine Energie, die man mit einem Magneten vergleichen könnte, denn die nach draußen projizierte Energie zieht wie ein Magnet genau das an, was zu ihr passt. Wenn Du Dir nicht nur an das zu denken, was Du haben willst, sondern es bereits jetzt zu fühlen und zu erleben erlaubst, erschafft das, dass eine andere Energie projiziert wird, und dieser Magnet zieht Erfahrungen und Zugangswege auf Dich an, wie Du dies erschaffen kannst.
Aber Tun gehört auch dazu. Und dieser Aspekt des Tuns ist, Dir dessen gewahr zu sein, was Du äußerst sowie Handlungen anzuheuern, die den Magneten noch verstärken, um das, was Du haben willst, auf Dich anzuziehen. Dieses Tun kann aus verschiedenen Handlungen bestehen, nicht aus dem Suchen nach einem bestimmten Geschäftsunterfangen, einem Arbeitsverhältnis oder Methoden, wie Du das erschaffen kannst, sondern aus Handlungen, die Dein Vertrauen in Deine Fähigkeiten bestärken.
Wie gesagt, hängt alles, was Ihr tut, zusammen und ist miteinander vernetzt, egal ob es oberflächlich gesehen erkennbar ist. Die Handlungen selbst mögen anscheinenden gar nichts miteinander er zu tun haben, aber die Energie verbindet alle Deine Handlungen. Wenn Du zuhause oder am Arbeitsplatz bist oder Dich mit Freunden triffst, kann die Art und Weise, wie Du Handlungen anheuerst, zu diesem Magneten beitragen, der das, was Du erschaffen willst, auf Dich anzieht. Es geht darum, jetzt die Handlungen, die Gefühle des dies bereits Erlebens und dieses Denken zu generieren, die mit dem, was Du haben willst, assoziiert sind.
Bei der Interaktion mit einem Freund geht es darum, Dir gewahr zu sein, dass Du präsent bist und Dir erlaubst, die Interaktion echt wertzuschätzen und Freude daran zu haben. Wenn Du alleine zuhause bist, erlaube Dir bei Deinen banalen Alltagstätigkeiten präsent zu sein und das, was Du tust, wertzuschätzen, selbst wenn Du eine Tasse Tee trinkst, und dabei Deine Zuversicht zu spüren, den Vorgang selbst wertzuschätzen und Freude daran zu haben.
Und in den Zeiten, in denen Du bemerkst, dass Du ein bisschen in Bangigkeit, Besorgnis oder Zukunfts-Antizipationen gleitest, Dir dies zu bestätigen, ohne zu versuchen, es zu verdrängen oder zu ändern, sondern Dir einfach zu bestätigen: „Das ist es, was ich im Augenblick tue“, statt diese Energie durch Besorgnis wegen des Dich-Sorgens noch zu füttern. Du entschärfst also diese Energie und erlaubst Dir, das, was auch immer Du erlebst, urteilsfrei zu erleben.
YINKA: (lacht) Daran arbeite ich noch.
ELIAS: Und da Du nicht gegen Dich selbst kämpfst (lacht), erlaubst Du Dir, dies schneller zu entschärfen.
YINKA: Manchmal habe ich ein Gefühl der Unwirklichkeit, oder ich glaube nicht an Glaubenssätze. Ich weiß nicht worum es bei diesem Glaubenssatz wirklich geht. Beispielsweise gebe ich bei den Übungen, die Du mir genannt hast, manchmal einfach auf und frage mich, ob das wirklich eine Rolle spielt. Ich weiß, dass es das tut, aber manchmal bin ich einfach nicht motiviert und glaube noch nicht einmal an Glaubenssätze. Kannst Du mir helfen?
ELIAS: Das ist nicht ungewöhnlich. Ihr seid ans Verkomplizieren, an verkomplizierte Methoden, ans Analysieren, Evaluieren und ans Sezieren gewöhnt. Wenn Euch eine einfache Handlung präsentiert wird, scheint sie Euch allzu einfach zu sein, weshalb Ihr meint, dass sie nichts bringt. Diese Übungen kommen Euch so einfach vor, dass Ihr meint, dass sie keinen Erfolg bringen werden. Weshalb solltet Ihr Euch deshalb die Mühe machen, sie zu paktieren?
YINKA: Oh, ich praktiziere sie manchmal. Aber ich sehe mich einfach an diesem Platz (???? It’s just I see myself in that space.)
ELIAS: Aber selbst dann, wenn Du sie praktizierst, bist Du an sofortige Resultate gewöhnt. Wenn Du eine Methode nutzt, sollte sie sofortige Resultate erbringen. Tatsächlich erbringen die Euch offerierten Übungen sofortige Resultate, aber Ihr erkennt sie vielleicht nicht sofort, und wenn Ihr nicht sofort erhebliche oder dramatische Änderungen seht, haltet Ihr dies für töricht oder fragt Euch „Was tue ich denn da?“
YINKA: Dieses Gefühl habe ich nicht. Es ist lediglich eine Motivationssache.
ELIAS: Aber die zugrunde liegenden Assoziationen erschaffen den Motivationsmangel. Denn das Nicht-Erkennen einer sofortigen Rendite lässt Dich assoziieren „Das ist lächerlich. Ich glaube das nicht.“ Und das erschafft den Motivationsmangel, und Du hörst auf, diese Übung zu praktizieren, doch damit stoppst Du auch den Prozess.
Wenn ich Euch eine Übung vorschlage, bin ich mir gewahr, dass sie viele Zweige hat. Obwohl sie Euch einfach vorkommen mag, entwickeln sich beim Praktizieren der Übung viele Zweige, und es gibt in Eurer Energie viele Veränderungen.
Wenn Ihr diese Übungen macht, mag das Euch umgebende Energiefeld hypothetisch gesehen blass gelb sein. Und wenn Ihr die Übung praktiziert, verändert sich Euer Energiefeld sofort. Es expandiert, die Farbe leuchtet und sprüht Funken ähnlich wie ein Feuerwerk und belebt somit Eure Energie. Und wenn Ihr die Übung stoppt, wird es im Allgemeinen wieder blass-gelb.
YINKA: Bei der von mir praktizierten Übung bemerkte ich zumindest nach einer Weile, dass ich mich in jüngster Zeit bange fühlte. Hast Du das bemerkt? Fühle ich mich in jüngster Zeit deshalb bange, und mein Schlaf ist reduziert und dies alles?
ELIAS: Ja, das ist teilweise möglich, denn …
YINKA: Ich habe das Gefühl, mich für mich selbst zu öffnen, und vielleicht ist das der Grund dafür. Vieleicht habe ich Angst vor mir selbst, denn bei dieser Übung geht es darum, einen inneren Blick auf das Selbst zu werfen.
ELIAS: Ja, und Du fängst an, Dich selbst anzuheuern, und Offensein und Preisgabe zu generieren, was mit Zögern oder Furcht erwidert werden kann. Aber die Furcht bezieht sich auf das, was noch unbekannt ist. Das ist nicht ungewöhnlich, und es ist ganz natürlich. Und wenn Du eine Schritt in diese Furcht oder Besorgnis hinein riskierst, wirst Du entdecken, dass es jenseits davon eine sehr helle neue Welt gibt.
YINKA: Ist das, was in meinem Kopf geschah, eine schlimme Sache? Erinnerst Du Dich daran, als ich diese Probleme hatte, dass mir ein Mann im Traum einen Elektroschock verpasste? Diese Angst wurde zum Glaubenssatz, dass ich, wenn ich etwas tue, dafür bestraft werden könnte. Irgendwie habe ich die Wahrnehmung erschaffen, dass jener Mann mich für das Erschaffen all dieser damaligen Probleme bestrafte. Und als ich mich dann davon entfernte, hatte ich das Gefühl, dass er symbolisch dafür steht, dass ich mich selbst verraten könnte.
ELIAS: Ich sehe das anders und schlage vor, diesen Mann und diese Schocks anders zu sehen, nämlich als Erinnerungen, über das zu lachen, was Du am Tun bist. Wenn ein Anderer Euch überraschend nahekommt, erschreckt Ihr zunächst und ring nach Luft, aber Ihr atmend sehr bald wieder aus und lacht und sagt: „Du liebe Zeit! Du hast mich aber erschreckt.“ Und Beide lachen. Und so kannst Du diese „Bestrafung“ als Schock sehen, der Dich daran erinnert, über Dein Tun zu lachen.
YINKA: Du weißt Bescheid über mein Gemälde? Ich habe viel daran getan, und nun gibt es darauf noch viel mehr Leute, und viele Dinge sind im Gange. Und ich denke, dass es um dieses Bild herum ein Portal gibt, was noch mehr erschafft. Vor dem Haus ist ein Baum, und ich habe das Gesicht eines Mannes auf diesen Baum gemalt. Wer ist dieser Mann?
ELIAS: Das ist ein zukünftiger Fokus von Dir, der für Dich sehr bedeutend sein kann, denn er äußerte gegenüber allen, denen er begegnet, eine starke, feinfühlende Energie und beharrliche offenherzige Freundlichkeit, und Du kannst davon profitieren, wenn Du seine Energie anzapfst, denn…
YINKA: Aber er sieht so erst/streng aus.
ELIAS: Erkläre das näher.
YINKA: Er sieht einfach streng und unbeweglich aus, mit starrenden Augen. Und wenn die Bäume sich im Wind bewegen, scheint er zu sprechen.
ELIAS: (lacht) Und so kannst Du Dich vielleicht über diesen Baum mit jener Energie verbinden.
YINKA: Es ist erstaunlich, wie viele meiner Fokuksse in meinem Haus als Bilder herumhängen. (gekürzt)
ELIAS: Und das kann eine Methode sein, mit der Du Dich selbst bestärkst.
YINKA: Definitiv. Das ist es, zu vertrauen.
Session 200704072 (2240) (Fortsetzung folgt
Saturday, April 7, 2007 (Private/Phone)
Mary Ennis
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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Session 200704072 (2240)
Sich selbst mittels Tagträumen inspirieren
Die Energie ändern
Selbstbestätigungs-Symbolik
Tod
Die Umschaltung der Kinder
Saturday, April 7, 2007 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Yinka (Adrianna)
ELIAS: Und worüber werden wir heute sprechen
YINKA: Ich werde vom letzten Gespräch aus weitermachen. Es geht mir um so vieles besser. Ich habe das Gefühl, dass ich dies alles hinter mir gelassen und weitergegangen bin, dass zwar noch ein bisschen davon zurückgeblieben ist, aber dass ich mich völlig davon entferne. Doch ich frage mich, was ich beruflich tun und vorankommen kann.
ELIAS: Weißt Du, was Du tun möchtest?
YINKA: Ja. Ich möchte den bisherigen Job mit diesen Leuten fortsetzen, jedoch im Cartoon-Format und denke immer noch, dass ich Geld brauche, um das zu starten, weshalb ich jetzt anscheinend immobil bin und mich rätsele, wie ich das wohl erschaffen kann.
ELIAS: Heure Deine Imagination an, nicht konventionell wie Du ein Geschäftsunterfangen anheuerst oder Geld generierst, sondern lasse die Vorstellungskraft wandern, ähnlich wie in Tagträumen, denn ich bin erkenne, dass Du hierbei sehr kreativ bist.
Verzichte dabei auf Planen und Antizipieren und lasse somit Angst und Zukunftsprojektionen los. So kannst Du Deine eigen Kreativität effektiver nutzen, und dies wird Dich auf eine andere Weise inspirieren, so dass Du Deine Imagination in andere Zugangswege hinein übersetzen und praktisch anwenden kannst.
Bei diesen Tagtraum-Imaginationen geht es darum, fantasievoll eine Szene anzuheuern, vielleicht mit Feen und riesigen Schmetterlingen oder Drachen und fliegenden Pferden, an der Du vergnügt partizipierst. Das mag Dir zunächst etwas dumm oder unpraktisch vorkommen, aber diese Freiheit inspiriert Dich und erlaubt Dir, Dich für neue Zugangsweg zu öffnen, die Dir zuvor nicht unbedingt eingefallen wären.
Statt bestimmte Zeiten damit zu verbringen, dass Du die Zukunft vorwegnimmst und in die Zukunft projizierst und bange bist bezüglich dessen, was Du tun solltest oder tun wirst, schlage ich vor, über das nachzudenken, was Du tun möchtest und dabei zu spüren, dass Du es jetzt tust. Das verändert Deine Energie, die man mit einem Magneten vergleichen könnte, denn die nach draußen projizierte Energie zieht wie ein Magnet genau das an, was zu ihr passt. Wenn Du Dir nicht nur an das zu denken, was Du haben willst, sondern es bereits jetzt zu fühlen und zu erleben erlaubst, erschafft das, dass eine andere Energie projiziert wird, und dieser Magnet zieht Erfahrungen und Zugangswege auf Dich an, wie Du dies erschaffen kannst.
Aber Tun gehört auch dazu. Und dieser Aspekt des Tuns ist, Dir dessen gewahr zu sein, was Du äußerst sowie Handlungen anzuheuern, die den Magneten noch verstärken, um das, was Du haben willst, auf Dich anzuziehen. Dieses Tun kann aus verschiedenen Handlungen bestehen, nicht aus dem Suchen nach einem bestimmten Geschäftsunterfangen, einem Arbeitsverhältnis oder Methoden, wie Du das erschaffen kannst, sondern aus Handlungen, die Dein Vertrauen in Deine Fähigkeiten bestärken.
Wie gesagt, hängt alles, was Ihr tut, zusammen und ist miteinander vernetzt, egal ob es oberflächlich gesehen erkennbar ist. Die Handlungen selbst mögen anscheinenden gar nichts miteinander er zu tun haben, aber die Energie verbindet alle Deine Handlungen. Wenn Du zuhause oder am Arbeitsplatz bist oder Dich mit Freunden triffst, kann die Art und Weise, wie Du Handlungen anheuerst, zu diesem Magneten beitragen, der das, was Du erschaffen willst, auf Dich anzieht. Es geht darum, jetzt die Handlungen, die Gefühle des dies bereits Erlebens und dieses Denken zu generieren, die mit dem, was Du haben willst, assoziiert sind.
Bei der Interaktion mit einem Freund geht es darum, Dir gewahr zu sein, dass Du präsent bist und Dir erlaubst, die Interaktion echt wertzuschätzen und Freude daran zu haben. Wenn Du alleine zuhause bist, erlaube Dir bei Deinen banalen Alltagstätigkeiten präsent zu sein und das, was Du tust, wertzuschätzen, selbst wenn Du eine Tasse Tee trinkst, und dabei Deine Zuversicht zu spüren, den Vorgang selbst wertzuschätzen und Freude daran zu haben.
Und in den Zeiten, in denen Du bemerkst, dass Du ein bisschen in Bangigkeit, Besorgnis oder Zukunfts-Antizipationen gleitest, Dir dies zu bestätigen, ohne zu versuchen, es zu verdrängen oder zu ändern, sondern Dir einfach zu bestätigen: „Das ist es, was ich im Augenblick tue“, statt diese Energie durch Besorgnis wegen des Dich-Sorgens noch zu füttern. Du entschärfst also diese Energie und erlaubst Dir, das, was auch immer Du erlebst, urteilsfrei zu erleben.
YINKA: (lacht) Daran arbeite ich noch.
ELIAS: Und da Du nicht gegen Dich selbst kämpfst (lacht), erlaubst Du Dir, dies schneller zu entschärfen.
YINKA: Manchmal habe ich ein Gefühl der Unwirklichkeit, oder ich glaube nicht an Glaubenssätze. Ich weiß nicht worum es bei diesem Glaubenssatz wirklich geht. Beispielsweise gebe ich bei den Übungen, die Du mir genannt hast, manchmal einfach auf und frage mich, ob das wirklich eine Rolle spielt. Ich weiß, dass es das tut, aber manchmal bin ich einfach nicht motiviert und glaube noch nicht einmal an Glaubenssätze. Kannst Du mir helfen?
ELIAS: Das ist nicht ungewöhnlich. Ihr seid ans Verkomplizieren, an verkomplizierte Methoden, ans Analysieren, Evaluieren und ans Sezieren gewöhnt. Wenn Euch eine einfache Handlung präsentiert wird, scheint sie Euch allzu einfach zu sein, weshalb Ihr meint, dass sie nichts bringt. Diese Übungen kommen Euch so einfach vor, dass Ihr meint, dass sie keinen Erfolg bringen werden. Weshalb solltet Ihr Euch deshalb die Mühe machen, sie zu paktieren?
YINKA: Oh, ich praktiziere sie manchmal. Aber ich sehe mich einfach an diesem Platz (???? It’s just I see myself in that space.)
ELIAS: Aber selbst dann, wenn Du sie praktizierst, bist Du an sofortige Resultate gewöhnt. Wenn Du eine Methode nutzt, sollte sie sofortige Resultate erbringen. Tatsächlich erbringen die Euch offerierten Übungen sofortige Resultate, aber Ihr erkennt sie vielleicht nicht sofort, und wenn Ihr nicht sofort erhebliche oder dramatische Änderungen seht, haltet Ihr dies für töricht oder fragt Euch „Was tue ich denn da?“
YINKA: Dieses Gefühl habe ich nicht. Es ist lediglich eine Motivationssache.
ELIAS: Aber die zugrunde liegenden Assoziationen erschaffen den Motivationsmangel. Denn das Nicht-Erkennen einer sofortigen Rendite lässt Dich assoziieren „Das ist lächerlich. Ich glaube das nicht.“ Und das erschafft den Motivationsmangel, und Du hörst auf, diese Übung zu praktizieren, doch damit stoppst Du auch den Prozess.
Wenn ich Euch eine Übung vorschlage, bin ich mir gewahr, dass sie viele Zweige hat. Obwohl sie Euch einfach vorkommen mag, entwickeln sich beim Praktizieren der Übung viele Zweige, und es gibt in Eurer Energie viele Veränderungen.
Wenn Ihr diese Übungen macht, mag das Euch umgebende Energiefeld hypothetisch gesehen blass gelb sein. Und wenn Ihr die Übung praktiziert, verändert sich Euer Energiefeld sofort. Es expandiert, die Farbe leuchtet und sprüht Funken ähnlich wie ein Feuerwerk und belebt somit Eure Energie. Und wenn Ihr die Übung stoppt, wird es im Allgemeinen wieder blass-gelb.
YINKA: Bei der von mir praktizierten Übung bemerkte ich zumindest nach einer Weile, dass ich mich in jüngster Zeit bange fühlte. Hast Du das bemerkt? Fühle ich mich in jüngster Zeit deshalb bange, und mein Schlaf ist reduziert und dies alles?
ELIAS: Ja, das ist teilweise möglich, denn …
YINKA: Ich habe das Gefühl, mich für mich selbst zu öffnen, und vielleicht ist das der Grund dafür. Vieleicht habe ich Angst vor mir selbst, denn bei dieser Übung geht es darum, einen inneren Blick auf das Selbst zu werfen.
ELIAS: Ja, und Du fängst an, Dich selbst anzuheuern, und Offensein und Preisgabe zu generieren, was mit Zögern oder Furcht erwidert werden kann. Aber die Furcht bezieht sich auf das, was noch unbekannt ist. Das ist nicht ungewöhnlich, und es ist ganz natürlich. Und wenn Du eine Schritt in diese Furcht oder Besorgnis hinein riskierst, wirst Du entdecken, dass es jenseits davon eine sehr helle neue Welt gibt.
YINKA: Ist das, was in meinem Kopf geschah, eine schlimme Sache? Erinnerst Du Dich daran, als ich diese Probleme hatte, dass mir ein Mann im Traum einen Elektroschock verpasste? Diese Angst wurde zum Glaubenssatz, dass ich, wenn ich etwas tue, dafür bestraft werden könnte. Irgendwie habe ich die Wahrnehmung erschaffen, dass jener Mann mich für das Erschaffen all dieser damaligen Probleme bestrafte. Und als ich mich dann davon entfernte, hatte ich das Gefühl, dass er symbolisch dafür steht, dass ich mich selbst verraten könnte.
ELIAS: Ich sehe das anders und schlage vor, diesen Mann und diese Schocks anders zu sehen, nämlich als Erinnerungen, über das zu lachen, was Du am Tun bist. Wenn ein Anderer Euch überraschend nahekommt, erschreckt Ihr zunächst und ring nach Luft, aber Ihr atmend sehr bald wieder aus und lacht und sagt: „Du liebe Zeit! Du hast mich aber erschreckt.“ Und Beide lachen. Und so kannst Du diese „Bestrafung“ als Schock sehen, der Dich daran erinnert, über Dein Tun zu lachen.
YINKA: Du weißt Bescheid über mein Gemälde? Ich habe viel daran getan, und nun gibt es darauf noch viel mehr Leute, und viele Dinge sind im Gange. Und ich denke, dass es um dieses Bild herum ein Portal gibt, was noch mehr erschafft. Vor dem Haus ist ein Baum, und ich habe das Gesicht eines Mannes auf diesen Baum gemalt. Wer ist dieser Mann?
ELIAS: Das ist ein zukünftiger Fokus von Dir, der für Dich sehr bedeutend sein kann, denn er äußerte gegenüber allen, denen er begegnet, eine starke, feinfühlende Energie und beharrliche offenherzige Freundlichkeit, und Du kannst davon profitieren, wenn Du seine Energie anzapfst, denn…
YINKA: Aber er sieht so erst/streng aus.
ELIAS: Erkläre das näher.
YINKA: Er sieht einfach streng und unbeweglich aus, mit starrenden Augen. Und wenn die Bäume sich im Wind bewegen, scheint er zu sprechen.
ELIAS: (lacht) Und so kannst Du Dich vielleicht über diesen Baum mit jener Energie verbinden.
YINKA: Es ist erstaunlich, wie viele meiner Fokuksse in meinem Haus als Bilder herumhängen. (gekürzt)
ELIAS: Und das kann eine Methode sein, mit der Du Dich selbst bestärkst.
YINKA: Definitiv. Das ist es, zu vertrauen.
Session 200704072 (2240) (Fortsetzung folgt
Saturday, April 7, 2007 (Private/Phone)