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Elias: Sitzung 200704072 (2240)

Verfasst: 31 Jul 2019, 07:35
von Gilla
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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Session 200704072 (2240)
Sich selbst mittels Tagträumen inspirieren
Die Energie ändern
Selbstbestätigungs-Symbolik
Tod
Die Umschaltung der Kinder
Saturday, April 7, 2007 (Private/Phone)

Participants: Mary (Michael) and Yinka (Adrianna)

ELIAS: Und worüber werden wir heute sprechen

YINKA: Ich werde vom letzten Gespräch aus weitermachen. Es geht mir um so vieles besser. Ich habe das Gefühl, dass ich dies alles hinter mir gelassen und weitergegangen bin, dass zwar noch ein bisschen davon zurückgeblieben ist, aber dass ich mich völlig davon entferne. Doch ich frage mich, was ich beruflich tun und vorankommen kann.

ELIAS: Weißt Du, was Du tun möchtest?

YINKA: Ja. Ich möchte den bisherigen Job mit diesen Leuten fortsetzen, jedoch im Cartoon-Format und denke immer noch, dass ich Geld brauche, um das zu starten, weshalb ich jetzt anscheinend immobil bin und mich rätsele, wie ich das wohl erschaffen kann.

ELIAS: Heure Deine Imagination an, nicht konventionell wie Du ein Geschäftsunterfangen anheuerst oder Geld generierst, sondern lasse die Vorstellungskraft wandern, ähnlich wie in Tagträumen, denn ich bin erkenne, dass Du hierbei sehr kreativ bist.

Verzichte dabei auf Planen und Antizipieren und lasse somit Angst und Zukunftsprojektionen los. So kannst Du Deine eigen Kreativität effektiver nutzen, und dies wird Dich auf eine andere Weise inspirieren, so dass Du Deine Imagination in andere Zugangswege hinein übersetzen und praktisch anwenden kannst.

Bei diesen Tagtraum-Imaginationen geht es darum, fantasievoll eine Szene anzuheuern, vielleicht mit Feen und riesigen Schmetterlingen oder Drachen und fliegenden Pferden, an der Du vergnügt partizipierst. Das mag Dir zunächst etwas dumm oder unpraktisch vorkommen, aber diese Freiheit inspiriert Dich und erlaubt Dir, Dich für neue Zugangsweg zu öffnen, die Dir zuvor nicht unbedingt eingefallen wären.

Statt bestimmte Zeiten damit zu verbringen, dass Du die Zukunft vorwegnimmst und in die Zukunft projizierst und bange bist bezüglich dessen, was Du tun solltest oder tun wirst, schlage ich vor, über das nachzudenken, was Du tun möchtest und dabei zu spüren, dass Du es jetzt tust. Das verändert Deine Energie, die man mit einem Magneten vergleichen könnte, denn die nach draußen projizierte Energie zieht wie ein Magnet genau das an, was zu ihr passt. Wenn Du Dir nicht nur an das zu denken, was Du haben willst, sondern es bereits jetzt zu fühlen und zu erleben erlaubst, erschafft das, dass eine andere Energie projiziert wird, und dieser Magnet zieht Erfahrungen und Zugangswege auf Dich an, wie Du dies erschaffen kannst.

Aber Tun gehört auch dazu. Und dieser Aspekt des Tuns ist, Dir dessen gewahr zu sein, was Du äußerst sowie Handlungen anzuheuern, die den Magneten noch verstärken, um das, was Du haben willst, auf Dich anzuziehen. Dieses Tun kann aus verschiedenen Handlungen bestehen, nicht aus dem Suchen nach einem bestimmten Geschäftsunterfangen, einem Arbeitsverhältnis oder Methoden, wie Du das erschaffen kannst, sondern aus Handlungen, die Dein Vertrauen in Deine Fähigkeiten bestärken.

Wie gesagt, hängt alles, was Ihr tut, zusammen und ist miteinander vernetzt, egal ob es oberflächlich gesehen erkennbar ist. Die Handlungen selbst mögen anscheinenden gar nichts miteinander er zu tun haben, aber die Energie verbindet alle Deine Handlungen. Wenn Du zuhause oder am Arbeitsplatz bist oder Dich mit Freunden triffst, kann die Art und Weise, wie Du Handlungen anheuerst, zu diesem Magneten beitragen, der das, was Du erschaffen willst, auf Dich anzieht. Es geht darum, jetzt die Handlungen, die Gefühle des dies bereits Erlebens und dieses Denken zu generieren, die mit dem, was Du haben willst, assoziiert sind.

Bei der Interaktion mit einem Freund geht es darum, Dir gewahr zu sein, dass Du präsent bist und Dir erlaubst, die Interaktion echt wertzuschätzen und Freude daran zu haben. Wenn Du alleine zuhause bist, erlaube Dir bei Deinen banalen Alltagstätigkeiten präsent zu sein und das, was Du tust, wertzuschätzen, selbst wenn Du eine Tasse Tee trinkst, und dabei Deine Zuversicht zu spüren, den Vorgang selbst wertzuschätzen und Freude daran zu haben.

Und in den Zeiten, in denen Du bemerkst, dass Du ein bisschen in Bangigkeit, Besorgnis oder Zukunfts-Antizipationen gleitest, Dir dies zu bestätigen, ohne zu versuchen, es zu verdrängen oder zu ändern, sondern Dir einfach zu bestätigen: „Das ist es, was ich im Augenblick tue“, statt diese Energie durch Besorgnis wegen des Dich-Sorgens noch zu füttern. Du entschärfst also diese Energie und erlaubst Dir, das, was auch immer Du erlebst, urteilsfrei zu erleben.

YINKA: (lacht) Daran arbeite ich noch.

ELIAS: Und da Du nicht gegen Dich selbst kämpfst (lacht), erlaubst Du Dir, dies schneller zu entschärfen.

YINKA: Manchmal habe ich ein Gefühl der Unwirklichkeit, oder ich glaube nicht an Glaubenssätze. Ich weiß nicht worum es bei diesem Glaubenssatz wirklich geht. Beispielsweise gebe ich bei den Übungen, die Du mir genannt hast, manchmal einfach auf und frage mich, ob das wirklich eine Rolle spielt. Ich weiß, dass es das tut, aber manchmal bin ich einfach nicht motiviert und glaube noch nicht einmal an Glaubenssätze. Kannst Du mir helfen?

ELIAS: Das ist nicht ungewöhnlich. Ihr seid ans Verkomplizieren, an verkomplizierte Methoden, ans Analysieren, Evaluieren und ans Sezieren gewöhnt. Wenn Euch eine einfache Handlung präsentiert wird, scheint sie Euch allzu einfach zu sein, weshalb Ihr meint, dass sie nichts bringt. Diese Übungen kommen Euch so einfach vor, dass Ihr meint, dass sie keinen Erfolg bringen werden. Weshalb solltet Ihr Euch deshalb die Mühe machen, sie zu paktieren?

YINKA: Oh, ich praktiziere sie manchmal. Aber ich sehe mich einfach an diesem Platz (???? It’s just I see myself in that space.)

ELIAS: Aber selbst dann, wenn Du sie praktizierst, bist Du an sofortige Resultate gewöhnt. Wenn Du eine Methode nutzt, sollte sie sofortige Resultate erbringen. Tatsächlich erbringen die Euch offerierten Übungen sofortige Resultate, aber Ihr erkennt sie vielleicht nicht sofort, und wenn Ihr nicht sofort erhebliche oder dramatische Änderungen seht, haltet Ihr dies für töricht oder fragt Euch „Was tue ich denn da?“

YINKA: Dieses Gefühl habe ich nicht. Es ist lediglich eine Motivationssache.

ELIAS: Aber die zugrunde liegenden Assoziationen erschaffen den Motivationsmangel. Denn das Nicht-Erkennen einer sofortigen Rendite lässt Dich assoziieren „Das ist lächerlich. Ich glaube das nicht.“ Und das erschafft den Motivationsmangel, und Du hörst auf, diese Übung zu praktizieren, doch damit stoppst Du auch den Prozess.

Wenn ich Euch eine Übung vorschlage, bin ich mir gewahr, dass sie viele Zweige hat. Obwohl sie Euch einfach vorkommen mag, entwickeln sich beim Praktizieren der Übung viele Zweige, und es gibt in Eurer Energie viele Veränderungen.

Wenn Ihr diese Übungen macht, mag das Euch umgebende Energiefeld hypothetisch gesehen blass gelb sein. Und wenn Ihr die Übung praktiziert, verändert sich Euer Energiefeld sofort. Es expandiert, die Farbe leuchtet und sprüht Funken ähnlich wie ein Feuerwerk und belebt somit Eure Energie. Und wenn Ihr die Übung stoppt, wird es im Allgemeinen wieder blass-gelb.

YINKA: Bei der von mir praktizierten Übung bemerkte ich zumindest nach einer Weile, dass ich mich in jüngster Zeit bange fühlte. Hast Du das bemerkt? Fühle ich mich in jüngster Zeit deshalb bange, und mein Schlaf ist reduziert und dies alles?

ELIAS: Ja, das ist teilweise möglich, denn …

YINKA: Ich habe das Gefühl, mich für mich selbst zu öffnen, und vielleicht ist das der Grund dafür. Vieleicht habe ich Angst vor mir selbst, denn bei dieser Übung geht es darum, einen inneren Blick auf das Selbst zu werfen.

ELIAS: Ja, und Du fängst an, Dich selbst anzuheuern, und Offensein und Preisgabe zu generieren, was mit Zögern oder Furcht erwidert werden kann. Aber die Furcht bezieht sich auf das, was noch unbekannt ist. Das ist nicht ungewöhnlich, und es ist ganz natürlich. Und wenn Du eine Schritt in diese Furcht oder Besorgnis hinein riskierst, wirst Du entdecken, dass es jenseits davon eine sehr helle neue Welt gibt.

YINKA: Ist das, was in meinem Kopf geschah, eine schlimme Sache? Erinnerst Du Dich daran, als ich diese Probleme hatte, dass mir ein Mann im Traum einen Elektroschock verpasste? Diese Angst wurde zum Glaubenssatz, dass ich, wenn ich etwas tue, dafür bestraft werden könnte. Irgendwie habe ich die Wahrnehmung erschaffen, dass jener Mann mich für das Erschaffen all dieser damaligen Probleme bestrafte. Und als ich mich dann davon entfernte, hatte ich das Gefühl, dass er symbolisch dafür steht, dass ich mich selbst verraten könnte.

ELIAS: Ich sehe das anders und schlage vor, diesen Mann und diese Schocks anders zu sehen, nämlich als Erinnerungen, über das zu lachen, was Du am Tun bist. Wenn ein Anderer Euch überraschend nahekommt, erschreckt Ihr zunächst und ring nach Luft, aber Ihr atmend sehr bald wieder aus und lacht und sagt: „Du liebe Zeit! Du hast mich aber erschreckt.“ Und Beide lachen. Und so kannst Du diese „Bestrafung“ als Schock sehen, der Dich daran erinnert, über Dein Tun zu lachen.

YINKA: Du weißt Bescheid über mein Gemälde? Ich habe viel daran getan, und nun gibt es darauf noch viel mehr Leute, und viele Dinge sind im Gange. Und ich denke, dass es um dieses Bild herum ein Portal gibt, was noch mehr erschafft. Vor dem Haus ist ein Baum, und ich habe das Gesicht eines Mannes auf diesen Baum gemalt. Wer ist dieser Mann?

ELIAS: Das ist ein zukünftiger Fokus von Dir, der für Dich sehr bedeutend sein kann, denn er äußerte gegenüber allen, denen er begegnet, eine starke, feinfühlende Energie und beharrliche offenherzige Freundlichkeit, und Du kannst davon profitieren, wenn Du seine Energie anzapfst, denn…

YINKA: Aber er sieht so erst/streng aus.

ELIAS: Erkläre das näher.

YINKA: Er sieht einfach streng und unbeweglich aus, mit starrenden Augen. Und wenn die Bäume sich im Wind bewegen, scheint er zu sprechen.

ELIAS: (lacht) Und so kannst Du Dich vielleicht über diesen Baum mit jener Energie verbinden.

YINKA: Es ist erstaunlich, wie viele meiner Fokuksse in meinem Haus als Bilder herumhängen. (gekürzt)

ELIAS: Und das kann eine Methode sein, mit der Du Dich selbst bestärkst.

YINKA: Definitiv. Das ist es, zu vertrauen.

Session 200704072 (2240) (Fortsetzung folgt
Saturday, April 7, 2007 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 200704072 (2240)

Verfasst: 01 Aug 2019, 08:05
von Gilla
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Mary Ennis
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YINKA: Es ist so als ob es in mir zwei Ichs gäbe. Die religiösen Glaubenssätze über eine höhere Macht, das alles ist mir bekannt. Als ich an einem Tag einfach mir selbst folgte, fing ich an zu nießen, weil ich einen Gedanken hatte, und ich erkundete dies und wusste, dass dieser Gedanke dies erschaffen hatte. Anscheinend nahm ich wahr, dass es in mir zwei Ichs gibt. Ich habe da eine höher Kraft in mir, beispielsweise dachte ich etwas Bestimmtes und habe dann genießt, und bei diesem Nießen sagte mir ein anderer Gedanke: „Oh, das ist es, was dies erschaffen hat.“ Warum muss ich es zuerst tun, wenn ich die Antwort bereits kenne?

ELIAS: (lacht) Weil das ein Erlebnis/eine Erfahrung erschafft, die das verfestigt, was Du weißt. Denn wenn Du…

YINKA: Ich bin das, einfach in meinem Inneren, denn manchmal waren es zwei Stimmen, und eine davon ist das Denken?

ELIAS: Meine Freundin, Du weißt und erkennest mehr als Du zu wissen meinst. Ihr seid hoch effektive und effiziente Wesen und heuert ständig viele Kommunikationswege an, weshalb Du Dir andauernd Informationen offerierst, und somit erkennst Du auch noch viel mehr als Du zu erkennen meinst.

YINKA: Ah, diese zweite Stimme kann ich also auf diese Weise verstehen? Das kann ich nun begreifen.

ELIAS: Ich gratuliere Dir!

YINKA: Ich weiß nicht, ob Dir die Sage von König Arthur bekannt ist, der ein Schwert aus einem Felsen zog. Er war der Einzige, der dazu fähig war, und er wurde daraufhin zum König ernannt. Auf einen plötzlichen Impuls hin legte ich den Film in den Recorder und sah ihn mir an. Nach der Stelle, als er das Schwert aus dem Felsen zog und zum König ernannt wurde, schaltet ich auf einen anderen Fernsehkanal um, und in einem anderen Film zog jemand ein Schwert aus einem Felsen. Was ist die Bedeutung dieser Symbolik?

ELIAS: Du hast Dir eine echte Bestätigung und Ermutigung hinsichtlich Deiner eigenen Stärke und Majestät präsentiert.

YINKA: Nun möchte ich über mein Telefone sprechen, zuerst über mein Handy. Ist Deine Energie an dem beteiligt, was passiert, wenn es auf diese Weise piepst.

ELIAS: Wie schätzt Du es ein?

YINKA: Immer, wenn ich etwa kaufen will, schaltet sich mein Telefon ab und piepst bloß, und alle Freunde fragen: „Was ist bloß mit Deinem Telefon los?“ und ich antworte, dass das an mir selbst liegt, was sie nicht verstehen können. Manchmal funktioniert es auch, wenn ich etwas kaufen will, und da ich sehr impulsiv bin, kaufe ich etwas, was ich im Augenblick vielleicht gar nicht brauche, und trotzdem kaufe ich es. Und mein Telefon piepst. Was bedeutet das?

ELIAS: Es ist eine Ermutigung.

YINKA: Prima. Nun zu meinem Radio. Als Du mir sagtest, dass ich mir mancher Dinge, die ich tue, nicht gewahr bin, erkannte ich, dass mein Radio dies auch sehr effizient tut, denn wenn ich solche Gedanken denke, macht es einfach „Naaaah!“ So erkenne ich, was im Gange ist. Ermutigt es mich auch bisweilen? (gekürzt)

ELIAS: Ja.

YINKA: Ah! Denn ich habe manchmal den Eindruck, dass es mir nicht „Du denkst jene Gedanken“ sondern „Gut gemacht“ sagt.

ELIAS: (lacht) Ich anerkenne, dass Du Dir das zugute schreibst. Und ich sage „gut gemacht!“

(Ausschnitt)

YINKA: Ich habe eine Glaubenssatz, dass Dinge sterben oder zu Ende gehen. Tun sie das wirklich?

ELIAS: Ja, sozusagen. Sie sterben und beenden die Erkundung, die sie anheuern. Sie hören nicht vollständig auf, sondern heuern neue Erkundungen an. Der Begriff „Tod“ ist lediglich die Bezeichnung für das Stoppen einer Erkundung und für den Schritt zu einer anderen Erkundung, weshalb ich den Begriff Loslösung verwende, denn der Tod ist das Loslösen aus dem Erkunden dieser Realität und der Schritt in eine andere Erkundung.

YINKA: Erinnerst Du Dich an unser Gespräch über die Person, mit der ich eine Beziehung gehabt hatte? Es fiel mir schwer, damit umzugehen, dass es zu Ende war und ich nicht das fühlen sollte, was ich fühlte, und ich erkenne, dass dieses Beenden einer Verweigerung (denial) gleichkam. (??? One of the things that gave me a lot of problem was having to deal with fact that it’s finished, and so I shouldn’t feel what I felt. And I realize that that finish, that ending, was like a denial.)

ELIAS: Ja, ich gratuliere Dir. Das ist bedeutsam. Du hast Recht. Denn diese „zu Ende/beendet“- Assoziation als Begriff von Endgültigkeit ist falsch. So wie Ihr auch beim Tod beendet/abschließt, weil Ihr Euch von der Partizipation an der physischen Realität loslöst – seid Ihr selbst jedoch nicht endgültig beendet, und es ist auch nicht so, dass diese Realität nicht mehr weiter existieren würde, denn das tut sie, und Ihr seid Euch weiter Eurer Erfahrungen gewahr, löst Euch aber von Eurer Partizipation daran und erlaubt Euch, neue Erlebnisse anzuheuern, was nicht heißt, dass die vorherigen Erlenbisse verschwunden wären.

(For you are very correct. Generating the association of “finish” in terms of finality is incorrect. Just as with death you, in a manner of speaking, finish – for you disengage from the participation in the physical reality – but you are not finished in the sense of finality and that that reality no longer exists. The reality continues to exist. You continue to be aware of the experience. You are merely disengaging from the participation of that experience and allowing yourself to engage new experiences. But that does not mean that the previous experience is disappeared.)

Sie bleiben weiterhin eine Facette Eurer Erfahrungen und sind somit weiterhin durchaus real. Ihr wählt lediglich, eine neue Richtung einzuschlagen und Eure Partizipation an der vorherigen Richtung zu stoppen. Aber Du hast Recht, denn es nicht beendet/abgeschlossen, weil es nicht endet. Und mit der Assoziation von Endgültigkeit erschaffst Du eine Blockade, mit der Du Dich selbst verleugnest, weil dies suggeriert, dass Du nicht länger fühlen kannst.

YINKA: Ich fange wieder mit diesem Augenöffnen an. Als ich das neulich tat, sah ich einen Katzen-Schrein mit dem Gesicht eines männlichen Löwen. Das sah ich zweimal. Was bedeutet der männliche Löwe für mich?

ELIAS: Furcht, Gefahr und auch Macht und Majestät, weshalb es sozusagen ein Paradoxon gibt, sowohl Anziehung, aber auch ein Zögern.

YINKA: (lacht) Jetzt begreife ich das. Nun habe ich eine Frage, bei der ich mich ein bisschen komisch fühle. Jemand sagte mir, dass ich ein Kind bekomme.

ELIAS: Und wie hast Du das erwidert?

YINKA: Ich habe es nicht erwidert, den in meinem Inneren weiß ich es nicht.

ELIAS: Und welche Assoziationen hast Du dazu?

YINKA: Ich habe auch geträumt, dass ich ein Baby bekomme, und dass das Baby drollig sein wird. Ich weiß es nicht. Aber ich weiß nicht…

ELIAS: (lacht) Derzeit ist das eher symbolisch als wortwörtlich zu verstehen, obwohl es in der Zukunft geschehen mag, wenn Du diese Richtung wählst. Aber derzeit ist es eher symbolisch für eine neue Geburt. Erlaube Dir deshalb, Dich selbst echt zu hegen/laben/pflegen (to nurture), wie Du es mit einem Baby tun würdest.

Session 200704072 (2240)
Saturday, April 7, 2007 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 200704072 (2240)

Verfasst: 01 Aug 2019, 13:06
von Gilla
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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YINKA: Wie Du weißt, arbeite ich mit Kindern. Immer, wenn ich mit ihnen zusammen bin und mit ihnen spreche, wertschätze ich die Kinder, aber anscheinend gelingt es mir nicht, mich selbst dabei wertzuschätzen, und das verblüfft mich. Ich spreche mit ihnen, und sie scheinen das, was ich sage, nicht verstehen zu können, und es scheint so zu schein, dass ich mich selbst nicht wertschätze, wenn ich mit ihnen zusammen bin. *

ELIAS: Bei dieser Symbolik geht es darum, Dir selbst zu erlauben, Dich so zu sehen, wie Du sie siehst.

YINKA: Ich liebe Kinder, und für mich sind sie immer schön und dies alles.

ELIAS: Und auch Du bist so.

YINKA: Trotzdem gehen sie mir manchmal auf die Nerven. Sind sie wirklich Kinder der Umschaltung? Denn sie scheinen dieselben Themen wie Erwachsenen zu bearbeiten. Beispielsweise sagt mir ein Kind: „Jemand macht mich eifersüchtig“, oder „Jemand möchte nicht mit mir befreundet sein“, und es geht immer um das, was die andere Person tut, und jedes Mal löse ich dann ein Problem, weil jemand einem Anderen gegenüber nicht nett ist. Und ich frage mich, ob sie wirklich Umschaltungskinder sind.

ELIAS: In Eurer physischen Realität generiert Ihr alle bestimmte automatische Assoziationen, aber Du wirst auch bemerken, dass diese Kleinen tatsächlich mehr selbstbestimmt sind als Du es in der Kindheit warst. Und somit präsentiert sich bei den Kleinen die Bewusstseinsumschaltung als ein Unterschied den Erwachsenen gegenüber, weil sie viel mehr selbstbestimmt und weniger bereit sind, sich Vorschriften machen zu lassen, was nicht heißt, dass sie keine Glaubessätze anheuern, die ein Element des Designs Eurer Realität ist. Sie werden immer Glaubenssätze anheuern solange sie an dieser physischen Realität partizipieren, da diese Realität so beschaffen ist.

Das ist ein Element der Blaupause dieser Realität. Die Bewusstseinsumschaltung eliminiert keine Glaubenssätze, weshalb Ihr alle Eure eigenen Wahrheiten miteinbezieht, die Eure Glaubenssätze und Richtlinien sind und Eure Verhaltensweisen, Äußerungen, Eigenwahrnehmung und Eure Wahrnehmung Eurer Umgebung beeinflussen.

Auch diese Kinder haben Glaubenssätze und werden sich entsprechend äußern und verhalten. Aber Du wirst an ihnen auch andere Äußerungen bemerken, wie dass sie schon in sehr früher Kindheit mehr selbstbestimmt/selbst-gewahr sind, während die meisten von Euch Erwachsenen erst jetzt zu erkennen beginnen.

Deshalb seid Ihr alle in der gleichen Position. Sie sind Euch nicht voraus, sondern auf gleichem Stand wie Ihr, was sie jedoch bereits in sehr junge Jahren äußern. Und Ihr äußert dies jetzt, anhand der Informationen, die Ihr Euch selbst offeriert.

YINKA: Jetzt verstehe ich das besser. Sie scheinen mir auch insofern ähnlich zu sein, dass sie eine sofortige Belohnung/Rendite haben wollen. Es kann sein, dass alle von ihnen dieselbe Sache sofort haben wollen und „Fräulein, Fräulein, Fräulein“ rufen. Wie kann ich damit umgehen, denn manchmal nervt mich das.

ELIAS: (lacht) Das kann mit dem Wunsch nach sofortiger Rendite zu tun haben, aber es hängt auch teilweise damit zusammen, dass sie mehr selbst-steuernd sind und deshalb mehr auf sich selbst achtgeben, weshalb sie Dir sehr fordernd vorkommen. Doch da sie mehr selbst-steuernd sind, geben sie sehr stark auf sich selbst Acht und erlauben sich deshalb, das was sie haben wollen, zu äußern, während…

YINKA: Das verstehen ich jetzt. Es bleibt also mir überlassen, mich dann zu fragen, was ich selbst haben will.

ELIAS: Ja.

YINKA: Prima. Damit kann ich umgehen. Ich habe einen Tag lang erlebt, wie sich diese Energie ändert, wenn ich das dirigiere. Es lässt nach, wenn ich das tue, was ich haben will, statt genau das zu tun, was sie haben wollen. Ich weiß also bereits ein bisschen wie ich das tun kann.

ELIAS: Ja.

YINKA: Ich möchte Dich auch zu dieser Verabredungssache befrage. Ich visualisiere die ideale Person, die ich haben will. Wenn sie dem Ideal nicht genau entspricht, soll ich dann wählen zu stoppen oder einfach das nehmen, was im Augenblick da ist.

ELIAS: Ich schlage vor, Dich zu entspannen und offen für das zu sein, was Du Dir selbst präsentierst, statt Dich mit dem Versuchen, dies zu erlangen, abzumühen. Spiele mit Deinen Visualisierungen und erlebe es einfach, so wie ich das zuvor sagte. Wenn Du Dir erlaubst, dies in Deinen Visualisierungen gefühlsmäßig zu erleben, ändert das die Energie und somit Deinen Magneten.

YINKA: Wie Du weißt, habe ich diesen starken Glaubenssatz bezüglich von Autoritäten, die uns kontrollieren und uns Vorschriften machen und Regeln für alles errichten. Ich möchte das erschaffen, was ich haben will, aber wie kann ich es effektiv erschaffen, wenn es sich von deren Regeln unterscheidet? Ich will niemanden verletzen, aber ich möchte es erschaffen, ohne unbedingt das tun zu müssen, was Autoritäten von mir erwarten.

ELIAS: Indem Du gegen diese Äußerungen nicht opponierst, sondern sie bestätigst, aber Dir zugleich das, was Du haben willst, zu generieren erlaubst. Wenn Du nicht gegen diese Äußerungen und Energie opponierst, leitest Du sie um, was Dir die Freiheit gewährt, in die von Dir erwünschte Richtung zu gehen, und das erschafft diese Nicht-Oppositions-Rendite für Dich.



Session 200704072 (2240)
Saturday, April 7, 2007 (Private/Phone)

*( Yinkas Englisch ist sehr verwoben, oft kaum verständlich, mit vielen halb vollendeten Sätzen)