Re: Elias: Peripherie

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ELIAS: … Derzeit geschehen viele Bewegungen. Keine davon sollte als negativ angesehen werden, denn sie tragen allesamt zu der von Euch erschaffenen Richtung bei, dem Fördern und Vorankommen Eurer Umschaltung, und das ist die Art und Weise, wie Ihr tatsächlich Einfluss ausübt. Wenn Ihr Aktivitäten anderer Individuen Eurer Gesellschaft als negativ erachtet, verleiht Ihr diesem Bewusstseinselement Energie. Ihr habt inzwischen genug Informationen gewonnen, um Eure Wahrnehmung zu verändern und auch Eure Peripherie zu sehen. Ihr mögt nicht alle Gründe für diese Vorgänge und Wahrscheinlichkeiten verstehen, aber Ihr seid durchaus in der Lage, den Nutzen dieses Prozesses zu sehen. Und so mögt Ihr der Vollendung dieser Umschaltung Energie verleihen. Dies ist kein Vorgang, auf den Ihr Euch die ganze Zeit über konzentrieren müsst. Es reicht, dies zu bestätigen, denn im Bewusstsein gibt es keine Zeit, und der Gedanke ist Realität.

(Ausschnitt)

VICKI: Ich habe eine Frage zum kürzlich geschehenen Massenereignis. (Heavens Gate Massenselbstmord) Ich frage mich, welche Massen-Aussagen damit gemacht werden, abgesehen von meinen persönlichen, durch meine Glaubenssatzsysteme gefilterten Spekulationen.

ELIAS: Oder möchtest Du wissen, wie dieses Massenereignis in Eure Wahrscheinlichkeiten hineinpasst?

VICKI: Das auch!

ELIAS: Ah! Du hast Recht damit, dass Ihr dies als inoffizielle Information ansehen könnt. Ihr habt erkannt, dass Eure Umschaltung begonnen hat. Ihr seid im Umschaltungsprozess. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr mit der Zeit immer mehr Ereignisse wahrnehmen werdet, die diese Umschaltung äußern, und dies ist eines davon. Ihr verschafft Euch auch die Chance, Eure Verbindungen innerhalb des Bewusstseins zu trainieren. Dass Ihr das zustande bringt, das habe ich Euch heute Abend bestätigt. Wenn die Bewegung sich beschleunigt, was sie tut, sind Eure gegenseitigen Auswirkungen größer. Deshalb manifestiert Ihr noch mehr innerhalb des objektiven Gewahrseins. Derzeit verstehen die Leute in Eurer Gesellschaft nicht die Bedeutung von dem, was Ihr als kleine Ereignisse erachtet, die die Aufmerksamkeit der Massen erlangen, aber sie erlangen die Aufmerksamkeit der Massen! Erkennt also bitte, dass dieses kleine Ereignis, denn das ist es, sich auf große Massen auswirkt ...

RETA: .. Was ist der wirkliche Zweck dieses Massenereignisses?

ELIAS: Es spielt keine Rolle, wie es wahrgenommen wird sondern dass es wahrgenommen wird. Eure Meinung bezüglich des Motivs dieses Ereignisses ist nicht wichtig. Die Bedeutung liegt darauf, dass es die Aufmerksamkeit der Massen generiert. Dies wirkt sich auch durchaus auf Euch aus und bietet Euch ein Beispiel für die Einflussnahme (affectingness) eines sehr kleine Ereignisses. Ihr glaubt nicht, dass Ihr innerhalb des Bewusstseins Einfluss auf große Menschenmassen hättet. Obwohl ich Euch dies oft bestätige, glaubt Ihr es nicht. Doch Ihr übt diesen Einfluss aus. Dieses sehr kleine Ereignis wurde von großen Mengen bemerkt und hatte deren Aufmerksamkeit. Es hat auch dieser Umschaltung Energie verliehen.

RETA: Inwiefern? Es bekam Aufmerksamkeit, aber wie trägt es zur Umschaltung bei? Meiner Ansicht nach beruhte es auf Unsinn, aber natürlich urteile ich hier.

ELIAS: Es spielt keine Rolle, wie Ihr den Vorgang dieses Ereignisses seht, sondern dass Ihr es bemerkt, denn unabhängig von Eurer Ansicht oder Eurem individuellen Urteil über dieses Ereignis hat es Eure Wahrnehmung verändert.

RETA: Hin zum Guten oder hin zum Schlechten, oder einfach verändert?

ELIAS: Einfach verändert, und darum geht es. Ihr müsst Eure Wahrnehmung verändern, um sie zu erweitern. Wenn Ihr mit Eurem Kästchen von Glaubenssatzsystemen und Eurer begrenzten Denkweise fortfahrt, lasst Ihr die Peripherie und andere Informationen nicht zu. Wenn Ihr Eure Wahrnehmung verändert, werdet Ihr Informationen zulassen, was sich auf Euch auswirken und Euch die Chance bieten wird, Euch auf das Integrieren inoffizieller Informationen vorzubereiten.


Session 160
Sunday, March 30, 1997 © 1997

Re: Elias: Peripherie

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TOM: Der Selbstwert ist in diesem physischen Fokus eines meiner größten Probleme. Ich brauche einfach hierbei etwas Hilfe. (gekürzt)

ELIAS: Okay. Viele erleben derzeit dieses Gefühl. Hinsichtlich der subjektiv ablaufenden Entwicklung ist die Verwirrung groß. Viele präsentieren sich - wie auch Du - viele subjektive Informationen. Da Viele dieselbe Verwirrung erleben, wird das auch bald ein Thema innerhalb dieser Sitzungen sein.

Mit Eurer Expansion habt Ihr Euch erlaubt, Euch für mehr subjektive Informationen zu öffnen. Ihr offeriert Euch die Chance, inoffizielle Informationen, andere Fokusse, veränderte Bewusstseinszustände, periphere Wahrnehmungen und viel subjektives Hindurchträufeln zu erleben und könnt die Informationen, die Ihr Euch präsentiert, nicht verstehen oder sie miteinander in Bezug bringen. Ihr findet, dass Ihr Eure Hausaufgaben gemacht, geforscht und Euch für andere Informationen geöffnet habt, seid aber verwirrt, weil Ihr es derzeit nicht miteinander in Bezug bringen und die Informationen in Eurem Fokus nutzen könnt.

Wie Andere auch, siehst Du diese Informationen als unzusammenhängend, zerfahren und als wenig relevant für Deinen gegenwärtiger Fokus an. Du ziehst sie auf Dich an, um diesen Fokus zu fördern und Dich effizienter gemäß Deiner (Lebens)Absicht zu bewegen/entwickeln. Sie sind wertvoll für Dich. Sieh diese inoffiziellen Informationen einmal so, wie wenn Du mit anderen Fokussen eine Kampagne für eine Sache unternimmst. (View the unofficial information that you have gathered as you view yourself within other focuses to be crusading for causes.) Das ist auch in diesem Fokus nicht anders. In diesem Fokus hast Du lediglich die Richtung verloren.

Über diese Umschaltung habe ich lange und viel mit Euch allen gesprochen. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr sie als Zweck/Ziel sehen. Ihr seid in dieses Forum gekommen, um subjektive Informationen zu gewinnen und weniger Verwirrung als Andere zu erleben, die sich keine derartigen Informationen offerieren. Ich sagte Euch, dass Viele in dieser Umschaltung viel Verwirrung erleben werden. Ihr bietet auch die Chance, andere Aspekte Eurerselbst zu sehen, die andere Individuen nicht unbedingt objektiv sehen, weshalb sie viel Verwirrung und Konflikt erleben, da auch sie dieses subjektive Hindurchträufeln erleben und es nicht interpretieren können.

Was den Gegenwartsaugenblick anbelangt, habt Ihr Euch alle auf Euch selbst zentriert und zieht Informationen an, um Euch selbst und Eure subjektive Aktivität zu verstehen. Und wenn Ihr lernt, diese Aspekte des Selbst zu verstehen und zu akzeptieren, werdet Ihr besser ausgerüstet sein, um Anderen zu helfen, die diese subjektive Aktivität nicht verstehen. Mit Deinen persönlichen gegenwärtigen Erfahrungen offerierst Du Dir die Chance, diese Interaktion zu üben und mit Fromasch (Jeri) zu interagieren und Hilfe zu leisten. (großer Seufzer von Tom). Ah!

TOM: Du wusstest, dass das eine meiner Fragen ist!

ELIAS: Fokussiere Dich aufs Selbst. Mit Deinem Denkprozess geht Dein Fokus zum anderen Individuum. Du kümmerst Dich zu sehr um dessen Interpretation und Verständnis und missachtest die auf Dich angezogenen Informationen, stößt sie fort und gehst in die gewohnte Richtung, und genau darum geht es. Du sagst, dass Du meine Interaktion schon oft angerufen hast. Ich habe Dich erwidert, doch Du hältst mich auf Abstand und willst die offerierten Informationen nicht hören, da Deine Fokusrichtung immer noch aufs Draußen gerichtet ist.

Es spielt keine Rolle, ob der Andere genau so versteht wie Du es tust. Deine Verständnis der Information und Deine Erfahrungen sind die Deinen, und sie sind Deine Wahrnehmung Deiner eigenen Expansion und Entwicklung wegen. Informationen interpretiert jeder auf seine Weise. Das mag Dir inakzeptabel vorkommen, und Du glaubst vielleicht, dass der Andere es nicht versteht, dass er die Informationen verzerrt und sie nicht richtig aufnimmt, doch das ist ein Werturteil und nicht Dein Ziel. Dein Ziel ist es, behilflich zu sein und zu akzeptieren. Wie gesagt, spielt die Interpretation des Anderen keine Rolle. Wichtig ist, dass er seine Peripherie anheuert.

TOM: Sie haben also die Chance, sich zu expandieren.

ELIAS: Richtig.


Session 164
Wednesday, April 16, 1997 (Private) © 1997

Re: Elias: Peripherie

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RETA: Diese Person gehört den heimischen medizinischen Schulen an und möchte auch Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) beteiligen und so viel darüber lernen, dass er andere unterrichten kann. (gekürzt)

ELIAS: Dies wird mit Eurem weiteren Umzug in die Umschaltung für Euer objektives Gewahrsein häufiger werden. Ihr werdet mehr solcher Ereignisse und auch mehr Öffnen von Individuen für die Peripherie auf allen Gebieten - den Wissenschaften, der Medizin und auch Euren Religionen - beobachten.

Session 165
Saturday, April 19, 1997 (Public) © 1997





(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Die Psychologie hat zum Hinterfragen geführt. Was die DNS anbelangt, werden Eure Naturwissenschaften forschen und letztendlich ebenso das physisch kodierte Element der inoffiziellen Informationen finden wie sie auch alle anderen Informationen gefunden haben, deren sie derzeit gewahr sind. Sie müssen nur Ihre Forschung ausdehnen und die Peripherie anheuern.

BOB: Sind diese Entdeckungen für die Umschaltung wichtig, oder sind sie bloß deren Nebenprodukt?

ELIAS: Beides. Sie sind ein Nebenprodukt Eurer Gewahrseins-Erweiterung. Wenn Eure Physiker anfangen, gegen ihre Festungsmauern zu stoßen - denn ohne Anheuern der Peripherie können sie keine Fortschritte machen- dann werden sie noch mehr Informationen entdecken, die für das Verständnis Eurerselbst relevant sind. Der physische Vorgang ist also ein Nebenprodukt der Gewahrseins-Erweiterung, aber er ist auch für den Umschaltungsvorgang wichtig, denn wenn Ihr noch mehr über Euch selbst lernt, lernt Ihr auch noch mehr über die Realität und darüber, wie Ihr diese erschafft.

Dies wird auch helfen, Euer Glaubenssatzsystem der Duplizität zu mindern, denn im Gegenwartsjetzt bestärkt Ihr noch das Thema der Duplizität, wenn Ihr Euren Planeten und andere Spezies auf Eurem Planeten anseht und Eure Spezies dafür tadelt, dass sie andere Spezies und Euren Planeten selbst zerstört! Das sind Glaubenssatzsysteme! Ihr erschafft in Kooperation mit allen Elementen dieser physischen Dimension ganz genau so wie Ihr zu erschaffen gewählt habt. Es gibt weder Zufälle/Unfälle und auch keine Bösewichte. (grinst alle an.)

Wenn Ihr Euer Gewahrsein erweitert und noch mehr über das Selbst lernt und über noch mehr akkurate Informationen über das Selbst und Eure Manifestationen in dieser Dimension verfügt, werdet Ihr auch zu verstehen beginnen, dass Ihr diese physische Dimension in Kooperation mit allen anderen Elementen genau so orchestriert habt, wie ihr gewählt habt, dass sie manifest sein soll. Dies wird Euch erlauben, Euren Griff auf sehr viele derzeit heftig gehegte Glaubenssatzsysteme zu lockern.


Session 182
Sunday, June 8, 1997 (Group) © 1997

Re: Elias: Peripherie

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MELINDA: Der erste Schritt beim Bemerken subjektiver Informationen ist es, sie zu identifiziere, gefolgt von der Interpretation. Wenn wir anfangen, inoffizielle Informationen und Gemeinsamkeiten der Gruppe zu bemerken, wie können wir diese interpretieren? Welche Anzeichen können wir verwenden, um zu wissen, dass unsere Interpretation funktioniert, wohl wissend, dass es mehr als nur eine Möglichkeit gibt, diese Gemeinsamkeiten zu interpretieren?

ELIAS: Es gibt verschiedene Methoden, um Gemeinsamkeiten zu interpretieren, und keine davon ist zu kritisieren. Oft fokussiert Ihr Euch so intensiv auf bestimmte Richtungen, dass Ihr Euer Verständnis beschränkt, denn Ihr begrenzt Eure Aufnahme/Einlass/Eingabe (intake) und lasst Eure Peripherie nicht zu.

Ihr seht Übereinstimmungen und Interkationen und seht mache Ereignisse oder Vorgänge als bedeutsamer an. Doch alle Eure Verbindungen sind gleichermaßen bedeutsam. Wenn Ihr erkennt, dass jeder von Euch zu einer bestimmten Zeit eine objektive oder subjektive gemeinsame Symbolik/Bilderwelt erlebt, messt Ihr diesen Verbindungen Wert bei, weil Ihr Euch ein sichtbares Ereignis offeriert.

Innerlich seid Ihr spektakulär miteinander verbunden. Doch Ihr heuert Eure Peripherie nicht an, um Euch auf diese Energie einzustellen, die ständig mit jedem Euch interagiert, weil Ihr Euch dieses Gefühl nicht offeriert. In dieser Dimension identifiziert Ihr Euch sehr mit der objektiven Bilderwelt, mit Ereignissen und Gefühlen. Das ist ein Element Eurer Dimension und Realität und Teil Eures Erschaffens und Eures Erlebens, das Ihr in diesem physischen Fokus zu manifestieren wählt. Doch Ihr habt die ständige natürliche energetische Energie-Interaktion vergessen.

Session 184
Friday, June 20, 1997 (Group) © 1997

Re: Elias: Peripherie

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DREW: (Spricht über die Bewusstseinswoge „Angst vor Veränderung”)… Passiert Veränderung/Wandel einfach, und man ist dann verändert? Oder ist das eher ein Prozess? (gekürzt)

ELIAS: Das ist abhängig von der Wahl der Person und der Stärke der jeweiligen Glaubenssatzsysteme sowie von Euren diesbezüglichen Glaubenssatzsystemen. Manchmal erlaubt Ihr Euch, ein Thema sofort durchzuziehen, ändert Eure Wahrnehmung, Symbolik und Verhaltensweise und zieht um zum Annehmen Euer Glaubenssatzsysteme. Ein anderes Mal wählt Ihr vielleicht, einen Prozess zu erleben, was Eurem objektiven Verständnis nützlicher vorkommen mag, um alle Elemente zu verstehen, die bei dem von Euch angesprochenen Glaubenssatzsystem involviert sind.

Es mag Euch deshalb so vorkommen, als ob Ihr widersprüchliche Bilderwelt erschafft. Doch dies offeriert Euch lediglich noch mehr Informationen. Ihr erlebt manchmal bei Eurer Bewegung Gefühlsentwicklungen und erlaubt Euch, dies zu bestätigen. Da Ihr erkennt, das Ihr die einzelnen Probleme noch nicht völlig durchgegangen und noch nach alle damit verbundenen Glaubenssatzsysteme angesprochen habt, offeriert Ihr Euch eine objektive Bilderwelt, die zur Weiterentwicklung anregt und Euch zum Weitermachen motiviert.

DREW: Mich demotiviert dies fast, weil es macht, dass ich an meinen Gefühlen zweifle. Meine Gefühle waren optimistisch, und ich hatte das Empfinden voranzukommen, aber die Bilderwelt ist im Widerspruch dazu weshalb ich anfange, an den Gefühlen zu zweifeln. Ich vertraue dem, was ich fühle, aber dann blicke ich mich um und sehe, dass meine objektive Bilderwelt nicht das reflektiert, was ich fühle.

ELIAS: Weshalb Du es als negativ erachtest.

DREW: Ich sehe es zwiespältig an, und wenn es sich um Bilderwelt aus der Vergangenheit handelt, wo ich das Gefühl hatte, dass ich dieses Thema bereits durchgearbeitet habe, frage ich mich, warum es sich immer noch präsentiert und denke, dass meine Gefühle nicht richtig sind, was mich demotiviert.

ELIAS: Ich sagte Euch bereits, dass Eure Gefühle niemals unrichtig sind. Wenn Ihr Euch vertraut und Euch selbst akzeptiert, kannst Du diese Bilderwelt auch als Chance nutzen, um Dich zu motivieren statt in gewohnte Bereiche und automatische Erwiderungen des Schwerpunktes auf der Selbstkritik und Negativem zu gehen. Du bist gewohnt, Dich und Deine Handlungen zu kritisieren. Erkenne also diese Bewegung.

Erkenne die Gefühle und die damit verbundene Motivierung und erforsche jene Elemente, die Du auch weiterhin ansprichst und durcharbeitest. Den größtenteils glaubt Ihr alle, dass Ihr zum Durcharbeiten Eurer Themen/Probleme und Akzeptieren der Glaubenssatzsysteme einen Prozess benötigt, was Ihr deshalb erschafft. Ihr könnt es auch sofort zustande bringen, woran Euch jedoch Eure Glaubenssatzsysteme hindern, denn Ihr glaubt nicht, das Ihr ganz real Glaubenssatzsysteme sofort akzeptieren und Probleme sofort durchgehen könnt. Ihr glaubt, dass Ihr es zuerst verstehen müsst, bevor Ihr den Prozess des Hindurchgehens erschafft, und Euer Begriff „ein Problem durchgehen“ weist auch darauf hin.

DREW: Statt es einfach zu ändern.

ELIAS: Statt einfach zu erlauben, dass es davon fliegt.

Probleme sind in Eurem Denkprozess etwas Negatives, ein unerwünschtes Element. Sie sind nicht negativ sondern bloß ein Element, auf das Ihr Eure Aufmerksamkeit stärker fokussiert, weshalb Ihr Euch nicht die Chance gestattet, Eure Peripherie effizienter anzuheuern. Bei der Umschaltung geht es darum, Euer Gewahrsein zu erweitern, weshalb jedes Element, das Euch am Anheuern Eurer Peripherie hindert, nicht als negativ sondern als Hindernis, wie die Hürde eines Läufers gesehen werden kann.

DREW: Okay. Es läuft also wieder darauf hinaus, den eigenen Gefühlen zu vertrauen statt sich auf das zu fokussieren, wovor man Angst hat.

ELIAS: Durchaus. Wenn Du dem Anerkennen des Selbst, Deiner Leistung und der Selbstannahme mehr Energie verleihst, erlaubst Du auch, dass dies natürlicher im Fluss ist, doch wenn Du der Selbstkritik Energie verleihst, setzt Du das fort.

Session 196
Sunday, July 20, 1997 (Group)

Re: Elias: Peripherie

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OLGA: Was sind meine Mission und mein Ziel/Zweck in diesem Leben?

ELIAS: Keiner hat im physischen Fokus eine Mission, solange er nicht eine zu erschaffen wählt, obwohl das unnötig ist. Ihr seid lediglich des Erlebens wegen in den physischen Fokus eingetreten.

OLGA: Einfach um hier zu leben?

ELIAS: Des Erlebens im physischen Fokus wegen. Ihr wählt Wahrscheinlichkeitslinien, die Euch entsprechend Eures Begehrens und Eurer (Lebens)absicht in eine bestimmte Aufmerksamkeitsrichtung führen. Du kannst somit wählen, gewisse Erlebnisse zu erschaffen, wonach Du auch Anderen, die ähnliches erleben, Hilfe offerieren kannst. Solange Du es nicht selbst erlebt hast, magst Du einem Anderen als Lehrer keine Hilfe offerieren können, und wenn Du Dich Deinen eigenen Erlebnissen/Erfahrungen öffnest, kannst Du auch Anderen Hilfe offerieren.

Derzeit erlebt Ihr alle die Anfänge einer globalen Bewusstseinsumschaltung auf diesem Planeten, und Viele mögen viel Verwirrung und Konflikt erleben. Solche wie Du können sehr viele Hilfe leisten, da Du dies erlebt hast und Informationen suchst, um die in Dein Gewahrsein hindurchträufelnden Erlebnisse zu verstehen. Da Du Informationen einholst, um zu verstehen, wirst Du auch Andere, die sich von Dir angezogen fühlen, instruieren und ihnen helfen können.

OLGA: Wie solle ich Andere instruieren?

ELIAS: Ich spreche nicht von Dir im Jetzt. Wenn Du jetzt eine Mission suchst, befasse Dich mit dem Erlangen von Informationen, um zu allererst einmal Dir selbst zu helfen, und sobald Du mehr Informationen hast, werden Andere sich von Dir angezogen fühlen, und Du wirst wissen, wie Du ihnen helfen kannst.

OLGA: Wie kann ich in meinem Leben mehr Fülle erschaffen?

ELIAS: Indem Du vertraust.

OLGA: Wem, mir selbst?

ELIAS: Ja. Ihr fragt oft die gleichen Elemente an und strebt nach finanziell und emotional beglückender Fülle. Alle diese Elemente sind natürliche Nebenprodukte des Vertrauens in Euch selbst. Sobald Ihr zu kämpfen aufhört und all diese SOLLTE loslasst, offeriert Ihr Euch mehr Freiheit; mehr eigene Kreativität und Fülle, und dies alles rührt her vom Vertrauen in Euch selbst.

OLGA: Was ist derzeit mein höchster/wertvollerst Weg?

ELIAS: Dir selbst zu vertrauen, und das ist auch der Schwierigste!

OLGA: Ich vermute für mich.

ELIAS: Für alle.

OLGA: Für alle Leute? Wie kann ich inneren Frieden erreichen?

ELIAS: Alles, was in Dir ist, was in der Essenz ist, ist freudvoll und vergnüglich. Nur Dein Fokus und Deine Aufmerksamkeit für Deine Glaubenssatzsysteme sind es, die Konflikte erschaffen. Ihr fungiert bereits ständig im Kontext von Glaubenssatzsystemen, aber sobald Ihr sie erkennt, könnt Ihr Euch eine neue Freiheit erlauben, indem Ihr anerkennt, dass alles, in dessen Rahmen Ihr in Eurer offiziell akzeptierten Realität funktioniert, Glaubenssatzsysteme sind. Sobald Du identifizierst, nach welchen Glaubenssatzsystemen Du fungierst, kannst Du Dein Gewahrsein expandieren und Deine Peripherie anheuern. Solange Du Deine Welt nur als Kästchen siehst, sieht Du nicht alles, was Dir sonst noch zur Verfügung steht. Die Glaubenssatzsysteme sind das Kästchen, und sobald Du sie erkennst und identifizierst, wirst Du Dir erlauben, Dich für Deine Peripherie zu öffnen und wirst die Realität auf eine viel umfassendere Weise akzeptieren.

Wenn Du Anderen zuhörst, ihre Meinung und Glaubenssatzsysteme miteinbeziehst, erlaubst Du, dass diese Dich beeinflusse und erlebst dabei Konflikte.

OLGA: Und das nimmt mir meinen Frieden? Meine Hausaufgabe ist es also, meine Glaubenssatzsysteme zu entdecken. Das ist viel! Kannst Du mir einen Tipp geben?

ELIAS: Du kannst mit Deinen religiösen Glaubenssatzsystemen und alle dem beginnen, was Du Dir damit verweigerst. Dadurch, dass Du diese Einmischung erlaubst, verweigerst Du Dir Deine eigenen Erfahrungen sowie Deine Erfahrungen anzunehmen. Da Ihr derzeit in diese globale Bewusstseinsumschaltung umzieht…

OLGA: Ich habe schon mein ganzes Leben lang Konflikt erlebet und nicht erst kürzlich. Ich habe es satt.

ELIAS: Mit dem Umzug in diese Bewusstseinsumschaltung entfernt Ihr Euch von der religiösen Ära, die über Abertausende von Jahren Eure offiziell akzeptiert Realität war, und dies ändert sich.

Damit sage ich nicht, dass diese Umschaltung und ihre Auswirkungen an diesem Tag, in dieser Woche, in diesem Monat oder im vergangen Jahr anfingen und nun weitergehen, aber in der Gesamtheit Eures gegenwärtigen Fokus schreitet Ihr alle in diese Umschaltung voran. Diese Bewegung wurde zu Beginn dieses Jahrhunderts (um 1900) eingefügt, weshalb jeder, der wählte, nun geboren zu sein, um die Anfänge der Bewusstseinsumschaltung zu erleben, viel mehr sogenannte psychische Fähigkeiten erlebt als je in Eurer Geschichte, und es geht auch darum – das ist Dein Ziel – der Vollendung dieser Umschaltung Energie zu verleihen.

Nicht alle gegenwärtig in dieser Dimension manifesten Bewusstseinsessenzen waren es schon zuvor. (Not all essences within consciousness presently within this time period have manifest physically within this dimension here.) Manche Essenzen fokussieren sich in diesem Jahrhundert in dieser Dimension, um persönlich Informationen zu gewinnen und dem Zustandekommen dieser Bewusstseinsumschaltung en masse Energie zu verleihen.

Somit erschafft Ihr nun viele Erfahrungen, denen Ihr früher kein Hindurchträufeln erlaubt habt. Während dies immer mehr vorkommt und viele Leute - wie Du auch - sich immer mehr Erfahrungen/Erlebnisse gewahr werden, sind sie unzufrieden und erleben viel Konflikt, weil sie nicht verstehen, warum diese sich ereignen. Du hast diese Erlebnisse auf Dich angezogen, um Dich zu motivieren, um Informationen zu sammeln und Erkenntnisse über die sich derzeit innerhalb des Massen-Bewusstseins ereignende Aktivität zu gewinnen und um mehr über Dich selbst zu lernen, Dich selbst zu akzeptieren und Dich mit der Fähigkeiten auszurüsten, zukünftig Hilfe spenden zu können.

Session 204
Friday, August 8, 1997 © 1997 (Private)

Re: Elias: Peripherie

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(Jim sprach über eine „Energie-Sitzung“, an der er teilgenommen hatte, in dessen Verlauf auch irgendein gesundheitliches Problem gemindert werden sollte)

... Im Zuge dieser Umschaltung werdet Ihr auf viele Elemente des Heilens zugreifen. Viele Methoden sind richtig, und die eine ist nicht unbedingt effektiver als die andere. In dieser Zeit erlaubt Ihr Euch ein Erweitern des Gewahrseins, womit Ihr Euch weitreichenden, Euch zur Verfügung stehenden Wegen der Kreativität öffnet. Deshalb könnt Ihr viele kreative Aktionen beobachten, mit denen Zugriff auf die gleichen Informationen erlangt und auf verschiedene Weise Energie effizient gehandhabt werden kann. Andere Individuen greifen auf Informationen im kreativen Gebrauch von Ton/Klang- und Gedankenwellen zu, um Energie zu beeinflussen und Energie zu verleihen und diese im Bereich des Heilens helfend einzusetzen. Ihr gesteht Euch neue und kreative Informationen zu, mit denen Ihr Euch verbinden könnt. Ihr müsst Euch nur selbst vertrauen und auf Eure innere Intuition hören und erkennen, was für Euch wahrhaftig klingt im Wissen, dass Ihr viele Wege der Kreativität gehen und Euch nicht bloß auf einen Weg beschränken müsst.

... das ist die Grundlage dieses Umschalte-Vorgangs, das Selbst anzunehmen und ihm zu vertrauen und somit als natürliches Nebenprodukt Euer Gewahrsein zu erweitern und Euch neue, enorme Wege der Kreativität zu offerieren, die Ihr erforschen und mit deren Hilfe Ihr Eure Fähigkeiten vergrößern könnt, da Ihr Eure Peripherie anheuert und nicht länger an Euren Scheuklappen festhaltet. Insofern könnt Ihr Eure Peripherie nicht anheuern ohne das Selbst zu akzeptieren und ihm zu vertrauen und in den Vorgang der Umschaltung umziehen.

Ihr zieht in einen neuen Bereich des Bewusstseins um. Andere Individuen und andere Essenzen werden Euch nicht länger Eure Richtung weisen. Ihr werdet Euch selbst steuern, sowohl individuell als auch kollektiv, und daran seid Ihr nicht gewöhnt. In Eurer offiziell akzeptierten Realität seid Ihr durchaus daran gewöhnt, von einigen Auserwählten dahingehend instruiert zu werden, wie Ihr Eure Realität erschafft sowie über die von diesen gewünschte Richtung, wie Ihr sie erschafft sollt. Nun könnt Ihr Eure Realität eigenständig in der von Euch gewählten Richtung mittels Eurer eigenen Kreativität und für Euch selbst erschaffen.

Ihr habt schon immer Eure Realität für Euch selbst erschaffen, doch Ihr habt nicht verstanden, wie Ihr dies macht. Gemäß den Massen-Glaubenssatzsystemen seid Ihr in Euren Gesellschaften überall auf dem Globus damit einverstanden gewesen, den Anweisungen einiger weniger Auserwählter zu folgen, die Ihr als die Anführer designiert habt. Jetzt wird jeder von Euch sein eigener Anführer sein.

JIM: Und diese physischen Anführer, zu denen wir aufschauen, das wären Ärzte, religiöse oder politische Anführer oder wer auch immer.

ELIAS: Richtig.

(Ausschnitt)

ELIAS: Durchaus. Yarl (Jim) viele Leute haben Glaubenssatzsysteme über gute und schlechte und positive und negative Energien und äußern sich in bestimmten Richtungen, weil sie keine negative Energie ausstoßen und im Kosmos und Bewusstsein keine Negativität äußern möchten, und das ist lächerlich! Energie ist Energie. Sie ist nicht positiv oder negativ. Ihr mögt Glaubenssatzsysteme über negative Denkprozesse hegen, aber wenn Ihr sie blockiert oder nicht annehmt, blockiert Ihr auch Impulse und erschafft Geysire. Deshalb sage ich Dir, dass Du solche Denkprozesse äußern kannst, die Du als negativ erachten magst. Beispielsweise: „Ich verabscheue Dich sehr!“ Du magst das nicht im draußen äußern aber denken. Und daraufhin denkst Du: „Ich bin eine sehr schlechte Person! Ich habe diese negative Energie ausgestoßen, und der Gedanke ist Wirklichkeit, und ich habe mich negativ geäußert. Das ist sehr schlecht!“

Falsch! Der Gedanke ist Realität, und er wird innerhalb der Energie geäußert werden, aber wenn Du Deine Energie im Annehmen des Selbst steuerst, wirst Du diese Energie in wahrscheinliche Geisterbereiche stecken, die dieser Energie erlauben werden, sich in ihrer eigenen Äußerung neu zu formen, und sie wird in irgendeine Manifestation umziehen, in die jene Bewusstseins-Glieder sich zu platzieren wählen. Die Energie wird sich automatisch neu arrangieren und geäußert werden, und sie wird nicht unbedingt im Erschaffen von Riesenmonstern des Bewusstseins geäußert werden.

JIM: Okay. Das, was ich als gewalttätige oder als negative Gedanken erachte, könnte sich also als Blume remanifestieren.

ELIAS: Durchaus. Dies ist ein weiteres Element der Annahme des Selbst, nämlich dass die Energie, die Ihr innehabt und projiziert, nicht negativ ist. Dies ist ein Glaubenssatzsystem, und wenn Ihr anfangt, Glaubenssatzsysteme und das Selbst anzunehmen, offeriert Ihr Euch auch die Chance, mit allen dieser Selbst-Kasteiungen aufzuhören, die Ihr Euch andauernd offeriert.

VICKI: Sagst Du damit, dass wir, statt den Gedanken auszusprechen, ihn innerhalb der Energie projizieren und erlauben können, dass er umgeformt wird?

ELIAS: Ja. Dies ist das Anerkennen Eurer Fähigkeit, Energie zu handhaben und Euch innerhalb der Richtung der Essenz zu äußern aufgrund Eurer Gewahrseins-Erweiterung und Eures Annehmens. Es ist für Euch unnötig, chemische physische Reaktionen zu erschaffen, indem Ihr alle Eure Gedankenprozesse mündlich äußert, und wenn Ihr erkennt, dass es akzeptabel für Euch ist, mit bestimmten Elementen unzufrieden zu sein sowie Euch bei manchen Äußerungen aufzuregen, könnt Ihr diese Energie umlenken, indem Ihr Eure eigene Äußerung annehmt und sie nicht unbedingt nach draußen lenkt, auch im Annehmen der Äußerung eines anderen Individuums. Aber Ihr könnt sie auch erwidern, und Ihr könnt diese Energie in Gedanken als Geisteraspekte in Wahrscheinlichkeiten projizieren, und sie wird sich neu ausformen.

JIM: Und das wären dann diese Geister-Aspekte?

ELIAS: Durchaus. Beispielsweise nähert Jim sich Vicki und spricht über eine Handlung, die er anheuert. Vicki denkt: “Du bist ein Idiot.” Sie kann Jims Äußerung annehmen, da sie erkennt, dass das seine Realität, Wahrnehmung und Äußerung ist, und sie kann auch ihre eigene Wahrnehmung und ihren eigenen Gedankenprozess annehmen, ohne sich mündlich zu äußern, da sie weiß, dass dies verletzend wäre.

Im Annehmen der Wahrnehmung und des Realitätserschaffens des anderen Individuums und dem Annehmen des Selbst und des eigenen Realitätserschaffens könnt Ihr den Denkprozess umleiten in der Erkenntnis, dass dies ebenfalls Realität und Energie und nicht falsch ist, und Ihr könnt diese Energie in Geisteraspekte von Wahrscheinlichkeiten projizieren, wo sie sich dann innerhalb der Energie neu ausformen wird. Dazu ist kein Denkprozess erforderlich. Ihr müsst Euch nicht sagen: „Du bist ein Idiot. Jetzt muss ich dies denken und diese Energie in einen Geisteraspekt von Wahrscheinlichkeiten fortschicken, denn das war schlecht!” Nein. Ihr müsste lediglich akzeptieren, dass Eure Wahrnehmung Realität ist, und dass die Wahrnehmung des Anderen ebenfalls Realität ist, und mit diesem Annehmen projiziert Ihr die Energie des Gedankenprozesses automatisch in jene Geisteraspekte von Wahrscheinlichkeiten.

VICKI: Und wenn ich dann später Ron sage: „Jim ist ein Idiot!“

ELIAS: Auch diese Äußerung kannst Du in denselben Bewusstseinsbereich einfügen, obwohl das abhängig ist von der Absicht Deiner Äußerung. Wenn es Deine Absicht ist, vorsätzlich verletzend zu sein, wirkt sich das innerhalb des Bewusstseins aus, und Du wirst Jim mit irgendeinem Aspekt verletzen. Wenn Du Dich nicht mit dieser Absicht äußerst und Deine Absicht dabei verspielt ist, bringt das die Energie automatisch in den Geisteraspekt der Wahrscheinlichkeiten, und sie formt sich neu aus.

JIM: Wenn einer einen Anderen verletzen möchte, so ist es doch an dem, ob er wählt, das in seine Realität miteinzubeziehen?

ELIAS: Ja, beim unmittelbaren Kontakt. Aber Lawrence [Vicki] mag das mit der Absicht äußern, Yarr nicht im physischen Kontakt mit ihm zu verletzen, und die Energie wird in die Richtung der Absicht gehen.

Ihr könnt diese Energie blockieren, aber das tut Ihr nicht immer, weil Ihr Euch nicht immer objektiv gewahr seid, dass sie sich Euch nähert, so wie auch ein Asteroid sich Eurem Planeten nähert, und wenn Ihr das nicht erkennt und nicht darauf achtgebt, kann er Euch treffen. Das Geschehen oder die Beeinträchtigung können geringfügig sein, aber angesichts Eurer fehlenden Aufmerksamkeit mögt Ihr Euch erlauben, die projizierte Energie anzunehmen, und dann stoßt Ihr Euch vielleicht im physischen Fokus den Fuß, der dann schmerzt, und Ihr mögt Euch darüber ärgern. Das ist die Verbindung innerhalb des Bewusstseins. Doch Ihr habt den Vorgang und die projizierte Energie angenommen, weil Ihr nicht achtgegeben habt.

JIM: Die projizierte Energie hat dann ihre Rolle gespielt?

ELIAS: Ja.

JIM: Und dann sagt man sich vielleicht: “Du liebe Zeit, was bin ich für ein Trottel, dass ich das getan habe!”

ELIAS: Alles ist innerhalb eines äußerst komplizierten Bewusstsein-Netzes miteinander verknüpft, wo alles sich auf alles andere auswirkt. Deshalb rate ich Euch immer wieder, das Selbst anzunehmen, was Euer Gewahrsein ausdehnen, Eure Peripherie anheuern und Euch mehr Informationen und Kenntnis Eurer Realität und des Bewusstseins ermöglichen wird. Und das ist der Vorgang der Bewusstseinsumschaltung.

Session 207
Participants: Mary (Michael), Vicki (Lawrence), and Jim (Yarr).

Re: Elias: Peripherie

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JAN: Die Beziehung zu meinem Vater war etwas konfliktreich. Geschah in irgendeinem anderen Fokus etwas Spezielles, was möglicherweise das beeinflusst, was in diesem meinem Fokus geschieht?

ELIAS: Du hattest einen Counterpart-Vorgang mit ihm, den Du gegenwärtig fortsetzt. Er offeriert Dir die Möglichkeit, einen Spiegelbildvorgang zu sehen. Wende Deine Aufmerksamkeit seinen Äußerungen gegenüber um und richte sie auf Deine Peripherie, sieh ihn mit anderen Augen und schätze ein, inwiefern seine Äußerungen Dich selbst spiegeln.

ELIAS: Vielen physisch fokussierten Individuen fällt das schwer, da dies großes Selbstvertrauen und Selbstannahme erfordert, ohne über das Selbst zu urteilen, denn wenn Ihr einen Anderen seht und seine Äußerung nicht akzeptiert und erkennt, dass das eine Spiegelbildhandlung ist, tadelt Ihr Euch automatisch und akzeptiert Euch nicht. Viele sehen noch nicht einmal den Spiegelbildvorgang, weil sie sich nicht erlauben, in diesem Grad in sich selbst einzutauchen. Doch wenn Ihr den Spiegelbildvorgang und die gleichen Elemente in Euch selbst seht, die sich nicht davon unterscheiden, dann anerkennt, dass das nicht falsch ist und akzeptiert das Selbst, und wenn Ihr das tut, könnt Ihr die Äußerungen des Anderen vermehrt verstehen, was Euch einen Zugangsweg zum Annehmen seiner Äußerungen offerieren kann.

Session 219
Wednesday, September 17, 1997 © 1997 (Private)






RON: Mary bat mich heute, ihr zu verraten, wie ich so schnell meine Krankheitsprobleme loswurde. Sollte ich im Rahmen meiner Sumafi-Absicht in der Lage sein, dies zu erkennen und zu identifizieren und an Andere weitergeben?

ELIAS: Genau darum geht es. Dies wäre hilfreich!

RON: Objektiv?

ELIAS: Ja.

RON: Ganz egal, was ich einem Anderen sage würde, kommt es mir so vor … Ich nannte Ihr das Beispiel, wie ich da saß und meine Energie auf den Schaukelstuhl richtete, in den ich meine Probleme steckte, und wenn Jemand das glaubt, wird es für ihn funktionieren.

ELIAS: Du hast Recht, aber wenn Du Jemandem Informationen offerierst, kannst Du ihm damit helfen. Er muss sodann auf eigene Informationen zugreifen und sich mit den eigenen Themen und dem eigenen Erschaffen bzw. Nicht-Erschaffen-Machen befassen. Wie bei allen anderen Situationen auch, über die ich mit Euch sprach, macht jeder von Euch seine Erfahrungen/Erlebnisse, und wenn Ihr sie bemerkt, sie evaluiert und Euch darüber austauscht, offeriert Ihr Euch gegenseitig Informationen.

Deshalb rege ich so sehr an, dass Ihr miteinander interagiert, denn Ihr offeriert Euch gegenseitig Informationen und unterschiedliche Wahrnehmungen und somit die Fähigkeit, Eure Wahrnehmung zu expandieren und Euch für Eure Peripherie zu öffnen und Eure alternativen Realitäten zu sehen. Ihr alle sperrt Euch in die eigene Wahrnehmung ein und haltet daran fest und lasst Eure Peripherie nicht zu. Wenn Du Dich mit Anderen austauschst, öffnen sie sich auf für ihre Peripherie und für alternative Wahrnehmungen, die sie sich alleine nicht gestatten würden.

Session 229
Sunday, October 19, 1997 © 1997 (Group)

Re: Elias: Peripherie

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

NICKY: Okay. Was wäre nun eine konstruktive Vorgehensweise? Es fällt mir schwer, mir zu sagen: „Ich weiß, der Eindruck wird irgendwann da sein. Es ist so, als ob ich bisweilen den Fluss der Dinge stoppen würde. Wenn ich zu diesem Punkt des Wissens komme, blockiere ich mich und frage mich, was ich tatsächlich weiß. Mein Kopf tut das, und dann erinnere ich mich wieder, dass Du mir sagtest: „Stopp. Gehe nicht in diese Richtung. Bleibe genau hier.“ (gekürzt)

ELIAS: Richtig.

NICKY: Okay, blockiere ich immer noch auf diesem Gebiet?

ELIAS: Fokussiere Dich auf das Wissen und fordere Dich selbst beim Erforschen Deines Wissens heraus. Isoliere es.

NICKY: Sozusagen den Vorfall, die Idee, den Eindruck sofort isolieren?

ELIAS: Richtig. Du kannst Deine Innere-Landschaft-Übung, die Du mittels eines Eindrucks, eines Gedankens, einer Emotion oder eines Gefühls erschaffen kannst, dafür nutzen. Isoliere das jeweilige Wissen, den Gedanken, den Eindruck, die Emotion oder das Gefühl und erschaffe nur mit ihm eine innere Landschaft, und Du wirst Dir klarere Informationen offerieren. Diese innere Landschaft kannst Du im Wachzustand erschaffen.

NICKY: Vor der Sitzung sprachen Mary und ich über Eindrücke und über diese innere Landschaft, und ich sagte: “In den letzten beiden Wochen kann ich wirklich Bilder bekommen und da mitgehen, und ich kann manchmal sagen, was in jeder Nische zu sehen ist, welche Farben usw.

ELIAS: Ja. Diese inneren Landschaften sind sehr detailliert. Du wirst aller Aspekte gewahr, und sie werden sehr klar sein.

NICKY: Das führt zu einer weiteren Frage. Die Bilder, die ich sehe, sind bisweilen sporadisch. Manchmal will ich wirklich hingehen und sehen, was da vorhanden ist. Ich habe das Gefühl, dass sie sehr real sind, und dass ich sie physisch berühren könnte, so nahe und real sind sie.

ELIAS: Das habe ich Dir schon in einer früheren Sitzung erklärt. Es ist Realität. Bewusstseinsmäßig fängst Du an, einen geringfügigen Schritt zur Seite zu tun und siehst einen anderen Realitätsaspekt, der ebenso real ist wie das, was Du als Deinen wachen Bewusstseinszustand anerkennst.

NICKY: Okay. Wird das, was wir da sehen, auch im physischen Fokus geschehen?

ELIAS: Es ist ein anderer Bilderwelt-Aspekt dieser Realität. Das, was Du in der objektiven physischen Wachrealität siehst, ist EIN Aspekt dieser dimensionalen Realität, ein objektiver Aufmerksamkeitsfokus. Aber neben dem von Dir fokussierten Aufmerksamkeitsbereich existieren noch viele andere Realitätsbereiche, die Du Dir überhaupt nicht zu sehen erlaubst. Jene objektiven Bewusstseinsbereiche sind nur geringfügig von Deiner objektiven Aufmerksamkeit entfernt, und dieses Anheuern Deiner Peripherie kann Dir Informationen über die Bewusstseinsbereiche offerieren, auf die Du Deine Aufmerksamkeit fokussiert.

Nun eine sehr vereinfachte Erklärung: Wenn Du den Tisch in diesem Zimmer mittels Deiner externen Sinne siehst, trägt das zu Deinen Erfahrungen bei und offeriert Dir mehr Informationen über Deinen physischen Standort. Wenn Ihr in einem Zimmer seid und nur einen Stuhl seht, offeriert Ihr Euch keine weiteren Informationen über Euren Standort in diesem Raumarrangement und seid Euch weiterer Elemente darin nicht gewahr, aber wenn Du Deine Peripherie anheuerst, offerierst Du Dir mehr Informationen über den Standort, den Du bewohnst. Dem ähnlich offerierst Du Dir auch mehr Informationen über Deine Realität, wenn Du Dich innerhalb des Bewusstseins für Deine Peripherie öffnest. Der Tisch wird nicht wie ein Stuhl aussehen, denn das ist er nicht. Er ist ein anderes Element im Zimmer, aber er IST innerhalb des Zimmers und in Deiner Realität.

Die innere Landschaft mag Dir nicht so vorkommen wie Dein normales Wach-Gewahrsein der Objekte und Vorgänge um Dich herum, aber sie ist ein anderer Aspekt Deiner Realität. Wenn Du nur den Stuhl siehst, ohne den Tisch in Deiner Peripherie zu sehen, siehst Du auch die Uhr auf dem Tisch nicht und offerierst Dir somit keine Informationen über Dein Zeitbezugssystem. Wenn Du Deine Peripherie anheuerst, siehst Du den Tisch plus der Uhr darauf und offerierst Dir ein Zeitbezugssystem, das mit dem Stuhl nichts zu tun hat, jedoch ein anderes Element Deiner Realität ist und Dir mehr Informationen über Deine Realität offeriert.

NICKY: Okay. Nun geht es darum, mich an Deine Erklärung zu erinnern. Und wenn man auf diese Informationen über die Gesamtrealität stößt, was sagt das uns?

ELIAS: Dies expandiert Dein Gewahrsein und ermöglicht es Dir, Deine Realität im Wachzustand effizienter, kreativer und expansiver zu handhaben, und auch das ist Teil der Umschaltung.

NICKY: Okay, das dachte ich mir schon. Du hast es für mich in Worte gefasst, da ich es mir nicht richtig erklären konnte. Das gefällt mir sehr. Ich habe noch eine Frage. Mein Freund Memo und ich denken, dass Du mir sagtest, dass er, ich und mein Sohn sowohl physische als auch nicht-physische Fokusse miteinander teilten.

ELIAS: Richtig.

NICKY: Okay. Bedeutet nicht-physisch, dass sie in einer anderen Dimension sind oder nicht-physisch in dieser Dimension?

ELIAS: Nicht in einer anderen physischen Dimension sondern in einem nicht-physischen Bewusstseinsbereich.


Session 231
Thursday, October 23, 1997 © 1997 (Private)

Re: Elias: Peripherie

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JIM: Wir sprachen nicht sehr viel über die Tischrückübung von vor ein paar Monaten, doch ich hatte den Eindruck, dass ich mich bei dieser Übung in unterschiedlichen Bewusstseinszuständen mit dem regionalen Bereich 2 verschmolz? Was war da im Gange? Es geschah da wirklich etwas. Für mich war es eine wirkliche Umschaltung.

ELIAS: Dies wäre nicht unbedingt ein objektives Eintreten in den regionalen Bereich 2, doch Du hast Dir ein umfassendes Beispiel der Ausdehnung Eurer Realität offeriert und dafür, wie sehr Ihr Eure Aufmerksamkeit singulär ausrichtet, und dass Ihr, wenn Ihr Euch erlaubt, Euch für Eure Peripherie zu öffnen, noch viel mehr von dem sehen könnt, was in Eurer Realität innerhalb Eures objektiven Gewahrseins existiert. Ihr müsst nicht alle Bewusstseinsbereiche erforschen! Ihr seid im physischen Fokus und habt ein objektives Gewahrsein erschaffen. Er gestattet Euch nur nicht alle Wunder, mit denen Ihr Euch innerhalb Eures objektiven Gewahrseins verbinden könnt.

Vor kurzem offerierte ich Euch die Übung einer inneren Landschaft, wo Ihr innerhalb Eures objektiven Gewahrseins einen minimalen Schritt zur Seite tut, nicht in einem meditativen Zustand seid und Euch auch nicht in das versetzt, was Ihr als veränderten Zustand bezeichnet, sondern Ihr könnt im vollständig objektiven Gewahrsein des Wachzustands eine innere Landschaft erschaffen, indem Ihr Euch selbst objektiv winzig erschafft und in Euch selbst hineingeht und einer inneren Landschaft erlaubt, aufzutauchen. Auch das ist ein weiterer Erschaffens-Bereich innerhalb Eures objektiven Gewahrseins. Ihr seid befähigt, auf viele erstaunliche Elemente in Eurem objektiven physischen Fokus zuzugreifen. Ihr glaubt nur, dass Ihr Euch in einen veränderten Zustand versetzen müsst, um auf diese Elemente Eurer Realität zuzugreifen. Das ist unnötig. Ihr seid befähigt, viele kreative Elemente vollständig objektiv zu sehen.

Session 234
Wednesday, November 5, 1997 (Private)