Elias: Sitzung 201902051 Klimawandel, Fortsetzung

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Teilnehmer: Mary (Michael) und Gast

ELIAS: Es geht weiter.

GAST: Lass uns eine halbe Stunde lang über den Klimawandel sprechen.

ELIAS: Okay.

GAST: Ich nahm eine Energie der Hoffnungslosigkeit wahr, die von Dir und mir geäußert wurde, und es ist eine natürliche Äußerung, da die Meisten immer noch in unterschiedlichem Grad hoffen, den gewohnten Zustand aufrecht zu erhalten und sich gegen die Idee dramatischer Veränderungen wehren. Und Du hast uns sehr klar gemacht, dass es absolut keine Hoffnung gibt, die uns bekannte Lebensweise aufrecht zu erhalten. Und diese Energie haben die Leute nicht klar identifiziert…

(Verbindung ist unterbrochen)

Stimmst Du mit mir überein, dass es dieses starke “Hoffnungslos” in Bezug aufs Aufrechterhalten von Gewohntem gab?

ELIAS: Ja, doch ich wiederhole nochmals, dass es keine so völlige schwarz-weiße Situation ist. Es gibt allerdings einen erheblichen Unterschied (gegenüber früher), und es stimmt, dass es sich wandelt und anwächst und eine sehr ungewohnte Situation erschafft.

GAST: Ich selbst sehe das ein bisschen wie seinerzeit bei den Indianern. Es gab eine Zeitpunkt, als sie sich der Situation stellen mussten, dass es keine Hoffnung mehr gab, das, woran sie gewöhnt waren, aufrecht zu erhalten, und sie fingen an zu kämpfen, aber es gab kein Zurück. Sie mussten sich anpassen, und den Klimawandel sehe ich ähnlich.

ELIAS: Stimmt. Das ist eine der Situationen, wo die Leute erst wenn sie sich sehr unbehaglich fühlen zu Änderungen bereit sind. Aber das ist auch einer der Gründe, weshalb ich nicht unbedingt über Versuche sprach, den Klimawandel zu verlangsamen, denn es ist enorm wichtig, dass die Leute aufwachen.

GAST: Ja, aber es gab viele Reaktionen, den normalerweise unterstützt Du die Hoffnung, selbst wenn Du nicht ausdrücklich von Hoffnung sprichst. Aber diesmal sagtest Du ganz klar, dass es – ähnlich wie bei den Indianer damals – wirklich keine Hoffnung mehr gibt, das Gewohnte weiterhin aufrechtzuerhalten, was den Leuten nicht gefällt.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Aber die tatsächliche physische Situation schaukelt sich jetzt hoch bis hin zu dem Punkt, wo es sehr ernst und gefährlich wird, weiterhin wahrzunehmen, dass Umwelt-Geschehnisse nichts mit dem Klimawandel zu tun hätten. Und wenn die Leute fortfahren, diese Richtung einzuschlagen und so wahrzunehmen, beeinflusst sie das, sich auch weiterhin auf die gewohnte gefährliche Weise zu verhalten.

In der jüngsten Gruppensitzung sagte ich, dass es wichtig ist, dies zu erkennen, weil die Leute in den brisanten Regionen derzeit noch wahrnehmen, dass dies bloß Naturkatastrophen sind, doch diese Wahrnehmung ist gefährlich, weil die gewohnten Verhaltensweisen dann fortgesetzt werden.

GAST: Stimmt. Aber es gibt auch Viele – auch unter den Elias Leuten – die Schwierigkeiten damit haben, weil sie meinen, Widersprüche in Deinen Texten wahrzunehmen und mit anderen Aussagen von Dir ringen, wie: „Dinge nicht wichtig machen, ihnen keine zusätzlich Energie verschaffen, dass es keine anderen Konsequenzen gibt als das, was wir generieren, dass es kein Ursache und Wirkung gibt und nichts in Stein gemeißelt ist, und dass wir im Jetzt sein statt in die Zukunft projizieren sollen.“ Und sie sind verwirrt und meinen, dass Du Deine Richtung änderst. Kannst Du ein bisschen darüber sprechen?

ELIAS: Ich ändere meine Richtung nicht, und nichts davon ist widersprüchlich. Ich sage nicht, dass Ihr nicht im Jetzt achtgeben und in die Zukunft projizieren sollt. Ich bat Euch, aufs Jetzt achtzugeben. Ja, es gibt Vorgänge/Handlungen die ein erhebliches Zukunftspotential bergen, die für Manche, wenn nicht sogar für Viele, wichtig sein mögen, und das ist durchaus verständlich. (Yes, there are actions that have significant potential futurely, and that that may be important to some individuals, if not many individuals, and that is understandable.)

Die im Jetzt geschehenden Vorgänge sind wesentlich, und im Jetzt bedürfen sie Eurer Aufmerksamkeit. Im Jetzt gibt es eine erhebliche Anzahl Heimatvertriebener, und auch die von Euch erschaffenen Krankheiten der Feldfrüchte geschehen im Jetzt, sowie der enorme Rückgang an wichtigen/förderlichen Insekten.

Und es ist wichtig, dies nicht als übliche Naturkatastrophen zu sehen, denn es hängt mit dem Klimawandel zusammen. Und die riesigen Gletscher an den Polen schmelzen JETZT und lösen sich auf.

Wie bereits in der Gruppensitzung gesagt, heißt das nicht automatisch, dass es einen Polsprung geben wird, was ich auch zuvor schon gesagt hatte, und was vielleicht ebenfalls missverstanden wurde, denn ich hatte nicht gesagt, das die Pole sich ändern. Das tun sie nicht, aber der Planet rekonfiguriert seine Land- und Wassermassen in Bezug auf die heutige Gletscherschmelze, die im Jetzt und nicht erst in 5, 10 oder 20 Jahren stattfindet.

Ja, ich ermutige Euch, auch weiterhin auf Euch selbst achtzugeben und für Euch selbst verantwortlich zu sein und durch eigenes Tun keine Konsequenzen zu erschaffen, aber es ist genau das, was getan wird, denn es werden Konsequenzen erschaffen. Die jüngsten Ereignisse in Eurer Welt, an der Westküste der Vereinigten Staaten, in Süd- und West-Frankreich, der italienischen Küste, verschiedenen Regionen Afrikas, zeigen, dass JETZT alle diese Regionen beeinträchtigt sind.

Das Problem ist, dass die Betroffenen diese Fälle isoliert sehen und davon ausgehen, dass sie nicht aus ihrer Heimat vertrieben werden, die Anbaumethoden nicht ändern oder andere Produkte anbauen müssen und alles wie bisher wieder aufbauen. Das ist gefährlich, weil es dazu führt, vor dem tatsächlichen Geschehen die Augen zu verschließen statt es zu bestätigen, so dass die Ereignisse immer heftiger werden.

Deshalb werden die vom Feuer zerstörten Häuser wieder aufgebaut, um dann wieder in noch heftigeren Feuersbrünsten zerstört zu werden, und die Weinbauern werden in den französischen Weinbergen die Anbaumethode ändern und glauben, dass sie die Rebstöcke durch Überdachungen (domes) schützen können, aber es wird nicht von Erfolg gekrönt sein.

Alle diese Äußerungen, Erdbeben, Überschwemmungen usw. werden immer mehr, und sie hängen mit dem selben Thema zusammen, doch die Leute verschließen die Augen und sagen: „Wir werden das trotzdem wieder aufbauen. Wir werden das Wasser abpumpten und es wieder aufbauen.“ „Wir werden noch stärkere Insektizide und Pflanzenschutzmittel erschaffen“, und während sie das tun, vernichten sie immer mehr Insekten, die dazu beitragen, dass Ihr diese Ernte-Erträge habt und die Feldfürchte anbauen könnt. Sie schneiden sich sozusagen ins eigene Fleisch. Und dabei geht es nicht um Vergangenheit oder Zukunft. Es geschieht JETZT.

Kürzlich sagte ich Euch in Bezug auf die Weltraumforschung, dass Ihr bereits über eine enorme Technologie verfügt, aber selbst diese reicht noch nicht aus, um die entsprechenden Erkundungen anzuheuern. Ihr werdet Jahre brauchen, bis Ihr eine ausreichende Technologie entwickelt habt, um diese Weltraum-Erkundungen durchzuführen, und dann werdet Ihr viele Jahre brauchen, um andere Planeten, die Eurem Planeten ähnlich sind und Eure Lebensform stützen, zu entdecken und sie zu erkunden. Das ist nichts, was innerhalb von fünf Jahren getan ist, sondern es erfordert erheblich viel Zeit, weshalb es wichtig ist, sich bereits jetzt damit zu befassen, um Euch in der von Euch eingeschlagenen Richtung zu beherbergen/aufzunehmen. Bei alle dem geht es ums JETZT.

Und ich würde sagen, dass Ihr immer noch fortfahrt, bestimmte Vorgänge in bestimmten Richtungen zu erschaffen, die die ganze Klimawandel-Situation zuspitzen.

Derzeit gibt es gewisse Tendenzen, enorm destruktive Entscheidungen zu treffen. Ich erwähnte neulich die Rinderfarmen, die in Australien und Neuseeland in großer Anzahl errichtet werden, nicht nur um das eigene Land sondern auch um andere Länder mit Fleisch zu versorgen, die genug destruktive Gase produzieren, um mit allen Flugzeugen zu konkurrieren. Das ist erheblich, und es geschieht heute und JETZT.

GAST: Und die Wissenschaftler sehen eine weitere Gefahr im Schmelzen des Permafrosts, dass dadurch sehr viel Methan-Gase frei werden. Siehst Du das auch so?

ELIAS: Ja, und ich würde auch sagen, dass Ihr noch nicht erkennt, dass der Permafrost gewisse Organismen im Stillstand/Stase hält, was sich mit der Eisschmelze ändert, so dass diese Organismen erwachen. Sie sind nicht länger im Stillstand, und viele von ihnen sind für Euch unverträglich, denn sie lebten vor Eurer Existenz auf dem Planeten. Die Menschen vertragen einige dieser Organismen nicht, weshalb Ihr offen werdet für mögliche neue und schlimmere Krankheiten.*

Wie bereits gesagt, habt Ihr in Eurem letzten Jahrhundert mehr Krankheit als in Eurer ganzen vorherigen Geschichte erschaffen, und nun geht Ihr in die Richtung, die Büchse der Pandora zu öffnen und sogar noch mehr Krankheit zu erschaffen.

Meine Freundin, das ist eine sehr ernst Situation. Es geht nicht darum, dass Ihr alle Eure Lebensweise enorm verändert. Viele haben das schon in erheblichem Masse getan. Sie verhalten sich verantwortungsbewusst und sind sich dessen gewahr, was bei diesem Wandel geschieht und bereiten sich auf noch mehr solches Geschehens vor. Aber Viele sind noch nicht so weit, sogar Personen, die sich mit unseren Informationen befassen.

Beispielweise geht Dein Land kollektiv in guter Absicht in eine bewundernswerte Richtung und nimmt eine enorme Anzahl von Flüchtlingen auf und beherbergt sie. Und was tut es auch? Es flößt den Leuten enorm viel Angst ein. Das ist auch eine Situation, in der man sagen könnte, dass gute Absichten fehlschlugen, weil Ihr nicht unbedingt darauf achtgebt, welches die nützlichste Richtung gewesen wäre. Und was wäre das gewesen? Das was ich bereits in der Gruppensitzung in Rom sagte: Infrastruktur. Baut auf. Praktiziert nicht noch mehr Raubbau an Wäldern, sondern nutzt leeres, unbewohntes Land und erschafft tatsächliche Gemeinden und bringt die Vertriebenen dort unter. Aber nein. Die Absicht, die Flüchtlinge aufzunehmen, ist gut, aber es wird auf ungesunde, unstabile Weise getan, die noch mehr Konflikt erschafft.

Es geht darum, dass die Achtgebenden sich nicht der Meinung der Nicht-Achtgebenden unterwerfen. Wenn Dein Land die Flüchtlingssituation anspricht, magst Du selbst zwar nicht über die Mittel verfügen, Unterkünfte zu bauen, aber Du kannst in die Richtung gehen, Dich nicht zu fürchten und kannst als Beispiel für Andere dienen, sie ermutigen statt Konflikt zu äußern. Du kannst weiterhin interagieren statt Dich zu fürchten oder Dich zuhause zu verstecken.

Das sind Dinge, die die Durchschnittsperson tun kann, was ihren Lebensstil nicht dramatisch verändert aber eine ganz andere Energie generiert, die wieder ganz andere Resultate erbringt.

Oder gibt Acht auf die Personen, die Du kennst, und mit denen Du interagierst, und wie Du dies tust, denn so kannst Du Freundschaften mit Individuen pflegen, die über die Mittel verfügen, um…

(Die Verbindung ist unterbrochen, und damit ist die Sitzung zu Ende)

Sitzung 201902051
Dienstag, der 5. Februar 2019 (Private/Phone)


* Gilla: Neulich las ich im Internet, dass die Pole viel öfters eisfrei statt mit Eis bedeckt waren, dies auch zu Lebzeiten der Menschen, aber ich habe diese Stelle jetzt nicht finden können.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Marys Channeling in dieser Sitzung sehr vom angstbeladenen Ego des Teilnehmers beeinflusst wird. Jane hatte als Anker bei den Seth-Sitzungen immer ihren ziemlich sturen Mann an ihrer Seite, was eine solche Beeinflussung eher unmöglich machte.



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