Elias: Sitzung 201902021
Verfasst: 07 Feb 2019, 11:02
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
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Session 201902021
Heilen: Versucht nicht, in einem Bissen den Elefant zu verzehren
Neue neurologische Bahnen
Oppositionelle Energien
Sich verschiebende Pole
Samstag, 2. Febr. 2019 (Webinar)
Teilnehmer: Mary (Michael), Brigitt (Camile), Christine (Lurine), Debbie (Tamarra), Jeff. B. (Galina), Jeff R., John (Rrussell), Lynda (Ruther), Marij (Kammi), Paun, Phillip (Paetre), Stanislav (Lyon), Val (Atticus) und Wendy (Myiisha).
Wenn Ihr an etwas bloß denkt, erreicht Ihr damit nichts. Denken verändert nicht Eure Realität, weshalb Handeln erforderlich ist.
---------------------------
ELIAS: Guten Tag. Heute könnt Ihr alle Fragen stellen, die Ihr stellen wollt. Ich weiß, dass Einige wegen des jüngsten Klimawandel-Themas besorgt und verwirrt sind, und wenn Ihr wollt, könnt Ihr darüber sprechen. Das ist akzeptabel. Ansonsten könnt Ihr jedes Thema wählen, woran Ihr interessiert seid, und ich werde Eure Fragen gerne beantworten. Ihr könnt anfangen.
PAUN: Hallo, Elias. Ich bin neu in der Gruppe und freue mich, hier zu sein. Ich habe eine Frage. Seit einiger Zeit habe ich gesundheitliche Probleme, und ich habe das tiefer liegende Gefühl, das sich hartnäckig in meinem Kopf hält, nämlich dass ich nie wieder gesund werde.
ELIAS: Dass Du nie gesunden wirst?
PAUN: Ja, ich habe die Hoffnung aufgegeben.
ELIAS: Und was willst Du heilen?
PAUN: Vieles. Mein Leben war ein Schlachtfeld. Ich erkannte nicht, welche Schäden angerichtet wurden. Ich bin mir gewahr, dass es Vieles ist, die Wirbelsäule, der Kopf, der Magen, sexuelle Organe und einiges Andere auch. Auch emotionales Zeuges, das wie ein Schmerz ist. Es ist so vieles, und ich befinde mich auf nicht vertrautem Gelände. Ich fühle mich einfach schrecklich, wie dass ich nie mehr gesund werde und darin feststecke. Angesichts der vielen gesundheitlichen Baustellen ist es schwierig, zuversichtlich zu bleiben.
ELIAS: Ich verstehe Dich. Wenn Du alles gleichzeitig ansprichst, überfordert Dich das, und es ist fast unmöglich, irgendetwas zu beeinflussen, weil es einfach zu viel ist.
Fokussiere Dich in dieser Situation auf Teilbereiche. Wähle jeweils nur ein Teilstück. Wähle eines, womit Du beginnst und sprich diese Äußerung an. Anschließend folgen die nächste Äußerung, und dann die nächste. Wenn Du versuchst, alles gleichzeitig anzusprechen, wirst Du wahrscheinlich keinen Erfolg haben. Das demotiviert und erschafft das Gefühl von Hoffnungslosigkeit, dieses Gefühl, dass Du überhaupt nichts tun und nicht erfolgreich sein kannst und das wohl auch nie sein wirst.
Es ist deshalb wichtig, nicht zu versuchen, den Elefanten in einem Bissen zu verschlingen sondern zu erkennen, dass hier viele Teilstücke involviert sind, die alle zusammenhängen, weshalb das, was Du ansprichst - egal was auch immer es wäre, auch wenn Du denkst, dass diese Dinge nicht unbedingt zusammenhängen – es doch tun.
Deshalb wird sich jedes Teilstück, das Du ansprichst, automatisch auf alle Anderen auswirken. Sobald Du anfängst, in eine Richtung zu gehen, erschafft das einen Impuls/Schwungkraft, so dass Du nicht mehr jedes einzelne Teilstück tatsächlich ansprechen musst, denn das angesprochen Teilstück beeinflusst automatisch alle Anderen, weshalb mit der Zeit alles angesprochen worden sein wird, ohne dass Du jedes einzelne Teilstück, das Beschwerden oder Probleme bereitet, ansprechen musst.
Es geht darum, eine Manifestation oder ein Thema auszuwählen, mit dem Du anfängst. Das ist weniger schwierig als Du annimmst, denn sobald Du eine Richtung wählst und Dich darauf fokussierst, werden Dein Begehren und Dein Körperbewusstseins Dir folgen, und Du wirst Dir Situationen und Themen präsentieren, die damit zu tun haben, weshalb Du nicht tatsächlich an alles denken musst, was mit einer bestimmten Richtung zu tun haben mag.
Lass mich Dir ein Beispiel nennen. Nehmen wir, dass Du wählst, irgendeine Dich einschränkende physische Manifestation anzusprechen. Dabei musst Du nicht an jede Dich einschränkende physische Manifestation denken sondern nur eine Vorstellung von der Manifestation haben, die Du ändern willst und in diese Richtung gehen. Nehmen wir an dass Du theoretisch Schwierigkeiten beim Gehen hast. Dies wäre also die erste physische Manifestation, die Du ansprichst, weil sie Dich einschränkt und Du Schwierigkeiten beim Gehen hast, was für Dich unbehaglich ist und Deine Mobilität und alles was Du tust oder wohin Du gehst einschränkt.
Nehmen wir an, dass Du diese erste Zielmanifestation wählst und Übungen praktizierst - damit meine ich nicht unbedingt physische Übungen, sondern Du kannst auch Visualisierungs- oder Meditation-Übungen oder auch leichte Joga-Übungen und dergleichen praktizieren. Und Du fängst an, tatsächlich zu handeln, was wichtig ist, denn nur daran zu denken, bringt keinen Erfolg. Denken verändert Deine Realität nicht, weshalb Handeln erforderlich ist.
Wenn Du mit dem Handeln beginnst, wirst Du anfangs nicht unbedingt einen großen Unterschied bemerken, aber wenn Du weiterhin in Bezug auf dieses Teilstück „Gehen“ handelst, wirst Du bemerken, dass andere Bereiche Deines Körperbewusstseins sich weniger unwohl fühlen als zuvor, und dass einige Deiner Handlungen oder Verhaltensweisen sich automatisch ändern, ohne dass Du darüber nachgedacht hast, aber Du bemerkst es.
Und das ist ein Zeichen dafür, dass Du tatsächlich erfolgreich vorankommst und alles miteinander vernetzt ist, und dass es sich auf alle anderen Richtungen auswirkt, wenn Du in eine Richtung gehst.
Es kann auch sein dass Du Dir Situationen präsentierst, die anscheinend überhaupt nichts damit zu tun haben. Nehmen wir an, dass Du ein ziemlich altes Auto fährst, das vieler Reparaturen bedarf und deshalb nicht unbedingt als effizient erachtet werden könnte.
Anscheinend hat das Auto nichts mit bequemem Gehen zu tun, aber es ist tatsächlich Energie und ein Bewegungssymbol. Es kann sein, dass Du Dir eine Situation präsentierst, die Du zunächst für schlecht halten magst, weil das Auto nun ganz kaputt geht und Du Schwierigkeiten anhäufst, da Du ein anderes Auto kaufen musst.
Dies scheint zunächst schlecht oder negativ zu sein, aber Du fährst mit dem fort, was Du hinsichtlich der Geh-Situation tust, und ganz unerwartet schenkt Dir jemand ein Auto. Du bist überrascht und verbindest nicht unbedingt automatisch Beides miteinander, aber es gibt einen Zusammenhang.
Das ist ein wichtiger Faktor. Wichtig ist es, zu erkennen, dass es darum geht, jeweils nur eine Richtung zu fokussieren und Dich nicht zu überfordern und zu wissen, dass alles, was Dich bekümmert, wo Du Dich hilflos oder hoffnungslos fühlst, miteinander vernetzt ist und dass alles, was Du in einer Richtung tust, sich auch auf alles Andere auswirkt, so dass Du beginnen kannst, auch bei anderen Äußerungen Unterschiede zu bemerken.
Das muss die Situation für eine Weile nicht unbedingt dahingehend ändern, dass Laufen für Dich behaglicher wird. Die Falle hierbei ist, nun anzunehmen, dass Du nichts zustande bringen würdest, da Du nur aufs Gehen fokussiert bist, was sich jedoch noch nicht in der erwarteten Richtung entwickelt. Und Du verbindest nichts Anderes damit, das Du erfolgreich hinkriegst und erkennst vielleicht noch nicht einmal, dass es überhaupt erfolgreich ist und tust es möglicherweise einfach nur ab.
Das ist hier die Falle, weil Du das, was Du zustande bringst, nicht anerkennst und nicht alle Teilstücke miteinander verbindest. Aber sie hängen zusammen.
Wenn Du Dich auf eine Richtung fokussiert und verstehst, dass sie tatsächlich mit allem Anderen vernetzt ist, fokussierst Du Dich damit tatsächlich aufs Ganze und nicht bloß auf ein Teilstück davon, obwohl Du Dich anscheinen nur auf das Teilstück fokussierst, was Du einerseits sozusagen tust - allerdings in Bezug auf eine objektive Psyche - und nicht in Bezug auf die von Dir projizierte Energie, die das Ganze anspricht.
Abhängig von Deiner anfänglichen Ziel-Äußerung kannst Du verschieden Handlungen miteinbeziehen. Ganz gleich ob es physische Beschwerden oder emotionale oder mentale Schwierigkeiten sind, geht es darum, ein Ziel zu wählen, eine Äußerung unter allen verschiedenen Themen, die Du als problematisch, schwierig, unbehaglich oder hoffnungslos wahrnimmst. Wähle eines davon, und von dort aus kannst Du beginnen, mehrere Äußerungen anzusprechen, und erinnere Dich daran, Geduld miteinzubeziehen. Geduld ist nicht gleich Abwarten, sondern sie ist ZULASSEN, was ein erheblicher Unterschied ist.
Session 201902021 (Fortsetzung folgt)
Samstag, 2. Febr. 2019 (Webinar)
Mary Ennis
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Session 201902021
Heilen: Versucht nicht, in einem Bissen den Elefant zu verzehren
Neue neurologische Bahnen
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Sich verschiebende Pole
Samstag, 2. Febr. 2019 (Webinar)
Teilnehmer: Mary (Michael), Brigitt (Camile), Christine (Lurine), Debbie (Tamarra), Jeff. B. (Galina), Jeff R., John (Rrussell), Lynda (Ruther), Marij (Kammi), Paun, Phillip (Paetre), Stanislav (Lyon), Val (Atticus) und Wendy (Myiisha).
Wenn Ihr an etwas bloß denkt, erreicht Ihr damit nichts. Denken verändert nicht Eure Realität, weshalb Handeln erforderlich ist.
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ELIAS: Guten Tag. Heute könnt Ihr alle Fragen stellen, die Ihr stellen wollt. Ich weiß, dass Einige wegen des jüngsten Klimawandel-Themas besorgt und verwirrt sind, und wenn Ihr wollt, könnt Ihr darüber sprechen. Das ist akzeptabel. Ansonsten könnt Ihr jedes Thema wählen, woran Ihr interessiert seid, und ich werde Eure Fragen gerne beantworten. Ihr könnt anfangen.
PAUN: Hallo, Elias. Ich bin neu in der Gruppe und freue mich, hier zu sein. Ich habe eine Frage. Seit einiger Zeit habe ich gesundheitliche Probleme, und ich habe das tiefer liegende Gefühl, das sich hartnäckig in meinem Kopf hält, nämlich dass ich nie wieder gesund werde.
ELIAS: Dass Du nie gesunden wirst?
PAUN: Ja, ich habe die Hoffnung aufgegeben.
ELIAS: Und was willst Du heilen?
PAUN: Vieles. Mein Leben war ein Schlachtfeld. Ich erkannte nicht, welche Schäden angerichtet wurden. Ich bin mir gewahr, dass es Vieles ist, die Wirbelsäule, der Kopf, der Magen, sexuelle Organe und einiges Andere auch. Auch emotionales Zeuges, das wie ein Schmerz ist. Es ist so vieles, und ich befinde mich auf nicht vertrautem Gelände. Ich fühle mich einfach schrecklich, wie dass ich nie mehr gesund werde und darin feststecke. Angesichts der vielen gesundheitlichen Baustellen ist es schwierig, zuversichtlich zu bleiben.
ELIAS: Ich verstehe Dich. Wenn Du alles gleichzeitig ansprichst, überfordert Dich das, und es ist fast unmöglich, irgendetwas zu beeinflussen, weil es einfach zu viel ist.
Fokussiere Dich in dieser Situation auf Teilbereiche. Wähle jeweils nur ein Teilstück. Wähle eines, womit Du beginnst und sprich diese Äußerung an. Anschließend folgen die nächste Äußerung, und dann die nächste. Wenn Du versuchst, alles gleichzeitig anzusprechen, wirst Du wahrscheinlich keinen Erfolg haben. Das demotiviert und erschafft das Gefühl von Hoffnungslosigkeit, dieses Gefühl, dass Du überhaupt nichts tun und nicht erfolgreich sein kannst und das wohl auch nie sein wirst.
Es ist deshalb wichtig, nicht zu versuchen, den Elefanten in einem Bissen zu verschlingen sondern zu erkennen, dass hier viele Teilstücke involviert sind, die alle zusammenhängen, weshalb das, was Du ansprichst - egal was auch immer es wäre, auch wenn Du denkst, dass diese Dinge nicht unbedingt zusammenhängen – es doch tun.
Deshalb wird sich jedes Teilstück, das Du ansprichst, automatisch auf alle Anderen auswirken. Sobald Du anfängst, in eine Richtung zu gehen, erschafft das einen Impuls/Schwungkraft, so dass Du nicht mehr jedes einzelne Teilstück tatsächlich ansprechen musst, denn das angesprochen Teilstück beeinflusst automatisch alle Anderen, weshalb mit der Zeit alles angesprochen worden sein wird, ohne dass Du jedes einzelne Teilstück, das Beschwerden oder Probleme bereitet, ansprechen musst.
Es geht darum, eine Manifestation oder ein Thema auszuwählen, mit dem Du anfängst. Das ist weniger schwierig als Du annimmst, denn sobald Du eine Richtung wählst und Dich darauf fokussierst, werden Dein Begehren und Dein Körperbewusstseins Dir folgen, und Du wirst Dir Situationen und Themen präsentieren, die damit zu tun haben, weshalb Du nicht tatsächlich an alles denken musst, was mit einer bestimmten Richtung zu tun haben mag.
Lass mich Dir ein Beispiel nennen. Nehmen wir, dass Du wählst, irgendeine Dich einschränkende physische Manifestation anzusprechen. Dabei musst Du nicht an jede Dich einschränkende physische Manifestation denken sondern nur eine Vorstellung von der Manifestation haben, die Du ändern willst und in diese Richtung gehen. Nehmen wir an dass Du theoretisch Schwierigkeiten beim Gehen hast. Dies wäre also die erste physische Manifestation, die Du ansprichst, weil sie Dich einschränkt und Du Schwierigkeiten beim Gehen hast, was für Dich unbehaglich ist und Deine Mobilität und alles was Du tust oder wohin Du gehst einschränkt.
Nehmen wir an, dass Du diese erste Zielmanifestation wählst und Übungen praktizierst - damit meine ich nicht unbedingt physische Übungen, sondern Du kannst auch Visualisierungs- oder Meditation-Übungen oder auch leichte Joga-Übungen und dergleichen praktizieren. Und Du fängst an, tatsächlich zu handeln, was wichtig ist, denn nur daran zu denken, bringt keinen Erfolg. Denken verändert Deine Realität nicht, weshalb Handeln erforderlich ist.
Wenn Du mit dem Handeln beginnst, wirst Du anfangs nicht unbedingt einen großen Unterschied bemerken, aber wenn Du weiterhin in Bezug auf dieses Teilstück „Gehen“ handelst, wirst Du bemerken, dass andere Bereiche Deines Körperbewusstseins sich weniger unwohl fühlen als zuvor, und dass einige Deiner Handlungen oder Verhaltensweisen sich automatisch ändern, ohne dass Du darüber nachgedacht hast, aber Du bemerkst es.
Und das ist ein Zeichen dafür, dass Du tatsächlich erfolgreich vorankommst und alles miteinander vernetzt ist, und dass es sich auf alle anderen Richtungen auswirkt, wenn Du in eine Richtung gehst.
Es kann auch sein dass Du Dir Situationen präsentierst, die anscheinend überhaupt nichts damit zu tun haben. Nehmen wir an, dass Du ein ziemlich altes Auto fährst, das vieler Reparaturen bedarf und deshalb nicht unbedingt als effizient erachtet werden könnte.
Anscheinend hat das Auto nichts mit bequemem Gehen zu tun, aber es ist tatsächlich Energie und ein Bewegungssymbol. Es kann sein, dass Du Dir eine Situation präsentierst, die Du zunächst für schlecht halten magst, weil das Auto nun ganz kaputt geht und Du Schwierigkeiten anhäufst, da Du ein anderes Auto kaufen musst.
Dies scheint zunächst schlecht oder negativ zu sein, aber Du fährst mit dem fort, was Du hinsichtlich der Geh-Situation tust, und ganz unerwartet schenkt Dir jemand ein Auto. Du bist überrascht und verbindest nicht unbedingt automatisch Beides miteinander, aber es gibt einen Zusammenhang.
Das ist ein wichtiger Faktor. Wichtig ist es, zu erkennen, dass es darum geht, jeweils nur eine Richtung zu fokussieren und Dich nicht zu überfordern und zu wissen, dass alles, was Dich bekümmert, wo Du Dich hilflos oder hoffnungslos fühlst, miteinander vernetzt ist und dass alles, was Du in einer Richtung tust, sich auch auf alles Andere auswirkt, so dass Du beginnen kannst, auch bei anderen Äußerungen Unterschiede zu bemerken.
Das muss die Situation für eine Weile nicht unbedingt dahingehend ändern, dass Laufen für Dich behaglicher wird. Die Falle hierbei ist, nun anzunehmen, dass Du nichts zustande bringen würdest, da Du nur aufs Gehen fokussiert bist, was sich jedoch noch nicht in der erwarteten Richtung entwickelt. Und Du verbindest nichts Anderes damit, das Du erfolgreich hinkriegst und erkennst vielleicht noch nicht einmal, dass es überhaupt erfolgreich ist und tust es möglicherweise einfach nur ab.
Das ist hier die Falle, weil Du das, was Du zustande bringst, nicht anerkennst und nicht alle Teilstücke miteinander verbindest. Aber sie hängen zusammen.
Wenn Du Dich auf eine Richtung fokussiert und verstehst, dass sie tatsächlich mit allem Anderen vernetzt ist, fokussierst Du Dich damit tatsächlich aufs Ganze und nicht bloß auf ein Teilstück davon, obwohl Du Dich anscheinen nur auf das Teilstück fokussierst, was Du einerseits sozusagen tust - allerdings in Bezug auf eine objektive Psyche - und nicht in Bezug auf die von Dir projizierte Energie, die das Ganze anspricht.
Abhängig von Deiner anfänglichen Ziel-Äußerung kannst Du verschieden Handlungen miteinbeziehen. Ganz gleich ob es physische Beschwerden oder emotionale oder mentale Schwierigkeiten sind, geht es darum, ein Ziel zu wählen, eine Äußerung unter allen verschiedenen Themen, die Du als problematisch, schwierig, unbehaglich oder hoffnungslos wahrnimmst. Wähle eines davon, und von dort aus kannst Du beginnen, mehrere Äußerungen anzusprechen, und erinnere Dich daran, Geduld miteinzubeziehen. Geduld ist nicht gleich Abwarten, sondern sie ist ZULASSEN, was ein erheblicher Unterschied ist.
Session 201902021 (Fortsetzung folgt)
Samstag, 2. Febr. 2019 (Webinar)