Elias: Sitzung 201902021

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Session 201902021
Heilen: Versucht nicht, in einem Bissen den Elefant zu verzehren
Neue neurologische Bahnen
Oppositionelle Energien
Sich verschiebende Pole

Samstag, 2. Febr. 2019 (Webinar)

Teilnehmer: Mary (Michael), Brigitt (Camile), Christine (Lurine), Debbie (Tamarra), Jeff. B. (Galina), Jeff R., John (Rrussell), Lynda (Ruther), Marij (Kammi), Paun, Phillip (Paetre), Stanislav (Lyon), Val (Atticus) und Wendy (Myiisha).

Wenn Ihr an etwas bloß denkt, erreicht Ihr damit nichts. Denken verändert nicht Eure Realität, weshalb Handeln erforderlich ist.

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ELIAS: Guten Tag. Heute könnt Ihr alle Fragen stellen, die Ihr stellen wollt. Ich weiß, dass Einige wegen des jüngsten Klimawandel-Themas besorgt und verwirrt sind, und wenn Ihr wollt, könnt Ihr darüber sprechen. Das ist akzeptabel. Ansonsten könnt Ihr jedes Thema wählen, woran Ihr interessiert seid, und ich werde Eure Fragen gerne beantworten. Ihr könnt anfangen.

PAUN: Hallo, Elias. Ich bin neu in der Gruppe und freue mich, hier zu sein. Ich habe eine Frage. Seit einiger Zeit habe ich gesundheitliche Probleme, und ich habe das tiefer liegende Gefühl, das sich hartnäckig in meinem Kopf hält, nämlich dass ich nie wieder gesund werde.

ELIAS: Dass Du nie gesunden wirst?

PAUN: Ja, ich habe die Hoffnung aufgegeben.

ELIAS: Und was willst Du heilen?

PAUN: Vieles. Mein Leben war ein Schlachtfeld. Ich erkannte nicht, welche Schäden angerichtet wurden. Ich bin mir gewahr, dass es Vieles ist, die Wirbelsäule, der Kopf, der Magen, sexuelle Organe und einiges Andere auch. Auch emotionales Zeuges, das wie ein Schmerz ist. Es ist so vieles, und ich befinde mich auf nicht vertrautem Gelände. Ich fühle mich einfach schrecklich, wie dass ich nie mehr gesund werde und darin feststecke. Angesichts der vielen gesundheitlichen Baustellen ist es schwierig, zuversichtlich zu bleiben.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Wenn Du alles gleichzeitig ansprichst, überfordert Dich das, und es ist fast unmöglich, irgendetwas zu beeinflussen, weil es einfach zu viel ist.

Fokussiere Dich in dieser Situation auf Teilbereiche. Wähle jeweils nur ein Teilstück. Wähle eines, womit Du beginnst und sprich diese Äußerung an. Anschließend folgen die nächste Äußerung, und dann die nächste. Wenn Du versuchst, alles gleichzeitig anzusprechen, wirst Du wahrscheinlich keinen Erfolg haben. Das demotiviert und erschafft das Gefühl von Hoffnungslosigkeit, dieses Gefühl, dass Du überhaupt nichts tun und nicht erfolgreich sein kannst und das wohl auch nie sein wirst.

Es ist deshalb wichtig, nicht zu versuchen, den Elefanten in einem Bissen zu verschlingen sondern zu erkennen, dass hier viele Teilstücke involviert sind, die alle zusammenhängen, weshalb das, was Du ansprichst - egal was auch immer es wäre, auch wenn Du denkst, dass diese Dinge nicht unbedingt zusammenhängen – es doch tun.

Deshalb wird sich jedes Teilstück, das Du ansprichst, automatisch auf alle Anderen auswirken. Sobald Du anfängst, in eine Richtung zu gehen, erschafft das einen Impuls/Schwungkraft, so dass Du nicht mehr jedes einzelne Teilstück tatsächlich ansprechen musst, denn das angesprochen Teilstück beeinflusst automatisch alle Anderen, weshalb mit der Zeit alles angesprochen worden sein wird, ohne dass Du jedes einzelne Teilstück, das Beschwerden oder Probleme bereitet, ansprechen musst.

Es geht darum, eine Manifestation oder ein Thema auszuwählen, mit dem Du anfängst. Das ist weniger schwierig als Du annimmst, denn sobald Du eine Richtung wählst und Dich darauf fokussierst, werden Dein Begehren und Dein Körperbewusstseins Dir folgen, und Du wirst Dir Situationen und Themen präsentieren, die damit zu tun haben, weshalb Du nicht tatsächlich an alles denken musst, was mit einer bestimmten Richtung zu tun haben mag.

Lass mich Dir ein Beispiel nennen. Nehmen wir, dass Du wählst, irgendeine Dich einschränkende physische Manifestation anzusprechen. Dabei musst Du nicht an jede Dich einschränkende physische Manifestation denken sondern nur eine Vorstellung von der Manifestation haben, die Du ändern willst und in diese Richtung gehen. Nehmen wir an dass Du theoretisch Schwierigkeiten beim Gehen hast. Dies wäre also die erste physische Manifestation, die Du ansprichst, weil sie Dich einschränkt und Du Schwierigkeiten beim Gehen hast, was für Dich unbehaglich ist und Deine Mobilität und alles was Du tust oder wohin Du gehst einschränkt.

Nehmen wir an, dass Du diese erste Zielmanifestation wählst und Übungen praktizierst - damit meine ich nicht unbedingt physische Übungen, sondern Du kannst auch Visualisierungs- oder Meditation-Übungen oder auch leichte Joga-Übungen und dergleichen praktizieren. Und Du fängst an, tatsächlich zu handeln, was wichtig ist, denn nur daran zu denken, bringt keinen Erfolg. Denken verändert Deine Realität nicht, weshalb Handeln erforderlich ist.

Wenn Du mit dem Handeln beginnst, wirst Du anfangs nicht unbedingt einen großen Unterschied bemerken, aber wenn Du weiterhin in Bezug auf dieses Teilstück „Gehen“ handelst, wirst Du bemerken, dass andere Bereiche Deines Körperbewusstseins sich weniger unwohl fühlen als zuvor, und dass einige Deiner Handlungen oder Verhaltensweisen sich automatisch ändern, ohne dass Du darüber nachgedacht hast, aber Du bemerkst es.

Und das ist ein Zeichen dafür, dass Du tatsächlich erfolgreich vorankommst und alles miteinander vernetzt ist, und dass es sich auf alle anderen Richtungen auswirkt, wenn Du in eine Richtung gehst.

Es kann auch sein dass Du Dir Situationen präsentierst, die anscheinend überhaupt nichts damit zu tun haben. Nehmen wir an, dass Du ein ziemlich altes Auto fährst, das vieler Reparaturen bedarf und deshalb nicht unbedingt als effizient erachtet werden könnte.

Anscheinend hat das Auto nichts mit bequemem Gehen zu tun, aber es ist tatsächlich Energie und ein Bewegungssymbol. Es kann sein, dass Du Dir eine Situation präsentierst, die Du zunächst für schlecht halten magst, weil das Auto nun ganz kaputt geht und Du Schwierigkeiten anhäufst, da Du ein anderes Auto kaufen musst.

Dies scheint zunächst schlecht oder negativ zu sein, aber Du fährst mit dem fort, was Du hinsichtlich der Geh-Situation tust, und ganz unerwartet schenkt Dir jemand ein Auto. Du bist überrascht und verbindest nicht unbedingt automatisch Beides miteinander, aber es gibt einen Zusammenhang.

Das ist ein wichtiger Faktor. Wichtig ist es, zu erkennen, dass es darum geht, jeweils nur eine Richtung zu fokussieren und Dich nicht zu überfordern und zu wissen, dass alles, was Dich bekümmert, wo Du Dich hilflos oder hoffnungslos fühlst, miteinander vernetzt ist und dass alles, was Du in einer Richtung tust, sich auch auf alles Andere auswirkt, so dass Du beginnen kannst, auch bei anderen Äußerungen Unterschiede zu bemerken.

Das muss die Situation für eine Weile nicht unbedingt dahingehend ändern, dass Laufen für Dich behaglicher wird. Die Falle hierbei ist, nun anzunehmen, dass Du nichts zustande bringen würdest, da Du nur aufs Gehen fokussiert bist, was sich jedoch noch nicht in der erwarteten Richtung entwickelt. Und Du verbindest nichts Anderes damit, das Du erfolgreich hinkriegst und erkennst vielleicht noch nicht einmal, dass es überhaupt erfolgreich ist und tust es möglicherweise einfach nur ab.

Das ist hier die Falle, weil Du das, was Du zustande bringst, nicht anerkennst und nicht alle Teilstücke miteinander verbindest. Aber sie hängen zusammen.

Wenn Du Dich auf eine Richtung fokussiert und verstehst, dass sie tatsächlich mit allem Anderen vernetzt ist, fokussierst Du Dich damit tatsächlich aufs Ganze und nicht bloß auf ein Teilstück davon, obwohl Du Dich anscheinen nur auf das Teilstück fokussierst, was Du einerseits sozusagen tust - allerdings in Bezug auf eine objektive Psyche - und nicht in Bezug auf die von Dir projizierte Energie, die das Ganze anspricht.

Abhängig von Deiner anfänglichen Ziel-Äußerung kannst Du verschieden Handlungen miteinbeziehen. Ganz gleich ob es physische Beschwerden oder emotionale oder mentale Schwierigkeiten sind, geht es darum, ein Ziel zu wählen, eine Äußerung unter allen verschiedenen Themen, die Du als problematisch, schwierig, unbehaglich oder hoffnungslos wahrnimmst. Wähle eines davon, und von dort aus kannst Du beginnen, mehrere Äußerungen anzusprechen, und erinnere Dich daran, Geduld miteinzubeziehen. Geduld ist nicht gleich Abwarten, sondern sie ist ZULASSEN, was ein erheblicher Unterschied ist.

Session 201902021 (Fortsetzung folgt)
Samstag, 2. Febr. 2019 (Webinar)

Re: Elias: Sitzung 201902021

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ELIAS: Was würdest Du jetzt als erstes Ziel wählen?

PAUN: Meinen Kopf, die linke Gehirnseite. Dort gibt es etwas, was mich sehr stört.

ELIAS: Welche Symptome?

PAUN: Seit etwa 16 Jahren biss ich mir von mir unbemerkt innen in die Wangen. Die Gesichtsmuskeln wurden dadurch etwas verschoben, und ich fing mit einer Trigeminus-Neuralgie an. Die resultierende Unter- und Oberkiefer-Anomalie löste oft sehr schmerhafte Krampfanfälle aus, die bis zu 40 Minuten währten, und ich wusste nicht warum. (gekürzt)

ELIAS: Hast Du diese Anfälle immer noch?

PAUN: Nein, nicht mehr. Es ließ über die Jahre nach, aber ich verbrachte fast 16 Jahre damit, dass ich nicht wusste, woran es lag.

ELIAS: Und welche Kopf-Symptome erlebst Du nun?

PAUN: Ein leichter Schmerz und Stich der Nerven, immer noch spontane Muskelbewegungen, und ich kann mich schlecht konzentrieren. Das Verarbeiten von Information ist schwierig, manchmal funktioniert es nicht.

ELIAS: Ich verstehe. Erlebst Du über dieses Konzentrations- und Informations-Verarbeiten hinaus bisweilen noch andere Probleme beim Übersetzen in Worte? Hast Du Schwierigkeiten beim Sprechen?

PAUN: Ja, manchmal ist es leer, und die Worte kommen mir nicht. Ich habe das Gefühl, kann es aber nicht aus dem Erinnerungsvermögen herholen. Es ist…

ELIAS: Und der Denkprozess wird unterbrochen?

PAUN: Ich hatte sehr intellektuelle, sehr… auf dieser Gesicht Seite hatte ich verschiedene Stimmen, und es war mächtig intellektuell, und ich verfing mich im Denken, einem endlosen Denken, was nicht sehr nützlich war.

(I had very intellectual, very… on the side face I have varied voices and it was very powerful intellectual and was caught in thinking, like never-ending thinking that was very… not very useful.)

ELIAS: Du weißt bereits, dass die linke Gehirn-Hemisphäre mit dem Verarbeiten intellektueller Äußerungen, der Sprache und des Verstehens befasst ist, während die rechte Seite mehr mit Gefühlen, der Intuition und der Kreativität zu tun hat. Wenn die linke Gehirn-Hemisphäre betroffen ist, kann das sehr verstörend sein, weil Ihr dann vielleicht vermutet, bereits so heftig geschädigt zu sein, dass ein richtiges Produzieren und Verarbeiten nicht mehr möglich ist, was nicht wahr ist.

Das Gehirn ist ein erstaunliches Organ, eine verblüffende physische Manifestation, denn wie ich Euch schon früher sagte, kann man tatsächlich eine Gehirnhälfte entfernen, und die andere Gehirn-Hemisphäre kann sich anpassen und für Beide funktionieren, obwohl eine nicht mehr vorhanden ist.

Eure beiden Gehirn-Hemisphären haben unterschiedliche Funktionen inne, und im Allgemein fahren sie fort, dieses funktionelle Aufteilung zu äußern. Sie teilen die Funktionen nicht unbedingt miteinander, was nicht heißt, dass sie das nicht tun können. Man lehrt Euch und bestärkt diesen Glauben noch, dass ein verletztes Gehirn nicht regeneriert. Das ist falsch. Das ist der erste Irrtum. Euer physisches Gehirn regeneriert sich wirklich, weshalb die Vorstellung, dass eine Gehirnverletzung dieses auf Dauer beschädigen kann, weil es nicht regenerieren kann, sehr unrichtig ist.

Und da dies durch die Masse so geäußert wird, spielt es keine Rolle, ob Ihr Euch dessen objektiv gewahr seid oder nicht, denn Ihr seid alle miteinander verbunden und werdet deshalb von Massen-Äußerungen beeinflusst, sogar dann, wenn Ihr diese objektiv nicht anerkennt. Über diese Massen-Äußerung hinaus, dass Gehirnregionen tot sein und sich somit nicht regenerieren können, gibt es auch die weitläufige Annahme, dass der Rest des Gehirns nicht für die schadhaften Aspekte einspringen kann, und auch das ist weder richtig noch wahr.

Es gilt deshalb, sich nicht unbedingt aufs Gehirn selbst zu konzentrieren, denn das erschafft eine Falle. Wenn Ihr Euch auf eine tatsächliche physische Manifestation/Beschwerden konzentrierst, tendieren die Meisten von Euch dazu, diese somit noch zu bestärken, da sie nicht wissen, was sie tun.

Ihr erkennt nicht, dass Ihr Euch, wenn Ihr eine physische Manifestation loswerden und sie nicht haben wollt, erheblich darauf konzentriert und sie wichtig macht, und je wichtiger Ihr sie macht, desto mehr achtet Ihr darauf und bestärkt sie, was nicht heißt, dass Ihr sie ignorieren oder verleugnen sollt. Auch das wäre nicht hilfreich.

Erkennt vielmehr, dass Ihr eine Manifestation wichtig gemacht habt, zu der Ihr nicht unbedingt alle Informationen habt. Zunächst einmal geht es darum, nicht unbedingt auf die Jagd nach so vielen Informationen wie möglich zu gehen. Das ist nicht nötig. Ihr müsst nicht unbedingt die Mechanik dieses Tuns kennen. Wichtiger ist es, zuzulassen und zu vertrauen.

Es geht darum, die missliebige Manifestation, die Du nicht haben, (an)zuerkennen und zu bestätigen statt ständig darauf zu verweilen.

Deshalb peilst Du nun die eine Gesichtsseite und die damit assoziierte Manifestation an. Du kannst zuerst einmal eine Visualisierung anheuern, die die Energie in andere Richtungen bewegt, denn die von Gehirn-Aspekten ausgestrahlte Energie hat sich im Gesicht und den Gesichtsmuskeln sowie um die Augen herum niedergelassen.

Generiere eine Visualisierung, die es der Energie erlaubt, in andere Richtungen zu gehen, statt im Gesichtsbereich konzentriert zu sein. Bewege die Energie langsam weiter, durch den Nacken und dann die Schultern hinunter bis in Dein Innerstes/Mark/Kernstück (core)und lasse zu, dass sie dort assimiliert wird, denn Dein Körper wird die Energie automatisch nutzen statt sie in dieser feststeckenden Position zu belassen.

Und erkenne, dass Du neue neurologische Bahnen erschaffst und fortfährst, dies vermehrt zu tun. Das heißt, dass Du tatsächlich neue Gehirnwindungen erschaffst, denn dies sind neurologische Bahnen. Und je mehr neurologische Bahnen Du erschaffst, umso mehr funktioniert Dein Gehirn. Egal, welcher Gehirnbereich nicht mehr so funktioniert wie früher, kannst Du das auch umleiten (to redirect). Du musst die Energie nicht physisch steuern sondern kannst sie umleiten, indem Du neue neurologische Bahnen erschaffst.

Und wie erschaffst Du neue neurologischen Bahnen? Das ist die nächste Frage. Das ist weniger schwierig als vermutet. Dies tust Du, indem Du Dir neue Informationen gibst, was Du auf eine sehr einfache Weise tun kannst. Indem Du ein vertrautes Gefühl vielleicht mit einer Erinnerung verbindest und dann jenes Gefühl in etwas umleitest, von dem Du Dir vorstellst, dass es dasselbe Gefühl erschafft.

Diese kleine Handlung erschafft neue neurologische Bahnen, und eine neue Windung taucht im Gehirn auf.

Sämtliche Gefühle, alles, was das Nervensystem mittels Gefühlen anregt, kommt aus dem Körper. Sowohl emotionale als auch physische Gefühle werden vom Köperbewusstsein generiert. Es geht also darum, auf die Gefühle – beispielweise auf Schmerzgefühle -achtzugeben oder sie vorsätzlich zu erschaffen und mit Neuem statt mit etwas enorm Vertrautem zu assoziieren.

Du bist vertraut damit, an vielen Stellen Unbehagen oder Schmerzen zu verspüren. Du fokussierst Dich auf ein Schmerzgefühl und lenkst dieses hin zu einem bestimmten Teil des Körpers, wo Du normalerweise keinen Schmerz verspürst und imaginierst einfach den Schmerz an dieser Stelle, bis Du ihn fast fühlen kannst. Du musst ihn nicht gänzlich fühlen, imaginierst ihn aber an dieser Stelle fast wie tatsächlich vorhanden. Da ist ein weiterer Vorgang, der eine neue neurologische Bahn erschafft.

Du kannst jedes Gefühl wählen, ganz egal, ob Du es als gut oder als schlecht, als traurig oder fröhlich, begeistert oder schmerzvoll bezeichnest. Das ist egal, aber Du ordnest es etwas Anderem zu als sonst üblich.

Lindernd/besänftigend wäre ein weiteres Gefühl, das Du miteinbeziehen kannst. Vielleicht hast Du keine Assoziationen mit diesem Gefühl und weißt nicht, wie Du es Dir selbst gegenüber äußern kannst, aber nehmen wir einmal an, dass Du dieses Gefühl erwählst und es einem Singvogel zuordnest.

Immer, wenn Du einen bestimmten Singvogel hörst, ordnest Du ihm das Gefühl lindernd/besänftigend zu. Dein Körper weiß, was er zu tun hat. Du gibst ihm andere Anweisungen. Und jedes Mal, wenn Du ihn bei etwas, was er nicht automatisch tut, anders instruierst, präsentierst Du ihm neue Informationen und erschaffst neue Gehirnwindungen.

Immer, wenn Du Dir Informationen über ein automatisches Verhalten von Dir gibst und mit Deinem Verhalten ein Gefühl verbindest, Dir einen Grund dafür gibst und was es für Dich bedeutet, erschaffst Du eine weitere Windung, eine neue neurologische Bahn in Deinem Gehirn.

Und so erschaffst Du jedes Mal, wenn Du etwas Neues lernst, eine weitere neurologische Bahn. Und je mehr solcher Bahnen Du erschaffst, umso mehr werden diese Gehirnregionen stimuliert, aktiviert und genutzt, und umso weniger Bedeutung haben für Dich die Gehirnregionen, die nicht richtig funktionieren.

Das verschafft dem vielleicht nicht richtig funktionierenden Teil des Gehirns Zeit, um sich auszuruhen und um zu heilen, da Du Dich nicht darauf konzentrierst. Das Gehirn kann sich selbst heilen. Du must keine magischen Handlungen oder ermüdende Arbeit vornehmen, um es zu heilen. Das kann es selbst tun, aber oft braucht es störungsfreie Zeit, in der Du nicht mit der Konzentration auf das, was Du nicht magst, herumstocherst.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit in andere Richtungen umziehst, hörst Du auf, Dich auf jenes Teilstück zu konzentrieren, das Du wichtig gemacht hast, und wenn Du es nicht länger wichtig machst, bietest Du dem Körperbewusstsein die Chance, sich selbst auf natürliche Weise zu regenerieren, blockierst es nicht und kämpfst nicht dagegen an.

Und wenn der Körper in irgendeinem Bereich regeneriert, signalisiert dies den anderen Bereichen, ebenfalls zu regenerieren, weil alles miteinander vernetzt ist, weshalb das, was ein Bereich tut, sich auch auf alle Anderen auswirkt, egal, ob es physisch oder nicht-physisch ist. Verstehst Du mich?

PAUN: Ja. Das sind viele Informationen.

ELIAS: Verkompliziere es nicht, denn es ist einfacher, als Du denkst. Beziehe also das, was ich Dir sagte mit ein und assimiliere es.

Und erkenne bitte, dass Deine Vorstellungskraft ein großartiges Werkzeug ist, und dass dies alles einfacher ist als Ihr im Allgemeinen annehmt. Verkompliziere die Informationen oder die Situation nicht und bezieh einfache Handlungen und Richtungen mit ein, die effektiver und effizienter sind als umständliche Vorgänge oder der Versuch, jeden Aspekt der Gesamtmechanik zu verstehen, denn das ist unnötig.

Und ich werde Dir helfende Energie offerieren.

Session 201902021 (Fortsetzung folgt)
Samstag, 2. Febr. 2019 (Webinar)

Re: Elias: Sitzung 201902021

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CHRISTINE: Ich bin's, Christine, Essenz-Name Lurine. Es war wohl 2007 als ich bei einer Sitzung das Gefühl hatte, dass sie unbedingt veröffentlicht werden sollte. Es ging um das Thema meiner offensichtlichen Opposition, worin ich anscheinend sehr begabt bin. Du hast mir mehrere sehr überraschende Oppositionsformen genannt. Seinerzeit wollte ich die Sitzung veröffentlichen, aber es gab Probleme mit der Übersetzung usw., und dies ging hin und her und wurde geändert und ging dabei verloren, aber ich werde sie wieder veröffentlichen, denn ich denke, dass dies ein interessantes Thema angesichts der vielen derzeitigen Opposition in unserer Welt ist.

Kannst Du noch einmal über einige dieser für mich überraschenden Oppositionsformen sprechen, wie das sich miteinander Vergleichen und verschiedene Kooperations-Formen, die eher eine Art von Opposition waren.

Und wenn Du das beantwortet hast, würde ich sehr gerne hören, was Du uns zu der von Phillip gestellten Frage zu den Polen sagen kannst.

ELIAS: Welche Frage bezüglich der Pole?

CHRISTINE: Phillip hat Fragen zur Polverschiebung. Aber ich dachte mir, dass das Thema Opposition derzeit sehr nützlich wäre.

ELIAS: Stimmt. Kooperation selbst ist keine Oppositions-Äußerung, aber das, was Ihr für Kooperation haltet, kann Opposition sein.

CHRISTINE: Genau.

ELIAS: Manchmal meint Ihr, dass ihr kooperiert, während Ihr tatsächlich Kompromisse eingeht.

CHRISTINE: Ja.

ELIAS: Und Kompromisse-Eingehen ist eine Oppositions-Äußerung. Rechtfertigung ist eine weitere Oppositions-Äußerung. Das ist definitiv eine passende/übereinstimmende (matching) Äußerung von Oppositionsenergie.

Ich stimme Dir zu. Es gibt Oppositionsäußerungen, von denen man dies nicht automatisch annehmen würde. Das zeigt sich vielfach, wenn Leute meinen, dass sie Hilfe leisten. Wenn sie vermeintlich helfen, weil sie helfen wollen, erteilen sie sehr oft dem Anderen Instruktionen, was auf dem beruht, was für sie selbst aber nicht unbedingt für die von ihnen instruierte Person wichtig ist.

Und weil sie dem Anderen nicht wirklich zuhören oder sich mit ihm verbinden, meinen sie, dass sie ihm helfen, weil sie Lösungen oder Verhaltensweisen anbieten, um etwas zu reparieren. Das sind jedoch Oppositions-Äußerungen, die den Anderen herabsetzen, und sie setzen auch Euch selbst herab, weil Ihr, wenn Ihr meint, dass es nötig ist, einen Anderen zu instruieren, Euch wichtiger zu machen versucht, und wenn Ihr Euch selbst wichtiger macht, nehmt Ihr Euch von vornherein als nicht hinreichend wichtig wahr.

In einer solchen Sekundärposition opponiert Ihr gegen Euch selbst. Wenn Ihr Euch etwas oder einer Person fügt, meint Ihr, dass das definitiv keine Opposition wäre und dass Ihr Euch nur mit jemandem oder mit etwas Anderem zusammen bewegt. Nein, das tut Ihr nicht, sondern Ihr äußert, dass ihr Euch fügt, um etwas Anderes oder einen Konflikt zu vermeiden, aber dieses Vermeiden ist auch Opposition.

Bei manchen Äußerungen ist es sehr offensichtlich, dass die Person in Opposition ist. Wenn Ihr sagt, dass Ihr Recht habt, müsst Ihr noch nicht einmal hartnäckig bleiben, aber wenn Ihr in die Richtung geht, dass Ihr Recht habt und anfangt, etwas Anderes abschätzig zu beurteilen, weil es Eurer Wahrnehmung nach falsch ist, ist das definitiv eine starke Opposition. In einer solchen Situation projiziert Ihr mittels dieser Opposition eine Mauer um Euch herum.

Wenn Ihr an verschiedenen Äußerungen, an einer Energie und Richtung festhaltet, ist das eine starke Opposition, weil Ihr mit Euch selbst kämpft.

Wenn Ihr in Richtung Loslassen geht, ist eine weitere heimtückische Opposition möglich, denn wenn Ihr sagt, dass Ihr loslasst, dass Ihr ein bestimmtes Thema oder einen Vorgang losgelassen habt, aber immer noch daran denkt, habt Ihr es nicht losgelassen. Ihr denkt immer noch an das Thema und habt es nicht losgelassen, selbst wenn Ihr Euch etwas Anderes sagt, denn sobald Ihr etwas echt loslasst, wird es unwichtig, und Ihr hört auf, daran zu denken und kümmert Euch nicht mehr darum, weil es nicht länger für Euch wichtig ist, denn auf das, was unwichtig für Euch ist, gebt Ihr nicht Acht.

Diese etwas hinterhältige Opposition äußern die Meisten in unterschiedlichem Ausmaß, nämlich dass etwas für sie lästig ist und sie für eine Weile aufhören, daran zu denken, so dass sie diesbezüglich gar nichts empfinden, aber dann passiert irgendetwas, und sie denken wieder daran und haben wieder diese Gefühle, und das ist Euer Anzeichen dafür, dass Ihr immer noch damit ringt und es noch nicht losgelassen habt.

Auch Furcht ist eine oppositionelle Energie. Furcht opponiert gegen Euch selbst und das Draußen um Euch herum, gegen jedwede Richtung und lenkt Euch vom Jetzt und dem tatsächlichen Geschehen ab.

Fragt Euch einfach in jeder Situation und bei jeder Äußerung: „Warum ist das für mich wichtig?“ Denn es gibt sehr viele Richtungen, Vorgänge und Äußerungen, die nicht unbedingt wichtig sind, die Ihr aber wichtig macht, weil man Euch lehrte, dass sie wichtig sein sollten. Und warum?

Deshalb ist das eine wichtige Frage. Wenn Ihr Euch fragt, warum etwas für Euch wichtig ist und als Antwort einen Grund findet, der Euch nicht wirklich nützlich ist, ist dies eine weitere Oppositionsäußerung, weil Ihr gegen Euch selbst und wahrscheinlich auch gegen eine externe Quelle opponiert.

Es ist schwierig, diese Richtung einzuschlagen, denn Ihr seid so sehr daran gewöhnt, das zu rechtfertigen, was Ihr für richtig und für wichtig haltet. Es geht nun darum, einen Blick über die Rechtfertigung und die Konstrukte hinaus zu werfen und zu evaluieren, warum etwas für Euch wichtig ist und Euch nutzt.

CHRISTINE: Deine Beschreibung in der damaligen Sitzung und das, was Du jetzt sagst, nehme ich primäre so wahr, dass es eine Sache des Individuums ist (??? being onto the individual = dem Individuum auf der Spur sein), was ich für sehr wichtig halte, und ich weiß, dass das auch auf einer größerer Ebene angewandt werden kann.

Da Brückenbilden meine (Lebens)Absicht ist, frage ich mich, ob Du mir eine breitere Erklärung für Opposition gemäß dem chinesischen Sprichwort: „Wir leben in interessanten Zeiten“* geben kannst, was uns einen breiteren Ansatz dafür gibt, wie wir mit den derzeitigen Konflikten innerhalb des jeweiligen Landes und der Welt interagieren können?

ELIAS: Fragt Euch “Warum ist es wichtig?” Das ist ein großräumiges Spektrum, das auf Jeden, auf jede Gemeinde, Gesellschaft, Land und die Welt angewandt werden kann. Warum ist irgendetwas, was Ihr tut, für Euch wichtig?

CHRISTINE: Vielen Dank Elias

ELIAS: Gerne geschehen.

Session 201902021 (Fortsetzung folgt)
Samstag, 2. Febr. 2019 (Webinar)

*chinesischer Fluch: „Mögest Du in interessanten (furchtbaren) Zeiten leben.“

Re: Elias: Sitzung 201902021

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MODERATOR: Diese Frage stelle ich für Phil. Kürzlich erwähntest Du einen möglichen Polsprung der Erde, und die Frage ist, was verursacht dies? Ich würde sagen, dass es um die physischen Ursachen und Mechanismen geht. Und insbesondere, welche Auswirkung wird das haben? Könntest Du auch in zwei Komponenten über das Timing sprechen, wann es geschieht und wie lange dieser Prozess dauert, aber insbesondere über Ursachen und Wirkung eines Polsprungs

ELIAS: Ich sagte Euch nicht, dass die Pole sich verschieben, sondern dass das eine Möglichkeit ist, die jedoch nicht jetzt geschieht. Ja, wenn es geschieht, kann es erheblich sein. Ich würde sagen, dass es eine leichte Verschiebung des Planeten-Winkels gibt. Ein Umschalten der Planeten-Pole wird dadurch bewirkt, dass der Planeten-Winkel sich in einem solchen Ausmaß verschiebt, dass die Pole sich bewegen, weil diese tatsächlich im gleichen Winkel am gleichen Standort erschaffen wurden. Der Planet kann sich jedoch bewegen, was dann die Positionierung der Pole verändern kann.

Nehmen wir einmal an, dass die Pole in einem 95 Grad Winkel sind, und der Planet ist in einem bestimmten Winkel, so dass die Pole dann in der Arktis und Antarktis sind, und alles dazwischen, die Meere und Kontinente, befinden sich an ihrer derzeitigen Position.

Wenn die Pole sich verschieben, bewegen sich nicht die Pole selbst, sondern der Planet verändert seinen Winkel zur Sonne, und wenn er das tut, könnten die Pole dann beispielsweise im Süd-Pazifik und in Russland sein.

Und was bewirkt das? Es verändert den Winkel, und dort, wo auch immer die Pole sich befinden, ist der Punkt, der am weitesten von der Sonne entfernt und demnach eiskalt ist.

Das verschiebt alles auf dem Planten in Bezug auf Landmassen, Wassermassen und Klima. Wenn die Pole sich an andere Orte verschieben, werdende die neuen Pol-Standorte zu eisigen Gebieten des Planeten, und ein anderer Ort wird zum Äquator, dem wärmsten Ort, und auch andere Zonen der Kontinente und Meere verändern sich klimatisch entsprechend, und das ist das Konzept der Pol-Verschiebung.

Die, die nicht unbedingt über erhebliche Informationen zum Klimawandel verfügen, denken sie, dass das Schmelzen der Polkappen - des oberen und untern Endes des Planeten - die Pole verschieben wird, aber so ist das nicht unbedingt, denn wenn der Planet seine Position und den Winkel zur Sonne ändert, das verändert die Pole.

Wenn die derzeitigen Pole schmelzen, ist das kein Zeichen, dass sie sich verschieben, sondern dafür, dass die Atmosphäre des Planeten die Pole nicht im dauergefroren Zustand erhält. Das ist die Schwierigkeit – denn nicht die Pole verschieben sich. Vielleicht haben Einige meine Aussage missverstanden, denn obwohl es etwas Potential für ein solches Geschehen gibt, geschieht es nicht jetzt.

Das derzeitige Abschmelzen des Nord- und des Südpols verschiebt die Pole nicht, aber es erschafft für den Rest des Planeten erhebliche Schwierigkeiten, denn die enormen Dauerfrost bedingten Gletscher schützen die Pole vor der Sonne, was das Gleichgewicht auf dem Rest des Planeten aufrechterhält.

Dadurch, dass Ihr Aspekte des Planeten verändert, erschafft Ihr, dass sich das Gleichgewicht an den südlichen und nördlichen Planeten-Enden ändert, so dass diese, wenn der Planet rotiert und die Sonne auf seiner Umlaufbahn umkreist, nicht länger vor der Beeinträchtigung durch Sonnenstrahlen geschützt sind.

Dieser Stern, Eure Sonne, die von den Planeten umkreist wird, ist deshalb weder näher noch weiter entfernt von Euch. Die Pole sind nicht in einer anderen Position, aber die Atmosphäre der Erde ist auf eine Weise beeinträchtigt, dass sie nicht länger die beiden Planeten-Enden abschirmt, weshalb sie nicht dauerhaft gefroren bleiben, doch es ist wichtig, dass sie das sind, um das Gleichgewicht des Planeten, an das Ihr gewöhnt seid, aufrecht zu erhalten.

Das bedeutet nicht, dass der Planet, wenn das Eis an den Polen schmilzt, sich auflösen, explodieren oder aufhören würde zu existieren. Aber es wird seine Konfiguration dramatisch ändern, und um das geht es, denn das, was geschieht, ist dass die Pole an ihrem Standort bleiben aber nicht länger vor der Sonne, Eurem Stern, abgeschirmt und vor dieser Kraft geschützt sind.

Und diese Kraft (die Sonne) lässt sie schmelzen, was eine erhebliche Veränderung in der Planetenkonfiguration sowie ein dramatisches Restrukturierung der Landmasse erschafft, was bereits im Gange ist. Kontinente und Meere werden die Konturen ändern, was sie bereits tun. Dort, wo keine Inseln waren, wird es Inseln geben, und andere Inseln werden vom Wasser verschlungen werden, was bereits begonnen hat. Und das sind die Schwierigkeiten beim sogenannten Klimawandel. Eure Pole müssen sich nicht verschieben, aber das, was ihnen passiert, ändert die Planetenkonfiguration bezüglich der Land- und Wassermassen, die ihre Gestalt ändern.

Das gab auch schon früher in der Geschichte des Planeten, aber nicht unbedingt auf dramatische Weise in Eurer Geschichte als Spezies, denn die Land – und Wasser-Konfigurationen blieben im Verlauf Eurer menschlichen Geschichte relativ die Gleichen, doch davor gab es Veränderungen der Kontinente und Meere, und das geschieht jetzt wieder.

Allerdings seid Ihr diesmal involviert. Eure Spezies hat die Welt sehr stark bevölkert, und Milliarden Menschen bewohnen jetzt den Planeten. Als das in früheren Zeiten geschah, bewohnten keine Menschen den Planeten, was nun einen großen Unterschied ausmacht, auch hinsichtlich des Unterbringens der Bewohner des Planeten wegen der sich ereignenden Veränderungen.

PHILLIP: Die Atmosphäre beeinträchtigt also die Pole durch das Abschmelzen der Gletscher, die die Pole schützen.

ELIAS: Ja.

PHILLIP: Brauchen die Pole diesen Schutz, um stationär zu bleiben?

ELIAS: (seufzt) Euer Planet ist eher oval als rund. Wenn Ihr oben und unten an der Achse, an den Polen, ein beachtliches Gewicht habt, hält das den Planeten bei seiner Rotation im Weltraum in einer bestimmte Position. Verstehst Du das soweit?

PHILLIP: Ja.

ELIAS: Die Gletscher sind eine Wasser-Konzentration mit enormem Gewicht. Stell Dir einen Wasserbehälter bei Dir zuhause mit 19 Liter Fassungsvermögen vor. Ein solcher Behälter ist ziemlich schwer, nicht wahr? Die Gletscher sind gefrorenes Wasser, und Wasser ist sehr schwer. Diese massiven Gletscher, die an jedem Ende des Planeten enorm viel Raum einnehmen, stabilisieren den Planeten, damit er nicht schwankt. Der Planet schwankt nicht in andere Richtungen und bleibt stabil in seiner Rotation, weil ihn das große Gewicht an beiden Enden in der stabilen Position festhält.

Wenn dieses Gewicht abhanden kommt und sich zu verteilen beginnt, geht die Stabilität verloren, die den Planeten in einer stabilen Position hält. Wenn Ihr beispielsweise einen Stock durch ein Oval hindurch stoßt und an jedem Ende ein Gewicht anbringt und den Stock dreht, wird die Drehung des Ovals sehr konsistent sein.

Gewöhnlich ist es kein Stock sondern eine Schnur, die durch die Mitte des Oval geführt wird, und wenn Ihr die Gewichte entfernt und das Oval nun dreht, wird es wahrscheinlich zu wackeln beginnen und sich nicht konstant gleichmäßig drehen.

Und was geschieht dann. Die Schnur verändert sich tatsächlich. Und verschiebt sie sich in eine dauerhaft andere Position? Noch nicht. Und eine erheblich lange Zeitspanne wäre erforderlich, bis sie das tut.

Die Pole verschieben sich derzeit nicht, weil noch genug Gewicht vorhanden ist, so dass der Vorgang, dass der Planet ins Schwanken kommt, nicht generiert wird. Der Planet verändert nicht unbedingt seine Achse, seine Neigung und Position in Bezug auf seine Drehung und den Weltraum sondern rekonfiguriert die Land- und Wasser-Massen. Noch ist genug gefrorenes Wasser in den massiven Riesen-Gletschern an beiden Polen vorhanden, um den Planeten in seiner Position zu halten, weshalb das derzeit weniger ein Grund zur Besorgnis ist.

Wenn die Zeit da ist, dass Grund für Besorgnis besteht, werdet Ihr bereits wahrscheinlich die Technologie erschaffen haben, um den Weltraum zu erforschen und andere Planeten als mögliche Wohnsitze einzustufen. Es ist auch nicht so, dass Alle den Planeten verlassen müssten, nein nicht Alle.

Doch die Weltbevölkerung wächst weiter an und Ihr bringt sie auch weiterhin nicht in leeren/unbewohnten Regionen unter. Und Ihr bewegt Euch weiterhin in Richtungen, die zum Klimawandel beitragen.

Die Land- und Wasser-Massen rekonfigurieren sich und werden fortfahren, dies zu tun, und Kontinente und Meere werden sich umgestalten. Heißt das nun, dass alle Menschen den Planeten verlassen müssen? Definitiv nein. Was eine Pol-Verschiebung anbelangt, würde diese - falls sie geschieht - sich wahrscheinlich bis zu einem Zeitpunkt nicht ereignen, an dem Ihr fähig seid, die Bevölkerung auf Eurem Planeten zu ändern und sie auf dem Planeten unterzubringen.

(But in relation to the poles shifting, if that occurs it likely would not occur until a time framework in which you would have the capacity to alter your population on your planet and be able to accommodate the population on your planet.)

Ich gebe Euch diese Informationen, da die Kontinente sich umgestalten, weshalb es ein großen Potential für massive Umsiedlungen Eurer Spezies gibt, ganz abgesehen von anderen Spezies, was ein weiteres, ein bisschen besorgniserregendes Thema ist, weil sämtliche anderen Spezies ebenfalls zum Gleichgewicht Eures Ökosystems beitragen. Und derzeit habt Ihr noch keine Technologie, die den Verlust einiger Spezies Eurer Welt kompensieren könnte, was besorgniserregend ist.

Es ist jetzt keine Sache völliger Zerstörung, doch Viele von Euch haben Kinder und Enkelkinder, und es wird zweifellos zu deren Lebzeiten geschehen. Es geht darum, dass die Leute mehr gewahr werden, doch kritisiert Euch nicht, Ihr, die Ihr gewahr und engagiert seid, die Situation realistisch seht und handelt.

Das heißt nicht, dass Ihr alle Aktivisten werden, Komitees gründen oder in Verbindung mit diesem Thema enorme Bewegungen initiieren solltet, sondern dass Ihr Eurer Verantwortung nachkommt.

Sehr Viele von Euch sind in diese Informationen eingeweiht und verhalten sich verantwortungsbewusst. Sie sind gewahr und handeln entsprechend. Aber es gibt Viele, sogar in diesem Forum, die das nicht sind, die nicht achtgeben und die Situation nicht für ernst halten, doch es ist an der Zeit, aufzuwachen.

PHILLIP: Stimmt. Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast.

ELIAS: Gerne geschehen. Ich anerkenne sehr, dass Viele von Euch achtgeben und sich verantwortungsbewusst verhalten. Das heißt nicht, dass Ihr Eure Lebensweise enorm oder gar gänzlich ändern müsst, denn darum geht es nicht. Und denen von Euch, die gewahr sind und dies erkennen und entsprechend handeln, sage ich: anerkennt Euch dafür, so wie ich es ebenfalls tue.

Und denen von Euch, die dies nicht tun und weiterhin sagen, dass das nicht so wichtig oder nicht so dringend ist, wie man ihnen vormachen will, sage ich: „Doch das ist es. Wacht auf.“

(Ausschnitt)

ELIAS: Ich ermutige Euch alle sehr und versichere Euch meiner Liebe. Verwirrt und kritisiert Euch nicht wegen des Klimawandels.

Diesbezüglich werde ich Euch noch mehr Informationen offerieren, und ich anerkenne auch, dass sich die Meisten von Euch verantwortungsbewusst verhalten und in eine für Euch vorteilhafte Richtung tendieren, und auch, dass Ihr nicht befürchten müsst, Euren geliebten Planeten evakuieren zu müssen. Es ist kein solches Untergangszenario. Ich spreche lediglich ernsthaft über ein ernsthaftes, derzeit eskalierendes Thema, und es ist wichtig für Euch, informiert zu sein.

In großer Freundschaft und Zuneigung für Euch alle ermutige ich Euch sehr. Erinnert Euch auch daran, das alles, was Ihr manifestiert und erschafft, selbst wenn Ihr es als schlecht wahrnehmt, nicht unbedingt schlecht ist. Berücksichtigt dies bitte.