Elias: Sitzung 201505141
Verfasst: 16 Jan 2019, 16:18
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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http://www.eliasforum.org/digests.html
Teilnehmer: Mary (Michael) und Julie (Fontine)
„Levitieren“
„Die Gefühle anderer Leute fühlen“
„Energie-Interaktionen definieren“
„Drogen und ihre Auswirkungen“
„Zerbrochene Zahnkronen“
Session 201505141
Thursday, May 14, 2015 (Private/Phone)
ELIAS: Und was hast Du alles zustande gebracht?
JULIE: Oh, Vieles. Es sind sehr viele interessante Erfahrungen.
JULIE: Zunächst einmal möchte ich wissen, ob ich levitierte. Ich habe nicht wirklich daran gedacht oder versucht, das zu tun, aber als ich eines Tages auf der Terrasse meditierte, hatte ich das Gefühl, als ob meine Haut schwebte (to float). Dann hatte ich das Gefühl, als ob ich nach oben eilte und fast empor gezogen würde. Ich war so überrascht, dass ich dies stoppte, doch dann machte ich weiter und fragte mich, ob ich levitiere. Ich bin wahrscheinlich einen viertel oder halben Inch (0,65 bzw. 1,25 cm) aufgestiegen, also nicht viel, aber direkt hinterher war ich mir ziemlich sicher, dass ich es getan hatte. Doch als ich später darüber nachdachte, hielt ich es eher für eine außerkörperliche Erfahrung. Ich bin mir nicht sicher, weshalb ich Dich frage.
ELIAS: (lachend) Du hast das geschafft.
JULIE: Es war eine physische Levitation?
ELIAS: Ja, und ein ausgezeichnet Beispiel dafür, wie leicht dies ist. Es ist keine Sache intensiver Konzentration, sondern es geht eher darum, Dich zu entspannen und loszulassen. Wenn Du Dich entspannst und loslässt, statt Dich intensiv auf einen solchen Vorgang zu konzentrieren, gestattest Du Dir diese Expansion. Es ist nicht nötig, sich auf den Glaubenssatz über die Schwerkraft oder auf irgendeinen anderen Glaubenssatz und dessen Konstrukte zu konzentrieren, sondern es geht nur darum, Dir zu sein zu erlauben und Dich zu entspannen. Wenn Du Dich entspannst, entspannst Du auch ganz natürlich diese Glaubensätze und hältst sie weniger rigide fest.
Einen solche Vorgang kannst Du sehr leicht erschaffen, insbesondere, wenn Du dies in einer Meditation erlebst, wenn Du nicht darüber nachdenkst, aber diese Leichtigkeit Deinerselbst erlebst, und bei diesem Erleben kannst Du Dich tatsächlich in die Luft erheben. Ich gratuliere Dir.
JULIE: Vielen Dank. Ich war diesbezüglich noch nicht einmal neugierig und versucht auch nicht, das zu tun. Ich hatte es schon lange nicht mehr versucht. Das war also lustig.
ELIAS: Das war ein enormer Erfolg.
JULIE: Vielen Dank!
ELIAS: (lacht) Und dies hat Dir bestätigt, dass Du über mehr Fähigkeiten verfügst als Du dies erkennst.
JULIE: Cool! Bei meiner Partizipation in vielen metaphysischen Gruppen in den letzten 20 Jahren habe ich oft bemerkt, dass die Personen, die am meisten empathisch und offen sind, oft übergewichtig sind. Oft sind sie auch übersinnlich veranlagt und sehr begabt im Empfangen von Eindrücken.
Oft hatte ich das Gefühl, dass sie für andere fühlen und dieses Gewicht mit sich herumschleppen. Ich habe auch den Eindruck, dass die empathische oder „dispersed“ Person (Essenzen, die keine Energiefelder inkorporieren, was das Verschmelzen mit Anderen fördert) für den Anderen das fühlt, was dieser verleugnet oder abstreitet. Ich denke, dass das Einzige, was sie tun müssen dies ist, zu lernen, wie sie diese Energie identifizieren und loslassen können. Ich möchte gerne wissen, ob mein Eindruck richtig ist, insbesondere was übergewichtige Personen anbelangt.
ELIAS: Ja, das ist sehr häufig. Es ist nicht unbedingt die Regel, denn Jeder hat seine eigenen Äußerungen bezüglich des Gewichts.
JULIE: Ist es möglich, dass Manche tatsächlich die Gefühle Anderer fühlen, deren diese sich noch nicht einmal gewahr sind? Sie vermeiden sie oder tun sie ab, weshalb wir sie vielleicht noch stärker fühlen?
ELIAS: Ja.
JULIE: Ja, das habe ich oft bemerkt. In Meditationsgruppen, wenn alle sehr aufs Selbst fokussiert sind, fühle ich diese Intensität nicht, wie dass irgendwelches Zeugs zu mir kommt, sondern das Jeder seine eigenen Gefühle spürt und aufs Selbst achtgibt.
ELIAS: Stimmt, und ich bestätige Dir definitiv, dass viele „dispersed“ Personen das tatsächlich erleben. Viele von ihnen können für sich selbst mehr Schwierigkeiten beim Handhaben der verschiedenen Energien erschaffen, weil sie oft, aber nicht immer, automatisch alles auf sich selbst beziehen, was für sie erhebliche Schwierigkeiten und Konflikte bringt.
JULIE: Stimmt. Es gilt also zu identifizieren, was unsere eigenen Gefühle und was nicht unsere Gefühle sind und diese dann loszulassen und sie nicht festzuhalten.
ELIAS: Genau.
JULIE: Ich habe den Eindruck, dass die Person, die das Gefühl bestreitet, auch das Gefühl festhält, weshalb dieses Festhalten Hand in Hand geht mit der Gefühls-Energie.
ELIAS: Ja, das stimmt.
JULIE: Die „dispersed“ Person fängt also das Gefühl auf sowie die Anweisung, es festzuhalten.
ELIAS: Ja.
JULIE: Das ist sehr vertraut, weil es ganz und gar um uns herum vorhanden ist. (That’s very familiar to us, because that’s all around us.) Hinzu kommen dieses Vernetztsein sowie die anderen Leute, die von uns bzw. wir von ihnen angezogen werden. Zweifellos liegt darin eine Botschaft für uns, vielleicht, dass wir diese Fähigkeit ebenfalls besitzen. Stimmt das, da wir doch alle diese Gefühle um uns herum auffangen?
ELIAS: Ich gratuliere Dir, weil Du Dir dessen gewahr bist, dies identifizierst und es so klar definieren kannst. Das ist hervorragend. Du expandierst sehr. Da Du Dir der Energien Anderer und dessen, was sie projizieren, so klar gewahr bist und zugleich erkennst, wie sich das auf Dich auswirkt, hast Du Auswahlmöglichkeiten und kannst wählen, diese Energie loszulassen statt automatisch zuzulassen, dass sie Dich beeinträchtigt und Dir Deine Erwiderungen vorschreibt.
JULIE: Ich möchte Dir ein Erlebnis aus jüngster Zeit schildern. Ich bin fasziniert von meiner inzwischen verbesserten Fähigkeit, energetische Interaktionen zu definieren. Ich habe zwei Verwandte, Töchter derselben Mutter. Wenn ich ihnen eine Mail schicke oder eine telefonische Nachricht hinterlasse, antworten sie nie sondern ignorieren meine Botschaften und bestätigen sie überhaupt nicht. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich unwichtig für sie bin, weil sie mir nicht antworten. Das geschah wieder am vergangen Sonntag, und eine Stunde lang fühlte ich mich wirklich elend.
Doch dann fing ich an, die Situation aufzudröseln und anders zu definieren und erkannte, dass es tatsächlich deren Problem ist. Sie haben dieses Muster von Kindheit an erlernt und tun das, weil sie sich unwichtig fühlen. In manchen, nicht in allen Situationen, wurden sie in der Kindheit von ihrer Mutter nicht erwidert, und dies wurde dann für sie zur Norm.
ELIAS: Das stimmt, und ich gratuliere Dir zu dieser Erkenntnis. Genau das ist es, was ich Dir bereit erklärte, dass viele, wenn nicht sogar alle „dispersed“ Personen dazu neigen, diese Energie von anderen Leuten zu verspüren und sie automatisch als die eigene Energie interpretieren.
Die „dispersed“ Person übersetzt nicht nur eine Energie sondern auch ein Gefühl oder einen Vorgang so, als ob es das eigene wären, so wie auch Du Dich bezüglich jener Schwestern unwichtig fühltest, da Du die Energie, mit der Du Dich verbunden hast, entsprechend übersetzt und angenommen hast, dass es die Deine wäre, weshalb Du Dich verletzt fühltest, da Du automatisch vermutet hast, für sie unwichtig zu sein, was gar nicht der Fall war.
Es kommt häufig vor, nicht nur bei „dispersed“ Individuen, dass Ihr in der Interaktion mit der Energie und den Äußerungen anderer Leute automatisch vermutet, dass es um Euch geht oder das dies auf Euch gerichtet wäret, so dass Ihr die Äußerungen des Anderen personalisiert, während es bei der von ihm projizierten Energie sehr oft um ihn selbst geht und diese nicht gegen Euch gerichtet ist.
Es ist ein großer Erfolg, wenn Du erkennst, wie und auch was Du als „dispersed“ Individuum an Energie empfängst, was ich sehr anerkenne.
JULIE: Vielen Dank Elias. Das fühlt sich an nach einem großen Durchbruch.
ELIAS: Das ist es, denn dies verändert Deine Selbst-Wahrnehmung und –Perspektive völlig. Denn wenn Ihr wahrnehmt, dass ein Anderer sich auf eine bestimmte gegen Euch persönlich gerichtete Weise äußert, beeinfluss das automatisch Eure Abwehrhaltung und das Gefühl von Verletztsein.
JULIE: Ja, zweifellos.
ELIAS: Nicht nur, dass die Person sich verletzt fühlt oder das Gefühl hat, dass ihr etwas angetan wurde, sondern dies beeinflusst auch ihr Verhalten, so dass sie sich abschirmt, zurückzieht oder wegstößt, weil dies automatisch bewirkt, dass sie sich schützt, so dass aus dieser einen Fehlinterpretation heraus weitere Folgen ihre Kreise ziehen
JULIE: Toll. Ich kann bereits fühlen, wie nach diesen neuen Erkenntnissen mein Schutzgebaren und Abschirmen immer weniger werden und verschwinden.
ELIAS: Stimmt, und ich gratuliere Dir sehr. Das ist ein erheblicher Erfolg.
Session 201505141 (Fortsetzung folgt)
Thursday, May 14, 2015 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Teilnehmer: Mary (Michael) und Julie (Fontine)
„Levitieren“
„Die Gefühle anderer Leute fühlen“
„Energie-Interaktionen definieren“
„Drogen und ihre Auswirkungen“
„Zerbrochene Zahnkronen“
Session 201505141
Thursday, May 14, 2015 (Private/Phone)
ELIAS: Und was hast Du alles zustande gebracht?
JULIE: Oh, Vieles. Es sind sehr viele interessante Erfahrungen.
JULIE: Zunächst einmal möchte ich wissen, ob ich levitierte. Ich habe nicht wirklich daran gedacht oder versucht, das zu tun, aber als ich eines Tages auf der Terrasse meditierte, hatte ich das Gefühl, als ob meine Haut schwebte (to float). Dann hatte ich das Gefühl, als ob ich nach oben eilte und fast empor gezogen würde. Ich war so überrascht, dass ich dies stoppte, doch dann machte ich weiter und fragte mich, ob ich levitiere. Ich bin wahrscheinlich einen viertel oder halben Inch (0,65 bzw. 1,25 cm) aufgestiegen, also nicht viel, aber direkt hinterher war ich mir ziemlich sicher, dass ich es getan hatte. Doch als ich später darüber nachdachte, hielt ich es eher für eine außerkörperliche Erfahrung. Ich bin mir nicht sicher, weshalb ich Dich frage.
ELIAS: (lachend) Du hast das geschafft.
JULIE: Es war eine physische Levitation?
ELIAS: Ja, und ein ausgezeichnet Beispiel dafür, wie leicht dies ist. Es ist keine Sache intensiver Konzentration, sondern es geht eher darum, Dich zu entspannen und loszulassen. Wenn Du Dich entspannst und loslässt, statt Dich intensiv auf einen solchen Vorgang zu konzentrieren, gestattest Du Dir diese Expansion. Es ist nicht nötig, sich auf den Glaubenssatz über die Schwerkraft oder auf irgendeinen anderen Glaubenssatz und dessen Konstrukte zu konzentrieren, sondern es geht nur darum, Dir zu sein zu erlauben und Dich zu entspannen. Wenn Du Dich entspannst, entspannst Du auch ganz natürlich diese Glaubensätze und hältst sie weniger rigide fest.
Einen solche Vorgang kannst Du sehr leicht erschaffen, insbesondere, wenn Du dies in einer Meditation erlebst, wenn Du nicht darüber nachdenkst, aber diese Leichtigkeit Deinerselbst erlebst, und bei diesem Erleben kannst Du Dich tatsächlich in die Luft erheben. Ich gratuliere Dir.
JULIE: Vielen Dank. Ich war diesbezüglich noch nicht einmal neugierig und versucht auch nicht, das zu tun. Ich hatte es schon lange nicht mehr versucht. Das war also lustig.
ELIAS: Das war ein enormer Erfolg.
JULIE: Vielen Dank!
ELIAS: (lacht) Und dies hat Dir bestätigt, dass Du über mehr Fähigkeiten verfügst als Du dies erkennst.
JULIE: Cool! Bei meiner Partizipation in vielen metaphysischen Gruppen in den letzten 20 Jahren habe ich oft bemerkt, dass die Personen, die am meisten empathisch und offen sind, oft übergewichtig sind. Oft sind sie auch übersinnlich veranlagt und sehr begabt im Empfangen von Eindrücken.
Oft hatte ich das Gefühl, dass sie für andere fühlen und dieses Gewicht mit sich herumschleppen. Ich habe auch den Eindruck, dass die empathische oder „dispersed“ Person (Essenzen, die keine Energiefelder inkorporieren, was das Verschmelzen mit Anderen fördert) für den Anderen das fühlt, was dieser verleugnet oder abstreitet. Ich denke, dass das Einzige, was sie tun müssen dies ist, zu lernen, wie sie diese Energie identifizieren und loslassen können. Ich möchte gerne wissen, ob mein Eindruck richtig ist, insbesondere was übergewichtige Personen anbelangt.
ELIAS: Ja, das ist sehr häufig. Es ist nicht unbedingt die Regel, denn Jeder hat seine eigenen Äußerungen bezüglich des Gewichts.
JULIE: Ist es möglich, dass Manche tatsächlich die Gefühle Anderer fühlen, deren diese sich noch nicht einmal gewahr sind? Sie vermeiden sie oder tun sie ab, weshalb wir sie vielleicht noch stärker fühlen?
ELIAS: Ja.
JULIE: Ja, das habe ich oft bemerkt. In Meditationsgruppen, wenn alle sehr aufs Selbst fokussiert sind, fühle ich diese Intensität nicht, wie dass irgendwelches Zeugs zu mir kommt, sondern das Jeder seine eigenen Gefühle spürt und aufs Selbst achtgibt.
ELIAS: Stimmt, und ich bestätige Dir definitiv, dass viele „dispersed“ Personen das tatsächlich erleben. Viele von ihnen können für sich selbst mehr Schwierigkeiten beim Handhaben der verschiedenen Energien erschaffen, weil sie oft, aber nicht immer, automatisch alles auf sich selbst beziehen, was für sie erhebliche Schwierigkeiten und Konflikte bringt.
JULIE: Stimmt. Es gilt also zu identifizieren, was unsere eigenen Gefühle und was nicht unsere Gefühle sind und diese dann loszulassen und sie nicht festzuhalten.
ELIAS: Genau.
JULIE: Ich habe den Eindruck, dass die Person, die das Gefühl bestreitet, auch das Gefühl festhält, weshalb dieses Festhalten Hand in Hand geht mit der Gefühls-Energie.
ELIAS: Ja, das stimmt.
JULIE: Die „dispersed“ Person fängt also das Gefühl auf sowie die Anweisung, es festzuhalten.
ELIAS: Ja.
JULIE: Das ist sehr vertraut, weil es ganz und gar um uns herum vorhanden ist. (That’s very familiar to us, because that’s all around us.) Hinzu kommen dieses Vernetztsein sowie die anderen Leute, die von uns bzw. wir von ihnen angezogen werden. Zweifellos liegt darin eine Botschaft für uns, vielleicht, dass wir diese Fähigkeit ebenfalls besitzen. Stimmt das, da wir doch alle diese Gefühle um uns herum auffangen?
ELIAS: Ich gratuliere Dir, weil Du Dir dessen gewahr bist, dies identifizierst und es so klar definieren kannst. Das ist hervorragend. Du expandierst sehr. Da Du Dir der Energien Anderer und dessen, was sie projizieren, so klar gewahr bist und zugleich erkennst, wie sich das auf Dich auswirkt, hast Du Auswahlmöglichkeiten und kannst wählen, diese Energie loszulassen statt automatisch zuzulassen, dass sie Dich beeinträchtigt und Dir Deine Erwiderungen vorschreibt.
JULIE: Ich möchte Dir ein Erlebnis aus jüngster Zeit schildern. Ich bin fasziniert von meiner inzwischen verbesserten Fähigkeit, energetische Interaktionen zu definieren. Ich habe zwei Verwandte, Töchter derselben Mutter. Wenn ich ihnen eine Mail schicke oder eine telefonische Nachricht hinterlasse, antworten sie nie sondern ignorieren meine Botschaften und bestätigen sie überhaupt nicht. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich unwichtig für sie bin, weil sie mir nicht antworten. Das geschah wieder am vergangen Sonntag, und eine Stunde lang fühlte ich mich wirklich elend.
Doch dann fing ich an, die Situation aufzudröseln und anders zu definieren und erkannte, dass es tatsächlich deren Problem ist. Sie haben dieses Muster von Kindheit an erlernt und tun das, weil sie sich unwichtig fühlen. In manchen, nicht in allen Situationen, wurden sie in der Kindheit von ihrer Mutter nicht erwidert, und dies wurde dann für sie zur Norm.
ELIAS: Das stimmt, und ich gratuliere Dir zu dieser Erkenntnis. Genau das ist es, was ich Dir bereit erklärte, dass viele, wenn nicht sogar alle „dispersed“ Personen dazu neigen, diese Energie von anderen Leuten zu verspüren und sie automatisch als die eigene Energie interpretieren.
Die „dispersed“ Person übersetzt nicht nur eine Energie sondern auch ein Gefühl oder einen Vorgang so, als ob es das eigene wären, so wie auch Du Dich bezüglich jener Schwestern unwichtig fühltest, da Du die Energie, mit der Du Dich verbunden hast, entsprechend übersetzt und angenommen hast, dass es die Deine wäre, weshalb Du Dich verletzt fühltest, da Du automatisch vermutet hast, für sie unwichtig zu sein, was gar nicht der Fall war.
Es kommt häufig vor, nicht nur bei „dispersed“ Individuen, dass Ihr in der Interaktion mit der Energie und den Äußerungen anderer Leute automatisch vermutet, dass es um Euch geht oder das dies auf Euch gerichtet wäret, so dass Ihr die Äußerungen des Anderen personalisiert, während es bei der von ihm projizierten Energie sehr oft um ihn selbst geht und diese nicht gegen Euch gerichtet ist.
Es ist ein großer Erfolg, wenn Du erkennst, wie und auch was Du als „dispersed“ Individuum an Energie empfängst, was ich sehr anerkenne.
JULIE: Vielen Dank Elias. Das fühlt sich an nach einem großen Durchbruch.
ELIAS: Das ist es, denn dies verändert Deine Selbst-Wahrnehmung und –Perspektive völlig. Denn wenn Ihr wahrnehmt, dass ein Anderer sich auf eine bestimmte gegen Euch persönlich gerichtete Weise äußert, beeinfluss das automatisch Eure Abwehrhaltung und das Gefühl von Verletztsein.
JULIE: Ja, zweifellos.
ELIAS: Nicht nur, dass die Person sich verletzt fühlt oder das Gefühl hat, dass ihr etwas angetan wurde, sondern dies beeinflusst auch ihr Verhalten, so dass sie sich abschirmt, zurückzieht oder wegstößt, weil dies automatisch bewirkt, dass sie sich schützt, so dass aus dieser einen Fehlinterpretation heraus weitere Folgen ihre Kreise ziehen
JULIE: Toll. Ich kann bereits fühlen, wie nach diesen neuen Erkenntnissen mein Schutzgebaren und Abschirmen immer weniger werden und verschwinden.
ELIAS: Stimmt, und ich gratuliere Dir sehr. Das ist ein erheblicher Erfolg.
Session 201505141 (Fortsetzung folgt)
Thursday, May 14, 2015 (Private/Phone)