Elias: Sitzung 201505141

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Teilnehmer: Mary (Michael) und Julie (Fontine)

„Levitieren“
„Die Gefühle anderer Leute fühlen“
„Energie-Interaktionen definieren“
„Drogen und ihre Auswirkungen“
„Zerbrochene Zahnkronen“

Session 201505141
Thursday, May 14, 2015 (Private/Phone)

ELIAS: Und was hast Du alles zustande gebracht?

JULIE: Oh, Vieles. Es sind sehr viele interessante Erfahrungen.

JULIE: Zunächst einmal möchte ich wissen, ob ich levitierte. Ich habe nicht wirklich daran gedacht oder versucht, das zu tun, aber als ich eines Tages auf der Terrasse meditierte, hatte ich das Gefühl, als ob meine Haut schwebte (to float). Dann hatte ich das Gefühl, als ob ich nach oben eilte und fast empor gezogen würde. Ich war so überrascht, dass ich dies stoppte, doch dann machte ich weiter und fragte mich, ob ich levitiere. Ich bin wahrscheinlich einen viertel oder halben Inch (0,65 bzw. 1,25 cm) aufgestiegen, also nicht viel, aber direkt hinterher war ich mir ziemlich sicher, dass ich es getan hatte. Doch als ich später darüber nachdachte, hielt ich es eher für eine außerkörperliche Erfahrung. Ich bin mir nicht sicher, weshalb ich Dich frage.

ELIAS: (lachend) Du hast das geschafft.

JULIE: Es war eine physische Levitation?

ELIAS: Ja, und ein ausgezeichnet Beispiel dafür, wie leicht dies ist. Es ist keine Sache intensiver Konzentration, sondern es geht eher darum, Dich zu entspannen und loszulassen. Wenn Du Dich entspannst und loslässt, statt Dich intensiv auf einen solchen Vorgang zu konzentrieren, gestattest Du Dir diese Expansion. Es ist nicht nötig, sich auf den Glaubenssatz über die Schwerkraft oder auf irgendeinen anderen Glaubenssatz und dessen Konstrukte zu konzentrieren, sondern es geht nur darum, Dir zu sein zu erlauben und Dich zu entspannen. Wenn Du Dich entspannst, entspannst Du auch ganz natürlich diese Glaubensätze und hältst sie weniger rigide fest.

Einen solche Vorgang kannst Du sehr leicht erschaffen, insbesondere, wenn Du dies in einer Meditation erlebst, wenn Du nicht darüber nachdenkst, aber diese Leichtigkeit Deinerselbst erlebst, und bei diesem Erleben kannst Du Dich tatsächlich in die Luft erheben. Ich gratuliere Dir.

JULIE: Vielen Dank. Ich war diesbezüglich noch nicht einmal neugierig und versucht auch nicht, das zu tun. Ich hatte es schon lange nicht mehr versucht. Das war also lustig.

ELIAS: Das war ein enormer Erfolg.

JULIE: Vielen Dank!

ELIAS: (lacht) Und dies hat Dir bestätigt, dass Du über mehr Fähigkeiten verfügst als Du dies erkennst.

JULIE: Cool! Bei meiner Partizipation in vielen metaphysischen Gruppen in den letzten 20 Jahren habe ich oft bemerkt, dass die Personen, die am meisten empathisch und offen sind, oft übergewichtig sind. Oft sind sie auch übersinnlich veranlagt und sehr begabt im Empfangen von Eindrücken.

Oft hatte ich das Gefühl, dass sie für andere fühlen und dieses Gewicht mit sich herumschleppen. Ich habe auch den Eindruck, dass die empathische oder „dispersed“ Person (Essenzen, die keine Energiefelder inkorporieren, was das Verschmelzen mit Anderen fördert) für den Anderen das fühlt, was dieser verleugnet oder abstreitet. Ich denke, dass das Einzige, was sie tun müssen dies ist, zu lernen, wie sie diese Energie identifizieren und loslassen können. Ich möchte gerne wissen, ob mein Eindruck richtig ist, insbesondere was übergewichtige Personen anbelangt.

ELIAS: Ja, das ist sehr häufig. Es ist nicht unbedingt die Regel, denn Jeder hat seine eigenen Äußerungen bezüglich des Gewichts.

JULIE: Ist es möglich, dass Manche tatsächlich die Gefühle Anderer fühlen, deren diese sich noch nicht einmal gewahr sind? Sie vermeiden sie oder tun sie ab, weshalb wir sie vielleicht noch stärker fühlen?

ELIAS: Ja.

JULIE: Ja, das habe ich oft bemerkt. In Meditationsgruppen, wenn alle sehr aufs Selbst fokussiert sind, fühle ich diese Intensität nicht, wie dass irgendwelches Zeugs zu mir kommt, sondern das Jeder seine eigenen Gefühle spürt und aufs Selbst achtgibt.

ELIAS: Stimmt, und ich bestätige Dir definitiv, dass viele „dispersed“ Personen das tatsächlich erleben. Viele von ihnen können für sich selbst mehr Schwierigkeiten beim Handhaben der verschiedenen Energien erschaffen, weil sie oft, aber nicht immer, automatisch alles auf sich selbst beziehen, was für sie erhebliche Schwierigkeiten und Konflikte bringt.

JULIE: Stimmt. Es gilt also zu identifizieren, was unsere eigenen Gefühle und was nicht unsere Gefühle sind und diese dann loszulassen und sie nicht festzuhalten.

ELIAS: Genau.

JULIE: Ich habe den Eindruck, dass die Person, die das Gefühl bestreitet, auch das Gefühl festhält, weshalb dieses Festhalten Hand in Hand geht mit der Gefühls-Energie.

ELIAS: Ja, das stimmt.

JULIE: Die „dispersed“ Person fängt also das Gefühl auf sowie die Anweisung, es festzuhalten.

ELIAS: Ja.

JULIE: Das ist sehr vertraut, weil es ganz und gar um uns herum vorhanden ist. (That’s very familiar to us, because that’s all around us.) Hinzu kommen dieses Vernetztsein sowie die anderen Leute, die von uns bzw. wir von ihnen angezogen werden. Zweifellos liegt darin eine Botschaft für uns, vielleicht, dass wir diese Fähigkeit ebenfalls besitzen. Stimmt das, da wir doch alle diese Gefühle um uns herum auffangen?

ELIAS: Ich gratuliere Dir, weil Du Dir dessen gewahr bist, dies identifizierst und es so klar definieren kannst. Das ist hervorragend. Du expandierst sehr. Da Du Dir der Energien Anderer und dessen, was sie projizieren, so klar gewahr bist und zugleich erkennst, wie sich das auf Dich auswirkt, hast Du Auswahlmöglichkeiten und kannst wählen, diese Energie loszulassen statt automatisch zuzulassen, dass sie Dich beeinträchtigt und Dir Deine Erwiderungen vorschreibt.

JULIE: Ich möchte Dir ein Erlebnis aus jüngster Zeit schildern. Ich bin fasziniert von meiner inzwischen verbesserten Fähigkeit, energetische Interaktionen zu definieren. Ich habe zwei Verwandte, Töchter derselben Mutter. Wenn ich ihnen eine Mail schicke oder eine telefonische Nachricht hinterlasse, antworten sie nie sondern ignorieren meine Botschaften und bestätigen sie überhaupt nicht. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich unwichtig für sie bin, weil sie mir nicht antworten. Das geschah wieder am vergangen Sonntag, und eine Stunde lang fühlte ich mich wirklich elend.

Doch dann fing ich an, die Situation aufzudröseln und anders zu definieren und erkannte, dass es tatsächlich deren Problem ist. Sie haben dieses Muster von Kindheit an erlernt und tun das, weil sie sich unwichtig fühlen. In manchen, nicht in allen Situationen, wurden sie in der Kindheit von ihrer Mutter nicht erwidert, und dies wurde dann für sie zur Norm.

ELIAS: Das stimmt, und ich gratuliere Dir zu dieser Erkenntnis. Genau das ist es, was ich Dir bereit erklärte, dass viele, wenn nicht sogar alle „dispersed“ Personen dazu neigen, diese Energie von anderen Leuten zu verspüren und sie automatisch als die eigene Energie interpretieren.

Die „dispersed“ Person übersetzt nicht nur eine Energie sondern auch ein Gefühl oder einen Vorgang so, als ob es das eigene wären, so wie auch Du Dich bezüglich jener Schwestern unwichtig fühltest, da Du die Energie, mit der Du Dich verbunden hast, entsprechend übersetzt und angenommen hast, dass es die Deine wäre, weshalb Du Dich verletzt fühltest, da Du automatisch vermutet hast, für sie unwichtig zu sein, was gar nicht der Fall war.

Es kommt häufig vor, nicht nur bei „dispersed“ Individuen, dass Ihr in der Interaktion mit der Energie und den Äußerungen anderer Leute automatisch vermutet, dass es um Euch geht oder das dies auf Euch gerichtet wäret, so dass Ihr die Äußerungen des Anderen personalisiert, während es bei der von ihm projizierten Energie sehr oft um ihn selbst geht und diese nicht gegen Euch gerichtet ist.

Es ist ein großer Erfolg, wenn Du erkennst, wie und auch was Du als „dispersed“ Individuum an Energie empfängst, was ich sehr anerkenne.

JULIE: Vielen Dank Elias. Das fühlt sich an nach einem großen Durchbruch.

ELIAS: Das ist es, denn dies verändert Deine Selbst-Wahrnehmung und –Perspektive völlig. Denn wenn Ihr wahrnehmt, dass ein Anderer sich auf eine bestimmte gegen Euch persönlich gerichtete Weise äußert, beeinfluss das automatisch Eure Abwehrhaltung und das Gefühl von Verletztsein.

JULIE: Ja, zweifellos.

ELIAS: Nicht nur, dass die Person sich verletzt fühlt oder das Gefühl hat, dass ihr etwas angetan wurde, sondern dies beeinflusst auch ihr Verhalten, so dass sie sich abschirmt, zurückzieht oder wegstößt, weil dies automatisch bewirkt, dass sie sich schützt, so dass aus dieser einen Fehlinterpretation heraus weitere Folgen ihre Kreise ziehen

JULIE: Toll. Ich kann bereits fühlen, wie nach diesen neuen Erkenntnissen mein Schutzgebaren und Abschirmen immer weniger werden und verschwinden.

ELIAS: Stimmt, und ich gratuliere Dir sehr. Das ist ein erheblicher Erfolg.

Session 201505141 (Fortsetzung folgt)
Thursday, May 14, 2015 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 201505141

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JULIE: Schon immer fühlte ich mich von Kalifornien, dem Meer und dem Strand angezogen. Ich liebe es, am Meer zu sein und den Wellen zuzusehen. Insbesondre fühle ich mich von Süd-Kalifornien und der Gegend um Los Angeles herum, vielleicht Venice Beach, Santa Monica Beaches usw. angezogen. Ich habe erschaffen, dass mein Mann dort einen Job bekam. Colorado liebe ich ebenfalls, weshalb ich mich fragte, ob es nicht ideal wäre, wenn wir an beiden Orten leben könnten. Und das funktioniert jetzt schon seit einem Jahr, dass ich so oft wie ich möchte in Kalifornien bin. Gewöhnlich reise ich einmal alle paar Monate dorthin. Wir planen jedoch, dass ich in der Zukunft öfters dort sein werde.

Ich hätte gerne von Dir gewusst, inwiefern das zu meiner Energie passt. Ich weiß, dass es nicht vollkommen passt, aber irgendetwas an dieser Gegend fasziniert mich sehr. Was kannst Du mir zur Energie im Bereich von Los Angeles Beach sagen?

ELIAS: Ich stimme mit Deiner Einschätzung überein, würde jedoch sagen, dass Du nicht gänzlich in Resonanz mit jener Gegend bist. Die Resonanz ist nicht optimal sondern eher neutral. Mit manchen Aspekten jener Gegend bist Du ziemlich gut in Einklang, nicht vollständig, aber ziemlich gut.

Ich gratuliere Dir dazu, dass Du diese Region schrittweise anheuerst und genießt und dies auf behagliche Weise angehst statt Dich hineinzuwerfen und somit Freude an jenen Aspekten hast, die Du magst und wertschätzt, mit denen Du in Resonanz bist, statt mit den Aspekten involviert zu sein, die Du weniger magst. Gut gemacht.

JULIE: Ich bin wirklich froh, dass ich erschuf, dies schrittweise tun zu können. Ich könnte auch vollständig dorthin umziehen, aber mein Mann ist völlig damit einverstanden, dass ich meist in Colorado lebe und wir dieses Haus behalten und zwischen beiden Orten hin und her reisen. Wer weiß, was die Zukunft bringt, aber derzeit verbringe ich dort stufenweise Zeit und erkunde das, was ich erkunden will.

ELIAS: Ausgezeichnet. So kannst Du frei das wählen, was Du anheuerst und daran Freude haben, was sich von dem unterscheidet, was die Meisten tun, die, sobald sie an einen neuen Standort umgezogen sind, sich nicht erlauben, sich der neuen Region zu erfreuen, weil sie sich nötigen, hineinzupassen statt die Gegend ganz nach Wunsch zu erkunden.

Es ist hervorragend, dass Du Dir diese Freiheit gewährst, was auch nicht erstaunlich ist, denn Du gehst schon längere Zeit in die Richtung, auf Dich selbst zu hören und Entscheidungen zu treffen, die zu Deinem größten Wohle sind. Du bist Dir beharrlich dessen gewahr, worauf Du achtgibst und achtgeben willst, was ausgezeichnet ist. Genau darum geht es meine Freundin. Du schaltest Dich erfolgreich um.

JULIE: Ja. Ich fokussiere mich wirklich darauf meine natürliche, echte, objektive Äußerung zu erkennen, um mich darauf zu justieren und sie so weit wie möglich zu äußern. Ich denke, dass ich dem Ziel immer näher komme, dies ständig vollständiger zu tun.

ELIAS: Das tust Du auch. Das ist hervorragend.

JULIE: Vor etwa 13 Jahren fing ich an, Salvia Divinorum (Azteken Salbei), eines der heiligen Kräuter Süd Amerikas zu erforschen. Ich habe ihn sparsam verwendet, denn er kann sehr stark sein. Damals verwendete ich ihn viel mehr als jetzt, und es ging mir darum, mein echtes, natürlich Selbst als Essenz zu erkunden. Das sah ich damals als meine Mission an, und dieses Kraut half mir dabei, es zu tun und die Energie zu spüren. Manche Trips waren schwierig, aber insgesamt bin ich froh darüber, dass ich es getan habe.

Axel empfahl Micro-Dosierungen, wobei man nur eine winzige Menge solcher Substanzen verwendet und gar keinen typischen Trip erlebt. Azteken Salbei verwende ich nun seit einer Woche auf diese Weise. Wenn ich ihn einnehme, spüre ich keine direkte Wirkung, aber während des Tages fühle mich gelassener, mehr zentriert und auch objektiv mehr gewahr.

Viele kreative Ideen fallen mir im Laufe des Tages ein und ich handle entsprechend. Seit einer Woche bin ich in dieser Hinsicht sehr aktiv. Es ist toll, aber ich weiß, dass es wohl nichts auf Dauer sein wird, aber ich denke, dass es Türen für mich öffnet und mir derzeit wohlbekommt. Ich hätte gerne gewusst, was Du von den Eigenschaften von Azteken Salbei hältst, und auch wie er traditionell von den Eingeborenen Stämmen genutzt wurde. Ich denken, dass er u.a. das Selbst-Gewahrsein/Eigenwahrnehmung/Selbsterfahrung steigert, denn Viele haben das berichtet. Siehst Du es auch so?

ELIAS: Ich sehe es auch so. Es gibt in Eurer Welt einige Manifestationen, die den Kristallen ähnlich eigenständige Eigenschaften haben.

Das, wie sie mit Eurem Körperbewusstsein interagieren, hängt sehr vom Individuum ab, von dem, was es damit tut und von seiner diesbezüglichen Wahrnehmung. Ob diese Eigenschaften sich auf Euch auswirken oder nicht, ist eine Sache der persönlichen Wahrnehmung.

Ihr könnt diese Eigenschaften wie auch bei einem Kristall blockieren. Beispielsweise mag eine Person bei einem bestimmten Kristall rein gar nicht erleben, weil sie dessen Eigenschaften blockiert. Dem ähnlich gibt es verschiedene Substanzen, die eigenständige Eigenschaften aufweisen. Wie sie sich auf Euch auswirken, das hängt von Euch und Eurer Wahrnehmung und davon ab, wie Ihr dies zulasst. Das ist dem ähnlich wie das, was ich bereits bezüglich von Ayahuaska sagte.

Das ist ähnlich wie bei Schlangengift. Ja, das Gift mancher Schlagen kann Euch beeinträchtigen, aber wie und wie stark es sich auf Euch auswirkt, das hängt auch vom Betroffenen ab.

Wie Du bereits erkennst, sind Offensein und Zulassen hierbei ein wesentlicher Faktor. Da Du dieses Offensein und Zulassen äußerst, kann bzw. wird die Dosierung sich erheblich auswirken, weshalb Du bereits sehr kleine Mengen wohltuend für Dich nutzen kannst, denn bei größeren Menge könntest Du eine nicht unbedingt erwünschte oder benötigte wesentliche Beeinträchtigung erleben.

Ähnlich wie für Andere auch, kann dies bei Dir sehr wirksam sein, wenn Du die Eigenschaften einer externen Quelle mit Deinem Offensein und Deiner Bereitschaft kombinierst und Dir gewahr bist, wie Du eine bestimmte Energie oder Substanz zu handhaben wählst. Das ist sehr wichtig, denn Du steuerst dies und wählst, ob Du Auswirkungen zulässt, und Du manipulierst den Effekt in Bezug auf das, was Du haben willst.

JULIE: Ich gebe die Richtung und das Thema vor, das ich erkunden will und benutze die Substanz als Werkzeug.

ELIAS: Bitte wiederhole dies.

JULIE: Ich gebe beim Gebrauch der Substanz die Richtung vor, die ich erkunden will und tue dies.

ELIAS: Ja, definitiv. Der Unterschied ist, dass Du Dir Deiner Wahl und dessen gewahr bist, was Du tatsächlich tust, und dass dies absichtlich geschieht. Nehmen wir einmal das Beispiel des Alkohols. Wenn Individuen ihn zu sich nehmen, wählen sie die erlebten Auswirkungen. Hat Alkohol eigenständige Eigenschaften? Ja, aber nur geringfügig. Der Großteil der Auswirkung beruht auf der individuellen Wahrnehmung des Betroffenen und darauf, wie er diese Energie gehandhabt.

Sie sind sich nicht objektiv gewahr, dass sie dies tun und erwählen, dass sie den Alkohol und die Energie in unterschiedlichem Grad handhaben, weshalb die erlebten Beeinträchtigungen, abhängig von der konsumierten Menge variieren oder sogar nachlassen können, je mehr sie davon konsumieren.

Es gibt hier einen wesentlichen Unterschied. Die Leute, die Alkohol trinken, tun dies im Allgemein weil sie wahrnehmen, dass dieser diese Auswirkungen erschafft. Weder sind sie sich ihrer Partizipation noch ihrer Wahl noch dessen gewahr, wie sie die eigene Energie und die Energie der Substanz handhaben, um einen bestimmten Effekt zu erschaffen.

Es ist jedoch hierbei wesentlich, dass Ihr Euch dessen, was Ihr tut, was Ihr handhabt, der Energie der Substanz und Eurer eigenen Energie und dessen, wie diese kombiniert werden, gewahr seid, um die erwünschten Auswirkungen zu erbringen. Und Du tust dies vorsätzlich und nicht unabsichtlich, und genau darum geht es.

Session 201505141 (Fortsetzung folgt)
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Re: Elias: Sitzung 201505141

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JULIE: Welche eigenständigen Eigenschaften hat Azteken-Salbei?

ELIAS: Ich würde sagen, dass er Entspannung und Offensein fördert. Entspannung heißt in diesem Fall nicht unbedingt, dass die Person entspannt wäre, sondern dass er die Entspannung bestimmter Aspekte des Körperbewusstseins fördert, auch bei Tieren, obwohl diese keine Glaubenssatzsysteme miteinbeziehen.

Der Azteken-Salbei entspannt bestimmte Aspekte des Körperbewusstseins und Bereiche von Funktionen des physischen Gehirns, was ermöglicht, dass gewisse andere Bereiche mehr betont oder bemerkt werden. Deshalb kann es nach Euren Begriffen als Halluzinogen verwendet werden. Halluzinationen sind lediglich ein Entspannen bestimmter und Betonen anderer Aspekt des physischen Gehirns, so dass Eure Imaginations-Fähigkeit vermehrt angezapft wird. Die Imagination ist ein sehr realer, ganz und gar nicht unrealer Aspekt von Euch. Sie mag manchmal nicht mit Eurer physischen Realität verbunden sein, ist jedoch definitiv nicht unreal.

Zusätzlich zu bestimmten Bereichen des Gehirns entspannt der Azteken Salbei bestimmte Aspekte des Körperbewusstseins, was andere Erlebnisarten erlaubt. Ihr könnt ihn deshalb sehr ähnlich nutzen wie Manche von Euch Kristallen nutzen, um verschiedene Äußerungen, die sie anheuern wollen, zu verbessern.

Ihr könnt diese Eigenschaft nutzen, um tatsächlich wachsamer oder mehr gewahr zu sein, weil Ihr das Entspannen bestimmter Aspekte des physischen Gehirns zulasst, die Sinnes- und Denk-Informationen verarbeiten. Gequassel bzw. unwichtige Informationen oder Themen filtriert der Azteken-Salbei raus.

JULIE: Toll. Genau das habe ich zweifellos bemerkt.

ELIAS: Wenn Ihr Euch dessen, was Ihr tut, gewahr seid und ihn absichtlich zu Eurem größten Wohle handhabt, kann er helfen, autonomer (self-directed) und mehr gewahr zu sein und das herausfiltrieren, was für Euch tatsächlich unwichtig ist oder Euch erlauben, Euch klarer auf das zu fokussieren, was für Euch wichtig ist.

JULIE: Prima. Als ich mein echtes Selbst, die Beschaffenheit des Zeugens, jenes Beobachters entdeckte, fing ich sofort auf einem Aztekensalbei-Trip mit solchen Erlebnissen an, da ich schon im voraus diese Absicht errichtet hatte. In manchen Berichten im Netz erwähnten Leute ebenfalls, dass sie sich Ihrerselbst als Zeuge, Beobachter und Bewusstsein gewahr wurden. Ist das eine seiner Eigenschaften bzw. der Effekte, die er oft fördert?

ELIAS: Keine Eigenschaft, aber einer seiner Vorteile. Eine Eigenschaft wäre jener natürliche automatische Filter, der es Dir erlaubt, Deine Aufmerksamkeit auf das zu konzentrieren, was wichtiger ist, nämlich diese Zeugen- und Beobachter-Funktion. Diese Substanz wirkt wie ein Puffer und bremst das ab, was weniger wichtig ist und erlaubt Dir somit, das zu betonen, was wichtiger ist, und Dich vermehrt darauf zu fokussieren.

In Eurem Alltag gibt es enorm viel Gequassel und konstante Hintergrund Geräusche. Und für Manche werden diese so sehr zur Vorderfront, dass sie durch diesen kontanten Input von dem, was um sie herum geschieht, enorm abgelenkt werden, was nicht unbedingt zu ihrem Nutzen ist, da es sie nicht unbedingt betrifft und sie nicht beeinträchtigen würde, wenn sie echt auf sich selbst achtgeben und sich auf das fokussieren würden, was wichtiger ist. Aber die Meisten lassen sich ganz von diesem Hintergrund-Gequassel einnehmen und verlieren das tatsächliche Bild aus dem Blick.

JULIE: Das erkenne ich sehr. All dieses Gequassel kann sehr verwirrend sein.

ELIAS: Für eine “dispersed” Person können dieses Gequassel und die Hintergrundgeräusche definitiv sehr verwirrend werden, wieder ein Beispiel und ein Grund dafür, weshalb ich Dein erfolgreiches vermehrtes Gewahrwerden und Achtgeben und Dich selbst, Dein Erkennen und Unterscheiden zwischen verschiedenen Energien und das Definieren, was diese Äußerungen und Energien bedeuten, so sehr anerkenne.

Auch Deine Erkenntnis bezüglich Deiner Familienmitglieder ist sehr lobenswert, ein weites Beispiel für jenes Gequassel, denn es gibt so viele externe Aktivtäten, die nicht unbedingt wichtig sind, was nicht heißt, dass jene Personen und Deine Interaktion mit ihnen für Dich unwichtig wären, aber ihr Verhalten und ihre Gewohnheiten sind nicht unbedingt für Dich ein bedeutsamer Faktor. Auch hier hast Du erkannt, dass nicht Du unwichtig bist, sondern das sie vielmehr das Gefühl hatten, unwichtig zu sein, wodurch Deine Betroffenheit belanglos wurde.

Genau darum geht es. Das ist Teil dieses unwichtigen Hintergrund-Gequassels. Die Personen selbst sind für Dich vielleicht wichtig, aber ihre Angewohnheiten oder Verhaltensweise sind es nicht unbedingt. Denn sobald Du die Energie definierst, erkennst Du auch, dass sie sich nicht unmittelbar auf Dich auswirkt. Du magst Mitgefühl für sie und ihre Äußerung haben, doch alle diese einstigen Beeinträchtigungen, die viele Zeit und Energie, die Du aufgewendet hast, Dich verletzt oder unbehaglich zu fühlen, werden neutral und sind nicht mehr wichtig, denn anhand der neuen Informationen erkennst Du, dass dies alles unwichtig ist und kannst Dein Aufmerksamkeit zu Deinem Nutzen ausrichten.



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