Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang
Verfasst: 16 Mai 2019, 16:27
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)
HOWARD: … Margot kam auf die Idee, dass Sterblichkeit eine Grundlage unserer Dimension ist. Wir sprachen über Sexualität und Glaubenssatzsysteme als Grundlagen dieser Dimension. Ist Sterblichkeit eine weitere solche Grundlage, oder ist sie einfach Teil eines Glaubenssatzsystems?
ELIAS: Du hast Recht.
HOWARD: Wow. Ich bin ganz weg, denn ich hatte nach Worten gesucht. Ich zitiere einmal Campbell: „Die geheime Ursache des Leidens ist die Sterblichkeit, die eine primäre Bedingung de Leben ist und nicht verleugnet werden kann, wenn Leben bejaht wird.“ ("The secret cause of suffering is mortality itself, which is a prime condition of life. It cannot be denied if life is to be affirmed.")
Unsere Glaubenssätze schließen die Sterblichkeit mit ein – dieses Wissen, dass wir sterben werden – als Faktor, der unsere Werterfüllung einschränkt?
ELIAS: Manchmal.
HOWARD: Würdest Du dies als Glaubenssatzvorgang bezeichnen oder eher als eine Sache von Ursache und Wirkung?
ELIAS: Ursache und Wirkung, das ist ebenfalls ein Glaubenssatz. Geht es bei Deiner Frage darum, ob der Todesvorgang Leiden generiert?
HOWARD: Nein, ich verstehe diesen Glaubenssatz dahingehend, dass Leiden das Resultat des Lebens, aber nicht des Todes ist. Sterblichkeit haben wir als minderwertiger definiert, als einen Existenzzustand, in welchen wir zwischen dem Leben und dem Sterben Erlebnisse erschaffen, und mir kommt es so vor, als ob diese Idee auf dem Glaubenssatz von Vergeblichkeit beruht, der nichtigen Natur des Menscheins gegenüber von kosmischen Werterfüllung, Wandel, Lebenserfahrungen, Liebe und solchen Dingen, die für uns in unserer Existenz wahr sind. Wenn wir unsere Existenz wie Campbell als Fleisch und Blut sehen, welches Bewusstsein und Erkenntnis von Wahlmöglichkeiten miteinbezieht, ist das für mich ein Herabsetzen und sagt, dass es bereits vorüber ist, noch bevor es begann. Habe ich das klar definiert?
ELIAS: Ich bin mir gewahr welche Energie Du äußerst und was Du generierst, nämlich das Verarbeiten von Informationen. Was willst Du also genau wissen?
HOWARD: Ich erinnere mich an diesen unglaublich intelligenten Professor, der keine Idee über das hat, worüber er spricht und versuche, einige der Gefühle in Wort zu fassen, die bei mir sowie Margot und den Anderen hochkommen, um Klarheit zu erlangen, warum Sterblichkeit ein Existenzvorgang in dieser Realität ist. (ziemlich komplizierter Gedankengang, der kaum übersetzbar ist. Deshalb gekürzt.)
ELIAS: Das Konzept der Sterblichkeit und die vielen damit verbunden Assoziationen beruhen auf Euren Glaubenssätzen. In Verbindung mit Euren Glaubenssätzen und dem physischen Konstrukt Eurer Dimension wählt Ihr Eure Partizipation mit einem Anfang und einem Ende anzuheuern, da Ihr eine physische Manifestation mit einer Aufmerksamkeit erschafft. Die Aufmerksamkeit ist nicht physisch, doch in Verbindung mit einer Energieäußerung und der Zeit übersetzt Ihr sie in eine physische Manifestation.
Und bei dieser Art von physischer Manifestation entwickelt Ihr eine Art Konstrukt für Euer Anheuern und Loslösen aus dieser physischen Dimension. Es gibt viele Glaubenssatz-Assoziationen darüber, wie Ihr diese physische Manifestation erschafft und wie Ihr Eure Aufmerksamkeit loslöst. Da Eure körperliche Manifestation direkt mit dieser physischen Dimension assoziiert ist, beeinflussen Eure Glaubenssätze die von Euch geäußerte Wahrnehmung, dass Ihr einen Vorgang als Methode konstruieren müsst, mit der Ihr die physische Manifestation wieder verlasst, weshalb dieser Vorgang von vielen Glaubenssätzen und Glaubenssatz-Assoziationen umgeben ist.
Mit dem Todesvorgang selbst sind auch viele Glaubenssätze assoziiert, viele davon religiöser Art, was auch diese Idee anbelangt, dass es nötig ist, ein Vermächtnis/eine Hinterlassenschaft zu generieren. Denn aufgrund Eurer Glaubenssätze und auch dieses Getrenntseins seid Ihr Euch nicht sicher, dass Ihr nach der Wahl des Todesvorgangs fortbesteht, denn Ihr erkennt objektiv nicht, was Ihr tatsächlich in dieser physischen Manifestation seid, weil Ihr nicht vertraut seid mit Euch selbst bzw. den Wesen, die Ihr seid, sowie mit dem, was Bewusstsein ist.
Aufgrund Eures Wunsches nach Fortbestehen begehrt Ihr objektiv, dass man Euch kennt/bekannt zu sein (to be known). Weil Ihr Euch selbst objektiv nicht kennt und Eure Aufmerksamkeit nach draußen projiziert, begehrt Ihr als Ersatz für eine Kenntnis des Selbst, auch zukünftig bekannt zu sein, was Ihr als Vermächtnis bezeichnet.
(Ausschnitt)
HOWARD: … Kürzlich sah ich mir einen Bericht über einen Hochstapler namens James Hogue an. Er erinnerte mich wirklich an mich selbst, an die Art und Weise, wie ich mit Situationen umgehen würde. Er hat mich ziemlich beeindruckt. Ist er ein Fokus von mir?
ELIAS: Nein.
HOWARD: Dann fühlte ich mich von der von ihm projizierten Energie angezogen?
ELIAS: Ja, weil Du Ähnlichkeiten erkanntest.
HOWARD: Ich habe den Eindruck, dass er der Zuli Familie angehört und sich an den Sumafi ausrichtet. Meiner Ansicht nach war er ein großer Läufer, aber er suchte auch Dinge, die nicht… er suchte nach Nicht-Verfälschtem. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
HOWARD: Ist er ein Fokus von jemand aus unserer Gruppe?
ELIAS: (kichert) Bosht (Howard), was verstehst Du unter “unsere Gruppe”.
HOWARD: Wie Du weißt, habe ich nicht viele Freunde, nicht wahr? (Elias lacht) Ich denke, dass ich es dabei belasse. Deine Antwort reicht aus, glaube ich, weil ich unsere Gruppe nicht definieren kann. Sie ist global. Ich bin überall.
ELIAS: Du hast Recht.
HOWARD: Dieser Typ beeindruckte mich sehr, insbesondre durch seine Kenntnisse und seinen Ingenieur-Wissen. Meiner Ansicht nach war es wirklich eine Schande, dass er so behandelt wurde, wie es der Fall war.
Bei der nächsten Frage geht es um die Fragmentation. Ich machte ein TFE, wo ich ganz alleine in schwarzer Dunkelheit war. Ich war mir gewahr, alleine zu sein, ohne einsam zu sein. Es war faszinierend. Ich blickte mich nach meinen Grenzen um, die nicht in mir waren – war ganz alleine, Bewusstsein, das in der Schwärze schwebte. Ich hörte ein Geräusch oder wurde mir eines Chors himmlischer Töne und Klänge gewahr, die mir sehr gut gefielen. Sie hatten keine Ausgangsquelle. Es war einfach um mich herum.
Dann erkannte ich in sehr weiter Ferne einen kleinen Punkt, der meine Aufmerksamkeit hatte, und ich schwebte dorthin. Er wurde zur goldenen Scheibe, ähnlich einer Sonne oder wie die Abbildung einer Sonnenblume, sehr orange, sehr poliert, bronze-artig. Als ich näherkam, konnte ich etwas Hitze verspüren und sah darauf ein Gesicht, ähnlich wie ein lächelnder Löwe mit großen Augen, und er sah mich die ganze Zeit über einladend und verlockend an.
Dann verwandelte sich das Ganze in eine Art Löwenmähne, die in der Hitze wie brennendes Holz schimmerte, wo Funken fliegen. Er sagte: „Bist Du neugierig?“ Und ich antwortete: „Ja.“ „Nun, ich werde Dir etwas zeigen.“ Und er öffnete das Maul, und dieses war sehr finster. Es öffnet sich wie ein Kameraverschluss, wie bei einer der früheren Pentax-Kameras. Und ich ging durch die Öffnung in seinem Maul hindurch und betrat dieses Universum, wo überall Sterne waren, und sie sangen. Es war nicht der Klang, den ich zuvor gehört habe. Es war ein herrlicher Ort! Ich sagte: „Oh, wow, ich möchte dazu gehören.“
Seit diesem Zeitpunkt hatte ich oft das Gefühl, dass ich nicht von hier bin, und bei diesem Ereignis war ich von anderswo gekommen und hatte viele Dinge erlebt. Ich ging durch diese Pforte in ein anderes Universum, an diesen anderen Ort und war völlig darin eingetaucht, aber es war nicht meine Schöpfung, sondern die eines Anderen. Er sage: „Bist Du neugierig? Möchtest Du Dir etwas ansehen?“ “Ja, gewiss.” Und boom! Es fühlte sich so an, als ob ich schon immer hier gewesen wäre. (And it's like I've been here ever since.)
Ich habe das Gefühl, dass der Augenblick der Erkenntnis gerade vor dem Durchgang durch die Pforte, hinein in das, was ich als das Jetzt oder als unser fortdauerndes Jetzt wahrnehme, ein Fragmentations-Augenblick war. Das ist meine Erklärung dafür, anders kann ich mir meine Anfänge nicht erklären. Ich weiß, dass ich schon immer war. Ich habe es einfach vergessen und wurde von dieser anderen Sache abgelenkt. Kannst Du mir noch mehr dazu sagen?
ELIAS: Du hast Dir sehr farbenprächtige Bilder als Erklärung des Fragmentation-Vorgangs präsentiert, und Du kannst Dir diese Bilder sozusagen als Deine eigene Erklärung für Dich selbst hinsichtlich dieses Vorgangs gewähren.
Jeder von Euch kann seine individuellen Bilderwelt oder sein Erlebnis als objektive Erklärung und Empfinden des Fragmentationsvorgangs generieren, und jedes Bild wird anders sein. Das heißt aber nicht, dass Eure Übersetzung nicht richtig wäre. Sie ist eine Übersetzung und offeriert Euch eine tröstliche/behagliche Erklärung des Vorgangs.
Session 1040
Sunday, March 24, 2002 (Private/Phone)
Mary Ennis
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HOWARD: … Margot kam auf die Idee, dass Sterblichkeit eine Grundlage unserer Dimension ist. Wir sprachen über Sexualität und Glaubenssatzsysteme als Grundlagen dieser Dimension. Ist Sterblichkeit eine weitere solche Grundlage, oder ist sie einfach Teil eines Glaubenssatzsystems?
ELIAS: Du hast Recht.
HOWARD: Wow. Ich bin ganz weg, denn ich hatte nach Worten gesucht. Ich zitiere einmal Campbell: „Die geheime Ursache des Leidens ist die Sterblichkeit, die eine primäre Bedingung de Leben ist und nicht verleugnet werden kann, wenn Leben bejaht wird.“ ("The secret cause of suffering is mortality itself, which is a prime condition of life. It cannot be denied if life is to be affirmed.")
Unsere Glaubenssätze schließen die Sterblichkeit mit ein – dieses Wissen, dass wir sterben werden – als Faktor, der unsere Werterfüllung einschränkt?
ELIAS: Manchmal.
HOWARD: Würdest Du dies als Glaubenssatzvorgang bezeichnen oder eher als eine Sache von Ursache und Wirkung?
ELIAS: Ursache und Wirkung, das ist ebenfalls ein Glaubenssatz. Geht es bei Deiner Frage darum, ob der Todesvorgang Leiden generiert?
HOWARD: Nein, ich verstehe diesen Glaubenssatz dahingehend, dass Leiden das Resultat des Lebens, aber nicht des Todes ist. Sterblichkeit haben wir als minderwertiger definiert, als einen Existenzzustand, in welchen wir zwischen dem Leben und dem Sterben Erlebnisse erschaffen, und mir kommt es so vor, als ob diese Idee auf dem Glaubenssatz von Vergeblichkeit beruht, der nichtigen Natur des Menscheins gegenüber von kosmischen Werterfüllung, Wandel, Lebenserfahrungen, Liebe und solchen Dingen, die für uns in unserer Existenz wahr sind. Wenn wir unsere Existenz wie Campbell als Fleisch und Blut sehen, welches Bewusstsein und Erkenntnis von Wahlmöglichkeiten miteinbezieht, ist das für mich ein Herabsetzen und sagt, dass es bereits vorüber ist, noch bevor es begann. Habe ich das klar definiert?
ELIAS: Ich bin mir gewahr welche Energie Du äußerst und was Du generierst, nämlich das Verarbeiten von Informationen. Was willst Du also genau wissen?
HOWARD: Ich erinnere mich an diesen unglaublich intelligenten Professor, der keine Idee über das hat, worüber er spricht und versuche, einige der Gefühle in Wort zu fassen, die bei mir sowie Margot und den Anderen hochkommen, um Klarheit zu erlangen, warum Sterblichkeit ein Existenzvorgang in dieser Realität ist. (ziemlich komplizierter Gedankengang, der kaum übersetzbar ist. Deshalb gekürzt.)
ELIAS: Das Konzept der Sterblichkeit und die vielen damit verbunden Assoziationen beruhen auf Euren Glaubenssätzen. In Verbindung mit Euren Glaubenssätzen und dem physischen Konstrukt Eurer Dimension wählt Ihr Eure Partizipation mit einem Anfang und einem Ende anzuheuern, da Ihr eine physische Manifestation mit einer Aufmerksamkeit erschafft. Die Aufmerksamkeit ist nicht physisch, doch in Verbindung mit einer Energieäußerung und der Zeit übersetzt Ihr sie in eine physische Manifestation.
Und bei dieser Art von physischer Manifestation entwickelt Ihr eine Art Konstrukt für Euer Anheuern und Loslösen aus dieser physischen Dimension. Es gibt viele Glaubenssatz-Assoziationen darüber, wie Ihr diese physische Manifestation erschafft und wie Ihr Eure Aufmerksamkeit loslöst. Da Eure körperliche Manifestation direkt mit dieser physischen Dimension assoziiert ist, beeinflussen Eure Glaubenssätze die von Euch geäußerte Wahrnehmung, dass Ihr einen Vorgang als Methode konstruieren müsst, mit der Ihr die physische Manifestation wieder verlasst, weshalb dieser Vorgang von vielen Glaubenssätzen und Glaubenssatz-Assoziationen umgeben ist.
Mit dem Todesvorgang selbst sind auch viele Glaubenssätze assoziiert, viele davon religiöser Art, was auch diese Idee anbelangt, dass es nötig ist, ein Vermächtnis/eine Hinterlassenschaft zu generieren. Denn aufgrund Eurer Glaubenssätze und auch dieses Getrenntseins seid Ihr Euch nicht sicher, dass Ihr nach der Wahl des Todesvorgangs fortbesteht, denn Ihr erkennt objektiv nicht, was Ihr tatsächlich in dieser physischen Manifestation seid, weil Ihr nicht vertraut seid mit Euch selbst bzw. den Wesen, die Ihr seid, sowie mit dem, was Bewusstsein ist.
Aufgrund Eures Wunsches nach Fortbestehen begehrt Ihr objektiv, dass man Euch kennt/bekannt zu sein (to be known). Weil Ihr Euch selbst objektiv nicht kennt und Eure Aufmerksamkeit nach draußen projiziert, begehrt Ihr als Ersatz für eine Kenntnis des Selbst, auch zukünftig bekannt zu sein, was Ihr als Vermächtnis bezeichnet.
(Ausschnitt)
HOWARD: … Kürzlich sah ich mir einen Bericht über einen Hochstapler namens James Hogue an. Er erinnerte mich wirklich an mich selbst, an die Art und Weise, wie ich mit Situationen umgehen würde. Er hat mich ziemlich beeindruckt. Ist er ein Fokus von mir?
ELIAS: Nein.
HOWARD: Dann fühlte ich mich von der von ihm projizierten Energie angezogen?
ELIAS: Ja, weil Du Ähnlichkeiten erkanntest.
HOWARD: Ich habe den Eindruck, dass er der Zuli Familie angehört und sich an den Sumafi ausrichtet. Meiner Ansicht nach war er ein großer Läufer, aber er suchte auch Dinge, die nicht… er suchte nach Nicht-Verfälschtem. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
HOWARD: Ist er ein Fokus von jemand aus unserer Gruppe?
ELIAS: (kichert) Bosht (Howard), was verstehst Du unter “unsere Gruppe”.
HOWARD: Wie Du weißt, habe ich nicht viele Freunde, nicht wahr? (Elias lacht) Ich denke, dass ich es dabei belasse. Deine Antwort reicht aus, glaube ich, weil ich unsere Gruppe nicht definieren kann. Sie ist global. Ich bin überall.
ELIAS: Du hast Recht.
HOWARD: Dieser Typ beeindruckte mich sehr, insbesondre durch seine Kenntnisse und seinen Ingenieur-Wissen. Meiner Ansicht nach war es wirklich eine Schande, dass er so behandelt wurde, wie es der Fall war.
Bei der nächsten Frage geht es um die Fragmentation. Ich machte ein TFE, wo ich ganz alleine in schwarzer Dunkelheit war. Ich war mir gewahr, alleine zu sein, ohne einsam zu sein. Es war faszinierend. Ich blickte mich nach meinen Grenzen um, die nicht in mir waren – war ganz alleine, Bewusstsein, das in der Schwärze schwebte. Ich hörte ein Geräusch oder wurde mir eines Chors himmlischer Töne und Klänge gewahr, die mir sehr gut gefielen. Sie hatten keine Ausgangsquelle. Es war einfach um mich herum.
Dann erkannte ich in sehr weiter Ferne einen kleinen Punkt, der meine Aufmerksamkeit hatte, und ich schwebte dorthin. Er wurde zur goldenen Scheibe, ähnlich einer Sonne oder wie die Abbildung einer Sonnenblume, sehr orange, sehr poliert, bronze-artig. Als ich näherkam, konnte ich etwas Hitze verspüren und sah darauf ein Gesicht, ähnlich wie ein lächelnder Löwe mit großen Augen, und er sah mich die ganze Zeit über einladend und verlockend an.
Dann verwandelte sich das Ganze in eine Art Löwenmähne, die in der Hitze wie brennendes Holz schimmerte, wo Funken fliegen. Er sagte: „Bist Du neugierig?“ Und ich antwortete: „Ja.“ „Nun, ich werde Dir etwas zeigen.“ Und er öffnete das Maul, und dieses war sehr finster. Es öffnet sich wie ein Kameraverschluss, wie bei einer der früheren Pentax-Kameras. Und ich ging durch die Öffnung in seinem Maul hindurch und betrat dieses Universum, wo überall Sterne waren, und sie sangen. Es war nicht der Klang, den ich zuvor gehört habe. Es war ein herrlicher Ort! Ich sagte: „Oh, wow, ich möchte dazu gehören.“
Seit diesem Zeitpunkt hatte ich oft das Gefühl, dass ich nicht von hier bin, und bei diesem Ereignis war ich von anderswo gekommen und hatte viele Dinge erlebt. Ich ging durch diese Pforte in ein anderes Universum, an diesen anderen Ort und war völlig darin eingetaucht, aber es war nicht meine Schöpfung, sondern die eines Anderen. Er sage: „Bist Du neugierig? Möchtest Du Dir etwas ansehen?“ “Ja, gewiss.” Und boom! Es fühlte sich so an, als ob ich schon immer hier gewesen wäre. (And it's like I've been here ever since.)
Ich habe das Gefühl, dass der Augenblick der Erkenntnis gerade vor dem Durchgang durch die Pforte, hinein in das, was ich als das Jetzt oder als unser fortdauerndes Jetzt wahrnehme, ein Fragmentations-Augenblick war. Das ist meine Erklärung dafür, anders kann ich mir meine Anfänge nicht erklären. Ich weiß, dass ich schon immer war. Ich habe es einfach vergessen und wurde von dieser anderen Sache abgelenkt. Kannst Du mir noch mehr dazu sagen?
ELIAS: Du hast Dir sehr farbenprächtige Bilder als Erklärung des Fragmentation-Vorgangs präsentiert, und Du kannst Dir diese Bilder sozusagen als Deine eigene Erklärung für Dich selbst hinsichtlich dieses Vorgangs gewähren.
Jeder von Euch kann seine individuellen Bilderwelt oder sein Erlebnis als objektive Erklärung und Empfinden des Fragmentationsvorgangs generieren, und jedes Bild wird anders sein. Das heißt aber nicht, dass Eure Übersetzung nicht richtig wäre. Sie ist eine Übersetzung und offeriert Euch eine tröstliche/behagliche Erklärung des Vorgangs.
Session 1040
Sunday, March 24, 2002 (Private/Phone)