Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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JEAN-BAPTISTE: Vor kurzem wollte ich mich mit meinem Floin-Fokus verbinden, von dem Du sagtest, dass er weiß, wie er seine Energiezentren nutzen und handhaben kann. Und als ich das Erlebnis zuließ, war es so, als ob sich die Stärke meiner Energiezentren änderte, ohne dass ich an sie dachte, und es fühlt sich auch so an, als ob ich selbst und nicht jener Floin-Fokus oder eine andere Essenz dies tun würden.

ELIAS: Es war ein Zulassen. Du selbst generierst das Erlebnis und manipulierst die Energie, aber Du erlaubst auch, dass die Energie des anderen Fokus Dir dabei hilft, was das Ganze für Dich müheloser macht. Dafür sind kein Denkprozess oder enorme Anstrengungen nötig. Um Bewegung zu generieren und die Energie zu handhaben, ist Denken nicht erforderlich. Denken erschafft nicht diesen Vorgang, noch steuert es ihn, sondern Denken fungiert lediglich als Übersetzer der geäußerten Handlung. Denken folgt dem, was Du tust und übersetzt es in die Sprache hinein, um Dir mehr Klarheit über Dein tatsächliches Tun zu erlauben. Aber beim Vorgang der Energie-Handhabung ist es nicht erforderlich, den Denkmechanismus anzuheuern. Und diese Energieofferte bzw. die Partizipation des anderen Fokus erlauben es Dir, dies leichter und müheloser zu generieren, aber Du selbst bist es, der die Energie handhabt.

JEAN-BAPTISTE: Warst Du auch dabei involviert?

ELIAS: Ja.

JEAN-BAPTISTE: Das habe ich gespürt. Wenn ich mich auf meine Energiezentren konzentriere, setze ich eher Gefühle als Farben ein und fühle die Qualität des Energiezentrums. Anscheinend muss ich die Frequenz von Farben nicht einsetzen oder visualisieren, um Energiezentren zu spüren und sie subjektiv zu manipulieren.

ELIAS: Das ist durchaus akzeptabel, denn Eure Energiezentren könnt Ihr auf die für Euch effizienteste, effektivste und behaglichste Weise anheuern. Visualisieren oder Einsatz der tatsächlichen Farben ist nicht erforderlich, denn Ihr könnt Euch auch ohne Visualisierung mit der Energie verbinden und diese sowie die Bewegung der Energiezentren fühlen.

JEAN-BAPTISTE: Ich möchte gerne wissen, ob die von mir erschaffene Wahrscheinlichkeiten-Linie meinem Interesse am Gestaltwandel folgt.

ELIAS: Ja. Du erforscht weiterhin Energie und machts Dich mit den verschiedenen Energieäußerungen und ihrer Handhabung vertraut, was als Zugangsweg und Training dient, um bei diesem Thema in die von Dir erwünschte Richtung zu gehen, diesem Vorgang des Manipulierens von Energie auf andere Weise, um andere Formen zu erschaffen.

Wenn Du Dir erlaubst, vermehrt mit verschiedenen Arten der Energiehandhabung vertraut zu werden, wird Dir das verstehen helfen, wie Du Energie hinsichtlich der Form handhaben kannst. Dann kannst Du beginnen, mit dem Handhaben von Energie zu üben, um die Form einer Pflanze zu ändern, da Pflanzen sehr empfänglich sind für interaktive Energie, und sie bieten Dir auch einen leichteren Zugangsweg beim Energie-Handhaben. Es mag für Dich leichter sein, zunächst mit einer Pflanze zu trainieren als mit einem festen, unbelebten Gegenstand wie Ihr sagen würdet.

(Ausschnitt)

JEAN-BAPTISTE: Mit Einsteins Relativitätstheorie bin ich nicht sehr zufrieden. Obwohl sie hervorragende Resultate erbrachte, habe ich keinen Frieden damit geschlossen. Zunächst einmal müssen wir die klassische Newton Mechanik mit dem Maxwell Elektromagnetismus versöhnen (unverständlich auf dem Band) Wenn wir dies alles als natürlichen Rahmen à la Maxwell nehmen, existiert doch ein Raumgerüst, das den Äther, die Provokation der elektromagnetischen Welle hervorbringt. Deshalb können wir beide Theorie anders sehen als Einstein es tat, da ein Experiment die Existenz des Raumgerüsts - den Äther – vielleicht offenbaren mag.

(I’m not very happy, Elias, with the Einstein relativity. Although this theory gave excellent results, I’m not in peace with it. First, we must conciliate classic mechanic, Newtonian mechanic, with Maxwell electromagnetism. (inaudible) take it that all natural frame, equivalent Maxwell, but it exists, a spatial frame, a medium that brings the provocation of the electromagnetic wave; the ether. So can we consider these two theories in a different way than Einstein made, since an experiment can give a positive result in revealing the existence of the spatial frame, the ether?)

ELIAS: Ich lobe Dich und stimme Dir zu, dass Einsteins Theorien, obwohl sie den Weg zu weiteren Erkundungen öffnete, nicht völlig korrekt sind. Hinsichtlich des sogenannten Äthers, den ich als Bewusstsein bezeichne, hast Du Recht. Es gibt viele experimentelle Wege, die Du anheuern kannst, die Resultate erbringen werden und Dir doch nicht unbedingt schlüssigere Informationen bezüglich des Bewusstseins offerieren werden als das, dessen Du Dir bereits gewahr bist.

Zunächst einmal gilt es zu erkennen, dass Ihr keine Ding anheuert. Das ist die bedeutsamste Abweichung von den üblichen wissenschaftlichen Forschungen, denn im Allgemeinen erkundet Ihr in Verbindung mit dem, was Euch in Eurer Realität bereits bekannt ist. Vieles ist bereits in Eurer Realität bekannt, aber es gibt noch vieles jenseits Eure Realität, worüber Ihr nicht unbedingt objektiv Bescheid wisst, was jeder von Euch als inneres Wissen inkorporiert, als ein Element Eures Euch Wiedererinnerns an Euch Selbst und das Bewusstsein, was nicht unbedingt in Eurer physischen Realität als objektives Wissen geäußert wird.

Der bedeutsamste Faktor hierbei ist, nicht vom Erkunden von DINGEN auszugehen, denn Bewusstsein – das, was Du als Äther bezeichnet - ist kein Ding. Und genau das erschafft Verwirrung und Spekulationen, da die Wissenschaft dazu neigt zu versuchen, da was ist, statt das, was geschieht zu definieren. Diese Ding-Sache ist die Falle dabei, denn dies ist kein Ding, sondern ein Vorgang, und da Ihr versucht, weiterhin den Aspekt dieses Dings zu erkunden und damit zu experimentieren, entzieht sich Euch die Erkenntnis, denn dies ist ein Vorgang und kein Ding.

JEAN-BAPTISTE: Erik fragt: „Um das Bewusstsein zu offenbaren, müssen Mechanik und Elektromagnetismus ausgesöhnt werden, und eines davon muss die eingeschätzten Geschwindigkeits-Relativitäten für das Bewusstsein offenbaren. Es klingt komisch, wenn ich Äther einfach als Bewusstsein übersetze. (Electromagnetism and mechanics must be reconciled to reveal the consciousness, and one must reveal the assessed speed relativities to the consciousness. It’s translating oddly when I just put “consciousness” in place of “ether.”)

Bislang scheiterten alle Experimente, die diese Geschwindigkeit offenbaren sollten. Das Scheitern des Äther-Drift-Experiments führte zum Prinzip der Relativität. Weshalb scheiterte es? Doch vielleicht hast Du dies bereits teilweise beantwortet, als Du sagtest, dass dies kein Ding, sondern ein Vorgang ist.

ELIAS: Ja, das stimmt.

JEAN-BAPTISTE: Aber dabei gibt es noch mehr ….

ELIAS: Stimmt, und es hat mit Energie zu tun. Die Wissenschaft versucht, Energie als Ding zu isolieren, Energie, ihre Geschwindigkeit und Bewegung zu evaluieren, zu kalkulieren und zu kategorisieren und fokussiert sich dabei auf Energie als ein Ding statt auf die Bewegung selbst und versucht das Messen zu messen. (In a manner of speaking, what science is attempting to generate is measuring the measurement.)

JEAN-BAPTISTE: Okay. Das ist lustig. Gibt es Versuche, die wir miteinbeziehen können, um die Bewegung und den Vorgang des Bewusstseins und der Energie zu erleben? (gekürzt)

ELIAS: In welcher Kapazität in Verbindung mit Eurem Planeten?

JEAN-BAPTISTE: Können wir im Hinblick auf Deine Aussage, dass der Äther kein Ding, sondern Bewusstsein und Handlung ist, die Bewegung einer Handlung messen? (gekürzt)

ELIAS: Ja, das könnt Ihr, aber das würde erfordern, die Gleichung anders, und zwar in der Erkenntnis anzugehen, dass auch Euer Planet und alle physischen Manifestationen Bewusstsein sind. Es wäre die Assoziation und das Miteinbeziehen des Bewusstseins als Vorgang und ein Anheuern der Zeit-Manipulation, um den Bewusstseinsvorgang so zu verlangsamen, dass dieses Handlung nicht in die Form transformieren kann. Das Verlangsamen des Bewusstseins generiert enorme Energie. Je mehr Ihr den Bewusstseinsvorgang in Verbindung mit der Manipulation der linearen Zeit verlangsamt, umso größer ist die Energiekonzentration, die als Masse geäußert wird.

Was Euren Planeten anbelangt, ermöglicht ein enormes Verlangsamen des Bewusstseinsvorgangs in Verbindung mit der Handhabung der linearen Zeit das Erschaffen dieser enormen Masse, der enorm viel Energie miteinbezieht. Umso größer die Masse, desto mehr Energie und miteinbezogene Zeit benötigt der Bewusstseinsvorgang, um die Masse zu produzieren. Die Zeit ist ein signifikanter Faktor. Ohne sie können physische Manifestation nicht erschaffen werden.

(In that, it is the involvement and association with consciousness as an action, engaging the manipulation of time to slow the action of consciousness to such an extent that it can’t transform the action into form. The slowing of consciousness generates tremendous energy. And in that, the more that you slow the action of consciousness in association with the manipulation of time in the linear expression, the greater the concentration of energy, which is expressed in mass. Therefore, in association with your planet, this is a tremendous slowing of consciousness—of the ACTION of consciousness—in association with the manipulation of linear time that allows for the creation of this tremendous mass, which incorporates tremendous energy. For the larger the mass, the greater the energy is to produce it, in association with the action of consciousness and the incorporation of time. Time is a significant factor. For without time, physical manifestations are not created.)

JEAN-BAPTISTE: Bei der nächsten Frage geht es um das berühmte Michelson-Morley Experiment https://de.wikipedia.org/wiki/Michelson ... Experiment. Eric möchte wissen, ob es bei diesem Ansatz einen Fehler gibt? Hat es mit der Art und Weise zu tun, wie wir an Bewusstsein und Materie und dies alles als einem Ding herangehen? Oder…

ELIAS: Etwas. Es ist etwas wenige rigide und bietet somit etwas mehr Zugang, um die Beziehung zwischen dem Bewusstseinsvorgang und der Äußerung bzw. dem Faktor Zeit zu erforschen.

Was diese Ausrichtung auf Dinge anbelangt, gibt es auch die starke Assoziation mit Orten oder der Platzierung, was Euch ebenfalls hinsichtlich des Bewusstseins und dessen, was es erschafft, vom akkurateren Entdeckungsweg ablenkt.

Wenn die Wissenschaft das äußert, was sie kennt, generiert sie eine starke Assoziation mit Orten oder der Platzierung, und wenn Ihr Experimente durchführt, die etwas auf andere Dimensionen hinweisen könnten, gibt es manchmal eine Fehlinterpretation. Denn das, was anscheinend verschwindet und in einen anderen Bereich, eine andere Dimension oder an einen anderen Ort gebracht wird, mag tatsächlich einfach verschwinden, und die Aussage lautet: „Es existiert, und jetzt existiert es nicht.“

(For science, in expressing what is known, generates a strong association with places or placement. Therefore, when you conduct experiments that may be somewhat indicative of different dimensions, there is some misinterpretation at times. For what may appear to disappear and be PLACED in another area, another dimension, or another PLACE, may in actuality merely be disappeared. Which is the expression of “it exists and now it is non-existent.”)

Wenn Energie als Ding generiert wurde, nimmt die Wissenschaft an, dass es auch immer ein Ding oder eine Form sein wird, was nicht akkurat ist. Energie könnt Ihr übers Bewusstsein in Verbindung mit Zeit handhaben und somit ein Ding erschaffen, und dieses Ding könnt Ihr auch aus der physischen Manifestation extrahieren, so dass es nicht länger existiert. Das erschaffene Ding ist nicht permanent und kein Absolutum.

(Ausschnitt)

ELIAS: Bewusstsein ist ein Vorgang mit Schwingungseigenschaft, die nach Euren Begriffen als Bewegungs-Geschwindigkeit gesehen werden. Aber erinnere Dich daran, dass es hierbei um einen Vorgang und nicht um ein Ding geht. Deshalb ist der Vorgang/Aktion/Handlung das Wesen des Bewusstseins.

Dieser Vorgang kann in seiner Schwingungseigenschaft als sehr schnelle Bewegung gesehen werden, so schnell, dass jede Manifestation – sogar ein Atom – eine erhebliche Verlangsamung dieses Vorgangs ist, damit in Verbindung mit der Zeit einen Assoziation in irgendeiner Form miteinbezogen werden kann.

Zeit bezieht Dichte mit ein. In Verbindung mit der Bewusstseinsbewegung ist jedwede Zeitäußerung sehr langsam. Zeit wird deshalb zum Katalysator, der Energie in Formen leimt, was Dich interessieren mag, da Dich das Thema Gestaltwandel fasziniert. Form wird durch das Miteinbeziehen von Zeit und durch das Verlangsamen des Bewusstseins erschaffen, was eine physische Manifestation ermöglicht. Die Energie wird auf gewisse Weise konfigurierte, um Gestalt annehmen zu können.

Wenn Du Dich beim Erforschen von Energie daran erinnerst, dass Du einen Vorgang erkundest – und keine tatsächliche Manifestation - kann Du beginnen, die Energiebewegung wirklich zu sehen. Du kannst Deine externen Sinne nutzen und Dich etwas de-fokussieren und dann tatsächlich durch die Festigkeit physischer Manifestation hindurch blicken und die Energie-Bewegung und die Handlung sehen.

Session 2107
Wednesday, September 27, 2006 (Private/Phone)


Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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BEN: Offensichtlich ist meine Orientierung soft = weich.

ELIAS: Richtig.

BEN: Und politischer Fokus.

ELIAS: Richtig.

BEN: Wow. Das ist eine irre Kombination. Nein, wirklich ausgezeichnet. Das schätze ich sehr. Besser hätte ich nicht wählen können. Ich habe einige Fragen zur Orientierung, da ich das Gefühl habe, dass sie noch mehr als beispielsweise der Fokus-Typus oder die Essenz-Familie meine Realität beeinflusst. Da ist beispielweise das, was im Sommer zwischen meinem Land und unseren libanesischen Nachbarn geschah. Es fand ein bisschen Krieg statt, der etwa intensiv war, und ich stellte fest, dass ich wirklich stark reagierte. Es kam so weit, dass ich nach vier Wochen das Land verlassen musste, und ich fragte mich, warum sich das so stark auf mich auswirkte. Das möchte ich herausfinden. Es scheint so zu sein, dass ein Großteil mit meiner Orientierung zusammenhängt und ich mir tatsächlich all dieser Furcht- und Opferrollen-Energie gewahr war. Es kam so weit, dass ich es nicht heraus filtrieren konnte und weggehen musste. Kannst Du mir sagen, was da im Gange war?

ELIAS: Das hängt mit Deiner Orientierung zusammen, und das ist insbesondere im Falle von Energie-Intensität nicht ungewöhnlich. Es kann ziemlich überwältigend sein, da die Soft-Orientierung sich sehr leicht mit ihrer Umgebung und der Energie um sie herum verbindet, sogar mit Energie, die nicht unbedingt in physischer Nähe sein muss. Für Soft-Individuen ist es nicht ungewöhnlich, möglicherweise überwältigende Energien zu erleben, selbst wenn sie nicht in der physischen Nähe des Geschehens sind. Wenn sie sich des Geschehens gewahr sind, erleben sie das viel persönlicher als andere Orientierungen es tun.

BEN: Ja. Und warum gab es dieses Personalisieren von allem? Es war so als ob ich nicht zwischen meiner Energie und dem unterscheiden könnte, was um mich herum geschah. Es fühlte sich tatsächlich so an, als ob dies alles mir passieren würde, und es war einfach ein bisschen zu viel.

ELIAS: Ja. Das ist für die Soft-Orientierung nicht ungewöhnlich, denn Ihr generiert ein automatisches und natürliches Gewahrsein und erlebt Euch als von Eurer Welt nicht getrennt. Deshalb differenziert ein Soft-Individuum oft nicht zwischen seiner eigenen Energie und den Energien um es herum, da Ihr automatisch diese Vernetzung generiert und erlebt, weshalb Ihr auch die projizierte Energie fühlt und sie mit Eurer vermischt.

Die Soft-Orientierung benötigt deshalb häufiger Phasen, in der sie Alleinsein generieren kann, um alle anderen Energien herauszufiltrieren und mit dem Selbst interaktiv zu sein. Anderen Orientierungen nehmen Soft-Individuen oft so wahr, dass diese Phasen der Isolierung erschaffen. Tatsächlich sind diese Phasen für ein Soft-Individuum fast erforderlich, da sie ihm erlauben, mit sich selbst zu interagieren.

Die Interaktion mit dem Selbst und das Generieren von Selbstgewahrsein/Selbsterfahrung sind zwei verschiedene Dinge. Auf sich selbst Achtgeben ist eine Handlung, und ich empfehle Euch allen immer wieder, dies ständig tun. Doch die Interaktion mit dem Selbst seitens des Soft-Individuums ist ein anderer Vorgang. Im Allgemeinen ist es eine Zeit, in der es nicht mit Anderen interagiert und eine Handlung generiert, auf die es sich einlassen kann, aber nicht unbedingt im Denken, beispielsweise beim Lesen eines Buchs, wenn es sich sehr auf die Geschichte einlässt, denn dabei generiert Ihr Assoziationen mit Euch selbst. Ihr denkt nicht unbedingt an diese Assoziationen, assimiliert sie aber. Ihr interagiert mit Euch selbst und mit keinem anderen Individuum und filtriert andere Energien aus, um Eure eigene Energie zu beruhigen.

BEN: Wie beispielsweise wenn ich ein Instrument wie Gitarre spiele oder trommle. Das ist wirklich befreiend.

ELIAS: Ja. Jede Handlung, bei der Ihr nur selbst involviert seid und partizipiert, ist ein Vorgang, bei dem Ihr mit dem Selbst interaktiv seid. Manche sehen sich gerne Filme an. Andere heuern den Vorgang einer kreativen Tätigkeit an. Manche musizieren oder tanzen. Welche Handlung auch immer es ist, involviert Ihr dabei nichts, das Ihr als eine andere lebendige Manifestation bezeichnen würdet.

Gärtnern ist keine Interaktion mit dem Selbst, da Ihr mit einer anderen lebendigen Manifestation interagiert und somit Energie an die lebendige Manifestation ausgebt. Wenn Soft-Individuen mit dem Selbst interagieren, tun sie das nicht mit einer anderen lebendigen Manifestation. Sie ziehen Ihre Aufmerksamkeit um auf eine vergnügliche, zufriedenstellende totale Interaktion mit dem Selbst, bei der sie sich entspannen und wohlfühlen.

Viele, fast alle Soft-Individuen haben irgendein Tier/Kreatur, und es ist für sie behaglich zu wissen, dass die Kreatur in diesen Zeiten des Alleinseins zugegen ist, aber sie wollen nicht unbedingt andauernd mit ihr interagieren. Das Tier gibt lediglich besänftigende Energie, die das Soft-Individuum in dieser Zeit des Alleinseins bestärkt, denn es geht darum, eine besänftigende Energie mit dem Selbst zu generieren.

BEN: Okay. Was diese konstanten Interaktion der Soft-Individuen anbelangt, habe ich es so verstanden, dass nicht unbedingt eine Interaktion in physischer Nähe erforderlich ist.

ELIAS: Stimmt, und es ist hierfür auch nicht unbedingt ein anderes Individuum erforderlich.

BEN: Lebendige Energie. Ein Strandspaziergang könnte also als Interaktion mit lebendiger Energie gesehen werden. Das kann ich als konstante Interaktion sehen.

ELIAS: Ja, das ist richtig.


Session 2152
Saturday, December 16, 2006 (Private)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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TERRI: … Es stimmt also, dass ich mich inmitten dieses Loslassens der Kontrolle befinde?

ELIAS: Ja, und Du offerierst Dir automatische Erwiderungen als Beispiele bezüglich dieser Kontrolle und erlaubst Dir damit, nicht nur Deine automatischen Erwiderungen, sondern auch die Bereiche zu erkennen, wo Du Dir nicht genug Flexibilität gestattest.

TERRI: Wie im Bereich von Karriere und Geld. Als ich gestern etwas im Fernsehen sehen wollte, klingelte das Telefon. Und heute wollte ich arbeiten, und dann funktionierten weder Telefon noch Internet, so dass ich nichts tun konnte. Wie ich schon Mary sagte, bin ich bezüglich von Handlungen bzw. des Loslassens der Kontrolle verwirrt, denn Du sagst doch, dass wir handeln sollen, aber ich habe das Gefühl, dass ich noch nicht einmal das tun kann. Vielleicht verstehe ich dieses Handlung/Aktion/Vorgang nicht.

ELIAS: Der Schlüssel hierbei ist, dass alles miteinander verbunden ist. Handlungen siehst Du nur in einer Richtung, was Dich verwirrt. Du generierst die Idee, welche Handlungen Du äußern willst und verlierest dabei aus dem Blickfeld, dass alle Deine Handlungen und Richtungen miteinander verbunden sind. Sogar eine verhinderte Handlung bietet Dir die Chance zu sehen, welche Auswahlmöglichkeiten Du sodann anheuerst, ob Du Flexibilität äußerst und welche Energie Du äußerst.

TERRI: Flexibilität in welcher Hinsicht? Gestern sah ich mir beispielweise das bulk email program an und wollte es ausprobieren, aber die Zahlung ging nicht durch. Also sagte ich mir, was kann ich nun tun? Ich kann immer noch abwarten. Ich musste das nicht in diesem Augenblick machen, aber ich war frustriert. Es ist fast so als ob ich immer, wenn ich will, dass etwas funktioniert, dies stattdessen nicht bloß verlangsame, sondern sogar stoppe. Ich hatte das Gefühl, dass ich den ganzen Morgen umsonst damit beschäftigt war. Andererseits sage ich mir: Nein, Energie ist nie vergeudet. Dies hat immer noch seinen Zweck. Und dann frage ich mich, was soll hier wohl der Zweck sein, denn ich bin wirklich frustriert.

ELIAS: Der Zweck ist nicht das Endresultat, sondern es geht darum, Dir Informationen zu offerieren.

TERRI: Und wie lautete die Information? Versuche ich mir zu sagen, dass dieses neue geschäftliche Unterfangen nicht das Richtig ist oder dass ich es nicht richtig angehe?

ELIAS: Nein.

TERRI: Denn so empfinde ich es.

ELIAS: Nein. Bei jedem dieser Haltepunkte präsentierst Du Dir ein Element der Kontrolle, und deshalb bist Du frustriert. Jedes Mal, wenn Du einen Vorgang auf diese Weise stoppst, präsentierst Du Dir eine andere Kontrolle-Facette, und ohne diesen Kontrolldrang wärst Du nicht frustriert.

Dies ist wie gesagt auch eine Chance, das, was Du am Tun bist, zu untersuchen und Flexibilität miteinzubeziehen, die Fähigkeit, Deine Aufmerksamkeit in andere Richtungen zu bewegen, wohl wissend, dass all Dein Tun miteinander verbunden ist, und wenn Du Dich bei einem Vorgang stoppst, wirst Du sofort einen anderen Vorgang anheuern, doch welchen anderen Vorgang heuerst Du an? Frust und Zorn?

TERRI: Ja (lacht).

ELIAS: Oder wirst Du, wohl wissend, dass all Dein Tun miteinander vernetzt ist, einen Vorgang anheuern und Dir erlauben, im Fluss zu sein statt eine Oppositions-Energie zu generieren?

TERRI: Genau das versuchte ich neulich während des Stromausfalls zu tun. Ich sagte mir: Ich mache das Beste daraus und gehe mit den Hunden spazieren. Und dann verletzte sich Sassy wieder, und ich sagte mir, also soll ich auch das nicht tun. Vielleicht sollte ich einfach mit gekreuzten Armen im Dunklen sitzen und warten. (Lacht) Ich dachte, dass ich versuche, damit mitzugehen und flexible zu sein und…

ELIAS: Es geht nicht darum, was Du tun oder lassen solltest. Was alle diese Erlebnisse gemeinsam haben, ist dass Du eine automatisch Erwiderung generierst und Dich entweder kritisierst oder frustriert bzw. verärgert bist. Du versuchst, unterschiedliche Vorgänge zu generieren, aber gib auf sie Acht, denn in all diesen Handlungen präsentierst Du Dir auch weiterhin die Chance, Deine automatischen Erwiderungen zu sehen.

(Ausschnitt)

TERRI: Ich habe das Gefühl, dass ich nicht mehr zur alten Vorgehensweise zurückkehren kann und an einer Art Zwischenstandort bin, und es noch nicht ganz auf die neue Weise tun kann, aber zumindest weiß ich, dass das bereits ein Erfolg ist.

ELIAS: Ja.

TERRI: Und ich erkenne die Situation.

ELIAS: Du heuerst den Prozess an.

TERRI: Ja, die Kontrolle loszulassen.

ELIAS: Ja.

TERRI: Denn das ist es, was ich haben will. Ich will lernen, wie ich es müheloser tun kann, und ich zeige mir immer wieder diese flüchtigen Eindrücke, und versuche, dies zu einer permanenteren Sache zu machen, schaffe es aber noch nicht ganz. Ich bin einfach im Prozess zu lernen, wie ich das tun kann.

Ich erkenne meinen Frust und auch dies, wenn ich loslasse, aber meine Verwirrung rührt wohl dort her, dass man weiterhin eine Handlung tun soll. Und die Dinge, die ich tat, waren allesamt Handlungen, die ich gerne tat, wie Muster-Tüten zusammenzustellen, und ich schaue wirklich gerne im Internet nach, aber dann stoppte ich das, und nun frage ich mich, warum ich eine Handlung stoppe, die mir Freunde macht?

ELIAS: Weil Du Dein Begehren anheuerst.

TERRI: Stimmt. Und das soll nicht gut sein? (lacht)

ELIAS: Du begehrst, mehr Informationen über ein geringeres Anheuern von Kontrolle als bisher zu generieren und zeigst Dir Deine automatischen Erwiderungen. Ganz egal ob ein bestimmter Vorgang Dir gefällt oder missfällt, heuerst Du damit Erfahrungen an, auf die Du achtgeben wirst, die Dich dorthin führen, Dein Begehren zu erfüllen.

Session 200701181
Thursday, January 18, 2007 (Private)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=2227&L=1

ELIAS: Im Hinblick auf euren gegenwärtigen Feiertag (St. Patrick) werde ich euch jetzt folgendes präsentieren: wir wollen eure Energie als Heinzelmännchen sehen.

Ihr wisst alle, dass Heinzelmännchen mit Magie zu tun haben und Wünsche erfüllen können.

Eure Energie ist euer eigenes Heinzelmännchen. Aber euer Heinzelmännchen unterscheidet nicht zwischen gut und schlecht; es erfüllt nur euren Wunsch, in allem was ihr ausdrückt. Es unterscheidet in dem, was ihr ausdrückt, nicht, ob es gut oder schlecht oder angenehm oder unangenehm ist. Wenn ihr Handlungen setzt und das Tun, die Gefühle, das, was damit assoziiert wird, das Denken, die Gedanken, im Zusammenhang mit einer beliebigen Manifestation z.B. in Richtung „nicht genug“ geht, ist es „nicht genug“, was ihr zum Ausdruck bringt. Es kommt dabei nicht darauf an, ob ein Ausdruck in eurer Wahrnehmung groß und wichtig ist, wie z.B. Geld; es kann „nicht genug“ in einem beliebigen Ausdruck sein, der für euch klein und unwichtig ist, wie z.B. nicht genug Brot. Es hängt nicht vom Thema ab.

Ihr gebt eurem Heinzelmännchen eine Anweisung, und euer Heinzelmännchen reagiert darauf und sagt euch, „Gut, da hast du es.“ Und es gibt euch genau das, was ihr ausgedrückt habt. Ob es euch gefällt oder nicht, ist eurem Heinzelmännchen egal. Ihr habt etwas verlangt, und es hat genau darauf reagiert. Das ist die Einfachheit von Energie. Die Schwierigkeit von Energie ist, das zu erkennen und zu beachten.

Beispielsweise könnt ihr sehr auf Mangel konzentriert sein, aber der einzige Bereich, auf den ihr dabei achtet, ist vielleicht Geld. Ihr bringt aber vielleicht auch darüber hinaus im Tun und in euren Gedanken dauernd Mangel zum Ausdruck, ohne das zu bemerken.

Ihr geht z.B. zu eurem Kühlschrank und bemerkt gleich, als ihr in euren Kühlschrank schaut, dass ihr sehr wenig Saft habt. Ihr stellt dann sofort eine Assoziation her die ausdrückt: „Ich habe nicht genug Saft“. Ihr denkt das vielleicht nicht, aber ihr stellt diesen Zusammenhang her; und die Energie wird ausgedrückt. Euer unmittelbarer Gedanke könnte sein: „Ich muss Saft einkaufen“, und ihr verschwendet keinen weiteren Gedanken daran. Dann ist dieser Moment vorbei und habt nichts bemerkt. Ihr seid euch der Energie nicht bewusst, die ihr nach außen hin ausgedrückt habt.

Es kann vorkommen, dass ihr euer Fahrzeug betankt, und beim Bezahlen bemerkt ihr, dass ihr nicht genug Geld habt. Vielleicht habt ihr nur einen Euro zu wenig. Ihr werdet sofort Mangel und das entsprechende Gefühl herstellen. Ihr entdeckt sicher auch sofort, wie ihr die Situation bereinigen könnt, und fahrt weiter. Ihr bemerkt nicht, welche Energie ihr zum Ausdruck bringt, und denkt kaum daran – es ist euch nur peinlich, was ein weiterer Ausdruck von Mangel ist. Denn jetzt fehlt euch euer Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl, weil ihr euch herabsetzt oder frustriert oder zornig auf euch seid, dass ihr diese peinliche Situation erschaffen habt. Das erzeugt verstärkt Mangel.

In jeder Aktion in jedem Moment in eurer Realität projiziert ihr Energie. Es gibt keinen Moment in eurer Realität, in dem ihr keine Energie ausstrahlt. Diese Energie, die ihr ausstrahlt, zieht genau dieselbe zu euch an. Ihr zieht automatisch dieselbe Energie an, die ihr projiziert.

Visualisiert das jetzt alle. Schließt eure Augen. Seht innerlich euren Körper, aufrecht stehend. Von eurem Körper geht eine Energiewelle aus, die sich in diesem Moment mit dem Druck, der Intensität und der Geschwindigkeit einer Kernexplosion nach außen bewegt. So gewaltig ist eure Energie. Die Stärke dieser Energie, wenn sie diese Druckwelle erzeugt, die sich nach außen hin ausdehnt, wirkt als Magnet, der stärkste Magnet, den ihr euch vorstellen könnt. Dieser Magnet zieht jeden Ausdruck an, der zu dem passt, was ihr projiziert. Er sucht genau den Ausdruck, die Manifestation heraus, der zur Energie, die ausgedrückt wird, passt.

Ich habe oft gesagt, die objektive Darstellung ist sehr abstrakt. Daher könnt ihr im Zusammenhang mit einer Energie tausend verschiedene Darstellungsarten anziehen, die alle mit dieser einen Energieart verbunden sind.

Wenn ein Individuum zum Ausdruck bringt: „Warum habe ich das gemacht? Warum habe ich das erschaffen?“ könnt ihr diese Frage beantworten, wenn ihr auswertet, was ihr tut und getan habt: was habt ihr körperlich getan, womit habt ihr euch beschäftigt, aber auch was macht ihr innerlich, welche Gefühle begleiten euch in eurem Tun?

Ein Individuum kann bemerken, dass es sich sehr darauf konzentriert, nicht genug Geld zu haben. Ich verwende dieses spezielle Beispiel, da sich viele, viele Individuen Geldsorgen machen. Ich kann euch noch so oft sagen, dass Geld eines der am leichtesten zu erschaffenden Dinge ist, die meisten von euch fahren fort, das nicht zu glauben.

Also angenommen ihr bemerkt, dass ihr euch auf „nicht genug Geld“ konzentriert und euch entscheidet, etwas dagegen zu tun. Ihr entscheidet euch für eine Affirmation, um euer Denken zu verändern. Ihr wählt z.B. die Affirmation „Ich werde Fülle erschaffen; ich bin es wert Geld zu haben; ich will reich sein.“ Ihr sagt das Tag für Tag und ändert nichts in eurer Realität und werdet frustriert. Vielleicht verstärkt ihr euer Bemühen und sagt euch: „Vielleicht habe ich die Affirmationen nicht lange oder nicht oft genug am Tag gemacht.“ Jetzt macht ihr die Affirmationen zwanzig Mal am Tag einen Monat lang und seht keine Veränderung eurer Realität. Warum?

Das ist nur EINE Handlung, die ihr setzt. Ihr könnt Worte sagen, aber womit sind diese Worte verbunden? Sind sie im Jetzt? Nein. FÜHLT ihr sie? WISST ihr das in euch? Macht ihr etwas, das dem Wissen entspricht, dass ihr das bereits erschafft? Nein. Ihr konzentriert euch darauf, nicht genug Milch zu haben, nicht genug Zeit zu haben, nicht genug Energie zu haben, nicht genug von dem zu haben, was ihr in eurer Beziehung wollt, oder keine Beziehung zu haben oder nicht genug Kontrolle über eure Situationen oder eure Umstände zu haben. Aber ihr achtet nicht auf diese ganzen Äußerungen und nehmt keine dieser Äußerungen von Mangel wahr.

Ihr konzentriert euch auf eure Affirmationen und sagt weiter: „Warum erschaffe ich das nicht?“ Ihr erschafft das nicht, da sich eure Energie nicht in diese Richtung bewegt. Sie geht in die Richtung, die euer Heinzelmännchen zum Ausdruck bringt: „Oh, du willst ‚nicht genug’? Hier hast du es! Du drückst dauernd ’nicht genug' aus, hier hast du es!“

Ihr seid dann überrascht, wenn ihr wirklich etwas erschafft, was ihr wollt, und fragt euch wieder „Warum? Warum habe ich das vollbracht, kann aber etwas anderes nicht vollbringen?“ Warum ihr in einer Richtung erfolgreich wart? Weil ihr das nicht in Frage gestellt habt. Ihr habt vertraut - wobei ich mir wirklich bewusst bin, dass die Meisten von euch dieses Wort immer noch nicht verstehen - Vertrauen bedeutet, nicht in Frage zu stellen. Es ist das Fehlen von Zweifel. Manchmal zweifelt ihr wirklich nicht und seid euch sicher und stellt das, was ihr tut, nicht in Frage, und vollbringt es. Und es ist dann wirklich sehr leicht!

In Wirklichkeit ist es leichter zu erzeugen, was ihr wollt, als es nicht zu erzeugen, denn wenn ihr nicht erzeugt, was ihr wollt, seid ihr mit euch unzufrieden und projiziert dauernd Energie in ‚ES ZU VERSUCHEN’. Etwas zu versuchen führt nicht zum Ziel. Es geht nicht darum etwas zu versuchen; es geht darum es zu tun. Es ist wichtig, einen Schritt zu machen. Wie auch immer euch dieser Schritt vorkommen mag, macht den Schritt und spürt in euch die Gewissheit, nicht dass ihr es zustande bringen werdet, sondern dass ihr es zustande bringt.

Allgemein gesagt, sieht man einmal von euren gelegentlichen Überraschungen ab, funktioniert Eure Art, mit Energie umzugehen, über Prozesse. Deshalb ist es wichtig, auf e zu achten und was ihr im Jetzt tut, und euch euer selbst bewusst und präsent zu sein. Jede Handlung, die ihr in einem macht, ist eine Aktion, die bereits erschafft, was ihr wollt. Jede Handlung, die ihr unternehmt, verzweigt sich, erschafft unvorhergesehene Verzweigungen, Zweige, die aus eurem neu wachsenden Baum wachsen. Daher wisst ihr nicht, wie sich diese Zweige bilden werden, aber wenn ihr auf den ihrer Bildung achtet, könnt ihr ihre Form beeinflussen. Weil ihr es vorhersehen könnt, wird es wenig oder keine Abweichungen von eurer Richtung geben, die euch wieder „Warum?“ fragen lassen. Ihr kennt eure Richtung und stellt sie nicht in Frage.

Ein weiterer Faktor dabei ist Wichtigkeit, was ich schon mit einigen Individuen besprochen habe. Ihr achtet auf das, was euch wichtig ist, was auch immer es ist. Wenn es etwas in eurer Realität gibt, das ihr nicht wollt, beachtet ihr es, da Abneigung wichtig macht. Deswegen beachtet ihr es weiter.

Je mehr Energie ihr in eine bestimmte Richtung einsetzt, umso mehr erschafft ihr das. Deswegen kommt es darauf an zu erkennen, was ihr als wichtig zum Ausdruck bringt. „Ich habe Kopfschmerzen. Ich mag diese Kopfschmerzen nicht. Das ist wichtig. Es ist wichtig, da ich mir wünsche, dass sich der Schmerz auflöst und verschwindet. Deswegen ist meine Abneigung gegen Kopfschmerzen wichtig.“ Je mehr die Kopfschmerzen fortbestehen, umso wichtiger wird die Abneigung und darauf konzentriert ihr euch.

Es gibt jedoch eine Rettung aus diesem Teufelskreis: ihr könnt diese Energiedruckwelle jeden Moment verändern. Ihr könnt die Richtung dieser Energiewelle verändern. Das geht so: darauf achten und miteinander in Einklang bringen was ihr fühlt - eure Assoziationen -, was ihr denkt - eure Übersetzung -, und was ihr tut in Verbindung mit eurer Absicht.

Visualisierung ist eine Methode, die ihr effizient einsetzen könnt. Statt nur zu denken oder zu sagen „Ich will das“, visualisiert, dass ihr das bereits habt und gebraucht.

„Ich will ein Fahrrad.“ Erlaubt euch, euch einen Moment lang vorzustellen, dass ihr das Fahrrad anfasst, es fahrt, es verwendet und irgendwohin fahrt, wo ihr gerne Fahrrad fahren würdet. FÜHLT euch auf dem Fahrrad, WISST, dass es schon euch gehört. Auch wenn sich das Fahrrad nicht in dem Moment wunderbar vor euch materialisiert, wisst, dass ihr es schon besitzt. Es muss deswegen nicht erworben werden. Achtet dabei weiter auf euren , was ihr wirklich macht. Darauf kommt es an, denn gleichgültig ob das, was ihr tut, mit dem Fahrrad verbunden zu sein scheint oder nicht, alles was ihr tut ist miteinander verbunden.

Wenn ihr euch beispielsweise ein Wurstbrot macht und ihr dabei Frustration empfindet, weil dass ihr nicht genug Wurst habt, ist auch das mit dem Fahrrad verbunden. Die Gegebenheiten können ganz verschieden sein, aber auch eine derartige Energie drückt eine Energie aus, die euch davon abhält, das Fahrrad zu materialisieren.

In dem Moment, in dem ihr wahrnehmt, dass ihr nicht genug Wurst habt für euer Brot, bemerkt, was ihr ausgedrückt habt, statt nur diese Energiewelle auszudrücken. In dem Moment Ihr könnt das verändern und sagen: „Das ist schon genug; damit bin ich zufrieden.“ und euch erlauben es zu genießen, und nicht das Brot zu essen und währenddessen zu sagen: „Dieses Brot ist grauslich! Ich wusste, dass es nicht genug Wurst gibt. Jetzt schmeckt es nach nichts, weil nicht genug Wurst da ist.“ Das ist eine dieser Energiewellen, die ein Hindernis und eine Barriere für euer Fahrrad erschaffen hat.

Aber wenn ihr euch erlaubt euch zu entspannen, es schätzt, dass ihr euch ein Brot gemacht habt und anerkennend sagt: „Das ist mein Brot und es schmeckt mir.“ Unabhängig davon, dass es nicht genug Wurst gab, verändert sich eure Energiewelle und es beeinflusst die Manifestation des Fahrrads in eurem .

Die Prinzipien dessen, eure Realität zu erschaffen, sind wirklich einfach. So sehr es euch auch gefällt, sie zu verkomplizieren, sind sie eigentlich wirklich einfach. Es ist nur eine Frage von wirklich wahrnehmen und beachten, was ihr tut. Im Beispiel der Affirmationen stand das Tun im Gegensatz zu den Affirmationen. Ein Individuum kann die Affirmationen machen und sich trotzdem Sorgen wegen Rechnungen oder Verdienst machen. Die Affirmationen werden so zunichte gemacht.

Denkt während der Pause kurz über diese Energiewelle und euer Tun nach. Wenn wir zurückkommen, werde ich euch fragen, wovon ihr zuwenig habt und welche „Warums?“ ihr im Zusammenhang mit eurem Tun habt, wenn ihr etwas nicht versteht und fragt „Warum habe ich das getan?“.

(Ausschnitt)

ANGELA: Ich suche nach einer Anleitung, wie man den Moment beherrscht, in dem sich zeigt, dass man etwas gemacht hat, was in meiner Wahrnehmung in diesem Moment nicht gut für mich ist, den Moment zwischen Aktion und Reaktion. Ich möchte in der Lage sein, diesen Moment zu verlängern, damit ich mich davon abhalten kann, auf das Geschaffene zu reagieren, so wie du es vorher gesagt hast: „Warum habe ich das gemacht? Warum habe ich das erschaffen, was ich gar nicht wollte.“ Ich möchte den Moment nutzen um das Positive dieser Schöpfung zu erkennen, aber manchmal finde ich, dass dieser Moment so flüchtig ist oder ich komme erst viel später, ein zwei Wochen später drauf. Ich glaube, dass meine Schöpfungen viel flüssiger ablaufen würden, wenn ich diesen Augenblick geistig steuern könnte. Er scheint so flüchtig zu sein.

ELIAS: Diese Frage hat eine zweifache Antwort. Erstens, es geht euch allen so, dass ihr eine Erfahrung macht oder eine Information bekommt, die ihr erst später versteht. Ihr schließt automatisch: „Wenn ich das nur gewusst hätte!“ oder "Hätte ich doch da schon gewusst, was ich jetzt weiß“. Ich habe von Anfang dieses Forums an gesagt, ihr alle erschafft in jedem Moment perfekt.

Das heißt, dass ihr zu jeder Zeit ein bestimmtes Ausmaß an Information und Erfahrung habt. Ihr könnt auf eine gegebene Situation nur mit der Erfahrung und Information reagieren, die ihr in diesem Moment habt. Dieser Moment kann euch dazu dienen, eine neue Erfahrung zu machen, um euch neues Wissen anzueignen. Die Erfahrung selbst ist daher ein Teil der Aneignung neuer Information und neuer Erfahrung. Sie soll deswegen nicht in ihrem Wert geschmälert werden. Auch wenn es eine unangenehme Erfahrung ist, macht sie den Weg frei für neue Information, die ihr euch anbieten werdet.

Das ist ein Faktor, zu erkennen, egal ob eure Erfahrung im Moment gut oder schlecht ist, dass sie sinnvoll ist, da sie zu neuer Information und neuen Erfahrungen führt. Die gefühlsmäßige Assoziation besteht darin: „Ich mache jetzt diese Erfahrung; sie ist unangenehm. Ich mag das nicht. Ich habe die Reaktion: Ich mag das nicht. Warum mache ich das?“ Das „Warum mache ich das?“ mit der Assoziation oder dem Gefühl zu ersetzen, ist eine Möglichkeit: „Es gibt einen Grund. Ich kenne den Grund dafür, dass ich das erschaffe, vielleicht noch nicht, aber es gibt einen Grund und es ist eine neue offene Tür für mich zu neuer Information und neuen Erfahrungen.“

Der zweite Faktor dieser Frage ist, ihr könnt euch in den Momenten, in denen ihr etwas macht, die ihr nicht schätzt, mehr Zeit nehmen, indem ihr euch erlaubt innezuhalten. Einen Moment lang innehalten und ansehen, was ihr tut und was euch motiviert. Die Motivation ist wichtig; MACHT die Motivation zu etwas Wichtigem.

Dadurch werdet ihr anders auf euch reagieren. Normalerweise ist Reaktion eine unmittelbare Aktion, eine unmittelbare Antwort. Wenn ihr euch erlaubt innezuhalten, könnt ihr besser einschätzen, was ihr wirklich in diesen Moment macht und ob eine Reaktion gerechtfertigt ist oder nicht, denn oft muss nicht unbedingt eine Reaktion erfolgen. Das ist nur so gewohnt und erfolgt automatisch. Mit dem Innehalten stoppt ihr die automatische Reaktion und könnt euch tatsächlich entscheiden, ob ihr die automatische Antwort wählen wollt. Ihr wählt sie mit Absicht statt zu reagieren.

Wenn ihr euch dessen bewusst seid, was ihr fühlt und denkt - was ihr im Zusammenhang mit Reaktion oft nicht seid; ihr agiert nur. ihr seid nicht bedächtig; ihr gebt nicht darauf Acht, was ihr eigentlich fühlt. Ihr achtet auf das stärkste Gefühl, aber nicht darauf, was es motiviert. Z. B. in einer Situation, in der ein Individuum kommt und euch beleidigt. Ihr seid dann vielleicht wütend oder verzweifelt oder fühlt euch verletzt. Das sind die offensichtlichen Gefühle, aber ihr fragt euch nicht, was motiviert das, warum fühlt ihr das. Benutzt eure „Warum“-Frage auf konstruktivere Weise und gebt euch wirkliche Antworten statt noch mehr Fragen zu stellen.

So könnt ihr einschätzen: „Das andere Individuum hat mich beleidigt.“ Was bewirkte die Reaktion in euch? Es war nicht das andere Individuum; es war euer eigener Selbstzweifel. Wenn ihr innehaltet und euch einzuschätzen erlaubt, könnt ihr wirklich in euch sagen, „Eine Antwort ist nicht notwendig. Ich stimme der Beleidigung dieses Individuums nicht zu. Das ist seine Wahrnehmung. Ich wurde beleidigt, da ich es zulasse angegriffen zu werden, da ich meine Zweifel an mir habe und mich nicht wohl mit mir fühle.“

Wenn ihr euch wohl fühlt und mit euch zufrieden seid, kann die Wahrnehmung eines anderen Individuums ganz anders als eure Wahrnehmung von euch sein, aber das bedroht eure Wahrnehmung nicht. Ihr haltet eure Wahrnehmung für ebenso gültig und erkennt, dass es für eure Wahrnehmung nicht notwendig ist zuzustimmen. Die Wahrnehmung des anderen Individuums ist auch gültig, und wie es euch sieht, so sieht es euch eben. Das kann anders sein, als ihr euch seht. Eure Wahrnehmung wird durch seine unterschiedliche Sicht nicht in Frage gestellt, außer wenn IHR sie in Frage stellt - außer wenn ihr diesen Unterschied annehmt, selbst der Meinung seid, euch in Frage stellt und euch selbst kritisiert. Ihr könnt die Wahrnehmung des anderen Individuums annehmen und nicht zustimmen, aber euch auch nicht verteidigen, weil es nicht notwendig ist, euch zu verteidigen, wenn ihr euch wohl fühlt und von eurer eigenen Wahrnehmung von euch überzeugt seid und wisst, dass ihr dadurch nicht geschmälert werdet.

Ihr fühlt euch durch Unterschiede bedroht, weil eure Wahrnehmung von euch eng mit eurer Identität - wer ihr seid - verknüpft ist. Wenn ihr eure Identität bedroht seht, verteidigt ihr euch automatisch. Aber Verteidigung hat ihre Tücken, da Verteidigung eine Energie des Dagegen-Seins ist. Die Druckwelle kommt deswegen nach außen hin zum Ausdruck, und euer Heinzelmännchen antwortet euch: „Oh, ihr wollt Gegnerschaft. Gut!“ (Lachen)

(Ausschnitt)

PRINCE: Ich bin mir dessen bewusst, dass die Energie, die wir projizieren, sehr wichtig ist, so wie du heute gesagt hast. Aber ich habe manchmal Angst vor meiner eigenen Energie, z. B. kann ich manchmal nicht kontrollieren, was ich fühle. Ich fühle manchmal, dass mir vieles abgeht. Ich bin mir der Energie bewusst, und ich will diese Energie ändern, aber mir kommt vor, dass sie meiner bewussten Kontrolle entgeht. Könntest du dazu etwas sagen?

ELIAS: Ja, das ist ein interessanter Punkt. Du bist da – wie ihr sagen würdet - in guter Gesellschaft, da es viele Individuen gibt, die ganz ähnliches sagen! (Lachen)

Es geht da darum, sich zu viel zuzumuten. Ihr glaubt keine Kontrolle zu haben über das, was ihr erschafft, weil ihr euch nicht auf eine Sache konzentriert. Ihr splittert eure Energie auf und wendet eure Aufmerksamkeit gleichzeitig in viele verschiedene Richtungen. Damit erlaubt ihr eurer Aufmerksamkeit, sich allen Äußerungen auf einmal zuzuwenden, wo euch etwas fehlt oder ermangelt. Das wird dann gewaltig groß.

Ich möchte es euch so erklären: nehmen wir an, dass ihr auf eurem Tisch einen Stapel Rechnungen liegen habt, der 30 Zentimeter hoch ist. Das sind viele, viele Umschläge!

Wenn ihr auf diesen Stapel haut und alle Umschläge auf eurem Tisch ausbreitet und sie alle gleichzeitig seht, werdet ihr von der Menge vor euch überwältigt sein. Die Überforderung wird eure Motivation senken, auch nur irgendetwas anzugehen. Die Motivation wird weiter sinken, weil eure Überforderung zunimmt und ein Gefühl des Mangels an Kontrolle erzeugt wird.

Geht die Rechnungen eine nach der anderen an. Ihr könnt nicht gleichzeitig für alle eure Rechnungen Schecks ausstellen, weil ihr nicht so viele Hände habt! Und auch wenn ihr mit beiden Händen Schecks ausstellt, könnt ihr nur zwei von euren Rechnungen auf einmal erledigen.

Wenn ihr nur eine auf einmal bearbeitet und ihr euch nicht um die nächste kümmert, sondern auf die achtet, die ihr gerade erledigt, löst sich die Überforderung auf. Wenn ihr eine bearbeitet, aber eure Aufmerksamkeit in die Erwartung der nächsten und übernächsten steckt, und wie viel Geld auf eurem Konto ist und ob ihr genug Geld für alle eure Rechnungen haben werdet, tragt ihr dazu bei, euch zu überfordern und haltet euch in dieser Energie fest. Eure Druckwelle bringt Erstarrung zum Ausdruck und euer Heinzelmännchen sagt: „Gut, du bist bewegungsunfähig!“ und ihr seid es.

Aber wenn ihr nicht vergesst, euch auf etwas zu konzentrieren und nur eine Sache auf einmal macht und euch nicht um die nächste Aktion im nächsten Moment kümmert, werdet ihr präsenter im Jetzt und eure Energie wird ruhiger, weil ihr eine Energie des Wissens und des Vertrauens ausdrückt und damit verbindet: „Ich mache jetzt das. Alles andere ist nicht wichtig. In diesem Moment ist dieses eine von Bedeutung.“

Ein weiterer Grund für die Überforderung in solchen Situationen besteht darin, dass es dabei nicht nur um die zu erledigenden Arbeiten selbst geht, sondern für euch viel damit verbunden ist und mitspielt, wie in unserem hypothetischen Szenarium der Rechnungen. Ihr denkt nicht nur an die Rechnung und das Geld und seine Verwendung selbst, sondern denkt auch daran, was passieren kann oder nicht, wenn ihr euch nicht darum kümmert. Ihr stellt euch andere Individuen vor und was sie möglicherweise mit euch machen werden. Und die anderen Individuen sind nicht wirklich Individuen; sie sind gesichtslos, ihr kennt sie nicht einmal objektiv! Aber sie haben die Form eines Individuums, das euch möglicherweise etwas antun kann. Nein, die einzige Person, die euch etwas tun kann, seid ihr selbst. Wenn ihr sozusagen obdachlos werdet, kein Auto mehr habt und auf der Straße lebt, wählt IHR das.

Das heißt nicht, dass ihr es so gewollt habt; zu wollen und zu wählen ist nicht synonym. Aber ihr habt es gewählt durch die Handlungen, die ihr gesetzt habt, durch die Assoziationen, die ihr dazu hattet, durch die mit diesen Assoziationen verbundenen Gefühle, durch das Denken, das sich auf die Assoziationen bezog.

Aber ihr könnt das sofort verändern, genauso wie mit eurem Tisch voller Rechnungen. Ihr könnt Stunden oder Tage oder Wochen davor sitzen und die vielen, vielen Umschläge anstarren und überfordert und immer weniger motiviert sein und immer mehr eine Energie von Niederlage ausdrücken. Und ich kann euch versichern, dass sich die Niederlage in anderen Äußerungen, nicht nur in Zusammenhang mit den Umschlägen auf eurem Tisch, zeigen wird, da alle eure Aktionen miteinander verbunden sind. Deswegen kommen diese Energien auch in anderen Bereichen zum Vorschein. Das sind die Verzweigungen.

Dabei könnt ihr diese Druckwelle jeden Moment ändern. Denn denkt daran, eure Druckwellen geschehen jeden Moment – in JEDEM Moment. In jedem Moment könnt ihr diese Druckwelle verändern und wählen, etwas anderes zu tun, wenn ihr erkennt, was ihr gerade macht. „Ich sitze auf meinem Stuhl. Ich blicke auf meinen Tisch. Ich sehe all diese Umschläge an. Ich fühle mich überfordert. Ich fühle, dass ich die Kontrolle verloren habe. Ich befasse mich mit keinem einzigen Umschlag. Ich berühre keinen Umschlag. Ich mache nichts. Ich schaue nur auf die Umschläge.“

Ihr könnt das ändern, indem ihr euch erlaubt, euch zu entspannen, euch sagt, dass es euch gut geht, dass euch in diesem Moment nichts Schreckliches passiert. Es klopfen nicht zahllose gesichtslose Individuen an eurer Tür. Keine Beamten sind da, um euch ins Gefängnis zu stecken. Es gibt nur Umschläge vor euch. Sie haben keine Zähne. Sie haben keine Klauen. Sie können euch nichts tun. Es ist nur Papier! Und ihr könnt euch einen Spaß draus machen und diese Umschläge ansehen und sagen: „Ihr seid nur Papier! Ihr könnt mir nichts tun, weil ihr keine Person seid, aber ich schon.“ Und ihr könnt einen Umschlag in die Hand nehmen und ihn erledigen und euch nicht mit irgendeinem weiteren beschäftigen, bis ihr euch entscheidet, euch dem nächsten Umschlag zuzuwenden.

So löst ihr die Energie der Überforderung auf, die sich sehr leicht und schnell einstellt. Aber ihr könnt sie auch sehr leicht und schnell auflösen, wenn ihr euch erlaubt - wieder einmal - innezuhalten und ganz da und präsent zu sein, euch vor Augen zu halten, was wirklich geschieht – und nicht was ihr meint, dass geschehen könnte. Was ihr glaubt, dass geschehen könnte, muss nicht geschehen. Das hängt von eurer Druckwelle ab.

In einem Moment könnt ihr wirklich recht überfordert sein, fühlen, dass ihr die Kontrolle verloren habt, nicht wissen, was ihr tun sollt, und im nächsten Moment könnt ihr unerwarteter Weise Tausend eurer Euros geschenkt bekommen können, die eine dieser unvorhergesehenen Verzweigungen sein können. In diesem Szenarium reagiert ihr wieder automatisch: „Warum war ich so besorgt und verzweifelt und überfordert, wo ich doch gar keinen Grund dafür hatte?“ Aber ihr habt einen Grund zur Sorge in eurer Wahrnehmung in diesem Moment gehabt, da ihr nicht ganz da und präsent wart. Ihr wart mit eurer Aufmerksamkeit in der Zukunft.

Deswegen ist es so WICHTIG daran zu denken, im Jetzt präsent zu sein und sich nicht aufzusplittern. Fokussiert eure Aufmerksamkeit - erlaubt euch, innezuhalten, die Situation noch einmal einzuschätzen, darauf zu achten und zu wissen, was ihr jetzt macht, da das letztlich das Wichtigste ist.

Ihr seid immer in einem Zustand der Veränderung. Das ist die Natur des Bewusstseins, und ihr seid Bewusstsein. Wie könntet ihr euch da nicht dauernd verändern? Deswegen könnt ihr euch in der ganzen Veränderung, die ihr dauernd bewirkt, verändern und euch so ziemlich das Gegenteil von dem präsentieren, was ihr erwartet, da es nur eine Frage dessen ist, für welche Druckwelle ihr euch entscheidet. Und wie ich von Anfang an gesagt habe, es gibt kein Element eurer Realität, das vor euch versteckt ist.

STEVE: Du hast mehrere Male die Wichtigkeit von Vertrauen betont. Du hast es heute Morgen thematisiert. Pauls Zusammenfassung zum Thema Vertrauen auf seiner Homepage weist darauf hin, dass wir alles erschaffen können, was wir wollen, indem wir nur darauf vertrauen, dass wir es können. Habe ich das richtig verstanden?

Angenommen ich habe einen verstauchten Knöchel und will Vertrauen im Jetzt aufbauen, damit das verschwindet. Weil du lässt mich ja nicht sagen: „Ich werde eine Woche dafür brauchen“ - das ist nicht gut. Du willst auch nicht, dass ich dieses Vertrauen durch Gedanken heraufbeschwöre und zu mir sage: „Ich will mir wirklich vertrauen und das erreichen.“ Du willst das nicht. Könntest du uns eine Formel geben? Weil derzeit habe ich nicht das Vertrauen, dass ich das in einer Sekunde verschwinden lassen kann. Und Du sagst, dass du willst, dass wir es tun, darauf vertrauen, dass wir es können.

ELIAS: Nein, das habe ich nicht gesagt. Ich sage nicht, dass es euch unmöglich ist, das zu tun; es ist nicht unmöglich, und ihr könnt es. Ist es wahrscheinlich, dass ihr es tun werdet? Nein. Denn ihr erschafft – wie gesagt - e. Das macht ihr ganz von selbst, da euch das in jedem Schritt Information zukommen lässt. Bei en ist es wichtig zu vertrauen - ja, zu vertrauen. Die Bestandteile von Vertrauen sind: darauf zu achten, was ihr tut, auf eure gefühlsmäßigen Assoziationen und darauf, was ihr denkt. Diese drei Aktionen sind die Bestandteile, die euch erlauben, Vertrauen auszudrücken oder nicht.

Vertrauen ist Fehlen von Zweifel und das Wissen, dass ihr es könnt und es schon habt. Das ist Vertrauen.

STEVE: Dass ich es schon geheilt habe?

ELIAS: Das WISSEN, das du es schon hast.

STEVE: Aber ich glaubte, dass du sagtest, dass das eher unwahrscheinlich ist, dass wir es machen.

ELIAS: Nein. Mit dem Ausdruck des Wissens lasst ihr den zu, das Symptom zu heilen. Die Heilung kann, aber muss nicht sofort auftreten oder sichtbar werden. Aber wie gesagt ist die Wahrscheinlichkeit wirklich gering, dass ihr einen kaputten Knochen auf der Stelle heilt, weil ihr natürlich in en erschafft. Es ist, noch einmal, nicht unmöglich, aber es ist unwahrscheinlich.

STEVE: Geh das Schritt für Schritt durch. Ich sitze auf einem Stuhl und sage: „Oje, ich habe mir den Knöchel verstaucht.“ Meine Gedanken sind, ich will den verstauchten Knöchel loswerden. Das ist Schritt eins. Schritt zwei ist, dass ich darüber nachdenke, was ich tun soll. Ich sitze hier und möchte den verstauchten Knöchel loswerden, das mache ich. Nummer drei ist das Gefühl - das Gefühl ist, dass ich leide und das nicht mag. Was dann? Mein verstauchter Knöchel verschwindet, weil ich diesen durchgegangen bin?

ELIAS: Nein. Du identifizierst nicht, was ich genannt habe. Du stellst nur die körperliche Handlung fest. Du identifizierst, was du fühlst und assoziierst, nämlich dass du das nicht magst, aber identifizierst die Energie nicht, die du ausdrückst. Du VERÄNDERST die Energie nicht. Du identifizierst nur, und in dieser Identifizierung konzentrierst du dich weiter darauf. Deswegen bringst du es weiter zum Ausdruck.

Wenn du es so siehst: „Ich habe mir meinen Knöchel verstaucht. Ich mag diese Manifestation nicht; sie tut weh, “ statt zu sagen, „Ich will diese Manifestation nicht“, dann ist das eine weitere Druckwelle, die die Wichtigkeit davon bestätigt, was du nicht magst. Deswegen wirst du das beachten und weiter erschaffen.

Wenn du siehst, wie dein Knöchel verstaucht ist, stellst du das fest: „Ja, er ist verstaucht; es tut weh. Was sage ich mir in diesem Moment? Was mache ich in diesen Moment?“ Konzentrierst du dich auf den Schmerz? Ist dir wichtig, was du nicht magst? Oder kannst du diese Manifestation ansehen und dir sagen: „Ich heile das.“? Nicht „Ich werde das heilen“, sondern „Ich bin SCHON aktiv dabei, diese Manifestation zu heilen.“

STEVE: Aber ohne Gedanken zu verwenden oder die Worte zu sagen, nicht wahr?

ELIAS: Ihr könnt das wie gesagt machen. Es ist eine Zusammenarbeit der drei Elemente: Denken, Gefühl, Tun.

STEVE: Also ist es in Ordnung, das Mantra zu sagen: „Ich heile meinen Knöchel in diesem Moment?“

ELIAS: Ihr könnt das tun, aber wenn die anderen Elemente nicht beteiligt sind, ist das nicht genug. Denken allein reicht nicht aus, denn es erschafft nicht. Deswegen ist es notwendig, die beiden anderen Elemente der Assoziation beteiligt zu haben: das Gefühl und das Tun. Denn die Assoziation wirkt sehr stark auf die Wahrnehmung. Und Wahrnehmung erschafft eure physische Realität. Jedes Element in eurer physischen Realität wird von eurer Wahrnehmung erschaffen.

STEVE: Idealerweise sollen wir uns darauf konzentrieren, was wir tun?

ELIAS: Das Tun ist innen und außen. Macht ihr etwas, das die Manifestation fortbestehen lässt, oder setzt ihr physische Handlungen, die die Heilung ermöglichen? Innerlich, stellt ihr euch nicht in Frage und erzeugt ein ruhiges Wissen, oder fragt ihr euch: „Kann ich das, soll ich das tun, ist es möglich, so etwas zu tun?“ Macht ihr euch Sorgen, oder vertraut ihr darauf: „Ja, ich erschaffe gerade die Heilung.“

STEVE: Und das ist genug? Man muss nicht erkennen, ob eine Kommunikation über irgendein inneres psychisches Problem, das ich habe, mich den Knöchel verstauchen hat lassen? Man kann einfach wollen, dass diese Dinge nicht existieren allein mit diesen Methoden, die du beschreibst?

ELIAS: Ja. Es ist nicht notwendig, lange Auswertungen und Analysen zu machen. Ihr könnt euch Information in Verbindung mit jeder beliebigen Manifestation, die ihr erschafft, zukommen lassen, aber es ist nicht notwendig zu analysieren. Viele Individuen erschaffen physische Manifestationen als eine Methode, sich Information zukommen zu lassen. Viele Individuen verwenden diese Methode eine physische Manifestation zu erschaffen, um auf etwas aufmerksam zu werden und eine neue Erfahrung oder neue Information zu sammeln. Aber wenn ihr eine solche Information nicht sucht und ihr nur die Manifestation selbst beachten und ändern wollt, ja, dann ist das genug.

Sitzung 2227
Samstag, 17. März 2007 (Gruppe/Castaic, Kalifornien)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Weißt Du, was Du tun möchtest?

YINKA: Ja. Ich möchte den bisherigen Job mit diesen Leuten fortsetzen, jedoch im Cartoon-Format und denke immer noch, dass ich Geld brauche, um das zu starten, weshalb ich jetzt anscheinend immobil bin und mich rätsele, wie ich das wohl erschaffen kann.

ELIAS: Heure Deine Imagination an, nicht konventionell wie Du ein Geschäftsunterfangen anheuerst oder Geld generierst, sondern lasse die Vorstellungskraft wandern, ähnlich wie in Tagträumen, denn ich bin erkenne, dass Du hierbei sehr kreativ bist.

Verzichte dabei auf Planen und Antizipieren und lasse somit Angst und Zukunftsprojektionen los. So kannst Du Deine eigen Kreativität effektiver nutzen, und dies wird Dich auf eine andere Weise inspirieren, so dass Du Deine Imagination in andere Zugangswege hinein übersetzen und praktisch anwenden kannst.

Bei diesen Tagtraum-Imaginationen geht es darum, fantasievoll eine Szene anzuheuern, vielleicht mit Feen und riesigen Schmetterlingen oder Drachen und fliegenden Pferden, an der Du vergnügt partizipierst. Das mag Dir zunächst etwas dumm oder unpraktisch vorkommen, aber diese Freiheit inspiriert Dich und erlaubt Dir, Dich für neue Zugangsweg zu öffnen, die Dir zuvor nicht unbedingt eingefallen wären.

Statt bestimmte Zeiten damit zu verbringen, dass Du die Zukunft vorwegnimmst und in die Zukunft projizierst und bange bist bezüglich dessen, was Du tun solltest oder tun wirst, schlage ich vor, über das nachzudenken, was Du tun möchtest und dabei zu spüren, dass Du es jetzt tust. Das verändert Deine Energie, die man mit einem Magneten vergleichen könnte, denn die nach draußen projizierte Energie zieht wie ein Magnet genau das an, was zu ihr passt. Wenn Du Dir nicht nur an das zu denken, was Du haben willst, sondern es bereits jetzt zu fühlen und zu erleben erlaubst, erschafft das, dass eine andere Energie projiziert wird, und dieser Magnet zieht Erfahrungen und Zugangswege auf Dich an, wie Du dies erschaffen kannst.

Aber Tun gehört auch dazu. Und dieser Aspekt des Tuns ist, Dir dessen gewahr zu sein, was Du äußerst sowie Handlungen anzuheuern, die den Magneten noch verstärken, um das, was Du haben willst, auf Dich anzuziehen. Dieses Tun kann aus verschiedenen Handlungen bestehen, nicht aus dem Suchen nach einem bestimmten Geschäftsunterfangen, einem Arbeitsverhältnis oder Methoden, wie Du das erschaffen kannst, sondern aus Handlungen, die Dein Vertrauen in Deine Fähigkeiten bestärken.

Wie gesagt, hängt alles, was Ihr tut, zusammen und ist miteinander vernetzt, egal ob es oberflächlich gesehen erkennbar ist. Die Handlungen selbst mögen anscheinenden gar nichts miteinander er zu tun haben, aber die Energie verbindet alle Deine Handlungen. Wenn Du zuhause oder am Arbeitsplatz bist oder Dich mit Freunden triffst, kann die Art und Weise, wie Du Handlungen anheuerst, zu diesem Magneten beitragen, der das, was Du erschaffen willst, auf Dich anzieht. Es geht darum, jetzt die Handlungen, die Gefühle des dies bereits Erlebens und dieses Denken zu generieren, die mit dem, was Du haben willst, assoziiert sind.

Bei der Interaktion mit einem Freund geht es darum, Dir gewahr zu sein, dass Du präsent bist und Dir erlaubst, die Interaktion echt wertzuschätzen und Freude daran zu haben. Wenn Du alleine zuhause bist, erlaube Dir bei Deinen banalen Alltagstätigkeiten präsent zu sein und das, was Du tust, wertzuschätzen, selbst wenn Du eine Tasse Tee trinkst, und dabei Deine Zuversicht zu spüren, den Vorgang selbst wertzuschätzen und Freude daran zu haben.

Und in den Zeiten, in denen Du bemerkst, dass Du ein bisschen in Bangigkeit, Besorgnis oder Zukunfts-Antizipationen gleitest, Dir dies zu bestätigen, ohne zu versuchen, es zu verdrängen oder zu ändern, sondern Dir einfach zu bestätigen: „Das ist es, was ich im Augenblick tue“, statt diese Energie durch Besorgnis wegen des Dich-Sorgens noch zu füttern. Du entschärfst also diese Energie und erlaubst Dir, das, was auch immer Du erlebst, urteilsfrei zu erleben.

YINKA: (lacht) Daran arbeite ich noch.

ELIAS: Und da Du nicht gegen Dich selbst kämpfst (lacht), erlaubst Du Dir, dies schneller zu entschärfen.

YINKA: Manchmal habe ich ein Gefühl der Unwirklichkeit, oder ich glaube nicht an Glaubenssätze. Ich weiß nicht worum es bei diesem Glaubenssatz wirklich geht. Beispielsweise gebe ich bei den Übungen, die Du mir genannt hast, manchmal einfach auf und frage mich, ob das wirklich eine Rolle spielt. Ich weiß, dass es das tut, aber manchmal bin ich einfach nicht motiviert und glaube noch nicht einmal an Glaubenssätze. Kannst Du mir helfen?

ELIAS: Das ist nicht ungewöhnlich. Ihr seid ans Verkomplizieren, an verkomplizierte Methoden, ans Analysieren, Evaluieren und ans Sezieren gewöhnt. Wenn Euch eine einfache Handlung präsentiert wird, scheint sie Euch allzu einfach zu sein, weshalb Ihr meint, dass sie nichts bringt. Diese Übungen kommen Euch so einfach vor, dass Ihr meint, dass sie keinen Erfolg bringen werden. Weshalb solltet Ihr Euch deshalb die Mühe machen, sie zu paktieren?

YINKA: Oh, ich praktiziere sie manchmal. Aber ich sehe mich einfach an diesem Platz (???? It’s just I see myself in that space.)

ELIAS: Aber selbst dann, wenn Du sie praktizierst, bist Du an sofortige Resultate gewöhnt. Wenn Du eine Methode nutzt, sollte sie sofortige Resultate erbringen. Tatsächlich erbringen die Euch offerierten Übungen sofortige Resultate, aber Ihr erkennt sie vielleicht nicht sofort, und wenn Ihr nicht sofort erhebliche oder dramatische Änderungen seht, haltet Ihr dies für töricht oder fragt Euch „Was tue ich denn da?“

YINKA: Dieses Gefühl habe ich nicht. Es ist lediglich eine Motivationssache.

ELIAS: Aber die zugrunde liegenden Assoziationen erschaffen den Motivationsmangel. Denn das Nicht-Erkennen einer sofortigen Rendite lässt Dich assoziieren „Das ist lächerlich. Ich glaube das nicht.“ Und das erschafft den Motivationsmangel, und Du hörst auf, diese Übung zu praktizieren, doch damit stoppst Du auch den Prozess.

Wenn ich Euch eine Übung vorschlage, bin ich mir gewahr, dass sie viele Zweige hat. Obwohl sie Euch einfach vorkommen mag, entwickeln sich beim Praktizieren der Übung viele Zweige, und es gibt in Eurer Energie viele Veränderungen.

Wenn Ihr diese Übungen macht, mag das Euch umgebende Energiefeld hypothetisch gesehen blass gelb sein. Und wenn Ihr die Übung praktiziert, verändert sich Euer Energiefeld sofort. Es expandiert, die Farbe leuchtet und sprüht Funken ähnlich wie ein Feuerwerk und belebt somit Eure Energie. Und wenn Ihr die Übung stoppt, wird es im Allgemeinen wieder blass-gelb.

Session 20070407 (2240)
Saturday, April 7, 2007 (Private/Phone)




Übersetzung einer kompletten Elias-Sitzung, in der viel über Handlung/Prozess/Aktion gesprochen wird
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=2377&L=1

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

ANET: Schon mein ganzes Leben lang werde ich Dinge gerne wieder los, und ich frag mich, ob das für den Versuch steht, Glaubenssätze zu eliminieren.

ELIAS: Ja, teilweise. Dies stimmt auch überein mit Deiner Lebensabsicht, die jedoch auch missverstanden werden kann beim Versuch, diese Zwanglosigkeit zu forcieren und Glaubenssätze rauszuwerfen oder sie zu eliminieren, da dieser Versuch Konflikte, Schwierigkeiten und Trauma bewirken kann, da Glaubenssätze nicht verschwinden.

ANET: Intellektuell weiß ich das (Elias lacht), aber… Ich bin ein finaler Fokus und bin seit Sommer 2001 in der Transition. Ich weiß, dass ich meine Glaubenssätze irgendwann abwerfen werde, und manchmal denke ich, dass ich versuche, sie bereits im physischen Fokus abzuwerfen.

ELIAS: Was Du nicht tun wirst. Lass mich Dir das erklären: Wenn Ihr die Transition bereits im physischen Fokus anzuheuern wählt, könnt Ihr diesbezüglich sehr viele verschiedene Handlungen miteinbeziehen. Derzeit heuern die Meisten, die dies tun, diesen Vorgang als Hilfe an beim Annehmen von Glaubenssätzen an, sowie um sich eine mühelosere Bewegung durch diese Umschaltung hindurch zu ermöglichen. Manche, aber nicht die Meisten, bereiten sich auch auf die Loslösung/den Tod vor, doch die Meisten beziehen den Vorgang des Anheuerns der Transition im physischen Fokus mit ein, um das Annehmen von Glaubessätzen zu fördern, und um ihre Handlungen in dieser Umschaltung müheloser zu generieren. Der Vorgang des Abwerfens der Glaubenssätze geschieht erst beim Anheuern der nicht-physischen Transition, und sogar nach ihrer gewählten Loslösung aus dem physischen Fokus heuern die Meisten die NICHT-physische Transition nicht sofort an.

ANET: Ich habe da Gefühl, dass beides mit im Spiel ist bei meiner Wahl, die Transition anzuheuern. Sie wird mir definitiv beim Umschalten und beim Annehmen von Glaubenssätzen helfen, aber ich denke auch, dass ich mich bereits auf die Loslösung vorbereite, wahrscheinlich nicht sofort, aber das Vorhandensein dieser Möglichkeiten kann ich andauernd spüren.

ELIAS: Stimmt.

ANET: Ich habe das Gefühl, dass ich noch einiges zu tun habe und dass es nicht am effizientesten wäre, wenn ich bereits jetzt sterben würde, vielleicht in maximal 11 Jahren, obwohl ich weiß, dass ich selbst diese Wahl treffe, die ich jederzeit wieder ändern kann. Aber es ist fast so als ob es abwärts ginge.

Es interessiert mich, die Glaubenssätze so weit zu dehnen und Dinge zu tun, die in den meisten Gesellschaften nicht für möglich gehalten werden. Ich weiß, dass es Kulturen gibt, wo Schamanen gebrochene Knochen in ein paar Minuten heilen können und solche Dinge. Wir im Westen halten das nicht für möglich, weshalb wir es nicht zulassen. Oder auch graues Haar wieder rückgängig zu machen, solche Dinge möchte ich tun. Ich weiß, dass wir, wenn wir etwa nicht mögen, wie einen gebrochen Knochen oder graues Haar, was auch immer, opponierende Energie erschaffen, und diese Opposition dient nur dazu, es weiter fortzusetzen.

ELIAS: Richtig.

ANET: Gelegentlich bin ich in der Zone, wo ich etwas akzeptiere, und dann manifestieren sich die Dinge ganz magisch, wie dass ein Job auftaucht usw. Wie erreicht man es, von Oppositionsenergie zum Annehmen umzuziehen, was uns erlaubt, etwas Anderes zu manifestieren?

ELIAS: Zunächst einmal geht es darum, die Oppositionsenergie zu erkennen, was nicht schwer ist, und dann zu erkennen, wieviel Bedeutung Du der Sache beimisst und diese Oppositionsenergie aufzulösen, was Deine Aufmerksamkeit davon entfernt. Wenn eine Äußerung oder Manifestation unwichtig ist, achtet Ihr weniger darauf. Und wenn Du diese Oppositionsenergie bemerkst, geht es darum, Dir lediglich das zu bestätigen, was Du tatsächlich tust, wenn Du Dich auf Unerwünschtes konzentrierst, statt zu versuchen, diese Opposition zu ändern bzw. sie wegzustoßen, was sie nur noch wichtiger macht.

ANET: Weil man dagegen ankämpft.

ELIAS: Ja. Du bemerkst es lediglich und bestätigst Dir: „Das ist es, was ich tue und fühle“ und heuerst eine andere Handlung an und entfernst Deine Aufmerksamkeit absichtlich. Du kannst später, wenn Du Dich davon getrennt hast, wieder auf das Thema zurückkommen - es muss nicht viel später sein - was Dir eine neue Inspiration ermöglicht und auch bei diesem Thema Deine Richtung ändert.

Durch dieses Bestätigen änderst Du die von Dir projizierte Energie. Wenn Du Dir bestätigst, dass Du in diese Augenblick diese Manifestation nicht magst und objektiv nicht weißt, welche andere Äußerung Du anheuern kannst, entfernst Du Deine Aufmerksamkeit davon. So bestätigst Du das, was Du in diesem Augenblick tust und urteilst nicht darüber und löst die Oppositions-Energie auf, was das Fenster für neue Informationen öffnet. Du erlaubst Dir damit, das, was Dir momentan missfällt, beiseite zu schieben und Deine Aufmerksamkeit in eine andere Richtung zu verlagern und Dich mit etwas Anderem zu befassen, was das Fenster für die Inspiration öffnet, so dass Du Dir, wenn Du wieder auf das Thema zurückkommst, viel wahrscheinlicher neue Informationen und Auswahlmöglichkeiten offerieren wirst. Es geht nicht darum zu versuchen, eine Methode oder Antwort zu finden, denn diese wirst Du Dir selbst präsentieren.

ANET: Es ist ein Zulassen.

ELIAS: Stimmt.

ANET: Es gibt diese Technik, dass man auf Akupunktur-/oder Akupressur-Meridiane abklopft, was für Viele gut funktioniert, aber bei mir nicht viel bringt. Woran liegt das?

ELIAS: Abhängig von den Glaubenssätzen, der Beeinflussbarkeit, den Assoziationen und Eurem Offensein dafür, funktionieren für Euch unterschiedliche Methoden. Nicht alle diese Faktoren müssen präsent sein. Viele Methoden, mit denen Leute erfolgreich sind, sind es, weil sie die Suggestion akzeptieren, dass diese Methode Erfolg bringen wird. Wenn sie diese Handlungen initiieren, assoziieren sie bereits, dass sie zweifellos Erfolg damit haben werden. Sie probieren nicht herum, sondern tun es, da sie nicht daran zweifeln, Erfolg damit zu haben, weil sie diese Suggestion bereits akzeptiert haben.

Andere, die ein bisschen, zweifeln, mögen dieselben Methoden anwenden, und der Unterschied bei ihrer Handlung ist, dass sie es nicht wirklich tun, sondern es ausprobieren und zu tun versuchen. Man könnte das mit einer Person vergleichen, die in ein Schwimmbecken springt und zu schwimmen beginnt, weil man ihr sagte, dass sie das tun kann, und da sie nicht daran zweifelt, kann sie es. Ein Anderer bekommt dieselbe Suggestion, prüft sein Körperbewusstsein, taucht den Fuß ins Wasser und fragt sich innerlich „wie“?

Deshalb springt er nicht ins Wasser und kann sofort schwimmen, denn er fragt sich: „Wie kann ich das zustande bringen? Wie kann ich damit erfolgreich sein? Was geschieht bei dieser Handlung? Was mache ich dabei?“ Mit solchen Zweifeln heuerst Du den Vorgang nicht wirklich an, und wenn Du ihn dann anheuerst, bist Du vielleicht nicht erfolgreich damit, weil Du die Suggestion nicht akzeptiert hast, denn Du spielst bloß mit der Suggestion.

Beinflussbarkeit ist in Euer Realität eine starke Kraft, und der Grund dafür ist, dass viele Vorgänge und Methoden in Euren Kulturen akzeptiert werden und Resultate in Einklang damit erbringen. Beispielweise wenn suggeriert wird, dass irgendeine Nahrungssubstanz kontaminiert ist, und diese Suggestion von den Massen empfangen wird, und diese sie ohne Zweifel akzeptieren und dann in Verbindung damit eine Krankheit erschaffen. Andere wiederum konsumieren die kontaminierte Nahrung, ohne Symptome zu generieren bzw. ohne darauf zu reagieren, weil sie die Suggestion nicht akzeptiert oder nicht zugelassen haben, dass ihnen diese Suggestion präsentiert wurde.

ANET: Dies ist eine leichte Art und Weise, dies zu tun.

ELIAS: Durchaus. Es kann eine öffentliche Bekanntmachung über dies Substanz geben, die einige Leute nicht mitbekommen, so dass sie die kontaminierte Substanz zu sich nehmen, ohne dass diese sie beeinträchtigt, weil das ihr eigene Methode war, die Suggestion nicht zu akzeptieren. Ihr alle heuert verschiedene Grade der Beeinflussbarkeit an, und Beeinflussbarkeit ist nicht schlecht ist.

ANET: Sie kann sehr effizient sein.

ELIAS: Ja, sie kann sehr effektiv sein und bestimmte Handlungen mühelos machen, weil sie Euch ermöglicht, nicht zu hinterfragen, was Zuversicht und Vertrauen erschafft, womit Ihr wiederum erschafft.

ANET: Manchmal habe ich das Gefühl, zu viel zu wissen. Obwohl ich weiß, dass alle dies Dinge Glaubenssätze sind, sind es andererseits auch Rituale, ob es nun um Medizin oder um die Therapien geht, über die ich sprach. Wenn ich einfach das nicht wüsste, was ich bezüglich von Glaubenssätzen weiß, würden wahrscheinlich einige dieser Dinge für mich besser funktionieren.

ELIAS: Alle Eure Handlungen sind mit Glaubenssätzen assoziiert, weshalb es keinen Augenblick in Eurem Fokus gibt, der nicht über irgendwelche Glaubenssätze filtriert wird. Es geht deshalb nur darum, das, was effektiv sein wird, zu erkennen und zu wählen. Da jeder Augenblick und jede Handlung über einen Glaubenssatz filtriert wird, spielt es keine Rolle, wenn ein Medikament, eine Substanz oder ein Nahrungsmittel keine eigenständige Wirkung hat, denn das, was Ihr glaubt, was es tun wird, wird dies erschaffen. Bezüglich jedweder Substanz oder jeder Handlung könnt Ihr alles glauben, was Ihr zu glauben wählt, weshalb Menschen auch Giftschlangen anheuern (to engage) können.

ANET: Und Strychnin trinken können.

ELIAS: Und Schlangen sind giftig. Schlangengift ist keine künstlich produzierte Substanz. Doch obwohl sie giftig sind, heuern manche Leute bestimmte Glaubenssätze an, die das Schlangengift annullieren. Schlangen sind giftig – und wenn Schlangen ein anderes Tier beißen, wird es sterben, da es keine Glaubenssätze hegt.

ANET: Giftschlagen sind also von Natur aus giftig.

ELIAS: Ja. Gewisse Manifestationen generieren in Eurer Realität gefährlich Elemente, beispielsweise hat der Löwe sehr lange Zähne. Diese sind ganz real und können ziemlich schädlich sein. Eine Giftschlange inkorporiert Gift, das sehr gefährlich und auch tödlich sei kann. Menschen inkorporieren Glaubenssätze, weshalb es keine Rolle spielt, dass der Löwe sehr lange Zähne hat oder die Schlange giftig ist, denn ob Euch diese schaden oder nicht, das hängt davon ab, welche Glaubenssätze gemäß Eurer Wahl geäußert werden, wenn Ihr diese Tieren oder eine entsprechende Situation anheuert.

Wenn Ihr frei von Zweifeln, im echten Vertrauen in Euch selbst - nicht darauf, dass das Tiere dies nicht erschaffen wird - sondern dass Ihr selbst keinen Schaden für Euch erschaffen werdet - an einen wilden Löwen herantretet, vor ihm steht und Eure Hand auf ihn legt, wird er Euch nicht schaden, weil das die von Euch projizierte Energie ist, und deshalb können Leute Giftschlangen anheuern, ohne sich selbst zu schaden.

ANET: Obwohl wir Glaubenssätze als einschränkend erachten, sind sie ganz das Gegenteil davon, da sie es uns ermöglichen, Dinge zu tun, die wir ansonsten nicht tun könnten.

ELIAS: Genau darum geht es. Es geht nicht darum, Eure Glaubenssätze als Feind zu sehen, sondern zu erkennen, dass Ihr Eure Freiheit und Eure Eigenmacht anheuert, wenn Ihr erkennt, dass Eure Glaubenssätze präsent sind und Ihr sie akzeptiert, was es Euch ermöglicht, auf eine Weise vorzugehen, die für Euch höchst ermächtigend ist und Euch das, was Ihr haben wollt, zu erschaffen erlaubt.

ANET: Versuche, Glaubensätze loszuwerden, sind also nicht sinnvoll, da diese für uns sehr nützlich sein können.

ELIAS: Genau darum geht es.

ANET: wie viele gemeinsame Fokusse haben Du und ich in dieser Dimension?

ELIAS: 44.

ANET: Ich kann mich gut auf meinen Fokus in den Zeiten der französischen Revolution einschalten und habe das Gefühl, dass ich ein männlicher Revolutionär war. Xutrah (Paul) dagegen sah mich als Frau, die Deinen Jacques Bodreaux-Fokus kannte. Sind beides Fokusse von mir?

ELIAS: Ja, In jener Epoche hast Du mehrere Fokusse.

ANET: Ich war dabei also heftig involviert. Kannte der männliche Revolutionär auch Jacques Bodreaux?

ELIAS: Nein, das war eine andere Zeit.

ANET: Im März 1988 hörte und sah ich ein großes, männliches, nicht menschliches Wesen, das ganz in Schwarz gekleidet war. Ich hörte, wie es das Haus betrat und die Treppe herauf kam. Ich war absolut entsetzt, aber als ich es sehen konnte, wusste ich, dass es mir nicht schaden wollte. Es kam an mein Bett. Ich erinnere mich nicht mehr, ob es mich berührte oder nicht, und dann konnte ich es nicht mehr sehen, etwa so, so wie wenn ein Dia weggenommen wird. War das ein neugieriger anders-dimensionaler Fokus von mir, der mir begegnen wollte?

ELIAS: Ja. Es ist das, was wir als Hindurchträufeln bezeichnet. Beim Hindurchträufeln gibt es sehr oft diese gegenseitige Wissbegierde. Und wenn Du den Anderen tatsächlich siehst, kann er Dich auch sehen. Ihr ermutigt Euch gegenseitig und erlaubt Euch, das zu erforschen, worauf Ihr neugierig seid, was auch viel Grübeln mit sich bringt, denn jeder versucht zu entziffern, was der Andere ist.

ANET: Ich hatte das Gefühl, dass ich wirklich verwirrt war, während er mehr wusste als ich und gezielt vorging und wusste, was er tat.

ELIAS: Teilweise, denn jene Manifestation wusste, dass sie durchdringt/eindringt. Es gab also eine absichtliche Handlung, aber auch Verwirrung und Wissbegierde bezüglich Deiner Energie- und Gestalt-Konfiguration.

ANET: Ich weiß, dass diese Dinge nicht linear sind, aber das ist nun mal meine Perspektive, und ich habe das Gefühl, dass ich diese Dimension nach dem Tod und der Transition verlasse und in einen Elfen- oder Feen-Bereich gehe.

ELIAS: Das kannst Du tun.

ANET: Ich weiß, dass Du sagst, dass alles spontan entschieden wird, aber ich habe das Gefühl, dass ich das bereits jetzt beschließe.

ELIAS: Ich verstehe. Du hast bereits Fokusse in einer solchen Dimension, was Dein Gefühl, dass Du diese Handlung im Voraus planst, beeinflussen mag. Die Wahl selbst wird spontan getroffen, weshalb diese Persönlichkeit, also Du selbst, nach dem Tod und der Transition wählen kann, auch jene Dimension zu erkunden.

ANET: Eine Freundin träumte von einem Wesen in jener Dimension und sagte mir: “Das warst Du.” Hat sie also von einem anders-dimensionalen Fokus von mir geträumt?

ELIAS: Ja, aber Du kannst auch wählen …

ANET: Ich, diese Person?

ELIAS: Ja.

ANET: Dorthin zu gehen.

ELIAS: Ja.

Session 2232
Monday, March 19, 2007 (Private)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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NARDINE: 1996/1997 erlebte ich eine kurze Phase, in der sich alles in meinen Kopf drehte, sobald ich zu Bett ging. Hat es damit zu tun, dass ich anfing, an dieser Bewusstseinsumschaltung zu partizipieren?

ELIAS: Dieser Vorgang geschah in Verbindung damit, dass Du begonnen hast, die Transition im physischen Fokus anzuheuern. Insbesondre in jüngster Zeit haben Viele gewählt, dies im physischen Fokus zu tun, weil diese Handlung Euch hilft, mehr gewahr zu sein und annehmender zu werden. Dies ist nicht der gleiche Vorgang wie die Transition nach dem Tode, wenn Ihr die Glaubenssätze abwerft, denn der Transition-Vorgang im physischen Fokus dient Euch vielmehr als Treibstoff und verhilft Euch zu mehr Mühelosigkeit beim Annehmen Eurer Glaubenssätze, sowie dem Annehmen im Allgemeinen.

NARDINE: Das ist großartig.

ELIAS: Beim Transitionvorgang im physischen Fokus erlebt Ihr unterschiedliche Vorgänge. Manchmal kann es anfänglich eine temporäre physische Manifestation geben.

Session 2356
Friday, 28 September, 2007 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

348
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ANET: Gestern sprach ich mit jemand aus der Elias-Gruppe über das Erschaffen von Veränderung. Sie kennt Leute, die ihre Körpergröße tatsächlich veränderten, woran ich persönlich nicht besonders interessiert bin, aber die Idee, Dinge zu verändern, von denen man annimmt, dass diese unveränderlich wären, kann weitgehend angewandt werden ….

ELIAS: Ja, das stimmt.

ANET: Auch bei unheilbaren Krankheiten sowie in allen anderen Bereichen. Typischerweise geht jemand, der wahrnimmt, dass er ein Problem hat, in die Oppositions-Energie und verschlimmert die Sache damit nur. Ich glaube, dass uns alle Dinge möglich sind, aber ich glaube nicht, dass ich sie alle tun kann, und Vertrauen kann man nicht vortäuschen. Es ist eine Sache der Energie. Manchmal ist eine Handlung erforderlich, um das Geschehen zu fördern. Aber wie kann ich handeln bei Dingen, wo ich nicht weiß, um welche Handlung es geht? Wie kann ich es beabsichtigen und machen, dass es geschieht? (gekürzt)

ELIAS: Erinnere Dich daran, dass alles, was Du tust, miteinander vernetzt ist. Obwohl es oberflächlich gesehen nicht diesen Eindruck erwecken mag, ist es das doch. Denn alles, was Ihr tut, ist Energie. Wenn Du eine bestimmte Manifestation wählst, die Du generieren möchtest, geht es darum, die Absicht einzurichten und Dich nicht auf das Endresultat zu konzentrieren, sondern den Ablaufprozess anzuheuern, indem Du solche Handlungen tust, die dieselbe Energie generieren. Wie beim Beispiel des Individuums, das seine Körpergröße veränderte, geht es darum, das Volumen der Energie zu vergrößern. Du kannst in Deinem Alltag verschiedene Dinge tun, die das Wachsen dieses Energievolumens äußern.

ANET: Wie wenn jemand ein Paar zu enge Schuhe hat und sie dehnen lässt.

ELIAS: Ja.

ANET: Das wäre die gleiche Sache. Okay, und …

ELIAS: Ja, alltägliche Handlungen, die dieselbe Energie erschaffen wie die, die Du bei dem, was Du zustande bringen willst, produzieren möchtest. Ein konstantes Projizieren dieser Energie sowie Handlungen, die diese Energie äußern, verstärken das auf Dich Anziehen von dem, was Du zu erschaffen wünschst.

ANET: Das ist einleuchtend. Das habe ich bei Leuten verstanden, die abnehmen wollten und Gerümpel loswurden. Diese Verbindung habe ich verstanden, aber manchmal ist es nicht ganz so offensichtlich, was die gleiche Energie wäre.

ELIAS: Ja, denn oberflächlich gesehen mag ein Vorgang nichts damit zu tun haben oder völlig anders wirken. Das Individuum besucht beispielsweise ein Restaurant und bestellt ein Gericht, das größer ist als das, was es tatsächlich verzehren kann, aber es mag das Gericht sehr wertschätzen, selbst wenn es nicht alles isst. Und das ist eine weitere Energie-Volumens-Äußerung.

ANET: Darauf wäre ich nicht gekommen.

ELIAS: Da Eure objektive Realität sehr abstrakt ist, können die Handlungen sehr unterschiedlich und vielfältig sein und scheinbar überhaupt nichts damit zu tun haben, und oberflächlich gesehen mag es so aussehen, als ob die angeheuerte Handlung unmöglich mit der Wunsch-Richtung des Erschaffens assoziiert wäre, doch tatsächlich ist sie es, denn es geht um die geäußerte Energie.

ANET: Im vergangen Sommer sah ich einen Mann, der versuchte, mit Unkrautvertilgungsmitteln Unkraut loszuwerden. Und es träufelte der Eindruck eines Terroristen-Fokus von mir hindurch, und ich erkannte, dass das dieselbe Energie ist. Man versucht, etwa auszulöschen, von dem man denkt, dass es keine Existenzberechtigung hätte.

ELIAS: Ja.

ANET: Okay. Ich denke oft darüber nach, an diese Beziehungen zwischen den Energieäußerungen. Das ist also nicht allzu schwierig für mich.

ELIAS: Ja. Das stimmt. Denn das ist es, was Du tust. Alles was Du tust, ist miteinander verbunden, und es geht darum, die mit Deinem Tun assoziierte Energie zu interpretieren und sie zu übersetzen. Die meisten Individuen denken in vielen alltäglichen Situationen im Allgemeinen nicht über das nach, was sie tun. Deshalb erschaffen viele Individuen wiederholt Erlebnisse, die sie haben möchten oder auch solche, die sie nicht haben möchten. Denn sie verstärken andauernd eine bestimmte Energie, die das Gleiche anzieht, ob es nun nach Euren Begriffen gut oder schlecht wäre. Sie heuern andauernd Handlungen bezüglich alltäglicher Dinge an, wie gedankenlos abzustauben, Geschirr zu spülen, einen Film zu sehen oder ein Buch zu lesen. Welche Art von Handlung tut Ihr? Wie tut Ihr sie? Was äußert Ihr? Was assoziiert Ihr mit Eurem Tun? Die meisten Individuen denken nicht über Ihre Assoziationen beim Abstauben nach.

Aber die Leute projizieren eine Energie. Und es mag dieselbe Energie sein, die in der Interaktion mit einem Anderen eine Erschütterung/Überwältigtsein (overwhelm) bei einem Individuum erschafft. Das Individuum wird sich nicht sagen: „Zu Beginn der Wochen habe ich abgestaubt, was mit diesem enormen Konflikt assoziiert ist, den ich mit jenem Individuum erschuf“. Aber das ist abhängig davon, welche Art von Energie geäußert wurde, während es abstaubte, als es vielleicht durch die Wohnung ging und dachte: „Ich hasse das. Ich hasse diese Tätigkeit, und ich hasse es, mich mit diesen Rückständen zu beschäftigen. Ich hasse, dass das Zeugs da ist.“ Und diese Energie ist sehr opponierend.

ANET: Man könnte also die gleiche Handlung mit einer anderen Absicht und Energie durchführen. Wenn beispielsweise Eric abstaubt und ihm das gefällt (lacht), wäre das eine völlig andere Energie, doch für einen Beobachter würde es wie der gleiche Vorgang aussehen.

ELIAS: Ja, doch es ist eine andere Energie. Und bei diesem Szenario mag das Individuum noch verbindlicher sein (engaging), denn es generiert einen Vorgang, der angenehm ist und hat Freude daran, weshalb es eine gewinnende/angenehme Energie projiziert. Alles ist miteinander verbunden. Denke daran.

Session 2485
Sunday, April 6, 2008 (Private / In-person, Castaic, California)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

349
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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=2835&L=1

KATRIN: Das ist mein Problem heute. Ich bin mir nicht sicher, was ich Dich fragen könnte. Das ist mir noch nie widerfahren. Ich beginne mit einigen Beobachtungen über mich selbst, und du könntest mir vielleicht eine Erläuterung geben. Ich würde gern Fragen stellen, aber ich weiß nicht, wie ich sie formulieren soll.

Mein Dasein, meine Umwelt ist zurzeit ausgewogen und schön, und ich bin viel relaxter als früher. Ich bin nicht mehr so organisiert, und ich gebe anderen viel mehr Raum, als ich es früher tat. Ich fühle mich wohl, wenn ich über meine derzeitige Situation und deren Symbolik nachdenke, aber ich komme mir wie eine fremde Person vor. Ganz kleine Beispiele: Ich brauche kein aufgeräumtes Haus mehr, bewusst habe ich während eines neunwöchigen Ferienaufenthalts keine E-Mails gesandt oder angeschaut, telefonierte nicht. Ich plane kaum noch, was ich kochen werde, wie ich den Abend oder den nächsten Tag gestalte. Ich vergesse Dinge oder Treffen. Ich bin mir sicher, dass ich nicht gaga bin; ich bin einfach weniger strukturiert als früher.

Kürzlich stand ich morgens mit der inneren Kommunikation auf, dass ich mich nicht wieder erkenne. "Das bin nicht ich", sagte ich zu mir selbst. Es scheint, als ob ich losgelöst bin von meinen eigenen Schöpfungen. Sie sind wichtig für mich, weil ich mich damit wohl fühle und sie mir Unbeschwertheit geben; ich erschaffe sie mit natürlicher Selbstverständlichkeit. Aber ich umgebe mich mehr mit einer Begleiterscheinung als mit einem Raum, in dem ich operiere. Das ist eine Entdeckung für mich, und ich kann daraus keine Frage ableiten. Vielleicht könntest Du einschätzen, was ich hier versuchte zu erzählen.

ELIAS: Du erinnerst Dich an unsere Diskussion über wirkliche Identität und den Anhängseln der Identität?

KATRIN: Ja.

ELIAS: Das ist es, was Du gerade tust. Du erlebst die Loslösung dieser Anhängsel. Nicht, dass sie verschwinden, nicht, dass sie unwichtig werden, aber Du beginnst zu realisieren, dass diese Anhängsel dich nicht ausmachen, dass es sie gibt, aber nicht du selbst sind, dass sie nicht repräsentieren, was und wer du bist; und dass du diese Anhängsel wahlweise so einbeziehen kannst, wie du es möchtest, ohne die Klammer des Müssens oder des Sollens.

In diesem Prozess erlaubst du dir die Entdeckung, was für dich natürlicher und was authentischer für dich ist. Und ja, es scheint ungewohnt für dich zu sein; sozusagen eine fremde Person. Tatsache ist, du bist keine andere Person; du erlaubst dir lediglich die Erfahrung deiner Authentizität statt der Erfahrung deines Selbst mit all den Anhängseln, was eine andere Erfahrung ist. Wie ich bereits sagte, die Anhängsel verschwinden nicht - sie bleiben – aber du musst sie nicht anwenden oder ausdrücken.

Daraus folgt, dass Du nicht unbedingt motiviert bist mit Anderen interaktiv zu sein. Das mag sich ändern, aber das ist nicht von Belang. Der Punkt ist, dass du in der gegenwärtigen Situation, in diesem Moment, in diesem Zeitabschnitt der Verpflichtung nicht nachgibst und kein intensiver Antrieb zum Müssen oder Sollen, zum Nicht-Müssen oder Nicht-Sollen vorliegt.

Die Verpflichtung, die Assoziation, dass Freunde in Verbindung stehen oder sich melden sollten, ist eine Erwartungshaltung, um die Freundschaft auf dem Laufenden zu halten – das sind Anhängsel. Das sind Assoziationen, die ihr habt. Das sind Ideen und Konzepte wie auch Einflüsse zu dem, was ihr gelernt, gelehrt bekommen habt oder was eurer Erfahrung entspricht.

Sich von Erfahrungen zu lösen ist schwerer als sich von dem zu lösen, was ihr gelernt oder gelehrt bekommen habt. Nicht, dass das schon herausfordernd genug ist, aber eure Erfahrungen bringt ihr mehr in Verbindung mit dem, wer Ihr seid. Insofern sind viele eurer Erfahrungen motiviert von eurer Einschätzung, was ihr tun solltet mit all den dazugehörigen Tentakeln, die sozusagen an jedem "Sollte tun" kleben - als Gründe, warum ihr überhaupt eine Handlung vornehmt.

Die simple Handlung, einen Freund anzurufen, schließt das Anhängsel Freundschaft ein mit all den anderen Tentakeln, die sich ausdrücken in der Frage: „Warum sollte ich anrufen?". Warum verpflichtest du dich, einen Freund anzurufen? Weil das die Freundschaft aufrecht erhält und dem Freund versichert, dass man an ihn denkt, ihn wichtig nimmt und Anteil nimmt. Es schließt auch die Assoziation ein, wenn ich mich melde, meldet sich der Freund auch als Gegenleistung, sozusagen ein Geben und Nehmen. Die Verbindung bleibt bestehen. Oder es ergibt sich eine Situation in der ihr glaubt, die Hilfe des Freundes zu benötigen oder umgekehrt, dann gibt es ein Einvernehmen, dass dieses Bedürfnis zufrieden gestellt wird, wenn man die Freundschaft regelmäßig pflegt. All diese Gründe sind die Greifarme des Anhängsels, die euch motivieren, bestimmte Handlungen fortzusetzen, weil ihr sie von euch erwartet.

Du erfährst gerade die Erlaubnis für dich selbst, nicht notwendigerweise automatisch auf diese Anhängsel zu reagieren, ohne viel zu analysieren.

KATRIN: Ich bemerkte auch noch, dass ich mich mit einigen meiner Bekannten oder Freunden langweile. Nur mit einer Freundin und Mary kann ich mich über Dinge unterhalten, die mich wirklich interessieren. Es geht soweit, dass ich aus nichts, was ich mache, mehr richtig einen Kick bekomme. Darüber denke ich viel nach. Ich warte auf Inspiration, mehr von innen, da ich von außen im Moment nicht sehr inspiriert bin. Ich habe den Eindruck, dass dieses Warten auf Inspiration zu vergleichen ist damit, sich ein Ziel zu setzen, was die Freude am Prozess ausschließt.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich gelangweilt bin, aber nicht unglücklich. In meiner Einschätzung habe ich mir nicht die Möglichkeit eröffnet, spontan auf Impulse zu reagieren, was ich gern machen möchte. Ich bin spontan, wenn ich mit Anderen zusammen bin, wenn ich koche, einkaufe, oder wenn ich meine Arbeit erledigt habe. Ich bin spontan und flexibel, wenn ich in Kontakt mit meiner Umwelt bin, aber ich bin nicht so beweglich mit mir selbst. Das könnte der Ursprung meiner Langeweile sein, weil ich bemerke, nachdem was Du mir heute gesagt hast, dass ich bestimmte Anhängsel in meine Realität nicht mehr benutze. Ich möchte eine andere Route einschlagen, um mir meine eigene Unterhaltung zu machen, so sehe ich das jetzt.

ELIAS: Ja! Wichtig ist, den spontanen Impulsen Aufmerksamkeit zu widmen und ihnen zu folgen, statt sie zu unterdrücken. Der Grund, Impulse nicht ernst zu nehmen, beruht auf der gewohnten Art des Denkens und der Assoziation, dass impulsives Handeln zunächst nicht produktiv ist.

KATRIN: Genau das trifft für mich zu.

ELIAS: Und warum soll man deshalb den Impulsen folgen? das ist nicht produktiv. Das bringt nichts von dem, was als produktiv eingeschätzt wird. Aus diesem Grunde ist es fast leichtsinnig.

Hierin liegt ein anderer Aspekt des Entdeckens des authentischen Wesens und der Abkopplung der Anhängsel, indem du den spontanen Impulsen Aufmerksamkeit gibst, egal welcher Art sie sind, egal wie unbedeutend oder geringfügig sie erscheinen oder wie wenig Zeit sie beanspruchen, um ihnen nachzugehen.

Das ist ein anderer Gesichtspunkt, denn mit wichtigen Handlungen wird mehr Zeitaufwand assoziiert. Wenn ihr in einem Projekt involviert seid, das eine Stunde, zwei Stunden, fünf Stunden oder mehrere Tage in Anspruch nimmt, bekommt es eine größere Wichtigkeit und mehr Aufmerksamkeit, weil es produktiv ist. Aber einem Impuls zu folgen, dessen Ausführung nur 15 Minuten dauert, ist genauso produktiv wie eine Handlung, die über mehrere Tage geht. Es ist lediglich anders. Es ist ein anderer Typ von Produktivität. Diese Art von Produktivität erlaubt euch mehr, das wirkliche Selbst zu sein, herauszufinden, welche Interessen ihr habt, welche neue Interessen sich entwickeln mögen und was tatsächlich eure wirklichen Interessen sind, statt dem zu folgen, was ihr für ein Interesse gehalten habt, weil es euer Interesse sein sollte.

Wie in dem Beispiel, in welchem du ausdrücktest, dass du nicht mehr so sehr an der Unterhaltung oder dem Austausch mit Anderen und Freunden interessiert bist, weil die Themen dich nicht interessieren. Bis zu einem gewissen Grade, würde ich sagen, warst du an den Themen auch vorher nicht richtig interessiert, aber du folgtest dem Anhängsel Verpflichtung und des vermeintlichen Sollens; das sind die "Warums", die Tentakel in den zwischenmenschlichen Beziehungen. Deshalb musst du Interesse zeigen. Oder auch, wenn du selbst kein Interesse hast, solltest du der anderen Person die Möglichkeit geben, sich auszudrücken und deshalb etwas Interesse daran zeigen als Ausdruck deiner Anerkennung der Wichtigkeit, die der Andere dem Thema beimisst, was auch wieder ein Tentakel zu Freundschaft und Beziehungen ist.

Was Du jetzt tust, ist das sich Öffnen zur Erfahrung des Beziehungs-Zustands (the state of relationship), nicht die Beziehungen, die immer einen Austausch zwischen dir selbst und anderen Manifestationen, sei es zwischenmenschliche Beziehungen oder andere, bedingen, sondern den Seinszustand wahrer Beziehung, welcher der Zustand der Verbundenheit ist. In diesem Zustand der Verbundenheit sind solche Anhängsel nicht mehr notwendig, weil ihr bereits miteinander verbunden seid.

Deshalb ist es ohne Belang, ob ihr an einem Thema, das für jemanden Anderen wichtig ist, interessiert seid oder nicht. Es ist nicht notwendig das zu zeigen. Es ist nicht notwendig, eine Verbindung zu beweisen, indem ihr Interesse an dem für den Anderen wichtigen Thema zeigt. Ihr seid präsent, und die Präsenz in sich selbst drückt den Wert eures Selbst aus und erkennt zugleich den Anderen an, egal ob ihr das für ihn wichtige Thema für wichtig haltet oder nicht.

In diesem Sinne hast du begonnen, dich in die Richtung des authentischen Selbst zu bewegen, und ja, es ist fremdartig. Darüber hinaus sind einige Aspekte davon unbekannt, und ja, das kann verwirrend sein, weil du weiterhin nach gewohnten Bezugspunkten suchst, die sich in den Anhängseln ausdrücken.

Auf diese Weise beginnst Du, das Anhängsel Unabhängigkeit fallen zu lassen, nicht unbedingt loszulassen, aber fallen zu lassen. Dazu habe ich kürzlich einiges gesagt, weil dies ein wichtiges Tor dazu ist, auf objektive Weise wirklich den Bewusstseinswandel zu erleben, was bedeutenden Umbrüchen in eurer Realität den Weg bereiten wird.

Lass mich zum Ausdruck bringen, mein Freund, eine der wichtigsten Umwälzung in eurer Realität innerhalb des Bewusstseinswandels wird sein, dass das Fundament Austausch unbrauchbar wird. Folglich wird die offensichtlichste Form von Austausch, nämlich Geld oder irgendeine Form von Tausch, in der eine Handlung gegen eine andere ausgetauscht wird, was die Basis für Geld ist, keine Rolle mehr als Grundelement eurer Realität spielen.

Nun; viele Individuen, wenn nicht alle, sind damit vertraut und fragen sich, wie kann das möglich sein? Wie können wir eine solch gewaltige Neuerung in unserer Realität erreichen, wenn diese Grundlage des Austauschs so viele unserer Handlungen durchdringt – und sich in den Anhängseln niederschlägt, sogar darin, was ihr seid, aber nicht darin, was ihr wirklich seid.

Nun, um diese gewaltige Veränderung in Eurer Realität zu erreichen, müsst ihr zuerst die Anhängsel entdecken und wie immens deren Einfluss ist darauf, was und wer ihr seid. Wenn ihr diese Anhängsel nicht erkennt und nicht loslassen könnt und entdeckt, welchen Einfluss sie haben und euch limitieren, und nicht entdeckt Wer und Was ihr wirklich seid, wie sollt ihr dann diese gewaltigen Veränderungen in Bezug auf die Anhängsel in eurer Realität zu Stande bringen? Tausch selbst ist ein Anhängsel.

Eines der gewaltigsten Anhängsel neben Austausch in Bezug zu eurer Identität, das ihr für genauso gut haltet wie Austausch und als Belohnung schätzt, und - wie ich bereits gesagt habe - einer der Juwelen eurer Realität ist, das ihr direkt mit eurer Identität verknüpft, ist Unabhängigkeit. Dieses Juwel setzt ihr gleich mit Freiheit, aber das ist es nicht. Es ist keine Freiheit. Es fesselt euch. Freiheit ist nur ein anderer Begriff für Abschottung, und Abschottung fesselt Euch.

Ihr sagt nicht, dass ihr Freiheit z u bestimmten Dingen erreicht. Ihr formuliert es als Freiheit v o n dies und jenem. Freiheit ist mit einer Handlung verbunden, in der ihr Euch weg von Aspekten bewegt, die ihr als bindend oder limitierend einschätzt. In eurer Wahrnehmung heißt es, je unabhängiger ihr werdet, umso freier werdet ihr, umso weniger gebunden an bestimmte andere Ausdrucksformen.

Tatsache ist jedoch, je stärker ihr Freiheit ausdrückt, umso mehr seid ihr gebunden, weil eines der dominanten Anhängsel zum Anhängsel Freiheit Kontrolle ist. Am Anhängsel Unabhängigkeit hängt das Anhängsel Verantwortlichkeit sowie das enorme Anhängsel, die richtigen Schritte zu tun, die rechte Wahl zu treffen. Wenn ihr unabhängig seid, müsst ihr die rechte Wahl in euren Handlungen treffen, um die Unabhängigkeit zu sichern. Je unabhängiger ihr seid, umso mehr seid ihr verantwortlich für die Erhaltung eurer Unabhängigkeit. Je unabhängiger ihr seid, desto mehr muss diese Unabhängigkeit kontrolliert werden.

Deshalb fesselt euch das Juwel, das ihr Freiheit nennt, umso mehr ihr es ausdrückt. Je länger ihr danach trachtet und es erlangt, umso mehr distanziert ihr euch und umso weniger erlaubt ihr euch etwas zu bekommen. Was sollt ihr empfangen? Ihr könnt es selbst tun. Was sollt ihr von außerhalb annehmen? Das könnt ihr allein, weil Ihr unabhängig seid.

KATRIN: Das ist eine harte Nuss.

ELIAS: Ja, es ist erheblich und gewaltig, weil es eure gesamte Existenz, egal, was es ist, durchzieht. Ob es euer Eigentum ist, was euch gehört, eure Umwelt, oder Individuen, Gegenstände, Tiere. Es spielt keine Rolle – es ist alles, was in eurer Verantwortung liegt. Und wie könnt ihr bestimmen, was eure Verantwortung ist? Womit immer Ihr euch beschäftigt. Unabhängig zu sein, schließt immer die Verantwortung für alles, womit ihr beschäftigt seid, ein, sei es das Heim, das Auto, eure Familie, eure Freunde, andere Individuen, Kollegen, Fremde, Gegenstände, Haustiere, Bäume. Es spielt keine Rolle (It matters not). Womit ihr euch in eurer Existenz einlasst, ist Teil eurer Verantwortung in eurer Unabhängigkeit.

Was ist die Umkehrung von Unabhängigkeit, oder, was ihr als Gegenteil von Unabhängigkeit bezeichnet? Es ist nicht Abhängigkeit. Das Gegenteil oder die Umkehrung von Unabhängigkeit ist Verbundenheit (relationship). Nicht Beziehungen (relationships), sondern der Zustand der Verbundenheit, das Wissen um die Verbundenheit, das Wissen, dass es keine Isolation gibt, dass niemand isoliert ist und trotz eurer wundersamen Einzigartigkeit ihr alle miteinander verbunden seid.

Nun; wie kann das sein? Wie erhaltet ihr eure einzigartige Individualität, ohne überhaupt nicht getrennt zu sein, stattdessen vernetzt im Zustand der Verbundenheit?

Bauen wir das in einfachen gewohnten Begriffen auf: untersuchen wir, was dich ausmacht - wir verwenden hier nicht den Begriff "Wesen", weil ihr alle, oder die meisten von euch, es bereits als getrennt von euch seht. Ihr alle habt einen anderen Wesens-Namen und demzufolge ist das Wesen etwas anderes als ihr in körperlicher Erscheinungsform. Daher erschafft das bereits eine erhebliche Trennung. Betrachten wir, wer du bist und was dich als dein Selbst ausmacht. Es ist nicht das Körperbewusstsein, jedenfalls in deiner Einschätzung, in deiner Wahrnehmung. Nun, was ist dein wirkliches Selbst?

Die meisten von euch werden das wirkliche Selbst entweder als Geist – den ihr nicht vollkommen mit dem Gehirn gleichsetzt, und obwohl ihr Teile davon mit dem Gehirn in Verbindung setzt, betrachtet ihr euren Geist in einem anderen Licht als das körperliche Gehirn – oder als Seele definieren. Eher als Seele, weil ihr diese nicht mit einem körperlichen Organ oder einer körperlichen Manifestation verbindet. In eurer Wahrnehmung ist die Seele das wirkliche Selbst, der Bewirker dessen, wer ihr seid, was ihr seid. Obwohl sie irgendwie im Körper residiert, ist sie schwer zu fassen und nicht mit dem Körper verbunden.

Nun gut; verwenden wir die Vorstellung vom authentischen Selbst – wer ihr seid, was ihr seid, diese Seele – wie kann diese Seele einzigartig sein, verschieden sein und sie selbst sein und trotzdem nicht getrennt, stattdessen vollständig und gänzlich verflochten mit "Allem Was Ist" in jeder Hinsicht? Ganz einfach, wie jeder von euch es leicht verstehen kann, in der Darstellung des Konzepts eines Seelenpartners.

Die Vorstellung des Seelenpartners, obwohl er in verschiedener Form und Philosophien erscheint, hat die gemeinsame Grundlage, dass es irgendwo etwas gibt, eine andere Seele, welche Teil des eigenen Selbst ist, der nicht abtrennbar ist. Egal, ob ihr den Seelenpartner als lebendigen Menschen erlebt oder nicht, er ist immer ein Teil von euch. Das motiviert oft viele, viele Individuen dazu, wirklich nach diesem Seelenverwandten zu suchen, diesem Teil, der nicht abgeschnitten werden kann, der so sehr Teil des eigenen Selbst ist. Ohne ihn fühlt sich das Individuum unvollständig oder nicht als Ganzes.

Nun, wie du weißt, sind das Vorstellungen, aber da ist ein Quäntchen Wahrheit enthalten. Ihr habt begonnen, die Realität der Verbundenheit, das Verbunden-Sein, die Gemeinsamkeit zu erschaffen, was das Fehlen von Trennung in physischer Form als Seele und Seelenpartner beschreibt. Das gibt den Weg frei sich zu wandeln (shifting), euer authentisches Selbst, eure wirkliche Identität ohne Anhängsel zu erkennen.

Die Seele hat keine Anhängsel. Seele ist einfach nur ein anderer Begriff für das Selbst, wer und was du in deiner Authentizität bist, und der Seelenpartner ist alles andere, „Alles Was Ist" als authentischer Teil, der zu dir gehört und nicht getrennt von dir ist. Die Trennung kommt durch die Anhängsel, und wie ich schon sagte, eines der größten Anhängsel, neben Austausch, ist Unabhängigkeit.

KATRIN: Mir kamen die Tränen als du Freiheit und Unabhängigkeit erklärtest, was sie repräsentieren. Ich spürte diesen Wunsch, dass es so ist, wie du es erklärt hast. Ich glaube, ich spüre einen starken Antrieb, dieser Richtung zu folgen. Ich kann für mich sprechen, weil es mich so erreicht hat. Es ist kein Konzept, es ist das Gefühl, dass es eine Saite in mir angeschlagen hat.

ELIAS: Und das ist mehr als ein Wunsch, mein Freund. Ihr sehnt euch alle danach, euch so zu verändern. Das ist die Wiedererinnerung (remembrance) – nicht das Gedächtnis, nicht die Erfahrungen, sondern das Rückerinnern, der Zustand der authentischen Verbundenheit.

Ich habe gesagt, ein Faden kann noch kein Stoff sein; ein Faden ist ein Faden. Aber du bist nicht ein Faden. Du bist der Stoff und der Stoff kann nicht hergestellt werden ohne zahllose Fäden, weil nur so Stoff entstehen kann und so ist es auch mit euch.

Vielleicht bewegst du dich in deiner Wahrnehmung des Mangels an Motivation – was in Wirklichkeit kein Mangel an Motivation ist, es ist nur eine andere Motivation, eine, an die du noch nicht gewöhnt bist - in Richtung der wirklichen Freiheit ohne Grenzen, ohne gebunden zu sein und entdeckst das Wunder und die Großartigkeit deines authentischen Selbst, ohne Abstriche.

KATRIN: Ich hab nichts mehr zu sagen. (Elias lacht) Ich bin überwältigt, aber auf angenehme Weise.

ELIAS: Als du die Konversation mit mir heute begonnen hast, indem du ausdrücktest, dass du ungewohnte Handlungen vornimmst und du dich nicht wieder erkennst und trotzdem es nicht als unbehaglich empfindest, vielleicht kannst du diese Erfahrung als Tor sehen, den Glanz deines Selbst zu erkennen, dass du ohne Anhängsel sein kannst, wer du sein möchtest, dass du dich ausdrücken kannst, wie du es wählst, und trotzdem nicht abgetrennt bist.

KATRIN: Was ich bereits bemerkt und Mary erzählt habe, ist meine Entdeckung, dass ich viel einfacher gestrickt bin als ich dachte. Meine Erfahrung, losgelöst von meinen Schöpfungen zu sein, zeigte mir wie einfach meine Bedürfnisse sind, welche übertönt wurden durch Verpflichtungen oder dem, was ich glaubte, dass von mir erwartet wurde. Das habe ich bereits entdeckt.

ELIAS: Richtig, ja, etwas, was ich seit Beginn des Forums ausdrückte. Es ist alles ziemlich einfach, aber als Menschen seid Ihr richtig davon fasziniert etwas komplizierter zu machen.

KATRIN: Ich sitze manchmal herum und tue nichts, außer Bäume anzuschauen. Doch dann schleicht sich das Gefühl ein, dass ich etwas tun müsste. Andrerseits erkenne ich aber auch, sich so anspruchslos zu fühlen, hat ein Anhängsel, das mir angenehm ist. Also, ich versuche gerade mehr dazu herauszufinden. Ich bin mir selbst noch nicht ganz klar.

ELIAS: Und ist es nicht eine wirkliche Überraschung? Wenn du dir selbst einfache Ausdrucksformen präsentierst oder einfache Handlungen begehst oder, wenn du dir ganz einfache Impulse zugestehst, wirst du immer überrascht sein. Die Überraschung in ihrer Schlichtheit ist ehrlicher, die Wertschätzung der Überraschung auch.

KATRIN: Und Schönheit präsentiert sich darin auch.

ELIAS: Ja, genau.

KATRIN: Ich habe das erfahren. Es ist mehr dein Gehirn oder dein Geist, der das hinterfragt. Es wird vorbei gehen. (Elias lacht) Und niemals werde ich den Satz wieder sagen: "Du musst unabhängig sein". (Elias lacht mit Katrin) Ich wusste nicht, dass das so ein starkes Anhängsel ist. Was für eine Überraschung. Es ist so logisch. Darin zeigt sich eine natürliche Logik. Wenn du unabhängig bist, versuchst du dich zu separieren.

Sitzung 2835
Samstag, 29. August 2009 (Privat/Telefon)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

350
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JEAN-BAPTISTE: Ich habe eine Frage zu dem, was sie uns über Reiki sagen. Bei den verschiedenen Einweihungen sagen sie, dass sie in uns einen Kanal zur Reiki Energie öffnen, der sich danach nie mehr verschließt. Ich frage mich, ob das, was tatsächlich in diesen Einweihungen geschieht, eher dies ist, dass sie uns subjektiv zeigen, wie man beispielweise Fahrrad fährt, und später erinnert man sich immer daran, wie man das macht.

ELIAS: Das stimmt in gewisser Weise, denn Du öffnest Dich für eine spezifische Eigenschaft Deinerselbst. Ihr alle besitzt diese Eigenschaft, aber nicht jeder erlaubt es sich, sie anzuheuern. Das, was Du tust, ist jene Energie-Bahn zu öffnen und Dir zu erlauben, Dich auf deren vorsätzliches Dirigieren zu fokussieren. Dein Beispiel ist zutreffend. Sobald Du einmal dieses Dich-Öffnen zugelassen hast, spielt es keine Rolle, ob Du aufhörst, es anzuheuern. Es mag lange Zeiträume geben, in denen Du es nicht anheuerst, doch Du wirst automatisch wissen, wie Du es effektiv wieder anheuerst, wann auch immer Du wählst, dies zu tun. Es ist keine Eigenschaft und kein Vorgang, den Du verlieren könntest. Du wirst dieses Wissen, wie Du es anheuerst, immer haben, und es wird Dir jederzeit leicht fallen, es wieder anzuheuern.

JEAN-BAPTISTE: Ich habe eine Frage zur Mühelosigkeit. Vor den diversen Einweihungen hatte ich den Eindruck, wenn ich die gleiche Art von Energieprojektionen oder Sitzungen machte, dass ich meine Energie mehr drängte oder versuchte, sie zu kontrollieren. Seit den Einweihungen scheint mir das leichter zu fallen.

ELIAS: Ich stimme Dir zu. Du offerierst Dir das Beispiel oder den Beweis dafür, wie unnötig Drängeln oder der Versuch der Kontrolle ist. Das was angeheuert wird, ist tatsächlich sehr einfach und mühelos, und je mehr Du zulässt statt zu drängeln, umso machtvoller wird es generiert.

Dies gibt Dir ein Beispiel für Energie im Allgemeinen. In welcher Weise auch immer Du Energie fokussiert, je komplizierter Du sie anheuerst, je mehr Du drängelst oder versuchst, sie zu kontrollieren, desto schwerfälliger und schwieriger wird es. Aber wenn Du diese Mühelosigkeit/Leichtigkeit generierst und das Fließen zulässt statt zu versuchen, dies zu kontrollieren, ist es tatsächlich ziemlich einfach und kann ziemlich leicht angeheuert werden. Du kannst mitströmen, was statt Schwierigkeiten und Forcierens ein Gleichgewicht, eine Gemächlichkeit/Sanftheit und ein Gefühl des freien Fließens generiert.

JEAN-BAPTISTE: Im Moment erlebe ich eine Periode der Anpassung und des Akklimatisierens an den Prozess. Meine Aufmerksamkeit fluktuiert stark, und ich schwanke zwischen Loslassen und einem Zulassen des freien Fließens und andererseits meinem gewöhnlichen Gemütszustand, wo ich versuche, zu kontrollieren oder das, was geschieht, zu analysieren.

ELIAS: Das ist ganz natürlich, denn Ihr Menschen seid sehr an die Idee und die Illusion der Kontrolle gewöhnt. Und neben der Kontrolle seid Ihr auch sehr an Denken und Wahrnehmen auf bestimmte Weise gewöhnt, sozusagen an ein natürliches Begehren, wissen zu wollen, wie eine Handlung zustande gebracht wird. Denn wenn Ihr wisst, wie es getan wird, verschafft dies Euch das Gefühl, dass Ihr es effektiver oder machtvoller handhaben könnt, während es in Wirklichkeit ein Verkomplizieren von dem ist, was auch immer Ihr tut, und insofern kann dies Hindernisse oder Barrieren erschaffen und tut es auch. Schwanken, einerseits jenes freie Fließen zuzulassen und andererseits auch etwas abgelenkt/verwirrt zu sein, das, was geschieht analysieren, manipulieren oder einen Zusatz dazu generieren zu wollen, das ist ein Euch sehr vertrauter Vorgang.

Ein sehr ähnlicher Vorgang ereignet sich bei Individuen, die mit dem Versuch anderer Formen des Channelns beginnen. Sie mögen eine andere oder auch ihre eigene Essenz anheuern und sich durch diese gechannelten Energie Informationen präsentieren und sie manchmal zulassen. Aber sie mögen es auch unterbrechen und Zusätze zu den Informationen hinzufügen oder versuchen, die Informationen auf eine Weise neu zu arrangieren, die für sie selbst zusammenhängender ist, wodurch sich ein Verfälschen der gechannelten Energie ergibt.

Dies deformiert in der Verbindung mit Reiki nicht unbedingt Deine Energie, aber es erschafft Hindernisse oder eine dichtere Energie, in der das Fließen weniger mühelos oder frei geschieht. Wie gesagt, ist das ein gewohnter Vorgang. Je mehr Du dieses freie Fließen zulässt, desto mehr wirst Du Dich damit wohl fühlen und umso leichter wird es sein, dieses freie Fließen nicht zu unterbrechen und nicht zu versuchen, es auf andere Weise zu manipulieren und damit zu beginnen, zusätzlich Deine eigene Kontrolle zu generieren.

JEAN-BAPTISTE: Mein Freund, vielen Dank. Ich bin ziemlich wissbegierig, und es war wichtig für mich zu erfahren, ob es funktioniert.

ELIAS: (lacht) Und diesbezüglich entmutige ich Dich nicht. Ich sage lediglich, dass es nicht immer nötig ist, die Mechanik eines Vorgangs zu kennen, um zu wissen, dass er tatsächlich funktioniert und …

JEAN-BAPTISTE: Da die Kommunikation in etwa lautet “Es ist okay und funktioniert” erkenne ich, dass man nicht unbedingt wissen muss, was im Inneren geschieht oder wo es anfängt oder dergleichen. Da es funktioniert, erlebe ich es einfach.

ELIAS: Ja, und anerkenne, dass Du Dir erlaubt hast, diese ganz natürliche Fähigkeit zu erwecken.

JEAN-BAPTISTE: Ich habe den Eindruck, dass ich umso besser verstehe, wie es funktioniert, je mehr ich damit vertraut werde. Dann wird nicht mehr das gleiche Bedürfnis vorhanden sein zu wissen, wie es funktioniert.

ELIAS: Ja, das ist richtig. Je mehr Du dies anheuerst, desto mehr wirst Du die generelle Energie-Manipulation in jeder von Dir gewählten Richtung verstehen. Wie ich Euch schon oft sagte, ist Energie der Antrieb bei jedem Vorgang und jeder Manifestation. Das ist es, was das erschafft, was auch immer Ihr generiert, ob es eine Handlung oder eine physische Manifestation wäre. Es ist die Energie, die das erschafft. Je mehr Du mit dem Anheuern von Energie-Zielgerichtetheit, wie beispielsweise bei Reiki, vertraut wirst, desto mehr erlaubst Dir das, dessen gewahr zu werden, wie Du Energie in jeder Kapazität oder Form handhabst, nicht nur in Verbindung mit Heilen, Entspannung oder Neu-Konfigurieren, sondern auch bei erwünschten Manifestationen.

JEAN-BAPTISTE: Ich möchte eine Art Energie-Künstler werden. Darüber sprachst Du mit Vicki. Du sagtest irgendetwas über Energie-Künstler, und ich möchte das trainieren oder es werden. (*)

ELIAS: Mein Freund, ich ermutige Dich sehr dazu. In dieser Richtung gibt es vieles zu entdecken, und vieles kann in Verbindung mit Richtungen, die Dich faszinieren und wo Du neugierig bist, bewerkstelligt werden, noch viel mehr, als Ihr dies bislang erkennt. Das wäre der Weg der Magie.

JEAN-BAPTISTE: Das gefällt mir!

ELIAS: Das wusste ich!

JEAN-BAPTISTE: Ist sehr viel Training erforderlich, oder wird es beim Praktizieren immer müheloser?

ELIAS: Training/Schulung ist nicht unbedingt erforderlich. Übung ist ein signifikanter Faktor, denn je mehr Du übst und experimentierst, desto erfahrener wirst Du. Schulung kann abhängig vom Individuum gewählt werden. Manche finden eine Lehre bei denen wertvoll, die in der Energie-Manipulation erfahrener wurden, einfach um auf Ideen bezüglich von dem zuzugreifen, wie sie selbst damit experimentieren mögen, aber das ist eine individuelle Wahl. Du kannst Deine eigene Vorstellungskraft anheuern und …

JEAN-BAPTISTE: Ähnlich wie das, was ich als meine Jibbering Sitzungen bezeichne?

ELIAS: Ja.

JEAN-BAPTISTE: Ich fing mit einer Art von Channeln an, was ich als “jibbering” bezeichne, weil meine Freunde mich Jib nennen. Es ist eine Art Wortspiel mit „gibberish“ = Kauderwelsch und solchen Dingen. Ich denke, dass ich meine eigene Essenz oder verschiedene Aspekte meinerselbst channele. Damit habe ich angefangen, um mehr Informationen bezüglich der Energie zu bekommen.

ELIAS: Mein Freund, das ist eine Äußerung, ein Vorgang und eine Eigenschaft, die Ihr alle noch mehr besitzt als Ihr dies annehmt. Es ist ein Vorgang, der viel leichter fließt/strömt, wenn Du nicht unbedingt versuchst, ihn zu lenken. Lass mich Dir zwei Szenarien schildern.

Ich würde sagten, dass dies fast jedes Individuum in irgendeine Kapazität bereits erlebt hat, ob beim Anheuern eines Gesprächs, einer Vorlesung oder wenn es irgendeiner Tonaufnahme lauscht. Im Allgemein ereignet sich das, wenn Individuen ihre Aufmerksamkeit auf das konzentrieren, dem sie lauschen, aber zugleich befinden sie sich auch in einem Zustand, in dem sie simultan mit dem Zuhören ein Offensein für das Assimilieren von dem erlauben, dem sie zuhören.

Das erleben sie nicht ständig. Wenn Ihr einem Gespräch, einer Tonaufnahme oder einem anderen Individuum lauscht, seid Ihr im Allgemeinen auf die präsentierten Informationen fokussiert. Ihr generiert aber auch ein Erwidern in Euch selbst. Ganz egal, wie auch immer Ihr darüber denkt, ereignet sich eine tatsächliche Interaktion, sogar bei Tonaufnahmen. Bisweilen mag ein Individuum in einem Zustand sein, wo es offen genug ist und nicht wirklich mit dem interagiert, dem es zuhört. Deshalb hört es zu und assimiliert simultan.

In diesem Zustand hört es auf ganz andere Weise zu. Es channelt die Energie, die es zuhörend empfängt, assimiliert sie zugleich und benutzt seine Hände und schreibt. Viele Individuen definieren das als Kritzelei. Sei generieren Bilder, Formen oder Linien, aber sie achten nicht wirklich auf das, was ihre Hand tut. Sie achten nicht wirklich darauf, welche Gestalten, Formen oder sogar Buchstaben sie tatsächlich aufs Papier malen, da sie sich auf das konzentrieren, dem sie lauschen.

Im Allgemeinen ist sich das Individuum dessen, was es tut, nicht mehr gewahr außer des physischen Vorgangs. Das, was es tatsächlich tut, ist dass es jene Energie channelt, die es von dem empfängt, dem es über sein Körperbewusstsein lauscht, und es lässt zu, dass diese Energie schriftlich geäußert wird. Das tut Ihr ganz natürlich. Kinder fangen bereits in sehr jungen Jahren damit an. Und viele heuern diesen Vorgang während ihres ganzen Fokus an und achten wenig oder gar nicht darauf oder tun ihn ab.

Doch es ist dasselbe wie beim Vorgang des automatischen Schreiben. Es ist der gleiche Vorgang, den ein Individuen anheuert, wenn es sich Offensein erlaubt, um Informationen von anderen Aspekten seinerselbst, seiner Essenz, anderen Essenzen, Fokussen oder anders-dimensionalen Fokussen zu channeln, was auch immer es wäre, das spielt keine Rolle. In diesem Zustand ist ein Individuum ganz natürlich sehr offen für andere Informationen und erlaubt dem Körperbewusstsein, jene Energie ganz natürlich hindurch fließen zu lassen und sie über eine Extremität zu äußern – was im Allgemeinen Eure Hand ist – und als Bilder, Worte, Buchstaben, Designs oder Formen zu äußern. Wenn Ihr tatsächlich auf diese Formen, Linien oder Muster achtgeben würdet, mögen sie tatsächlich mehr bedeuten als bloß eine Kritzelei.

(Ausschnitt)

JEAN-BAPTISTE: Vielen Dank. Ich möchte nun wieder auf die Energiefelder zurückkommen. In einer anderen Sitzung sagtest Du, dass wir diese oft unterschätzen und dass sie noch mehr Fähigkeiten oder Möglichkeiten innehaben, die wir nutzen können. Ich möchte Dich bitten, mir einige davon zu beschreiben oder mir diesbezüglich Tipps zu geben.

ELIAS: Euer Energiefeld ist ein sehr machtvolles Instrument, eine Erweiterung von Euch, und in diesem Energiefeld enthalten ist das, was Ihr als die Manifestationsreinheit (purity of manifestation) bezeichnen könntet.

Ich kann Dir sagen, dass Ihr Euch als Individuen auf alles auswirkt, was um Euch herum ist. Ihr beeinflusst Euer Wetter, Eure Umwelt, Euch gegenseitig und wirkt Euch auf Manifestationen aus. Obwohl Du das theoretisch akzeptieren magst, bleibt es ein Konzept und ist im Allgemeinen für Dich eine Theorie. Selbst wenn Du akzeptiert, dass es möglich ist oder dass Du sogar daran partizipierst, offerierst Du Dir im Allgemeinen individuell keinen signifikanten Beweis dafür, wie beispielsweise über den Zugangsweg, dass Du Deine Umgebung und Dein Wetter beeinflussen würdest.

Euer Energiefeld enthält die reine Energie, die weder von Euren Wissenschaften, Psychologie, Mathematik, erlernten oder gelehrten Faktoren verdunkelt wird. Es ist Energie, die in einer Reinheit geäußert wird, die jenseits von dem ist, was Ihr als die Gesetze Eurer Realität definiert, weshalb Euer Energiefeld nicht den Gesetzen von Zeit, Raum oder Schwerkraft unterworfen ist.

In Eurem Energiefeld ist die Reinheit Eurer sämtlichen Fähigkeiten enthalten, noch über das hinaus, dessen Ihr Euch als physisch befähigt wahrnehmt. Wenn Ihr Euch erlauben würdet, die Realität und Stärke Eures Energiefeldes tatsächlich echt zu erkenne und zu realisieren und diesbezüglich hinreichend gewahr und wissend zu sein - was nicht unbedingt erlerntes Wissen ist – könntet Ihr tatsächlich Euer Energiefeld dirigieren, so dass es sich auf jedwede von Euch gewählt Weis ausdehnt. Ihr könntet beispielsweise Euer Energiefeld projizieren und jede Manifestation oder jedes Wetter erschaffen, das Ihr Euch vorstellen könnt und beispielsweise Blitze oder einen Wirbelwind produzieren.

Dies äußere ich in Bezug auf eine individuelle Art und Weise. Nicht dass Du Dich nicht so weit ausdehnen und eine allgemeine Manifestationen generieren könntest, aber lass uns lediglich das Individuum als kleineren Maßstab sehen, ein Individuen, das sich seines eigenen Energiefeldes echt gewahr und diesbezüglich wissend ist und dieses absichtlich nach draußen projiziert, um vielleicht 3 oder 5 Meter vor seinen Augen einen tatsächlichen Wirbelwind, oder mehrere Blitze oder Nebel, der die Straße bedeckt, auf der das Individuums steht oder Hitze zu erschaffen, die vom Boden in die Höhe abstrahlt statt in der umgekehrten Richtung, so dass es tatsächlich sehen kann, wie intensive Hitzewogen vom Boden aufsteigen oder die Manifestation von Feuchtigkeit in der Luft projiziert, die sich tatsächlich als Wassertropfen in der Luft kondensiert, die nicht unbedingt aus Wolken herabfallen sondern einfach vor seinen Augen erscheinen und fallen.

Alle diese Handlungen und noch viel mehr sind beim Manipulieren des Energiefeldes tatsächlich physisch möglich. Das ist lediglich ein Beispiel für die Manipulation Eurer Umgebung was das Wetter anbelangt.

JEAN-BAPTISTE: Ich frage mich, wie weit wir vom tatsächlichen Verwirklichen solcher Dinge entfernt sind?

ELIAS: Nicht weit. Ihr seid dem näher als Du annimmst, denn kollektiv erweckt Ihr wieder Interesse und Wissbegierde an Magie. Obwohl die Euch faszinierende Magie eine erdachte Magie ist, ist dies ein Sprungbrett und Zugangsweg, über den Ihr dem Erkennen dessen näher kommt, was Ihr alles tun könnt. Alle diese Vorgänge würden als Magie wahrgenommen, was sie nicht sind. Es sind lediglich Handlungen, die sich beim vorsätzlichen Manipulieren Eures Energiefeldes ereignen, doch derzeit würde man das als Magie ansehen.

JEAN-BAPTISTE: Okay! Ich werde dies alles tun!

ELIAS: (lacht) Mein Freund, ich ermutige Dich sehr dazu. Mit dem Praktizieren von Reiki bist Du auf einem tollen Weg unterwegs und macht Dich mit der Energie vertraut.

JEAN-BAPTISTE: Vielen Dank. Manchmal, wenn ich einen Stein in die Hand nehme, fühlt er sich schwer oder mit schmutziger Energie geladen oder irgendwie in dieser Richtung an. Ich mache irgendetwas mit dem Stein - ich kann nicht beschreiben, was ich da mache - aber es ist so als ob ich eine Schwingung zu dem Stein schicke oder mit ihm verschmelze, und irgendwann habe ich das Gefühl, dass der Stein gereinigt oder wieder aufgeladen ist. Ist es wirklich das, was geschieht?

ELIAS: Ja, das ist es, und es wäre ein Beginn von dem, was wir hinsichtlich des Energiefeldes besprochen haben. Du erlaubst, dass Dein Energiefeld sich mit dem Gegenstand, mit der physischen Manifestation verbindet. Du flößt jenem Gegenstand Deine Energie ein und rekonfigurierst und veränderst ihn. Das ist ein weiterer Anfangspunkt der Energiemanipulation. Es ist nicht Energie, die von nirgendwo her auftaucht. Es ist „Deine“ Energie. Es ist das Energiefeld, das Dich umgibt und eine Erweiterung von Dir ist.

JEAN-BAPTISTE: Wenn die Leute Reiki praktizieren, sagen sie, dass dies nicht ihre Energie ist, und dass sie von irgendwo aus dem Universum oder einem uns unbekannten Ort herrührt. Das ist also unsere eigene Energie, aber das (Reiki) ermöglicht es ihnen, sich nicht ausgelaugt zu fühlen oder zu fühlen, dass sie Anderen ihre ganze Energie geben?

ELIAS: Ja, das stimmt, denn die Leute hegen starke Glaubenssätze dahingehend, dass Ihr als physische Wesen nur über einen begrenzten Energievorrat verfügt. Tatsächlich ist es nicht unbedingt inakkurat zu sagen, dass diese Energie sozusagen aus dem Universum geäußert wird, denn auch das Universum ist eine Erweiterung von Euch. Dies ist also Eure Energie, und Ihr verfügt über einen unendlichen Vorrat. Wenn das anders wäre, wärt Ihr nicht fähig, Euer physisches Universum aufrechtzuerhalten. Es würde ähnlich einer Glühbirne aus und an flackern. Doch Ihr inkorporiert solch enorme Energiemengen, dass Eure Erweiterung die Fähigkeit inkorporiert, ein solch unermessliches Universum aufrechtzuerhalten, und Ihr könnt jederzeit aus jedem Grund aus dieser Energie schöpfen.

Session #2817
Friday, July 10, 2009 (Phone/Private)