Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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FRANK: Vor etwa drei Wochen schlug ich beim Baseball-Spiel einen Ball, der aus dem Park flog, aber ich sah nicht, wohin. Dann kam jemand und sagte: „Mit dem Ball hast Du ein Fenster eingeschlagen.“ (Elias kichert) Der Ball hatte das Rückfenster eines Autos total zersplittert, was ich interessant fand. Dann kam einer Weile später eine Frau und sagte: „Du hast mein Fenster kaputt gemacht“. Wir unterhielten uns und ich erstattete ihr den Schaden. Bald darauf war mein Sohn mit Freunden unterwegs, und seine Freunde rannten beim Spiel physisch in ein Auto und verursachten eine große Beule.

Zunächst erkannte ich den Zusammenhang nicht, aber vor unserem heutigen Gespräch fiel mir auf, wie ähnlich beide Ereignisse waren. Beide beschädigten unabsichtlich Autos, und der Schaden wurde nicht durch ein anderes Auto, sondern beim Spiel verursacht, und nun versuche ich herauszufinden, wobei es bei dieser Symbolik ging. Das Einzige, als mir einfällt, sind unbeabsichtigt Folgen von Handlungen.

ELIAS: Es geht hierbei nicht um mögliche Folgen, sondern es ist eine Sache der Aufmerksamkeit und dessen, wie Du durch Nicht-Achtgeben auf das, was Du tust, einen unbeabsichtigten Vorgang erschaffen kannst.

FRANK: Es ist also ganz allgemein eine Erinnerung?

ELIAS: Es sind Beispiele. Wir sprachen schon oft über die Aufmerksamkeit. Informationen assimiliert Ihr erst dann, wenn Ihr Euch Erlebnisse offeriert, die eine Realität generieren, die es Euch ermöglicht, diese Konzepte echt zu verstehen und sie in die Realität umzusetzen, statt dass es bloß intellektuelle Konzepte bleiben. Du hast Dir im Gegenwartsaugenblick Beispiele dessen präsentiert, was geschieht, wenn Du nicht auf Dein Tun achtgibst. Du offerierst Dir Beispiele für die Annahme, dass Du achtgeben würdest, aber Du erkennst, dass Du nicht echt oder klar achtgibst. Du gibst ganz allgemein Acht und bist bei diesem allgemeine Achtgeben im Augenblick nicht fokussiert, weshalb Du Handlungen erschaffen kannst, die Du für Unfälle hältst, was sie nicht sind, aber sie können abseits der von Dir beabsichtigten Richtung sein. Verstehst Du mich?

FRANK: Heißt das, dass ich beim Anheuern dieser Aktivität nicht echt auf mein Tun fokussiert war?

ELIAS: Du hast ganz allgemein achtgegeben, hast das Spiel gespielt und warst darauf fokussiert, aber bei der tatsächlich von Dir generierten Handlung warst Du nicht fokussiert. Das ist ein interessantes, sehr klares Beispiele, denn Du generierst einen physischen Gegenstand, um Dir zu zeigen, wie Handlungen abseits von dem, was Du tatsächlich beabsichtigst, geschehen können.

FRANK: Junge, Junge, das war wirklich so ein Fall!

ELIAS: Du hast Dir eine sehr effiziente Symbolik präsentiert. Ha, ha, ha!

FRANK: Ja, denn für mich war es physisch nicht möglich, das zu sehen, was geschah.

ELIAS: Aber diese Symbolik ist ein Beispiel für andere Handlungen von Dir, um zu erkennen, was Du am Tun bist und für das, worauf Du Deine Aufmerksamkeit in der Folge fokussiert hast, als sich eine andere Handlung ereignete, was Du Dir mit diesem Beispiel unmittelbar physisch demonstriert hast. (But in this imagery, it is quite a metaphor for other actions that you have engaged, and to recognize what you were doing or where you were focusing your attention subsequently, as different actions occur. In this particular example, you offered yourself an immediate physical demonstration!)

FRANK: Ist meine Annahme richtig, dass diese Symbolik unmittelbar mit der Symbolik des anderen Ereignisses verbunden war?

ELIAS: Ja, es geht um dasselbe Thema und ist der gleiche Vorgang, der lediglich geäußert wird…

FRANK: Aber er war nicht mit der anderen Sache verbunden.

ELIAS: Das spielt keine Rolle. Du hast Dir physische Symbolik für das präsentiert, was unerwartet geschehen kann, wenn Dein Aufmerksamkeitsfokus nicht klar ist.

FRANK: Darum ging es also in beiden Fällen?

ELIAS: Ja, und dies war sehr gezielt, denn oft präsentiert Ihr Euch Eurer Wahrnehmung nach unerwünschte, unerwartete Vorgänge oder Manifestationen. Aber wenn Ihr Euch das anseht, was Ihr am Tun wart und wie Ihr diese Handlungen erschafft, könnt Ihr Euch erlauben, solche Manifestationen zu unterbrechen und dies umzuleiten (to redirect).

(Ausschnitt)

FRANK: Ich habe schon lange ein Allergieproblem. Wenn es auftritt, versuche ich, mich wieder auf das zu fokussieren, was ich wählte und will etwas Anderes wählen, aber damit bin ich nicht sehr erfolgreich.

ELIAS: Da ist wieder der Versuch, lediglich durch Denken Deine Richtung zu ändern. Wenn Du eine Allergie generierst und denkst: „Ich wähle dies. Jetzt will ich einen anderen Vorgang wählen“ verändert das nichts.

Es ist lediglich ein nicht einmal echtes Identifizieren, denn Du sagst Dir vielleicht: „Ich wähle, allergische Reaktionen anzuheuern“, und wenn Du Dir dies sagst, ergibt sich automatischer Widerstand gegen das echte Bestätigen/Anerkennen, weil es ein völlig ungewohntes Konzept ist, dass Du tatsächlich einen unbehaglichen Vorgang wählen würdest.

Statt es als Wahl zu sehen, betrachte Dein Tun: „Ich tue dies. Ich habe eine Irritation, Juckreiz, Husten oder Niesen“ oder das, was auch immer Du als allergische Reaktion erschaffst. Erkenne, dass Du den Glaubenssatz hegst, dass dies eine allergische Reaktion ist, dass Du auf irgendein Element außerhalb Deinerselbst reagierst, welches Kontrolle über Dich hätte und Dich sozusagen angreift. Und sobald Du das, was Du tatsächlich glaubst, zu identifizieren beginnst, kannst Du auch anfangen zu evaluieren, was diesen Glaubenssatzeinfluss motiviert.

Viele erleben in bestimmten Jahreszeiten ähnliche allergische Erwiderungen, die mit ihrer Umgebung und deren Wandel assoziiert sind. Meist wird dies in den Zwischen-Jahreszeiten manifestiert, im Frühjahr oder Herbst, im Allgemeinen nicht in den starken Jahreszeiten, dem Sommer oder dem Winter. Sommer und Winter seht Ihr als entgegengesetzte Jahreszeiten, während Frühjahr und Herbst die Jahreszeiten wären, die Euch zum Sommer oder Winter führen.

Hinsichtlich dieser Zwischen-Jahreszeiten gibt es viele automatische Assoziationen. Leute, die den Winter weniger mögen, tendieren mehr zu herbstlichen allergischen Erwiderungen, und jene, die den Sommer als weniger angenehm erachten, äußern diese Manifestationen generell im Frühjahr. Das ist ziemlich amüsant, denn Ihr alle führt diese allergischen Manifestationen auf externe Quellen zurück.

FRANK: Ich scheine sie aber zu allen Zeiten zu erleben.

ELIAS: Du generierst das teilweise in Verbindung mit verschiedenen Jahreszeiten, aber auch in Verbindung mit Deiner Umgebung und der Wahrnehmung, für sie empfindsam/verletzlich zu sein, da Du Dir nicht zu erkennen erlaubst, dass Du selbst tatsächlich dies alles erschaffst und deshalb nicht das Opfer bist. Du kannst durch Deine Umgebung gehen, ohne irgendwelche Allergien zu erschaffen, sobald Du (an)erkennst, dass alle diese Elemente, als deren Opfer Du Dich siehst, tatsächlich Teil von Dir sind. Du bist nicht allergisch gegen Dich selbst.

FRANK: Ich verstehe. Das scheint zu einem viel größeren Thema zu führen, nicht wahr?

ELIAS: Ja, sozusagen, denn...

FRANK: Zur allgemeinen Erkenntnis, dass wir Teil von allem sind.

ELIAS: Richtig, und dass Ihr nicht Opfer externer Quellen seid.

FRANK: Das ist eines der Dinge, die ich intellektuell verstehe und glaube, aber ich kann es noch nicht umsetzen.

ELIAS: Ich verstehe. Das ist eine Sache echten Assimilierens. Es geht auch darum, Dir das Experimentieren zu erlauben und Dir somit eine tatsächliche Erfahrung/Erlebnis zu offerieren. DAS ist es, was die Realität generiert. Du kannst Ideen und Konzepte intellektuell erwägen, aber solange Du es nicht erlebt hast, bleiben sie ein intellektuelles Konzept.

FRANK: Diese ganze Sache währt schon sehr lange. Wie erschaffe ich also dieses Erlebnis?

ELIAS: Experimentiere verspielt, frei von Erwartungen. Experimentiere einfach und teste aus, ob Du in einer bestimmen Umgebung sein kann, von der Du weißt, dass diese eine allergisch Manifestation hervorruft. Teste aus, ob Du tatsächlich in dieser bestimmten Umgebung sein kannst und vertraue darauf, die Manifestation nicht zu erschaffen.

Du kannst auch ziemlich großen Einfluss auf das nehmen, was Du manifestierst, indem Du Dich nicht darauf konzentrierst, und ich verstehe, dass das leichter gesagt als getan ist. Denn wenn Ihr irgendeine Sache manifestiert, konzentriert Ihr Euch automatisch auf diesen Vorgang und setzt ihn somit fort, aber Ihr könnt Euch auch damit überraschen und verblüffen, wie effizient es ist, bestimmte Manifestationen einfach dadurch nicht zu erschaffen, indem Ihr Euch nicht darauf konzentriert.

FRANK: Das ist wieder die alte Sache wie “denke nicht an einen rosa Elefanten.”


Session 1464
Monday, November 3, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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NICOLE: Ein Teil von mir hat Freude am Reden. Ein anderer Teil von mir fragt sich, ob ich es tue, weil ich sozusagen da hineingeheiratet habe – ich habe jemanden kennengelernt und wurde Redner. Ein Teil von mir fühlt sich schuldig, weil ich Delaney verlasse. Diesbezüglich habe ich also gemischte Gefühle und bin verwirrt ob das Thema richtig ist, über das ich spreche. Ich will Anderen keine falschen Informationen bieten oder sie in die falsche Richtung führen. Für mich ist es wichtig, dass Thema und Material akkurat, präzise und richtig sind. (gekürzt)

ELIAS: Du hast hier einen ziemlich verwickelten Wust erschaffen, mit vielen Fragen zu vielen unterschiedlichen Themen und packst diese verschiedenen Aspekte in die Kategorie „Reden vor Publikum“. Doch bei diesem Vorgang sind viele Faktoren involviert, und das ist es, was Dich verwirrt. Wesentlich ist jeden Aspekt dessen, was Du Dir präsentierst, zu identifizieren und sie allesamt klar zu definieren, denn sie sind miteinander vernetzt, jedoch nicht auf die von Dir vermutete Weise.

Jeder Aspekt Eurer Erlebnisse in jedweder Richtung ist mit den anderen Aspekten vernetzt, ganz egal, um welches Thema es geht, aber sie sind allesamt auf unterschiedliche Weise miteinander vernetzt, nicht unbedingt auf die Weise, wie es Dir zunächst oberflächlich vorkommen mag. Generell gibt es ein zugrundeliegendes Thema, das sie miteinander vernetzt, aber es muss nicht unbedingt das von Dir dafür wahrgenommen Thema sein, was auch auf diese Situation zutrifft.

Ich verstehe Deine Glaubenssätze und Besorgnis, was dieses Reden in der Öffentlichkeit angelangt. Wenn Du Dich bei einem von Dir präsentierten Thema wohlfühlst, zuversichtlich bist und Deine eigene Begeisterung miteinbeziehst, heure das Thema an. Du hast bereits bemerkt, dass Du Spaß daran hast und dass Dir Reden Zufriedenheit verschafft, wenn Du bei einem Thema begeistert/leidenschaftlich bist. Das ist wesentlich.

Du wirst erkennen, dass Du bei allem, was Du miteinzubeziehen wälst, ähnliche Personen anziehst, weshalb Du niemanden in die Irre führst, denn Jene, die von Dir angezogen werden, haben eine ähnliche Energie, und sie wählen diese Anziehung. Anhänger/Schüler kannst Du nicht anziehen, wenn sie das nicht selbst wählen, da Du ihre Realität nicht erschaffst. Und ganz egal, was Du Anderen gegenüber äußerst, werden sie das über die eigenen Glaubenssätze filtrieren.

In diesem Forum spreche ich viele verschiedene Individuen an, und die Informationen präsentieren die geringste Verzerrung beim Filtrieren durch die Bewusstseinsschichten. Doch jeder von Euch filtriert sie über die von ihm selbst geäußerten Glaubenssätze, weshalb es immer ein Verzerrungs-Element gibt, da jeder sie gemäß der eigenen Glaubenssätze assimiliert, was nicht schlecht ist. Es spielt keine Rolle, denn sie beziehen die Informationen auf die von ihnen selbst wahrgenommen Weise mit ein und profitieren trotzdem davon, ansonsten würden sich sie nicht davon angezogen fühlen.

Alle Informationen, die Du mit Anderen teilst, werden sie ebenfalls über ihre Glaubenssätze filtrieren, und sie werden das assimilieren, was sie zu assimilieren wählen und was für sie auf irgendeine Weise nützlich ist. Du bist nicht dafür verantwortlich, wie ein Anderer die Informationen empfängt oder miteinbezieht.

Es gilt, Dir eines weiteren Elementes gewahr zu sein, nämlich Deines Motivs und zu erkennen, dass Du Andere nicht unterweist oder unterrichtest. Taumle nicht in diese Falle, denn das wäre eine definitives Herabsetzen Deinerselbst sowie des Anderen, weil es Dich über das andere Individuum erhebt, was Dir nicht wie eine Herabsetzung Deinerselbst vorkommen mag, es aber ist.

Wenn Deine Motivation aus Deiner Begeisterung und Deinem Wunsch erwächst, mit Anderen zu teilen und mit ihnen zu interagieren, erkenne, dass Du, ganz egal, was auch immer Du mit ihnen teilst, auch Input von ihnen erhältst, und dass alles akzeptabel ist, was Du mit ihnen teilen willst, denn Du generierst eine Energie des Annehmens, des Vertrauens und des echten Nicht-Getrenntseins, was ganz in Harmonie mit dieser Bewusstseinsumschaltung ist.

Ich habe bereits Anderen den Unterschied zwischen dem Vorgang des Energieaustauschs und dem des Channelns erklärt, denn zwischen beiden Vorgängen differenziere ich. Der eine Vorgang ist ein Energieauetausch zwischen zwei Essenzen, und der Andere zapft Informationen seitens der Essenz des Individuums an, was nicht weniger gültig, jedoch ein anderer Vorgang ist. Ganz egal, was auch immer Du anzapfst oder welche Informationen sich jemand auf irgendeine Weise offeriert, selbst wenn es religiöse Äußerungen wären, spielt das keine Rolle. Die Leute offerieren sich auf die eine oder andere Weise Informationen in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung. Es geht dabei nur um das, was Euch anzieht und womit Ihr in Resonanz seid und Euch zu erlauben, dies anzuheuern, ganz egal, was auch immer es wäre.

NICOLE: Kann ich mich bezüglich eines Energieaustauschs schulen? Ist dies für mich möglich? Denn das interessiert mich sehr. Oder sollte ich meine Aufmerksamkeit anderweitig fokussieren?

ELIAS: Du hast die Wahl. Jeder ist fähig, diesen Vorgang zu generieren. Ihr alle besitzt diese Fähigkeit. Es geht nicht um eine Schulung, sondern ums dafür Offensein und um Deine Bereitschaft sowie darum, diese Energie des Offenseins als Signal oder Leuchtstrahl zu einer anderen Essenz hin zu projizieren, die wählen mag, mit Dir einen Energieaustausch anzuheuern.

NICOLE: Kann mir das helfen, mit meiner (Essenz)Familie in Einklang zu kommen, oder ist es wichtiger, dass ich lerne, mit Tieren auf mehr als nur eine Weise zu kommunizieren und sie hören oder mit ihnen reden kann, weil das Teil der Familie ist, aus der ich komme , weil das meine Lebensabsicht wäre?

ELIAS: Die Wahl liegt bei Dir. wenn dieser Vorgang Dich nicht interessiert musst Du ihn nicht anheuern. Bloß weil das als Beispiel für die Eigenschaften der Familien offiert worden ist, heißt das nicht, das Du diese Vorgänge anheuern musst.

(Ausschnitt)

NICOLE: Mein Mann sagt, dass ich mich abschalte. Ich kann ein Gespräch mit jemanden haben, aber dann bin ich weg. Gehe ich dann in eine andere Dimension, oder was tue ich da?

ELIAS: Diese Handlung beziehen Viele mit ein. Es ist sozusagen der Vorgang des sich Ausschaltens (blinking out) aus diese physischen Realität, und manchmal generiert dies den Vorgangs des Einschaltens (blinken in) in einer anderen Realität bzw. in andersdimensionaleb Realitäten. Das ist größtenteils dieser von Dir praktizierte Vorgang. Und manchmal schaltest Du Dich lediglich ganz allgemein aus der physischen Realität aus.

NICOLE: Ist es gut oder weniger gut, dies zu tun?

ELIAS: Weder gut noch schlecht. Es IST einfach.

(Ausschnitt)

NICOLE: Serge und Mark aus Kanada kommen uns besuchen. Serge channelt Kris, oder ist das ein Energie-Austausch, oder eine Synergie oder etwas, was Du noch anders bezeichnest? Warum passiert das? Ist das…? Ich denke und weiß, dass es eine gute Sache ist, aber ich hätte gerne Deinen Input dazu. Hast Du irgendwelche Ideen?

ELIAS: Es ist kein Energie-Austausch.

NICOLE: Was ist es dann?

ELIAS: Es ist ein Channeling-Vorgang, der Informationen offeriert, die von der Essenz zum individuellen Fokus im Offensein für die Essenz filtriert werden. Das heißt nicht, dass die Informationen nicht gültig wären, aber erkenne auch, dass die Informationen durch die Glaubenssätze des Individuums filtriert werden, was nicht schlecht ist, aber das ist ein Faktor.

(Ausschnitt)

MARLENE: Wenn ich externe Reflektionen, die anscheinend nicht mit meinen inneren Gefühlen übereinstimmen, frage ich mich, warum ich mir das reflektiere. Beispielweise bin ich für meinen Sohn und meine Schwiegertochter, solange ich ihnen Geld gebe und Baby-Sitter für sie bin und mich um sie kümmere, eine großartige Person, doch sobald sie diese Dinge nicht brauchen, ist es so: aus dem Auge, aus dem Sinn. Anscheinend bekomme ich nicht den Respekt, den ich bekommen sollte.

ELIAS: Und was generierst Du in Deinem Inneren?

MARLENE: Offensichtlich Selbstzweifel, fehlenden Wert, ist es das…?

ELIAS: Du erlaubst Anderen, Dir Deine Entscheidungen/Auswahl (choices) vorzuschreiben und gibst nicht auf das Acht, was Du haben willst. Dies hängt auch mit Deinen Glaubenssätzen über Verpflichtungen, Verantwortlichkeit und Beziehungs-Rollen zusammen. Du als Elternteil äußerst Glaubenssätze bezüglich der Verhaltensweisen, die Du in dieser Rolle zu äußern erwartest. Es gibt Richtlinien und spezifische Verhaltensweisen, die in der Elternrolle generiert werden sollten, die aber auch Deine Auswahlmöglichkeiten negieren, und Du lässt zu, dass Andere Dir Deine Entscheidungen diktieren und fügst Dich. Statt auf Dich selbst achtzugeben und auf das zu hören, was Du haben willst, fügst Du Dich automatisch, weil Du das mit Verantwortlichkeit, Deiner Elternrolle und Deinen Erwartungen an Dich selbst assoziierst.

Dieser Vorgang und diese Interaktion generieren auch die Tarnung, gut zu sein. Wenn Du gibst, bist Du gut. Geben entweder als materielle Äußerung oder als Handlung. Es kann der Vorgang des Betreuens der Kleinen, das Generieren eines Gefallens oder das Geben von Gegenständen oder Geld sein, und es ist auch ein intensiv geäußerter Glaubenssatz, dass Geben gut, Nehmen nicht gut ist. Tatsächlich ist es umgekehrt. Denn mit den Nehmen/Empfangen, dem Erlauben Deiner Preisgabe und somit des Empfangens, generierst Du automatisch als natürliches Nebenprodukt Deines Empfangens auch ein Geben. Das geschieht automatisch. Aber Deine Assoziationen lauten anders, denn Deine Glaubenssätze beeinflussen Dich, Dich anders zu äußern. Verstehst Du?

MARLENE: Ja.

ELIAS: Es geht darum zu erkennen, dass auch die Anderen ihre eigene Realität generieren und ihre Richtungen, Entscheidungen und Manifestationen erschaffen und eine Wahl haben. Du erschaffst nicht ihre Realität, Szenarien, Situationen oder Auswahl und bist auch nicht verantwortlich für ihre Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten oder Schöpfungen. Ähnlich wie bei Deinen Partner bist Du nicht fürs Reparieren verantwortlich.

Im Gegensatz zu Massen-Glaubenssätzen, an denen sich die Meisten orientieren, besteht Deine einzige Verantwortung Deinen Kindern gegenüber - unabhängig von Alter – darin, dass Du mit einer anderen Essenz übereingekommen bist, ihr zu erlauben, sich physisch in dieser Dimension zu manifestieren. Das ist das ganze Ausmaß Deiner Verantwortlichkeit. Sie selbst wählen ihre Erlebnisse/Erfahrungen, wie sie sich lenken und welche Wege sie einschlagen. Sie erschaffen ihre Realität. Du bist nicht dafür verantwortlich, irgendeine von ihnen gewählte Richtung zu reparieren. Und solange Du weiterhin zu reparieren versuchst, setzt sich dieser Kreis immer weiter fort.

Du kannst wählen, auf diese Weise zu interagieren, und Du tust es auch, fühlst Dich aber nicht wohl dabei. Wenn Du es aus echter Vorliebe oder echtem Vergnügen tust, ist das eine Äußerung. Wenn Du das in Verbindung mit Glaubenssätzen über Verpflichtungen oder Erwartungen wählst, statt auf Dich selbst und Deine Marschrichtung/Anweisungen (directions) und das, was Du haben willst, zu hören, wirst Du in Dir Konflikt generieren.

MARLENE: Und hier kommt die Selbstsuch mit ins Spiel, für sich selbst egoistisch sein.

ELIAS: Ja.

MARLENE: Alles was erforderlich ist, das ist, ohne Schuldgefühle und Erwartungen zu wählen?

ELIAS: Ja. Wenn es Energievergeudung gäbe, was nicht der Fall ist, aber wenn es denn so wäre, wären Schuldgefühle und Besorgnis die Äußerungen, die fast eine Energievergeudung und auch völlig unnötig sind. Sich Sorgen ist unnötig, denn jeder erschafft das, was er erschafft, und alles, was auch immer sie erschaffen, ist mit ihrer Werterfüllung assoziiert. Ganz egal, wie auch immer DU SELBST es sehen magst, unabhängig davon, wie Du ihre Wahl wahrnimmst und für gut oder schlecht hältst, generieren sie irgendwie ihre Werterfüllung, ansonsten würden sie diese Erfahrungen nicht erschaffen.

Das heißt nicht, dass Du nicht auch weiterhin Deine eigene Meinung und Wahrnehmung von dem hast, was ein Anderer generieren mag. Hier mag es für Dich nützlich sein, Dein Mitgefühl bzw. Verständnis zu erkennen, was die Definition echten Mitgefühls ist.

MARLENE: Das Annehmen von allem zuzulassen? Mitgefühl erlaubt…

ELIAS: Es ist ein Verstehen, und mit dem Verstehen kannst Du akzeptieren, dass das nicht falsch ist, was auch immer der Andere wählt. Es mag nicht das sein, was Du selbst wählen würdest oder eine Äußerung sein, mit der Du nicht gänzlich einig gehst, aber sie ist nicht falsch. Wichtig ist, auf Dich selbst zu hören und Dir jederzeit zu erlauben, das zu generieren, was Du haben willst.


Session 1471
Monday, November 10, 2003 (Private/In Person)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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MARGOT: Ich erlebe eine schwierige Phase. Ich habe mich selbst beobachtet und vieles über mich gelernt. Auf manchen Gebieten mache ich es gut, aber herauszufinden, was ich mir irgendwie antue, das scheint für mich eine sehr begrenzte (finite) zu sein, wie beispielsweise gestern Nachmittag, als es mir sehr schlecht ging, weshalb ich mich auch heute noch sehr geschwächt fühle.

Ich weiß, dass vieles davon mit Selbstkritik oder einem übergroßen Verantwortungsgefühl zu tun hat, wie Du mir bei unserem letzten Gespräch sagtest. Es scheint alles unter dasselbe allgemeine Thema zu fallen. Bezüglich dieser befremdlichen Nebenhöhlen-Attacken, die ich an solchen Tagen habe, kam mir der Gedanke, dass ich versuche, mich selbst zu stoppen. (Elias nickt).

Wir sprachen schon viel darüber, und ich verstehe nicht, warum ich so begriffsstutzig bin und nicht verstehe, was ich da genau tue, denn gestern hatte ich einen tollen Tag und wusste, dass ich alles, was zu erledigen war, gut hinkriegen würde. Ich fühlte mich prima organisiert. Doch nachdem ich mich so leistungsstark fühlte und stolz auf mich war, weil ich mich so gut fühlte und einen solch tollen Tag hatte und alles in Bezug auf mich selbst verstand, brach ich wirklich zusammen und war sehr krank. Verrate mir bitte, was ich in solchen Fällen tue?

ELIAS: Giselle (Margot), erinnere Dich, dass Du an dieser Bewusstseinswoge partizipierst, die die Wahrheit anspricht.

MARGOT: Ja, daran dachte ich auch schon.

ELIAS: Und was geschieht da tatsächlich? Was bedeutet es, dass Du an dieser Bewusstseinswoge der Wahrheit partizipierst? Welche Vorgänge werden tatsächlich miteinbezogen, und welche Einflüsse dieser Energie werden entfaltet und wirken sich als tatsächliche Vorgänge und Manifestationen aus? Das sind wesentliche Fragen?

Das, was bei dieser Bewusstseinswoge geschieht, unterscheidet sich vom Geschehen bei anderen Bewusstseinswogen. Diese Bewusstseinswoge ist sehr mächtig, und die sich abspielenden Vorgänge sind anders. Ihr präsentiert Euch nicht bloß ein intellektuelles Identifizieren von Glaubenssätzen, die zu Euren Absoluta wurden, die Ihr somit zu Euren Wahrheiten gemacht habt. Dieser Vorgang spielt sich ab, aber nicht auf die Euch beim Ansprechen von Glaubenssätzen vertraute Weise. Viele Gewohnheiten werden als Vorgang, Verhaltensweisen und Richtungen angesprochen, und Ihr generiert vielfältige Erwiderungen dieser vertrauten Verhaltensweisen, Äußerungen und Richtungen. Nicht wahr, Du siehst es so, als ob Vorgänge/Handlungen und Entwicklungen schwieriger und herausfordernder werden würden?

MARGOT: Ja!

ELIAS: Es wird schwieriger, weil Du weiterhin die gewohnten Bewegungen/Entwicklungen äußerst, sogar in Verbindung mit diesen Informationen. Statt mitzugehen, kehrst Du zur frühere n Informationen zurück.

Bitte verstehe, dass Du Dein Gewahrsein expandierst, und im Zuge dieser Expansion offeriere ich Euch mehr Informationen. In unseren früheren Interaktionen von vor Jahren, waren die Euch offerierten Informationen begrenzt, weil Eure Fähigkeit, sie zu verstehen und zu assimilieren, begrenzt war. Wenn Ihr Euer Gewahrsein expandiert, vergrößerter Ihr Eure Fähigkeit des objektiven Verstehens und Assimilierens, aber Ihr expandiere auch Eure Erlebnis- und Handlungs-Kapazität und Eure Erkundungswege, die Ihr in den banalen täglichen Aktivitäten äußert, weshalb die Euch offerierten Informationen mit Euren praktischen alltäglichen Handlungen assoziiert sind.

Wenn Du Deine Assoziationen mit Vergangenem fortsetzt, begrenzt Du Deine inzwischen stattgefundene Expansion, was Du Dir selbst sodann erwiderst – Dein Eindruck, Dich selbst zu stoppen, ist durchaus akkurat und richtig – aber Du bist Dir nicht darüber im Klaren, was zu stoppen ist. Du kommunizierst Dir, Deine Orientierung an vertrauten Verhaltensweisen zu stoppen und Dir zu erlauben, unbehindert zu neuen Verhaltensweisen und Äußerungen umzuziehen, die mehr zu Deinem expandierten Gewahrsein passen.

Das von Dir geschilderte gestrige Geschehen kann ich Dir erklären. Im Verlauf des Tages hast Du gewohnte Handlungen miteinbezogen und dafür Deiner Ansicht nach ausreichend Energie gehabt. Du hast eine falsche/unwahre/unaufrichtige/blinde (false) Motivation generiert – das werde ich anschließend erklären – denn diese Motivation galt gewohnten Handlungen – der Organisation – was für Dich vertraut und etwas tröstlich war. Aber es ist unwahr/unaufrichtig/blind (false) und somit hast Du - um dieses Wohlbehagen zu generieren - Deine Energie zu gewohnten Handlungen genötigt. Doch das generierte nicht dieses Wohlbehagen, und sodann fängst Du an, mit Dir selbst zu ringen, weil Du Dich selbst auf vertraute Richtungen beschränkst, über die Du jedoch bereits hinweg bist.

Dies ist signifikant, denn das ist Eure Vorgehensweise in Verbindung mit dieser Bewusstseinswoge. Und wenn Ihr fortfahrt, alte Gewohnheiten zu generieren, präsentiert Ihr Euch Eure Wahrheiten als Vorgang und Erlebnis und nicht als Konzept. Du fährst fort, diese Gewohnheiten sozusagen blindlings zu äußern. Sie zu äußern, das ist weder schlecht noch falsch, aber es gilt zu erkennen, dass sie Deine Wahrheiten sind und auch zu untersuchen, was sie beeinflusst und was sie motiviert, ob es tatsächlich Vorlieben oder eher Dich einschränkende automatische Erwiderungen sind.

MARGOT: Das verstehen ich. Ich habe gestern viel darüber nachgedacht, doch es fühlt sich für mich schwierig an, die Dinge anders zu sehen, etwa so als ob Du mir sagen würdest, dass ich meinen Namen ändern soll. Das hat mich umgehauen. Aber ich werde mir das Band immer wieder anhören und nehme an, dass ich es schließlich begreifen werden. Vielen Dank, dass Du mir das detailliert erklärt hast, denn wie Du weißt, liebe ich es, die Dinge richtig zu machen. (lacht)

ELIAS: (kichert) Was ein weiteres Element dieser Wahrheiten ist!

Ich habe die Motivation als falsch/unwahr/unaufrichtige/blindlings (false) bezeichnet, weil es eine automatische Erwiderung und Assoziation mit gewohnten Handlungen und Verhaltensweisen ist, die vielleicht früher für Dich behaglich waren, es aber nicht länger sind. Deshalb motivierst Du Dich blindlings in Verbindung mit früheren Erfahrungen und Resultaten.

MARGOT: Das ist wahr, denn das, was immer für mich funktionierte, tut es nun nicht mehr.

ELIAS: Genau darum geht es: mit diesen Informationen und mit dieser Bewusstseinswoge mitzugehen und nicht auf frühere Erfahrungen, Methoden, Entwicklungen, Richtungen und Verhaltensweisen zurückzugreifen, die nicht länger für Euch effizient sind und nicht zu Eurem expandierten Gewahrsein passen.

(Ausschnitt)

ELIAS: Im Zuge der Expansion Eures Gewahrseins generiert ihr Phasen, in denen sich die von Euch geäußerte Energie ändert. Sie wird weniger dicht und ermöglicht Euch mehr Flexibilität. Doch sobald Ihr Eure Energie auf diese Weise verändert habt, passen Gewohnheiten, die Handlungen mit mehr Dichtigkeit miteinbeziehen, nicht mehr zu Eurer Energieäußerung, weshalb Ihr unbehagliche Manifestationen generiert.

MARGOT: Es geht dabei also immer um die gleiche Sache?

ELIAS: Ja.

MARGOT: Das dachte ich mir schon, aber ich hatte das Gefühl, nicht genug davon zu verstehen. Ist auch das Transition-Element dabei involviert.

ELIAS: Ja.

MARGOT: Ich habe einen Vorgang im Hinblick auf die Fresno-Gruppen-Sitzung erlebt, der aber wohl schon etwas zuvor begonnen hatte, als ich einen enormen Zorn entwickelte, nicht nur Zorn auf Dinge, die ich beobachtete, sondern auch auf mich selbst. Und bei einem unserer kleinen inneren Dialoge hatte ich das Gefühl, dass Du mir sagtest, dass mein Transitionvorgang sich vertieft und eine tiefere Stufe erreicht hatte – was im Hinblick auf den Zorn keine gute Formulierung ist. Ich spürte also den Transitionvorgang auf einer neuen Ebene oder tiefer in meinem Inneren. Hat meine Wut das getan?

ELIAS: Ich verstehe Dich und Du hast Recht, obwohl es keine Sache von Ursache und Wirkung ist.

MARGOT: Okay, ich habe mich also nicht selbst reingelegt?

ELIAS: Nein.

MARGOT: Gut zu wissen. Als ich wieder aus diesem Zorn herauskam – und ich sprach innerlich mit Dir fast dauernd darüber – erlebte ich einen ganzen Nachmittag lang, dass ich wirklich erkannte, wie leicht es wäre, die Loslösung zu wählen. Ich spürte jede Faser meines Seins. Das war für mich das Gute and dieser ganzen Sache, denn ich hatte Dir nicht ganz geglaubt, als Du sagtest, dass die Loslösung gewählt wird, doch ich erkannte, dass es eine sehr reale Wahl ist, und dass alles, was man diesbezüglich tun muss, es ist, dies zu beschließen und es zu tun.

ELIAS: Ja.

MARGOT: Die einzigen Worte, die ich finden konnte, um dies Howard zu erklären, waren Jades Worte (ein Freund, der als Schamane tätig ist), die ich nie mochte, aber er sprach viel darüber, dass ich einen Teil meiner Seele verloren hätte. Kannst Du mir das näher erklären? (gekürzt)

ELIAS: Das, was er aufgrund seiner Glaubenssätze und seiner Erkenntnisse zu identifizieren versucht, ist dass bestimmte Energie- und Gewahrseins-Elemente aus der objektiven Äußerung des Aufmerksamkeitsfokus weggegangen sind.

Abhängig von der Art und Weise, wie sie (im physischen Fokus) den Transitionvorgang anheuern und ihre Richtung wählen, mögen manche Individuen einige Elemente ihrer Energie, ihrer Aufmerksamkeit und ihres Gewahrseins vom physischen Fokus zu anderen Aspekten ihrer selbst als Essenz umzuziehen. Ihre Aufmerksamkeit, nicht die ganze Aufmerksamkeit, wird in unterschiedlichem Grad auf andere Fokusse oder auf andere Bewusstseinsbereiche der Essenz umgezogen, was das Verhalten und die Äußerungen des Betroffenen beweisen.

Personen, die Ihr als senil erachtet, haben ihre Aufmerksamkeit vom gegenwärtigen Aufmerksamkeitsfokus entfernt und lassen eine Aufmerksamkeitsflexibilität zu, die sich in andere Richtungen und Bereiche begibt. Sie halten jedoch einen Teil, aber nicht ihre ganze Aufmerksamkeit, hier aufrecht, um die Manifestation des Fokus aufrecht zu erhalten.

MARGOT: Das verstehen ich vollständig. Es hilft mir. Nun habe ich andere Worte für das, was ich bisweilen empfinde.

ELIAS: Ja, und auch Du inkorporierst diesen Vorgang.

MARGOT: Das weiß ich. Ich beziehe so viele Handlungen mit ein.

Session 1485
Wednesday, December 24, 2003 (Phone/Private)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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DARYL: Kannst Du mir sagen, was ein Energie-Künstler ist?

ELIAS: Es ist ein Individuum, das Energie zum willentlichen Manifestieren oder Demanifestieren physischer Gegenstände manipuliert.

DARYL: Klingt nach Zauberkunststückchen.

ELIAS: Nicht wirklich. Es ist eine Fertigkeit, die Individuen ähnlich wie das generieren, was Ihr als ein Talent bezeichnet. So wie Individuen in Eurer Zeit ein Talent für ein Musikinstrument, Malen oder Singen äußern können, ist dies ein weiteres Talent, und es kann sehr nützlich sein, spezifische Gegenstände an spezifischen Orten zu manifestieren statt den Vorgang des Transportierens von Gegenständen anzuheuern.

(Ausschnitt)

ELIAS: Bei anderen Bewusstseinswogen habt Ihr Glaubenssätze intellektuell angesprochen, den Glaubenssatz identifiziert und evaluiert, wie Ihr ihn äußert. In der Bewusstseinswoge der Wahrheit präsentiert Ihr Euch Eure Glaubenssätze nicht intellektuell durch gedankliches Übersetzen, sondern in Aktion, als tatsächliche Erlebnisse. Es mag nun herausfordernd sein zu identifizieren, welche Wahrheiten geäußert werden, da sie in Aktion erlebt und geäußert werden. Dessen, was Ihr als Erlebnisse in Aktion generiert, seid Ihr Euch oft nicht ganz so klar gewahr und übersetzt es nicht mittels Eurer Gedanken, oder Ihr mögt Euch Eures Tuns gewahr sein, bezieht aber nicht viel gedankliches Übersetzen mit ein.

Und wenn Ihr weniger über die Handlung/den Vorgang nachdenkt, mag es herausfordernd sein, diese Wahrheiten und das, was tatsächlich geäußert wird, zu identifizieren, weshalb es wichtig ist, automatische Erwiderungen und Assoziationen bei unterschiedlichen/abweichenden/andersartigen (different) Äußerungen und Szenarien zu bemerken.

Bedenke, dass Ihr an Eure Wahrheiten gewöhnt seid, weshalb sie auf sehr gewohnte Weise geäußert werden und Euch deshalb nicht als etwas Ungewöhnliches vorkommen mögen. (Remember, your truths are familiar, and therefore they may be being expressed in quite familiar manners, which would not appear to you to be out of the ordinary.)

DARYL: Vielleicht sagte Michael (Mary) deshalb, dass wir mit dieser Bewusstseinswoge Schwierigkeiten haben können.

ELIAS: Viele erleben in Verbindung mit dieser Woge Herausforderungen, Schwierigkeiten und Kämpfe.

DARYL: Vielleicht mach ich mir etwas vor, aber ich habe das Gefühl, dass es nun leichter für mich ist, Dinge zu identifizieren und zu verstehen.

ELIAS: Bei manchen trifft das zu. Ich schlage lediglich vor, auf automatische Assoziationen und Erwiderungen achtzugeben, weil viele Informationen auf diese Weise erkannt werden können.

DARYL: Das werde ich tun. In der letzten Woche wollte ich Dich schon mehrmals wegen meiner Atem-Schwierigkeiten (Asthma) befragen, da ich manchmal nicht begreife, was ich da tue. Beispielweise war ich bei Freunden zum Weihnachtsessen, und es ging mir relativ gut, wie ich dachte, doch gegen Ende bekam ich plötzlich große Atemprobleme. Ich beendete das das Abendessen und ging nach Hause, und das Problem löste sich ein paar Stunden später zuhause. Ich verstehe einfach nicht, in welchem Zusammenhang und warum ich dies zu diesem Zeitpunkt erschuf.

ELIAS: Ashrah (Daryl) gibt in solchen Zeiten echt auf Deine Assoziationen Acht. Sie sind wesentlich, denn bei solchen Erfahrungen generierst Du bei Interaktionen und bestimmten Szenarien ohne nachzudenken automatische Assoziationen.

Bezüglich dieses Feiertags generierst Du eine vergnügliche Erfahrung, aber als das Ende des Feiertags naht, assoziierst Du automatisch in Bezug auf Interaktionen mit anderen Personen, Beziehungen mit ihnen und dieser Nähe, dass solche Vorgänge nicht fortdauern und zu Ende gehen, was eine automatische Erwiderung generiert. Dieser Vorgang ereignet sich ohne nachzudenken, was Du mit einer Handlung und Manifestation erwiderst, worüber wir bereits früher sprachen.

DARYL: Dass ich mir das nicht erlaube?

ELIAS: Ja, und Du generierst ein echtes Bedürfnis danach, diese Innigkeit und Interaktion im Familienverbund miteinzubeziehen. Verstehst Du mich soweit?

DARYL: Was den Familien-Verbund anbelangt, bin ich mir nicht ganz sicher.

ELIAS: Innige Beziehungen und Bündnisse - Dein persönliches Ideal von Familie, diese Nähe, diese Interaktionen und dieses Miteinander-Teilen und die Wertschätzung - sind für Dich sehr anziehend. Doch bei diesem Ideal inkorporierst Du auch noch andere Assoziationen, die aus Erfahrungen und Anhängseln von Erlebnisse entstanden sind und verfestigst diese Erlebnisse zu Absoluta dahingehend, dass das, was war, immer sein wird.

Und nun gibt es diese automatische Verlust-Äußerung, da das Miteinanderteilen und die Nähe nur vorübergehend sind und enden werden, was Du automatisch mit Unbehagen erwiderst, und Unbehagen erwiderst Du automatisch, indem Du Dich selbst (Deinen Atem) einschnürst. Doch sobald Du wieder zuhause bist und Dich in Deiner eigenen Umgebung entspannst, lässt diese Manifestation nach, denn Dein Zuhause assoziierst Du als sicher.

(Ausschnitt)

DARYL: in jüngster Zeit habe ich das Gefühl, dass ich irgendeinen Schutz verloren habe, sehr entblößt und vermehrt in der physischen Realität und dem Jetzt bin als sonst. Kannst Du mir sagen, was das ist? (gekürzt)

ELIAS: Das hängt mit dieser Bewusstseinswoge zusammen, und obwohl diese Erfahrung anfangs etwas unbehaglich sein mag, ist dies doch eine wesentliche Entwicklung, die für Dich ungewohnt ist, aber Du bewegst Dich in Einklang mit dieser Bewussteinswoge, was lobenswert ist.

Denn mit Deiner Partizipation an dieser Woge schreitest Du voran zu neuen Erfahrungen, und das, was Du als alte Methoden und als alte Assoziationen bezeichnest, passt nicht länger. Auch von Dir erkannte alte Methoden sind nicht länger erfolgreich, weil sie nicht mehr passend sind, denn Dein Gewahrsein expandierte erheblich, und dementsprechend müssen auch Deine Erlebnisse expandieren.

Wenn Du versucht, Dich weiterhin innerhalb der Schranke vertrauter Methoden und Assoziationen zu bewegen, generierst Du damit bloß Frust und Konflikte, weil diese Handlungen nicht zu Deinem expandierten Gewahrsein passen. Du expandierst, und wenn Du versuchst, Dich auf gewohnte Handlungen, Muster und Methoden zu beschränken, ist dieser Vorgang lediglich der Versuch, Dich selbst zu unterdrücken, was Du automatisch mit Rebellion erwiderst, denn dies passt nicht zu Deinem inzwischen expandierten Gewahrsein.

DARYL: Was mein derzeitiges Tun anbelangt, so ist das bereits beängstigend genug, wenn ich es alleine und in Sicherheit tue statt, statt in Gesellschaft anderer Leute. In jüngster Zeit spüre ich oft den Wunsch, alleine zu sein, um dem, was sich ereignet, nachzugehen. (bezieht sich wohl auf den Transitionvorgang im physischen Körper) Aber dann sage ich mir wieder, dass ich versuchen sollte, unter die Leute zu gehen.

ELIAS: Ah, äußere keine SOLLTE. Diese Bewusstseinswoge der Wahrheit ist sehr mächtig. Gehe mit ihr auf die Weise mit, die Dich am wenigsten überfordert und höre auf Deine eigenen Kommunikationen, gib auf das Acht, was Du Dir selbst kommunizierst und ringe nicht mit Dir selbst.

DARYL: Ich denke, dass es auch ein bisschen mit dieser Übung und unseren Gesprächen über die Preisgabe zusammenhängt.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Hinsichtlich dieser Preisgabe-Übung sagte ich nicht, dass Du tatsächlich mit anderen Leuten interagieren musst. Es ging darum, Dir lediglich zu erlauben, Dich in eine andere Atmosphäre und Umgebung zu begeben – dieser sehr kleine Schritt, der Dir erlaubt, Dich sozusagen in physischer Nähe anderer Leute zu bewegen.

Worum geht es bei dieser Übung? Eine Handlung zu generieren, mit der Du Dir ein Geschenk machst, um Dich zum Lächeln zu bringen, aber Du musst nicht mit anderen Leuten interagieren. Ich erkenne, dass Du für einen solchen Vorgang noch nicht bereit bist, und es ist auch nicht das, was ich Dir vorgeschlagen habe. Ich habe Dir eine Übung offeriert, mit der Du Dir die Chance bieten kannst, Dir selbst zu vertrauen, auf Dich selbst achtzugeben und gewohnte Selbstkritik-Muster zu unterbrechen und Dich durch Wertschätzung zu bestärken, die nicht zu Deinen gewohnten Äußerungen gehört.

Da ich erkenne, dass Du noch nicht bereit bist, Dich mittels offener Interaktionen mit anderen Leuten, die Du als Fremde erachtest, obwohl sie das nicht sind - aber ich anerkenne Deine Assoziationen und Definitionen - geht es bei dieser Übung darum, Dich selbst anzuerkennen und wertzuschätzen und eine tatsächlich physische Handlung zu generieren, um Dir selbst diese Wertschätzung in einer exponierteren Umgebung als bei Dir zu Hause zu zeigen und zu beweisen.

Wenn Du diesen Vorgang fortsetzt, wird keine lange Zeitspanne erforderlich sein, bis Du schließlich anfangen wirst, Dich anders zu äußern als mit den gewohnten Assoziationen, die Dich einschränken und diese Furcht generieren. Wir haben viel über dieses Furcht-Element gesprochen, dass Du schon lange äußerst, und in diesem Prozess habe ich Dir nach und nach Vorschläge und Informationen offeriert, die Dir schrittweise helfen können, ohne Dich zu überfordern.

Session 1487
Monday, December 29, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

285
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

FRAN: Wir haben viel über Macht/Kraft/Energie (power) gesprochen und dass viele Leute Tornados und Waldbrände als destruktiv wahrnehmen und sie nicht für unsere eigenen Schöpfungen, sondern vielmehr für externe Quellen halten. Bedeutet diese Ansicht über „destruktive“ Naturkräfte, dass die persönliche Macht/Kraft/Energie gefährlich wäre? Ich denke, dass Du bereits darüber gesprochen hast.

ELIAS: Teilweise. Solche natürlichen Macht/Kraft/Energie-Äußerungen, die Ihr als destruktiv bezeichnet und als Geschehnisse erachtet, die Ihr nicht tatsächlich lenkt, die außerhalb Eurerselbst geäußert würden, sind ein natürliches Freisetzen von Energie. Doch die Leute fangen an, ein bisschen zu erkennen, dass sie tatsächlich am Generieren dieser Vorgänge partizipieren, und dass Elemente der persönlichen Energie jedes Individuums dazu beitragen und daran partizipieren.

Ganz egal, ob Jene, die daran partizipieren, es objektiv erkennen oder nicht, ist es ein natürliches Freisetzen unter Druck stehender, aufgestauter Energie, die die Leute einzusperren versuchten. Und wenn Leute kollektiv versuchen, Energie festzuhalten, ereignet sich schließlich ein natürlicher Vorgang, mit dem sie geäußert wird, und wie schwer oder intensiv dieses Energie-Freisetzen abläuft, hängt davon ab, wie sehr sie zuvor eingesperrt wurde.

Beispielweise erschafft eine Person vielleicht eine innere Anspannung, die sie körperlich manifestiert und bemerkt nun, dass sie in dieser Anspannung Energie festhält. Und in diesem Augenblick generiert das Körperbewusstsein ein automatisches Freisetzen der Energie, und die Person fängt an zu weinen. Das ist ein natürlicher Vorgang.

Der Vorgang bleibt sich gleich, egal ob jemand aus Begeisterung, Besorgnis, Frust, Wut oder Glückseligkeilt weint. Energie wird im physischen Körperbewusstsein aufgestaut und innerhalb des persönlichen Energiefeldes so lange festgehalten, bis der Körper statt einer Explosion ein automatisches Energie-Freisetzen generiert. Ha, ha, ha.

FRAN: Wie bei vulkanischem Geschehen, wo die kleineren Vorgänge verhindern, dass die Spannung sich aufstaut.

ELIAS: Stimmt, und diesen Vorgang habe ich mit einem Geysir verglichen. Kollektiv generiert Ihr den gleichen Vorgang, wobei die Personen, die daran partizipieren, das Festhalten und den Versuch des Einsperrens von Energie generieren und objektiv nicht bemerken oder gewahr sind, dass die Personen in ihre Umgebung etwas sehr Ähnliches generieren. Die Bilderwelt mag sich unterscheiden, aber es ist die gleiche Sache.

Dies baut sich auf und erschafft Druck, und die Energie wird geäußert werden, weshalb die Energie einen Weg für ihre Freisetzung sucht, denn Expansion und kein Sicherheitsbehälter ist ein natürlicher Bewusstseinsvorgang. Und wenn das sich bei den Teilnehmern kollektiv weiter aufbaut, generieren sie eine Art und Weise, wie diese Energie machtvoll geäußert wird, und zwar in direktem Verhältnis dazu, wie sie zuvor eingesperrt war. Deshalb können sie kollektiv ein kleines oder unbedeutenderes oder auch ein sehr großes, machtvolles und verheerendes Erdbeben generieren.


Session 1491
Wednesday, January 7, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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BEN: …. Ich denke, dass Du es warst, der das Konzept des physischen Standortwechsels als objektiv Symbolik für eine innere Entwicklung bezeichnet hat, und manchmal empfinde ich, dass ich mental fast nach London umziehen kann. Und ich kann so tun, als ob ich bereits dort wäre und auf diese Weise viele Informationen sammeln, aber dies alles scheint nicht produktiv zu sein.

ELIAS: Das, was Du identifiziert hast, ist Dein Zögern. Du hast ein Bedürfnis/Haben-Wollen geäußert und dabei ist es wesentlich, auf Dein tatsächliches Tun sowie darauf zu achten, welche Wahrheiten geäußert werden.

Derzeit ist es wesentlich, auf Deine Erlebnisse, über die Deine Wahrheiten geäußert werden, echt achtzugeben und ich kann nicht genug betonen, wie wichtig es ist, derzeit auf diese Wahrheiten achtzugeben und diese sowie ihren Einfluss auf Euch zu evaluieren, denn Ihr könnt mit dieser Bewusstseinswoge mitgehen, enorme Kraft generieren und Euch sehr viele Informationen offieren, oder Ihr könnt wie gewohnt vorgehen, Euch selbst stark verwirren und Konflikt oder sogar Trauma erschaffen.

Ich erkenne, dass Du weder Trauma noch viele Konflikte erschaffst, aber Du bist verwirrt, da Du Dein Gewahrsein bis zu dem Punkt hin expandiert hast, wo Vertrautes nicht länger in Deine Realität passt und Du auf Dich selbst so reagierst, dass Du verwirrende Symbolik erschaffst, wenn Du nicht in die Richtungen gehst, die in Einklang mit Deinem Gewahrsein sind.

Dein Gewahrsein ist inzwischen expansiver als die vertrauten Erlebnisse und Richtungen, weshalb diese nicht länger ausreichen. Mit diesem Spiel beweist Du Dir Deine Gewahrseins-Expansion und dass Du voranschreiten, und spielerisch tust Du so als ob Du bereits an jenem Standort wärst und beziehst vielleicht bestimmte Handlungen mit ein, die Du praktizieren würdest, wenn Du physisch dort wärst, weißt aber auch, dass Du es nicht bist.

Dieses Spiel beweist Dir, das Du Dein Gewahrsein expandierst und Deine Realität nicht ganz so schwarz-weiß siehst, aber Du beziehst auch keine definitiven Umzugs-Handlungen mit ein und rebellierst mittels Gewohntem auf sanfte Weise gegen Dich selbst.

Der Besuch Deines Partners/in in Deiner physischen Wohnung ist ein gewohnter Vorgang. Auch der Reisevorgang hin zur Gruppensitzung ist eine weitere vertraute Handlung. Die Handlungen, die Du täglich in Verbindung mit Deinem Arbeitsplatz tust, sind vertraute Aktionen, die diese Bequemlichkeit noch bestärken. Das sind keine Handlungen, die den Schritt hin zu dem, was Du haben willst, bestärken würden.

Session 1494
Sunday, January 11, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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STEVE: Wenn Du uns rätst, uns selbst zu akzeptieren und uns selbst zu vertrauen und dieses Mantra „Ich bin eine großartige Person“ 40- bis 50-mal täglich zu sagen, scheinst Du das Wort „annehmen“ anders zu gebrauchen als beim Annehmen von Glaubenssätzen. Wenn Du vom Annehmen von Glaubensätzen sprichst, geht es darum, es auf nicht-wertende/unvoreingenommene Weise zu tun, aber wenn Du von Selbstanahme sprichst, scheinst Du dies auf eine sehr liebevolle, positive, herrliche, personenbezogene Weise zu tun. Heißt das, dass es da einen Unterscheid gibt?

ELIAS: Etwas. Beim Vorgang des Annehmens von Glaubenssätzen erkennt Ihr, dass Ihr auch weiterhin Eure eigenen Meinungen und Vorlieben habt. Hierbei gibt es deshalb per se ein Element des Urteilens, weil Ihr in Verbindung mit Euren Vorlieben und Abneigungen wertet. Dieser Vorgang, keine Werturteile bezüglich von Glaubenssätzen miteinzubeziehen, ist die Erkenntnis, dass Ihr persönlich evaluieren könnt, was in Bezug auf Eure eigenen Erlebnisse, Äußerungen und Verhaltensweisen positiv oder negativ, gut oder schlecht, richtig oder falsch ist, aber auch zu erkennen, dass andere Personen oder Äußerungen andere Verhaltensweisen, Äußerungen und Erlebnisse wählen mögen, ohne über ihre Wahl zu urteilen.

Du hast Recht, dass der Vorgang der Selbstannahme ein bisschen anders geäußert wird als das Annehmen von Glaubenssätzen. Wenn ich von Selbstannahme spreche, so ist diese nach Euren Begriffen umfassender, denn dann äußert Ihr eine echte Wertschätzung und echtes Annehmens aller Aspekte Eurerselbst, Euer Entscheidungen, Richtungen und Glaubenssätze, ohne über Euch selbst zu urteilen und akzeptiert, dass es Eure Wahl und Eure Äußerungen sind, und dass es keine Rolle spielt, ob sie innerhalb der Parameter der Regeln anderer Personen sind oder nicht, und dass Urteilen über Euch selbst unnötig ist.

STEVE: Wäre es weise, nicht nur nicht über uns selbst zu urteilen, sondern sich selbst tatsächlich für ein herrliches Wesen zu halten?

ELIAS: Ja.

STEVE: Vielen Dank. Meine nächste Frag ist, ob meine Glaubenssätze auch im Schlaf in Aktion sind?

ELIAS: Ja, etwas.

STEVE: Auch bei Träumen?

ELIAS: Ja.

STEVE: Ich dachte, dass ich dann in irgendeiner anderen Dimension bin.

ELIAS: Nicht unbedingt.

STEVE: Doch manchmal bin ich es?

ELIAS: Manchmal. Doch selbst wenn Du Dich in einen anderen Bewusstseinsbereich, in eine andere Dimension hineinprojizierst, bleibst Du weiterhin dieser Aufmerksamkeitsfokus, weshalb auch weiterhin einige Elemente Deiner Glaubenssätze geäußert werden.

STEVE: Ich hatte gedacht, dass ich einen Weg finden kann, dann meine Glaubenssätze zu akzeptieren, wenn sie nicht auf der Hut sind, dass ich mich beispielweise im Traum an ihnen vorbei schleichen kann und sie das nicht widerrufen können.

ELIAS: (lacht) Wie gesagt sind sie im Traum etwas entspannt und nicht ganz so rigide.

STEVE: Das könnte also funktionieren.

ELIAS: Aber es geht darum, nicht gegen sie zu opponieren.

STEVE: Aber Du sagtest doch, dass sie darum kämpfen, so zu bleiben wie sie sind. Dieses Wort hast Du verwendet.

ELIAS: Das ist ein Missverständnis. Ich sagte, dass Du gegen sie kämpfst.

(Ausschnitt)

STEVE: Deine beiden wesentlichen Wege, um in unserer Realität einen Unterschied zu bewirken, wären einmal das Annehmen eines Glaubenssatzes, und der Andere wäre, einen Zustand zu erreichen, dass man nicht daran zweifelt, dass dies geschieht. Nicht wahr, das sind zwei verschiedene Konzepte?

ELIAS: Ja.

STEVE: Übertrumpfen sie sich gegenseitig, so dass man, wenn man keine Zweifel hegt, den Glaubenssatz nicht mehr akzeptieren muss, sondern einfach sagen kann: „Ich will fliegen, und ich habe einen Glaubenssatz, dass ich das nicht kann, aber ich muss mich nicht darum kümmern, denn ich werde fliegen, wenn ich einfach glaube, dass ich das tun kann“, womit die Notwenigkeit der Glaubenssatz-Annahme ausgehebelt würde.

ELIAS: Mit diesem Vorgang würdest Du das Annehmen des Glaubenssatzes generieren. Du würdest ihn nicht übertrumpfen, sondern der Annahme-Vorgang würde automatisch generiert werden.

STEVE: Das ist also erforderlich. Selbst wenn man nicht zweifelt, ist es erforderlich, den Glaubenssatz anzunehmen, was man dadurch erreicht, dass man nicht zweifelt.

ELIAS: Das ist eine Methode, die Du nutzen kannst.

STEVE: Du als Essenz kannst diese Dinge einfach tun. Ich weiß nicht, ob Du weißt, wie schwierig es für Erdenbewohner ist, einen Zustand zu erreichen, der frei von jeglichen Zweifeln ist, aber mein bewusster Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (conscious mind), das, womit ich mit Dir spreche - nicht auf irgendeiner tieferen Ebene – fragt sich, wie ich mich dazu bringen kann, dies zu glauben und keinerlei Zweifel zu haben. Ich kann vielleicht erreichen, dass ich weniger zweifle, aber es werden immer noch Zweifel vorhanden sein, und ich scheine sich nicht aufheben zu können. Kannst Du mir eine Methode nenne, wie ich das erreichen kann?

ELIAS: Ja, ich bin mir der Herausforderungen und der Schwierigkeiten bei diesen für Euch ungewohnten Vorgängen gewahr. Das ist einer der Gründe, weshalb ich mit Euch spreche und Euch hilfreiche Informationen offeriere, um…

STEVE: Übrigens, Wenn ich das ein bisschen hinkriege und weniger Zweifel habe, scheinen meine telepathischen Fähigkeiten besser zu funktionieren.

ELIAS: Das verstehen ich.

STEVE: Nicht so vollständig wie ich das haben möchte, aber etwas besser.

ELIAS: Das können wir als Beispiel für das verwenden, was ich Dir sagte. Den Vorgang, dass Ihr im physischen Fokus nicht an Euch zweifelt, erreicht Ihr, indem Ihr Euch Beweise offeriert. Du und ich haben schon früher miteinander gesprochen, und eine Deiner Richtungen mir gegenüber war es, mich herauszufordern, Dir zu beweisen…

STEVE: Ich hatte gehofft, dass Du Dich nicht daran erinnerst!

ELIAS: (lächelt) Das ist ein signifikantes Beispiel, eine Methode, die Du und viel Andere auch miteinbeziehen, nicht nur mir aber sich selbst gegenüber, denn ich wähle nicht, dieses Spielchen zu spielen.

Dies ist wichtig und wesentlich, denn wenn Ihr riskiert, gewisse Handlungen zu vollbringen, bei denen Ihr erkennt, dass Ihr an Eurer diesbezüglichen Fähigkeit zweifelt, wenn Ihr schrittweise einige Äußerungen dieser Handlung vollbringt, selbst wenn Ihr wisst, dass Ihr auch weiterhin an Eurer Fähigkeit zweifelt, Euch jedoch im Zuge dieses schrittweisen Vorgehens beweist, dass es funktioniert, zerstreut Ihr mit diesem Vorgang etwas Zweifel, weil Ihr Euch entsprechende Beweise offeriert. Jedes Mal, wenn Ihr diesen Vorgang vollbringt und Euch somit Eure Fähigkeit beweist, bestärkt Ihr Euer Selbstvertrauen ein bisschen, was diese Zweifel auflöst, und schließlich fangt Ihr in diesem Prozess an, Eure Zweifel zu eliminieren.

(Ausschnitt)

Session 1498 (Fortsetzung folgt)
Monday, January 19, 2004 (Private) Participants: Mary (Michael) and Steve

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

289
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STEVE: Einerseits sagtest Du, dass wahres Annehmen permanent ist, aber am Samstag sagtest Du, dass man zwar so annehmen kann, wie jener Mann, der akzeptierte, dass sein Zimmer dreckig war, aber es schleicht sich wieder zurück. Doch wenn das Annehmen permanent ist, wie ist das dann möglich?

ELIAS: Lass mich das klarstellen. Annahme ist ein Vorgang, den Du im Augenblick generierst. (in the moment.) Das Annehmen, das Du in diesem Augenblick generierst, ist eine echte Handlung und sozusagen permanent für diesen Augenblick, für diese Situation und dieses Ansprechen eines bestimmten Glaubenssatzes …

STEVE: Permanent, was diesen Augenblick anbelangt.

ELIAS: Ja, sozusagen. Wie gesagt, ist das Annehmen eines Glaubenssatz in jeweiligen Augenblick ganz echt, was aber nicht heißt, dass der Glaubenssatz eliminiert wurde, denn er wird nicht eliminiert und ist weiterhin vorhanden, weshalb…

STEVE: Er wurde vorübergehend neutralisiert?

ELIAS: Ja.

STEVE: Vollständig?

ELIAS: Ja.

STEVE: Aber nicht permanent.

ELIAS: Stimmt, weil das Eure Wahlmöglichkeit negieren würde. Der Glaubenssatz wurde nicht eliminiert. Und obwohl er in jenem Augenblick neutralisiert wurde, wird er weiterhin geäußert.

STEVE: Er wartet nur darauf, zuzuschlagen.

ELIAS: Nicht unbedingt, aber ich verstehe Deine Feindbild-Wahrnehmung.

STEVE: Aber es war interessant, dass ich den Glaubenssatz tatsächlich für 45 Minuten stoppen konnte, und ich konnte das schon mehrmals vorübergehen wiederholen.

ELIAS: Lass mich Dich unterbrechen und Dir erklären, was Du bei diesem Vorgang tust.

STEVE: Ist es etwas ganz anderes als ich dachte?

ELIAS: Nicht unbedingt. Bei diesem Vorgang kämpfst Du nicht gegen die von Dir selbst geäußerten Glaubenssätze. Wie auch immer Du dies gedanklich übersetzen magst, hat Du bei diesem Vorgang Deinen Glaubenssatz erkannt und hast Dich in Einklang damit beweg und Dir Deine eigene Methode und Richtlinien offeriert, um Dich innerhalb des Glaubenssatz-Bezugsrahmens zu bewegen und somit nicht gegen ihn zu opponieren, was…

STEVE: Und warum brach das nach einer Weile zusammen?

ELIAS: Lass mich bitte weitermachen. In bestimmten Augenblicken hast Du bei diesem Erlebnis und Vorgang den Glaubenssatz vorrübergehend akzeptiert und ihn neutralisiert, was es Dir ermöglichte…

STEVE: Ich denke nicht wirklich, dass ich ihn in Gedanken akzeptiert habe. Hat ihn etwas Tieferes in meinem subjektiven Gewahrsein akzeptiert…

ELIAS: Ganz egal, ob Deine Gedanken den Vorgang akkurat übersetzen oder nicht, so war es doch dieser Vorgang, den Du zustande gebracht hast.

STEVE: Wenn ich in diesen Augenblicken darüber nachgedacht hätte, hätte ich diesbezüglich immer noch ein negative Gefühl gehabt.

ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr. Lass mich bitte weitermachen. Zunächst einmal identifiziere ich das, was Du tatsächlich tust und zustande bringst. Desweiteren schlage ich vor, das zu begleiten, was Du am Tun warst, was Dir helfen kann, die Zeitspanne bei diesem Zustandebringen zu vergrößern.

In solche Augenblicken wendest Du Deine eigene Methode an, und Deine Handlung ist dies, dass Du nicht gegen die von Dir geäußerten Glaubenssätze kämpfst, nicht mit ihnen ringst und keine Energie gegen sie nötigst. Du sagest Dir ganz klar: Ich erkenne, dass ich diesen Glaubenssatz hege. Das ist es, was mich behindert, weshalb ich in Verbindung mit jenem Glaubenssatz diese Mantras miteinbeziehen werde.

Ich schlage vor, in Verbindung mit den von Dir bereits für Dich selbst entworfenen Handlungen auch zu erkennen, dass Du, ganz egal, welche Handlungen Du wählst, nicht verantwortlich bist für die Entscheidungen oder Handlungen anderer Leute. Du bist für Dich selbst verantwortlich, aber nicht für Andere. Das ist wichtig, weil Du Dich selbst durch den von Dir geäußerten Glaubenssatz blockierst, dass Du für Andere und ihre Entscheidungen und Handlungen Verantwortung trägst.

(Ausschnitt)

Session 1498 (Fortsetzung folgt)
Monday, January 19, 2004 (Private) Participants: Mary (Michael) and Steve

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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(Gilla: der folgende Text ist sehr schwer verständlich und teilweise kaum übersetzbar.)

STEVE: Wenn ich den Begriff „conscious mind“ (bewusster Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster) verwende, schließe ich dabei den Teil von mir aus, der Impulse etc. wahrnimmt. Unter diesem Begriff verstehe ich den Teil von mir, der sofort ohne jedwede Übersetzung oder Impuls-Wahrnehmung weiß, dort drüben ist ein Herd, ich spreche mit Dir, ich muss nach Hause fahren. Ich denke, dass das teilweise Gedanken sind. Ich bin wach, bin hier auf der Erde, weiß was geschieht und muss nicht drei Tage lang Impulse sichten. Das ist mein bewusster Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster.

ELIAS: Ich verstehe Dich durchaus.

STEVE: Unter diesem Begriff verstehst Du dasselbe?

ELIAS: Ja, es ist das, was Dich als dieses Du generiert, Deine Essenz als Essenz-Aufmerksamkeits-Fokus. Alle anderen Äußerungen und Elemente von Dir, ob subjektiv oder objektiv, sind Mechanismen, die mit Dir als physischer Manifestation assoziiert sind

Alle anderen Faktoren von Dir, das was Du als Dein Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) bezeichnest, was ein anderer Begriff für Deine Gedanken ist, alle Deine Sinne und die vielen Kommunikationswege, die Du Dir offerierst und Deine physische Körperform, alle diese physischen Manifestationen sind Projektionen jenes Elementes Deinerselbst, das Du als Dein bewussten Selbst, als Dein conscious mind (bewusster Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster) beschreibst. Es ist nicht Dein „mind“ (Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster), das nicht mit irgendeiner physischen Manifestation assoziiert ist. Das ist das Element von Dir, das Bewusstsein ist, Deine Essenz, das, was Dich als Dein Du-Sein generiert.

(All of the other factors of you, what you term to be your mind, which is another term for your thoughts or any of your senses or any of your communications — which there are many avenues of communications that you offer to yourself — or your physical body form, any of these are physical manifestations, projections of that element of yourself that you describe as your conscious self, your conscious mind. It is not your mind. It is not associated with any physical manifestation. That is the element of you that is consciousness. That is your essence. That is what generates you as being you.)

STEVE: Das, was ich zu tun versucht hatte, war dies von dem mehr verborgenen Teil von mir zu unterscheiden, diesem Rest des objektiven Gewahrseins, den ich zuvor als unterbewusst (subconscious) bezeichnete.

ELIAS: Das ist das, was ich als subjektives Gewahrsein bezeichne. Das, was Du bezeichnest als …

STEVE: Jetzt bin ich total verwirrt. Ich hatte gedacht, dass ich mir - ohne meine Impulse, Eindrücke und das Körperbewusstsein zu überprüfen - des Meisten, nicht sofort gewahr bin, was mein objektives Gewahrsein tut, und anschließend hoffentlich richtig interpretiere, was es mir kommuniziert und tut. Ich dachte, dass das subjektive Gewahrsein sozusagen sagt: „Okay, brechen wir diesen Arm“ und das objektive Gewahrsein so lenkt, dass dieses den gebrochenen Arm erschafft. Stimmt das soweit? (Elias schüttelt den Kopf) Okay, nehmen wir etwas einfacheres, beispielweise dass ich atme. Das subjektive Gewahrsein lenkts das objektive Gewahrsein, dass es mich atmen lässt. Ist das so nicht richtig?

ELIAS: (Elias schüttelt den Kopf) Das subjektive Gewahrsein steuert nicht das objektive Gewahrsein.

Das subjektive Gewahrsein instruiert tatsächlich das Körperbewusstsein…

STEVE: Aber es weist nicht das objektive Gewahrsein an, dies zu erschaffen?

ELIAS: Nein. Das subjektive Gewahrsein bewegt sich simultan in Harmonie mit dem objektiven Gewahrsein, weshalb es wichtig ist, auf das achtzugeben, was Ihr objektiv tatsächlich am Tun seid, denn das subjektive Gewahrsein tut denselben Vorgang mit einer anderen Symbolik. Wenn Du Dir beispielsweise den Arm brichst, generiert Dein objektives Gewahrsein eine Richtung und Bewegung, und auch Dein subjektives Gewahrsein ist…

STEVE: Mein objektives Gewahrsein tut was?

ELIAS: Es generiert eine Bewegung in einer Richtung...

STEVE: Es bricht meinen Arm.

ELIAS: Es kann viele verschieden Äußerungen generieren, und das subjektive Gewahrsein instruiert vielleicht den physischen Körper, einen gebrochen Arm zu erschaffen, aber das objektive Gewahrsein partizipiert ebenfalls und generiert simultan diesen Vorgang. Der eine Vorgang folgt nicht auf den Anderen.

STEVE: Wenn ich, statt zu sagen: “Mein objektives Gewahrsein nimmt wahr, dass ich stärker werde, oder dass ich meine Hüfte heile“, das Wort objektiv weglasse und einfach sage “mein Gewahrsein nimmt wahr“, dann ist das interessanterweise stärker.

ELIAS: Ja.

STEVE: Denn es schließt auch mein subjektives Gewahrsein mit ein.

ELIAS: Ja.

STEVE: Diesen einen Punkt verstehe ich immer noch nicht. Ich habe eine Leber, und sie funktioniert, aber ich bin mir dessen nicht bewusst. Es muss doch unterhalb von dem, was ich als meinen bewussten Geist/Gemüt/Bewusstseins Muster (conscious mind) bezeichne, einen unterbewussten Teil meines objektiven Gewahrseins geben, und zuvor hast Du auch gesagt, dass es den gibt, nicht wahr?

ELIAS: Nein. Das ist das, was Ihr als Unterbewusstsein bezeichnet.

STEVE: Ich bin mir dessen anders gewahr als der Dinge, die sich in diesem Zimmer ereignen. Ich bin mir meiner Leber nicht gewahr. Wenn Du sagst, dass ich vielleicht mehr über meine Leber lerne, wenn ich mir meine Impulse oder Eindrücke ansehe, wäre das doch ein langsamer Prozess. Es muss also einen Teil meines objektiven Gewahrseins geben, der anders ist als mein bewusster Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (conscious mind).

ELIAS: Nein. Dies nimmst Du so wahr, weil Du so sehr daran gewöhnt bist, und dies trifft auf die meisten von Euch zu, dass Ihr generell die meisten sehr vertrauten Handlungen im Wachzustand, im Schlaf, in Eurer Existenz in dieser physischen Manifestation sozusagen auf Autopilot tut. Eure Aufmerksamkeit fokussiert viele körperliche Funktionen und Vorgänge nicht, solange Ihr keine sogenannte Fehlfunktion generiert, denn dann richtet Ihr sie auf jenen Aspekt Eures physischen Körpers, aber solange Ihr keine Fehlfunktion wahrnehmt, richtet Ihr sie nicht auf irgendein spezifisches Element Eures physischen Körpers, und das gilt nicht nur für den Körper. Ihr gebt auch nicht Acht auf sehr, sehr viele Handlungen…

STEVE: Du könntest mich nicht dazu bringen, auf sie achtzugeben. Man könnte mir eine Waffe an den Kopf halten und sagen: „Achte auf Deine korrekt funktionierende Leber“ und ich wüsste nicht, wie ich das tun kann.

ELIAS: Weil Du nicht daran interessiert bist.

STEVE: Nun, mit vorgehaltener Waffe wäre ich wohl daran interessiert.

ELIAS: Oder auch nicht.

STEVE: Ich könnte es trotzdem nicht tun.

ELIAS: Oder Du würdest es nicht tun. Es ist nicht so, dass Du nicht dazu fähig wärst.

STEVE: Du möchtest, dass wir unsere Wahrnehmung bzw. unser objektives Gewahrsein ändern und mit diesem Tun für uns selbst eine andere Realität erschaffen, weshalb Du möchtest, dass wir in unseren bewussten Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (conscious mind) hineingehen, in diese unter der Oberfläche befindlichen Kommunikationen, und wenn wir einfach auf sie hören, wird das unsere Wahrnehmung ändern, aber dies wird nicht die Wahrnehmung des subjektiven Gewahrseins ändern, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

STEVE: Wenn das subjektive Gewahrsein dies erschafft, kann es ihm doch egal sein, ob mein bewusster Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster weiß, was diese Kommunikation sind, denn es weiß bereits, was sie sind.

ELIAS: Lass mich die Aussage ändern bzw. klarstellen. Es geht um eine Änderung Deines objektiven Gewahrseins, um Deine Wahrnehmung, jenes Element des objektiven Gewahrseins, das tatsächlich Deine physisch Realität erschafft.

STEVE: Dessen Wahrnehmung wir ändern wollen.

ELIAS: Ich will Deine Wahrnehmung nicht ändern, sondern Du willst sie ändern.

STEVE: But you’re rooting for us, I’m sure. (???)

ELIAS: Durchaus. Da das subjektive und das objektiven Gewahrsein in gegenseitiger Harmonie sind, ändert es nicht die subjektive Bewegung, aber die Wahrnehmung ist eine objektive Äußerung und keine subjektive…

STEVE: Hast Du nicht gerade das Gegenteil gesagt?

ELIAS: Nein.

STEVE: Ich fragte, ob wir die Wahrnehmung des subjektiven Gewahrseins ändern wollen, was Du bejaht hast.

ELIAS: Lass mich diese Aussage präzisieren. Das was geschieht, ist kein Ändern der subjektiven Wahrnehmung, da die Wahrnehmung ein objektiver Mechanismus und eine objektive Äußerung und kein subjektiver Mechanismus ist. Da das objektive und das subjektive Gewahrsein sich in gegenseitiger Harmonie bewegen, ändert sich jedoch bei dieser Entwicklung auch die Richtung des subjektiven Gewahrseins.

STEVE: Ah, wenn ich die Wahrnehmung meines objektiven Gewahrseins ändere, wird das auch die subjektiven Gewahrseins-Vorgänge wandeln.

ELIAS: Ja.


Session 1498
Monday, January 19, 2004 (Private) Participants: Mary (Michael) and Steve