Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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JULIE: Manchmal neigt mein Sohn zu sehr viel Wut und Aggression, was bei mir starke innere Reaktionen hervorruft. Ich denke, dass das wahrscheinlich eine Reflektion von etwas in meinem Inneren ist, aber ich bin mir nicht sicher, wovon. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Wenn Du seine Äußerungen und Deine Erwiderungen bemerkst, welchen Eindruck hast Du bezüglich von dem, was Du bei dieser Interaktion erschaffst?

JULIE: Ich erschaffe Emotionen. Ist es das, was Du meinst?

ELIAS: Und wie sieht Deine emotionale Kommunikation aus?

JULIE: Gewöhnlich werde ich sehr zornig und bisweilen sogar wütend, wenn er mir gegenüber aggressiv ist. Vielleicht will ich mich selbst auf einen Opferrollen-Glaubenssatz hinweisen.

ELIAS: Das ist richtig. Du hast bereits erkannt, dass seine Äußerungen Reflektionen von dem sind, was Du selbst innerlich äußerst und Dir somit kommunizierst. Du äußerst die Emotion und identifizierst das Signal als Wut, und in diesen Augenblicken kommunizierst Du Dir, dass Du Dir nicht erlaubst, Auswahlmöglichkeiten zu sehen, weshalb Du eine Opferrollen-Äußerung erschaffst. Du orientierst Dich auch an einem Kontroll-Glaubenssatz und erwartest von Dir, Kontrolle zu äußern, doch innerlich assoziierst Du, dass Du Nicht-Kontrolle erlebst, weshalb Du beide Elemente simultan äußerst.

Du kommunizierst Dir auch, dass Du zulässt, dass die Entscheidungen und Äußerung eines Anderen Dir Vorschriften machen, weshalb Du mit dieser Wut auch den Mangel an Auswahlmöglichkeiten äußerst.

Mit den fehlenden Auswahl-Möglichkeiten offerierst Du Dir die Chance, Deine automatischen Erwiderungen zu sichten, automatische Handlungen, die mit wenig oder gar keinem Nachdenken verbunden sind, weil Du erlaubst, dass Dir Deine Äußerungen vorgeschrieben werden.

Das Bemerken dieser automatischen Erwiderungen offeriert Dir die Chance, Deine Aufmerksamkeit vom Anderen abzuziehen, sie auf Dich selbst zu refokussieren und zu erkennen, dass Du Wahlmöglichkeiten hast.

Diese Handlung ist sehr effektiv. Du musst noch nicht einmal Deine Wahlmöglichkeilen oder das, wie sie geäußert würden, identifizieren. Schon die Erkenntnis alleine, dass Du Wahlmöglichkeiten hast, wird großen Einfluss auf Deine Wahrnehmung haben, und Du kannst sehen, dass Du Dir erlaubst, Dir von der anderen Person nicht mehr Vorschriften machen zu lassen.

Und hierbei erschaffst Du auch noch das automatische Nebenprodukt, dass Du aufhörst, ihm seinen Lohn zu spenden, was Du beharrlich getan hattest, denn mit Deiner Erwiderung bekam er die erwartete Energie.

(Ausschnitt)

JULIE: Ich bin überrascht, dass ich der Borledim Familie angehöre. Ich dachte zwar, dass das eine der Familien wäre, den ich angehören könnte, aber beim Pendeln bekam ich eine andere Antwort. Deshalb frage ich mich, ob mich mir selbst vertrauen kann, denn ich dachte wirklich, dass ich Teil einer anderen Bewusstseinsfamilie wäre.

ELIAS: Meine Freundin, lass mich Dir sagen, was ich auch schon früher äußerte: Tatsächlich inkorporiert jedes Individuum Eigenschaften sämtlicher Essenzfamilien. Es ist unnötig, Dir nicht selbst zu vertrauen. Es ist möglich, dass sich Deine Aufmerksamkeit in einem bestimmten Augenblick auf bestimmte Eigenschafften fokussiert, die Du in Deinen Erlebnissen offensichtlich äußerst oder bei bestimmten Eigenschaften Deiner selbst offensichtlicher siehst. Das ist nicht unbedingt inakkurat.

Bei der Zugehörigkeit zu einer Essenzfamilie sind die geäußerten Eigenschaften nicht das, was Du als offensichtlich ansehen würdest. Diese Eigenschaften erschaffen im Individuum eine ihm zugrundeliegende Äußerung, und wenn Du darauf achtest, kannst Du in Deinen Erlebnissen/Erfahrungen die Äußerungen jener Familie erkennen, aber sie mögen weniger offensichtlich geäußert werden als die Eigenschaften der Familie, an der Du Dich ausrichtest (aligning with).

JULIE: Und Du sagtest, dass ich mich an der Sumari-Familie ausrichte. Das kann ich überhaupt nicht sehen, denn ich bin solch eine schüchterne und ruhige Person.

ELIAS: Ah, lass mich Dir sagen, es geht darum, Dir zu erlauben, mit Dir selbst vertraut zu werden, nicht nur in Verbindung mit den von den Essenzfamilien geäußerten Eigenschaften, die Du inkorporieren magst, sondern Dir auch zu erlauben, Deine Orientierung, Deine Persönlichkeit und auch den Einfluss Deiner Glaubenssätze wahrzunehmen und mit diesen vertraut zu werden.

Es werden keine absoluten und definitiven Äußerungs-Arten in einem engen Rahmen entfaltet. Bei jeder dieser Familien-Eigenschaften gibt es sehr, sehr viele verschiedene Äußerungen. Das, was ich als kurze Erklärung der Eigenschaften und Absichten dieser Essenz-Familien offerierte, ist eine Verallgemeinerung.

JULIE: Mein linkes unteres Augenlid zappelt viel, und ich frage mich, ob es darum geht, meine Aufmerksamkeit für etwas zu erlangen oder welche Bedeutung das sonst noch hat.

ELIAS: Ja, tatsächlich. Du signalisierst Dir physische Anspannung und kommunizierst Dir, diesen Vorgang zu bemerken. Wenn Du physisch angespannt bist, engst Du auch Dein Energiefeld ein, und Du offerierst Dir mit diesem Vorgang dieses Signal, um Dich darauf aufmerksam zu machen.

JULIE: Was schlägst Du mir vor, um mein Energiefeld nicht zusammenzupressen und diese Anspannung loszulassen? Sollte ich einfach mein Körperbewusstsein entspannen…

ELIAS: Ja, erlaube Dir...

JULIE: ... und wie schaffe ich das?

ELIAS: Bemerke das Signal und im Augenblick des Bemerkens stoppe und richte die Aufmerksamkeit auf Dich selbst, fokussiere sie objektiv auf Deinen physischen Körper und erlaube Dir, die Muskeln zu entspannen.

JULIE: Nachts knirsche ich mit den Zähnen. Hängt das auch damit zusammen?

ELIAS: Ja.

JULIE: Mit dem Festhalten von Anspannung?

ELIAS: Ja.

JULIE: Aber das geschieht unbewusst. Gibt es irgendetwas Anderes, was ich sonst noch tun kann?

ELIAS: Wenn Du den Vorgang praktizierst, die Anspannung des physischen Körpers im Wachzustand zu bemerken und sie durch vorsätzliches Entspannen loszulassen, wird sich das auch auf Dein Erschaffen im Schlafzustand auswirken.

JULIE: Warum halte ich diese Anspannung fest? Welche Glaubensätze sind involviert?

ELIAS: Das hängt mit Deiner Opferrollen-Äußerung nicht nur in Bezug auf Deinen Sohn zusammen.

JULIE: Es betrifft Alle, oder sehr vieles in meinem Leben?

ELIAS: Und Selbstkritik durch nicht Anerkennen Deiner Fähigkeiten und Deiner Auswahlmöglichkeiten und Deine intensiven Erwartungen an Dich selbst, wie Du Dich in der Interaktion mit Anderen verhalten oder nicht verhalten solltest. Du hast auch starke Erwartungen, wie jene mit Dir interagieren oder nicht interagieren sollten, was Deine Opferrolle noch bestärkt und diese Äußerung fortsetzt. Furcht gehört auch dazu.

JULIE: Dessen bin ich mir gewahr. Ich habe bemerkt, dass ich gewöhnlich angespannt bin und das Gefühl habe, ungenügend zu sein. Nur selten fühle ich mich gelassen und bin echt entspannt und geerdet, und aufgrund dieser Phasen kann ich erkennen, dass ich den Großteil meines Lebens ängstlich und angespannt war. Kannst Du mir sagen, welche Handlung ich durchgeführt habe, um in diesen Phasen diesen Zustand zu erreichen.

ELIAS: Tatsächlich hast Du in solchen Augenblicken den Vorgang der Resignation erschaffen. Du hast Dich so sehr in Anspannung und Furcht hineinmanövriert, dass Du gewählt hast, sozusagen vorübergehend aufzugeben und zu stoppen und hast Dir damit eine Rast gegönnt und Dir ein Beispiel offeriert, dass es möglich ist, auch noch etwas anderes als nur diese Angst und Anspannung zu äußern.

Meine Freundin, das ist tatsächlich für Dich ein signifikantes Thema, das Du erforschen kannst. Das, was Du mit diesem Resignationsvorgang zustande gebracht hast, ist vorübergehend nicht mit Dir selbst zu kämpfen, den Konflikt und den Kampf mit Dir selbst nicht fortzusetzen, kein Sichten des Kampfes oder der Konflikte, die Deiner Wahrnehmung nach zwischen Dir und Anderen ablaufen mögen sondern einen echter Resignationsvorgang und echtes Entspannen, ein Aufhören, mit Dir selbst zu ringen und zu kämpfen.

Das ist wesentlich und tatsächlich das, was ich Dir sage, wie Du diese Anspannung ändern kannst durch ein Achtgeben auf die Signale, durch Bemerken und durch die Wahl, Dich absichtlich zu entspannen. Wenn Du diese Handlung erschaffst, kannst Du Dich auch noch bestärken, indem Du Dir sagst, dass Du würdig und sehr wertvoll bist, was Dir angeboren ist. Das wird Dir nicht gegeben und kann Dir nicht genommen werden, denn es ist die Natur Deines Seins. Ich erkenne, dass Du es anfangs nicht unbedingt glauben wirst, wenn Du Dir das sagst, aber das spielt keine Rolle. Es wird…

JULIE: Es wird mir helfen?

ELIAS: Ja.

JULIE: (lachend) Es wird mir helfen, es schließlich zu glauben.

ELIAS: Ja.

JULIE: Dies alles leuchtet mir ein, und ich habe viele ähnliche Gedanken. Vielen Dank für Deine Bestätigung.

ELIAS: (sanft) Meine Freundin, Du bist mir sehr willkommen/sehr gerne geschehen. Ich verstehe und erkenne die Herausforderungen, die Du Dir mit dieser Übung präsentierst, dass du einfach das physische Entspannen Deines Körperbewusstseins praktizierst, aber mit diesem Praktizieren wirst Du Dir Deine Fortschritte auch bestätigen. Und tappe nicht in die Selbstkritik-Falle, wenn Du Dich dabei erwischst, dass Du es weniger gut hinkriegst als Du es von Dir erwartest. Meine Freundin, es gibt kein Besser.

JULIE: Ich glaube, dass ich das doch glaube. (beide lachen).

Ich habe den Eindruck, dass ich meine Erinnerungs-/Gedächtnis-Fähigkeit (memory) verliere, und dies scheint in den letzten Jahren dramatisch zu sein, und ich frage mich, was das bedeutet.

ELIAS: Das ist eine Sache der Aufmerksamkeit, und es ist auch ein Aspekt der von Dir erschaffenen enormen Anspannung. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Erschaffen diese Anspannung fokussierst, achtest Du nicht auf andere Äußerungen und unterbrichst sozusagen Dein Erinnern, weil Du nicht auf sie achtest.

Session 925
Friday, October 12, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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ELIAS: Und Du bist in dieses Forum gekommen, was kein Zufall ist. Es gibt weder Unfälle noch Zufälle. Anerkenne das Wunder Deines Seins. Du hast/inkorporierst Wahlmöglichkeiten.

Lass mich nun über Deine physischen Beeinträchtigungen sprechen. Das, was Du innerlich bezüglich der Organe generierst und als Krankheit bezeichnest, mag ein bisschen schwieriger zu beeinflussen sein, aber es ist möglich und durchaus im Rahmen Deiner Fähigkeiten. Wir werden die Beeinträchtigungen ansprechen, damit Du diesbezüglich mehr Zuversicht hast, sie beeinflussen zu können.

Fange mit den physischen Symptomen an, die Du bemerkst.

BLAZE: Die Migränen sind am meisten unerträglich.

ELIAS: Es gilt verschiedene sich ereignende Handlungen zu erkennen. Zu allererst einmal erschaffst Du vor dem Generieren dieser physischen Schmerzen den Vorgang, dass Du extrem aufs Denken und Analysieren achtgibst.

BLAZE: Ja, und es bringt mich buchstäblich um. (lacht)

ELIAS: Was erschaffst Du damit? Du erschaffst die physische Bilderwelt des übermäßigen Einsatzes der Muskeln des Gehirns.

BLAZE: Und wie kann ich das stoppen?

ELIAS: Diesen Vorgang kannst du ziemlich leicht unterlassen, wenn Du erkennst, was Du spontan erschaffst, und zwar dieses Analysieren. Du hältst Deine Aufmerksamkeit extrem auf dem Denken fest, doch erkenne - sobald Du das bemerkst - dass Du wählen kannst, Deine Aufmerksamkeit zu verlagern.

BLAZE: Wenn ich in Gesellschaft von Denkern bin, scheine ich mich darin zu verfangen.

ELIAS: Das ist keine schwierige Handlung. Sobald Du erkennst, dass Du diesen Vorgang anheuerst, halte inne und fokussiere Deine Aufmerksamkeit vorsätzlich auf den Körper und scanne alle Muskeln, was Deine Aufmerksamkeit sehr ablenken wird. Und wenn Du alle Deine Muskeln von Kopf bis Fuß scannst, erlaube Dir, alle Bereiche zu erkennen, in denen Du Anspannung erschaffst.

BLAZE: Beruht Migräne strikt auf Anspannung und nicht auf Allergien oder…?

ELIAS: Bezüglich der Migräne gibt es viele Glaubenssätze, aber wir sprechen hier von Deinem eigenen Erschaffen. Du äußerst beharrlich ein Verhalten, das sozusagen Dein subjektives Gewahrsein triggert, nach Dir zu brüllen, um Deine Aufmerksamkeit zu erlangen, und das subjektive Gewahrsein dirigiert Euer Körperbewusstsein, weshalb jede von Dir erschaffene Äußerung des Körperbewusstseins durch Dein subjektives Gewahrsein dirigiert wird.

Deshalb ist es wichtig auf das achtzugeben, was Du am Generieren bist. Sobald Du die Aufmerksamkeit umschaltest vom Denken auf physisches Empfinden, wirst Du alle jene Körperbereiche bemerken, die Du einengst und einschnürst.

BLAZE: Wenn ich eine totale Migräne erschaffe, muss ich Demerol einnehmen, weil die Muskeln und der ganze Körper völlig angespannt sind.

ELIAS: Meine Freundin, dieser Vorgang wird nicht durch den Schmerz im Kopf erschaffen, sondern diese Anspannung erschaffst Du vor dem Schmerz. Wenn Du auf Deinen Körper achtgibst und bemerkst, dass Du Anspannung und Konstriktion generierst, ist es unnötig, den Kopfschmerz zu erschaffen, denn Du hast bereits Deine Aufmerksamkeit erlangt.

BLAZE: Sollte ich mich beispielweise auf das Praktizieren von Yoga fokussieren? Ich brauche hierbei Hilfe, denen es ist zur Angewohnheit geworden.

ELIAS: Du wählst, ob Du als Handlung Yoga oder eine andere Methode anheuerst. Das kannst Du tun, aber es ist nicht erforderlich. Sobald Du bemerkst, dass Du denkst, denkst und denkst und Deine Aufmerksamkeit aufs Denken konzentrierst, stoppe sofort und richte sie stattdessen auf den Körper.

Genehmige Dir eine komfortable Atmosphäre. Vielleicht setzt Du Dich in einen bequemen Sessel, und nun richte Deine Aufmerksamkeit sofort auf den Körper und beginne mit dem Vorgang, die Muskeln und Knochen zu entspannen. So wird Deine Aufmerksamkeit umziehen, und wenn Du die Muskeln und Knochen und sogar die Haut gezielt entspannst, erschaffst Du mehrere Dinge. Du bestätigst Deine eigene Kommunikation an Dich selbst und gibst Acht aufs Selbst, empfängst die Botschaft und erschaffst somit nicht die gewohnte Handlung des Miteinbeziehens von Kopfschmerzen, weil Du Dir bereits achtzugeben erlaubt hast.

So bietest Du Dir die Chance, ein absichtliches, objektives Handhaben Deiner Energie zu praktizieren, was Dich automatisch validiert. Immer wenn Du Deine Fähigkeiten validierst, verstärkst Du auch Dein Selbstvertrauen und Dein Annehmen Deinerselbst, und statt Deine Aufmerksamkeit nach Draußen zu richten und zu versuchen, etwas von Anderen zu erlangen - was lediglich Deine Selbstkritik verewigt – werden das Achtgeben auf Dich selbst und das Vertrauen in Dich selbst immer müheloser für Dich.

BLAZE: Stimmt. Nie habe ich mich so sehr kritisiert wie damals als ich jener Gruppe angehört, wo es so war als ob ich den Kontakt mit mir selbst ganz verloren hätte und ich völlig abhängig von ihnen wurde, und zwar mehr als bei jeder anderen Gruppierung, der ich je angehörte.

ELIAS: lhr könnt Euch leicht verfangen in der Trick-Falle und der Faszination Eurer Aufmerksamkeit für Eure Fähigkeit, solche Tricks zu generieren, was Euch aber nicht mit Euch selbst vertraut macht und Euch nicht echt ermächtigt.

Inwiefern würde Euch ein solches Tun mit Euch selbst vertraut machen, sogar dann, wenn Ihr Euch mit dem Vorgang überrascht, dass Ihr levitieren könnt? Und wie würde das Euer Erschaffen beeinflussen? Die Beschäftigung der Aufmerksamkeit mit Zaubertricks ist bloß eine Ablenkung.

BLAZE: Ja, genau das geschah in jener Akademie. Ich machte einige unglaubliche Erfahrungen, wie dass ich Jesus sah, und es gab da noch mehr, das mich von allem ablenkte.

ELIAS: Ja, von Dir selbst ablenkte. Die neue Metaphysik ist lediglich ein weiterer Zugangsweg, um auf eine andere Weise religiöse Glaubenssätze zu äußern, ein Verewigen religiöser Glaubenssätze. Ich sage nicht, dass das schlecht wäre, sondern identifiziere das, was es ist.

Glaubenssätze selbst sind neutral. Sie sind weder gut noch schlecht, aber wenn Ihr ihnen noch diese Duplizitäts-Glaubenssätze über richtig und falsch, gut und schlecht, besser und schlechter anheftet, verpasst Ihr einen ein Werturteil, wodurch sie sehr einschränkend werden.

In diesem Umschaltungsvorgang eliminiert Ihr nicht Eure Glaubenssätze, die ein integraler Aspekt des Designs dieser physischen Dimension sind, sondern erlaubt Euch, Euer objektives Gewahrsein zu weiten und zu erkennen, dass es allesamt Glaubenssätze sind, und dass es keine Rolle spielt und erkennt damit, dass es keine Absoluta gibt.

BLAZE: (lachend) Ich denke, dass ich das in dieser Woche begriffen habe!

ELIAS: Womit Du Dir die Freiheit der Wahl offerierst, während Dir automatisch erwiderte Glaubenssätze keinerlei Auswahl offerieren. Wenn die automatische Erwiderung von Krankheit/Nicht-Wohlbefinden lautet, dass sie entwickelt oder aufgefangen wurde und somit der Angriff einer externen Quelle ist, welche Auswahl offeriert Dir das?

BLAZE: Keine.

ELIAS: Stimmt. Aber durch das Anerkennen dessen, dass Du selbst jeden Aspekt Deiner Realität, auch jedes Nicht-Wohlbefinden/Krankheit erschaffst und dafür verantwortlich bist, beziehst Du auch Deine Fähigkeit mit ein, dies zu ändern.

Session 933
Wednesday, October 24, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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LESLIE: Werden die von uns erschaffenen physischen Manifestationen zu eigenen Entitäten und machen dann weiter? Ist es möglich, unsere Schöpfungen zu lieben?

ELIAS: Durchaus! Wahre Liebe wird durch Wissen und Wertschätzung geäußert. Das ist echt geäußerte Liebe. Wenn Ihr erkennt, dass jeder Aspekt Eurer Realität von Euch generiert wurde und dass Ihr jeden Aspekt Eurer Realität erschaffen habt, jeden Planeten, jedes Sandkorn, jedes Individuum und jede Erfahrung, alles, womit Ihr interagiert und seht, und wenn Ihr wisst, dass Ihr das alles erschaffen habt – und dieses Wissen inkorporiert Ihr bereits – und anfangt, ein echtes, erweitertes Wissen zu inkorporieren …

LESLIE: Ist das die Wertschätzung?

ELIAS: Nein. Aus diesem expandierten Wissen heraus, dass all das IHR ist, könnt Ihr Euch erlauben, die Erstaunlichkeit einer jeden Äußerung aufrichtig wertzuschätzen, denn in jeder Äußerung gibt es eine enorme Mächtigkeit.

LESLIE: Und ich habe das erschaffen.

ELIAS: Richtig, selbst jene Vorgänge oder Äußerungen, die als negativ oder böse angesehen werden, inkorporieren enorme Macht, und so könnt Ihr die Kreativität und die Mächtigkeit wertschätzen.

LESLIE: Und die Leidenschaft.

ELIAS: Richtig.

LESLIE: Meine religiöse Erziehung bringt alle diese Gedanken durcheinander in der Annahme, dass der Schöpfer etwas dort draußen wäre. Man sollte also sich selbst alle Liebe und Bewunderung für den Schöpfer spenden, denn der Schöpfer, das bin ich.

ELIAS: Richtig.

LESLIE: Oh! Das macht richtig Spaß.

In jüngster Zeit habe ich versucht, mehr über meine sexuellen Glaubenssätze herauszufinden, und in Träumen spreche ich mit jemandem darüber, aber ich weiß nicht mit wem. Sind das andere Fokusse von mir? Ich habe das Gefühl, mit anderen Entitäten darüber zu sprechen, die mir irgendwie helfen, es herauszufinden. Ist das gerade im Gange…?

ELIAS: Ja.

LESLIE: Tatsächlich? Geht es darum, mir selbst gegenüber netter zu sein? Denn nach diesen Traumgesprächen fühle ich mich immer wohl und auch annehmender.

ELIAS: Teilweise ist es der Vorgang des Annehmens sowie Dir zu erlauben, mit Dir selbst inniger vertraut zu werden und eine Beziehung mit Dir zu erschaffen.

LESLIE: Es erlaubt mir, eine Beziehung mit mir selbst zu haben statt meine Sexualität auf andere Leute zu projizieren. Ich umfasse (encompass) dies in meiner Persönlichkeit?

ELIAS: Ja.

LESLIE: Ich komme also ziemlich gut voran? (Beide lachen)

ELIAS: Dies passt auch zur Bewusstseinswoge der Sexualität. Du erlaubst Dir, verschiedene Aspekte dieses Glaubenssatzsystems und Themas zu erforschen, das ein grundlegendes Element des Designs Eurer physischen Realität ist.

LESLIE: Sexualität ist also ein grundlegendes Element des Designs. Ich kann nicht ganz erkennen, was diese Energie ist, aber sie ist sehr mächtig. Also muss sie wohl sehr kreativ sein.

ELIAS: Durchaus.

LESLIE: Die Religion hat Sexualität zu etwas gemacht, das unten/niedergehalten wird. Warum hat sie das getan?

ELIAS: Um sie zu beherrschen/zu zügeln (to contain).

LESLIE: Warum? Hatten Religionen Angst vor Sexualität?

ELIAS: Teilweise, und Ihr alle habt auch gewählt, an diesem Vorgang zu partizipieren. Es ist also nicht so, dass Religion als Entität diese Wahl erschaffen hätte, sondern dass alle Leute sich vor den eigenen Fähigkeiten und der eigenen Macht fürchteten.

Im Getrenntsein und Vergessen projiziert Ihr das Design Eurerselbst als externe Äußerung, denn Ihr meint, dass diese eine von Euch für ziemlich klein erachtete physische körperliche Manifestation Euch in dieser physischen Dimension ganz und gar umfasst. Wie könntet Ihr demnach diese enorme Kraft und und Fähigkeit, diese riesige Schöpfungsenergie inkorporieren? Deshalb projiziert Ihr Eure Assoziationen von alle dem, was Ihr echt seid, auf ein Wesen, das sehr groß sein muss.

LESLIE: Das uns enthält/zügelt (to contain).

ELIAS: Richtig.

LESLIE: Missverstehen wir die Sexualität und haben wir ihr Attribute zugeschrieben, die sie wirklich nicht hat? Sie ist einfach eine kreative Energie-Kraft.

ELIAS: Sexualität als grundlegendes Design-Element dieser physischen Dimension integriert alle physischen Manifestationen und Äußerungen. Und Emotionen als Basis-Element Eurer physischen Dimension inkorporieren die Kommunikation.

Durch Euer Glaubenssatzsysteme der Sexualität erschafft Ihr viele begrenzte Sichtweisen und Definitionen und beschränkt Eure Definition und Sicht darauf, dass sie lediglich geschlechtliche und sexuelle Äußerungen und Aktivtäten umfasst, was jedoch nur ein paar wenige Aspekt der Sexualität sind.

LESLIE: Sexualität ist also eher physisch, und Emotion ist die Kommunikation. (So sexuality is more the physical and emotion is the communication.)

ELIAS: Stimmt. Was Eure Sexualitäts-Definition als sexuelle Aktivität und Wahl (choices), Geschlecht und Funktion anbelangt, ist es so, dass Ihr diesen Elementen Ausdrucksformen/Äußerungen und viele verschiedene Eigenschaften zuschreibt und damit assoziiert, doch die Wahl des Geschlechtes ist lediglich die Wahl einer Form und einer Funktion.

LESLIE: Die weibliche Funktion wäre der Geburtsprozess?

ELIAS: Stimmt.

LESLIE: Und die männliche Funktion wäre die Saat.

ELIAS: Stimmt. Dies sind physische Funktionen…

LESLIE: Und sie sind neutral.

ELIAS: Richtig! Qualitative Assoziationen gehören nicht dazu. Diese Formen dienen bestimmten Funktionen in Verbindung mit dem Fördern des Eintretens von Essenzen in eine physische Manifestation.

LESLIE: Und die Wahl beruht auf persönlichen Vorlieben für die jeweilige Funktion?

ELIAS: Ja.

LESLIE: Es ist lediglich eine persönliche Vorliebe.

ELIAS: Die Essenz fokussiert in einer physischen Dimension viele Aufmerksamkeiten und wählt, alle Eigenschaften miteinzubeziehen, um das gesamte Design zu erleben. In dieser physischen Dimension gibt es zwei Geschlechter, weshalb Eure Essenz viele Fokusse beider Geschlechter erschafft, um diese Aspekte Eurer Realität zu erleben und zu erforschen, und es gibt es drei Orientierungen, weshalb Ihr viele Fokusse erschafft, um die verschiedenen Orientierungen miteinzubeziehen und sie zu erkunden.

LESLIE: Das wären die Orientierungen soft = weich und common = allgemein?

ELIAS: Sowie die Orientierung intermediate (dazwischen).

LESLIE: Und wenn ich aufgrund von Glaubenssätzen versuche, meine Sexualität einzuschränken, blockiert das nur meine Kreativität.

ELIAS: Und schränkt Deine Auswahl/Entscheidungen erheblich ein.

LESLIE: Und Wahl/Entscheidungen ist nichts anderes als Erschaffen.

ELIAS: Stimmt. Richtig oder falsch gibt es nicht. Die Wahl/Auswahl/Entscheidung (choice) ist ebenfalls neutral, ein Weg, um das Selbst zu erforschen und zu erforschen, wie Ihr in dieser physischen Dimension erschafft, denn alles, was Ihr generiert, ist das SELBST, und tatsächlich ist es das, was innerhalb des gesamten Bewusstseins erschaffen wird. (Which is, in actuality, what is created within ALL of consciousness.) Es sind lediglich unterschiedliche Bewusstseinsbereiche, die solche Designs wie Eure physische Dimension erschaffen.

LESLIE: Die physische Dimension ist ein Design?

ELIAS: Ja, denn die Handlung des gesamten Bewusstseins ist ein kontinuierliches Werden, und der Vorgang des Werdens ist ein kontinuierliches Erkunden seinerselbst.

LESLIE: Und im physischen Design gibt es keine Absoluta?

ELIAS: Stimmt.

LESLIE: Bevor wir hierher kommen erklären wir uns nicht mit vorherbestimmten Gesetzen einverstanden? Wir können Energie ziemlich stark in der von uns erwünschten Weise manipulieren. Und unsere Glaubenssatzsysteme spielen dabei eine große Rolle.

ELIAS: Ja.

LESLIE: Gibt es vorherrschende Massen Glaubenssatzsysteme, die persönlichen Glaubenssätze beeinflussen?

ELIAS: Ja.

LESLIE: Und wie wird man sie los?

ELIAS: Es geht nicht ums Loslassen, sondern darum, anzuerkennen und zu akzeptieren, dass die Glaubenssätze existieren. Sie sind ein integraler Aspekt des Designs dieser physischen Dimension. Es gilt also, ihre Existenz sowie dies anzuerkennen, dass sie keine Absoluta sind und Euch somit eine Wahl zu offerieren im Wissen, dass - obwohl Ihr etwas wählen und dabei Eure Vorliebe äußern mögt - Ihr erleben mögt, dass ein Anderer anders erschafft und eine von Euch nicht bevorzugte andere Wahl trifft, wohl wissend, dass es kein absolutes Urteil von richtig oder falsch, gut oder böse bezüglich Euer Wahl oder der eines Anderen gibt.

LESLIE: Weil ich es sowieso erschaffen habe, und wenn ich über einen Anderen urteile, urteile ich über mich selbst.

ELIAS: Ja.

LESLIE: Oh, das ist wirklich lustig!

ELIAS: Und Du erlebst alle diese Handlungen, weshalb ...

LESLIE: Warum sollte ich dann darüber urteilen?

ELIAS: Stimmt.

LESLIE: Warum sagtest Du in der Gruppensitzung: „Gebt Acht auf Eure Handlungen/Vorgänge/Aktionen.“ Ist es das, was wir erschaffen?

ELIAS: Ja.

LESLIE: Sie sind unsere Schöpfungen.

ELIAS: Ja.

LESLIE: Man kann also über etwas nachdenken, ohne eine Handlung damit zu verbinden, aber wenn die Handlung geschieht, das ist das Erschaffen?

ELIAS: Stimmt.

LESLIE: Oh! Das, was man denkt, spielt also überhaupt keine Rolle, weil Denken einfach irgendeine Wahrscheinlichkeit ist….

ELIAS: Denken ist auch ein Mechanismus. Es ist eine Realität, ein Mechanismus, den Ihr zum Übersetzen der Kommunikationen in dieser physischen Dimension miteinbezieht.

LESLIE: Und woher kommen die Kommunikationen. Von uns selbst?

ELIAS: Durchaus. Ihr erschafft viele Kommunikationswege/-zugänge. Ihr kommuniziert mit Euch über die äußeren und die inneren Sinne, durch Manifestationen und Inkorporieren im physischen Körper sowie durch Emotionen, Eindrücke und Impulse. Ihr erschafft viele Kommunikationswege. Die Fantasie/Vorstellungskraft ist ein weiterer Kommunikationsweg. Denken ist kein Kommunizieren, sondern ein Übersetzen. Objektiv übersetzt und interpretiert Denken Informationen, die Ihr Euch über Kommunikationen offeriert.

LESLIE: Was ist dann Handlung/Aktion?

ELIAS: Es ist ein Auswählen, und es folgt Eurer Richtung/Regie/Anleitung/Weisung/Ausrichtung/Führung (direction). Die Leute sagen oft, dass sie ihre Richtung in einem bestimmten Augenblick nicht objektiv erkennen. Wenn Ihr auf das achtgebt, was Ihr auswählt, offeriert Ihr Euch damit auch selbst Informationen hinsichtlich Eurer Richtung, denn Eure Wahl bewegt sich in Harmonie mit Eurer Richtung.

LESLIE: Unsere Handlung und somit unsere Richtungsäußerung sind also unser Erschaffen/unsere Schöpfung? Und unsere Richtung ist ziemlich groß.

ELIAS: Ja, und sie verändert sich. Die allgemeine Richtung in Eurem Fokus ist Eure (Lebens)Absicht, die jederzeit jedoch auch sehr viele präzise geäußerte Richtungen inkorporiert.

LESLIE: Beschließen wir noch bevor wir hierher kommen über unsere (Lebens)Absicht?

ELIAS: Ja.

LESLIE: Und es ist wirklich nur die Aussage, dass es meine Absicht ist, bestimmte Arten von Erlebnissen zu machen, nicht wahr?

ELIAS: Ja, es ist die Richtung einer Erkundungsreise.

LESLIE: Beschließen wir dies mit anderen zusammen?

ELIAS: Manchmal. Aber bei diesem gemeinsamen Auswählen noch vor Eurer Manifestation, ist das, was Ihr wählt, lediglich ein Potential/Möglichkeit, denn Ihr wählt immer im Jetztaugenblick, doch Ihr inkorporiert Wahrscheinlichkeiten-Pools, welche bei einer bestimmten gewählten Richtung die Potentiale sind.

LESLIE: Doch manchmal kann man einfach über diese Wahrscheinlichkeiten-Pools hinwegspringen und seine Gesamtabsicht verändern.

ELIAS: Ja. Im Allgemeinen tun Ihr das nicht, denn Ihr inkorporiert viele Manifestationen und erschafft deshalb viele Erkundungswege. Dieses Verändern der Gesamtabsicht inkorporieren manche, doch es wird nur selten geäußert.

LESLIE: Wie erkennt man das? Ist es wie eine völlige Veränderung der persönlichen Realität?

ELIAS: Ja, sozusagen eine dramatische Veränderung.

LESLIE: Fällt Dir dazu jemand in unserer Geschichte als Beispiel ein?

ELIAS: In unserem Forum haben derzeit beide, Michael (Mary) und Lawrence (Vicki), diesen Vorgang erschaffen. Du musst also Eure Geschichte nicht dafür heranziehen! Und dieses Phänomen des Energieaustauschs folgte auf ihre Wahl, sich außerhalb des Wahrscheinlichkeiten Pools zu bewegen.

LESLIE: Als sie beschlossen, ihre Absicht zu ändern, war das dann wie eine Einladung an Dich?

ELIAS: Ah. Sie haben nicht ihre (Lebens)Absicht in diesem Fokus verändert, aber sie sind aus ihrem Wahrscheinlichkeiten-Pool ausgezogen und haben mit diesem Vorgang eine Bewegungs-Richtung verändert. Die (Lebens)Absicht jedes Individuums bleibt dieselbe, aber hinsichtlich der Handgriffe und der Richtung ereignete sich eine signifikante Veränderung.

LESLIE: Geschah dies zeitlich zuerst, und war es wie eine Einladung an Dich, sie als Channel zu nutzen.

ELIAS: Ja.

LESLIE: Oh! Warst Du da begeistert? (Elias lacht) Hattest Du auf jemand gewartet?

ELIAS: Nach Euren Begriffen wusste ich bereits um diesen Vorgang.

LESLIE: Oh, okay. Es war also keine Überraschung?

ELIAS: Nein, denn auch diesbezüglich gab es eine Übereinkunft.

LESLIE: Ist das Teil Deiner Absicht?

ELIAS: Ja, Euch alle objektiv anzuheuern, um Euch Informationen und Hilfe hinsichtlich einer leichteren Bewegung bei dieser Umschaltung/Wandel zu offerieren.

LESLIE: Hast Du Gefühle? Fühlt es sich für Dich so an, dass Du Dir kommunizierst, dass dies erfolgreich ist? Empfindest Du, dass es eine leichtere Umschaltung sein wird und dass Du erfolgreich zu uns durchkommst?

ELIAS: Ja, und sie wurde bereits vollbracht.

LESLIE: Bewirkt dies, dass Du Dich emotional wohlfühlst?

ELIAS: Nein, ich inkorporiere keine Emotionen. Dies ist ein Teil des Designs Eurer physischen Dimension. Außerhalb von ihr es nicht unbedingt relevant.

LESLIE: Trifft das auch auf die Sexualität zu?

ELIAS: Richtig. Manche, aber nicht alle physischen Dimensionen, mögen gewisse ähnliche Äußerungen hinsichtlich von Sexualität oder Emotionen inkorporieren, aber in den nicht-physischen Bewusstseinsbereichen werden diese „objektiven“ Äußerungen nicht geäußert.

LESLIE: Die wiederum mit dem Manifestieren von Dingen im Physischen verknüpft sind.

ELIAS: Richtig.

LESLIE: Welches sind die Bausteine in Deiner Dimension und Deinem Design?

ELIAS: Es ist nicht in einer physischen Dimension.

LESLIE: Ihr habt also kein Design? Habt Ihr in Deiner Dimension ein Design, oder gibt es so etwas nur für physische Dimensionen?

ELIAS: Nicht unbedingt. Wenn Du schon den Begriff Design verwenden willst, ist es die Wahl von dem, was ich als mein eigenes Design inkorporieren mag. Es ist nicht unbedingt ein kollektives Design.

LESLIE: Oh! Ist es einer der wenigen kollektiven Orte?

ELIAS: Nein, deren gibt es viele.

LESLIE: Ist es schwieriger, in einem Kollektiv zu sein?

ELIAS: In Wirklichkeit nicht unbedingt, denn Ihr gestattet Euch eine enorme Vielfalt an Methoden, wie Ihr Euch physisch zu erschaffen erlaubt.

LESLIE: Und in Deiner Dimension ist es nicht kollektiv.

ELIAS: Nicht auf die Weise, wie Ihr das seht. Innerhalb des Bewusstseins ist alles kollektiv, und tatsächlich gibt es keine Trennung.

LESLIE: Habt Ihr kollektive Glaubenssätze?

ELIAS: Mit nicht-physischen Bewusstseinsbereichen sind keine Glaubenssätze verknüpft, denn diese sind ebenfalls ein Konstrukt physischer Dimensionen.

LESLIE: Aber Du erschaffst, nicht wahr? Du bist immer noch schöpferisch? Du brauchst lediglich keine solchen Werkzeuge wie Emotionen und Sexualität, denn diese passen nicht in Deine...

ELIAS: Richtig.

LESLIE: Und was gebrauchst Du dann? Oder musst Du gar nichts gebrauchen?

ELIAS: Es geht nicht um den Gebrauch. Es ist eine Erkundungsreise.

LESLIE: Okay, Du erkundest einfach nur anders. Und wir alle erforschen die gleiche Sache, nur auf andere Weise?

ELIAS: Ja.

LESLIE: Teil Deiner Forschungen erreichen uns also auch objektiv?

ELIAS: Ja, teilweise, sowie die Energiemanipulation, um dies zustande zu bringen. In manchen Äußerungen kann dies schwieriger sein als in anderen. Die exzessive Handhabung der physischen Form ist herausfordernder. Du kannst erkennen, dass ich diese physische Form nur begrenzt handhabe, da das, wie Ihr sagen würdet, leichter zustande gebracht wird. Ich habe die Fähigkeit, Energie zu fokussieren und diese Körperform wesentlich animierter zu handhaben, was jedoch wesentlich mehr fokussierte Energie erfordert und andererseits nicht nötig ist, da ich mich auf die Interaktion zwischen diesem Aspekt meiner selbst und jedem von Euch fokussiere. Deshalb ist bei diesem Austausch das Element des physischen Körpers nicht wichtig.

LESLIE: Aber dies musst Du aufgrund unsere Glaubenssatzsysteme tun, weil wir so den Informationsaustausch sehen?

ELIAS: Es ist ein Energieaustausch, der in einem Euch vertrauten Design offeriert wird.

LESLIE: Das ist nett von Dir, denn Du könntest Deine Energie auch gebrauchen, um andere Dinge zu tun!

ELIAS: Und das tue ich auch! (beide lachen). Ich beschränke mich nicht nur auf diesen Vorgang. Dies ist manchmal auch herausfordernd, obwohl ich mich an die sprachliche Handhabung von Energie gewöhnt habe, denn es gibt manche Äußerungen, für die Ihr keine Wörter habt.

LESLIE: Wir haben gerade darüber gesprochen. Anscheinend enthält Sprache zu viel Energie. Wenn es doch ein Weg gäbe, wir die Energie ohne die Sprache empfangen könnten. Unsere physische Ebene ist so eingerichtet, dass wir die Sprache brauchen, um …

ELIAS: Sie ist nur EIN Kommunikationsweg.

LESLIE: Sie ist der, wie wir uns üblicherweise fokussieren.

ELIAS: Richtig, aber Ihr fokussiert Eure Aufmerksamkeit auch auf den Energieaustausch. Ihr erkennt die zwischen Euch geäußerte Energie, ganz egal, wie auch immer die sprachliche Kommunikation lauten mag. Größtenteils folgt Eure verbale Kommunikation Eurer Energieäußerung und ist mit dieser in Einklang, aber manchmal ändert Ihr Eure Sprache aus dem Denken heraus, dass Ihr etwas geheim halten oder vor anderen verbergen könntet (Leslie lacht), was ziemlich komisch ist, denn ganz egal, wie sehr Ihr auch versucht, das Gewahrsein eines Anderen abzulenken, ist er sich doch dessen gewahr.

LESLIE: Der Versuch, das Gewahrsein eines Anderen abzulenken, ist also bloß Energievergeudung.

ELIAS: So könnte man es nennen, obwohl es tatsächlich keine Energievergeudung gibt.

Session 942
Sunday, October 28, 2001 (Private/In Person)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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(Mike schildert gewisse Erschöpfungs-Symptome, die er früher beim Verzehr von Zucker und inzwischen auch öfters ohne den Verzehr von Zucker hat).

ELIAS: … Wie Du erkennst, wird dies nicht in Verbindung mit irgendeiner von Dir verzehrten Substanz erschaffen. Du offerierst Dir ein Beispiel für Deine Fähigkeit, ohne objektive Ursache zu erschaffen und Informationen darüber, wie Du bestimmte Äußerungen nicht in Verbindung mit Ursache und Wirkung, sondern mit Wahl/Entscheidung erschaffst. Wie Du erkennst, erschaffst Du einen Ablenkungsvorgang. Erinnere Dich an die Informationen hinsichtlich des Beachtens Deines Auswahl-Mechanismus, der Deiner Regie folgt. In gewisser Weise ist es das zum Ausdruckbringen Deiner Regie. Sie äußert sich nicht in Allgemeingültigkeiten. Mit den von Dir gewählten Manifestationen äußerst und folgst Du spezifisch der von Dir im Augenblick und manchmal innerhalb bestimmter, nicht ausgedehnter aber temporärer Zeitspannen angeheuerten Regie/Richtung.

Gezielt wählst Du, Dich abzulenken, um Dir betonte Augenblicke oder auch eine Zeitspanne zu offerieren, in denen Du aufhörst, Dich intensiv auf das zu konzentrieren, was Du im Augenblick erschaffen magst. Wenn Du eine Aktivität ausübst, die Dir Freude bereitet, beziehst Du manchmal auch Glaubenssatzaspekte mit ein, die Dir sagen, dass diese Aktivitäten nötig wären. Sogar bei vergnüglichen Aktivitäten konzentrierst Du Deine Aufmerksamkeit ziemlich oft intensiv und auf ernsthafte Weise.

Beim Assimilieren dieser Informationen bist Du in die Richtung gegangen, dass Du dies als reale Erfahrung verwendest und erschaffst. Was Du damit ansprichst ist diese Ernsthaftigkeit und die Möglichkeit, Dir weniger Intensität zu erlauben. Hierbei hast Du eine physische Äußerung erschaffen, die dazu dient, die Intensität der momentanen Äußerung zu unterbrechen. Die von Dir erschaffene physische Beeinträchtigung und Manifestation ist bemerkbar und stark genug, um die Konzentration und intensive Ernsthaftigkeit des Augenblicks effektiv zu unterbrechen.

Dies setzt Du nicht bis zum Äußersten fort und erlaubst Dir, sozusagen wieder zu der gewohnten Intensitätsäußerung von dem zurückzukehren, was auch immer Du in diesem Augenblick äußerst, aber da Du Dir eine vorübergehende Unterbrechung gestattest, erlaubst Du Dir, Dich zu entspannen, denn Du siehst es so, als ob Du keine andere Wahl hättest. Du siehst es so, dass Du nicht anders kannst als diese physische Beeinträchtigung zu erwidern und eine Konzentrationspause einzulegen.

MIKE: Ich verstehe. Wenn ich anerkenne, dass ich im Augenblick zu intensiv konzentriert bin, wird mir dieses Bemerken helfen, das zu mindern?

ELIAS: Ja. Es geht darum, zu bemerken und Dir zu erlauben, aufrichtig auf das Selbst und auf das, was Du im Augenblick am Erschaffen bist, auf das, was Du im Augenblick wählst und tust achtzugeben, was tatsächlich ziemlich herausfordernd ist, denn Ihr seid es gewohnt, Eure Aufmerksamkeit nach draußen zu projizieren. Obwohl Du denken magst, dass Du auf Dich selbst achtest, ist das, worauf Du achtgibst in Wirklichkeit Deine Wahrnehmung der Teilhabe an einem bestimmten Erlebnis/Erfahrung. Das ist etwas ganz anderes als wirklich auf Dich achtzugeben.

Das, worauf Du achtgibst, ist Deine von Dir wahrgenommene Partizipation. Individuen achten sehr häufig auf solche Äußerungen. Das geht Hand in Hand mit dem Konzept der Co-Kreation, dass Ihr in jedweder Situation an einem Erlebnis partizipiert, und es muss nicht im Zusammenhang mit einem anderen Individuum, sondern kann auch im Zusammenhang mit einem Konzept, einem Vorgang oder einem Objekt sein. Aber das, was Ihr seht, ist bildlich gesprochen fast ein Sehen Eurerselbst als anderes Individuum außerhalb Eurerselbst, und das, was Du deshalb erschaffst, ist das Sehen Deiner Partizipation an Deiner Wahrnehmung, so als ob diese von Dir getrennt wäre. Verstehst Du?

MIKE: Das ist interessant. Jetzt verstehe ich.

ELIAS: Einen solchen Vorgang erschaffst Du in der Traumbildersprache, wo Du Dir erlaubst, innerhalb des Traums zu partizipieren, aber Du erlaubst Dir auch, Deine Partizipation innerhalb des Traums zu sehen.

Wie gesagt, ist die objektive Bildersprache ziemlich abstrakt. Deshalb scheint für Euer waches Gewahrsein die Definition oder Übersetzung der Bildersprache von dem, was Ihr tatsächlich am Erschaffen seid, weniger offensichtlich zu sein. Wenn Du Dir einen solchen Vorgang im Traumzustand erlaubst, wird Deine objektive Erinnerung der Traumbildersprache ziemlich klar sein, nämlich dass Du den Traum gesehen und simultan daran partizipiert hast. Im objektiven Wachzustand erschafft Ihr einen sehr ähnlichen Vorgang, aber dies wird weniger offensichtlich geäußert.

Du richtest Deine Aufmerksamkeit auf Deine Wahrnehmung, und außerhalb Deinerselbst auch auf das Erlebnis und auf die Interaktion. Das, was Du bei dieser Bewegung Deiner Aufmerksamkeit erschaffst, ist ein Sehen Deine Partizipation durch Deine Wahrnehmung und die Assoziation, dass Deine Wahrnehmung nicht Du ist, oder dass sie eine Äußerung ist, die außerhalb Deinerselbst erschaffen wird, was teilweise der Grund dafür ist, weshalb Individuen diesen Glaubenssatz erschaffen haben, den sie als Co-Kreation identifizieren, denn Ihr seht es so, dass Ihr selbst hinsichtlich von Euch selbst co-kreiert.

MIKE: Das ist interessant. Wenn ich dies bemerke und anfange zu erkennen, dass ich das erschaffe und aufhöre, meine Wahrnehmung als etwas außerhalb meiner selbst zu sehen, wird mir das helfen, das zu lindern?

ELIAS: Ja.

ELIAS: Ja. Es geht darum, zu bemerken und Dir zu erlauben, aufrichtig auf das Selbst und auf das, was Du im Augenblick am Erschaffen bist, auf das, was Du im Augenblick wählst und tust achtzugeben, was tatsächlich ziemlich herausfordernd ist, denn Ihr seid es gewohnt, Eure Aufmerksamkeit nach draußen zu projizieren. Obwohl Du denken magst, dass Du auf Dich selbst achtest, ist das, worauf Du achtgibst in Wirklichkeit Deine Wahrnehmung der Teilhabe an einem bestimmten Erlebnis/Erfahrung. Das ist etwas ganz anderes als wirklich auf Dich achtzugeben.

Das, worauf Du achtgibst, ist Deine von Dir wahrgenommene Partizipation. Individuen achten sehr häufig auf solche Äußerungen. Das geht Hand in Hand mit dem Konzept der Co-Kreation, dass Ihr in jedweder Situation an einem Erlebnis partizipiert, und es muss nicht im Zusammenhang mit einem anderen Individuum, sondern kann auch im Zusammenhang mit einem Konzept, einem Vorgang oder einem Objekt sein. Aber das, was Ihr seht, ist bildlich gesprochen fast ein Sehen Eurerselbst als anderes Individuum außerhalb Eurerselbst, und das, was Du deshalb erschaffst, ist das Sehen Deiner Partizipation an Deiner Wahrnehmung, so als ob diese von Dir getrennt wäre. Verstehst Du?

MIKE: Das ist interessant. Jetzt verstehe ich.

ELIAS: Einen solchen Vorgang erschaffst Du in der Traumbildersprache, wo Du Dir erlaubst, innerhalb des Traums zu partizipieren, aber Du erlaubst Dir auch, Deine Partizipation innerhalb des Traums zu sehen.

Wie gesagt, ist die objektive Bildersprache ziemlich abstrakt. Deshalb scheint für Euer waches Gewahrsein die Definition oder Übersetzung der Bildersprache von dem, was Ihr tatsächlich am Erschaffen seid, weniger offensichtlich zu sein. Wenn Du Dir einen solchen Vorgang im Traumzustand erlaubst, wird Deine objektive Erinnerung der Traumbildersprache ziemlich klar sein, nämlich dass Du den Traum gesehen und simultan daran partizipiert hast. Im objektiven Wachzustand erschafft Ihr einen sehr ähnlichen Vorgang, aber dies wird weniger offensichtlich geäußert.

Du richtest Deine Aufmerksamkeit auf Deine Wahrnehmung, und außerhalb Deinerselbst auch auf das Erlebnis und auf die Interaktion. Das, was Du bei dieser Bewegung Deiner Aufmerksamkeit erschaffst, ist ein Sehen Deine Partizipation durch Deine Wahrnehmung und die Assoziation, dass Deine Wahrnehmung nicht Du ist, oder dass sie eine Äußerung ist, die außerhalb Deinerselbst erschaffen wird, was teilweise der Grund dafür ist, weshalb Individuen diesen Glaubenssatz erschaffen haben, den sie als Co-Kreation identifizieren, denn Ihr seht es so, dass Ihr selbst hinsichtlich von Euch selbst co-kreiert.

MIKE: Das ist interessant. Wenn ich dies bemerke und anfange zu erkennen, dass ich das erschaffe und aufhöre, meine Wahrnehmung als etwas außerhalb meiner selbst zu sehen, wird mir das helfen, das zu lindern?

ELIAS: Ja.

Session 951
Tuesday, November 6, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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FIONA: Als Teenager schwebte ich während eines Mittagsschlafs in der Luft und sah ein dunkelhaariges Mädchen meines Alters, das um einen Teich herum lief. Ich dachte sofort „Sie ist ich“ und bewegte mich zu ihr hin und wollte an ihrem Nacken in ihren Körper hinein gehen. Als ich dies versuchte, war ich blitzartig zurück in meinem Körper und in einem erstarrten Zustand, der sich bald wieder löste. Ich nehme an, dass sie ein weiterer Fokus von mir auf unserer Erde ist. Kannst Du mir etwas über sie sagen?

ELIAS: Ja, sie ist ein weiterer Fokus namens Melissa. Dies war tatsächlich eine Bewusstseinsprojektion, die es Dir/ihr erlaubte, einen anderen Fokus zu sehen. Der Vorgang des Eintritts in ihren physischen Körper wurde sozusagen aus momentaner Angst blockiert.

Das ist tatsächlich nicht ungewöhnlich, denn wenn Individuen Bewusstseinsprojektionen zu anderen Fokussen hin unternehmen, fürchten sie sich oft davor, tatsächlich mit dem anderen Fokus zu verschmelzen. Denn wenn Ihr dies tut, verwischt Ihr sozusagen die Trennlinien der Wahrnehmung, was die individuelle Identität eines Fokus vorübergehend gefährdet/bedroht. In dieser Situation wurde eine momentane Angst erschaffen, weshalb die Projektion abgebrochen wurde.

(Ausschnitt)

FIONA: In jüngster Zeit erlebte ich ein Blockieren meiner Energie. Das wird zu einer sehr physischen Sache, fast wie wenn man krank ist. Wenn ich diese Episoden wieder verlasse, ist es fast so, wie wenn man aufs Neue das Fliegen lernt. In meinem ganzen Leben habe ich mich immer wieder verloren und wiedergefunden. Diese Episoden können ein paar Stunden, Tage oder manchmal Wochen währen. Könnte dies ein Hindurchträufeln eines anderen Fokus sein? Oder ist es etwas, was ich für mich selbst erschaffe? Diese Episoden können ziemlich grauslich sein.

ELIAS: Okay. Zunächst einmal sage ich Euch, dass dieses Individuum das erschafft, was man als eine ungewöhnliche Wahl im physischen Fokus bezeichnen könnte. Ich sprach schon früher mit Euch über die Transition, die im physischen Fokus erlebt werden kann. Im Allgemeinen mögen Individuen wählen, diesen Transitionvorgang zu erschaffen, während sie weiterhin im physischen Fokus manifest sind, und zwar als eine Verlangsamungs-Äußerung der Transition-Bewegung und auch um sich diese Erfahrung in tatsächlicher physischer Symbolik zu offerieren. Einige Individuen wählen, diesen Vorgang als das zu erschaffen, was von Euch als Senilität bezeichnet wird und was eher ein verstärkter Transition-Vorgang ist.

Dieses Individuum wählte einen bestimmten Fokus/Schwerpunkt, um einen Vorgang zu erschaffen, der sozusagen zu einem Transition-Vorgang führte. Lasst mich dies klarstellen: Das ist keine Sache von Ursache und Wirkung, sondern eine Wahl, und zwar schon zu Beginn der Manifestation dieses Individuums. Seit dem Zeitpunkt seines Auftauchens in dieser physischen Manifestation, seiner Geburt, wählte dieses Individuum, sich nicht nach der offiziell akzeptierten Realitätsäußerung in dieser physischen Dimension zu orientieren. Es wählte, physisch manifest zu sein und diese physische Manifestation auf eine andere, dem Transition-Vorgang sehr ähnliche Weise zu erforschen, und zwar wählte es, bereits in jüngeren Jahren diese natürliche Manifestationsbewegung der meisten kleinen Kinder fortzusetzen.

Ich habe Euch schon früher erklärt, dass ein Individuum, das wählt, in dieser physischen Dimension manifest zu, im Allgemeinen für einige Jahre als kleines Kind einen entspannten Fokus hat, der mehr das Äußern und auch das Erkennen sowohl des subjektiven als auch des objektiven Gewahrseins erlaubt. Deshalb erlauben sich kleine Kinder, Essenzen zu sehen, die Ihr als imaginäre Freunde anseht, die jedoch nicht imaginär sind. Kleine Kinder erlauben sich, in ihrer Manifestation viel mehr Freiheit zu äußern, da sie objektiv die Trennungsschleier weniger stark äußern als dies in späteren Jahren der Fall sein mag. Dies ist eine durchaus gängige Erfahrung von kleinen Kindern und kein Transition-Vorgang.

Dieses Individuum erlaubte sich, diese Äußerung noch intensiver als die meisten Kinder zu erleben und ließ den tatsächlichen Vorgang des Ein- und Ausblendens des Gewahrseins dieser physischen Dimension auf noch objektivere Weise zu und erschuf sich außergewöhnliche Erfahrungen. Als das Individuum physisch dahin gelangte, wo es sich die Wahl präsentierte, diese Trennungsschleier zu erschaffen und sich im Einklang mit den offiziell akzeptierten Realitäten dieser physischen Erfahrung zu bewegen, wählte es, die Transition anzuheuern und sie zu inszenieren.

Größtenteils wählen Individuen kein Inszenieren der Transition, solange sie nicht noch mehr Jahre Eurer linearen Zeit in dieser Dimension verbracht haben. Dieses Individuum wählte jedoch, diesen Transitionvorgang unmittelbar nach dem Äußern des Offenseins der Kleinkind-Phase zu erschaffen, also nach Euren Begriffen in relativ jungen Jahren.

Beim Erschaffen dieses Vorgangs gibt es auch ein enormes Offensein für Erfahrungen, die nicht mit dieser physischen Dimension assoziiert sein mögen, oder die eine anscheinend ungewöhnliche Bewegung innerhalb des Bewusstseins zulassen mögen. Manche Bewusstseinsbewegungen können sich tatsächlich in diese physische Manifestation hinein übersetzen und physisch auf diese auswirken. Manche Vorgänge, die Du inkorporierst, während Du Deine Manifestation in diese physische Dimension fortsetzt, sind für das Design des Körperbewusstseins ungewohnt.

Die Projektion des subjektiven Gewahrseins in weite Entfernung vom physischen Körperbewusstsein erschafft manchmal physische Beeinträchtigungen, da das subjektive Gewahrsein das physische Körperbewusstsein steuert. Wenn ein Individuum wählt, sich über längere Zeit sowohl subjektiv als auch objektiv auszublenden, sich aber weiterhin im lebendigen Zustand im physischen Körper manifestiert, erwidert das Körperbewusstsein dies mit Verwirrung, da es nicht länger gelenkt wird. Ohne Anweisung kann es sich nur über einen begrenzten Zeitraum aufrechterhalten, und darüber habe ich Euch schon früher Informationen offeriert, die Ihr nachlesen könnt. (*)

Das hängt ab vom Projektionsvorgang des Individuums. Wenn Ihr Euch in einen anderen Bewusstseinsbereich hinein projiziert, der bildlich gesehen sehr weit von diesem physischen Dimensionsbereich des Bewusstseins liegen mag, mag das Individuum dies unmittelbar mit einer physischen Beeinträchtigung erwidern. Ich schlage diesem Individuum vor, wenn sie dies tun möchte, mit Michael über dessen diesbezügliche Erfahrungen zu sprechen.

Es gibt Individuen, die beim Ausblenden extreme physische Beeinträchtigungen/Auswirkungen erschaffen. Einige Individuen erschaffen manchmal das, was Eure Ärzte als Epilepsie diagnostizieren. Tatsächlich erwidert das physische Körperbewusstseins die Wahl des Individuums, eine Bewusstseinsprojektion zu unternehmen, bei der sich sein objektives und sein subjektives Gewahrsein aus dieser physischen Dimension ausblenden und es zugleich die physische Manifestation fortsetzt, was das Körperbewusstsein durch Verwirrung erwidert.

Michaels Erlebnisse bei Bewusstseinsprojektionen, die hiervon sehr verschieden und nicht unbedingt einem Ein- und Ausblenden sind, sind jedoch sehr offensichtlich. Michael und Lawrence haben sich solche Erfahrungen vorübergehend erlaubt, und sie mögen diese auch mit diesem Individuum teilen.

Hier werden also zwei Vorgänge erschaffen. Manchmal ist es eine Projektion hin in andere Bewusstseinsbereiche, und manchmal ist es ein extremes sich Ein- und Ausblenden aus dieser physischen Dimension. Ganz gleich, welche dieser Äußerungen auch erschaffen wird, so ist es eine überspitzte Transition.

Session 954
Friday, November 9, 2001 (Private)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

216
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MARJE: Angesichts dieses Konzepts, dass alles von uns selbst erschaffen wird, ist es wohl im Moment meine größte Aufgabe herauszufinden, ob alle Krankheiten und Schmerzen, die ich mir in den letzten Jahren erschuf, immer dem gleichen Zweck dienten. Im Moment weiß ich nicht, wo ich da anfangen soll. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe Dich. Du fängst an im JETZT. In der Vergangenheit hast Du das JETZT nicht immer effizient angesprochen. En masse akzeptiert und bestärkt Ihr sogar noch durch Eure psychologischen Glaubenssätze Eure Assoziationen mit vergangenen Erfahrungen als Absoluta, was wiederum gewisse automatische Erwiderungen in der Gegenwart bekräftigt und bestimmte Zukunfts-Erwartungen projiziert.

Ihr mögt beispielweise in einem Augenblick in Verbindung mit einer bestimmten Kommunikation, die Ihr Euch offeriert, ein Nicht-Wohlbefinden/Krankheit erschaffen und generieren. Nehmen wir einmal das Atmen als Beispiel. Zu einer bestimmten Zeit schnürt eine Person ihren Atem ein, und durch diesen Vorgang kommuniziert sie sich, dass sie ihre Erlaubnis einschränkt, sich in diesem Augenblick zu äußern, und dieses Drosseln ihrer Energie reflektiert sie sich über das Erschaffen dieser Beeinträchtigung.

Mit einem solchen Kurzatmigkeits-Vorgang mag sie sich zu einer anderen Zeit ebenfalls eine Restriktion, jedoch in einem anderen Bereich kommunizieren. In einem Augenblick drosselt die Person vielleicht ihre externe Äußerung, ein anderes Mal vielleicht ihre Bewegung, ihre Energie, ihr Verständnis oder ihr Bemerken, aber es ist immer der gleiche Vorgang von Kurzatmigkeit/Atem-Einschnürung.

Wenn die Person nun erkennt und identifiziert, dass sie diese Kurzatmigkeit erschafft und dies mit jeder Drosselung ihrer eigenen Äußerung assoziiert, wird der Vorgang dieser physischen Kurzatmigkeit zum Absolutum und führt zu automatischen Assoziationen.

Angesichts Eurer enormen Kreativität könnt Ihr irgendwann wählen, diese Atem-Beengung auch für einen ganz anderen Grund zu nutzen, aber Ihr offeriert Euch keine klaren oder akkuraten Informationen, weil Ihr diesbezüglich bereits automatische Assoziationen entwickelt habt.

MARJE: Die Schmerzen in der unteren Wirbelsäule und in den Beinen sind also ein Zeichen dafür, dass ich den Energiefluss einschränke, aber ich erkenne nicht die Botschaft, warum ich das erschaffe.

ELIAS: Nein, das war ein Beispiel für automatische Assoziationen in Bezug auf frühere Erlebnisse und wie diese in der Gegenwart sowie in Zukunftsprojektionen zu Absoluta gemacht werden.

Das, was Du mit dieser physischen Beeinträchtigung erschaffst, ist ein Signal, und so ist es mit allem physischen Nicht-Wohlbefinden/Krankheiten. Sie sind ein Kommunikationsweg an Euch selbst. Du kommunizierst Dir fehlendes Zulassen und fehlende Unterstützung für das Selbst. Du engst die Energie nicht ein, sondern fokussierst und lenkt Energie auf bestimmte physischen Äußerungen Deines Körperbewusstseins und erschafft diesen Schmerz als Signal bezüglich Deiner fehlenden Unterstützung und fehlender Erlaubnis des Selbst.

MARJE: Kann ich den Schmerz lindern, wenn ich daran arbeite, mich selbst zu unterstützen und mir die Erlaubnis gebe, in dem Zustand zu sein, indem ich bin?

ELIAS: Ja.

MARJE: Und ich kann wählen, statt so vieler Schmerzen nun Behagen zu erschaffen?

ELIAS: Stimmt, indem Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst zu fokussieren, statt sie nach draußen zu projizieren und zu versuchen, Anderen das zu offerieren, was Du Dir selbst offerieren möchtest.

MARJE: Das ist für mich eine Erleichterung, denn ich hatte schon befürchtete, dass die Schmerzen und meine Krankheit in meiner Beziehung eine Art von Rendite/Lohn darstellen, doch Du sagst, dass ich mir signalisiere, auf mich selbst achtzugeben und mir zu erlauben, mich selbst zu unterstützen, um diesen Schmerz nicht zu erleben, weil ich dann das Signal nicht mehr benötige. Ich werde nun auf andere Weise mit mir selbst arbeiten.

ELIAS: Richtig.

MARJE: Es hat nichts mit meiner Beziehung zu tun, sondern…

ELIAS: Ahhh! Das sagte ich nicht.

MARJE: Nun, es hat schon in dem Sinne mit der Beziehung zu tun, dass ich mich nach draußen und auf die Beziehung fokussierte statt auf mich selbst, aber es hängt nicht per se mit der Beziehung zusammen, sondern nur damit, dass ich mich nicht um mich selbst kümmerte.

ELIAS: Ja, und Du fährst fort, dies zu tun, denn Du fokussiert Deine Aufmerksamkeit im Draußen bezüglich anderer Leute und hast sie lediglich von einer Person auf eine Andere umgezogen.

MARJE: Das tue ich oft...

ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr.

MARJE: ... und auf dies eWeise erschaffe ich viel Schmerz für mich, was ich satthabe, denn der Schmerz zieht mich herunter.

ELIAS: Und nun erlaubst Du Dir vielleicht, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten und somit aufzuhören, dieses Signal zu erschaffen, weil es unnötig sein wird, und Du wirst Dir vielleicht eine neue Freiheit offerieren.

MARJE: Ich habe es mit Affirmationen und damit versucht, mir das, was ich erwähle, zu sagen und es zu fokussieren, und es gab flüchtige Augenblicke von Erleichterung und Freiheit, aber es kann an jedem normalen Arbeitstag, und erst recht ihn Beziehungen jederzeit geschehen, dass ich unmittelbar zum Schmerz zurückkehre und meine Aufmerksamkeit nicht auf mich fokussiere.

ELIAS: Aber wenn Du diesen Schmerz generierst, achtest Du auf irgendeinen Aspekt von Dir, nicht wahr?

MARJE: Oh, es schleudert mich sofort zurück. (Elias kichert), also muss ich jedes Mal nach der zugrundeliegenden Botschaft fragen.

ELIAS: Vorübergehend geht es darum, mit Dir selbst und dem Vorgang vertraut zu werden, Deine Aufmerksamkeit auf Dir selbst zu belassen.

MARJE: Wenn Du, dass sagst, klingt es so leicht (lacht)

ELIAS: Lass mich Dir eine Übung offerieren, mittels derer Du Dir jederzeit bei Deinen Interaktionen mit Anderen erlauben kannst, Deine Aufmerksamkeit von deren Äußerungen abzuwenden. Diese Übung kannst Du jederzeit generieren. Sie muss nicht nur in Konfliktsituationen praktiziert werden.

Du kannst Dir jederzeit eine praktische Übung erlauben, für die Du nur ein paar Augenblicke Zeit brauchst: Du hörst auf, auf den Anderen achtzugeben und erlaubst Dir, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst umzuziehen und zu erforschen, was Du genau in diesem Augenblick in Deinem Inneren generierst, ob Du Dir eine emotionale Kommunikation offerierst, ob Du Gelassenheit oder ob Du Anspannung Deiner physischen Muskeln generierest und wie Du die ablaufende Interaktion wahrnimmst. Was äußert Dein physischer Körper?

Tatsächlich kannst Du diese Übung jederzeit und in jeder Situation und bei jeder Interaktion mit jedwedem Individuum machen, und der Andere wird objektiv nicht erkennen, was Du am Erschaffen bist, da Du die Interaktion mit ihm anscheinend fortsetzt. Tatsächlich erlaubst Du Dir die momentane Erkenntnis dessen, was DU in dieser bestimmten Interaktion generierst.

Wenn Du Dir erlaubst, diese Übung momentan zu generieren, wirst Du erkennen, wie mühelos dieser Vorgang ist. Dies wird auch Deine Fähigkeit validieren, Deine Aufmerksamkeit absichtlich und objektiv umzuziehen, und sie wird Dein Vertrauen in Deine entsprechende Fähigkeit bestärken.

Zu erkennen, worauf Eure Aufmerksamkeit gerichtet ist, das ist für Euch tatsächlich ziemlich ungewohnt. Größtenteils assoziieren die Leute Aufmerksamkeit mit Denken. Das Verändern der Aufmerksamkeit wird deshalb mit dem Verändern der Gedanken assoziiert, was jedoch nicht die Aufmerksamkeitsäußerung ist. Es ist deshalb nützlich, Euch mittels solcher Übungen mit Eurer Aufmerksamkeit vertraut zu machen und zu erkennen, dass Ihr die Fähigkeit habt, diese absichtlich umzuziehen und zugleich weiterhin mit einem Anderen zu interagieren. Ihr werdet erstaunt sein über die Verschiedenartigkeit der lediglich durch den Umzug Eurer Aufmerksamkeit erschaffenen Äußerung.

MARJE: Daran muss ich wirklich arbeiten. Ich werde es in der Praxis anwenden, bis es mir zur zweiten Natur gereicht.

ELIAS: Ah! Und das ist das Erschaffen von Vertrautheit (familiarity)!

MARJE: Anhand der Niederschriften und der Informationen, dass Emotionen eine Kommunikation sind, komme ich nun zu diesem Punkt: Ich bin so wütend und emotional gewesen. Es sind Wogen von Emotionen, und sie wechseln von extremer Wut bis dahin, dass ich im nächsten Augenblick einem Tränen-Ausbruch nahe bin, und offensichtlich hängt alles damit zusammen, dass ich nicht aufs Selbst achtgebe. Gibt es etwas, was ich hier insbesondre verpasse?

ELIAS: Zorn/Wut kommuniziert Dir, dass Du Dir keine Wahl lässt, nämlich dass Du im Augenblick äußerst, dass Du keinerlei Wahl hast.

MARJE: Was ich ins Draußen projiziere.

ELIAS: Stimmt.

MARJE: Meine ins Draußen projizierte Wut bewirkt, dass Andere das Gefühl haben, dass sie gemacht haben, dass ich keine Wahl habe, doch ich selbst habe diesen Glaubenssatz erschaffen, keine Wahl zu haben.

ELIAS: Stimmt, obwohl auch das, was, Du extern generierst, von Dir erschaffen wird. Mittels Deiner Wahrnehmung erschaffst Du als Reflektion für Dich selbst die anderen Individuen. In den Augenblicken dieser inneren Wut, dieses von Dir geäußerten extremen Mangels an Wahlmöglichkeiten, projizierst Du diese Energie nach draußen und erschaffst über Deine Wahrnehmung die Manifestation anderer Leute, die Dir Deine Wut reflektieren.

MARJE: Nun, darin habe ich viel Übung. Das hat jahrelang viele große Konflikte verursacht.

ELIAS: Wenn diese Wut in Dir aufsteigt, kannst Du auch diese Übung praktizieren und Dir einen vorübergehenden Haltpunkt gestatten und Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richten und einfach erkennen, dass das Deine Äußerung war, keine Wahlmöglichkeiten zu haben. Schon diese kleine Handlung, die Du vielleicht für winzig, flüchtig oder unvollständig hältst, wird es Dir erlauben, Deine Aufmerksamkeit umzuziehen und Dir zu bestätigen, dass Du Wahlmöglichkeiten hast.

Schon mit diesem Vorgang alleine kannst Du Dich überraschen, wie rasch Du Dir mittels dieses Bemerkens zu erkennen erlaubst, dass Du Dir spezifische Auswahlmöglichkeiten offerierst. Schon der Vorgang des Bemerkens Deiner „Ich habe keine-Wahl-Kommunikation“ an Dich selbst, bewirkt oft, dass Du Dich sofort für die Erkenntnis öffnest, dass Du Wahlmöglichkeiten hast, so dass Du einige davon spezifisch identifizieren kannst.

MARJE: Das fühlte sich gerade wie ein déjà vu an, so als ob Du mir das bereits gesagt und ich es nicht aufgenommen hätte. Meine Emotionen waren aber auch so extrem, so dass ich sofort anfing zu weinen, und angesichts meines Wunsches, immer stark zu sein, geht mir dieses emotionale Ich auf den Wecker, und ich kann es nicht tolerieren.

ELIAS: Ah, ich kann Dir verraten, dass Deine Kommunikationen umso heftiger werden, je mehr Du Deine Energie dagegenstemmst.

MARJE: Kannst Du mir mehr zu der Beziehung sagen, die ich gerade verlassen habe? Habe ich das getan, weil ich wusste, dass ich mich auf mich selbst fokussieren und auf mich selbst Acht geben muss, oder weil ich anfing, meiner Intuition und meinen Instinkten zu bezüglich dem, was außerhalb der Beziehung im Gang war, zu vertrauen.

ELIAS: Ich verstehe. Das, was Du als Intuition bezüglich dessen übersetzt, was außerhalb der Beziehung geschah, war nicht Dein Motiv und spielt auch keine Rolle. Dies ist eine automatische Assoziation mit Massenglaubenssätzen, um Dir eine rationale Ausrede oder die Erlaubnis für Deine Entscheidung zu geben. Das tatsächliche Motiv, das Du Dir selbst fast durch einen Ort der Verzweiflung kommuniziert hast, war das Bestreben, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten.

Du hast Dir über eine lange Zeitspanne Signale gesandt, ohne auf die Botschaft zu hören, und mit dieser Entscheidung bist Du in die Richtung gegangen, auf Dich selbst zu hören und Dir zu erlauben, die Botschaften zu empfangen.

MARJE: Aber ich habe es auf die Spitze getrieben und empfand es als nötig, eine Beziehung zu verlassen, um das hinzukriegen.

ELIAS: Das spielt keine Rolle.

MARJE: Warum habe ich dann das starke Gefühl, dass es eine Rolle spielt! Ich habe mich selbst gequält.

ELIAS: Das ist so, weil Du Dich sehr starken, von Dir gehegten Glaubenssätzen stellst. Meine Freundin, erinnere Dich daran, dass nicht Du im Zuge dieser Bewusstseinsumschaltung versuchst, Deine Glaubenssätze zu verändern oder sie zu eliminieren, sondern lediglich zu erkennen, dass Du sie hast, dass sie existieren, und dass Du zwar in Einklang mit vielen Glaubenssätzen bist, dass Du diesen jedoch nicht unterworfen bist, und dass du eine Wahl hast.

Du magst auch erkennen, dass Du zurzeit eine große Bewegung/Regung erschaffst, die Dich fast überwältigt, und bei diesem Dich selbst Überwältigen erschaffst Du Phasen, in denen Du schluchzt.

Was diesen Vorgang anbelangt, schlagen wir vor, dass Du dies zulässt, und dieses Wort „zulassen, zulassen, zulassen“ betonen wir als vorübergehende Affirmation für Dich selbst. Erlaube Dir, aufzuhören, Deine Energie gegen diesen Vorgang zu stemmen, denn was Du mit diesem Vorgang erschaffst, das ist ein natürliches Loslassen der Anspannung.

Du bist so an Anspannung in Deiner Energie und dem Bewusstsein Deines physischen Körpers gewöhnt, dass Du ihr Ausmaß nicht erkennst, weshalb Du diese Anspannung immer weiter verstärkst, und das geht so weit, dass Du Deine Energie so sehr festhältst, dass sie wegen dieses Nichterlaubens des sich Äußerns schließlich explodiert.

Energie wird zum Ausdruck gebracht werden! Sie kann nicht andauernd kontrolliert werden. Du kannst versuchen, Energie vorübergehend zu kontrollieren, aber wegen der Anspannung und Macht dieser Restriktion erschaffst Du das, was ich zuvor schon als Geysire bezeichnet habe. Manche Leute erschaffen Geysire als Äußerung des Zorns, andere als Äußerung physischer Extreme und wiederum andere mit dem Vorgang des Weinens. Mit dem Vorgang des Weinens ist nicht immer mit einer tatsächlichen emotionalen Kommunikation assoziiert.

MARJE: Aber es ist es doch.

ELIAS: Gemäß Eurer Glaubenssätze, aber in Wirklichkeit ist der Vorgang des Weinens nicht immer mit einer emotionalen Kommunikation verbunden. Ein Individuum mag diesen Vorgang erschaffen und sich danach eine emotionale Kommunikation offerieren, weil Ihr glaubt, dass die Emotion in bestimmten Äußerungen mit Weinen assoziiert sei und dass Weinen eine Reaktion auf die Emotion wäre, aber ich kann Dir sagen, dass Weinen eine Energie-Eruption ist. Weinen ist ein Vorgang des Bewusstseins des physischen Körpers, um Spannung und Energie loszulassen.

MARJE: Was hat mich dazu gebracht, meine Energie überhaupt zu zügeln? Was hat mich zu der Annahme gebracht, dass ich etwas für einen anderen tun oder mich selbst kontrollieren müsse oder nicht die sein sollte, die ich sein möchte oder das nicht zu tun, was ich tun wollte und letztendlich meine Energie so im Zaum zu halten und so viele Jahre so stark überdreht (tightly wound up) zu verbringen?

ELIAS: Das ist eine Assoziation mit Massen-Glaubenssätzen. Aber jetzt kannst Du Dir die Erlaubnis erteilen, weil Du zu erkennen beginnst, was Du an automatischen Erwiderungen generierst. Und erschwere dies nicht noch dadurch, dass Du ein Werturteil über das fällst, was Du in der Vergangenheit generiert hast.

MARJE: Das ist leichter gesagt als getan.

ELIAS: Erlaube Dir zu erkennen, dass alles, was Du erschaffen hast, zweckmäßig/zielgerichtet und nützlich war, denn in diesem Jetzt bist du am Erkennen, nicht wahr?

MARJE: Ja, das bin ich.

ELIAS: Die von Dir genierten Erfahrungen und das, was Du in der Vergangenheit erschaffen hast, waren auch nützlich, weil sie Dir enorme Erkenntnisse über Dich selbst und über das, was Du als Deine natürliche Energie-Generierung äußerst, offerieren.

Und was hast Du beständig in Deinem Fokus erschaffen, was Du nun erstaunt erkennen magst? Ganz gleich, wie auch immer Du die von Dir in der Vergangenheit erschaffenen Erfahrungen sehen magst, meine Freundin, was ist das Erstaunliche, das so beharrlich in Deinem Fokus geäußert wird? Soll ich es Dir sagen?

MARJE: Bitte, weil ich abgeschweift bin und mir nicht sicher bin.

ELIAS: Leidenschaft.

MARJE: Oh, absolut!

ELIAS: Du äußerst in diesem Fokus in sehr vielen verschiedenen Äußerungen und in sehr vielen unterschiedlichen Richtungen eine enorme Leidenschaft. Ganz gleich, welche Richtung Du auch wählst, so äußerst Du enorme Leidenschaft.

Nun kannst Du Dir die von Dir in der Vergangenheit erschaffenen Erfahrungen ansehen, und statt über sie zu urteilen, betrachte erstaunt die beständig geäußerte Leidenschaft. Ganz gleich, ob Du diese Erfahrungen als gut oder schlecht erachtetest, weisen sie die gleiche Energieäußerung auf.

MARJE: Und das wird mir erlauben, loszulassen?

ELIAS: Sozusagen. Wenn Du Dir diese Erkenntnis erlaubst, wirst Du Dir erlauben, Dich zu umarmen/willkommen zu heißen, statt Dich gehen zu lassen. Ha, ha, ha! Und wertschätze Deine Tüchtigkeit im Äußern dieser Leidenschaft und integriere vielleicht grenzenloses Zulassen, denn Du wirst diese Leidenshaft sowieso generieren.

MARJE: (lacht) Wie wahr” (Elias kichert)

Session 966
Saturday, November 24, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

217
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

INGRID: Ich war mehr als 20 Jahre in einer spirituellen Gruppe und hatte einen spirituellen Meister/Lehrer. Irgendwie nahm ich alles, was er sagte, als absolut an, und inzwischen sehe ich, dass ich wohl selbst beschlossen hatte, so zu sein. Als ich diese Gruppe verließ… tatsächlich musste ich sie verlassen, weil ich kurz zuvor eine Entscheidung getroffen hatte.

Ich hatte ein Kryon-Buch gelesen, ich weiß nicht, ob er Dir ein Begriff ist. Kryon ist ein Wesen, das durch jemand gechannelt wird, und irgendwie kam ich zu dem Punkt, dass ich das Ziel meines Lebens leben wollte, ganz gleich, was es auch sein würde, weil ich das Gefühl hatte, irgendwie festzustecken. Also notierte ich, dass ich wirklich das Ziel meines Lebens leben und wenn möglich auch anderen helfen will Ich wollte auch aufsteigen, denn in diesem Buch wurde viel über den Aufstieg geschrieben. Ich notierte das, und las es dem Universum laut vor, und etwa zwei Wochen später flog ich auf sehr dramatische Weise aus der Gruppe raus.

Denn etwa zwei oder drei Tage, nachdem ich dies gelesen hatte, fing ich an, mich fürs Channeln zu öffnen, und das war für mich sehr interessant. Channeling war nicht Teil des Programms dieser spirituellen Gruppe. Es war etwas, was dort völlig gemieden wurde. Obwohl mir dies bekannt war, musste ich es irgendwie tun. Ich hatte das Gefühl, dass ein Teil von mir selbst oder meine Führung, oder wie auch immer ich dies bezeichnen kann, mich in diese Richtung stieß, zumindest fühlte es sich so an.

Nachdem ich mich für das Channeling geöffnet hatte, bekam ich große Schwierigkeiten. Ich hörte den ganzen Tag über Stimmen. Immer wenn ich aufwachte, hörte ich den ganzen Tag über Stimmen und hatte keine Ahnung, wie ich damit umgehen sollte. Manchmal war das sehr bedrohlich. Die Stimmen sagten, dass sie dies oder jenes wären, und in Wirklichkeit waren sie das nicht. Sie gaben mir alle möglichen Instruktionen und sagten Dinge, die ich dann befolgte, weil ich auf diesem Gebiet so unwissend war. Ich hatte keine Ahnung, wie ich damit umgehen sollte, und es war ein sehr tiefes Trauma für mich. Es war so heftig, dass ich mit dem Leiter dieser spirituellen Gruppe sprechen musste und dann wurde mir gesagt, dass ich die Gruppe verlassen muss, weil er sagte, dass ich dort nicht bleiben kann.

Also verließ ich diese Gruppe, kehrte zu meiner Familie zurück und konnte nicht mit ihnen darüber sprechen, zumindest dachte ich, dass ich nicht darüber sprechen kann. Ich verließ Deutschland, denn ich bin Deutsche, und zog auf eine Insel im atlantischen Ozean und fing ein völlig neues Leben an. Anfangs war das sehr schwierig für mich, weil ich nicht wusste, wie ich mit all diesen Dingen umgehen konnte.

Ein paar Mal versuchte ich wieder zu Channeln, aber es war immer eine Katastrophe. Ich hörte wieder Stimmen. Wenn ich mit diesen Stimmen zu tun hatte und mich auf sie einließ, hatte ich das Gefühl, dass sie mein Leben übernahmen. Ich weiß nicht, ob Du verstehst, was ich meine. So als ob meine Identität dadurch bedroht wäre, so wie Du dies in einer Deiner Sitzungen erwähntest. Zumindest war es das, was ich empfand. Ich hatte das Gefühl, dass ich nicht mehr alleine in meinem Körper war, und all dies Einflüsse von verschiedenen Wesen oder was auch immer diese waren, die waren für mich wirklich bedrohlich. Das Einzige, was ich tun konnte war, dies ganz und gar zu stoppen. Kannst Du mir bitte etwas dazu sagen?

ELIAS: Okay. Lass mich Dich zunächst einmal warnen. Ich verstehe Deine Methode und die Art und Weise, wie Du Dir erlaubtest, in eine neue Erfahrung hinein zu gehen in Verbindung mit Deinem Wunsch, mit Dir selbst und somit mit der Essenz und mit Deiner Bewegung/Schachzügen intim vertraut zu werden, und insofern ist Deine Bewegung durchaus im Einklang mit dieser Bewusstseinsumschaltung. Lass mich Dich also zunächst einmal zu diesen Schachzügen ermutigen und Dich in Deinem Zulassen bestätigen.

Und nun lass mich Dir erklären, was du generiert hast und lass mich Dir eine Warnung äußern bezüglich der Bewegung, die Du jetzt am Erschaffen bist. Die Warnung betrifft das Inkorporieren von Informationen, ohne Dir zugleich selbst die Erkenntnis zu erlauben, dass die Informationen, mit denen Du Dich verbindest, nicht absolut und dass sie auch von Glaubenssätzen beeinflusst sind.

Alle Informationen, die Du Dir präsentieren magst, werden durch Deine Glaubenssätze gefiltert. Manche Informationen, die Du Dir offerierst, können sehr in Einklang mit bestimmten Glaubenssatzsystemen sein, was wiederum bestimmte, von Dir integrierte Glaubenssatzsysteme bestärkt.

Das ist nicht schlimm per se, aber wenn Du Deine eigene Bewegung/Handgriff/Schachzüge nicht erkennst, kannst Du im Zuge dieser Bewusstseinsumschaltung sehr leicht bestimmte Glaubenssätze bestärken, was eine größere Herausforderung bei Deinem Umzug zur Annahme von Glaubenssätzen produzieren kann. Denn wenn Du bestimmte Glaubenssätze bestärkst, erschaffst Du auch eine Dichte, die jene Glaubenssätze fast erstarren lässt.

Zunächst einmal spreche ich die Informationen an, die Du Dir bezüglich von dem präsentiert hast, was von der Essenz von Kryon offeriert wird. Insofern sei Dir bewusst, dass die Informationen ziemlich stark gewürzt sind mit dem Bestärken existierender Massenglaubenssatzsysteme.

Du hast diese Informationen gezielt angezogen, um Dir einen Weg zu ermöglichen, um Dich von Lehren oder Konzepten und Glaubenssätzen zu entfernen, mit denen Du Dich, wie Du Dir bewusst bist, über sehr viele Jahre hinweg assoziiert hast. Deshalb war es nützlich für Dich, die Informationen jener Essenz zu inkorporieren.

Dabei gibt es aber Fallstrick, denn Du bist es gewohnt, Informationen zu inkorporieren, und sobald Du diese Informationen assimiliert hast, sie mit der Absolutheit und als Wahrheit zu assoziieren. Und wie ich schon oft gesagt habe, scheint die tatsächliche Wahrheit des Bewusstseins für Euch in der physischen Dimension insignifikant zu sein, denn Ihr sucht innerhalb von Glaubenssätzen nach der Wahrheit, und Glaubenssätze äußern keine Wahrheit.

Insofern hast Du die Informationen dieser anderen Essenz sozusagen als Sprungbrett genutzt, und sie haben Dir durchaus gute Dienste bei Deinem Umzug in eine neue Richtung des Erkundens des Selbst geleistet. Verstehe dies bitte nicht falsch. Ich schmälere nicht den Wert Deines Zulassens und Deines Anziehens von Informationen. Ich weise Dich nur darauf hin, zu erkennen, dass jene Informationen Entstellungen enthalten.

Wie gesagt, hast Du diesen Vorgang als Sprungbrett genutzt. In der von Dir erwähnten Zeit hast Du Dir erlaubt, Dich dem Selbst als Essenz zu öffnen. Du hast Dir eine Kommunikation sowie das Anzapfen von Dir selbst als Essenz erlaubt und hast gewählt, den als Channeling bezeichnet Vorgang zu integrieren.

Dieser Prozess des Channelns ist genau das, die Erlaubnis eines Individuums, die Energie seiner Essenz als Ganzes oder bestimmter Aspekten der Essenz zu channeln/kanalisieren, ob es nun ein anderer Fokus in einer anderen Dimension oder eine andere Aufmerksamkeit in einem nicht-physischen Bereich des Bewusstseins oder auch ein anderer Fokus in der von Euch derzeit inngehabten Dimension wären.

Bei diesem Prozess wird entweder die Energie der Essenz eines Individuums als Ganzes oder auch von dem, was Ihr figurativ als Teil der Essenz bezeichnen mögt, aus einem Bewusstseinsbereich heraus in das Gewahrsein eines Aufmerksamkeitsfokus hinein kanalisiert/gechannelt, den Ihr als Ihr selbst erkennst. Es ist sozusagen der Vorgang des Eintrichterns von Energie und Informationen von einem Aspekt oder einem Bereich der Essenz in einen anderen, was Dir eine Offenheit für die größere Äußerung Deinerselbst als Essenz ermöglicht. Aber ich bestätige Dir auch, dass dies ziemlich herausfordern und sehr verwirrend sein kann, wenn Du den von Dir inkorporierten Vorgang nicht objektiv verstehst, und dass dies aufgrund dieser Verwirrung auch Angst entfachen kann.

INGRID: Ja, ich habe nie zuvor in meinem Leben so viel Angst wie in diesen letzten vier Jahren erlebt.

ELIAS: Durchaus, denn Du heuerst Unbekanntes, Erfahrungen und Äußerungen an, die Dir objektiv unvertraut sind, und Du hast Dir noch keine adäquate objektive Erklärung über das offeriert, was Du da anheuerst.

Meine Freundin, das ist eine der Erfahrungen, über die ich mit Euch spreche bezüglich des enormen Potentials, im Zuge dieser Bewusstseinsumschaltung Trauma zu erleben. Beim Vorgang dieser Bewusstseinsumschaltung geht es um das Erweitern Eures Gewahrseins und um die Übersiedlung in andere Äußerungen der Realität und um das Neudefinieren Eurer Realität, um auf diese Weise Eure objektive physische Realität in dieser physischen Dimension zu verändern. Das ist ein sehr unvertrauter Vorgang, weshalb es ein enormes Potential für das Erleben von Trauma gibt in Verbindung mit dieser Erweiterung des Gewahrseins und dem sich Öffnen für die Essenz und deren Äußerung in Eurer physischen Dimension.

Erkenne bitte, dass es Dein Ziel ist, Dein Gewahrsein objektiv zu erweitern. Aber das ist kein Umzug auf eine höhere Ebene des Bewusstseins, denn es gibt keine höheren Bewusstseinsebenen. Es ist ein Öffnen des Selbst, und das ist eine natürliche Äußerung des Bewusstseins und der Essenz.

Der Prozess des Bewusstseins und der Essenz ist ein andauerndes Sich-Öffnen und Sich-Falten (folding in) des Selbst als Bewusstsein, um in diesem Vorgang des Werdens zu forschen und zu expandieren, was dieses Sich-Falten und Erforschen des Selbst ist. Das, was Du jetzt erlebst, ist in diesem Werden in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung ein neuer Entdeckungsvorgang.

Vor dem in-die-Wege-Leiten dieser Bewusstseinsumschaltung habt Ihr alle physischen Aspekte, Manifestationen und Schöpfungen objektiv erforscht, die Ihr in dieser physischen Dimension äußert. Ihr habt sozusagen Eure Erkundungsfahrt aufgebraucht, weshalb Ihr kollektiv gewählt habt, Eure Erkundungsfahrt in dieser physischen Dimension zu expandieren und neue Schachzüge miteinzuschließen, die ein objektives Gewahrsein subjektiver Äußerungen, des Bewusstseins und dessen Seinszustands zulassen, und so eine echte Vertrautheit, Macht und Freiheit innerhalb des Selbst zu inkorporieren.

Und dies beinhaltet die Handlung, Dich selbst zu steuern und mit jenem Vorgang aufzuhören, dass Du anderen Individuen, Situationen, Umständen, Manifestationen oder Philosophien erlaubst, Dir das vorzuschreiben, was Deine Wahl oder Richtung sein wird, denn Du ziehst um in die Bestätigung des Selbst und das Erkennen Deiner eigenen Fähigkeiten und in ein Zulassen von dem, dass Du Deine Wahl/Engscheidungen selbst steuerst.

Du hast Deine Schachzüge/Bewegungen fortgesetzt und Dir Wege präsentiert, die Dir helfen werden, Deine Erweiterung des Gewahrseins zu fördern und mit Dir selbst und Deinen Fähigkeiten intim vertraut zu werden. Mit Deinem Schritt und Deiner individuellen Methode hast Du Deine Aufmerksamkeit vom Aufnehmen von Informationen in Verbindung mit jener anderen Essenz weg und dorthin umgezogen, dass Du Dir mehr Informationen offerierst, um Dich selbst zu bestätigen und bist in dieses Forum gekommen. Kannst Du erkennen, wie Du Deine Aufmerksamkeit allmählich zu immer weniger Entstellung hin umgesiedelt hast?

INGRID: Ja, aber es ist beispielsweise immer noch so, wenn ich über Mittag nach Hause gehe und mich hinlege und ein bisschen ausruhe und mich entspanne, dass ich fühle, wie Stimmen durch mich durchkommen. Tatsächlich sind es zwei verschiedene Energien, zwei Kinder, die nach ihrer Mutter rufen. Eines von ihnen ist glücklich, und das andere ist traurig. Ich weiß nicht, was das ist. Kannst Du etwas dazu sagen?

ELIAS: Das sind andere Fokusse. Du erlaubst Dir, in dieser Zeit den Transition-Vorgang sowie eine Bewegung in Assoziation mit dieser Bewusstseinsumschaltung zu inkorporieren, und ich verstehe, dass das manchmal ziemlich verwirrend sein kann. Wenn Du Dir erlaubst, Dich lediglich zu entspannen und Deine Energie nicht zu nötigen oder gegen diese Dir selbst erlaubte Erfahrungen anzugehen, und lediglich das akzeptierst, was Du Dir selbst präsentierst, magst Du erkennen, dass Du viel weniger Angst und Furcht empfindest, denn Du präsentierst Dir bloß die objektive Erkenntnis verschiedener Aspekte Deinerselbst.

Alle Aufmerksamkeitsfokusse, die Du als Essenz hast, sind in Dir präsent. Sie scheinen nur durch Zeit und Raum von Dir getrennt zu sein, aber in Wirklichkeit sind sie alle Du, und deshalb sind sie alle in Dir zugegen und belegen tatsächlich den gleichen Raum und die gleiche Zeit wie auch Du selbst. Denn Raum und Zeit sind, obwohl sie eine Realität sind, auch eine Illusion, denn sie sind die Darstellung der Wahrnehmung.

In Eurer physischen Dimension sind sie durchaus real, denn Eure Wahrnehmung projiziert sie als Realität, aber sie sind eine projizierte Äußerung. Wie ich Euch schon früher sagte, sind sie eine Projektionsart, die Ihr mit Euren Hologrammen vergleichen könntet. Sie sind im Augenblick ihrer Projektion durchaus real, aber was das Bewusstsein und die Essenz anbelangt, sind sie eine Projektion. Deshalb enthalten sie auch eine Illusionseigenschaft, und insofern wird die Illusion durchaus solide, was eine Äußerung der Trennung erschafft, die in den Zeiten vor dieser Bewusstseinsumschaltung durchaus zweckmäßig war.

Da Ihr nun umzieht und diese Bewusstseinsumschaltung in dieses gegenwärtige Jahrhundert einfügt, wird diese Trennung ausgeklammert, und Ihr erlaubt Euch eine größere Offenheit und weniger Trennung in Eurem Begehren, mit Euch selbst als Essenz intim vertraut zu sein und inkorporiert deshalb eine objektive und echte Erkenntnis aller Fähigkeiten, die Ihr in diesen Euren physischen Äußerungen habt.

Wenn Du Dir erlaubst, bei diesen Erfahrungen entspannt zu sein, wirst Du Dir auch erlauben, die Informationen zu verstehen, die Du Dir selbst offerierst. Es ist kein Zufall, dass Du wählst, andere Fokusse Deiner Essenz zu sehen und zu erleben, und es ist kein Zufall und durchaus zweckmäßig, dass Du Dir erlaubst, Dich innerhalb Deines Gewahrseins für verschieden Aspekte Deines Selbst als Essenz in vielen unterschiedlichen Kapazitäten zu öffnen.

Zu den Zeiten, in denen Du Dir erlaubst, Dir diese Stimmen zu präsentieren, die Du vielleicht als bestimmte Individuen identifizierst, erlaubst Du Dir, andere Aufmerksamkeitsfokusse von Dir selbst anzuzapfen.

Du hast Recht, wenn Du Energie erlebst, die Du Dir als eine andere Entität übersetzt, die Du aber nicht als ein spezifisches Individuum erkennst, dass dies dann kein spezifisches Individuum ist, noch nicht einmal eine tatsächlich Entität sondern ein anderer Aspekt Deiner Essenz und eine andere, von Dir inkorporierte Energieeigenschaft, die Du Dir präsentierst, um Dir zu erlauben, mit Deinen eigenen Energieäußerungen vertraut zu werden.

Wenn Du Dich erinnerst, dass dies allesamt Aspekte Deinerselbst sind, kannst Du Dich ohne Furcht entspannen, denn Du wirst Dir selbst gegenüber mit diesen Erfahrungen nicht aufdringlich sein. Dieses Hindurchträufeln lässt Du ganz gezielt zu, denn es ist Dein Begehren, alle Deine Äußerungen als Essenz intim zu erkennen. Sobald Du Dir erlaubst, mit diesen Energien vertraut zu werden und Dich in das Integrieren dieser Stimmen oder sogar Visionen hinein zu entspannen…

INGRID: Manchmal sind es sogar Berührungen.

ELIAS: Richtig.

INGRID: Einmal lag ich mit einer Decke zugedeckt auf dem Sofa und entspannte mich mit geschlossenen Augen, und plötzlich spürte ich, wie die Decke sich bewegte. Ich dachte, dass der Hund zu mir aufs Sofa gekommen wäre, öffnete die Augen und sah, dass er sich in der anderen Zimmerecke befand. Aber ich wusste genau, dass die Decke sich bewegt hatte, und zugleich sagt mir eine Stimme: „Ich wollte Dich nicht erschrecken“, und als ich diese Stimme hörte, hatte ich noch mehr Angst. Davor war die Angst weniger stark.

ELIAS: Richtig, und diese Erfahrungen sind durchaus real aber nicht bedrohlich, weshalb Du Dir erlauben kannst, Dich in sie hinein zu entspannen im Wissen, dass sie nicht bedrohlich oder nachteilig sind und Du kein Irresein erlebst. Nein! Du erlaubst Dir lediglich, Dein Gewahrsein zu erweitern und zu öffnen. Nur Deine Glaubenssätze sind es, die Dir mittels Deines Gedankenprozesses sagen, dass Du etwas Irresein aufweist, was nicht der Fall ist.

INGRID: Oder Schizophrenie oder was auch immer. Alles Mögliche geht mir durch den Kopf. (Elias lacht). Jetzt aber weniger. Jetzt ist es viel weniger als zuvor. Die Kinder, fragen mich immer: “Mami, liebst Du mich?” und ich weiß nie, ob ich darauf antworten oder dies einfach beobachten soll. Wie soll ich mich in einer solchen Situation verhalten?

ELIAS: Die Wahl liegt bei Dir, und wenn Du magst, kannst Du experimentieren und antworten.

INGRID: Ich kann das tun?

ELIAS: Ja.

INGRID: Ich meine, mich an eine Sitzung zu erinnern, in der Du sagtest, dass man nicht aufdringlich sein soll, und ich weiß nicht, wie ich das genau interpretieren soll.

ELIAS: Ich verstehe. Diese Information habe ich speziell solchen Individuen gegeben, die versuchten, die Erfahrungen eines anderen Aufmerksamkeitsfokus ihrer Essenz zu verändern. Was bei solchen Handlungen geschieht – und Ihr habt diese Fähigkeit, denn alle Fokusse der Essenz sind Ihr, aber jeder von diesen hat einen freien Willen und eine Wahl – wenn Ihr versucht, die Entscheidungen eines anderen Aspektes von Euch zu verändern, dann verwehrt Ihr diesem Aspekt seine Wahl.

Dies kann als ein wesentlich komplizierteres Thema angesehen werden, als ich Euch bislang dazu Informationen geliefert habe. Essenzen sind gegenseitig nicht aufdringlich, aber wie Ihr wisst, besteht das Potential, dass eine Essenz sich selbst gegenüber aufdringlich ist. Denn auch in der physischen Äußerung könnt Ihr erkennen, dass Ihr Euch selbst gegenüber wesentlich aufdringlicher sein könnt, als Ihr dies überhaupt einem anderen gegenüber sein würdet. In Wirklichkeit könnt Ihr einem anderen gegenüber nicht aufdringlich sein, weil dies das Erschaffen der Realität des Anderen wäre, was Ihr nicht tun könnt. Deshalb könnt Ihr einem anderen gegenüber nicht aufdringlich sein, aber Euch selbst gegenüber.

Irgendwann in der Zukunft werde ich dieses Thema näher und detaillierter besprechen und Euch erklären, wie diese Art von Vorgang inkorporiert werden kann und auch den Grund dafür nennen, warm Ihr dies Art von Vorgang nicht vornehmen solltet, da er tatsächlich für das Selbst schmerzlich/verletzend ist. Das ist jedoch ein anderes Thema als das, was wir gegenwärtig besprechen.

Bei dem von Dir erwähnten Vorgang bist Du bei Deiner Interaktion mit diesen anderen Fokussen nicht aufdringlich. Die Interaktion mit anderen Fokussen ist eine temporäre, nicht aufdringliche Handlung.

(Ausschnitt)

ELIAS: Diese Transition/Übergang hast Du vor vier Jahren integriert. Gestartet hast Du diesen Vorgang etwa vor 7 Jahren, denn Du hast angefangen…

INGRID: … Erinnerst Du Dich, dass ich sagte, dass ich vor vier Jahren alle diese Dinge niederschrieb, die ich realisieren wollte, nämlich aufzusteigen und alle diese Dinge? Vor etwa 6 Monaten besuchte in einen Freund/in, ein Medium, und man sagte mir, dass es in mir einen offenen Kanal gab, der vermied, älter zu werden, doch nun sei dieser offene Kanal geschlossen, ich weiß nicht seit wann, und dass meine Seele beschlossen hat, auf normale Weise zu altern und auf normale Weise zu sterben. Das war ein großer Schock für mich, denn zu diesem Zeitpunkt hatte ich Deine Sitzungen noch nicht gelesen. Ich konnte nicht verstehen, wie so etwas möglich wäre, und ich fühle irgendwie eine Trennung zwischen meiner Seele und mir. Ich konnte nicht verstehen, wie eine Seele dies beschließen kann, ohne dass ich etwas davon weiß. Verstehst Du, was ich meine?

ELIAS: Ja, ich verstehe Dich, und ich sage Dir, dass dies ziemlich falsch ist. Du als der Aufmerksamkeitsfokus wählst den Zeitrahmen und die Methode, wie Du Dich von diesem physischen Fokus löst. Dies wird nicht für Dich durch irgendeinen anderen Aspekt Deiner Essenz oder des Bewusstseins beschlossen.

INGRID: Warum weiß ich nichts darüber?

ELIAS: Weil Du diesen Vorgang nicht in diesem Gegenwarts-Jetzt wählst. Du wirst Dir in der Zeit, wenn Du diese Wahl anheuerst, Deiner Wahl bewusst sein. Aber in diesem Gegenwarts-Jetzt inkorporierst Du diese Entscheidung nicht.

INGRID: Aha, und kann sich das wieder ändern?

ELIAS: Ja. Ihr wählt im Augenblick und erschafft im Augenblick. Deshalb offeriere ich auch Informationen, um Individuen bezüglich von Informationen zu warnen, die hinsichtlich zukünftiger Wahrscheinlichkeiten offeriert werden. In Eurer objektiven Äußerung in dieser physischen Dimension seid Ihr ganz natürlich beeinflussbar, und wenn Ihr Informationen bezüglich zukünftiger Ereignisse habt, die lediglich Potentiale und keine Absoluta und keine verwirklichten Wahrscheinlichkeiten sind – und Ihr Euch diese präsentiert, neigt Ihr ganz natürlich dazu, diese als Absoluta anzusehen und Euch deshalb bei Eurer Wahl/Auswahl an diesen Informationen zu orientieren.

INGRID: Ja, als ich das vernahm, war das wirklich ein Schock für mich.

ELIAS: Und das beeinflusst Eure Auswahl/Wahl/Entscheidung.

INGRID: Bevor ich hierher kam, fühlte ich mich so gut und irgendwie in Einklang mit mir selbst. Als man mir damals diese Dinge sagte, war ich für lange Zeit ganz aus dem Gleichgewicht.

ELIAS: Erkenne bitte, dass Informationen, die Dir andere bezüglich zukünftiger Ereignisse offerieren, lediglich Äußerungen über mögliche Wahrscheinlichkeiten sind. Es sind keine Absoluta, und sie können jederzeit geändert werden, denn Eure Entscheidungen/Wahl werden im Augenblick verwirklicht und geschaffen und nicht in der Zukunft.

INGRID: Ist es ratsam, meine diesbezügliche Absicht zu ändern?

ELIAS: Das spielt keine Rolle. Ich sage Dir, dass es ratsam ist, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu haben und Dich mit Deiner Wahl im Jetzt zu befassen.



Session 977
Sunday, January 6, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

TIM: Vor ein paar Monaten bekam ich die Diagnose Morbus Crohn. Da ich mehr darüber gelernt habe, dass ich meine eigene Realität erschaffe, habe ich versucht, mich selbst von einer Krankheit zu heilen, auf die die derzeitige Medizin keine Antwort weiß und wogegen sie kein Heilmittel hat. Wenn ich das durchlese, was Du uns gesagt hast, scheint es so zu sein, dass ich lediglich auf das Signal hören muss, das die Krankheit mir gibt, wie beispielsweise bei dem Signal, wenn das Telefon klingelt und man den Hörer aufnimmt. Als Du dann von Annehmen gesprochen hast, kam die schwierige Phase des Annehmens, denn sobald wir das Signal identifizieren, definieren und verstehen, geht es darum, das Signal anzusprechen.

Ich versuche die beste Methode zu finden, wie ich das Morbus Crohn Signal anspreche, um dann die Botschaft zu empfangen und die Krankheit auszumerzen, wenn ich die Botschaft verstanden habe. Ich frage mich, ob Diät eine Möglichkeit ist, diese Krankheit anzusprechen, oder ob Diät oder Medikamente unnötig sind, und ob ich dies lediglich durch mein Gewahrsein oder meinen Gedankenprozess tun kann. Kannst Du mir hier ein bisschen behilflich sein?

ELIAS: Lass mich Dir zu allererst einmal sagen, dass ich Deine Assimilation anerkenne und verstehe, dass Du Dir selbst eine Botschaft offerierst. Das Erschaffen einer Methode, um diese Wahl zu verändern, kann in verschiedenen Schritten generiert werden, denn in Eurer Realität mag es anfänglich so aussehen, als ob Ihr bloß die Botschaft empfangt und Euch dann erlaubt, das Generieren dieses Nicht-Wohlbefindens/Krankheit zu stoppen, und ich sage Dir, einfach ausgedrückt, hast Du Recht.

Aber Du bist auch in Einklang mit den Massen-Glaubenssätzen. Da Du als Individuum auch Komplikationen schätzt, magst Du - ähnlich wie noch viele andere Individuen - diesen Vorgang nicht unbedingt tatsächlich unmittelbar generieren, da Du auch in die Richtung gehst, mit Dir selbst vertraut zu werden. Dieses Nicht-Wohlbefinden/Krankheit hast Du generiert, um diese Deine Bewegung zu fördern.

Denn dies erschafft für Dich einen Schwerpunkt, dem Du Deine Aufmerksamkeit widmest, um die Konzepte des Ausrichtens Deiner Aufmerksamkeit zu erforschen und nicht bloß auf Signale sondern auch auf Dir selbst offerierte Kommunikationen zu hören, und zwar um Dich mit Dir selbst und auch damit vertraut zu machen, wie Du Deine ganze Realität erschaffst, und um mit diesen Konzepten zu experimentieren, um sie Dir selbst als Realität zu bestätigen sowie um Dir zu bestätigen, dass dies tatsächlich richtig ist, und dass es das ist, was Du generierst.

Beim Erschaffen von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit ereignen sich viele Prozesse. Du magst Dir viele verschiedene Äußerungen offerieren, um diese simultan zu untersuchen, und es kann überwältigend sein, wenn Du versuchst, alle diese Äußerungen und Glaubenssätze zugleich anzusprechen. Du magst damit beginnen, dass Du anerkennst, dass Du gewählt hast, dieses Nicht-Wohlbefinden zu erschaffen. Du hast es nicht nur erschaffen, sondern es ist auch eine Wahl.

Sobald Du verstanden hast, dass Du dies selbst gewählt hast, richte Deine Aufmerksamkeit, statt Dich zu fragen, warum Du dies erschaffen hast, auf das Untersuchen, wie Du mit dieser Wahl interagierst, und erlaube Dir zu allererst einmal auf Dein Nicht-Akzeptieren und Dein Ringen mit der tatsächlichen Krankheit Acht zu geben.

Die Äußerung „Ich möchte dieses Nicht-Wohlbefinden unerschaffen machen und mich davon heilen“ sollte bemerkt werden, denn dies ist ein Äußern im Draußen von Deinem Ringen mit dem Nicht-Wohlbefinden und der fehlenden Annahme dieses Nicht-Wohlbefindens.

TIM: Das ist interessant, denn vom objektiven Standpunkt aus scheint es so zu sein, dass ich offensichtlich eine neue Wahl/Entscheidung treffen möchte, diese Krankheit nicht zu haben, und dass ich den Nutzen meiner ursprünglichen Wahl der Krankheit bestätige, da sie mir untersuchen und experimentieren half, und dass ich Weg zu finden versuche, dies im Wesentlichen zu heilen. Ich hoffe also objektiv, dass ich eine neue Wahl erschaffen kann, die diese Krankheit eliminiert, so dass ich loslegen und andere Dinge erforschen kann. Das ist die objektive Realität, oder mein objektives Selbst scheint diese Realität erschaffen zu wollen (Elias lächelt) und dies führt wieder zur Analogie der Finger (ein Beispiel, das Tim zuvor in der Sitzung brachte). Aber vielleicht möchte mein Essenz–Selbst mir weiterhin diese Herausforderung präsentieren.

ELIAS: Mein Freund, lass mich Dir nochmals sagen, da gibt es keinen Unterschied.

TIM: Das verstehe ich intellektuell.

ELIAS: Ich verstehe. Mit Deiner Aussage hast Du Dir auch einen Schlüssel offeriert. Du hast mir gesagt: „Ich möchte eine neue Entscheidung genieren. Das, was ich gewählt habe und mein Erforschen dieses Nicht-Wohlbefindens schätze ich. Nun möchte ich eine neue Wahl generieren und aufhören, dieses Nicht-Wohlbefinden zu wählen, was mir erlauben wird, in eine neue Richtung zu gehen und neue Erkundungen zu generieren.“ Das ist ein Schlüssel. Höre auf das, was Du äußerst. Du äußerst den Glaubenssatz, dass Du diese Wahl beenden musst, bevor Du eine neue Wahl generieren kannst und dieses Nicht-Wohlbefinden unerschaffen machen musst, bevor Du in eine andere Richtung gehen kannst.

Ich kann Dir sagen, dass es bloß darum geht, Deine Aufmerksamkeit umzuziehen. In diesem Jetzt kannst Du Deine Aufmerksamkeit umziehen, und wenn Du das tust und sie nicht beim Erschaffen des Nicht-Wohlbefindens festhältst, wirst Du eine andere Äußerung und Richtung erschaffen. Aber das wird nicht in der Zukunft, sondern im Jetzt geäußert.

Wie gesagt, erschaffst Du in jedem Augenblick. Du wählst in jedem Augenblick. Deshalb generierst Du in bestimmten Augenblicken dieses Nicht-Wohlbefinden nicht, und in anderen tust Du es. Objektiv erscheint es Dir so zu sein, dass Du dieses Nicht-Wohlbefinden andauernd erschaffst, denn Du wählst, diese Äußerung konsistent/regelmäßig, nicht unbedingt ununterbrochen aber konsistent zu generieren. Und Du erschaffst dies, indem Du Deine Aufmerksamkeit weiterhin bei dieser Äußerung festhältst.

TIM: Ich nehme an, der Schlüssel beim Ansprechen dieser Sache wäre es, meine Aufmerksamkeit vom Erschaffen dieses Nicht-Wohlbefindens zu entfernen? Verstehe ich Dich richtig?

ELIAS: Ja, wenn Du Deine Aufmerksamkeit umziehst, fokussierst Du Deine Konzentration nicht länger auf das Generieren dieser Entscheidung und erlaubst es Dir, eine andere Äußerung oder Erkundung zu wählen. Deine Aufmerksamkeit ist kein Gedanke. Sie mag auf Gedanken gerichtet sein, aber sie ist kein Gedanke.

TIM: Objektiv verstehe ich die Methode nicht, wie ich meine Aufmerksamkeit umziehen kann.

ELIAS: Dessen bin ich mir durchaus bewusst, denn das ist eines der Elemente im physischen Fokus, das falsch definiert wurde, denn automatisch assoziiert Ihr Aufmerksamkeit und Konzentration mit Gedanken. Ihr seid es nicht gewohnt zu erkennen, worauf Ihr Euch ohne Assoziation mit Gedanken konzentriert und dass Eure Aufmerksamkeit tatsächlich kein Gedanke ist.

Wenn Du willst, kannst Du mit diesem Konzept experimentieren. Wie ich schon sehr oft gesagt habe, ist das Bemerken Euer großartigstes Werkezeugt, und beim Bemerken kannst Du Dir zu erkennen erlauben, dass Deine Aufmerksamkeit auf Bereiche gerichtet sein mag, die Gedanken nicht inkorporieren.

Ein Individuum mag Augenblicke erleben, in denen es seine Aufmerksamkeit sehr intensiv nach draußen auf den Ton, beispielsweise auf Musik richtet. Die Aufmerksamkeit ist auf einen äußeren Sinn fokussiert und generiert eine Stimulation dieses bestimmten Sinnes und erlaubt der Energie, sich in Resonanz mit Tönen zu bewegen, die Ihr im Inneren generiert. Das ist eine technische Beschreibung von dem, was Ihr bei solchen Prozessen generiert.

In diesem Augenblick inkorporiert das Individuum keine Gedanken, oder es scheint so zu sein, dass es keine Gedanken inkorporiert. In Wirklichkeit sind Gedanken vorhanden, aber Ihr achtet nicht auf das Äußern von Gedanken, denn Ihr gebt Acht und konzentriert Euch auf einen anderen Vorgang.

Ein Individuum mag Schmerz generieren und seine Aufmerksamkeit sehr intensiv auf die Äußerung des Schmerzes richten und sich in einem bestimmten Augenblick keiner Gedanken gewahr sein. Das heißt nicht, dass Gedanken nicht generiert würden, sondern Ihr gebt lediglich auf die Gedanken nicht Acht.

Sehr oft ziehen Individuen ihre Aufmerksamkeit vorübergehend um auf die Kommunikation oder auf das Kommunikationssignal von Emotionen und richten ihre Aufmerksamkeit temporär nicht auf Gedanken. Das sind Beispiele des Verschiebens Eurer Aufmerksamkeit, und es ist kein Äußern von Gedanken. Eure Aufmerksamkeit verschiebt Ihr ständig, aber Ihr seid sehr an das Äußern von Gedanken gewohnt und achtet mehr auf Gedanken als auf andere Vorgänge. Ihr habt auch einen Glaubenssatz erschaffen, dass der Gedanke dem Erschaffen vorausginge und das Erschaffen generieren würde, und das ist nicht sol.

TIM: Obwohl der Gedanke - wenn wir physisch versuchen, anzusprechen und zu erschaffen – doch ziemlich oft Teil des Erschaffens ist. Aber das muss er nicht unbedingt sein, ist es das, was Du sagst?

ELIAS: Nach Euren Begriffen ist er durchaus Teil des Erschaffens, denn er ist ein Mechanismus, den Ihr in dieser physischen Dimension erschaffen habt, um objektiv das zu übersetzen, was Ihr am Generieren seid. Deshalb ist er sozusagen Teil von dem, was Ihr am Erschaffen seid, denn er übersetzt Euch das, was Ihr am Erschaffen seid.

Diesen Mechanismus habt Ihr erschaffen, um Euch selbst eine objektive Übersetzung zu offerieren. Aber die Funktion des Gedankens ist lediglich das Übersetzen und Identifizieren als objektive Äußerung, aber nicht das tatsächliche Erschaffen. Das, was tatsächlich objektiv Eure Realität erschafft, ist Eure Wahrnehmung, und sie ist außerordentlich mächtig.

TIM: Wenn ich diese Krankheit anspreche, wende ich meine Aufmerksamkeit von ihr ab, und ich nehme an, ich verändere auch meine Wahrnehmung, fort von der Krankheit.

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

TIM: Du hast erwähnt, dass viele unserer Glaubenssätze unsere eigene Macht beim Erschaffen unserer Realität beschränken. Wir haben beispielsweise den Glaubenssatz, dass wir hier auf Erden aufgrund der Schwerkraft, fehlender Flügel, unseres Gewichts usw. nicht fliegen können. Heißt das, wenn wir diese Glaubenssätze eliminieren, dass wir dann in dieser physischen Dimension levitieren oder fliegen könnten und dies die Regeln oder Blaupause dieser physischen Dimension ändern würde?

ELIAS: Es geht nicht darum, Glaubenssätze zu ändern oder sie zu eliminieren, sondern vielmehr darum, die Existenz Eurer Glaubenssätze in dieser physischen Dimension zu erkennen und zu bestätigen, da sie ein Aspekt des Designs sind. Sogar mit der Bewusstseinsumschaltung eliminiert Ihr sie nicht, sondern zieht um zur Annahme der Glaubenssätze, so dass Ihr diesbezüglich nicht mehr urteilt, und dieser Vorgang verschafft Euch die Wahlmöglichkeiten.

Was Deine Frage in Bezug aufs Fliegen anbelangt, so gibt es Leute, die sich zugestehen, in Eurer physischen Dimension zu levitieren. Mit dieser Bewusstseinsumschaltung erschafft Ihr die Blaupause dieser physischen Dimension nicht neu, aber Ihr redefiniert Eure Realität und gestattet Euch, die mit den automatischen Erwiderungen erschaffen Einschränkungen zu beenden, die solche Beschränkungen generieren.

TIM: Das ist interessant. Die Leute, die das tun, tun also im wesentlichen nichts Komplizierteres als sich zu erlauben, nicht nach den Regeln aller Anderen, die glauben, dass sie nicht fliegen können, zu spielen sondern sagen sich: „Ich richte mich nicht nach diesem Glaubenssatz und glaube, dass ich levitieren kann“ und tun es. So einfach ist das?

ELIAS: Sie erkennen, dass es lediglich Glaubenssätze sind. Es geht nicht darum zu äußern, dass Ihr glaubt, dies tun zu können, sondern vielmehr die Existenz dieses Glaubenssatzes, „dass Menschen diesen Vorgang nicht erschaffen können“ zu erkennen, zu bestätigen und anzuerkennen. Der Grund, weshalb sich Menschen diesen Vorgang nicht gestatten, ist nicht der Glaubenssatz, dass sie es nicht tun können, sondern dass sie dieses Werturteil „wir sind dazu nicht imstande“ fällen.

Wenn sie kein solches Urteil fällen, ziehen Wahrnehmung und Äußerung um zum „es spielt keine Rolle“. Ja, die Glaubenssätze über die Schwerkraft, das Gewicht sowie das Design der physischen Gestalt sagen Euch, dass Ihr nicht zum Schweben geschaffen seid, doch das spielt keine Rolle, und Ihr könnt wählen, trotz dieses Glaubenssatzes diesen Vorgang zu erschaffen, denn es ist nur eine Sache der Wahl.

(Ausschnitt)

TIM: Es gibt eine Fernsehprogramm mit John Edward https://www.amazon.de/s?k=john+edward&_ ... _sb_noss_2, der sich vermutlich auf die Energie Verstorbener einschalten kann, hauptsächlich um zu validieren, dass sie immer noch in dieser physischen Dimension sind, dass es ihnen gut geht und sie existieren. Was geschieht da genau, wenn Verstorbene hindurchkommen und durch ihn sprechen? Ist das ein gültiges Erlebnis?

ELIAS: In Verbindung mit der Energie ist es ein gültiges Erlebnis, aber es ist kein Essenz-Energie-Austausch und es auch nicht das, was Ihr unter Kommunikation versteht. Er erlaubt sich, für Energie-Äußerungen offen zu sein, doch er interagiert nicht tatsächlich mit Verstorbenen.

TIM: Das ist interessant. Gut dass Du diesen Gesichtspunkt erwähnt hast, denn diese Kommunikation scheint weniger effizient zu sein als beispielweise das, was Du mit Mary anheuerst.

ELIAS: Das ist eine ganz andere Äußerung. Bei diesem Vorgang gibt es einen Energieaustausch zwischen ihm und den Personen im physischen Fokus, die mit ihm interagieren. Er erlaubt sich auf einer Bewusstseinsschicht einen gültigen Energieaustausch in Verbindung mit den physisch fokussierten Personen, die mit ihm interagieren und ist offen für das Anzapfen einer Energieäußerung – sozusagen eines Energie-Deponats – des Verstorbenen. Aber das ist kein direkter Austausch, in dem er sich mit den Personen austauschen würde, die den physischen Fokus fortsetzen (möglicherweise Übertragungsfehler: nicht mehr? fortsetzen???).

TIM: Was sonderbar ist, das ist, dass er manchmal mit Hinterbliebenen spricht und sagt: „Ich sah Dich auf der Hochzeit oder auf dem Familienfest. Ich war als Beobachte zugegen und habe gesehen, wie Du gekleidet warst und was Du getan hast“ was in physischer Hinsicht unmöglich ist, da der Verstorbene bereits vor diesem Ereignis gegangen ist. Das Energie-Deponat scheint also zumindest einiges Zukunfts-Wissen zu haben. Oder interagiert der Verstorbene immer noch als Energie-Essenz und ist fähig, eine Hochzeit zu besuchen, um zu sehen, was in der physischen Welt los ist?

ELIAS: Ja und nein. Bei solchen Äußerungen gibt es ein Element der Verzerrung, da bildlich gesprochen ein energetischer Dreiecks-Vorgang geäußert wird. Er (John Edward) zapft die energetische Äußerung des Verstorbenen an, jedoch nicht spezifisch in Verbindung mit Euren physischen Äußerungen, sondern es ist eher eine allgemeine Energie-Äußerung. Die Einzelheiten des Ereignisses werden von den Personen im physischen Fokus geäußert, und er zapft diese Energie-Offerte hinsichtlich der physisch fokussierten Individuen an und kombiniert beide Energie-Vorgänge, und die von ihm erschaffen Übersetzung kann spezifische Informationen bezüglich von Ereignissen, Vorgängen oder Manifestationen äußern, was jedoch nicht unbedingt eine unmittelbar und singulär vom Verstorbenen offerierte Kommunikation ist.

Ob sich ein verstorbener Aufmerksamkeitsfokus in diese physischen Dimensionen einschalten und Vorgänge sehen kann, die sich dort ereignen? Ja. Aber das ist ein anderer Vorgang. Denn sobald die Aufmerksamkeit von der singulären physischen Manifestation entfernt wurde, werden sowohl Singularität als auch die Assoziationen mit der Zeit nicht unbedingt weiterhin geäußert.

Es hängt vom Betroffenen ab, was er innerhalb seiner Loslösung generiert, ob er wählt, über eine längere Zeitspanne weiterhin ein objektives Gewahrsein miteinzubeziehen oder ob er/sie in der Transition eine enorme Entwicklung/Schritt erschafft.

Ganz egal, was die jeweilige Aufmerksamkeits-Äußerung wäre, wird sie dann hinsichtlich dieser physischen Dimension ganz anders geäußert. Denn da der Verstorbene nicht länger eine singuläre Manifestations-Aufmerksamkeit innehat, erkennt er, dass er ohne dieses Getrenntsein viele Aufmerksamkeiten äußert, weshalb eine Aufmerksamkeit nun als nicht singulär, intensiv oder wichtiger als eine Andere erscheinen mag. Das setzt jedoch keine Aufmerksamkeit herab, sondern ist lediglich die Erkenntnis, dass sie fortfährt und geäußert wird und nicht unbedingt wichtiger ist als irgendeine andere Aufmerksamkeit.

Session 971
Sunday, December 2, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

219
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html


Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=986&L=1

ELIAS: … Wenn ich über Trauma in Verbindung mit dem Bewusstseinswandel spreche, hat die Orientierung Common ein größeres Potential für Trauma im Wandel, da es für euch sehr ungewohnt ist, eure Aufmerksamkeit in euch zu erkennen, weil ihr eurem natürlichen Energiefluss entsprechend nach außen projiziert. Im Bewusstseinswandel verändert ihr diesen natürlichen Fluss nicht, sondern erkennt, dass ihr eure Aufmerksamkeit gleichzeitig und harmonisch auch euch selbst zuwenden und auf eure Mitteilungen achten könnt. Ihr entdeckt eure Stimme - nicht eure äußere Stimme, nicht etwas, das ihr nach außen projiziert, sondern das im Inneren hervorgebracht wird und die äußere Projektion erst ermöglicht.

Individuen, die die Orientierung Common haben, sind sehr vertraut mit objektiven Bildern (Anmerkung: imagery - die objektiv physische Darstellung subjektiver Aktionen). Sie bieten euch eine unerschöpfliche Informationsquelle, die euch gut bekannt ist. Ihr versteht objektive Bilder. Ihr bemerkt. Ihr achtet auf alles.

Diejenigen von euch, die eure neue Ausstattung, eure Computer, haben, bemerken gleich, wenn sie andere nicht ihrer Funktion entsprechende Äußerungen erzeugen. Ihr bemerkt, wenn Maschinen sich anders verhalten als eure Einschätzung ihrer natürlichen Funktion.

Das erscheint euch vielleicht ganz normal und nichts Ungewöhnliches zu sein, da ihr selbstverständlich auf die äußeren Ausdrucksformen achtet und sie als eine Spiegelung von etwas anseht, das ihr in euch erzeugt; und damit habt ihr recht, aber die Interpretation, was erzeugt wird, kann oft recht schwierig oder herausfordernd sein. Ich möchte euch mit der Orientierung Common sagen, die Individuen, die die anderen beiden Orientierungen haben, sehen objektive Bilder nicht in der gleichen Weise wie ihr.

Die Individuen mit der Orientierung Soft achten nicht so auf objektive Bilder wie ihr. Individuen mit der Orientierung Intermediate nehmen objektive Bilder ähnlicher wahr, aber ihre Wahrnehmung ist auch wirklich anders, denn sie beschäftigen sich oft nicht damit, was sie wahrnehmen, auch wenn sie es wahrnehmen. Sie sagen nur, dass sie es wahrnehmen, und es ist nicht weiter wichtig.

Aber diejenigen von euch, die die Mehrheit der Manifestationen - Individuen in eurer physischen Dimension - stellen, achten darauf, was ihr nach außen hin erzeugt. Ihr fokussiert eure Aufmerksamkeit auf alles, was es außerhalb von euch gibt. Obwohl ihr oft glaubt, dass ihr darauf achtet, was ihr innerlich macht, tut ihr das in Wirklichkeit nicht, da ihr nicht wisst, was ihr in euch zu sehen versuchen sollt.

Was sucht ihr? Was ist das ich in euch? Wenn es nicht eure Gedanken sind, was könnte es sein - die schattenhafte Figur, die euch zuflüstert? Und was flüstert sie euch zu? Und wenn sie euch etwas zuflüstert, was sagt sie? Und wieder bewegt sich die Aufmerksamkeit nach außen und versucht zu interpretieren.

Das ist wichtig, mein Freunde, da das ein natürlicher Fluss ist, aber ihr müsst euch mit dieser Stimme vertraut machen, die ihr seid, und diesen Mitteilungen, die ihr euch anbietet. Wenn ihr eine Gefühlsmitteilung erzeugt, was sagt ihr euch damit? Denn ihr bringt nicht etwas in Verbindung mit einem Individuum, einem Ding oder einer Situation zum Ausdruck; es ist nicht die Situation oder ein Individuum oder eine Energie oder ein Gegenstand, der eure Mitteilung erzeugt. Es seid ihr selbst.

(Laut) Äußert einer von euch einen Gefühlsausdruck?

JIM: YAAAAAHHHH!!!! (Schreit laut, und die Gruppe lacht)

ELIAS: Sehr gut, Yarr! (Lächelt breit) Möchte jetzt einer von euch die eigene Reaktion auf die erschaffene Aktion beschreiben?

ARIEL: Überraschung.

ELIAS: Sehr gut, ...

HOWARD: Humor - es machte Spaß.

ELIAS: Sehr gut. Spaß und Überraschung. (To Ariel) Du hast also die Aktion durch deine Wahrnehmung von Yarr's Schrei erschaffen. (Lachen)

JIM: Ich bin selbst erschrocken! (Lachen)

ELIAS: Also, was ist das Gefühl, das mit dem Signal Überraschung verknüpft ist, in deiner Mitteilung an dich? Was erzeugst du in diesem Moment?

RETA: Pass auf. (Pause)

ARIEL: Sprichst du direkt mit mir?

ELIAS: Ja.

ARIEL: Oh! Setz mich nur unter Druck! (Lachen, und Elias lächelt) Ich weiß es nicht.

ELIAS: Hört diese Antwort: "Ich weiß es nicht." Denn diese Antwort habt ihr alle gemein. Ihr erkennt das Signal. Das Signal ist die Überraschung, aber was ist die Mitteilung? "Ich weiß es nicht."

Bosht - Spaß. Das ist das Signal. Was ist die Nachricht in diesem Gefühl?

HOWARD: Also, ich habe nicht daran gedacht, ein Gefühl auszudrücken. Jim tat es, und ich sagte mir, das war sehr gut. Ich meinte, es sei eine gute Art, uns als Gruppe humorvoll aufzumuntern.

ELIAS: Was ist also deine Mitteilung? Denn du hast diese Aktion geschaffen und das Gefühl gleichzeitig mit der äußeren Aktion erzeugt. Das eine folgt dem anderen nicht. Es ist daher keine Reaktion; sie finden gleichzeitig statt. Was ist also deine Mitteilung? Was erzeugst du im Moment?

HOWARD: Es fiel mir auf, dass ich die Überraschung genoss und mich eben nicht darüber geärgert habe, nehme ich an. Ich genoss es.

ELIAS: Du fährst fort, das Signal zu beschreiben.

HOWARD: Tut mir leid! (Elias lacht; Lachen der Gruppe) Ich weiß es auch nicht!

ELIAS: Ha ha ha! Eine knifflige Sache!

Ich habe euch allen von Beginn dieses Forums an gesagt, dass es keinen Aspekt eurer Realität gibt, der vor euch versteckt ist. Es gibt kein Unterbewusstsein. Es gibt nichts, das ihr erzeugt, zu dem ihr in eurem objektiven Bewusstsein keinen Zugang hättet. Darauf kommt es an. Denn in diesem Beispiel wisst ihr nicht, da ihr meint, dass es irgendeinen Ausdruck gibt, der euch verborgen ist; da ihr nicht wisst, wie ihr ihn entdecken sollt, weil ihr nicht gewohnt seid, euch eure Aufmerksamkeit zuzuwenden.

(Zu Howard) In diesem Szenarium erschaffst du den Ausdruck von Yarr in deiner Wahrnehmung, als seinen Schrei, als das, was du im Moment hervorbringst. Du erzeugst im Moment, von der Leier von Elias gelangweilt zu werden. (Lächelt, und Lachen der Gruppe) Deswegen entscheidest du dich, einen Ausdruck der Erregung zu erzeugen und in dem Moment erschaffst du das und hast ein Gefühl, das Spaß als Signal verwendet. Die Nachricht, die du dir zukommen lässt, ist eine Anerkennung von Ausgelassenheit. In diesem Moment drückst du Ausgelassenheit aus und anerkennst dich und somit erzeugst du das Signal Spaß.

(Zu Ariel) In dem Moment hast du deine Aufmerksamkeit intensiv außerhalb von dir fokussiert und Elias zugehört. Du nimmst aber auch das, worüber gesprochen wird, die Worte, die Begriffe auf. Augenblicklich erschaffst du den Schrei von Yarr und erzeugst das Signal Überraschung. Die Mitteilung in diesem Gefühl ist in diesem Moment in Anbetracht des Konzepts zu versuchen, deine Aufmerksamkeit dir selbst zuzuwenden: "Er informiert über Orientierungen. Ich katapultiere meine Aufmerksamkeit jetzt für einen Augenblick zu mir, um zu experimentieren. Wo ist meine Aufmerksamkeit?" Und erzeugst das Signal Überraschung.

Ein anderes Individuum kann ängstlich reagieren oder sich eine Augenblick lang fürchten oder erschrecken. Dabei wird das Signal erkannt. Das subjektive Bewusstsein teilt etwas genau und einfach mit und gibt euch in eurem objektiven Bewusstsein an, was ihr im Moment erzeugt. Deswegen rede ich immer davon, wie wichtig es ist, eure Aufmerksamkeit euch selbst und dem jetzigen Moment zuzuwenden.

JIM: Ich bin erschrocken, dass ich das tat. (Elias lächelt und die Gruppe lacht.)

SUE: Ich glaube, dass Humor immer ein Element der Überraschung enthält, weil, wenn etwas nicht überrascht, ist auch nichts komisch daran. Ich habe in der Vergangenheit wahrgenommen, dass ich manchmal angefangen habe zu lachen, wenn etwas Unerwartetes geschah, und manchmal war es etwas Schlimmes, aber meine natürliche Reaktion darauf war lachen anzufangen, weil ... ich nicht weiß.

ELIAS: Ich möchte dir sagen, dass das vom Individuum und von der Wahrnehmung abhängig ist. In deiner Erfahrung und Wahrnehmung findest du es immer lustig, wenn etwas Unerwartetes geschieht und du erschrickst. Ein anderes Individuum kann etwas anderes lustig finden. Sehe, dass jeder von euch einmalige individuelle Wahrnehmungen erzeugt und es somit keinen absolut gültigen Ausdruck gibt, der für alle Individuen gilt. Das ist auch insofern wichtig, da ihr eure Aufmerksamkeit wirklich oft absoluten Gültigkeiten zuwendet und meint, dass alle anderen Individuen die gleiche Wahrnehmung wie ihr haben, was sie aber nicht tun.

(Zu Rodney) Einen Moment, Zacharie, da wir jetzt Pause machen. Ich bin für alle eure Fragen da, wenn wir wieder anfangen.

DAVID: Wir brauchen hier eine Sumari-Aktion! (Elias lacht und Lachen der Gruppe)

Pause um 15:19
Wiederbeginn um 16:24 (Ankunftszeit 24 Sekunden.)

ELIAS: Wir machen weiter. Wir geben jetzt Raum für eure Fragen.

PAUL H: Ich habe eine kurze Frage, Elias, nur über Orientierungen. Ich glaube, du hast das Bezeichnung "große Mehrheit" für Common benutzt. Kannst du einen ungefähren Prozentsatz von Common, Intermediate und Soft nennen? Zum Beispiel fünfzig, dreißig, zwanzig Prozent, - könntest du das angeben?

ELIAS: Gut. Das ist in Wirklichkeit keine unbedeutende Frage. (Kurze Pause) Ungefähr haben zu jeder beliebigen Zeit zwei Drittel der physisch in eurer Dimension manifestierten Individuen die Orientierung Common. Das restliche Drittel teilen sich Soft und Intermediate, wobei mehr Individuen Soft als Intermediate sind.

PAUL H: Also 33 Prozent Intermediate und Soft ... willst du ...?

ELIAS: Von diesem Drittel, es als Ganzes nehmend?

PAUL H: Ja. Wir werden es später ausrechnen.

ELIAS: Gut. Ungefähr (Pause) ... in euren Begriffen sind ungefähr 5/8 Soft, die übrigen Intermediate.

PAUL H: Gilt das zu allen Zeiten? Gibt es eine kollektive Entscheidung, diese Verhältnisse mehr oder weniger in diesem Bereich zu halten in allen Raum/Zeiten oder gilt das nur für jetzt?

ELIAS: Nein; zu allen Zeiten, ja.

PAUL H: Zu allen Zeiten.

JO H: Es gibt also keinen bedeutenden Unterschied, wenn der Wandel fortschreitet, in diesen Verhältnissen?

ELIAS: Nein. Es bleibt die Wahl der Wesen, wenn sie in diese physische Dimension manifestieren. Wie gesagt, entscheidet ihr euch, in mindestens drei Manifestationen zu sein, um die Erfahrung jeder Orientierung zu machen, aber ihr könnt als Wesen wählen, nur eine Manifestation in den beiden anderen Orientierungen zu erleben. Es ist die Entscheidung und Vorliebe jedes Wesens, das an dieser physischen Dimension teilnimmt.

Zum Großteil entscheiden sich die Wesen - nicht alle - mit der Orientierung Common zu manifestieren.

PAT: Aber warum?

ELIAS: Weil das dem Aufbau dieser besonderen physischen Dimension entgegenkommt. Die Entscheidung, eine andere Orientierung zu erleben, um die Erforschung dieser physischen Dimension in einer anderen Weise, in einem anderen Wahrnehmungsfarbton zu erleben, wird als Abwechslung in Bezug auf diese physische Realität gewählt.

So wie diese physische Dimension aufgebaut ist - zum überwiegenden Teil und verallgemeinert - trägt die Orientierung Common zu geringerer Dichte und größerer Leichtigkeit bei in Verbindung mit dem Ausdruck dieser physischen Dimension und auch in Bezug auf die Glaubenssysteme, die Teil des Entwurfs dieser speziellen Dimension sind. Die Orientierung Common hat weniger Reibung in Bezug auf eure Glaubenssysteme, wie sie in eurer Geschichte ausgedrückt und entworfen worden sind.

Aber in Bezug auf den Bewusstseinswandel birgt das auch eine größere Herausforderung sich zu verändern, da die meisten Individuen die Orientierung Common haben, die dem Aufbau dieser physischen Dimension wirklich effizient entsprochen hat.

PAUL H: Nur einen letzten Nachtrag zu den Verhältnissen, die du genannt hast, um das klar zu machen. Es hat den Anschein, dass du die gesamten Gleichzeitigkeiten dieser Dimension betrachtet hast, aber auch wenn wir dieses Jetzt betrachten, gilt das Verhältnis für jetzt und die Gleichzeitigkeiten?

ELIAS: Ja.

PAUL H: Okay, danke.

ELIAS: Gern geschehen.

GILLIAN: Elias, Intermediate betreffend - wie können wir in unserem eigenen Bewusstseinsausdruck in uns andere Intermediate energetisch unterstützen?

ELIAS: In Bezug auf die Richtung der heutigen Diskussion sage ich dir, dass es darauf nicht ankommt. Denn als Intermediate, als Common, als Soft kommt es jetzt darauf an, seine Aufmerksamkeit sich selbst zuzuwenden und sich damit, wie ihr eure Realität erschafft, vertraut zu machen - nicht nur was, sondern auch wie. Und diese Aktion unterstützt, in euren Begriffen, andere Individuen ganz von selbst.

Jedes Mal, wenn ihr eure Aufmerksamkeit euch selbst zuwendet und euren Ausdruck wirklich zulasst, projiziert ihr Energie, die sich wellenartig im Bewusstsein ausbreitet und alle anderen Individuen unterstützt, die in ihrer Bewegung in gleicher Weise herausgefordert sind.

GILLIAN: Ich habe noch eine andere Frage. Ich habe bemerkt, dass ich nie weiß "wie", wenn ich mich entwickle. Ich bemerke irgendwie das Werden, oder in einem anderen Moment bin ich mir einer Sache bewusst geworden, oder bin mir einfach ihrer bewusst. Und sogar wenn ich objektiv sehe, was ich erschaffe und oft sage: "it matters not!" spüre ich gleichzeitig manchmal eine Besorgnis, dass ich es einfach wegschiebe. Oder ist das etwas ganz Natürliches und ich kann darauf vertrauen, dass ich weiter vorankomme und es möglicherweise zu einem späteren Moment verstehen werde, weil ich mich innerlich damit noch weiter beschäftige?

ELIAS: Ich verstehe das. Viele Individuen kennen sich in Wirklichkeit damit nicht aus und machen sich Sorgen, wenn sie sich erlauben, dem zu vertrauen, was sie machen, und ihre Richtung auch zu den Zeiten erkennen können, in denen sie sich objektiv nicht auskennen.

Wenn ihr eure Aufmerksamkeit wirklich dem zuwendet, was ihr erzeugt, statt euch darauf zu verlassen, was ihr denkt - ohne eure Gedanken zu kritisieren, weil die natürliche Mechanismen sind -, erlaubt ihr euch, mit eurer Bewegung vertrauter zu werden.

Du hast Recht, dass ihr nicht unbedingt sofort objektiv genau in Gedanken übersetzen könnt, was manchmal wirklich Verwirrung stiftet. Aber wenn ihr euch erlaubt, euch zu entspannen und euch nicht energetisch darauf konzentriert, dass ihr euch nicht auskennt, wie Gedanken und Aktion zusammenhängen - die Aktion erlaubt, annehmt, was ihr wirklich gewählt habt, und wahrnehmt, was ihr wirklich wählt, sogar in Zeiten, wo eure Wahl nicht in Harmonie mit dem Denken zu sein scheint, aber auch nicht gegen das Denken ankämpft und versucht, diese zwei Aspekte von euch in eine falsche Übereinstimmung mit einander zu zwingen - werdet ihr euch Klarheit erlauben. Verstehst du?

GILLIAN: Ja. Ich bemerke tatsächlich, dass mit der Entspannung die Annahme eher und öfter in meinem täglichen Leben und in jedem Moment geschieht.

ELIAS: Richtig.

GILLIAN: Danke, Elias.

ELIAS: Gern geschehen.

JEREMY: Gut, wenn wir darüber sprechen, wie wir unsere Realität erschaffen, ausgehend von einem individuellen normalen Standpunkt, in meiner Erfahrung jetzt, fangen wir an mit unserer Aufmerksamkeit und dann, wenn wir eine Erfahrung erschaffen, filtern wir sie durch Filter oder Mechanismen wie Gedanken, unsere Art von Fokus, und verbinden das mit unserer emotionalen Kommunikation und unseren Wahlentscheidungen im Moment - unseren Wünschen, unseren Motivationen - und basierend auf den Glaubenssystemen, die wiederum eng mit unseren Gedanken verknüpft sind, konstruieren wir eine Wahrnehmung, die die Farbe dessen, was wir erleben, erschafft oder beeinflusst.

Wenn wir physische Realität manipulieren - Gegenstände bewegen, ohne sie zu berühren, Dinge manifestieren oder in beliebiger Weise verändern, und ich spreche von allen Elementen unserer Realität - an welchem Punkt erschaffen wir unseren objektiven Ausdruck in diesem Moment, eben einen Gegenstand zu bewegen oder als etwas anderes erscheinen zu lassen oder irgendwie zu transformieren - mit anderen Worten wie macht man Zauberkunststücke?

ELIAS: Ich verstehe. (Lachen) Achtet darauf, was ihr eigentlich in Zusammenhang mit Zauberkunststücken hervorbringt: Ihr denkt, dass ihr einen Gegenstand bewegen wollt und ihr konzentriert euch gedanklich.

Wenn du das tust, Opan, was ist deine Aktion dabei? Du konzentrierst dich visuell auf einen Gegenstand, und was machst du dabei? Deine Aufmerksamkeit auf Gedanken fokussieren und den Gedanken oder die Konzentration wiederholen.

JEREMY: Nicht in jeder Situation, weil, ich habe mich von diesem Verhalten, in dem ich bestimmte andere Dinge zum Ausdruck gebracht habe, abgewandt. Ich will aber den Punkt erkennen können, an dem ich das tue und das öfter anwenden.

ELIAS: Ich verstehe. Aber anfänglich fokussierst du deine Aufmerksamkeit auf Gedanken und wiederholst den Gedanken, weil das, in eurer Definition, Konzentration ist. Deswegen wendet sich deine Aufmerksamkeit nicht deiner wirklichen Konzentration zu, sondern ist auf deine Gedankenkonzentration fokussiert.

Wenn du dir erlaubst, deine Aufmerksamkeit dazu zu bewegen, zu sehen, was du eigentlich erzeugst und dich zu erkundigen und innerlich zu erforschen, was du erzeugst oder wirklich erschaffst, informierst du dich auch über die Glaubensannahmen, die beeinflussen, was du wirklich erzeugst.

Du erschaffst den Gedanken, dass du meinst, du möchtest einen Gegenstand bewegen, ohne den Gegenstand physisch zu berühren.

Darüber habe ich heute schon gesprochen, dass der Gedanke nicht ganz falsch liegt, ihr aber mit einer gewissen Verzerrung im Denken rechnen müsst. Der Gedanke sagt dir, dass du den Gegenstand bewegen willst - und vielleicht ist es aber dein Verlangen, nicht notwendigerweise den Gegenstand zu bewegen, sondern deine Fähigkeiten zu erkennen. Der sich bewegende Gegenstand ist eine enge Interpretation des Verlangens, weil du dem Gedankenprozess nicht die passende Information gibst, weil deine Aufmerksamkeit nicht dem innerlichen Verlangen oder dem Einfluss deiner Glaubensannahmen gilt.

In diesem Szenarium kannst du versuchen, den Gegenstand zu bewegen und merken, dass er sich objektiv nicht bewegt. Du versuchst daher, den Gedanken loszulassen oder deine Aufmerksamkeit von deinen Gedanken weg zu bewegen und versuchst, dich zu beruhigen und zu meditieren. Jetzt ist deine Aufmerksamkeit zwar nicht auf den Gegenstand und auch wieder nicht auf dich fokussiert. Sie fokussiert jetzt nur nicht die Gedanken.

Damit wendest du deine Aufmerksamkeit nicht den Glaubensannahmen zu, die du in Bezug auf diese Aktion hast.

Dort ist eure Aufmerksamkeit. Wo eure Aufmerksamkeit subjektiv ist, manifestiert ihr, wie ich oft gesagt habe, ungeachtet eurer Gedanken; und was diese Aufmerksamkeit sehr beeinflusst, sind die Glaubensannahmen, die ihr habt.

Das bringt euch nicht nur dazu, die Glaubensannahmen zu identifizieren, die beeinflussen, sondern auch dazu, zu erkennen, dass sie Glaubensannahmen sind und existieren, und nicht zu versuchen, sie zu ignorieren, sie zu ändern oder sie zu beseitigen. Diese drei Aktionen sind wirklich automatisch. Auch wenn ihr denkt, dass ihr nicht versucht, Glaubensannahmen zu ändern oder zu beseitigen, sind das so automatischen Reaktionen, dass ihr euch objektiv dessen oft nicht einmal bewusst seid, dass ihr das macht. Dass ihr nicht manifestiert, was ihr zu wollen meint, ist euer Beweis dafür.

Wie gesagt könnt ihr glauben, ihr wollt einen Gegenstand bewegen - und vielleicht macht ihr das - aber den Gegenstand zu bewegen ist nicht wirklich die zentrale Aussage, die ihr euch zu sagen versucht. Ihr versucht, euch Vertrauen in eure Fähigkeit zu vermitteln, dass ihr, was immer ihr wollt, erzeugen könnt, sei es einen Gegenstand bewegen, ohne ihn zu berühren oder durch eine Wand zu gehen oder eine Beziehung, wie ihr sie wollt, zu haben oder soviel Geld, wie ihr wollt, zu bekommen oder genau die Arbeit, die ihr euch wünscht, zu haben. Es ist unwichtig, welchen Wunsch ihr in eurem Fokus zu haben meint, euer eigentliches Verlangen besteht darin, euch objektiv das Wissen zu vermitteln, dass ihr die Fähigkeit habt, euch den Wunsch ganz allein zu erfüllen und individuell zu manifestieren und zu wissen, dass ihr in Wirklichkeit wirklich eure ganze Realität erschafft und dass nichts in eurer Realität von irgendeinem äußeren Aspekt abhängig ist.

Wenn ihr also nicht erzeugt, was ihr zu wollen meint, wendet eure Aufmerksamkeit dem zu, was ihr wirklich erschafft, was ihr macht, da euch das Informationen gibt. Und wenn ihr seht, was ihr wirklich macht: "Ich konzentriere mich eigentlich auf diesen Gegenstand, der sich nicht bewegt. Ich erzeuge also nicht die Bewegung, die ich will. Was erzeuge ich?" - nicht "Was erzeuge ich nicht?", denn ihr erzeugt eine Aktion. Es kann euch so scheinen, dass keine Aktion geschieht, aber es gibt eine Aktion.

Was bringt ihr in diesem Moment zum Ausdruck? Erlaubt euch, eure Aufmerksamkeit nach Innen zu richten und zu erkennen, wo ihr euch Wahlmöglichkeiten vorenthaltet und welchen Fähigkeiten ihr nicht vertraut. Ihr könnt einen Gegenstand ohne Körperkontakt genau so leicht bewegen wie eure Füße auf eurem Fußboden. Eurer Bewegung eurer Füße vertraut ihr ganz selbstverständlich. Ihr vertraut in dieser physischen Dimension eurer Bewegung als Körper als angeboren. Ihr vertraut euch nicht als Wesen, als etwas, das über einen Aufmerksamkeitsfokus hinausgeht.

Viele Individuen widmen ihre Aufmerksamkeit eine Zeit lang recht intensiv der Entdeckung anderer Fokusse. Viele Individuen sind davon fasziniert, weil sie das wissen lässt, dass sie als Individuum mehr als nur ein Aufmerksamkeitsfokus sind. Wesensausdruck ist zu wissen, dass diese eine Aufmerksamkeit, obwohl sie ganz einmalig, individuell und großartig ist, eine Aufmerksamkeit ist. Sie ist nicht weniger als das ganze Wesen, denn sie ist das ganze Wesen. Sie ist aber buchstäblich EINE Aufmerksamkeit. Diese eine Aufmerksamkeit ist dabei so konzentriert auf diese Aufmerksamkeit, dass sie keine andere Aufmerksamkeit und sich nicht als Wesen sieht.

Innerhalb eurer individuellen Fokusse macht ihr dauernd Erfahrungen, die widerspiegeln, was ich euch sage. In diesem Jetzt, Opan, ist deine Aufmerksamkeit auf die Interaktion mit mir konzentriert. Dein Sehen ist auf mich konzentriert. Dein Gehör konzentriert sich auf meine Worte. Deine Aufmerksamkeit ist nicht bei den vielen Funktionen deines physisch fokussierten Körpers. Deine Aufmerksamkeit ist nicht bei den vielen anderen Individuen, die in diesem Raum sind. Deswegen existieren diese Realitätsäußerungen im Moment nicht, da du deine Aufmerksamkeit konzentriert auf eine Sache gerichtet hast. Durch diesen konzentrierten Fokus verschwinden viele Aspekte, die weiterhin existieren, aus deiner Realität. Deine ganzen Fokusse, dein ganzes Wesen, alles von dir ist gegenwärtig, aber deine Aufmerksamkeit geht so sehr in eine Richtung, dass alle anderen Wesensäußerungen verschwinden. Wo ist dein Finger? Du siehst ihn nicht. Wenn ich deine Aufmerksamkeit nicht auf deinen Finger lenke, bist du dir in diesem Moment seiner Existenz bewusst? Nein. Er existiert, du erschaffst ihn, du manifestierst ihn. Das Wesen wird erschaffen und du bist eine seiner Aufmerksamkeiten.

Die Richtung der Aufmerksamkeit ist besonders in diesem Wandel äußerst wichtig, da ihr euer Bewusstsein ausdehnt und erweitert. Das sind nicht nur Worte. Ihr habt schon Aspekte eurer Realität verändert. Eure Realität ist NICHT dieselbe, wie sie vorher gewesen ist. Ihr definiert schon um. Wenn sich das weiter verstärkt und entwickelt und ihr eurer Aufmerksamkeit nicht erlaubt, mit eurer Bewusstseinserweiterung Schritt zu halten, werdet ihr Trauma erleben. Das Trauma zeigt sich zunächst als Frustration.

JEREMY: Die ich besonders gut erschaffen kann (lacht).

ELIAS: In euren Begriffen fängt es mit Frustration an. Frustration ist, seine Wahlmöglichkeiten nicht zu erkennen, zu wissen, dass ihr Wahlmöglichkeiten habt, aber sie euch objektiv nicht erkennen zu lassen.

JEREMY: Gut, verlagern wir die Aufmerksamkeit, haben Mikah, Rodney, David und ich Fokusse in der Bande oder Gruppe Robin Hoods? (Lachen)

ELIAS: (Elias starrt Jeremy ein Moment, grinst) Merry Men! (fröhliche Männer!) (Die Gruppe lacht) Und Imagination ist wirklich.

JEREMY: War einer von uns die Manifestation von Robin Hood, oder waren wir die Merry Men?

ELIAS: Ah, die Merry Men! (Lacht und nickt) und das seid ihr jetzt auch! Ha ha ha ha! (Lachen)

Ja, Zacharie?

RODNEY: Meine Frage betrifft die Fähigkeit, inmitten von emotionaler Aufregung seine Aufmerksamkeit sich selbst zuzuwenden. Letzte Woche, zwei Tage bevor ich hierher nach Kalifornien kommen wollte, sagt mir der Chef meiner Gesellschaft, dass es sehr viel Arbeit gibt, die in den nächsten fünf bis sieben Tagen fertig sein muss, und ich dafür die entscheidende Person bin. Darauf sage ich ihm, dass er meinen Urlaub genehmigt hat und ich für diese Arbeit gar nicht verfügbar sein werde. Er wird sehr emotional und fängt an, meinen Wert überhaupt in Frage zu stellen. Beim ersten Zusammentreffen denke ich an das Kein-Konflikt-Szenarium und sage "Chef, so bringen wir nichts weiter und ich rede später mit Ihnen", und gehe. Als wir uns später unterhalten, kritisiert er mich wieder auf unglaubliche Art und ich denke: "Rodney, du hast ihn erschaffen. Du hast das alles erschaffen. Er ist eine Spiegelung deiner unaufhörlichen Selbstkritik." Ich erkenne das, aber weißt du, ich wusste nicht was weiter. (Lachen)

ELIAS: Ah!

RODNEY: Nachdem ich versucht hatte, eine gewisse Integrität meiner Selbstwahrnehmung wiederherzustellen, was hieß, dass ich ihm sagen wollte, dass es mich einen Dreck schert, ob er das Geschäft macht oder nicht, was man ja nicht gerade zu seinem Chef sagt, habe ich während der Diskussion, danach und als ich abends nach Hause ging, meine Aufmerksamkeit auf die Tatsache konzentriert, dass dies wirklich meine Realität ist, dass ich sie geschaffen habe, dass er ich ist, und ich ihn erschaffen habe. Ich wusste wirklich nicht, was ich anderes machen sollte, als am folgenden Tag arbeiten zu gehen und im Laufe eines einzigen Tages ein unglaubliches Arbeitspensum zu bewältigen, das seinen Vorstellungen entsprochen hat, ob er es zugibt oder nicht - das ist weder Fisch noch Fleisch.

ELIAS: Ah, ist es schon!

RODNEY: Sage mir bitte etwas dazu. Ich bringe das ein, weil es mir schwer fiel, mich wirklich auf mich zu konzentrieren, mich mir selbst zuzuwenden, und mich darin zu sehen. Ich war mir bewusst, dass ich die Wahl hatte, meine Arbeit und mein Gehalt und ein paar andere Sachen wegzuschmeißen. Ich habe das lieber nicht gemacht. Und jetzt kenne ich mich nicht aus.

ELIAS: Gut. Schauen wir dieses Szenarium an in Hinblick auf das, was du wirklich erzeugst, denn das ist der Punkt dieser Diskussion in ihrer Gesamtheit - die Verwirrung, die sich ergibt, weil du nicht erkennst, wie du auf dich achten kannst und was du wirklich erzeugst, und weil du dir nicht zuhörst und nicht darauf achtest, was du zum Ausdruck bringst, was du erschaffst.

Du erschaffst dieses Szenarium, und du hast Recht, du erschaffst das Szenarium, und den Ausdruck des anderen Individuums, aber du hörst nicht zu, was du erschaffst. Du wendest etwas an, das du dir nur als Konzept einverleibt hast. Du wendest deine Aufmerksamkeit den Gedanken zu und meinst: "Ich habe ein Konzept, dass ich dieses Szenarium erschaffe, und was ist der vertrauteste Ausdruck, von dem ich weiß, dass ich ihn in meiner Realität erzeuge." Automatische Reaktion: Selbstkritik. Das ist eine Information, die vertraut geworden ist, als automatische Reaktion.

Das heißt nicht, dass du dich automatisch selbst herabsetzt. Wenn du auf dich selbst hörst und darauf achtest, was du eigentlich erzeugst, gibst du dir die Information.

Was hast du zum Ausdruck gebracht? "Ich mache lieber eine Reise und arbeite einige Zeit nicht, ich treffe meinen Arbeitgeber, der mit diesem Szenarium wirklich nicht einverstanden ist." Was sagt dein Arbeitgeber anfänglich als Spiegelung für dich, hättest du darauf geachtet? "Du bist wichtig. Du bist bedeutend. Ich brauche deine Fähigkeiten, um eine bestimmte Aufgabe zu vollbringen."

Das ist die Spiegelung, nicht die Selbstherabsetzung. Ziemlich klar spiegelst du dir durch das andere Individuum deine Bedeutung und Wichtigkeit, und du leugnest das als Reaktion. Aber auch nicht, da deine Antwort darin besteht, einerseits mit deiner Wahrnehmung deiner Bedeutung, deiner Position überein zu stimmen und andrerseits deine Unabhängigkeit zu betonen, dass du deine Realität erschaffen kannst und sie sich so entwickeln soll, wie du willst. Aber du achtest nicht darauf, was du eigentlich erzeugst. Also geht es weiter.

Deine Lösung in euren Begriffen ist, weiter zu wählen, was du willst, und deine Reise zu erschaffen, aber auch deine Bedeutung deiner Position anzuerkennen und viel Arbeit zu vollbringen, von der du meinst, dass sie deinen Arbeitgeber befriedigt, was deiner Anerkennung deiner Bedeutung in deiner Position entspricht.

RODNEY: Also hätte in diesem ganzen Szenarium auf mich zu achten eigentlich bedeutet, den Wert, den ich mir gebe, wahrzunehmen?

ELIAS: In seiner Unrichtigkeit.

RODNEY: Entschuldige?

ELIAS: In seiner Unrichtigkeit - nämlich was du erschaffst, nicht was du bist.

RODNEY: Kannst du dazu etwas sagen, wie ich diese beiden trenne?

ELIAS: Ganz ähnlich wie viele, viele Individuen und viele Individuen, die die Orientierung Common haben. Ihr messt euren Wert durch eure Produktivität - was ihr außen macht, ist das Maß für euch. Was ihr tut ist euer Maß, nicht was ihr seid.

Was ihr tut, ist, was ihr tut. Es ist nicht, wer ihr sind.

RODNEY: Wie entkomme ich der Glaubensannahme, die mir sagt, ...

ELIAS: Ihr entkommt nicht! (Lachen) Ihr seht, dass ihr diese Glaubensannahme habt, ihr nehmt das an und ihr erlaubt euch zu wählen. In einem Moment könnt ihr einer bestimmten Glaubensannahme entsprechen und euch entscheiden, dieser Glaubensannahme ohne Beurteilung und im Wissen, dass es eure Wahl ist, zu entsprechen. In einem anderen Moment könnt ihr es vorziehen, dieser Glaubensannahme nicht zu entsprechen und auch sehen, dass es eure Wahl ist. Die Glaubensannahme existiert trotzdem.

RODNEY: Ich habe noch eine Glaubensannahme, die mit dieser verbunden ist, nämlich dass meine Fähigkeit auf diesem Planeten zu überleben, ob das nun Belohnungen von Autoritäten oder etwas anders sind, davon abhängt, was ich produziere.

ELIAS: Erkennen, dass du diese Glaubensannahme hast, und dich jeden Moment wählen lassen, ob du dieser Glaubensannahme entsprichst oder nicht, ist der Schlüssel. Sie fährt fort, zu existieren. Der Schlüssel ist die Wahl, und die Wahl geschieht im Moment. Sie dauert nicht an, ist nicht absolut gültig, ist nicht unveränderlich. Sie ist die Wahl im Moment ohne Beurteilung: In diesem Moment ziehe ich es vor, dieser Glaubensannahme zu entsprechen, da das in diesem Moment effizient ist, ohne Urteil. In einem anderen Moment ziehe ich es vor, nicht zu entsprechen, weil es uneffizient ist - ohne Urteil. Ich bevorzuge in diesem Moment, mich in Verbindung mit dieser Glaubensannahme auszudrücken. Ich bevorzuge in diesem Moment, mich in Verbindung mit dieser Glaubensannahme nicht auszudrücken.

RODNEY: Danke.

ELIAS: Gern geschehen, mein Freund.

STELLA: Du bist so wunderbar, Elias. Ich liebe dich so sehr!

ELIAS: Ha ha! Ich bin mir dessen wirklich bewusst, Cindel! (Lachen)

STELLA: Das ist die Arroganz, die ich erreichen möchte, mein Lieber!

ELIAS: Ha ha ha!

STELLA: Elias, das ist so spannend, weil wir über all das reden, was ich diese Woche durchlebt habe. Ich habe mir Selbstwert in Verbindung mit Zahlen angeschaut.

Du weißt, wie ich mit Zahlen bin - das ist sozusagen eine andere Dimension. Ich bin damit wieder konfrontiert worden, und ich weiß wirklich, dass ich meine Realität erschaffe. Ich bringe dieses Zeug wieder in mein Leben. Ein Genie, ein Mathematiker, hat mir einmal gesagt, "Wie kannst du ohne Zahlen überleben?", und ich antwortete, "Ich habe keine Ahnung." Ich war wie ... nicht dass ich dir mein Alter sagen will - ich bin 53 - aber ich war 41 zu dieser Zeit, und er fragte, wie ich überleben konnte. Und ich sah ihn an und dachte, mein Gott, dieser Mann glaubt wirklich nicht, dass ich überlebt habe, und da bin ich! Der Mann sieht mich und schüttelt den Kopf, "nein". Aber ich muss dir noch etwas erzählen. Als ich klein war, war ich sehr gut in Mathematik. Ich bekam Medaillen für Mathematik, ja. Ich weiß nicht, was inzwischen geschah. Ich arbeite mit ... das ist mein Chef (zeigt auf Letty). Sie sagt, dass sie mir Mathematik beibringen will ...

LETTY: Sie ist Buchhalterin!

STELLA: ...und ich dachte, das ist sehr interessant, weil ich nicht glaube, dass sie das erreichen wird, sie wird mich nicht dazu bringen, was auch immer sie will, dass ich mache. Aber es stimmt, dass ich meinen Wert mit Mathematik verbinde, und weil ich nicht viel von Mathematik verstehe, dachte ich, ich wäre dumm. Glaubst du, dass ich dumm bin? Ich bin es nicht! Ich bin nicht dumm. Ich bin intelligent.

Weißt du, Elias, du kennst mich und du weißt wie schrecklich es war, aber ich muss es dir erzählen, ich wachte heute morgen auf, ...- und ich habe die großartigsten Erlebnisse im Traum, und du hilfst mir, weil ich dich in meinen Träumen sehe - danke, du bist immer da - also ich wachte morgens auf und sagte, "Das ist so großartig. Ich brauche nichts von Mathematik wissen, ich muss die Welt nicht in Variablen und solchem Scheiße sehen!" (Lachen) Ich sehe einfach dich, und dich, und euch alle und das ist es schon für mich. Ob das nun meine Mathematik ist, ich bin damit zufrieden!

ELIAS: Ah, aber Cindel! (Lachen) Präsentierst du dir nicht diese Bilder?

STELLA: Ja.

ELIAS: Ja, und was also präsentierst du dir damit, wenn du doch so einverstanden bist damit? Ha ha! Wenn das nicht ein Aspekt von dir wäre, den du zu klären wünschst, warum würdest du dir dann dieses Szenarium präsentieren?

STELLA: Gut, nein, ich bin mit diesem Szenarium zufrieden! Und ich erkenne, dass ...

ELIAS: Du hast recht "It matters not!", aber du verknüpfst - in deiner Wahrnehmung - weiterhin deinen Wert und deine Fähigkeit, deine Mathematik objektiv zu verstehen oder richtig zu verwenden.

LETTY: Hat sie mir deswegen einen Bericht gegeben, der nicht richtig war?

STELLA: Oh, entschuldige bitte! (Lachen)

ELIAS: Ha ha ha! Und was ist schon richtig und nicht richtig, Castille? (Lachen)

LETTY: Richtig für mich ist etwas anderes als für sie, also gab es eine unterschiedliche Wahrnehmung. Aber ich erkannte, dass sie sich wegen der Zahlen herabsetzte wegen ihrer Wahrnehmung von Zahlen. Meine Wahrnehmung war dennoch, wenn man Anmerkungen zu den Zahlen macht, sind sie verständlicher, und sie könnte mir geben, was ich für einen richtigen Bericht halte.

ELIAS: Ah, aber ihr beide nehmt doch aneinander teil? Deswegen, wie nimmst du dich wahr, Castille. Was präsentierst du dir?

LETTY: Dass ich auch auf mich sehe und dass ich nicht Recht habe. Ich setze mich herab.

ELIAS: Oder dass du deine Aufmerksamkeit nach außen projizierst und versuchst, ein anderes Individuum zu verbessern.

LETTY: Oh, das ist sogar noch schlechter! (Lachen)

PAT: Elias, darf ich fragen, wenn sie gut in Mathematik war und Medaillen bekam und ihr das wichtig war, wurde sie ein wahrscheinliches Selbst, als sie auf einmal schlecht in Mathematik wurde? Gab es eine Änderung des wahrscheinlichen Selbst? Warum ändert man etwas, was wirklich gut ist, in etwas Schlechtes im selben Leben?

STELLA: Gute Frage! (Lachen)

ELIAS: Ich möchte dir sagen, dass du mit deiner Einschätzung zum Teil recht hast. Immer, wenn ein Individuum etwas wählt, was ihr als extreme Änderung seht, erschafft es ein wahrscheinliches Selbst. Ihr macht das ziemlich oft in der Gesamtheit eurer Fokusse, aber das heißt nicht, dass der Grund für diese Änderung in der Erschaffung eines wahrscheinlichen Selbst liegt.

Die Schöpfung des wahrscheinlichen Selbst ist eine automatische Aktion. Sie geschieht automatisch dann, wenn ihr Richtungen verändert. Es kommt nicht darauf an, wie ihr eure Richtung verändert. Aber auf welche Weise ihr immer euch entscheidet, eure Richtung zu ändern und eine andere Richtung zu erschaffen, erschafft ihr automatisch ein wahrscheinliches Selbst, das weitermacht.

In diesem speziellen Szenarium dieses Individuums brachte Cindel hervorragende Leistungen in Mathematik zum Ausdruck, um einen besonderen äußeren Ausdruck der Wertschätzung zu bekommen, den sie nicht erzeugte. Deswegen wurde die Wahl erschaffen, einen ganz anderen Ausdruck zu erzeugen. Beide Äußerungen sind im Verhältnis zum Wert entstanden. Keine der beiden bietet den Ausdruck von echter Anerkennung des Werts, die gesucht wurde, da jeder Ausdruck ein Versuch gewesen ist, den Wert mit einem äußeren Ausdruck und der Anerkennung durch andere Individuen gleichzustellen, was lange Zeit des Fokus über ein wiederkehrender Ausdruck gewesen ist.

Versteht, dass jedes Individuum Wahlmöglichkeiten erschafft, was seine individuelle Entwicklung, was es erforschen will und was es wählt anzugehen, betrifft. Deswegen können zwei Individuen sehr ähnliche, fast dieselben Äußerungen wählen, aber sie werden aus ganz unterschiedlichen Gründen geschaffen, da ihr alle ganz einmalig seid. Gerade Individuen, die an dem teilnehmen, was ihr gemeinschaftliche Erfahrungen, Gruppenerfahrungen nennt, in denen viele Individuen die gleichen Bilder zu erzeugen scheinen, erzeugen ihre individuellen Bilder aus ihren individuellen Gründen und bezogen auf ihre individuellen Richtungen. Was Cindel nach außen hin in objektiven Bildern erzeugt, muss deswegen nicht für ein anderes Individuum zutreffen.

Deswegen sage ich euch, dass ihr euch dessen bewusst sein sollt, dass es darauf ankommt, zu sehen, wie ihr euch selbst äußert und was ihr erschafft, wenn ihr die Erfahrungen eines anderen Individuums als Beispiel nehmt, um klarer verstehen zu können, was ihr erschafft.

RETA: Kann ich etwas hinzufügen? It matters not! Wenn man über bedeutende Schriftsteller, Maler, Leute, die Ideen hatten, liest, sagen viele, dass sie das Gymnasium wegen der Mathematik fast nicht geschafft hätten. Es ist keine Sünde, nicht addieren zu können. It matters not - wie gesagt.

ELIAS: Ah, aber wichtig ist, was der Grund dafür ist, dass Cindel diesen Ausdruck erzeugt. Du hast Recht, eigentlich ist es nicht bedeutend, ob ihr etwas habt, was ihr Fähigkeiten in diesem besonderen Bereich nennt, oder nicht, aber der Grund, warum es entsteht, ist wert ihrer Aufmerksamkeit.

LETTY: Elias, zu meinen Wunsch, sie in Ordnung bringen zu wollen? Das hat eigentlich mit mir zu tun.

ELIAS: Richtig, was auch ein wiederkehrender Ausdruck ist, den wir oft besprochen haben in Beziehung dazu, eure Aufmerksamkeit nach außen zu anderen Individuen hin zu projizieren und die Aufmerksamkeit auf die Aktionen und Optionen und Eigenschaften und Verhaltensweisen anderer Individuen zu konzentrieren, wobei man diese nicht als eine Spiegelung von sich, sondern als etwas Getrenntes ansieht. Und im wirklichen Verlangen, deine Aufmerksamkeit dir zuzuwenden und dir selbst zu helfen, Castille, versuchst du, ein anderes Individuum in Ordnung zu bringen.

LETTY: Ich mag das lieber.

ELIAS: Ha ha ha! (Lachen)

FRAN: Elias, ich muss einfach bemerken, wie ähnlich der Ton und Klang von Cindel mit meinem Wesennamen ist (Sandel). Könntest du dazu etwas sagen?

ELIAS: Sie stehen nicht miteinander in Beziehung.

FRAN: Nein?

ELIAS: Ich möchte euch allen sagen, dass viele Wesensnamen ähnlich klingen. Viele können gleich klingen, was keine Anzeige von Ähnlichkeit in Ton oder Wesensäußerungen ist. Es ist nur eine objektive Übersetzung in eure Sprache und nicht notwendigerweise ein Hinweis, dass sie mit einander in Beziehung stehen.

FRAN: Danke.

ELIAS: Gern geschehen.

CHRISTY: Elias?

ELIAS: Ah, mein Freund!

CHRISTY: Es ist eine Weile her, nicht?

ELIAS: Ja!

CHRISTY: Wenn wir über die Frau - ich weiß ihren Namen nicht - mit der Mathematik reden, käme es in dieser Diskussion für sie darauf an, den Gedanken, dass sie nicht rechnen kann, obwohl sie es als Kind konnte, zu nehmen und wirklich zum Punkt zu kommen, wo dieser Gedanke ihr nicht mehr in den Sinn kommt, weil sie sich selbst wertschätzt und keine äußere Bestätigung braucht?

ELIAS: Richtig.

CHRISTY: Z.B. ... aber die meisten tun das. Wir machen das alle, mit dem einen oder anderen.

ELIAS: Es kommt darauf an, eure Aufmerksamkeit euch selbst zuzuwenden und euren Wert anzuerkennen im Wissen, dass ihr wert und würdig seid, und im Wissen um eure wunderbare Großartigkeit, ohne zu erwerben versuchen, was ihr schon besitzt.

CHRISTY: Und bringen uns unsere Lebenserfahrungen dazu? Dinge geschehen in unseren Leben, damit wir immer wieder zu diesem Punkt zurückkommen können? Wir erleben etwas, kehren zu dem Punkt zurück, erleben etwas,...

ELIAS: Ihr macht Erfahrungen, wenn ihr eure Erforschung erschafft. Ja, auf gewisse Weise hast du recht. Es ist kein Lernprozess. Ihr vollbringt ein dauerndes Entfalten des Selbst, was die Aktion des Werdens, des Wesens und des Bewusstseins ist und das in diese physische Dimension durch Erforschung übersetzt wird, die durch die Aktion des Erlebens entsteht - deswegen, ja.

CHRISTY: Ich habe das angesprochen, weil ich diesen Sommer einen entsetzlichen Unfall vor meinem Haus erlebte, wo ein Mann verbrannte. Es war ein bisschen hart zuerst, aber ich schloss daraus, wie kurz das Leben ist und wie wir die Aufmerksamkeit auf uns selbst fokussieren und froh sein müssen, weil, weißt du, wozu soll man es nicht sein. (Elias lächelt und nickt) Also sage ich, ist diese Erfahrung aus diesem Grund in mein Leben gekommen? Weil sie ja nicht wirklich angenehm war.

ELIAS: Ja. Ihr erzeugt Bilder auf vielerlei Arten, um eure Aufmerksamkeit auf euch zu lenken, da es darauf ankommt.



Sitzung 986
Samstag 19. Januar 2002 (Gruppe/Castaic, Kalifornien)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

220
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MIKE: Mein Problem in jüngster Zeit ist, dass ich nicht weiß, was ich anfangen soll. Ich möchte nicht wieder zur Schule/Uni gehen und tue es trotzdem. Ich versuche mir einfallen zu lassen, was ich lieber tun würde, aber ich komme nicht darauf. Alles, was ich in jüngster Zeit getan habe, fühlt sich unsicher an. Ich habe mich bei fast allem, was ich getan habe, unsicher gefühlt und frage mich, wie ich das angehen soll. Was kann ich tun?

ELIAS: Wie stellst Du es an, Dir selbst zuzuhören? Welche Handlung/Vorgang heuerst Du bei dem an, wo Du wahrnimmst, dass Du Dir zuhörst?

MIKE: Manchmal Eindrücke, manchmal wiederholte Bilderwelt/Symbolik. Es gibt keine definierte Handlung des mir selbst Zuhörens.

ELIAS: Wie erkennst Du einen Eindruck?

MIKE: Nachdem ich einen Eindruck hatte, erkenne ich hinterher, dass es ein Eindruck und kein Gedanke war. Ich unterscheide nicht wirklich zwischen einem Gedanken und einem Eindruck.

ELIAS: Aber Du erkennst, dass manchmal ein Vorgang/Handlung geschieht, und danach hast Du einen Gedanken oder das, was Du als Eindruck definierst.

MIKE: Ja.

ELIAS: Erkennst Du Deine (innere?) Stimme?

MIKE: Nein.

ELIAS: Und welche Aufmerksamkeit widmest Du Deiner Emotion?

MIKE: Viel. Das Telefon klingelt sozusagen ständig, aber ich weiß nicht, wie ich den Hörer aufnehmen kann oder finde das Telefon nicht.

ELIAS: Okay. Du sagst, dass Du emotionale Signale bemerkst.

MIKE: Ja.

ELIAS: Aber Du gibst nicht Acht. Der Versuch zu identifizieren, was die Signale bedeuten und wie die Botschaft lautet, sind Deine Herausforderung. Das ist der Schlüssel, und deshalb bist Du verwirrt und frustriert und identifizierst Deine Richtung nicht. Identifiziere bitte irgendeine Emotion, die Du in jüngster Zeit erlebt hast.

MIKE: Eifersucht.

ELIAS: Okay. Da ist dieses Signal, das Du als Eifersucht identifizierst, das eine Gefühlsintensität generiert, und darin liegt die Botschaft. Als Common-Individuum geht Deine automatische Projektion nach Draußen, was ein natürlicher Energiefluss und somit nicht falsch ist, aber es kann verwirrend sein.

Obwohl die Intermediate- und die Soft-Orientierung ebenfalls durch die Bewegung der Umschaltung herausgefordert sind – das Wort „common“ habe ich für diese Orientierung gewählt, weil sie am meisten geäußert wird, denn die meisten Individuen, die sich zu irgendeiner Zeit in Eurer Dimension physisch manifestieren, haben diese Orientierung - wird die Umschaltungs-Herausforderung in manchen Aspekten von der Bevölkerungsmasse der Common-Orientierung intensiver erlebt. Dies passt auch zu unserem Gespräch. Die Herausforderung besteht darin, sich Euren natürlichen Energiefluss und Eure natürliche objektive externe Äußerung, Eure Bildersprache und Eure Produktion zu erlauben und zugleich auf Euer Inneres zu hören und Eure Aufmerksamkeit auf Euer Inneres zu richten.

Im Allgemeinen sind die meisten Common-Individuen an diesen Vorgang nicht gewöhnt. Obwohl dieser Vorgang auch für beide anderen Orientierungen objektiv ein bisschen ungewohnt sein mag, inkorporieren sie bereits einige natürlichen Aspekte dieses Vorgangs und etwas Wissen darüber.

Bei der Common-Orientierung wurden dieses Achtgeben auf das Selbst, auf Eure an das Selbst gerichtete Stimme und die Kommunikation vom Subjektiven ins Objektive, so intensiv in die objektive Bildersprache hinein übersetzt, dass das zu einem Absolutum wurde. Deshalb wiederhole ich immer wieder, dass die objektive Bilderwelt abstrakt ist. Das, was Ihr Euch subjektiv mit Eurer (inneren) Stimme und Euren Kommunikationen mitteilt, ist nicht für Euch verborgen. Es wird objektiv übersetzt, und Ihr seid Euch dieses Vorgangs über Eindrücke, Emotionen, Empfindungen und Imagination gewahr. Sie können allesamt in die objektive Form übersetzt werden, ob nun als Manifestation oder als gedankliche Übersetzung.

Die Kommunikation ist einfach, präzise und akkurat. Da die objektive Bildersprache so abstrakt ist, kann sich die Übersetzung einer Kommunikation auf vielfältige Weise manifestieren. Eine Kommunikation kann sich in Eurer objektiven Übersetzung simultan als mehrere Bilderwelt-Äußerungen manifestieren. Als Reflektion einer einzigen Kommunikation könnt Ihr simultan mehrere Handlungen miteinbeziehen. Wir werden vorübergehend von der Eifersucht abweichen, um Dir ein Beispiel solcher Übersetzungen zu offerieren.

Du magst ein Signal - Dein Telefon klingelt- in einer freudigen Emotion erleben. Mit diesem Signal ist eine Kommunikation, eine Botschaft verbunden. In Harmonie mit dem objektiven Gewahrsein offeriert Dir Dein subjektives Gewahrsein die Botschaft, weshalb Beide sozusagen dasselbe sind. Der Zweck des subjektiven Gewahrseins ist es, bestimmt, präzise und akkurat das zu äußern, was Du im Augenblick generierst.

Mit diesem Signal der Freude magst Du Dir in diesem Augenblick subjektiv eine Bestätigung übermitteln. In diesem Augenblick erlaubst Du Dir einfach und präzise eine Anerkennung/Bestätigung des Selbst, Vertrauen, Annahme und das Zulassen Deiner frei geäußerten Wahl, was objektiv als das erkannte Signal der Freude übersetzt wird.

Die objektive Äußerung kann zugleich noch mehrere Vorgänge miteinbeziehen, die diese Kommunikation reflektieren. Du magst Deinen Gehörsinn miteinbeziehen und einen erfreulichen Ton hören, Deinen Sehsinn miteinbeziehen und etwas Vergnügliches sehen. Du und ein anderes Individuum mögen sich umarmen, und Du magst Dir deshalb die objektive Bildersprache physischen Empfindens und des Kontakts präsentieren. Du kannst objektives Denken miteinbeziehen und diese Kommunikation der Freude übersetzen und Dir sagen, dass Du glücklich bist. Du kannst sehr kreativ sein und sogar innerhalb sehr kurzer Zeit noch mehr Handlungen und objektive Bilderwelt miteinbeziehen, die allesamt abstrakte Äußerungen einer (einzigen) Kommunikation sind.

Dem ähnlich ist jede Kommunikation, die Du Dir selbst offerierst, präzise, klar und schlicht geäußert und identifiziert das, was Du in Dir selbst im Augenblick generierst. Und mit dieser Präzision offeriert sie Dir ein klares Identifizieren der damit verbundenen Glaubenssätze und ihres Einflusses.

Mit dem von Euch erfundenen Computer praktizierst Du viele Aktivitäten und Assoziationen. Dein subjektives Gewahrsein kann mit der Präzision, der Einfachheit oder Zielgerichtetheit der vom Computer offerierten Botschaften verglichen werden. Die Botschaften sind durchaus präzise, was Dir angesichts Deiner natürlichen Äußerung in Deinem Fokus und Deiner auf Denken und Analysieren gerichteten großen Aufmerksamkeit helfen kann zu verstehen, was ich meine.

In Assoziation mit Signalen generiert das objektive Gewahrsein Äußerungen, die für Dich verwirrend werden, denn das objektive Gewahrsein ist sehr kreativ und schöpft aus allem, was Dir in Eurer physischen Dimension und der Gesamtheit Eures Universums in Deiner physischen Äußerung als Bildersprache zur Verfügung steht.

Du fragst, wie Du auf Deine (innere) Stimme und Deine Kommunikationen hören, sie erkennen und interpretieren kannst, und jetzt kommen wir wieder auf Dein Beispiel der Eifersucht zurück. Du generierst ein Eifersuchts-Signal und gibst Acht auf das Signal, denn es ist sehr offensichtlich, und Deine unmittelbare Erwiderung ist die Assoziation, dass das Signal durch einen externen Vorgang ausgelöst oder generiert wurde. Das ist die erste Fehl-Assoziation, denn das Signal wurde nicht durch einen externen Vorgang generiert. Eine Emotion ist keine Reaktion. Die Common-Orientierung hat Schwierigkeiten mit dieser Definition, da das eine sehr intensive Assoziation ist. Diese Neu-Definition an sich ist sehr herausfordernd, und das ist der Grund, weshalb Trauma in dieser Umschaltung generiert wird.

Wenn Du Dir lediglich in Gedanken - woran Du gewöhnt bist - sagst, dass die Emotion keine Reaktion ist, frage Dich anschließend: „Ich äußere und erlebe dieses Signal. Ich identifiziere es und erkenne seine Eigenschaft. Ich identifiziere und definiere es als Eifersucht. Das Signal ist keine Reaktion. Was generiere ich deshalb in mir selbst, und was kommuniziere ich mir, weshalb ich dieses Signal generiert habe, um damit meine Aufmerksamkeit zu gewinnen?

MIKE: Es ist also eine Kommunikation.

ELIAS: Wende Deine Aufmerksamkeit von dem ab, was Du als die Quelle dieser Emotion ansiehst. Die Quelle ist kein anderes Individuum. Entferne deshalb das andere Individuum aus dem Szenario Deiner Aufmerksamkeit und richte sie auf Dich. Was bedroht Dich in Deinem Inneren? Welche innerliche Bedrohung generierst „DU“? Was anderes könnte denn eine Bedrohung generieren außer dem Verweigern Deiner Äußerung?

In dem Augenblick, in dem Du Dir das, was Du haben willst, zu äußern verweigerst, generiest Du Bedrohung, und damit äußerst Du Frustration, die sich in das objektive Eifersuchts-Signal übersetzt, was Deine automatisch Erwiderung bestärkt, die Aufmerksamkeit nach draußen zu projizieren und Dir zu sagen: „Ich erlebe dieses Gefühl, dieses Eifersuchts-Signal, denn dieses Individuum generiert eine Wahl, mit der ich nicht einverstanden bin, was mich ärgert.“ Zorn ist das Fehlen von Auswahlmöglichkeiten, und er wird dann geäußert, wenn Ihr keine Wahlmöglichkeit seht und Euch ohnmächtig fühlt.

Du hast Dir Deine Auswahlmöglichkeiten verweigert und Dich selbst immobilisiert. Die Aufmerksamkeit wird wieder nach draußen auf das andere Individuum projiziert, und da Du Deine Aufmerksamkeit nicht auf Dich selbst richtest, um die Botschaft zu entdecken, setzen sich Eifersucht und Zorn fort, denn der Kreislauf Deiner Aufmerksamkeitsprojektion auf das andere Individuum mitsamt dem Generieren von Vorwürfen geht weiter. Weder Dir noch dem anderen Individuum ist etwas vorzuwerfen. Es ist eine Sache der Wahl und dessen, dass Du Dir Deine Auswahlmöglichkeiten verweigerst. Mikah, ich sage Dir, keine Äußerung betrübt die Essenz mehr als das Verweigern/Leugnen (denial) der Auswahl, weil dies im Widerspruch zu Eurem natürlichen Wesen ist und enormen Konflikt generiert.

Wenn Du nun zum anderen Individuum aufschaust (look to) und identifizierst, was seine Entscheidung ist und annimmst, dass Du diese erwiderst – was lediglich ein Auslöser ist, denn in Wirklichkeit erwiderst Du nicht das andere Individuum sondern Dich selbst – welche Äußerung erschafft das andere Individuum, auf die Du Deiner Sichtweise nach mit dieser Eifersuchts-Emotion reagierst? Und das ist hier der Schlüssel, denn Du reagierst nicht, sondern generierst dieses Verweigern bereits vor der Äußerung des anderen Individuums in Dir selbst. Simultan präsentierst Du Dir die objektive Bildersprache, aber da Deine Aufmerksamkeit auf das Draußen fokussiert ist, siehst Du es so, als ob das objektive Geschehen zuerst stattfinden würde, was Du anschließend erwiderst, und auch das ist nicht richtig. Das Eine folgt nicht auf das Andere.

Session 985
Friday, January 18, 2002 (Private)