Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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SHERRY: Wieso habe ich alle diese Männer der Zuli-Bewusstseinsfamilie in meinem Leben? Das erschaffe ich, aber ich weiß nicht wie ich das mache. Sehr lange fühlte ich mich unattraktiv oder wollte noch nicht einmal attraktiv sein. Ich habe es satt, wenn Männer mich so sehen als ob ich seziert wäre, so wie: es ist nur Sex. Ich werde eine Beziehung haben, die alles miteinbezieht, wie mit ihnen zusammen Dinge mit verschiedenen Schwerpunkten tun, zusammenspielen, einfach alles. Wieso bekomme ich solche Männer, die bloß … Ich erschaffe es irgendwie, aber ich begreife es nicht und will das ändern. Glaube mir, ich will das ändern. Denn sie flippen irgendwie aus.

ELIAS: Erinnere Dich daran, dass “Du” das erschaffst.

SHERRY: Das weiß ich und sage es auch. Ich will nicht, dass sie ausgeflippt sind. Einerseits erschaffe ich das. Ich sollte einfach die sein, die ich bin. Ich bin es leid, mir eine Fassade überzustülpen. Diesen Teil verstehe ich. Sie erkennen es noch nicht so wie ich das tue. Sprechen wir deshalb wieder unterschiedliche Sprachen?

ELIAS: Meine Freundin, sage mir, was Du erkennst.

SHERRY: Oh nein! Willst Du mir sagen, dass es nicht das ist, was ich objektiv tue? Ich erkenne, dass ich aus irgendeinem Grund Getrenntsein erschaffe, sonst würden sie mich nicht nur auf diese Weise sehen, nicht wahr? Sie würden mich nicht auseinandernehmen und mich als ganze Person sehen. Ich erschaffe also diese Trennung, und ich denke, dass ich das tue, wenn ich von Dingen spreche, die sie nicht verstehen.

ELIAS: (kichert) Und was habe ich Dir neulich gesagt?

SHERRY: Das wir nicht co-kreieren/gemeinsam erschaffen.

ELIAS: Dass alles, was Du Dir präsentierst, eine Reflektion von Dir ist.

SHERRY: Oh, ich seziere mich! Uff. (Elias kichert). Und wie tue ich das? Ich verstehe noch nicht einmal, warum ich das tue. Ich tue diese Dinge, die ich noch nicht einmal habe will. Warum nur?

ELIAS: Meine Freundin, diese Vorgänge und Präsentationen, die Du mit diesen Reflektionen erschaffst, sind tatsächlich nützlich und gezielt, denn alle diese Äußerungen sind sozusagen Dein Anstoß, um auf Dich selbst achtzugeben.

Wir sprachen schon oft über diesen Vorgang und über dieses Konzept miteinander, und Du hast Dir teilweise erlaubt, die Informationen intellektuell zu assimilieren, die jedoch in der intellektuellen Assimilation ein Konzept und Worte bleiben. Du hast das Konzept noch nicht in eine Realitätsäußerung umgesetzt. Du erschaffst also sozusagen eine Handlung, mit der Du Dich selbst durch das Erschaffen objektiver Bildersprache anschubst, und die Art und Weise, wie Du selbst die objektive Bildersprache erschaffst, die Dir Deinen Anstoß verschafft, wird in Bezug auf andere Individuen manifestiert, denn auf die Interaktionen, die sich zwischen Dir und ihnen ereignen, wirst Du achtgeben.

Du weißt, dass ich schon oft in Bezug auf andere Individuen den Begriff des Anstoßens/Drängens der Energie als eine Handlung bezeichnet habe, die Hindernisse erschafft. Das, was Du äußerst und was Du mit diesem Vorgang des Anstoßens Deinerselbst erschaffst, ist eine motivierende Kraft. Durch das Erschaffen nicht ganz behaglicher Situationen und Interaktionen mit anderen Individuen, baust Du Deine Motivation auf und fängst an, diese Konzepte in Deiner Realität zu verwirklichen.

Du fängst an, zum echten Öffnen Deiner selbst überzugehen und mit dem echten Erkennen, dass Du jeden Augenblick Deines Erlebens erschaffst, präsentierst Du Dir die Motivation, das, was Du am Erschaffen bist, zu verändern. Tatsächlich veränderst Du nicht das, was Du am Erschaffen bist, sondern Du erlaubst Dir eine objektive, intime Kenntnis des Selbst und von dem, was Du am Erschaffen bist, und insofern erschaffst Du unbehagliche Anfängerschritte, da sie Deine Aufmerksamkeit haben. Du versuchst, zur permanenten objektiven Erkenntnis Deiner Aufmerksamkeit und zum Vorgang umzuziehen, Dein Schiff in die von Dir gewollte Richtung zu steuern.

Doch vor diesem Schritt präsentierst Du Dir die Chance, das zu untersuchen, was Du in jedem Augenblick erschaffst, ob es nun behaglich oder unbehaglich wäre – und Du erlaubst Dir zu erkennen, dass Du diese Äußerungen nicht nur erschaffst, sondern auch wählst, und alles, was Du wählst, ist gezielt/zweckmäßig.

SHERRY: Und wieso kann ich nicht objektiv das wählen, was ichwirklich gerne haben möchte und jenen Teil überspringen? (lacht)

ELIAS: Und wie kannst Du objektiv das zu erschaffen wählen, was Du haben willst oder haben möchtest, wenn Du nicht mit Dir selbst vertraut bist und das noch nicht gänzlich identifiziert hast, was Du haben willst?

SHERRY: Ich finde also das heraus, was ich nicht haben will und bekomme dann das, was ich haben will? Ich benutze anscheinend die Hintertür.

ELIAS: (kichert) Viele Individuen erschaffen diesen Prozess oder diese Methode des Ausschlussverfahrens. Du kannst oft das identifizieren, was Du nicht haben willst, doch der Versuch, das zu identifizieren, was Du haben willst, kommt Dir mehr herausfordernd vor, weil Du nicht mit Dir selbst vertraut bist.

SHERRY: Um das klarzustellen: Ich verstehe mich selbst besser oder werde mehr vertraut mit mir selbst, weil ich sehe, wie bestimmte Dinge sich miteinander verbinden, wie wenn ich wähle - nicht dass ich wirklich wähle, aber ich verstehe tatsächlich, dass ich es erschaffe. Das habe ich begriffen. Ich bin also auf dem Weg dorthin.

ELIAS: Ja. Ich kritisiere Deine Bewegung nicht. Ich offeriere Dir Informationen, damit Du Dir in Kenntnis anderer Schichten Deiner selbst ein weiteres Vorankommen erlauben kannst.

SHERRY: Das verstehe ich. Ich dachte nicht, dass Du mich kritisierst, ich habe mich kritisiert. (Beide lachen) Das erkenne ich auch. Das ist wirklich erstaunlich. Ich muss darüber nachdenken und werde eine Weile brauchen, um es zu verarbeiten.

ELIAS: Meine Freundin, lass mich Dich ermutigen. Ich bin mir gewahr, dass diese Handlung des aufrichtigen Annehmens des Selbst, das Erschaffens einer echten, intimen Beziehung mit dem Selbst und das Zulassen einer objektiven Erkenntnis nicht nur Eurer Glaubenssätze – was an sich schon eine Herausforderung ist – sondern auch der Kommunikationen, die Ihr Euch selbst offeriert, und das echte Erkennen Eurer inneren Erschaffens-Motive für Euch alle so ungewohnt ist und Euch schwer fällt.

Das heißt nicht, dass Du Dich nicht bewegst und es nicht zustande bringst, denn Du tust es. Aber jeder von Euch hat viele Fokusse geäußert. Innerhalb der Essenz habt Ihr durch alle Zeiten in dieser physischen Dimension hindurch sehr viele Erlebnisse gehabt, die keinen solchen Vorgang äußern.

SHERRY: Es gibt also eine Abkürzung? Gibt es irgendetwas, was das Ganze etwas leichter macht?

ELIAS: Der direkteste Weg, diesen Wandel zustande zu bringen, ist Dir zu erlauben, Dich zu entspannen, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten und damit fortzufahren, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu fokussieren.

Session 862
Wednesday, July 11, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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JOE: In meinem Traum ging an einem kalten regnerischen Tag ich eine stark frequentierte Straße bergab und trat in eine Pfütze. Unter der Pfütze befand sich ein ungesicherter Kanalschacht, und ich fiel hinein. Ich zog mich sofort wieder an die Oberfläche hoch, aber ein Auto fuhr in meine Richtung, und es bestand die Gefahr, dass es mich überfährt, so glitt ich wieder zurück. Ich beschloss, an der Oberfläche mit Armen und Händen auf mich aufmerksam zu machen und hoffte, dass jemand mich sehen würde, da ich erkannte, dass ich Hilfe brauchte. Als ich gerade dachte, dass es vorüber und an der Zeit zum Sterben wäre, zog mich jemand aus dem Loch an die Oberfläche. Die Autos hatten angehalten, und ich wusste, dass ich okay sein würde.

Mein erster Eindruck war, dass ich Wahrscheinlichkeiten erschuf, die möglicherweise zum Todesvorgang führen würden, wo ich am Ertrinken war und Hilfe aus dieser Dimension bekam, aber ich denke, dass es doch nicht so war. Der zweite Eindruck war, dass ich meinen Rücken übermäßig beansprucht habe und die empfohlene Operation vielleicht doch durchführen lassen sollte, dieser Sturz in den mit Wasser gefüllten Schacht, die Hilflosigkeit, dies angesichts meines derzeitigen Zustands. Anscheinend bin ich nicht in der Lage, dieses Rückenproblem selbst in Ordnung zu bringen. Ich hatte noch andere Eindrücke, die ich dann verwarf. Irgendwie scheine ich den Traum nicht einordnen zu können.

ELIAS: Ich werde Dir eine Erklärung für das offerieren, was Du Dir im Traum präsentiert hast. In der von Dir erschaffenen Traumbilderwelt siehst Du, wie Du Dich in der vertrauten Welt bewegst. Du läufst eine Straße entlang, aber es regnet, was auch ein signifikantes Symbol ist.

Der erste Aspekt dieser Traumbilderwelt ist Deine Kommunikation an Dich selbst bezüglich der von Dir erschaffenen Bewegung, wenn Du Deine Aufmerksamkeit im Draußen belässt, und der Regen ist Deine Symbolik für des andauernde Äußern und Einströmen externer Aktivitäten, die Dich sozusagen beeinflussen. Jeder Regentropfen steht für einen Handlungsaspekt und eine Aktivität, die Du als außerhalb Deinerselbst wahrnimmst, die Dich, Deine Bewegung und Deine Entscheidungen beeinflussen würden. Du kannst erkennen, dass Du Regen als Symbol gewählt hast, um Dir aufzuzeigen, wie viele Handlungsaspekte in Deinem Fokus geschehen, die Du als außerhalb Deinerselbst siehst, auf die Du achtgibst und die Deine Bewegung und Deine Entscheidungen beeinflussen oder dies anscheinend tun.

Dann beschreibst Du, wie Du in eine Pfütze, in eine lokale Ansammlung von Regentropfen trittst. Doch die Pfütze ist nicht das, was sie objektiv zu sein scheint, und darunter befindet sich das tatsächliche Loch, das mit einem Tunnel verglichen werden könnte, und darin ist wieder eine bedrohliche Wasseransammlung vorhanden, die Dir gefährlich vorkommt, weil sie für Dich Kontrollverlust präsentiert.

Du versuchst, wieder an die Oberfläche zu gelangen, doch als Du Dich ihr näherst, siehst Du eine Bewegung, die bedrohlich zu sein scheint, weshalb Du wieder in das Loch oder den Tunnel zurückkehrst, doch am Ende Deines Traums tauchst Du unverletzt und ungefährdet von Äußerungen an der Oberfläche aus dem Loch wieder auf.

Die Informationen und Kommunikation, die Du Dir mit dieser Bildwelt präsentierst, sind eine Erklärung Deiner derzeitigen Bewegung. Du kannst sehen, wenn Du Deine Aufmerksamkeit außerhalb Deinerselbst projizierst und sie dort belässt, dass Du dann Verwirrung und weniger Klarheit in Deinem Inneren erschaffst. Du wählst, Dich auf ungewohntes Gelände zu begeben und Deine Aufmerksamkeit nach Innen aufs Selbst zu richten. Es gibt immer noch etwas Kampf, da Du Deine Aufmerksamkeit aufs Gewohnte ausrichten willst, aber trotzdem fährst Du fort, sie nach Innen auf das Selbst, auf ungewohnte Bereiche zu richten.

Sobald Du Deine Furcht vor diesem ungewohnten Vorgang des Ausrichtens und Belassens Deiner Aufmerksamkeit auf dem Selbst erfolgreich zerstreut hast, fängst Du an, Deine Energie zu entspannen, was Dir erlaubt, mit Deiner aufs Selbst ausgerichteten Aufmerksamkeit an die Oberfläche zu gelangen und eine behaglichere Interaktion mit Deiner externen Aufmerksamkeit anzuheuern. Regen, Straße und Pfütze sind Deine Bilderwelt für Äußerungen, Interaktionen und Ereignisse, die Du als außerhalb Deinerselbst wahrnimmst.

JOE: Und was ist mit den helfenden Händen, die mich herauszogen?

ELIAS: Sie stehen für Dich selbst. Dies ist kein Symbol für irgendein anderes Individuum oder eine andere Essenz, die Dir helfen sondern steht für das, was Du Dir selbst offeriert hast, dass sich Dein objektives und subjektives (Bewusstsein) harmonisch zusammen äußern und dass das Objektive weniger verwirrend wird, wenn Du vertraust und zu kämpfen aufhörst, was im Traum als Hilfe dargestellt wird.

JOE: Ich bin also im Grunde genommen fähig, mir selbst die nötigte Hilfe zu offerieren.

ELIAS: Ja.

JOE: In einer Sitzung erwähnte ich, dass ich tatsächlich Risiken eingehe und die Dinge expandiere, und dass die Arbeit und alles großartig sein wird, was aber dann doch nicht so war, und ich habe mich überfordert, was mir Angst machte. Aber jetzt hat sich alles prima entwickelt. Es wurde noch nicht vollständig zustande gebracht, fängt aber an, Früchte zu tragen.
Session 863
Thursday, July 12, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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IRENE: Lass mich das klarstellen. Derzeit möchte ich also hierbleiben, sehe mich jedoch als Opfer der Umstände. Ich muss diesen Glaubenssatz annehmen. Ich kann nicht wählen, ihn zu verändern. Ich wähle, wie ich anders mit dem Glaubenssatz umgehe?

ELIAS: Du wählst, Deine Wahrnehmung zu wenden, und in diesem Fall wählst Du, Dir selbst zu vertrauen und Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten und Dich nicht um die Entscheidungen/Wahl anderer Individuen oder um die Umstände zu kümmern. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest, wählst Du, Dir selbst eine Auswahl zu offerieren. Es spielt keine Rolle, was Du innerhalb Deiner Glaubenssätze äußerst. Was eine Rolle spielt ist, dass Du die Glaubenssätze erkennst und auch erkennst, dass es Glaubenssätze sind, und dass DU EINE AUSWAHL hast. Du bist kein Opfer von Glaubenssätzen.

IRENE: Ich denke, ich bin immer noch verwirrt. Ich kann den Glaubenssatz nicht verändern, aber ich wähle, nicht gemäß jenem Glaubenssatz zu reagieren.

ELIAS: Ja, genau. Du kannst beispielsweise den Glaubenssatz hegen, dass wenn Du den Vorgang erschaffst, dass Du auf die Straße hinaus gehst und eine Kollision Deines Körpers mit einem dort fahrenden Fahrzeug erschaffst, Du Deinen Körper automatisch verletzen wirst. Das mag ein sehr starker Glaubenssatz sein, aber Du kannst jederzeit ohne Denken – denn Denken ist lediglich die Übersetzung von Kommunikationen, die Du Dir selbst offerierst – diesen Vorgang anheuern und eine Kollision zwischen Dir und einem Fahrzeug erschaffen, ohne eine physische Verletzung für Deine Form zu erschaffen und Dich objektiv damit überraschen. Die Wahl/Entscheidung erfordert kein Denken, sondern Aufmerksamkeit, aber die Aufmerksamkeit ist nicht gänzlich bzw. nicht immer mit Denken assoziiert. Deshalb ist es wichtig zu erkennen, worauf Deine Aufmerksamkeit gerichtet ist, denn das ist es, was Deine Entscheidung/Wahl lenkt und nicht unbedingt das Denken.

IRENE: Wenn ich als um 03.00 h mit all diesen verrückten Gedanken aufwache, sollte ich versuche, sie zu ignorieren?

ELIAS: Du kannst Die Richtung Deines Denkens erkennen und Deine Aufmerksamkeit in diesen Augenblicken auf andere Äußerungen Deinerselbst richten. Zu allererst einmal richte sie auf das Jetzt, denn das Denken projiziert sehr effizient in die Vergangenheit oder Zukunft und lenkt Deine Aufmerksamkeit objektiv und effizient vom Jetzt ab.

Wenn Du aus dem Schlaf erwachst und erkennst und bemerkst, dass Deine Gedanken in viele verschiedene Richtungen und Äußerungen gehen, erlaube Dir, Deine Aufmerksamkeit auf das Jetzt zu richten, und auf das Jetzt sowie auf das achtzugeben, was Du jetzt erschaffst, statt Deine Aufmerksamkeit auf die Vergangenheit oder auf das zu richten, was Du für die Zukunft vorwegnimmst, sondern auf das, was Du jetzt im Gegenwartsaugenblick erschaffst. Gibt Acht auf Deine Kommunikationen. Offerierst Du Dir momentan eine Emotion? Emotionen sind keine Reaktionen, sondern Kommunikationen an Dich. Sie werden von einem Signal begleitet, das Du als eine bestimmte Äußerung identifizierst: als Freude, Glückseligkeit, Zuneigung, Kummer, Zorn, Frust, Ängstlichkeit oder Enttäuschung. Diese sind allesamt Signale.

Die Emotion ist die Energiebewegung, die das Signal begleitet. Das Signal dient dazu, Deine objektive Aufmerksamkeit zu erlangen. Sobald es Deine objektive Aufmerksamkeit bekommen hat, fängst Du an, die Botschaft der Emotion zu identifizieren. Die Botschaft identifiziert Dir klar das, was Du präzise in dem Augenblick am Erschaffen bist und worauf Du nicht objektiv achtgibst. Ihr erschafft eine Emotion, um das für das objektives Gewahrsein zu identifizieren, worauf es nicht achtgibt.

Erlaube Dir, eine Kehrtwende in dem Augenblick zu machen, in dem Du das Gedanken-Chaos bemerkst und auf das achtzugeben, was Du tatsächlich im Augenblick erschaffst. Wenn Du Dir eine Emotion offerierst, untersuche das, was Du Dir damit selbst kommunizierst. Das offeriert Dir enorme Informationen. Wenn Du Angst äußerst, erlaube Dir zu identifizieren und zu definieren, was diese geäußerte Angst ist. Wo und in Bezug auf was generiest Du in Dir diese Äußerung? Wohin geht Deine Aufmerksamkeit? In welche Richtung, in die Vorwegnahme und Erwartung von dem, was Du vielleicht in der Zukunft generieren könntest? Was generierst Du im Jetzt? Denn das, was Du im Jetzt generierst, ist das, was die zukünftige Manifestation erschaffen wird.

IRENE: Wenn ich also in Furcht und Angst aufwache, äußert das meine Besorgnis und meine Gedanken über die Zukunft?

ELIAS: Richtig, und Dein fehlendes Vertrauen in Dich selbst, das zu generieren, was Du haben möchtest sowie es im Jetzt zu erschaffen.

IRENE: Okay. Und dann soll ich mich auf meinen Atem und auf das Jetzt fokussieren, oder auf das, was ich im Jetzt schreibe, oder …?

ELIAS: Fokussiere Dich darauf, Dir selbst zu erlauben, Deine Aufmerksamkeit auf das Jetzt zu richten und damit aufzuhören, Deine Aufmerksamkeit in die Zukunft oder Vergangenheit zu projizieren. Bemerke die von Dir erschaffene physische Anspannung und erlaube Dir, Dich zu entspannen und auf das achtzugeben, was Du tatsächlich im Augenblick erschaffst.

Wenn Du Dich fürchtest, erkenne, wodurch diese geäußerte Furcht generiert wird. Erschaffst Du tatsächlich in diesem Augenblick eine Handlung, die Dich gefährdet? Meine Freundin, ich versichere Dir, dass Du sehr oft nichts dergleichen tust. Die momentane Frucht wird durch Erwartungen und ein Vorwegnehmen der Zukunft und durch Dein fehlendes Vertrauen in das Selbst im Jetzt generiert.

IRENE: Okay. Aber ich habe immer noch Probleme damit, was ich tun soll, um das Jetzt in das hinein zu generieren, wie ich möchte, dass die Zukunft sein soll.

ELIAS: Halte einfach Deine Aufmerksamkeit weiterhin im Jetzt. Es geht nicht um das, was Du tun müsstest oder tun solltest. Du handelst, wenn Du Dir erlaubst, Dein Vertrauen in Dich selbst auszuüben. Wenn Du Dir in jedem Augenblick selbst vertraust und Deine Aufmerksamkeit im Jetzt und auf Dich selbst gerichtet hältst, wirst Du Dir erlauben, solche Äußerungen zu wählen, die das generieren werden, was Du haben willst. Du blockierst diese Handlungen/Vorgänge, indem Du Deine Aufmerksamkeit andauernd in die Zukunft und nach draußen auf andere Individuen projizierst.

Das ist das Zulassen des freien Fließens. Wenn Du das freie Fließen erlaubst, musst Du keine Kontrolle erschaffen. Du wirst das Tun/Geschehen einfach durch Dein Sein erlauben. (You shall allow the doing merely in being.) Was Du erschaffst, das sind Dämme in vielen Bereichen Deines Flusses, die dessen natürliches Fließen durch den Versuch behindern, sein Fließen und seine Richtung zu kontrollieren, und wenn Du die Dämme entfernst, wird er frei fließen. Es ist nicht nötig, dass Du dieses Fließen kontrollierst. Du musst sein Ziel (destination) nicht sozusagen im Vorfeld projizieren. Er wird seine Richtung einfach durch sein Fließen ausarbeiten.

IRENE: Ich bin immer noch verwirrt und frage mich, was ich buchstäblich tun soll. Wenn ich mich auf die Gegenwart fokussiere, fokussiere ich mich auf sie an meinem Schreibtisch und arbeite an einem Papier oder an einem Darlehensvorschlag oder einem Brief an irgendjemand, aber alle Resultate sind in der Zukunft.

ELIAS: Meine Freundin, die zukünftigen Resultate spielen keine Rolle, denn sie werden im Jetzt zustande gebracht. Genau in diesem Gegenwartsaugenblick offerierst Du Dir selbst eine Chance, das zu praktizieren, was ich Dir sage. Was erschaffst Du in diesem Gegenwartsaugenblick? Was heuerst Du an?

IRENE: Ich versuche beispielsweise, einen Antrag für eine Subvention (grant) abzufassen, das Geld für meine Forschungen bringen wird, damit ich dort, wo ich sein möchte, bleiben kann.

ELIAS: Nein, in diesem Gegenwartsaugenblick führst Du ein Gespräch mit mir. Du schreibst nicht, machst keine Vorschläge und versuchst nicht, eine Förderung zu erobern. In diesem Augenblick versuchst Du, Dir selbst Informationen zu offerieren indem Du ein Gespräch mit mir führst. Aber Du lenkst Dich ab, indem Du im Jetzt-Augenblick Deine Aufmerksamkeit auf die Zukunft projizierst und Dich um andere Vorgänge sorgst, die sich gegenwärtig nicht ereignen. Das erschafft Verwirrung. Wie kannst Du das Jetzt effizient erschaffen und Deine Richtung wählen, wenn Deine Aufmerksamkeit nicht im Jetzt präsent ist?

IRENE: Das ist es, was ich nicht begreife. Wie kann ich meine Richtung für die Zukunft wählen, wenn ich im Jetzt bin?

ELIAS: Denn im Jetzt wird die Zukunft erschaffen. Meine Freundin, lass mich Dir aufrichtig sagen, wenn Du Dir im JETZT nicht selbst vertraust, wirst Du jetzt Manifestationen erschaffen, die genau dies in der Zukunft spiegeln werden. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit nicht im Jetzt hast und im Jetzt kein Vertrauen in Deine Fähigkeit generierst, im Jetzt das zu erschaffen, was Du haben willst, wirst Du genau das erschaffen, was Deine Aufmerksamkeit im Jetzt äußert.

Beispielsweise sagst Du mir: „Ich habe einen Job an einem anderen physischen Standort, der mir nicht gefällt. Ich habe auch eine Aktivität am gegenwärtigen physischen Standort, die ich lieber mache. An jenen anderen physischen Standort möchte ich nicht zurückkehren, um dort das zu tun, was mir nicht gefällt.“ Doch Deine Aufmerksamkeit ruht nicht auf Dir selbst im Jetzt. Sie ist in Furcht auf die Zukunft gerichtet. Was erschaffst Du also im Jetzt? Furcht, Selbstkritik, Angst und fehlendes Vertrauen in Deine eigene Fähigkeit. Was wirst Du also erschaffen? Die Manifestation dieser Äußerungen.

IRENE: Du hast mir die negative Version genannt. Bitte gib mir nun die positive Variante.

ELIAS: Wenn Du Deine Aufmerksamkeit im Jetzt auf das Selbst richtest und Dir erlaubst, auf Deine Fähigkeit zu vertrauen, erschaffst Du das. Lass mich Dir ein weiteres Beispiel nennen. Nehmen wir an, Du heuerst eine Interaktion mit einem anderen Individuum an und äußerst Zuneigung für das andere Individuum, und aufgrund dieser Zuneigung möchtest Du eine Beziehung der Zuneigung mit diesem Individuum anheuern.

Du kannst Dir nun auch eine andere Wahl bezüglich jenes Individuums präsentieren und sie äußern. Deshalb mag das andere Individuum äußern, dass es seine Aufmerksamkeit oder Wahl ist, keine Zuneigungsäußerung mit Dir anzuheuern. Das, was in einem solchen Augenblick erschaffen und geäußert wird, beruht auf Deinem eigenen fehlenden Vertrauen, in dieser Situation das erschaffen zu können, was Du haben willst.

Du sagst Dir, dass Deine Wahl, Dir eine bestimmte Äußerung zu erlauben, von der Entscheidung des anderen Individuums abhängig wäre, was sie in Wirklichkeit nicht ist. Wenn Du anfängst, Dich mit den von Dir gehegten Glaubenssätzen vertraut zu machen, magst Du auch erkennen, dass Du in diesem Augenblick Dein eigenes Verneinen Deinerselbst und von dem, was Du haben willst, äußerst, weil Du Deine Aufmerksamkeit nach draußen auf das andere Individuum projizierst.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest und Dir erlaubst, Deine Zuneigungsäußerung dem anderen Individuum gegenüber im Augenblick/Moment zu erschaffen, verändert das automatisch Deine Realität, denn Du gibst im Jetzt Acht, und dieses JETZT erschafft die Zukunft. Wenn Du Dir im Jetzt sagst: „Ich kann meine Zuneigungsäußerung diesem Individuum gegenüber nicht erschaffen, weil es nicht wählt, mir gegenüber Zuneigung zu äußern“ verneinst Du Deine Wahlmöglichkeit. Und was erschaffst Du also? Du erschaffst Enttäuschung, verweigerst Dir Deine eigene Äußerung und erschaffst kein Erlauben einer Zuneigungsäußerung dem anderen Individuum gegenüber. Nicht wahr?

IRENE: Wenn ich also im Augenblick meinem Gefühl der Zuneigung für diese Person folge, wird sie das erwidern?

ELIAS: JA! Denn dies ist Dein Erschaffen und Zulassen. Und das bringst Du zustande, indem Du auf das Jetzt achtgibst, Deiner Fähigkeit vertraust und nicht daran zweifelst, dass Du physisch das generieren kannst was Du haben willst.

IRENE: Und das, was Du sagst, gilt für alles?

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

IRENE: Was meine Arbeit anbelangt, geht es nicht darum, ob diese Leute wählen, mich einzustellen, sondern darum, an meine Liebe für die von mir getane Arbeit zu denken.

ELIAS: Ja, und Dir zu erlauben, sie auch zu äußern, denn Du wirst Gleiches auf Dich anziehen. Die von Dir geäußerte Energie ist das, was Du erschaffen wirst.

IRENE: Du liebe Zeit! Es hat eine Weile gedauert, bis ich das verstanden habe. Jetzt verstehe ich das, was Du sagst. Ich liebe das, was ich tue, und deshalb sollte ich es einfach tun und meine Liebe für das fühlen, was ich tue, und in keinem Teil meines Lebens darüber hinausgehen. (I love what I do, and so I just should do it and feel the love of what I’m doing as I’m doing it and not go beyond that in any part of my life.)

ELIAS: Richtig. Meine Freundin, erlaube Dir, das zu erschaffen, was Du haben möchtest, denn es ist Dein Begehren und Deine Vorliebe. Dies ist Deine Äußerung, und erlaube Dir eine aufrichtige Wertschätzung jener Äußerung und Deinerselbst im Jetzt, und die Zukunft wird daraus entspringen.

Session 872
Thursday, July 26, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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MIKE: … Ich fragte Dich schon oft nach berühmten Fokussen, über die ich Informationen erforschen oder nachschlagen kann. Das fragte ich letztes Jahr fünf Mal, und Du hast immer mit nein geantwortet. Und dann plötzlich kam, obwohl ich noch nicht einmal direkt gefragt hatte, bei der Sitzung in Deutschland die Information, dass ich einen Maler Fokus habe, der berühmter ist als alle meine anderen Fokusse. Warum?

ELIAS: Ha, ha, ha! Mikah, ich habe Dir ganz gezielt (specifically) geantwortet. Erinnere Dich daran, dass alle Zeit simultan ist. Und obwohl Ihr Euch mit der Zeit in linearer Hinsicht verbindet, sind Essenz-Bewegungen simultan. Im Hinblick auf Eure Zeitbegriffe und wie Ihr dies gedanklich miteinbezieht, wähle ich oft, Euch solche Informationen zu offerieren, die sich durch diese Bewusstseinsschichten hindurch bezüglich Eurer physischen Dimension und dem übersetzen lassen, wie Ihr Euch mit Eurem Zeit-Design verbindet.

Es ist möglich, dass ich Euch zu irgendeiner Zeit Informationen offeriere, die für Euer objektives Verständnis, Eure Assoziationen und Glaubenssätze und das, was Ihr innerhalb des Designs Eurer physischen Dimension kennt, zu diesem Zeitpunkt verwirrend sein mögen, denn Eure Assoziationen beruhen innerhalb der linearen Zeit auf Erlebnissen/Erfahrungen. Da mir Euer Assimilieren von Informationen in Verbindung mit Eurer persönlichen Entwicklung und der linearen Zeit bekannt ist, wähle ich bestimmte Zeitpunkte, um Euch gewisse Informationen zu offerieren.

Alle von Dir angefragten Wahrscheinlichkeiten sind in meinem Bewusstseinsbereich bereits verwirklicht und geschehen bereits. Alle Wahrscheinlichkeiten, die in Deiner sogenannten Vergangenheit oder Zukunft geschehen, tun dies gegenwärtig, doch Eure Zeitvorstellung mag dies als Vergangenheit oder Zukunft erachten.

Wenn Ihr mir eine persönliche Frage stellt, antworte ich Euch mit einer Übersetzung der Aktivität, die sich innerhalb Eurer persönlichen Jetzt-Assoziationen ereignet, weshalb sich zu einem bestimmten Zeitpunkt manche Vorgänge, Wahrscheinlichkeiten und Entwicklungen angesichts Eurer Assoziationen mit der linearen Zeit nicht übersetzen lassen mögen, da sie in Euer Realität mit einer zukünftigen Wahrscheinlichkeit verbunden sind. Deshalb betone und wiederhole ich immer wieder, dass es keine Absoluta gibt. Doch Ihr haltet innerhalb des Euch in Eurer physischen Dimension vertrauten Designs viele Äußerungen für Absoluta.

Viele fragen mich “Wie viele Aufmerksamkeitsfokusse habe ich in dieser physischen Dimension?” Ich beantworte das mit der momentanen physischen Anzahl, die jedoch kein Absolutum ist. Abhängig von der individuellen Essenz und ihrer Aktivität kann dies schwanken und kann viele verschiedene Vorgänge integrieren: Fragmentation, Verschmelzungen, andere Essenzen, die zu interagieren wählen und mit irgendeiner bestimmten Essenz verschmelzen und im Augenblick des Verschmelzen andere Fokusse erschaffen. Innerhalb des Bewusstseins sind sehr viele verschiedene Bewegungsmöglichkeiten vorhanden. Was das Übersetzen der Bewegungen und Vorgänge der zahllosen Essenzen und der Äußerung allen Bewusstseins anbelangt, gibt es viele Schwankungen.

Du als Essenz hast in diesem Aufmerksamkeitsfokus ein großes Begehren hinsichtlich des Erforschens eines solchen Fokus geäußert. Innerhalb des Designs der linearen Zeit, in der Du Dich bewegst und Deine Realität in Verbindung mit Eurer physischen Dimension erschaffst, wurde Dein Begehren immer stärker.

Du bist sowohl Aufmerksamkeitsfokus als auch Essenz, und alle anderen Aufmerksamkeitsfokusse der Essenz sind in Dir präsent. Du fokussiert Deine Aufmerksamkeit lediglich größtenteils in einer Richtung unter Ausschluss aller anderen Richtungen, aber wie ich bereits Anderen sagte, wird der Fragmentationsvorgang erschaffen als geäußertes Begehren einer bestimmte Essenz-Eigenschaft.

Das Begehren nach einer bestimmten Essenz-Eigenschaft kann auch noch andere Vorgänge als nur Fragmentationen generieren. Beim Fragmentationsvorgang entfernt sich kein Teilstück einer Essenz, um durch diese Handlung eine neue Essenz zu erschaffen, sondern das geäußerte Begehren nach einer bestimmten Essenz-Eigenschaft gebärt sozusagen eine neue Äußerung, die zur neuen Essenz wird. Aber das ist bildlich gesprochen, und Absoluta gibt es nicht. Ich offeriere Dir damit eine Übersetzung in Deine Sprache und in das, was Du kennst und was Du bezüglich des Designs Eure physische Realität weißt.

Auch Du als Aufmerksamkeit bist eine Eigenschaft der Essenz und äußerst Begehren, die Dir nicht verborgen bleiben und sich objektiv auf verschiedene Weise als Inspirationen oder Motivationen, als das zeigen oder reflektieren, was Du objektiv als Begehren oder als Haben-Wollen bezeichnest. Objektiv musst Du Dir nicht unbedingt soweit darüber im Klaren sein, dass Du die von Dir erschaffene Bewegung auch erkennst, aber über das, was Du Dir selbst präsentierst, erkennst und verstehst Du Deine Begehren.

Du hast beharrlich über eine längere Zeit auch in Einklang mit Deiner persönlichen Fokus Absicht ein bestimmtes Begehren geäußert und eine Energiebewegung generiert, die einen von anderen Essenzen erkannten Leuchtstrahl aussandte.

Die Essenz, die eine Aufmerksamkeit als die Person manifestierte, die Du als jenen Maler erkennst, hat das von Dir energetisch projizierte Begehren erwidert, und mit dieser Erwiderung habt Ihr ein Essenz-Verschmelzen erschaffen, was etwas Anderes ist als eine beobachtende Essenz in einem bestimmten Fokus.

Dieser Vorgang ließ das geäußert Begehren Früchte tragen. Du als Essenz hast Dir erlaubt, mit bestimmten Eigenschaften einer anderen Essenz zu verschmelzen, weshalb Ihr Eure Aufmerksamkeit als die Manifestation jenes Fokus fokussiert habt, den Du ebenfalls miteinbeziehst.

Das ist kein Verzicht seitens der anderen Essenz, und auch kein Erwerb eines bestimmten Fokus durch Deine Essenz, denn so geht Bewusstsein nicht vor. Ihr seid als Aufmerksamkeitsfokus keine Objekte oder Schachfiguren, die bewegt werden von Essenzen oder irgendeiner Entität, die größer wäre als Ihr selbst, und dies ist auch kein Vorgang, wo eine Essenz den Fokus irgendeiner anderen Essenz übernimmt, denn das wäre aufdringlich. Wie ich Euch bereits oft sagte, gibt es keine sogenannten „Walk-ins“, und keine Essenz übernimmt irgendeinen Fokus einer anderen Essenz. Was sich jedoch in Deine Zeit hinein übersetzt, das ist, dass Du ein Verschmelzen zugelassen hast, weshalb Du die andere Essenz bist, und sie ist Du.

MIKE: Jener Fokus war also ein Verschmelzen von Essenzen und keine singuläre Essenz.

ELIAS: Richtig.

MIKE: Kenne ich die andere Essenz objektiv als Fokus?

ELIAS: Nein. Die fragmentierte Essenz ist eine Äußerung, die aus dem Verschmelzen bestimmter Eigenschaften kombinierter Essenzen geboren wurde. Jener Fokus ist die Schöpfung eines Essenz-Verschmelzen.

MIKE: Im Falle eines Verschmelzens äußert sich also keine der beteiligten Essenzen offener/unverhohlener (more overtly) als die Andere, weil beide dieselbe Entität sind.

ELIAS: Stimmt. Denn die mit dem Begehren geäußerte Eigenschaft erschafft bildlich gesprochen das, was fast als eigenständige andere Entität bezeichnet werden könnte, da dies eine Kombination verschiedener Essenzen ist und die verschmolzene Kombination nicht die einzigartige Identität kennzeichnet, die Du mit der individuellen Essenzen assoziierst.

(Correct! You are correct. For that QUALITY which is being expressed in desire is, figuratively speaking, creating what may almost be identified as another entity in itself as it is a combination of different essences, which the combination in mergence does not distinguish the singularity of identity that you associate with individual essences.)

MIKE: Du sagst, dass das Verschmelzen jenen Fokus erschuf. Das heißt, dass jener Aufmerksamkeitsfokus über die Gesamtheit seiner Existenz jene über das Verschmelzen erschaffene Entität war?

ELIAS: Ja, das ist kein miteinander geteilter Fokus, kein beobachtender Fokus und auch kein Fragmentationsvorgang, sondern ein Verschmelzen bzw. ein Kombinieren von mehr als einer Essenz, was einen Aufmerksamkeitsfokus erschafft.

MIKE: Vergrößert das meine Fokus-Anzahl?

ELIAS: Ja, sozusagen

MIKE: Habe ich jetzt also 732 Fokusse? (Elias kichert)

ELIAS: Sozusagen ja. Mein Freund, innerhalb des Bewusstseins geschehen kontinuierlich viele Bewegungen/Entwicklungen und Vorgänge, an denen alle Essenzen partizipieren, was sodann viele verschiedenen Variablen und Äußerungs-Varianten erschafft, und deshalb sage ich Euch immer wieder, dass es keine Absoluta gibt. Denn Ihr verriegelt Euch in Gedankenprozesse und Glaubenssätze, die Euch sehr häufig feste Absoluta suggerieren, was Euer objektives Verstehen verwirrt.

Über Vorgänge und Bewegungen des Bewusstseins außerhalb Eurer physischen Dimension und Realität offeriere ich Euch nicht viele Informationen, denn Ihr habt Eure Aufmerksamkeit in dieser physischen Realität und basiert Euer Verständnis innerhalb ihrs Designs.

Die Übersetzung anderer Bewusstseins-Bewegungen kann für Eure objektiven Assoziationen und für Euer Verständnis sehr verwirrend sein, und sie spielen auch größtenteils keine Rolle, weil das für Euer Erschaffen in Eurer physischen Realität noch nicht unbedingt relevant ist, denn Ihr habt das Einfügen der Bewusstseinsumschaltung noch nicht vollendet. Und sogar nach Einfügen Eurer Bewusstseinsumschaltung gibt es zahllose Bewusstseins-Bewegungen und -Handlungen, die innerhalb des Designs Eurer physischen Dimension auch weiterhin irrelevant sein mögen.

Session 881
Monday, August 13, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

KEVIN: Kannst Du mir sagen, ob ich Führer/Guides habe? Wie heißen sie, und kann ich sie anrufen, wenn ich versuche, eine außerkörperliche Erfahrung zu machen? In jüngster Zeit habe ich das zu tun versucht. Ich frage mich, ob ich die Hilfe von Guides anrufen kann, damit sie mir helfen, eine außerkörperliche Erfahrung zu machen.

ELIAS: (kichert) Mein Freund, ich sage Dir, es gibt keine Essenzen, die als Guides tätig sind. Das ist ein weiterer Glaubenssatz, und dies ist in Wirklichkeit mit religiösen Glaubenssätzen assoziiert. Ich wiederhole nochmals: Eure metaphysischen Glaubenssätze sind lediglich neue, von Euch geäußerte religiöse Glaubenssätze. Ha, ha, ha.

KEVIN: Oh, das gefällt mir gar nicht. (lacht)

ELIAS: Aber ich sage Dir, dass es keine Trennung im Bewusstsein gibt. Deshalb interagierst Du andauernd mit anderen Essenzen und bewegst und verschmilzt Dich mit diesen.

Erlaube Dir die Erkenntnis, DASS DU ESSENZ BIST. Deshalb gibt es im Bewusstsein keine Eigenschaft und keine Informationen irgendeiner anderen Essenz, die Du nicht auch besitzen würdest. Mein Freund, es gibt keine Rangstufen. Es gibt keine Essenzen, die höher oder großartiger als andere wären. Es gibt nur unterschiedliche Aufmerksamkeitsäußerungen. Ihr bewohnt keine niederere Eben, bloß weil Ihr gewählt habt, Eure Aufmerksamkeit in einer bestimmten physischen Dimension in eine physische Manifestation hinein zu fokussieren. Als Essenz bewohnt Ihr auch alle anderen Bewusstseinsbereiche und könnt auf jedweden Aspekt Eurer Essenz zugreifen, um Euch alle nur denkbaren Informationen zu offerieren.

Wie gesagt, besteht der Unterschied zwischen Eurer und meiner Äußerung lediglich in der Aufmerksamkeit, und sie erschafft einen Unterschied beim Wiedererkennen, der lediglich darin besteht, dass Ihr Euch in Eurer physischen Aufmerksamkeit nicht an die Essenzen erinnert während ich das tue. (kichert).

KEVIN: Das ist unfair!

ELIAS: Ha, ha, ha! Doch in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung erschafft Ihr eine Bewegung, um diesen Trennungsschleier fallen zu lassen und das Erinnern zu erschaffen. Wenn Du wählst, Bewusstseinsprojektionen zu erschaffen, kannst Du diesen Vorgang ziemlich leicht hinkriegen, denn diesen Vorgang erschafft Ihr tatsächlich sehr häufig, doch Ihr erkennt lediglich nicht objektiv, dass Ihr diese Handlung erschafft.

Wenn Du nun diesen Vorgang der Bewusstseinsprojektion objektiv erkennen möchtest, kannst Du diese Bewegung leicht fertigbringen, indem Du Dich entspannst und Dir erlaubst, keine Erwartungen zu äußern. Denn die Erwartung beschränkt sozusagen Deine Methode, wie Du Dir erlauben wirst, eine Bewusstseinsprojektion vorzunehmen. Und vertraue auf Dich selbst, denn Du wirst Dich nicht verraten. Wenn Ihr Euch selbst vertraut, eliminiert Ihr alle Angst im Zusammenhang mit Projektionen, wodurch Ihr Eure Erlaubnis, Euch zu entspannen, verstärkt, was wiederum den Vorgang der Projektion fördert.

Ihr könnt gut mit einem Fokus-Schwerpunkt üben. Erlaube Dir einen Bestimmungsort zu identifizieren und Dich zu entspannen, und auf diese Weise wirst Du leicht zu einer Bewusstseinsprojektion finden. Mein Freund, Du musst nicht auf die Hilfe anderer Essenzen zugreifen.

(Allow yourself to choose what you identify as a destination and allow yourself to be incorporating relaxation, and in that, you shall easily move into a projection within consciousness.)

KEVIN: Dies alles ist in mir vorhanden.

ELIAS: Diesen Vorgang kannst Du leicht zustande bringen. Wenn Du dies möchtest, kannst Du Michael (Mary) fragen, und er kann Dir Informationen geben, die ich einst Individuen als Methode nannte, und die diesen Vorgang fördern. http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1080


Session 886
Sunday, August 19, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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PAUL: Ich bin farbenblind. Kannst Du mir mehr Informationen dazu geben?

ELIAS: Ihr wählt, ob Ihr diese bestimmte physische Äußerung erschafft, was jeder Betroffene aus seinen persönlichen Gründen tut. Deshalb wird das, was ich Dir sage, nicht unbedingt auf das Erschaffen oder Erwählen dieser Manifestation durch Andere zutreffen. Du selbst hast gewählt, dies gezielt zu erschaffen, um Dich weniger abzulenken.

Du als Sumafi denkst vielleicht, dass dies den Eigenschaften dieser Essenz-Familie widerspricht, die insbesondere auf Einzelheiten und Nicht-Verzerrung achtet, doch Wiederholungen sind eine weitere Sumafi-Äußerung, die es Dir ermöglichen, Dich nicht um bestimmte Details zu kümmern und Dich intensiver auf das Erkunden anderer Details zu konzentrieren.

Du hast gewählt, Deine externen physischen Sinnen mit weniger Farb-Ablenkungen zu erschaffen und vermischst beim Sehen die Farben, um Dich nicht durch viele präzise Farben abzulenken, weshalb Du weniger durch das Erkennen einzelner Farben abgelenkt wirst und Du viele Farben vermischen kannst, sie gleichartig siehst und Dich in Deinem individuelle Fokus nicht mit Einzelheiten dieser Sehweise oder visuellen Eigenschaft befassen musst. Für Dich ist die Farbe eines Dings/Sache weniger bedeutsam als das Ding selbst. Verstehst Du mich?

PAUL: Ja, das verstehe ich, und es hilft mir sehr. Vielen Dank. Nun zu nächsten Frage. Ich habe Schwierigkeiten mit Liebesbeziehungen. Kannst Du mir helfen, meine diesbezüglichen Glaubenssätze zu erforschen?

ELIAS: Was ist für Dich dabei problematisch?

PAUL: Ich hatte schon immer einen starken Willen und habe Dinge gerne selbst getan, und ich denke, dass das sich wahrscheinlich auf meine Liebesbeziehungen auswirkt.

ELIAS: Ich werde Dir zwei Dinge erklären, die Du beharrlich bezüglich anderer Personen äußerst, die bei innigen Beziehungen einen Konflikt erschaffen. Eine davon hängt unmittelbar mit Deiner Orientierung zusammen. (Sumafi-Zugehörigkeit, Gramada-Ausrichtung, common = allgemein Orientierung).

Mit dieser Orientierung erschaffst Du ganz natürlich nach außen hin und projizierst Deine Aufmerksamkeit nach draußen. Deine Glaubenssätze verbindest Du mit der natürlichen Äußerung Deiner Orientierung, und das, was Du bezüglich Anderer äußerst, ist eine Projektion Deiner Aufmerksamkeit auf diese, so dass Du Dich manchmal mehr um deren Handlungen, Entscheidungen, Verhaltensweisen und Äußerung sorgst/kümmerst als Du auf Dich selbst achtgibst.

Viel Leute äußern sich ähnlich, doch dieser Vorgang wird für Dich zum Konflikt, denn Du vergleichst ständig die Entscheidungen und Handlungen des Anderen mit den Deinen, was zum automatischen Urteilen über die Schritte/Bewegungen der andren Person führt. Darüber er hinaus erschaffst Du eine weitere Handlung und versuchst, die Entscheidungen oder Äußerungen des Anderen zu ändern, was einen Konflikt und Blockaden erschafft.

Wenn Deine Aufmerksamkeit auf dem Draußen ruht und Du Dich mit den Entscheidungen anderer Leute beschäftigst, gibst Du nicht Acht auf Deine Wahlmöglichkeiten und bist mit dem Versuch beschäftigt, die Entscheidungen des Anderen zu ändern- - was vergeben ist, denn Du kannst seine Entscheidungen nicht ändern, da Du seine Realität nicht erschaffst. Und wenn Du Dich weiterhin in dieser Richtung äußerst, achtest Du nicht auf Deine eigenen Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten und blockierst deshalb vieles. Du lenkst auch Deine Aufmerksamkeit vom Selbst ab und blockierst somit nicht nur Deine eigenen Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen, sondern leugnest sie, was Konflikt und Frust erschafft.

Dies kannst Du ändern, indem Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest und innerlich einschätzt, was Du haben willst - nicht das, was Du glaubst, was Du erschaffen sollst - und sobald Du erkennst, was Du echt haben willst, kannst Du Deine Aufmerksamkeit auf diese Richtung konzentrieren und es erschaffen.

Mein Freund, das, was der Andere erwählt oder als Verhalten äußert, spielt definitiv keine Rolle. Bedeutung haben Deine Wahrnehmung und Deine Entscheidungen, denn Andere diktieren Dir nicht Deine Realität, es sei denn, Du lässt es zu.

Hinsichtlich Anderer erschaffst Du oft eine Blockade, weil Du damit eine erhebliche Rendite für Dich erschaffst. Manchmal möchtest Du eine Liebesbeziehung mit einer anderen Person erschaffen, aber Du möchtest auch alleine/singulär sein oder unabhängig vom Interesse des Anderen eine Richtung anheuern, weshalb Du Dich dem Anderen gegenüber so äußerst und verhältst, dass Du vorsätzlich bestimmte Äußerungen abblockst, und innerlich assoziierst Du, dass der Andere Deinen Erwartungen nicht entsprechen wird, was Deine Rendite/Lohn erschafft.

Session 892
Thursday, August 30, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

SUE: Dies alles führt zu einer weiteren Frage, und zwar zur Beziehung zu Männern. In einer Niederschrift aus den letzten Monaten las ich, dass Du sagtest, dass es nicht nur darum geht, dass wir unsere Realität erschaffen, sondern dass wir das wählen, was wir erschaffen. Das traf bei mir ins Schwarze. Ich denke, das bedeutet, dass ich gewählt habe, keine Beziehung zu einem Mann zu haben, nicht wahr? (gekürzt).

ELIAS: Richtig. Gebt Acht auf das, was Ihr wählt.

SUE: Meine erste Reaktion war, dass das nicht stimmen kann, dass da einfach etwas Schreckliches passiert, und ich weiß nicht warum. Ein anderer Teil von mir denkt, ich habe seit Jahren keine Verabredung mehr gehabt, was nach jemand klingt, der wirklich wählt, keine Beziehung zu haben! In einer Sitzung sprachst Du auch über den Unterschied zwischen Bedürfnissen (wants) und Begehren und sagtest, dass unsere Begehren Hand in Hand mit unserer Absicht gehen, die verwirklicht wird, selbst wenn das nicht mit dem übereinstimmt, was wir denken, dass wir es haben möchten. (gekürzt)

ELIAS: Richtig.

SUE: Da ich hinsichtlich meines Wunsches nach einer Beziehung mit einem Mann gar nichts unternehme, frage ich mich, ob das nicht bedeutet, dass eine Beziehung so sehr meiner Absicht entgegensteht, dass ich das niemals tun werde und ich diese Idee besser aufgeben sollte, oder gibt es da noch etwas, was ich noch nicht ganz herausgefunden habe? Weißt Du, was ich meine? Ich weiß nicht, ob ich die Idee ganz aufgeben oder was ich sonst tun soll.

ELIAS: Nicht unbedingt. Du präsentierst Dir, dass Du bei der Entdeckungsfahrt Deiner Beziehung zu Dir selbst zu einer weiteren Schicht gehst und Dir erlaubst, noch mehr damit vertraut zu werden, wie Du Deine Realität erschaffst.

Viele von Euch, die mit mir in diesem Forum interagieren, haben sich das Assimilieren der miteinander diskutierten Informationen über sich selbst erlaubt und sind immer mehr zum Gedenken/Erinnern (remembrance) des Selbst hin umgezogen, was Ihr dadurch zustande bringt, dass Ihr Euch eine intime Beziehung mit dem Selbst erlaubt sowie dadurch, dass Ihr mit allen Aspekten Eurerselbst vertraut werdet. Insofern habt Ihr Euch bereits eine klare Erkenntnis der meisten Dinge gestattet, die Ihr erschafft. Ihr habt Euch erlaubt, zu bemerken und auf das achtzugeben, was Ihr am Erschaffen seid.

Da Ihr Euch erlaubt, klarer zu erkennen, dass Ihr Eure ganze Realität erschafft und dass diese von Euch gewählt wird, zweifelt Ihr an machen Eurer Schöpfungen und fragt Euch automatisch, warum Ihr bestimmte Äußerungen erschafft, aber lasst mich Euch sagen, um das „warum“ geht es nicht.

Bei dieser Bewusstseinsumschaltung geht es darum, Euch die objektive Erkenntnis von dem zu offerieren, WIE Ihr Eure Realität erschafft. Die Einflüsse Eurer Glaubenssätze sind diese „warum“-Fragen. Ich kann Dir also sagen, dass die “warum”-Fragen keine Rolle spielen. „Was und wie“ Ihr erschafft, das ist signifikant.

Denn Ihr habt Euch früher in vielen Eurer Fokusse nur ein begrenztes Identifizieren von dem offeriert, WAS Ihr am Erschaffen seid, da Ihr nicht Acht gebt, denn Eure Aufmerksamkeit war auf vertraute Weise nach draußen projiziert und ruhte auf anderen Individuen, Situationen, Umständen oder physischen Manifestationen in Eurer Realität, ob dies nun Tiere, Objekte oder auch Geld wären, das spielt keine Rolle. Auf gewohnte Weise war Eure Aufmerksamkeit nach draußen projiziert und nicht auf das Selbst gerichtet. Ich kann Euch ganz aufrichtig sagen, dass Ihr Euch sehr oft noch nicht einmal erlaubt habt, das zu identifizieren, WAS Ihr am Erschaffen seid.

Jetzt bemerkt Ihr, und zwar nicht nur das, was Ihr am Erschaffen seid, sondern Ihr bemerkt auch die Wahrnehmung, die Kommunikationen und die Einflüsse Eurer Glaubenssätze. Eure Aufmerksamkeit geht jetzt in die Richtung, dass Ihr Euch erlaubt, das „WIE“ Eures Erschaffens zu identifizieren: Wie bewegen sich die Mechanismen Eures individuellen Bewusstseins zusammen, um Eurer Wahrnehmung Eure Instruktionen und Regieanweisungen zu übermitteln und sie auf diese Weise dazu zu bewegen, dass sie eine tatsächliche Realität projiziert.

Insofern beginnt Ihr, die Verantwortlichkeit für das Selbst zu übernehmen und die Bewegungen Eurer eigenen Energie zu hinterfragen: wie erschafft Ihr bestimmte Äußerungen, die sich als tatsächliche Realitätsschöpfung bezüglich eines bestimmten Themas manifestieren?

Ihr offeriert Euch einen klareren Blick darauf, wie Ihr Eure Realität erschafft, indem Ihr auf Eure Funktionsmechanismen achtgebt, deren Funktionen klar definiert und darauf achtet, wie Ihr sie hinsichtlich ihrer tatsächlichen Funktionen steuert. So erschafft Ihr Kommunikationszugänge, die spezifische Funktionen inkorporieren, um Euch die Kennzeichnungen/Identifizierungen bestimmter Aspekte Eurer Bewegung und Eurer Realität zu kommunizieren.

Ihr inkorporiert auch einen Aspekt des objektiven Gewahrseins Eures Bewusstseins, der handelt, eine Handlungsfunktion, ein Vorgang, der die Funktion des Auswählens inkorporiert.

Ihr inkorporiert auch eine Übersetzungs- und Interpretationsfunktion, und zwar das Denken. Denken ist nicht dazu konzipiert, Eure Realität zu erschaffen. Denken interpretiert und übersetzt. Es übersetzt Informationen, die Ihr Euch durch den Vorgang des Auswählens und über die in Eurem Fokus inkorporierten Kommunikationswege offeriert. Denken ist ein Interpretationsmechanismus.

Denken ist auch eng mit dem Visualisieren assoziiert, und es ist der Mechanismus, der am engsten mit Euren Glaubenssatzsystemen assoziiert ist, da seine Funktion das Übersetzen ist. Deshalb ist dieser Mechanismus mit den von Euch geäußerten Glaubenssätzen auf komplizierte Weise assoziiert. Manchmal übersetzen Eure Gedanken Kommunikationen, die Ihr Euch selbst offeriert, aber abhängig von Eurer Aufmerksamkeitsrichtung, mag die Übersetzung verworren und ungenau sein.

Eure Aufmerksamkeit ist nicht das Denken. Sie ist eine andere Äußerung als Denken. Insofern verwirrt Ihr Euch, weil Ihr automatisch Aufmerksamkeit als synonym mit Denken seht, aber Aufmerksamkeit ist nicht gleich Denken.

Abhängig davon, wie Ihr Eure Aufmerksamkeit dirigiert und ob sie klar in Verbindung mit Euren Begehren und dem Achtgeben auf Eure Kommunikationen bezüglich Eurer Begehren gesteuert wird, kann sie auch verstreut oder auf außerhalb von Euch selbst ausgerichtet sein, weshalb der Denkmechanismus, der die Informationen für Euch übersetzt, durcheinander kommen und Euch eine nicht gänzlich akkurate oder genaue Übersetzung eines Bedürfnisses offerieren kann.

Das Bedürfnis ist die objektive Übersetzung innerer Kommunikationen hinsichtlich Eurer Richtung/Regie und des Begehrens. Die übermittelte Kommunikation ist jedoch sehr oft diffus und verstümmelt, und der Versuch, die Botschaft zu entziffern, verwirrt den Denkmechanismus, weshalb er die Botschaft mit vertrauten Äußerungen assoziiert und entsprechend identifiziert. Der Denkmechanismus schöpft auch aus Euren geäußerten Glaubenssätzen und offeriert Euch seine Übersetzung von dem, was Ihr Euch selbst zu kommunizieren versucht.

SUE: Wenn Du sagst, dass Denken etwas anderes als Aufmerksamkeit ist, wäre dann Aufmerksamkeit das Betrachten einer Szene, und Denken wäre das, wenn man anfängt, die Elemente in der Szene zu kategorisieren, wie „das ist ein Baum, das ein Hund“, und wenn man diesen dann Etiketten verpasst?

ELIAS: Ja, so könnte man es bezeichnen.

SUE: Das erinnert mich an das Zeugs, das ich in der Schule lernte, wo ich versuchte, das Zeugs für mich zu übersetzen, um es zu verstehen.

ELIAS: Richtig. Eure Denkprozesse sind in vieler in Eurem Fokus verbrachten Zeit im Gange, doch sie werden nicht andauernd angeheuert. Es gibt in Eurem physischen Fokus Zeiten, in denen Ihr Eure Denkprozesse und diesen Übersetzungsmechanismus nicht anheuert.

Aber während eines Großteils Eurer Zeit im physischen Fokus verlasst Ihr Euch ganz erheblich auf diesen Übersetzungsmechanismus, weshalb Ihr diesen Denkmechanismus sehr häufig und beständig anheuert. Was Eure Glaubenssätze anbelangt, so habt Ihr Eure Aufmerksamkeit im Vertrauen auf diesen Mechanismus extrem auf diesen ausgerichtet und seine Funktion verwechselt, die Definition seiner Funktion verändert und Euer Erkennen seiner Aufgabe in Euren individuellen Realitäten getrübt. Denken seht Ihr als identisch mit Aufmerksamkeit an, was nicht stimmt. Eure Aufmerksamkeit ist sehr häufig und manchmal exzessiv auf das Denken gerichtet, was Eure entsprechende Assoziation, dass Aufmerksamkeit gleich Denken wäre, noch bestärkt.

Ihr habt auch Glaubenssätze, dass Denken das Zentrum Eurer Konzentration wäre und Eure Realität erschaffen würde, dass Ihr zuerst denkt und anschließend manifestiert Ihr eine bestimmte Äußerung in Eurer Realität. Das ist nicht richtig, denn Denken steuert nicht Eure Wahrnehmung und lenkt nicht das, was Ihr erschafft. Denken übersetzt. Es ist Euer objektiver Übersetzer.

SUE: Wenn ich also über Beziehungen mit Männern nachdenke, fühle ich etwas Begehren, das mit meiner Absicht zusammenhängt, aber dann übersetze ich dieses Begehren in eine Idee, die auf meinen Glaubenssatzsystemen und der Symbolik um mich herum beruht. Ist das richtig? Und das mag eine nicht korrekte Übersetzung von dem sein, was dieses Begehren in Wirklichkeit ist?

ELIAS: Richtig. Wenn Ihr darauf achtgebt, WIE Ihr Eure Realität erschafft, offeriert Ihr Euch mehr Klarheit und ein größere Verständnis von dem, was Ihr in Eurer Realität am Erschaffen seid, denn gemäß den Euch objektiv in diesem Gegenwartsjetzt verständlichen Begriffen inkorporiert Ihr einen Prozess dahingehend, wie Ihr Eure Realität erschafft. Tatsächlich geschehen sie allesamt gleichzeitig, aber Ihr kommuniziert mit Euch selbst. Euer objektive Bewusstsein oder Gewahrsein in Eurem Fokus verfügt über diesen Handlungsaspekt oder diese Handlungsfunktion, die tatsächlich die Wahl/Entscheidung implementiert.

Dieser Euer Handlungsmechanismus oder –Funktion wird nicht direkt von Euren Glaubenssätzen beeinflusst und ist nicht unmittelbar mit diesen assoziiert. Der Handlungsmechanismus trifft die Wahl und implementiert sie. Er äußert die Wahl und gibt Eurer Wahrnehmung die Richtung vor, was wiederum die physische Manifestation des gewählten Vorgangs erschafft.

Sobald eine Entscheidung/Wahl implementiert ist, richtet Ihr Eure Aufmerksamkeit größtenteils automatisch auf den Übersetzungsmechanismus des Denkens, doch dieser äußert sehr verzwickt Eure Assoziationen mit Glaubenssätzen, und er ist auch der Sitz Eurer Glaubenssatzsysteme, und auch des einen Glaubenssatzsystems, das sich mit allen anderen verknüpft, dem der Duplizität. Denken äußert deshalb ganz klar Eure Assoziation mit dem Werturteil von Gut oder Schlecht hinsichtlich der Entscheidung/Wahl.

Die Funktion Eurer Emotionen ist es, das, was Ihr im Augenblick am Erschaffen seid, für Euch klar zu identifizieren und Euch dies zu kommunizieren. Die Funktion Eures Handlungsaspektes ist es, Eure Entscheidung/Wahl zu implementieren. Die Funktion Eures Denkmechanismus ist es, die Botschaft der Emotion sowie die identifizierte Wahl/Entscheidung zu übersetzen. Alle diese in Euren individuellen Fokussen erschaffenen Mechanismen beeinflussen die Bewegung Eurer Wahrnehmung.

Wenn Ihr Euch erlaubt, auf den Handlungsmechanismus achtzugeben, der die Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten implementiert, könnt Ihr auch klarer die Augenblicke identifizieren, in denen Eure Gedanken akkurat übersetzen und die, in denen sie dies nicht tun.

Denn in solchen Augenblicken, in denen Ihr Eure Gedanken akkurat übersetzen, werden sie mit Eurer Handlungsfunktion und Eurer Wahl in Harmonie sein, und wenn Ihr mit Eurer Wahl/Engscheidung in Harmonie seid, mögt Ihr Euch die Emotion der Freude oder einer Bestätigung Eurer selbst kommunizieren, das Gefühl, mit Euch, Eurer Regie oder Eurem Wohlbefinden zufrieden zu sein.

Wenn Eure Gedanken nicht akkurat übersetzen oder wenn sie gestatten, dass Eure Duplizitäts-Glaubenssätze großen Einfluss ausüben, die Übersetzung einfärben und versuchen, Eure Wahl/Entscheidung zu verändern, präsentiert und kommuniziert Ihr Euch Unbehagen, Furcht oder Verwirrung.

Wenn Ihr Euch erlaubt, auf die Funktionen achtzugeben, die Ihr in dieser physischen Dimension Eures physischen Fokus erschaffen habt, offeriert Ihr Euch tatsächlich viele Zugangswege, um das zu sehen, was Ihr in Eurer Realität am Erschaffen seid und auch darüber, wie Ihr dies tut. Ihr versteckt keine Aspekt Eurer Realität vor Euch selbst, ganz egal, ob er subjektiv oder objektiv geäußert wird.

Viele von Euch verbringen viel Zeit mit dem Versuch, die Bewegung ihres subjektiven Gewahrseins zu entdecken, weil das Euch nach Euren Assoziationen den Schlüssel auf die Frage offeriert, wie Ihr Eure Realität erschafft. Wie ich Euch wiederholt sagte, bewegt sich das subjektive Gewahrsein in Harmonie mit dem objektiven Gewahrsein. Deshalb wird das, was Ihr objektiv erschafft, in dem gespiegelt, was Ihr subjektiv erschafft. Es spielt keine Rolle. Insofern gebt Ihr nicht auf das Acht, was Ihr objektiv am Erschaffen seid.

SUE: Wenn ich auf das achtgebe, was ich tatsächlich im Augenblick fühle und denke, wird mich das zur Erkenntnis von dem führen, was ich am Erschaffen bin?

ELIAS: Durchaus. Achte auch auf das, was Du WÄHLST und TUST. Denn sehr oft, magst Du tatsächlich eine Äußerung wählen und tun und eine andere Äußerung DENKEN, was Dir emotional kommuniziert, das zu identifizieren, was Du am Erschaffen bist sowie das, was Deine Gedanken in der Übersetzung durcheinanderbringen.

SUE:.. Du sprichst also davon, wie wir handeln im Vergleich zu dem, was wir denken, wie wir handeln sollten?

ELIAS: Richtig, denn das, was Ihr wählt, folgt Eurer Richtung/Regie. Deshalb offerieren Dir Deine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten (choices) und Handlungen Informationen hinsichtlich Deiner Richtung.

SUE: Richtig. Wenn ich also darauf achten würde, wie ich beispielsweise in Anwesenheit von Männern handle, würde mir das mehr Informationen darüber offerieren, was ich wähle.

ELIAS: Und es wird Dir ein klareres Verständnis und Erkennen Deiner Richtung in diesem Augenblick oder zu dieser Zeit offerieren. Das heißt nicht, dass Du ein Absolutum erschaffen würdest. Bei Deiner ursprünglichen Frage ginge es um Deine Absicht in Assoziation mit einem Absolutum.

„Ich wähle diese Gesinnung/Bewegung, deshalb muss dies die Richtung für die Gesamtheit meines Fokus sein.“ Aber nein! Aber Du kannst jederzeit eine Richtung äußern und beispielsweise keine bestimmte Beziehungsart erschaffen, weil sich Deine Regie zu diesem Zeitpunkt mit einer anderen Entdeckungsfahrt und einem anderen Vorgang befasst. Du magst DENKEN, dass Du zu einer bestimmten Zeit eine bestimmte Manifestation in Deinem Fokus haben möchtest. Und das, was Du denkst, dass Du dies zu diesem Zeitpunkt haben möchtest, mag nicht unbedingt korrekt als das objektive Bedürfnis in Assoziation mit dem subjektiven Begehren übersetzt werden.

Aber das spielt keine Rolle, denn es ist nicht so, dass Dein subjektives Begehren Deine objektiven Manifestationen steuern würde. Das Objektive ist in Harmonie mit jenem Begehren, weshalb es Handlungen und Regungen wählen wird, die in Einklang mit Deiner Richtung/Regie und somit mit Deinem Begehren zu diesem bestimmten Zeitpunkt und Augenblick sind.

SUE: Was mich stört ist, dass ich seit Jahren diese Richtung lebe, und ich habe Angst, dass sich das niemals ändern wird. Ich habe das Gefühl, dass ich es ändern möchte und weiß noch nicht einmal, ob das möglich ist. Ich weiß nicht, vielleicht will ich das gar nicht wirklich. Jetzt bin ich wieder zurück bei der ursprünglichen Frage.

ELIAS: Durchaus, und deshalb ist es wichtig, die Übersetzung von dem, was Du tatsächlich haben möchtest, klar zu identifizieren.

SUE: Ich habe vielleicht die ganze Zeit über etwas ganz anderes haben wollen als ich dachte, und das tatsächliche Begehren ist etwas anderes, als ich denke.

ELIAS: Richtig.

SUE: Das ist irgendwie einleuchtend, denn ansonsten hätte ich es inzwischen manifestiert.

ELIAS: Aber sieh Dir Deine Fokus/Schwerpunkt an. Die Manifestationen, die Du aufrichtig haben möchtest, manifestierst Du.

Session 895
Monday, September 3, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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JOSEPH: Ich habe Probleme mit den Augen, insbesondere früh morgens und auf dem Weg zur Arbeit. Seit vielen Monaten sind meine Augen entzündet, und sie tränen stark. Schon mein ganzes Leben lang hatte ich Heuschnupfen. Sind das zwei verschiedene Themen, der Heuschnupfen und die Sache mit dem Tränenfluss, oder hängt das zusammen?

ELIAS: Das sind unterschiedliche Äußerungen.

JOSEPH: Kannst Du mir sagen, worum es dabei geht. Ich weiß, dass es eine Bedeutung hat, komme aber nicht darauf, was dies mir kommunizieren will.

ELIAS: Das von Dir in jüngster Zeit erschaffene Tränen Deiner Augen ist ein Signal, nämlich Deine Aufmerksamkeit vermehrt auf Deine emotionalen Äußerungen zu richten.

JOSEPH: Heißt das, dass ich mehr Zeit damit verbringen sollte, mir meine Emotionen anzusehen statt auf dem Weg zur Arbeit zu lesen, oder verstehe ich Dich falsch?

ELIAS: Deine Aufmerksamkeit vermehrt in Richtung der emotionalen Kommunikationen auszurichten.

JOSEPH: Meinst Du damit hauptsächlich sexuelle Emotionen?

ELIAS: Nicht bloß das Signal bzw. das emotionale Gefühl, sondern die emotionale Kommunikation. Du beachtest oft das emotionale Signal, ohne unbedingt auf die Botschaft zu achten.

JOSEPH: Das, was Du sagst, höre aber verstehen ich nicht.

ELIAS: Oft ignorierst Du sogar das Signal, außer es wird als ziemlich starkes Gefühl geäußert. Wie gesagt, ist jede Emotion eine Kommunikation. Wenn Du auf die Kommunikation achtgibst, offerierst Du Dir Klarheit über das, was Du im Augenblick assoziierst, über das, was auch immer Du gerade erschaffst und was Deine Bewegung/Schritte sind innerhalb von ….

JOSEPH: Elias, ich bin mir sehr gewahr, was ich im Augenblick fühle, aber ich kann das Emotionserlebnis nicht mit einem Problem verbinden. Was sagt es mir? Deine Aussage erklärt es mir nicht.

ELIAS: Das ist nicht unbedingt das Problem.

JOSEPH: Es ist ein Problem, weil die Beschwerden so heftig sind. Sie sagen mir offensichtlich irgendetwas, dass ich irgendein Thema aufarbeiten oder mir ansehen sollte, aber bislang konnte ich noch nicht herausfinden, was es ist.

ELIAS: Das ist es, was Du durcheinanderbringst. Über Dein Denken übersetzt Du, dass diese Manifestation durch ein Thema oder Problem erschaffen wird, von dem Du meinst, dass Du es durcharbeiten musst. Dieses gedankliche Übersetzen ist ein enormes Verkomplizieren der tatsächlichen Botschaft, die viel einfacher ist, nämlich Dir zu erlauben, auf den Kommunikations-Aspekt der Emotionen achtzugeben.

JOSEPH: Das, was Du sagst, höre ich, aber ich weiß immer noch nicht, was ich tun soll.

ELIAS: Mein Freund, es geht hier nicht ums Tun.

JOSEPH: Ich gebe Acht und sehe nichts. Elias, was erkenne ich da nicht?

ELIAS: Du siehst es nicht, weil Du auf das Signal achtgibst.

JOSEPH: Das Signal der entzündeten, tränenden Augen?

ELIAS: Stimmt. Du gibst auf die emotionalen und physischen Signale Acht. Wenn Du Dir eine emotionale Kommunikation offerierst, identifizierst Du das Signal sehr schnell. Irritation, Angst, Glückseligkeit, (Schaden)Freude, Vergnügen, Enttäuschung, diese Signale identifizierst Du sehr schnell. Das ist der Bereich, worauf Du Deine Aufmerksamkeit festhältst, und Du gibst nicht Acht auf die Kommunikation, die wieder eine ganze andere Äußerung ist.

JOSEPH: Elias, ich kapiere rein gar nichts!

ELIAS: Okay. Schildere mir eine Emotion oder ein Erlebnis aus jüngster Zeit, um es gemeinsam zu untersuchen und zu erklären.

JOSEPH: Elias, es gibt Keines. Alles, was ich Dir sagen kann, ist dass ich auf dem Weg zur Arbeit im Zug sitze und versuche zu lesen, und die Augen tränen. Und wenn ich mit der Arbeit beginne, tränen sie oft wie verrückt. Etwas Anderes fällt mir dazu nicht ein.

ELIAS: Dieses Tränen der Augen dient lediglich dazu, achtzugeben, und diese Äußerung muss sich nicht unbedingt dann ereignen, wenn Du Dir eine spezifische Kommunikation offerierst…

JOSEPH: Weil ich im Augenblick kein Gefühl erlebe. Es kann sich also auf etwas beziehen, das irgendwann im Laufe des Tages stattfindet?

ELIAS: Ja, das ist möglich. Es kann, muss sich aber nicht simultan mit einer emotionalen Kommunikation ereignen. Es geht darum, dass Du dies ziemlich ständig erschaffst, um Deine Aufmerksamkeit zu gewinnen. Präsentiere mir nun unabhängig von diesem Tränenfluss-Vorgang irgendein emotionales Signal, ganz egal welches.

JOSEPH: Elias, ich weiß nicht, was Ich Dir offerieren kann, denn wenn es geschieht, ist emotional nicht viel los. Ich bin auf dem Weg zur Arbeit, freue mich, die Männer unterwegs zu sehen, aber meine Augen tränen auch noch, wenn diese bereits verschwunden sind. Die Arbeit ruft nicht unbedingt viele Emotionen hervor. Ich erwache morgens, bin nicht hellwach, aber das scheint dabei nicht wesentlich zu sein.

ELIAS: Mein Freund, ich verstehe Dich. Höre nun genau auf das was ich Dich frage. Im Moment sprechen wir nicht über Deine tränenden Augen. Lass uns ein Beispiel untersuchen, wie Du Deine Aufmerksamkeit wenden kannst, was sich auf den Tränenfluss auswirken wird, weshalb ich Dich bitte, Deine Aufmerksamkeit momentan von diesen Beschwerden zu entfernen.

JOSEPH: In zeitlicher Hinsicht oder in Bezug auf das, was in diesem Augenblick im Gange ist?

ELIAS: In Bezug auf Dein gegenwärtiges Denken. Höre auf, an den Tränenfluss-Vorgang zu denken, beantworte meine Frage und offeriere mir ein Beispiel eines emotionalen Signals.

JOSEPH: Elias, ich bin total verblüfft und kann Dir kein Beispiel einer Emotion zu jener Zeit nennen...

ELIAS: Es geht bei meiner Frage nicht um den Zeitpunkt, an dem die Augen tränen.

JOSEPH: Nun, ab und zu durchlaufen mich viele Emotionen.

ELIAS: Wähle ein Signal bei irgendeiner speziellen Erfahrung.

JOSEPH: Das ist wirklich eine schwierige Frage. Man könnte irgendeine Emotion aus der Luft greifen, die ich irgendwann in meinem Leben erlebte…

ELIAS: In jüngster Zeit.

JOSEPH: Am stärksten sind meine Emotionen im sexuellen Bereich, oder sprichst Du von etwas anderem?

ELIAS: Das spielt keine Rolle. Ich spreche von emotionalen Kommunikationen im Allgemeinen

JOSEPH: Ich bin total verblüfft. Kannst Du mir bitte etwas Hilfestellung geben?

ELIAS: In diesem Augenblick unseres Gesprächs erlebst Du ein Signal und erschaffst eine emotionale Kommunikation.

JOSEPH: Ich erlebe Besorgnis/Angst beim Versuch, damit umzugehen und Dir zu antworten. Mir fällt nichts ein…

ELIAS: Ich werde dies als Beispiel nutzen, das Du als Hilfsmittel miteinbeziehen kannst, um Deine Aufmerksamkeit zu wenden. Bitte unterbrich mich nicht und höre zu. Im Augenblick kommuniziert Dein subjektives mit Deinem objektiven Gewahrsein, und diese Kommunikation wird als Emotionen geäußert. Du empfängst Signale der Angst und des Frustes. Doch das ist nicht die Kommunikation, sondern es sind Signale. Denken heuerst Du an beim Versuch, das, was Du Dir kommunizierst, zu übersetzen, und Du fokussierst Deine Aufmerksamkeit intensiv aufs Denken und assoziierst, dass Aufmerksamkeit und Denken synonym wären, womit Du Dich bereits durcheinanderbringst.

Da Du Deine Aufmerksamkeit intensiv auf die Denkprozesse gerichtet hältst, ziehst Du sie ab von der emotionalen Kommunikation. Deshalb wird sogar das Signal der Bangigkeit und des Frustes teilweise ignoriert, weil Deine Aufmerksamkeit weiterhin aufs Denken fokussiert ist. Die Gedanken werden schneller, denn sie versuchen, ihrer natürliche Funktion nachzukommen und die Kommunikation in objektive Begriffe zu übersetzen.

Da Deine Aufmerksamkeit auf den Denkmechanismus fokussiert ist, offeriert sie Dir für die aktuelle Kommunikation keinen klaren Weg, weshalb dem Denken eine Verzerrung offeriert wird. Es bringt eine automatische Übersetzung des Geschehen, die mit dem assoziiert ist, was Du kennst und offeriert Dir keine klare Erklärung des Geschehenen, da das Denken behindert/blockiert ist, weil Deine Aufmerksamkeit fast singulär auf den Denkmechanismus fokussiert ist, der schneller wird, aber als Übersetzung nur wenige Informationen generiert.

Nun gilt es, Deine Aufmerksamkeit vom Denkprozess zu entfernen und sie auf das Signal zu richten, was nicht heißt, dass Du das Denken loslässt oder dass Dein Denkprozess aufhört. Du wirst weiterhin denken, aber die Art und Weise wie Du dies tust, wird sich ändern. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit zuerst auf das Signal richtest, übersetzt Dein Denken das, was Du bei Deiner Erfahrung fühlst und identifizierst es in Ein-Wort-Gefühlsbegriffen: Angst, Frust, Anspannung.

Nun kannst Du Dich mehr mit dem Signal befassen und einen klaren Zugangsweg für die natürliche Denk-Funktion zulassen, indem Du Deine Aufmerksamkeit geringfügig mehr auf das richtest, was die Emotion kommuniziert.

Indem Du Deine Aufmerksamkeit etwas mehr durch das Signal - das Gefühl – bewegst, erlaubst Du Deinen Gedanken, den Übersetzungsprozess fortzusetzen, der Deiner Aufmerksamkeit folgt und zu übersetzen beginnt: „Ah, Frust. Frust bezüglich des Energie-Blockier-Vorgangs. Das Blockieren von Energie geschieht…“

JOSEPH: Elias, ich hasse es, Dich zu unterbrechen, aber ich verstehe es nicht. Ich kann dies alles nicht begreifen, denn für mich ist es völlig abstrakt, und ich kann es auf nichts spezifisch anwenden. Es ist so abstrakt, dass es mir gar nicht bietet. Das muss ich Dir sagen.

ELIAS: Okay mein Freund. Lass mich Dir lediglich sagen, dass dieses Tränen der Augen nur vorübergehend ist. Du wirst Dir Erkenntnis und objektives Assimilieren dieses Dir von mir geschilderten Vorgangs offerieren. Sobald Du Deine Aufmerksamkeit wendest, wird dieser Tränen-Vorgang aufhören.

JOSEPH: Okay, ich werde das glauben. Können wir in der verbleibenden Zeit über ein anderes Thema sprechen?

ELIAS: Okay mein Freund.

JOSEPH: Mein Kater hat zwei Angewohnheiten. Zunächst einmal küsst er mich viel mit seiner Nase und reibt seine Lippen an mir, viel mehr als jedes andere Tier, das ich kannte. Darüber hinaus kratzt er sich in seiner Katzenkiste enorm oft, was mir auf die Nerven geht. Kann man seine Zuneigung ähnlich übersetzen wie die der Menschen? Falls nicht, erkläre mir das bitte. Und dann hätte ich gerne gewusst, um was es bei diesem Kratzen geht.

ELIAS: Sozusagen ja (was die Zuneigung anbelangt).

JOSEPH: Dann muss er mich wohl enorm lieben. Und was ist mit diesem Kratzen?

ELIAS: Wir werden nicht groß darüber sprechen, aber es ist eine Reflektion Deiner Energie. Der Kater erschafft diesen Vorgang in Bezug auf das, worüber wir in der heutigen Sitzung sprachen.

JOSEPH: Es hängt mit dieser Tränenfluss-Sache zusammen?

ELIAS: Ja.

Session 907
Monday, September 24, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

209
Elias Channelings Deutsch
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ELIAS: Du hast die Orientierung common = allgemein, Fokus-Typ emotional. Welchen Eindruck hast Du bezüglich Deiner Signatur-Farbe?

GEORGE: Da fällt mir sofort die Farbe Blau ein. In unserem ersten Gespräch im April habe ich Dich so verstanden, dass ich die Orientierung soft = weich habe. Ich sagte dies, und Du hast es bestätigt. Hat sich das womöglich geändert?

ELIAS: Das ist ein vorübergehender Vorgang. Deine Orientierung hat sich nicht unbedingt geändert, aber Du experimentierst derzeit. Mein Kompliment, dass Du achtgegeben und es bemerkt hast. Vorübergehend experimentierst Du mit einer anderen Orientierung, was nur sehr selten in einem Fokus getan wird. Du hast gewählt, diesen Vorgang vorübergehend miteinzubeziehen, um Dir ein klareres Verständnis bezüglich kürzlich erschaffener Massen-Ereignisse zu erlauben. Verstehst Du mich?

GEORGE: Einigermaßen. Die letzten Monate waren stürmisch für mich. Ich werde später noch darüber sprechen. Meiner Ansicht nach konnte ich meinen Hausaufgaben nicht machen, weil ich mit dem Umzug jenes Typs ins Pflegheim und all diesen Dingen so sehr beschäftigt war. Als Du über die common-Orientierung sprachst, fiel mir ein, dass keine Heilung stattgefunden hat. Die common-Orientierung sehe ich als extern fokussiert und als Separat-Sein, und natürlich war mein Gefühl des Getrenntseins extrem. Tatsächlich sollte ich mich Mr. Duplizität nennen. Ich bin mir nicht sicher, wie ich das von Dir Gesagte kommentieren soll.

ELIAS: Du hast Deine Orientierung nicht geändert, sondern Dir lediglich gestattet, vorübergehend die Wahrnehmung der common-Orientierung anzuzapfen und zu erleben. Du hast Dir erlaubt, absichtlich eine Weile in diesem Fokus ein anderes Verständnis der derzeit geäußerten Massen-Ereignisse miteinzubeziehen.

Mit dieser temporären Erfahrung erlaubst Du Dir auch das Erkennen von dem, was sehr fremd/unbekannt für Dich ist. Das ist sehr effizient, denn Du hast Dich für viele Dir fremde Äußerungen geöffnet, was es Dir ermöglicht, Deine Realität in Einklang mit dieser Bewusstseinsumschaltung vermehrt neu zu definieren.

Den Vorgang des Anzapfens dieser anderen Orientierung und Wahrnehmung hast Du nicht über eine lange Zeitspanne miteinbezogen. Du hast Dir in jüngster Zeit diese temporäre Erfahrung für eine relativ kurze Weile, bloß vier Wochen lang gestattet, um Dir bestimmte Erfahrungen zu ermöglichen, die Dir helfen können, das Erschaffen von Massen-Ereignissen in Verbindung mit der gegenwärtigen Entwicklung der Bewusstseinsumschaltung zu verstehen. Im Moment setzt Du diese vorübergehende Erfahrung fort. Du hast Deine Fokus-Orientierung nicht gewandelt, sondern erlaubst Dir, beide Wahrnehmungen simultan miteinzubeziehen, was sehr selten ist.

GEORGE: Das ist sehr interessant. Kannst Du mir verraten, wie viele frühere physische Fokusse ich hatte? Ich vermute, dass es viele sind.

ELIAS: Du möchtest die Gesamtzahl Deiner Fokusse in dieser physischen Dimension wissen?

GEORGE: Ja.

ELIAS: 3001.

GEORGE: Toll. Ich wollte Dich an sich nach der Anzahl meiner zukünftigen Fokusse fragen, aber da Du mir sagtest, dass ich ein finaler Fokus bin, nehme ich dann, dass es keine zünftigen Fokusse gibt. (gekürzt)

ELIAS: Nicht unbedingt, mein Freund, denn wie Du weißt, sind alle Fokusse simultan, und die Bezeichnung (designation) des finalen Fokus hat nichts mit linearer Zeit zu tun, sondern ist eine Position, aber nicht unbedingt final ihn Bezug auf eine lineare Zeitabfolge. Es ist eine Vorgangsposition (position oft action), jener Fokus, der die Loslösung der Essenz-Aufmerksamkeit in einer gewissen physischen Dimension bestimmt. Du bist deshalb der finale Fokus, der die Loslösung der Essenz-Aufmerksamkeit in dieser physischen Dimension, aber nicht in Bezug auf die Zeit, bestimmt.

(Ausschnitt)

GEORGE: Tom C. mit dem ich seit den 1950 er Jahren befreundet bin und ich möchten gerne wissen, welcher Art unsere Beziehung miteinander ist.

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

GEORGE: Da er ich mich auf Dich aufmerksam machte, nehme ich an, dass es eine karmische Verbindung gibt, die wir in diesem Fokus erkennen. Das ist das Einzige, was mir diesbezüglich einleuchtet.

ELIAS: Ihr habt gemeinsame Fokuksse, und wenn Du willst, kannst Du sie über Visualisierungen, Traumbegegnungen oder gemeinsame Meditationen erforschen, oder Du kannst alle diese Handlungen alleine vornehmen, und Ihr könnt die Ergebnisse Eurer Nachforschungen besprechen.

(Ausschnitt)

GEORGE: Ich habe eine weitere Frage zum Thema Beziehungen. Mein Kontakt mit dem Christian Science Typ in Bosten entwickelte sich nicht gut. Gab es zwischen uns eine frühere Fokus-Beziehung, und wäre es sinnvoll, das zu erforschen? (gekürzt)

ELIAS: Mit ihm zusammen hast Du noch andere Fokusse, und es ist an Dir, ob Du dies erforschen willst. Falls Du dies tun willst, um die Erfahrungen mit ihm in diesem Fokus zu ändern, bringt das wenig. Es kann jedoch für Dich nützlich sein, wenn Du dies erforschst, um mehr mit Dir selbst vertraut zu werden, aber dies muss sich nicht unbedingt auf Deine heutige Interaktion mit ihm auswirken. Was sich auf Deine Wahrnehmung auswirken und Dir Informationen offerieren wird, ist wenn Du auf Dich selbst und Deine Äußerungen in Bezug auf diese Person achtgibst.

GEORGE: Seit unserer ersten Begegnung habe ich meine Hausaufgaben nicht wirklich gemacht. In jüngster Zeit entdeckte ich, dass das Lesen der Niederschriften zwischen den Sitzungen für mich sehr wichtig ist. Natürlich heilten die Läsionen in meinem Gesicht und einige andere Dinge nicht, was Du gewiss weißt, und meine Duplizität und Depression sind ziemlich groß. Ich versuche auch zu erkennen, welchen Einfluss Zorn auf mein Leben hatte und hat, was natürlich durch die jüngsten Massenereignisse noch verstärkt wurde. Kannst Du mir helfen, diese Raum-Barriere aufzubrechen? Als ich gestern erwachte, erkannte ich, dass ich mich an fast nichts aus meiner Kindheit im Alter zwischen 9 und 12 Jahren erinnere, und ich hat das Gefühl, dass meine Blockaden sehr damit zu tun haben. (gekürzt)

ELIAS: Nein, mein Freund. Die fehlende Erinnerung wirkt sich nicht auf das Geschehen aus, das Du jetzt miteinbeziehst. Du hattest einen anderen Aspekt in die Position des Primäraspektes gerückt - der andere Eigenschaften äußerte als jener Aspekt, der in Deinem Fokus durchwegs als der hauptsächliche Primäraspekt erachtet werden kann. Dieser Vorgang wird häufig in Eurer physischen Dimension geäußert. Viele tun dies, und wenn sie ihre im physischen Fokus verbrachten Jahre durchgehen, fehlt ihnen die objektive Erinnerung an bestimmte Phasen ihres Lebens, als ein anderer Aspekt in die Primär-Position gerückt wurde.

Das ist nicht unbedingt ein Vorgang, der sich auf Dein gegenwärtiges Erschaffen auswirkt. Diese Assoziationen äußert Du ihn Einklang mit psychologischen Massen-Glaubenssätzen, die sehr stark bekunden, dass sich bestimmte Kindheitserfahrungen auf Eure späteren Fokus-Erlebnisse auswirken würden. Mein Freund, das ist eine Wahlmöglichkeit, aber kein Absolutum, und keine Ursache- und Wirkung-Sache.

In Eurer physischen Dimension haltet Ihr größtenteils Erlebnisse für Absoluta, weshalb es enorme Assoziationen bezüglich von Erinnerungen an frühere Erfahrungen und deren Einfluss auf gegenwärtige oder zukünftige Erlebnisse gibt, aber das sind keine Absoluta, und es ist auch keine Sache von Ursache und Wirkung.

Deine derzeitigen Herausforderungen hängen nicht mit Kindheits-Erlebnissen zusammen. Du wählst jetzt, bestimmte Äußerungen zu manifestieren in Verbindung mit der Entwicklung, die Du jetzt anheuerst, und es geht nicht um etwas, was Du in Vergangenheit angeheuert hättest. Deine derzeitige Herausforderung ist es, auf Dich selbst, auf Deine Auswahlmöglichkeiten und auf das achtzugeben, was Du tatsächlich unter dem Einfluss Deiner Glaubenssätze äußerst.

GEORGE: Ich habe fast ständig das Gefühl auf der Schwelle der Transformation oder der Übersetzung zum Begreifen des Präsent-Seins zu stehen bzw. es zu verwirklichen, aber ich erlebte eine Art Blockade. Oberflächlich gesehen scheint meine Denkfähigkeiten gut zu sein, aber wenn ich versuche, mir eine Chance zu präsentieren, um dies zu verwirklichen, erlebe ich etwas, was einer festgefrorenen Gangschaltung gleicht, und der Denkprozess, die Intelligenz oder Bewusstseinsprozess scheinen blockiert zu sein und nicht zu funktionieren.

ELIAS: Ha, ha, ha! Mein Freund, tatsächlich erschaffst Du eine sehr effiziente Handlung und blockierst die gewohnte Bewegung/Entwicklung, die Dir nicht erlaubt, in die erwünschte Richtung des Zustandebringens zu gehen. Gewohnt sind Analysieren und Intellektualisieren in Deinem Fokus von Dir erschaffener Vorgänge und Manifestationen. Ungewohnt ist es für Dich, lediglich achtzugeben auf das, was Du IM JETZHT TUST und erwählst, denn beharrlich ziehst Du mittels gedanklicher Ablenkung Deine Aufmerksamkeit vom Jetzt und von Deinem TUN ab.

Du siehst/betrachtest vielleicht eine von Dir erschaffene Manifestation, aber Deine Aufmerksamkeit ist nicht gerichtet auf den Augenblick, auf Deine Wahl/Auswahl und den Einfluss von Glaubenssätzen, die Du in diesen Augenblick äußerst, sondern auf den Prozess des Analysierens, der Dir jedoch nicht unbedingt eine Antwort bietet.

Was Du in solchen Augenblicken erschaffst, ist das: die Ablenkung des gewohnten Analysier-Vorgangs zu unterbrechen, um erkennen zu können, dass Denken nicht gleich Aufmerksamkeit ist, und diese Erkenntnis erlaubt es Dir, Deine Aufmerksamkeit umzuziehen vom intensiven Denk-Fokus hin zu anderen Äußerungen Deinerselbst bezüglich Deiner Auswahl/Wahl/Entscheidung (choice) .

GEORGE: Das muss ich mir auf dem Band noch mehrmals anhören. Es betrifft auch jene Texte, in denen Du Dich mit dem Problem des Juckens als Teil des Gesamprozesses befasst hast.

ELIAS: Richtig.

GEORGE: Du sagtest in anderen Niederschriften, dass das Bewusstsein nicht aufdringlich ist. Aber es scheint doch eine Tatsache zu sein, dass Manche Besessenheit erleben. Diesbezüglich gab es viele Untersuchungen. Was ist, wenn jemand sich unwissend oder auch bewusst oder möglicherweise über entsprechende Glaubenssätze dafür öffnet, denn dann wird das für ihn wohl möglich werden.

ELIAS: Diesen Anschein mag es haben, aber Aufdringlichkeit wird gegenüber einer anderen Essenz nicht geäußert. Solche Äußerungen und Schöpfungen werden von der Person selbst erschaffen. Es gibt keine Besessenheit durch eine andere Essenz.

In dieser physischen Dimension könnt Ihr Euer Gewahrsein enorm öffnen, ohne dass irgendeine andere Essenz aufdringlich würde oder einen Vorgang äußerte, den Ihr als Besessenheit bezeichnet. Besessenheit wird lediglich persönlich erschaffen. Für den Betroffenen ist ein solches Erlebnis ganz real. Er erschafft eine enorme Energieäußerung und äußert bisweilen eine solch intensiv energetische Furcht-Projektion, dass er eine tatsächliche Entität erschaff, die in Eurer physischen Dimension physisch manifest sein kann, was keine Aufdringlichkeit seitens einer anderen Essenz ist, sondern vom betroffenen Fokus persönlich erschaffen wird.

GEORGE: Die Lösung wäre also kein Befreien von dieser Besessenheit (de-possession) sondern dies mit ihm zusammen per Hypnos oder Rückführung zu analysieren, um herauszufinden, was in seinem Bewusstsein im Gange ist.

ELIAS: Die Wahl liegt beim Betroffenen, der dieses Erlebnis gezielt erschaffen hat. Er kann, muss aber nicht wählen, diese Erfahrung zu ändern.

GEORGE: Ich bin im Gespräch mit einer Frau, die in den 80 er Jahren mittels Elektroenzephalogramms und Computer Bio-Feedback viel auf dem Gebiet der hypnotischen Analyse und Rückführung forschte, wobei die Gehirn-Wellen auf dem Bildschirm sichtbar wurden. Dabei wurde das entdeckt, was Manche bereit intuitiv wissen, nämlich dass Heilung stattfindet, wenn man die sogenannten Delta-Wellen maximiert. Diese Technologie ist nun erhältlich, und ich habe das Gefühl, dass uns das einen großen Durchbruch bei Blockaden bringen und auch den sogenannten Indigo-Kindern dabei helfen könnte, ihr Denken und ihre spirituellen Prozesse ins Gleichgewicht zu bringen.

ELIAS: Mein Freund, Ihr alle seid dazu fähig und tut dies auch, wenn Ihr wählt diese Bewegung/Schritte zu äußern. Diese Fähigkeit ist Euch angeboren, und es ist nicht nötig, das zu lernen. Es geht nur darum, Euch zu erlauben, mehr mit Euren eigenen Fähigkeiten vertraut zu werden.

GEORGE: Es ist also so, dass wir vergessen haben, wie wir unsere eigene Ausrüstung nutzen können.

ELIAS: Deshalb ist es wichtig, Eure Aufmerksamkeit auf das Selbst zu richten und eine innige Beziehung mit ihm zu erschaffen und mit Euren Fähigkeiten vertraut zu werden.

Session 914
Monday, October 1, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

210
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KATIE: Das ist wahr. Kann ich den Energieaustausch mit Tom beenden?

ELIAS: Wenn das Deine Wahl ist.

KATIE: Wie kann ich das tun?

ELIAS: Mache Dich mit DEINER Energie vertraut und erkenne, dass Du alles erschaffst, woran Du partizipierst. Und deshalb wählst Du, ob Du dies weiterhin erschaffst oder auch nicht. Das, was andere Individuen auswählen, spielt wie gesagt keine Rolle. Alles, was in Deiner Realität in Deinem Gewahrsein geäußert wird, ist eine Schöpfung Deiner Wahrnehmung, und Du wählst das Erschaffen dieses Vorgangs.

Dies geht auch Hand in Hand mit unserer Aussage heute Morgen im Hinblick auf das Achtgeben auf das, was Ihr auswählt und was Ihr tut. Denn sehr oft, aber nicht immer, heuern Individuen Gedankenprozesse an, dass sie davon ausgehen, dass sie eine bestimmte Äußerung erschaffen wollen und stattdessen eine andere Äußerung auswählen, was sie sehr oft durcheinanderbringt, denn dann fragt Ihr Euch automatisch: Warum erschaffe ich das, wo ich doch etwas anderes haben wollte? Aber das Identifizieren des Wunsches/Bedürfnisses wird durch eine Übersetzung der Gedanken geäußert. Deshalb denkt Ihr, dass Ihr eine Äußerung haben wollt und erschafft tatsächlich eine andere. Wenn Ihr auf das achtgebt, was Ihr tatsächlich tut und auswählt, offeriert Euch das ein klareres Verständnis Eurer Richtung und Handgriffe/Bewegung/Regung/Tun (movement). Wenn Ihr Euch erlaubt, auf das achtzugeben, was Ihr tut und was Ihr auswählt, offeriert Ihr Euch Informationen über die Gründe, warum Ihr spezifische Vorgänge/Handlungen auswählt.

Wenn Du Dich von einem bestimmten Vorgang hinsichtlich eines anderen Individuums loslösen möchtest, richtest Du Deine Aufmerksamkeit zu allererst auf das Selbst und erlaubst Dir zu erkennen, dass Du diese ganze Äußerung und Interaktion erschaffst. Das Beenden dieser Sache hängt nicht vom Anderen ab. Das ist keine Situation, wo Du einen Puffervorgang inkorporieren müsstest. viewtopic.php?f=13&t=1206 Das andere Individuum mag Energie projizieren, und Du magst diese empfangen, aber das spielt keine Rolle. Denn das, was hinsichtlich der Energie manifestiert wird, das ist DEINE Schöpfung.

Wenn Du dies willst, kannst Du einen Puffer miteinbeziehen und der Energieäußerung eines Anderen erlauben, sich Dir zu nähern, aber Du erschaffst auch den Vorgang, in der Du diese Energieäußerung abwendest (reflect away) und ihr kein Hindurchdringen erlaubst. Wie Du diese Energie beim Empfang konfigurierst, das sind jedoch Deine Wahl und Deine Manifestation. Wenn Du dies beenden möchtest, wählst Du einfach, diese Energieprojektion und Manifestation in Deiner entsprechenden Wahrnehmung nicht zu erschaffen. Siedle Deine Aufmerksamkeit um und erlaube Dir, sie auf andere Weise zu fokussieren.

KATIE: Wähle ich nun, weiterhin an diesem Energieaustausch zu partizipieren, das möchte ich Dich fragen?

ELIAS: Bitte beantworte mir diese Frage im Gegenwarts-Jetzt. Das ist eine Chance, auf das achtzugeben, was Du auswählst und was Du im Jetzt-Augenblick tust. Was ist also in diesem Gegenwarts-Jetzt Deine Antwort auf diese Frage?

KATIE: Ich denke, dass ich momentan puffere.

ELIAS: So wie jetzt, kannst Du Dich jederzeit fragen: „Was wähle ich aus und was tue ich gerade“, nicht „was denke ich“ sondern „was wähle ich tatsächlich momentan aus und was tue ich momentan.“ Wenn Du Dich das fragst, identifizierst Du das, was Du auswählst und tust, wodurch Du Dir mehr Auswahlmöglichkeiten offerierst, da Du jederzeit die Freiheit hast, eine andere Wahl zu treffen als im Augenblick zuvor.

KATIE: Aber wie stelle ich es an, um anders zu wählen, wenn Denken nichts damit zu tun hat?

ELIAS: Denken ist nicht Auswählen.

KATIE: Das kapiere ich einfach nicht. Ich verstehe das Konzept, aber ich verstehe dies nicht in praktischer Hinsicht.

ELIAS: Indem Du auf diesen auswählenden und handelnden Aspekt von Dir achtgibst. Ich sage nicht, dass Du nicht denken sollst. Denken ist ein Übersetzungsmechanismus, weshalb er sich nahezu andauernd bewegt und Gedanken generiert, aber nicht gänzlich. Was ich Dir sage ist, dass Denken nicht Deine Realität generiert oder erschafft. Denken übersetzt. Und insofern übersetzt das Denken nicht immer akkurat.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dein Auswählen und Tun richtest, offerierst Du auch den Gedanken eine klarere Kommunikation, was ihnen wiederum erlaubt, akkurater und klarer für Dich objektiv zu übersetzen. Durch das Identifizieren dessen, was Du am Auswählen bist, offerierst Du Dir mehr Freiheit zu erkennen, dass Du an eine Entscheidung/Wahl nicht gefesselt bist. Wenn Du nicht erkennst, was Du auswählst, wie könntest Du Dir objektiv die Fähigkeit offerieren, vorsätzlich eine andere Wahl zu treffen?

KATIE: Diesen Teil verstehe ich. Ich erkenne, dass ich diesen Energie-Austausch wähle und mir in Gedanken etwas anderes wünsche, nämlich das zu beenden.

ELIAS: Das kannst Du anheuern, wenn Du beim Auswählen achtgibst und Dir erlaubst, unmittelbar zu stoppen. Wenn Du dieses Bewegen Deiner Aufmerksamkeit trainierst, wird das für Dich viel vertrauter werden und kann wesentlich leichter geäußert werden.

KATIE: Das hoffe ich sehr. (Beide lachen). Denn im Augenblick ist es noch ziemlich verwirrend.

ELIAS: Es ist lediglich ungewohnt, aber ich versichere Dir, dass dieser Vorgang nur wenig Training braucht, bis Du damit vertraut wirst. Das ist weniger schwierig als Du dies jetzt wahrnimmst.

KATIE: Da ist nur dieses kleine Bisschen, das ich noch nicht kapiere.

ELIAS: Und das wäre?

KATIE: Wenn ich das wüsste!

ELIAS: Ah, Du suchst das fehlende Teilchen, das Identifizieren der Aufmerksamkeit.

KATIE: Okay, was ist Aufmerksamkeit?

ELIAS: Aufmerksamkeit ist die an Dich selbst erteilte Erlaubnis, Dein Gewahrsein auf bestimmte Vorgänge zu richten, die Du inkorporierst. Wie die meisten Leute in Eurer physischen Dimension konzentrierst Du Deine Aufmerksamkeit größtenteils auf das Denken.

Beim Konzentrieren Deiner Aufmerksamkeit auf das Denken, widmest Du den Kommunikationen, die tatsächlich in Dir ablaufen, nur wenig Aufmerksamkeit. Da das Denken nur ein Übersetzungsmechanismus ist, funktioniert er oft nicht akkurat, wenn ihm nicht mittels Kommunikationen Informationen offeriert werden. Ihr offeriert dem Denken Kommunikationen, damit es akkurat übersetzen kann, indem Ihr Eure Aufmerksamkeit auf die Kommunikationen richtet. Ihr könntet das Denken sozusagen als Prozessor ansehen.

Zuvor habt Ihr von anderen Essenzen Informationen dahingehend erhalten, dass Denken Realität ist. Okay, so wie auch die Maschine eine Realität ist. Diese physisch von Euch integrierte Maschine benötigt Informations-Input, und wenn ihr Informationen offeriert werden, ist es ihre Funktion, diese zu übersetzen. Angenommen, Ihr inkorporiert viele Bände kodierten Textes und füttert die Maschine damit, dann ist es ihre Funktion, diese Textbände in objektiv für Euch verständliche Bilder zu übersetzen.

Denken funktioniert auf eine sehr ähnliche Weise. Es integriert Informationen und übersetzt diese objektiv. Aber Denken geht Eurer Realität nicht voraus und erschafft diese auch nicht. Denken übersetzt sie.

Wenn Ihr dem Denkprozess nicht über Eurer Aufmerksamkeit Informationen offeriert, wird er das übersetzen, was er gewohnt ist. Der Denkprozess mag in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen und inkorporierten, bereits vertrauten Informationen übersetzen statt akkurat das zu übersetzen, was Ihr im Augenblick an Bewegung/Tun/Regung inkorporiert. Verstehst Du?

Denn der Denkmechanismus schöpft aus den ihm offerierten Informationen, und wenn Eure Aufmerksamkeit nicht auf Kommunikationen oder Auswahlmöglichkeiten gerichtet ist, offeriert Ihr sie ihm nicht. Ihr offeriert der Maschine sozusagen leere Blätter, weshalb sie nur wenige Informationen übersetzen kann. Deshalb übersetzt sie das, was sie bereits assoziiert, was ihr vertraut ist und was sie bereits kennt. Aber das mag nicht unbedingt mit Eurer augenblicklichen Bewegung übereinstimmen.

Session 920
Tuesday, October 9, 2001 (Private/Phone)