Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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Mary Ennis
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ELIAS: “Wohin ist Eure Welt unterwegs”, diese Frage wurde gestellt. Aussagen wurden gemacht, dass Ihr ganz sicher auf dem Weg hin zur Vernichtung seid! Mit Euren Gesellschaften geht es scheinbar schnell abwärts! Ihr seht, dass Katastrophen rund um Eure Welt herum geschehen, überall um Euch herum, und Ihr nehmt es so wahr, als dass dies im Laufe der Zeit eskaliert.

Wir sprachen schon früher über Bewusstseinspools, die Ihr kollektiv innerhalb bestimmter Jahrhunderte anzapft, wobei Ihr Eure Orientierung an Quellenereignissen manifestiert, die mit diesen Jahrhunderten in Wechselbeziehung stehen. Auch in diesem Jahrhundert heuert Ihr allesamt diesen Vorgang an. Ihr verbindet Euch innerhalb des Bewusstseins, formt Bewusstseinspools und manifestiert Eure Absicht für diese Gegenwart. Was dieses bestimmte Jahrhundert anbelangt, setzt Ihr Eure Massenereignisse fort, und Ihr habt gewählt, die Äußerung bestimmter Elemente zu eskalieren.

Ihr nehmt auch anders wahr. So wie wir über Massen- und individuelle Ereignisse und darüber sprachen, wie individuelle Ereignisse Massenereignisse spiegeln, mögt Ihr nun auch das Umgekehrte wahrnehmen, und zwar mögt Ihr Euch selbst und Eure Äußerungen und Schöpfungen im physischen Fokus betrachten und diese mit Massenäußerungen Eurer Zeit in Verbindung bringen. Im Zuge Eurer Expansion erlaubt Ihr Eurer Wahrnehmung, sich zu verändern. Ihr nehmt noch mehr inoffizielle Äußerungen wahr, die Teil Eurer Peripherie sind. (grinst Vicki an) Ja, wir werden uns wieder mit diesem Thema befassen.

Ihr nehmt es so wahr, dass Massenereignisse in Eurer gegenwärtigen Zeit gewalttätiger und chaotischer sind und mehr in Richtung Eurer Zerstörung verlaufen. Diese Ereignisse haben sich jedoch lediglich durch Euren technologischen Schwerpunkt und die technologische Entwicklung verändert, die Euch eine größere Ausdrucksspannbreite erlauben. Während früher Individuen physisch verreisen mussten, um nach Eurer Sicht gewalttätige Handlungen zustande zu bringen, müssen sie der heutigen Zeit nicht tatsächlich anwesend sein, denn Ihr habt Technologien entwickelt, die individuelle Handlungen durch technologische Vorgänge ersetzen, die Eure Handlunge unterstützen können. Insofern habt Ihr effizientere Methoden entwickelt, um Eure Aufmerksamkeit zu erlangen.

Auch innerhalb des Massenbewusstseins äußern Ländern und Kulturen unterdrückte Begehren und Emotionen, so wie Ihr diese auch in individuell äußert und dies auch im individuellen Bewusstsein tut. Wir sprachen kürzlich über unterdrückte und ignorierte Impulse und über Energieblockaden. Diese Elemente müssen in die eine oder andere Richtung hin geäußert werden, da Energie andauernd in Bewegung ist. Das ist es, was Ihr in Eurem physischen Fokus und Eurem Element der Zeitdichte erschaffen habt, dass sich Eure Äußerungen physisch manifestieren.

Wenn im Massenbewusstsein Elemente ignoriert und unterdrückt werden, äußern sie sich in dem, was Ihr als Unerwünschtes anseht. So wie Ihr, wenn Ihr nicht auf Eure Impulse achtet, Eure Geysire erschaffen könnt, erschafft Ihr auch innerhalb des Massenbewusstseins Geysire, die nicht immer mittels Eurer natürlichen Wetterelemente und atmosphärischen oder Erden-Bedingungen geäußert werden. Sehr oft werden Aktionen als von Euch als negativ erachtete Druckventile geäußert, was im Verlauf Eurer ganzen Geschichte geschah, und nun nehmt Ihr dies anders wahr.

Lasst mich Euch sagen, dass Länder und Kulturen sowohl im Massen- wie auch im individuellen Bewusstsein und dessen Äußerungen, wie Ihr dies auch individuell tut, unterdrückte Begehren und Emotionen äußern. Wie wir schon kürzlich besprochen haben, müssen diese blockierten Elemente der unterdrückten und ignorierten Impulse in die eine oder andere Richtung hin geäußert werden, da Energie andauernd in Bewegung ist, denn wie Ihr es in Eurem physischen Fokus und Eurem Element der Zeit-Dichte erschaffen habt, manifestieren sich Eure Äußerungen auf physische Weise.

Deshalb äußern sich ignorierte und unterdrückte Elemente innerhalb des Massenbewusstseins in Eurer Ansicht nach unerwünschten Bereichen. So wie Ihr Eure eigenen Geysire erschafft, wenn Ihr Euch nicht gestattet, Eure Impulse zu beachten, erschafft Ihr auch innerhalb des Massenbewusstseins Geysire. Diese kommen nicht immer innerhalb Eurer natürlichen Wetterverhältnisse, atmosphärischen oder planetaren Bedingungen zum Ausdruck. Sehr oft werden dann Vorgänge/Handlungen als von Euch als negativ erachtete Druckventile geäußert, was im Verlauf Eurer Geschichte so getan wurde und nun anders wahrgenommen wird.

Einige dieser Elemente manifestieren sich auch etwas anders, obwohl Ihr derzeit tatsächlich nicht mehr gewalttätiges Verhalten äußert als im Verlauf Eurer Geschichte. Ihr bemerkt mehr, denn so wie Ihr Euch Eurer eigenen individuellen Äußerungen mehr gewahr werdet und die Verbindungen und die inoffiziellen Linien der Vorgänge/Handlungen oder die Peripherie bemerkt, tut Ihr dies ebenfalls innerhalb des Massenbewusstseins. Deshalb werdet Ihr Euch der manifestierten Massenäußerungen mehr bewusst und verbindet Euch mehr innerhalb Eurer Wahrnehmung und bemerkt mehr. Dies sind keine zufälligen Geschehnisse. Eure technologischen Fortschritte wurden in die Wege geleitet und vorangebracht, um dieses Gewahrsein zu fördern. Alles arbeitet in Harmonie.

Bei unserer letzten Begegnung sprachen wir über Zeitelemente und Eure Fähigkeit, Wahrnehmungen und tatsächliche Ereignisse im Bewusstsein zu verändern. Diese Ideen haben auf manchen Gebieten zu viel Verwirrung geführt, denn Ihr sagt, dass Ihr diese Realität nicht seht, von der ich gesprochen habe. Ihr erlaubt es Euch nicht, sie zu sehen, da Eure Aufmerksamkeit von Eurer dominanten Wahrnehmung gefesselt wird, und wenn diese angefochten wird, sagt Ihr vielleicht, dass Ihr etwas anderes glaubt. Aber wie wir schon oft sagten, können das, was Ihr zu glauben meint und das, was Ihr tatsächlich glaubt, sich erheblich voneinander unterscheiden.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr Euch selbst nicht vertraut. Wenn Ihr dem Selbst vertraut, akzeptiert Ihr das Selbst und das eigene Wissen/Verstehen/Erkennen. Das ist kein mögliches Wissen. Es ist ein absolutes Wissen. Deshalb mögt Ihr darüber streiten, dass ein Haus eine Farbe hat, und Ihr mögt eine Fotographie besitzen, auf der es in einer anderen Farbe existiert. Und das ist so, weil Ihr Eurem eigenen Wissen und Eurer eigenen Wahrnehmung nicht vertraut.

Wenn Eure Wahrnehmung angefochten wird, zweifelt ihr sie automatisch an und räumt im Inneren ein, dass sie möglicherweise falsch wäre. Deshalb hegt Ihr kein absolutes Wissen/Erkennen (knowingness). Mit absolutem Erkennen werdet Ihr das wahrnehmen, was Ihr erschaffen habt, wie beispielsweise Deine (fremdartige) Kreatur.

Ihr habt Euch Beispiele offeriert und die Euch präsentierten Konzepte bereits erlebt. Ihr ignoriert diese Erfahrungen, weil sie nicht in Einklang mit Euren offiziellen und „realen“ Wahrnehmungen sind. Entsprechend Euren Erwartungen nehmt Ihr immer noch in sehr starren Richtungen wahr und glaubt, wenn Ihr eine Realität beeinflusst und verändert habt, dass diese in Stein gemeißelt wäre. Sie wird sich (durch Euren Einfluss) verändern, aber dann für immer diese Realitäten bleiben (scherzend)! Ich habe Euch gesagt, dass Ihr Eure Realität in jedem Augenblick erschafft, und dass sie sich andauernd verändert. Ihr könnt also Eure Realität in jedem Augenblick verändern, so wie Du das mit jener Kreatur getan hast. Abhängig von Deinem Glaubenssatz und dessen Festigkeit, kannst Du auch jede andere Realität in jedem Augenblick verändern.

Wenn ich Euch sage, dass Ihr Euch ständig und andauernd wandelnde Realitäten von Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit seid, heißt das nicht, dass Ihr extreme Veränderungen anheuern würdet, denn das ist nicht nötig. Ihr seid Euch bewusst und erkennt, dass alle Dinge verwirklicht werden, ob nun in dieser oder in einer anderen Dimension. Deshalb ist es unnötig, Eure Ereignisse ständig extrem zu verändern.

Ihr versucht, zu experimentieren und das Konzept herauszufordern/anzufechten. Ihr wählt deshalb einen Schwerpunkt und versucht, ein vergangenes Ereignis oder eine vergangene Wahrnehmung zu verändern und nehmt die Situation so wahr, dass Euch das nicht gelingt und sagt Euch dann: „Das ist nicht wahr!“ Tatsächlich glaubt Ihr nicht an das, was Ihr zu tun versucht! Ihr seid wie rebellische kleine Kinder und seid nicht annehmend, weshalb Ihr Eure eigene individuelle Fokus-Kontrolle äußert und anmaßend/arrogant sagt: „Ich werde das erschaffen, ich werde dieses Ereignis verändern“, und Ihr akzeptiert, dass Eure vermeintliche Unfähigkeit, diesen Vorgang automatisch fertigzubringen, ein Beweis dafür sei, dass das unmöglich ist.

Wie gesagt, seht Ihr Eure Realität nur in einer Richtung, und das erschafft dann das, was Ihr als Eure wirkliche Realität anseht und interpretiert. Alle Elemente außerhalb dieser Wirklichkeit werden nicht akzeptiert und ignoriert. Mit Olivia (Ron) sprachen wir über Eure Verwirrung beim Annehmen Eurer Peripherie. Sobald Ihr Euch ein Loslassen Eurer hartnäckigen Kontrolle gestattet, werdet Ihr Euch erlauben, inoffizielle Elemente Eurer gegenwärtigen Realität zu sehen. Diese Elemente geschehen andauernd. Das haben wir Euch schon sehr oft gesagt, doch jedes Mal, wenn Euch Informationen außerhalb Eurer offiziellen wirklichen Realität präsentiert werden, werden diese nicht akzeptiert. Nicht nur sehr bodenständige??? (planted) Individuen äußern diese Idee.

Hinsichtlich verschiedener peripherer Elemente hegen alle Individuen ein Nicht-Akzeptieren einer abweichenden und inoffiziellen Realität. Für jeden von Euch gibt es Bereiche, die anscheinend schwieriger sind. Beim Erweitern Eurer Wahrnehmungen präsentiert Ihr Euch schwierige Themen und fechtet Eure eigene offizielle Realität an. Ganz gleich, ob Ihr dies derzeit glaubt oder auch nicht, werdet Ihr jedoch Verständnis erlangen. Innerhalb des Bewusstseins zieht Ihr in eine ausgedehntere Wahrnehmung um und gestattet Euch noch mehr Informationen und noch mehr von Eurer Peripherie wahrzunehmen, wie Deine (fremdartige) Kreatur. (schaut Vicki an.)

ELIAS: Ich nenne Euch ein weiteres Beispiel, das Ihr alle erlebt habt. Ihr erlaubt Euch nur nicht, Euch daran zu erinnern, weil dies inoffizielle Ereignisse sind, für die es in Eurer Wahrnehmung keine Erklärung gibt, weshalb Ihr sie automatisch überseht. Ihr habt Euer Vergangenheit eine Verabredung mit Michael (Mary) erlebt, und auch Shynla (Cathy) ist in diese Sache eingeweiht, ein Gespräch, das wie Lawrence (Vicki) sagte, stattgefunden hat. Michael (Mary) erinnert sich nicht an dieses Ereignis. Dies habt Ihr in Eurem neuen Spiel (spielerische Regression in frühere Leben) wiederholt, denn Ihr habt das, was ich Euch sagte, realistisch dargestellt. Ihr könnt Einfluss nehmen auf die Wahrnehmung und Erinnerung eines Anderen, oder das andere Individuum kann Einfluss auf seine eigene Wahrnehmung nehmen, und seine Wahrscheinlichkeiten verändern und diesen Vorgang nicht anheuern, obwohl Ihr selbst eine Erinnerung an diesen Vorgang wahrnehmt.

Solche Ereignisse könnt Ihr Euch nicht erklären. Wenn sie geschehen, scheinen sie für Eure Wahrnehmung winzig zu sein. Ihr mögt eine vorübergehende Irritation oder Frustration bekunden, aber Ihr werdet Euch auch sehr schnell nicht mehr an diese Ereignisse erinnern, die nicht Eurer offiziellen Realität folgen und deshalb unwichtig für Euch sind, denn Ihr fokussiert Euch auf das, was Ihr als wichtig erachtet. Das, was Ihr als unwichtig anseht, beachtet Ihr nicht, ungeachtet der Größe des Ereignisses. Wenn Ihr es als wichtig anseht, auf Euer Haus zu vertrauen/es verwahren zu lassen, wird Eure Aufmerksamkeit auf diesem Gebiet fokussiert sein. (Übersetzer: Textstelle ist mir unklar. If you view trusting your house to be important, your attention will be focused in this area.) Wenn Ihr das als unwichtig anseht, wird Eure Aufmerksamkeit nicht auf diesem Gebiet ruhen und Ihr werdet diese Aktionen ausüben oder auch nicht ausüben, abhängig davon, als wie wichtig Ihr sie wahrnehmt.

Diese Elemente haben wir schon früher besprochen. Ich sage nicht, dass Ihr bewusstseinsmäßig durch den Kosmos hüpft, hier und dort in einen Fokus schlüpft, überall Realitäten verändert und die Erinnerungen von Individuen überall im Universum auslöscht, denn das tut Ihr nicht! (Gelächter) Ich sage auch nicht, dass Ihr das en masse oder in dem tut, was Ihr als weiter entfernte Verbindungen WAHRNEHMT, aber bei dem, was Ihr als enge Verbindungen wahrnehmt, könnt Ihr diesen Vorgang vornehmen, abhängig von den von Euch gewählten Wahrscheinlichkeiten.

Ihr erschafft ständig Eure Realität, die unabhängig ist von irgendeinem individuellen Persönlichkeitsfokus oder einer Essenz. Deshalb ist jede von Euch gewählte Wahrscheinlichkeiten eine Schöpfung Eurer individuellen Realität.

Ich (?? Elias??) mag eine andere Wahrscheinlichkeit wählen, die Erinnerung daran verändern und die Realität oder die Handlung nicht verändern, denn innerhalb der Aktion/Tat/Vorgang werden alle Dinge wie gesagt verwirklicht. Wie beim Autoskooter-Fahren, mögt Ihr einen Vorgang sozusagen aus seinen Umgrenzungen stoßen. Er wird weiterhin existieren, aber innerhalb eines individuellen Fokus kann eine Erinnerung auch herausgestoßen werden.

Ich bin mir bewusst, dass diese Konzepte schwierig sind, aber wie mein guter Kamerad (Paul, der Patel channelt) sagte, seid Ihr bereit, diese Konzepte anzunehmen, weshalb sie auch offeriert werden. Sie mögen ein bisschen mehr Mühe in Eurer Mühelosigkeit erfordern, aber Ihr werdet eine erweiterte Wahrnehmung erlangen und verstehen. Deshalb sage ich Lawrence (Vicki): Denke nach und überlege, bevor Du fragst. Erlaube Deinem Gewahrsein die Freiheit, Deine Peripherie zu sehen. Wenn Du dann immer noch große Verwirrung empfindest, werde ich gerne helfen.

VICKI: Okay. Aber dies ist wirklich schwierig. (lacht)

ELIAS: Das bestätige ich Dir. Wir verstehen die Schwierigkeiten dieser Konzepte, denn - wie gesagt - blickt Ihr in eine Richtung, und wir offerieren Informationen aus einer anderen Richtung, die für Euch ungewohnt und deshalb inakzeptabel ist, aber Ihr seid bereit, dies zu untersuchen und Eurer Wahrnehmung zu erlauben, sich auszudehnen, selbst wenn Ihr dabei verwirrt seid. Ich sage Euch allen, dass Ihr das sehr gut macht. (Vicki seufzt) Schon wieder eine persönliche Abwertung! (Gelächter).

VICKI: Wie wäre es mit einer winzigen Frage?

ELIAS: Natürlich, Lawrence [Vicki]! (grinst) Obwohl ich sage, dass Du irgendwann nicht telepathisch debattieren und äußern wirst „Ich erweitere meine Wahrnehmung nicht schnell genug“, wirst Du Dich selbst irgendwann annehmen. Auf diesen Tag freue ich mich schon. (grinst) Fahre fort.

VICKI: Kannst Du bitte noch einmal kurz erklären, warum Michael [Mary] das Gespräch vergessen hat?

ELIAS: Bei dieser Situation sind viele Elemente involviert. Michael [Mary] wählte Wahrscheinlichkeiten, um sich „auszublenden“ und heuerte das an, was Ihr als benommen bezeichnet. Wie gesagt ließ er in Wirklichkeit zu, dass er sich verbindet und die „Ausblende“-Zeit sieht, und er erlaubte seiner Wahrnehmung, sich dahingehend umzuschalten, dass er beim „Einblenden“ in diese bestimmte Dimension und Realität nicht völlig bewusst fokussiert war und einen anderen Aspekt Eurer Realität sah und die Wahrscheinlichkeit von Ereignissen veränderte und sich tatsächlich nicht in dem Gespräch engagierte, bei dem Lawrence (Vicki) dieses Engagement wahrnahm.

In dieser offiziell realen Realität seht Ihr verwirklichte Ereignisse. Inoffizielle Ereignisse seht Ihr als Geister-Aspekte (ghost aspects). Wenn Ihr Eure Wahrnehmung verändert, könnt Ihr physisch in Bereiche Eures eigenen gegenwärtigen Bewusstseins gehen, wo die zuvor besprochenen Geister-Aspekte primär sind und der Aspekt, den Ihr als real erachtet, ein Geister-Aspekt ist. Das Gespräch fand also statt, aber nicht in Michaels (Marys) Realität, weshalb er sich nicht erinnert. Lawrence [Vicki] erinnert sich daran, denn tatsächlich fand das Gespräch in Eurer Realität statt

Dies könnt Ihr als Beispiel dafür sehen, wie unabhängig voneinander jeder von Euch seine eigene Realität erschafft, und obwohl Ihr simultan eine Realität in der gleichen Dimension und im gleichen Fokus wahrnehmen mögt, mag ein Anderer eine völlig andere Realität des gleichen Ereignisses wahrnehmen. Deshalb haben wir Euch auch kürzlich gewarnt, denn beim Erweitern Eures Gewahrseins werdet Ihr Euch mehr der Realität gewahr, dass jedes Individuum seine eigene Realität erschafft. Insofern fangt Ihr an, Eure individuelle Verantwortlichkeit für Euer eigenes Erschaffen Eurer Realität anzunehmen.


Session 107
Sunday, July 28, 1996 © 1996

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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ELIAS: Das Bewusstsein ist höchst kreativ. Ihr seid bewusste Energie und habt diese ausgedehnten, komplizierten Dimensionen des Selbst sehr kreativ erschaffen. Eure Wissenschaftler sehen Euer physisches Gehirn. Die Millionen Nervenenden darin sind kümmerlich im Vergleich mit der Komplexität dessen, womit Ihr jeden Fokus erschafft und mit dem, was Ihr innerhalb des Bewusstseins erschafft.

Wie gesagt, werden die Schnittstellen wahrscheinlicher Selbst erkannt. Ihr versteht nicht, was Ihr erkennt, aber sie werden bewusst erkannt. Das könnt Ihr als physische Gefühle oder als Emotionen oder auch als enormen Kreativitätsausbruch erleben. Jeds Mal, wenn Ihr eine Inspiration erlebt, erlebt Ihr eine Schnittstelle mit einem wahrscheinlichen Selbst.

Ich habe Euch gesagt, dass dieses Thema viel Zeit brauchen wird, denn Ihr denkt vielleicht, dass Ihr diese Informationen sofort assimiliert. Ihr absorbiert zwar, aber Ihr assimiliert sie nicht, denn das fällt Euch schwer, weil Ihr sie als sehr abstrakt anseht. Tatsächlich ist es einfach die Realität, ein ständiger Austausch innerhalb der Energie. Jeder von Euch angeheuerter Vorgang/Handlung unterscheidet sich nicht von dem bei diesem Phänomen beobachteten Energieaustausch, denn es sind allesamt Handlungen/Vorgänge innerhalb des Bewusstseins, und jeder davon ist ein Ereignis, das eine Wahrscheinlichkeit und damit auch eine Wahlmöglichkeit ist. Sie sind alle gleichbedeutend/synonym. Es gibt keine Trennung.

(Ausschnitt)

VICKI: Jeder Entwicklungsfokus inkorporiert diese wahrscheinlichen Selbst, nicht wahr? Und diese überschneiden sich auch?

ELIAS: Richtig.

VICKI: Verschiedene wahrscheinliche Selbst verschiedener Entwicklungsfokussen können sich also kreuzen/überschneiden?

ELIAS: Das ist etwas komplizierter, obwohl es geschieht.

VICKI: Und das würde sich von der Erfahrung, von der wir sprechen, unterscheiden?

ELIAS: Richtig.

GAIL: Ist das die Erfahrung von William bei meinem Therapeuten?

ELIAS: Nein.

GAIL: Kannst Du das erklären. Es ist irgendwie interessant.

ELIAS: Diese Verbindung in Deinem subjektiven Fokus hast Du objektiv als William identifiziert. Tatsächlich gibt es da weniger Trennung als bei vielen ähnlichen Äußerungen anderer Individuen. Viele Individuen erleben den gleichen Vorgang und identifizieren dies so als dass es von einer „anderen Entität“ käme. Deshalb gibt es Leute, die sagen, dass sie dasselbe Phänomen wie wir hier anheuern und dass sie sich mit „aufgestiegenen Meistern“ verbinden. Tatsächlich heuern sie dieselbe Wahrscheinlichkeit an wie Du/Ihr sie angeheuert habt. Diesen Vorgang identifizieren sie lediglich als von ihrem Selbst und ihrer Essenz/Wesen getrennt. Tatsächlich ist es ein Element Eures subjektiven Fokus. Diese Terminologie benutze ich ausdrücklich.

Diese Wort Fokus/Schwerpunkt habe ich absichtlich hinsichtlich Eures subjektiven Selbst verwendet, denn mit Eurer gegenwärtigen Wahrnehmung trennt Ihr. Ihr seht es so, als dass Euer subjektives Selbst anders und von Eurem objektiven Selbst getrennt wäre. Tatsächlich gibt es keine Trennung. Es gibt keine Verschiedenheit. Einen offensichtlichen Unterschied gibt es lediglich in der Äußerung.

GAIL: Warum erlebe ich eine Veränderung meiner visuellen Wahrnehmung? Warum fühle ich diese Bewegung oder sehe Dinge anders, wenn ich mich an mein subjektives Selbst wende?

ELIAS: Wenn Ihr Euch erlaubt, subjektive Erfahrungen im Draußen zu äußern, separiert Ihr durch den Versuch, Eure objektive Identität beizubehalten, Euch örtlich zu fokussieren und zugleich inoffiziellen Informationen und Erlebnissen das Hindurchträufeln zu erlauben. Wie gesagt, separiert Ihr im objektiven Bewusstsein dahingehen, dass Ihr das subjektive Bewusstsein als separat von Eurem offiziellen Ich seht, mit dem Ihr Euch identifiziert. Solange Ihr noch nicht gelernt hab, dies auszuwuchten und beide Aspekte eines Fokus zusammen zu inkorporieren, gibt es ein Kontroll-Problem, worüber wir schon früher sprachen. Das objektive Selbst ist das Bewusstseinselement, das annimmt, dass es der Identität halber die Kontrolle behalten müsse. Sobald Ihr zu einem breiteren Gewahrsein umzieht und Euch im Annehmen subjektiver Äußerungen mehr wohlfühlt, werdet Ihr dieses Aufteilen eliminieren und diese ganze Peripherie als normal inkorporieren.

(Ausschnitt)

ELIAS: Ich habe Euch schon früher gesagt – obwohl Ihr den Vorgang des Todes so seht, dass Ihr in einen Bereich des Bewusstseins geht, wo Ihr die Position Gottes und der Allwissenheit inkorporiert, dass Ihr doch niemals alles wissen werdet, da Ihr immerdar, wie alle Essenz sowie auch das Erschaffende Universelle Eine und Ganze ("Alles Was Ist") in einem fortwährenden Zustand des Werdens seid, immerdar sich verändernd und immerdar in Bewegung. Es gibt keinen Bestimmungsort. Deshalb ist dies kein Widerspruch, dass eine Essenz wählen mag, den physischen Fokus zu inkorporieren und zugleich ein umfassenderes Gewahrsein als Essenz zu haben, die den physischen Fokus nicht inkorporiert, aber innerhalb Eures Glaubenssatzsystems glaubt Ihr, dass Ihr diesen Planeten als niedere Evolutionsebene Eurer Spiritualität okkupiert.

Wie ich Euch schon sehr oft sagte, gibt es keine Ebenen oder Stufen. Es gibt nur Unterschiede in der Auswahl von Wahrscheinlichkeiten und Bewusstseinsbereichen, wo Ihr Euch innerhalb Eures Denk-Elements, nicht Eures Gehirns, ein Gewahrsein/eine Erkenntnis von etwas mehr oder etwas weniger Eurer Essenz gestattet. Denn Euer physisches Gehirn folgt Euch nicht in den nicht-physischen Fokus nach! Obwohl es dies innerhalb der Energie tun mag. (Although within energy, it may!”)

(Ausschnitt)

ELIAS: Ich werde zu Eurer Unterhaltung heute Abend ein weiteres Experiment offerieren, denn Michael (Mary) ist im vergangen Jahr bewusstseinsmäßig sehr weit vorangekommen. Ich werde ihn deshalb mit Eurer Hilfe bewusstseinsmäßig anheuern, und der Künstler wird Eure visuelle Hilfe offerieren. Ich werde mich nicht vollständig entfernen, nur soweit, dass ein Bewusstseinsaspekt in die Körperfunktion inkorporiert ist, um keine Verwirrung in seinem Bewusstsein zu erschaffen, denn das wird für ihn bei unserem Energieaustausch ein offensichtlich neues Experiment sein. Ihr könnt also Michael (Mary) ein Blatt Papier reichen. Während des Vorgangs werde ich nicht sprechen, obwohl es auch für Euch nichts bringen würde, mit ihm zu sprechen, denn er wird Euch nicht hören, so wie er Euch auch in einer Sitzung nicht hört, aber ich werde Euch hören.

VICKI: Wird das für Michael [Mary] verwirrend sein?

ELIAS: Nein. Lawrence [Vicki] kann darauf verzichten, ihn zu beschützen und verstehen, dass Elias nichts tut, was Michael (Mary) schaden wird! (Gelächter)

Los geht's. (hier gibt es eine sichtbare Veränderung. Wir sehen, dass Mary zurückkommt, aber es ist offensichtlich, dass sie nicht wirklich da ist. Ihre Augen haben einen leeren Blick, und sie schaut keinen von uns an und blickt auf Papier und Bleistift, und nach 30 Sekunden nimmt sie den Bleistift in die Hand. In den nächsten 50 Sekunden vollendet sie die Zeichnung, was sie ohne Zögern tut. Dann kommt Elias zurück.)

ELIAS: Fertig. Jetzt könnt Ihr den Treppeneffekt und sowie auch das sehen, wie die Fokuspersönlichkeit auf einer Linie wahrscheinlicher Ereignisse weitermacht und sich mit anderen wahrscheinlichen Selbst überschneidet, die parallel zu dem Selbst sind, als das Ihr Euch identifiziert. Jedes Wahrscheinlich Selbst bewegt sich sozusagen innerhalb des Bewusstseins parallel zu Euch oder zu dem, was Ihr als Euern offiziellen Fokus erachtet. Diese wahrscheinlichen Selbst interagieren ständig mit der Fokuspersönlichkeit.

(Hier wird klar, dass Vicki die Krise kriegt. Sie erwidert dieses Experiment auf emotionale Weise.)

ELIAS: Lawrence (Vicki) inkorporiert mehr Pein als Michael (Mary). Bitte erkennt, dass Michaels (Marys) Gewahrsein sich erheblich erweitert hat und sogenannte periphere und inoffizielle Vorgänge miteinbeziehen kann. Deshalb kann sein Bewusstsein sehr viele Elemente subjektive und objektive äußern und miteinbeziehen. Ihr müsst Euch keine Sorgen machen. Wie ich Lawrence (Vicki) schon oft sagte, bin ich dieser Essenz sehr zugetan. Sorgt Euch nicht. Wenn Ihr wollt, werde ich Euch jetzt Michael (Mary) zurückgeben, damit Ihr Euch selbst von seinem Wohlergehen überzeugen könnt.

VICKI: Nein, das ist nicht nötig.

ELIAS: Okay. Das kann Euch auch illustrieren, dass dieses Phänomen und Engagement, obwohl Ihr es einerseits als einen Wahrscheinliches-Selbst-Vorgang identifizieren könnt, das jedoch auch nicht ist. Denn obwohl ich sagte, dass Elias ein umfangreicheres Gewahrsein von Michael (Mary) ist, hat diese Elias- oder Rastin*-Essenz auch ihre eigene Individualität inne, die jetzt für Euch real offensichtlich sein kann. Obwohl es innerhalb des Bewusstseins keine Trennung gibt, gibt es die Trennung der individuellen Persönlichkeit, denn das ist es, was Ihr im physischen Fokus versteht. Deshalb könnt Ihr Michael (Mary) auch sagen, dass diese Informationen nicht sozusagen von seinem eigenen Bewusstsein innerhalb seiner eigenen Essenz bereitgestellt werden.

(This also may illustrate to you that although I express that within one respect, you may be identifying this phenomenon and engagement as a probable self action, it also is not; for although I have expressed to you that Elias is a wider awareness of Michael [Mary], this essence of Elias, of Rastin*, also holds its own individuality, which now may be apparent in reality to you. Although there is no separation within consciousness, there is what you view to be separation within individuality and personality; for this is what you understand within physical focus. Therefore, you may express to Michael [Mary] also, this information is not provided by his own consciousness within his own essence, so to speak.”)

(Ausschnitt)

Im Traumzustand heuert Ihr ständig wahrscheinliche Selbst (Plural) und Realitäten an. Wenn Ihr präkognitive Aktivitäten anheuert, überkreuzt Ihr Euch mit anderen wahrscheinlichen Selbst, die parallel zu der Euch offiziell bekannten und akzeptierten Realität erleben und offeriert Euch Informationen, und da alle Zeit simultan ist, werden keine Zukunft oder Vergangenheit erlebt, denn alles geschieht im Gegenwartsjetzt.

Um auf Informationen zuzugreifen, die Eurer Wahrnehmung nach linear in der Zukunft geschehen, blickt Ihr nicht in Eure Zukunft sondern seitlich auf ein wahrscheinliches Selbst, das diese Vorgänge und Ereignisse gegenwärtig erlebt und erlaubt Euch, dieses wahrscheinliche Selbst anzuheuern und Euch mit ihm zu überschneiden, was Euch alternative Informationen offeriert.

Olivia (Ron) hat das auch im Wachbewusstsein angeheuert und sich mit einem wahrscheinlichen Selbst überkreuzt, das ihm Informationen offerierte, die Ihr als zukünftige Informationen oder als Ereignisse ansehen könnt, die in der Zukunft geschehen, in Wirklichkeit jedoch simultane, sich derzeit ereignende Geschehnisse sind, bei denen Ihr Euch erlaubt habt, einen Schritt zur Seite zu tun und sie zu sehen und dies objektiv in Eure Realität miteinzubeziehen.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Euer Traumzustand Realität und ein weiterer Aspekt Eures individuellen Fokus sowie das ist, wie Euer Subjektives mit Euch spricht, der alle Eure Fokusse und wahrscheinlichen Selbst anheuert. Er verbindet sich auch unmittelbar mit Informationen im Regionalen Bereich 2 und kann sich auch mit anderen Individuen oder Essenzen in der Transition oder einem noch breiteren Gewahrsein Eurerselbst verbinden.

Im Traumzustand zapft Ihr enorm viele Informationen an und erlaubt Euch, Euch mit der Essenz zu verbinden, weshalb ich betone, wie wichtig es ist, diesen Bewusstseinszustand und die dabei erlebten Interaktionen nicht zu entkräften.

Die Individuen in dieser Gruppe versuchen teilweise erfolgreich, ein Verschmelzen des Wach- und des Traum-Bewusstseins zu bewerkstelligen, und obwohl Lawrence (Vicki) diesen Vorgang objektiv nicht überblickt, werde ich Euch ein kleines Beispiel für das Annehmen des Verschmelzens des Traumzustands mit der objektiv bewussten Realität offerieren, denn in Euren bewussten oder objektiven Äußerungen sprecht und offeriert Ihr Euch detaillierte Erklärungen Eurer objektiven Ergebnisse.

Ihr offeriert Euch auch im Zuge des von Euch erlaubten Hindurchträufelns möglichst viele Details Eures Traumzustandes und achtet sehr auf Einzelheiten. Es ist ein direktes Spiegeln. Ich sprach mit Euch über das Hin- und Her-Hüpfen von einem Bewusstseinsbereich zum Anderen, um Euch die Erfahrung des Annehmens zu ermöglichen. Ihr habt gewählt, Eure objektiven Äußerungen subjektiv zu spiegeln statt Euer subjektives Gewahrsein objektiv im Draußen zu spielen. Und wenn Ihr ein immer noch inakzeptables Element innerhalb des subjektiven Gewahrseins sichtet, lasst Ihr den Ball in den andern Bewusstseinsbereich prallen, um das Ereignis leicht zu verändern und mehr Annehmen zuzulassen.

Wie ich Euch schon zuvor sagte, weist Euer Traumzustand viele Schichten auf, und diese Handlungsschicht bezieht Ihr gegenwärtig explizit mit ein, was sich auf Eure gegenwärtigen objektiven Äußerungen auswirkt. Ihr seht es so, dass Ihr lediglich temporär hinsichtlich subjektiver, Konflikt erschaffender Themen und Angelegenheiten aufgebt/verzweifelt, doch tatsächlich arbeitet Ihr sie durch und inkorporiert ein größeres Verständnis und erlaubt Euch somit, bestimmte Glaubenssatzsysteme loszulassen. Ihr erlaubt Euch lediglich noch nicht, anzuerkennen, dass Ihr es zustande bringt, doch Eure objektive Äußerung eilt Euch voraus. Das ergibt einen Punkt zu Euren Gunsten.

(Ausschnitt)

RON: Eine Frage von Uriel: Kannst Du uns weitere Informationen über die von Elias so oft erwähnte Pyramide geben? Ich bin wegen dieses Begriffs verwirrt und weiß nur, dass sie aus Individuen besteht?

ELIAS: Diese vier Individuen bilden den Pyramidenvorgang:

Michael (Mary)
Olivia (Ron Churchman)
Shynla (Cathy)
Lawrence (Vicky)

Dieser Pyramidenvorgang fördert teilweise dieses (Sitzungs)Phänomen. Mit der Kooperation dieser Absicht und dieses Vorgangs wird auch Energie generiert, um eine Äußerung zu erschaffen, die bislang noch nicht vollständig zustande gebracht wurde, eine mit dem Umschaltung/Wandel verbundene Auswirkung im Bewusstsein.

Es gibt keine Trennung innerhalb des Bewusstseins und für das objektive Verständnis dieser Individuen möchte ich kein Getrenntsein des Pyramidenvorgangs oder der Individuen erschaffen, die in diesem Ereignis involviert sind. Dies unterscheidet sich lediglich durch das Begehren und die Absicht und auch durch die Verbindung innerhalb der Schwingungstoneigenschaft, der das Inkorporieren der Manifestation dieses Energieaustauschs erlaubt.

Du kannst Uriel sagen, dass das Thema noch nicht mit den bei diesem Vorgang aktiv involvierten Individuen diskutiert wurde. Deshalb besitzen sie auch nur wenige Informationen bezüglich des von ihnen selbst angeheuerten Vorgangs, denn wir behalten uns bestimmte Informationen vor, um sie sozusagen zum richtigen Zeitpunkt zu bringen, und der ist noch nicht gekommen. (grinst)

Session 111
Sunday, August 11, 1996 © 1996



* Rastin: (Vics Anmerkungen aus Sitzung 211: … Elias stellte sich zu allererst als Rastin oder Raz vor. Mary mochte diesen Namen nicht und bestand darauf, ihn Elias zu nennen, da sie sich an ein Individuum namens Elias aus einer Rückführung in frühere Leben vor ein paar Jahren erinnerte. Diese bestimmte Erinnerung gefiel ihr sehr gut, und sie erinnert sich an Elias als an einen guten Freund. Vor kurzem sagte uns Elias, dass wir die Wahrscheinlichkeiten verändert hatten, und dass sein Essenz-Ton nun Elias ist.)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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VICKI: … Vor einigen Monaten fragte ich Dich, ob die von Dir übermittelten Informationen ein Glaubenssatzsystem sind. Dies nun scheint anders zu sein, denn bei der persönlichen Interaktion mit Elias scheint es eine Veränderung zu geben.

In jüngster Zeit hätte ich öfters das Gefühl, dass meine Fragen inakzeptabel waren und dass ich unterbrochen wurde, und das interessiert mich, denn es waren keine persönlichen Fragen, sondern Fragen, die Deine Informationen betrafen, doch ich empfing Deine unmittelbare, nicht verbale Botschaft, dass ich nicht damit fortfahren soll. Und das möchte ich jetzt gerne verstehen.

ELIAS: Bei der ersten Frage geht es ums Zulassen von Glaubenssatzsystemen. Deine Wahrnehmung ist nicht verzerrt, und es gibt einen Unterschied, der mit Eurer Entwicklungen zu tun hat. Derzeit befasst Ihr Euch mit sehr grundlegenden Glaubenssatzsystemen, was schwierig genug ist. Wir verstehen sehr gut die Schwierigkeit und den Konflikt, den Ihr beim Expandieren erlebt.

Um nicht aufdringlich zu sein und um Eure persönliche Entwicklung zu berücksichtigen, gibt es temporäre Zugeständnisse an existierende Glaubenssatzsysteme. Das wird nicht endlos fortwähren, aber da Ihr Euch derzeit mit schwierigen Dingen befasst gibt, es angesichts dieser Entwicklung und Ereignisse eine Toleranz für vorhandene Glaubenssatzsysteme. Und Du hast Recht, das wurde auch schon früher kurzfristig so gehandhabt.

Bei unserer Interaktion mit manchen Personen hast Du erkannt, dass ihre Glaubenssatzsysteme nicht herausgefordert wurden, da diese so sehr festgehalten werden, dass das Trauma und unnötigen Konflikt verursachen würde, denn wie mein guter Freund Euch bereits sagte, wird die Entwicklung sowieso stattfinden, und es ist unnötig, Konflikte zu initiieren.

Lawrence, um Dir bei Deiner Verwirrung zu helfen, sage ich Dir, dass Deine/Eure Wahrnehmungen teilweise richtig sind und Ihr Euch erlaubt, Euch allesamt für Eure Wahrnehmungen zu öffnen. An der objektiven Äußerung könnt Ihr die Motivation nicht erkennen, doch Euer subjektives Wissen hat das Hindurch-Träufeln von Informationen bezüglich der sich ereignenden Handlung zugelassen.

Deine zweite Frage ist teilweise eine Fehlinterpretation, die herrührt von dem der Wahrnehmung angehefteten Gefühl, das diese eintrübt. Deine Kenntnis des Energieaustauschs und der Erwiderung sind teilweise richtig.

In jüngster Zeit neigst Du bei gewissen Themen dazu, vorauszueilen, was nicht falsch ist, aber wie ich schon in der letzten Sitzung sagten, wählen wir, bei diesen Themen des kollektiven Gruppen-Verständnisses halber langsam voranzugehen. Deshalb wählten wir, die Informationen auf den physischen Fokus und auf Wahrscheinlichkeitsbereiche des physischen Fokus zu beschränken. Von diesem Plan sind wir etwas abgewichen, weil Ihr wegen der Informationen über den Energieaustausch zwischen Elizabeth und Patel verwirrt wart, was Euch zu Fragen anspornte, aber um von diesen Verzerrungen abzulenken und des größeren Verständnisses wegen haben wir gewählt, schrittweise voranzugehen.

Und als Du vorauseiltest, habe ich dies liebevoll mit einer Nicht-Antwort erwidert. Ich werde Eure Fragen schließlich beantworten, doch derzeit würdet Ihr sie nicht verstehen können, weshalb es nichts bringt, Euch diese Antworten zu offerieren. Derzeit ist es wichtig, Euer subjektives Hindurchträufeln anzuheuern und es mit Eurem objektiven Verstehen zu verschmelzen, denn ich will nicht immer wieder wiederholen: „Das ist die Antwort. Konzeptualisiert!“ was für Euch eine Nicht-Antwort ist.

Deshalb sprechen wir Euren subjektiven Schwerpunkt an. Ihr heuert ihn an und lasst ein Verschmelzen mit Eurer objektiven Äußerung und Eurem Verständnis zu. Wenn es anders wäre, wärt Ihr Euch nicht der Elemente gewahr, für die Ihr Euch in der jüngsten Sitzung geöffnet habt. Und anders als Lawrence (Vicki) meint, schieben wir es nicht auf die lange Bank. Und wir äußern auch keine Aufdringlichkeit

VICKI: Ich hatte damit ein Gefühl verbunden, was wohl etwas dumm war, aber…

ELIAS: Das ist nicht dumm sondern Deine realistische Äußerung, dieses Dir vertraute Erschaffen. Derzeit heuerst Du ein anderes, ungewohntes Erschaffen aus Deiner Peripherie an. Es wäre unrealistisch zu erwarten, dass Du Dich automatisch von Deiner vertrauten Äußerung entfernst, was wir gut verstehen können.

VICKI: Es war hilfreich, diese Fragen zu stellen, denn jetzt verstehe ich es viel besser. Vielen Dank.

ELIAS: Wie gesagt, stehe ich ständig mit Euch in Verbindung und stehe Euch zur Verfügung, wenn Ihr Hilfe braucht. Meine Zuneigung für diese Lawrence-Essenz (Vicki) ist größer, als Du das objektiv verstehst, und auch mein Verständnis für automatische Erwiderungen ist groß.

VICKI: Es ist hilfreich, auf diesem Gebiet Informationen zu bekommen, denn ich hatte befürchtet, verrückt zu werden.

ELIAS: An dieser Entwicklung und Deinem Gewahrsein ist nichts verrückt. Es fehlen bloß Informationen. Ich lobe Dich auch, obwohl ich keine Lutscher verteile, dies für die Niederschrift. (Gelächter). Lawrence (Vicki) hat auch in der jüngsten Sitzung eine subjektive Energie-Identifikation angeheuert. Diese von Dir als negativ erachteten Gefühle beruhen darauf, dass Du Dein eigenes Wissen und Deine eigene Entwicklung nicht akzeptierst, obwohl wir ständig Eure Entwicklung anerkennen, und aufgrund Deines rebellischen Nicht-Akzeptieren des Selbst sagst Du: „Vielleicht äußere ich mich zu kindlich.“ Das ist nicht richtig. Ich erkenne eine große Entwicklung, auch wenn Du selbst sie nicht anerkennst.

Ich bestätige auch die subjektive Entwicklung und erkenne einen größeren Energieaustausch, was Dir als Konzept nicht ungewöhnlich vorkommen sollte. Du hast Dir hinreichend Interaktionen mit unserem Energieaustausch erlaubt, um das Miteinbeziehung gewisser Aspekte zu erkennen. Bisweilen hast Du bei unserer Begegnung objektiv bemerkt, dass Euch Energie vorgestellt wurde. Bei jener Sitzung wurde eine neue, vertraute und zugleich ungewohnte Energie eingeführt, die Du bislang noch nicht identifizierst hast.

Du hast Otha miteinbezogen und fühlst und infizierst diese Energie auf begrenzte Weise, und nun kannst Du auch noch Ordin bemerken (beide Essenzen sind beim Energieaustausch mit Elias involviert). Ich sagte Euch schon oft, dass sich diese Essenzen aus unserem Gruppenspiel Euch zeigen werden. Du hast sie bereits subjektiv angeheuert und ihr objektives visuelles Hindurchträufeln zugelassen.

Jetzt kannst Du auch den Energie-Austausch mit ihnen anheuern, was ungewohnt ist, weshalb Du sagst, dass es dabei ein anders, nicht richtiges Element gibt. Das stimmt nicht. Es gibt kein nicht Richtig. Es ist bloß anders, das Miteinbeziehen ungewohnter Energie beim Energieaustausch, weshalb Dir Elias anders vorkommt, aber er bleibt derselbe. Der Energieaustausch wandelt sich ständig.

(Ausschnitt)

GAIL: Hinsichtlich des Heilens begreift ein Teil von mir, dass ich keine Kristalle oder Ähnliches beim Energieaustausch mit jemand als Unterstützung brauche, um ihm beim Heil-Werden zu helfen. Andererseits habe ich das Gefühl, dass manche Leute diese Symbole brauchen. (gekürzt)

ELIAS: Wie gesagt sind diese Symbole Fokuspunkte. Wenn Du verstehst, dass der Gegenstand selbst nicht die Energie ist, die den Heilungsvorgang erschafft, gibt es kein Problem, denn Du kannst jedweden Fokuspunkt wählen, um Dich bei Deiner Äußerung zu unterstützten.

Es stimmt, dass es zwischen beiden Individuen einen Austausch gibt, zwischen dem Individuum, das das sogenannte Heilen ausübt und dem Individuum, das geheilt wird. Der Denkprozess und die Glaubenssatzsysteme des Individuums, das geheilt wird, sind höchst wichtig, denn tatsächlich erschafft es selbst das Heilgeschehen. Wenn es darauf vertraut und glaubt, dass Deine Kristalle helfen, sind sie für dieses Individuum ein Fokuspunkt, auf das es sein Energie richten und sich erlauben kann, die Auswirkung zu inkorporieren, so wie das auch gegenüber Euren Ärzten geschieht.

Nicht die Ärzte mit all ihrer Technologie heilen das Individuum! Es ist das Individuum mitsamt seinem Begehren und seiner Absicht, das sich selbst heilt, und, wie schon früher erklärt, ereignet sich kein tatsächlicher Heilungsvorgang. Das Individuum stellt nur die frühere Harmonie der Zellen und Energie wieder her und eliminiert die Unordnung in seiner physischen Äußerung, ob diese nun emotional, physisch, mental oder spirituell wäre.

Wie ich schon Yarr und Dimin sagte, könnt Ihr beim Heilen unterschiedliche Vorgänge/Handlungen nutzen, und sie sind alle annehmbar. Wir verstehen, dass es im physischen Fokus für Euch sehr oft schwierig ist, dem Selbst zu vertrauen und zu akzeptieren, dass Ihr keine dieser Werkzeuge braucht.

Das Erlauben des Vorgangs der subjektiven Äußerung ist ohne Fokuspunkt schwierig und erfordert viel Vertrauen in das Selbst sowie ein großes Verschmelzen der subjektiven und objektiven Äußerung. Deshalb ist es akzeptabel, den Gebrauch eines Fokuspunktes miteinzubeziehen, aber ich wiederhole Dir, dass der Vorgang durch das Individuum initiiert und zustande gebracht wird. Es gibt einen Energieaustausch was die Hilfe innerhalb des Bewusstseins anbelangt, doch die Heilung wird nur von dem betroffenen Individuum ausgeübt, denn kein andere kann sich auf Eure Äußerung auswirken, ob im physischen Fokus oder nicht. Eure Essenz, Euer Bewusstsein beeinflusst Euch (to affect).

GAIL: Welches Werkzeug oder Symbol die andere Person braucht, das ist ihr Glaubenssatzsystem. Wenn ich meinem subjektiven und meinem bewussten Selbst zu verschmelzen erlaube, kann ich auf diese Weise helfen, auch wenn das andere Individuum Symbole braucht? Habe ich das richtig verstanden?

ELIAS: Richtig. Und verstehe bitte, dass Deine Hilfe ein Verschmelzen von Energie ist. Du als „Heiler“ vollbringst keine Handlung. Innerhalb des Bewusstseins und der Energie hilfst Du, die Handlung des anderen Individuums zu lenken. Du kannst zur Energie des Anderen beitragen, um bei dem Vorgang zu helfen, den er anzuheuern wählt, aber Du bringst unabhängig von ihm keine Heilung in ihm zustande, denn Du kannst keine Zelle in einem Anderen ohne auch seine Interaktion beeinflussen. Der Andere bringt es fertig, so wie Du es in Deiner Äußerung zustande bringst.

GAIL: Wenn ich ihm helfe bin ich technisch gesehen einfach ein Symbol? Ist das richtig? Ich wäre für ihn einfach ein Symbol wie beispielsweise ein Kristall?

ELIAS: Richtig, innerhalb der Definition von dem, was ich Dir jetzt über Symbole sagte, dass sie ihre eigene Vitalität und Realität haben und simultan für ein andere Element repräsentativ sind. Ja, Du hast deshalb Recht, aber dieses Symbol manifestiert, wie auch alle anderen Symbole das tun, Energie und Bewegung. Du bist nicht statisch. Du bist kein schlafendes Symbol, ebenso, wie ich zuvor sagte, dass diese Kristallsymbole auch nicht schlafend sind, denn sie haben entsprechend des von ihnen gewählten Elementes dieser Manifestation die Fähigkeit, ein Energie-Leiter zu sein.

GAIL: Der von mir gewählte Kristall, oder wählt er mich, …

ELIAS: Es gibt eine Kooperation.

Session 112
Wednesday, August 14, 1996 © 1996

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

14
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: In der planmäßigen Sitzung sprachen wir über Wahrscheinlichkeiten und über wahrscheinliche Selbst. Das ist ein schwieriges Thema. Ich fahre mit dem Thema der wahrscheinlichen Selbst fort und möchte Euch sagen, dass Ihr nur einen Aspekt der Gesamtheit Eures Essenz-Bewusstseins seht. Wir haben Informationen zurückgehalten, um Euch nicht zu verwirren und um Eure Identitätsvorstellungen nicht durcheinanderzubringen.

Ich habe Euch gesagt, dass Ihr Euch mit wahrscheinlichem Selbst überschneidet, und dass Ihr selbst auch wahrscheinliche Selbst seid. Das mindert nicht Eure individuell geäußerte Vitalität oder Realität, den als Individuen besitzt Ihr Eure eigene Kreativität, doch für einen anderen Fokus oder Aspekt Eurer Essenz seid auch Ihr ein wahrscheinliches Selbst.

Wenn Ihr Euch loslöst/zu sterbt, werdet Ihr nicht in die Essenz als Ganzes hinein absorbiert, andererseits aber doch. Ihr verliert nicht die Individualität dieses Fokus, obwohl Ihr ein größeres Gewahrsein zulasst, das alle Eure anderen Fokusse miteinbeziehen mag. Beim Verschmelzen seht Ihr, ähnlich wie auch im physischen Fokus, unterschiedlich Eigenschaften und Äußerungen Eurerselbst.

Euer nicht-physisches Gewahrsein ist groß genug, um alle Facetten Eurer Essenz zu umfassen, und Euren derzeitigen Fokus werdet Ihr dann als eine Äußerung Eurerselbst sehen, während Ihr ihn derzeit als gesamtes Selbst erachtet. Diese Fokus-Identität seht Ihr als Eure Gesamtheit, während sie nur ein wahrscheinlicher Vorgang/Handlung der Essenz ist. Überschneidungen mit Euren anderen Entwicklungsfokussen oder Facetten äußern sich geringfügig anders als die Schnittpunkte mit Euren sogenannten wahrscheinlichen Selbst.

Es gibt wie gesagt Bewusstseins-Pools. Jeder von Euch richtet sich am eigenen Bewusstseins-Pool wahrscheinlicher Selbst aus, allesamt wahrscheinliche Vorgänge/Handlungen, die sich in Eurem Fokus oder Eurer Lebenszeit innerhalb der Wahrscheinlichkeiten-Bewegung überschneiden und verbinden. Alle Dinge und Handlungen sind Wahrscheinlichkeiten, die nicht auf nur einen physischen Fokus begrenzt sind. Jede Bewusstseinshandlung ist eine Wahrscheinlichkeit, bei der es Wahlmöglichkeiten gibt. Wahrscheinlichkeiten können überall verwirklich werden. Jede nicht gewählte Wahrscheinlichkeit wird in einem anderen Bewusstseinsbereich verwirklicht.

Einige Wahrscheinlichkeiten werden physisch, andere werden nicht physisch verwirklicht. Eure Entwicklungsfokusse mögt Ihr als wahrscheinliche Selbst erachten, die als physische Manifestationen zu verschiedenen Zeiten verwirklicht sind. Andere wahrscheinliche Selbst werden auch verwirklicht, ohne sich physisch zu manifestieren.

Jene wahrscheinlichen Selbst, an denen Ihr Euch in Eurem Fokus ausrichtet (align with) werden größtenteils, aber nicht unbedingt physisch verwirklicht. Deshalb erbringt jede Eurer Entscheidung viele Zugangswege zu anderen Wahlmöglichkeiten, die innerhalb des Bewusstseins auch nicht-physisch in einem anderen dimensionalen Bewusstseinsbereich verwirklicht werden, und das ist einer der Gründe, weshalb ich zwischen Überschneidungen mit den von Euch als andere Fokusse erachteten wahrscheinlichen Selbst und jenen unterscheide, die Ihr als mit einem persönlichen Fokus verbunden erachtet, denn jene innerhalb der Entwicklungsfokusse werden physisch verwirklicht.

(Therefore, each choice throughout your focus that you choose to manifest provides many avenues of other choices which are not actualized within this physical focus, but are actualized within consciousness, within another dimensional area of consciousness; this being one of the reasons that I make a distinction between intersections of probable selves which you view to be other focuses, and those which you ‘think of’ as connected with an individual focus; for those within developmental focuses are actualized physically.)

Deshalb sind sie einerseits nicht Ihr, was sie Eurer Denkweise in Bezug auf die Zeit nach andererseits doch sind. Zeit ist ein komplexer Teil Euers Erschaffens. Deshalb ist Eures Verstehens halber das, was Ihr im physischen Fokus erschafft, mit der Zeit verbunden, weshalb Ihr viele andere Fokusse als vergangene oder zukünftige Leben erachtet, als Aspekte Eurerselbst und als Ereignisse und Geschehnisse innerhalb einer Euer Zeit-Perioden.

Tatsächlich sind sie Elemente Eurer Essenz, mit denen Ihr Euch identifiziert, und Euer persönliches Fokusbewusstsein besitzt auch alle Essenz-Informationen. Sie sind also einerseits Teil von Euch, aber wie gesagt auch unabhängig von Euch. Sie tauschen nicht mit Euch den Platz … obwohl das möglich ist! (grinst) Einen solchen Vorgang wählt Ihr im Allgemeinen nicht, aber es ist möglich. Eures Verstehens Eurer Eigenidentität wegen wählt Ihr, Euren Fokus mit nur einer gesteuerten Aufmerksamkeit fortzusetzen und erlebt somit keine Unterbrechung, und Euer Zeitelement kommt Euch glatt und konstant vor, obwohl es das nicht wirklich ist, denn andauernd blendet Ihr Euch ein und aus, verbindet Euch mit anderen Fokussen und erlebt sie.

Diese Informationen sind dazu gedacht, Euch als Essenz zu sehen. Ihr seid in diesem einen Fokus nicht die Gesamtessenz. Andererseits seid Ihr - wie alle Fokusse - auch das Zentrum der Essenz, doch wenn Ihr physisch anderen Essenz-Facetten begegnen würdet, würdet sie Euch als das wahrscheinliche Selbst, als ein früheres oder zukünftiges Selbst erachten, und für sie wärt Ihr selbst weniger real, so wie auch Ihr sie innerhalb Eurer Peripherie als weniger real oder von Eurer unmittelbaren Erfahrung entfernt erachten würdet.

Diese Bereiche sind für Euch schwer verständlich, auch angesichts Eurer sprachlichen Konzepte, weshalb wir mit diesen Informationen langsam voranschreiten werden. Wir haben auch schon früher über Dinge gesprochen, bei denen wir ganz klar erkannten, dass Ihr sie nicht versteht, aber dies geschah gezielt. Diese Informationenwerden für Euch bei Euren gegenwärtigen physischen Interaktionen nützlich sein. Sie treffen auf Euren Alltag zu, denn täglich heuert Ihr Wahrscheinlichkeiten und deren Schnittpunkte an. Obwohl Ihr die Schnittpunkte nicht immer erkennt, erkennt Ihr gegenwärtig den Wahrscheinlichkeitsvorgang. Doch selbst angesichts dieses Wissens fokussiert Ihr Euch nicht wirklich auf Eure Wahrscheinlichkeits-Handlungen. Ihr konzentriert Euch nicht auf jede von Euch im Wachzustand angeheuerte Wahrscheinlichkeit, deren es Hunderte gibt, denn jeder Augenblick Eurer Existenz heuert Wahrscheinlichkeiten an. In jedem Augenblick, in dem Euer physischer Körper einen Atemzug tut, habt Ihr die Wahrscheinlichkeit gewählt, den physischen Fokus fortzusetzen.

(Ausschnitt)

JIM: Sehen wir alternative Selbst in unseren Träumen?

ELIAS: Richtig.

JIM: In der Pause sprach ich darüber, dass ich im Traum eine Personen-Gruppe verloren hatte, und im Wachzustand erkannte ich dann, dass das eine Realität war, meditierte und fand sie wieder und gruppierte sie neu. Hat sich das auch auf jenes alternativ Selbst ausgewirkt und mit ihm verbunden?

ELIAS: Ein sehr gutes Beispiel beim Äußern von Wahrscheinlichkeiten und den Vorgang der Wahrscheinlichkeiten innerhalb Eurer Peripherie, wie Ihr das seht, da Ihr den Traumzustand nicht als offizielle Realität akzeptiert und als weniger real erachtet als den Wachzustand, obwohl er tatsächlich ebenso real ist und geäußert wird.

Im Traumzustand verbindet Ihr Euch oft mit einer alternativen Realität, beobachtet sie oder partizipiert und bietet Euch die Chance, sie sozusagen objektiv bewusst gewahr zu sehen und zu interagieren. Tatsächlich interagiert Ihr ständig mit alternativen Selbst und alternativen Realitäten und überkreuzt Euch damit, was Ihr im Traumzustand sehr oft tut, obwohl Ihr das - unabhängig vom Bewusstseinszustand - tatsächlich kontinuierlich tut, doch im Traumzustand erlaubt Ihr Euch gelegentlich, diese Handlung zu sehen und bietet Euch die Chance, die Handlung und Realität zu ändern.

Dies ist ein Beispiel dafür, wie Ihr eine wahrgenommene Realität tatsächlich ändern könnt. Ihr mögt in einer wahrscheinlichen Realität ein Ereignis sehen und in der Folge darüber nachdenken und erkennen, dass Ihr Euch ein anderes Endresultat gewünscht hättet, diese alternative Realität erneut anheuern und Euch auf das auswirken, was Ihr als die Vergangenheit erachtet, was sich auf die Gegenwart auswirkt und diese erschafft.

JIM: Als ich neulich am Steuer meines Autos saß, verlor ich meinen Gedankengang und spürte mein Bewusstsein. Es war wie ein Gummiband, das zurückgezogen wurde, dann, nach vorne schoss und wieder rückschnellte, dies alles ziemlich unmittelbar innerhalb von 4 oder 5 Sekunden. Was war das?

ELIAS: Du hast bemerkt, wie Du Dich ein- und ausblendest. Angesichts Eurer Zeitwahrnehmung ist es für Euer Bemerken der Handlung erforderlich, das Zeit-Element zu übertreiben, weshalb Du die Zeit-Wahrnehmung verlangsamst, um den Vorgang beobachten zu können. Eurer Wahrnehmung nach bewegt die Zeit sich schnell, obwohl sie sich tatsächlich ziemlich langsam bewegt. Bei einem solchen Vorgang verlangsamst Du das Zeitelement beim Bemerken und Wahrnehmen noch mehr und bietest Dir somit die Chance, den Vorgang des Unterbrechens Deines Wahrnehmungs-Flusses innerhalb Eures Zeitelements zu bemerken.

JIM: So war es. Es war sehr langsam.

ELIAS: Und simultan erachtest Du es auch als unmittelbar!

Session 113
Sunday, August 18, 1996 © 1996

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

15
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

VICKI: (nächtliche Gesprächsrunde) … Heute Abend habe ich mir ein übertriebenes Bild meiner Probleme, meines Verhaltens und meiner derzeitigen Anstrengungen präsentiert, da ich vor der Antwort auf Deine Frage nicht wirklich verstanden hatte, dass ich mich abstrample, doch nun sehe ich klarer.

(Elias platzt in das Gespräch herein)

ELIAS: Und da gibt es auch das Einigeln/Einsperren Deiner selbst und das Nicht-Erlauben Deiner natürlichen freien Bewegung (movement)! Ihr habt kooperativ eine sehr kreative Äußerung im draußen erschaffen.

VICKI: Das mit dem Einsperren verstehe ich nicht.

ELIAS: Was präsentierst Du Dir in Verbindung mit dieser Kreatur?

VICKI: Einsperren. (bezieht sich auf Cleo, eine anfangs sehr aggressive Katze, die andere Haustiere und Bewohner angriff und deshalb vorübergehend in einen Käfig kam).

ELIAS: Und das ähnelt Deinem eigenen Handeln hinsichtlich Deiner eigenen freien Äußerung. Aus Angst hältst Du Deine Kontrolle und Identität dicht bei Dir zusammen und lässt ihre freie Äußerung und ihren freien Fluss im natürlichen Ablauf von Wahrscheinlichkeiten nicht zu.

VICKI: Nun, das kann ich zwar auf mich selbst, jedoch nicht auf die Katze anwenden, weil sie abhauen könnte.

ELIAS: Früheren Erfahrungen erschufen Glaubenssatzsysteme, auf die Du nun reagierst, und dementsprechend projizierst Du nun Erwartungen.

VICKI: Ich kann das Gesamtbild begreifen, dass das Tier nicht wirklich fortlaufen wird, aber im Rahmen der Vereinbarung mit einem anderen Individuum, dass ich mich diesem Tier gegenüber nach besten Kräften verantwortlich erweisen werde, gelingt mir das nicht.

ELIAS: Das ist Deine Entscheidung, und Du hast Auswahlmöglichkeiten. Es gibt für Dich alternative Möglichkeiten, die Du wählen kannst. Du wählst, mit diesem Tier das im draußen zu spiegeln, was Du in Deinem Inneren äußerst, was Dir ein angenehmes Gefühl des Annehmens verbunden mit dem Nicht-Eindringen in Bereiche ermöglicht, die Du derzeit nicht anzuheuern wählst.

Wenn Ihr grundlegende Glaubenssatzsysteme ansprecht, bemüht Ihr Euch sehr oft darum, den Bereich von Mühelosigkeit zu erreichen. Wenn Ihr jedoch zu dieser allerersten Anstrengung beim Umzug innerhalb des Bewusstseins nicht bereit seid, verharrt Ihr in der Sicherheit Eurer Angst und belästigt Euch nicht mit einer Anstrengung.

VICKI: Kann man beispielsweise das Einsperren (der Katze) beibehalten, um der getroffenen Vereinbarung Folge zu leisten, ohne diesen Vorgang sich selbst gegenüber zu inkorporieren?

ELIAS: Das ist gänzlich möglich, obwohl es bei dem, was Du als Deine Manifestation gewählt hast, eng miteinander verknüpft ist.

VICKI: Ich muss einfach sehen, wohin mich das führt. Ich weiß es nicht.

ELIAS: Du wirst Dich bewegen. Vorübergehend behinderst Du Deine Bewegung/Vorankommen. Die Situation ist nicht permanent, aber Du erlaubst Dir, Deinen Konflikt solange fortzusetzen, wie Du Deine Bewegung behinderst.

VICKI: Es muss doch die Möglichkeit geben, dass man eine physisch fokussierte Handlung und andererseits eine ganz andere subjektive Handlung inkorporieren kann.

ELIAS: Das ist wie gesagt möglich.

VICKI: Es geht hier um andere Individuen.

ELIAS: Das ist auch eng mit dem von Dir angeheuerten Problem verknüpft. Da alle Dinge möglich sind, was sie auch sind, und Du wählen kannst, jedweden Vorgang zu manifestieren und zustande zu bringen, sind nicht alle Dinge in den von Dir gewählten Richtungen gänzlich wahrscheinlich.

VICKI: Nach dem Konzept, dass die Essenz nicht aufdringlich ist, muss es doch irgendwo ein Gleichgewicht geben, da dies sogar im physischen Fokus zutreffen würde, nicht wahr?

ELIAS: Das ist richtig.

VICKI: Deshalb muss man das auch irgendwo berücksichtigen.

ELIAS: Das ist richtig. Derzeit wirst Du Dir für Dein Festhalten an diesem Problem sehr viele Gründe offerieren, um dies fortzusetzen! Auch Shynla [Cathy] und Michael [Mary] haben dasselbe Problem auf dem Gebiet der persönlichen Verantwortlichkeit.

VICKI: Aber man kann nicht eine Sache zusagen und dann etwas anderes tun. Das ist auch nicht richtig, und es ist keine Äußerung der Essenz. Man muss sein Bestes sein.

ELIAS: (grinst) Du kannst nicht und Du musst! (Gelächter)

VICKI: Man kann einer Person nicht versprechen “Das werde ich tun” und sich dann in der nächsten Sekunde umdrehen und es nicht tun. Das ist aufdringlich (intrusive).

ELIAS: Du fokussierst Dich in sehr begrenzten Begriffen und bestätigst diese Glaubenssatzsysteme und die offerierst Äußerungen sehr effizient, um Dein Hindernis zu bestätigen.

VICKI: Aber es sind auch andere Individuen involviert. Das muss man doch auch berücksichtigen, nicht wahr?

ELIAS: Und Du siehst nur begrenzte Möglichkeiten, Wahrscheinlichkeiten und Auswahlmöglichkeiten. Doch Du hast deren viele.

VICKI: Wenn ich aber mit jemanden übereinkomme, dass ich etwas Bestimmtes tun werde und unsere Vereinbarung dann breche ….

ELIAS: Ich sage nicht, dass Du Deine Vereinbarung brechen sollst! Ich offeriere Dir, Deine Wahrscheinlichkeiten und Auswahlmöglichkeiten zu sehen, deren es viele gibt. Du siehst nur wenige davon. Du kannst Dich an Deine Vereinbarungen halten und andere Äußerungen und Handlungen wählen, um dies zustande zu bringen. Du hast Auswahlmöglichkeiten.

VICKI: Aber einige scheinen sicherer zu sein als andere.

ELIAS: Im Rahmen Deiner begrenzten Bereitschaft, Dich belästigen zu lassen! Das Anheuern anderer Wahrscheinlichkeiten ist keine Sache auf Leben oder Tod! (grinst) Du wirst Dich sowieso bewegen und Deinen Konflikt eliminieren. Deine derzeitige Wahl besteht darin, den Konflikt in kürzerer oder längerer Zeit zu eliminieren.

VICKI: Aber im physischen Fokus gibt es manche Situationen, in denen unser persönlicher individueller Konflikt nicht das ganze Problem darstellt!

ELIAS: Das ist Deine gegenwärtige Wahrnehmung.

VICKI: Andere Leute spielen auch eine Rolle!

ELIAS: Ich sage nichts Gegenteiliges. Andere Individuen sind wichtig (do matter). Deine Auswahl vom Wahrscheinlichkeiten steht Dir immer offen. Du hast immer Auswahlmöglichkeiten, die Du anheuern kannst im Fokus auf das Selbst und auf Deine effizienteste Äußerung, ohne anderen gegenüber aufdringlich zu sein.

VICKI: Okay. Was ist, wenn unsere Wahl anscheinend die des geringsten Konfliktes innerhalb des Gesamtbildes ist? Täuscht man sich dann?

ELIAS: Das hängt von Deiner eigenen Äußerung und Deinem Einsatz oder Nicht-Einsatz von Glaubenssatzsystemen ab. Wie schon früher gesagt, ist es gänzlich möglich, dass Du Dein Szenario des geringsten Konfliktes anheuerst und Dich dabei nicht als Essenz-Äußerung äußerst, und es ist auch Deine Äußerung an Dich selbst und nicht nur nach Deinen Begriffen Deine Äußerung anderen gegenüber, die außerhalb von Dir selbst sind.

VICKI: Wir sind also an dem Punkt, wo wir nicht wirklich dieses Ohne-Konflikt-Spiel spielen und darauf bauen können?

ELIAS: Nein. Du bist an dem Punkt, dass Du Deine Äußerungen innerhalb des Ohne-Konflikt-Spiels sorgfältiger evaluieren kannst, da Du, wie Du erkennst, derzeit grundlegende Glaubenssatzsysteme (base belief systems) anheuerst. Du erkennst auch durchaus Deine Fähigkeit, Dich selbst zu täuschen mit Deinem Bemühen, diese Glaubenssatzsysteme nicht anzuheuern. Du hast Dir aufgezeigt, dass Du an bestimmten Bereichen festhältst, die Du als gefährdet ansiehst. Somit hast Du Dir bereits Informationen präsentiert.

Und hier ist es, dass Ihr die Verantwortlichkeit für das Selbst, Eure wahre persönliche Verantwortlichkeit einbaut. Auf diese Thema habe ich Euch schon früher ernsthaft hingewiesen. Ihr zieht um in den Gewahrseinsbereich des Änderns Eurer Probleme mit der persönlichen Verantwortlichkeit, die Ihr für alle anderen Individuen, Kreaturen und jede andere Manifestation hättet, die Ihr überhaupt erschaffen könnt, und dies schaltet Ihr nun um nach Innen auf Euch selbst, was großartig ist.

VICKI: Ist es nicht wichtig, wenn uns ein Anderer vertraut oder wir vertrauen, dass ein Anderer eine bestimmte Handlung vornehmen wird? Sollten wir das nicht erwidern?

ELIAS: Doch. (Yes)

VICKI: Dann gibt es da kein Zusammenhang. Das ergibt keinen Sinn.

ELIAS: Du siehst nur einige wenige Auswahlmöglichkeiten. Wir sprachen schon früher über Eure Grauzone und diese Schwarz-Weiß-Sehweise. Alle Eure Wahrscheinlichkeiten beruhen nicht auf Ursache und Wirkung oder präzisem schwarz oder weiß. Ihr habt viele Auswahlmöglichkeiten und erlaubt Euch bloß nicht, diese zu sehen.

VICKI: Nun, ich kann Deine Informationen nutzen, aber einige Leute, mit denen ich Vereinbarungen treffen, haben diese nicht.

ELIAS: Du bist nur dafür verantwortlich, Dir zu sehen zu erlauben, dass Du noch mehr Auswahlmöglichkeiten hast, bzw. diese auch nicht zu sehen.

VICKI: Ich frage mich, ob das ein Bereich sorgfältigen Durchsiebens/Sichtens (sifting through) ist.

ELIAS: Wenn Du das wählst. Das sind weder Ausflüchte noch Nicht-Informationen, um Dich zu verwirren. Ich sage Dir explizit, dass Du in jeder Situation Auswahlmöglichkeiten hast, die Du nicht siehst, und Du kannst eine andere Handlungswahl anheuern, die effizienter sein kann.

VICKI: Und was tue ich, wenn ich diese effizienteren Möglichkeiten nicht sehe, denn derzeit sehe ich sie nicht?

ELIAS: Du wirst Deine derzeitige Handlungsweise fortsetzen bis Du eine partielle Sicherheit wahrnimmst und weitere Handlungen und leichte Bewegung miteinbeziehst, und das ist Deine Wahl. Messe dem kein richtig, falsch, gut oder schlecht bei.

VICKI: Das tue ich derzeit.

ELIAS: Das verstehe ich. Es gibt kein richtig oder falsch, gut oder böse. Es sind Wahlmöglichkeiten. Manche Deine Wahrscheinlichkeiten mögen effizientere Entscheidungen sein, die Dir weniger Konflikt oder Verwirrung ermöglichen, aber sie sind lediglich anders.

Wie ich heute Abend schon sagte, wirst Du Dich bewegen und es zustande bringen. Es geht nur um das physische Zeitelement und wie lange Du wählst, diesen Konflikt fortzusetzen oder auch nicht. Wenn Du Dich mit Deinem Konflikt nicht wohlfühlst, wirst das Dich motivieren, im Rahmen kleiner Handlungen andere Wahrscheinlichkeiten zu sichten.

VICKI: Ich habe das Gefühl, dass ich das bei diesem Beispiel getan habe. Meine unmittelbare Handlung beruhte auf meinen unmittelbaren Glaubenssatzsystemen. Als offensichtlich wurde, dass sie unter diesen Umständen nicht funktionieren, handelte ich auf eine Weise, wie ich das normalerweise nicht tue. Wenn die von mir getroffene Wahl nicht effizient ist, möchte ich das gerne wissen.

ELIAS: Teilweise. In manchen Bereichen erschaffst Du effiziente Entscheidungen, da Du Dir erlaubst, Dich mit diesen Glaubenssatzsystemen zu verbinden und sie zu verstehen.


Session 114
Sunday, August 18, 1996 © 1996 (Pop-in)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

16
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(Text größtenteils in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Eure objektive Aufmerksamkeit steuert Eure Aktion/Handlung. Eure Ideen bestimmten die Scharfeinstellung Eurer Richtung. Ich bitte Euch, Euch auf diese wichtigen Aussagen zu konzentrieren, denn sie verlaufen parallel zu Eurer Realität.

Bei unserem heutigen Gespräch über Wahrscheinlichkeiten werden wir über die Scharfeinstellung sprechen, die ein höchst verfeinerter und entwickelter Prozess ist, über den Ihr im physischen Fokus verfügt. In Eurer objektiven Äußerung habt Ihr eine höchst kreative und motivierte Selektion zwischen den von Euch zugelassenen Wahrscheinlichkeiten erschaffen. Dieser Vorgang wurde vor sehr langer Zeit in Eurer Geschichte vereinbart. Ihr habt mich nach den Seher gefragt. Heute Abend werden wir auch Informationen über die Seher bringen und auch darüber, wie Ihr gewählt habt, gegenwärtig Eure Selektion in Eure Wahrscheinlichkeiten zu integrieren.

Wir haben schon sehr gesagt, dass Eure religiös fokussierten sowie Eure Darwinschen Theorien bezüglich des Erschaffens Eurer Realität innerhalb dieser Dimension nicht richtig sind. Es gibt bei keiner Spezies eine Progression der Entfaltung, wie die Theorien sich dies ausmalen. Es hat innerhalb jeder Spezies, die sich physisch manifestiert, Experimente gegeben. Insofern hat der Mensch auch mit unterschiedlichen Bewusstseinsarten experimentierte, die ebenfalls Wahrscheinlichkeiten sind. Übereinstimmungsgemäß habt Ihr das gewählt, was Ihr nun als die Selektion der Wahrscheinlichkeiten seht, die Ihr gegenwärtig erschafft.

Ich habe Euch von Bewusstseins-Pools erzählt, die Ihr als Bewusstseinsspezies im physischen Fokus als Eure spezieseigenen Versuchsreihen ansehen könnt, obwohl alle lebenden Organismen auf Eurem Planeten innerhalb ihrer Spezies experimentiert haben, um das zu entwickeln, was sie als ihre bislang effizienteste Äußerung wählen. Das heißt nicht, dass Ihr nicht weiterhin mit der Äußerung jeder individuellen Spezies voranschreiten könntet, denn das werdet Ihr tun, weil Ihr andauernd im Zustand des Werdens seid. Innerhalb des Bewusstseins gibt es also keine Stagnation und kein statisches Sich-Nicht-Bewegen. Mit der Idee der Bewusstseins-Pools und der wahrscheinlichen Selbst habt Ihr eine Selektivität innerhalb der Wahrscheinlichkeiten erschaffen. Dies geht weit über Eure individuellen Äußerungen hinaus, denn Ihr erschafft dies auch en masse und habt dies auch im Verlauf Eurer Geschichte getan.

Wie wir kürzlich sagten, sind Eure Seher das, was Ihr als die Traum-Wandler ansehen könnt. Wenn Ihr in physischen Begriffen und innerhalb Eures Zeitelementes denkt, mögt Ihr denken, dass diese Essenzen Eure physische Äußerung starteten, aber das sind bildliche Begriffe, denn es gibt keinen Anfang. Des Verständnisses halber werden wir heute Abend die Idee Eurer Zeit integrieren und uns innerhalb ihrer Schranken ausdrücken. Deshalb mögt Ihr Euch einen Anfang durch Eure Seher vorstellen als die Essenzen noch nicht gänzlich physisch manifest waren. Innerhalb dieser Sumafi-Bewusstseinsfamilie führten diese Essenzen Bewusstseinsexperimente der physischen Manifestation durch, wie dies auch alle anderen Bewusstseins-Familien im Rahmen ihrer Gegenstücke der Seher taten. Heute Abend werden wir nicht übe die Repräsentanten der anderen Essenz-Familien sprechen sondern nur über die Seher.

Ihr könnt diese Essenzen (die Traum-Wandler) in einem Zustand des Ein- und Ausblenden visualisieren, so wie Ihr dies ebenfalls tut, doch sie Verstehen ihr Ein- und Ausblenden, weshalb sie ihre Aufmerksamkeit weniger singulär oder selektiv steuern. Insofern war … ist ihr Gewahrsein in ihrem teilweise physischen Fokus sehr umfangreich. Wenn Ihr Euch diese Seher physisch vorstellt, könnt Ihr sie Euch durchscheinend vorstellen. So könnt Ihr Euch diese Essenzen, die Ihr derzeit in Wirklichkeit nicht als real erachtet, realistischer vorstellen.

Die Zielvorstellung im Zuge der physischen Manifestation dieser durchscheinenden Wesen war es, mit der Funktionsfähigkeit der physischen Manifestation zu experimentieren. Deshalb mögen Eure Wissenschaftler das sehen, was sie als die Evolution erachten, weil sie Überreste experimenteller Fokusse entdecken, mit denen nicht weitergemacht wurde. Da sie sich diese Überreste oder das, was sie für Überreste halten, nicht erklären können, entwickelten sie die Theorien über den Fortschritt und die Evolution. In Wirklichkeit war dies eine große Versuchsreihe mit verschiedenen physischen Manifestationsvorgängen.

Das Thema Seher lässt sich Euch schwierig erklären, nicht weil Eure Sprache nicht genug Worte hätte, um diese Ideen zu erklären, aber aufgrund Eurer derzeitigen selektiven Denkweise, werden Euch die Konzepte bezüglich der Seher als Fantasie erscheinen. Es ist schwierig für Euch, diese Konzepte als Realität anzunehmen, aber ich sage Euch, das sind sie.

So wie Kinder mit verschiedenen Spielen experimentieren, experimentierten die Seher spielerisch mit verschiedenen Äußerungen des physischen Fokus, die zeitweise auch Schöpfungen integrierten, die Ihr heute als ein Verschmelzen zwischen der tierischen und der menschlichen Form ansehen würdet. Diese Versuche waren nicht effizient und wurden deshalb nicht fortgesetzt. Manche Versuche wurden der Erfahrung halber über relativ lange Zeitspannen fortgesetzt.

So wie Ihr Eure Aufmerksamkeit der Reinheit und Intensität der Erfahrung halber singulär steuert, taten dies auch viele experimentelle Fokusse, die Ihr als Frühzeitmenschen anseht, die der Reinheit der Erfahrung halber Zeiten der physischen Manifestation in einem selektiven Fokus inkorporierten. Bei Ihren Versuchen mit dem, was Ihr als die frühen Menschen anseht, steuerten die Seher das Bewusstsein innerhalb der physischen Manifestation derart, dass sie den primitiven Menschen erschufen, der Eurer Ansicht nach im Vergleich mit Euch eher affenähnlich war. Es waren keine Primaten sondern ein Experimentieren sowie selektive Erfahrungen der menschlichen Äußerung in Kombination mit Tier-Bewusstsein, was einen spezifischen Fokus erschuf. Jede kreatürliche Manifestation, was Ihr auch im physischen Fokus seid, hat ihre eigene Selektivität innerhalb des Bewusstseins und ihre Ausrichtung/Regie von Wahrscheinlichkeiten.

Derzeit seht Ihr Euch aufgrund Eurer gezielten Aufmerksamkeit als Menschen/Leute (people) an. Deshalb vermenschlicht Ihr alle anderen Äußerungen mittels Eurer selektiven Aufmerksamkeit. Ihr personifiziert alle anderen Äußerungen wie Kreaturen und sogar Pflanzen und schreibt anderen Manifestationen Äußerungen als Person zu. Andere physische Bewusstseinsmanifestationen inkorporieren, so wie auch Ihr dies tut, ihre eigene, spezifische, spezialisierte Regie/Ausrichtung innerhalb des Bewusstseins.

Innerhalb der Bewusstseinspools können diese Äußerungen miteinander geteilt werden. Bei den anfänglichen Experimenten der Seher wurde mit physischen Verschmelzungen experimentiert. Es wurde nicht vereinbart, dies fortzusetzen, weil die Experimente in die Richtung gingen, ein Bewusstsein zu entwickeln, das den Austausch mit Pools von Bewusstseinsäußerungen zulässt. Deshalb könnt Ihr Elemente von Euch innerhalb des Bewusstseins mit anderen physischen Manifestationen austauschen. Auch diese mögen ihre Erfahrungen und Informationen mit Euch austauschen, aber bei jeder Manifestation wird die objektive Äußerungen dessen, was Ihr im Draußen seht, Euch anders erscheinen als deren Wirklichkeit. Deshalb können Informationen zwischen Spezies ausgetauscht werden, und die objektive Manifestation innerhalb einer Spezies kann als Instinkt gesehen werden. Innerhalb einer anderen Spezies mag dies dann als Gedankenprozess oder im Falle einer anderen Äußerung als konditionierte Erwiderung gesehen werden. Dies sind bloß verschiedene Äußerungen, die objektiv durch das Bewusstsein neu arrangiert werden, um der Selektivität des individuellen Fokus zu entsprechen. Ihr bevorzugt in Euren Äußerungen bestimmte Arten von Wahrscheinlichkeiten.

Wir sagen Euch dies, um Euch zum Fragen anzuregen, denn wenn Ihr etwas hinterfragt, motiviert Ihr Euch selbst, noch mehr von Eurem Selbst zu erforschen. Über Eure Bewusstseinsumschaltung und die Transition sprechen wir auch heute Abend, denn Ihr habt Euch gefragt, allerdings noch nicht gänzlich ernsthaft: „Warum Informationen über die Bewusstseinsumschaltung oder die Transition miteinbeziehen, wenn doch alle Zeit simultan ist?“ Ich offeriere Euch heute Abend Informationen, um Eure Erörterungen/Erklärungen in dieser Beziehung zu fördern.

Ihr habt den Blickwinkel von Allem oder Nichts. Wenn Ihr die Essenz unter diesem Gesichtspunkt seht, interpretiert Ihr es so, dass sich die Essenz in jedem Augenblick und in jeder Zeitperiode Eurer Vergangenheit sowie Eurer Zukunft in Fokussen manifestiert. Und entsprechend dieser Ideen seht Ihr, dass Ihr derzeit mit Eurer Umschaltung beschäftigt seid. Das ist teilweise richtig und teilweise auch nicht richtig, denn bei Eurem Fokussieren auf die physische Manifestation gibt es auch noch Eure Selektivität, die sich bezüglich von Wahrscheinlichkeiten weit über Euren derzeitigen Fokus hinaus ausdehnt.

Wie gesagt, hat jeder Fokus seine eigene Linie von Wahrscheinlichkeiten. Eure Essenz heuerte ihre eigene Selektivität bezüglich ihrer Fokusse an. Unabhängig davon, dass alle Zeit simultan ist, mögt Ihr im Rahmen der Essenz nicht wählen, in jeder Zeitepoche Eures Planeten eine physische Manifestation zu haben. Diese Wahrscheinlichkeit steht für Euch offen, und Ihr mögt wählen, sie nicht zu implementieren. Wie wir schon früher sagten, ist es für die Essenz nicht effizient, sich in jedem Augenblick der Zeit zu manifestieren, weshalb Ihr auch Aspekte und Counterparts habt, die ebenfalls Erfahrungen machen, und diese sind keine Facetten. Ich bin mir darüber im Klaren, dass meine Zuhörer nicht mehr dabei sind (dass ich meine Zuhörer verloren habe) Dies sind schwierige Konzepte. Ich werde es langsamer angehen.

Als Essenz wählt Ihr, Euch in den Bereichen der Zeit physisch zu fokussieren, die Ihr erleben wollt. Um alle physischen Erfahrungen mit einzubeziehen, wählt die Essenz die Wahrscheinlichkeiten des Inkorporierens von Counterparts, weshalb sie einerseits nicht Facetten in jedes Zeitelement hinein manifestiert, obwohl es andererseits Manifestationen gibt, da dies ebenfalls Elemente der Essenz sind, denn sie sind alle miteinander verbunden.

Die Individuen, die sich derzeit von uns angezogen fühlen, haben gewählt, sich innerhalb der Bewusstseinsumschaltung zu manifestieren, oder sie haben gewählt, vor der Loslösung aus dem physischen Fokus die Transition zu inkorporieren. Insofern kann die Information offensichtlich so verstanden werden, dass sie für die, die die Transition wählen, benötigt wird. Jene, die eine Re-Manifestation wählen, mögen leicht verwirrt sein und denken, dass sie doch bereits innerhalb der Bewusstseinsumschaltung manifest sind, weshalb es unnötig wäre, Informationen über das zu bekommen, was Ihr als „vor“ der Bewusstseinsumschaltung erachtet.

In Wirklichkeit ist alle Zeit simultan. Wie gesagt, schöpft Ihr innerhalb aller Fokusse aus Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart aller Zeitelemente. Deshalb ist die von Euch erlangte Information für das, was Ihr als zukünftige Fokusse anseht, nützlich. Darüber hinaus sind einige diese Individuen nicht innerhalb des Beginns Euer Umschaltung physisch fokussiert, weshalb im Rahmen der Wahrscheinlichkeiten gewählt wird, sich physisch in dem zu manifestieren, was Ihr als Zukunft anseht. Ich werde versuchen, spezifischer zu sein.

Gegenwärtig seid Ihr jetzt manifest. Eure derzeitige Umschaltung in Eurem Gegenwarts-Jetzt heuert die Anfangswehen dieses Vorgangs an, aber Ihr seid Euch gewahr, dass Ihr Euch nicht in der Vollendung der Bewusstseinsumschaltung befindet. Sie wurde als ein Geschehnis in Eurer Zukunft dargestellt. Einige Individuen unserer Gruppe und auch darüber hinaus werden innerhalb ihrer Wahrscheinlichkeiten wählen, den physischen Fokus noch vor dem loszulösen, was Ihr innerhalb der linearen Zeit als die tatsächliche Verwirklichung der Bewusstseinsumschaltung erachtet und deshalb nicht die Gesamtheit dieses Vorgangs innerhalb von dem erleben, was Ihr als Eure derzeitige Lebenszeit oder Euren Fokus erachtet. Manche Individuen wählen, die Re-Manifestation und die Anfänge der Verwirklichung der auf globaler Ebene geschehenden Bewusstseinsumschaltung zu erleben, weshalb ihnen das derzeitige Inkorporieren der Informationen bei ihrer Re-Manifestation und bei der physischen Verwirklichung der Umschaltung helfen wird.

Nun fragt Ihr Euch vielleicht: Wenn sie sich wieder manifestieren, warum nehmen sie dann diese Information nicht in Ihrer Zwischenphase auf, oder wie Michael (Mary) sagt, in der Pause. Ihr versteht den Transitionvorgang nicht. Es gibt viele verschiedene Transition-Vorgänge. Wenn Ihr die Wahrscheinlichkeit der Remanifestation wählt, fahrt Ihr mit der Selektion der Wahrscheinlichkeiten fort, was Eure Informationen begrenzt. Deshalb wäre Euer Handeln innerhalb einer vorübergehenden nicht-physischen Periode ein anderes als das, was Ihr nicht physisch wählen würdet, falls Ihr beschlossen habt, Euch nicht wieder im physischen Fokus zu manifestieren. Ihr habt bereits bei Eurem neuen Spiel herausgefunden (**), dass Individuen in der Pausen-Phase über nur wenig Informationen hinsichtlich ihres „Zustands“ verfügen. Sie beziehen Vorgänge mit ein, verfügen aber anscheinend über nur wenige Informationen und Verständnis bezüglich ihres Bewusstseinsbereichs oder der Vorgänge, die sie in diesem Bereich miteinbeziehen. Dies ist wiederum abhängig von den von Euch gewählten Wahrscheinlichkeiten. Denkt aber daran, dass Ihr Eure Wahrscheinlichkeiten selektiv auswählt. Ihr wählt sozusagen aus einer selektiven Linie von Wahrscheinlichkeiten. Ich werde ein neues Wort für „Linie“ bringen, da ich mit Linie nicht zufrieden bin.

Ihr seid auch im individuellen Fokus selektiv. Ihr wählt Gruppen von Wahrscheinlichkeiten, die Ihr als Linie ansehen mögt. Ihr könnt diese als eine Progression sehen, obwohl es nicht ganz eine Progression ist – dies sind sehr schwierige Konzepte – denn bevor Ihr Euch im physischen Fokus manifestiert, wählt Ihr eine Linie von Wahrscheinlichkeiten. Ihr wählt für einen spezifischen Fokus eine Absicht. Entsprechend der Absicht dieses individuellen Fokus wählt Ihr, eine Gruppe von Wahrscheinlichkeiten zu implementieren oder aus diesen bei Eurem Durchgang durch diesen individuellen Fokus zu schöpfen, und zwar unter Missachtung aller anderen Wahrscheinlichkeiten, die Eure Aufmerksamkeit nicht haben. Das heißt nicht, dass diese nicht weiterhin existieren würden, aber Ihr greift nicht auf sie zu. Das heißt, Ihr wendet Eure Aufmerksamkeit einem spezifischen Pool von Wahrscheinlichkeiten zu, aus dem Ihr Euch für Euren individuellen Fokus zu schöpfen wählt.

Wir versuchen, Euch zum Hinterfragen anzuregen, was Euch dazu motiviert, über die Wahrscheinlichkeiten hinaus zu gehen, die Ihr mit dem Pool gewählt habt, den Ihr mit Eurem individuellen Fokus verbindet. Dies soll Euch motivieren, Ideen miteinzubeziehen, die Eure Wahrnehmung erweitern. Und das ist es, was mit dem Erweitern Eurer Wahrnehmung gemeint ist, nämlich Euch objektiv zu erlauben, noch mehr Wahrscheinlichkeiten zu sehen, die Euch zur Verfügung stehen als bloß den Pool von Wahrscheinlichkeiten, den Ihr für den individuellen Fokus ausgewählt habt. Das Subjektive ist sich der Myriaden von Wahrscheinlichkeiten gewahr, die zur Verfügung stehen. Objektiv erwägt Ihr nur das, was Euch in dem von Euch gewählten Pool zur Verfügung steht. Nochmals, das heißt nicht, dass Ihr in diese Wahrscheinlichkeit eingesperrt wärt, denn das seid Ihr nicht. Es gibt keine geschlossenen Systeme. Ihr besitzt also die Fähigkeit, noch mehr Wahrscheinlichkeiten anzuzapfen als Ihr Euch derzeit anzuzapfen erlaubt.

(Ausschnitt)

ELIAS: Nun werde ich kurz Einiges bezüglich der Seher und ihrer Experimente klarstellen. Fehler oder Murks gab es bei dieser Handlung/Vorgang nicht, und auch keine nicht funktionierenden Manifestationen. Alle diese Experimente der physischen Manifestation wurden der Erfahrung wegen und zwecks Entwicklung des Designs der von Euch heute erlebten Bewusstseins-Zielgerichtetheit miteinbezogen.

Bei diesen Experimenten wurde jeder Fokus gezielt angeheuert. Zufälle gab es nicht, sondern es waren bewusst gewählte physische Versuche, und sie dient auch als Vorrunden von dem, was Ihr in diesem Gegenwartsjetzt erlebt. Erinnert Euch daran, dass Zeit tatsächlich simultan ist.

Diese Manifestationen ereignen sich simultan mit Eurem Fokus. Wir sprachen über den Austausch innerhalb des Bewusstseins. Jene Experimente mit dem physischen Fokus tauschen sich auch mit Euch im Jetzt aus, wo Ihr Euch von dem, was Ihr als die Natur erachtet, getrennt habt, und offerieren Euch Informationen über Eure Kreatürlichkeit und Verbindung mit der Natur, die Ihr als separat von Euch seht, doch über diese gleichzeitigen anderen Fokusse bezieht Ihr das Erleben des Verbundensein mit der Natur mit ein.

Haltet deshalb nicht jene früher geäußerten Fokusse für nicht funktionsfähige Versuche, die zugunsten besserer Manifestationen rausgeworfen worden wären, denn sie existieren im Jetzt und wirken sich auf Euer Bewusstsein aus.

Ich sagte Euch, dass wir in Verbindung mit der Umschaltung über William (Gail) und seine Äußerung in seinem Fokus sprechen werden. Auch Michael (Mary) bezieht eine ähnliche Handlung mit ein, obwohl er sie als weniger real erachtet als William es tut, da Michael diese Handlung/Vorgang nicht ins objektive Gewahrsein miteinbezieht. Für ihn ist es ein subjektives Traumzustands-Geschehen.

(An Gail gerichtet) Gegenwärtig heuerst Du die Anfänge des Umschaltungs-Vorgangs an, weshalb Du sehr verwirrt bist. Denn Du hast innerhalb der von Dir in diesem Fokus erkorenen Wahrscheinlichkeiten gewählt, innerhalb der physischen Manifestation Persönlichkeitsaspekte zu separieren und dann gewählt, sie innerhalb Deiner Wahrscheinlichkeiten zu verschmelzen. Und jetzt siehst Du Aspekte dessen, was Du immer noch als Trennung innerhalb der Persönlichkeit erachtest. Temporär wirst Du diesen Vorgang fortzusetzen bis Du das verstanden hast, was Du anheuerst.

(To Gail) You presently are engaging the beginnings of the action of the shift, this being the reason why you incorporate much confusion; for within the manifestation of probabilities that you have chosen for this particular focus, you have chosen to separate aspects of personality within the manifestation physically. Then you have chosen, within your probabilities, to merge these. Now you view aspects of what you think of as separateness within personality still. Temporarily, you shall continue within this action until you are understanding that which you engage.)

Michael dagegen heuert den Traumzustand an, wo er kontinuierlich mit sich selbst interagiert, ist aber zugleich vermeintlich von der Traumhandlung entfernt, was ihm erlaubt, aus Abstand zu beobachte und zugleich simultan im Traum zu interagieren. Das ist innerhalb des Bewusstseins keine Trennung. Er akzeptiert dies, weil es innerhalb des Traumzustandes geschieht, was für ihn akzeptabel und zulässig ist, da dieser Zustand Peripherie ist und eine geringer Bedeutung und weniger Beachtung findet.

William dagegen heuert objektiv diesen parallel verlaufenden Vorgang an und gestattet ein Verschmelzen der subjektiven Äußerung und trennt die subjektive und die objektive Äußerung dabei fast in zwei Entitäten auf.

(William engages this paralleling action within objective expression, allowing for the mergence of the subjective expression and temporarily separating them, the objective and subjective expressions, into almost two entities.)

Diese Äußerung (das Verschmelzen des objektiven und des subjektiven Gewahrseins)wird innerhalb Eurer Bewusstseinsumschaltung normal werden, ein erweitertes Gewahrsein, das Euch erlaubt, zugleich mit Euren objektive Äußerungen und Eurer objektiven Aufmerksamkeit auch mit subjektive Interaktionen zu arbeiten, deren Ihr Euch bewusst gewahr seid. Die subjektive Äußerung verbindet Euch mit noch viel mehr Informationen und Wahrscheinlichkeiten.

Derzeit seht Ihr Verwirrung, da diese Äußerungen für Euch ungewohnt sind, weshalb sie im Gegenwartsjetzt bislang noch nicht gänzlich akzeptiert werden. Im Zuge der Bewusstseinsumschaltung werden solche Äußerungen, wie Ihr sie derzeit aufweist oder wie sie Michael (Mary) in seinem Traum aufwies, nicht länger objektiv verwirrend sein oder als nicht real und als Traum, sondern auf ähnliche Weise als normale Äußerungen des Selbst gesehen werden, wie Ihr derzeit lediglich Eure objektive Äußerung als normal anseht, denn subjektive Interaktionen seht Ihr als nicht ganz so normal an! Im Zuge Eurer Bewusstseinsumschaltung wird eine so weitreichende Trennung, wie dass Ihr bloß objektive Äußerungen ohne subjektive Interaktion erlebt, als nicht ganz so normal angesehen werden.

Ohne entsprechende Informationen werden diese Elemente des Prozesses für viele Individuen - und auch für Euch - Trauma bringen, denn Euer automatischer Denkprozess wird dazu neigen, dies als Irresein einzuschätzen und zu analysieren.

Session 115
Sunday, August 25, 1996 © 1996

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

17
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ELIAS: … Welche Aussagen habt Ihr bei unserer letzten Begegnung bekommen?

VICKI: Ich habe sie aufgeschrieben...

JIM: Ich war nicht da. (Gelächter)

ELIAS: „Ihr erschafft Eure Realität.“ Eure objektive Aufmerksamkeit steuert Eure Handlung/Vorgehen, und Eure Ideen entscheiden über Eure Richtungswahl. Wir sprachen über Eure Wahrscheinlichkeiten-Pools, aus denen Ihr schöpft. Und was heißt das? Eure Handlung/Vorgang/Bewegung/Vorgehen wird objektiv von Eurer Aufmerksamkeit gesteuert, denn das, worauf Ihr achtgebt, motiviert Euer Vorgehen. Eure Ideen üben großen Einfluss aus auf Eure Wahrscheinlichkeiten und bestimmen, was Ihr davon wählt.

Das beeinflusst in Eurer Richtung Eure Vorwärtsbewegung. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit ausschließlich auf einen gewählten Wahrscheinlichkeiten-Pool fokussiert, seid Ihr nicht offen für die anderen vorhandenen Wahrscheinlichkeiten und baut nicht auf Eure Peripherie. Wie gesagt, motivieren wir Euch zum Fragenstellen, was Euch erlaubt, Eure Peripherie fürs Bemerken vieler weiterer Wahrscheinlichkeiten zu öffnen.

(Ausschnitt)

ELIAS: Nun werden wir über jene Individuen* sprechen, deren Wahl es war, in den nicht-physischen Fokus überzuwechseln. Interessanterweise wurde eine Wahrscheinlichkeit mit einem Feuer-Tod gewählt. Derzeit erlebt Ihr in Eurer Gemeinde den Vorgang einer großen, bedrohlichen, von einem Kind ausgelösten Feuersbrunst. Und jene Personen, die jene Loslösung wählten, waren sehr mit Kindern und auch mit Tieren involviert.

Ihr seht es so, dass Ihr, nach der Loslösung nicht länger Einfluss ausübt und in einem vom physischen Fokus ganz und gar entfernten Bewusstseinsbereich seid. Doch alle Energie und Dinge sind miteinander verbunden. Im Falle bestimmter Begehren eines Verstorbenen und von Personen, die den physischen Fokus fortsetzen, verbinden sich diese bisweilen absichtlich und fließen zusammen.

Ihr habt eine sehr selektive Sichtweise. Eure Ideen zielen auf selektives Denken und Wahrscheinlichkeiten, was das Bemerken von Verbundensein nicht erlaubt. Ihr seht bloß Zufälle und versteht nicht, das Ihr Eure Peripherie nicht miteinbezieht und Euch keine Erklärung gestattet und das, was direkt vor Euren Augen ist, nicht seht.

Ihr habt diese Wahrscheinlichkeiten allesamt bemerkt, seht sie aber als separat und von einander getrennt. In diesem Fall ist die im kollektiven Bewusstsein zustande gebrachte zugelassene Wahrscheinlichkeit ein gesteigertes Gewahrsein in Übereinstimmung mit Euren Tieren, der Natur und Euch selbst.

(Within this, the probability that is being allowed to be accomplished within collective consciousness is a raising of awareness, in agreement with your creatures, and your state of nature, and yourselves.)

Vielleicht sagt Ihr jetzt: “Solche Feuer erleben wir oft.” Innerhalb der Wahrscheinlichkeiten hat jede Handlung/Vorgang einen eigenen Schwerpunkt und Zweck. Eine Massenäußerung mag mit einem Quellenereignis verknüpft sein, doch jede Äußerung hat einen eigenen Zweck.

Dieser Wahrscheinlichkeitsvorgang birgt seine eigene Logik. Es ist kein Zufall, dass ein Kind für diesen Vorgang verantwortlich ist, wie Ihr das seht. Diese Personen (die bei dem Brand umkamen) waren sehr eng mit Kindern verbunden und kommunizierten gemäß ihrer Absicht und ihres Begehrens mit dem Bewusstsein dieses Kindes, was dieses zwar nicht objektiv wach wissend, aber trotzdem mit einem Impuls erwiderte.

Wie ich schon oft sagte, denkt Ihr in sehr einschränkenden positiv und negativ, gut oder schlecht, richtig oder falsch Begriffen, doch jenseits von dem, was Ihr seht, gibt es von Euch nicht erkannte noch größerer Äußerungen. Alle Handlungen sind einvernehmlich.

Gegenwärtig werden viele Tier-Leben - wie Ihr so sagt - geopfert, eine gewählte Massen-Äußerung zum Übermitteln einer Botschaft, was auch unmittelbar das Begehren beider Verstorbener beeinflusste und sich bewusstseinsmäßig manifestierte, wobei Ihr alle involviert wart.

Ihr seid sowohl bei individuellen als auch kollektiven Vorgängen involviert. Nicht wahr, Eure Aufmerksamkeit richtete sich auf die Tiere? Aufgrund Eurer auf die Tiere und die Natur ausgerichteten Aufmerksamkeit habt Ihr vorübergehend weniger Getrenntsein miteinbezogen.

In der letzten Sitzung sprach ich über das Personifizieren/Vermenschlichen (personizing) von Tieren, der Natur, aller Dinge, was Euch manchmal die Chance bietet, Euer Getrenntsein zu reduzieren, denn wenn Ihr andere Bewusstseinsaspekte vermenschlicht, fühlt Ihr Euch weniger davon getrennt.

Ihr habt Euch in persönlichen Äußerungen auch mit dem kollektiven Begehren verbunden, das von beiden Verstorbenen und Eurem neuen Freund initiiert wurde, die sich mit einem Kind (das das Flächenfeuer verursachte) einvernehmlich verbunden haben.

VICKI: Und wie lautete die Botschaft?

ELIAS: Das kannst Du ziemlich leicht herausfinden. Tiere und die Natur sind nicht weniger lebend/Lebewesen als Ihr selbst. Es geht darum zu bemerken, dass es kein Getrenntsein gibt und die Aufmerksamkeit auf dieses Nicht-Getrenntsein zu richten. Die vom Feuer verschlungenen Elemente sind von Euch nicht weiterentfernt als Eure Gedanken. Das Feuer atmet, ist Energie und ist mit Euch verbunden.

Vernichtung gibt es nicht, denn Energie wird niemals vernichtet sondern umstrukturiert, und bestimmte Energie-Äußerungen dienen als Vorgang dazu, Eure Aufmerksamkeit zu gewinnen, und dies ist etwas, was immer wieder geschieht. Ich offeriere Euch sozusagen eine Reihe oder Pool von Wahrscheinlichkeiten, die verschmolzen sind, um einen Vorgang zu erschaffen.

Das bürdet niemandem die Verantwortung dafür auf und ist eine keineswegs negative Massen-Äußerung die Euch bemerken lässt. Diesen Vorgang natürlicher Katastrophen, Buschfeuern und Überschwemmungen habt Ihr schon sehr oft erschaffen.

Ihr seht ein Anwachsen solcher Vorgänge, denn die, die ins Nicht-Physische überwechseln, wissen und verstehen teilweise, sich mit Begehren im physischen Fokus zu verbinden und ein größeres zum Ausdruckbringen zuzulassen, weshalb Eurer Aufmerksamkeit halber mehr manifestiert wird, und wir dröseln nur eines davon auf.

Ihr habt darum gebeten und habt es empfangen. Ihr wolltet Erklärungen haben, und sie wurden Euch offeriert. Jetzt könnt Ihr Euch dies beim Bemerken von Wahrscheinlichkeiten selbst ansehen, während wir weiter ins Thema Wahrscheinlichkeiten und in die Verbindungen einsteigen, die sich weit über Euren persönlichen Fokus hinaus erstrecken.

Session 116
Wednesday, August 28, 1996 © 1996


*Diese beiden Personen - ein Paar –starben bei einem Feuer in ihrem Haus. Sie lebten und arbeiteten in einem privaten Internat und engagierten sich sehr für Kinder und für Tiere. Beim Gedenk-Gottesdienst waren auch Tiere zugegen. Am Tag des Gedenk-Gottesdienstes startete ein mehrtägiges Buschfeuer, das viel Gelände und viele Tiere betraf.

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)

VICKI: Ich habe über Deine Beschreibung der Bewusstseinsbotschaften nachgedacht, über das geringere Getrenntsein zwischen Mensch und Natur und verstehe das nicht wirklich, denn wenn die Leute beispielweise über diese Buschfeuer sprechen, scheint es doch eher mehr Getrenntsein zu geben. Gegenwärtig findet ein Ringen zwischen Mensch und Natur statt, was ich wirklich nicht verstehe.

ELIAS: In unseren ganzen Gesprächen über Wahrscheinlichkeiten schlug ich vor, zu bemerken und ein Expandieren Eurer Wahrnehmung zuzulassen. Du bist ein gutes Beispiel dafür. Bemerke einmal Deine eigen Bewegung durch Wahrscheinlichkeiten und Glaubenssatzsysteme hindurch sowie Deine eigenen Handlungen. Wenn Du Neues oder das anheuerst, was Du für eine neue Wahrnehmung erachtest und Deine Glaubenssatzsysteme durchgehst, was heuerst Du dann an? Einen Kampf.

Eure eigenen Äußerungen und die Massen-Ereignisse spiegeln sich gegenseitig, weshalb die Handlung dieselbe ist. Beim Initiieren von Wahrscheinlichkeiten und der Bewegung innerhalb des Bewusstseins hin zum erwünschten Bereich, heuert Ihr auch en masse Glaubenssatzsysteme an, weshalb Ihr zunächst einmal das seht, was Ihr als das Gegenteil des erwünschten Resultats erachtet. Wenn Ihr dies bemerkt, instruiert Euch das und expandiert Euer Verständnis. Innerhalb Eurer selektiven Aufmerksamkeit seht Ihr, wie eine Wahrscheinlichkeit verwirklicht wird und ein sofortiges Resultat entfaltet. Bislang lasst Ihr noch kein Verständnis sämtlicher Handlungen und Wahrscheinlichkeiten zu, die sich simultan bei jedem Begehren ereignen.

(Ausschnitt)

ELIAS: Wir sprachen über Wahrscheinlichkeiten. Ich sagte Euch, dass Ihr nur eine Wahrscheinlichkeitslinie seht. Automatisch heuert Ihr innerhalb vieler Schichten des Bewusstseins, die Ihr nicht erkennt, viele Wahrscheinlichkeiten an. Ihr mögt physisch mit einem Vorgang befasst sein und denken, dass Ihr diese Handlung aus einem Grund anheuert, und das ist eine Verwirklichung einer Wahrscheinlichkeit. Doch simultan werden viele Wahrscheinlichkeiten verwirklicht. Ihr denkt, dass Wahrscheinlichkeiten simultan nur in anderen Dimensionen verwirklicht werden. In Wirklichkeit verwirklicht und leitet Ihr sehr viele Wahrscheinlichkeiten in dieser Dimension und Zeitperiode simultan innerhalb verschiedener Schichten des Bewusstseins ein. Ihr erkennt bloß nicht, was Ihr tut.

Ich habe schon oft gesagt, dass das Begehren groß ist. Michael erkennt sein Begehren, doch er erkennt nicht, wie er viele seiner Wahrscheinlichkeiten er verwirklicht, wie dies viele von Euch objektiv nicht erkennen, denn Ihr denkt selektiv. Eure Begehren werden verwirklicht werden. Wenn Ihr Wahrscheinlichkeiten anheuert und zu dem geht, was Ihr als den am weitesten entfernten Punkt anseht, den Ihr verwirklichen mögt, werdet Ihr innerhalb des Bewusstseins auf kreative Weise andere Wahrscheinlichkeiten suchen, um diese durchzugehen. Das was Ihr als einen Blockadepunkt anseht, dient in Wirklichkeit als Euer Motivationspunkt. Deshalb habe ich Euch gesagt, dass Eure Struktur und Eure Blockaden keine Blockaden sind, denn in Wirklichkeit sind sie Elemente Eurer Struktur. Sie sind Wahrscheinlichkeiten. In Wirklichkeit blockieren sie nicht etwas für Euch, obwohl Ihr es so seht. Sie dienen als Motivation für Eure Kreativität. Wenn Ihr glaubt, dass Ihr blockiert seid, werdet Ihr erfinderisch und erlaubt eine größere Äußerung Eurer Kreativität.

CATHY: Wie erschaffen wir überhaupt unsere eigene Realität angesichts all dieser wahrscheinlichen Selbst (Plural) und Wahrscheinlichkeiten, wenn wir alle miteinander verbunden sind? (lacht)

ELIAS: Deshalb habe ich Euch gesagt, dass es bei der Diskussion der Wahrscheinlichkeiten ein Element gibt, das Euch verwirren kann und was Ihr als bedrohlich für Eure persönliche Identität ansehen mögt. Die Euch offerierten Informationselemente werden Euch helfen, Eure Wahrnehmung auszudehnen. Wenn Ihr gegenwärtig bezüglich des Selbst verwirrt seid, kümmert Euch nicht um wahrscheinliche Selbst und denkt daran, dass Ihr das Zentrum seid.

CATHY: Das Zentrum der wahrscheinlichen Selbst (Plural), mit einer Linie, die da hindurchgeht. Es ist alles mit allem anderen auch verbunden, nicht wahr? (lacht)

ELIAS: Richtig. Aber so, wie Ihr Euch selbst wahrnehmt, seid Ihr das erschaffende Zentrum. Du erschaffst Deine Realität, dieses wahrscheinlichen Selbst namens Catherine.

VICKI: Ich habe eine Frage unserer neuen Freunde: “Wenn ich an einem Problem arbeite und darauf vertraue, dass mich meine innere Stimme führt, wie weiß ich dann, dass ich mein Ziel erreichen kann, wenn ich nicht herausfinden kann, welche Stimme mich in die “richtig” Richtung führt, richtig im Sinne des von mir erwarteten oder erwünschten Endergebnisses.“

ELIAS: Wie gesagt werden viele Schichte des Bewusstseins und viele Wahrscheinlichkeiten simultan angeheuert. Das, was Ihr als das „richtige“ Endergebnis anseht oder Euch wünscht, ist bloß eine Wahrscheinlichkeit innerhalb einer Schicht. Meine Antwort auf diese Frage scheint eine Nicht-Antwort zu sein, obwohl es die ultimative Antwort ist, nämlich alle Wahrscheinlichkeiten und das Selbst innerhalb dieses Vertrauens anzunehmen.

ELIAS: Wie gesagt werden viele Schichte des Bewusstseins und viele Wahrscheinlichkeiten simultan angeheuert. Das, was Ihr als das „richtige Endergebnis anseht oder Euch wünscht, ist bloß eine Wahrscheinlichkeit innerhalb einer Schicht. Meine Antwort auf diese Frage scheint eine Nicht-Antwort zu sein, obwohl es die ultimative Antwort ist, nämlich alle Wahrscheinlichkeiten und das Selbst innerhalb dieses Vertrauens anzunehmen.

Viele Leute sagen, dass sie ihrer inneren Stimme vertrauen, und zugleich akzeptieren sie sich selbst, ihre Wahrscheinlichkeiten oder die Verwirklichung ihrer Wahrscheinlichkeiten nicht. Wenn Ihr das Selbs annehmt, hegt Ihr keine Erwartung im Hinblick auf nur eine einzige Wahrscheinlichkeitslinie.

War Ihr gegenwärtig verwirklicht, ist teils der Einfluss Eures Begehrens, vermischt mit ein paar Tassen Glaubenssatzsystemen, drei Teilen Erwartung und einer Prise Wünsche, das Ganze eine Weile gebacken. Und dann erwartet Ihr, dass eine hübsche flauschige Wahrscheinlichkeit aufsteigt, die durchaus schmackhaft und ansprechend aussieht! Ich sage Euch allen, dass Ihr derzeit eine von Euch gewählte Bewusstseinsbewegung anheuert. Deshalb ist das Gewohnte nicht immer das, was Ihr gegenwärtig verwirklichen werdet, denn Ihr heuert Glaubenssatzsysteme und Vertrautheit an. Ihr fangt an, zuzulassen, dass subjektive Äußerungen in Eure objektiven Äußerungen durchträufeln, weshalb Ihr einen Wandel wahrnehmt. Insofern seid Ihr verwirrt, da Ihr anscheinend nicht mehr über die Fähigkeit verfügt, auf Eure vertraute alte innere Stimme zu vertrauen, denn diese ist nicht unbedingt immer Eure subjektive Stimme sondern eine weichere, objektive Stimme.

Das Annehmen ist, wie gesagt, Euer Ausgangspunkt. Ihr versteht bloß noch nicht ganz, wie Ihr annehmt, aber Ihr lernt. Habt Vertrauen darin, dass Ihr lernt, was wiederum Euer Annehmen bestärken wird. Und denkt daran, annehmen beinhaltet keine Erwartung. Wenn Ihr wirklich wünscht, bestimmte Wahrscheinlichkeiten zu verwirklichen, dann besitzt Ihr die Kreativität, diese singulären Wahrscheinlichkeiten zu verwirklichen.

Ihr seid erfinderische, kreative Wesen. Ihr werdet eine Methode entdecken, um das zu verwirklichen, was Ihr Euch wünscht, aber wenn Euer Begehren in einer Bewegung des Vertrauens und Annehmens des Selbst engagiert ist, erlaubt Ihr nicht immer bloß eine Wahrscheinlichkeitslinie. Ihr lasst zu, dass auch andere Wahrscheinlichkeiten verwirklicht werden. Ihr mögt also sehen, dass Ihr Euch selbst überrascht! In Wirklichkeit gewährt Ihr Euch die Chance zu sehen, wie noch mehr Wahlmöglichkeiten verwirklicht werden, aber bei diesem Prozess, denn Ihr seht dies als einen Prozess an, werdet Ihr verwirrt, da Ihr den von Euch angeheuerten Prozess nicht ganz versteht, weshalb dies für Euch nicht vertraut ist, und Ihr fragt Euch: „Was kann ich erwarten? Was werde ich erschaffen?“ Ihr werdet das erschaffen, was für Euren Lernprozess am effizientesten ist.

Das heißt nicht, dass Ihr immer die behaglichste Wahrscheinlichkeit wählt. Es bedeutet auch nicht, dass Ihr immer die erwünschteste (wished for) Wahrscheinlichkeit wählt. Es bedeutet, dass Ihr immer die Wahrscheinlichkeit verwirklicht, die Eure höchste Effizienz in diesem Augenblick äußert, und zwar Eures Lernens und Eurer Aufmerksamkeit halber. Dann geht Ihr zu Eurem nächsten Schritt und interpretiert, was Ihr erschaffen habt und warum Ihr – wie Ihr denkt - dies erschaffen habt, obwohl dieses „warum“ nicht immer völlig konsequent ist (is not completely of consequence), da Ihr Euch bereits die Antwort auf das allumfassende „warum“ geliefert habt. Alle Eure Wahrscheinlichkeiten verwirklicht Ihr Eures Bemerkens, Lernens, Verbundenseins und der Erfahrung wegen.

(Ausschnitt)

VICKI: Wir sprachen mit unseren neuen Freunden über Toleranz und Intoleranz. Martha fragt sich, wie Du das Tolerieren von Intoleranz siehst. Sie sprach über ihre Gefühle gegenüber unverhohlener Grausamkeit und Mord und sagte, dass sie sehr zornig werden und Hass empfinden kann. Sie sagt, dass sie diese Gefühle nicht völlig unterdrücken sie aber auch nicht ausspielen kann. Und Bruce fragt, wie wir Grausamkeiten Menschen gegenüber tolerant sein können.

ELIAS: Interessanterweise fokussiert Ihr Euch heute Abend auf das Annehmen des Selbst und des von Glaubenssatzsystemen. Wenn Ihr Glaubenssatzsysteme akzeptiert und sie nicht hinausschmeißt, ist Toleranz das natürliche Nebenprodukt, denn Ihr schaltet Eure Aufmerksamkeit von dem zugrunde liegenden System von richtig oder falsch ab, weshalb Ihr nicht werten müsst. Wenn Ihr nicht richtig oder falsch seht, gibt es keinen Grund für Werturteile.

Das haben wir auch in unserem Gespräch über Wahrscheinlichkeiten gesagt. Bei Eurer selektiven Aufmerksamkeit seht Ihr nur bestimmte Wahrscheinlichkeiten innerhalb von bestimmten und begrenzten Zeitperioden. Insofern bietet Ihr Euch nicht alle Euch zur Verfügung stehenden Informationen. Ihr seht also in bestimmten Aktionen keinen Nutzen. Ein anderes Mal mögt Ihr tatsächlich nie einen wahrscheinlichen Nutzens für Euch wahrnehmen, obwohl Ihr das Gesamtbild auch nicht seht. Ihr erkennt nicht die von anderen Individuen gewählten Vereinbarungen, Wahrscheinlichkeiten, Aktionen und deren Verwirklichungen. Es sind allesamt Wahlmöglichkeiten. Wenn Ihr die Idee annehmt, dass Ihr Eure Realität erschafft, und dass alle anderen Individuen und ihr Bewusstsein ihre eigene Realität erschaffen, mögt Ihr Euch erlauben, zu dem Bereich zu gehen, wo Ihr weniger ein Richtig oder Falsch seht und Euch somit die Fähigkeit erlaubt, nicht zu werten.

Wenn Euch das unmöglich erscheint, könnt Ihr Euch auf die Geschichte des kleinen Schösslings fokussieren und Euch nicht um das Erschaffen der Realität anderer kümmern. Dies heißt nicht, dass Untätigkeit oder Nichteinmischung Äußerungen der Essenz wären, obwohl dies von Eurem Begehren in Eurem individuellen Fokus abhängig ist, denn innerhalb Eures Fokus mögt Ihr Untätigkeit wählen, um Eure Erfahrung des Orientierens an etablierten und akzeptierenden Glaubenssätzen zu verewigen.

Wenn das nicht Euer Begehren ist, oder wenn Ihr Glaubenssatzsysteme bearbeitet und Ihr Eure Wahrnehmung neu arrangiert und ein Erweitern des Gewahrseins zulasst, mögt Ihr Glaubenssatzsysteme anheuern. (If this be not your desire, or if you are moving through belief systems and rearranging your perception and allowing a widening of perception, then you may be engaging belief systems.) Wenn Ihr untätig bleibt, trägt Euer Bewusstsein vereinbarungsgemäß zu den akzeptierten Glaubenssatzsystemen bei. Wenn Ihr das beobachtet, was Ihr als Grausamkeit oder Verletzen eines anderen Bewusstseins anseht, mögt Ihr wählen zu handeln, und Euer Motiv dabei einschätzen, denn wenn Ihr Euch anhand der zugrundeliegenden Glaubenssatzsysteme äußert, verewigt Ihr bloß den Vorgang.

Denkt nicht, dass Individuen, die gewalttätige Akte begehen, nicht in Begriffen von Recht oder Unrecht denken würden, denn das tun sie. Sie hegen die gleichen Glaubenssatzsysteme. Sie verwirklichen die Aktionen auf eine andere Weise, aber die Glaubenssatzsysteme sind dieselben. Eure als Intoleranz geäußerte Aktion ist dasselbe wie ihre Aktion von dem, was Ihr als Gewalt anseht.

CATHY: Wenn man eine Grausamkeit einem anderen gegenüber wahrnimmt und untätig bleibt und bloß denkt, wie schrecklich, sagst Du damit, dass es okay ist, nichts zu tun, dass das dasselbe wäre, wie wenn man darauf reagiert?

ELIAS: Wenn Ihr Zeuge einer Grausamkeit oder Gewalttat seid und nicht gezielt handelt, trägt Euer Bewusstsein zur Verewigung des akzeptierten und existierenden Glaubenssatzsystems bei.

CATHY: Es ist also dasselbe, wie wenn man reagiert.

ELIAS: Das ist nicht richtig. Wenn Ihr als Äußerung der Essenz handelt, tragt Ihr nicht mit Eurem Bewusstsein zum existierenden Glaubenssatzsystem bei. Wenn Ihr das jedoch auf gleiche Weise erwidert, erschafft Ihr im Grunde genommen den gleichen Vorgang, wie Ihr dies tun würdet, wenn Ihr das Geschehen überhaupt nicht aktiv erwidern würdet, denn Ihr wertet die Handlung des anderen Individuums. Ihr wertet andere Individuen aufgrund von deren Handlungen. Ihr wertet alles, was Ihr als lebendig anseht nach seinen Handlungen. Selbst in der Natur, oder was Ihr als diese und als von Euch selbst getrennt anseht, fällt Ihr ein Werturteil über natürliche Handlungen. Teilweise akzeptiert Ihr bestimmte Handlungen, aber Ihr vermenschlicht sie auch und kategorisiert sie als gewalttätige Handlungen, denen Ihr ein Glaubenssatzsystem von Recht oder Unrecht auferlegt. Aber das tut Ihr auch selektiv, nicht wahr?

Ihr seht es als gewalttätige Handlung, wenn eine Löwin ein Antilopenjunges angreift, was Ihr teilweise als die Gewalt der Natur akzeptieren werdet, aber teilweise werdet Ihr dies als inakzeptables Verhalten auch nicht akzeptieren, da dies gewalttätig ist, und im Rahmen Eurer Vermenschlichung der Elemente erschafft das ein negatives Gefühl in Euch. Ihr seht es nicht so, dass eine Giraffe einen Baum verstümmelt! Das wertet Ihr nicht.

VICKI: Wenn man sieht, wie eine Mutter ihr Kind extrem verletzt, was wäre dann eine Essenzäußerung?

ELIAS: Eine Essenzäußerung wäre, ohne Werturteil in einer Äußerung von Hilfsbereitschaft zu intervenieren.

VICKI: Und im Rahmen von Wahlmöglichkeiten und der getroffenen Übereinkunft hat man diese Situation selbst auf sich angezogen als Chance, sich aus der Essenz heraus zu äußeren.

ELIAS: Ja.

VICKI: Wenn man das herausbekommt!

ELIAS: Bitte erkennt auch, dass Eure Äußerung im Rahmen der von den anderen Individuen für sich selbst erschaffenen Realität nicht akzeptiert werden mag. Insofern habt Ihr Euch geäußert und innerhalb des Bewusstseins zum Vorgang des Verletzens nicht beigetragen. Ihr habt Euch geäußert. Im Rahmen des Akzeptierens des persönlichen Erschaffens der eigenen Realität einer jeden Person werdet Ihr Euch im Einklang mit dem Beispiels des kleinen Schössling dann zurückziehen und die Schöpfung der anderen akzeptieren, ohne sie zu werten.

VICKI: Ich denke, das mit dem Werturteil ist das, was wirklich schwierig ist.

ELIAS: Ihr hegt sehr tiefe und grundlegende Glaubenssatzsysteme über Recht und Unrecht. Ihr seht es so, dass Ihr in Eurer physischen Äußerung ohne die Ideen und Glaubenssatzsysteme von Recht oder Unrecht nicht die Kontrolle hättet, um Eure Handlungen daran zu messen, und zwar weil Ihr sowohl kein Vertrauen als auch die Duplizität des Selbst habt. Das sind die Glaubenssatzsysteme, die Ihr derzeit bearbeitet, weshalb Ihr Euch diese Beispiele präsentiert.

(Ausschnitt)

RON: Du sagtest, dass alle in der Umschaltung Trauma miteinbeziehen werden. Muss Trauma immer schlecht sein? Könnte man auch ekstatische Freude als Trauma bezeichnen?

ELIAS: So wie Ihr Trauma definiert, würdet Ihr das nicht als ekstatische Freude bezeichnen, obwohl diese ein Neben-Produkt des Trauma-Vorgangs wäre. Zuerst wäre das Trauma da, und als Nebenprodukt käme die Freude. Es gibt unterschiedliche Traumata, und jeder erlebt und äußert sie auf andere Weise. Manche erleben externes physisches Trauma, das Ihr alle beobachten könnt, und Andere erleben als Verwirrung geäußertes inneres Trauma. Ein solches Trauma würden wir gemäß Eurer Definitionen nicht als negativ bezeichnen, sondern es ist lediglich das Äußern eines großen Konfliktes oder von Verwirrung.

RON: Aber wir würden das als negativ erachten.

ELIAS: Aber es gibt nichts Negatives!

RON: Das weiß ich, und deshalb fragte ich, ob ekstatisch Freude auch traumatisch sein kann, weil ich den Eindruck hatte, dass Trauma etwas Extremes oder eine extreme Reaktion bedeutet.

ELIAS: Wenn die Person diese Äußerung als völlig fremdartig und abweichend von dem wahrnimmt, womit sie vertraut ist, kannst Du dies auch als Trauma bezeichnen, aber es wäre auch das Äußern eines Konfliktes.

RON: Nun, dann ich das machen. (Gelächter)

ELIAS: Gute Wahl!

Derzeit erlebt jeder von Euch bereits sein eigenes Trauma innerhalb der von Euch gewählten Wahrscheinlichkeiten, was sich von einem plötzlich aufschlagenden heftigen Trauma unterscheidet, denn beim gegenwärtigen Durchgehen Eurer Glaubenssatzsysteme erlebt Ihr schrittweise Trauma, aber keine stark traumatischen Einzel-Erlebnisse. Das ist der Unterschied beim Umschaltungs-Trauma, worüber ich sprach, und wie alles Andere auch, wird es von Euch gewählt.

Ihr könnt wählen, die Glaubenssatzsysteme durchzugehen, den Umschaltungsvorgang anheuern und wenig Trauma zu erleben, oder Ihr könnt wählen, vielleicht einen einzelnen besondere traumatischen Vorgang oder große Verwirrung zu erleben.

Nicht alle werden Schaden oder Leid erleben. Manche werden große Verwirrung erleben und das Geschehen nicht verstehen. Andere mögen eine Mischung von Freude bezüglich religiöser Glaubenssatzsysteme erleben und es so sehen, dass diese verwirklicht werden, zugleich aber auch Angst erleben. Ja, sie mögen Freude erleben, aber da sie das Ereignis nicht verstehen, werden sie auch einen Konflikt erleben.

RON: Ein 50 Millionen Dollar Lotteriegewinn würde also nicht als Trauma erachtet?

ELIAS: Das hängt ab von Deiner Wahrnehmung!

RON: Okay, das werde ich tun. Mit einem solchen Trauma kann ich gut zurechtkommen. War das Erdbeben eine mit der Umschaltung zusammenhängende traumatische Äußerung?

ELIAS: Nein. Das sind natürliche kollektive Äußerungen, emotionale Elemente, die physisch geäußert werden wollen, denn in dieser Dimension äußert Ihr alle Dinge physisch, was sich kollektiv auch aufs Erschaffen natürlicher Ereignisse erstreckt.

Von der Natur seid Ihr nicht getrennt. Dies kann Euch als Beispiel Eures Nicht-Getrenntseins von der Natur oder natürlichen Ereignissen dienen, so wie auch Überschwemmungen, Tornados und Hurrikane Äußerungen Eurerselbst sind, die kollektiv zu Eurem Nutzen geäußert werden.

RON: Auch Feuer?

ELIAS: Die ebenfalls.

RON: Aber sind Brände wirklich Äußerungen der Natur, wenn sie menschengemacht sind?

ELIAS: Ihr seid Natur. Es gibt kein Getrenntsein.

(Ausschnitt)

CATHY: Warum können psychische Medien manchen Leuten kein Reading geben?

ELIAS: Das ist eine interessante Frage. Wir sagten Euch, dass sogenannte psychischen Medien auf Informationen zugreifen, die unmittelbar mit Euch, Euer Wahl und Eurem persönlichen Wahrscheinlichkeiten Pool und seiner Verwirklichung zu tun haben, was Ihr als einen irgendwie telepathischen Vorgang erachtet.

Energetisch greifen sie auf eine Verbindung mit Euch und auf Informationen zu, deren Präsentation Ihr zulasst. Und bisweilen wählen Individuen, ihr persönliches Energiefeld festzuhalten - jene Energie, die Eure physische Äußerung umgibt - womit sie die Botschaft übermitteln, dass sie nicht erlauben, dass auf ihr Wahrscheinlichkeiten-Feld zugegriffen wird, was als Gefühl von Zudringlichkeit projiziert wird.

Das psychische Medium empfängt die Botschaft, ist nicht aufdringlich und erwidert sie damit, dass es sagt: „Ich scheine nicht fähig zu sein, Dich deuten zu können.“ Objektiv verstehen sie nicht den Austausch, der sich ereignet hat und übersetzen ihn in das, was sie angesichts der eigenen Limitationen akzeptieren und verstehen. Sie versuchen nicht, den Austausch zu evaluieren und sagen nur, dass sie nicht fähig sind, Euch Informationen zu offerieren, doch tatsächlich gab es zwischen Euch eine Übereinkunft.

Bisweilen empfindet eine Person das Bedürfnis, ihre Privatsphäre festzuhalten. Versteht bitte, das Jeder von Euch im physischen Fokus bestimmte Ideen über das Selbst akzeptiert, und Ihr habt die Idee, dass Ihr eine Privatsphäre wahren könnt und persönliche Kontrolle ausübt. Kollektiv stimmt Ihr bei diesen Glaubenssatzsystemen überein und manifestiert Eure diesbezügliche Bestätigung im draußen.

Doch tatsächlich gibt es keine Geheimnisse, und Ihr seid alle für Andere offen. Ihr seid miteinander verbunden, was Ihr im physischen Fokus nicht wahrnehmt. Ihr handhabt Energie, um Eure Wünsche im Einklang mit Euren Gefühlen zu äußern, und sie verbinden sich mit anderen Leuten, so wie auch Ihr bestimmt Emotionen fühlen mögt, ohne verbal Anderen gegenüber darüber zu sprechen.

Unabhängig von Eurer verbalen Kommunikation empfängt der Andere Eure emotional geäußerte Energie. Objektiv interpretiert er vielleicht diese Gefühls- und Energieprojektion nicht, wird sich jedoch subjektiv damit verbinden und es wissen. Das ist in solchen Situation der gleiche Vorgang. Aufgrund Eures fehlenden Verständnisses dafür, dass es kein Element gibt, das andere Essenzen nicht kennen, wählt Ihr gefühlsmäßig, keinen Übergriff auf Eure Privatsphäre zuzulassen, und aus Respekt dafür wird Eure Äußerung automatisch subjektiv erwidert, weshalb das psychische Medium sich zurückzieht.

Session 117
Sunday, September 1, 1996 © 1996

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

19
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Wir sagten Euch, dass alle Bewusstseinsfamilien innerhalb des Seher-Vorgangs bei dem, was Ihr als den Anbeginn versteht, das waren, was wir als Traumwandler bezeichnen. Obwohl sich Ihre Handlungen insgesamt sehr ähnlich waren, waren sie auch entsprechend der Familien-Absicht spezialisiert ….

Wir sagten Euch auch, dass die Seher mit Bewusstseinsmanifestationen experimentierten. Eure gegenwärtige Definition von Experimenten unterscheidet sich von dem, worüber ich spreche, denn tatsächlich seid Ihr auch ein Experiment fokussierten Bewusstseins, denn alles physisch fokussierte Bewusstsein ist ein Experiment der Erfahrung wegen. Und so, wie Ihr Eure eigene Vitalität und Realität habt - denn Ihr seid real - haben dies auch alle anderen Bewusstseinsmanifestationen von Formenexperimenten.

Die von Euch im Verlauf Eurer Geschichte erschaffenen Götter sind Spiegelbilder fokussierten Bewusstseins. Wenn Ihr Euch Eure verschiedenen Sekten, Kulturen und Religionen anseht, werdet Ihr sehen, dass diese im Verlauf Eurer ganzen Geschichte ihre Götter nicht nur nach dem Bildnis des Menschen darstellten. Viele Götter werden in anderen Formen dargestellt. Diese Darstellungen wurden nicht beliebig ohne jegliche Verbindung mit einer Identifikation ausfindig gemacht. Sie wurden als Symbole nach draußen projiziert, um eine Idee oder Form des Bewusstseins zu repräsentierten und um zu motivieren und erreichbar zu sein. Diese Gestalten wurden als unmittelbare Erwiderung einer subjektiven Identifikation erschaffen im Wissen um jene Fokusse und Manifestationen, die von diesen Seher-Essenzen in deren Versuchen erschaffen wurden, und im Wissen um alle anderen Repräsentanten der anderen Bewusstseinsfamilien.

Ich habe Euch gesagt, dass alle Bewusstseinsfamilien das Äquivalent der Seher haben, und die Vorgänge, die sie im Verlauf Eurer Geschichte erschaffen, sind sich sehr ähnlich. Die übermittelten Informationen mögen sich etwas unterscheiden und etwas anders sein, aber die Manifestation ist dieselbe. Alle Familien mögen innerhalb der ursprünglichen teilweisen Manifestation der Traumwandler in Eurer ganzen Geschichte dieselben Formen wählen, um sich Euch zu zeigen. Alle Familien können sich als Engel zeigen. Sie differenzieren nicht und sind nicht auf eine Form spezialisiert. Sie spezialisieren sich in der Absicht. Ihre Spezialisierung wird also auch in der Richtung des Vorgangs offeriert, der Euch in der physischen Manifestation Informationen präsentieren, um Euch zur Handlung zu motivieren.

(Ausschnitt)

ELIAS: Ich werde Euch kurz eine Unterscheidungsmöglichkeit bezüglich dieser Stadt offerieren. Eine andere Essenz (Seth) hat früher eine Übung bezüglich des Fokussierens einer Stadt offeriert. Dies war anders, nach Euren Begriffen. Es war eine Übung und Euren Spielen ähnlich, eine Übung im sich Verbinden, im Erlernen des Bemerkens und Beobachtens von Traum- und veränderten Bewusstseinszuständen. Das, womit Ihr Euch mit Eurer Stadt befasst, ist ziemlich anders. Dies war als ein Spiel präsentiert worden, denn innerhalb des Bewusstseins ist jede Aktion ein Spiel, aber innerhalb Eures gegenwärtigen Verständnisses ist dies ein Schöpfungsakt. Nun befasst Ihr Euch mit einem anderen Spiel, nämlich dem, Euch mit Eurem eigenen Bemerken von Eindrücken zu verbinden und dies miteinander zu teilen und Informationen zu sammeln.

Dieses Erschaffen der “Stadt” ist ein tatsächliches Erschaffen. In Eurer Zukunft wie auch in Eurer Vergangenheit bewohnen wirkliche Individuen diesen Ort. Dieser Ort wurde in dem erschaffen, was Ihr als Eure Vergangenheit anseht, weit jenseits der Vergangenheit, die Eure Wissenschaftler in ihren Annahmen hinsichtlich des Wachstums dieses Planeten erwägen. In dem, was Ihr als eine viel nähere Zukunft ansehen mögt, wird die Stadt wieder aktualisiert, und sie wird derzeit auch durch Eure Bewusstseinsaktionen im Zuge Eurer Bewusstseinsumschaltung von Euch verändert.

Ihr alleine seid nicht die einzigen Individuen, die diese Stadt erschaffen. Ihr seid Individuen, die sich der Erschaffung dieser Stadt bewusst sind. Viele Individuen steuern zu dieser Stadt bei, denn derzeit haben viele Individuen innerhalb der Aktion der Bewusstseinsumschaltung Einflüsterungen der Seher. Viele Leute sind nicht das, was Ihr als bewusst/gewahr bezeichnet, und was wir objektiv als „ihrer Teilhabe gewahr sein“ bezeichnen mögen. Nichtsdestotrotz erschaffen sie ebenfalls innerhalb des kollektiven Bewusstseins. Die Unterscheidung liegt darin, dass Ihr, die Ihr hier zugegen seid und jene, die die neuen Freunde werden, Euch dessen bewusst seid, was Ihr da erschafft.

(Ausschnitt)

Die Sumafi sind beim Initiieren neuer Bewusstseins-Elemente und –Experimente sehr instrumental. Sie weisen eine Eigenschaft auf, die es ermöglicht, dass nur die akkuratesten Informationen, die verfügbar sind, in die physische Dichte hinein übersetzt werden, wobei es jedoch immer Verzerrung und Veränderung der Informationen gibt. Die Verzerrung ist nicht immer eine Entstellung, denn sie ist für Euch und Eure Realität real, mag aber im Vergleich zur nicht-physischen Ebene anders übersetzt werden, doch alle übersetzten Elemente stellen eine eigenständig Realität dar und sind zweckmäßig.

In früheren Zeiten sahen Menschen diese Bewusstseinsverbindung über ihr Gottes-Konzept oder über eine Vielfalt von Wesen, die anders waren als Menschen. In der altägyptischen Kultur gab es viele Götter mit anderen Gestalten als die der Menschen, und es wurden viele Götter als Mensch-Tier-Mischform erschaffen, was die Verbindung allen Bewusstseins repräsentierte.

Viele Kulturen haben ihre Götter als Bildnisse erschaffen, beispielweise Totempfähle oder auch Mensch-Tier-, Mensch-Baum- oder Mensch-Blätterwerk-Darstellungen, die fürs Nicht-Getrenntsein von Mensch und Natur stehen. Zwischen Beiden gibt es keine Trennung. Es sind keine zwei separate Elemente. Tatsächlich braucht Ihr das Wort „Natur“ nicht, denn kein Element ist von Euch getrennt. Diese Götter bzw. Götterbilder dienten Euch als Symbole, hatten jedoch auch ihre eigene Realität inne, denn es waren fokussierte/zielstrebige (focussed), realistische Bewusstseins-Experimente.

Ich sagte, dass Ihr ein Bewusstseins-Experiment seid, aber Ihr habt Eure eigene Vitalität und Realität inne. Ihr symbolisiert die Essenz, aber Ihr seid auch das Element; die Realität. Und so, wie Ihr gegenwärtig existiert und Eure eigen Realität und Vitalität habt, gilt das auch für alle anderen Bewusstseinsexperimente, die alle einvernehmlich sind. Es ist nicht so, als ob Seher Essenzen erschaffen und diese dann innerhalb der Zeit experimentell einpflanzen würden. Es gibt keine kosmischen Frankensteins, die sich in Eurem Universum tummeln und experimentelle Formen erschaffen.

So wie die Individuen, die bei früheren Seher-Experimenten manifest waren, ihre eigene Integrität, Vitalität und Realität ebenfalls innehatten und nicht durch die Seher „erschaffen wurden“. So wie Ihr waren sie Essenzen, und einige von Euch wählten in Übereinstimmung mit den Sehern ein Bewusstseinselement zu erleben und die Rolle von Guides/Führern oder Helfern als Inspiration miteinzubeziehen.

Dies bringt uns wieder zurück zum Thema wahrscheinlicher Selbst und deren Schnittpunkte. Erinnert Euch daran, dass es in der Energie und im Bewusstsein kein Getrenntsein gibt. Alles überlappt sich, ist miteinander verknüpft, vernetzt und hängt zusammen.

Die Traumwandler bezogen diese Experimente auch selbst mit ein. (??? The Dream Walkers also incorporated the action of this experimentation themselves.) Es ging und geht um Bewusstseins-Erfahrungen in der physischen Manifestation und deren Handhabung. Einige dieser Experimente wurden als weniger effizient als das erachtet, was Ihr in Eurer Gegenwarts-Realität erlebt, was jene anderen Experimente nicht schmälert, die parallel zu Euch auch jetzt existieren und in anderen Dimensionen weitergehen.

Auch die Zeit verläuft dort anders als bei Euch. Der erwünschten Erfahrung halber bewegen sich manche dieser Manifestationen in ihrem Zeitelement schneller, andere langsamer. Bezüglich der Manifestation in Bewusstseinsregionen wurden Übereinkünfte zwischen Essenzen getroffen. Wir werden ein anderes Mal über diese Übereinkünfte und die Schnittpunkte von Bewusstseins-Bereichen sprechen. Das sind komplizierte Themen, für deren Diskussion viel Zeit erforderlich sein mag.

Die Seher erschaffen seit Euren Anfängen Essenzen obwohl es keinen Anfang gibt. Ich sagte Euch, dass Ihr ebenfalls Seher seid. Einige Seher wählten, zunächst teilweise statt gänzlich physisch manifest zu sein. Andere wählten, vollständig manifest den physischen Fokus mit der Interaktion des Bewusstseins innerhalb physischer Elemente zu erleben, was die physische Manifestation von Wahrscheinlichkeiten ermöglicht.

Das könnt Ihr als interessantes Spiel sehen, denn innerhalb des Bewusstseins heuert jeder das Spiel der Erfahrungen/Erlebnisse an und erlebt neue Entwicklungen in der Handhabung des Bewusstseins im physischen Fokus, was Ihr sehr effizient tut.

Das Ausmaß Eurer kreativen Fähigkeiten erkennt Ihr nicht ganz. Wir sprachen schon oft über alle Eure Schöpfungen, aber Ihr konzentriert Euch nicht darauf, weil Ihr das, was Ihr erschafft, für selbstverständlich haltet. Für Euch ist es einfach das, was es physisch ist. Ihr habt diese präzise arrangierte Wahrscheinlichkeiten, die makellos zusammenpassen, um die erstaunlichen Bewegungen der einzelnen Zellen zu erschaffen. Aber es geht nicht nur um eine Zelle. Ihr habt objektiv gesehen für Euch ein ganzes Universum erschaffen.

Gegenwärtig lebt Ihr auf dem Eurer Ansicht nach einzigen Platz, wo es Kreaturen gibt. Eurer Verspieltheit wegen und um dies beobachten zu können habt Ihr einen Planeten erschaffen und physische Wesen und andere kreative Äußerungen darauf manifestiert. Was nicht heißt, dass keine anderen Wesen oder Bewusstseinselemente in physischer Form existieren würden, aber innerhalb des Erschaffens Eures Planeten in der Zeit habt Ihr erschaffen, dass Ihr dieses Raumarrangement alleine innehabt.

Ihr könnt auf alle Nachbarplaneten Sonden schicken, ohne Lebensformen vorzufinden, weil Ihr innerhalt dieses Zeitelements und dieser Dimension dort keine Lebensformen erschaffen habt. Ihr verwirklicht Wahrscheinlichkeiten in allen anderen dimensionalen Bereichen. Und in anderen Zeiten und dimensionalen Eigenschaften ist jeder dieser Planeten bewohnt, da diese Wahrscheinlichkeiten dort verwirklicht wurden.

Session 118
Sunday, September 8, 1996 © 1996

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

20
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

CATHY: Was passierte heute mit Mary? (schmerzhafte Symptome, die eine Stunde währten und Ähnlichkeit mit einem Herzanfall hatten.)

ELIAS: Ich hatte eine Konferenz. Gab es heute einen Vorfall? Ich war mir dessen nicht gewahr. (kichert). Dies wäre auch eine Äußerung in Verbindung mit dem gegenwärtigen Energieaustausch. Mit ihrer subjektiven Bereitschaft, für den Energieaustausch offen zu sein, öffnet Michael (Mary) das Bewusstsein auch für verschiedene Verbindungsbereiche. Das haben wir in der letzten Sitzung erklärt.

Innerhalb dieses Pyramide-Fokus engagiert Ihr derzeit viele Arten von Energieaustausch, die alle die Energie dieser bestimmten Essenz anheuern und ein Offensein für den Austausch erlauben. Ihr seid auch offen für den Austausch untereinander. In der letzten Sitzung habe ich Euch erklärt, dass es zwischen Euch einen auf Sympathie beruhenden (sympathetischen) Energieaustausch gibt. Jeder von Euch heuert zu unterschiedlichen Zeiten Energieelemente an. Bei diesem Vorgang verbindet Ihr Euch auch sympathetisch miteinander und teilt miteinander die subjektive Erfahrung. Das manifestiert Ihr auf unterschiedliche Weise, und Ihr erkennt den Austausch auf andere Weise, oder erkennt ihn nicht.

Der heutige Austausch inkorporiert den Energieaustausch zwischen dieser Essenz und Lawrence (Vicki), was Ihr als Fortsetzung des gestrigen Austauschs ansehen könnt. Lawrence wählte, keine physische Manifestation der Energieverbindung zu erleben. Bei dieser Wahl von Wahrscheinlichkeiten ereignete sich der sympathetische Vorgang in Michaels (Marys) Manifestation. Da ist kein Erschaffen in dem Sinne wie Ihr das so seht. Es ist das Akzeptieren eines empathischen Vorgangs, das Zulassen eines Ereignisses, das im Erleben eines Anderen inkorporiert ist, innerhalb der Verbindung empathisch zu erleben.

Ich bestätige auch Lawrences (Vickis) Erkennen und Bestätigen der energetischen Hilfeleistung durch diese Essenzen, denn auch diese Interpretation ist richtig. So wie Ihr alle zunächst subjektiv inkorporierte Aktivitäten in Euren Manifestationen im physischen Fokus spiegelt, könnt Ihr das auch in der Analogie meines lieben Kameraden bezüglich des gefrorenen Teichs sehen.

Wenn Ihr Euch im physischen Fokus aufs Eis wagt, könnt Ihr aufgrund Eures Körpergewichts und der gewählten Wahrscheinlichkeit einbrechen und unter die Eisfläche rutschen, so dass Ihr die Hilfeleistung eines anderen physisch fokussierten Individuums miteinbezieht, um Euch aus dem eisigen Wasser zu ziehen. Dem ähnlich könnt Ihr aufgrund Eures Begehrens voranzukommen und Euch zu verbinden, subjektive Aktivität anheuern ohne Euch Klarheit über Eure Kanäle zu erlauben, weshalb Euer Bild verschwommen ist. Ihr könnt das, was Ihr anheuert, nicht klar sehen, weshalb Ihr durch einen Riss hindurch rutschen könnt, und wir sind da, um zu helfen und Euch herauszuziehen.

Ihr müsst Euch nicht sorgen, denn kein Schaden wird Euch befallen. Ihr habt bislang keinen Schaden erlebt, und Ihr werdet auch in Eurer Zukunft keinen Schaden erleben, obwohl Ihr Euch in Unkenntnis dessen, was Ihr anheuert, Unbehagen zufügen könnt. Nach den Erzählungen Eurer religiösen Glaubenssatzsysteme umschwirren Euch ständig Schutzengel, um Euch zu helfen - obwohl es keine Schutzengel gibt - aber es gibt viele Essenzen, und alles Bewusstsein ist miteinander verbunden, und innerhalb Eures Verstehens Eures eigenen Bewusstseins und des Bewusstseins Anderer, gibt es immer noch solche, die expansiv genug sind, sich noch mehr als nur eines sich ereignenden Vorgangs gewahr zu sein. Chamäleon-Augen ähnlich blicken sie simultan in viele Richtungen und sehen viele Fokusse zugleich

Innerhalb dieser Pyramide gibt es ein großes Begehren nach Vorankommen und Wissen. Und mit diesem Begehren schleudert Ihr Euch selbst in vergessene Bewusstseinsbereiche, weshalb diese für Euch in Eurem Fokus ungewohnt sind, aber wenn Ihr Euch dorthin schleudert, erlaubt Ihr Euch auch, Euch daran zu erinnern, dass Ihr sie kennt. Diesen Vorgang inkorporiert Ihr derzeit. Fürchtet Euch nicht, dass Euch Schaden befallen würde, denn innerhalb der von Euch gewählten Wahrscheinlichkeiten werdet Ihr dies nicht zulassen, und Ihr bekommt innerhalb des Bewusstseins Hilfe.

VICKI: Ich mache mir Sorgen wegen der heutigen extremen Situation. Jetzt kann ich verstehen und zurückblicken und sagen, okay, es gab keinen Schaden, aber in der Situation selbst fühlte es sich insbesondere für Mary nicht so an.

ELIAS: Richtig. Ihr wählt die Wahrscheinlichkeiten. Bei Eurer Wahl werden andere Essenzen nicht eingreifen, es sei denn, Ihr äußert etwas anderes, denn es sind die von Euch gewählte Erfahrungen. Als Essenz werde ich Euch nicht von der Eisfläche retten, wenn ihr das nicht anfordert, denn es ist das von Euch gewählte Erlebnis. Als Furcht inkorporiert wurde, wurde dies (Hilfe) angefordert und unmittelbar beantwortet.

Michael (Mary) projiziert sich sehr weit weg. Er wurde gewarnt. Ich habe Euch allen gesagt, dass er sehr schnell voranschreitet, aber aus seinem Begehren heraus projiziert er sich auch weiter als er das versteht. Lawrence würde innerhalb der Wahrscheinlichkeiten behutsamer vorgehen. Das ist Euer Vertrauenselement. Es ist die Zurschaustellung des Vertrauens seitens beider Zwillinge.

VICKI: Vertrauen fällt schwer, wenn man extreme Situationen erlebt.

ELIAS: Absolut, aber Ihr fordert Euch selbst nicht heraus, wenn Ihr keine Herausforderung fühlt. So wie Michael Herausforderungen auf dem Gebiet von Projektionen anheuert, zieht auch Lawrence solche Erlebnisse auf sich an, um die Herausforderung des Vertrauens anzuheuern. Je mehr Erlebnisse Du auf Dich anziehst, die Herausforderungen bieten, desto annehmender wirst Du für das Vertrauen werden, weshalb Du diese Erlebnisse auf Dich anziehst. Eines, das für Dich persönlich unwichtig ist, wird die Herausforderung nicht beschwören. Die Herausforderungen sind groß, weil die Themen/Probleme groß sind.

Seht diese Vorgänge positiv. Liebe Freunde, seht diese Vorgänge, die Ihr auf Euch anzieht, nicht negativ, denn es sind Chancen für Euer Vorankommen, und sie präsentieren Euch Beispiele Eurer Bewegung. Ihr offeriert Euch in Euren eigenen physischen Äußerungen die Chancen, physisch Eure Bewegung zu erkennen, was großartig ist, denn Ihr werdet keine Vorgänge anheuern, die große Herausforderungen miteinbeziehen, wenn Ihr nicht auf gleiche Weise voranschreitet.

VICKI: Irgendwie lässt sich großer physischer Schmerz schwierig hier einpassen.

ELIAS: Nur weil Ihr ihn als negativ erachtet.

VICKI: Nun, es tut weh. Es ist eine physische Empfindung.

ELIAS: Ihr inkorporiert im physischen Fokus viele solcher physischen Empfindungen, denn sie haben Eure Aufmerksamkeit, obwohl die gestrige Situation nicht Euer individuelles Erschaffens zum Zwecke Eures Bemerkens ist. Sie diente einem anderen Zweck, denn die Bewegung und Energieregie sind eine andere.

Sie dienen diesem Zweck auch innerhalb der Multidimensionalität aller Energie, da sie unabhängig vom Vorgang viele Schichten inkorporiert. Innerhalb der Einfachheit Eures individuellen Erschaffen werden diese Vorgänge von Euch aber als Ereignisse vorausgesetzt. Es sind empathische Handlungen, eine Übersetzung durch eine Essenz, die eine sympathetische Erinnerung einer anderen Essenz hat. Deshalb ist, wie gesagt, das von Euch erlebte physische Miteinbeziehen eine Übersetzung des Einen, der durch den Anderen zum Bestimmungsort geht.

(They serve this purpose also to you within the multidimensionality of all energy, as it incorporates many layers regardless of the action; but within the simplicity of your individual creations, as you view them, these actions are assumed events.) They are empathic actions. This is a translation through one essence, holding a memory sympathetically of another essence. Therefore, the physical incorporation that you experience is a translation, as we have stated, of the one passing through the other to the destination.)

VICKI: Wir stecken also bis über beide Ohren darin?

ELIAS: Ich sage Euch, dass Ihr schon lange bis über beide Ohren darin steckt. Ihr habt die Wahrscheinlichkeiten und den Schwerpunkt gewählt, Eure Umschaltung/Wandel und die Transition anzuheuern. Im physischen Fokus sind das schwierige Unterfangen. Wenn Ihr nicht wählt, senil zu werden (im Falle der Transition bereits im physischen Fokus), wählt Ihr schwieriger Wahrscheinlichkeiten. Sie sind nicht unmöglich, und wie gesagt kommt Ihr sehr schnell voran, und Eure subjektive Aktivität ist offen. Euer objektives Gewahrsein öffnet sich, und das ist auch der Grund für die Übung http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =123#p5033 des heutigen Abends, nicht nur einigen Individuen eine Botschaft zu übermitteln sondern sich auch ganz gezielt auf sie zu fokussieren, um zu üben. Denn gegenwärtig heuert Ihr subjektive Aktivität an, die ins objektive Wiedererkennen hindurchträufelt. Ihr müsst also lernen, innerhalb Eurer Fokusse und Wahrscheinlichkeiten zu manipulieren.

Ihr inkorporiert keine Senilität (wegen der bereits im physischen Körper erlebten Transition). Ihr inkorporiert nicht den Vorgang, dass Ihr Euch vollständig innerhalb Eures bewussten Gewahrseins de-fokussiert. Um zu manipulieren und nicht total verwirrt und physisch und geistig in Pein zu sein, ist es wichtig, dass Ihr Euch klar fokussiert.

Ich werde mit William (Gail?) interagieren, denn ich erkenne, dass er dies wieder missverständlich interpretiert. Bei diesen Übungen geht es nicht darum, Euren physischen Fokus zu verwischen, um Euch nach Euren Begriffen anderswo hin zu projizieren. Sie sind spezifisch so entworfen, das sie hier und jetzt mehr Klarheit in Eurem Aufmerksamkeitsfokus bringen, ein Bewusstsein, das physisch objektiv gewahr ist.

Obwohl Ihr Euer Gewahrsein als klar erachtet, gab ich Euch heute Abend ein Beispiel, um erkennen zu können, wie unklar es tatsächlich ist. Wie könnt Ihr in den Wolken klar manövrieren, wenn Ihr nicht in der Luft klar manövrieren könnt? Ihr übt also innerhalb von dem, was Euch bekannt ist, was Euch beim Manipulieren auf den Gebieten helfen wird, wo Ihr kein Wiedererkennen habt.

Die subjektive Aktivität und das Vorantreiben dieser Vorgänge wird gegenwärtig von Michael (Mary) gefördert. Das heißt nicht, dass Ihr diesen Vorgang nicht miteinbeziehen könntet, aber derzeit ringt jeder von Euch mit seinem Vertrauen in das Selbst innerhalb seiner eigenen Äußerungen.

Bei diesem Rennen, wenn Ihr es so sehen wollt, kommt Olivia (Ron) an zweiter Stelle, aber er differenziert zwischen Zeitelementen und lässt somit mehr Bewegung innerhalb bestimmter Zeitelemente zu und hält sich in anderen Zeitelementen zurück, weil er das als unterbrechend erachtet, und deshalb ist es wichtig, dass Du über Klarheit verfügst, denn Du kannst es ohne diese sogenannten Unterbrechungen zustande bringen.

Du kannst gleichzeitig Dein Fernsehprogramm und kleine Kästchen mit unterschiedlichen Bildern oder Programmen sehen, ohne dass diese sich gegenseitig unterbrechen. Ein Programm läuft auf dem Hauptbildschirm weiter, und das ist Dein Haupt-Fokus, Deine hauptsächliche Aufmerksamkeit. Aber an den Ecken oder in Deiner Peripherie kannst Du zugleich kleine Kästchen sehen, ohne den Fokus des Hauptbildes zu beeinträchtigen oder zu unterbrechen. Wenn das Bild auf dem Hauptbildschirm verschwommen ist, werden die kleineren Bilder in der Peripherie noch mehr verschwommen sein, und bei Deinem Bemühen, dies kleineren Bilder zusehen und den sich ereignenden Vorgang zu entziffernde, unterbrichst Du Deine Aufmerksamkeit auf den Hauptfokus, weil Du Deine Aufmerksamkeit im Bemühen, die anderen Bilder zu verstehen, vollständig ablenkst.

Wenn Du versiert bist in Deinen eigenen Fähigkeiten, Deinem eigenen Gewahrsein und Deiner Fertigkeit, innerhalb des Bewusstseins zu manipulieren, kannst Du simultan, stressfrei und ohne Unterbrechung mehr als nur das Hauptbild klar sehen. Du kannst Deine normalen Tätigkeiten fortsetzen und mit Deinen alltäglichen Ereignissen interagieren, mit Deinem Arbeitsplatz, mit anderen Leuten, Deinen Aktivitäten zuhause und Dir simultan Informationen und die Bilder subjektiver Aktivitäten und alternativer Fokusse gestatten und innerhalb dieser manipulieren. Das erfordert Übung. Diesen Vorgang hast Du begonnen. Deshalb offerieren wir Übungen, um dabei zu helfen, damit Du Deine eigenen Fähigkeiten lernen kannst, denn diese Fähigkeiten besitzt Du.

Ich habe Euch gesagt, dass Michael (Mary) in dieser Pyramide die Bewegung initiiert. Das könnt Ihr an objektiven Äußerungen offensichtlich sehen. Auf welchem Gebiet ist Michael sehr fokussiert? Im Traumzustand effizienter zu manipulieren, und das ist der initiierende Vorgang, der die Pyramide in den Vorgang des Begehrens schleudert, der Wunsch, in der subjektiven Aktivität klarer und vorsätzlicher zu manipulieren. Ihr alle hegt dasselbe Begehren, denn Ihr alle seid Elemente EINES Begehrens. In Eurer individuellen Äußerung tritt einer zuerst mit dem Fuß ins Wasser, in das Ihr dann alle eintaucht. Ihr könnt Euch selbst sowie alle gegenseitig motivieren, die initiierende Bewegung selbst zu inkorporieren.

(An Ron gewandt) Der Energieaustausch wird nicht als von Otha* identifiziert. Das hast Du bereits identifiziert. Anerkenne Dein eigenes Wissen. Bisweilen mag der Energieaustausch von Elias in Verschmelzung mit Paul (der von Ron über automatisches Schreiben gechannelten Essenz) mehr vorherrschend sein. Er mag sich geringfügig anders anfühlen, denn Du erkennst dies individuell in Dir, im Gegensatz zu den Zeiten, die Du als ohne dies siehst. Deshalb mag es sich für Dich anders anfühlen. (It may feel slightly different, for you recognize it individually within, as opposed to your recognition at other time periods that you view to be without.).

Dies dient als Instruktion für Dich und bietet Dir die Chance, effizienter zu identifizieren und mehr als bloß singulär zu erkennen. Du bewegst Dich somit parallel zu Michael (Mary), denn auch er identifiziert Pauls Energie nicht ganz vollständig und identifiziert diese Energie bisweilen unterschiedlich, denn sie fühlt sich anders an, obwohl er sie objektiv auf gleiche Weise identifizieren mag, wie Du es größtenteils siehst, da Olivia sich meist mit der Elias Energie in einer Identifizierung zeigt, doch wenn diese Energie subjektiv inkorporiert wird, fühlt sie sich anders an, aber Du lässt zu, dass Du dies erkennst, was Dein Erkennen des Energieaustauschs erweitert.

Du wirst es erkennen, wenn Du sogenannte „andere“ Energie inkorporierst Sie wird sich anders anfühlen. Sie mag sogar äußerst anders für Dich sein. Erinnere Dich auch daran, dass, obwohl Du Dich physisch an den Energieaustausch mit einem Energieton akklimatisierst, Du nicht an andere Töne akklimatisiert bist. Wenn Du also Wahrscheinlichkeiten des Energieaustauschs mit anderen Essenzen wählst, wirst Du erneut physische Erwiderungen manifestieren, da Deine physische Äußerung diese Töne nicht wiederkennt. Das ist keine einmalige Veranstaltung. (grinst)

RON: Wenn wir von Energietönen sprechen, was war der Essenz-Name des Typ, der hier auf der nassen Seite der Couch saß? (ein Teilnehmer kam betrunken zur Sitzung und pinkelte überraschenderweise auf die Couch)

ELIAS: Lucas.

RON: Nicht Peewee = Kleiner/Pinkler (Alle einschl. Elias platzen los vor Lachen)

VICKI: Wäre es angemessen gewesen, ihn zum Gehen aufzufordern? Wäre das eine essenzmäßige Äußerung gewesen?

ELIAS: Die Wahl liegt bei Euch, und es wäre nicht schädlich, aufdringlich oder das, was Ihr als falsch anseht. Ihr wählt, solche Vorfälle anzuheuern. Für Elias spielt es keine Rolle. Ich hab Euch gesagt, dass ich innerhalb der Essenz kommunizieren kann. Deshalb spielt das keine Rolle, aber im physischen Fokus empfindet Ihr Unbehagen, und Ihr könnt wählen, es nicht anzuheuern. Eine Essenz-Äußerung bedeutet nicht, „alles zu erlauben“. Wenn Ihr dies der eigenen Erfahrung halber wählt, weil Ihr wünscht, eine Übereinkunft mit einem Anderen zu treffen und Schaden für Euch selbst zu erlauben, ist das Eure Wahl, aber es ist nicht nötig.


Session 123
Sunday, September 22, 1996