Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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Mary Ennis
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KATIE: Ich rätsele immer noch, was dieser Traum bedeuten könnte, denn in einer Nacht träumte ich dreimal, dass ich aufwachte, auf die Uhr sah, und immer war es 3.33 h. Das war so unglaublich lebhaft, dass ich glaube, dass es eine besondere Bedeutung hat.

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

KATIE: Ich hatte keinen wirklichen Eindruck. Ich fragte Numerologen, die sagten, dass die Zahl 3 die stabilste Struktur wäre, ähnlich einem dreibeinigen Hocker.

ELIAS: Identifiziere nun Dein Unbehagen bei dieser Traumbilderwelt.

KATIE: Ich denke, dass ich einzig alleine den Traum verstehen möchte.

ELIAS: Dies frage ich gezielt, weil Dich das dazu bringt, an diesem Vorgang zu arbeiten und Dir hilft, das Erkennen von Eindrücken und deren Identifizieren zu praktizieren.

Diese Traumbilderwelt assoziierst Du nicht mit diesen numerologischen Informationen, weil es bei diesem Traum ein verstörendes Gefühl oder etwas gibt, was Dich stört, was nicht in Einklang mit der numerologischen Stabilitäts-Aussage ist, und Du sagst Dir, dass es einen Widerspruch gibt.

Anerkenne, dass Du einige Aspekte dieses Traums selbst identifizierst, weil Du erkennst, dass generell Antworten über die Symbolik und Numerologie hierbei keine angemessene Erklärung bieten, denn Deine Gefühle und Empfindungen stimmen nicht damit überein. Was ist bei dieser Traumbilderwelt das verstörende Element? Kannst Du objektiv identifizieren, was das diesbezügliche Gefühl ausgelöst hat?

KATIE: Ich erinnere nicht mehr. Das ist bereits einen Monat her. Ich erinnere mich bloß, dass ich beim Aufwachen das Gefühl hatte, dass dies wichtig ist.

ELIAS: Die von Dir gewählte Zahlen-Bilderwelt ist signifikant, und sie offeriert Dir Informationen. Die subjektive Bewegung verläuft harmonisch mit der objektiven Entwicklung, und das, was Du objektiv erschaffst, um bestimmte Richtungen zu wählen oder Äußerungen anzusprechen, äußerst Du auch subjektiv. Die subjektiven erschaffst Du in Harmonie mit den objektiven Vorgängen, und Deine Träume übersetzen diese in eine Bilderwelt, die Du objektiv assoziieren kannst.

Objektiv hast Du das Selbst angesprochen und versucht, weniger Getrenntsein zu erschaffen. Das kennst Du, nicht wahr? Im Erweitern Deines Gewahrseins erlaubst Du Dir, mehr eigene Äußerungen sowie automatische Erwiderungen zu identifizieren und Dich mit Dir selbst mehr vertraut zu machen. Bei diesem Prozess des Erweiterns des Gewahrseins begehrst Du, weniger Getrenntsein zu äußern.

Es geht nicht um ein externes, sondern um ein inneres Getrenntsein, das in Verbindung mit eigenen Glaubenssätzen und Entwicklungen an den Tag gelegt wird. Die subjektive Entwicklung wird in Harmonie mit der objektiven erschaffen, und diese Traumsymbolik kommuniziert Dir die Validierung des subjektiven Gewahrseins.

Gehen wir einmal von einem hypothetischen Getrenntsein aus und nehmen an, dass Du eine subjektive und eine objektive Person bist. Ihr kommt zusammen, und die objektive Person sagt: „Ich begehre, in diese Richtung zu gehen und weniger inneres Getrenntsein zu erschaffen”, was ich über externen Handlungen und Bilderwelt äußere, und die subjektive Person sagt: „Ja, ich erschaffe ebenfalls diese Bewegung. Meine Handlung wird anders als Deine dargestellt, aber wir erschaffen dieselbe Äußerung.“

Und das Subjektive offeriert dem Objektiven Informationen über sein Tun und erschafft Bewegungen und Handlungen, die objektiv als Traumbilderwelt übersetzt werden.

Mit dieser Traumbilderwelt kommuniziert Dir das Subjektive: “Ich verstehe Deinen Wunsch, weniger Getrenntsein zu erschaffen und zeige Dir einen Aspekt des Getrenntseins, den Du erkennen und womit Du Dich befassen kannst”. Die 3 ist das Symbol dafür, die Übersetzung in die objektive Bilderwelt.

Versuch nun, mit mir zusammen die drei Aspekte zu identifizieren, die das subjektive Gewahrsein kommuniziert, die angesprochen und miteinander verschmolzen werden können, um weniger Getrenntsein zu erschaffen. Wie würdest Du sie identifizieren?

KATIE: Hmm. Ich weiß es wirklich nicht.

ELIAS: Okay. Diese drei Aspekte, deren Getrenntsein Dir das subjektive Gewahrsein kommuniziert, damit Du sie miteinander verschmelzen kannst, sind Emotion, Intellekt und Spiritualität. Dein objektives Gewahrsein erachtet sie als drei sehr unterschiedliche, separate Äußerungsarten, weshalb Du sie individuell identifizierst und ansprichst und Dir nicht erlaubst, sie gänzlich hinsichtlich eines Nicht-Getrenntseins anzusprechen, da Du sie als drei separate Entitäten siehst

Das subjektive Gewahrsein kommuniziert Dir, dass dies keine drei separaten Entitäten sind, und sobald Du das erkennst, kannst Du Deine Wahrnehmung objektiv ändern und diese drei Äußerungen verschmelzen und Gleichgewicht erschaffen.

Sobald Du erkennst, dass der Begriff „Spiritualität“ synonym mit Dir/Du/Ich (you) ist – und statt bestimmte Handlungen, Philosophien oder Richtungen zu identifizieren, lediglich Deine verallgemeinerte Gesamtäußerung ist – was Du auch mit dem Begriff Du/Ich (you) beschreiben kannst, kannst Du in Verbindung damit weniger Getrenntsein erschaffen.

Auch Emotion und Intellekt sind nicht separat, denn es sind nicht bloß von Dir erschaffene Äußerungen. Sie werden von Dir erschaffen, aber Du bist sie auch. Du bist Beides, der Schöpfer und die Schöpfungen, weshalb Emotionen und Intellekt ebenfalls Du und nicht nur externe Äußerungen von Dir sind.

Das ist es, was Dir diese Traumsymbolik kommunizierte, und nun ist es offensichtlich, warum Du beim Erwachen empfunden hast, dass es einer wichtigen Kommunikation gab. Mit etwas Unbehagen bezüglich dieser Bilderwelt bist Du im gewohnten Getrenntsein in der Erkenntnis erwacht, dass das Verschmelzen dieser Äußerungen oder Aspekte herausfordernd oder schwierig sein mag.

Beim Identifizieren läuft ein unmittelbarer Vorgang ab. Wenn Du Aspekte, Äußerungen und Glaubenssätze von Dir, die Du als schwierig und herausfordernd erachtetest, sogar ganz ohne Denken identifiziert, da Du sie kennst, erwiderst Du dies mit automatischer Selbstkritik, was das unbehagliche Gefühl hervorruft. Denn wenn Du die subjektive Aktivität des Traums übersetzt, heuerst Du auch die Partizipation Deines objektiven Gewahrseins an, was automatisch alle Deine Glaubenssatzsystem-Assoziationen stark aktiviert.

Lass mich dies klarstellen. Auch in Deinem subjektiven Gewahrsein werden Deine Glaubenssatzsysteme gehegt, aber auf entspanntere Weise. Im subjektiven Gewahrsein sind sie biegsamer und geschmeidiger als sie objektiven geäußert werden, wo sie wesentlich rigider ist.

Nachdem Du dies übersetzt und die tatsächliche Bilderwelt, den Aspekt, mit dem Du erwachst, das Identifizieren des Traums, erschaffen hast, hast Du auch alle diesbezüglichen Glaubenssätze aktiviert.

Ein Denkprozess ist nicht erforderlich. Dies ist ein automatischer Vorgang, und das ist auch der Grund, weshalb ich Euch allen Informationen offeriere, damit Ihr mehr mit Euch und Euren Feinheiten/Komplikationen (intricacies) vertraut werdet und anfangen könnt, alle diese von Euch automatisch ganz ohne Denken erschaffenen Vorgänge zu erkennen.

Denken ist nur ein Konstrukt in Eurer Realität, welches Ihr als Mittel für Kommunikationen mit Euch selbst oder anderen Individuen anheuert. Um mit Euch selbst und auch mit Anderen zu kommunizieren, heuert Ihr jedoch noch viel mehr Vorgänge als bloß Denken an.

Du offerierst Dir also eine Chance, mit anderen Aspekten sowie mit von Dir erschaffenen Entwicklungen und weiteren Fähigkeiten von Dir als nur dem Denken vertraut zu werden.

KATIE: Kurz nach diesem Traum hatte ich eine Vision auf dem Weg zur Kirche, die ich erstmals nach 1 ½ Jahren wieder besuchte. Früher hatte ich die Absicht, Geistliche zu werden und hatte mich sehr dafür ausgebildet, konnte mich aber nie in dieser Rolle sehen. Ich wusste, dass ich mich selbst zu sehr kritisierte, und dass ich mich nicht vor die Leute stellen und predigen konnte. Aber auf dem Weg dorthin sah ich mich als Geistliche der Science of Mind Church und fühlte mich vollkommen behaglich dabei, ohne mich selbst zu kritisieren, und nun frage ich mich, ob ich eine möglich zukünftige Wahrscheinlichkeit sah, oder ob das bloß Bilderwelt war?

ELIAS: Beides. Du offerierst Dir, Deine Bewegung zu erkennen und zu validieren und Dir aufzuzeigen, dass Du im Vertrauen auf Deine Fähigkeiten und Deine Schritte hin zur Selbstannahme Dich selbst vollständiger äußerst. Was eine tatsächliche zukünftige Wahrscheinlichkeit anbelangt, liegt die Wahl bei Dir. Du kannst dies erschaffen, aber noch mehr bestätigt Dir das, dass Du für Dich weniger Einschränkungen erschaffst.

Du sagst Dir: “Wenn ich es wähle, kann ich das jetzt zustande bringen, oder ich mag es auf andere Weise äußern. Aber ich habe die Tür für mein eigenes Hervorbrechen aufgeschlossen und geöffnet“, denn Du offerierst Dir die Erkenntnis Deiner eigenen Freiheit.

KATIE: Okay, das ist cool, aber es ist auch sonderbar, weil ich das Gefühl habe, überhaupt nicht voranzukommen. Es fühlt sich eher so an als ob ich Rückschritte machte.

ELIAS: In Verbindung mit der Bewusstseinswoge der Duplizität mögen derzeit Viele von Euch Ähnliches assoziieren. Fürchte Dich nicht. Du kommst voran und validierst Dir dies auch objektiv, und es gilt nun, diese Validierung Deines Vorankommens zu bemerken. Meine Freundin, in Eurer physischen Realität sind das ungewohnte Schritte, weshalb es okay ist, dass Du in Verbindung mit Deinem eigenen Vorankommen vorübergehend eine Bestätigung von mir oder von Anderen suchst.

Kritisiere Dich nicht, denn dieses Streben nach Validieren ist kein fehlendes Selbstvertrauen, sondern Du erschaffst das beim Versuch, Dir selbst zu vertrauen. Du strebst lediglich nach einer bestärkenden Bestätigung, um Dich selbst weiter zu ermutigen.

KATIE: Ich frage mich, warum ich alles für mich so schwer mache.

ELIAS: Ah! Denn das ist es, was Du tust. (lacht) Da Ihr alle nach dem Trost und der Bestätigung durch Gleichsein strebt, sage ich Dir, dass Du Dich in guter Gesellschaft mit vielen Anderen befindest, die ebenfalls ihre Realitäten verkomplizieren, denn das ist es, was Ihr in dieser physischen Dimension tut.

Das ist nicht falsch. In Eurer Realität gibt es viele Aspekte, die einfacher geäußert werden können, aber das spielt keine Rolle. Ihr selbst wählt, wie Ihr Euch in dieser physischen Realität bewegt. Es ist eine Erkundungsreise. Es spielt keine Rolle, wenn Ihr wählt, es extrem zu verkomplizieren. Es ist Eure Wahl, die weder falsch noch schlecht ist, und einfacher zu erschaffen ist auch nicht besser. Es ist lediglich eine andere Äußerungsweise. Ich offeriere Dir Informationen in Verbindung mit Deinen persönlichen Konflikt-Sorgen.

Da Du Dich nun objektiv mehr in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung bewegst, da Ihr diese in Eure objektive Realität einfügt, kannst Du wählen, bestimmte Aspekte Deine Realität vorübergehend zu vereinfachen. Und wenn Ihr noch vollständiger in diese Umschaltung umzieht, kannst Du diese Entscheidungen ändern und wählen, Deine Äußerungen und Erkundungen wieder zu verkomplizieren, weil das vielleicht die Entwicklung ist, die Dir die von Dir gesuchte Herausforderung offeriert.

Was jedoch dabei anders sein wird, das ist, dass Du nicht länger über Deine Wahl urteilen und sagen wirst, dass Verkomplizieren schlecht und Vereinfachen besser ist. Du wirst erkennen, dass Beides gewählt wird, und dass das keine Rolle spielt.

KATIE: Aber warum verkompliziere ich es immer noch? Es ist nicht das, was ich haben will.

ELIAS: Tatsächlich? Das ist eine interessante Aussage, die Viele im physischen Fokus machen. Ihr erschafft eine bestimmte Bewegung und Äußerung und sagt in Worten und Gedanken, dass Ihr diese Art der Äußerung nicht erschaffen wollt. Und ich sage Dir ganz aufrichtig, wenn Du Dich nicht auf eine bestimmte Weise äußern wolltest, würdest Du es nicht tun, und es würde ganz einfach geäußert werden.

Du sagst Dir, dass Du nicht auf eine bestimmte Weise erschaffen willst, weil Du damit Unbehagen oder Konflikt erlebst, was Du nicht haben willst. Das heißt nicht, dass Du nicht in die Richtung gehen willst, in die Du gehst, oder dass Du die von Dir erschaffenen Handlungen nicht erschaffen willst. Das, was Du nicht fortsetzten möchtest, ist dieser Konflikt Deinem Erschaffen gegenüber oder das Gefühl von Unbehagen.

Wenn Du noch vertrauter mit Dir selbst wirst, wirst Du dieses von Dir erschaffene Unbehagen vielleicht nicht erleben, weil Du Dir dann auch die Chance offerierst, das zu akzeptieren, was Du erschaffst.

Wenn Du fortfährst in Richtung des von Dir begehrten Vertrautwerdens mit dem Selbst zu gehen, jedoch weiterhin mangels Annehmen über das urteilst, was Du äußerst oder erschaffst, setzt Du den Konflikt fort.

Tatsächlich äußerst Du simultan zwei widersprüchliche Richtungen. Du möchtest mit dem Selbst vertraut werden und Dich in Harmonie mit dieser Umschaltung entwickeln und Dein Gewahrsein erweitern. Deshalb erschaffst Du objektive Chancen, genau diese Äußerung zu verwirklichen, aber simultan erlebst Du Unbehagen, weil es ungewohnte Handlungen sind, weshalb Du Dir sagst: „Ja, ich will in diese Richtung gehen. Nein, ich will NICHT in diese Richtung gehen.“ Und da Du beide Äußerungen simultan erschaffst, erschaffst Du objektives Unbehagen und Konflikt.

Deshalb lenke ich Deine Aufmerksamkeit immer wieder auf das Selbst und aufs Annehmen statt dieses Urteilen fortzusetzen, denn wenn Du mit dem Urteilen fortfährst, setzt Du auch Dein Unbehagen und den Konflikt fort.

KATIE: Okay. Der wirkliche Konflikt beruht also auf meinem Urteil über meine Entscheidungen und nicht auf dem, was ich wähle.

ELIAS: Richtig. Ein Punkt für Dich. Die Wahrnehmung ist das, was zählt. Die Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten selbst – die objektiven Handlungen und das Erschaffen spielen keine Rolle. Sie können sehr leicht von einem Augenblick zum anderen geändert werden.


Session 686
Sunday, August 27, 2000

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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MICHAEL: Nach dem Tod meines Großvaters habe ich ein paar Fragen an Dich, wie diese: ob er das Gedicht vernahm, das an seiner Beerdigung vorgelesen wurde, und was er jetzt tut, usw.

ELIAS: Die bei einer Beerdigung oder in privaten Momenten im Gedenken eines Verstorbenen geäußert Energie wird empfangen, aber nicht unbedingt auf eine von Euch identifizierte Weise übermittelt. Sie wird projiziert und kann vom Verstorbenen empfangen werden, aber nicht in der Sprache oder Kommunikationsform, an die Ihr gewöhnt seid. Der Verstorbene hört Euch nicht zu, da er nicht dieselbe Energiekonfiguration wie im physischen Fokus anheuert. Eine Partizipation der physischen Sinne lässt er nicht zu, und größtenteils heuert er keine objektive Interaktion mit Energieprojektionen von Personen im physischen Fokus an.

Die in seinem Gedenken geäußerte Energie wurde empfangen, aber nicht auf eine Weise, an die Ihr gewöhnt seid. Was die Frage nach seiner Aktivität anbelangt, interagiert seine Aufmerksamkeit derzeit innerhalb verschiedener Bewusstseinsäußerungen mit unterschiedlichen Energiekonfigurationen, bei denen Energie in Bezug auf jenen Aufmerksamkeitsfokus und seine Fähigkeit, die eigene Energiekonfiguration in Bezug auf einige physischen Dimensionen zu handhaben, manipuliert wird, ohne sich in diesen zu manifestieren, so dass er lediglich mit den Energiekonfigurationen interagiert und eine verspielte Handhabung jener Energien in nicht-physischen Äußerungen erschafft.
(Now; in a manner of speaking, it may be translated into an objective identification in what you may understand as a similarity to engaging an activity of experimentation, in which energy is being manipulated in relation to that individual focus of attention and its ability to be manipulating its own energy configuration in relation to some physical dimensions, so to speak, without manifesting within them but merely being interactive with the energy configurations of them, and in a manner of speaking, creating a playfulness in the manipulation of that energy in nonphysical expressions.)

Diese Fragen lassen sich nur schwer in einen Vorgang übersetzen, deb Euer physisch objektives Gewahrsein verstehen kann, da Ihr die Realität in physischen Begriffen versteht, und die Aktivität jenes Aufmerksamkeitsfokus ist keine physische Handlung und übersetzt sich nicht akkurat in objektive Begriffe oder Konzepte. Jener Aufmerksamkeitsfokus, der Dein Großvater war, experimentiert derzeit auf verspielte Weise mit Energie.

MICHAEL: Ich denke, dass ich es verstehe und nehme an, dass ich dies, wenn ich nicht mehr in der physischen Realität bin, auch vollständig verstehen werde, aber ich verstehe das, was Du über die Energie sagst. Ich vermute, dass die von mir gesehene Symbolik auf meinen eigenen Schuldgefühlen beruht.

ELIAS: Ah! Das ist wieder eine andere Sache, denn es stimmt, dass Du Symbolik erschaffst, die Dich tröstet und bestärkt und Dir bisweilen hilft, weniger wegen dieser Person, sondern eher wegen Dir selbst in Sorge/bekümmert zu sein (to be concerned).

Diese Symbolik bezüglich eines Verstorbenen präsentierst Du Dir nicht, um Dich wegen dieser Person zu trösten, denn innerlich weißt Du, dass Du Dich nicht um ihn sorgen musst, und dass die von ihm angeheuerten Handlugen durchaus akzeptabel sind. Lediglich Deine Glaubenssätze beeinflussen Dich, so dass Du besorgt bis und ein Gefühl von Verlust oder Verwirrung empfindest.

Diese objektiven Äußerungen offerierst Du Dir, um Dich hinsichtlich Deiner eigenen Partizipation am physischen Fokus und der Vereinbarung, dass Du diesen physischen Fokus irgendwann beenden wirst, zu beschwichtigen, weshalb Du diese Beschwichtigung in Form einer Besorgnis um Andere erschaffst, um Deine eigene Furcht zu beruhigen.

(Ausschnitt)
DAWN: Ich habe eine Frage zu dem, was ich als Grübeln oder Nachsinnen/Verweilen bezeichne. Bisweilen wirkt sich etwas auf eine Weise auf mich aus, während ich darüber nachdenke und Wahrscheinlichkeiten im meinem Kopf hin und her wälze, dass ich denke, dass dramatische Handlungen vorgenommen werden müssen, und ich erkenne, was ich da tue. Doch im Allgemeinen sagt man, dass das unproduktiv ist. Aber am nächsten oder übernächsten Tag hat sich die Situation ohne irgendwelche Anstrengungen oder Mühen gewendet und präsentiert sich auf bessere Weise. Kannst Du mir erklären, was in diesen Phasen geschieht? Schalte ich die Energie oder die Wahrnehmung um?

ELIAS: Beides. Das fortgesetzte Nachsinnen über eine Situation oder über Dein Erschaffen kann bisweilen Hindernisse im Selbst in Deinem Fokus erschaffen. Dann schlägst Du sozusagen auf eine tote Maus ein, aber das ist keine Regel und kein Absolutum, und nicht alle Individuen erschaffen einen solchen Vorgang, wenn sie ihre Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes von ihnen angeheuertes Erlebnis, eine Situation oder Erschaffen fokussieren, woran sie partizipieren.

Manchen Individuen wählen, sich objektiv auf bestimmte Situationen und Erlebnisse zu konzentrieren, weil das die Art und Weise ist, wie sie sich objektiv die Chance des Bemerkens offerieren, um sich mehr für ihre Auswahlmöglichkeiten zu öffnen.

Du, sowie mehrere andere Individuen, die mit mir sprechen, heuern einen solchen Vorgang an, indem ihr Eure objektive Aufmerksamkeit auf bestimmte Situationen konzentriert, weil das die Art und Weise ist, wie Ihr Euch objektive Zugangswege präsentiert, um Euch mehr für Eure Auswahlmöglichkeiten zu öffnen. Das ist das von Euch erschaffene Mittel und die Methode, wie Ihr das Selbst betrachten und Eure Partizipation untersuchen könnt, um Euch mit Euch selbst und Euren Handlungen objektive vertraut zu machen. Viele Individuen, die wie Du die Soft-Orientierung gewählt haben, erschaffen einen sehr ähnlichen Vorgang. Das ist für diese Orientierung keine ungewöhnliche Äußerung.

DAWN: Macht die Soft-Orientierung das, weil das Objektive und das Subjektive zugleich ablaufen? Ist das unsere Methode, uns darauf aufmerksam zu machen, damit wir es sehen oder objektiv verstehen können?

ELIAS: Nicht gänzlich. Das, was abläuft, ist ein natürlicher Energiefluss. Unabhängig von seiner Orientierung, partizipiert jedes Individuum simultan am subjektiven und objektiven Gewahrsein, und beide Gewahrseins-Aspekte sind - unabhängig von der Orientierung -ständig in Harmonie miteinander. Der Unterschied liegt darin, wie sich dies auf die Wahrnehmung auswirkt.

Solche wie Du sind sich der zugrundeliegenden subjektiven Bewegung und Aktivität ständig gewahr. Die Soft-Orientierung ist sozusagen so sehr an die Bewegung ihres subjektiven Gewahrseins gewöhnt und damit vertraut, dass dies sozusagen zu einem Hintergrund und einer Landschaft wird, in die die objektive Aktivität eingefügt wird. Individuen oder das Betrachten von diesen sowie die Interaktion mit ihnen werden sozusagen zum Thema, das in die Landschaft eingefügt wird.

Die Aufmerksamkeit wird automatisch auf die Aktivität und Interaktion fokussiert, was sich unmittelbar auf das objektive physische Gewahrsein auswirkt. Die Bewegung der Landschaft ist nicht nur präsent, sondern Du bist Dir ihrer Bewegung und Präsenz ständig gewahr. Das heißt nicht, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf diese Landschaft fokussierst, aber Du bist Dir ihrer Anwesenheit und Bewegung objektiv gewahr.

Da Du dieser Bewegung und Energieaktivität objektiv gewahr bist – obwohl Du es nicht in objektiv übersetzbaren Begriffen erkennen magst – erkennst Du, wie dieser Aspekt von Dir mit Dir interagiert. Er bewegt sich auf ähnliche Weise zusammen mit Deinem objektiven Gewahrsein wie wenn ein Traum Deine objektive Realität überlagerte, ein ständig präsenter durchscheinender Dunstschleier, der sich andauernd mit Deinem objektiven Gewahrsein vermischt.

Bisweilen magst Du ein Erlebnis erschaffen, auf das Du Deine Aufmerksamkeit objektiv fokussierst. Das Subjektive, das in der Wahrnehmung dieser Soft-Orientierung so dicht beim objektiven Gewahrsein geäußert wird, erschafft eine andere Art von Input. Deine Aufmerksamkeit fokussiert sich auf objektive Weise mehr auf Dich selbst als auf sogenannte externe Elemente.

Ich verstehe die Verwirrung, die aus diesem Gespräch erwachsen kann, denn es ist ein Umkehren der Wahrnehmung der Information, die ich Dir offeriere. Ich offeriere Dir keine abweichenden Informationen sondern lediglich Hilfe, um Deine Wahrnehmung zu wenden, damit Du Dir erlauben kannst, eine erweiterte Sicht auf das zu haben, was tatsächlich geschieht und Schwierigkeiten im Gespräch über diese bestimmte Orientierung miteinbezieht, da dies ziemlich leicht verzerrt oder missverstanden wird.

Obwohl es für Dich den Anschein haben kann, dass Du, so wie alle anderen Individuen in dieser Realität, Deine Aufmerksamkeit im Draußen fokussierst – und in gewissem Maße tust Du es auch – erschafft die Interaktion der subjektiven Bewegung und deren Nähe zum objektiven Gewahrsein sozusagen einen Vorgang, bei dem es – obwohl Du Deine Aufmerksamkeit anscheinend auf das Draußen richten magst – ein sehr intensiv geäußertes tieferes Wissen gibt, das sehr gut erkennt, dass das Element, das Du als außerhalb Deinerselbst identifizierst, nicht tatsächlich außerhalb Deinerselbst sondern ein Aspekt von Dir ist.

Die Wahrnehmung der Soft-Orientierung wird anders gehandhabt als die der Commons oder der Intermediates, denn bei der Interaktion mit irgendeiner anderen Bewusstseinsäußerung in Deiner Realität, einem anderen Individuum, einem Tier, einem Gegenstand, was auch immer, das ist egal – gibt es auch ein Erkennen und ein energetisches Zusammenspiel seitens des subjektiven Gewahrseins, das mit dem objektiven Gewahrsein interagiert und dieses Gefühl oder Empfinden des Vernetztseins erschafft zwischen Dir und dem, was Du anheuerst.

Erkenne bitte, dass diese Äußerung der Soft Orientierung sehr wichtig ist, denn sie ist ein sehr motivierender Faktor für das Erschaffen von dem, was Du als Verweilen auf bestimmten Situationen oder Erlebnissen wahrnimmst, denn Du erschaffst eine Phase, in der Du den Informationsaustausch zwischen Objektivem und Subjektivem zulässt, und in dieser Interaktion erschaffst Du tatsächlich eine Übersetzung.

Du erkennst gewissermaßen, nicht in Gedanken, aber Du erkennst, dass die individuell subjektiv oder objektiv geäußerte Energiekonfiguration nicht das ist, was Dir Zugang zu einer Auswahl verschafft, denn das ist nicht die Art und Weise, wie Du mit Deiner Energie im Fluss bist/strömst. Du greifst auf Deine Auswahl zu und erschaffst das, was in objektiver Richtung übersetzt wird, indem Du beiden Gewahrseins-Aspekten ein sich Vermischen und Erschaffen einer weiteren Übersetzungsart erlaubst, die nicht im Identifizieren von nur einem Gewahrsein - dem subjektiven oder dem objektiven - besteht.

Deshalb beziehst Du diese Phasen mit ein, in denen Du diesen Vorgang anheuerst, der Dir bisweilen als unnütz vorkommt, oder den Du als negativ identifizierst, denn Du siehst es so, dass Du ein Erlebnis, eine Situation oder Thema nicht loslässt, und deshalb urteilst Du über Dich selbst, dass Du Deine Energie festhalten und blockieren würdest. Doch sehr, sehr oft ist das nicht der Fall.

Wenn Du die Common-Orientierung hättest, würde ich Dir sagen, dass Du eine Aktivität anheuerst, die Hindernisse erschafft und Deine Energie in einer Position festhält und Dir Deinen freien Fluss nicht erlaubst. Aber Du hast Dich nicht als Common manifestiert, und das ist nicht die Art und Weise, wie Du Deinen freien Energiefluss konfigurierst.

Dies kann auch für andere Individuen der Soft-Orientierung hilfreich sein, denn ich erkenne, dass viele von ihnen sich kritisieren und sagen, dass sie Hindernisse und Energieblockaden erschaffen wenn sie objektiv auf bestimmten Situationen oder Erlebnissen verweilen. Und ich sage Dir, dass das sehr oft nicht der Fall ist. Ihr inkorporiert Euren natürlichen Energiefluss in Verbindung mit Eurer Orientierung und erlaubt Euch, Euch in Bezug auf Eure physisch geäußerte Zeitkonfiguration zu bewegen.

Wenn Du diesen Vorgang praktizierst und Dir selbst Annehmen und Vertrauen in Deine natürliche Bewegung gestattest, mag Dir die von Dir inkorporierte Zeitkonfiguration geringer erscheinen, und Du magst im Erschaffen Deiner Übersetzung schneller vorankommen. Aber Du wirst weiterhin irgendeinen Aspekt Deiner Zeitkonfiguration miteinbeziehen, denn das ist Dein natürlicher Energiefluss.

DAWN: Gut zu wissen. Als dies neulich passierte, hatte ich das Gefühl, dass dies eine zweckmäßige Aktivität ist.

ELIAS: Ja, durchaus. Anerkenne Dich und kritisiere Dich nicht für diesen Vorgang, denn er ist nützlich und zweckmäßig, und bestätige Dir auch Dein Vertrauen und Dein Annehmen Deiner Wahrnehmung und Deines natürlichen Energieflusses.

Session 690
Monday, September 11, 2000

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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DAWN: Bei unserer letzten Begegnung sprachen wir über meine schwierige Beziehung mit meiner Mutter, und Michael hat das Gefühl, dass ich über viele Themen, die einen Konflikt mit ihr erschaffen, mit meiner Mutter sprechen sollte, damit sie weiß, dass ich diese Dinge gelöst habe. Im Traum letzte Nacht bekam ich die Nachricht, dass meine Mutter gestorben war. Ich ging zur Schule und wusste nicht, wo der Unterricht stattfand, wo ich sein sollte und lief einfach herum. Ist im Prozess dieses Traums irgendetwas Signifikantes geschehen? Ist es wichtig, dass ich das mit meiner Mutter kläre, oder sollte ich das alleine tun, ohne mit ihr darüber zu sprechen?

ELIAS: Was ist Dein Eindruck hinsichtlich Deiner Traumbilder?

DAWN: Da sie gestorben war und ich nicht sicher war, wohin ich gehen sollte, das könnte bedeuten, dass sie eine Art Kompass war, um mir eine Richtung zu weisen.

ELIAS: Mache weiter. Welchen Eindruck hast Du von diesen Traumbildern und wie schätzt Du sie ein?

DAWN: Da ich kämpfen musste, um die Schule zu durchlaufen, kam mir auch schon früher der Gedanke, dass ich einfach auf etwas wettern musste, und dass das eines der großen Dinge war, die für mich wirklich nützlich waren. Das scheint mit der Traumbildersprache übereinzustimmen.

ELIAS: Als Motivation. Setze nun Deine Trauminterpretation über das Identifizieren des Dich motivierenden und anspornenden Faktors hinaus fort. Da Du Dir eine Äußerung offerierst, gegen die Du wetterst, was identifizierst Du darüber hinaus noch in diesen Traumbildern?

DAWN: Ich versuchte dauernd, irgendwo hin zu gehen, und es war auch ein Zeitelement involviert. Ich dachte, dass ich im Unterricht sein muss, wusste aber nicht genau wann und kannte den Zeitplan nicht, und die Gebäude glichen meiner Schule, waren aber etwas anders. Ich irrte umher und sagte mir irgendwann: „Ich muss zu einer bestimmten Uhrzeit hier sein, und es ist schon 10 Minuten später” und dann schaute ich hinunter und war nicht so spät dran wie ich dachte – und ich hatte das Gefühl, mich verirrt zu haben, aber nichts Dramatisches ereignete sich deswegen.

ELIAS: Durchaus. Betrachte die Bildersprache, die Du Dir präsentiert hast, denn Du hast Dir bereits teilweise eine Interpretation dieses Traums offeriert. Du hast Dir erlaubt, eine bestimmte Äußerung zu identifizieren, die Du innerlich in Assoziation mit Deiner Mutter erschaffst, und zwar Regie.

Du siehst es so, dass Du gegen sie wetterst, und dass das in Dir einen motivierenden Faktor oder eine motivierende Äußerung erschafft, und dass Du keine Regie von Ihr erlangen musst sondern Deine eigene Regie erschaffen wirst. Tatsächlich erlaubst Du Dir eine Richtung, die im Widerspruch zu ihr steht, was im Wesentlichen darauf hinausläuft, dass Du eine Regie von ihr annimmst. Verstehst Du? (Antwort auf dem Tonträger nicht verständlich)

Du erschaffst oder hast früher genau das Gegenteil von dem erschaffen, was Du objektiv identifizierst. Sie erschafft bestimmte Äußerungen, die Du dadurch erwiderst, dass Du Dich im Widerspruch dazu bewegst. Aber im Grunde genommen erwartest Du, dass sie Dir eine Regie erteilt und erlaubst Ihr sozusagen, Dich zu führen oder zu lenken. Wie Du und ich uns gewahr sind, dirigierst Du Dich tatsächlich selbst. Aber mit dieser Interaktion motivierst Du diese Regie, weshalb Du die Bewegung Deiner Regie dem anderen Individuum zuschreibst und nicht Dir selbst, da Du nur erwiderst.

Du hast eine Traumbilderwelt dahingehend erschaffen, dass dieses Individuum nicht länger am physischen Fokus partizipiert, was die Situation erschafft, dass Du Dich selbst ohne diese Interaktion und diese Führungskraft dirigieren musst. Eine Abhängigkeit gibt es nicht länger, was durch das Erschaffen einer vorübergehenden nicht überwältigenden Verwirrung abgebildet wird, was wir als stolpern bezeichnen könnten.

Aber Du hast Dir genug Vertrautsein gestattet, um manövrieren zu können und um nach Deiner Richtungsänderung nicht immobilisiert zu sein. Du bist nur bei Deinem Umzug zur Eigenregie, unabhängig von der Interaktion mit Anderen, etwas verwirrt.

Was die Frage anbelangt, ob es nützlich ist, diese Situation zu konfrontieren und Deine Wahrnehmung, Deine Regie und Entscheidungen mit ihr zu besprechen, kannst Du diesen Vorgang anheuern, und er kann nützlich oder zweckmäßig für Dich sein oder auch nicht. Das ist abhängig von Deiner Motivation und Wahrnehmung.

Du kannst mit Ihr darüber sprechen und Ihr Informationen über Dich und Deine Wahrnehmung offerieren, und wenn Du davon motiviert bist und diesen Vorgang anheuerst, um ihre Wahrnehmung zu beeinflussen und ihre Interaktion mit Dir zu verändern, wird das nicht nützlich sein und wird auch nicht das zustande bringen, was Du anstrebst.

Doch Du kannst mit Ihr sprechen und Ihr Informationen über Dich offerieren. Wenn Du das anheuerst, weil Du wählst, Deine Regie “für Dich” mündlich im Draußen zu verbalisieren und diese Kommunikation im Wissen erschaffst, dass das Verbalisieren von Gedanken deren Energie verändert und Du Dir somit Klarheit über die von “Dir” gewählte Richtung offerierst, kann das für Dich nützlich und zweckmäßig sein.

Du kannst die Äußerung eines anderen Individuums nicht ändern, und darum geht es auch nicht, denn nicht wegen eines anderen Individuums, seinen Entscheidungen, Verhaltensweisen oder Äußerungen erlebst Du einen Konflikt. Du erlebst ihn im Hinblick auf Deine Glaubenssätze und Deine Dir selbst auferlegten Einschränkungen und Dein Äußern von Nicht-Vertrauen oder Nicht-Annehmen des Selbst.

Es gibt keine Äußerung, die ein anderes Individuum auf Dich projizieren könnte, die Reaktionen, Erwiderungen oder Regungen (movement) in Dir erschafft. Kein anderes Individuum kann einen solchen Vorgang erschaffen, so wie auch Du keinen solchen Vorgang für den Anderen erschaffen kannst. Du erschaffst nicht die Realität eines Anderen, und er nicht die Deine. Das, was in Deiner Realität erschaffen wird, wird gänzlich, in jedem Augenblick, mit jeder Äußerung, jeder Emotion, jedem Gedanken, jedem Sinn, jedem Element Deiner Realität von Dir und nicht von einem anderen Individuum, Umständen oder einer Situation erschaffen.

Das Anheuern des anderen Individuums kann für Dich nützlich sein, wenn Du innere Klarheit suchst und bestrebt bist, Deine eigene Wahrnehmung und die sie beeinflussenden Glaubenssätze zu bemerken, sie zu erkennen und zu verdeutlichen, um Dein eigenes Erschaffen von Auslösern sowie das zu erkennen, warum Du diese Trigger erschaffen hast und welche Glaubenssätze diese Energiebewegung motivieren, die sich auf Deine Wahrnehmung auswirkt und Dir damit mehr Erkenntnis und vermehrt Zugang zur Auswahl zu offerieren. Das IST nützlich.

Es ist für Dich jedoch nicht nützlich, wenn Du lediglich das Gespräch mit ihr anheuerst und sagst: “Das ist es, was ich fühle und denke. Das ist meine Wahrnehmung.“ Ich kann Dir sagen, dass das im Gegenwartsjetzt definitiv keine Rolle spielt. Du kannst Deine Gefühle, Gedanken und Wahrnehmung äußern, und es spielt keine Rolle, denn es sind nicht die Gefühle, Gedanken oder Wahrnehmung des Anderen, und es ist auch nicht seine Verantwortung, irgendwelche dieser Aspekte für Dich zu ändern.

Du kannst diesen Vorgang jedoch als Werkzeug anheuern, um Dir Klarheit über Dich selbst zu erlauben und zu erkennen, dass Du, wenn Du das andere Individuum anheuerst, Dir die Chance offerierst, Deine eigenen Trigger anzuheuern, denn Du heuerst eine vertraute Interaktion an. Du hast in vielerlei Hinsicht eine bestimmte Art der Äußerung in Deinem Austausch zwischen ihr und Dir etabliert, und dabei gibt es Vertrautheit. Von jedem von Euch werden auch Erwartungen erschaffen, die jeder von Euch erwidert.

Wenn Du Dich wieder einmal in diese vertraute Situation und Interaktion bringst, Dir jedoch erlaubst, die Interaktion anders zu sehen und Dein Wahrnehmung wendest, die Aufmerksamkeit auf Dir selbst belässt und sie nicht durch das andere Individuum ablenkst und nicht auf das andere Individuum richtest, kannst Du Dir erlauben, Dir nun das Entdecken einer neuen Freiheit in Dir selbst erlauben, dass Du Dich in Interaktionen mit diesem Individuum nicht mehr auf die Weise beeinflusst, wie Du das zuvor getan hast. Du kannst Dir auch die Erlaubnis erteilen, Dein eigenes Schiff selbst zu lenken und zu steuern.

Vertraue Deiner inneren Stimme. Höre auf Dich selbst und Deine Intuition, denn Andere mögen Dir sagen, dass es nützlich sein kann, eine Konfrontation mit diesem Individuum anzuheuern und dass das zu einer Lösung zwischen Euch führen würde. Doch dieses Diktat von Massen Glaubenssatzsystemen produziert im Allgemeinen nicht unbedingt das erhoffte Resultat.

Session 691
Tuesday, September 12, 2000

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

174
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)

FRANK: …Die andere Sache, über Dich ich mit Dir sprechen möchte, das sind die Hornpforten. Ich habe nicht sehr viel objektive Energie auf diesen Bereich verwendet, aber ich habe mir entweder vor dem Einschlafen „die Hornpforten“ gesagt oder mir suggeriert, Fokusse auf diese Weise zu erforschen, und zumindest auf objektiver Ebene habe ich nicht bemerkt, dass irgendetwas geschehen oder dass ich erfolgreich gewesen wäre. Kannst Du bitte darüber sprechen? Vielleicht kam da etwas, und ich weiß es bloß nicht.

ELIAS: Du siehst Deine Handlungen wieder sehr singulär, sozusagen in schwarz und weiß, denn Du heuerst einen Vorgang an und hegst dann ziemlich enge Erwartungen bezüglich dem, was geschehen wird sowie hinsichtlich der Interaktionen, an denen Du partizipieren wirst, und wenn Du eine Bewegung erschaffst, die sich nicht mit Deinen Erwartungen deckt, wertest Du automatisch die von Dir angeheuerte Aktion ab. Ein objektives Erinnerungsvermögen ist nicht immer ein physisches Anzeichen oder der Beweis dafür, dass Ihr erfolgreich wart.

Derzeit erlaubst Du Dir ein tieferes Erforschen dieser Konzepte als bloß das, was Du an der Oberfläche siehst. Insofern erschaffst Du tatsächlich die Hornpforten - wie Du dies getan hast - durch deren Anrufung, da dies Dein Begehren ist und weil Deine Schöpfungen auf Dein Begehren folgen, aber Du erlaubst Dir, subjektive Aktivität eher in objektive Vorgänge als in Gedanken zu übersetzen. Dein objektives Erinnerungsvermögen an diese Vorgänge wird oft in Gedanken übersetzt, aber das ist nicht der einzige Dir zur Verfügung stehende Weg, um das zu übersetzen, was innerhalb des von Dir angeheuerten subjektiven Vorgangs geschieht. Insofern möchte ich Dich wieder daran erinnern, zu bemerken, was Du innerhalb Deiner alltäglichen Aktivitäten erschaffst, die nun anscheinend leichter für Dich fließt.

FRANK: Okay! Viele Dinge scheinen leichter für mich im Fluss zu sein.

ELIAS: Dies ist Dein Beweis. Sehr oft hältst Du den mühelosen Fluss Deiner objektiven Schöpfungen und Interaktionen Deiner Gedankenkonzentration zugute, und ich sage Dir, dass dies manchmal trügerisch sein mag, denn Eure Gedanken sind nicht immer das, was eine größere Mühelosigkeit in Eurem Ablauf erschafft. Tatsächlich gehen andere Energieäußerungen den Gedanken beim Erschaffen eines müheloseren Bewegungsflusses voraus. Erlaube Dir deshalb, auf Deine tatsächlichen Richtungen/Anweisungen zu achten und auch darauf zu achten, wie Du Dich selbst steuerst.

Wenn Du Dir suggerierst, Zugriff auf bestimmte Auslöser oder Portale des Bewusstseins zu nehmen, dann erschaffst Du diese Suggestion und diesen Vorgang ganz spezifisch, um Zugang zu bestimmten Informationen zu erlangen. Du erschaffst diese Art Vorgang nicht willkürlich. Dies mag also in Deinem objektiven Wachzustand auf andere Art und Weise bewiesen werden und nicht unbedingt bloß im Gedächtnis/Erinnerungsvermögen.

(Ausschnitt)

FRANK: Jetzt hast Du mich verwirrt. Du sagst, dass wir bei dieser Singularität dazu neigen, uns mehr auf die äußeren als auf die inneren Sinne zu fokussieren.

ELIAS: Nein, nein, nein! Ich sage nicht, dass Ihr Euch mehr auf die äußeren als auf die inneren Sinne fokussiert, sondern dass Ihr Euch in jedweder Äußerung stärker auf nur eine Variante fokussiert und dieser den Vorrang beimesst. Wenn Du Dir die äußeren Sinne ansiehst, ganz gleich wie sehr Du auch sagen magst, dass Du den physischen Gehörsinn mehr erwiderst als jeden anderen Sinn, fokussiert die überwältigende Mehrheit der Leute in dieser physischere Dimension ihre Aufmerksamkeit auf den Stimulus des Sehsinns, dies vorrangig vor allen anderen äußeren Sinnen. Und was die inneren Sinne anbelangt, kann ich Dir sagen, dass die Meisten in Eurer physischen Dimension ihre Aufmerksamkeit auf ihren inneren Empathie-Sinn fokussieren, vorrangig vor allen anderen inneren Sinnen.

FRANK: Okay, und das tue ich ebenfalls?

ELIAS: Ja, und insofern wendest Du Deine Aufmerksamkeit den Gedanken als Kommunikationsmittel mit dem Selbst zu, und sie sind die von Euch vorherrschend berücksichtigten Kommunikationswege.

FRANK: Du sagst, dass dies die Art und Weise ist, wie ich erwarte, subjektive Informationen von meinen anderen Teilen mittels der Gedanken zu empfangen.

ELIAS: Ja, Du erwartest Kommunikationen mittels der Gedanken und achtest nicht auf die anderen Kommunikationswege oder darauf, wie diese geäußert werden.

FRANK: Okay. Versuchen wir einmal, ein Beispiel zu erschaffen. Nehmen wir an, mein Rücken schmerzt, was in jüngster Zeit der Fall war. Ich suggeriere mir oder kommuniziere dem subjektiven Teil von mir, dieses physische Symptom oder das, was der Grund dafür ist, oder auch beides zu lindern. Auf welche andere Weise als über Gedanken kann ich eine Antwort bekommen? Kannst Du mir das erklären?

ELIAS: Ja. Du hast ein brauchbares Beispiel offeriert, denn was äußerst Du, wenn Du das tust? Automatisch richtest Du Deine Aufmerksamkeit auf die gedankliche Kommunikation. Du hast ein Beispiel dafür offeriert, wie Du zu allererst einmal automatisch ein fehlendes Annehmen äußerst. Mittels der Gedanken äußerst Du Dir selbst die Duplizität, weil Du die physische Beeinträchtigung als schlecht oder als unangenehm bezeichnest, und Du wünschst, diesen Vorgang unerschaffen zu machen und ihn dahingehend zu beeinflussen, dass er eliminiert oder dessen Äußern verändert wird. Es spielt keine Rolle, wie Du dies bezeichnest. Dein Wunsch ist es, das zu eliminieren, was auch immer Du erschaffen hast, denn Du hast dies automatisch mit negativ assoziiert und diese Kommunikationen an Dich selbst über den Weg der Gedanken erschaffen.

Ich sage Dir, dass Individuen auch sehr, sehr oft die von ihnen geäußerte Auswirkung in dieser Situation automatisch einschränken, da Ihr Euch zu allererst einmal eine Singularitätsäußerung erlaubt, weil Ihr lediglich auf einen Kommunikationsweg zugreift, und zwar den der Gedanken, und durch das fehlende Annehmen von dem, was Ihr am Erschaffen seid, bestärkt Ihr noch die Duplizitätsäußerung. Wenn Annehmen geäußert wird, wird die Kommunikation mittels Gedanken oft unnötig. Wenn Du Dir erlaubst, das anzunehmen, was Du erschaffst, heuerst Du vielleicht noch nicht einmal den Gedankenvorgang als Kommunikation mit Dir selbst an.

FRANK: Ich denke, dass ich das verstehe, was Du sagst. Wenn jedoch mein Rücken schmerzt, ist es schwierig zu sagen: „Ich akzeptiere das.“ Vielleicht verstehe ich Annehmen nicht, aber…

ELIAS: Weil Du den schmerzenden Rücken automatisch als nicht gut erachtest. Und wenn Du weiterhin glaubst, dass das negativ ist und die Duplizitätsenergie dahingehend bestärkst, wirst Du auch diesen Vorgang weiterhin erleben, denn Du fährst fort, ihn zu erschaffen.

FRANK: Aber wie kann ich objektiv etwas anderes äußern, da dies doch die Art und Weise ist, wie ich fühle. Ich empfinde dies als negativ. Was sagst Du mir also? Dass ich mir einfach sage, das ist prima und okay, und so wie es ist, ist es großartig, selbst wenn es mir schwerfällt, mich zu bücken und etwas vom Boden aufzuheben?

ELIAS: Ich sage Dir ganz wortwörtlich, dass es Dich nicht beeinträchtigen wird, wenn Du dies aufrichtig annimmst, ohne Assoziation mit Begrenzung und dem, was Du als negativ ansiehst. Mit diesen Vorgängen erschaffst Du ein physisches Hindernis. Du erschaffst eine physische Begrenzung, die Du durch Deine Gedanken bestärkst, und manchmal auch durch ein Miteinbeziehen von Emotionen, durch Deine Einschätzung, dass Du ein Opfer bist und nicht über die Kontrolle verfügst, dass Dir etwas von einem anderen Element auferlegt würde und Du somit keine Macht innehättest, was Du in Deinem Erschaffen als Spiegel der Einflüsse Deines Glaubenssatzes äußerst.

Und das ist der Grund, warum ich so oft über Eure Glaubenssätze und Eure Wahrnehmung mit Euch spreche, denn diese beeinflussen Eure Wahrnehmung, und die wiederum erschafft Eure Realität. Ihr werdet also das erschaffen, worauf Ihr Euch konzentriert, und ich spreche nicht von Gedankenkonzentration. Ich spreche von dem, was Ihr glaubt. Wenn Ihr glaubt, dass Ihr Schmerz in Euch erschafft und dass dies schlecht wäre, so wird es so sein. Tatsächlich ist es ganz einfach. Ihr verkompliziert dieses Konzept, da Ihr Eure Aufmerksamkeit sehr singulär ausrichtet, und Ihr seht es so, dass Eure Kommunikationsmethode an Euch selbst das Konzentrieren Eure Aufmerksamkeit mittels Eurer Gedanken wäre, und in dieser Besonderheit achtet Ihr nicht auf alle anderen Funktionen und Kommunikationswege, die Ihr erschafft.

FRANK: Sprichst Du von Kommunikationen vom objektiven zum subjektiven Selbst oder anders herum?

ELIAS: Von Beidem!

FRANK: Beide, okay. Okay, noch ein Beispiel. Sagst Du damit, dass eine der Kommunikationsmethoden meines subjektiven Selbst es ist … vielleicht erschaffe ich die Situationen, aber ich verstehe sie nicht so, als dass sie eine Botschaft für mich enthalten würden?

ELIAS: Nein. Dein objektives und Dein subjektives Gewahrsein bewegen sich in Harmonie. Lass mich Dir ein physisches Beispiel nennen. Nehmen wir an, Du willst auf die andere Seite des Zimmers gehen, und dabei erschaffst Du das, was Du als objektive Bewegung durch das Zimmer hindurch bezeichnest und gehst durch eine Tür. Hierbei richtet sich Deine Aufmerksamkeit vorübergehend auf etwas, was im Raum im Gange ist. Du gehst weiter zur Tür, aber Deine Aufmerksamkeit ruht auf der Aktivität, die im Zimmer im Gange ist. Du setzt Deine physische Bewegung fort und rennst gegen die Tür. Hat nun Dein subjektives Gewahrsein Deine Füße gesteuert, so dass diese sich ohne Deine Erlaubnis bewegt haben.

FRANK: Ja.

ELIAS: Ah! Deshalb warst Du Dir nicht gewahr, dass Du gewählt hattest, das Zimmer zu durchqueren.

FRANK: Nun, als ich damit anfing, war ich mir dessen gewahr!

ELIAS: Ha, ha, ha!

FRANK: (lacht) Aber auf halben Weg fing ich an, an irgendetwas anderes zu denken.

ELIAS: Ah, und deshalb steuert Dich irgendein schwer nachvollziehbarer Aspekt des Bewusstseins, und nun bist Du dessen Opfer geworden.

FRANK: Okay, ich verstehe, was Du sagst.

ELIAS: (kichert) Den Du wählst nicht, Deine Füße weiter zu bewegen und durchs Zimmer zu gehen und partizipierst in Deiner objektiven Äußerung nicht an diesem Vorgang. Irgendein ANDERER unbekannter Aspekt von Dir erschafft diesen Vorgang FÜR DICH, weshalb Du abhängig bist von Unfällen und Pannen, und insofern wirst Du ein Opfer.

Ich sage Dir, Dein objektives Gewahrsein beschließt, durchs Zimmer zu gehen. Es gibt keinen Austausch dahingehend, dass das Ziel zu Anfang vollständig unter Deiner Kontrolle war und die Kontrolle, diesen Vorgang fortzusetzen, an das subjektive Gewahrsein abgetreten worden wäre. Dein objektives Gewahrsein erkennt, dass Du Deinen Gang durchs Zimmer fortsetzt.

Deine Aufmerksamkeit hat sich gewendet und ist auf einen anderen Vorgang gerichtet, was die Situation einer automatischen Erwiderung der physischen Bewegung Deines Körperbewusstseins erschafft, aber kein Unfalläußerung geschieht. Vielleicht begibst Du Dich selbst in den Zusammenstoß mit der Tür, um Deine Aufmerksamkeit wieder auf die Richtung zu lenken, die Du zuvor als Deine Absicht erschaffen hast.

Hier wird kein Spiel gespielt, wo Du eine Schachfigur oder ein Objekt bist. Du siehst Dein objektives und Dein subjektives Gewahrsein als zwei verschiedene Aspekte von Dir, die um die Position wetteifern, wer von ihnen Deine individuellen physischen Handlungen kontrolliert. Es gibt kein Engelchen und kein Teufelchen auf Deinen Schultern, die Dir widersprüchliche Anweisungen geben, aber nein.

Ich sage Dir, Dein objektives und Dein subjektives Gewahrsein bewegen sich simultan in Harmonie. Was Du objektiv erschaffst, das erschaffst Du auch subjektiv und umgekehrt. Du erschaffst diese Vorgänge lediglich innerhalb unterschiedlicher Arten von Symbolik.

FRANK: Okay. Schon mein ganzes Leben lang beiße ich an meinen Fingernägeln herum. Was ist der Auslöser dafür? Es wäre mir lieber, wenn ich das nicht tun würde, obwohl es für mich keine große Sache ist. Aber wodurch wird es verursacht. Ich vermute, dass es eine automatische Erwiderung ist.

ELIAS: Warum möchtest Du diese Handlung unterlassen?

FRANK: Weil es nicht gut aussieht. Ich frage mich einfach, warum ich das tue. Mir kommt es so vor, als ob es einen subjektiven Grund dafür gäbe.

ELIAS: In der physischen Manifestation erschaffen Viele einen Fokuspunkt und erlauben sich, ihre Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Weise zu steuern, und insofern ist dieser physische Vorgang das, was Du als Auslöser erachten könntest, um Deine objektive physische Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Weise zu bewegen.

Das heißt nicht, dass ein solcher Vorgang Dir hilft, Deine Aufmerksamkeit zu fokussieren oder sie zu optimieren. Denn wenn Ihr diesen oder ähnliche Vorgänge miteinbeziehen, erschafft Ihr einen Trigger, um Eure Aufmerksamkeit teilweise von dem abzulenken, was Ihr anheuert, und sie auf andere Bereiche zu fokussieren.

Ihr denkt nicht darüber nach, denn bisweilen könnt Ihr bei solchen Triggern erleben, dass Eure Gedanken weniger konzentriert sind, und genau darum geht es dabei. Diesen Trigger bezieht Ihr zu bestimmten Zeiten als Fokuspunkt mit ein, um die Aufmerksamkeit zu wenden. In bestimmten Situationen wählst Du, Deine Aufmerksamkeit nicht zu fokussieren, erweckst aber den Anschein, es zu tun und erlaubst Dir somit, Dein objektives Gewahrsein in der Partizipation driften zu lassen.

FRANK: Okay. Das verstehen ich. Ich habe schon oft in der Vergangenheit festgestellt, dass wenn ich mit Dir über etwas spreche, die Sache einfach von selbst weggeht.

ELIAS: Ha, ha, ha! Das kommt häufig vor. Oft identifizierst Du lediglich einen von Dir erschaffenen Vorgang, und die objektive Identifizierung oder Erkenntnis bestimmter von Dir erschaffener Äußerungen erlaubt bereits Deiner Aufmerksamkeit, nicht länger an diesem Vorgang zu partizipieren.

Dies betrifft auch sehr gut das, was wir heute besprechen, denn nicht nur Deine Gedanken kommunizieren mit Dir und halten Deine Aufmerksamkeit auf bestimmten Äußerungen fest. Du magst lange darüber grübeln, warum oder wie Du einen bestimmten Vorgang in Deinem Fokus erschaffst, und während Deine Aufmerksamkeit singulär auf Deinen Gedanken ruht, achtes Du nicht auf andere Kommunikationsaspekte, die den Vorgang fortsetzen.

Sobald Du Dir erlaubst, Informationen zu assimilieren und mehr von dem zu identifizieren, was Du innerlich an Vorgängen - nicht nur als Denkprozess - miteinbeziehst, hat dies automatisch Deine Aufmerksamkeit, weshalb es unnötig ist, mit der Handlung fortzufahren, über die Du Dir zuvor den Kopf zerbrochen hast.

FRANK: Das ist eine gute automatische Erwiderung!

ELIAS: Ah, und wir differenzieren nun zwischen guten und schlechten automatischen Erwiderungen, ha, ha, ha.

Session 693
Monday, September 18, 2000-1

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

175
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ROBIN: Stimmt es, dass ich, wenn ich Erwachsen bin, einmal ein Medium sein soll?

ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du?

ROBIN: (seufzt und kichert) Ich denke, dass das stimmt.

ELIAS: Das ist kein Eindruck, sondern ein Gedanke.

ROBIN: Mir kommt es wie eine große Verantwortung vor, und irgendwie fürchte ich mich.

ELIAS: Auch das sind Gedanken und Emotionen und keine Eindrücke!

ROBIN: Was ist ein Eindruck?

ELIAS: Was sagt Dir diese leise Stimme, die Kommunikation Deiner Intuition, und was erlebst Du in Bezug auf diese Stimme? Lass uns Deine Kommunikationen an Dich selbst zu diesem Thema sowie das erforschen, was Du Dir offerierst, um es zu validieren und das zu identifizieren, was Dich dazu bewegt, es auf diese Weise zu interpretieren.

Das sage ich Dir ganz gezielt, um Dir die Chance zu bieten, auf Dich selbst achtzugeben und mit Deiner eigenen Sprache und dem vertraut zu werden, was Du selbst erschaffst, dieser leisen inneren Stimme und dem Zulassen eigener Erfahrungen, statt externen Inputs und Informationen oder Deinen Glaubenssätzen, die Deine Wahrnehmung beeinflussen und Dich zu dieser Interpretation bringen.

Wenn Du mit Deinen eigenen Kommunikationen vertraut wirst, offerierst Du Dir auch Informationen über den tatsächlichen Vorgang, verbunden mit einem klareren Identifizieren der erwünschten Richtung. Lass uns nun Deine Erlebnisse und Kommunikationen an Dich selbst erforschen, die Dir diesen Vorgang beweisen. Sei Dir nun Deiner Erfahrungen gewahr und erlaube Dir, auf Dich selbst zu hören. Wie evaluierst Du diese Erlebnisse? Was hat sich abgespielt?

ROBIN: Diese Erlebnisse waren in jungen Jahren sehr beängstigend, und ich hatte das Gefühl, nicht stark genug zu sein, um damit umzugehen. Vor 5 Jahren jedoch geschah es auf eine andere Weise, die ich als viel mehr positiv empfand, und ich denke, dass ich jetzt stark genug bin, aber ich weiß nicht, warum es nicht wieder geschehen ist. Ich denke, dass ich ein spezielles Training brauche.

ELIAS: Lass uns Deine Glaubenssätze untersuchen. Wie identifizierst Du das, was Du angeheuert hast?

ROBIN: Für mich fühlt es wie ein mich Öffnen für eine andere Welt an, auf die nicht jeder Zugriff hat, aber ich weiß, dass ich darauf zugreifen kann.

ELIAS: Lass uns diesen Glaubenssatz untersuchen.

ROBIN: (lachend) Ich weiß nicht, wie man das in meiner Kultur identifizieren würde, und ich habe ein Problem damit und fühle mich deshalb ziemlich unbehaglich.

ELIAS: Das ist ein weiterer Glaubenssatz. Wie schätzt Du den tatsächlichen Vorgang ein? Was heuerst Du an?

ROBIN: Ich denke, dass es wohl mein größtes Anliegen dabei ist, dass ich nur Informationen einlassen möchte, die Anderen wirklich helfen.

ELIAS: Und wie evaluierst Du das, was Dir präsentiert wird? Was offerieren Dir diese Informationen?

ROBIN: Das Gesicht, das ich kürzlich sah, halte ich für eine Erfahrung entsprechend eines Paktes, den ich vor sehr langen Zeiten mit einer Gruppe von Leuten geschlossen habe, und ich bin mir nicht sicher, ob sie von den Plejaden sind, und es fühlt sich wie eine Verpflichtung an.

ELIAS: Das ist ein weiterer Glaubenssatzaspekt. Lass uns diese Glaubenssatzsysteme untersuchen, die in solchen Situationen Deine Erwiderung beeinflussen.

Du erlaubst Dir ein müheloses Offensein für Informationen nicht bloß über objektive Äußerungen und lässt zu, dass diese aus anderen Bewusstseinsbereichen durch Dich assimiliert und projiziert werden.

Jedes Individuum in Eurer physischen Dimension hat diese Fähigkeit. Es gibt niemanden, der nicht dazu fähig wäre, was nicht heißt, dass sich alle erlauben, sie auch anzuheuern. Und manche, so wie Du, erlauben sich in dieser Beziehung ein größeres Offensein für diesen Vorgang.

Doch Du heuerst bestimmte Glaubenssatzaspekte an, die Hindernisse erschaffen und orientieren Dich daran. Ein ziemlich starkes Hindernis ist, dass Du Dich als ein in dieser Dimension physisch fokussiertes Individuum und somit als weniger wissend als andere Bewusstseinsbereiche oder – Manifestationen erachtest, die mehr Wissen oder Informationen hätten als Du.

ROBIN: In hierarchischer Hinsicht?

ELIAS: Richtig. Dieser Glaubenssatzaspekt übt Einfluss aus und erschafft ein Hindernis, denn damit erschaffst Du automatische Selbstkritik und setzt Deine Fähigkeiten herab, weil Du Dich lediglich als Gefäß identifizierst. Du wärst sozusagen eine Leitung, die irgendein Bewusstseinsaspekt oder eine Entität nutzen kann, um größere Informationen zu offerieren als das, was Du selbst weiß. Da Du Dich als geringer siehst, erschafft dieser automatische Vorgang der Selbstkritik ein Hindernis, das sich als Furcht manifestiert, was anderen, von Dir als größer erachteten Bewusstseinsäußerungen Macht beimisst.

Bereits die Assoziation mit dem Glaubenssatz, dass es andere Bewusstseinsäußerungen gäbe, die größer als Du wären, setzt das Identifizieren mit dieser Furcht dahingehend in Gange, dass Du vielleicht nicht die Kontrolle, oder dass Deine Partizipation nicht die Erlaubnis aller involvierten anderen Bewusstseinsaspekte hätte und Du hegst einen Verdacht bezüglich des Motivs und der Richtung jener anderen Bewusstseinsäußerungen.

Dieser Verdacht und diese Furcht bringen Dich dazu, den Vorgang eines Schutzschilds mit Deinem Energiefeld zu erschaffen, was unmittelbar von Deinen Glaubenssätzen beeinflusst wird, was aufgrund des Misstrauens, dass manche Bewusstseinsäußerungen Dich verletzten könnten, ein starkes Hindernis erschafft.

Beim Anheuern einer anderen Bewusstseinsäußerung gibt es zu allererst einmal zwischen Dir und jener diesen Ausgangspunkt, wobei die Verdächtigung und die Furcht, dass es ein Schadenspotential für Dich gibt, projiziert werden. Das ist ein sehr starkes Hindernis.

Mit den früheren Erlebnissen, die Deine Kommunikationen an Dich selbst, nämlich Dein Denken und Deine Emotionen beeinflussen, hast Du Dir ein Dich Öffnen für andere Aspekte Deiner Essenz in ihrer Gesamtheit offeriert und Dir erlaubt, in Deinem Fokus objektiv andere Energieaspekte zu erkennen.

Das, was Ihr mit jedem physischen Fokus erschafft, ist buchstäblich ein Aufmerksamkeitsfokus, weshalb ich diesen Begriff lieber verwende als „Lebenszeit“, und tatsächlich erschafft Ihr einen Essenz-Aufmerksamkeitsfokus, der sich physisch manifestiert und als die von Euch gesehene Form und Persönlichkeit projiziert. Simultan werden sehr, sehr viele weitere Essenz-Äußerungen und Aufmerksamkeiten dargelegt und geäußert.

Es gib keinen Essenz-Aspekt, der sozusagen die höhere Macht wäre. Es gibt keine Äußerung oder Entität Deiner Essenz, die in schwer fassbaren Bewusstseinsbereichen residiert und die steuernde, größere Macht wäre. Du verkörperst in diesem Aufmerksamkeitsfokus die Gesamtheit der Essenz.

Deshalb ist alles, was in irgendeinem Essenz-Aspekt oder einer Essenz-Aufmerksamkeit geäußert werden mag, in Deiner physischen Manifestation präsent. Es geht nur darum, Dein Gewahrsein auszudehnen und Dir zu erlauben, Dich für Deine Peripherie zu öffnen und Dir zu erlauben, Deine Singularität in diesem einen Aufmerksamkeitsfokus zu entspannen und somit noch mehr von Deiner Gesamtheit miteinzubeziehen.

Die Essenz ist nicht aufdringlich. Dies mag objektiv und oberflächlich gesehen angesichts Deiner Erlebnisse und Glaubenssätze im Widerspruch zu dem zu sein, was Du in dieser physischen Dimension zu wissen meinst, denn Du erkennst Handlungen und Verhaltensweisen von Dir oder Anderen, wovon Du einige für aufdringlich hältst.

Du magst Handlungen und Verhaltensweisen als schädlich/verletzend ansehen. Deine Einschätzung wird unmittelbar beeinflusst durch Deine Glaubenssätze und die Assoziation mit dem Glaubenssatzsystem der Duplizität, das mit allen Glaubenssätzen verwoben ist. In dieser physischen Dimension gibt es keine Glaubenssätze, die nicht im Wechselspiel mit dem Glaubenssatzsystem der Duplizität sind. Und wenn Du Dich mit Deinen Glaubenssätzen vertraut machst, die der motivierende Einfluss auf die Wahrnehmung sind, kannst Du Dir auch erlauben, viele Hindernisse aus dem Weg zu räumen.

Jedwede Furchtäußerung ist Nicht-Vertrauen und Nicht-Annehmen Deinerselbst – nicht hinsichtlich externer Einflüsse, sondern bezüglich Deinerselbst - deshalb dieses automatische Schutzverhalten, das die Furcht noch bestärkt, denn es bestärkt Getrenntsein und erschafft einen Isolationsvorgang. Je stärker Du Energie in dieses Schutzverhalten projizierst, umso mehr hältst Du Deine Energie fest und äußerst Isolation und Getrenntsein, und umso größer wird das Hindernis.

Tatsächlich trennst Du Dich nicht von irgendwelchen anderen Bewusstseinsäußerungen ab, denn Du bist alles Bewusstsein, und es ist Du. Aber Du kommunizierst mit dem Wahrnehmungsmechanismus. Deine Wahrnehmung ist das Instrument, das Deine ganze Realität erschafft. Jeder Aspekt und Augenblick Deiner Realität wird mit diesem äußerst mächtigen Werkzeug erschaffen, und somit ist alles real, was Du mit diesem Wahrnehmungs-Instrument erschaffst.

Zugleich ist es als körperliche Äußerung auch eine Illusion, eine Projektion, die aus der Illusion getrennter Entitäten heraus erschaffen wird. In dieser Dimension erschafft Ihr Eure ganze physische Realität auf diese Weise. Ihr erschafft Euch selbst als Projektion in Gestalt einer Entität und erschafft physische Materie in vielfältigen Äußerungen und Formen, die allesamt Entitäten sind. Doch das ist der Aspekt Eurer Realität, der eine Illusion ist, denn obwohl Ihr objektiv den Anschein getrennter Entitäten erschafft, sind alle diese Äußerungen Aspekte Eurerselbst.

Da Ihr diese Getrenntsein-Illusion erschaffen habt, dissoziiert Ihr auch nicht das Bewusstsein sondern Eure Realitäts-Wahrnehmung von Elementen, die Ihr als außerhalb Eurerselbst wahrnehmt, und unter dem Duplizitätseinfluss assoziiert Ihr, dass es externe physische oder nicht-physische Kräfte gibt, die fähig sind, Euch zu schaden/verletzen.

Das wird durch die Duplizität unmittelbar als Opferrolle assoziiert. Wenn Ihr keine Auswahl erkennen könnt, assoziiert, empfindet oder identifizier Ihr Euch selbst oder auch eine andere Manifestation als in der Opferrolle. Ihr seid unfähig, eine Auswahl zu erschaffen und werdet somit zum Opfer.

Erinnere Dich daran, dass Ihr niemals in einer auswahllosen Lage seid, weshalb es auch kein Opfer, sondern bloß Situationen gibt, in denen Ihr Eure Auswahlmöglichkeiten objektiv nicht erkennt.

Wenn Du Dir erlaubst, mehr mit Dir selbst vertraut zu werden und in jedem Augenblick auf Dich selbst achtzugeben und in diesem Zusammenhang keine Werturteile fällst, erschaffst Du auch eine neue Freiheit und ein neues Offensein und fängst an, Deine vielen Auswahlmöglichkeiten zu sehen. Auswahl ist ein mächtiges Instrument.

ROBIN: Ich dachte, dass ich das bereits durchgearbeitet hatte, aber das war wohl nur physisch, auf bestimmte Weise.

ELIAS: Ah! Bitte erkenne, wie Du genau in diesem Augenblick über Dich urteilst. Das ist es, worauf ich Deine Aufmerksamkeit lenke, damit Du Dir erlaubst, Deine Handlungen zu sehen, ihrer objektiv gewahr zu sein, und Deine Glaubensätze und Entwicklungen oder Nicht-Entwicklungen in bestimmten Richtungen zu identifizieren, zu akzeptieren und zu erkennen, dass es kein Besser und kein Schlechter sondern bloß die Auswahl gibt, die Du JETZT anheuerst.

Es ist kein Zufall, dass Du nun mit mir interagierst und Dir die Chance offerierst, mehr mit Dir selbst vertraut zu werden. Dein Vertrauen in Dich selbst motiviert Dich dazu, Informationen zu assimilieren. Und bestätigst Du Dir selbst, dass Du das tust? Denn ich tue es.

ROBIN: Ja, ich kann sehen, dass ich diesem Leben auf diese Weise viel gewachsen bin.

ELIAS: Was Deine Frage anbelangt, ob Du diesen Vorgang zukünftig anheuern sollst/wirst, erlaube Dir, aufs Jetzt achtzugeben, statt Deine Aufmerksamkeit in die Zukunft zu projizieren, denn das ist das Äußern einer weiteren Illusion. Wenn Du achtgibst auf das, was Du jetzt erschaffst und Dich mit dem Jetzt vertraut machst, kannst Du Dir bezüglich Deiner Wahl auch noch viel mehr Klarheit offerieren.

Klarheit erlangt Ihr, wenn Ihr Euch achtzugeben und all dessen gewahr zu sein erlaubt, was Ihr im Augenblick am Erschaffen seid, was nicht nur in jedem Augenblick über Handlungen, Gedanken oder Emotionen sondern in der Gesamtheit Eures Wesens/Daseins (being) geäußert wird, und Ihr Euch objektiv all Euer Entwicklungen gewahr seid.

In jedem Augenblick Eure Realität gibt es vieles, worauf Ihr nicht achtgebt. Ihr seid es gewohnt, Eure Aufmerksamkeit singulär zu fokussieren, und das ist nicht schlecht. In Eurer singulären Aufmerksamkeit wählt Ihr bestimmte Kommunikationsäußerungen, die für Euch in Eurer Realität vorherrschend sind.

Ihr wählt einen inneren Sinn, auf denn Ihr bevorzugt achtet. Ihr wählt einen äußeren Sinn, der für Euch als Stimulation oder Input dominant ist. In bestimmten Augenblicken wählt Ihr zwischen Gedanken oder Emotionen zu wechseln, so dass das Eine oder das Andere dominant ist.

Ihr hegt den Glaubenssatz, dass Ihr nur fähig seid, Information über jeweils einen einzigen Zugangsweg zu filtrieren und zu verarbeiten. Ihr meint, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit auf einer Äußerung, einem Kommunikationsbereich und einer Verhaltensweise festhalten müsst, weil Ihr Euch ansonsten verwirren würdet.

Ihr steuert jederzeit sehr, sehr viele Funktionen und Kommunikationswege und bringt Euch nicht durcheinander bei Eurem Achtgeben auf alle diese Wege und Stimulationen, die Ihr in Eurer Realität erschafft.

In einem Augenblick könnt Ihr verschiedene Verhaltensweisen erschaffen, was für Euch nicht verwirrend ist. Aber wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf einem Gebiet auf mehr als einen Zeitrahmen zugleich richtet, kommt Ihr bei Eurer Einschätzung durcheinander und seid verwirrt. Diese singuläre Ausrichtungsweise Eurer Aufmerksamkeit ist sehr einschränkend, und dies erschafft Ihr so gewohnheitsmäßig.

Aber in dieser Zeit und angesichts dieser Bewusstseinsumschaltung habt Ihr gewählt, diesen Prozess zu expandieren und Euer Gewahrsein auszudehnen und nicht ausschließlich an Vertrautem festzuhalten.

Wenn Du Dir die neue Erkenntnis erlaubt, dass Dir keiner Deiner Bewusstseinsaspekte schaden wird und es unnötig ist, Schutzverhalten und Vorsicht an den Tag zu legen, wirst Du Dein Gewahrsein noch mehr für die Fülle Deiner Äußerungen, Interaktionen und für das Vorhandensein von Informationen öffnen.

ROBIN: Du sagst also, dass ich immer in Sicherheit bin.

ELIAS: Es gibt buchstäblich keinen externen Aspekt, der irgendeine Äußerung tut, die ohne Deine Partizipation, Erlaubnis und Wahl gegen Dich verübt würde. Solange Du nicht wählst, eine bestimmte Handlung zu erleben, die Du als schädlich/schmerzlich einschätzt, wirst Du diese Handlung nicht erleben, und keine andere Bewusstseinsäußerung erschafft das, sondern DU selbst erschaffst den Vorgang in Deinem Inneren.

ROBIN: Ich verstehe, dass es eine Wahl ist. Denkst Du, dass dies für mich eine gute Wahl wäre?

ELIAS: Es ist lediglich eine Wahl, weder gut noch schlecht. Alle Deine Entscheidungen sind nützlich. Es geht um Dein Begehren und nicht darum, ob es eine gute oder schlechte, eine nützliche oder unnütze Wahl wäre, was von Glaubenssatzsystemen diktierte Illusionen sind. Alle Eure Entscheidungen sind nützlich. Durch jede Entscheidung gewinnt Ihr Informationen, und wenn Eure Werterfüllung durch das Erkunden einer bestimmten Wahl nicht erschaffen würde, trefft Ihr diese Wahl nicht.

ROBIN: Ich fühle mich an einer Wegkreuzung und spüre, dass ich jetzt viele Wahlmöglichkeiten habe, denn erstmals im Leben spüre ich so viel Auswahl, und ich weiß nicht…

ELIAS: Derzeit präsentieren sich Viele von Euch neue Freiheiten, was für Euch aber auch sehr ungewohnt ist. Deshalb müht Ihr Euch ab, um diese Freiheit zu äußern, und wenn Ihr es zustande bringt und Euch Eure Freiheit und die Erkenntnis Eurer Auswahl offeriert, immobilisiert Ihr Euch auch, weil Ihr Euch überfordert fühlt und denkt: „Ich habe diese ganze Auswahl erschaffen, und nun weiß ich nicht, was ich wählen soll!“ Und deshalb gilt es, Dich mit Dir selbst vertraut zu machen und Dir zu erlauben, auf Deine Kommunikationen, Dein Begehren und Deine Richtung achtzugeben.

In jedem Augenblick hast Du schon immer Myriaden an Auswahlmöglichkeiten gehabt, und nun erlaubst Du Dir, Dir all Deiner Auswahlmöglichkeiten und Deiner Freiheit gewahr zu sein. Aber auf den anderen Aspekt dieses Vorgangs gibst Du nicht Acht, Dir auch Deinerselbst und Deines Begehrens gewahr zu sein und entsprechend dieses Begehrens frei von Werturteilen voranzuschreiten, denn Werturteile erschaffen Hindernisse. Wenn Du Dir voller Vertrauen ins Selbst Deinen natürlichen Energiefluss zugestehst, erschaffst Du auch Mühelosigkeit bei Deinem Voranschreiten und erlaubst Dir, Dein Begehren zustande zu bringen.

Session 702
Saturday, October 7, 2000-1

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

176
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RICH: (fragt unter anderem, warum wir hier sind…)

ELIAS: Warum seid Ihr hier? Warum habt Ihr Euch in dieser physischen Dimension manifestiert? Ist das Ziel dieses Vorgangs in diesem Gegenwartsaugenblick für mich klarer als es das für Dich sein mag? Ja, es ist für mich klar, warum Ihr Euch in dieser physischen Dimension manifestiert habt, und ich sehe auch, dass das für Euch ziemlich unklar ist.

Ganz einfach, Ihr habt Euch lediglich des Erkundens und Erlebens halber in dieser physischen Dimension manifestiert. Ihr heuert keine Mission an. Ihr seid nicht durch irgendeine höhere Macht hier platziert worden. Ihr seid dieser physischen Dimension nicht unterstellt als einer niederen oder Lern-Ebene, denn Ihr lernt nicht. Ihr lehrt nicht und Ihr lernt auch nicht, sondern Ihr erlebt. Und ich kann Dir Deine Terminologie bestätigen, denn Du bist durchaus ein Reisender. Du bist ein Reisender durch diese physische Dimension und Du wählst, all ihre Wunder zu erforschen, nämlich wie Du eine Realität auf jede von Dir gewünschte Weise erschaffen kannst angesichts all der Myriaden von Erfahrungen, die Du bezüglich des Designs dieser physischen Dimension erkunden kannst.

Diese physische Dimension wurde kollektiv von Euch des Experimentierens und Erforschens, mittels der Wege der Emotion und Sexualität, wegen erschaffen, gekoppelt mit einem Filter-Design bezüglich Eurer Wahrnehmung dieser Realität, welches als die von Euch inkorporierten Glaubenssatzsysteme definiert ist. Die grundlegenden Elemente dieser Realität in dieser physischen Dimension sind Glaubenssatzsysteme, das Design der Sexualität und das Erforschen emotionaler Eigenschaften und Äußerungen. Darüber hinaus beeinflusst das Inkorporieren dieses Glaubenssatzsystems Euren Gedankengang, nämlich dass Ihr in diese physische Realität gesteckt worden wärt und dass Ihr irgendeinen Ruf bekommen mögt, eine Mission oder ein höheres Ziel zu bewerkstelligen. In Wirklichkeit seid Ihr bereits Euer höchstes Ziel. Es gibt also keine Handlung, die getan werden müsste, um größer, besser oder höher zu werden als Ihr dies bereits seid.

Ihr kommt in dieser physischen Realität aus dem Konzept, da Ihr Äußerungen des Getrenntseins erschaffen habt. Ihr seid eine Identifikation des Bewusstseins. Ihr seid das ganze Bewusstsein. Ihr könnt als individuelles Bewusstsein, als eine Essenz identifiziert werden. Diese Essenz ist die Kennzeichnung der Persönlichkeit, eine Eigenschaft, die Euch einzigartig als eine Äußerung des Bewusstseins definiert, aber zugleich seid Ihr auch alles Bewusstsein. Insofern bewohnt Ihr jeden Aspekt des Bewusstseins. Ob Ihr nun irgendeinen Bereich des Bewusstseins als physisch oder als nicht-physisch bezeichnet, so seid Ihr dieses. Ihr sei hier nicht an einem Ort. Ihr seid hier als der Ort/Raum. Alles, was Ihr um Euch herum seht, alles was in dem existiert, was Ihr objektiv als Euer Universum versteht, IST IHR. Es ist nicht außerhalb von Euch. Es ist nicht so, dass Ihr als eine kleine Entität, die einen Platz einnimmt, dort hineingesteckt wärt, sondern Ihr seid dieser Raum und Ihr seid noch mehr als das.

Das was Du gegenwärtig als das Du in diesem Augenblick und in dieser physischen Manifestation identifizierst, das ist ein Aufmerksamkeitsfokus. Durch seine Konzentration erschafft dieser Fokus eine Singularität und scheint somit von allem anderen, was Euch bekannt ist, getrennt zu sein. In Wirklichkeit ist es bloß die Designation dieses Aufmerksamkeitsfokus, die diese Illusion von Getrenntsein erschafft.

Es gibt noch andere Essenzen, die nicht physisch fokussiert sind, oder auch solche, die physisch fokussiert sein mögen, jedoch nicht in dieser bestimmten physischen Dimension. Es gibt sehr, sehr viele physische Dimensionen, die von sehr, sehr vielen Arten von Manifestationen bewohnt werden. Es gibt viele nicht-physisch fokussierte Bewusstseinsbereiche. Mit dieser Identifikation sage ich, dass es Aufmerksamkeiten gibt, die nicht auf eine Weise fokussiert sind, dass sie physisch oder in Verbindung mit physischer Materie interagieren.

Diese (Deine) bestimmte Aufmerksamkeit ist innerhalb einer physischen Dimension fokussiert. Du erschaffst physische Materie. Du hast einen physischen Körper und eine Gestalt geschaffen, die Du als das Du identifizierst, aber Du bist noch viel größer als bloß die Äußerung jener einen physischen Gestalt. Du hast der Erfahrung und des Forschens halber gewählt, diese physische Form zu erschaffen und an dieser physischen Realität zu partizipieren. Kannst Du mit nicht-physisch fokussierten Essenzen interagieren, die Ihr als Geister bezeichnet? Ja! Kannst Du Dir objektiv gewahr sein, dass Du mit diesen nicht-physisch fokussierten Essenzen interagierst? Ja! Können Sie Dir helfen? Manchmal, wenn Du dies zulässt. Sind sie für Dich ansprechbar? Ja.

Ich bin hierfür ein Beispiel. Kollektiv haben sehr, sehr viele von Euch innerhalb des Bewusstseins und als Manifestationen in dieser physischen Dimension Hilfe und Informationen angefragt, und in Verbindung mit vielen anderen Essenzen habe ich dies erwidert und tue dies weiterhin. Aber ich bin nicht die einzige Essenz, die ansprechbar sein wird. Es gibt Myriaden von Essenzen, die ständig Energie und die von Euch projizierten Anfragen beantworten, und ich kann Dir sagen, dass dieser Vorgang in dieser Zeit häufiger geschieht, denn Ihr habt kollektiv gewählt, einen Vorgang zu erschaffen, den wir als die Bewusstseinsumschaltung bezeichnen. Dies zeigt sich derzeit überall auf Eurem Globus und wird von Tag zu Tag mehr.

Viele Vorgänge dieser Bewusstseinsumschaltung sind objektiv verwirrend, und viele von ihnen erschaffen Konflikte, und viele von diesen gehen noch über Konflikte hinaus und manifestieren sich als traumatische Vorgänge, weshalb Ihr individuell und auch kollektiv geäußert habt, dass Ihr Informationen erhalten wollt, die Euren Konflikt oder Euer Trauma mindern, während Ihr in dieser Bewusstseinsumschaltung voranschreitet, und Ihr habt Hilfe angefragt. Diese Hilfe wird nicht nur als Informationen oder als kommunikative Interaktionen offeriert, sondern als tatsächliche Energiespenden, die Essenzen durch Bewusstseinsschichten hindurch zu Euch in diese physische Dimension hinein äußern und projizieren, um Euch bei Eurem Prozess zu helfen.

Ihr habt gewählt, diesen Prozess der Bewusstseinsumschaltung anzuheuern, und in dieser Zeit, da Ihr in Euer neues Jahrtausend umgezogen seid, heuert Ihr auch die tatsächliche Einfügung dieser Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive Realität hinein an, weshalb sich sehr viel mehr Manifestationen materialisieren, denn tatsächlich werdet Ihr gewahr, und darum geht es. Das ist das, was Ihr gewählt habt. Das ist Euer Design.

Das ist es, wohin Ihr gezielt umzieht: Zum Erweitern Eures Gewahrseins, dem Öffnen Eurer Peripherie innerhalb des Bewusstseins und der objektiven Erlaubnis an Euch selbst – nicht bloß als Konzept, Theorie oder subjektiv, sondern objektiv im Eurem Wachzustand – Euch Eurer selbst als Essenz und Bewusstseins in seiner Gesamtheit sowie Eurer Fähigkeit des Erschaffens und der Energiemanipulation innerhalb des ganzen Bewusstseins sehr viel mehr gewahr zu sein.

Ihr habt über einen außerordentlich langen Zeitraum in Eurer physischen Realität ganz gezielt Begrenzungen erschaffen, was nicht falsch oder schlecht ist. Aber jetzt wählt Ihr eine neue Erfahrung. Und bei dieser neuen Erfahrung wählt Ihr, Euch mehr Freiheit zu erlauben, und in das Äußern der Freiheit wählt Ihr, mehr von der Realität in dieser physischen Dimension zu inkorporieren. (and in the expression of freedom, you choose to be incorporating more of reality in this physical dimension.)

Ich habe Euch gesagt, dass dieser Prozess auch Trauma inkorporiert, und in Eurer Welt erlebt und beobachtet Ihr Trauma. Was werdet Ihr tun, um diese Äußerungen von Trauma und Konflikten zu eliminieren? Dies tut Ihr, indem Ihr Euch mit Euch selbst und Euren Glaubenssätzen vertraut macht und Euch erlaubt, zum Annehmen umzuziehen, dem Annehmen des Selbst und zum Vertrauen in das Selbst und dem Annehmen Eurer Glaubenssätze, und nicht dem Eliminieren des Selbst oder der Glaubenssätze, sondern dem Annehmen der Glaubenssätze und dem Annehmen des Selbst.

Das ist der Schachzug innerhalb Eurer Glaubenssätze, dieses Wissen, dass Ihr Glaubenssätze hegt, die dem Design dieser physischen Dimension zugrunde liegen und keine Werturteile über diese zu fällen sondern Euch deren Erkennen zu erlauben, so dass Ihr auf diese Weise Eure automatischen Erwiderungsvorgänge eliminiert. Bislang habt Ihr in dieser Realität Glaubenssätze gehegt und diese automatisch erwidert, was viele Eurer Auswahlmöglichkeiten eliminiert. Das verkleinert Euer Spielfeld und erzeugt bei Euren Schachzügen/Handgriffen/Bewegung Hindernisse.

Wenn Ihr Euch der von Euch gehegten Glaubenssatzsysteme gewahr werdet, erkennt Ihr auch die automatischen Diktate, die sie Eurer Wahrnehmung gegenüber äußern, und wenn Ihr Euch dieser Diktate und Eurer automatischen Erwiderungsvorgänge mehr gewahr werdet, könnt Ihr Euch erlauben, andere Äußerungen wählen und Euch nicht auf die vertrauten automatischen Erwiderungen beschränken.

(Ausschnitt)

PAT: ... Wenn wir das von Dir beschriebene erweiterte Gewahrsein erlangen, wird sich dann unsere individuelle Wahrnehmung des Traumas, das auf dem restlichen Globus im Gange ist, verändern, oder werden wir das immer noch als Trauma wahrnehmen und es nur nicht persönlich erleben?

ELIAS: Ah. Wenn Ihr Euer Gewahrsein erweitert, erlaubt Ihr Euch auch, Eure Wahrnehmung zu wenden. Wie schon früher gesagt, ist Eure Wahrnehmung ein Instrument, das Eure ganze Realität erschafft, und dieses Instrument wird von Euren Glaubenssätzen beeinflusst. Wenn Ihr Euer Gewahrsein ausdehnt und das Annehmen Eurer Glaubenssätze inkorporiert, verändert und bewegt sich Eure Wahrnehmung.

Eure Wahrnehmung ist kein rigides Instrument. Sie hat die Fähigkeit, durchaus flexibel zu sein. Sie verändert sich tatsächlich ziemlich häufig, und sie kann sich unmittelbar verändern. Manchmal mag es für Euch herausfordernd sein, Eure Wahrnehmung zu verändern, und dies mag Euch schwerfallen, weil Ihr versucht, Eure Energie zu zwingen. Ein anderes Mal könnt Ihr auf ziemlich dramatische Weise Eure Wahrnehmung unmittelbar verändern.

Was Eure Wahrnehmung der Weltgeschehnisse und des von Individuen und Gruppen erlebten Traumas anbelangt, erschafft Ihr durch das Verändern Eurer Wahrnehmung nicht einen Vorgang, dass Ihr Eure Emotionen, Präferenzen, Gedankenprozesse oder Meinungen eliminiert. Ihr könnt eine Meinung haben, ohne ein Werturteil zu haben.

Die meisten Individuen haben größtenteils noch keine Erfahrung gemacht, die ein objektives Verstehen dieser Aussage offerieren würde, aber tatsächlich könnt Ihr eine werturteilfreie Meinung anheuern, und zwar durch das Inkorporieren Eurer Meinung im Rahmen des Annehmens.

Wenn Trauma sich dann überhaupt auf Euch auswirkt, wird es das nicht auf gleiche Weise tun, weil Ihr das Werturteils eliminiert, und hierbei mögt Ihr weiterhin eine Präferenz haben, aber Ihr reagiert nicht auf eine Wahl/Entscheidung/Auswahl, weil Ihr in Eurer Realität die Realität der Wahl aufrichtig erkennt.

Ihr mögt es vorziehen, einen bestimmten Vorgang nicht anzuheuern. Ihr mögt es vorziehen, Euch nicht zu zerfleischen. Im Rahmen Eurer Vorlieben wählt Ihr, diesen Vorgang nicht anzuheuern. Diese Vorliebe mögt Ihr im Selbst oder in Verbindung mit einem anderen Individuum oder anderen Bewusstseinsäußerungen werturteilsfrei beibehalten.

Ihr mögt sehen, dass der Vorgang sich ereignet und Euch diesbezüglich einen Gedankenprozess erlauben. Ihr mögt wählen, den Vorgang auch weiterhin nicht anzuheuern. Zugleich erschafft Ihr aber ein echtes Gewahrsein und Erkennen, dass es hinsichtlich dieses Vorgangs bei Euch selbst oder bei einer anderen Bewusstseinsäußerung weder ein Richtig oder Falsch, noch ein Gut oder Schlecht gibt. Nicht nur, dass Ihr durch das Anheuern dieser Aktivität durch ein anderes Individuum nicht behelligt werdet, sondern dass es EUCH behelligen würde, wenn Ihr selbst diese Aktivität anheuern würdet, aber dass Ihr aufrichtig Euch selbst gegenüber kein Werturteil äußert.

Ihr erschafft lediglich eine Vorliebe, die das Äußern Eurer Wahl ist, denn alle Eure Entscheidungen sind Äußerungen Eurer Vorliebe, denn Ihr erschafft keine Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten die Ihr nicht vorzieht, selbst solchen nicht, die Ihr als unerwünscht anseht. Wenn Ihr diese Wahl nicht vorziehen würdet, würdet Ihr sie nicht wählen, und Ihr wählt sie wirklich.

Ihr heuert auch werturteilsfreie emotionale Äußerungen an, frei von Assoziationen mit gut oder schlecht, besser oder schlechter, richtig oder falsch. Dies ist Euch in Eurer Realität im Gegenwarts-Jetzt größtenteils unvertraut, aber nicht gänzlich, denn das ist nicht die Art und Weise, wie Ihr bislang Eure Realität erschaffen habt.

Doch Ihr fangt bereits an. Jeder von Euch beginnt bereits, sich in diese Art von Gewahrsein zu begeben und sich Beispiele und Erfahrungen zu präsentieren, bei denen Ihr Euer Werturteil mindert und Ihr erlaubt Euch, Erfahrungen als Wahlmöglichkeiten zu sehen, und diese sind neutral.

(Ausschnitt)

RODNEY: … Einer der Aspekte von Halloween ist das Ausdünnen des Schleiers zwischen Lebenden und Toten.

ELIAS: Ah, und ich selbst als typische Beispiel. (Gelächter)

RODNEY: In dieser Jahreszeit gibt es dieses Fest in vielen Teilen der Welt auf ziemlich ähnlich Weise, und ich frage mich, ob Wetteraspekte, kulturellen Aspekte oder was auch immer diese Idee fördern und warum sie überhaupt entwickelt wurde, denn dies erinnert mich an die Bewusstseinsumschaltung, wo wir einen expansiveren Blick auf andere Fokusse und dergleichen erleben werden.

ELIAS: Und auch den Tanz mit Geistern! Zacharie [Rodney], diese Konfiguration ist größtenteils nur in Eurer Kultur so.

RODNEY: Oh, ich dachte, dies wäre zutreffend, weil Iren und Deutsche ein ähnliches Fest feiern.

ELIAS: Auch in anderen kulturellen Gruppen in manchen Bereichen Eures Globus gibt ein Bestätigen/Würdigen sogenannter Verstorbener, das ziemlich stark mit religiösen Glaubenssatzsystemen verbunden ist. Was diesen Feiertag anbelangt, der teilweise auch in andere Kulturen Eurer Welt vorkommt, allerdings weniger als bei Euch, ist das tatsächlich eine aus religiösen Glaubenssatzsystemen heraus geborene Sache, die anders in die Kultur Eures Landes inkorporiert wurde als dies größtenteils rund um Euren Globus herum geschah.

Dieser Feiertag ist mit der Gründung/Verankerung Eurer christlichen Glaubenssatzsysteme assoziiert. Es gibt eine gewisse Ähnlichkeit zu anderen etablierten religiösen Organisationen, aber dieser Tag wird dort nicht in dem Ausmaß gefeiert, wie er Eure Aufmerksamkeit in Assoziation mit der Art des Christentums hat, die in Eurer Kultur geäußert wird. Dieses christliche Glaubenssatzsystem mag in sehr vielen Kulturen rund um Euren Globus zur Schau gestellt und in vielen verschiedenen Äußerungen und Interpretationen in die Glaubenssatzsysteme der meisten Länder und Gruppen von Individuen inkorporiert sein.

Die von Dir erwähnte Feier wurde in Verbindung mit religiösen christlichen Glaubenssatzsystemen eingeführt, die durch die römisch-katholische Kirche präsentiert wurden, aber in Eure Kultur wurden sie auf eine andere Weise integriert.

Dies wurde sozusagen innerhalb jener Glaubenssatzsysteme expandiert, die mit den Abweichungen im Christentum und dem, was Ihr als den lutherischen oder protestantischen Aspekt des Christentums anseht, assoziiert sind.

In der Gründerzeit Eurer derzeitigen Kultur wurden die Glaubenssatzsysteme der Leute ziemlich stark geäußert, nicht in Verbindung mit dem römischen Katholizismus, sondern in Verbindung mit Eurer speziellen kulturellen Äußerung des Puritanismus.

Mit diesen Glaubenssätzen habt Ihr sehr viele Aspekte von Furcht und Aberglaube assoziiert und sozusagen Eure eigene, neue und spezielle Marke des Christentums entwickelt, die mehr Eure Kultur als irgendeine andere Kultur auf dem Globus betrifft, und die Äußerungen dieser religiösen Ausrichtung inkorporieren verschiedene Farbtöne und Schattierungen. Sie sind ausdrucksvoller und dramatischer als in manchen anderen Kulturen, die ähnliche Glaubenssatzsysteme inkorporieren.

Was das Einhalten diesen Feiertags und den Feiertag selbst mitsamt seinen dramatischen Bestandteilen anbelangt, so wurde er nicht als Bindeglied zwischen Euch und jenen Individuen errichtet, die Ihr als tot erachtet, sondern um das Abgespaltetsein und die Trennung zu bekräftigen, die Ihr mit Euren Glaubenssätzen erschafft, indem Ihr jedes Individuum, das den Todesvorgang angeheuert hat, so erachtet als ob es in eine höhere Position als zuvor umgezogen wäre.

Dieser Feiertag wurde also nicht als Äußerung der Bewusstseinsumschaltung eingeführt, sondern um Euch die Macht der Energie, der Handgriffe und Fähigkeiten jener Individuen zu bestätigen, die den Todesvorgang anheuerten und deshalb von Euch als mächtiger als Ihr selbst definiert werden, und um einen Glaubenssatz zu errichten, der in der Duplizität und dem Abwerten des Individuums im physischen Fokus wurzelt.

Denn in der Huldigung und dem Erinnern jener Individuen, die den Vorgang des Todes für sich angeheuerten, ist Eure Aufmerksamkeit auf das Schmälern von Euch selbst gerichtet, und zwar durch das Bestätigen, dass sie größer wären als Ihr selber und über solche Fähigkeiten verfügen würden, über die Ihr nicht verfügt, und dass sie Euch helfen können, wenn Ihr Euch ihnen und ihren Diktaten unterwerft, weil Ihr weniger wärt als sie. Das ist tatsächlich der mit diesem Feiertag assoziierte Glaubenssatz. Es ist kein Feiern der Erinnerung an die Toten und keine Bestätigung, dass sie lediglich von einem Bewusstseinsbereich in einen anderen umgezogen sind. Es ist nicht das Anerkennen, dass es zwischen Euch und einem Individuum, das als tot erachtet wird, nur einen dünnen Schleier gibt. Dies ist tatsächlich EHER eine Äußerung des Abgetrenntseins.

RODNEY: Okay. War dies einst in anderen Kulturen mehr eine Huldigung oder ein Erinnern an den Vorgang des Todes unter Berücksichtigung des dünnen existierenden Schleiers? Ich verstehe, was Du über unsere Kultur sagst. War dies ursprünglich in anderen Kulturen anders?

ELIAS: Was die Durchlässigkeit des Schleiers anbelangt, nein. Was die Verehrung und die Erinnerung an das, was Ihr als tot erachtet anbelangt, ja. Und was ist Verehrung?

RODNEY: Nun, es gibt Kulturen, wo sie die Knochen der Toten ausgraben und ....

ELIAS: Was bedeutet Verehrung im Allgemeinen?

RODNEY: Etwas für heilig/ehrwürdig halten.

ELIAS: Ja. Und was äußert Ihr damit in Eurem Inneren? Zu was macht Euch das?

GROUP: Zu weniger als das, was wir verehren.

ELIAS: Und deshalb ist dies eine sehr starke Äußerung von Duplizität und ein Schmälern des Individuums im physischen Fokus.

Jede Verehrung von Individuen, die gewählt haben, ihren Tod zu erschaffen, Verehrung für Essenzen wie mich selbst, für irgendein anderes Individuum außer für Euch selbst, ist ein automatisches Abwerten von Euch selbst, da Ihr damit automatisch eine andere Bewusstseinsäußerung - ob physisch oder nicht-physisch - in eine über Euch erhabene Position bringt. Verehrung für irgendeine Bewusstseinsäußerung zu äußern, das ist unnötig.


Session 704
Saturday, October 7, 2000-3
© 2001 (Group/New Jersey)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

177
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAUL: Ich habe eine Frage was Aufdringlichkeit einem anderen Fokus gegenüber anbelangt. Um etwa 1860 war Miriam oder Mirum ein Fokus von mir. Die von ihr erlebte Angst störte meinen Schlaf. Ich erkundete dies und interagierte inmitten einer von ihr erlebten Panik-Attacke mit ihr. Sie war sich meiner Anwesenheit gewahr, und ich instruierte sie oder ging mit ihr mit. Wir atmeten zusammen. Ich beruhigte ihre Angst, und anschließend konnte ich problemlos wieder einschlafen. War ich in diesem Fall aufdringlich?

ELIAS: Das war keine Aufdringlichkeit. Lass mich Dir sagen, was ein aufdringlicher Vorgang wäre, denn Ihr würdet nicht einer anderen Essenz gegenüber, sondern Euch selbst gegenüber aufdringlich sein. Ein solcher aufdringlicher Vorgang zwischen verschiedenen Essenz-Fokussen wäre die absichtliche Projektion zu einem anderen Fokus hin und der vorsätzliche Versuch, Aspekte seiner Realität zu ändern, wohl wissend, dass Du dies objektiv erschaffst. Das wäre ein aufdringlicher Vorgang.

Du kannst nicht die Realität eines Anderen, noch nicht einmal die eines anderen Fokus Deiner Essenz erschaffen, denn jeder Fokus hat seinen eigenen freien Willen und die eigene Wahl und erschafft seine eigene Realität, weshalb weder Du einem anderen Fokus noch jener Dir eine Realität auferlegen oder für diesen erschaffen kann.

Du kannst Dich jedoch absichtlich zu einem anderen Fokus hin projizieren und Dir objektiv dessen gewahr sein, was Du anheuerst und seine Realität beeinflussen, indem Du bestimmte Äußerungen seiner Realität änderst und somit die Realität des anderen Fokus stark beeinflusst, was als aufdringlich erachtet werden kann.

Das, was zwischen Dir und jenem anderen Fokus bezüglich Deines Schlafs geschah, war kein aufdringlicher Vorgang und keine absichtliche Unterbrechung Deines Schlafs durch einen anderen Fokus, noch kann ein anderer Fokus eine solchen Vorgang erschaffen. Du wählst, Deinen Schlafzustand zu unterbrechen, denn der andere Fokus erschafft Deine Realität nicht.

Du hast gewählt, mit einem anderen Fokus zu interagieren, um Dir die objektive Erkenntnis zu bieten, dass Du nicht nur einen anderen Fokus sehen, sondern auch mit ihm interagieren kannst, was Deine Fähigkeit der Energiehandhabung validiert und bestärkt. So kannst beim Ausdünnen der Trennungsschleier zwischen Essenz-Aufmerksamkeits-Fokussen sehen, dass Du auch weiterhin in Deinem Fokus Deine Individualität und Identität wahren kannst, ohne ihn mit anderen Essenz-Äußerungen zu verwechseln. Verstehst Du?

(Ausschnitt)

PAUL: Kannst Du mir etwas hinsichtlich der Interaktion zwischen mir und meinem Sohn sagen? Ich glaube, dass wir einen Counterpart-Vorgang anheuern. Ich habe auch den Eindruck, dass unsere Rollen in einem anderen Fokus umgekehrt waren, und dass dies die Quelle der Streitsucht zwischen uns Beiden ist.

ELIAS: Und das ist richtig. Welche Informationen offeriert Dir das nun, und wie wirst Du diese Situation angehen und Dir Informationen offerieren?

PAUL: Eindeutig präsentiere ich mir Glaubenssatzsysteme über die elterliche Verantwortung. In unserer ganzen Beziehung geht es darum, wie wir nicht gegenseitig die Realität des anderen erschaffen und auch darum, den freien Energiefluss zwischen uns zuzulassen, den ich in vielerlei Hinsicht blockiere.

ELIAS: Deshalb frage ich Dich, wie Du die Situation angehen und Deine Wahrnehmung verändern wirst, um jene Realität zu verändern.

PAUL: Eine Antwort auf alle meine heutigen Fragen ist das Annehmen. Und in diesem Sinne habe ich Annehmen 101 und 102 angeheuert. viewtopic.php?f=13&t=1115&p=20414#p20414

ELIAS: Ha, ha, ha. Und ich anerkenne Deine Handlung.

PAUL: In den letzten Tagen habe ich mir viele Einblicke präsentiert. Ich verstehe nun, was Du mit „im Jetzt Sein“ meint, denn wenn ich meine Energie zu dicht halte, geschieht das, weil ich nicht im Jetzt bin. Gewöhnlich lebe ich in der Zukunft, und es war sehr befreiend, das zu erkennen.

ELIAS: Durchaus. Es ist auch sehr interessant, dass Du sehr oft hinsichtlich der Projektion in die Zukunft die Vergangenheit assoziierst und Deine Aufmerksamkeit simultan in die Vergangenheit projizierst, aber der dominante Aspekt ist die Projektion in die Zukunft. Der andere Aspekt ereignet sich simultan, aber Du gibst auf die Projektion in die Zukunft noch mehr Acht.

Wenn Du Dir erlaubst, zu trainieren, wie Du Deine Aufmerksamkeit simultan in beide Richtungen projizierst, kann Dir das viele Informationen offerieren und Dir erkennen helfen, was dabei federführend ist und was der anderen Projektion zugrunde liegt. Wenn Du Dir erlaubst, beide sich simultan ereignenden Projektionen zu sichten, reicherst Du auch die Informationen an, die Du Dir offerierst, denn Du gestattest Dir, Dein Motiv vermehr zu verstehen und kannst innehalten und Deine Auswahlmöglichkeiten sehen, was Dir viel mehr Freiheit offeriert.

Ich ermuntere Dich, Deine Aufmerksamkeit weiterhin im Jetzt zu halten. Ich erkenne auch ganz realistisch, dass Du sie nicht ständig im Jetzt behältst. Tadle oder kritisiere Dich nicht dafür, wenn Du Deine Aufmerksamkeit nicht ständig im Jetzt hältst und sie in die Zukunft oder Vergangenheit oder simultan in Beide projizierst, sondern sehe diesen Vorgang vielmehr als Chance für ein Erkunden, denn das offeriert Dir Information und hilft Dir insofern, Dir zu erlauben, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten.

PAUL: Das ist interessant.

ELIAS: Mein Freund, lass mich Dir eine Eselsbrücke offerieren für Deine Bewegung bei allen diesen Vorgängen und Konzepten. Erlaube Dir, dies als Spiel zu sehen und ein Forscher zu sein und diese Handlungen als vergnügliches Spiel zu erschaffen statt es ernsthaft anzugehen und den Dein Urteilen nur noch zu bestärken.

PAUL: Das kling so leicht. Gelegentlich war ich fähig, dies zu tun, und es hat Spaß gemacht. Und doch fahre ich fort, mir diese „sollte“ aufzuerlegen.

Ich habe das Gefühl, dass ich 1993 mit der Transition im physischen Fokus angefangen habe.

ELIAS: Ja, das stimmt.

PAUL: Könnte man, die Transition im physischen Fokus angesichts der kurzen linearen physischen Zeitspanne, die wir hier erleben, mit dem Trauma in der Umschaltung vergleichen?

ELIAS: Mit dem Vorgang des Vergleichens bin ich nicht einverstanden, da sie die Duplizität noch bestärkt, diesen Vorgang, den Ihr im physischen Fokus ständig automatisch anheuert.

Der Transition-Vorgang im physischen Focus bewegt sich in einer anderen Eigenschaft als das in Verbindung mit der Umschaltung geäußerte Trauma und bezieht nicht unbedingt Trauma mit ein, obwohl sie manchmal sehr verwirrend sein kann, aber sie erschafft größtenteils nicht unbedingt das Äußern von Trauma.

Viele Handlungen und Entwicklungen in der Transition können in unterschiedlichem Ausmaß verwirrend sein, da Ihr Euch mit durchaus nicht vertrauten anderen Aspekten der Realität bekannt macht.

Es gibt viele Äußerungen, die in der Transition im physischen Fokus angeheuert werden, die den Äußerungen in der Bewusstseinsumschaltung sehr ähnlich sein können, obwohl es auch vielen andersartigen Äußerungen gibt. Ihr könnt auch persönlich in der Transition und auch in der Bewegung der Bewusstseinsumschaltung simultan eine traumatische Äußerung erleben, und Viele tun das auch.

Session 706
Sunday, October 15, 2000

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

178
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JAN: Meine zweite Frage betrifft meine Freundin und Counterpart Elveta (die im Gefängnis ist). Kannst Du mit mir so sprechen wie wenn Du mit ihr sprechen würdest, damit ich für sie eine Niederschrift anfertigen und sie ihr senden kann? Ich bin wegen dem, was geschehen ist, sehr bestürzt, aber wir sind Counterparts, und ich möchte wissen, wie es ihr geht, was geschehen ist und was sie erschaffen hat, so wie wenn Du mit Ihr sprechen würdest.

ELIAS: Ich kann mit Dir sprechen, und ich werde mit Nadia sprechen, wenn sie dies anfragt.

JAN: Du weißt, dass das für sie nicht möglich ist.

ELIAS: Eine solche Sache kenne ich nicht! (grinst) Sie kann anfragen, und wenn sie dies wählt, mag es für sie objektive Zugangswege geben! Wenn sie Informationen anfragt und individuelle Fragen an mich hat, werde ich ihr den Gefallen tun und dies erwidern. Aber Du bist nicht dafür verantwortlich, Fragen an ihrer Stelle zu stellen. Wenn Du für Dich selbst Informationen in Verbindung mit Deiner Besorgnis haben möchtest, werde ich sie Dir geben. Möchtest Du nun Deine Frage neu strukturieren?

JAN: Okay. Ich möchte wissen, ob sie in Ordnung ist, und ich weiß, dass Du sagen wirst, dass sie das ist.

ELIAS: Du hast Recht. (grinst)

JAN: Aber ich denke, dass Du weißt, was ich sagen will. Ist sie im Inneren wirklich okay? Ich möchte wissen, warum mich dies so sehr berührte und dies immer noch tut. Das geht mir sehr nahe. Das hatte ich nicht erwartet, und sie auch nicht. Gibt es irgendetwas, womit Du mir hierbei helfen kannst?

ELIAS: Einiges, was ich Dir sagen werde, weißt Du bereits. Du erwartest, dass ich Dir sagen werde, dass der Grund, weshalb Du dies erschaffen hast, eine direkte Äußerung Deiner Glaubenssätze ist.

Im physischen Fokus gibt es in verschiedenen Gruppen einige Individuen, die in Einklang mit ihrer individuellen Absicht Entscheidungen/von ihnen Gewähltes im Draußen äußern und objektiv im Draußen Vorgänge und Ereignisse erschaffen, die andere dann sichten können. Das, was sie mit diesem Vorgang bereitstellen, ist eine Art Spiegel für viele, welcher bei denen, die diese Spiegelung sehen, einen Trigger/Auslöser erschafft.

Dies hängt zusammen mit ihrer Absicht, ein Beispiel bereitzustellen. Nicht die Sorte Beispiel für das, was erschaffen oder nicht erschaffen werden sollte, sondern ein Beispiel für das Auswählen von dem, was Ihr tatsächlich erschafft und wählt. Und bestimmte Individuen mögen im Rahmen ihrer Entscheidungen/ihres Auswählens diese Art von Spiegel und Beispiel äußern, der von Anderen als extrem angesehen werden mag.

Diese sogenannten Extreme, obwohl es nicht unbedingt Extreme sind, aber Ihr seht sie als solche an, werden von ihnen teils der eigenen Werterfüllung und der von ihnen gewählten eigenen Prozesse wegen erschaffen, teils aber auch im Anheuern anderer Individuen bei ihren Handlungen/Vorgängen/Aktionen, nicht mit Worten und durch eine verbalen Kommunikation, aber sie heuern Euch mit ihren Aktionen an. Sie heuern Eure Energie und Eure Aufmerksamkeit ziemlich stark an, da sie Euch ein Beispiel offerieren, um Euch nach innen zu wenden und auf Euch selbst zu richten und zu sichten, was die Ähnlichkeit ist zwischen dem, was jenes Individuum erschafft und dem, was Ihr selbst erschafft.

Dies mag Eurerseits einiges Nachforschen und Untersuchungen erfordern, denn Ihr seid - wie ich schon oft sagte -ziemlich daran gewöhnt, in entweder/oder und in schwarz/weiß zu sehen. Durch Eure Fokusse seht Ihr Ereignisse automatisch als Absoluta und auf eine sehr singuläre Weise.

Wenn ein Individuum wie Nadia diese Wahl erschafft, die von vielen von Euch als extrem und schockierend angesehen wird und sich das erwählt, was Ihr als Gefängnis bezeichnet, um vielen von Euch etwas zu spiegeln und Euch ein objektives Beispiel offeriert, dann sagt Ihr Euch automatisch: „Aber ich wähle nicht, im Gefängnis zu sitzen. Diesen Vorgang werde ich nicht wählen. Was könnte sie mir denn spiegeln? Auf diese Weise erschaffe ich selbst keine Entscheidungen/Auswahl.“ Das, was Ihr erwählt, mag objektiv anders geäußert werden, aber Ihr könnt ähnliche Bewegungen erschaffen und diese lediglich anders äußern.

Ich habe mehrmals von einem anderen Individuum gesprochen, das sehr ähnliche Aktionen und Erfahrungen in seinem Fokus erschafft. Ihr seid mit ihm vielleicht vertraut. Es ist Yarr. Er erschafft sehr viele objektive Erfahrungen, die Ihr als extrem erachten würdet.

Dieses Individuum erschafft viele Wiederholungsäußerungen. Er bietet in objektiver Hinsicht vielen Individuen der Sumafi-Familie – die sehr ähnliche, aber nicht ganz so offensichtliche Vorgänge erschaffen - ein klares Beispiel.

In seinem Fokus erschafft dieses Individuum auch viele Äußerungen in Verbindung mit der Tumold-Orientierung – nicht der Zugehörigkeit zur Tumold-Familie, sondern als Äußerungen, die mit dieser Familie in Einklang und in ihr sehr häufig sind. Es erschafft auch viele sehr offensichtliche Erfahrungen, die in Verbindung mit dieser Orientierung objektiv projiziert werden.

Wie gesagt, kann in vielen Gruppen, die objektiv miteinander interagieren, ein Individuum in Verbindung mit seiner individuellen Absicht wählen, diese objektive Symbolik für diese Gruppen zu erschaffen. Es bietet offensichtliche und klare Beispiele für seine geäußerte Orientierung. Und für Euch ist es nützlich, dies zu sehen und darauf Acht zu geben, um Euch selbst Informationen über Euch und andere Individuen, mit denen Ihr interagiert, zu offerieren. Dieses Individuum äußert ganz klar und offensichtlich seine Wahl und seinen Umzug hin zu diesen Entscheidungen in der Bewegung des Erschaffens der Anfänge des Annehmens. (This individual expresses quite clearly and obviously the action of choice and the movement into those choices, in a movement of creating the beginnings of acceptance.)

Sie erschafft auf vielfältige Weise interessante Erfahrungen und spricht ihre eigenen Herausforderungen hinsichtlich der Glaubenssätze an, an denen sie sich orientiert, und simultan projiziert sie Vorgänge und eine Auswahl an Symbolik, die wiederum bewirkt, dass ihr Eure eigenen Glaubenssätze, Eure eigenen automatischen Erwiderungen und Erwartungen sichtet.

Dieses Individuum spiegelt klar das Beispiel der Erwartungsäußerungen, der in ihrem Inneren gehegten Erwartungen und ihre Wahl, die von ihr gewählten Erfahrungen nach draußen zu projizieren, so dass Ihr alle Eure Erwartungen an Euch selbst und an andere Individuen sichten könnt.

Mit diesem einen Vorgang und Ereignis hat sie Euch viele Beispiele präsentiert, wie sie nicht nur Erwartungen an sich selbst, an andere Individuen und Situationen erschafft, sondern auch dafür, wie Ihr alle Erwartungen darüber erschafft, wie sie ihre Realität erschaffen wird, und wie alle Individuen, die mit ihr interagieren, ihre Realität im Hinblick auf sie erschaffen werden, und auch Eure Erwartungen hinsichtlich von Verhaltensweisen und auch darüber, wie viele Werturteile Ihr in diese Erwartungen miteinbringt.

Wenn sie ein Individuum wäre, mit dem Ihr keine emotionale Beziehung in diesem Fokus erschaffen habt, wenn sie ein ganz anderes Individuum wäre und Ihr diese Informationen über sie bekommen hättet, ohne Emotionen in sie investiert zu haben, würdet Ihr wahrscheinlich ganz andere Erwartungen hegen.

Dies bietet Euch auch die Chance, Eure Empfänglichkeit und Interaktion bei Euren emotionalen Äußerungen und den Mechanismus Eurer emotionalen Erwiderungen zu sichten.

Emotionale Äußerungen versteht Ihr als Erwiderungen. Ihr würdet keine Emotion erschaffen, wenn Ihr nicht irgendein Ereignis, irgendeine Schöpfung oder irgendeine Wahl/Engscheidung erwidert. Falsch! Emotionen sind nicht von irgendwelchen Äußerungen abhängig, die diese auslösen würden. Sie sind nicht nur Erwiderungen, sondern auch Kommunikationen.

Emotionen verbindet Ihr mit Erwiderungen, denn so habt Ihr Eure Energien und die Bewegungen Eurer Glaubenssätze gesteuert, dass Ihr emotionale Äußerungen nur mit dem Erwidern irgendeiner Wahl oder eines Erschaffens assoziiert. Doch Ihr könnt emotionale Kommunikationen erleben, ohne irgendein Ereignis zu erwidern, und das tut Ihr gelegentlich.

Manchmal sagt Ihr Euch selbst oder auch Anderen: „Ich erlebe eine Emotion und weiß nicht warum. Kein Ereignis hat diese Emotion ausgelöst. Sie tauchte von nirgendwo her auf. Das macht mir Sorgen. Es ist nicht normal, denn ich muss mir erklären können, warum ich eine emotionale Erwiderung erschaffe und was ich da erwidere.” Ihr erwidert nicht! Ihr erschafft lediglich eine Kommunikation mittels einer emotionalen Äußerung.

Auch hier hat Euch Nadia Informationen verschafft, um Euch selbst hinsichtlich emotionaler Äußerungen in diesem Spiegelbild sehen zu können. Emotionen sind nicht immer Erwiderungen, doch Ihr habt sie auf Erwiderungen reduziert und hört auf sie als auf eine Erwiderung und wertet Emotionen ab, wenn sie nicht als Erwiderung erschaffen werden und versucht, sie zu eliminieren, wenn sie keine Erwiderung, sondern lediglich eine Kommunikation sind.

Was dieses Individuum anbelangt, so hast Du Recht. Ich sage Dir, dass es ihr gut geht, und ich verstehe das, was Du äußerst. Du fragst, ob sie ein emotionales Trauma erlebt? NEIN. DU erlebst emotionalen Trubel. Ob sie Freude/Spaß erlebt? Manchmal, nicht gänzlich. Ob Sie Vergnügen erlebt? Realistisch gesehen in manchen Augenblicken, aber nicht gänzlich. Ob sie Verheerung (devastation) erlebt? Nein. Ob dieses Individuum sich selbst solche Symbolik verschafft, über die sie und ich sprachen? Ja. (Pause) Ob dieses Individuum erlebt, dass sie Elias tadelt? Nein. (grinst, und Jan lacht.)

KEN: Das ist sicher!

JAN: Nein, das würde sie nicht tun.

ELIAS: Tadelst DU manchmal Elias?

JAN: Ja.

ELIAS: Ja. (lächelt)

JAN: Obwohl ich weiß, dass das nicht rational ist.

ELIAS: Es spielt keine Rolle!

JAN: Es ist irrational.

ELIAS: Und muss es rational sein? Nein! (Jan lacht). Es ist eine Erfahrung und eine Erwiderung. Das ist eine Chance, die Du Dir selbst mittels dieser Spiegelung bietest, die diese Individuum Dir verschafft hat, um Deine Glaubenssätze zu betrachten und somit deren Stärke und den Einfluss auf Deine automatischen Erwiderungen zu erkennen…UND es ist die Chance zu erkennen, wie stark diese Aspekte Deiner Glaubenssätze Deine Wahrnehmung beeinflussen und somit Deine Realität erschaffen.

Du assoziierst das mit Elend, weshalb Du Einklang mit diesem Glaubenssatz erschaffst, der Deine Wahrnehmung beeinflusst, und Deine Wahrnehmung erwidert dies und erschafft Elend, in Dir, nicht in ihr! Und das wird durch Deine geäußerten emotionalen Eigenschaften bestärkt, durch gedankliches Ringen, durch Verwirrung und was sonst noch? Durch das Herabsetzen Deinerselbst, was das Elend noch unterstreicht.

JAN: Ich wusste, dass Du darauf zurückkommen wirst, dass ich mich selbst betrachten muss.

ELIAS: Durchaus.

JAN: Aber dies ist ein interessanter Spiegel, der Dinge hochbrachte, die ich ohne diesen Spiegel nie in meinem Inneren erlebt hätte.

ELIAS: Und sehr oft bringen diese Individuen genau diesen Vorgang fertig, der in Einklang mit ihren individuellen Absichten und Äußerungen ist. Und viele andere Individuen, wie auch Du selbst, werden von ihnen angezogen, weil Ihr wisst, dass sie Euch diese Reflektionen verschaffen werden. Das heißt nicht, dass das Ansehen dieser Reflektionen nicht auch schwierig oder herausfordernd sein kann. Aber so, wie auch die Entscheidungen/Auswahl/Wahlmöglichkeiten, die sie sich selbst erschaffen hat, für sie nützlich sind – denn alle Entscheidungen sind nützlich – ist auch das, dass Du von diesem Individuum angezogen wurdest, für Dich selbst nützlich. Es verschafft Dir einen Zugang zu großartigen Informationen über das Selbst.

Session 712:
Sunday, October 22, 2000-1

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARCOS: Neulich nachts hatte ich fast ein halbes Duzend außerkörperlicher Erlebnisse, an die ich mich erinnere. Ich wachte auf und notierte einiges, um Dich dazu zu befragen.

In einem Erlebnis sah ich zwei frühere Partnerinnen, und als ich in ihre Gesichter schaute, waren diese perfekter als alles, was ich mir vorstellen kann. Beide waren zusammen zugegen, und ich sagte ihnen: „Ihr seht wunderschön aus!“ was sie erwiderten. Worum ging es hierbei, denn dies passierte innerhalb mehrerer außerkörperlicher Erfahrungen. Es machte so viel Spaß. Immer, wenn ich ungewollt zurückkehrte, stieg ich gleich wieder aus, und es machte so viel Spaß. Kannst Du mir mehr dazu sagen.

ELIAS: Was ist Dein Eindruck hinsichtlich dieser Vorgänge?

MARCOS: Ich denke, dass es mit vielen Dingen zu tun hat, die ich in jüngster Zeit erschaffen habe, kurzum Freiheit. Ich erschaffe bewusst Freiheit. Ich denke an Freiheit, ich tue Dinge in dieser Hinsicht - es macht einfach viel Spaß. Freiheit macht Spaß. Ich denke, dass auch ein Traum, damit zu tun hat, den ich heute gegen Morgen hatte. Es betraf Paul. Wir waren zornig, und im Traum ging sie, und Du kennst die Situation, die wir derzeit durchlaufen, und ich denke, dass es mit Freiheit zu tun hat.

ELIAS: Das ist teilweise richtig. Diese Interaktionen hast Du Dir gezielt präsentiert, um Dir beim Bemerken der Freiheit auch Informationen über andere Schichten anderer Individuen zu offerieren. Du hast Dir beim Vorgang dieser Projektionsbewegung mehrere Interaktionen gestattet und Dir erlaubt, das Leuchten/den Glanz der Essenzen anderer Individuen über die Form einer Manifestation zu sehen. Verstehst Du mich soweit?

MARCOS: Absolut.

ELIAS: Wie gesagt, hast Du diese Interaktionen ganz gezielt erschaffen, und wenn Du in Deiner Interaktion mit Paul achtgibst und bemerkst, ist Dir das diesbezüglich auch dienlich. Denn Du hast gewählt, Dir diese Individuen zu präsentieren und andere Schichten von ihnen zu sehen und Dir auch ein objektives Wiedererkennen zu offerieren, dass Du dieselbe Äußerung mit Paul ebenfalls realisieren kannst. Das kann Dir helfen, viele Konfliktaspekte zu überwinden, denn wenn Du das Individuum vollständiger und nicht nur anhand einer oberflächlichen Schicht siehst, offerierst Du Dir die Chance, einige Konfliktäußerungen zu demontieren.

MARCOS: Das verstehe ich sehr gut. Ich denke, dass es in unterschiedliche Richtungen gehen kann und versuche gerade, dies zu assimilieren, aber ich denke, dass Du verstehst, was ich sagen will.

ELIAS: Ja, das ist das Äußern von Freiheit, Marta (Marcos), denn wenn Du Dich in einen einzigen Interaktions-, Denk- und Assoziations-Zugangsweg und des Emotionserlebens sperrst, schränkst Du Dein Erkennen der Auswahlmöglichkeiten sowie Deine Fähigkeit ein, mit Anderen zu interagieren, da Du Dich selbst beschränkst. Da Du jetzt Deine Bewegung bezüglich Deiner freien Auswahlmöglichkeiten bestätigst, kannst Du, wenn Du mit Anderen interagierst, Deinen eigenen Zugangsweg des Verwirklichens dieser Freiheit erschaffen, indem Du Dir erlaubst, sie vollständiger zu sehen.

MARCOS: Das ist perfekt einleuchtend und spricht auch für das Erweitern des Gewahrseins, das ich in den letzten Wochen und Monaten wirklich bemerkt habe.

ELIAS: Ja. In jüngster Zeit haben sich viele Individuen tatsächlich ein echt vermehrtes Bemerken erlaubt, was sehr nützlich ist, was aber auch ziemlich herausfordernd sein kann.

MARCOS: Ja, es war eine Herausforderung, aber es hat auch Spaß gemacht. Man kann die Bewegung fühlen und sehen, und wenn man Bemerken und Freiheit zulässt, ist das fantastisch.

ELIAS: Stimmt. Seit Beginn dieser Sitzungen, in der ganzen Zeit, in der ich mit Euch allen interagiere, habe ich gesagt, dass dieses sich das Bemerken zu erlauben Euer mächtigstes Werkzeug sein kann, denn wenn Ihr Euch zu bemerken erlaubt, zieht Ihr um in ein vermehrtes Äußern des Jetzt, offeriert Euch mehr Informationen und öffnet Euer Gewahrsein für noch mehr Auswahlmöglichkeiten, denn Ihr gestattet Euch mehr Erkenntnisse.

MARCOS: Das ist sehr einleuchtend. Danke für Deine Geduld. Wir haben bloß ein paar Jahr gebraucht, um einen winzigen Schritt zu tun.

ELIAS: Ha, ha, ha! Du kommst sehr schnell voran, und dies ist kein kleiner Schritt. Dieser Schritt ist ein sehr ungewohnter Vorgang, und Du hast Dir erlaubt, Deine Aufmerksamkeit immer mehr auf das Bemerken automatischer Äußerungen zu richten. Dies wurde Dir inzwischen vertraut gegenüber dem, wie ungewohnt dies für Dich zu Beginn unserer Interaktionen war. Das ist eine beachtliche Leistung und mehr als bloß ein kleiner Schritt.

MARCOS: Das verdanke ich Dir, allen um mich herum, jedem und mir selbst. Lass mich Dich noch etwas fragen, was wohl auch damit zu tun hat. Vor einem Monat hatte ich ein anderes nächtliches Erlebnis. Im Traum war ich sehr wütend, weil ich die Intermediate-Orientierung habe. Ich war mit meinem Vater und mit Castille zusammen, und ich sagte ihnen sehr verärgert, wie sehr ich es hasse, intermediate zu sein und wie frustrierend das ist. Als ich am nächsten Morgen erwachte, konnte ich meinen Körper nicht bewegen. Ich lag im Bett und spürte diese Energiewoge über und unter mir, in mir und um mich herum, und das war ziemlich interessant. Als ich erstmals etwas Ähnliches erlebte, erschreckte mich das sehr, und ein paar Mal rief ich nach Dir, wie Du weißt. Ich denke, dass ich etwas Nähe suchte, um mich wohler zu fühlen. Aber diesmal ging ich einfach da mit und fürchtete mich nicht. Es war sehr sonderbar. Kannst Du mir mehr dazu sagen.

ELIAS: Ja. Du hast Bildersprache erschaffen, die Deinen Frust beim Identifizieren Deines natürlichen Flusses äußert sowie einige Aspekte fehlenden objektiven Erkennens, was dies tatsächlich ist. Als Du Dir diese Traum-Bildwelt offeriertest, hast Du auch ein vorübergehendes physisches Immobilisieren, eine Art Spiegelbild-Vorgang erschaffen, denn die objektive Bewegung ist wiederum durchaus in Harmonie mit der subjektiven Äußerung. Subjektiv präsentierst Du Dir Frust und die Erkenntnis, dass die von Dir erzwungenen Bewegungen und Äußerungen nicht in Verbindung mit Deiner Orientierung und Deinem natürlichen Energiefluss sind, was Dich teilweise immobilisierst.

Die mit Deiner subjektiven Bewegung offerierte Kommunikation spiegelst Du durch die objektive physische Beeinträchtigung und erschaffst eine vorübergehende physische Immobilisierung, um das, was Du Dir kommunizierst, zu unterstreichen. Du bist frustriert, weil Du die von Dir gewählte Orientierung als Gebrechen siehst. Sie ist nicht die Massen-Äußerung und somit anders, und was sagten wir hinsichtlich von Abweichungen? Abweichung bedroht Euch, und Gleichsein validiert Euch.

Du siehst, dass Du eine Äußerung erschaffen hast, die anders ist, und Du hast kein vollständiges objektives Verständnis jener Wahl und erkennst auch, dass es keine objektive Wahl ist, weshalb Du assoziierst, dass die Wahl von einem anderen Aspekt von Dir erschaffen wurde, dessen Du Dir nicht gewahr bist und dass Du selbst nicht unbedingt diese bestimmte Äußerung wähltest, und dass Du, wenn Du fähig wärst, Deine eigene Wahl zu erschaffen, nicht diese Orientierung wählen würdest, die Du oft als Handicap erachtest. Deshalb spiegelst Du alle diese subjektiven Assoziationen und Kommunikationen als objektive Immobilisierungs-Äußerung, aber Du hast auch gewählt, nun eine andere Erwiderung zu erschaffen.

Früher hättest Du dies eher mit Ankämpfen gegen diese Immobilisierung, mit Furcht und enormer Anspannung wegen dieses physischen Vorgangs erwidert. Nun wählst Du, einen anderen Vorgang zu erschaffen und diese Äußerung zuzulassen, Dich zu entspannen, und damit hast Du Dir selbst viel mehr Freiheit erlaubt. Du hast diese Wahl, Dich zu immobilisieren, als lediglich temporären Vorgang erkannt, um Dir Informationen zu offerieren und nicht als Vorgang, den Du auf Dauer erschaffen hättest. Dies ist auch in Einklang mit Deiner Bewegung hin zu neuen Freiheitsäußerungen und Deinem Erkennen von Auswahlmöglichkeiten.

MARCOS: Du hast uns über die Vorgänge beim Nießen informiert. Und was läuft ab, wenn wir seufzen?

ELIAS: Das ist mit emotionalen Äußerungen assoziiert. In solchen Augenblicken gestattet Ihr Euch, Anspannung loszulassen und erschafft eine entsprechende physische Handlung, die das tut.

Seufzen mag die physische Anspannung manchmal nur vorübergehend freisetzen, aber diese physische Äußerung Eures Körperbewusstseins kommuniziert Euch, zu bemerken, wie sehr Ihr Eure Energie festhaltet, Anspannung erschafft und dies äußert.

Session 719
Monday, November 6, 2000

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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BUDDY: Lisa und ich haben das Gefühl, dass wir mit Elizabeth der I. zu tun hatten. Kannst Du uns mehr über diese Verbindung sagen?

ELIAS: Kammerzofe.

LISA: Ich starb also in ihren Diensten?

ELIAS: Stimmt.

LISA: Durch Gift?

ELIAS: Ja.

LISA: Und welche Verbindung gab es zu diesem Fokus?

ELIAS: Er war Ritter der Königin.

BUDDY: Gibt es bei dem Bild über Deinem Kopf irgendeine Beziehung zu Lisa und mir?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

BUDDY: Mein erster Eindruck war, dass ich eine der Personen im Hintergrund war, die das Geschehen beobachten. Ich kaufte eine Grußkarte, die Lisa einrahmte und an der Wand aufhing. Dieses Bild hatte ich schon ein paar Mal gesehen, und wir fühlen uns davon angezogen. Mein Eindruck ist, dass ich der Ritter und sie die Person mit dem Schwert in der Hand ist.

ELIAS: Diese Bilderwelt ist bedeutsam, nicht als tatsächliche Darstellung, sondern als Symbolik für Interaktionen gemeinsamer Fokusse und eine bestimmte Art von Beziehungen.

BUDDY: Oh, ich bin also ihr Ritter in der glänzenden Rüstung! Lisa und ich waren im Grund genommen überall auf der Welt ständig in der Nähe des Anderen, haben sogar an denselben Projekten gearbeitet, ohne uns dabei zu begegnen, außer wohl einem einzigen Mal.

LISA: Es waren ungewöhnlich Projekte an weit entfernten Orten, beispielsweise im Mittleren Osten. Tatsächlich begegneten wir uns einmal in der Kirche, als ich ein junges Mädchen war.

BUDDY: Beim Sex sehen wir gewöhnlich jede Menge Fokusse des Anderen. Lisa sehe ich vielleicht als Jugendliche, oder so wie sie jetzt ist, oder als Jemand aus einer weit entfernten Vergangenheit, und ihr geht es mit mir ebenso. Wir nehmen wahr, dass wir das physische Aussehen ändern und wissen, wo wir sind und sehen dieselben Bilder. Das beschränkt sich nicht nur auf Zeiten, in denen wir Sex miteinander haben, doch dann geschieht es am häufigsten. Kannst Du uns sagen, warum es insbesondere dann geschieht?

ELIAS: Ihr Beide erlaubt Euch, andere Aspekte Eurer selbst, andere Zeiten und andere Fokusse zu sehen. Sämtliche Aspekte von Euch Beiden werden JETZT IN DIESEM RAUM-ZEIT-ARRANGEMENT geäußert. Es gibt keine anderen Raum-Arrangements, es gibt keine anderen Zeit-Bezugssysteme. ALLES IST HIER UND JETZT.

Alles, Äußerungen, die Ihr bei anderen Fokussen, anderen Aspekten von Euch seht, das ist jetzt in diesem Raum-Arrangement präsent, und es ist lediglich so, dass Ihr größtenteils von Augenblick zu Augenblick schwerpunktmäßig diesen einen singulären Fokus seht. Und wenn Ihr bisweilen Euren Aufmerksamkeitsschwerpunkt entspannt und weniger intensiv auf das achtgebt, was Ihr seht und Euch Offensein erlaubt, könnt Ihr auch jene anderen Aspekte sehen, die ebenfalls Ihr und auch präsent sind.

Euer Fokus und die von Euch in einer Manifestation geäußerte Aufmerksamkeit, scheinen objektiv ein ununterbrochener, fortwährender Zustand zu sein. Jede Manifestation könnt Ihr Euch jedoch objektiv ähnlich wie einen Film vorstellen, der ein ununterbrochener Bewegungsablaufs-Fluss zu sein scheint, tatsächlich aber eine Abfolge aufblitzender Bildsegmente ist und die Illusion einer ununterbrochenen Bewegung erzeugt. Bei Euren Manifestationen erschafft Ihr einen sehr ähnlichen Vorgang. Objektiv scheinen sie ein ununterbrochener Fluss zu sein, doch tatsächlich blendet Ihr Euch ständig ein und aus, was jedoch so schnell geschieht, dass Eure Aufmerksamkeit es nicht bemerkt.

Der fortwährende Bewegungs-Ablaufs-Fluss Eurer Aufmerksamkeit erzeugt eine straffe Anspannung/Spannung, womit Ihr diesen singulären Fokus erschafft. Doch bisweilen entspannt Ihr Eure Aufmerksamkeit, defokussiert Ihr sie und erkennt jenes Blinken/Ein- und Ausblenden und seht, dass sie sich von einem Bereich zum Anderen bewegt. Das ist keine Projektion Eurer Aufmerksamkeit in einen anderen Raum hinein und auch kein Herbeiziehen eines anderen Fokus aus einem anderen Raum. Ihr erlaubt Euch, sehr schnell hintereinander einen Fokus nach dem Anderen sehr zu sehen. Da Ihr nicht so sehr an dieser Singularitäts-Anspannung festhaltet, erlaubt Ihr Euch, viele Aspekte von Euch simultan zu sehen.

Es ist durchaus verständlich, dass Ihr diesen Vorgang dann erschafft, wenn Ihr sexuell aktiv seid, weil Ihr dann Eure Aufmerksamkeit defokussiert und Euch nur auf Eure Körperfunktionen konzentriert. Diese Aktivität erfordert wenig objektive Konzentration und wenig Aufmerksamkeit. Ihr heuert kein Denken an und konzentriert Euch nicht auf externe Aktivitäten, sondern belasst Eure objektive Aufmerksamkeit lediglich auf der physischen Körperfunktion.

Zum Funktionieren benötigt der physische Körper nur sehr wenig objektive Aufmerksamkeit. Ihr achtet sehr wenig auf seine Funktionen, nicht aufs Atmen oder auf die Funktion der Organe, und er funktioniert durchaus akkurat. Selbst fürs Bewegen der Gliedmaße beim Gehen sind weder Denken noch eine objektive Konzentration auf die Energiemanipulation des Körperbewusstseins erforderlich.

Beim Vorgang des Geschlechtsverkehr ist nur wenig objektive Aufmerksamkeit erforderlich, doch Ihr zieht Eure objektive Aufmerksamkeit nicht unbedingt auf andere Aktivitäten um, weshalb Ihr bei diesem Vorgang eine Menge Aufmerksamkeit beibehaltet, doch nur wenig davon ist erforderlich, so dass viel von Eurer objektiven Aufmerksamkeit nicht unbedingt beschäftigt ist. Sie ist entspannt, weil sie nicht durch andere Aktivitäten oder Kommutationen abgelenkt wird und nicht analysiert oder philosophiert.

Unabhängig von der Anspannungen des physischen Körpers erlaubt Ihr Euch in diesem Zustand der entspannten objektiven Aufmerksamkeit, Euch des Ein- und Ausblendens gewahr zu werden und könnt andere Aspekte Eurer Selbst, des Anderen sowie Eurer Interaktionen sehen.

Das Erkennen dieses von Euch mühelos miteinbezogenen Vorgangs könnt Ihr als Aufmerksamkeits-Beispiel nutzen. Denn bei anderen objektiven Äußerungen meint Ihr, dass es erforderlich wäre, Eure Aufmerksamkeit zu konzentrieren, da Ihr ansonsten nicht simultan zahlreiche Vorgänge miteinbeziehen und nicht fähig sein würdet, viele Aktivitäten zugleich auszuüben, da Eure Aufmerksamkeit dies nicht schaffen würde. Doch das ist falsch. Ihr offeriert Euch klare objektive Beispiele dafür, wie Ihr Eure Aufmerksamkeit simultan in vielen verschiedenen Richtungen handhaben könnt und dass sie dabei sehr gut funktioniert.

LISA: In unsere letzte Sitzung sprach ich mit Dir über eine Interaktion mit Buddy am Feuer. Es gab mehrere solcher Erfahrungen, doch als es erstmals geschah, fand es wirklich meine Aufmerksamkeit. Wir erschufen oder wurden zu einer einzigen Manifestation, und ich frage mich, inwiefern sich das von dem unterscheidet, was Vic gestern Abend als Co-Kreation beschrieb?

BUDDY: Wir empfanden ein Verschmelzen selbst unserer Organe und Körper und ein alles...

LISA: ...miteinander Teilten.

ELIAS: Das, worüber wir gestern Abend (Sitzung 711) sprachen, betrifft eine Gruppe: dass selbst wenn Ihr eine Symbolik erschafft, die anscheinend eine Gruppe in eine Richtung manipuliert, vielmehr eine ähnliche objektive Symbolik geäußert und erschaffen wird, wobei jeder Betroffen das aus den eigenen Gründen und als eigene Äußerung tut.

Eure Definitionen und Glaubenssatzsysteme sogenannten Co-Kreierens suggerieren, dass alle Teilnehmer eine teilweise, aber keine vollständige Äußerung erschaffen und dass die Kombination dieser partiellen Äußerungen eine Gesamtäußerung erschafft. Wie ich gestern Abend sagte, gibt es buchstäblich keine Ko-Kreation, denn Ihr erschafft keine partiellen Äußerungen, die mit einer anderen Äußerung zusammengefügt würde, um ein Ganzes zu erschaffen. Jeder von Euch erschafft ein Ganzes.

Ihr könnte jedoch mit einem Anderen überkommen und in gegenseitiger Kooperation erschaffen und miteinander verschmelzen, wobei jeder von Euch eine vollständige Erfahrung erschafft, die Ihr miteinander teilt.

Session 713
Sunday, October 22, 2000-2