Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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PAT: Es gibt einen Autor namens Whitley Strieber, der viele Bücher über Kommunikationen mit dem Weltraum und mit Ufos schrieb, was er als „Kommunion“ und als „Transformation“ bezeichnete. Er sagt, dass er in seinem ganzen Leben von diesen Wesen besucht wurde. Ist er ein Ilda? Ich bin einfach neugierig, ob er Ilda ist und deshalb diese Erfahrungen macht.

ELIAS: Nein, das ist nicht der Grund dafür, dass er wählt, diese Erfahrungen zu machen. Im Zusammenhang mit dieser Bewusstseinsumschaltung wählen manche Individuen, das zuzulassen, was als Hindurchträufeln aus anderen Dimensionen bezeichnet werden könnt. Insofern ist das, womit sie in Interaktion sind, durchaus real, aber es ist ein anderer Fokus von ihnen, und das, womit sie interagieren und auch das, wie sie dies tun, ist eine Übersetzung in diese physische Dimension hinein, und diese Übersetzung wird auf eine Weise geäußert, die in dieser Dimension akzeptabel ist.

Die Übersetzung von dem, womit das Individuum interagiert, ist nicht gänzlich akkurat. Das, was solche Individuen sehen, womit sie interagieren und was sie sogar physisch berühren können, ist eine Übersetzung mittels ihrer Wahrnehmung. Sie erlauben ein tatsächliches Hindurchträufeln, um einen anderen Aspekt von sich als Essenz zu sehen, einen anderen Aufmerksamkeit Fokus, der eine andere physische Dimension bewohnt.

Manche Individuen erlauben sich, diesen Vorgang objektiv anzuheuern. Manche Individuen erlauben sich, diesen Vorgang mit Fokussen anzuheuern, die sie in dieser Dimension haben, aber dies geschieht selten, denn dieser Vorgang generiert eher eine Bedrohung für die einzigartig Identität des Individuums in dieser physischen Dimension als wenn es sich mit einem Fokus in einer anderen Dimension befasst. Denn gemäß Euren Glaubenssätzen assoziiert Ihr eine Trennung zwischen Euch selbst in Eurer Manifestation (in dieser Dimension) und einer anderen Manifestation von Euch als Essenz, die eine andere physische Dimension bewohnt.

Ähnlich wie viele andere Individuen auch, lässt dieses Individuum diese Erfahrung in Verbindung mit der Bewegung der Bewusstseinsumschaltung zu, die die Trennungsschleier innerhalb des Bewusstseins ausdünnt. Dies heißt nicht, dass das Individuum objektiv das erkennt, womit es als mit einem anderen Fokus von sich selbst als Essenz interagiert, aber schon der Vorgang des Ausdünnes der Trennungsschleier und des Erlaubens dieser Art von Interaktionen ist eine Bewegung, die sehr in Einklang mit dieser Bewusstseinsumschaltung ist. Deshalb spielt es keine Rolle, ob das Individuum dies objektiv erkennt und ob es dies so identifiziert, dass dies tatsächlich ein anderer Fokus seiner Essenz ist.

PAT: Ich sehe einen Soldaten-Fokus von mir, aber nur wenn ich träume. Es kommt kein Soldat zu mir, den ich physisch sehe, mit dem ich spreche und ein Buch über die Begegnung mit ihm schreibe. Wieso tut dieser Mann das dann? Ich versuche, dies zu verstehen. Fällt uns das leichter, wenn wir denken, dass es kleine grüne Männchen wären?

ELIAS: Ja, für viele Leute ist das so.

PAT: Er hat viele Bücher darüber geschrieben, dies hat ihm also gute Dienste erwiesen. Aber es ist nicht seine (Bewusstseins)Familie. Ich hatte die Vorstellung, dass es eine Familie wäre, weil er mit ihnen kommunizierte.

ELIAS: Dies ist bloß eine andere Äußerung und seine Wahl, wie er sich bezüglich dieser Bewusstseinsumschaltung bewegt. Ihr alle richtet Eure Aufmerksamkeit auf unterschiedliche Weise aus und lasst unterschiedliche Äußerungen und Erfahrungen in Euren Bewegungen und diesem Erweitern Eures Gewahrseins zu, und das da ist das, was manche wählen.

Session 994
Tuesday, January 22, 2002 (Private)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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ELIAS: … Was das Miteinbeziehen eines neuen Fokus anbelangt, eines Kindes wie Ihr sagt, so ist dies eine Wahl und Übereinkunft mit einer anderen Essenz. Ich bin mir bewusst, dass Ihr objektiv nicht den Augenblick erkennt, in dem Ihr diese Wahl trefft, obwohl Ihr die Fähigkeit besitzt, das objektiv zu erkennen. Wenn Ihr auf das Selbst Acht gebt und auf es hört, mögt Ihr den Augenblick erkennen, in dem Ihr diese Vereinbarung generiert. Es gibt weibliche Individuen, die Euch sagen mögen, dass sie sich des Augenblicks bewusst sind, den Ihr als die Empfängnis bezeichnet. Das ist der Augenblick, an dem Ihr die Abmachung trefft, die sich in die physische Manifestation hinein übersetzt, nicht ob der eintretende Fokus sich zu manifestieren oder nicht zu manifestieren wählen mag, aber die objektive Erkenntnis des Augenblicks der Abmachung, ähnlich wie Ihr objektiv den Augenblick erkennt, in dem Ihr wählt, Euch loszulösen/zu sterben. Es gibt diese objektive Erkenntnis, und es ist eine Wahl/Entscheidung.

Größtenteils stehen Fokusse zur Verfügung, um sich in Eurer physischen Dimension zu manifestieren, und bildlich gesprochen warten sie auf die Entscheidung. Es mag insofern mehrere Essenzfokusse geben, die zukünftige (prospektive) Individuen wählen mögen, die bereits in Eurer physischen Dimension manifest sind und die Genetik, das Erbe/Überlieferung, die Glaubenssätze, Assoziationen und Struktur der Familie oder der fehlenden Familie einschätzen, mit der zusammen sie sich zu manifestieren wählen. Und in dieser Situation generieren auch mehrere Essenzfokusse Wahrscheinlichkeiten, um diesen Manifestationsvorgang zu generieren. Du wählst, ob Du diesen Vorgang ermöglichst.

Wie gesagt, liegt die Wahl von allem anderen was die Manifestation anbelangt bei dem sich manifestierenden Fokus, doch die Entscheidung, die Manifestation überhaupt zu ermöglichen, die liegt bei den bereits in Eurer physischen Dimension manifesten Fokussen. Tatsächlich ist das die einzige von Dir bei dieser Partizipation geforderte Entscheidung, nämlich dass Du damit einverstanden bist, die Manifestation zu ermöglichen. Das ist die einzige Entscheidung, die nicht beim eintretenden Fokus liegt. Es mag zwar dessen Abmachung (agreement) sein, aber ohne Deine Zustimmung, kann sich kein eintretender Fokus manifestieren.

Was die Entscheidung für ein Kind anbelangt, betrachte nochmals Dich selbst und den Einfluss, den Deine Glaubenssätze auf Dich ausüben. Diesen Vorgang kannst Du auf vielerlei Weise wählen, aber es ist Deine Wahl, und ich bin mir bewusst, dass Du auch Glaubenssätze über den Vorgang der Elternschaft hegst und darüber, wie Du ein Kind mit einbeziehen wirst und über die Verantwortung, die Du im Rahmen Deiner Glaubenssätze bezüglich der Beziehung von Elternteil und Kind siehst.

Was die Partnerschaftssituation und deren Auflösung anbelangt, so ist dies ebenfalls eine Entscheidung, und zwar eine, über die Du Dir sehr viele Informationen aus dem Inneren offerieren kannst. Wenn Du Dir erlaubst, aufrichtig Acht zu geben und die Situation und das einzuschätzen, was Du mit dieser Deiner Wahl generiert hast, so ist dies kein Vorgang, der Dir passiert, sondern es ist eine von Dir angeheuerte Wahl. Es spielt keine Rolle, dass Du denkst, dass Du dieses Individuum liebst. Tatsächlich ist das, was Du erlebst, Anziehung und Zuneigung (affection). Liebe wiederum eine andere Äußerung.

Liebe ist eine Wahrheit, und die Übersetzung von Liebe in Eure physische Dimension hinein ist nicht Anziehung/Affinität. Liebe wird als Wissen und als Wertschätzung und als echte Würdigung übersetzt, die durch Annehmen geäußert wird. Insofern ist die tatsächliche Kenntnis Eurerselbst sowie des anderen Individuums signifikant, sowie das Äußern des Annehmens, was Wertschätzung generiert. Das ist die echte Äußerung von Liebe.

Das soll nicht Eure Gefühle und Eure Äußerung in Beziehung zu einem anderen Individuum schmälern, denn Ihr äußert sehr wohl Zuneigung und Affinität, aber da gibt es auch noch andere Äußerungen, die im Zusammenhang mit Glaubenssätzen generiert werden: Erwartungen an Euch selbst und andere, Erwartungen bezüglich von Beziehungen und wie diese generiert und geäußert werden sollten und darüber, wie Ihr Euch im Rahmen einer Beziehung äußern solltet. Und dem allem liegt auch Euer aufrichtiges Begehren in Eurer eigenen Äußerung zugrunde, und zwar ohne Erwartungen und ohne Vorgreifen auf die Wahrnehmung des anderen Individuums oder dessen, was es generiert, Euch echt auf Euch selbst zu fokussieren und Euch zu erlauben, Euer aufrichtiges Energieangebot zu äußeren und diese Äußerung in Euch selbst nicht zu verleugnen.

Eine aufrichtige, objektive Äußerung der Liebe zwischen Individuen ist, dass Ihr Euch selbst erlaubt, das, was Ihr haben wollt, bedingungslos zu generieren, ohne den Vorbehalt der eventuellen Wahrnehmung des anderen Individuums, denn die Vermutung/Erwartung der Wahrnehmung des anderen Individuums geniert Blockaden in Euch, so dass Ihr Eure Aufmerksamkeit nach draußen auf das andere Individuum projiziert, und zwar in Selbstzweifeln oder Angst vor seiner Äußerung, weil Ihr Eure Aufmerksamkeit nicht auf Euch selbst richtet und Euch nicht erlaubt, das zu generieren, was Ihr aufrichtig haben wollt. Ihr hört auf, auf Euch selbst Acht zu geben und erschafft diesen Kreislauf der Annahmen, Vorwegnahme, Bedingungen und Vergleiche, den das andere Individuum erwidert.

Denn Ihr alle erkennt Energie, ob Ihr diese nun mündlich äußert oder auch nicht. Ihr identifiziert Energie unmittelbar und durchaus effizient. Deshalb verbindet Ihr Euch gegenseitig in der Energie, auch ohne mündliche Kommunikation und wisst, was Ihr und der Andere am Generieren seid, und Ihr erwidert diesen Energieaustausch, unabhängig von dem, was Ihr objektiv kommuniziert.

In den Augenblicken, in denen Du Dich selbst einengst (restrict), erkennt der Andere diese Energie und erwidert sie. Er mag sie nicht in seinen Gedanken identifizieren aber er wird sie automatisch erwidern, denn Ihr tauscht Euch aus, indem Du Energie projizierst und das andere Individuum diese Energie-Penetration zulässt oder auch nicht. Wenn das andere Individuum das Hindurchdringen Deiner Energie erlaubt, wird diese Energie größtenteils so akzeptiert und konfiguriert, dass sie der von Dir projizierten Äußerung sehr ähnliche ist. Wenn es das Hindurchdringen nicht erlaubt, wird die Energie gänzlich neu konfiguriert, und das andere Individuum konfiguriert sie auf die von ihm gewählt Weise.

Und Du selbst generierst den gleichen Vorgang. Andere Individuen projizieren Energie zu Dir hin. Entweder erlaubst Du, dass diese Energie Dein Energiefeld durchdringt, und Du wirst sie im Draußen mittels Deiner Wahrnehmung als tatsächlich physische Manifestation äußern, die der projizierten und empfangenen Energie sehr ähnlich ist, oder Du wählst einen Puffervorgang und erlaubst diese Energie-Penetration nicht, und in einer solchen Situation wirst Du die Energie auf die von Dir gewählt Weise neu konfigurieren, die ganz anders sein mag als die Projektion des anderen Individuums.

Der Schlüssel ist, dass das, was Du in der physischen Manifestation eines anderen Individuums siehst, Deine eigene Wahrnehmung ist. Du erschaffst das. Du trittst in Wechselbelziehung mit der Energie und nicht mit der physischen Manifestation. Die physische Manifestation selbst ist die Projektion Deiner Wahrnehmung, weshalb Du sie auf jede von Dir gewählt Weise, unabhängig von der projizierten Energie konfigurieren kannst. Ihr alle konfiguriert und projiziert im Allgemeinen die Energie durch Eure Wahrnehmung, so dass sie Euch nicht unbedingt das andere Individuum spiegelt. Auf diese höchst effiziente Weise ermöglicht Ihr es Euch in dieser physischen Dimension, Euch selbst durch Eure Wahrnehmung anderer Individuen andauernd ein Spiegelbild zu zeigen.

In Beantwortung aller Deiner Fragen sage ich Dir deshalb, wende Deine Aufmerksamkeit Dir zu. Erlaube Dir, nicht nur im Allgemeinen, sondern ganz spezifisch auf das zu achten, was Du am Generieren bist und achte auf die von Dir geäußerten Glaubenssätze. Erlaube Dir selbst, diese zu erkennen und versuche nicht, sie zu eliminieren oder zu verändern, denn das ist lächerlich, Du kannst sie nicht verändern, sondern sie lediglich zu erkennen, und sobald Du sie erkannt hast, erkennen auch, dass Du über Wahlmöglichkeiten verfügst. Du kannst wählen, sie äußern oder auch nicht zu äußeren.

Erlaube Dir, auf das zu achten, was Du momentan am Tun bist, und wenn Du erkennst, was Du momentan tust, sage Dir auch: “Ich wähle dies. Wenn ich also das wähle, was ich tue, was beeinflusst meine Wahl? Was äußere ich in meinem Inneren, was bestätige oder verleugne ich in mir selber, was somit diese Wahl generiert?“ und das wird Dir bei Deinen Handgriffen viel mehr Klarheit und Freiheit bieten, das zu wählen, was Du haben möchtest und es zu implementiere.

Aber der Schlüssel ist das Auswählen. Wenn Du nur auf das achtest, was Du denkst, kannst Du Dich damit verwirren, denn Euer Denken ist nicht immer akkurat, es kann Entstellungen aufweisen oder in schwarz-weiß gehalten sein. Meine Freundin, ich sage Dir, dass jedes Szenario, das Du generieren oder dem Du begegnen magst, echt mehr Wahlmöglichkeiten bietet als nur ein „entweder oder“.

(Ausschnitt)

ELIAS: … Es gibt eine sehr einfache Entspannungs-Methode. Erlaubt Euch, im Jetzt-Augenblick auf Euch selbst achtzugeben und Euch Eurer selbst gewahr zu sein. Anfangs werdet Ihr Euch im Jetzt-Augenblick nicht objektiv des Generierens von Anspannung gewahr sein, aber sobald Ihr Anspannung generiert habt, werdet Ihr erkennen, dass Ihr sie erschafft. Und mit dieser Übung werdet Ihr schließlich die Anspannung noch vor deren Generieren oder gleich zu Anfang erkennen.

• Sobald Du im Gegenwarts-Jetzt bemerkst, dass Du bereits Anspannung generiert hast, fokussiere Deine Aufmerksamkeit auf Deinen physischen Körper. Versuche nicht zu meditieren, zu visualisieren, zu chanten oder Affirmationen zu bringen, denn die Anspannung hast Du bereits generiert, weshalb Deine Konzentration darauf fokussiert ist, und jene anderen Äußerungen werden auf der Strecke bleiben. Aber Du kannst Deine Aufmerksamkeit sehr effizient ablenken.

Fokussiere sie auf deine physischen Körper, auf die physischen Muskeln und deren Anspannung. Individualisiere Deine Muskeln und erkenne jede von Dir geäußerte Anspannung. Fange mit den Schultern an und erlaube, dass Deine Aufmerksamkeit sich von den Schultern aus nach unten bewegt, dirigiere sie absichtlich hin zur Entspannung und lasse dieses Entspannen zu.

• Bewege Deine Aufmerksamkeit hin zu Deinem Solar Plexus, denn im Allgemeinen ist das die am zweitstärksten geäußerte Anspannung, die Individuen in Eurer physischen Dimension haben. Ihr haltet Anspannung in Euren Schultern fast, und was unterstützen diese? Euer Denken, Euren Kopf und den Nacken. Darüber hinaus gibt es da noch die Einengung und Anspannung Eures gelben Energiezentrums, welches der Sitz Eurer Kommunikation mit Euch selbst ist, weshalb Ihr dieses beim Versuch, Eure eigenen Kommunikationen zum Schweigen zu bringen, versteift und einschränkt und enorme Anspannung im Solar Plexus erschafft.

Nachdem Ihr den physischen Nacken und die Schultern entspannt und zum Entspannen Eures Solar Plexus und des gelben Energiezentrums geschritten seid, fokussiert Eure Aufmerksamkeit auf den Rücken, denn dieser ist die geäußerte Unterstützung Eurerselbst, und an dieser physischen Stelle hegt Ihr große Anspannung. Wenn Ihr diesen physischen Bereich entspannt habt, habt Ihr Eure Aufmerksamkeit mit diesen drei Vorgängen schon hinreicht abgelenkt und Euch erlaubt, effizient Entspannung zu erschaffen.

Fokussiert nun Eure Aufmerksamkeit auf das physische Atmen, denn auch dieses erzeugt Anspannung. Wenn Euer Atem flacher/seichter wird, erlaubt Ihr Euch, Anspannung zu inkorporieren. Es ist schwierig und herausfordernd, physische Anspannung im Körper zu inkorporieren, wenn Euer Atmen sich entspannt. (As your breathing becomes more shallow, you allow yourself to incorporate tenseness. It is quite difficult and challenging to incorporate physical tension within your physical body if your breathing relaxes.)

Aus diesem Grunde gibt es den Vorgang des Weinens, denn wenn Ihr eine extreme Anspannung im physischen Körper aufgebaut habt, erwidert er dies automatisch, um Anspannung loszulassen, und beim Vorgang des Weinens wird das Atmen miteinbezogen. Beim Vorgang des Weinens begrenzt Ihr Euer Atmen. Versucht einmal zu weinen, während Ihr voluminös atmet, denn wenn Ihr sehr stark atmet, weint Ihr nicht. Ihr löst dabei die Anspannung auf und weint nicht weiter. Nur wenn Ihr den Vorgang der Anspannung fortsetzt und flach atmet, erlaubt Ihr Euch, mit dem Vorgang des Weinens fortzufahren. Weinen ist eine automatische Äußerung des physischen Körpers, um Anspannung loszuwerden.

Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf den physischen Körper und dessen Anspannung lenkt, dies ansprecht und die Muskeln vorsätzlich entspannt, wird Eure Aufmerksamkeit hinreichend abgelenkt sein, so dass sie Euch Entspannung erlaubt. Sobald Du diesen Vorgang durchgeführt hast, sage Dir selbst: „Ich habe eine Wahl. Es ist nicht nötig, dass ich diese Anspannung aufrechterhalte. Was geschieht in diesem Augenblick? Was generiere ich in diesem Augenblick, um diese Anspannung miteinbeziehen zu müssen? Nichts in dieser Art.“ Mein Freund/in, mache dies Übung, und Du wirst erstaunt sein, wie effizient Du darin wirst.

Session 997
Saturday, January 26, 2002 (Group/Santa Clarita, California)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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BEN: Warum habe ich solche Angst vor dem Blick in mein Inneres? Durch Rose hast Du mir mitteilen lassen, dass mein Ekzem auf einer Irritation des Selbst beruht. Daran will ich unbedingt arbeiten, um mich zu heilen. Kannst Du mich bitte etwas anleiten. (gekürzt)

ELIAS: Wie gesagt, wird diese Manifestation durch Anspannung ziemlich verschlimmert. Du generierst beharrlich eine starke Anspannung Deiner Energie, was sich manchmal auch als Besorgnis oder Furcht manifestiert.

Wenn Du Dir erlaubst, echt auf Deine physische Äußerung achtzugeben und die Anspannung anzusprechen, wird sich das auf die irritierte Haut auswirken. Die Haut ist die größte Oberfläche Deiner physischen Manifestation, und diese große Anspannung Deines Energiefeldes beeinträchtigt diese große Oberfläche, was Dir die physische Bilderwelt extrem reflektiert.

Du hast eine äußere physische Manifestation gewählt, was leichter angesprochen werden kann als ein Nicht-Wohlbefinden innerhalb des physischen Körpers. Viele Glaubenssätze und Assoziationen beeinflussen diese Manifestation, aber im Augenblick ist es nicht nötig zu versuchen, sie und ihren gesamten Einfluss anzusprechen. Diesen Vorgang kannst Du nach den anfänglichen Handlungen in die Wege leiten.

Zunächst einmal schlage ich als Handlung vor, lediglich konsequent die Anspannung zu bemerken, an die Du Dich so gewöhnt hast, dass Du größtenteils den Grad der körperlichen Anspannung nicht bemerkst, die Du in den Muskeln, den Knochen, dem Nervensystem, sogar im Atemsystem und den eingeschnürten Verdauungssystem generierst. Du bist so sehr an diese Anspannung gewöhnt, dass Du sie für den Normalzustand hältst. Deshalb gilt es, als Anfangshandlung Deine Aufmerksamkeit auf den Körper zu richten, die Anspannung zu bemerken und den Körper, die Muskeln, den Atem, die Nerven und die die Organe objektiv und vorsätzlich zu instruieren, sich zu entspannen.

Wenn Du magst, kannst Du auch Visualisierungen oder Meditationen miteinbeziehen oder einfach wählen, Deine Aufmerksamkeit auf bestimmte Muskeln zu richten und sie anweisen, sich zu entspannen. Wenn Du diesen Vorgang praktizierst, wirst Du Dich mit der Zeit mehr daran gewöhnen, diese Anspannung klarer erkennen und sie häufiger ansprechen können.

BEN: Wird mir das helfen, das Ekzem schließlich loszulassen?

ELIAS: Ja, denn mit diesem vorsätzlichen Entspannen Deines Körpers entspannst Du auch automatisch die zusammengeschnürte Haut, und ihre Konstriktion/Beengung bewirkt den Vorgang, dass sie sich nicht zu atmen und auf normale, natürliche Weise zu pulsieren erlaubt. Gemäß des Designs Eurer Körper atmet Eure Haut, aber mit dieser Anspannung generierst Du eine solche Konstriktion, dass die Haut sich diese Aktion nicht zu tun erlaubt, sich zusammenschnürt und …

BEN: Dass sie sich erstickt.

ELIAS: Ja, was die physischen Symptome von Trockenheit, Irritation und sogar Abschürfungen generiert.

Session 1012
Tuesday, February 19, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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INGRID: Vor etwa sieben Jahren, etwa zu der Zeit, als Du sagtest, dass ich mit der Transition (im physischen Körper) beginne, wohnte ich in Kanada und schwamm in einem See, und als ich zum Strand zurückblickte, sah ich diese Entfernung. Ich hatte mich noch nie im Leben vor Wasser gefürchtet und war schon immer eine gute Schwimmerin gewesen. Doch nun hatte ich solche Angst vor dem Ertrinken, dass ich befürchtete, dass diese Panik einen Herzanfall auslösen könnte. Ich versuchte, so schnell wie möglich zurück zum Ufer zu schwimmen, und seitdem kann ich nicht mehr hinaus schwimmen. Hat das mit der Transition zu tun, oder was bedeutet das?

ELIAS: Teilweise, aber es hat auch mit dem Hindurchträufeln eines anderen Fokus zu tun. Manchmal, aber nicht immer, assoziiert Ihr beim Transition-Vorgang Hindurchträufeln auf andere Weise und heuert vielleicht ein Hindurchträufeln als symbolische Botschaft an und konfiguriert die Energie anders, mit sehr eindeutigen physischen Assoziationen wie bei jenem Erlebnis, bei dem Du Dir einen Wendepunkt symbolisiert und Dir physisch bewiesen hast, dass Du Dein Erleben änderst.

INGRID: Etwas Ähnliches erlebte ich vor etwa 3 Jahre beim Wandern im Gebirge mit einer Freundin. Wir verirrten uns, und sie ging in eine, und ich in die andere Richtung, um herauszufinden, wo wir uns befanden, aber mein Orientierungssinn ist nicht gut. Ich ging etwas zu weit und konnte sie nicht mehr hören und geriet in Panik, weil ich mich so verloren fühlte. Da waren überall diese Berge, und ich drehte völlig durch und schrie und weinte.

Ich dachte: “Okay Gott, wenn Du willst, dass ich jetzt hier sterbe, dann werde ich sterben.” Und im nächsten Augenblick dachte ich: „Ich will nicht hier sterben“ und da gingen meine Füße ganz von selbst, und ich war unmittelbar wieder aus dieser schwierigen Situation heraus. Es kam mir wie ein Wunder vor, dass ich genau in dem Augenblick als ich sagte: “Ich will nicht sterben. Ich will leben“ sofort einen Weg fand heraus aus dieser schwierigen Situation. Gehört das auch zu meiner Transition als eine Art Wendpunkt in meinem Leben?

ELIAS: In Verbindung mit der objektiven Verwirrung und Desorientierung und dem, was Du als Kontrollmangel erachtest, hast Du Dir erlaubt, einen Augenblick zu erleben, in dem Du Dir selbst vertraust - ohne das, was Du als Kontrolle erachtest – und dass Du Dich selbst erwiderst und Dir nicht schaden wirst.

INGRID: Denn es war eine wirklich schreckliche Erfahrung, und seitdem konnte ich nicht mehr ins Gebirge gehen.

Vor 15 oder 20 Jahren war ich in einem intensiven Meditationsseminar, und wenn ich mich ausruhte, geschah es mehrmals, dass mein Geist den Körper verließ und reiste. Ich verließ nicht die Erde, sondern war immer in engem Kontakt mit ihr und nicht weit davon entfernt. Aber ich gelangte an verschiedene Orte, und die Farben waren so leuchtend und schön, und die Freiheit ohne die Schwere des Körpers war faszinierend und so wunderbar, dass ich manchmal das Gefühl hatte, nicht mehr zurückkehren zu wollen.

Doch dann hörte ich, wie mein spiritueller Meister sagte, dass solche Erlebnisse nicht wünschenswert wären, weil sie Körper und Geist voneinander trennen. Und als ich das nächste Mal zurückkam, dachte ich an ihn, stoppte dies und ging nie wieder zurück.

ELIAS: Und was willst Du wissen?

INGRID: Hatte ich mich von meinem spirituellen Meister abhängig gemacht und war es eine gute oder eine schlechte Wahl?

ELIAS: Ah, Du möchtest also wissen, ob das stimmt, was Dein Meister Dir sagte, ob das richtig ist oder nicht? Ich kann Dir sagen, dass es nicht richtig ist.

INGRID: Es ist nicht richtig?

ELIAS: Ja. Dies ist k e i n e schlechte Erfahrung. Meine Freundin, tatsächlich generiert Ihr solche Erfahrungen und Aktivitäten ziemlich oft. Ihr erlaubt Euch bloß nicht, dass Ihr dies objektiv erkennt. Das ist bloß eine Bewusstseinsprojektion, und die Leute erschaffen diese Handlung ziemlich beständig und oft.

INGRID: Nachts, oder wann sonst? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich das danach nochmals getan hätte.

ELIAS: Im Allgemeinen erlauben Individuen sich kein objektives Gewahrsein dieses Vorgangs, was jedoch nicht heißt, dass Ihr diese Handlung nicht generieren würdet. Ihr tut das, doch Ihr habt lediglich keine objektive Erinnerung daran. Du magst bemerken, dass es Zeiten gibt, wo Du sozusagen weggetreten bist, was für Dich keine tatsächlichen Beweise dafür sind, dass Du diese Art von Projektion machst, da Du Dir keine objektive Erinnerung daran gestattest. Gibt es bei Dir nicht ab und zu Augenblicken, wo Du hinterher erkennst, dass Du Dich nicht mehr an diese erinnerst? Viele Individuen machen diese Erfahrung in Augenblicken, wo sie objektiv einer alltäglichen Tätigkeit nachgehen. Es kann eine sich wiederholende Aktion sein. Viele Leute machen diese Erfahrungen im Auto, wenn Ihr...

INGRID: Das ist mir nicht so sehr aufgefallen. Du meinst eine Art Lücke?

ELIAS: Sozusagen.

INGRID: Wo ich mir meiner selbst nicht gewahr bin und dies vielleicht tue? Nein, das kommt eher nicht vor, aber da heißt nicht, dass es nicht geschehen würde. Jene Erfahrungen waren so herrlich und schön. Ich hatte plötzlich das ‚Gefühl, dass ich durch einen Tunnel ins Licht gehe. Dies währte nie sehr lange, aber es war eine sehr schöne Erfahrung. Ich denke, das was mich zurückhält, ist die Angst etwas falsch zu machen, dass ich etwas tun würde, was mein Leben nicht unterstützt.

ELIAS: Richtig. Denn ein Anderer hat Dir seine Glaubenssätze verkündet, die Du akzeptiert hast, weshalb Du Dich zurückgehalten hast.

INGRID: Ja, ich hatte immer dieses Gefühl, und ich denke, dass einer unserer Lehrer die Frage nicht beantworten konnte, als ich später mit ihm darüber sprach. Dieses Gefühl hatte ich immer. Aber selbst wenn ich es inzwischen hätte wieder tun wollen, so habe ich das bislang nicht wiederholen können.

ELIAS: Weil Du Angst hast, diese Aktion falsch auszuführen. Ich sage Dir, dass Du diese Aktivität so oft Du willst anheuern und Dir die objektive Erkenntnis dieses Vorgangs gestatten kannst. Du wirst Dich nicht weit weg vom physischen Körperbewusstsein projizieren, und Du wirst nicht in eine Äußerung gehen, von der Du sozusagen nicht wiederkehrst, da Du wählst, physisch manifest zu sein.

INGRID: Ja. Es gab vor vier Jahren eine Zeit, wo ich das Gefühl hatte, dass ich dies nicht mehr wähle, aber jetzt habe ich wirklich das Gefühl, dass ich mit ganzem Körper und ganzem Herzen hier auf der Erde bin.

ELIAS: Ja, das verstehe ich. Da Du wählst, an dieser physischen Dimension zu partizipieren, und da Du Deine Motivation und individuelle Werterfüllung in Verbindung mit dieser Manifestation generierst, wirst Du Dich im Bewusstsein nicht so weit von der physischen Manifestation weg projizieren, wo das Dein physisches Körperbewusstsein beeinträchtigen würde. Du inkorporierst sozusagen ständig ein subjektives Gewahrsein Deines physischen Körperbewusstseins.

INGRID: Als sich diese Erfahrungen ereigneten, hatte ich keine Angst. Ich habe mich dabei nicht gefürchtet. Es war die natürlichste Sache der Welt. Es war einfach schön, und ich ließ es geschehen. Davor hatte ich von diesen Dingen noch nichts gehört. Ich hatte nichts darüber gelesen. Es geschah einfach völlig natürlich. Aber als ich diesen Kommentar hörte, bekam ich Angst.

ELIAS: Das verstehe ich durchaus.

INGRID: Ja. Du meinst also, ich soll in dieser Richtung offen sein und dies zulassen, wenn es geschieht?

ELIAS: Ja, wenn Du dies wählst.

INGRID: Und wenn es geschieht, ist es eine gute und interessante Sache?

ELIAS: Ja, ein Abenteuer.

Session 1021
Saturday, March 2, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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ALMA: Gegen 05.00 h weckte mich ein Gefühl in meinem Bett auf als ob jemand meine Füße berührte oder das Bett machen würde. Ich wachte auf und erinnerte mich daran, dass ich nur mit einem Slip bekleidet war. Zunächst fragte ich mich, wieso ich nackt im Bett liege und wieso jemand im Schlafzimmer sein konnte. Dann sagte ich mir: „Ich habe trotzdem die Kontrolle über mich selbst und werde aufstehen.“ Dann nahm ich die Bettdecke weg und erkannte, dass ich komplett angezogen war. Ich bekam Angst und schalte das Licht an und ging ins Bad. Was war das? (gekürzt)

ELIAS: Schildere mir Deinen Eindruck.

ALMA: Zunächst hatte ich den Eindruck, dass etwas in meinem Zimmer im Gange war, doch dann spürte ich irgendeine Energie und erkannte, dass ich nackt war. Zunächst hatte ich keinen speziellen Eindruck, sondern einfach nur Angst.

ELIAS: Mit dieser Bildersprache hast Du Dir die Chance präsentiert, Deine Assoziationen gegenüber der Preisgabe zu erforschen. Du befürchtest, Dich anderen Individuen preiszugeben. Du hast dieses Bild der physischen Preisgabe entfaltet, um Dir Deine Erwiderung auf den Vorgang der Preisgabe Deinerselbst anderen Individuen oder manchmal sogar Dir selbst gegenüber aufzuzeigen.

Das ist signifikant, denn Du erlaubst Dir zu erkennen, dass Du versuchst, dieses Dich ängstigende Thema anzusprechen. Das wird Dir erlauben, Dein Gewahrsein Deinerselbst mehr zu öffnen und wird Dir somit auch viel mehr Offenheit anderen Individuen gegenüber sowie die Freiheit gewähren, vor diesen nicht auf der Hut zu sein.

ALMA: Ich möchte mit Dir über einen Unfall vor 1 ½ Monaten sprechen. Zuvor hatte ich beim Fahren immer die Idee, dass ich einen Frontalzusammenstoß haben würde, und einen par Tag vor dem Unfall hatte ich den Eindruck, dass ich einen Unfall haben werde. Eines Morgens hielt ich bei Rot an einer Ampel an. Als sie umschaltete und ich fahren durfte, stieß mit einem Trailer zusammen. (gekürzt)

ELIAS: Bei diesem Szenario gab es mehrere Vorgänge. Objektiv hast Du Dir mehrere Wahrscheinlichkeiten sowie dies zu erkennen erlaubt, dass Du das Potential eines bestimmten Resultats generierst und auch wie klar Du Dir mittels Eindrücken Informationen offerierest, und dass Du Dir, wenn Du darauf achtgibst, Wahlmöglichkeiten erlauben kann.

Du hast gewählt, den tatsächlichen Zusammenstoß zu erschaffen, womit Du Dir verschiedene Beispiele offerierst und klar sehen kannst, dass Du Deine potentiellen Entscheidungen/Auswahl mittels Deiner Eindrücke erkennen kannst, auch dass solche Vorgänge keine Unfälle sondern Wahlmöglichkeiten sind, und Du kannst die Stärke Deiner Glaubenssatz Assoziationen erkennen, weil Du den Zusammenstoß tatsächlich erschaffen hast. Obwohl Du Dich mittels Deiner Eindrücke über das informiert hast, was Du am Auswählen warst, hast Du Dir objektiv keine Auswahl offeriert, denn Deine Absolutheits-Assoziationen hinsichtlich dessen, was Du Dir selbst präsentierst, sind so stark, dass Du gewählt hast, den Zusammenstoß zu erschaffen statt einer anderen Entscheidung und ein anderes Resultat zu generieren.

Du assoziierst, dass Du dies manifestieren musst, da Du Dir diesen Eindruck offeriert hast und diese Eindrücke präkognitiv oder vorherbestimmt wären, weshalb Du sie nicht fallen lassen kannst, was nicht stimmt. Dies offeriert Dir die Chance zu erkennen, dass Du tatsächlich wählen kannst. Wenn Du Dir erlaubst, Wahrscheinlichkeiten und das Potential bestimmter Entscheidungen klar zu sehen, kannst Du evaluieren, ob Du diese Wahlmöglichkeiten anheuern willst oder nicht, und Du erlaubst Dir somit, andere Entscheidungen und deshalb ein anderes Resultat zu generieren.

Dieses Erlebnis hat Dir Deine Kommunikation an Dich selbst, ihre Klarheit und Deine Fähigkeit, dies zu bemerken bewiesen. Nachdem Du dieses Resultat erschaffen hast, magst Du erkennen, dass Du auch ein anderes Resultat hättest wählen können, da Du nicht in bestimmte Entscheidungen eingesperrt bist bloß weil Du Dir zuvor eine klare Kommunikation über das, was geschehen könnte, offeriert hast.

Da Du Dir nun Eindrücke präsentierst, kannst Du auch Deine Kommunikationen erkennen und sie bestätigen/anerkennen. Aber erinnere Dich, dass Du die Wahl hast und dass Du das Resultat wählen kannst, das DU haben willst, statt ein Resultat gemäß der Deine Wahrnehmung beeinflussenden Glaubenssätzen zu erschaffen, die Dir sagen, dass Du das entsprechende Resultat erschaffen MUSST, weil Du einen bestimmten Eindruck generiert hast. Das stimmt nicht unbedingt.

Du bist nicht gezwungen, dieses spezifische Resultat zu generieren, sondern kannst ein Anderes wählen, wenn Du Deine Fähigkeit sowie dies erkennst, dass es Wahlmöglichkeiten sind. Du bist nicht der Äußerung ausgeliefert, sondern wählst die Handlung/den Vorgang.

Es ist schwierig, dieses Konzept auf die Realität anzuwenden, weil das für Euch sehr ungewohnt ist. Du magst Dir sagen, dass Du Deine ganze Realität erschaffst und diesen Unfall sozusagen erschaffen hast, aber es ist schwierig objektiv zu erkennen, dass Du diesen Vorgang gewählt hast.

Ihr sagt leichthin, dass Ihr Resultate erschafft, aber ebenso leicht assoziiert Ihr, dass Ihr die von Euch erschaffenen Resultate nicht immer wählt. Wenn Du Dir diese beiden Aspekte des Konzepts ansiehst, wirst Du erkennen, dass die Assoziation, dass Ihr in Eurer Realität eine Äußerung erschafft, die Ihr nicht selbst gewählt habt, widersprüchlich ist, denn keine andere Bewusstseinsäußerung wählt für Euch an Eurer Stelle.

In diesem Szenario kannst Du alle für das Erschaffenen eines bestimmten Resultats vorhandenen Komponenten klar sehen und das anwenden, was Du bezüglich aller Szenarien erkannt hast und Dir die Freiheit gestatten, das, was Du bevorzugst und als Resultat haben willst, zu wählen.

(Ausschnitt)

ALMA: Manchmal kann ich nicht einschlafen und drehe und wende mich andauernd im Bett. Und in der letzten Nacht hatte ich das Gefühl, als ob gleich jemand die Wohnung betreten und ins Schlafzimmer kommen würde. Vielleicht hängt das mit dem anderen Traum zusammen. Immer, wenn ich einschlafe, habe ich Angst, dass jemand in meine Wohnung kommt. Meine Mitbewohnerin hat Wiederholungs-Träume, dass jemand in ihr Schlafzimmer kommt.

ELIAS: Das, was Du bezüglich dieses anderen Individuums erschaffst, ist lediglich ein Spiegelbildvorgang. Du wählst, auf diese Weise Furcht für Dich abzubilden. So manifestierst Du Deine Angst-Äußerung

Wenn Du Dich Dir selbst widmest und Dir erlaubst, auf Dich selbst achtzugeben, wirst Du erkennen, dass Du keinen Schutz benötigst. Das ist ein Problem, das Du über einen langen Zeitraum hinweg miteinbezogen hast, sozusagen ein Gefühl in Dir, dass Du vor irgendeiner undefinierbaren externen Gewalt/Kraft/Macht, die in Dir Frucht generiert, Schutz benötigen würdest.

Die Kraft/Gewalt/Macht bezieht sich auf keine externe Äußerung. Es ist lediglich Deine Art und Weise, dies für Dich selbst auszumalen und Deine so heftig geäußerte Assoziation, dass Du Dir das in Verbindung mit dem anderen Individuum spiegelst und einen Spiegelbildvorgang generierst.

Wenn Du anfängst, Deine Aufmerksamkeit Dir selbst echt zuzuwenden und Vertrauen in Dich selbst zu generieren, wirst Du auch damit beginnen, diese Erfahrung/Erlebnis aufzulösen. Deine Furch wird im Zusammenhang mit Deinem fehlenden Vertrauen in Dich selbst geäußert, Deinem Mangel an Vertrauen, dass Du in Dir selbst Sicherheit und eine sichere Umgebung generierst. Wenn Du anfängst, auf Dich selbst achtzugeben und Vertrauen in Dich selbst zu äußern, wird diese Furcht immer mehr nachlassen.

Diese Äußerung generiest Du beständig in Assoziation mit Deiner Schlafenszeit, weil Du diese Phase mit fehlender Kontrolle assoziierst. Im Schlaf äußerst Du kein objektives Gewahrsein Deiner physischen Umgebung und übst somit keine physische Kontrolle über Deine Umgebung und Dich selbst aus. Tatsächlich sind das Glaubenssätze, denn es gibt keine Äußerung von Kontrolle. Doch diese Glaubensätze sind ziemlich stark, und in Deiner Realität generieren sie eine ziemlich reale Äußerung.

Wenn Du erkennst, dass Du diese Furcht durch fehlendes Vertrauen in Dich selbst generierst, und dass dies mit einem Kontroll-Thema assoziiert ist, kannst Du Dir auch erlauben, Dich zu entspannen und Dir Vertrauen in Dich selbst im Wissen offerieren, dass Du für Dich keinen Schaden erschaffen wirst, weil das unnötig ist. Und damit wirst Du eine andere Wahrnehmung inkorporieren, die sich auf Dein Zulassen hinsichtlich Deiner Schlafenszeit auswirken wird.

(Ausschnitt)

ALMA: Bei meiner letzten Frage geht es um mein Gewicht. Ich denke, dass ich vorwiegend ein Problem mit dem Gewicht hatte. In jungen Jahren kümmerte mich das nicht sehr, aber nun bin ich befangen, und es wird zum Problem.

Manchmal fühle ich mich in meiner Konfektionsgröße und mit meinem Gewicht okay, und manchmal bin ich mir dessen sehr gewahr, bin sehr gestresst und möchte abnehmen. Ich habe den Eindruck, dass es mir bisweilen egal ist, weil ich mich geschützt fühle. Ich fühle mich okay und behaglich. Möglicherweise befürchte ich, mehr gewahr zu werden, wenn ich abnehme und dann meine Themen vermehrt anzusprechen und mehr auf mich selbst achtzugeben, denn ich denke, dass ich das nicht genug tue. Ist das der Nutzen, den mir mein Gewicht bringt?

ELIAS: Ich anerkenne Dein Verstehen des eigenen Erschaffens. Du hast Recht, dass das auch mit Schutzverhalten und mit der Preisgabe zu tun hat, denn dieses sogenannte Übergewicht erschaffst Du zum Schutz, da Du aufgrund dieser Manifestation weniger Erwartungen an Dich selbst generierst und von Dir erwartest, weniger mit Anderen zu interagieren und keine Beziehungen zu generieren, vor denen Du Dich fürchtest, weshalb Du diese physischen Schutz-Manifestationen äußerst.

Dies hängt auch mit Deinem Selbstwert, dem fehlenden Vertrauen und dem Annehmen Deinerselbst zusammen und ist wieder mit der Preisgabe assoziiert. Du traust Dich nicht, Dich Anderen preiszugeben. Du willst Dich Dir selbst nicht preisgeben und wünschst sehr, Dich Anderen nicht preiszugeben.

Wenn Du Dir erlaubst, mit Dir selbst vertraut zu werden, Dich mit Dir selbst anzufreunden und Dich wertzuschätzen, Dich selbst anzunehmen und Dir, so wie Du bist, zu vertrauen, kannst Du auch erkennen, dass Du Dir bei Deiner Entwicklung umso mehr Freiheit und Mühelosigkeit erlaubst, je mehr Offensein und Preisgabe Du Dir gestattest. Du benötigst sehr viel Energie, um Dein Energiefeld zu Deinem Schutz dicht zusammenzuhalten. Wenn Du Dir Offensein und ein Entspannen Deines Energiefeldes erlaubst, benötigst Du wesentlich weniger Energie-Intensität.

Wenn Du Dich mit Dir selbst anfreundest und Dich wertschätzt, kannst Du bemerken, dass auch Andere Dir dies reflektieren, da dies das automatische Nebenprodukt der Selbstannahme ist. Du wirst nicht nur Anderen gegenüber annehmender, sondern sie werden es auch Dir gegenüber, denn das, was Du nach draußen äußerst, reflektierst Du Dir auch.

ALMA: Wow. Diesen Eindruck hatte ich auch hinsichtlich meines Gewichts.

ELIAS: Ja. Meine Freundin, es spielt keine Rolle. Kümmere Dich nicht um die physische Manifestation und versuche nicht, dies anzusprechen, da dies nur eine Ablenkung ist, die Dich daran hindert, die tatsächliche Äußerung anzusprechen, die diese Manifestation beeinflusst.

Deshalb erschaffen sich in Eurer physischen Dimension so viele Individuen solche enormen Herausforderungen und sogar Kämpfe mit dem Gewicht, denn ihre Aufmerksamkeit dreht sich um die physische Manifestation, und sie versuchen, diese im Draußen durch verschiedene Handlungen zu verändern: ein Verändern der Nahrung, der Aktivitäten und durch das Inkorporieren sogenannter positiver Denk-Prozesse. Dies sind externe physische Versuche, die physische Manifestation zu ändern, und im Allgemeinen bringen sie nichts zustande, denn nicht das bedarf des Angesprochen-Werdens, sondern das, was Ihr in Eurem Inneren erschafft.

Das, was Ihr extern erschafft, ist lediglich die symbolische physische Äußerung, die das reflektiert, was Ihr im Inneren generieret, weshalb die externe physische Symbolik keine Rolle spielt, denn sie ist abstrakt und sehr veränderlich. Das, was zählt, ist Eure Wahrnehmung, denn sie generiert die externe physische Symbolik. Und das, was bezüglich Deiner Wahrnehmung signifikant ist, ist das, was sie beeinflusst: Deine Assoziationen mit Glaubenssätzen und Dein Annehmen oder Nicht-Annehmen Deinerselbst, Dein Vertrauen oder Nicht-Vertrauen in Dich selbst und das, worauf Deine Aufmerksamkeit gerichtet ist.

Session 1023
Monday, March 4, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

226
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

SHAHMA: “... eines die wesentlichen Dinge in diesem meinen Fokus ist, dass sich mich ständig frage, was ich überhaupt hier tue. Mit 14 unternahm ich einen Selbstmordversuch. Es war nicht wie ein Schrei nach Hilfe oder dergleichen, sondern definitiv: „Ich will hier weg.“ Und mein Fehler war es natürlich, dass ich dachte, in einem langen Schlaf verschwinden zu können. Aber das ist schon lange her, und die Ärzte sagten damals: „Du hast genug eingenommen, um 10 Leute umzubringen, und normalerweise solltest Du gar nicht mehr hier sein.“ Und ich war ziemlich sauer, als ich entdeckt, dass ich immer noch da war.

Seitdem frage ich mich ständig, was mache ich hier? Ich bin mir nicht sicher, was meine Absicht ist. In jüngster Zeit habe ich Erfahrungen des Einsseins gemacht, nicht von den Dingen getrennt zu sein. Und doch frage ich mich immer noch „was mache ich überhaupt hier?“ Ich habe diese unglaublich leidenschaftlichen inneren Erlebnisse, und diese Erfahrungen, nicht von anderen Leuten getrennt zu sein sowie dieses Gefühl des Verschmelzens. Ich weiß nicht, ob das mit meiner Vold Ausrichtung zu tun hat und…

ELIAS: Ich verstehe.

SHAHMA: Da bin ich mir sicher.

ELIAS: Soll ich Dir eine Erklärung geben?

SHAHMA: Okay.

ELIAS: Diese Erklärung gilt für Dich als Individuum und nicht allgemein für finale Fokusse. Aber Du in diesem Fokus bist nach Euren Begriffen durchaus absichtlich bei Deinem Loslösungsversuch gescheitert, um Dir die Chance des Weitermachens im physischen Fokus zu bieten und Dir zu erlauben, Deine Gewahrsein auf objektive Weise umzusiedeln, was langsamer geäußert wird und Dir somit eine Klarheit in Deinen Bewegungen/Zügen zu offerieren, statt den Vorgang der Loslösung zu vollziehen und Dich simultan damit in den Vorgang der Transition zu stürzen.

Das Ziel dieser Aktion war es, Dir die innere Erkenntnis zu erlauben, dass der Vorgang der vorsätzlichen Loslösung durch Selbstmord nicht die von Dir erwartete Äußerung generiert, da bei solchen Entscheidungen im Allgemeinen der einzige Vorgang für Euch, der anscheinend anders sein mag als das, was Ihr im physischen Fokus genieret, das ist, dass Ihr in eine nicht physische Äußerung davon umzieht. Selbst das mag Euch nicht unbedingt offenkundig sein oder unmittelbar von Euch erkannt werden, da Ihr weiterhin ein objektives Gewahrsein generieren werdet. Dieser Transition-Aspekt – denn tatsächlich ist es ein Transition-Aspekt – generiert bloß weiterhin den Anschein der gleichen Realität wie Ihr diese auch in Eurem physischen Fokus generiert. Wie ich schon früher sagte, mögt Ihr zwar in einen anderen Bereich des Bewusstseins umziehen, aber Ihr bringt Euch „Euch“ mit.

Da Ihr Euch mitbringt, generiert Ihr weiterhin Vertrautes, und das, was Euch vertraut ist, ist der Anschein Eurer physischen Dimension und Realität, welche ganz von Eurer Wahrnehmung generiert werden, und Eure Wahrnehmung ist eine Funktion Eures objektiven Gewahrseins.

Da Ihr in diesen Situationen sogar im nicht-physisch Zustand weiterhin Euer objektives Gewahrsein habt, generiert Ihr auch temporär weiterhin eine Wahrnehmung, die eine physische Realität erschafft, die für Euch ebenso solide zu sein scheint, wie Eure derzeitige physische Realität. Schließlich werdet Ihr erkennen, dass Ihr nicht mit Energieäußerungen anderer Individuen in Wechselbeziehungen tretet sondern bloß mit Euren eigenen, und schließlich werdet Ihr in der von Euch so erschaffenen physischen Realität Ungereimtheiten erkennen, nämlich dass sie nicht gänzlich der tatsächlichen physischen Realität entspricht, von der Ihr Euch losgelöst habt.

Es geht darum, Dir die Wertschätzung Deiner selbst als Essenz in physischer Manifestation in dieser physischen Dimension zu gestatten und somit eine Leichtigkeit im Umzug in die Transition in nicht physische Bewusstseinsbereiche zu generieren. Wenn Ihr jetzt nicht wisst, wie Ihr Euch lenken/steuern könnt, wieso solltet Ihr plötzlich automatisch wissen, wie Ihr Euch in nicht physischen Bewusstseinsbereichen steuert? Bloß durch die Loslösung alleine werdet Ihr nicht dieses erstaunliche Erinnerungsvermögen haben.

Diese physische Dimension ist bloß ein weiterer Weg, wie Essenzen als Bewusstsein sich selbst zu erforschen wählen. Denn dies ist die fortwährende Aktion des Bewusstseins selbst, sich immerdar selbst zu erforschen und jeden Weg, den es erschaffen und jede Expansion dies es generieren kann, zu erkunden. Diese spezielle physische Dimension ist höchst ausgefeilt und bietet Euch eine riesige Vielfalt, um auf zahllosen Wegen zu forschen. Sie ist deshalb ein riesiger Spielplatz.

Insofern hast Du Dir als finaler Fokus vor Deiner Entscheidung bezüglich einer Loslösung bei Deinem individuellen Erforschen dieses Fokus ein inneres Wissen um die Bedeutung des Erforschens des Selbst offeriert bis zu dem Punkt hin, dass Du eine echte Wertschätzung für alles hast, was Du erschaffst sowie für alles von Dir selbst.

Wenn Du Dich loslöst, lösen sich ebenfalls andere Fokusse Deiner Essenz, da Du als finaler Fokus eine Position innehast, die eine Wahl der Essenz und nicht nur die Wahl der individuellen Aufmerksamkeit umfasst. Die Entscheidung der Loslösung umfasst die gänzliche Loslösung der Essenz von der Interaktion und Partizipation an dieser physischen Dimension, so dass alle Deine Aufmerksamkeiten davon abgezogen werden.

SHAHMA: Also alle Fokusse?

ELIAS: Richtig. Dadurch, dass Du in Deinem Inneren den Vorgang Deiner Wahl erkanntest, Dir selbst als Essenz durch das Erforschen unter Einbindung aller Fokusse förderlich zu sein, wähltest Du, Dich somit weiter zu erforschen, um die echte Wertschätzung des Selbst zu entdecken, die sich aus dem Bewusstsein Deiner Essenz nach außen kräuselt und sich auf alle anderen Fokusse auswirkt, was deshalb allen Deinen anderen Fokussen Energie beim Übergang/Transition offeriert.

Weshalb bist Du also hier? Du bist hier, um zu forschen und ( to be folding in upon yourself) und echte Kenntnis und Wertschätzung des Selbst zu generieren, was wiederum allen Deinen Fokussen Energie und Mühelosigkeit bei nicht physischen Übergängen offeriert.

SHAHMA: Seitdem ich mit 14 Jahren erkannte, dass ich immer noch da war, ging mir auf, dass ich nicht einfach abhauen kann und mich selbst verstehen muss, während ich hier bin. Ich muss mich durch die Dinge durcharbeiten und mit meinen Glaubenssätzen arbeiten. Ich denke, dass dies immer ein sehr wichtiger Aspekt von mir in diesem Fokus gewesen ist, aber ich musste auch sehr damit ringen. Ich weiß, dass dies mit meinen Glaubenssätzen zusammenhängt, aber ich neige dazu, ständig das Gefühl zu haben, dass ich besser werden muss, dass ich mitfühlender sein muss und dass ich … Weißt Du, ich möchte dieses großartige, erwachte, mitfühlende Wesen sein! Ein Teil von mir weiß, dass ich das bereits bin, und doch ist da diese wirklich intensive Energie in mir. Es ist so, als ob ich ständig nach der Wahrheit suchen würde.

ELIAS: Das verstehe ich. Dies bewerkstelligst Du durch das Generieren dieser Vertrautheit und Innigkeit mit dem Selbst. Wenn Du in Freundschaft mit Dir selbst diese Innigkeit mit Dir selbst generierst, bringst Du sie automatisch auch im draußen zum Ausdruck.

(Ausschnitt)

ELIAS: Da Deine Orientierung „common = allgemein“ ist, wirst Du sie im Draußen auf eine Weise äußern, dass Du objektive Symbolik generierst, um Dir Deine Spiegelung zu bestätigen. Für die Orientierung „common = allgemein“ besteht die Herausforderung in Zeiten der Bewusstseinsumschaltung darin, für das Selbst zu definieren, wie Ihr Euren natürlichen Energiefluss fortsetzt und Euch im Draußen äußert, zugleich aber auch Eure Aufmerksamkeit auf das Selbst konzentriert.

Die Individuen mit der Orientierung „common = allgemein“ haben sich so sehr an das Projizieren ihrer Aufmerksamkeit ins Draußen gewöhnt, dass es für sie ziemlich leicht wird, ihre Aufmerksamkeit nicht nur hinsichtlich von Symbolik nach draußen zu projizieren sondern diese auch auf Situationen, Kreationen, andere Individuen oder andere Manifestationen im Draußen zu projizieren, und zwar unter Ausschluss der Aufmerksamkeit auf sich selbst.

Du kannst diesen Vorgang trainieren und bemerken, wie Du ganz natürlich nach draußen projizierst und objektive Symbolik generierst und zugleich aber auch auf vielfältige Weise auf Dich selbst achtgeben. Diesen Prozess kannst Du in die Interaktion mit anderen Individuen miteinbeziehen und auf das achtgeben, was das andere Individuum äußert und projiziert, jedoch ohne auszuschließen, dass Du auf Dich selbst achtgibst.

Ein Weg des Ermessens, ob Du auf das Selbst achtgibst oder ob Du Deine Aufmerksamkeit auf andere Individuen projizierst, ist zu erkennen oder zu bemerken, wenn Du anfängst, Gedanken zu generieren, wie andere Individuen ihre Realität effizienter erschaffen können, oder wenn Du bemerkst, dass Du dazu neigst, anderen Ratschläge zu erteilen. Diese Äußerungen und Gedankenprozesse zeigen Dir unmittelbar, dass Du nicht auf Dich selbst achtgibst. Du befasst Dich mit dem anderen Individuum und dessen Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten und damit, wie diese generiert werden.

Dies könnt Ihr auch im Umgang mit Euren Tieren feststellen. Wenn Ihr mit einem Tier interagiert und dieses eine bestimmte Handlung wählt und generiert, und wenn Ihr - nicht unbedingt in Gedanken aber während der Handlung - bemerkt, dass Ihr Euch mit der Handlung des Tiers befasst und versucht, dessen Verhalten oder Wahl zu verändern, dann könnt Ihr erkennen, dass Ihr nicht auf Euch selbst achtgebt. Eure Aufmerksamkeit wird nach draußen projiziert, und Ihr befasst Euch mit den Äußerungen im draußen.

In den Augenblicken, in denen Ihr erkennt, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit nach außerhalb von Euch richtet, offeriert Ihr Euch die Möglichkeit, dies zu trainieren, nämlich Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst zu richten und zugleich die Interaktion fortzusetzen, jedoch dabei auf Euch selbst achtzugeben, und so könnt Ihr innerhalb von Euch selbst untersuchen, was Ihr am Generieren seid und was Euer Werturteil im draußen beeinflusst.

SHAHMA: Du sagst also, wenn ich meine Tiere sehe und versuche, deren Verhalten zu verändern, dass dies ein Hinweis für mich ist, dass ich gerade nicht auf mich selbst achtgebe?

ELIAS: Wie wär’s mit einem hypothetischen Beispiel?

SHAHMA: Ja, das ist eine gute Idee.

ELIAS: Nehmen wir an, dass Du schreibst. Während Du schreibst, kommt eines Deiner Haustiere und stellt sich vielleicht auf Deinen Fuß, und Du schiebst es mit der Hand weg, und diese Handbewegung nimmt die Hand von Deinem Schreibvorgang weg, unterbricht diesen vielleicht und führt möglicherweise zu einer Kritzelei.

Deine Erwiderung mag nun darin bestehen, das Tier anzusehen, die Hand physisch zu bewegen, um das Tier sanft wegzuschieben und zu sagen: “Hör auf! Unterbrich mich nicht! Ich bin beschäftigt!“ Und das Tier mag sich weiterhin an Dich drängen, und Du bist vielleicht vorübergehend ungehalten.

In diesem hypothetischen Augenblick hast Du Deine Aufmerksamkeit nach außerhalb Deinerselbst projiziert und sie auf das Tier und sein Verhalten konzentriert. Du fokussiert sie nicht länger auf Dich selbst und auf Deine Auswahlmöglichkeiten, sondern auf die Handlungen, Verhaltensweisen und die Wahl des Tieres, was Dir das Anheuern Deiner eigenen Wahlmöglichkeiten verwehrt, da Du nicht länger auf Dich selbst achtgibst.

Doch das gleiche Szenario kann auch generiert werden, indem Du auf Dich selbst achtgibst. Wenn das Tier Dich anstößt und Deinen Schreibvorgang unterbricht, kannst Du Dir bestätigen, dass Du diese Unterbrechung erschaffen hast und kannst Dir erlauben, Deine Auswahlmöglichkeiten zu erkennen. Bestätige Dir dies in dem Augenblick durch Deine Erkenntnis, dass Du die Unterbrechung generiert hast, denn ansonsten wäre sie nicht geschehen, und erlaube Dir, auf das achtzugeben, was Du haben möchtest.

Hast Du die Unterbrechung erschaffen, um Dich daran zu erinnern, dass Du Auswahlmöglichkeiten hast, oder möchtest Du das Schreiben vorübergehend unterbrechen, das Tier streicheln und Dir sagen: „Ich habe meine Unterbrechung gehabt, und jetzt wähle ich, das Schreiben fortzusetzen?“ Oder: „Nein, vielleicht wähle ich, das Schreiben nicht fortzusetzen. Ich habe eine Unterbrechung generiert, und möglicherweise ist das Äußern von Zuneigung das, was ich in diesem Augenblick tatsächlich tun möchte, und das ist die Art und Weise, wie ich dies generiere.“

SHAHMA: Jetzt verstehe ich das.

ELIAS: Wenn Du Dich nur auf die Handlung des Tieres konzentrierst, offerierst Du Dir keine objektiven Informationen.

SHAHMA: Das Tier ist die Art und Weise, wie ich die Unterbrechung für mich erschaffen habe.

ELIAS: Richtig. Wie könntest Du objektiv das wissen, was Du Dir selbst sagst und was Du echt bei dem von Dir erschaffenen Vorgang haben möchtest, wenn Du nicht auf Dich selbst achtgibst?

SHAHMA: Es ist also meine Sichtweise. Es ist also dasselbe, wie wenn ich sie von außerhalb meiner selbst sehen würde. (Well, it’s kind of the same as viewing them as being outside of me.)

ELIAS: ELIAS: Richtig. Und das ist auch der Unterschied, der in der „common = allgemein“ Orientierung geäußert wird, der die Herausforderung erschafft zwischen dem Erschaffen objektiver Symbolik im draußen als Spiegelbild für das, was Du im Inneren generierst und dem Projizieren Deiner Aufmerksamkeit nach draußen zu differenzieren. Dieses Szenario offeriert Dir die Möglichkeit, die unterschiedlichen Äußerungen zu erkennen. Bei beiden Äußerungen erschaffst Du objektive Symbolik. In Einklang mit Deiner Orientierung projizierst Du also einem natürlichen Energiefluss nach draußen.

Deine objektive Symbolik besteht im Erschaffen dessen, dass das Tier sich Dir nähert und Dich unterbricht. Und das, was Du in der Folge genierst, das ist wichtig. Denn die automatische und vertraute Erwiderung ist es, die Aufmerksamkeit nach draußen außerhalb Deinerselbst zu projizieren und sie auf das Instrument Deiner objektiven Symbolik zu fokussieren – in dieser Szene Dein Haustier – statt Dir zu erlauben, Deine Aufmerksamkeit Dir selbst zuzuwenden und Deine Symbolik im Hinblick auf das zu interpretieren, was Du am Erschaffen bist.

SHAHMA: Ja, das verstehe ich.

ELIAS: Meine Freundin, das ist die Herausforderung.

Session 1024
Monday, March 4, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARJ: Ja, das werde ich tun. Ich werde in dieser Richtung weitermachen. Als ich vor einiger Zeit meditierte, fragte ich mich, ob ich Dinge sehen und sie nach der Meditation mit zurückbringen kann. Aber anscheinend war ich bis zu zwei Stunden weg und kam zurück, ohne irgendetwas gesehen oder gefühlt zu haben. Ich fühlte mich lediglich wohl und wusste, dass ich irgendetwas weiß, aber nicht was es wäre.

ELIAS: Ja. Du erlaubst Dir selbst den Vorgang, Deine Aufmerksamkeit von den Gedanken abzuwenden, und bei dieser Handlung erlaubst Du Dir lediglich, Dich mit Deiner individuelle Energieäußerung vertraut zu machen und gemütlich in ihr auszuruhen. Denn wenn Du damit fortfährst, Wohlbefinden und Sicherheit innerhalb Deiner eigenen Energie zu generieren, wirst Du Dir auch erlauben, im Vertrauen auf Deine eigenen Auswahlmöglichkeiten mehr Freiheit zu generieren.

In solchen Zeiten ist es unnötig, Deine Aufmerksamkeit auf das Denken oder sogar auf die Symbolik zu richten. Das heißt nicht, dass Du nicht einen gezielten Vorgang und eine gezielte Bewegung generieren würdest. Es ist sehr signifikant, dass Du Dir erlaubst, in der Behaglichkeit Deiner eigenen Energie auszuruhen, weil dies Dein Vertrauen in Dich selbst sehr bestärkt.

MARJ: Und ich dachte, dass ich nirgendwo hingehen und nichts tue.

ELIAS: (lacht) Du generierst starke Assoziationen mit objektivem Tun und Produzieren, aber Du kannst eine signifikante Bewegung generieren, ohne unbedingt eine objektive Äußerung zu produzieren.

MARJ: Ja, das werde ich tun. Ich werde in dieser Richtung weitermachen. Als ich vor einiger Zeit meditierte, fragte ich mich, ob ich Dinge sehen und sie nach der Meditation mit zurückbringen kann. Aber anscheinend war ich bis zu zwei Stunden weg und kam zurück, ohne irgendetwas gesehen oder gefühlt zu haben. Ich fühlte mich lediglich wohl und wusste, dass ich irgendetwas weiß, aber nicht was es wäre.

ELIAS: Ja. Du erlaubst Dir selbst, Deine Aufmerksamkeit von den Gedanken abzuwenden, und dabei erlaubst Du Dir lediglich, Dich mit Deiner individuelle Energieäußerung vertraut zu machen und gemütlich in ihr auszuruhen. Denn wenn Du damit fortfährst, Wohlbefinden und Sicherheit innerhalb Deiner eigenen Energie zu generieren, wirst Du Dir auch erlauben, im Vertrauen auf Deine eigenen Auswahlmöglichkeiten mehr Freiheit zu generieren.

In solchen Zeiten ist es unnötig, Deine Aufmerksamkeit auf das Denken oder sogar auf die Symbolik zu richten. Das heißt nicht, dass Du nicht einen gezielten Vorgang und eine gezielte Bewegung generieren würdest. Es ist sehr signifikant, dass Du Dir erlaubst, in der Behaglichkeit Deiner eigenen Energie auszuruhen, weil dies Dein Vertrauen in Dich selbst sehr bestärkt.

MARJ: Und ich dachte, dass ich nirgendwo hingehen und nichts tue.

ELIAS: (lacht) Du generierst starke Assoziationen mit objektivem Tun und Produzieren, aber Du kannst eine signifikante Bewegung generieren, ohne unbedingt eine objektive Äußerung zu produzieren.

(Ausschnitt)

JOANNE: ... Bei der Arbeit bekomme ich immer einen elektrischen Schlag, wenn ich etwas anfasse. Ich habe darauf geachtet, welche Schuhe ich trage und solche Dinge, aber ich begreife nicht, warum es geschieht.

ELIAS: An der Kleidung liegt es nicht, ha, ha, ha. Du kannst Dich ganz mit Gummi bedecken und wirst dies weiterhin erleben.

JOANNE: Ich lache ein bisschen darüber, aber es tut auch weh. Und ich kann einen Lichtbogen (arc of electricity) zwischen meinem Finger und dem sehen, was ich berühre. Ich habe den Grund noch nicht herausgefunden, außer dass es mir meine Macht und Energie zeigt, die ich in gewissem Maße habe.

ELIAS: Meine Freundin, bisweilen erlaubt Ihr Euch, dass Euer Energiefeld enorm offen ist, und wenn Ihr dies tut, generiert Ihr beachtliche elektrische Energie, was Ihr Euch mit diesem Vorgang der Funkenmanifestation oder diesem Überspringen (snapping) elektrischer Energie beweist.

Die elektrische Energie ist eine der mächtigsten und flüssigsten/fließendsten (fluid) Energieäußerungen in Eurer physischen Dimension. Wenn Du das den physischen Körper umgebende Energiefeld entspannst, erlaubst Du den freien Fluss der von den Energiezentren/Chakren ausstrahlenden Energie nach draußen und generierst auch eine intensive Energieäußerung, die sich als elektrische Energie manifestiert. Du kannst generieren, dass diese elektrische Energie-Äußerung nicht schmerzt. Diese Funken oder das Hinüberspringen der Energieäußerung generierst Du, um Dir physisch objektiv das Offensein Deines Energiefelds zu beweisen.

Dieses Offensein des Energiefeldes dehnt es physisch aus, so dass es mehr von Deinem physischen Körper abstrahlt. Im Allgemeinen können Individuen mit entspanntem Energiefeld etwa ein – drei Fuß (30 – 90 cm) weit von ihrem physischen Körper abstrahlen. Wenn Du offen bist und dieses Energiefeld noch ausgedehnter projizierst, fängst Du auch an, gewaltige elektrische Energie zu äußern. Im Allgemeinen äußert Ihr diese elektrischen Eigenschaften nicht auf diese Weise innerhalb des ein – drei Fuß Ausdehnungsbereichs. Bei größerem Offensein manifestiert Ihr jedoch noch über diese Ausdehnung hinaus die physischen Beweise dieser elektrischen Energie, und das ist es, was Du generierst.

MARJ: Direkt aus einem Science-Fiction-Film (beide lachen).

JOANNE: Es ist schon so weit gekommen, dass ich den Leuten einen Schock versetze, wenn ich ihnen etwas aushändige wie eine Akte, wo kein Metall involviert ist, und ich Schuhe mit dicken Gummisohlen oder Sneakers trage. Die Aktenschränke sind schrecklich. Dieser Lichtbogen ist blau oder weiß und manchmal etwa 0,6 cm (a quarter of an inch) lang zwischen meinem Finger und dem Aktenschrank, und ich blicke darauf und bin erstaunt. Einmal habe ich das Fax-Gerät kaputt gemacht. Ich streckte die Hand aus, um die Nummer zu wählen, und der von mir ausgehende Schock zerstörte das Gerät, und sie mussten ein neues Motherboard kaufen. (lacht)

ELIAS: Das ist bei einer solchen Ausdehnung Deines Energiefelds nicht ungewöhnlich. Die elektrische Äußerung ist beim ein bis drei Fuß Ausdehnungsbereich nicht enorm stark, aber bei einer Ausdehnung noch darüber hinaus generiest Du das Zulassen einer starken elektrischen Energie-Äußerung und kannst offensichtliche physische Beweise dafür manifestieren.

Du kannst auch weiterhin Offensein für das Ausdehnen Deines Energiefeldes zulassen und die Energie auf eine Weise lenken, dass Du nicht unbedingt Funken sprühst, sondern mit dieser elektrischen Energie im Fluss bist/strömst, was sozusagen die elektrische Manifestation oder Äußerung dämpft.

Selbst wenn Du diese Energie anders handhabst, wirst Du Dir die Ausdehnung Deines Energiefeldes beweisen. Manche erlauben sich, mit der elektrischen Eigenschaft der Energie mitzugehen, ohne dabei physische Funken zu erschaffen, doch andere Personen werden sich der Energieäußerung objektiv durchaus gewahr und empfinden oft, dass sie physisch mit dem Energiefeld der Person zusammenstoßen.

JOANNE: Warum expandiere ich mein Energiefeld auf diese Weise? Einfach weil ich das tun kann?

ELIAS: Meine Freundin, das ist angesichts Deines individuellen Fokus nicht überraschend. Du bist ständig dabei, Dein Gewahrsein zu erweitern und noch mehr Offensein zu generieren. Du bist neugierig, und das ist für Dich in diesem Fokus eine ganz natürliche Entwicklung. Solche Handlungen sind ganz in Einklang mit Deiner persönlichen (Lebens)Absicht, denn Du generierst eine ständige Expansion, weshalb eine solche Äußerung als ganz natürlich gesehen werden kann.

MARJ: Elias, das ist toll. Vielleicht kann sie bei Bedarf sogar Starthilfe für mein Auto leisten. (Elias lacht)

JOANNE: Kürzlich dachte ich über das Abnehmen nach und darüber, wie ich das hinkriegen kann. Ich dachte daran, Dinge anzufangen, die ich tun möchte und weniger über Diäten und Sport nachzudenken, einfach damit zu beginnen, die Dinge zu tun, die ich tun möchte, und dass ich dann Gewicht verlieren würde. Und dann fing ich an, rund um mich herum, insbesondere bei Kim, meinem Mann, aber auch bei anderen Leuten zu bemerken, dass diese abnahmen und Dinge taten, die ich gerne tun würde. Ich wusste, dass das der Spiegel ist, mit dem ich mir zu zeigen versuche, dass dies eine Möglichkeit ist, und dass ich das erschaffe.

Aber da war auch dieses überwältigende Gefühl vorhanden, dass ich es nicht schaffe. Ich betrachtete dieses Gefühl, und es fühlte sich so an, als ob ich vor einem Spiegel stehen würde, und auf der einen Spiegelseite geschah es, aber was die objektive Handlung anbelangt, gab es dieses „das kann ich nicht“. Ich habe dies in ein paar anderen Bereichen meines Lebens ebenfalls gesehen, und der Spiegel zeigt mir, dass die Dinge möglich sind, und doch habe dieses enorm starke Gefühl habe, dass ich es nicht kann. Kannst Du mir einen Tipp bezüglich des nächsten Schritts geben?

ELIAS: Es ist signifikant, dass Du Dir das objektive Erkennen und das Verstehen der selbst offerierten Reflektion erlaubst und dass Du bemerkst, dass Du diese Spiegelbildaktion generierst, um Dir zu bestätigen, dass Du die Fähigkeit hast, diese Handlung zu bewerkstelligen. Es ist ebenfalls signifikant, dass Du bemerkst, was Du Dir kommunizierst im Hinblick auf das, was Du tatsächlich generiest, nämlich dass Du Dir sagst, „das kann ich nicht“, wodurch Du Dir die Auswahl verweigerst.

Wenn Du erkennst, dass Du Dir sagst, „das kann ich nicht“, erlaube Dir, innezuhalten, zu bemerken und zu entspannen und Dir vorsätzlich die Erlaubnis zu erteilen, es doch zu tun, unabhängig davon, dass Du Dir zugleich auch sagst, dass Du es nicht tun kannst. Erlaube Dir objektiv in diesem Augenblick, eine Wahlmöglichkeit zu generieren, unabhängig von Deinem „ich kann das nicht.“ Sobald Du Dir erlaubst, dieses „das kann ich“ zu wählen und zu generieren, selbst beim Fortbestehen Deiner Zweifel, gestatte Dir, eine kurze physische Handlung, die eine Wahlmöglichkeit bei dem generiert, was Du zu äußern wünschst, obwohl Du weiterhin Deine Fähigkeit anzweifelst, dies zu generieren.

Meine Freundin, was Du äußerst, ist ein Bemerken und Erkennen, dass Du die Fähigkeit hast, Dich selbst wertzuschätzen, und das spiegelst Du nach Draußen über die Symbolik anderer Individuen. Doch sobald Du Deine Aufmerksamkeit Dir selbst zuwendest, sagst Du Dir automatisch: „Das kann ich mir selbst nicht offerieren. Ich kann diese Äußerung nicht für mich selbst generieren“, womit Du äußerst, dass Du keine aufrichtige Wertschätzung Deiner selbst generieren kannst. Sobald Du dies bemerkst, offeriere Dir in genau diesem Augenblick das Generieren dieser kleinen physischen Äußerung der Erlaubnis und der Wertschätzung Deinerselbst.

Mit dieser Handlung erkennst und bestätigst Du, dass Du bestimmte Glaubenssätze inkorporierst und versuchst nicht, sie zu eliminieren oder zu ignorieren, sondern Du bestätigst vielmehr deren Existenz und wählst, sie zu umgehen oder Deine Wahlmöglichkeiten um diese herum zu manipulieren. Wenn Du auf diese Weise mit diesen Schritten des Bestätigens Deinerselbst fortfährst, wird dies Dir immer vertrauter werden, und dieses Hindernis, das Dir sagt „das kann ich nicht“ wird geringer und auch weniger mächtig werden.

Was rate ich Dir also hinsichtlich der Bestätigung der Wertschätzung Deinerselbst? In dem Augenblick, wo Du erkennst und bemerkst, dass Du Dir sagst: „das kann ich nicht“, halte inne und erlaube objektiv Dir selbst, ein „das kann ich“ und eine Wertschätzung Deinerselbst nicht nur in Gedanken zu geben. Bau in diesen Augenblick auch eine Handlung ein, die Dir Deine Wertschätzung Deinerselbst demonstriert. Mache Dir ein Geschenk. Tue etwas, was Dir bestätig, dass Du Dich wertschätzt. Dies kann in wenigen Augenblicken geäußert werden. Du magst wählen, Dich mit irgendeiner Aktion zu verwöhnen, für die Du eine Vorliebe hast, und die Dir Freude macht. Das wird als Ablenkung ausreichen und es Dir ermöglichen, Deine Konzentration auf dieses “ich kann nicht” zu stoppen und Dir eine Bestätigung des Annehmens Deinerselbst offerieren, was somit die Äußerung dieses „ich kann nicht“ wegwischen wird.

JOANNE: Das werde ich tun. Dieses „das kann ich nicht“ war wirklich mächtig, und ich wusste nicht, wie ich das angehen kann, aber die ganze Symbolik und die Leute rund um mich herum sagten: „Du kannst das! Ich kann es – Du kannst es!“ und da gab es dieses riesige „Das kann ich nicht.“ Ich wusste einfach nicht, wie ich das angehen kann. Danke.

ELIAS: Meine Freundin, das habe ich gerne getan. Für diesen Augenblick der Wertschätzung Deines Wesens/Seins magst Du Dir erlauben, Dich in einem Wannenbad zu entspannen, oder Dir ein Stückchen Schokolade offerieren. Du magst wählen, spazieren zu gehen und Deine Verbindung mit einer Blume zu würdigen. Es spielt keine Rolle, aber gestattet Dir eine tatsächliche physische Äußerung der Wertschätzung Deinerselbst.


Session 1030
Saturday, March 9, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

228
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Sitzung 1035
Samstag 16. März 2002 (privat/Telefon)

Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1035&L=1


RODNEY: Mary und ich hatten gerade ein Gespräch über die Erfahrung sich bloßzustellen, was in letzter Zeit ein Thema zu sein scheint. Verwundbarer oder offener zu sein gehört einfach zur Freiheit, uns zu erlauben zu sein, wer wir sind ...

ELIAS: Richtig.

RODNEY: ... und uns nicht aus Angst vor den Urteilen anderer Leute über uns selbst zu fesseln.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Ich habe gemerkt, dass Zeit ... wenn man arbeitet und vergisst, wie spät es ist, und auf die Uhr schaut und es längst Zeit ist nach Hause zu gehen. (lacht) Man merkt, dass man wirklich genießt, was man tut.

ELIAS: Richtig. Das ist eine Änderung der Wahrnehmung, dass ihr sehr ähnliche oder dieselben Handlungen machen könnt und es dabei darauf ankommt, wie ihr wahrnehmt, was ihr erschafft, weil euch das erlaubt, entweder Konflikte und Widerstände oder Leichtigkeit und Lockerheit zu erzeugen.

RODNEY: Letzte Woche habe ich diese Leichtigkeit ganz stark erlebt als Ergebnis meines Umzugs im Büro. Vielleicht nicht als Ergebnis, aber simultan damit.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Ich meine, mehr als ein Ergebnis dessen, die Angst aufzugeben und durch sie durchzugehen.

ELIAS: Mit dem Umzug in ein anderes Büro hast du eine objektive Darstellung (Imagery) erzeugt, die deine innere Bewegung des Zulassens widerspiegelt.

RODNEY: Ja. Ich fühle das. Und ich möchte mich noch einmal bei dir für die Hilfe bedanken, die du mir dabei gegeben hast.

ELIAS: Gern geschehen, mein Freund, aber anerkenne dich auch dafür, dass du dich sein lässt und zulassen kannst.

RODNEY: Ich merke das auch. Ich habe heute Morgen etwas getan. Es ist mein Geburtstag, ein ganz besonderer Tag natürlich.

ELIAS: Ah! Und ich anerkenne auch diesen Tag des Heraustretens!

RODNEY: (Lachen) Ich beschloss, eine Tarotkarte zu ziehen, die mir helfen sollte, meine Energien oder meine Aufmerksamkeit zu fokussieren. Ich fragte: "Wohin soll ich sie am besten richten?" - und ich zog den Stern. Der Stern ist eine Karte, die eine Frau zeigt, die mit einer Hand Wasser auf die Erde und mit der anderen Hand über ihren Kopf gießt. Ich glaube, die Karte symbolisiert eine wirklich tiefe Öffnung zum Wesen, das sich in dieser Dimension immer wieder und wieder erneuert. Und ich spürte das. Ich fühlte mich etwas melancholisch und sehnte mich und fühlte mich da - glaube ich - hinein. Es war sehr schön, dort zu sein.

ELIAS: Und was hast du dir mit dieser Kommunikation gesagt?

RODNEY: Eine Anerkennung - glaube ich - meiner Bereitschaft, mich im Ungewohnten, im Zustand nicht zu wissen zu befinden. Ich kritisiere mich so leicht, weil ich nicht weiß. Ich lerne schätzen, dass das irgendwie mit dem Leben zusammen hängt. Wenn man sich wirklich dem Unbekannten öffnet, ist es ... ich will es nicht Stress nennen, sondern etwas, das man oft nicht schätzt, dass wir nämlich dazu fähig sind und damit zurechtkommen können ...

ELIAS: Richtig.

RODNEY: ... und zu spüren, dass wir sind. Es ist irgendwie auf einer unglaublich tiefen Stufe eine Anerkennung, bereit zu sein, nicht zu wissen und doch fortzuschreiten.

ELIAS: Ich verstehe.

RODNEY: Du verstehst das? (Lachen)

ELIAS: Ja. Aber ich sage dir auch noch einmal, dass es ein Ausdruck eurer Wahrnehmung ist, zu glauben nicht zu wissen, da ihr in Wirklichkeit das Wissen habt. Ihr erkennt nur eure Fähigkeit nicht, das Wissen, das ihr habt, objektiv zu übersetzen. Deswegen bringst du eigentlich keinen Wissensmangel zum Ausdruck, sondern erlaubst dir die Annehmlichkeit darin zu ruhen, nicht ganz deine objektive Fähigkeit zu erschaffen, das Wissen zu übersetzen.

RODNEY: Das heißt anzunehmen, wo ich bin ...

ELIAS: Ja.

RODNEY: ... darin, mir nicht zu erlauben.

ELIAS: Ja, und somit keine Anstrengung zu erzeugen.

RODNEY: Ja. Ich spürte heute Morgen sehr stark, dass ich mich zu nichts zwang. Ich war mir dessen bewusst und ruhte wirklich nur darin.

ELIAS: Sag mir, was du als Thema behandeln und besser verstehen möchtest?

RODNEY: In diesem Prozess?

ELIAS: Ja. (Pause) Soll ich dir einen Hinweis geben?

RODNEY: Ich habe ein bestimmtes Gefühl, aber ein Hinweis wäre gut.

ELIAS: Gut. Erlaube dir, dich objektiv daran zu erinnern, was du mir gesagt hast, dass du heute in dieser Interaktion diskutieren willst.

RODNEY: Das einzige, was ich mit dir besprechen wollte und möchte, ist das, was du zur Funktion, die wir die sexuelle Funktion nennen, gesagt hast, nämlich dass sie die Weise ist, wie wir in dieser physischen Realität manifestieren.

ELIAS: Richtig. Und was für eine passende Einführung du zu diesem Thema beigetragen hast!

RODNEY: Wieso?

ELIAS: Weil du sagst, dass du erkennst, dass du dich damit auseinander setzt, wie ihr eure Bewegung, wie ihr objektive Darstellung erzeugt und wie ihr eure Realität in Freiheit erschafft. Was ist der Ausdruck von Sexualität? Alles, was ihr als physische Manifestation erzeugt - nicht die Kommunikation; das ist ein anderer Ausdruck - aber was ihr erzeugt, wenn ihr physische Realität erschafft. Das ist die Energie des Grundelements Sexualität.

RODNEY: Sag mehr dazu? Ich bin jetzt sprachlos. Ich weiß nicht, ob ich dir folgen kann oder nicht.

ELIAS: Wenn du dir erlaubst, objektiv zu untersuchen, WIE ihr eure Realität erzeugt, beschäftigst du dich mit dem Ausdruck von Sexualität.

RODNEY: Wenn ich mir erlaube, objektiv zu wissen...

ELIAS: Richtig.

RODNEY: ... wie ich meine Realität erschaffe ...

ELIAS: Richtig.

RODNEY: ... ist das die Funktion von Sexualität.

ELIAS: … erlaubt dir das, die Funktion von Sexualität zu verstehen.

Ihr habt nun alle Kommunikation untersucht, die das Grundelement der Emotion ist. Ihr habt eure Aufmerksamkeit der Untersuchung dieses Ausdrucks und dieser Funktion und dem zugewandt, was erschaffen wird, weil Kommunikation der Ausdruck des WAS ist. Jetzt beginnt ihr das WIE zu untersuchen und zu erforschen, was die eigentliche Manifestation ist.

RODNEY: Du hast ziemlich viel im Laufe der Jahre über Aspekte gesprochen, wie wir unsere Realität erschaffen, wie z.B. dass es eher von einer Absicht als davon kommt, immer wieder darüber nachzudenken, dass es keine Verstandesfunktion ist; es ist eher eine Funktion unserer Energie, beruht eher darauf, wie wir uns vertrauen …

ELIAS: Richtig.

RODNEY: ... im Gegensatz zu unserem Zweifel und unserer Skepsis.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Ich las neulich, da hast du Mikah gesagt, dass Zweifel und Skepsis vielleicht schädlicher als Furcht für leichtes Erschaffen sind.

ELIAS: Das ist manchmal richtig.

RODNEY: Ich fand das aufschlussreich.

ELIAS: Es gibt Äußerungen von Furcht, die wirklich motivieren können.

RODNEY: Ja. Das habe ich daraus erkannt. Vor etwas Angst zu haben oder davor, etwas zu erreichen oder nicht, ist fast irgendwie ein leuchtendes Ziel, wenn wir wissen, dass wir erfolgreich sein können, wenn wir in und durch diese Furcht gehen.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Was ganz etwas anderes ist als zu bezweifeln, dass man es kann.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Ich versuche, während wir sprechen, einen Zugang zu deiner Definition von Sexualität zu bekommen. Dazu gehört, dass ich das Wie objektiv verstehe.

ELIAS: Richtig, und die Wahrnehmung erkennst.

Wahrnehmung ist wirklich objektiv, und ist wie gesagt der Mechanismus, mit dem ihr die eigentliche physische Manifestation eurer Realität erzeugt. Eure Glaubensannahmen beeinflussen eure Auffassung dessen, was ihr als physische Manifestation erzeugt, aber eigentlich setzt ihr eure Aufmerksamkeit in Form der Wahrnehmung ein.

Ihr habt euch erlaubt, eure Aufmerksamkeit den Kommunikationsäußerungen zuzuwenden und zu identifizieren, was Kommunikation ist und was über Kommunikation ausgedrückt wird. Das ist - wie gesagt - das Grundelement, das als Emotion definiert ist.

Da ihr nun vertrauter damit seid und das Was der Kommunikation erkennt, wendet ihr eure Aufmerksamkeit im Erschaffen von Manifestationen dem Wie zu. Ich habe euch gesagt, dass ihr darauf, was ihr eigentlich erzeugt, auf das TUN eurer Äußerungen und auf die eigentliche physische Aktion und die Manifestation achten sollt, auf welche Art auch immer eine bestimmte Aktion manifestiert wird. Ihr sollt euch auch erlauben, auf mehr als einen Ausdruck zu achten.

Ihr habt euch die Zeit gegönnt, euch in die Frage des Was einzuarbeiten, was die Frage nach der Kommunikation ist.

RODNEY: Von einem selbst.

ELIAS: Richtig. Was bringt ihr in der Kommunikation mit euch zum Ausdruck? Was erkennt ihr? Welche Glaubensannahmen beeinflussen eure Kommunikation mit euch, und was beeinflusst eure Wahrnehmung im Zusammenhang mit Kommunikation und Glaubensannahmen?

Jetzt wendet ihr eure Aufmerksamkeit dem Aspekt der Sexualität zu, wie ihr eigentlich physische Manifestation in Wirklichkeit erzeugt.

RODNEY: Ich verstehe das so: meine Aufmerksamkeit hinwenden heißt, sich dessen genau bewusst zu sein, was ich im Moment erschaffe.

ELIAS: Richtig, und deiner Wahlmöglichkeiten bewusst zu sein. Du gewährst dir diese Information, indem du deine Aufmerksamkeit dem zuwendest, was du wählst, was du tust, wie du handelst.

RODNEY: Das verhindert wirklich automatische Reaktionen. Man ist sich wirklich bewusst, was man wählt, im Gegensatz zur automatischen Reaktion.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Das erfordert, dass wir ganz unserer selbst bewusst sind.

ELIAS: Richtig. Indem ihr die Momente erkennt, in denen ihr automatisch reagiert, und auf das Tun achtet, um euch klar zu informieren und dadurch Wahlmöglichkeiten zu erkennen. Das hat dann eine Auswirkung auf die eigentliche physische Manifestation durch Wahrnehmung.

Wahrnehmung kann in eurer physischen Dimension als der Ausdruck des Grundelements Sexualität definiert werden.

RODNEY: Ja wirklich. Wahrnehmung ist das Grundelement der Funktion Sexualität.

ELIAS: Ja, da sie eure ganze physische Realität erzeugt. Sie ist die physische Funktion des Grundelements Sexualität.

RODNEY: Ich sehe das jetzt so. Wenn du über Emotion oder die Funktion von Kommunikation sprichst, ist die Emotion etwas, das ich deutlich erlebe und objektiv erkenne. Ich habe gelernt, dank dir, meine Aufmerksamkeit der Kommunikation zuzuwenden. Ich habe ein objektives Verständnis von Emotion.

Wenn ich zu erkennen versuche, was mein objektives Verständnis von Wahrnehmung ist, bin ich plötzlich verloren. Es gibt da nichts Physisches. Ich meine, Emotion ist in gewisser Hinsicht etwas Physisches und Wahrnehmung nicht.

ELIAS: Ah! Aber ich kann dir sagen, mein Freund, beide Grundelemente eurer physischen Realität sind sich wirklich ähnlich, was euer Erkennen betrifft. Du sagst mir, dass du Emotion verstehst und klar erkennen kannst, weil du eine physische Manifestation damit verbunden siehst, und zum Teil stimmt das, weil sie das Signal hat. Aber das Signal ist nicht die Kommunikation. Das Signal ist ein physischer, erkennbarer Ausdruck, dem ihr eine Wirkung zugesteht.

RODNEY: Z.B. wenn wir weinen.

ELIAS: Richtig, oder Freude, Frustration oder Enttäuschung.

RODNEY: Das ist das Signal.

ELIAS: Richtig. Ihr erkennt das Signal als objektive physische Erscheinung an, aber es ist nicht die Kommunikation. Die Kommunikation ist also keine physische Erscheinung.

RODNEY: Nein, sie taucht einfach bei einem auf.

ELIAS: Sie ist erkennbar, ist aber keine physische Manifestation und ist daher für euch schwerer zu erkennen.

Auf ähnliche Weise hat Wahrnehmung auch eine physische Form.

RODNEY: Wo?

ELIAS: In allem, was ihr manifestiert. Euer physischer Körper, eure Gegenstände, eure Welt und euer Universum haben eine feste Form und sind physische Materie.

RODNEY: Wenn ich mich in meiner Wohnung umsehe, erblicke ich meine Wahrnehmung.

ELIAS: Du siehst die MANIFESTATION deiner Wahrnehmung - ähnlich wie du das Signal der Emotion erlebst.

Es gibt einen Aspekt der Emotion, der sich nicht physisch zeigt. Es gibt auch einen Aspekt der Wahrnehmung, der sich nicht physisch zeigt, aber es gibt einen Aspekt BEIDER Grundelemente eurer physischen Realität und Dimension, der sich physisch zeigt. Ihr erlebt das Signal der Emotion, das die objektive physische Erscheinung ist. Ihr erzeugt auch - in einer anderen Weise - eine physische Form der Wahrnehmung, die aus eurer ganzen objektiven Darstellung besteht.

Ich sage deswegen immer wieder, mein Freund, wie wichtig es ist, darauf zu achten, was ihr erzeugt, und wie ihr eure Energie in euch und indem ihr auf euch selbst achtet verwendet. Weil in ähnlicher Weise wie beim Signal der Emotion ist die Nachricht nicht in der physischen Erscheinung selbst enthalten. Die Kommunikation ist im Signal nicht enthalten. Das Signal bewirkt nur, dass ihr aufmerksam werdet und euch der Kommunikation zuwendet.

RODNEY: Kann ich ein Beispiel dazu nennen?

ELIAS: Ja.

RODNEY: Meine Wohnung ist ein Durcheinander. Ich habe die Neigung, Dinge liegen zu lassen, wenn ich mit ihnen fertig bin und sie nicht zurückzulegen, wo ich sie wieder finden könnte. Ich gehe durch meine Wohnung und sehe dieses ganze Durcheinander von Gegenständen. Das ist die physische Manifestation der Wahrnehmung, die ich erschaffen habe.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Ich sehe jetzt, dass es eine Botschaft in meiner Energie gibt, die ich mir bis jetzt nicht genau angesehen habe und das betrifft, wie ich das erschaffe. Ich verstehe dich so, wenn ich beispielsweise anfange, mehr auf meine Energie zu achten, wenn ich meine Wohnung in Unordnung bringe, dann könnte ich eine Botschaft bekommen, warum ich erschaffe, was ich erschaffe.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: ... oder wie ich es erschaffe.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Dazu fällt mir ein, dass das heißen könnte, dass ich, wenn ich wirklich auf die Energie achte und mir ihrer bewusst bin, größere Wahlfreiheit hätte ...

ELIAS: Richtig.

RODNEY: ... in der Art, wie ich das erschaffe. Ich beginne zu erkennen, dass es meinerseits weniger Faulheit ist, sondern ich eher irgendwie Prioritäten setze.

ELIAS: Ja. Wie gesagt in ähnlicher Weise wie das Signal, das es gibt, damit ihr die Kommunikation beachtet, aber sie sozusagen nicht enthält, von der Emotion erzeugt wird, werden von der Wahrnehmung physische Bilder erzeugt. Aber diese Darstellung ist wirklich abstrakt. Ich sage euch das immer wieder, damit ihr euch ein klareres Verständnis der buchstäblichen Bedeutung dieser Aussage erlaubt.

Wichtig sind nicht die Bilder, die ihr durch eure Wahrnehmung der erschaffenen physischen Äußerungen erzeugt. Wichtig ist, was euch motiviert und diese Wahrnehmungsmanifestationen beeinflusst.

RODNEY: Und das eigentliche materielle Ding als etwas Abstraktes anzusehen ...

ELIAS: Richtig.

RODNEY: ... würde mir dabei helfen, die Motivationen zu erkennen ...

ELIAS: Richtig.

RODNEY: ... für die Schöpfung.

ELIAS: Richtig, und darauf zu achten, was ihr wirklich erschafft, was ihr tut, was das, was ihr tut, beeinflusst. Denn das ist das WIE der Erzeugung eurer Wahrnehmung, die die eigentlichen physischen Bilder erschafft, die ihr euch präsentiert.

RODNEY: Angenommen ich will einen Gegenstand erschaffen, z.B. einen Fensterladen für mein Fenster ... gut, da würde ich gehen und ihn kaufen. Angenommen ich möchte einen Bilderrahmen erschaffen. Ich habe das einmal gemacht. Ich habe meine Bilderrahmen mit meinen eigenen Händen gemacht und es ist mir wirklich gut gelungen. Sie passten; sie sahen schön aus. Ich bringe das, was du sagst, in Zusammenhang mit dieser Schöpfung, weil das etwas ist, wo ich wirklich auf meine Energie geachtet habe. Da war viel Motivation im Spiel. Ich war mir dessen bewusst. Ich kann den Zusammenhang damit sehen, was du als die Sexualität genannte Funktion bezeichnet hast. Zumindest nähere ich mich in diesem Beispiel einem Verständnis.

Angenommen jemand will sein Einkommen erhöhen. Das scheint eine andere Art von Schöpfung zu sein.

ELIAS: Nicht unbedingt, mein Freund.

RODNEY: Ich frage das ja deswegen, weil ich sehen möchte, wie du die Parallele ziehst.

ELIAS: Ihr erzeugt, wenn ihr euren Bilderrahmen erschafft, das objektive Bild, das widerspiegelt, was ihr in euch erzeugt - nämlich eure Fähigkeit zuzulassen, objektiv Energie nach außen hin in eine physische Manifestation zu übersetzen. Die Aktion beim Einkommen ist dieselbe.

Das sage ich euch - die objektiven Bilder sind nicht wichtig; sie sind abstrakt. Die Aktion, die ihr setzt, ist wichtig; das Tun ist wichtig. Das besteht darin, eure Fähigkeit zuzulassen, eine physische Manifestation außerhalb von euch selbst zu erzeugen. Das ist ein Ausdruck von Vertrauen, Selbstanerkennung und eurer Fähigkeit zu erzeugen, was ihr als eigentliche physische Manifestation wollt. Es ist das ...

RODNEY: Nehmen wir das einfache Beispiel: wenn ich einen Bilderrahmen produzieren will, gehe ich und kaufe Material und habe ein Bild von dem, was ich erschaffen möchte, in meinem Kopf oder vor Augen. Ich kaufe die Materialien, ich überzeuge mich, dass ich die Werkzeuge habe, und ich fange an, es herzustellen. Ich weiß, was ich tun muss, um das zu tun. Aber wenn es darum geht, mein Einkommen zu verdoppeln, erkenne ich nicht, was ich tun muss. Es ist nicht so, dass ich ins Geschäft gehen und das richtige kaufen kann, wie wenn ich diesen Rahmen baue. Ich habe nichts Vergleichbares dazu, wenn ich mein Einkommen verdoppeln will.

Jetzt höre ich dich sagen, ich sollte die Erschaffung des Bilderrahmens, die eigentliche Fabrikation, auf abstraktere Weise ansehen und auf die Energie dahinter und das alles achten.

ELIAS: Und dir auch erlauben, dein Vertrauen in dich zu erkennen, die objektive Manifestation erschaffen zu können, und auch zu erkennen, was sie beeinflusst (z.B. die Glaubensannahmen, was dafür notwendig ist).

Die Methode ist nicht wirklich sehr verschieden, mein Freund. Ihr erlaubt euch ganz leicht, objektive Bilder zu erzeugen, wenn ihr erschafft, was ihr die meiste Zeit wollt - auch in deinem Beispiel, einen Fensterladen für dein Fenster haben zu wollen. Du hast dieses Beispiel sofort verworfen, da du die Fähigkeit hast, zu einem Händler zu gehen und den Fensterladen zu kaufen.

RODNEY: (Lachen) Ja, das stimmt.

ELIAS: Du tust etwas. Du manipulierst deine Energie in Übereinstimmung mit deinen Glaubensannahmen, um dir zu erlauben oder nicht, die physische Manifestation dessen zu erzeugen, was du willst - das ist der grundlegende Ausdruck. Davon spreche ich zu euch: zu achten auf die Aktion, das Tun und den Einfluss der Glaubensannahmen in Bezug auf das Tun und sich wählen zu erlauben.

Denn der Prozess, die physischen Manifestationen außen zu erschaffen, ist sozusagen derselbe. Die Bestandteile, die benötigt werden, um die physischen Manifestationen der Dinge in eurer physischen Realität zu erzeugen, sind dieselben. Die Glaubensannahmen, die eure Wahrnehmungen beeinflussen, beeinflussen auch, welche Wahl ihr euch treffen lasst. Deswegen ist es wichtig zu erkennen, was euer Zulassen oder Verhindern eurer Wahl beeinflusst.

Der Vorgang, objektive Bilder zu erzeugen, ist derselbe. Deswegen sage ich immer wieder, objektive Bilder sind abstrakt. Es ist nicht von Bedeutung. Aber ihr fokussiert eure Aufmerksamkeit auf die objektiven Bilder, die Dinge.

RODNEY: Was uns davon ablenkt, das anzusehen, was ...

ELIAS: … die Aktion anzusehen, die die Dinge erzeugt und ihre eigentliche Schöpfung. Die objektiven Bilder - die physischen Manifestationen in eurer Realität, in eurer Welt, in eurer Umgebung und in eurem Universum - sind abstrakt und werden von denselben Bestandteilen gebildet. Die sind nicht abstrakt.

RODNEY: Ah, du meinst, dass die Energie ...

ELIAS: Ja.

RODNEY: ... nicht abstrakt ist.

ELIAS: Und die Weise, wie ihr sie manipuliert in Verbindung mit euren Glaubensannahmen, eurem Zulassen oder Mangel an Zulassen - dem Zulassen eures Vertrauens oder des Mangels an Vertrauen in eure Fähigkeit zu erschaffen - was von euren Glaubensannahmen über die verschiedenen Arten von Manifestation wirklich sehr beeinflusst wird.

Du sagst dir, dass du es bewerkstelligen kannst, diesen Bilderrahmen zu erschaffen.

Was tust du da? Materialisierst du den Bilderrahmen aus der Luft, so wie Holden einen Apfel in seiner Hand erschaffen will?(1) Nein, da eure Glaubensannahmen eure Fähigkeit beeinflussen, diese Art von objektiven Bildern zu manifestieren. Ihr habt wirklich die Fähigkeit dazu, aber eure Glaubensannahmen beeinflussen.

Deswegen tust du etwas, wenn du einen Bilderrahmen erschaffen willst. Du beziehst andere Individuen mit ein. Du gehst wohin. Du sprichst mit jemandem. Du kaufst die Materialien, du tauschst dich mit jemandem aus. Deswegen schließt du auch andere Individuen in der Herstellung deiner Manifestation in Verbindung mit deinen Glaubensannahmen ein. Sie sind beteiligt. Das erlaubt dir, ein Produkt, eine Manifestation, einen physischen materiellen Ausdruck zu erzeugen, der eine Projektion deiner Wahrnehmung ist.

Geld physisch zu manifestieren ist dieselbe Handlung, weil, beeinflusst von euren Glaubensannahmen erzeugt ihr die physische Materialisation von Geld nicht in eurer Hand aus der Luft. Ihr tut etwas und bezieht andere Individuen dazu ein. Ihr bietet eine Handlung an und bekommt Geld dafür, da eure Glaubensannahmen eure Wahrnehmung beeinflussen und eure Wahrnehmung erst die eigentliche physische Realität erzeugt, die dementsprechend aussieht. Ihr erzeugt dieses Geld nicht; ihr bekommt dieses Geld für eine Handlung, die ihr durchführt.

Du erzeugst den Bilderrahmen nicht allein aus dir heraus; du erschaffst eine physische Manifestation aus anderen physischen Manifestationen. Deswegen erhältst du den Bilderrahmen, in euren Begriffen, als Ergebnis einer Handlung, die du setzt. Verstehst du?

RODNEY: Ich bekomme ein Gefühl dafür, meine ich. Ich glaube, das ist alles sehr, sehr stark beeinflusst von dem, was ich glaube, das Realität ist.

ELIAS: Richtig. Ihr erschafft z.B. eine physische Realität einer Reise. Daran kann ich euch die Bedeutung der Wahrnehmung zeigen. Ihr reist wirklich in ein Land, habt aber dafür nicht selbst bezahlt, dann sagt euch eure Wahrnehmung, dass ihr diese Reise nicht erschaffen habt. Irgendetwas oder irgendjemand hat sie für euch erschaffen.

Ihr anerkennt die Aktion nicht, dass ihr sie wirklich erschaffen habt, und ihr empfindet es so, dass ihr die Reise nicht erschaffen habt, obwohl ihr diese physische Realität wirklich erlebt. Ihr macht es, aber ihr anerkennt euch nicht für eure Schöpfung, da ihr das Geld nicht erschaffen habt, das ihr dafür ausgebt.

RODNEY: Das ist ein sehr gutes Beispiel. Es legt mir nahe, dass eine Weise, wie wir unsere Kreativität beschränken, darin besteht, dass wir eine genaue Vorstellung davon haben, wie das Endergebnis aussehen soll.

In deinem Beispiel, dass ich nach Europa reisen will und jemand kommt und schenkt mir einen Flug nach Paris und zurück, komme ich zum Schluss: "Ich habe das nicht erschaffen. Das hat jemand anderer gemacht."

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Und leugne so meine Fähigkeit zu erschaffen.

ELIAS: Du leugnest die Anerkennung dessen, was du wirklich erschaffst.

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

229
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


LISA: Wenn ich abends einschlafe, insbesondere genau dann, wenn ich in den Tiefschlaf gelange, scheint man ganzer Körper zu vibrieren, so wie eine Puppe in der Puppe, also er dort herausgehen wollte. Kannst Du mir das erklären?

ELIAS: Ich verstehe. Das, was Du da erlebst, ist der Vorbote dessen, dass Du Dir ein Gewahrsein gestattest, mit dem Du Dir eine Projektion innerhalb des Bewusstseins erlaubst und dies objektiv erkennst und inkorporierst. Der Grund dafür, dass dies für Dich so abläuft ist der, dass Du Dir noch nicht gänzlich erlaubst, Dir dieser Projektionen objektiv bewusst zu sein, weil es noch Besorgnis gegenüber Deiner Erlaubnis vorhanden ist, diese Art Vorgang objektiv zu erkennen. Du gestattest Dir jedoch den Beginn eines Gewahrseins, dass Du diese Fähigkeit hast und diesen Vorgang tatsächlich generierst, ganz gleich, ob Du Dir dieser Projektionen objektiv gewahr bist oder auch nicht.

LISA: Wenn Du von Projektionen sprichst, ist das dann so, wie wenn ich mich wirklich hinreichend entspannen und hierbei mitgehen würde, so dass eine außerkörperliche Erfahrung folgt, wo ich etwas auf einer anderen Ebene erleben kann?

ELIAS: Ja.

LISA: Hast Du einen Vorschlag, wie ich das besser verwirklichen kann?

ELIAS: Erlaube Dir, Dich zu entspannen und zu erkennen, dass Du Dir dieses Vorgangs objektiv gewahr sein kannst und keinen Schaden nehmen wirst, und erlaube Dir auch, Dich zu entspannen und nicht diese Spannung zu erzeugen und zu verstehen, dass Du bei diesem Vorgang tatsächlich Spaß haben und verspielt sein kannst. Wenn Du Dir eine Projektion innerhalb des Bewusstseins erlaubst, offerierst Du Dir damit eine enorme Freiheit, da Du Dir eine wesentlich größere Mobilität als in Deinen objektiven wachen Augenblicken gestattest.

LISA: Kann ich, wenn dies geschieht, bewusst wählen, wohin ich eine Projektion unternehmen möchten, oder ist das eine tiefere Sache, die mich einfach an einen bestimmten Ort führt?

ELIAS: Beides ist möglich. Du kannst vorsätzlich wählen, wohin Du Dich projizieren möchtest, oder du kannst Dich entspannen und einfach zulassen, dass Du Dich bewegst und Dich selbst überraschen.

LISA: Werde ich mich morgens an diese Erfahrung erinnern, wenn ich mir während dieser Erfahrung bewusst bin?

ELIAS: Ja.


Session 1031
Sunday, March 10, 2002 (Private/Phone

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

CATHY: Das war eine interessante Sache, dass Vicki beschloss, nicht mehr am physischen Fokus zu partizipieren. (Vicki starb überraschend an einer Lungenentzündung.) Damit hatte niemand gerechnet. Wir dachten, dass sie die Niederschriften immer weiter anfertigen würde. Junge, Junge, das hat uns alle sehr überrascht.

Ich habe eine Weile darüber nachgedacht, und manchmal bin ich ein bisschen wütend, dass sie nicht mehr da ist, um mit ihr zu reden, aber größtenteils ist es für mich okay, oder zumindest ist es dies im Augenblick. Doch vor einer Woche musste ich immerzu weinen und war sehr traurig. Vielleicht kannst Du mir helfen herauszufinden, was mir diese Emotionen kommunizieren.

ELIAS: Lass uns dies untersuchen. Wenn Du erkennst, dass Du Dir ein Signal offerierst und weinst, erkennst Du auch, dass Du Dir etwas kommunizierst, bist Dir aber nicht sicher, was. Wenn Du weinst, generierst Du dies als Vorgang einer extremen Energie-Freisetzung. Dieser bestimmte physische Vorgang ist eine automatische Erwiderung des Körperbewusstseins, wenn Du enorme Anspannung generierst und Du Dein Energiefeld sehr dicht beisammenhältst.

Es kann in Verbindung mit Traurigkeit oder Enttäuschung und manchmal auch in Verbindung mit Freude geschehen. Welches Signal und welche Emotion geäußert werden, das spielt keine Rolle, denn das Körperbewusstseins tut diese Handlung, wenn Ihr Euer Energiefeld enorm dicht beisammenhaltet, und wie ich schon oft sagte, wird die Energie geäußert werden.

Wenn Du bisweilen eine enorme Anspannung und Einschnürung Deine Energie erschaffst, entlädt das Körperbewusstsein sich gewaltig im Draußen. Diesen externen Energieausbruch generierst Du, weil Du Dein Energiefeld beharrlich über eine längere Zeit festgehalten hast im Versuch, die angemessen Kontrolle entsprechend Deiner Glaubenssätze auszuüben

Diese Kontrolle ist nicht negativ, aber entsprechend Deiner Glaubensätze erwartest Du von Dir ein angemessenes Verhalten, was Du mit Selbstkontrolle assoziierst. Und wenn Du Dein Energiefeld eine Weile beharrlich in dieser Anspannung eingeschnürt hast, entlädt sich der Druck dieser Energiedrosselung, was der Körper extern sehr stark äußert, um Dir das Freisetzen diese Anspannung zu ermöglichen. Das ist die Erklärung des physischen Weinens. Du kommunizierst Dir, dass Du Dir oft Deine ganze Auswahl und deren vollständiges Geäußertwerden verweigerst.

Manchmal lässt Du Deine Fähigkeit, Deine Wahlmöglichkeiten/Auswahl zu äußern, teilweise zu, aber nur unter bestimmten Bedingungen, was sehr stark mit Deinen Glaubenssätzen über angemessenes Verhalten und die passende Umgebung dafür zusammenhängt. Shynla, Du kommunizierst viel mit Dir selbst, aber sogar dabei erlaubst Du Dir nicht, die Botschaft zu empfangen, wenn die Bedingungen nicht für Dich stimmen.

CATHY: Typisch für mich. (lacht)

ELIAS: Ähnlich wie Andere auch, aber auch etwas anders als Jene, schreitest Du in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung voran und präsentierst Dir intensive Kommunikationen und Äußerungen, um Dir zu erlauben, mehr Bewegungs-Freiheit zu äußern.

Die Handlung, die Du anders, gleicht dem, was Michael, Lawrence, Olivia und Mylo tun, obwohl Mylo für sich selbst enorme Kämpfe und Herausforderungen generiert, ähnlich wie seinerzeit Lawrence, als sie noch im physischen Fokus weilte.

(Now; let me express to you also, the dissimilar action that you are engaging is dissimilar in a similar manner to Michael, to Lawrence, to Olivia, and also to Mylo although Mylo continues to generate tremendous struggle and challenges himself in a similar manner to what Lawrence generated within physical focus.)

Lass mich Dir etwas Informationen darüber geben, was Mylo jetzt und Lawrence seinerzeit generierte. Du weißt, dass ich ihr oft sagte, dass sie enorme Restriktionen und Herausforderungen generiert, was zweckmäßig war, wie ich Euch nach ihrem Tod sagte und Dir, Michael und Olivia als Beispiel diente und auch motivierend war.

Wie Du bemerkst, äußert Mylo eine sehr ähnliche Wahl und präsentiert sich offensichtliche Herausforderungen und Restriktionen, was Dich motiviert, auf Dich selbst achtzugebne. Du/Ihr seid in dieser Hinsicht sehr vorangekommen und erlaubt Euch immer mehr, auf Euch selbst achtzugeben. Wie ich Euch allen bereits sagte, habt Ihr eine beachtliche Zeitspanne mit dem Untersuchen Eurer Schöpfungen/Eures Erschaffens verbracht, doch nun zieht Ihr um zum Untersuchen des “Wie“.

Kürzlich sprach ich mit Zacharie über diese Bewegung und ihre Beziehung zu den beiden Grundelementen der Blaupause Eurer physischen Dimension, der Emotion und der Sexualität. Das „Was“ ist mit Kommunikation und der Emotion, und das „Wie“ mit der Wahrnehmung und dem Element der Sexualität assoziiert.

Mit dem Erkunden des „Wie“, das unmittelbar mit der Wahrnehmung zu tun hat, fangt Ihr an, eine Beziehung mit dem Selbst zu generieren und Eure Aufmerksamkeit auf die vollständige Äußerung des Selbst umzuziehen, was Euch erlauben wird, Eure persönliche Wahlfreiheit zu erkennen. Diesbezüglich erlebt Ihr derzeit noch etwas Kämpfe und Herausforderungen, aber in Verbindung mit den Schwerpunkten äußert Ihr eine Euch gegenseitig sehr unterstützende Energie.


Session 1036
Monday, March 18, 2002 (Private/Phone)