Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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Mary Ennis
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JOYCE: Elias, kannst Du mir sagen, was zwischen meinem Sohn Eric und mir im Gange ist? Was ist unsere Verbindungs-Dynamik?

ELIAS: Was macht Dich besorgt?

JOYCE: Nun, ich rette ihn immer wieder. Sein Vater und ich retten ihn immer wieder in finanzieller Hinsicht. Ich halte ihn für enorm begabt und intelligent, und ich mache mir Sorgen, weil er sich nicht um sich kümmert. Ich habe gerade wieder $ 750 gezahlt, um seine Miete zu zahlen und ihn zu retten, damit er nicht auf der Straße steht. Das ist Teil meiner Sorgen.

ELIAS: Ich verstehe. Was sehr hilfreich für Dich sein kann, um das zu verstehen, was Du tust und was Deine Entscheidungen beeinflusst, sage ich Dir, dass Du ihn nicht retten musst. Du wählst es, diesen Vorgang anzuheuern, aber wenn Du diesen Vorgang anheuerst, verewigst Du auch diese Art der Beziehung, die Du mit ihm generierst, und er bekommt seinen Lohn, und tatsächlich erhältst auch Du Deinem Lohn. Aber er fährt auch fort zu erwarten, dass Du das tun wirst. Sage mir, was Dich dahingehend beeinflusst, dass Du diesen Vorgang wiederholt anheuerst?

JOYCE: Da ist meine Liebe für ihn. Ich möchte sehen, dass es ihm gut geht. Ich möchte ihn nicht auf der Straße sehen. Es ist eine Art Zwickmühle. Ich wusste, dass Du mir sagen würdest, dass ich das wähle. Aber der Wolf war wirklich vor seiner Tür, und ich …

ELIAS: Aber er hat das nicht gewählt?

JOYCE: Ja, ich verstehe, was Du sagst.

ELIAS: Meine Freundin, die Wahl liegt bei ihm. Für seine Entscheidungen bist Du nicht verantwortlich, aber hier wurde eine Dynamik etabliert. Er hegt Erwartungen an Dich, und Du generierst Erwartungen an Dich. Das alles wird nicht durch das beeinflusst, was Du als Liebe ansiehst. Denn eine echte Äußerung der Liebe ist es, keine persönliche Verantwortung für das andere Individuum zu übernehmen. Deine Glaubenssätze hinsichtlich der Elternrolle Deiner Verpflichtungen dem Sohn gegenüber beeinflussen Deine Partizipation.

Du erkennst seine Erwartungen und generierst deshalb ebenfalls Erwartung an Dich selbst, dass Du diesen Erwartungen nachkommen wirst. Du äußerst innerhalb Deiner Glaubenssätze diese Verzerrung, dass Deine Handlung ihm zeigt, wieviel Zuneigung Du für ihn hegst, was nicht wirklich die Übersetzung jener Botschaft ist.

Ich plädiere nicht für das, was Eure psychologischen Glaubenssätze als das Verleugnen Deines Kindes ansehen. Untersuche Dein Motiv, warum Du auf diese Weise partizipierst. Wenn es für Dich keinen Konflikt präsentiert, diesen Vorgang Deinem Sohn gegenüber anzuheuern, dann mache auf alle Fälle damit weiter, aber Du würdest nicht mit mir darüber sprechen, wenn Du keinen Konflikt anheuern würdest.

JOYCE: (lacht) Du hast Recht!

ELIAS: Ha, ha, ha. Es ist es wert, Deine Motive und die Einflüsse von Glaubenssätzen zu untersuchen und wie diese Deine Selbstwahrnehmung beeinflussen. Denn wenn Du diesen Vorgang fortsetzt, siehst Du Dich selbst als gut. Du verhältst Dich verantwortungsbewusst und bist gut. Aber was generierst Du sonst noch?

JOYCE: Ängstlichkeit/Besorgnis.

ELIAS: Und Werturteile. Unabhängig davon, wie Du für Deinen Sohn Zuneigung äußern magst, generierst Du auch ein enormes Werturteil. Du siehst ihn als talentiert und intelligent, bewertest aber auch seine Entscheidungen als inakzeptabel und als nicht gut genug, und diese Energie wird sehr stark projiziert und empfangen.

JOYCE: Und das projiziere ich auf ihn?

ELIAS: Ja. Das, was Du mit diesem Vorgang tust, ist energetisch zu äußern und ihm als Botschaft zu offerieren, dass Du ihn und seine Entscheidungen kritisiert, dass er unfähig ist oder in seinem Fokus unpassende Entscheidungen generiert und dass Du Entscheidungen genieren kannst, die besser und verantwortlicher sind.

JOYCE: Wow! Mein Kopf dreht sich wirklich, und ich stimme mit allem, was Du sagst, überein. So läuft das offensichtlich ab.

ELIAS: Meine Freundin, vielleicht kannst Du diese Situation anders wahrnehmen. Statt Deine Aufmerksamkeit weiter auf Deinen Sohn zu projizieren und Dich bezüglich seiner Entscheidungen zu sorgen, richte sie auf Dich und frage Dich, was Du wählst. Statt Regeln für ihn miteinzubeziehen, frage Dich vielleicht, welche Regelung Du in Bezug auf Dich selbst äußern magst. Was bevorzugst Du?

JOYCE: Das ist schwer zu sagen, ich meine als Elternteil.

ELIAS: Ich verstehe. Lass mich Dir ein hypothetisches Beispiel offerieren, das Dir die unterschiedliche Wahrnehmung illustriert. Nehmen wir an, Dein Sohn besucht Dich oft zuhause, was Dich manchmal stören mag, weil es sozusagen Deine Routine unterbricht.

Als Beispiel für das Verändern Deiner Wahrnehmung und das Bewegen Deiner Aufmerksamkeit in eine andere Richtung könnt es sein, dass Deine automatische Äußerung darin besteht, Deinem Sohn zu sagen, dass er Dich zu gewissen Uhrzeiten nicht zuhause besuchen soll, und das das Deine Regel ist, an die er sich halten muss, oder dass er bestimmte Aktivtäten bei Dir zuhause nicht ausüben darf. Das ist die Regel, die Du für ihn aufgestellt hast.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich richtest, kann stattdessen eine Regel für Dich selbst angeheuert werden, und Du magst Dir sagen: „Ich generiere eine Regel für mich selbst, dass ich mir bestimmte Zeiten einräume, in denen ich Handlungen oder Aktivitäten vornehmen, die ich wähle, und sie müssen nicht unbedingt mit meinem Sohn zu tun haben.“

Nun besucht Dich vielleicht Dein Sohn zu einer Zeit, in der Du wählst, etwas anderes zu tun. Du hast keine Regel für ihn inkorporiert, aber Du hast Dir Deine eigene Regel offeriert und kannst sie befolgen. Das ist kein Herabsetzen des Anderen und beschränkt nicht seine Freiheit der Wahl, aber dies offeriert Dir die Freiheit, ohne Dich dafür zu rechtfertigen, dass Du das anheuerst, was Du zu tun wählst. Verstehst Du den Unterschied?

JOYCE: Ja, und ich werde mir dieses Band gewiss mit Freunde wieder anhören. Er lebt in einem anderen Bundesstaat, und ich erkenne, dass das ein hypothetisches Beispiel ist.

ELIAS: Richtig. Ich wählte dieses Beispiel einfacher Handlungen, die leicht verstanden werden können, denn dies ist ein einfaches Beispiel, wie Du Deine Wahrnehmung ändern und Deine Aufmerksamkeit wenden kannst. Wenn er wählt, seine Rechnungen nicht zu bezahlen, so ist das seine Wahl. Ist es Deine Vorliebe, ihm weiterhin Geld zu offerieren?

JOYCE: Nein, das ist es nicht. Ich würde lieber einiges davon auf die hohe Kante legen, aber diese Glaubenssätze sind wirklich wie Zement.

ELIAS: Sie sind sehr stark, aber es sind keine Absoluta, und sie sind nicht unveränderbar.

JOYCE: Junge, Junge, ich muss noch ziemlich an mir arbeiten?

ELIAS: Meine Freundin, das ist die Bedeutung des auf Dich selbst Achtgebens und des mit Deinen Glaubenssätze und dem vertraut Werdens, was Dein Tun beeinflusst und hinsichtlich der von Dir erschaffenen Interaktionen echt zu verstehen, was wirklich hilfreich ist und was nicht hilfreich ist.

JOYCE: Ich habe das Gefühl, im Kreis zu laufen. (wörtlich: auf ein totes Pferd einzuschlagen)

ELIAS: Ich verstehe, und Deine Äußerung ist Deiner Aufmerksamkeit wert.

JOYCE: Was waren meine früheren Fokusse zusammen mit meinem Sohn? Beeinflusst ein anderes Leben das, warum ich mich für ihn so verantwortlich fühle, oder ist das einfach dieser Fokus?

ELIAS: Du hast noch andere Fokusse mit ihm zusammen, aber das beeinflusste nicht die Interaktion in Eurer Beziehung. Werte nicht die Stärke und den Einfluss der Glaubenssätze in diesem Fokus ab. Es ist also nicht bloß dieser Fokus, wie Du sagst. Es ist dieser Fokus sowie die Stärke dieses Fokus und die Stärke der Glaubenssätze in Verbindung mit der Rollen– und Beziehungs-Dynamik

(Ausschnitt)

JOYCE: Ich lese so viele Deiner Informationen wie möglich auf der Website und frage mich, wie ich dieses Auf-mich-selbst-Achtgeben praktizieren kann. Wenn Du darüber sprichst, scheint es leicht zu, aber wenn ich es zu tun versuche, scheint es eine Art Kurzschluss zu geben.

ELIAS: (lacht) Du kannst diese Übung, die ich bereits Anderen vorschlug, einen Tag lang praktizieren. Versuche an diesem einen Tag auf jede Deiner Handlungen achtzugeben, ganz egal wie belanglos und banal sie Dir vorkommt. Dies Übung ist sehr informativ, denn so kannst Du sehen, wie oft Du tatsächlich nicht achtgibst, und in den Augenblicken, in denen Du dies erkennst, kannst Du auch bemerken, wie automatisch Deine Erwiderungen sind.

Gib dabei einfach bei jeder Handlung Acht - wenn Du Dich wäschst, anziehst, die Tür verschließt, das Haus verlässt, Auto fährst, mit Anderen geschäftlich oder im Laden interagierst, ob Du das Telefon beim ersten Klingeln oder beim dritten Klingen annimmst - denn sie alle werden von Glaubenssätzen beeinflusset. Diese Übung erlaubt Dir zu erkennen, welcher Glaubenssatz die jeweilige Handlung beeinflusst, denn diese täglichen balen Handlungen werden von denselben Glaubenssätzen beeinflusst wie jene Vorgänge, die Du für wichtige oder für große Ereignisse hältst.

JOYCE: Es geht also darum, den ganzen Tag lang im Jetzt voll bewusst zu sein.

ELIAS: Ja. Ich bin wir gewahr, wie herausfordernd diese Übung ist, und auch, dass Du derzeit diesen sehr ungewohnten Vorgang generell noch nicht miteinbeziehst. Mit der Zeit und der Praxis wirst Du diesen Vorgang ganz natürlich miteinbeziehen. Praktiziere dies einfach nur einen Tag lang, denn diese Übung offeriert Dir eine Menge Information über Dich selbst.

(Ausschnitt)

JOYCE: Ist Zu- oder Abnehmen ein Glaubenssatzsystem?

ELIAS: Ja, dies hängt mit Euren Glaubenssätzen zusammen.

JOYCE: Es hat nichts mit dem zu tun, was wir essen?

ELIAS: Nein.

JOYCE: Gar nichts?

ELIAS: Nicht tatsächlich, aber Glaubenssätze sind ganz real, und da sie Eure Wahrnehmung beeinflussen, erschafft dies eine ganz reale Realität. Wenn Ihr glaubt, dass bestimmte Nahrungsmittel Euch zunehmen lassen, ist das ganz real. Ihr werden deshalb jenen Vorgang und jene Realität generieren. Und wenn Ihr glaubt, dass ihr Euer Gewicht reduziert, wenn Ihr bestimmte andere Nahrungsmittel verzehrt, werdet Ihr auch das ganz realistisch generieren.

Es werden auch noch andere Äußerungen miteinbezogen, denn Ihr mögt einen Glaubenssatz tatsächlich äußern - was nicht heißt, dass Ihr über ihn nachdenkt oder dies per se erkennt - aber Ihr inkorporiert diesbezügliche Vorgänge, was das Äußern eines Glaubenssatzes ist. Ihr mögt also einen Glaubenssatz äußern und objektiv nicht mit ihm übereinstimmen. Das ist es, was in Gedanken generiert wird.

JOYCE: Wie zu denken, dass man dick ist. Ich muss mich also mager denken?

ELIAS: NEIN. Das ist es, was ich Dir sage. Du magst einen Glaubenssatz übers Gewicht äußern und in Deinen Gedanken objektiv nicht damit übereinstimmen. Deshalb denkst Du vielleicht, dass Du diese Äußerung lediglich übers Denken ändern kannst, was unrichtig ist, oder dass Du diesen Vorgang ändern könnest, wenn Du in eine andere Richtung denkst, was ebenfalls unrichtig ist. Denn Denken generiert nicht die Realität.

JOYCE: Stimmt! Glaubenssätze tun das.

ELIAS: Die Wahrnehmung generiert die Realität, und Glaubenssätze beeinflussen die Wahrnehmung. Du sagst Dir vielleicht, dass Du für Dich selbst einen bestimmten Körpertyp bevorzugst und sagst Dir ebenfalls, dass Du nicht an Diäten glaubst – das ist der Gedanke – aber als Handlung beobachtest Du tatsächlich das, was Du verzehrst, was ein Vorgang des Diät-Einhaltens ist.

Deine Gedanken sagen Dir, dass Du nicht ans Einhalten von Diäten glaubest, aber das ist falsch. Das, was Deine Gedanken Dir äußern ist Nicht-Übereinstimmung mit jenem Glaubenssatz, aber Du fährst fort, ihn zu äußern.

JOYCE: Du liebe Zeit. Dieses Band muss ich mir noch einmal anhören. (Elias lacht)

(Ausschnitt)

JOYCE: Wie lange geht das mit dieser Umschaltung so weiter? Wann werden wir dies alle erreicht haben? In fünf oder zehn Jahren?

ELIAS: Das hängt ab vom Individuum. Einige bringen diesen Umschaltungsvorgang bereits jetzt zustande. Was die Vollendung der Bewusstseinsumschaltung anbelangt, wenn das ganze Kollektiv diese Bewusstseinsumschaltung äußern und das überall auf Euer Welt bezeugt werden wird, so wird dies in etwa - es ist abhängig von Eurer Wahl - in der ¾ Marke dieses Jahrhunderts bewerkstelligt sein.

JOYCE: Ich glaube, dass Seth dasselbe gesagt hat. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

JOYCE: Kommunizieren Du und Seth miteinander?

ELIAS: Derzeit nicht, aber ich inkorporiere ein Gewahrsein jener Essenz.

JOYCE: Elias, wann wirst Du Bücher diktieren?

ELIAS: Das werde ich nicht tun.

JOYCE: Ich wünsche mir, dass Du das tun würdest, damit ich sie eingehender studieren könnte.

ELIAS: Manche Individuen mögen wählen, diesen Vorgang miteinzubeziehen, und einige tun es bereits. Für mich ist es nicht nötig, Bücher zu diktieren. Ihr im physischen Fokus generiert Bücher. Ich wähle, mit Individuen zu interagieren.

Session 1300
Sunday, March 23, 2003 (Private/Phone)

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ANNE: Was meine Schriftstellerei anbelangt, so habe ich viele Buch-Ideen, über die ich schreiben könnte, und sie alle sind faszinierend, und ich liebe es, sie auszumalen. Aber wenn ich dann da sitze und schreibe, kann ich vielleicht mit dem ersten Kapitel beginnen, vielleicht sogar bis zu drei Kapitel kommen, und dann ist der Dampf weg.

Ich fange an, mich zu langweilen, und ich weiß nicht, wo die Langeweile herrührt. Das ist ziemlich frustrierend, weil ich das Gefühl habe, die ursprüngliche Idee nicht vollendet zu haben. Ich habe auch bemerket, dass ich meinem Schreiben gegenüber sehr kritisch werde. Dieses ganze Schreiben ist richtig herausfordernd für mich. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Okay. Meine Freundin, erlaube Dir mehr Spontanität, denn Du fängst diesen Vorgang inspiriert an, aber dann änderst Du Deine Wahrnehmung und siehst das Ganze als lästige Pflicht. Wenn Du beginnst, Deine Inspiration zu äußern, erlaube Dir zu schreiben. Und ich schlage vor, dass Du mit dem Schreiben aufhörst, sobald die Inspiration nachlässt sowie Dir mehr Spontanität zu erlauben. Denn Du machst das Vergnügen zur lästigen Pflicht, und solange Du Spaß an dem Vorgang hast, erlaubst Du Dir einen freieren Fluss und generierst für Dich Zufriedenheit bei der Ausführung. Doch Du generierst Frust, weil Du die Freude verlierst und Deine Energie nötigst, und dann wird es zur lästigen Pflicht.

ANNE: Es ist also die Idee der lästigen Pflicht.

ELIAS: Richtig. Wenn Du zu den Zeiten schreibst, in denen Du Dir Verspieltheit erlaubst und mittels der inspirativen Aspekte Vergnügen äußerst, wirst Du viel mehr zustande bringen, das Dich zufriedenstellt. Aber Deine Glaubenssätze sagen Dir, dass Du, nachdem Du einmal begonnen hast, diszipliniert weitermachen musst. Doch Disziplin ist nicht unbedingt eine Rigiditätsäußerung oder ein Nötigen Deiner Energie. Erlaube Dir, Deine Aufmerksamkeit zu bewegen und mehr Spontanität miteinzubeziehen, was Dein Schreiben sehr verändern wird.

(Ausschnitt)

ANNE: Eine meiner größten Herausforderungen ist es, mir selbst zu erlauben, verletzlich zu sein und Vertrauen in andere zu haben, obwohl dies am Ende des Tages wahrscheinlich immer auf einen selbst hinausläuft. Ich kann wirklich von extremer Glückseligkeit und Vertrauen in mich selbst zum Gegenteil übergehen und das Bedürfnis haben, so vieles wie möglich zu kontrollieren, was tatsächlich sehr unangenehm ist.

Ich lasse diese Verletzlichkeit nicht wirklich zu. Ich umgebe mich mit einer wirklich starken Schutzhülle, weil ich dieses heftige Gefühl habe, dass ich mich nicht übervorteilen lassen möchte. Keiner sollte dies versuchen. Ich möchte ein wenig darüber sprechen, weil ich in diese Beziehung wirklich etwas tun muss. Um ehrlich zu sein, geht es mir auf den Wecker.

ELIAS: (kichert) Ich verstehe. Dies sind starke Glaubenssätze und Äußerungen, die Deine Freiheit enorm einschränken. Wenn Du Offenheit erlaubst, äußerst Du sehr viel Freiheit. Und Offensein, das ist Verletzlichkeit/Ungeschütztheit. Wenn Du Dir selbst eine Preisgabe/Enttarnung (exposure) erlaubst, räumst Du Dir sehr viel mehr Freiheit ein, weil Du dann Deine Energie nicht so eng festhältst und bei der Interaktion mit Anderen viel mehr Leichtigkeit zulässt. Kein Anderer erschafft irgendeinen Aspekt Deiner Realität, das ist wesentlich.

Die Meisten mögen sich die Erkenntnis erlauben, dass sie einiges in ihrer Realität selbst erschaffen, doch sie denken auch, dass andere Individuen einiges von ihrer Realität erschaffen würden, dass sie selbst also nicht ihre komplette Realität erschaffen würden, was definitiv falsch ist. In Eurer Realität geschieht keine Äußerung, die nicht von Euch generiert wird. Das heißt nicht, dass andere nicht mit Euch interagieren oder nicht ihre eigenen Äußerungen erschaffen würden, denn das tun sie, aber sie sind nicht Du, und Ihr ko-kreiert nicht gegenseitig. Wovor schützt Du Dich also? Du schützt Dich vor Dir selbst in Gestalt anderer Individuen. Wenn Du glaubst, dass andere Dich übervorteilen könnten, was äußerst Du da tatsächlich?

ANNE: Das ist es genau, denn so etwas ist noch nie passiert. Wenn ich das Gefühl habe, dass diese Möglichkeit besteht, lasse ich die Schranken runter, weshalb dies auch niemals geschieht. Das was geschieht ist, dass ich dann andere unmittelbar abschrecke.

ELIAS: Stimmt, was auch Dein Selbst abschreckt/zurückweist. Was äußerst Du tatsächlich, wenn Du Dich vor dem Übervorteiltwerden schützt? Du äußerst, dass Du das Potential zur Opferrolle hast und ein Anderer die Macht hätte, Dich zu verletzen. Aber nicht nur das! Was impliziert der Vorgang, von dem Du glaubst, dass irgendein Individuum ein Anderes übervorteilen könnte?

ANNE: Das eines das Opfer und das andere der Täter ist.

ELIAS: Nicht nur das. Aber wenn Du ein Opfer bist, was sagst Du Dir damit selbst? Dass Du nicht hinreichend wissend, clever oder intelligent bist, um Deine Realität selbst zu generieren und dass Du unfähig bist, Deine Realität auf eine sichere Weise zu genieren, und dass ein Anderer listig sein und Dich betrügen könnte, was wiederum bestätigt, dass Du nicht hinreichend wissend bist. Du setzt also niemanden außer Dir selbst herab. Denn Du sagst Dir, dass Du nicht gut genug bist, nicht unbedingt, dass ein anderer hinterlistig wäre, sondern dass Du nicht gut genug bist, um Deine Realität auf die Weise zu erschaffen, wie Du sie haben möchtest und eine sicher Umgebung zu generieren.

ANNE: Ja, ich hatte auch einen Traum, der mir dies sagte, und ich fange an, das zu erkennen. Das stimmt auch sehr überein mit meinen Erfahrungen mit meiner Nachbarin in den letzten drei Jahren. Ich habe einen Laden, und sie ist meine Nachbarin. In unserer Beziehung scheint sie alle diese Elemente zu äußern, und ich habe versucht, herauszufinden, warum das so ist. Was auch immer ich in den drei Jahren tat, so veränderte diese Beziehung sich nicht.

ELIAS: Und was möchtest Du ändern?

ANNE: Ich möchte einfach, dass sie mich in Ruhe lässt. (Elias kichert). Du lachst! Das ist alles, was ich möchte, dass sie mich in Ruhe lässt, dass sie mich mein Leben leben lässt, ihr eigenes Leben lebt und wir uns in Ruhe lassen.

ELIAS: (kichert) Und Ihr interagiert weiterhin miteinander.

ANNE: Ja, weil wir Nachbarn sind.

ELIAS: Ah! Das spielt nicht unbedingt eine Rolle. Ihr müsst nicht interagieren, bloß weil Ihr physisch in gegenseitiger Nähe seid. Warum wählst Du also, mit ihr zu interagieren?

ANNE: Ich versuche, das nicht zu tun und gehe ihr aus dem Weg. Meist gehe ich ihr nach besten Kräften aus dem Weg und gehe in eine andere Richtung. Wenn ich vor ihrem Laden entlang gehen muss, blicke ich einfach stur geradeaus, weil ich keine Interaktion wünsche. Sie ist aber so provokativ und lässt mich nicht in Ruhe.

ELIAS: Ha, ha, ha! Hierbei laufen zwei Vorgänge ab. Eines ist ein Counterpart-Vorgang, ein Gegensatz/Gegenteil/gegenüberliegender-Counterpart-Vorgang (opposite), der ganz natürlich abstößt. Sie inkorporiert nicht diesen Gegensatz-Counterpart-Vorgang mit Dir, aber Du mit ihr. Counterparts heuern sich nicht immer gegenseitig an. Manchmal mag es eine Einwegbahn sein. Du heuerst einen Counterpart-Vorgang mit ihr an, wobei sie selbst ein Gegensatz-Counterpart von Dir ist, aber sie heuert Dir gegenüber keinen Counterpart-Vorgang an, weshalb das, wie Ihr sagen würdet, einseitig ist.

Du präsentierst Dir dieses Individuum auch als Spiegelbild bestimmter Äußerungen, die Du für Dich selbst miteinbeziehen möchtest und Dir selbst zu präsentieren versuchst, mehr Kühnheit, mehr Offenheit und weniger Besorgnis hinsichtlich der Wahrnehmungen Anderer. Du hast dieses Individuum mit diesem Counterpart-Vorgang angezogen, damit das Deine Aufmerksamkeit hat.

ANNE: Sie hat die Aufmerksamkeit aller, das kann ich Dir sagen. Man kann nicht anders als sie zu bemerken. Du sagtest, dass sie selbst nicht diesen Counterpart-Vorgang inkorporiert, und das verstehe ich nicht ganz.

ELIAS: Ihr heuert Counterpart-Vorgänge mit zahllosen anderen Fokussen und Individuen an. Der Sinn des Counterpart-Vorgangs ist es, Euch Erfahrungen zu offerieren, die Ihr nicht unbedingt in Eurem eigenen Fokus zu äußern wählt, Erfahrungen und Eigenschaften, die latent in Euch vorhanden sind aber nicht unbedingt geäußert werden, weshalb Ihr Counterpart-Vorgänge mit anderen anheuert.

Wie schon früher gesagt, inkorporieren Individuen nicht sehr viele Interaktionen mit gegensätzlichen Counterparts, denn sie stoßen sich ab (repel) und es gibt eine unmittelbare und andauernde Abneigung. Manchmal wählen Individuen jedoch, mit diesen Gegensatz-Counterparts ein bisschen zu interagieren, um sich selbst Informationen hinsichtlich ihres eigenen Fokus und ihrer eigenen Bewegungen zu offerieren und sich irgendeine Äußerung zu spiegeln. Und das ist es, was Du anheuerst, eine Chance, Dich selbst im Spiegel dieses Individuums zu sehen, und zwar in solchen Äußerungen, die Du eigentlich als störend ansiehst, die jedoch Eigenschaften sind, die Du tatsächlich zu äußern wünschst, vielleicht nicht auf gleiche Weise, aber die Art und Weise ist hier nicht signifikant.

ANNE: Ich denke, die einzige Weise, wie diese ganze Beziehung beendet werden kann, ist es, dass ich entweder dieses Spiegelbild annehme oder ausziehe.

ELIAS: Ah, das ist ziemlich schwarz-weiß gesehen.

ANNE: (lacht) Mir fällt kein anderer Weg ein, wie ich damit umgehen könnte.

ELIAS: Oder Du wirst bei Deinem Erforschen des Selbst und im Ansprechen bestimmter Glaubensätze und Äußerungen von Dir Deine Wahrnehmung und somit auch die Interaktion verändern und die Beziehung verändern oder sogar beenden. Außer diesem Entweder-Oder gibt es noch sehr viele andere Auswahlmöglichkeiten.

ANNE: Es geht also darum, die Wahrnehmung der Ereignisse zu verändern?

ELIAS: Ja.

ANNE: Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht ob das je geschehen wird! (Elias und Anne lachen) Denn ich möchte einfach, dass sie nicht mehr bei mir ist. Das ist das primäre Gefühl. Sie bewirkt, dass ich eine Gänsehaut bekomme.

ELIAS: Gibt auch auf die Energie Acht, die Du im Draußen äußerst, denn dies ist insbesondere in dieser Zeit signifikant. Rund um Eure Welt wird eine enorme Energieintensität geäußert, und jedes Individuum trägt zum Konflikt bei oder auch wiederum nicht, und dies wird mit dem geäußert, was Ihr in jedem Augenblick Eures Alltags in Eurem Fokus generiert.

ANNE: Meine Reaktionen, diese automatischen Erwiderungen von Zorn sind einfach Nebenprodukte dessen, was tatsächlich im Gange ist? Anders kann ich es nicht erklären. Verstehst Du, was ich sagen will?

ELIAS: Ja. Wenn Du Zorn äußerst, was kommunizierst Du Dir damit selbst? Der Augenblick, in dem Du Zorn äußerst, ist ein Signal, und die kommunizierte Botschaft besagt, dass Du die Dinge so wahrnimmst, als ob Du über keine Auswahlmöglichkeiten verfügen würdest.

Deshalb ist es sehr wichtig zu erkennen, was Du Dir jeweils selbst kommunizierst und tatsächlich am Generieren bist. Schon die Erkenntnis, dass Du das Zorn-Signal äußerst und Dir damit kommunizierst, dass Du keine Wahl hättest, offeriert Dir die unmittelbare Chance, Auswahlmöglichkeiten zu generieren, dieses Signal sofort zu zerstreuen und Deine Wahrnehmung umgehend zu verändern.

ANNE: Das muss ich üben. Ich werde es schaffen, aber ich muss das trainieren.

ELIAS: Immer wenn Du bemerkst, dass Du anfängst, Frust oder Zorn zu generieren, kannst Du innehalten und Dich fragen, was Du in diesem Augenblick haben möchtest, nicht was Du vom anderen Individuum haben möchtest, sondern was Du haben möchtest/woran Du Bedarf hast. (what YOU want).

Wenn Du im Kontakt mit diesem Individuum beispielsweise bemerkst, dass Du genervt bist, frage Dich „was möchte ich in diesem Augenblick haben (what do I want in this moment) statt Dich zu fragen, „was möchte ich“, und statt Deine Frage wie folgt zu beantworten: „ich möchte, dass sie verschwindet“, was ein Vorgang ist, bei dem Du Deine Aufmerksamkeit nach draußen projizierst und eine Erwartung an das andere Individuum generierst.

(As example, if you are interacting with this particular individual and you view yourself to be becoming irritated, rather than expressing the inquiry to yourself “what do I want” and responding to yourself “I want this individual to disappear” — which is an action in which you are projecting your attention outwardly and generating some expectation of another individual — rather, express the question to yourself “what do I want in this moment.”)

Sobald Du irgendeine Äußerung entdeckst, die Du haben möchtest/deren Du bedarfst, und es spielt keine Rolle, was Du Dir offerierst, aber sobald Du identifizierst, woran Du in diesem Augenblick tatsächlich Bedarf hast, erlaube Dir zu handeln. Denke es nicht nur sondern beziehe die entsprechende Handlung mit ein.

Session 1301
Sunday, March 23, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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BOBBI: Ich möchte mit Dir über meine physischen Schöpfungen der letzten drei Monate sprechen. Ich versuche herauszufinden, was ich da tue. Ich hatte viele physische Symptome und viele medizinische Tests, und die Ärzte können nichts Spezielles finden, obwohl die Symptome fortwähren.

Es fing an mit hohem Blutdruck, was für mich überraschend war. Ich hatte viele Schmerzen in der Brust, und mein Herz wurde ein paar Mal untersucht, weil ich sicher war, einen Herzanfall zu bekommen. Ich weiß einfach nicht, was da im Gange ist, und es hört nicht auf.

Ich versuche, auf das zu achten, was ich tue und die Botschaft zu verstehen, weil ich mir mit diesen physischen und emotionalen Botschaften sozusagen auf den Kopf haue. Aber offensichtlich verstehe ich etwas nicht, denn es hört nicht auf. Soll ich Dir sagen, was ich denke, was da los ist?

ELIAS: Ja.

BOBBI: Ich denke, vieles hat damit zu tun, dass ich mit dem Konzept ringe, dass ich meine ganze Realität erschaffe und Opfer meiner selbst bin, Opfer von Krankheiten, der Umstände, all dieses Zeugs. Und natürlich wird dies alles von mir erschaffen, damit ich auf das achte, was ich im Augenblick erschaffe, denn diese Symptome können sehr herausfordernd sein. Manchmal bin ich absolut außer Atem, mein Brustkorb schmerzt, und ich kann nichts tun und sitze einfach da. Also weiß ich, dass das auch im Gange ist.

Der einzige Vorteil dabei ist, dass ich meine Anforderungen an mich selbst gelockert habe, und auch andere haben ihre Anforderungen an mich gelockert, so dass ich freier bin das zu tun, was ich tun möchte, selbst wenn ich das Gefühl habe, dass alles was ich tun kann es ist, zusammen gerollt als Häufchen Elend auf der Couch zu sitzen. Und ich habe weniger Erwartungen an mich selbst.

Vielleicht kannst Du mir sagen, inwieweit dies mit meiner Verbindung mit meinem Counterpart Diane zu tun hat, die Brustkrebs hat. Es geht mit ihr zu Ende, wahrscheinlich nähert sie sich ihrer Loslösung, und ihre Symptome sind jetzt auch ziemlich extrem. Ein paar Mal habe ich selbst diese Dinge durchlebt, besonders, wenn ich denke, dass ich sterben werde usw., und anschließend fand ich heraus, dass sie zur gleichen Zeit die gleichen emotionalen Verunsicherungen erlebt.

Kannst Du mich aufklären und mir sagen, was da im Gange ist und mir eine Richtung weisen? Ich habe immer noch Arzttermine und versuche herauszufinden, was falsch läuft, und niemand kann etwas herausfinden oder etwas im traditionellen ärztlichen Sinne tun, um dies für mich leichter zu machen.

ELIAS: Zu allererst möchte ich Dir sagen, dass Dein Eindruck bezüglich des Counterpart-Vorgangs mit Deiner Freundin richtig ist, aber das ist nicht der einzige Faktor. Dies alles hat einen starken Einfluss, denn in Assoziation mit Glaubenssätzen bezüglich des Todes und der Wahl des Todes und Deines Ringens damit, werden Dir diese Glaubenssätze über die Symbolik Deiner Freundin präsentiert. Du verbindest Dich mit jenen Erfahrungen und generierst für Dich selbst Erfahrungen, um diese Glaubenssätze anzusprechen. Aber da gibt es noch andere Faktoren.

Deine Eindrücke von dem, was Du am Erschaffen bist, sind richtig. Was Du nicht objektiv erkennst ist der Wert des Mangels an/Fehlens von Handlung. Kürzlich sprach ich mit einer Gruppe von Individuen und präsentierte ihnen Informationen bezüglich des Wertes und der Werterfüllung und darüber, wie diese geäußert werden sowie über die Informationen, die Ihr Euch selbst hinsichtlich dieser Äußerung offeriert. Automatisch assoziiert Ihr den Begriff “Wert“ immer mit einer positiven Äußerung. Wert und Nutzen sind weder positiv noch negativ.

In jedem individuellen Fokus gibt es viele Äußerungen, die wertgeschätzt werden, wo die mit diesen Äußerungen verbundene Wertschätzung jedoch nicht erkannt wird, aber trotzdem werden diese Werte wertgeschätzt und andauernd geäußert. Das, was Ihr wertschätzt, werdet Ihr äußern, und Ihr werdet damit fortfahren, da es für Euch individuell im Jetzt von Wert ist. Manchmal neigt Ihr dazu, einige Manifestationen und Prozesse zu äußern, die ihr als unbehaglich oder sogar als schmerzhaft erachtet, was nicht heißt, dass Ihr sie nicht wertschätzen würdet. Die Erfahrung ist für Euch von Wert, denn sie offeriert Euch Informationen und bietet Euch die Chance, mit Euch selbst mehr vertraut zu werden, und darum geht es.

Wenn ein Individuum eine unbehagliche oder schmerzhafte Erfahrung generiert, ist es sehr oft für das Individuum, wie auch für Dich selbst, schwieriger, den Wert des von ihm Erschaffenen zu erkennen. Ich sage nicht, dass Du Deine Wahrnehmung in Verbindung mit Glaubenssätzen verändern und Deine Erfahrung als gut oder positiv sehen wirst, sondern dass Du anfängst, den Wert von dem zu erkennen, was Du äußerst. Denn wenn es dabei keinen Wert gäbe, würdest Du nicht damit fortfahren.

Mit Deinen Erfahrungen generierst Du verschiedene Prozesse. Einer davon ist es, Dir den Wert des Nichtstuns (incorporating no action) zu zeigen, keine Handlung zu produzieren und Dir Zeiträume zu gestatten, in denen Du Deine Aufmerksamkeit größtenteils einzig und alleine auf Dich selbst richtest, in denen Du Dich selbst, Deine Fähigkeiten und Deine Macht nur in Assoziation mit Dir und nicht mit irgendeinem anderen Individuum wertschätzt.

Ich verstehe durchaus das Unbehagen, das Du Dir selbst präsentiert hast, sowie das von Dir geäußerte Herabsetzen, was automatische Erwiderungen sind. Aber erkenne auch, dass Dir diese Erfahrung gezeigt hat, wie zielgerichtet und mächtig Du wirklich bist. Nichts attackiert Dich. Du erschaffst dies selbst, und Du besitzt die Stärke und die Macht einer solch extremen Auswirkung auf Dein physisches Körperbewusstsein, dass Dein Gedanken dies möglicherweise so übersetzen, dass Du vielleicht die Wahl des Sterbens erschaffen würdest. Keine Äußerung im Draußen generiert eine Bedrohung, um Dir dies zu sagen. Alles wird in Dir selbst generiert.

Noch andere Faktoren, die Du Dir selbst präsentierst, sind bei der Erfahrung involviert, die mit den Bewusstseinswogen bezüglich des Ansprechens von Glaubensätzen der Sexualität und der Duplizität in Einklang sind, Bewusstseinswogen, die in diesem Zeitraum fortdauern.

Wie ich schon oft sagte, ist Sexualität nicht lediglich die Äußerung sexueller Handlungen sondern jeglicher physischen Manifestation innerhalb Eurer Realität, und dieses Glaubenssatzsystem inkorporiert zahllose Glaubenssätze im Hinblick auf physische Manifestationen. Einige davon betreffen die Art und Weise, wie Ihr Eure physische Manifestation generiert, das Alter und verschiedene sich in Assoziation mit dem Älterwerden ereignende Prozesse sowie den Tod. In diesem Glaubenssatzsystem sind sehr, sehr viele Äußerungen und Glaubenssätze enthalten, auch über das Geschlecht, Äußerungen, Manifestationen und Prozesse, die mit bestimmten Geschlechtern assoziiert sein mögen.

In dieser Manifestation bist Du weiblichen Geschlechts und hegst Glaubenssätze bezüglich der Funktion und des Prozesses des weiblichen Geschlechts. Entsprechend diesem Glaubenssatzsystem und dem Alterungsprozess hegst Du auch Glaubenssätze darüber, wie das Bewusstsein Deines physischen Körpers funktionieren oder sich im Hinblick auf das Alter verändern wird.

Dabei nehmt Ihr Einfluss auf physische Aspekte Eures Körperbewusstseins, auf den Hormonpegel, die Funktionen verschiedener Organe, und da Du weiblichen Geschlechts bist, beziehst Du Glaubenssätze über emotionale Äußerungen mit ein. Ich kann Euch immer wieder sagen, dass Emotionen keine Reaktion oder Erwiderung sind, was jedoch nicht die ziemlich starken von Euch integrierten Glaubenssätzen mindert. Glaubenssätze, dass die Emotion keine Kommunikation sondern eine Reaktion und Erwiderung wäre – und irgendein Vorgang wird generiert, und Du erwiderst ihn emotional.

Dies ist ein sehr starker, bezüglich des weiblichen Geschlechts geäußerter Glaubenssatz, nämlich dass Ihr, wenn Ihr dieses Geschlecht habt, auch emotionale Manifestationen in Verbindung mit vielen verschiedenen Äußerungen bekundet, von denen einige mit Eurem physischen Körperbewusstsein assoziiert sind. Da Du weiblichen Geschlechts bist und ein weiblicher Körpertyp bist, ist es akzeptabel, launisch zu sein, und das wird sogar erwartet. Das ist ein weiterer Aspekt von dem, was Ihr in diesem Zeitrahmen verbunden mit Veränderungen hormonaler Äußerungen generiert.

Ein weiterer Aspekt dieses Erschaffens ist mit den Rollen assoziiert, die Du zu inkorporieren gewählt hast, die Du manchmal als etwas überwältigend ansiehst, die Rolle der Freundin, der Ehefrau, der Mutter und die der Person, die die Niederschriften macht.

Mit dem Begriff der Enttäuschung assoziierst Du starke Glaubenssätze. Dies ist direkt mit der persönlichen Verantwortlichkeit und dem Enttäuschen anderer Individuen assoziiert. Du identifizierst Dich nur wenig mit Deiner eigenen Enttäuschung sondern sorgst Dich wegen des Enttäuschens Anderer und hegst in Verbindung mit anderen Individuen stärkere Erwartungen an Dich selbst. Dies hast Du über einen langen Zeitraum generiert. Mit einfachen Worten ausgedrückt hast Du dies satt und möchtest Deine Aufmerksam anders ausrichten. Das heißt nicht, dass wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest, dies andere Individuen ausschließen würde.

Aber Du hast Dir viele Informationen offeriert und gehst nun dazu über, alle diese Informationen tatsächlich miteinzubeziehen und zu äußern, nicht bloß als Konzept, sondern Du versuchst, Dir Deine Aufmerksamkeit echt zuzuwenden und experimentierst damit, wie Du in Assoziation mit dem, was Du Dir wünschst, erschaffen wirst, statt entsprechend den Erwartungen anderer Individuen. Du ziehst auch aufrichtig um ins Erforschen und Entdecken Deiner Vorlieben.

Du hast eine physische Manifestation generiert, um Deine Aufmerksamkeit umzukehren und Dir zu erlauben, echt auf Dich selbst zu achten, und zwar mit solcher Stärke, dass dies andere Individuen ausschließt, jedoch nicht gänzlich, aber dies war ziemlich effektiv. Dies ist eine echte Wertäußerung. Denn das, was Du wertschätzt, das erlaubt Dir eine echte Freiheitsäußerung, und um das zustande zu bringen, musst Du auf Dich selbst Acht geben.

(Ausschnitt)

ELIAS: Jale [Bobbi], Du inkorporierst in Deinem Fokus viele Äußerungen und Prozesse, die mit Deinen Vorlieben assoziiert und in Einklang mit dem sind, was Du Dir wünschst, aber selbst diese Vorgänge forcierst Du, so dass die Dinge, die Du vorziehst und erschaffen möchtest, zur lästigen Pflicht werden.

Du hörst Dir nicht selbst zu und bestätigst Dir nicht, dass Du diese Handlungen liebst und dass es Dir Freude macht, sie anzuheuern, aber nicht aufs Extremste. Du machst Deine Vorlieben zu einer Pflicht, und dadurch werden sie zur lästigen Pflicht und machen nicht mehr Spaß. Dies generierst Du, weil Du nicht auf Dich selbst und nicht auf das hörst, was Du im Augenblick tun möchtest.

Dies ist tatsächlich verständlich, denn Du bekundest Vorlieben, und das verwirrt Deine Gedankenprozessen, denn Du sagst Dir: „Ich verstehe nicht, warum ich bei dieser oder jener Handlung kämpfe, wo ich diese Handlung doch tatsächlich gerne tue.” Ja, das tust Du, in einem gewissen Ausmaß, aber nicht in dem Ausmaß, wie Du Deine Energie nötigst und den Vorgang zur lästigen Pflicht machst.

BOBBI: Donnerwetter. Ich stecke so fest in dieser Weise, die Dinge zu tun, das ich Schwierigkeiten habe zu erkennen, wo ich anfangen kann.

ELIAS: Und nun erlaubst Du Dir, das zu erleben, was ich in dieser Information geäußert habe. Diese Bewusstseinsumschaltung ist Euch sehr unvertraut, und sie generiert Trauma. Trauma wird auf sehr unterschiedliche Weise geäußert, nicht bloß in Kriegen, sondern erheblich mehr in jedem Individuum. Das Trauma ist mit dem Untersuchen Eurer Glaubenssätze und damit verbunden, Euch mit Euch selbst vertraut zumachen und ungewohnte Strömungen zu generieren. Und Du hast Trauma generiert. Dies ist nun nicht länger ein Konzept sondern die Realität.

BOBBI: Ich habe also einen guten Fall von Umschaltungs-Trauma? (lacht)

ELIAS: Ha, ha, ha, ha! Sozusagen. Das heißt nicht, dass Du nicht wirkliche physische Manifestationen generieren würdest, denn das tust Du. Aber ich sage Dir, was diese motiviert.

BOBBI: Ich bin froh, dass ich das jetzt weiß, denn ich habe das nicht alles begriffen.

ELIAS: Wenn Du echt auf Dich selbst Acht gibst, nicht unbedingt auf das, was Du denkst sondern was Du tust … Ich sage Euch: Gebt Acht auf das, was Ihr tut. Ich sage nicht, bloß auf das Acht zu geben, was Ihr singulär und ausschließlich selbst tut, denn Ihr erschafft Eure ganze Realität.

Deshalb stellt sich die Frage, was tust Du mit dem Gesamtbild? Was tust Du bei Vorgängen und was präsentierst Du Dir selbst rund um Dich herum? Denn dies alles erschaffst Du ebenfalls, und Du erlebst dies alles. Was erschaffst Du in Deinen Beziehungen, mit Deinen Freunden, Deiner Familie, was erschaffst Du mit Vorgängen, die Du selbst inkorporierst? Was erschaffst Du in diesem Forum, denn auch das ist eine signifikante Äußerung Deines Erschaffens. Welche Erwartungen generierst Du? Welche Verpflichtungen geneierst Du? Was verweigerst Du Dir selbst? Wie nötigst Du Deine Energie?

Dies sind alles Äußerungen von dem, was Du tust, nicht bloß was Du in diesem Augenblick tust: Ich sitze da, ich höre zu, ich spreche, ich generiere Schmerz, ich bin müde. Es gibt noch sehr viele andere Äußerungen, die Du auch in jedem Augenblick erschaffst, und dies alles tust Du ebenfalls.

BOBBI: Wie kann ich erkennen, wenn ich meine Energie nötige, denn dies hast Du mir schon sehr oft gesagt, und anscheinend bin ich blind dafür.

ELIAS: Ich werde Dir ein offensichtliches Beispiel nennen. Bei Deiner kürzlichen Interaktion in physischer Nähe habe ich gewählt, den Ton bei den Interaktionen der Gruppe zu unterbrechen, nicht wahr?

BOBBI: Stimmt.

ELIAS: Und Du warst dabei. Nach meiner Interaktion mit der Gruppe hast Du mit Michael vereinbart, eine Aufgabe zu übernehmen. Und bei dieser Aufgabe hast Du durch Deine Erwartung und Verpflichtung, die Aufgabe zu vollenden, Deine Energie genötigt und nicht auf Dich selbst und auf das geachtet, was Du wirklich tun wolltest, nämlich an der Gruppendiskussion am darauffolgenden Tag teilzunehmen.

Du hast nicht auf Dich selbst gehört. Aus der Erwartung heraus und der Verpflichtung einem anderen Individuum gegenüber hast Du Deine Energie genötigt und in Dir selbst Enttäuschung, Frust und sogar Irritation generiert. Danach hast Du Deine Energie ziemlich stark gedrängt, eine Niederschrift genau diese Sitzung anzufertigen, deren Ton ich zu unterbrechen gewählt hatte.

(Bobbis Anmerkungen: Die Niederschrift war fertig, bevor Elias uns sagte, dass er absichtlich den Ton des Aufnahmegeräts beeinträchtigt hat. Dieser Elias!)

Um das in Verbindung mit der von Dir inkorporierten Rolle zu korrigieren und in Ordnung zu bringen, hast Du Deine Energie zum Erschaffen dieser Niederschrift genötigt, was bis zu dem Punkt ging, das dies zur lästigen Aufgabe wurde, was Frust brachte und eine Härte der Energie (harshness) im Zusammenhang mit der von Dir wahrgenommenen Verpflichtung anderen gegenüber äußerte. Und die anderen Niederschriften wurden etwas beiseite getan oder verlangsamt, was belanglos ist.

Was jedoch signifikant ist, das ist, dass Du Dir selbst und Deiner Wahrnehmung gegenüber eine Erwartung hegtest, wie Du von Anderen gesehen werden würdest, und dass Du diesen gegenüber eine Energie bekundet hast, die die Verzögerung entschuldigte. Verstehst Du, was ich Dir sage? Die Härte, betraf die Erwartungen, die Du Dir selbst gegenüber generierst, nämlich dass Du Deine echten Vorlieben und Vergnügen in lästige Pflichten und Unvergnügliches hin umziehst. Um der Energie der Glaubenssätze zu entsprechen, die diese Handlungen beeinflussen, hast Du eine intensive physische Äußerung geniert, um Deine Aufmerksamkeit zu erschüttern und das vertraute Muster zu unterbrechen, und das hat dies zustande gebracht und eine Unterbrechung generiert, und das ist es, was Du wertschätzt.

BOBBI: Da ich nicht die ganze Geschichte von dem, was ich da tat, verstand und wie weit ich gehen würde, um meine Aufmerksamkeit zu erlangen, hat mir das Angst gemacht.

ELIAS: Das ist nicht ungewöhnlich!

BOBBI: Ist das eine Art Botschaft an mich selbst, dass ich mich besser zusammenreißen sollte, und wenn ich das nicht tue, wird das dann so weitergehen? Werde ich die Wahrscheinlichkeit meines Sterbens erschaffen?

ELIAS: Nicht in diesem Zeitraum, nein, das tust Du nicht.

BOBBI: Ich möchte das auch wirklich nicht tun, denn ich habe das Gefühl, dass es noch sehr vieles gibt, was ich tun möchte!

ELIAS: Nein, in dieser Zeitraum tust Du das nicht (diese Wahrscheinlichkeit des baldigen Sterbens erschaffen).

BOBBI: Ich empfand auch eine wirklich überwältigende und bizarre Angst, dass ich ebenfalls sterben werde, wenn mein Counterpart stirbt. Ich weiß, das war verrückt, aber ...

ELIAS: Ich verstehe dies durchaus, und dies wird durch einen Glaubenssatz beeinflusst, eine Art Romantisieren, um der enormen Äußerung von Verbundensein Gültigkeit zu verleihen, doch wenn Du nicht ebenfalls stirbst, mindert das nicht den Wert und die Bedeutung Deiner Verbindung und Beziehung zu Deiner Freundin.

BOBBI: Was den Counterpart-Vorgang anbelangt, als ich jünger war, glaubte ich aufgrund meiner Glaubenssätze an die Genetik, dass ich möglicherweise in meinen 40er Jahren Krebs bekommen und daran sterben würde. Ich habe die ganze Idee irgendwie romantisiert und später beschlossen, dass das überhaupt nicht das ist, was ich erwähle, und ich hatte das Gefühl, dass ich mich von diese Wahrscheinlichkeit wirklich entfernt habe. Wenn man bedenkt, dass wir Counterparts sind und unsere Probleme ziemlich parallel verlaufen – ich weiß, dass dies ihre eigene Wahl ist – aber ist das irgendwie Teil unser Verbindung, dass sie das tut, was ich für mich selbst erwartet hatte?

ELIAS: Ja. Das ist die Handlung/Vorgang von Counterparts, das zu erleben, was Du nicht in Deinem individuelle Fokus zu äußern gewählt hast.

Session 1305
Tuesday, March 25, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

274
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

JIM: ... Ich habe sehr zu sterben begehrt und denke, dass Du das erkennst, und dass ich diesem Vorgang altersmäßig ziemlich nahekomme. Einer der Gründe, warum ich nicht schon früher eine Sitzung haben wollte, war die Annahme, dass ich sodann sowieso über alle Informationen verfügen werde. Stimmt das?

ELIAS: Das ist abhängig von Eurer Bewegung/Entwicklung (movement). Es gibt diesen gängigen Glaubenssatz, dass Ihr nach dem Tod über alle Information, die Ihr haben wollt, verfügen und dann sozusagen erleuchtet sein werdet.

Je nachdem, wie Du nach der Loslösung und nach der Vollendung der Transition weitermachen willst, magst Du wählen, in einem Bewusstseinsbereich zu sein, in dem Dir alle Informationen zur Verfügung stehen, aber das ist abhängig von Deiner Wahl. Zunächst ist es nach Eurer Loslösung (Tod) möglich, dass Ihr vorübergehend weiterhin eine objektive Äußerung und Wahrnehmung generiert, weshalb es auch weiterhin physische Symbolik gibt.

Falls Ihr die Transition bereits im physischen Fokus anheuert, würdet Ihr diesen Vorgang nach Euren Begriffen nur sehr kurzfristig erleben, weil Ihr sodann in den vollständigen Transitionvorgang geht und das ganze objektive Gewahrsein sowie die mit dieser physischen Dimension assoziierten Glaubenssätze abwerft. Sobald dieser Vorgang vollendet ist, wählt Ihr, womit sich Eure Aufmerksamkeit befassen will. Ihr könnt wählen, sie wieder auf eine physische Realität in einer anderen physischen Dimension zu richten, oder auch, sie auf nicht-physische Bewusstseinsbereiche zu verlagern und eine Anzahl von Vorgängen bzw. Interaktionen anzuheuern, doch wie gesagt, ist das alles eine Sache der Wahl.

JIM: Ich würde dann die nötigen Informationen haben, um eine vernünftige Wahl zu treffen?

ELIAS: Ja.

JIM: Jetzt verfüge ich noch nicht über diese Informationen.

ELIAS: Ha, ha, ha! Es geht nicht darum, vernünftige Entscheidungen zu treffen, was mit Deiner Wahrnehmung in diesem Dimension zusammenhängen mag, sondern einfach darum, zu erkennen, dass Euch sehr viele Wahlmöglichkeiten zur Verfügung stehen, und dass es nur um Eure Vorliebe geht.

JIM: Ich habe versucht, mir die Existenz nach dem Tod vorzustellen und bekomme nur ein körperloses schwarzes Feld, einfach das Gewahrsein von Schwärze mit ein paar Funken hier und da. Was ist das?

ELIAS: Eine durchaus verständliche Interpretation. Denn ohne die Assoziationen der physischen Bilderwelt gibt es die automatisch Übersetzung von nichts als Schwärze. Tatsächlich ist Schwarz etwas. Doch die nicht-physischen Bewusstseinsbereiche inkorporieren keine physische Bilderwelt. Dies ist deshalb weder Schwärze noch Raum sondern das, was Ihr als Nichtvorhandensein (nothingness) bezeichnen würdet – obwohl es durchaus real und präsent ist – aber es ist kein Ding.

JIM: Ich verstehe. Wir sprechen von dem Zustand unmittelbar nach der Loslösung, bevor wir unser Glaubenssätze und dies alles abwerfen. Wenn ich mich dann mit der jungen Dame verbinden möchte, die alsdann mein Fokus ist und in ihr Leben sowie in meines blicken möchte, wäre das möglich?

ELIAS: Ja.

JIM: Toll. Ich freue mich schon darauf

ELIAS: In jenem Zustand interagiert Ihr nicht tatsächlich mit einer anderen Person in dieser physischen Dimension. Obwohl Ihr fähig seid, Energie zu Individuen in dieser physischen Dimension hin zu projizieren, erkennen diese objektiv oft nicht, wo diese Energieprojektion herrührt, was nicht heißt, dass sie sie nicht erleben und auf eine Weise übersetzen, die jeweils für sie verständlich ist.

Die objektive Bilderwelt in diesem temporären Zustand wird komplett von Euch selbst erschaffen, doch schließlich erkennt Ihr, dass Ihr alle Bilderwelt und Szenarien selbst erschafft und nicht unmittelbar mit irgendwelchen Personen in Bezug auf dies physische Dimension interagiert.

Sobald Ihr dies erkennt, könnt Ihr wählen, dieses subjektive Gewahrsein fortzusetzen, da Ihr versteht, dass Ihr fähig seid, in diesem Zwischenzustand sehr verspielt zu sein und jedwede von Euch gewählte objektive Bilderwelt erschaffen könnt. Manche wählen, diesen Zustand vorübergehend fortzusetzen, um sich mit dem Generieren vieler Zauberkunststücken zu amüsieren, die sie im physischen Fokus nicht anheuerten.

(Ausschnitt)

JIM: Ich lese die Seth-Bücher und habe gerade eines davon beendet. Beim ersten Mal Lesen war ich sehr beeindruckt. Diesmal las ich es und sah Widersprüche zu dem, was Du sagst. Ich ziehe das, was Du sagst dem vor, was dort steht und verstehe nicht, warum es beim ersten Mal gut war und beim zweiten Mal nicht mehr.

ELIAS: Lass mich Dir sagen, dass Euch dies zu allererst einmal innerhalb des Zeitrahmens, in welchem Ihr ursprünglich diese Informationen von jener Essenz angeheuert habt, einen Weg offerierte, um Euer Gewahrsein auf eine andere Weise zu expandieren.

Ihr generiert diese Handlung schon eine Weile. Indem Ihr diese Handlung erschaffen und Euch selbst immer mehr Informationen offeriert habt, seid Ihr auch dorthin umgezogen, dass Ihr eine Vorliebe für das Assimilieren von Informationen mit weniger Entstellungen und weniger Interpretationen habt.

Das heißt nicht, dass die von jener Essenz offerierten Informationen weniger gültig wären, denn sie sind gültig. Ich kann Euch sagen, dass Individuen manchmal das, was von jener Essenz als Informationen offeriert wurde, falsch interpretieren, indem sie die Information als absolut inkorporieren. Deshalb mögen sie nicht unbedingt ein objektives Verständnis der Kolorierung dieser Information haben. Es ist nicht so, dass die Informationen ungültig oder falsch wären, denn das sind sie nicht, aber diese Essenz inkorporierte eine andere Essenz-Familie und Absicht (Sumari), weshalb sie wählte, sich auf ganz andere Weise als ich selbst (Sumafi) auszudrücken.

Ich wähle, direkt mit Individuen innerhalb Eurer physischen Dimension interaktiv zu sein. Ich wähle auch, Informationen, die nicht unbedingt Eure existierenden und zum Ausdruck kommenden Glaubenssätze verstärken, zielgerichtet zu offerieren. Nicht dass Eure Glaubenssätze schlecht oder dass sie Feinde wären oder ausgelöscht werden sollten, aber sie sind Euch sehr vertraut.

Das Ziel der Interaktion mit einem jeden von Euch in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung ist es, dass Ihr Euch selbst erlaubt, Eure Wahrnehmung zu expandieren und Eure Glaubenssätze nicht bloß zu erkennen, sondern auch zu erkennen, dass Ihr Auswahlmöglichkeiten habt und auch wie Ihr Eure Aufmerksamkeit anders ausrichtet. Wenn Ihr Euch selbst Informationen offeriert, die bloß beständig bekräftigen, was Ihr bereits als geäußerte Glaubenssätze inkorporiert, fordert Ihr Euch selbst nicht unbedingt dazu heraus, Euer Gewahrsein auszudehnen. Und das ist es, was Ihr beim Assimilieren der von mir offerierten Informationen inkorporiert.

Größtenteils sind diese durchaus anderen Informationen ähnlich, die von anderen Essenzen offeriert werden und wurden. Ich inkorporiere bloß die Informationen auf eine andere Weise und sozusagen in einer anderen Sprache. Jene Individuen, die bestrebt sind, Informationen mit der geringsten Entstellung zu assimilieren und die aufrichtig nach Informationen suchen, wie sie ihre Realität erschaffen und ihre Energie zielgerichtet manipulieren können, nicht bloß auf förderliche Weise sondern auf eine effizientere und weniger widerstreitende Weise, solche Individuen fühlen sich, so wie auch Du, von den Informationen angezogen, die ich äußere.

(Ausschnitt)

JIM:... Gelegentlich frage ich mich, warum ich mit Glaubenssätzen arbeiten und versuchen soll, meinen Horizont zu erweitern, wenn ich doch bald über die Schwelle und auf die andere Seite gehen werde, denn dann wird das sowieso der Fall sein.

ELIAS: Ah! Das ist eine interessante Frage. Es mag aber durchaus zweckmäßig für Dich sein, mit dem Ansprechen Deiner Glaubenssätze fortzufahren, denn das, was Du im physischen Fokus vollbringst, gewährt Dir nach dem Tod mehr Freiheit, weil Du Dein Gewahrsein erweiterst. Sobald Du die Loslösung wählst, hast Du auch in jenem Zustand ein größeres Gewahrsein/Erkenntnis. Wenn Du einst die Loslösung wählst und einen Zeitrahmen generierst, in dem Du mit dem objektiven Gewahrsein experimentierst und eine physische Bildsprache erschaffst, wird somit den Zeitraum, bis Du erkennst, dass Du die ganze Symbolik manipulierst, viel schneller sein.

Dies fördert auch den Vorgang der nicht-physischen Transition. Denn je mehr Du den Vorgang des Erkennens und Annehmens von Glaubenssätzen im physischen Fokus integrierst, desto weniger herausfordernd oder zeitaufwändig wird das Abwerfen dieser Glaubenssätze einst sein.

Wenn ein Glaubenssatz einmal akzeptiert wurde, heißt das nicht, dass er auf Dauer akzeptiert wurde, denn das ist nicht der Fall, weil Ihr Glaubenssätze momentan akzeptiert. Aber sobald Ihr ein momentanes Annehmen eines Glaubenssatzes generiert habt, werdet Ihr Euch dieses Vorgangs viel mehr bewusst und er fällt Euch leichter.

Da es beim Anheuern der nicht-physischen Transition nicht länger um ein Annehmen, sondern um ein Abwerfen von Glaubenssätzen geht, können die Glaubenssätze, die Ihr bereits verschiedentlich im physischen Fokus akzeptiert habt, leicht abgeworfen werden, weil Ihr sie nicht mehr untersuchen und ansprechen müsst.

JIM: Das ist einleuchtend. Ich weiß nicht, ob ich schon Glaubenssätze angenommen habe oder nicht. Ich weiß nicht, wie ich es formulieren soll, aber ich denke, dass ich Fortschritte gemacht habe.

ELIAS: Manchmal hast Du einige Glaubenssätze angenommen und tust dies auch weiterhin. Denke daran, dass das Annehmen eines Glaubenssatzes kein Vorgang ist, der einmalig getan und damit dauerhaft, absolut und permanent wäre, weil das die Wahlmöglichkeit negiert. Glaubensätze werden momentan angenommen. Du kannst das Annehmen eines Glaubenssatzes erkennen, wenn Du Dir das beispielsweise über die Interaktion mit einem anderen Individuum präsentierst und dabei nicht auf den Glaubenssatz reagierst. Der Glaubenssatz löst in Dir aufrichtig keinerlei Werturteil aus, und es spielt keine Rolle, und Du reagierst nicht, indem Du ein Werturteil von gut oder schlecht fällst.

JIM: Ich denke, dass ich in dieser Beziehung Fortschritte gemacht habe. Ich empfinde mich nicht als sehr wertend. Tatsächlich beurteile ich mich dafür, dass ich nicht werte.

ELIAS: (Lacht) Das mag ziemlich komisch sein! Wäre das nicht der Moment, um zu einem Nicht-Werten überzugehen? Es scheint ziemlich lustig zu sein, über Dich zu urteilen, weil Du nicht urteilst!

JIM: Humor ist eine gute Vorgehensweise, das habe ich herausgefunden. Je mehr Humor ich einbringen kann, desto besser.

ELIAS: Dies ermöglicht Dir, alles viel spielerischer anzugehen und Spaß zu haben!

Session 1343
Thursday, May 15, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

275
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ELIAS: Das, was ich Euch sage, ist wichtig, da Ihr Euch zu erlauben beginnt, das, was Ihr haben wollt, tatsächlich vorsätzlich zu erschaffen, weshalb es wichtig ist, den Einfluss Eurer Glaubenssätze sowie dies zu erkennen, dass sie nicht Eure Feinde und auch keine Absoluta sind, aber dass sie sich auf vielfältige Weise stark auswirken. Es ist wichtig, diese Einflüsse zu erkennen und nicht nur den Glaubenssatz zu identifizieren.

Das mag herausfordernd sein, denn Ihr versucht automatisch, einen Glaubenssatz zu identifizieren, und das was Ihr identifiziert, ist ein Verallgemeinerung von Glaubenssätzen, eher eine Kategorie als ein spezifischer Glaubenssatz. Du identifizierst, dass Du Dich vom Glaubenssatz des Co-Kreierens oder von dem, dass Du nicht Deine ganze Realität erschaffst, beeinflussen lässt. Das stimmt, ist aber auch sehr allgemein. Es ist wichtig, dass Du spezifischer das evaluierst, was Du äußerst, was Dir somit erlaubt, dies anzusprechen, mehr Klarheit zu inkorporieren und Dir somit Auswahlmöglichkeiten zu gestatten.

Du identifizierst diese Verallgemeinerung. Du bist Dir auch intellektuell gewahr, dass Du Auswahlmöglichkeiten hast, aber Du verfügst über keine Erfahrung darin, wie Du Deine Auswahlmöglichkeiten implizierst. Objektiv siehst Du es so, dass Du unfähig wärst, diese zu verwirklichen, weil Du Dir keine klaren Informationen über das offerierst, was Du tatsächlich ansprichst, wie die tatsächlichen Glaubenssätze lauten und welchen Einfluss sie ausüben.

Du identifizierst vielleicht einen spezifischen Glaubenssatz, erkennst aber nicht, wie er auf vielfältige Weise Einfluss ausübt. Sobald Du erkennst, wie ein Glaubenssatz Dich und Dein Denken und Deine Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen beeinflusst, kannst Du Dich anders äußern und eine Auswahl miteinbeziehen, und diese Auswahlmöglichkeiten mögen nun für Dich erheblich weniger vage und viel offensichtlicher sein, so dass Du Deine Verwirrung und Deinen Frust erheblich reduzierst.

Du äußerst sehr stark den Glaubenssatz des Befolgens des Winks oder der Hinweise anderer Individuen.

DALE: Und dies betrifft nicht nur Leute, sondern das ganze Glaubenssatzsystem der Beziehungen zu irgendetwas.

ELIAS: Ja, aber in Verbindung mit anderen Individuen übt dieses Glaubenssatzsystem einen stärkeren Einfluss aus. Es stimmt jedoch, dass Du sogar bei Tieren oft den über deren Verhalten geäußerten Wink erwiderst. Oft generierst Du einen Konflikt und schränkst Deine Auswahl bei dem ein, was Du haben willst, weil Du auf den Wink oder den Hinweis der Kreatur wartest.

DALE: Oder auch den Wink von Autoritätsgestalten oder von irgendetwas, zu dem ich eine Beziehung habe.

ELIAS: Ja.

DON: Es fiel mir schwer, spezifische Glaubenssätze zu identifizieren, und ich konnte sie nur allgemein erkennen. Nachdem ich Dir nun zugehört habe, scheint es mir so zu sein, dass ich nur… Wenn ich einen allgemeinen Glaubenssatz entdecke, schaue ich mir einfach die Einzelheiten des Szenarios an.

ELIAS: Richtig.

DON: Und frage mich: Wie wird dieser allgemeine Glaubenssatz in diesem Szenario spezifisch geäußert?

ELIAS: Auch Deine Handlungen, das, was Du tatsächlich tust und erwählst, ist ein Zeichen.

Erkenne und evaluiere auch Deinen Denkprozess, den es gilt, auf alle drei Aspekte zu achten, auf das, was Du erwählst, was Du denkst und was Du Dir kommunizierst. Wenn Du achtgibst, offerieren Dir diese drei Funktionen enorm viele Informationen. Du offerierst Dir viele Hinweise, ob eine oder noch mehr dieser Funktionen aus dem Gleichgewicht sind und sie sich nicht derselben Richtung äußern. Beispielweise magst Du einen Gedanken haben, der Dir sagt, dass Du eine Beziehung mit einem bestimmten Individuum generieren willst. Deshalb offerierst Du Dir mittels dieser Übersetzung etwas spezifischere Informationen.

Vielleicht generiest Du auch Handlungen/Vorgänge, Entscheidungen, die nicht tatsächlich das erschaffst, was Du denkst, dass Du es haben willst, und hast vielleicht auch eine emotionale Kommunikation, die mehr in Einklang mit Deinem Denken als mit Deinem Tun ist.

Da diese drei Funktionen in diesem Szenario offensichtlich nicht miteinander harmonieren, weist dies darauf hin, dass Du Dir keine klaren Informationen offerierst und gut daran tust zu identifizieren, welche Glaubenssätze Dich beeinflussen.

Es ist nicht ganz so schwarz-weiß, dass wenn Du bestimmte Handlungen generierst, die im Widerspruch zu Deinem Denken sind, dies bedeutet, dass Dein Denken völlig verzerrt oder falsch wäre. Das muss es nicht unbedingt sein. Es mag etwas akkurat aber unvollständig sein, da ihm nicht genug Informationen offeriert werden, um eine vollständige Äußerung akkurat zu übersetzen.

Du magst denken, dass Du eine Beziehung mit einer bestimmten Person anheuern willst, bemerkst aber, dass Deine Handlungen dies ständig vereitelten. Emotional kommunizierst Du Dir Kummer, Enttäuschung oder sogar Traurigkeit, denn Du siehst Dein Tun, und es stimmt nicht mit dem überein, was Du denkst, dass Du es haben willst.

Automatisch sagst Du Dir dann: “Offensichtlich will ich diese Beziehung nicht wirklich haben, da ich sie nicht erschaffe.” Doch das ist nicht unbedingt richtig.

Es mag, muss ab er nicht unbedingt richtig sein, und darin liegt die Bedeutung des echten Evaluierens, welche Glaubenssätze Dich beeinflussen, um klarer zu erkennen, was Du tatsächlich haben willst und wie Du das genieren kannst.

Nehmen wir einmal an, dass Du eine Beziehung mit einer Person erschaffen willst, die dies weniger erwidert als Du es haben möchtest. Hier fangen die Glaubenssatzäußerungen an, Dich zu triggern, und Du erlaubst ihnen, Deine Wahrnehmung und Entscheidungen zu beeinflussen.

Wenn Du den Glaubenssatz äußerst, dass Du abwarten und den Wink und die Hinweise des Anderen befolgen musst, bevor Du Dir erlaubst, Dich selbst zu äußern, generierst Du weiterhin Enttäuschungen, was Deine Handlungen beeinflusst, und Du magst Dich selbst beschränken und zurückweichen und dies weniger rigoros oder vielleicht gar nicht mehr weiterverfolgen und Dir nicht erlauben, Dich in Verbindung mit der anderen Person zu äußern.

Und was erschafft das? Buchstäblich einen Domino-Effekt. Denn wenn Du zurückweichst und Dir keine Äußerungsfreiheit gestattest, projizierst Du auch extern eine für den Anderen weniger attraktive Energie, die er mit geringerem Interesse erwidert. Denn wenn Du Dich selbst herabsetztest, gibst Du nicht auf Dich selbst Acht und bist nicht an Dir selbst interessiert, weshalb Du eine entsprechende Energie projiziert, die Dir reflektiert wird.

Wenn Du erkennst, dass Du diesen Glaubenssatz des Wartens auf einen Wink und auf ein Zeichen des Anderen hegst – der mit dem Co-Kreieren und dieser Erlaubnis, dass man Dir Deine Auswahlmöglichkeiten vorschreibt, assoziierst, jedoch spezifischer ist - kannst Du anfangen, diesen Einfluss auf Deine Auswahlmöglichkeiten zu erkennen: „Ah, ich erwidere nicht, solange der Andere kein Interesse bekundet. Ich äußere mich vielleicht ein wenig, aber ich schränke mich ein und bin auf der Hut, weil ich auf dessen Zeichen warte. Welche weiteren Einflüsse werden von diesem Glaubenssatz generiert? Ich erlaube mir nicht, im Jetzt meine eigene Selbstwertschätzung oder die Wertschätzung des Anderen zu äußern. In Verbindung mit dieser Person projiziere ich in die Zukunft oder in die Vergangenheit, und ich vergleiche mich.“

Mit einem Glaubenssatz werden sehr viele Einflüsse geäußert. Es kann sehr erleuchtend und ermächtigend sein, wenn Du einen Glaubenssatz mit allen Einflüsse identifizierst, die Du in Verbindung damit erlebt habt, und sobald Du diese erkannt hast, magst Du das evaluieren, was Du aufrichtig haben willst, nicht das, was Du vom anderen Individuum haben willst, denn das ist irrelevant, und Du wirst es ganz natürlich generieren, wenn Du Dir das zu äußern erlaubst, was Du von Dir selbst haben willst.

Die automatische Antwort lautet: „Ich will, dass diese Person sich mir gegenüber zuvorkommend, auf eine spezifische wertschätzende Weise und in Liebe äußert.“ Nein. Das was Du haben willst ist, Deine Zuneigungen und Leidenschaft frei zu äußern, und wenn sie ganz natürlich geäußert werden, generiert das eine Energie, die Dir auch solche Äußerungen reflektiert und sie auf Dich anzieht.

Und was willst Du sonst noch haben? Du willst Dich frei äußern, Deine Wahl selbst treffen, ohne abzuwarten und ohne Dich einzuschnüren. Du möchtest echte Wertschätzung, oder Liebe und Zuneigung äußern und Dich nicht behindern oder zögern, und nicht in diesem Augenblick denken „Vielleicht sollte ich mich nicht so äußern und diese Person vielleicht nicht berühren, weil das nicht gut ankommen mag.“ Das ist eine Unterbrechung Deiner Bewegung. Dieser Denkprozesse wird in Verbindung mit Deinem Glaubenssatz geäußert, nicht unbedingt in Verbindung mit dem, was Du haben willst oder mit Deiner freien Wahl, aber er beeinflusst Deine Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten.

Wie ich schon sagte, sind Deine Gedanken der zum Ausdruck gebracht Sitz Deiner Glaubenssätze, und die Gedanken bewegen sich so sehr in Verbindung damit, dass der geäußerte, aber nicht identifizierte Glaubenssatz so stark ist, dass er Dein Denken in gewissem Maße beeinflussen kann und Du Dich sogar vor einer solch kleinen Handlung wie dem Berühren eines Anderen fürchtest.

Du identifizierst vielleicht das, was Du im Augenblick haben willst, und in diesem Augenblick ist es die starke emotionale Kommunikation, ein anderes Individuum physisch zu berühren. Bei Empfang der Botschaft übersetzt Du sofort den Glaubenssatz, auf den sich Dein Denken konzentriert, weshalb es sofort in Opposition zu Deiner Kommunikation geht: nein, tue diese Handlung nicht.

Und in Verbindung mit dem Glaubenssatz rechtfertigst Du Deine Gedanken und offerierst Dir weitere Erklärungen: „Tue diese Handlung nicht, denn Du bist Dir nicht sicher, wie der Andere diese Geste empfangen wird. Vielleicht wird ihn diese Handlung bekümmern oder irritieren, oder er äußert sich auf eine für mich enttäuschende oder verletzende Weise. Deshalb, werde ich diese Handlung nicht tun.“

DON: Da wir über die Energie erschaffen, wie hören wir auf, das zu erschaffen, was wir hier erwarten?

ELIAS: Indem Du erkennst, dass Du Dich in Verbindung mit dem Glaubenssatz äußerst und dass sein Einfluss Deine freie Äußerung behindert.

Wenn Du in Verbindung mit Deinen Gedanken geringfügige Besorgnis oder gar Furcht äußerst und echt erkennst, dass das der Einfluss des Glaubenssatzes ist und Du Dich echt auf eine bestimmte Weise äußern willst, erlaube Dir, Dich in diesem Augenblick absichtlich zu entspannen – halte Deine Aufmerksamkeit auf dem Augenblick und nicht in der Zukunft oder Vergangenheit – und Du Dir erlaubst, Dich frei zu äußern, dann veränderst Du tatsächlich die von Dir projizierte Energie. Denn dann vertraust Du Dir, gibst Acht auf Dich selbst und sorgst Dich nicht um den Anderen oder darum, wie er dies erwidern wird. Mein Freund, Du wirst in einem solchen Szenario sehr überrascht sein von dem, was Du generierst, nämlich dass der Andere nicht so reagiert, wie Du das früher von ihm erwartet hast.

Session 1350
Monday, May 19, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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JOANNE: Bei meiner ersten Frage geht es um Liebe. Du sagtest, dass Tiere keine Emotionen haben. Da Liebe eine Wahrheit ist, nehme ich an, dass sie von allen Kreaturen erlebt wird. Ist es wahr, dass das, was wir bei Tieren für Emotionen halten, in Wirklichkeit ein Gefühl der Liebe ist, und dass Liebe dem Instinkt sehr ähnlich sind.

ELIAS: Teilweise. Ihr missversteht die Aussage, dass Tiere keine Emotionen haben, weil Ihr Kreaturen verschmenschlicht, weshalb Ihr deren Äußerung als Emotionen übersetzt, da es das ist, was Ihr versteht. Wenn Ihr jedoch klar erkennt, was Emotionen sind, könnt Ihr auch das, was ich Euch sagte, viel klarer verstehen. Emotion sind eine subjektive Kommunikation ans objektive Gewahrsein.

Diesen Mechanismus bzw. diese Art von Kommunikation benötigen Tiere nicht, denn tatsächlich sind sie sich ihres subjektiven Gewahrseins mehr gewahr als ihres objektiven Gewahrseins. Bei der Beobachtung von Tieren werdet Ihr feststellen, dass diese viel mehr Zeit mit dem Vorgang des Schlafens als mit wacher Zeit verbringen und dann mit ihrem subjektiven Gewahrsein involviert sind. Und wenn sie wach sind, sind Ihr objektives und ihr subjektives Gewahrsein so klar, dass es fast keine Trennung zwischen Beiden gibt, weshalb sie keinen Vorgang benötigen, der die Kommunikation zwischen subjektivem und objektivem Gewahrsein fördert, und das ist der Grund dafür, dass sie keine Emotionen miteinbeziehen.

Tiere erleben wissende und wertschätzend Zuneigung und Liebe. Das, was Ihr bisweilen für eine Emotion haltet, ist ihre Sprache der Handlungen, in der sie mit Euch kommunizieren. In ihrer Sprache an Euch beziehen sie Verhalten und Interaktionen auf eine für Euch verständliche Weise mit ein. Diese Sprache und ihr Verhalten, womit sie mit Euch kommunizieren, verwechselt Ihr mit Emotionen.

Sie kommunizieren mit Euch mittels eines sehr ausdrucksstarken Verhaltens, wobei Ihr eine einigermaßen allgemeine Idee der Kommunikationen bekommt. Bei manchen Verhaltensweisen mögt Ihr meinen, dass das Tier traurig oder bekümmert ist. Tatsächlich kommuniziert es Euch in seiner Verhaltens-Sprache das, was es bevorzugt bzw. nicht bevorzugt, was ihm gefällt oder missfällt. Manche Verhaltensweisen mögt Ihr auch mit glücklich, erfreut oder anhänglich assoziieren.

Zuneigung ist nicht unbedingt mit einer Emotion verbunden. Ihr selbst assoziiert Zuneigung im Allgemeinen mit einer Emotion, da Ihr bei diesem Impuls auch eine emotionale Kommunikation miteinbezieht, die Eure Zuneigungsäußerung validiert, bzw. manchmal auch das, was Ihr als schmerzlich erlebt, eine emotionale Kommunikation, die darauf hinweist, dass Ihr Euch nicht erlaubt, diesen Impuls frei zu äußern. Tiere blockieren ihre Zuneigungsäußerung nicht und legen sehr ausdrucksstarke Verhaltensweisen an den Tag, um Euch dies zu kommunizieren.

Echte Liebe äußeren Tiere durchaus bereitwillig und gerne, aber nicht als Emotion. Liebe ist keine Emotion. Wenn Ihr echte Liebe äußert, präsentiert Ihr Euch im Allgemein eine emotionale Kommunikation, um Euch zu bestätigen, dass Ihr Euch erlaubt, dieses Wissen und diese Wertschätzung als wahre Liebe zu äußern. Es fällt Euch schwer, Emotionen von Handlungen und Äußerungen zu trennen. Im Allgemeinen definiert Ihr sie fast als gleich und meint, dass Zuneigung oder Liebe nicht emotionsfrei geäußert werden können, was nicht stimmt.

Zwischen den mit Handlungen oder Äußerungen assoziieren Gefühlen und solchen, die eine emotionale Kommunikationen signalisieren besteht ein Unterschied, und manchmal, mögt Ihr emotionsfreie Gefühle generieren.

JOANNE: Wenn Tiere andere Tiere töten und auffressen, äußern sie damit Liebe?

ELIAS: Nicht unbedingt. Tiere haben keine Glaubenssätze oder Glaubenssatzsysteme, weshalb sie über bestimmte Verhaltensweisen und Handlungen nicht urteilen. Eine Handlung wie das Töten einer anderen Kreatur mögen sie deshalb aus verschiedenen Motiven vollziehen. In einem Szenario mag dies in Verbindungen mit ihren Vorlieben und der natürlichen Äußerung ihrer Spezies geschehen. Ein anderes Mal mögen sie über diese Handlung mit Euch oder mit einer anderen Kreatur kommunizieren und ihre Eroberung als Handlungs-Kommunikation, Wertschätzung oder Zuneigung darbieten.

Session 1355
Tuesday, May 27, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

277
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

NATASHA: Ich frage mich, ob Du am vergangen Samstag zugegen warst, als ich eine Sitzung haben sollte, und es nicht dazu kam?

ELIAS: Ja.

NATASHA: Denn ich bin so sehr begeistert, aber ich weiß nie, worauf ich vertrauen kann. Das ist wohl mein hauptsächliches Problem. Ich weiß nicht, ob ich meinem logischen Denken wie Ursache und Wirkung oder meiner Intuition vertrauen kann. Oft bin ich verwirrt und weiß nicht, worauf ich vertrauen kann.

ELIAS: Denken ist eine Übersetzungsfunktion. Deinem Denken kannst Du vertrauen, aber Denken ist bisweilen unvollständig, nicht immer ganz akkurat oder präzise, denn es äußert häufiger allgemeine Übersetzungen, weshalb es akkurater ist, wenn Du auf Deine tatsächlichen Kommunikationswege achtgibst, und die Intuition ist einer davon.

Deine Kommunikationswege offerieren Dir präzise und akkurate Informationen, und wenn Du auf das achtgibst, was Du Dir selbst mitteilst, wirst Du Dir eine akkuratere gedankliche Übersetzung offerieren. Du erkennst, ob Dein Denkprozess vollständig und akkurat ist, wenn er mit Deinen Kommunikationen und mit dem, was Du tatsächlich tust, in Harmonie ist.

NATASHA: Das ist es, was mich verwirrt.

ELIAS: Diese beiden Äußerungen (eigene Kommunikationen und Tun) definieren, ob Dein Denkmechanismus akkurat übersetzt, denn das tut er nur, wenn Du ihm akkurate Informationen offerierst, und zwar indem Du Deine Aufmerksamkeit – die nicht das Denken ist – auf das richtest, was Du tust und auf das, was Du Dir selbst kommunizierst.

NATASHA: Das Problem ist, dass ich oft entdecke, dass ich etwas tue, was ich nicht wirklich tun möchte. Das ist ständig so in meinem Leben. Ich scheine so dumm zu sein, denn ich verstehe es und tue trotzdem anscheinend nichts, um es in Ordnung zu bringen. Beispielweise habe ich eine Absicht oder das, was ich dafür halte und tue nichts, und ich erkenne den Widerspruch zwischen Denken und tatsächlichen Tun. Das ist es, was geschieht.

ELIAS: Das kommt häufig vor, da Du - wie auch viele Andere – es nicht gewohnt bist, auf Dich selbst achtzugeben und Dir zu erlauben, die Entscheidungen, die Du haben willst, zu generiere, weil Du in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen Erwartungen an Dich selbst hegst, womit Du Absoluta äußerst, nämlich dass Du bestimmte Handlungen tun musst und keine Wahl hast, was nicht stimmt, aber daran bist Du sehr gewöhnt.

NATASHA: Das verstehe ich, aber es gibt auch Dinge, die niemand von mir verlangt, und doch tue ich sie, weil ich es gewohnt bin. Ich tue es und hasse mich dafür, aber ich tue es trotzdem. Warum komme ich nicht voran und tue diesbezüglich nichts?

ELIAS: Weil es sehr ungewohnt ist. Aber dies ist sehr mächtig. Informationen bleiben so lange intellektuelle Konzepte bis Ihr das tatsächlich erlebt. Sobald Ihr es erlebt, zieht es um vom Konzeptstatus und wird real. Solange Ihr ein bestimmtes Konzept noch nicht erlebt habt, meint Ihr, dass Ihr es versteht, aber seine Anwendung bleibt Euch fremd, weil Ihr es Euch noch nicht zu erleben und seine Realität objektiv zu kennen erlaubt habt.

• Du kannst jederzeit während des Tages eine kleine Übung praktizieren. Sobald Du bemerkst, dass Du eine automatische Erwiderung zu generieren beginnst, was bisweilen verzwickt sein mag - denn automatische Erwiderungen sind genau das, automatisch –und erkennst, dass es nicht das ist, was Du tun willst, halte inne und, statt Dich zu kritisieren, belohne Dein Bemerken mit einem Pluspunkt. Unterbrich dieses Muster und offeriere Dir einen Punkt und beziehe auch die Handlung absichtlichen Lachens und Kicherns mit ein, denn auch dieser Vorgang wird das automatische Muster unterbrechen.

Nachdem Du Dir einen Punkt gewährt und gelacht hast, frage Dich, was Du in diesem Augenblick wirklich tun willst, und ganz egal, was Deine Antwort an Dich selbst ist, erlaube Dir, dies zu tun.

NATASHA: Und wenn ich gar nicht weiß, was ich im Augenblick tun möchte...?

ELIAS: Das spielt keine Rolle. Es muss keine extravagante oder fortlaufende Handlung sein. Frage Dich einfach, was Du tun willst. Vielleicht sagst Du Dir, dass Du Dich hinsetzen willst. Bestätige Deine Erwiderung und komme ihr nach. Zunächst mag Dir das grob vereinfachend vorkommen, insbesondere in Verbindung mit dem Denken, aber diese Handlung ist tatsächlich bedeutsam, weil Du von den akzeptierten, bekannten und vertrauten Mustern und Erwiderungen abweichst und handelst.

Selbst solche kleinen Unterbrechungen sind bedeutsam, denn diese kleinen Handlungen erlauben Dir, die Aufmerksamkeit tatsächlich aufs Jetzt umzuziehen, und viele automatische Erwiderungen haben nichts mit dem Jetzt sondern mit Vergangenheit oder Zukunft zu tun. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit aufs Jetzt umziehst, generierst Du ganz andere Handlungen und Entscheidungen.

Ich weiß, dass Du - und viele Andere auch - sich dieses Konzept des im Jetzt Präsentseins intellektuell sagen, aber es ist tatsächlich ein Konzept geblieben, weil Ihr nicht oft entsprechend handelt. Und diese Methode erlaubt es Euch, ins Jetzt umzuziehen, was sehr hilfreich sein kann, und sie unterbricht auch dieses Muster gewohnter Selbstkritik.

NATASHA: Ich kritisiere mich wohl sehr oft.

ELIAS: Auch in unserem Gespräch hast Du Dich mehrmals kritisiert. (kichert)

• Ich offeriere Dir zwei Übungen, die Du nur einen Tag lang praktizieren magst, das ist alles. Erlaube Dir zu bemerken.

Dies wird Dir auch eine klarere Sicht auf Dich selbst und auf Deine Entscheidungen/Wahl offerieren: Achte an einem Tag von morgens bis abends auf alle Deine Handlungen, ganz egal, wie belanglos sie Dir vorkommen mögen, selbst wenn es so etwas Belangloses ist, wie eine Tür zu schließen. Ganz egal, was auch immer Du tust, gib darauf Acht.

NATASHA: Dies wird mir also zeigen, wie ich achtgeben kann.

ELIAS: Und es wird Dir auch Deine automatischen Erwiderungen und das, was sie auslöst, aufzeigen.

• Als weitere Übung schlage ich vor, Selbstkritik jedes Mal zu notieren. Das ist wichtig, denn wenn Du achtgibst und das mit dem physischen Notieren verbindest, erkennst Du dies viel eher. Das unterbricht auch das Muster, denn sobald Du Dir gewahr bist, kannst Du evaluieren und Dich fragen, warum Du Dich in dieser Situation kritisierst. Und wenn Du Deine Selbstkritik rechtfertigst, notiere dies ebenfalls, weil das auch Selbstkritik ist.


Session 1378
Thursday, June 26, 2003 (Private/In-Person)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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WENDY: Seit Jahren erlebe ich diese Schwächeanfälle/Hinuntersacken (sinking spells) und denke, dass Frauen das einst in den 1700 und 1800 Jahren erlebten. Ich habe das Gefühl, dass meine ganze Energie schwindet.

Ich arbeite daran, nicht anzukämpfen gegen das, was ich manifestiere. Und wenn ich deprimiert bin oder einen dieser Schwächeanfälle habe, sage ich mir einfach - statt dagegen anzukämpfen: „Okay, das ist es, was gerade jetzt geschieht, und ich werde es akzeptieren.“ Aber was sind diese Schwächeanfälle? Kann ich meine Wahrnehmung ändern und einfach sagen, dass ich mich sehr entspannt fühle?

ELIAS: Das kannst Du tun.

WENDY: Ist das nützlich, oder gibt es dabei noch eine andere Botschaft für mich?

ELIAS: Das, was Du hier generierst, ist sehr verständlich. Alle diese Handlungen werden von Glaubenssätzen und der Art und Weise, wie diese geäußert werden, beeinflusst, denn Du hegst den Glaubenssatz, dass bestimmte Handlungen Deine Energie erschöpfen und dass Du eine große Energiemenge bloß eine gewisse Zeit lang äußern kannst, bis Du Dich erschöpft fühlst.

Wesentlich beim Identifizieren dieser Glaubenssätze und ihres Einflusses ist, dass sie Dir das zu evaluieren erlauben, was Du tatsächlich am Tun bist, um auf diese Weise mehr mit Deinen persönlichen Mustern vertraut zu werden.

Diese sogenannten Schwäche/Hinuntersack-Phasen generierst Du in Folge einer starken Aufmerksamkeitskonzentration aufs Denken und Analysieren, was wieder dieses Element des Verkomplizierens ist. Du äußerst sehr viel Energie in der Konzentration Deiner Aufmerksamkeit auf bestimmte Richtungen, was den Glaubenssatz triggert und dieses „Ursache und Wirkung“ generiert, nämlich eine Phase intensive Aufmerksamkeit gefolgt von Erschöpfung.

Dies hat viel mit Glaubenssätzen zu tun, denn Du kannst durchaus intensive Energie sehr lange in irgendeiner Richtung äußern, ohne Dich energetisch zu erschöpfen, da Energie grenzenlos ist, auch Dein Energievorrat. Trotzdem wird der Glaubenssatz geäußert, und das erschafft eine Realität.

Glaubenssätze sind nicht bloß Glaubenssätze, und es sind auch keine Äußerungen von dem, was Du glaubst oder nicht glaubst. Sehr oft hegt und äußert Ihr Glaubenssätze, mit denen Ihr noch nicht einmal einverstanden seid.

WENDY: Ja, denn eines der Dinge, die mich an mir selbst aufregen, ist dass ich meine, nie müde oder erschöpft sein zu dürften. Ich neige zum Denken, dass ich pausenlos und endlos weitermachen sollte.

ELIAS: Das verstehe ich durchaus. Das ist ein Beispiel für das Miteinbeziehen eines geäußerten Glaubenssatzes, mit dem Du nicht einiggehst. Aber die Äußerung ist Dein Beweis. Das ist es, was eine Glaubenssatzäußerung generiert, denn das tatsächliche Geschehen beweist, dass er geäußert wird, unabhängig von…

WENDY: Ich sage mir oft, dass ich es satt bin, alles zu ergründen, denn mein ständiges Analysieren und meine Versuche, Dinge zu ergründen, zu verstehen sowie zu begreifen, was ich tue, finde ich ermüdend.

ELIAS: Ich verstehe. Aber erkenne auch, dass Du gewissermaßen gegen Deine eigene Schatz-Jäger-(Lebens)Absicht ankämpfst. Diesen Vorgang des Analysierens generierst Du ganz natürlich beim Versuch, das Warum sowie die Funktionsweise von allem, was es in Deiner Realität gibt, zu ergründen. Es sind Deine Schätze, weshalb diese Handlung eine ganz natürliche Bewegung von Dir ist. Aber Du äußerst Glaubenssätze, die dagegen opponieren, weshalb Du diesen Vorgang des Verkomplizierens erschaffst

Ich sage nicht, dass dieses Analysieren schlecht oder falsch ist, oder dass Du mit dieser Handlung aufhören sollst. Ganz im Gegenteil ist das eine natürliche Bewegung, die Du in Deinem ganzen Fokus miteinbezogen hast. Du hast diese Äußerungsweise in Deinem ganzen Fokus generiert, aber in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen urteilst Du, dass es schlecht wäre.

Zwischen diesem ganz natürlichen Fragestellen und Entdecken Deiner Schätze, verbunden mit verschiedenen Analysen, und dem Verkomplizieren besteht ein Unterschied. Mit einem verkomplizierenden Analysieren nimmst Du Deine Freude bei diesem Vorgang weg. Für Dich persönlich - nicht generell - generiert der Vorgang des Analysierens ein vergnügliches Element, wenn Du dies nicht verkomplizierst oder verurteilst. Und wenn Du ehrlich mit Dir bist, kannst Du Phasen erkennen, in denen Dir das Entdecken mittels dieses Analysierens Spaß bereitete, fast so als ob Du Dir über diesen Vorgang des Analysierens kleine Juwelen offerieren würdest.

Doch diesen natürlichen Vorgang verkomplizierst Du durch Deine Werturteile und durch Deine Versuche, ihn in unnötige Richtungen und durch Erwartungen an Dich selbst zu nötigen. So verkomplizierst Du diesen Vorgang und verlierst den Spaß daran.

Session 1409
Friday, August 8, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

OGE: Ich erlebe immer wieder lila Lichtblitze und möchte wissen, was das ist.

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

OGE: Zunächst hielt ich das für meine Essenz, aber jetzt bin ich mir nicht mehr sicher.

ELIAS: Es ist ein Symptom. Manche erleben dies zu den Zeiten, wenn sie neue neurologische Bahnen öffnen. Das ist es, was Du erlebst, und das ist die Bedeutung dieses Farbblitzes.

OGE: Was kann ich tun, wenn ich dies sehe? Zunächst fing es im Augenwinkel an, aber jetzt wird es direkter. Zunächst sah ich es im Augenwinkel. Es blitze auf und verschwand, aber jetzt sehe ich es direkter mehrere Tage lang. Es ist wie ein schnelles Aufblitzen, das dann verschwindet.

ELIAS: Es ist lediglich ein Vorgang in Verbindung mit dem Öffnen neurologischen Bahnen. Manche manifestieren bei diesem Vorgang vorübergehende Kopfschmerzen, Andere ein Beeinträchtigung des Sehvermögens, und Du diese temporären Blitze, ein physischer Anzeichen für das Öffnen neurologischen Bahnen. Das geht wieder weg.

OGE: Kannst Du mir noch mehr zu diesen neurologischen Bahnen sagen?

ELIAS: Im Gehirn habt Ihr viele ruhende neurologische Bahnen, die n Verbindungen mit dem Gewahrsein noch nicht genutzt werden.

In der Umschaltung öffnen Individuen vermehrt neurologischen Bahnen im Gehirn, eine Folge des Erweiterns des Gewahrseins. Dies geschieht sich in Verbindung mit dieser Umschaltung bei Euch allen in Eurer gesamten physischen Dimension. Ihr präsentiert dabei unterschiedliche Symptome. Dieser Vorgang erweitert Euer Gewahrsein nicht, sondern es ist umgekehrt. Euer Erweitern des Gewahrseins stimuliert Euer physisches Gehirn und seine Funktionen.

(Ausschnitt)

OGE: Wie kann ich damit umgehen, sobald ich erkannt habe, worauf ich meine Aufmerksamkeit fokussiere, denn es fällt mir schwer, dann darüber hinaus zu gehen.

ELIAS: Nenne mir ein Beispiel.

OGE: Beispielweise ist es derzeit das Thema Geld. Ich fange an zu erkennen, dass ich meine Aufmerksamkeit auf Hindernisse fokussiere. Aber wie kann ich dann über dieses „Das kann ich mir nicht leisten“ hinausgehen?

ELIAS: Der erste Schritt ist zu erkennen, dass Du Deine Aufmerksamkeit projizierst und zu bemerken, was Du tatsächlich am Tun bist. Das ist wesentlich, denn es zeigt Dir den Einfluss der Dich beschränkenden Glaubenssätzen an. Achte auf das, was Du tatsächlich am Tun bist und erkenne, dass es Wahlmöglichkeiten sind. Sobald Du erkennst, dass Du kein Opfer bist und dass Du selbst Handlungen tatsächlich wählst, die Dich selbst beschränken, kannst Du Deine Aufmerksamkeit aktiv anders ausrichten und Dir erlauben, andere Entscheidungen zu treffen.

Wesentlich beim Unterbrechen dieser mit Glaubenssätzen verbunden Mustern ist zu erkennen, dass Du eine Dich einschränkende Handlung generierst, stattdessen jedoch nicht unbedingt eine andere Handlung anzuheuern, sondern zu erkennen und Dir zu bestätigen, dass Du diese Handlung generierst und Deine Aufmerksamkeit auf einen Denkprozess richtest, der besagt, dass Du nicht genug Geld hast, und dieses Denken ist eine Handlung.

Mit einer weiteren Handlung magst Du Dir Wahlmöglichkeiten des Geld-Generierens verweigern und Deine entsprechenden Fähigkeiten beschränken, wenn Du glaubst, dass Du nur mittels bestimmter Handlungen Geld generieren kannst. Und was ist es, was Du tust? Du konzentrierst Deine Aufmerksamkeit auf Mangel. Dabei musst Du nicht unbedingt eine physische Handlung ausüben, aber Du konzertierst Deine Aufmerksamkeit auf Mangel, was Dich in einer bestimmten Position festhält.

Wenn Du Dir zu bemerken erlaubst, wie lange Du Dich täglich auf Mangel konzentrierst, wird es Dir leichter fallen, Deine Aufmerksamkeit zu ändern. Anfangs wird es Dir wie das Gegenteil des tatsächlichen Geschehens vorkommen. (??? It is initially appearing as the reverse of what it actually is in action.)

Wenn Ihr Euch bloß einen Tag lang - noch nützlicher ist es, dies über mehrere Tage zu tun - echt zu bemerken erlaubt, wie oft Ihr Euch selbst kritisiert und Mangel- und Furcht-Assoziationen äußert, wird es durch das Bemerken, wie oft Ihr diese Handlungen praktiziert, etwas amüsant, und Eure Aufmerksamkeit verlagert sich. Statt diesen Vorgang durch automatische Erwiderungen zu bestärken, unterbrichst Du das Muster einfach dadurch, dass Du bemerkst, wie oft Du dies äußerst, und nach einer kurzen Weile fängst Du an, Dich mit diesen Äußerungen zu amüsieren und erkennst, wie aberwitzig sie sind.

OGE: Das habe ich vor zwei Tagen erlebt. Ich wollte ein bisschen abnehmen und habe dabei erkannt, wie oft ich mich auf Hindernisse statt auf das konzentriere, was ich erreichen will. Das war wirklich amüsant.

ELIAS: Stimmt. Sobald Du zu bemerken beginnst, wie oft Du Wiederholungen generierst, fange an, nicht mehr dagegen anzukämpfen. Es geht nicht darum, dies durch andere Äußerungen zu ersetzen, obwohl Du schließlich eine Kehrtwende machen und andere Wahlmöglichkeiten miteinbeziehen wirst. Wenn Du einfach aufhörst, Deine Energie zu nötigen und gegen Dich und Deine Glaubenssätze anzukämpfen, generiert das bereits eine ganz andere für Dich vorteilhaftere externe Energie-Äußerung, die eine völlig andere Realität erschafft.

Die Konzentration Deiner Aufmerksamkeit auf Geldmangel erschafft diesen. Wenn Du jedoch wählst, Dich nicht wegen des Generierens, Erschaffens oder Erlangens von Geld zu sorgen, verlierst das an Kraft und gewährt Dir die Freiheit, Energie anders zu äußern, was wiederum tatsächlich das ändert, was Du erschaffst.

Wenn Du Dir erlaubst, Dir selbst zu vertrauen und Dich zu entspannen, übt das enorm viel Kraft aus. Hilfreich dabei kann auch eine Ablenkungshandlung sein. Lenke Dich ab, sobald Du bemerkst, dass Du Dir Sorgen machst und angespannt bist. Ich schlage vor, jedes Mal eine komplette körperliche Drehung zu vollziehen, sobald Du bemerkst, dass Du anfängst, diesen Vorgang zu äußern.

OGE: Das ist interessant, denn etwas Ähnliches habe ich ein- oder zweimal ausprobiert und einen Schritt nach rechts zur Seite getan.

ELIAS: Vollziehe von nun an eine komplette Drehung, was Dich ablenken, amüsieren und daran erinnern wird, Deine Aufmerksamkeit zu wenden und wieder im Jetztaugenblick zu sein.

OGE: Das bringt mich auf die nächste Frage, nämlich im Jetzt-Auenblick zu bleiben, denn das fällt mir schwer.

ELIAS: (lacht) Weil es ungewohnt ist. Du bist daran gewöhnt, Deine Aufmerksamkeit in viele verschiedene Richtungen, vorwärts, rückwärts, auf andere Personen, Umstände oder Situationen zu projizieren, und es kann ziemlich herausfordernd sein, sie im Jetzt zu belassen.

Das heißt nicht, dass Ihre Eure Aufmerksamkeit nicht auch auf andere Zeiten richten könnt, da dies für Euch alle ein ganz natürlicher Vorgang ist. Eure Aufmerksamkeit verlagert Ihr ziemlich oft zwischen dem wahrgenommenen Jetzt, der Zukunft und der Vergangenheit, was nicht negativ ist. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit jedoch allzu sehr auf Vergangenheit oder Zukunft unter Ausschluss des Jetzt konzentriert, was Viele durchaus gewohnheitsmäßig tun, schränkt Euch das ein und generiert Konflikte. Ihr gebt nicht Acht auf das, was Ihr im JETZT generiert, sondern projiziert Eure Aufmerksamkeit und schließt das Jetzt-Gewahrsein aus.

OGE: Ich versuche, Dir zuzuhören und mich auf Deine Worte zu konzentrieren, aber zugleich verarbeite ich auch das, was Du sagst. Kannst Du mir sagen, wie ich Dir zuhören kann, ohne dabei alle diese anderen Handlungen miteinzubeziehen?

ELIAS: Verlagere Deine Aufmerksamkeit mehr aufs objektive Gewahrsein. Bei Deiner Soft-Orientierung ist es nicht ungewöhnlich, dass Du Deine Aufmerksamkeit simultan in viele verschiedene Richtungen projizierst.

Das objektive und das subjektive Gewahrsein äußern sich andauernd und sind ständig in Bewegung. Bei Deiner Soft-Orientierung bist Du Dir Beider gleichermaßen gewahr, aber Du bist fähig, Deine Aufmerksamkeit stärker auf eines davon zu verlagern.

Eine körperliche Handlung, die keinerlei Denken erfordert, verbunden mit einem gleichzeitigen Achtgeben auf Dein Tun beim Zuhören oder in der Interaktion mit mir, besänftigt das subjektive Gewahrsein und erlaubt Dir, Deine Aufmerksamkeit vermehrt aufs objektive Gewahrsein zu verlagern. Schon solch eine einfache körperliche Handlung wie das Klopfen mit einem Bleistift kann Dir helfen, Deine Aufmerksamkeit aufs objektive Gewahrsein zu fokussieren, nicht aufs Klopfen selbst, denn das ist die Handlung, die die Symbolik erschafft, die das subjektive Gewahrsein beruhigt/besänftigt. Tatsächlich generierst Du mit diesem Klopfen eine kleine körperliche Handlung, die weder Aufmerksamkeit noch Denken erfordert, um sie zu übersetzen, und mittels dieser physische Handlung generierst Du Bilderwelt/Symbolik.

Das objektive und das subjektive Gewahrsein bewegen sich in gegenseitiger Harmonie. Wenn Du eine objektive Symbolik erschaffst, bewegt sich das subjektive Gewahrsein in Harmonie damit. Mittels dieser Handlung kann Dein objektive Gewahrsein Klarheit gewinnen, und Du kannst Deine Aufmerksamkeit auf die von Dir generierte Interaktion fokussieren statt auf die Symbolik. (In that action, your objective awareness may be clear and you may focus your attention upon the interaction that you are generating rather than an action.) Sogar ein Klopfen mit dem Fuß erlaubt Dir, Deine Aufmerksamkeit vollständiger auf die von Dir miteinbezogene objektive Interaktion zu auszurichten.

(Ausschnitt)

OGE: Ich komme noch einmal zurück auf einschränkende Geld-Glaubenssätze. Ich habe mich mit verschiedenen diesbezüglichen Glaubenssätzen befasst, und einer davon ist diese große Sache von Scham und Verlegenheit. Kannst Du mir einen Rat geben, wie ich damit umgehen kann, denn ich denke, dass mein Geld-Problem viel damit zu tun hat. Wenn ich nicht genug Geld habe, fühle ich mich sehr beschämt und verlegen, beispielweise wenn ich meine Rechnungen nicht bezahlen kann. (gekürzt)

ELIAS: Das hängt auch zusammen mit Deiner Wahrnehmung Deines eigenen Wertes. Nicht das fehlende Generieren von Geld bewirkt diese Verlegenheit oder Scham, sondern Deine Assoziationen mit Deinem eigenen Wert, den Du sehr gering ermisst, und das Nebenprodukt ist dann diese objektive Symbolik, dass Du nicht genug Geld hast, um die von Dir wahrgenommenen eigenen Bedürfnisse zu decken.

Und dann ist da noch diese Sache der Verantwortlichkeit, womit Du Dich ebenfalls herabsetzt. Du setzt Dich bezüglich Deine Eigenwertes sowie mit Deiner Äußerung von Verantwortlichkeit herab, was Du durch diese Mangel-Symbolik noch bestärkst, was wiederum diesen Kreislauf der Selbstkritik verewigt, weshalb diese Übung wichtig ist, Dich einmal körperlich im Kreis zu drehen (which is another reason that it is significant that you be incorporating this physical action in this exercise of turning yourself in a circle.)

Ich bin mir oft gewahr, dass wenn ich Euch in Gesprächen eine einfache Übung offeriere, Ihr diese Übung oft für unwichtig haltet. Aber jede von mir offerierte Übung ist angesichts der jeweiligen persönlichen Energieäußerung zweckmäßig.

Mit dieser Selbstkritik generierst Du durchaus physische Kreisläufe, und eine solche körperliche Kehrtwende/Umdrehung beim Bemerken Deiner Selbstkritik unterbricht dies Energie. Die Symbolik dieses Vorgangs hilft Dir, unser Gespräch zu assimilieren und Dir selbst mehr Freiheit und Selbstvertrauen zu erlauben. Das ist Deine Herausforderung. Du setzt Dich selbst herab, weshalb Du Dir selbst und Deinen Fähigkeiten nicht traust und diesen Kreislauf der Selbstkritik fortsetzt, was Du dann durch das Erschaffern entsprechender physischer Äußerungen noch bestärkst.

Session 1416
Friday, August 15, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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JON: Über meine Frage bin ich mir nicht ganz im Klaren. Es würde funktionieren, wenn ich beruflich einfach das tun würde, was ich tun will, und ich könnte meine Wahl auch wieder ändern? (gekürzt)

ELIAS: Ja, und für Euch wird es immer mehr gang und gäbe werden, dass Ihr Euch nicht bloß auf eine einzige Richtung beschränkt sondern Euch Eigensteuerung und Kreativität gestattet sowie das Generieren vieler verschiedener Richtungen, und in Verbindung mit dem, was Ihr tut und erschaffen wollt, Einkommen zu generieren erlaubt.

Der Schlüssel hierbei ist nicht das, was Ihr tut, sondern zu wissen, dass Ihr Geld nicht erlangt/nicht verdient, sondern es selbst erschafft und manifestiert. Ganz egal, wie auch immer Ihr Geld manifestiert, gilt es zu wissen, dass Ihr es seid, der das Geld generiert, was ziemlich herausfordernd sein mag, denn gewohnheitsmäßig assoziiert Ihr, das Ihr es von anderen Quellen erhaltet, die Euch bezahlen, während Ihr selbst in Wirklichkeit dieses Geld erschafft.

Es ist genau das, was Ihr tut, doch Ihr seid es nicht gewohnt, so zu denken und es so zu verstehen. Geld erschafft Ihr aus jeder Art, wie Ihr es zu erschaffen wählt: ob Ihr in Einklang mit Massen-Glaubenssätzen einen Arbeitsplatz antretet und Geld Eurer Ansicht nach von der Firma bekommt, oder ob Ihr mehr selbst-steuernd zu sein und Geld auf andere Weise zu generieren wählt.

Das, was Chancen und den Zugangsweg dafür erschafft, wie Ihr Geld in Verbindung mit Euren eigenen Richtungen und Eurer Kreativität erschafft, sind Euer Selbstvertrauen und dies, dass Ihr nicht an Euch selbst zweifelt, wohl wissend, dass Ihr diese Fähigkeit habt, dass es nur darum geht, auf Eure eigene Kreativität zu vertrauen und dies zu implementieren, was weder Gleichförmigkeit noch Voranschreiten in einer einzigen Richtung bedingt. Doch genau das ist es, was Eure Gesellschaft als die ideale Richtung propagiert, die jedoch nicht unbedingt für Jeden ideal ist. Denn Ihr könnt mehr als nur ein Interessensgebiet und Wissensdurst generieren und deshalb wählen, Euch selbst in vielen verschiedenen Richtungen zu äußern, was durchaus möglich ist. Ihr müsst Euch nicht auf bloß eine Richtung beschränken. Manche wählen dies zu tun, weil das für sie behaglich ist und sie das bevorzugen, doch Andere haben vielfältige Vorlieben.

JON: Manchmal denke ich, dass ich das Geld generiere. Aber ich muss eine Vorstellungen davon haben, wie ich es tun und generieren kann, die ich verkaufen kann. Nehmen wir an, dass ich etwas tue, was kein Anderer anbietet, dass ich etwas auf dem Computer oder wie auch immer entwickle, wofür es kein Outlet gibt. Ich denke, dass ich, irgendwie Geld generieren müsste, um darauf zu vertrauen, ohne wirklich zu wissen, was es ist, und ohne besorgt zu sein. Ich würde es einfach irgendwie tun, ohne mich beim Geld Generieren wirklich anstrengen zu müssen.

ELIAS: Stimmt, aber Handlung ist für diese Manifestation erforderlich, denn Handlung ist das, was es manifestiert. Ohne Miteinbeziehen von Handlung/Aktion, wirst Du es nicht manifestieren. Es ist egal, welche Handlung es wäre. Du kannst jedwede Handlung miteinbeziehen und Dir so das Manifestieren erlauben.

JON: Was wäre eine solche Handlung? Kannst Du mir ein Beispiel für Handlung gegenüber Nicht-Handlung geben? Ist Handlung physisches Tun, oder ist sie…

ELIAS: Ja, Tun, und nicht bloß Denken. Denken erschafft keine Manifestationen und keine Realität, denn das ist nicht seine Funktion. Es reicht nicht, bloß an das, was Du haben willst zu denken und nur diese Richtung zu äußern, um es sodann zu manifestieren, denn das ist nicht die Funktion des Denkens. Du kannst sehr lange denken und Dir eine Manifestation wünschen, ohne das, was Du haben willst, zu manifestieren.

Es geht darum, Dir echt zu vertrauen und zu erkennen und nicht bloß zu denken, sondern zu wissen, dass Du Geld nicht erwirbst, sondern es erschaffst und manifestierst und dass Du jedwede Handlung zum Manifestieren von Geld miteinbeziehen kannst. Bisweilen mag es Dir fast magisch vorkommen. Denn wenn Du Situationen logisch einschätzt und sie intellektuell interpretierst, heftest Du ihnen in Verbindung miteinander unterschiedliche Symbolik an.

Wenn Du beispielsweise ein Arbeitsverhältnis anheuerst und die damit verbundenen Aufgaben erledigst, siehst Du es so, dass Du Geld dafür bekommst, also Ursache und Wirkung. Es gibt dabei eine Handlung, die anscheinenden unmittelbar mit einer anderen Handlung assoziiert ist, und es ist das, was Du erwartest. Aber Du kannst auch eine Handlung erschaffen, dass Du in die Bibliothek gehst und Informationen erforschst und mittels dieses Vorgang wählst, ein Design oder eine Manifestation in Verbindung mit den von Dir eingesammelten Informationen zu erschaffen.

So magst Du eine Manifestation generieren, und aus Dir scheinbar unbekannten Gründen bekommst Du Deiner Einschätzung nach in der Post unerwartet Geld. Du wirst den Geldempfang nicht unbedingt mit dieser Handlung verbinden, aber er hat damit zu tun, und wenn Du erkennst und weißt, dass Du dieses Geld generierst statt es in dieser Situation bloß zu bekommen und Offensein, Vertrauen und inneres Wissen äußerst und eine Handlung, eine Manifestation miteinbeziehst, generierst Du in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen und Deiner Manifestation eine weitere Geld-Manifestation.

(Now; you may generate a manifestation, and for what appears to you to be an unknown reason, you receive — in your estimation — money in your post, unexpected. You shall not automatically associate the action with that reception but it is related — IF you are recognizing and knowing that you are generating that, that you are not actually receiving in that situation, that you are expressing an openness and a trust and a knowing within yourself and are incorporating an action, a manifestation, and in association with your beliefs, you are also generating another manifestation of money in conjunction with your manifestation.)

JON: Es war somit eine Sache des Vertrauens, dass ich in diese Richtung ging, diesen Vorgang abschloss und Geld damit generierte und wusste, dass das geschieht. Cool.

ELIAS: Dies öffnet auch die Tore dafür, auf die Kommunikationen Deiner Fantasie in Verbindung mit Deiner Kreativität zu hören und lässt diese aufblühen. Je mehr Du auf Deine Vorstellungskraft hörst, umso vielfältiger ist das, was Du von Deinen Wünschen manifestieren kannst.

JON: Wenn ich vermehrt die Vorstellungskraft anheure, eröffnet mir das mehr Möglichkeiten, Dinge zu generieren?

ELIAS: Ja.

JON: In einigen Sitzungen hast Du Teilnehmern Tipps zu der Richtung gegeben, die sie wählen können, um das zu tun, was sie haben wollen. Hast Du auch solche Tipps für mich?

ELIAS: Was sind Deine Vorlieben. Denke dabei nicht an Arbeit. Was bevorzugst Du? Was magst und tust Du gerne?

JON: Ich lese, schreibe, musiziere und reise gerne, liebe die Physik und Interaktionen mit Leuten. Es sind viele verschiedene Dinge.

ELIAS: Und Du kannst in irgendeine dieser Richtungen gehen und sowohl Spaß als auch Geld generieren. Du kannst Deine eigene Kreativität bei Aktivitäten anheuern, die Dir Freude machen. Beispielweise liest Du gerne und fährst gerne Rad. Du kannst beispielsweise an manchen Tagen in Verbindung mit anderen Leuten lesen und Geld generieren und auch das Vergnügen genießen, einfach zu lesen. An anderen Tagen wählst Du, zusammen mit anderen Rad zu fahren und generiest mit diesem Vorgang Geld.

JON: Muss ich bei diesem Vorgang unbedingt Andere anheuern?

ELIAS: Nicht unbedingt, aber es kann mehr Spaß machen, was auch ein Element ist. Wenn Du Verspieltheit und Spaß generierst, erschafft das mehr Mühelosigkeit. Es widerspricht auch nicht Deinen Glaubenssätze und ermöglicht es Dir, Dich müheloser selbst zu steuern, ohne Dich zu überfordern oder zu frustrieren. Denn der Glaubenssatz, dass Ihr Geld erwerbt/erlangt, wird weiterhin geäußert. Ganz egal, wie sehr Du dies auch intellektualisieren magst, ist das ein geäußerter Glaubenssatz. Wenn Du Dir erlaubst, das zu äußern, was Du haben willst, Dir Freude bereitet und was Du bevorzugst, und auch Andere dabei anheuerst, erlaubt Dir das, mit der Eigensteuerung zu beginnen und Dir selbst zu vertrauen, ohne mit der Glaubenssatzäußerung des Gelderwerbs zu ringen und schließlich - wenn Du mehr Vertrauen in Dich selbst gewonnen hast - wird das weniger wichtig.

JON: Der Spaß/die Freude daran ist also eine Ablenkung von diesem sich Abmühen?

ELIAS: Ja.

Session 1463
Thursday, October 30, 2003