Elias: Sitzung 201811241 echte Selbstliebe praktizieren

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Mary Ennis
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Session 201811241
Marys Wertschätzungs-/Dankbarkeits-Sitzung
Echte Selbstliebe praktizieren
Energie-Felder- und Energie-Zentren
Die Vorstellungskraft nutzen, um die objektive Realität effektiver zu erschaffen
In der Lotterie gewinnen
Ihr könnt Euch lieben, ohne perfekt sein zu müssen

Saturday, November 24, 2018 (Group/Webinar)
Teilnehmer: Mary (Michael) und 67 weitere Teilnehmer*

ELIAS: Guten Tag!

MODERATOR: Die erste Frage hat Janine in Amsterdam gestellt. Janine hat nur eine mäßig gute Verbindung, und es mag Schwierigkeiten mit ihrem Mikrophon geben. Deshalb werde ich für sie dies fragen: „Wie können wir Selbst-Liebe am besten praktizieren?“

ELIAS: Das ist eine hervorragende Frage. Zu allererst einmal erlaubt Euch, Eure Aufmerksamkeit auf jemand oder auf etwa zu fokussieren, den Ihr oder was Ihr erfahrungsgemäß liebt, ein Kind, ein Haustier, eine andere Person oder Euren Partner. Fokussiert Euch auf jemanden oder auf etwas, wo Ihr wisst, dass Ihr dies oder ihn echt liebt oder geliebt habt.

Es gibt Viele, die noch keine andere Person geliebt haben, was nicht ungewöhnlich ist, und dies ist auch nicht die einzige Art und Weise zu lieben. Ihr liebt nicht nur Menschen oder Tiere. Ihr könnt auch Vorgänge/Handlungen oder ein Thema lieben. Ein Musiker liebt vielleicht sein Instrument zu spielen oder die Musik selbst, und ein Maler liebt das, was er malt oder zeichnet.

Liebe kann sehr vielfältig geäußert werden. Sie ist keine Emotion und beinhaltet kein eigenes Gefühl. Ihr könnt ein Gefühl der Zuneigung generieren, das sich zur Liebe gesellt, aber Liebe bezieht nicht unbedingt ein Gefühlssignal mit ein. Sie ist aufrichtig geäußertes Wissen und Wertschätzung.

Und was heißt hier Wissens bzw. Wertschätzung? Ihr kennt die Bedeutung von Wertschätzung. Wissen heißt nicht, dass Ihr alles über das Objekt Eurer Liebe wisst. Wenn es eine Person ist, heißt das nicht, dass Ihr alles über sie wisst. Wenn Musik oder Malerei das Objekt Eurer Liebe sind, heißt das nicht, dass Ihr alles über Musik oder Malen oder über Tanz wisst. Es ist kein Wissen „über“ sondern Wissen. (It is not knowing about; it is knowing.)

Das heißt, dass Ihr eine echte Verbindung mit dem Objekt Eurer Liebe generiert, was sich als Wissen übersetzt, wenn es so mit Euch verbunden ist, dass Ihr es als Teil Eures Seins/Wesens/Daseins (being) wahrnehmt.

Jene von Euch, zu deren Leben Kinder gehören, die sie lieben, werden dieses Wissen verstehen. Ihr wisst nicht alles über das Kind, das ein Individuum ist, und vielleicht ist es kein Kind mehr, und ich benutze absichtlich nicht das Wort fühlen, weil es kein Gefühl oder Signal ist - Ihr erlebt dieses Verbundensein mit dem Kind auf eine Weise, dass Ihr es als Teil von Euch wahrnehmt. Wenn Ihr das Kind verlieren oder wenn ihm etwas zustoßen würde, würdet Ihr wahrnehmen, einen Teil von Euch selbst verloren zu haben.

Und wenn ein Musiker nicht mehr musizieren oder sich mit der geliebten Musik befassen kann, wäre es so, als ob ein Teil von ihm fehlte.

Der erste Teil praktizierter Selbstliebe ist das zu identifizieren, was Ihr bereits liebt, was Euch objektiv erkennen lässt, was es heißt, Liebe für etwa zu erleben.

Sobald Ihr den Gegenstand Eurer Liebe identifiziert habt, fragt Euch, was Ihr an ihm liebt. Was liebt Ihr an diesem Kind? (What do you love about that child?) Das mag zunächst nicht ganz leicht zu beantworten sein, denn wenn Ihr ein Kind liebt, habt Ihr generell schon bei seiner Geburt oder sogar noch davor - als Ihr es noch nicht einmal gekannt habt – dieses Kind zu lieben begonnen.

Es geht deshalb nicht um ein oberflächliches, objektives Wissen über den Gegenstand Eurer Liebe, denn etwas Anderes steuert diese Erfahrung. Es ist egal, wenn der Gegenstand Eurer Liebe Musik ist, oder Malerei oder irgendetwas Anderes, Euer Vogel, Euer Hund, Eure Katze oder Schildkröte oder auch Euer Lieblingsbaum, denn Eure Liebe wird gleichermaßen geäußert, ganz egal, was Ihr liebt.

Die Leute gliedern auf (compartementalize) und sind automatisch der Ansicht, dass Liebe für einen anderen Menschen jede andere Liebe überbietet, doch Liebe bleibt dasselbe. Sie kennt weder Grade noch Stufen und wird nicht anderes geäußert. Was auch immer das Objekt Eurer Liebe wäre, wird sie doch auf gleiche Weise geäußert. Wenn Ihr einen Baum liebt, liebt ihr ihn so wie Ihr ein Kind liebt. Wenn Ihr ein Tier liebt, liebt Ihr es so wie Ihr Euren Partner liebt.

Menschen sind keine stärkeren oder wichtigeren Objekte der Liebe. Liebe ist Liebe und differenziert nicht nach Graden oder dem Objekt der Liebe.

Die Beantwortung dieser Frage kann für Euch zunächst ein bisschen herausfordernd sein, weil Ihr dies nicht definiert sondern sagt: „Ich habe einfach irgendwann angefangen, es zu lieben und habe es von da an immer geliebt.“ Und das tut Ihr auch, denn Liebe stirbt nie. Sobald Ihr etwas liebt, hört Ihr nie auf, es zu lieben, was auch immer Ihr tut, oder welche Umstände oder Situationen geschehen.

Es kann herausfordernd sein, das zu identifizieren, was diese Liebe entfacht. Ich werde Euch einen Tipp geben: Teil dessen, was Eure Liebe entfacht, ist dass Ihr Euch erlaubt habt, offen und in Resonanz mit dem Objekt Eurer Liebe zu sein.

Dieser Teil ist wichtig, weil er tatsächlich gewählt wird. Ihr denkt nicht unbedingt darüber nach, dass Ihr dies erwählt, doch das tut Ihr. Ihr wählt, offen zu sein und Euch mit dem Objekt Eurer Liebe zu verbinden und mit ihm in Resonanz zu sein. Ihr äußert vorsätzlich Eure Resonanz damit, was eine der wenigen Handlungen ist, die Ihr automatisch und doch absichtlich tut.

Euer Kind, Euren Partner, Eure Eltern, irgendeine Person, Euren tierischen Gefährten, Eure Kunst, oder irgendetwas liebt Ihr nicht zufällig, sondern Ihr wählt, es zu lieben. Eine Mutter gebiert nicht das Kind und liebt es sofort automatisch. Das ist kein automatischer Vorgang. Liebende Mutter zu sein ist nicht ein Wort. (Being a loving mother is not one word.) Liebe ist nicht gleichbedeutend mit einer Rolle. Ihr wählt, den Gegenstand Eurer Liebe zu lieben.

Wenn Ihr dies zu tun wählt, gebt Ihr nicht objektiv völlig Acht, und im Allgemeinen werdet Ihr zunächst ein Signal generieren, das darin besteht, dass Ihr Euch enorm offen und zulassend fühlt, was Ihr als Zuneigung übersetzt.

Von diesem Augenblick an äußert Ihr manchmal Zuneigung, jedoch nicht kontinuierlich. Wie sehr Ihr auch etwas mögt, generiert Ihr dieses Gefühl doch nicht fortwährend sondern nur manchmal.

Dieses Gefühl generiert Ihr oft genug, um Euch daran zu erinnern, dass Ihr das, wofür Ihr offen seid und womit Ihr Euch verbunden habt, tatsächlich liebt, was nicht heißt, dass Ihr diesbezüglich nie anders empfindet, aber die Liebe ist immer da, währt immerdar fort und wird immer geäußert.

Wenn Ihr ein von Euch geäußertes Talent liebt, liebt Ihr dieses von Anfang an, obwohl Ihr noch nicht wisst, was es ist, da Ihr es noch nicht gelernt habt. Wenn es eine Person ist, kennt Ihr im Allgemeinen nicht den Augenblick, in dem Eure Liebe begonnen hat, und selbst wenn Ihr den Augenblick kennt, als Ihr begonnen habt, diese Person zu lieben, wisst Ihr nicht unbedingt, was diese Liebe ausgelöst hast.

Ihr wisst nur, dass Eure Liebe begonnen hat und kümmert Euch nicht darum, dies zu definieren. Ihr erlebt diese Liebe, akzeptiert sie unmittelbar, weil sie erfüllend ist, eine tatsächliche Erfahrung des Vernetztseins. Liebe ist eine der wenigen Erlebnisse in Eurem physischen Fokus, bei der Ihr tatsächliches Vernetztsein erlebt, was Ihr aber nicht entsprechen definiert.

Diese Frage kommt Euch nur anfangs schwierig vor, denn das, was Ihr am Tun wart, als Eure Liebe begonnen hat, ist das, was Euch veranlasste, den Gegenstand Eurer Liebe zu lieben: Ihr wart sehr offen und zulassend, und Beides zusammen erlaubt es Euch, dieses Vernetztsein objektiv zu erkennen und zu äußern. Und so erlebt Ihr, dass der Gegenstand Eurer Liebe Teil von Euch ist, und jener wissende Teil von Euch weiß um dieses Vernetztsein.

Der Vorteil ist, dass Ihr es erlebt habt und es Euch somit nicht fremd oder für Euch ein unverständliches Konzept ist. Bei jedem von Euch gibt es etwas, das er irgendwann geliebt hat. Vielleicht fühlt Ihr nicht mehr jene Zuneigung, doch wenn diese Liebe einmal begonnen hat, ändert sich nichts daran. Sie stirbt nie, verschwindet nicht und währt immerdar fort. Sie hat einen Anfang aber kein Ende. Nur im physischen Fokus hat sie einen Anfang, weil Ihr dieses objektive Gewahrsein des Vernetztseins nicht kennt und es wiederentdeckt, und wenn Ihr das tut, äußert Ihr automatisch diese Liebe.

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Nutzt nun diese Erfahrung und bezieht sie auf Euch selbst.

Dies tut Ihr schrittweise, denn Ihr wisst nicht, wie Ihr Euch dieses enorme Offensein und Zulassen erlaubt, das Ihr Euch beispielsweise einem Kind gegenüber gestattet, wo Ihr sofort wisst, dass Ihr dieses Kind liebt. Ihr habt zugelassen und habt Euch geöffnet und erlebt diese Vernetzung.

Ihr könnt dies schrittweise angehen und Euch erwischen, wenn Ihr bemerkt, wie Ihr Euch Bedingungen und Unterteilungen auferlegt, die besagen, dass Ihr nur unter bestimmten Bedingungen oder wenn Ihr Euch fehlerfrei auf eine bestimmte Weise verhaltet, liebenswert seid bzw. Euch gestatten könnt, Euch selbst zu lieben.

Wenn Ihr etwas liebt, seid Ihr nicht blind für seine sogenannten Fehler oder Schwächen. Selbst wenn es keine andere Person sondern ein Tier ist, mag es Augenblicke geben, wo das Tier Euch stört und Ihr Euch nicht wohl mit ihm fühlt. Ihr denkt nicht blindlings, dass der Gegenstand Eurer Liebe perfekt wäre. Nein. Selbst wenn es ein Baum ist, mag es Augenblick geben, in denen es Euch stört, dass er seine Blätter abwirft und Ihr sie zusammenrechen müsst.

Es ist enorm wichtig, dass Ihr Euch selbst ebenfalls zugesteht, nicht perfekt sein zu müssen, um Euch selbst zu lieben, auch wenn Ihr vielleicht Erlebnisse und Einflüsse habt, die Euch nicht gefallen, aber auch wenn etwas Euch nicht gefällt, könnt Ihr es trotzdem lieben, denn dies schließt sich nicht gegenseitig aus.

Es geht darum Euch selbst gegenüber offen und annehmend zu sein und dies nicht nur dann zu praktizieren, wenn Ihr mit Euch selbst zufrieden sondern auch wenn Ihr nicht zufrieden mit Euch seid und meint, etwas falsch gemacht zu haben bzw. das nicht geschafft zu haben, was Ihr zustande bringen wolltet, oder wenn Ihr Euch elend fühlt, und dann das gleiche Mitgefühl für Euch selbst zu haben und ebenso zulassend zu sein wie bei den Objekten Eurer Liebe, für die Ihr Mitgefühl hegt, wenn sie sich nicht perfekt äußern und mit sich selbst hart sind oder sich schaden.

Es geht darum, Euch selbst gegenüber die gleichen Handlungen und Äußerungen zu praktizieren wie den Objekten Euer Liebe gegenüber und Euch nicht dahingehend abzusondern, dass Ihr nicht das gleichen Zulassen und die gleichen Äußerungen verdienen würdet wie das, was Ihr den Objekten Euer Liebe gegenüber äußert.

Auf diese Weise könnt Ihr praktizieren, Euch selbst zu lieben, und praktiziert auch Zuneigung für Euch selbst. Nicht Viele von Euch empfinden Zuneigung für sich selbst. Doch Manche sind so weit gekommen, dass sie einen Punkt der Selbstannahme erreicht haben und echt sagen können, dass sie sich selbst mögen, was ausgezeichnet ist und es leichter für Euch macht, zur Liebe von Euch selbst umzuziehen, was für Euch schwieriger ist, wenn Ihr Euch nicht mögt.

Doch sogar dann, wenn Ihr Euch selbst mögt, äußert Ihr nicht unbedingt Zuneigung für Euch, denn Zuneigung gewährt Ihr externen Quellen. Das ist nichts, was Ihr Euch selbst gegenüber äußert. Übt deshalb, in verschiedenen Augenblicken Zuneigung für Euch selbst zu empfinden. Das kann ein weiterer hilfreicher Zugang sein, um dieses Offensein und Zulassen zu äußern, um müheloser lieben zu können.

Wenn Ihr diese Richtungen einschlagt, kann Euch das helfen, Euch schließlich tatsächlich selbst zu lieben.

Session 201811241 (Fortsetzung folgt)
Saturday, November 24, 2018 (Group/Webinar)

* Teilnehmer: Mary, Angelika (Natalia), Barb, Barbara (Lemure), Benzi (Sumarian), Beth (Simmi ), Bharat (Karmana), Brigitt (Camile), Christina (Melian), Christine (Lurine), Christoph (Alexander), Cindy, Debbie (Tamarra), Diane (Theada), Elaine, Greg, Jane, Janine, Jantine (Adell), Jeff (Galina), Jennifer, Jens (Samira), John (Rrussell), Jonathan (Sobini), Kathleen (Florencia), Keith, Kenneth, Kevin, Kim (Kiatia), Laurie (Annelise), Lily, Lynda (Ruther), Marij (Kammi), Mark (Pinzu), Matthew, Mauricio (Kaffka), Melissa (Leah), Mutha Ashok (Beck), Mysty (Michella), Nuno (Lystell), Paul (Paneus), Perry, Peter, Pilar, Prince (Jonndue), Rob, Robert, Roberto (Francine), Robin (Aimon), Rodney (Zacharie), Rose (Quillan), Sandra (Atafah ), Scott, Scott (Cedric), Sonja, Tariq (Jessik), Terri (Uliva), Todd, Togi (Gianni), Tom (Malhai), Toni, Vivienne (Eliza), Wendy (Myiisha), Whitney, Yinka (Adriana) und drei weitere Teilnehmer, deren Namen nicht bekannt sind

Re: Elias: Sitzung 201811241 echte Selbstliebe praktizieren

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MODERATOR: Ich werde die nächste Frage für Robert in Cuijk, Holland, stellen, da er kein aktives Mikrophon hat: „Wie erschafft man eine erwünschte Situation, beispielsweise einen neuen Job oder einen Lotteriegewinn? Du hast viel mit uns darüber gesprochen, und doch bin ich mir diesbezüglich nur zu etwa 1 % im Klaren.

Wir erschaffen über unsere Wahrnehmung, und dieser Mechanismus wird hauptsächlich beeinflusst durch Glaubenssätze und durch die Aufmerksamkeit. Was sollte ich an banalen Alltagstätigkeiten tun, um die begehrte Situation, beispielweise einen Lotteriegewinn, wahr werden zu lassen? Soll ich mich bei allem Tun während des Tages auf Fülle und Wertschätzung konzentrieren? Wenn man beispielsweise einen kleinen Gegenstand haben will, sollte man diesen sofort kaufen, frei von jeglichen Zweifeln, ob man ihn sich leisten kann? Und sich mit dieser Energie der Fülle verbinden und Rechnungen zahlen, statt sich Sorgen zu machen?

Und wie beeinflusst man die damit zusammenhängenden Glaubenssätze, wie dass Geld Verdienen leicht ist? Ich verstehe, dass es einen Konflikt zwischen verschiedenen Glaubensätzen gibt. Vertrauen ist dabei ein wichtiger Aspekt. Geht es darum, einfach zu vertrauen, das man die Macht hat, die erwünschte Situation zu erschaffen? Seit mehr als 25 Jahren versuche ich das zu tun, aber wahrscheinlich habe ich nicht vertraut. Und welchen Einfluss übt dabei unsere (Lebens)absicht aus?

ELIAS: Gelegentlich kann ein Lotterie-Gewinn im Widerspruch zu einer bestimmten (Lebens)Absicht sein, doch im Allgemeinen ist das nicht der Fall. Es wäre schon sehr selten, dass jemand eine (Lebens)Absicht hat, die mit so etwas wie einem Lotterie-Gewinn in Widerspruch ist.

Ein vorsätzlicher Lotteriegewinn ist in dieser Phase Eurer Entwicklung und Evolution jedoch erheblich herausfordernd, und die Meisten sind damit nicht erfolgreich. Ja, es gibt definitiv hierbei den Faktor Vertrauen, aber das, worauf Ihr vertraut, ist das, was für die Meisten schwierig ist.

Vertrauen heißt, dass Du darauf vertraust, das Du definitiv jeden Aspekt Deiner Realität erschaffst mit allen beim Lotterie-System involvieren Individuen, und dass Du alle diesbezüglichen Wahrscheinlichkeiten und jedes verkaufte Lotterielos erschaffst und dass Du ganz spezifisch erschaffst, dass der von Dir gewählte Lotterieschein der Gewinner ist. Und Du vertraust auf dies alles, zweifelst nicht daran und weißt, das es das ist, was Du erschaffst. So würdest Du absichtlich einen Lotteriegewinn für Dich erschaffen.

Wenn diese Umschaltung vollständig eingefügt ist, wird es keine Lotterie mehr geben, weil es nicht mehr diese Idee der willkürlichen Glücksfälle gibt, was die Lotterie derzeit antreibt, wo Ihr glaubt, dass manche Dinge willkürliche Glücksfälle sind, die Ihr nicht vorhersagen könnt, und dass es dabei ums Glück geht. Das glaubt Ihr derzeit noch en masse, und ich würde sagen, dass auch Du das glaubst, selbst wenn Du es verneinst, denn wenn Du es nicht glauben würdest, würdest Du in der Lotterie gewinnen, was Du nicht tust, weil Du zwar an einen willkürliche Glücksfall, jedoch nicht daran glaubst, dass Du allein es bist, der diese Lotterie selbst erschafft.

Dies treibt sie an und lässt sie funktionieren. Ihr alle glaubt das - und glauben ist lediglich ein anderes Wort für vertrauen - und Ihr verwirklicht das, worauf Ihr vertraut. Ihr vertraut darauf, dass der Lotteriegewinne ein willkürlicher Glücksfall ist, den Ihr nicht alleine erschafft.

Die Lotterie ist auch ein ausgezeichnetes Beispiele für einen weiteren sich stark auswirkenden Faktor, denn es gibt vieles in Eurem Leben, das vielleicht weniger dramatisch aber in gewissen Eigenschaften dem ähnlich ist, und dieser Faktor ist das, wie Ihr Euch darauf konzentriert und wie oft Ihr daran denkt. Zwischen Achtgeben und Konzentration besteht ein Unterschied, sowie zwischen dem, wie oft Ihr daran denkt und wie viel Ihr Euch darauf konzentriert, denn Konzentrationen ermisst sich nicht nach dem, woran Ihr denkt oder worauf Ihr achtgebt. Sie wird bezüglich dessen geäußert, was Ihr glaubt. Ihr müsst weder daran denken noch darauf achtgeben.

Ihr glaubt, dass die Sonne täglich aufgeht und müsst weder daran denken noch darauf achtgeben, wann sie aufgeht. Ihr glaubt, dass sie dies tun wird, und deshalb tut sie es, weil es das ist, worauf Ihr vertraut und worauf Ihr Euch konzentriert, und ich sage Euch schon seit Beginn unserer Gespräche, dass Ihr das erschafft, worauf Ihr Euch konzentriert.

Wenn Ihr bei einem Thema nicht ganz vertraut, wenn Ihr Zweifel hegt oder nicht gänzlich glaubt, dass Ihr dies 100%ig alleine erschafft, widmet Ihr dem immer mehr Aufmerksamkeit, was Du mit Deiner Aussage bestätigst, dass Du seit 25 Jahren in der Lotterie mitspielst und noch nicht gewonnen hast.

Du konzentrierst Dich seit 25 Jahren nicht nur einmal pro Jahr sondern an jedem Tag darauf und bestärkst es mit jedem weiteren Kauf eines Lottoscheins.

Jene, die täglich oder wöchentlich einen Lotterieschein kaufen, gewinnen im Allgemeinen nicht. Die, die dort gewinnen, kaufen im Allgemeinen willkürlich einen Lotterieschein, doch das ist kein Absolutum. Sie mögen dies mehr als nur einmal tun, aber sie kaufen nicht ständig einen Lottoschein sondern nur dann, wenn ein Gefühl oder eine Idee sie überkommt oder wenn ihnen bestimmte Zahlen einfallen, die ihnen signalisieren, dass sie einen Lotto-Schein kaufen sollten.

Sie konzentrieren sich nicht aufs Gewinnen, dem sie weniger Bedeutung beimessen. Sie spielen das Spiel und glauben objektiv fast, dass sie nicht gewinnen werden. Aber ähnlich wie Du glauben sie, dass es ein willkürliches Glücksspiel ist, bei dem die Möglichkeit besteht, dass sie gewinnen, aber sie hören auf, daran zu denken und darauf zu achten, weshalb sie so überrascht und fasziniert sind, wenn es geschieht, weil es eine Überraschung ist, da sie nicht erwartet hatten, dass es geschieht und aufgehört hatten, darauf zu achten.

Auch die anderen Themen, über die wir heute sprachen – die Imagination, Energiefelder und Energiezentren und das Gewahrsein - – alle diese Faktoren hängen zusammen und sind miteinander verzahnt und helfen Euch, mehr selbst-gewahr (self aware) zu sein. Je mehr selbst gewahr Ihr seid, umso mehr vertraut Ihr Euch und geht in die Richtung, Eure Realität frei von Zweifeln und absichtlich selbst zu erschaffen.

Ich würde sagen, dass die Meisten von Euch sich an einen Augenblick erinnern - und es muss keine enorme Äußerung oder Erfahrung gewesen sein – als Ihr etwas, was Ihr haben wolltet, absichtlich erschaffen habt, weil Ihr wusstet, das Ihr das tun könnt und überhaupt nicht daran gezweifelt habt.

Es muss nichts Enormes sondern kann eine kleine Handlung gewesen sein, aber Ihr alle habt schon erlebt, dass Ihr entschlossen wart, etwas zu tun und es getan habt, weil Ihr nicht gezweifelt habt. Und diese Entschlossenheit ist Euer Beweis dafür, wie sehr Ihr Euch in jenem Augenblick vertraut habt. Ihr denkt nicht darüber nach, Euch selbst zu vertrauen, weil Ihr nicht daran denken müsst.

Denken ist ein Übersetzungsmechanismus. Wenn Ihr etwas wisst, bedarf es keiner Übersetzung. Wenn Ihr es wisst, zweifelt Ihr nicht an Eurem Tun und wisst, das Ihr es zustande bringen werdet und müsst nicht daran denken. Ihr müsst es nicht für Euch selbst übersetzen, weil Ihr es wisst.

Dies ist auch ein Zeichen dafür, dass Ihr Eurem Tun vertraut. Entschlossenheit ist ein enormes Werkzeug, denn wenn Ihr ganz und gar entschlossen seid, etwas zustande zu bringen, zweifelt Ihr nicht an Euch selbst. Ihr wisst, dass Ihr es schaffen werdet, und nichts wird Euch davon abbringen. Und weil Ihr nicht zweifelt und Euch selbst nicht hinterfragt, seid Ihr erfolgreich und erschafft es tatsächlich.

Was die Lotterie und ähnliche Themen anbelangt, sage ich Dir deshalb, dass Du fähig sein wirst, in die Richtung zu gehen, absichtlich einen Lotteriegewinn oder was auch immer Du Dir erwählst, in Deine Realität einzufügen, sobald Du hinreichend selbst-gewahr und zuversichtlich bist, Deine ganze Realität selbst zu erschaffen, dass keine anderen Leute oder Dinge, weder Maschinen, Computer noch irgendetwas Anderes sie für Dich erschafft, sondern Du alle dies Äußerungen erschaffst.

Session 201811241 (Fortsetzung folgt)
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Re: Elias: Sitzung 201811241 echte Selbstliebe praktizieren

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MODERATOR: Die nächste Frage kommt von Golden in Weston, West Virginia. Der Klarheit wegen werde ich sie geringfügig ändern: „Kannst Du uns Informationen darüber geben, wie sich nicht-menschliche Objekte auf unsere Wahrnehmung auswirken?“

ELIAS: So wie alles Andere auch. Egal, ob es eine menschliche oder nicht-menschliche Quelle ist, wirkt sie sich auf Eure Wahrnehmung so aus, wie Ihr darauf achtgebt.

Wenn Ihr auf zulassende Weise auf eine nicht-menschliche Quelle achtgebt, wird sie sich flexibler auf Eure Wahrnehmung auswirken, und wenn Ihr beim Achtgeben sehr absolut seid, wird sie sich rigider auswirken. Deshalb spielt es keine Rolle, welche externe Quelle es ist, sondern wie Ihr darauf achtgebt.

Wenn Ihr auf eine externe Quelle achtgebt und Ihr sie, sie wie in unserem Gruppengespräch geschildert, nicht absolut sondern aufgeschlossen und offen anheuert, und die Möglichkeit erwägt, dass es noch mehr daran geben kann als das, was Ihr wahrnehmt und womit Ihr Euch verbunden habt oder was Ihr zulasst, kann das sehr großen Einfluss ausüben und das, was Ihr wahrnehmt, ändern, da Ihr Eure Wahrnehmung automatisch in Bezug auf das projiziert, was Ihr bereits glaubt oder was Ihr in Verbindung mit früheren Erlebnissen assoziiert.

Was auch immer die Situation oder das Erlebnis und die externe Quelle ist, ob menschlich oder nicht-menschlich, gilt es zu erkennen, dass Ihr Eure Wahrnehmung bereits beeinflusst habt durch frühere Erlebnisse, durch das was Ihr gelernt habt, durch das was man Euch lehrte und durch das, was Ihr bislang im Leben erlebt habt, was allesamt die Wahrnehmung beeinflusst.

Und Eure Wahrnehmung wird augenblicklich anhand all dieser Faktoren gebildet. Ihr heuert eine externe Quell ein, und währenddessen greift Ihr sehr schnell auf alle Eure Informationen, Erlebnisse und Erinnerungen zu und projiziert eine definitive Wahrnehmung dessen, wovon Ihr glaubt, dass es geschieht oder geäußert wird.

Wie bereits in der Gruppensitzung gesagt, ist das ganz real, weil Eure Wahrnehmung es real macht, aber es muss nicht unbedingt akkurat oder gültig sein, doch es ist zweifellos real, weil Ihr es dazu macht, da Eure Wahrnehmung eine Energie projiziert, die Eure Realität erschafft.

Es geht darum, Euch im Augenblick hinreichend dessen gewahr zu sein - was abhängig von dem, was Ihr gerade anheuert, sehr herausfordernd sein kann - um zu stoppen und die Möglichkeit zu erwägen, dass noch mehr geäußert wird als das, was Ihr bereits anhand Eurer bisherigen Erfahrungen wisst, und dass vielleicht noch mehr geäußert wird, was Ihr noch nicht seht oder dessen Ihr Euch noch nicht gewahr seid, weil Eure Wahrnehmung sich auf etwas absolute Weise bewegt.

Und Eure Sinne bestätigen Euch dies definitiv und absolut. Sie geben Euch die Rückmeldung, dass das, was auch immer Ihr projiziert habt, seht oder hört, tatsächlich, absolut und definitiv das ist, was Ihr anheuert und was geschieht.

Was die Rückmeldung der Sinnes-Wahrnehmung anbelangt, habt Ihr insbesondere bei nicht-menschlichen Äußerungen oder Interaktionen einen externen Sinn, der Euer stärkster Sinn für Erinnerungen und Assoziationen ist, und er ist nicht das, was Ihr annehmt. Es ist Euer Geruchssinn.

Wie kann Euch das dann nutzen, wenn Ihr das sucht, was hinter dem ist, was Ihr seht? Richtet Eure Aufmerksamkeit auf Euren Geruchssinn. Wenn Ihr nichts riecht, geschieht wahrscheinlich noch mehr als das, was Ihr tatsächlich wahrnehmt, seht oder hört, und es ist weniger absolut wie Ihr annehmt. Und wenn Ihr etwas riecht, wisst Ihr, dass etwas aus Euren Erinnerungen Einfluss ausübt.

Dies kann auch sehr hilfreich sein, wenn Ihr Euch an etwas erinnern wollt und annehmt, dass Ihr das nicht hinkriegt. Wenn Ihr versucht, Euch an etwas zu erinnern und keine Verbindung damit bekommt, nutzt den Geruchssinn, und Ihr werdet Euch viel leichter erinnern. Geruch wird in Eurer Erinnerung viel mehr als jeder andere Sinn registriert.

Bei der Frage, ob irgendeine angeheuerte menschliche oder nicht-menschliche Quelle Eure Wahrnehmung mehr oder weniger beeinflusst bzw. mit ihr im Wechselspiel ist, geht es nur darum, wie und worauf Ihr achtgebt.

Session 201811241
Saturday, November 24, 2018 (Group/Webinar)