Elias: Sitzung 201811241 echte Selbstliebe praktizieren
Verfasst: 16 Dez 2018, 12:41
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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Session 201811241
Marys Wertschätzungs-/Dankbarkeits-Sitzung
Echte Selbstliebe praktizieren
Energie-Felder- und Energie-Zentren
Die Vorstellungskraft nutzen, um die objektive Realität effektiver zu erschaffen
In der Lotterie gewinnen
Ihr könnt Euch lieben, ohne perfekt sein zu müssen
Saturday, November 24, 2018 (Group/Webinar)
Teilnehmer: Mary (Michael) und 67 weitere Teilnehmer*
ELIAS: Guten Tag!
MODERATOR: Die erste Frage hat Janine in Amsterdam gestellt. Janine hat nur eine mäßig gute Verbindung, und es mag Schwierigkeiten mit ihrem Mikrophon geben. Deshalb werde ich für sie dies fragen: „Wie können wir Selbst-Liebe am besten praktizieren?“
ELIAS: Das ist eine hervorragende Frage. Zu allererst einmal erlaubt Euch, Eure Aufmerksamkeit auf jemand oder auf etwa zu fokussieren, den Ihr oder was Ihr erfahrungsgemäß liebt, ein Kind, ein Haustier, eine andere Person oder Euren Partner. Fokussiert Euch auf jemanden oder auf etwas, wo Ihr wisst, dass Ihr dies oder ihn echt liebt oder geliebt habt.
Es gibt Viele, die noch keine andere Person geliebt haben, was nicht ungewöhnlich ist, und dies ist auch nicht die einzige Art und Weise zu lieben. Ihr liebt nicht nur Menschen oder Tiere. Ihr könnt auch Vorgänge/Handlungen oder ein Thema lieben. Ein Musiker liebt vielleicht sein Instrument zu spielen oder die Musik selbst, und ein Maler liebt das, was er malt oder zeichnet.
Liebe kann sehr vielfältig geäußert werden. Sie ist keine Emotion und beinhaltet kein eigenes Gefühl. Ihr könnt ein Gefühl der Zuneigung generieren, das sich zur Liebe gesellt, aber Liebe bezieht nicht unbedingt ein Gefühlssignal mit ein. Sie ist aufrichtig geäußertes Wissen und Wertschätzung.
Und was heißt hier Wissens bzw. Wertschätzung? Ihr kennt die Bedeutung von Wertschätzung. Wissen heißt nicht, dass Ihr alles über das Objekt Eurer Liebe wisst. Wenn es eine Person ist, heißt das nicht, dass Ihr alles über sie wisst. Wenn Musik oder Malerei das Objekt Eurer Liebe sind, heißt das nicht, dass Ihr alles über Musik oder Malen oder über Tanz wisst. Es ist kein Wissen „über“ sondern Wissen. (It is not knowing about; it is knowing.)
Das heißt, dass Ihr eine echte Verbindung mit dem Objekt Eurer Liebe generiert, was sich als Wissen übersetzt, wenn es so mit Euch verbunden ist, dass Ihr es als Teil Eures Seins/Wesens/Daseins (being) wahrnehmt.
Jene von Euch, zu deren Leben Kinder gehören, die sie lieben, werden dieses Wissen verstehen. Ihr wisst nicht alles über das Kind, das ein Individuum ist, und vielleicht ist es kein Kind mehr, und ich benutze absichtlich nicht das Wort fühlen, weil es kein Gefühl oder Signal ist - Ihr erlebt dieses Verbundensein mit dem Kind auf eine Weise, dass Ihr es als Teil von Euch wahrnehmt. Wenn Ihr das Kind verlieren oder wenn ihm etwas zustoßen würde, würdet Ihr wahrnehmen, einen Teil von Euch selbst verloren zu haben.
Und wenn ein Musiker nicht mehr musizieren oder sich mit der geliebten Musik befassen kann, wäre es so, als ob ein Teil von ihm fehlte.
Der erste Teil praktizierter Selbstliebe ist das zu identifizieren, was Ihr bereits liebt, was Euch objektiv erkennen lässt, was es heißt, Liebe für etwa zu erleben.
Sobald Ihr den Gegenstand Eurer Liebe identifiziert habt, fragt Euch, was Ihr an ihm liebt. Was liebt Ihr an diesem Kind? (What do you love about that child?) Das mag zunächst nicht ganz leicht zu beantworten sein, denn wenn Ihr ein Kind liebt, habt Ihr generell schon bei seiner Geburt oder sogar noch davor - als Ihr es noch nicht einmal gekannt habt – dieses Kind zu lieben begonnen.
Es geht deshalb nicht um ein oberflächliches, objektives Wissen über den Gegenstand Eurer Liebe, denn etwas Anderes steuert diese Erfahrung. Es ist egal, wenn der Gegenstand Eurer Liebe Musik ist, oder Malerei oder irgendetwas Anderes, Euer Vogel, Euer Hund, Eure Katze oder Schildkröte oder auch Euer Lieblingsbaum, denn Eure Liebe wird gleichermaßen geäußert, ganz egal, was Ihr liebt.
Die Leute gliedern auf (compartementalize) und sind automatisch der Ansicht, dass Liebe für einen anderen Menschen jede andere Liebe überbietet, doch Liebe bleibt dasselbe. Sie kennt weder Grade noch Stufen und wird nicht anderes geäußert. Was auch immer das Objekt Eurer Liebe wäre, wird sie doch auf gleiche Weise geäußert. Wenn Ihr einen Baum liebt, liebt ihr ihn so wie Ihr ein Kind liebt. Wenn Ihr ein Tier liebt, liebt Ihr es so wie Ihr Euren Partner liebt.
Menschen sind keine stärkeren oder wichtigeren Objekte der Liebe. Liebe ist Liebe und differenziert nicht nach Graden oder dem Objekt der Liebe.
Die Beantwortung dieser Frage kann für Euch zunächst ein bisschen herausfordernd sein, weil Ihr dies nicht definiert sondern sagt: „Ich habe einfach irgendwann angefangen, es zu lieben und habe es von da an immer geliebt.“ Und das tut Ihr auch, denn Liebe stirbt nie. Sobald Ihr etwas liebt, hört Ihr nie auf, es zu lieben, was auch immer Ihr tut, oder welche Umstände oder Situationen geschehen.
Es kann herausfordernd sein, das zu identifizieren, was diese Liebe entfacht. Ich werde Euch einen Tipp geben: Teil dessen, was Eure Liebe entfacht, ist dass Ihr Euch erlaubt habt, offen und in Resonanz mit dem Objekt Eurer Liebe zu sein.
Dieser Teil ist wichtig, weil er tatsächlich gewählt wird. Ihr denkt nicht unbedingt darüber nach, dass Ihr dies erwählt, doch das tut Ihr. Ihr wählt, offen zu sein und Euch mit dem Objekt Eurer Liebe zu verbinden und mit ihm in Resonanz zu sein. Ihr äußert vorsätzlich Eure Resonanz damit, was eine der wenigen Handlungen ist, die Ihr automatisch und doch absichtlich tut.
Euer Kind, Euren Partner, Eure Eltern, irgendeine Person, Euren tierischen Gefährten, Eure Kunst, oder irgendetwas liebt Ihr nicht zufällig, sondern Ihr wählt, es zu lieben. Eine Mutter gebiert nicht das Kind und liebt es sofort automatisch. Das ist kein automatischer Vorgang. Liebende Mutter zu sein ist nicht ein Wort. (Being a loving mother is not one word.) Liebe ist nicht gleichbedeutend mit einer Rolle. Ihr wählt, den Gegenstand Eurer Liebe zu lieben.
Wenn Ihr dies zu tun wählt, gebt Ihr nicht objektiv völlig Acht, und im Allgemeinen werdet Ihr zunächst ein Signal generieren, das darin besteht, dass Ihr Euch enorm offen und zulassend fühlt, was Ihr als Zuneigung übersetzt.
Von diesem Augenblick an äußert Ihr manchmal Zuneigung, jedoch nicht kontinuierlich. Wie sehr Ihr auch etwas mögt, generiert Ihr dieses Gefühl doch nicht fortwährend sondern nur manchmal.
Dieses Gefühl generiert Ihr oft genug, um Euch daran zu erinnern, dass Ihr das, wofür Ihr offen seid und womit Ihr Euch verbunden habt, tatsächlich liebt, was nicht heißt, dass Ihr diesbezüglich nie anders empfindet, aber die Liebe ist immer da, währt immerdar fort und wird immer geäußert.
Wenn Ihr ein von Euch geäußertes Talent liebt, liebt Ihr dieses von Anfang an, obwohl Ihr noch nicht wisst, was es ist, da Ihr es noch nicht gelernt habt. Wenn es eine Person ist, kennt Ihr im Allgemeinen nicht den Augenblick, in dem Eure Liebe begonnen hat, und selbst wenn Ihr den Augenblick kennt, als Ihr begonnen habt, diese Person zu lieben, wisst Ihr nicht unbedingt, was diese Liebe ausgelöst hast.
Ihr wisst nur, dass Eure Liebe begonnen hat und kümmert Euch nicht darum, dies zu definieren. Ihr erlebt diese Liebe, akzeptiert sie unmittelbar, weil sie erfüllend ist, eine tatsächliche Erfahrung des Vernetztseins. Liebe ist eine der wenigen Erlebnisse in Eurem physischen Fokus, bei der Ihr tatsächliches Vernetztsein erlebt, was Ihr aber nicht entsprechen definiert.
Diese Frage kommt Euch nur anfangs schwierig vor, denn das, was Ihr am Tun wart, als Eure Liebe begonnen hat, ist das, was Euch veranlasste, den Gegenstand Eurer Liebe zu lieben: Ihr wart sehr offen und zulassend, und Beides zusammen erlaubt es Euch, dieses Vernetztsein objektiv zu erkennen und zu äußern. Und so erlebt Ihr, dass der Gegenstand Eurer Liebe Teil von Euch ist, und jener wissende Teil von Euch weiß um dieses Vernetztsein.
Der Vorteil ist, dass Ihr es erlebt habt und es Euch somit nicht fremd oder für Euch ein unverständliches Konzept ist. Bei jedem von Euch gibt es etwas, das er irgendwann geliebt hat. Vielleicht fühlt Ihr nicht mehr jene Zuneigung, doch wenn diese Liebe einmal begonnen hat, ändert sich nichts daran. Sie stirbt nie, verschwindet nicht und währt immerdar fort. Sie hat einen Anfang aber kein Ende. Nur im physischen Fokus hat sie einen Anfang, weil Ihr dieses objektive Gewahrsein des Vernetztseins nicht kennt und es wiederentdeckt, und wenn Ihr das tut, äußert Ihr automatisch diese Liebe.
---------------------------
Nutzt nun diese Erfahrung und bezieht sie auf Euch selbst.
Dies tut Ihr schrittweise, denn Ihr wisst nicht, wie Ihr Euch dieses enorme Offensein und Zulassen erlaubt, das Ihr Euch beispielsweise einem Kind gegenüber gestattet, wo Ihr sofort wisst, dass Ihr dieses Kind liebt. Ihr habt zugelassen und habt Euch geöffnet und erlebt diese Vernetzung.
Ihr könnt dies schrittweise angehen und Euch erwischen, wenn Ihr bemerkt, wie Ihr Euch Bedingungen und Unterteilungen auferlegt, die besagen, dass Ihr nur unter bestimmten Bedingungen oder wenn Ihr Euch fehlerfrei auf eine bestimmte Weise verhaltet, liebenswert seid bzw. Euch gestatten könnt, Euch selbst zu lieben.
Wenn Ihr etwas liebt, seid Ihr nicht blind für seine sogenannten Fehler oder Schwächen. Selbst wenn es keine andere Person sondern ein Tier ist, mag es Augenblicke geben, wo das Tier Euch stört und Ihr Euch nicht wohl mit ihm fühlt. Ihr denkt nicht blindlings, dass der Gegenstand Eurer Liebe perfekt wäre. Nein. Selbst wenn es ein Baum ist, mag es Augenblick geben, in denen es Euch stört, dass er seine Blätter abwirft und Ihr sie zusammenrechen müsst.
Es ist enorm wichtig, dass Ihr Euch selbst ebenfalls zugesteht, nicht perfekt sein zu müssen, um Euch selbst zu lieben, auch wenn Ihr vielleicht Erlebnisse und Einflüsse habt, die Euch nicht gefallen, aber auch wenn etwas Euch nicht gefällt, könnt Ihr es trotzdem lieben, denn dies schließt sich nicht gegenseitig aus.
Es geht darum Euch selbst gegenüber offen und annehmend zu sein und dies nicht nur dann zu praktizieren, wenn Ihr mit Euch selbst zufrieden sondern auch wenn Ihr nicht zufrieden mit Euch seid und meint, etwas falsch gemacht zu haben bzw. das nicht geschafft zu haben, was Ihr zustande bringen wolltet, oder wenn Ihr Euch elend fühlt, und dann das gleiche Mitgefühl für Euch selbst zu haben und ebenso zulassend zu sein wie bei den Objekten Eurer Liebe, für die Ihr Mitgefühl hegt, wenn sie sich nicht perfekt äußern und mit sich selbst hart sind oder sich schaden.
Es geht darum, Euch selbst gegenüber die gleichen Handlungen und Äußerungen zu praktizieren wie den Objekten Euer Liebe gegenüber und Euch nicht dahingehend abzusondern, dass Ihr nicht das gleichen Zulassen und die gleichen Äußerungen verdienen würdet wie das, was Ihr den Objekten Euer Liebe gegenüber äußert.
Auf diese Weise könnt Ihr praktizieren, Euch selbst zu lieben, und praktiziert auch Zuneigung für Euch selbst. Nicht Viele von Euch empfinden Zuneigung für sich selbst. Doch Manche sind so weit gekommen, dass sie einen Punkt der Selbstannahme erreicht haben und echt sagen können, dass sie sich selbst mögen, was ausgezeichnet ist und es leichter für Euch macht, zur Liebe von Euch selbst umzuziehen, was für Euch schwieriger ist, wenn Ihr Euch nicht mögt.
Doch sogar dann, wenn Ihr Euch selbst mögt, äußert Ihr nicht unbedingt Zuneigung für Euch, denn Zuneigung gewährt Ihr externen Quellen. Das ist nichts, was Ihr Euch selbst gegenüber äußert. Übt deshalb, in verschiedenen Augenblicken Zuneigung für Euch selbst zu empfinden. Das kann ein weiterer hilfreicher Zugang sein, um dieses Offensein und Zulassen zu äußern, um müheloser lieben zu können.
Wenn Ihr diese Richtungen einschlagt, kann Euch das helfen, Euch schließlich tatsächlich selbst zu lieben.
Session 201811241 (Fortsetzung folgt)
Saturday, November 24, 2018 (Group/Webinar)
* Teilnehmer: Mary, Angelika (Natalia), Barb, Barbara (Lemure), Benzi (Sumarian), Beth (Simmi ), Bharat (Karmana), Brigitt (Camile), Christina (Melian), Christine (Lurine), Christoph (Alexander), Cindy, Debbie (Tamarra), Diane (Theada), Elaine, Greg, Jane, Janine, Jantine (Adell), Jeff (Galina), Jennifer, Jens (Samira), John (Rrussell), Jonathan (Sobini), Kathleen (Florencia), Keith, Kenneth, Kevin, Kim (Kiatia), Laurie (Annelise), Lily, Lynda (Ruther), Marij (Kammi), Mark (Pinzu), Matthew, Mauricio (Kaffka), Melissa (Leah), Mutha Ashok (Beck), Mysty (Michella), Nuno (Lystell), Paul (Paneus), Perry, Peter, Pilar, Prince (Jonndue), Rob, Robert, Roberto (Francine), Robin (Aimon), Rodney (Zacharie), Rose (Quillan), Sandra (Atafah ), Scott, Scott (Cedric), Sonja, Tariq (Jessik), Terri (Uliva), Todd, Togi (Gianni), Tom (Malhai), Toni, Vivienne (Eliza), Wendy (Myiisha), Whitney, Yinka (Adriana) und drei weitere Teilnehmer, deren Namen nicht bekannt sind
Mary Ennis
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Session 201811241
Marys Wertschätzungs-/Dankbarkeits-Sitzung
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In der Lotterie gewinnen
Ihr könnt Euch lieben, ohne perfekt sein zu müssen
Saturday, November 24, 2018 (Group/Webinar)
Teilnehmer: Mary (Michael) und 67 weitere Teilnehmer*
ELIAS: Guten Tag!
MODERATOR: Die erste Frage hat Janine in Amsterdam gestellt. Janine hat nur eine mäßig gute Verbindung, und es mag Schwierigkeiten mit ihrem Mikrophon geben. Deshalb werde ich für sie dies fragen: „Wie können wir Selbst-Liebe am besten praktizieren?“
ELIAS: Das ist eine hervorragende Frage. Zu allererst einmal erlaubt Euch, Eure Aufmerksamkeit auf jemand oder auf etwa zu fokussieren, den Ihr oder was Ihr erfahrungsgemäß liebt, ein Kind, ein Haustier, eine andere Person oder Euren Partner. Fokussiert Euch auf jemanden oder auf etwas, wo Ihr wisst, dass Ihr dies oder ihn echt liebt oder geliebt habt.
Es gibt Viele, die noch keine andere Person geliebt haben, was nicht ungewöhnlich ist, und dies ist auch nicht die einzige Art und Weise zu lieben. Ihr liebt nicht nur Menschen oder Tiere. Ihr könnt auch Vorgänge/Handlungen oder ein Thema lieben. Ein Musiker liebt vielleicht sein Instrument zu spielen oder die Musik selbst, und ein Maler liebt das, was er malt oder zeichnet.
Liebe kann sehr vielfältig geäußert werden. Sie ist keine Emotion und beinhaltet kein eigenes Gefühl. Ihr könnt ein Gefühl der Zuneigung generieren, das sich zur Liebe gesellt, aber Liebe bezieht nicht unbedingt ein Gefühlssignal mit ein. Sie ist aufrichtig geäußertes Wissen und Wertschätzung.
Und was heißt hier Wissens bzw. Wertschätzung? Ihr kennt die Bedeutung von Wertschätzung. Wissen heißt nicht, dass Ihr alles über das Objekt Eurer Liebe wisst. Wenn es eine Person ist, heißt das nicht, dass Ihr alles über sie wisst. Wenn Musik oder Malerei das Objekt Eurer Liebe sind, heißt das nicht, dass Ihr alles über Musik oder Malen oder über Tanz wisst. Es ist kein Wissen „über“ sondern Wissen. (It is not knowing about; it is knowing.)
Das heißt, dass Ihr eine echte Verbindung mit dem Objekt Eurer Liebe generiert, was sich als Wissen übersetzt, wenn es so mit Euch verbunden ist, dass Ihr es als Teil Eures Seins/Wesens/Daseins (being) wahrnehmt.
Jene von Euch, zu deren Leben Kinder gehören, die sie lieben, werden dieses Wissen verstehen. Ihr wisst nicht alles über das Kind, das ein Individuum ist, und vielleicht ist es kein Kind mehr, und ich benutze absichtlich nicht das Wort fühlen, weil es kein Gefühl oder Signal ist - Ihr erlebt dieses Verbundensein mit dem Kind auf eine Weise, dass Ihr es als Teil von Euch wahrnehmt. Wenn Ihr das Kind verlieren oder wenn ihm etwas zustoßen würde, würdet Ihr wahrnehmen, einen Teil von Euch selbst verloren zu haben.
Und wenn ein Musiker nicht mehr musizieren oder sich mit der geliebten Musik befassen kann, wäre es so, als ob ein Teil von ihm fehlte.
Der erste Teil praktizierter Selbstliebe ist das zu identifizieren, was Ihr bereits liebt, was Euch objektiv erkennen lässt, was es heißt, Liebe für etwa zu erleben.
Sobald Ihr den Gegenstand Eurer Liebe identifiziert habt, fragt Euch, was Ihr an ihm liebt. Was liebt Ihr an diesem Kind? (What do you love about that child?) Das mag zunächst nicht ganz leicht zu beantworten sein, denn wenn Ihr ein Kind liebt, habt Ihr generell schon bei seiner Geburt oder sogar noch davor - als Ihr es noch nicht einmal gekannt habt – dieses Kind zu lieben begonnen.
Es geht deshalb nicht um ein oberflächliches, objektives Wissen über den Gegenstand Eurer Liebe, denn etwas Anderes steuert diese Erfahrung. Es ist egal, wenn der Gegenstand Eurer Liebe Musik ist, oder Malerei oder irgendetwas Anderes, Euer Vogel, Euer Hund, Eure Katze oder Schildkröte oder auch Euer Lieblingsbaum, denn Eure Liebe wird gleichermaßen geäußert, ganz egal, was Ihr liebt.
Die Leute gliedern auf (compartementalize) und sind automatisch der Ansicht, dass Liebe für einen anderen Menschen jede andere Liebe überbietet, doch Liebe bleibt dasselbe. Sie kennt weder Grade noch Stufen und wird nicht anderes geäußert. Was auch immer das Objekt Eurer Liebe wäre, wird sie doch auf gleiche Weise geäußert. Wenn Ihr einen Baum liebt, liebt ihr ihn so wie Ihr ein Kind liebt. Wenn Ihr ein Tier liebt, liebt Ihr es so wie Ihr Euren Partner liebt.
Menschen sind keine stärkeren oder wichtigeren Objekte der Liebe. Liebe ist Liebe und differenziert nicht nach Graden oder dem Objekt der Liebe.
Die Beantwortung dieser Frage kann für Euch zunächst ein bisschen herausfordernd sein, weil Ihr dies nicht definiert sondern sagt: „Ich habe einfach irgendwann angefangen, es zu lieben und habe es von da an immer geliebt.“ Und das tut Ihr auch, denn Liebe stirbt nie. Sobald Ihr etwas liebt, hört Ihr nie auf, es zu lieben, was auch immer Ihr tut, oder welche Umstände oder Situationen geschehen.
Es kann herausfordernd sein, das zu identifizieren, was diese Liebe entfacht. Ich werde Euch einen Tipp geben: Teil dessen, was Eure Liebe entfacht, ist dass Ihr Euch erlaubt habt, offen und in Resonanz mit dem Objekt Eurer Liebe zu sein.
Dieser Teil ist wichtig, weil er tatsächlich gewählt wird. Ihr denkt nicht unbedingt darüber nach, dass Ihr dies erwählt, doch das tut Ihr. Ihr wählt, offen zu sein und Euch mit dem Objekt Eurer Liebe zu verbinden und mit ihm in Resonanz zu sein. Ihr äußert vorsätzlich Eure Resonanz damit, was eine der wenigen Handlungen ist, die Ihr automatisch und doch absichtlich tut.
Euer Kind, Euren Partner, Eure Eltern, irgendeine Person, Euren tierischen Gefährten, Eure Kunst, oder irgendetwas liebt Ihr nicht zufällig, sondern Ihr wählt, es zu lieben. Eine Mutter gebiert nicht das Kind und liebt es sofort automatisch. Das ist kein automatischer Vorgang. Liebende Mutter zu sein ist nicht ein Wort. (Being a loving mother is not one word.) Liebe ist nicht gleichbedeutend mit einer Rolle. Ihr wählt, den Gegenstand Eurer Liebe zu lieben.
Wenn Ihr dies zu tun wählt, gebt Ihr nicht objektiv völlig Acht, und im Allgemeinen werdet Ihr zunächst ein Signal generieren, das darin besteht, dass Ihr Euch enorm offen und zulassend fühlt, was Ihr als Zuneigung übersetzt.
Von diesem Augenblick an äußert Ihr manchmal Zuneigung, jedoch nicht kontinuierlich. Wie sehr Ihr auch etwas mögt, generiert Ihr dieses Gefühl doch nicht fortwährend sondern nur manchmal.
Dieses Gefühl generiert Ihr oft genug, um Euch daran zu erinnern, dass Ihr das, wofür Ihr offen seid und womit Ihr Euch verbunden habt, tatsächlich liebt, was nicht heißt, dass Ihr diesbezüglich nie anders empfindet, aber die Liebe ist immer da, währt immerdar fort und wird immer geäußert.
Wenn Ihr ein von Euch geäußertes Talent liebt, liebt Ihr dieses von Anfang an, obwohl Ihr noch nicht wisst, was es ist, da Ihr es noch nicht gelernt habt. Wenn es eine Person ist, kennt Ihr im Allgemeinen nicht den Augenblick, in dem Eure Liebe begonnen hat, und selbst wenn Ihr den Augenblick kennt, als Ihr begonnen habt, diese Person zu lieben, wisst Ihr nicht unbedingt, was diese Liebe ausgelöst hast.
Ihr wisst nur, dass Eure Liebe begonnen hat und kümmert Euch nicht darum, dies zu definieren. Ihr erlebt diese Liebe, akzeptiert sie unmittelbar, weil sie erfüllend ist, eine tatsächliche Erfahrung des Vernetztseins. Liebe ist eine der wenigen Erlebnisse in Eurem physischen Fokus, bei der Ihr tatsächliches Vernetztsein erlebt, was Ihr aber nicht entsprechen definiert.
Diese Frage kommt Euch nur anfangs schwierig vor, denn das, was Ihr am Tun wart, als Eure Liebe begonnen hat, ist das, was Euch veranlasste, den Gegenstand Eurer Liebe zu lieben: Ihr wart sehr offen und zulassend, und Beides zusammen erlaubt es Euch, dieses Vernetztsein objektiv zu erkennen und zu äußern. Und so erlebt Ihr, dass der Gegenstand Eurer Liebe Teil von Euch ist, und jener wissende Teil von Euch weiß um dieses Vernetztsein.
Der Vorteil ist, dass Ihr es erlebt habt und es Euch somit nicht fremd oder für Euch ein unverständliches Konzept ist. Bei jedem von Euch gibt es etwas, das er irgendwann geliebt hat. Vielleicht fühlt Ihr nicht mehr jene Zuneigung, doch wenn diese Liebe einmal begonnen hat, ändert sich nichts daran. Sie stirbt nie, verschwindet nicht und währt immerdar fort. Sie hat einen Anfang aber kein Ende. Nur im physischen Fokus hat sie einen Anfang, weil Ihr dieses objektive Gewahrsein des Vernetztseins nicht kennt und es wiederentdeckt, und wenn Ihr das tut, äußert Ihr automatisch diese Liebe.
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Nutzt nun diese Erfahrung und bezieht sie auf Euch selbst.
Dies tut Ihr schrittweise, denn Ihr wisst nicht, wie Ihr Euch dieses enorme Offensein und Zulassen erlaubt, das Ihr Euch beispielsweise einem Kind gegenüber gestattet, wo Ihr sofort wisst, dass Ihr dieses Kind liebt. Ihr habt zugelassen und habt Euch geöffnet und erlebt diese Vernetzung.
Ihr könnt dies schrittweise angehen und Euch erwischen, wenn Ihr bemerkt, wie Ihr Euch Bedingungen und Unterteilungen auferlegt, die besagen, dass Ihr nur unter bestimmten Bedingungen oder wenn Ihr Euch fehlerfrei auf eine bestimmte Weise verhaltet, liebenswert seid bzw. Euch gestatten könnt, Euch selbst zu lieben.
Wenn Ihr etwas liebt, seid Ihr nicht blind für seine sogenannten Fehler oder Schwächen. Selbst wenn es keine andere Person sondern ein Tier ist, mag es Augenblicke geben, wo das Tier Euch stört und Ihr Euch nicht wohl mit ihm fühlt. Ihr denkt nicht blindlings, dass der Gegenstand Eurer Liebe perfekt wäre. Nein. Selbst wenn es ein Baum ist, mag es Augenblick geben, in denen es Euch stört, dass er seine Blätter abwirft und Ihr sie zusammenrechen müsst.
Es ist enorm wichtig, dass Ihr Euch selbst ebenfalls zugesteht, nicht perfekt sein zu müssen, um Euch selbst zu lieben, auch wenn Ihr vielleicht Erlebnisse und Einflüsse habt, die Euch nicht gefallen, aber auch wenn etwas Euch nicht gefällt, könnt Ihr es trotzdem lieben, denn dies schließt sich nicht gegenseitig aus.
Es geht darum Euch selbst gegenüber offen und annehmend zu sein und dies nicht nur dann zu praktizieren, wenn Ihr mit Euch selbst zufrieden sondern auch wenn Ihr nicht zufrieden mit Euch seid und meint, etwas falsch gemacht zu haben bzw. das nicht geschafft zu haben, was Ihr zustande bringen wolltet, oder wenn Ihr Euch elend fühlt, und dann das gleiche Mitgefühl für Euch selbst zu haben und ebenso zulassend zu sein wie bei den Objekten Eurer Liebe, für die Ihr Mitgefühl hegt, wenn sie sich nicht perfekt äußern und mit sich selbst hart sind oder sich schaden.
Es geht darum, Euch selbst gegenüber die gleichen Handlungen und Äußerungen zu praktizieren wie den Objekten Euer Liebe gegenüber und Euch nicht dahingehend abzusondern, dass Ihr nicht das gleichen Zulassen und die gleichen Äußerungen verdienen würdet wie das, was Ihr den Objekten Euer Liebe gegenüber äußert.
Auf diese Weise könnt Ihr praktizieren, Euch selbst zu lieben, und praktiziert auch Zuneigung für Euch selbst. Nicht Viele von Euch empfinden Zuneigung für sich selbst. Doch Manche sind so weit gekommen, dass sie einen Punkt der Selbstannahme erreicht haben und echt sagen können, dass sie sich selbst mögen, was ausgezeichnet ist und es leichter für Euch macht, zur Liebe von Euch selbst umzuziehen, was für Euch schwieriger ist, wenn Ihr Euch nicht mögt.
Doch sogar dann, wenn Ihr Euch selbst mögt, äußert Ihr nicht unbedingt Zuneigung für Euch, denn Zuneigung gewährt Ihr externen Quellen. Das ist nichts, was Ihr Euch selbst gegenüber äußert. Übt deshalb, in verschiedenen Augenblicken Zuneigung für Euch selbst zu empfinden. Das kann ein weiterer hilfreicher Zugang sein, um dieses Offensein und Zulassen zu äußern, um müheloser lieben zu können.
Wenn Ihr diese Richtungen einschlagt, kann Euch das helfen, Euch schließlich tatsächlich selbst zu lieben.
Session 201811241 (Fortsetzung folgt)
Saturday, November 24, 2018 (Group/Webinar)
* Teilnehmer: Mary, Angelika (Natalia), Barb, Barbara (Lemure), Benzi (Sumarian), Beth (Simmi ), Bharat (Karmana), Brigitt (Camile), Christina (Melian), Christine (Lurine), Christoph (Alexander), Cindy, Debbie (Tamarra), Diane (Theada), Elaine, Greg, Jane, Janine, Jantine (Adell), Jeff (Galina), Jennifer, Jens (Samira), John (Rrussell), Jonathan (Sobini), Kathleen (Florencia), Keith, Kenneth, Kevin, Kim (Kiatia), Laurie (Annelise), Lily, Lynda (Ruther), Marij (Kammi), Mark (Pinzu), Matthew, Mauricio (Kaffka), Melissa (Leah), Mutha Ashok (Beck), Mysty (Michella), Nuno (Lystell), Paul (Paneus), Perry, Peter, Pilar, Prince (Jonndue), Rob, Robert, Roberto (Francine), Robin (Aimon), Rodney (Zacharie), Rose (Quillan), Sandra (Atafah ), Scott, Scott (Cedric), Sonja, Tariq (Jessik), Terri (Uliva), Todd, Togi (Gianni), Tom (Malhai), Toni, Vivienne (Eliza), Wendy (Myiisha), Whitney, Yinka (Adriana) und drei weitere Teilnehmer, deren Namen nicht bekannt sind