Re: Elias: Trauma

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=101&L=1

ELIAS: Ihr fragt euch also, wie ihr eure Realität schafft oder warum ihr eure Realität schafft, oder warum ihr die Erfahrungen wählt, die ihr wählt. Oder vielleicht, ob ihr die Erfahrungen überhaupt wählt. Ihr seht alles lieber als vorher gemachte Abmachungen an und meint, den Wahrscheinlichkeiten entsprechend zu handeln, denen ihr vorher zugestimmt habt.

In unseren Sessions habe ich euch gesagt, dass ihr Übereinkünfte getroffen habt und aufgrund dieser im Rahmen der Wahrscheinlichkeiten handelt. Wenn ihr die Sache von einer Seite betrachtet, stimmt das wirklich ziemlich. Alle Dinge sind Übereinkünfte. Alle Interaktionen, an denen mehr als ein Fokus beteiligt ist, sind Abmachungen. Aber genauso wie wir von Träumen und Traumschichten gesprochen haben, so gibt es auch im Bewusstsein viele Schichten und in manchen dieser Schichten, die dem physischen Fokus sehr nah sind und in eurem gegenwärtigen physischen Fokus, macht ihr nicht immer Abmachungen, so wie ihr sie euch vorstellt. Ihr macht euch nicht in irgendeiner unbekannten Gegend des Bewusstseins weit entfernt von euch selbst aus, eine sehr traumatische Erfahrung mit anderen Personen zu erleben. Personen wählen Wahrscheinlichkeiten aus. Sie treffen Entscheidungen. Ihr alle, und alle anderen auch, trefft Entscheidungen für euch. Damit wirkt ihr euch - wie ich schon früher gesagt habe - auf alles Bewusstsein aus. Ihr seht die starke Auswirkung auf Personen, die euch nahe sind, weil ihr euch nur das - als Bestätigung der Verbindung im Bewusstsein - zu sehen erlaubt. Ihr entscheidet euch oft dafür, nicht weiter zu sehen. Deswegen bringt ihr euch durcheinander. "Was habe ich erschaffen? Was hat ein anderer erschaffen?" Wenn man eine beliebige Person auswählt, erschafft sie ihre Realität. Ihr werdet von diesen Schöpfungen aus euren eigenen Gründen angezogen, wenn ihr der Beeinflussung zustimmt. das heißt nicht, dass ihr die Situation geschaffen habt, aber ihr versetzt euch in die Lage, euch mit einer gegebenen Situation zu verbinden und euch damit zu erlauben, euch weiter zu öffnen. Genauso wie ihr ein Buch anzieht, um Informationen, die ihr gerade eurem Interesse und Fokus entsprechend benötigt, zu erhalten. Ihr habt das Buch nicht geschaffen. Ihr seid nicht der Autor, aber es hat euch zu diesem Buch zu eurem eigenen Vorteil hingezogen, weil ihr euch dafür entschieden habt, Nutzen daraus zu ziehen.

Jede Erfahrung, in die ihr euch einlasst, wählt ihr zu eurem Vorteil im Rahmen eurer eigenen persönlichen Werterfüllung. Ihr könnt alle auf weit entfernte frühere Erlebnisse zurückblicken, auf Erfahrungen, die ihr persönlich in eurer Vergangenheit gemacht habt, und ihr könnt jetzt merken, dass ihr versteht, warum ihr diese Situationen früher geschaffen habt. Ihr habt vielleicht nicht wirklich alle diese Situationen geschaffen, aber ihr habt euch an den Situationen beteiligt, weil ihr euch erlaubt habt, daraus Nutzen zu ziehen.

Nutzen bedeutet nicht immer das, was ihr in euren Begriffen "gut" nennt. Ihr seid ziemlich fixiert darauf, in Begriffen von gut und böse zu denken. "Ich gehe zu einer Party; das ist ein schönes Erlebnis. Ich werde Zeuge eines Todes; das ist eine schlechte Erfahrung." Ihr zieht alle Erfahrungen zu eurem Nutzen im Bewusstsein an. Für einige werdet ihr in der Zukunft bewusst in eurem Denken Gründe finden. Eure physischen Erklärungen des Verstandes sind vielleicht für euch physisch zufrieden stellend, aber sie können wirklich nicht ganz erfassen, warum diese Situationen für euch gut waren. Einige von euch erkennen Situationen leichter, indem sie an weiter entfernte Elemente denken. Es ist leichter, eine Situation zu verstehen, wenn ihr diese Situation in einem in euren Begriffen "größeren Bild" (bigger picture) seht. Euer größeres Bild ist in Wirklichkeit euer kleineres Bild in euch!

Ihr denkt für euch, dass das größere Bild viele Personen, Massenereignisse, Ursprungsereignisse, Beteiligung der ganzen Welt, euren Wandel, Vereinbarungen umfasst; größer und größer und größer; weil ihr einen Stein als klein anseht und einen Berg als groß! Deswegen seht ihr "mehr", soweit physische Aspekte betroffen sind, als größer an. Ich sage euch in Wirklichkeit, dass das Mehr und das größere Bild das ist, was ihr als das kleine Bild anseht: die innere Einzelpersönlichkeit; weil das Universum ist in euch drin, nicht außerhalb, wo ihr physisch wahrnehmt.

Sitzung 101
24.6.96

Re: Elias: Trauma

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ELIAS: Hinsichtlich dieser Bewusstseinsumschaltung wurden viele Elemente in Gang gesetzt. Viele dieser Konzepte sind jedoch Verzerrungen von Glaubenssatzsystemen. Anderseits sind sie auch symbolisch für Tatsachen (actualities). Wenn Ihr solche Informationen als Absoluta erachtet, bezieht Ihr eine Verzerrung mit ein. Eine akkurate Einschätzung wäre die Sichtweise, dass diese Konzepte Wahrscheinlichkeiten symbolisieren.

Ich wiederhole: Ihr seid Euch selbst und dem Kollektiv auf Eurem Planeten gegenüber dafür verantwortlich, diese Symbolik bewusstseinsmäßig zu ändern. Keine Wahrscheinlichkeit ist in Stein gemeißelt. Da Ihr bereits ein Quellenereignis angeheuert und diesbezüglich Äußerungen manifestiert habt, neigt Ihr naturgemäß dazu, sie innerhalb Eurer bereits vorhandenen Richtlinien zu vervollständigen. Doch jetzt seid Ihr Euch auch dessen gewahr, dass Ihr nicht bereit seid, ein solches Trauma zu erleben.

In allen Euren dargelegten Glaubenssatzsystemen bekundet Ihr bezüglich der Beendigung dieses Zeitalters in Verbindung mit der Atmosphäre, der Erde, den Menschen und sogar des Bewusstseins Trauma. Das kann geäußert werden, aber es ist nicht nötig, und wenn Ihr Eure Bewusstseins-Agenda anheuert, um diese Wahrscheinlichkeiten zu ändern, müsst Ihr kein Chaos erschaffen. Ihr habt gewählt, hierbei unterstützend zu sein, und innerhalb des Bewusstseins Energie umzuziehen, um Einfluss auf die Umschaltung und die Wahrscheinlichkeiten zu nehmen.

Beim Näherkommen der Umschaltung erwachsen noch mehr Konflikte, und noch mehr physische Elemente treten auf. Ihr werdet vielleicht noch mehr Beweise für das sehen, was Ihr früher zu erschaffen gewählt habt. Wenn Ihr den Verlauf früher gewählter Wahrscheinlichkeiten zulasst, werdet Ihr Chaos manifestieren. Ich spreche mit Euch, damit Ihr versteht und wisst, dass Ihr eine Wahl habt und über Alternativen verfügt. Trauma kann vermieden und muss nicht erlebt werden.

Die Symbolik Eurer Glaubenssatzsysteme bietet Euch Erklärungen, die Ihr als Trennung von physisch fokussierten Personen versteht, von denen einige wählen, ihre physische Existenz zu beenden, Andere wählen, zurück gelassen zu werden, Andere wählen voranzuschreiten, Einige gehen mit der Umschaltung mit, und Andere tun das nicht.

Ich sagte Euch schon oft, dass es Trauma geben wird. Die Umschaltung wird sich ereignen, denn das ist es, was Ihr gewählt habt. Beim „Wie“ sind jedoch sehr viele Wahrscheinlichkeiten involviert, obwohl auch die Absolutheit des Geschehens eine Wahrscheinlichkeit ist, aber es ist Eure wahrscheinlichste Wahrscheinlichkeit, weshalb ich der Einfachheit halber sage, dass sie stattfinden wird.

Einige wählen, Ihr Gewahrsein tatsächlich zu expandieren, und Andere tun dies nicht. Ihr seid nicht dafür verantwortlich, Euch auf die persönliche Wahl der Massen zu fokussieren und deren Gewahrsein zu expandieren oder auch nicht. Ihr seid gemäß Eurer Wahl dafür verantwortlich, diese neue Tagesordnung anzuheuern und innerhalb des Bewusstseins umzuziehen und Einfluss zu nehmen, indem Ihr einerseits Informationen anbietet und Euch auch als der gerade kleine Schössling erweist. So wie Ihr selbst mehr den Taten als den Worten eines Anderen vertraut, werden auch Ihr beobachtet, und man wird Euren Taten in Verbindung mit Euren Worten vertrauen.

In den vergangenen 13 Monaten unseres Kontakts haben sich viele Transformationen ereignet, und Ihr seid enorm vorangekommen. Ihr verfügt über Gaben, eine Neigung zu bestimmten Handlungen, was ich als natürlich Elemente Eurer Essenz bezeichnete, und Ihr habt Euch beim Initiieren dieser Umschaltung gezielt in Einklang mit unserer Tagesordnung geäußert. Da Ihr nun teilweise gewisse alte Glaubenssatzsysteme losgelassen habt, werde ich Euch nun vermehrt Informationen über Euren Elfer-Kreis geben.

Dies habt Ihr zuvor nicht erlebt, weil Ihr Euch aufgrund inneren Wissens über Glaubenssatzsysteme, die Euch nicht dienlich wären, von offerierten Informationen abgeklemmt habt, die Ihr hättet assimilieren können, aber Ihr habt auch einen sogenannten Weckruf erwidert.

Ich sagte Euch schon oft, dass es nicht nur acht sondern viele Seher gibt. Ihr alle gehört der Sumafi-Essenz-Familie an und habt den Seher-Aspekt inne. Subjektiv und intuitiv versteht Ihr die Richtung, denn als Seher beabsichtigt Ihr zu führen. Das Hindurchgehen ist die Fortsetzung. (The continuation is the moving through.)

Ich sagte Euch, dass die Sumari über Ihre Sprecher diese Äußerung erschufen, und Ruburt war beim Mobilisieren des Bewusstseins der Sumari-Essenz-Gruppe sehr federführend, was auch andere Essenz-Familien dazu brachte, dies zu erwidern. Im Gegenwartsjetzt sind es die Sumafi, die mit Anheuern der Seher den Durchbruch viel ruhiger aber ebenso machtvoll angehen.

Session 97
Monday, May 27, 1996 - Private Session © 1996

Re: Elias: Trauma

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


ELIAS: Ihr alle habt in jüngster Zeit in Eurem individuellen Fokus Erfahrungen gemacht, mit denen Ihr Euch die Chance des Sehens präsentiert habt, wie Ihr Eure Realität wahrnehmt und das was Ihr erschafft und wer Ihr seid. Ihr seid in einen Bereich umgezogen, wo Ihr Euch die Chance offeriert, Eure eigene Wahrnehmung Eurer Realität zu verändern. Und darum geht es bei der Umschaltung. Wir offerieren Euch Informationen und hoffen, dass Ihr diese miteinbeziehen und nutzen werdet, um Trauma innerhalb Eurer Umschaltung zu vermeiden, und zwar indem Ihr Euch erlaubt, Euch in kleineren Raten umzuschalten.

Lasst Euch nicht von Eurer Ratio/Vernunft innerhalb Eures wissenschaftlichen logischen Verstands (scientifically logical minds) in die Irre führen, der Euch suggeriert, dass Ihr in Eurer physisch fokussierten Psyche entweder über die vollständige Kontrolle über alles, oder über keinerlei Kontrolle über irgendetwas, dem Ihr begegnet, verfügt. Keines dieser Konzepte ist tatsächlich vollständig oder richtig. Dies sind Wahrnehmungen, die Ihr für Eure Realität akzeptiert. Wie gesagt, folgen Eure Wahrnehmungen immer Euren Glaubenssätzen, dies unterstrichen.

Bei Eurer Umschaltung geht es darum, Eure Erkenntnis von Glaubenssatzsystemen zu erweitern und diese anzunehmen. Im Zuge des Annehmens von Glaubenssatzsystemen fühlt Ihr im Inneren kein Bedürfnis, die Kontrolle auszuüben, da Ihr die wahre Kontrolle versteht, die Ihr bereits besitzt, wenn Ihr diesen Begriff verwenden wollt. Tatsächlich gibt es kein Kontroll-Problem. Das Kontroll-Thema wählt Ihr in der physischen Existenz, und zwar nicht nur in diesem bestimmten physischen Fokus sondern in allen Dimensionen des physischen Fokus.

Wie Ihr kürzlich gesehen habt, fangt Ihr beim Erweitern Eures Gewahrseins der Glaubenssatzsysteme auch zu verstehen an, wie diese sich an Massen-Glaubenssatzsystemen orientieren. Im Bereich der Massen-Glaubenssatzsysteme schränkt Ihr sehr effektiv Eure individuellen Selbst (Plural) ein, das kann ich Euch sagen. Ihr habt gelernt, Euch selbst nicht zu vertrauen und Euch herabzuwürdigen. Aufgrund Eurer Orientierung an Massen-Glaubenssatzsystemen habt Ihr gelernt, dass es nicht sicher ist, Eure Individualität zum Ausdruck zu bringen. Deshalb unterdrückt oder leugnet Ihr Eure individuellen Talente, Eure Kreativität und Eure Fähigkeiten, denn wenn Ihr diese individuell äußert, gehört Ihr nicht dazu und seid anders. (grinst)

Nach Eurer en masse akzeptierenden psychologischen “Norm” glaubt Ihr, dass Ihr gleich sein müsstet. Deshalb hegt Ihr Glaubenssatzsysteme über das Gleichsein. Ihr mögt Euch individuell sehen und zu mir sagen: „Ich richte mich nicht nach Massen-Glaubenssatzsystemen.“ Und ich sage Euch, das stimmt nicht! Ihr richtet Euch nach Massen-Glaubenssatzsystemen und akzeptiert diese. Wie gesagt, im Zuge der Erweiterung Eurer Erkenntnis erlaubt Ihr Euch, diese Eure Orientierung an Massen-Glaubenssatzsystemen wahrzunehmen. Insofern bietet Ihr Euch die Chance, diese Glaubenssätze breiter zu machen und sie wahrhaftig anzunehmen, so dass sie fortfliegen können.

Wie gesagt, hat jeder von Euch Situationen erlebt, so wie dies auch alle Anderen getan haben, die dazu dienten, die von Euch gehegten Glaubenssatzsysteme zu sichten. In diesen frühen Phasen Eurer Umschaltung erkennen viele in Euren Massen die Elemente nicht bewusst, die sie sich selbst präsentieren. In diesem erwachenden objektiven Bewusstseinszustand handeln sie also nicht im Einklang mit dem bewussten Erweitern des Gewahrseins. (Therefore, within a waking consciousness state objectively, they do not act upon conscious widening of awareness.) Dadurch wird der Vorgang des Sich-Erweiterns verlangsamt. Ihr, wie viele andere auch, habt zu sehen und zu erkennen gewählt. Wie schon früher gesagt, ist dieser Prozess nicht immer bequem.

GAIL: Gelinde gesagt (To say the least!)

ELIAS: Das ist nicht nötig! (im Scherz). „Oh Elias, Du hast gut reden, Du existierst im nicht-physischen Fokus und musst Dich nicht mit physischen Dingen beschäftigen!“ Das spielt keine Rolle, denn alles, was verändert werden muss, das ist Eure Wahrnehmung. Bei jeder physischen Situation habt Ihr immer Wahlmöglichkeiten. Ihr inkorporiert immer verschiedene Wahrnehmungen und könnt wählen, Euch in ein vorherrschendes Glaubenssatzsystem und in eine vorherrschende Wahrnehmung einzusperren, doch auch das ist Eure Wahl. Wenn Ihr wünscht, Konflikte und Traumata zu vermeiden, seid Ihr dazu befähigt.

ELIAS: Seit Anbeginn unserer Sitzungen habe ich die Wichtigkeit der Interaktion betont. Die Interaktion ist wichtig, weil sie Euch andere Wahrnehmungen präsentiert. In der Zeit, die wir zusammen verbracht haben, habt Ihr Euch viele Beispiele des Veränderns der Wahrnehmung offeriert.

Ihr schöpft oft aus diesen Erfahrungen, aber Ihr stellt immer noch keine Verbindung her. Ihr seht immer noch eine Schwierigkeit beim Umschalten Eurer Wahrnehmung. Euer objektives Selbst denkt, dass Ihr eine Methode oder eine Prozess braucht, oder Ihr denkt, dass Umschalten sehr schwierig sei. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass es beim Umschalten keine Schwierigkeit gibt. Ihr müsst lediglich anders wahrnehmen.

Wenn Ihr eine Methode braucht, um anders wahrzunehmen, so wurde Euch auch das in dieser Gesellschaft und den Sitzungen offeriert – in der gegenseitigen Interaktion – denn ein jeder von Euch hegt individuelle Wahrnehmungen. Insofern offeriert Ihr Euch gegenseitig Veränderungen der Wahrnehmung. Ihr mögt ein Glaubenssatzsystem hegen, und Eure Wahrnehmung wird diesem folgen, aber da Ihr übereingekommen seid, Euch zu erweitern und die Hilfe in Form von Interaktion miteinbezieht, könnt Ihr auch die unterschiedlichen gegenseitigen Wahrnehmungen annehmen. Insofern ist das Eure Methode, Euch selbst das Erweitern der Glaubenssatzsysteme zu erlauben.

Ihr mögt wählen, in diesem Gegenwartsjetzt zu sehen, dass Ihr kein Trauma in Verbindung mit der Bewusstseinsumschaltung erleben werdet, doch Ihr werdet dies tun, und das könnt Ihr auch Euren neuen Freunden sagen. Seht Euch Eure individuellen Erfahrungen an. Ihr könnt sehen, wie das Anheuern sehr starker, grundlegender Glaubenssatzsysteme in diesem Gegenwarts-Jetzt individuell Traumata verursacht. Wenn Ihr das mit dem Massenbewusstsein multipliziert, könnt Ihr bei den Massenereignissen sehen, wie das Umschalten von Massen-Glaubenssatzsystemen Trauma verursacht.

Das von Euch geäußerte Nicht-Annehmen dieser Konzepte ist lediglich ein Versuch der physischen fokussierten Kontrolle. Durch ein Sichten des unnötigen Elementes der Kontroll-Themen erlaubt Ihr Euch, sehr viel Konflikt zu eliminieren, da Ihr Euch so ein Annehmen des Selbst und das Vertrauen in das Selbst erlaubt, was das kleine Kontroll-Konzept bei weitem überbietet. Wenn Ihr dem Selbst vertraut, verspürt Ihr kein Bedürfnis, dieses oder irgendein anderes Element zu kontrollieren.

(Ausschnitt)


RON: Michael (Mary) hat das Gefühl, dass sein derzeitiges Problem die Eltern-Kind-Beziehung und die dazugehörigen Glaubenssatzsysteme sind. Er hat das Gefühl, dass er seine Wahrnehmung verändert hat und auf beiden Seiten Wahlmöglichkeiten sieht, auch dass eine Wahl eine Wahl ist, und dass es weder richtige noch falsche, gute oder schlechte Entscheidungen gibt, sondern dass es lediglich eine Wahl ist.

ELIAS: Hier sind Entscheidungen involviert, die im Konflikt mit existierenden Glaubenssatzsystemen sind. Die Masse-Glaubenssatzsysteme sagen, dass Eltern ihren Kindern gegenüber bestimmte Emotionen und Verantwortlichkeiten haben. Nach den Massen Glaubenssatzsystemen übernimmt die Mutter mehr Verantwortung. In Eurer derzeitigen Gesellschaft lassen die Massen Glaubenssatzsysteme das Entfernen des väterlichen Elternteils zu. Das ist akzeptabel, und die Verantwortung fällt dann an die Mutter. Entsprechend der Massen Glaubenssatzsysteme soll sie ein labendes, gebendes, liebevolles Individuum sein - die Äußerung Euer jungfräulichen Gottesmutter - eine weitere perfekte Erwartung.

Ich hegt auch Glaubenssatzsysteme über die sogenannte natürliche Ordnung von Mutter und Kind. Selbst im Tierreich bestärkt Ihr Eure Glaubenssatzsysteme und sagt, dass Mutter-Tiere pflegend sind und die Jungen großziehen. In der „natürlichen Ordnung“ der Realität ist das nicht immer der Fall. Um Eure Glaubenssatzsysteme zu bestärken, sagt Ihr Euch, dass die Tiermutter sich nur in der Not/Leid/Krankheit von ihren Jungen abwendet. Wenn das Junge krank ist, zieht sich die Mutter von ihm zurück, aber auch das ist nicht immer so.

Wenn ein Tier seine Jungen nicht pflegt, urteilt ihr nicht darüber. Wenn eine Löwin zwei Jungen hat und nur eines nährt und das Andere, das nicht krank ist, ignoriert, urteilt Ihr nicht darüber und sagt: „Das ist die Natur.“ Wenn ein Mensch dasselbe tut, urteilt Ihr sehr darüber. Das ist inakzeptabel. Menschliche Mütter tun das nicht, denn bei Eurem Glaubenssatzsystem habt Ihr religiöse Schwerpunkte akzeptiert. Ihr akzeptiert die Ernährer Rolle. Ihr weist eine Rolle zu. Ihr erachtet es als falsch, wenn diese Rolle nicht übernommen wird, weil dies nicht der akzeptierten psychologischen Norm entspricht. Deshalb muss auch entsprechend der Massen-Glaubenssatzsysteme irgendein Individuum zur Verantwortung gezogen werden.

In Eurem Land orientiert Ihr Euch im Grunde genommen am Christentum. Auch wenn Ihr dieser Religion nicht angehört, hegt Ihr christliche Glaubenssatzsysteme. Ihr mögt sie nicht als christlich erachten, doch sie sind es, denn andere Glaubenssatzsysteme unterscheiden sich mit anderen religiösen Schwerpunkten davon. Es gibt den christlichen Begriff der Mutterschaft. Das Kind seht Ihr auch als die Folge der Sünden seiner Eltern. Obwohl Ihr nicht in diesen Begriffen denken mögt, hegt Ihr diese Glaubenssatzsysteme. Tadel muss zugwiesen werden. Wenn Ihr Euch auf Eurem Weg durch die Glaubenssatzsysteme hindurch erlaubt, weder richtig noch falsch sondern lediglich Erfahrungen zu sehen, könnt Ihr sehr viel Konflikt eliminieren.

Was die individuelle Äußerung anbelangt, honoriere ich Michael (Mary), obwohl er entsprechend seiner derzeitigen Glaubenssatzsysteme glaubt, dass Elias ihn nicht honoriert. Ich werde ihm Anerkennung offerieren, denn wie mein guter Freund und auch ich sagen, ist er da schon hindurch gegangen und ist nicht in der Strom-Mitte. Dies wird auch für viele Andere instruktiv und hilfreich sein, die Konflikte eliminieren und Wahrnehmung ändern möchten.

(Within individual expression, I acknowledge to Michael; although he believes also, within his own present belief systems, that Elias does not acknowledge of him! I shall offer acknowledgment, for as my dear friend has expressed, and I also, he has moved through. He is not within the "middle of the stream". I acknowledge also that this shall be very instructive, in helpfulness, to other individuals wishing to eliminate conflict and alter perceptions.)

Da wir ein religiöses Gespräch führen, werde ich auch die Aussage meines guten Freundes (Paul) ansprechen. Wenn er mag, kann er das, was er sagte, ändern. Mit dem von ihm gewählten Wort „Doktrin“ bin ich nicht einverstanden. Dessen ist er sich gewahr, den Euch wurden keine Doktrinen sondern Realitäts-Ideen und -Konzepte offeriert, die Ihr noch nicht ganz inkorporiert habt, aber Ihr seid auf dem Weg dazu.

Ich betone auch die Bedeutung dieser Botschaft. Ihr nähert Euch dem, was sehr düstere Zeiten sein mögen. Es ist nicht nötig, dass Ihr düstere Umstände erschafft. Ihr könnt das Ende vermeiden und einen konfliktfreien überlappenden Anfang erschaffen, aber um das hinzukriegen, sind Eure Aufmerksamkeit und Euer Verständnis der Realität erforderlich. Wenn Ihr Trauma erleben wollt, braucht Ihr nicht mit uns zu sprechen. Wenn ihr kein Trauma erleben wollt, ist Eure Aufmerksamkeit erforderlich.

VICKI: Wenn man sieht, dass ein Anderer etwas tut, was anscheinend im direkten Konflikt mit akzeptierten Massen-Glaubenssatzsystemen und eine Handlung ist, mit der man selbst Erfahrung hat und man deshalb seine Handlungsweise versteht, würde man also anscheinend keine Konflikt damit erleben oder kein Trauma für sich erschaffen. Aber ich entdecke, dass ich das ziemlich oft tue, und ich bin neugierig, warum wir das tun.

ELIAS: Dafür gibt es viele Gründe. Einen häufigen Grund werde ich ansprechen: Ihr mögt ähnliche oder gleichartige Erlebnisse gemacht haben, und Ihr bewertet Eure eigenen Erlebnisse. Ihr betrachtet Eure Äußerungen und evaluiert, ob Ihr oder Andere verletzt wurden oder nicht. Situationsbedingt mögt Ihr somit Eure Entschädigung (restitution) oder Nicht-Entschädigung äußern.

Und wenn Ihr nun beobachtet, dass ein Anderer irgendwann ebenso handelt, habt Ihr keine Kontrolle inne. Ihr erschafft nicht seine Realität, seht aber das Verletztwerden/Schädigen oder Nicht-Verletztwerden, was Euch zum Handeln anspornt.

Wenn Ihr Euer Gewahrsein erweitern wollt, müsst Ihr die Schädlichkeits-Äußerung und ihre Gültigkeit evaluieren sowie das Erschaffen eines Jeden zulassen, auch dass er bei Erlebnissen involviert ist, was nicht heißt, dass Ihr die Essenz-Äußerungen der Toleranz, des Mitgefühls und Verstehens nicht inkorporiert, aber ohne zu urteilen.

Sobald Ihr urteilt, erschafft Ihr Konflikt, weil Ihr nicht annehmend seid. Jedes Individuum und jedes physische oder nicht physisch Existenzelement strebt danach, seine höchste Erfüllung zu äußern. Die Bedeutung bestimmter Äußerung mögt Ihr nicht erkennen oder verstehen, aber Ihr seht auch nicht alle Fokusse jener Essenz, sondern nur einen. Ihr seht nicht alle anderen physischen oder nicht-physischen Realitäten der anderen Essenz sondern nur eine. Eure Wahrnehmung, Annahme und Toleranz begrenzt Ihr auf die sehr enge Sicht eines einzelnen Entwicklungs-Fokus, noch nicht einmal auf eine ganze Lebenszeit, weshalb Ihr nicht die Gesamt-Erfahrungen und Realität seht, die jede Essenz anheuert. Alle Fokusse sind simultan und beeinflussen alle anderen Fokusse, und jede Entscheidung/Wahl ist nur eine Wahrscheinlichkeit.


Session 102
Sunday, June 30, 1996 © 1996

Re: Elias: Trauma

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RON: Du sagtest, dass alle in der Umschaltung Trauma miteinbeziehen werden. Muss Trauma immer schlecht sein? Könnte man auch ekstatische Freude als Trauma bezeichnen?

ELIAS: So wie Ihr Trauma definiert, würdet Ihr das nicht als ekstatische Freude bezeichnen, obwohl diese ein Neben-Produkt des Trauma-Vorgangs wäre. Zuerst wäre das Trauma da, und als Nebenprodukt käme die Freude. Es gibt unterschiedliche Traumata, und jeder erlebt und äußert sie auf andere Weise. Manche erleben externes physisches Trauma, das Ihr alle beobachten könnt, und Andere erleben als Verwirrung geäußertes inneres Trauma. Ein solches Trauma würden wir gemäß Eurer Definitionen nicht als negativ bezeichnen, sondern es ist lediglich das Äußern eines großen Konfliktes oder von Verwirrung.

RON: Aber wir würden das als negativ erachten.

ELIAS: Aber es gibt nichts Negatives!

RON: Das weiß ich, und deshalb fragte ich, ob ekstatisch Freude auch traumatisch sein kann, weil ich den Eindruck hatte, dass Trauma etwas Extremes oder eine extreme Reaktion bedeutet.

ELIAS: Wenn die Person diese Äußerung als völlig fremdartig und abweichend von dem wahrnimmt, womit sie vertraut ist, kannst Du dies auch als Trauma bezeichnen, aber es wäre auch das Äußern eines Konfliktes.

RON: Nun, dann ich das machen. (Gelächter)

ELIAS: Gute Wahl!

Derzeit erlebt jeder von Euch bereits sein eigenes Trauma innerhalb der von Euch gewählten Wahrscheinlichkeiten, was sich von einem plötzlich aufschlagenden heftigen Trauma unterscheidet, denn beim gegenwärtigen Durchgehen Eurer Glaubenssatzsysteme erlebt Ihr schrittweise Trauma, aber keine stark traumatischen Einzel-Erlebnisse. Das ist der Unterschied beim Umschaltungs-Trauma, worüber ich sprach, und wie alles Andere auch, wird es von Euch gewählt.

Ihr könnt wählen, die Glaubenssatzsysteme durchzugehen, den Umschaltungsvorgang anheuern und wenig Trauma zu erleben, oder Ihr könnt wählen, vielleicht einen einzelnen besondere traumatischen Vorgang oder große Verwirrung zu erleben.

Nicht alle werden Schaden oder Leid erleben. Manche werden große Verwirrung erleben und das Geschehen nicht verstehen. Andere mögen eine Mischung von Freude bezüglich religiöser Glaubenssatzsysteme erleben und es so sehen, dass diese verwirklicht werden, zugleich aber auch Angst erleben. Ja, sie mögen Freude erleben, aber da sie das Ereignis nicht verstehen, werden sie auch einen Konflikt erleben.

RON: Ein 50 Millionen Dollar Lotteriegewinn würde also nicht als Trauma erachtet?

ELIAS: Das hängt ab von Deiner Wahrnehmung!

RON: Okay, das werde ich tun. Mit einem solchen Trauma kann ich gut zurechtkommen. War das Erdbeben eine mit der Umschaltung zusammenhängende traumatische Äußerung?

ELIAS: Nein. Das sind natürliche kollektive Äußerungen, emotionale Elemente, die physisch geäußert werden wollen, denn in dieser Dimension äußert Ihr alle Dinge physisch, was sich kollektiv auch aufs Erschaffen natürlicher Ereignisse erstreckt.

Von der Natur seid Ihr nicht getrennt. Dies kann Euch als Beispiel Eures Nicht-Getrenntseins von der Natur oder natürlichen Ereignissen dienen, so wie auch Überschwemmungen, Tornados und Hurrikane Äußerungen Eurerselbst sind, die kollektiv zu Eurem Nutzen geäußert werden.

RON: Auch Feuer?

ELIAS: Die ebenfalls.

RON: Aber sind Brände wirklich Äußerungen der Natur, wenn sie menschengemacht sind?

ELIAS: Ihr seid Natur. Es gibt kein Getrenntsein.

Session 117
Sunday, September 1, 1996 © 1996

Re: Elias: Trauma

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CAROL: Ich beschäftige mich mit dem spirituellen Eckankar Weg. Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob ich dort als Mentor tätig sein sollte, weil ich wirklich nicht so empfinde, aber ein anderer Teil von mir hat Freude daran. Ist dieser Pfad ein Sprungbrett oder ein Teil der Umschaltung? Sie haben einen spirituellen Führer nahmen Harold Klemp. Ist er Teil der Umschaltung? (gekürzt)

ELIAS: Alle Individuen auf diesem Planeten sind Teil der Umschaltung, die innerhalb des Bewusstseins vereinbart wurde. Manche wählen, dabei instrumentell zu sein, und Anderen wählen, beim Umschaltungsvorgang Trauma lindernd behilflich zu sein. Wie viele Anderen in diesem Forum gehörst Du auch dazu. Die Person, von der Du sprichst, hilft ebenfalls, in einer anderen Richtung. Viele helfen bei dieser Umschaltung, aber sie schlagen nicht alle die gleiche Richtung ein. Deine Richtung ist in Einklang mit der anderer Forenmitglieder. Kritisiere Dein Tun nicht, denn ich werde Euch aussenden. Wahrlich, das sage ich Euch! (Gelächter)

CAROL: Du frotzelst, und ich frage mich, ob ich damit weitermachen oder lieber meinen eigenen Weg gehen soll.

ELIAS: Ja, ich frotzle, aber ich spreche auch wahrhaftig mit Dir. Du hast in diesem Fokus Wahrscheinlichkeiten eingerichtet, die Du zustande bringst. Du erkennst auch diese Bewusstseinsbewegung der Umschaltung und kannst Anderen dabei helfen.

Du hast Informationen erhalten, die bei der Umschaltung hilfreich sind und wirst auch weiterhin solche Informationen erhalten. Vieles davon ist auch individuell für Dich bestimmt, denn Du hast gewählt, diese Informationen des Verständnisses wegen mit einzubeziehen, da Du die Transition im physischen Fokus anheuerst, etwas, was einige aber nicht Alle in diesem Kreis tun.

CAROL: Verstehe ich das richtig? Außer meiner Beteiligung an dieser Umschaltung bereite ich mich auch auf die Transition vor?

ELIAS: Ja. Der Transitionvorgang kann und wird im physischen Fokus in großem Ausmaß angeheuert. Diese Personen - zu denen Du auch gehörst - wählen, den Transitionvorgang innerhalb einer anderen Wahrscheinlichkeit und nicht den offiziellen Senilitätsvorgang anzuheuern.

CAROL: Werde ich weiterhin am Forum partizipieren können, vielleicht durch Besuche im Traumzustand? Einmal habe ich das bereits getan, obwohl ich das Geschehen nicht ganz verstanden hatte, aber ich hatte das Gefühl, bereits physisch hier gewesen zu sein, und ich wäre Dir für jegliche Hilfe dankbar sein? (gekürzt)

ELIAS: Absolut, und Du kannst dies fortsetzen und, wenn Du wieder zuhause bist, Dir auch der Interaktion mit dieser Essenz gewahr sein.

CAROL: Jene (Rudy) aus diesem Forum befragte Dich in einer Sitzung über das Erleben von viel Trauma in der physischen Existenz. Du hast in etwa gesagt, dass wir manchmal denken, dass das hilft, Andere zu erreichen. Was hast Du damit gemeint?

ELIAS: Das, was Ihr extern seht, ist nicht immer ein Zeichen für die subjektive Bewegung. Im physischen Fokus werden Schmerzen aus unterschiedlichen Gründen gewählt. Bei diesem Thema kommen viele Vorgänge/Handlungen mit ins Spiel, und mit den Betroffen spreche ich immer entsprechend ihrer Identifizierung und ihrem Verständnis darüber. Was Rudy (Jene) anbelangt, sind das Elemente, die er versteht. Er tendiert auch zum Nichtverstehen und Nichtannehmen seines eigenen Realitäts-Erschaffens, weil er diesbezüglich ein negatives Glaubenssatzsystem hegt und vermeidet, bestimmte Dinge anzusprechen, weshalb er so weitermacht.

Session 148
Tuesday, January 14, 1997 (Private) © 1997

Re: Elias: Trauma

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

(Vicki’s Anmerkungen: In dieser Woche schrieb mir eine gute Freundin, die ein erhebliches Trauma erlebte, weil sie plötzlich mitten in den Wehen des Übergangs/der Transition steckte. Ihren an die Gruppe gerichteten Brief las ich vor der Sitzung vor. Als Elias eintraf, sprach er sofort über die Transition.)

ELIAS: Guten Abend. Heute werden wir uns auf noch mehr inoffizielle Informationen bezüglich der Hilfe für bestimmte Individuen und auch für Euch alle konzentrieren. Wir werden über die Transition und über die Bewusstseinsumschaltung sprechen.

Manche von Euch haben den Vorgang der Transition im physischen Fokus mit der Absicht gewählt, sich nicht mehr physisch zu manifestieren. Andre wählen die Re-Manifestation, aber der Vorgang Eurer Bewusstseinsumschaltung ist in vielerlei Hinsicht dem Transitionvorgang sehr ähnlich. Für Euer Verständnis konzentrieren wir uns also auf den regionalen Bereich 3 und den Vorgang, der innerhalb dieses Bewusstseinsbereichs hindurchträufelt.

Jene von Euch, die gewählt haben, sich nicht wieder im physischen Fokus zu manifestieren und die in dem von Ihnen gewählten designierten finalen physischen Fokus sind, fangen an, Elemente des Übergangs/der Transition zu erleben Und jene unter Euch, die wählen, sich wieder zu manifestieren, fangen an, in Verbindung mit Eurer Bewusstseinsumschaltung mehr inoffizielle Informationen zu erkennen.

Das Thema Transition ist langwierig und kompliziert. Es ist auch von der Aktualisierung und Bewegung her sehr individuell. Es gibt hier einige Gemeinsamkeiten, über die wir sprechen und die die Individuen erleben können, obwohl es auch Abweichungen dabei gibt, da ein jeder Fokus innerhalb der Transition/des Übergangs unterschiedliche Elemente und Ereignisse erlebt.

Zunächst einmal werde ich die von Individuen in dieser Hinsicht gehegten Glaubenssatzsysteme ansprechen, nicht unbedingt in der physisch hier anwesenden Gruppe, aber doch Individuen, die in diese Informationen eingeweiht sind.

Wenn Ihr wählt, den physischen Fokus loszulösen, gelangt Ihr in einen Bewusstseinsbereich und in einen Vorgang, den wir als Transition bezeichnen. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass der Zeitrahmen hierfür nach Euren Begriffen durchaus anders ist als der, den das Individuum erlebt, das die Transition nicht-physisch erlebt. Ich werde Euch also zunächst sagen, dass es für Euch in dem von Euch anerkannten physischen Zeitbezugssystem so aussehen mag, als ob ein Individuen mit diesem Transitionbereich über sehr viele Jahre befasst sein mag. Das ist nichts, worum man sich sorgen sollte.

Deshalb ist es unnötig, sich mit Gedankenprozessen und Methode zu befassen, um diesen (nicht-physischen) Individuen zu helfen, diese Übergangsphase schneller zu durchlaufen. Dies wäre das, was viele Individuen aufgrund ihrer Glaubenssatzsysteme als Hilfe für Individuen auf der anderen Seite erachten, nämlich dass sie diese ins Licht führen würden. Das ist ein Glaubenssatzsystem. Jedes Individuum befasst sich so lange mit den Vorgang der Transition, wie dies für es selbst nötig ist, um das Ansprechen der eigenen Glaubenssatzsysteme zu bewerkstelligen und sich von diesen zu lösen und innerhalb des Bewusstseins umzuziehen. Innerhalb der nicht-physischen Transition erlebt das Individuum die Zeit nicht auf gleiche Weise wie Ihr dies tut.

Wir sprachen kürzlich von physisch fokussierten Individuen sowie von nicht physisch fokussierten Essenzen, die einigen Individuen nach dem, was Ihr als den Tod bezeichnet, helfen, um sie zur Aktion zu veranlassen. Dies ist anders als bei den Individuen, die den natürlichen Übergangsfluss anheuern. Wie wir kürzlich sagten, lösen sich manche Individuen vom physischen Fokus und glauben nicht an ihre Loslösung. Manche sind dann sehr verwirrt und halten sehr eng am objektiven Bewusstsein fest, wodurch sie ihre eigene Fortbewegung bei der Transition verhindern. Deshalb werden Essenzen engagiert, um diesen Individuen zu helfen, sich in die Transition zu begeben.

Wie ich schon früher sagte, basieren Eure Glaubenssatzsysteme auf Wahrheiten. Sie beruhen auf bekannten Realitäten bezüglich von nicht physischen Vorgängen, die zu Glaubenssatzsystemen verfälscht wurden, weshalb Ihr Vorstellungen hegt, Individuen zu erretten und sie nach dem Tod ins kosmische Licht zu führen. Individuen, die mit ihrer Transition befasst sind, begeben sich automatisch auf das Gebiet der Konfrontation mit von ihnen gehegten Glaubenssatzsystemen, da diese im nicht-physischen Fokus keine Gültigkeit haben. Deshalb befasst man sich während des Vorgangs der Transition damit. Wie gesagt, heuert jedes Individuum diesen Vorgang einzig und alleine im Einklang mit seinen individuellen Wahrnehmungen und Glaubenssatzsystemen an, weshalb der Vorgang nach Euren Vorstellungen von der Zeit her länger oder auch kürzer währen kann.

Manche Individuen bewerkstelligen den Transitionvorgang teilweise während sie noch im physischen Fokus sind. Dies ist im Verlauf Eurer ganzen Geschichte immer wieder geschehen. Das ist kein neues Konzept oder ein neuer Vorgang. Jedes Individuum, das Senilität aufweist, hat den Vorgang der Transition im physischen Fokus angeheuert. Dieser Transitionvorgang geht nach dem Tod in nicht physischen Bereichen weiter. In solchen Fällen wird der Übergangs-Vorgang nach Eurer Denkweise viel schneller bewerkstelligt.

Denkt daran, dass Ihr, wenn Ihr einen Fokus loslöst, die Remanifestation wählen könnt, doch Ihr selbst, als das von Euch anerkannte „Ich“ wiederholt nicht den Vorgang der physischen Manifestation, denn Ihr seid keine gebrauchten Teile! Jede Manifestation ist neu. Deshalb befasst sich immer ein bestimmtes Element beim Vorgang der Transition mit den kompletten Glaubenssatzsystemen, da sie, wie ich heute Abend schon sagte, im nicht-physischen Fokus keine Geltung haben. Da Ihr im nicht-physischen Fokus weitermacht, sind sie Euch nicht länger von Nutzen. Zugleich mögen andere Aspekte von Euch, für die Ihr die Remanifestation gewählt habt, an diesen etablierten Glaubenssatzsystemen festhalten.

Wir haben Euch schon früher gesagt, dass Ihr bei der Remanifestation Glaubenssatzsysteme habt, und das ist die Grundlage für ein weiteres von Euch gehegtes Glaubenssatzsystem bezüglich von Reinkarnation und Karma. Diese Glaubenssatzsysteme sind entstellt, aber sie berücksichtigen die Tatsache, dass Ihr bei der Re-Manifestation etablierte Glaubenssatzsysteme mitbringt. Deshalb heuert Ihr während der Transition bei dem, was Ihr als die finale Manifestation erachtet, die Glaubenssatzsysteme aller Fokusse an. Individuen, die im finalen Fokus den Vorgang des Übergangs/Transition vornehmen, werden dies viel intensiver und auch anders erleben als Individuen, die den Übergang erleben und die Re-Manifestation wählen, was Ihr tun könnt. Im finalen Fokus heuert Ihr die Gesamtheit Eurer Fokusse an. Wenn Ihr also als finaler Fokus den Vorgang des Übergangs/Transition in dieser physischen Manifestation wählt, öffnet Ihr Euch dem Hindurchträufeln aller Eurer Fokusse und erlaubt dies. Ihr werdet Euch nicht mit jedem Fokus verbinden, aber mit vielen davon.

Eure Psychologie kennt das bewusste und das unbewusste Selbst, also zwei Selbst. In religiöser Hinsicht seht Ihr Euch selbst und Eure Seele. Wenn Ihr diese Information hier integriert, denkt Ihr an Euer objektives und an Euer subjektives Selbst. Ihr denkt immer noch an zwei. Es sind keine Zweie. Es sind verschieden Aktionen/Vorgänge von einem.

In dem Gedankenprozess, mit dem Ihr hin zu einem größerem Zulassen objektiv erkannter subjektiver Aktivität umzieht, fangt Ihr an, in Begriffen von einem anderen Selbst zu denken. Das Euch vertraute objektive „Ich“ scheint verschlungen worden zu sein. Deshalb hat das Individuum das Gefühl, dass es den Tod des objektiven Selbst betrauert. In Wirklichkeit gibt es kein Übernommenwerden. Es gibt ein Erkennen subjektiver Aktivität. Das ist ein ganz anderer Vorgang als das, womit Ihr vertraut seid. Beim Versuch, Euch eine Erklärung zu bieten, denkt Ihr, dass Ihr einen Teil von Euch verloren hättet. Ihr habt nicht einen Teil von Euch verloren. Ihr lasst bloß zu, dass die Äußerung der subjektiven Aktivität objektiv besser bekannt wird. Das ist ein von diesem Individuum häufig erlebtes Gefühl. Du kannst Ihr sagen, dass kein Tod passiert ist.

VICKI: Kannst Du erklären, warum sie das Gefühl hat, dass ihre Augen tot aussehen, wenn sie in den Spiegel blickt?

ELIAS: Durchaus, denn das ist es, was das Individuum glaubt. Ihr bestätigt also diese Glaubenssatzsysteme, indem Ihr Euch objektiv Information darüber liefert und Euch dies entsprechend demonstriert. Das von ihr erlebte Gefühl bestätigt den etablierten Glaubenssatz. Dies wird noch physisch verstärkt, da der Glaubenssatz sehr stark ist. Für diese Erfahrungen findet sie keine Erklärungen, da sie keinen Sinn für sie ergeben. Deshalb ringt das Individuum um irgendeine persönliche Erklärung, und wenn es einer anscheinend ausreichenden Erklärung Bedeutung beimisst, wird dies somit vergegenständlicht und bestärkt. Es ist für sie ein Halt. Während der physisch erlebten Transition mögt Ihr keinen Halt fühlen und greift deshalb nach jedem Strohhalm, um die Balance zu halten und an Vertrautem festzuhalten.

Jene von Euch, die die Remanifestation anstreben, denkt bitte daran, dass der Vorgang der Transition dem Eurer Bewusstseinsumschaltung sehr ähnlich ist. Insofern haben wir gesagt, dass diese Umschaltung mit sehr viel Trauma einhergehen wird, denn Ihr werdet inoffizielle Informationen und eine viel größere Peripherie der Realität erleben. Das heißt jedoch nicht, dass Ihr das, was Ihr wahrnehmt, auch automatisch versteht. Ihr mögt etwas erleben und keine objektive Erklärung für Eure Erfahrung haben. Deshalb mag es ohne weitere Informationen zu Anfang Eurer Umschaltung viel Trauma geben.

Darum geht Es bei Eurer Teilnahme an diesem Forum, nämlich innerhalb des Bewusstseins zur Linderung dieses Traumas beizutragen, und ich kann die Bedeutung dieser Aktion nicht genug betonen. Die Realität dieses Traumas kann ich nicht genug hervorheben. Ihr seht Individuen, die den Übergang im physischen Fokus erleben, ohne die Senilität zu wählen. Hier sind viel Angst, Verwirrung und Mangel an Verständnis gegeben, was Trauma erzeugt. Ich spreche nicht von einer milden Bestürzung sondern von Trauma. Schon von Anfang unserer Sitzungen an habe ich über diese Elemente mit Euch gesprochen, und ich weise weiter darauf hin, denn dies ist sehr wichtig, und innerhalb des Bewusstseins ist Eure Einflussnahme/Betroffensein/Betroffenheit (affectingness) groß und wird auch sehr benötigt.

VICKI: In dieser Woche bekam ich gewiss eine Kostprobe dieses Traumas, und es war noch nicht einmal meine eigene Erfahrung! Sie schrieb u.a. „Ich weiß, dass es nicht Alzheimer oder Senilität ist, aber es fühlt sich so ähnlich an, und ich frage mich, ob ich beim Test, den Übergang mit intakten Sinnen zu bewältigen, versagt habe.

ELIAS: Die Sinneswahrnehmung ist durchaus intakt! (lächelt) Das Verstehen des Vorgangs mag weniger klar sein, aber die Sinneswahrnehmung hat dieses Individuum nicht verlassen.

Senilität mag größtenteils von Euren Wissenschaftlern klassifiziert werden. Obwohl sie die tatsächliche Funktion oder den Vorgang innerhalb des Bewusstseins nicht verstehen, ist dies für Eure Wissenschaftler erkennbar, denn Ihr verwirklicht die physischen Manifestationen in Verbindung mit diesem Transitionvorgang.

Dieses Individuum erschafft sich keine Senilität. Ich sage Euch, dass der Vorgang des Anheuerns des Übergangs mit Hilfe von Senilität nach Eurer Denkweise viel leichter ist, denn Ihr gestattet Euch den Luxus, die persönliche Verantwortung abzutreten und ohne Rücksicht auf die objektive Konformität innerhalb Eurer gesellschaftlichen Struktur subjektive Aktivität zu erleben.

VICKI: Leute, die sich Senilität erschaffen, empfinden also nicht so wie meine Freundin?

ELIAS: Nein

BOB: Wird die Senilität gewählt?

ELIAS: Ja.

BOB: Wenn diese Entscheidung einmal getroffen wurde, scheint es keine Umkehr mehr zu geben.

ELIAS: Das ist nicht wahr.

BOB: Ich kenne keinen Fall, wo Leute, die als senil gelten, dies wieder umgekehrt hätten.

ELIAS: Ich sage nicht, dass sie das wählen mögen, aber es ist nicht unmöglich. Es wird gewählt, den Übergang im physischen Fokus anzuheuern.

BOB: Sobald sie dies einmal gewählt haben und auf diesem Weg sind, mag es also nicht so toll sein, seine Meinung dazu zu ändern.

ELIAS: Nach Euren Begriffen würde es ein Vereiteln des Ziels sein.

… Wie ich schon sagte, wählen Individuen, während sie im physischen Fokus weitermachen, den Transitionvorgang anzuheuern, weil dies für das förderlich ist, was Ihr als ein schnelleres Vorankommen innerhalb des nicht physischen Zustandes erachtet. Lasst mich Euch ein sehr hypothetisches Beispiel geben. Dies ist nur eine sehr bildliche Darstellung.

Nehmen wir an, Ihr seid ein physisches Individuum und löst den physischen Fokus los. Im Moment Eures Todes engagiert Ihr den Vorrang des nicht-physischen Übergangs und befasst Euch mit den Glaubenssatzsystemen des physischen Fokus.

Nehmen wir an, dass Ihr eine Re-Manifestation beabsichtigt, denn bei der finalen Manifestation ist eine ganz andere Aktion involviert. Innerhalb eines erkennbaren Zeitrahmens von nach Euren Begriffen 50 Jahren heuert Ihr den Vorgang des Übergangs an.

Ihr wählt die Re-Manifestation. Und innerhalb dieser Manifestation heuert Ihr den Transitionvorgang noch im physischen Fokus an. Ihr bewerkstelligt diese Aktion, und im Augenblick Eures Todes zieht Ihr um in den nicht-physischen Übergang, der weitere zehn Eurer Jahre dauert, denn Ihr seid bereits viele Eurer Glaubenssätze durchgegangen.

Dies ist in Wirklichkeit nicht der Fall, da es in der nicht-physischen Transition keine physischen Jahre gibt, obwohl Ihr im physischen Fokus ein anderes Individuum wiederkennen mögt, dessen Tod Euch bekannt ist, das 50 Eurer Jahre mit der Transition beschäftigt ist. Das ist abhängig vom Individuum und von den von ihm gehegten Glaubenssatzsystemen und auch davon, ob es die Remanifestation wählt oder ob es wählt, sich nicht wieder zu manifestieren. Deshalb gibt es zeitliche Schwankungen, obwohl der Zeitraum des Transitionvorgang nur für physische Fokusse relevant ist, da dies beim nicht-physischen Anheuern der Transition nur teilweise ein Element ist, denn irgendwann lässt der Fokus das objektive Bewusstsein los. Es gibt also keinen Zeitrahmen.

Währens sie noch eine partielle objektive Wahrnehmung haben, gibt es auch weiterhin einen Zeitrahmen, obwohl dieser anders ist. Er ist nicht linear in sequentieller Reihenfolge und wird nicht so gemessen, wie Ihr dies im physischen Fokus kennt. Er ähnelt mehr Eurem Traumzustand, wenn Ihr einen Zeitrahmen benutzt. Er ist nicht der Gleiche wie Euer waches Zeitbezugssystem, aber Euer Element Zeit ist im Traumzustand nicht nicht-existent. Dies könnte mit der objektiven Zeitwahrnehmung im nicht-physischen Transition-Zustand verglichen werden.

VICKI: Was Dein Beispiel dieses Individuums angeht, könnt die Wahl, die Transition physisch oder auch nicht physisch anzuheuern, einfach der Erfahrung halber angeheuert werden?

ELIAS: Denkt daran, dass es keine Regeln gibt. Im Allgemeinen wählen Individuen eines Zieles wegen den Transitionvorgang während des physischen Fokus.

VICKI: Da wäre also noch mehr damit verbunden als bloß die Erfahrung?

ELIAS: Durchaus. Dies wird nicht bloß der Erfahrung im physischen Fokus halber angegangen. Es ist ihre objektive Absicht, was die Bewegung im nicht-physischen Fokus durchaus beeinflusst. Für diese Aktion gibt es sehr viele verschiedene Argumente. Einige wollen die Erfahrung teilweise machen, aber wiederum in Verbindung mit ihrer Absicht, die nach Eurer Denkweise im nicht-physischen Bewusstseinsbereichen weiter betrieben wird. Insofern mögen sie die Erfahrung wählen, sich selbst das Erkennen und Verstehen zu gestatten, um in der Folge anderen Individuen im physischen Fokus beizustehen, die diese Aktivität anheuern, wofür Euch bereits ein Beispiel offeriert wurde, da ein Kreuzungspunkt für einen im nicht-physischen Transitionbereich und einen in der physischen Transition zustande gebracht wurde.

VICKI: Wenn man ein finaler Fokus ist und wählt, die Transition während der physischen Manifestation anzuheuern, befasst man sich dann mit sämtlichen Glaubenssatzsystemen aller seiner Fokusse?

ELIAS: Ja.

VICKI: Wäre das die Erfahrung, die dieses Individuum in dieser Woche machte? Ich habe das Gefühl, dass sie dies wählte.

ELIAS: Das ist der Beginn des Erlebens der Glaubenssatzsysteme anderer Fokusse. Wie gesagt, sind - was den Vorgang der Transition anbelangt - finale Manifestationen wesentlich komplizierter, weil Ihr die Glaubenssatzsysteme Eurer sämtlichen Fokusse anheuert. Ihr erinnert Euch. Ihr seid nicht auf diese Dimension der physischen Manifestation begrenzt. Ihr seid innerhalb vieler Dimensionen physisch manifestiert. Ihr befasst Euch also nicht bloß mit den Glaubenssatzsystemen dieses Planeten und der entsprechenden physischen Manifestationen sondern mit allen Euren Manifestationen, weshalb Ihr Euren vollständigen Übergang innerhalb des physische Fokus nicht bewerkstelligen könnt, da Euer Verständnis innerhalb von dem, was Ihr in einem singuläre physischen Fokus zu erschaffen gewählt habt, nicht die Vielseitigkeit Eurer Multidimensionalität umfassen kann. Kein einzelner Fokus kann die Vielfalt des Selbst gänzlich begreifen und verstehen. Dies ist jenseits Eures physischen Verständnisvermögens, nicht bloß in diesem physischen Fokus sondern in allen physischen Manifestationen, da Ihr physische Manifestationen absichtlich so erschaffen habt, dass sie begrenzt sind.

DREW: Wenn man einmal gewählt hat, mit dem Übergang zu beginnen, ist es dann wahrscheinlich, dass man irgendwann wählen würde, diesen Vorgang zu stoppen?

ELIAS: Das ist weniger wahrscheinlich.

DREW: Die Frau, die diese Erfahrungen macht, kann wohl damit rechnen, dass dies so weitergeht und dass das sogar noch intensiver wird?

ELIAS: Richtig.

DREW: Somit dürfte ihre objektive Realität im Hinblick auf den Umgang mit der Zukunft sogar noch schwieriger werden als dies bereits in der Vergangenheit war.

ELIAS: Du hast Recht, es sei denn, sie ändert ihre Wahrnehmung.

DREW: Welchen Rat kannst Du einem solchen Individuum geben, dem eine unbekannte Anzahl an Jahren bevorsteht, die immer schwieriger zu verstehen und auch wahrzunehmen sind, während es mit seinem Übergangs fortfährt, bis es sich letztendlich physisch loslöst?

ELIAS: Die objektiven Elemente des Bewusstseins zu erkennen, die weiterhin akzeptabel funktionieren und die Gedanken der Kontrolle über das eigene objektive Gewahrsein zu bestätigen und zugleich zu erkennen, dass Kontrolle ein unnötiger Glaubenssatz ist, denn Ihr seid niemals – unterstrichen – außer Kontrolle. Die anscheinend immer zudringlicher werdende und hindurchträufelnde subjektive Aktivität ist in Wirklichkeit ein Verschmelzen dieser beiden Bewusstseinsaspekte. Insofern sollte das Individuum sich daran erinnern, dass es diesen Vorgang gewählt hat, und dass hier so wie bei allen subjektiven Aktivitäten ist: je mehr Ihr Euch gegen die von Euch gewählten Vorgänge stemmt, desto mehr Schwierigkeiten erschafft Ihr für Euch.

DREW: Es läuft also wieder auf das Vertrauen in das Selbst hinaus.

ELIAS: Alle Dinge laufen aufs Vertrauen in das Selbst hinaus. Ich erinnere die Individuen, die mit diesem Vorgang befasst sind auch daran, dass dieser Vorgang ein Anheuern von Glaubenssatzsystemen ist. Deshalb werden alle in diesem Fokus und auch möglicherweise innerhalb dieser Dimension gehegten Glaubenssätze an die Oberfläche steigen. Es wäre also weise, alle Gedanken und Emotionen des Individuums zu bemerken und die damit einhergehenden Glaubenssatzsysteme zu identifizieren, denn bei der Transition geht es darum, diese Glaubenssatzsysteme durchzugehen und sich von ihnen loszulösen.

DREW: Da wir für die physische Manifestation Glaubenssatzsysteme benötigen, könnte man sagen, dass es nur eine gewisse Anzahl von Glaubenssatzsystemen gibt, die wir durchgehen können, während wir physisch manifestiert sind?

ELIAS: Ihr könnt nicht die Gesamtheit der Transition im physischen Fokus anheuern.

DREW: Könnte man sagen, da diese Frau gewissermaßen ihre Glaubenssatzsysteme abwirft, dass ihre objektive Realität immer bizarrer für sie wird?

ELIAS: Ohne Informationen, ja.

DREW: Es klingt fast so als ob man sich für die verbleibenden physischen Jahre zu einem Leben verurteilen würde, das … Nun, wenn diese Frau diese Qualen erlebt, ist es keine leichte Entscheidung, die man für sich treffen kann. (Elias kichert) Ich denke, dass die Leute deshalb verrückt werden, wie wir das nennen, weil ihre Glaubenssatzsysteme im Vergleich zu dem, womit der Rest von uns zu Gange ist, so sehr reduziert werden.

ELIAS: Ihr mögt das Individuum als verrückt oder als irre ansehen. Ich sage Euch, dass das Individuum sich letztendlich Informationen seitens der Essenz offerieren wird. Wie ich schon sagte, stimmt das, wenn Ihr keine Informationen bekommt. Dies wäre eine Verurteilung zur Qual, aber ich sagte Euch auch, dass Eure Essenz Euch nicht verraten und Euch auch nicht schaden wird. Insofern ist es so, dass wenn das Individuum immer mehr erlaubt, dass eine subjektive Aktivität objektiviert wird, oder wenn sie sich ihrer subjektiven Aktivität mehr gewahr wird, sie sich auch noch mehr ihrer Impulse gewahr werden wird, die die an sich selbst gerichtete Sprache sind, und während die subjektive Aktivität weitergeht, baut sie eine Kenntnis des Selbst auf.

Während der Anfangswehen dieses Transitionvorgang haltet Ihr an Eurem gewohnten objektiven Gewahrsein fest. Und da Ihr an diesem objektiven Gewahrsein festhaltet und zugleich subjektive Aktivität zulasst, werdet Ihr verwirrt. Ihr werdet verschmelzen. Ihr werdet in Eurem Zeitelement eine geringe Zeitspanne der Verwirrung haben, die Ihr als unangenehm erachten mögt, aber es ist nicht nötig, dass Elias oder Jade (*) objektive Informationen liefern, es sei denn zur Hilfe und Unterstützung, denn das Individuum wird sich selbst Verständnis offerieren, wie sie dies derzeit zu tun beginnt. Dieses Individuum fing bereits innerhalb der kürzlich erlebten traumatischen Erfahrung an, sich Informationen zu bieten, und sie fängt an, in geringen Mengen ihre eigenen Antworten zu empfangen.

Ihr könnt Ihr sagen, dass es hierbei der Trick ist, auf das Selbst zu hören und sich nicht herabzusetzen. Deshalb haben wir diese Gespräche in die Wege geleitet, damit Ihr Eure eigene Stimme und die inoffiziellen Informationen zu identifizieren lernt. Da Ihr Eurer Bewusstseinsumschaltung näher kommt oder die Transition anheuert, werdet Ihr mehr darauf eingestellt sein, dem Selbst zu lauschen und die Informationen, die Ihr Euch selbst offeriert, nicht abzuwerten. Auf diese Weise reduziert Ihr Euer Trauma und vergrößert Euer Verständnis.

(*) Paul’s Anmerkungen: Jade ist ein mit Howard und Margot Reed befreundet Indianer und Schamane.


Session 158
Sunday, March 16, 1997 © 1997

Re: Elias: Trauma

17
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


VICKI: Jessele hat eine Frage bezüglich des Glaubenssatzsystems, dass eine Person, die plötzlich bei einem Unfall oder auf traumatische Weise stirbt, auf der anderen Seite Hilfe benötigt. Was kannst Du uns dazu sagen?

ELIAS: Wollen wir uns nun in die heiligsten metaphysisch religiösen Gefilde begeben? Ich glaube, das ist ein Gebot: Rettet die, die eines gewaltigen Todes starben. Aber ich nehme keinen Weihrauch wahr und höre auch keine Zimbeln.

Das ist ein Glaubenssatzsystem. Ihr könnt wählen, Euch aus dem physischen Fokus mittels drastischer oder traumatischer Ereignisse loszulösen, was nicht heißt, dass Ihr Hilfe braucht. Wie bei Selbstmord, den Ihr für einen Hilfeschrei haltet, ist dies bewusstseinsmäßig jedoch eine Handlung, die zustande gebrach wird, wenn die Person in ihrem Fokus keine Werterfüllung mehr erlangt.

Jeder wählt seine Abreise aus dem physischen Fokus, und es gibt unterschiedliche Gründe, weshalb Manche auf diese Weise zu gehen wählen. Einige wählen Drama als ihren finalen Akt im physischen Fokus. Andere wählen diese Art der Loslösung, weil es nach ihren Glaubenssatzsystemen schnell und schmerzlos geschieht. Viele glauben nicht, dass sie es schaffen, im Schlaf hinüber zu gehen. Obwohl sie sich dies wünschen mögen, glauben sie nicht, dass sie es fertigbringen, aber sie fürchten sich vor dem Sterben, weshalb sie wählen, das schnell zu tun. Es gibt auch noch andere Gründe, warum jemand möglicherweise diese Art der Loslösung wählt, so wie es auch viele verschiedene Gründe gibt, warum Personen wählen, sich durch das Erschaffen von Krankheit loszulösen. Es sind allesamt Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen (choices).

Die Aussage, dass diese Individuen mehr Hilfe als jedes andere Individuum brauchen, ist nicht richtig. Es gibt Individuen, die die Aktion des Todes ruhig anheuern, ganz ohne Drama und dann nicht akzeptieren oder erkennen, dass sie diese Aktion angeheuert haben, da sie es sich nicht erlauben, objektiv in den Bereich des Übergangs umzusiedeln, worüber wir zuvor gesprochen haben. Diese Individuen mögen Hilfe und Informationen bezüglich ihrer Position innerhalb des Bewusstseins benötigen, was aber keine Auswirkung auf ihre Wahl der Methode der Loslösung hat.

VICKI: Sie hat das Gefühl, dass Ihr Enkel bereits teilweise diese Transition-Aktion angeheuert hat. Ist das richtig?

ELIAS: Geringfügig.

VICKI: Ich erinnere mich, dass Du vor einiger Zeit erwähntest, dass manche Leute wählen, sich in der Folge eines Traumas ziemlich schnell wieder zu manifestieren.

ELIAS: Es geht nicht unbedingt um ein Trauma beim Tode sondern um ein Trauma innerhalb der Erfahrungen des Fokus. Ein Individuum mag wählen, sich von einem Fokus loszulösen und sich vorsätzlich in einen anderen Fokus zu stürzen, ohne sich nach Eurer Denkweise einen Zeitraum für eine Übergangszeit zu erlauben.

VICKI: Sie werden dann in den anderen Fokus gehen, wobei der größte Teil ihres Glaubenssatzsystems immer noch intakt wäre?

ELIAS: Durchaus richtig, sowie auch mit einer sehr starken Identifikation mit dem vorherigen Fokus. Bei einem solchen sich in einen anderen Fokus Hineinstürzen, erleben viele Individuen viel Konflikt. Sehr oft passen diese Individuen sich auch nicht an das objektive Bewusstsein im neuen Fokus an. Deshalb ziehen sie sich mehr in die Subjektivität zurück, was Euch als Verrücktsein oder als nicht normal vorkommt.

DREW: Ich möchte über das Thema Selbstmord sprechen. Du hast hier wieder ein Thema gebracht, über das ich die ganze Woche nachgedacht habe.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Wir werden keine Trauerfeier für Dich abhalten! (scherzend)

DREW: Für einige meiner Freunde ist das ein Problem. Du sagtest, dass ein gewaltsamer Tod oder ein Selbstmord eine Methode der Loslösung in Folge von Nicht Werterfüllung sein kann. Kann Selbstmord auch in Einklang mit Werterfüllung stehen?

ELIAS: Ja, und wie wir kürzlich sagten, mögen manche Individuen dies auch als Akt der Hilfeleistung für andere Individuen wählen. Es gibt viele Aspekte, warum ein Individuum diese Art von Ereignis anheuern mag. Meist mögt Ihr sagen, dass diese Individuen unzufrieden sind mit der Erschaffung der von ihnen manifestierten Realität und dass sie nach objektiver Erkenntnis nicht ihre Werterfüllung fertigbringen. Versteht bitte, dass Werterfüllung nicht nur auf Euch selbst beschränkt ist. Wenn Ihr Werterfüllung erbringt, dann für alles Bewusstsein. Wenn dies also nicht bewerkstelligt wird, werdet Ihr es in Eurem Inneren wissen und fühlen. Ihr verspürt also Unzufriedenheit und wünscht, Euch vom individuellen Fokus loszulösen.

Es gibt andere Fälle, wo Individuen den Selbstmord wählen mögen, um wie ich schon sagte, eine objektive Aussage für die Aufmerksamkeit anderer Individuen zu offerieren, was zur Werterfüllung aller beiträgt. Ihr belegt diese Aktionen bloß mit negativen Ideen. In Wirklichkeit sind es bloß Ereignisse innerhalb der Bewegung des Bewusstseins, die weder negativ noch positiv sind. Sie sind einfach.

DREW: Es ist also möglich, dass innerhalb der Counterpart-Aktion oder im subjektiven Einvernehmen Selbstmord nicht unbedingt das Resultat von Unzufriedenheit ist sondern vielmehr eine Aktion, die der Lernerfahrung aller Beteiligten wegen unternommen wird?
ELIAS: Richtig.

DREW: Objektiv lehrt man uns, dass wir es ernst nehmen sollten, auch wenn Leute nur im Scherz über einen Selbstmord sprechen. Wir neigen zum Glauben, dass wir andere daran hindern können. Ich verstehe es so, dass wir wahrscheinlich nichts verhindern können, was jemand zu tun wählt, aber dass wir versuchen sollen, dies doch möglich zu verhindern. Ich fühle mich also ein bisschen hin und her gerissen, wenn ich von Anderen Signale bekomme, dass wir ernsthaft darüber sprechen sollten.

ELIAS: Ich sage Dir, dass dies die Wahl/Entscheidung des jeweiligen Individuums bleibt, obwohl ich Dir nicht sage, dass Du dies nicht bemerken oder dieser Handlung gegenüber unempfänglich sein solltest, da das Individuum im objektiven Bewusstsein – unabhängig von den subjektiven Argumenten dieser Aktionen – sehr große Unzufriedenheit mit seiner Manifestation erlebt. Der Fokus inkorporiert sehr viel Verwirrung, und diese Individuen sind objektiv sehr gequält und erleben sehr viel Trauma. In Anerkennung dieser Situation kann Deine Hilfe oder Unterstützung innerhalb der Energie in gewissen Aspekten deshalb für das Individuum hilfreich sein, um objektiv seine objektiven und subjektiven Handlungen zu versöhnen. Dies mag die gewählte Handlung nicht verhindern, aber Du magst das Individuum beruhigen, was ihm bei seinen Auswahlmöglichkeiten etwas Ruhe und Bestätigung erlauben mag.

Ihr alle seht Eure Aktionen so, als ob sie ein unmittelbar sichtbares Endergebnis brauchen würden. Und Ihr hegt auch bezüglich der Endergebnisse Erwartungen. Ihr sprecht also ein Individuum an, das ein Trauma erlebt, bietet Hilfe an und erwartet objektiv, eine Veränderung und Auswirkung wahrzunehmen. Ihr habt zwar Einfluss ausgeübt, aber Ihr mögt nicht objektiv innerhalb Eurer Zeitperiode das sehen, worauf Ihr Einfluss genommen habt. Das Bewusstsein ist sehr viel gewaltiger als die Grenzen Eures Fokus. Ein Fokus ist noch wesentlich gewaltiger als Ihr Euch das vorstellen könnt. Ihr mögt also durchaus innerhalb einer anderen Schicht des bestimmten Fokus Einfluss nehmen. Jede Aktion, die Ihr inkorporiert, dient als Hilfe für die Werterfüllung aller, nicht nur Eurer selbst. Ihr helft also Euch selbst wenn Ihr anderen helft.

In Eurer religiösen Geschichte haben viele Führer viele dieser Konzepte geäußert, nämlich dass Ihr das, was Ihr einem anderen manifestiert, Euch selbst manifestiert. Das ist kein neues Konzept. Ich sage Euch, dass Ihr Euch im Zuge der Erweiterung Eures Gewahrseins auch immer mehr der Vernetzung des Bewusstseins bewusst werdet, denn das, was in einem anderen manifest ist, ist auch in Euch manifest. Ihr beeinflusst alle, so wie alle Euch beeinflussen. .

Wenn Ihr einem anderen Individuum helfen wollt, dann seid dieses andere Individuum, denn dann wisst Ihr, was nötig ist. Ihr könnt dies durchaus effektiv bewerkstelligen. Erlaubt Euch Euer Einfühlungsvermögen (empathic sense) zu gebrauchen. Gestattet Euch die Bestätigung durch Eure inneren Sinne und seid das, dem zu helfen Ihr bestrebt seid. Deshalb werdet Ihr verstehen und Euch so lenken, dass Ihr dies fertigbringt. Denkt daran, dass ein Anbieten in einer Erwartungshaltung nutzlos ist. Geben ist nur sinnvoll und hilfreich, wenn dies aus der Reinheit des Gebens kommt, ganz ohne Erwartungen.

DREW: Warum beschmutzt die Erwartung die Gabe?

ELIAS: Weil Ihr ein Werturteil hegt.

DREW: Sie wird zur Manipulation?

ELIAS: Durchaus.

DREW: Ist keine Werterfüllung eine Wahl?

ELIAS: Ja.

DREW: Wenn also jemand die Loslösung erwägt, weil seine Werte nicht erfüllt werden, das ist eine Wahl, die verändert werden kann.

ELIAS: Ja, aber Du kannst das nicht verändern.

DREW: Ich verstehen. Wir können nur versuchen, selbst zu verstehen sowie dem Individuum verstehen helfen und dieses dann seine Entscheidung treffen lassen.

ELIAS: Und Ihr könnt einen Einfluss auf es ausüben. Ihr könnt für ein anderes Individuum nicht dessen Realität wählen oder erschaffen, aber Ihr könnt einen Einfluss ausüben.

DREW: Indem wir ihm helfen, Dinge zu verstehen, die es zuvor vielleicht nicht verstanden hat?

ELIAS: Durchaus. Dies ist auch der Grund, weshalb ich Euch immer zu Euren Interaktionen ermutige. Ihr wertet Eure Objektivität als unwichtige Symbolik ab und setzt damit Euch selbst und Euer Verständnis herab. Im gegenseitigen Austausch offeriert Ihr Euch viel Hilfe. Ich habe Euch auch gesagt, dass der mündliche Austausch im physischen Fokus für die Verwirklichung hilfreich ist, da Ihr innerhalb der Energie einen Gedanken produziert und ihn physisch durch die Verbalisierung manifestiert. Ihr erschafft so eine reale chemische Reaktion. Das ist eine weitere Handlung im physischen Fokus. Eure Gedanken sind Handlung, Realität und Energie. Die Verbalisierung dieser Gedanken ist eine weitere Handlung, die eine andere Realität innehat und physisch wird.

Session 159
Sunday, March 23, 1997 © 1997

Re: Elias: Trauma

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GAIL: Kannst Du mir erklären, wo dieses Schwindelgefühl in der letzten Woche herrührt? Was ist mit mir los, wenn ich mich desorientiert oder schwindelig fühle oder das Gefühl habe, gleich ohnmächtig zu werden.

ELIAS: So erwiderst Du das Behindern des subjektiven Hindurchträufelns. Du hast in jüngster Zeit sehr viel Hindurchträufeln erlebt, was bisweilen Verwirrung und Qual verursacht haben mag, weshalb Du gewählt hast, diesen Vorgang vorübergehend objektiv zu behindern. Wie bei Euch allen geht die subjektive Bewegung weiter, aber da Du nicht wünschst, dieses Hindurchträufeln kontinuierlich zu erleben und Du Dir eine Verschnaufpause gönnen willst, wählst Du, Dein objektives Erkennen zu behindern, obwohl das ebenfalls Verwirrung und Konflikt erschafft. Manchmal mag es weniger konfliktreich sein, wenn Du Dich stattdessen mit einer Dir verständlichen physisch objektiven Bilderwelt zu befasst.

GAIL: Und warum behindere ich dieses objektive Erkennen?

ELIAS: Wie gesagt, hast Du bislang sehr viel subjektive Bewegung erschaffen und fährst auch fort, dies zu tun. Du hast sehr viel Hindurchträufeln zugelassen. Du erlaubst Dir eine vorübergehend Verschnaufpause, denn diese (Hindurchträufel)Bewegung ist für Dich verwirrender als die Dir bekannte objektive Bilderwelt. Fürs Analysieren und Kontemplieren des subjektiven Hindurchträufelns verbrauchst Du mehr Energie als für physische Äußerungen, weshalb Du vorübergehend dieses objektive Erkennen subjektiver Aktivitäten behinderst, was zwar auch eine Erwiderung erschafft, die jedoch weniger Energie verbraucht.

Session 167
Sunday, April 27, 1997 (Group) © 1997





(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Wie ich schon sagte, haben alle Individuen Übertragungs-/Verschleppungs-/Vortrags-Glaubenssatzsysteme (carry-over) von anderen Fokussen, welche diese noch bestärken, aber in jedem Fokus erwerbt Ihr darüber hinaus auch noch von Geburt an Glaubenssatzsysteme. Diese Glaubenssatzsysteme werden Euch andauernd gelehrt, und das beschränkt sich nicht nur auf Eure Familie und Eure Eltern. Alles rund um Euch herum bestärkt alle diese Glaubenssatzsysteme. Und dabei seid Ihr Euch noch nicht einmal bewusst, dass Euch Glaubenssatzsysteme gelehrt werden. Im diesem Gegenwarts-Jetzt werden Individuen, unabhängig von deren familiären Struktur, Glaubenssatzsysteme gelehrt, da Ihr in Eurem Jetzt die Massen-Kommunikation anheuert. Als Kinder erkennt Ihr nicht, dass Eure Massen-Kommunikationen übers Fernsehen, Computer und das Radio fortwährend einen Einfluss auf Euch ausüben. Ihr mögt noch nicht einmal erkennen, dass Ihr zuhört, und doch absorbiert Ihr dies.

Innerhalb dieser Dimension hab Ihr herrliche Manifestationen erschaffen. Und sie können sogar noch viel mehr als Ihr Euch dies selbst gegenüber bekräftig. Selbst Eure extremsten Wissenschaften verstehen die unendlichen Möglichkeiten nicht, die Ihr in nur einer einzigen Manifestation auf diesem Planeten besitzt.

Ihr habt deshalb auf vielen Gebieten Glaubenssätze erworben. Wie gesagt, beginnt dies bereits in sehr jungen Jahren und wird ständig weiter verstärkt. So in der Lebensmitte Eures Fokus wählt Ihr zu stoppen, aber Ihr habt nicht nur in dieser Zeitperiode viele objektive Jahre verstärkter Glaubenssatzsysteme sondern auch noch andere Fokusse, die genau die selben Glaubenssätze bestärken, und deshalb betone ich immer wieder, wie schwierig es ist, die Glaubenssatzsysteme zu akzeptieren. Das ist der Grund dafür, weshalb Individuen bei Eurer Bewusstseinsumschaltung Traumas erleben (*) , und deshalb sage ich Euch und den anderen in unserem Forum, wie wichtig es ist, die Glaubenssatzsysteme anzusprechen und Euer Gewahrsein auszudehnen, um diesen Vorgang zu unterstützen, da Ihr, wenn Ihr beginnt dies zustande zu bringen, Euch gewahr werden werdet, wie schwierig es ist, Glaubenssatzsysteme anzusprechen und zu akzeptieren, und insofern werdet Ihr verstehen, wovon ich bezüglich des Traumas bei anderen Individuen spreche.

(Sitzung 168, 28. April 28)

Re: Elias: Trauma

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ELIAS: Ihr alle seid Euch der derzeit geschehenden Bewusstseinsumschaltung bewusst. Bewusstseinsmäßig befasst Ihr Euch mit diesem Vorgang und verleiht ihm Energie. Es ist gut und schön, Euch selbst und Eure Zukunft im Hinblick auf die Umschaltung auf idealistische Weise zu sehen und Euch gegenseitig zu sagen, wie schön, friedlich und wunderbar dies sein mag, aber tatsächlich gibt es auch praktische Dinge (practicalities), die diesen Vorgang begleiten. Ihr bewegt Euch durch Glaubenssatzsysteme hindurch, die man nicht so leicht verabschiedet, und die Ihr bis zum Gegenwartsjetzt in vielen Fokusse gehegt habt. Wie Ihr gegenwärtig seht, ist die Interaktion mit anderen Individuen und mit deren Glaubenssatzsystemen auch nicht so leicht zu bewerkstelligen.

Individuen, die wissen, dass diese globale Bewusstseinsumschaltung geschieht, mögen sich begeistert wünschen, allen anderen Individuen zu helfen, ihnen Informationen zu offerieren und Energie zu verleihen, aber sie müssen sich auch, wenn sie von den Glaubenssatzsystemen anderer Individuen konfrontiert werden, den eigenen Glaubenssatzsystemen stellen. Dies bringt Verwirrung und Konflikte. Selbst Ihr, die Ihr Euch über Konzepte und Ideale einig seid, mögt Euren eigenen Glaubenssatzsystemen begegnen, die mit den Glaubenssatzsystemen anderer Individuen aneinandergeraten. Ich sage Euch allen, dass es nicht das Ziel Eurer Umschaltung ist, Eure Glaubenssatzsysteme zu eliminieren, sondern Eure Glaubenssatzsysteme sowie die aller anderen Individuen auf dem Planeten zu akzeptieren.

Im physischen Fokus habt Ihr diese Realität mit den Glaubenssatzsystemen entworfen. Und deshalb werdet Ihr sogar bei Eurer Bewusstseinsumschaltung weiterhin Glaubenssatzsysteme haben, die Ihr jedoch als solche erkennen und akzeptieren werdet. Deshalb wird ihnen nicht die gleiche Macht innewohnen wie jetzt. Unser absolutes Schlüsselwort für den Vorgang der Bewusstseinsumschaltung ist Akzeptieren, das Akzeptieren des Selbst, der Glaubenssatzsysteme und aller anderen Individuen auch. Dies ist wesentlich schwieriger als Ihr anfangs annehmen werdet, denn um Glaubenssatzsysteme und andere Individuen mit deren Glaubenssatzsystemen anzunehmen, müsst Ihr dem Selbst vertrauen.

Dies bringt uns wieder zum praktischen Bereich (practicality), wo Ihr bei Eurem Wunsch, dem Selbst zu vertrauen, Verwirrung, Konflikte und Zweifel erlebt, wenn dieses Vertrauen in das selbst bei Interaktion mit anderen Individuen in Frage gestellt wird, da Ihr den Eindrücken, Impulsen und Intuitionen anderer Individuen vertraut. Ihr möchtet weder diese noch die eigenen Elemente abwerten, die damit nicht in Einklang zu sein scheinen. Wie Ihr alle sehr gut wisst, ist es nicht ganz so schwierig, dem Selbst singulär zu vertrauten, aber bei der Interaktion mit anderen Individuen präsentiert Ihr Euch Verwirrung.

Deshalb ist es so wichtig, die Glaubenssatzsysteme zu untersuchen und Eure eigenen Glaubenssatzsysteme und deren Gewicht in Euch zu erkennen, denn manche Glaubenssatzsysteme wiegen schwerer als andere. An manchen haltet Ihr stärker fest als an anderen, und insofern verteidigt Ihr diese auch eifriger. Das wird Euer erster Hinweis sein. Wenn Ihr mit einem anderen Individuum zu tun habt und mit seinen Glaubenssätzen konfrontiert werdet und diese ablehnt, prüft Euch selbst zuerst, bevor Ihr dies erwidert. Erinnert Euch daran, dass es beim Vorgang der Bewusstseinsumschaltung nicht darum geht, andere Individuen zu Euren Glaubenssatzsystemen zu konvertieren. Dieser Umschaltungsvorgang umfasst auf Eurem Planeten alle Glaubenssatzsysteme und alle Individuen. Deshalb ist das Akzeptieren aller Glaubenssatzsysteme von größter Bedeutung, denn wenn Ihr über andere Individuen wegen deren Erschaffen von Glaubenssatzsystemen urteilt, tut Ihr nichts anderes, als das, was jene Euren Glaubenssatzsystemen gegenüber tun.

Je vehementer Ihr einem anderen Individuum gegenüber die Richtigkeit Eurer Einstellung verteidigt, desto mehr zeigt Ihr Euch selbst die Stärke des von Euch gehegten Glaubenssatzsystems auf. Wenn Ihr jedes Glaubenssatzsystem akzeptiert, ist es nicht länger von Bedeutung für Euch, andere Individuen zu Euren Gedankenprozessen zu konvertieren, denn Ihr akzeptiert deren Realität, da Glaubenssatzsysteme ein Element dieser physischen Realität sind. Deshalb ist auch jeder von jedem Individuum gehegte Glaubenssatz real. Das ist nicht nur für dieses eine Individuum die Realität, sondern es ist die Realität, denn Ihr seid alle miteinander verbunden, weshalb es auch Eure Realität ist. Ihr mögt erheblich im Widerspruch stehen zur Realitätserschaffung eines anderen Individuums, aber sie ist auch Eure Realität, da Ihr Teil von ihm seid, so wie er Teil von Euch ist

Dies bringt uns zum Thema Duplizität, die noch weiter reicht als nur bis zu Eurem individuellen Selbst. Dies sind alles Elemente, die des Angesprochen-Werdens bedürfen im Bemühen, die Aktion der Bewusstseinsumschaltung zu fördern. Ihr versteht, dass in Euch Duplizität vorhanden ist. Was Ihr vergesst, das ist, dass Ihr mit allem anderen Bewusstsein verzahnt seid. Wenn Ihr also Differenzen/Zerwürfnis oder ein Werturteil einem anderen Individuum gegenüber hegt, demonstriert Ihr auch auf größerer Bandbreite eine Duplizität dem Selbst gegenüber, denn es gibt keine Trennung.

Bei der Bewusstseinsumschaltung gibt es viele Elemente. Dies zu unternehmen, das ist ein enormes Unterfangen, das sehr viel Energie innerhalb des Bewusstseins erfordert, um die Energie zu verändern und sie von den etablierten Glaubenssatzsystemen und den prophezeiten Ereignissen abzuziehen und zu dem hin umzuziehen, was Ihr als positive und nicht-destruktive Bewegung erachtet. Ihr habt die Macht und auch die Fähigkeit, dies zu bewerkstelligen.

Wie gesagt, erfordern diese Elemente Vertrauen in das Selbst. Viele Individuen glauben, dass sie dem Selbst vertrauen, während sie in Wirklichkeit nicht gänzlich dem Selbst vertrauen. Ihr begegnet in Eurem profanen Alltag vielen Konflikten und viel Verwirrung, die aus Mangel an Vertrauen ins Selbst entstehen. Sogar jene, die sich selbst schon oft bewiesen haben, dass sie aufrichtig dem Selbst vertrauen können, rutschen in die Ungewissheit, da die Duplizität innerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme extrem stark ist.

Denkt daran, dass diese Bewusstseinsumschaltung noch nie zuvor auf diesem Planeten in dieser Dimension und in Eurer Realität geschehen ist. Deshalb werden alle Eure Fokusse, die simultan geschehen, mit den Glaubenssatzsystemen überschwemmt, die Ihr in dieser Realität erschaffen habt und verleihen dem Fokus, dessen Ihr Euch gegenwärtig gewahr seid, eine Verstärkung dieser Glaubenssatzsysteme, was die Bewegung bei diesem Vorgang der Bewusstseinsumschaltung für Euch noch schwieriger macht. Aber so wie Eure religiöse Ära an Schwungkraft gewann und sich nach Euer Sichtweise vorwärts bewegte und durchaus effizient bewerkstelligt wurde, wird dies auch diese Bewusstseinsumschaltung tun.

Es wäre toll, wenn ich einen kosmischen Zauberstab hätte, den ich über Eure Köpfe schwingen und womit ich sie berühren und dann sagen würde: “Sofortiges Akzeptieren aller Elemente aller Glaubenssatzsysteme!” Doch so habt Ihr Eure Realität nicht erschaffen, die ganz erstaunlich wunderbar ist. Ihr müsst Euch also selbst Erkenntnis gewähren und Eure Ohren und Euer Bewusstsein für alle diese Elemente öffnen, die um Euch herum geschehen und die Ihr täglich seht und erkennt.

Erkennen alleine reicht nicht aus. Derzeit erkennt jeder auf Eurem Planeten, dass es in Eurer gegenwärtigen Zeitperiode Abweichungen und ungewöhnliche Bewegungen gibt, dass es Abweichungen in den Gedankenprozessen und das Akzeptieren von noch mehr inoffiziellen Informationen gibt als dies zuvor erlaubt worden war. Aber - wie gesagt - reicht das Erkennen alleine nicht aus. Bewegung ist ebenfalls erforderlich, und zwar durch das Verleihen von Energie, um bei dieser Umschaltung helfend tätig zu sein. Ihr alle, die Ihr über Informationen verfügt, erlebt Schwierigkeiten beim Akzeptieren von Glaubenssatzsystemen und bei der Bewegung hin zum Fördern dieser Umschaltung. Denkt einmal an alle jene Individuen, die sich selbst bislang noch keine Informationen offeriert haben, denn Ihr seid die Boten.

Ich habe gesagt, dass Individuen global Trauma bei diesem Umschaltungsvorgang erleben werden. Ihr selbst erlebt das Hindurchträufeln des subjektiven Bewusstseins, was Euch anfangs verwirren mag. Ihr lernt, dieses subjektive Hindurchträufeln zu identifizieren und versteht, dass dies Elemente des Selbst sind. Doch jene Individuen, die keine objektive Kenntnis des subjektiven Bewusstseins haben, entwickeln bloß ein neues Glaubenssatzsystem, nämlich dass sie verrückt würden, da sie ebenfalls die gleichen Elemente erleben werden, wie Ihr dies tut. Sie können sich aber diese Erfahrungen nicht erklären, weshalb Individuen, die aus solchen Informationen schöpfen wie Ihr dies tut, bei dieser Bewusstseinsumschaltung helfen.

GAST: Beschreibe diese Hindurchträufeln bitte etwas genauer. Ist es ein Verändern unseres Sehvermögens/Vision?

ELIAS: Dieses Hindurchträufeln kann auf verschiedene Weise geschehen. Es ist das subjektive Bewusstsein, das Ihr als unbewusst bezeichnet, was es aber nicht ist, denn Unbewusstes gibt es nicht. Alles ist bewusst. Doch Ihr seid Euch im objektiven Wachzustand nicht immer der subjektiven Bewusstseins-Aktivität gewahr.

Es sind Elemente Eurerselbst, Euer Essenz, Aktivitäten, Handlungen, Ereignisse, Entwicklungen, die sich andauernd innerhalb der Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung ereignen.

Ihr alle habt diese Umschaltung vereinbart und erlaubt Euch nun, das Hindurchträufeln subjektiver Aktivität oder subjektiven Bewusstseins in Euer objektives Wachgewahrsein zu erleben. Wenn Ihr Euch auf einen Schlag gänzlich für Euer gesamtes subjektives Wissen öffnen würdet, würde das Euch traumatisieren, weshalb Ihr wählt, diese Informationen schrittweise hindurchträufeln zu lassen, was in Gestalt von Visionen, mittels Ereignissen, dem Identifizieren anderer Fokusse oder gesteigerter Traumaktivitäten erfolgen kann. Es ist möglich, dass Ihr im Wachzustand bei physischen Gegenständen und auch Personen visuelle Abweichungen erlebt, was Euch ohne entsprechend Informationen wie eine Verzerrung Eures Sehvermögens vorkommen könnte. Tatsächlich ist es das Hindurchträufeln subjektiven Wissens.

Es ist so als ob Euer Traumzustand den Wachzustand überlagerte. Im Traumzustand sind Eure Glaubenssatzsysteme entspannt, weshalb Ihr Euch erlaubt, Handlungen, Ereignisse und Elemente zu erleben, von denen Ihr glaubt, dass Ihr sie nicht im Wachzustand zustande bringen könnt. Im Traum könnt Ihr fliegen und Taten vollbringen, die Euren Wachzustands-Glaubenssatzsystemen widersprechen, aber da Eure Glaubenssatzsysteme dann entspannt sind und Ihr ein anderes, nicht lineares Zeitbezugssystem erlebt, akzeptiert Ihr im Traum mehr sogenannte außergewöhnliche Aktivitäten.

Auf gleiche Weile lasst Ihre nun das Hindurchträufeln von Aktivitäten wie der Traumaktivität zu, die den Wachzustand überlagert oder mögt Abweichungen oder Veränderungen der Zeitbezugssysteme erleben, dass die Zeit sehr schnell oder auch sehr langsam vergeht, was Euch demonstriert, dass Eure inneren Sinne aktiviert sind.

Ihr mögt erleben, dass sich ein Gegenstand im Zimmer vor Euren Augen verzerrt und zu einem anderen Gegenstand und dann wieder zum ursprünglichen Gegenstand wird. Ihr mögt ungewohnte Gerüche und Düfte erleben und fremdartige Hörerlebnisse haben und mehr Bewusstseinsprojektionen erleben, was Ihr als außerkörperliche Erfahrungen bezeichnet. Ihr werdet mehr „Zufälle“ erleben, die überall auftauchen, viel mehr als Ihr Euch das erklären könnt!

Das ist subjektives Hindurchträufeln, ein Wissen, über das Ihr verfügt es aber nicht immer wiedererkennt, da Ihr Eure physische Realität so erschaffen habt, das sie objektiv gesehen wird, weshalb Ihr viele Elemente der subjektiven Realität nicht wiedererkennt, die parallel und in Harmonie zur objektiven Realität verläuft.

In Eurer Geschichte sah man es so, dass nur wenige psychisch besonders begabte Leute oder auch Zauberer oder Hexer Zugriff auf dieses Gewahrsein haben. Jetzt, da Ihr in die Umschaltung umzieht, fangt Ihr alle an, diese Elemente subjektiven Gewahrseins und ihr Hindurchträufeln in Euer objektives Wachbewusstsein zu bemerken so dass Ihr inoffizielle Informationen erkennen könnt, die ebenso real sind wie Eure offiziell akzeptierte Realität. Nur gibt es mehr davon/nur steckt noch mehr dahinter. (There is only more to it!)




Session 178
"Belief Systems/The Shift"
Saturday, May 31, 1997 (Public 3)


Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=185&L=1

Vicki: Die meisten Leute wissen nicht, worum es bei diesen Sitzungen geht und was deine Absicht mit dieser Kommunikation ist. Ich glaube es wäre gut, wenn du das den Leuten, die ganz neu hinzugekommen sind, ein bisschen erläutern könntest.

Elias: Gut. Dieses Wesen ist das von Elias aus der Familie der Sumafi. In eurer Dimension führt ihr derzeit ein kollektives Vorhaben mit globaler Auswirkung durch, das ihr als einen Bewusstseinswandel erkennt. Personen, die nichts von der Information wissen, die ihr euch zukommen habt lassen, erkennen diesen Wandel auch. Sie haben kein objektives Verständnis der Prozesse dieses Bewusstseinswandels, aber sie sind sich dessen bewusst, weil sie eine Veränderung in sich spüren und Veränderungen sehen, die sich durch alle objektiven Schöpfungen ziehen - ein neues Zulassen subjektiver Information, die ihr euch entschieden habt, auf eure objektive bewusste Wahrnehmung einwirken zu lassen. Das spiegelt sich in allen euren Schöpfungen, allen euren Künsten, allen euren Wissenschaften, sogar in euren Religionen. Es gibt eine wachsende Bewusstwerdung. Das wurde euch früher durch einen anderen (Seth) präsentiert. Jetzt setzt die Sumafi Familie die Information fort, um euch zu helfen, den Bewusstseinswandel genauer zu verstehen und die von euch auf objektiver Ebene gewählte Rolle, bei der Verhinderung von Trauma zu helfen, übernehmen zu können, wenn ihr aus eurer religiösen Ära in eine neue Bewusstseinsschöpfung in dieser Dimension auf diesem Planeten fortschreitet. Dabei haben die Glaubenssätze eine große Bedeutung. So werden viele Personen nicht verstehen, was ihnen passiert, wenn sie anfangen all das zu erleben, was ihr für diesen Wandel beschlossen habt. Viele werden Schwierigkeiten erleben, weil sie im Rahmen ihrer akzeptierten Glaubenssätze das Erlebte nicht verstehen können.

Euch wurde der Vorteil gewährt, die Existenz von Glaubenssätzen zu erkennen. Jetzt gewährt ihr euch zusätzliche Information, um Glaubenssätze zu akzeptieren - nicht abzuschaffen, nicht zu ändern, sondern zu akzeptieren - und so zu erkennen, dass alle eure Schöpfungen durch den Filter eurer Glaubenssätze beeinflusst werden. Das ist eure Schöpfung. Das ist eine hervorragende Erfindung zur Entfaltung der Kreativität in eurer Dimension, denn eure Kreativität wird nun eingeschränkt. In der Erkenntnis dieser Einschränkung erschließt ihr euch daher neue Horizonte objektiver bewusster Wahrnehmung.

Euer Bewusstseinswandel umfasst eure ganze Welt. Er ist nicht auf irgendeine Gruppe, eine Familie, irgendein bestimmtes Bewusstsein in dieser Dimension beschränkt. Er ist allumfassend. Er ist beschlossen, denn ihr habt schon lange - in euren Begriffen - in eurem religiösen Fokus beschlossen, Prophezeiungen und Vorstellungen von - auch in euren Begriffen - zukünftigen Ereignissen zu schaffen, die Wahrscheinlichkeiten sind. Sie sind nicht wirklich Realitäten, die unveränderbar wären. In eurem Wandel habt ihr euch entschlossen, diese Wahrscheinlichkeiten zu ändern, weil ihr erkannt habt, dass alles, was ihr an Negativem im Hinblick auf Zerstörung in euren Glaubenssätzen festhaltet, unnötig ist. Deswegen gebt ihr euch Gelegenheit, eure Kreativität und euer Verständnis des Bewusstseins und des Nicht-Getrennt-Seins im Bewusstsein und, dass ihr alle eins seid, einzusetzen. Ihr scheint nur getrennt zu sein in eurer Verschleierung. Damit helft ihr allen anderen Personen. Indem ihr die Glaubenssätze annehmt, könnt ihr anderen Personen helfen, die sich die Information über den Bewusstseinswandel nicht objektiv zukommen lassen.

Viele von euch erleben neue Dinge von sich, neue Elemente eurer Realität. Ihr erkennt das Einsickern (bleed-through) subjektiver Information. Eure Traumaktivität wird beschleunigt. Eure objektive bewusste Wahrnehmung verändert sich. Ihr stellt euch aufregende aber sonderbare neue Geschehnisse vor. Objekte mit denen ihr vertraut seid, verändern kurzzeitig ihre Form vor euren Augen. Jede Person in dieser Gemeinschaft hat sich irgendeine Art neuer, erweiterter, subjektiver Einflüsse zukommen lassen. Ihr werdet erkennen, dass die Menschen mehr Verbindung mit ihren inneren Sinnen zulassen. Ihr seid derzeit mehr mit euch verbunden, als ihr jemals in eurer Geschichte zugelassen habt. Ihr, die ihr ein gewisses Verständnis aufbringt, habt auch etwas Angst und Verwirrung und könnt nicht alles verstehen, aber ihr seid auch mit den Veränderungen einverstanden. Es gibt viele Leute, die ihr trefft, die sich derzeit diese Information nicht zukommen lassen. Sie werden die gleichen Einflüsse wie ihr erleben, aber durch das fehlende Verständnis werden sie diese Einflüsse vielleicht als Wahnsinn interpretieren. Sie können vielleicht die objektiven Auswirkungen der subjektiven Einflüsse nicht akzeptieren. Dabei kann dann eure Hilfe in Anerkennung dessen, dass das gemeinsam beschlossen worden ist, wichtig sein. Es ist nichts "falsch" an ihnen, genauso wenig wie an euch.

Ihr bewegt euch in eine großartige Kreativität! Das erlaubt euch zu erkennen, ganz zu verstehen und anderen Personen mitzuteilen im Wissen, dass jeder Fokus, der manifest ist, eine letztgültige Schöpfung des Wesens ist. Diese Dimension und dieser physische Fokus sind überaus komplex. Ihr habt eine großartige Differenziertheit der Kreativität in dieser Dimension. Viele Glaubenssätze sagen euch derzeit, dass andere in anderen Dimensionen großartiger als ihr seid. Ich sage euch allen und hört das auch: Es gibt keine Dimension, die über euch stünde, weil ihr alles seid. Deswegen sind auch alle Dimensionen, von denen wir gesprochen haben, ihr selbst. Es gibt keine Trennung. Wie könntet ihr also weniger sein?

Es gibt keine Teilungen im Bewusstsein. Es gibt nur unterschiedliche kreative Ausdrucksformen, aber alles ist dasselbe. Erkennt also eure eigene Kreativität und Größe. Versteht die Sprache, mit der ihr mit euch sprecht, diese subjektive, einsickernde Information. Wenn ihr Zeuge vom Fall des Schleiers der Zeit werdet, erkennt, dass das ihr seid. Es gibt keine Unterteilung. Im Ablauf des Wandels werdet ihr euch der Schöpfung physischer Zeit bewusst werden. Daher werdet ihr die Fähigkeit haben, willentlich und bewusst andere Fokusse, die ihr in dieser Dimension habt, zu kontaktieren. Ihr könnt auch in anderen Bewusstseinsbereichen mit anderen Wesen und allen anderen Aspekten eures Wesens in Kontakt treten. Euer Wesen ist so sehr ausgedehnt, dass es für euch derzeit unbegreiflich ist. Ihr seid im ganzen Bewusstsein vorhanden. So gebt ihr euch in diesem Wandel die Gelegenheit zu sehen, wer ihr seid.

Sitzung 185
21.6.97

Re: Elias: Trauma

20
Elias Channelings Deutsch
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VICKI: Heute Nachmittag sprachen wir beispielweise darüber, dass manche Leute anscheinend wählen, diese Bewusstseinswoge (der Wahrnehmung???) nicht mitzumachen. Ron und Mary sagten, dass sie vielleicht nicht gewählt haben, mit dieser Massen-Woge mitzugehen. Ist das bloß eine Wahrnehmung und interpretieren sie Ihre Erlebnisse anders oder wählen sie, nicht dabei mitzugehen?

ELIAS: Das ist eine interessante Frage. Da diese gegenwärtige Bewegung innerhalb dieser Bewusstseinswoge unmittelbar mit der Bewegung des Umschaltungsvorgangs assoziiert ist, erleben viele Individuen bei Ihrer Vergegenständlichung dieser Woge aus sehr ähnlichen Gründen Ähnliches. Michael bezieht dies nur in begrenzte, Maße mit ein, nicht in dem Ausmaß wie Du oder Andere das erlebt haben. Michael (Mary), Olivia (Ron) und manchmal auch Shynla (Cathy), vergegenständlichen derzeit eine anscheinend entgegengesetzte Bewegung, das subjektive Erkennen, dass es zu diesem Zeitpunkt dieser Woge für sie nicht nötig ist, daran zu partizipieren.

Im Gegenwarts-Jetzt verbinden sich Individuen in dieser Bewusstseinswoge mit einem subjektiven Hindurchträufeln, stoßen aber auch auf eigenen Widerstand und zögern, objektiv in den Umschaltungsvorgang umzuziehen. Es gibt eine nicht unbedingt objektiv erkannte tiefere Furcht, denn zugrundeliegende Glaubenssatzsysteme werden angesprochen, und dieser Konflikt ruft Furchtelemente hervor, und diese Furcht beruht auf Widerstand.

Teilweise lasst Ihr Subjektives hindurchträufeln, doch da Ihr auch Widerstand leistet, seid Ihr verwirrt. Um objektiv weniger verwirrt zu sein, ändert Ihr Eure Handlung und äußert Euch anders, seid vielleicht weniger motiviert, empfindet weniger Energie oder äußert Euch ineffizient, was lediglich Symptome dieser Entwicklung sind. Die Umschaltung weist viele Elemente auf, die das Aufkommen von Furcht beim Erkennen von Glaubenssatzsystemen zulassen. Wie ich Euch schon seit Beginn dieser Sitzungen sage, bezieht diese Umschaltung Trauma mit ein, wenn Ihr Euch keine hilfreichen Informationen zugesteht.

Geht nicht davon aus, dass Ihr - weil Ihr Euch Informationen offeriert - weder Konflikt noch Verwirrung miteinbeziehen werdet. Um kein Trauma zu erleben, das gegenüber von Konflikt erheblich stärker wäre, reduziert Ihr lediglich den Konflikt. Ihr seht Trauma als extrem an, doch mit Konflikten könnt Ihr sozusagen umgehen.

Diese drei Personen identifizieren sich nicht mit dem derzeit in dieser Bewusstseinswoge angesprochenen Ziel und beziehen - wie viele Andere auch - dieses Furchtelement nicht mit ein, was nicht heißt, dass sie nicht zu einem anderen Zeitpunkt erleben mögen, dass verschiedene Elemente von Furcht und Glaubenssatzsystemen angesprochen werden. Es ist für sie bewusstseinsmäßig lediglich derzeit nicht nötig, diese Woge zu vergegenständlichen.

VICKI: Wen meinst Du mit “diese drei Personen?”

ELIAS: Shynla (Cathy), Olivia (Ron) und Michael (Mary) sowie viele Andere, aber diese Drei sind in Deiner unmittelbaren Nähe.

VICKI: Ich wollte wissen, ob manche wählen, die Bewusstseinswoge nicht mitzumachen? Und ich verstehe es immer noch nicht…

ELIAS: Ja, aber nicht aus denselben Gründen, die ich Euch zuvor genannt hatte. Bisweilen wählen Personen, die Handlung der Woge nicht miteinzubeziehen, weil sie ihr keine Energie verleihen wollen. Oder sie verleihen ihr Energie, beziehen den Vorgang aber nicht mit ein. Bestimmte Personen wählen, die gegenwärtige Bewusstseinswoge nicht anzuheuern, weil das für sie nicht nötig ist.

VICKI: Drew und ich “are left out in left field”??? (ein Begriff aus dem Sport) und sozusagen schlaflos in Seattle.

ELIAS: Nicht ganz. Ihr sprecht Glaubenssatzsysteme an, bewegt Euch und lasst subjektives Hindurchträufeln zu.

VICKI: Aber wir erkennen nicht, dass es für uns unnötig ist?

ELIAS: Für Dich selbst ist es notwendig, was nicht heißt, dass dieser Vorgang für jeden Anderen auf dem Planeten nötig ist, da jeder von Euch zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Schritte miteinbezieht und subjektiv andere Elemente anspricht und versucht, diese objektiv miteinzubeziehen. Es hängt also davon ab, was Ihr anzusprechen wählt. Du bist nicht hinter Anderen zurückgeblieben. Du bist nicht ungenügend, bringst nicht weniger als andere Individuen zustande und bist auch nicht schlechter als diese. Zusammen mit vielen Anderen wählt Ihr lediglich, ähnliche Glaubenssatzsysteme anzusprechen und lasst zu, dass sie objektiv an die Oberfläche kommen.

Andere befassen sich derzeit nicht mit diesen Elementen, da dies für sie unnötig ist. Beispielweise mögen Du, Matthew, Stephen und Dehl wählen, sich subjektiv auf ein allgemeines Glaubenssatzsystem zu fokussieren, und Ihr mögt einen sehr ähnlichen Furchtaspekt miteinbeziehen. Um Euch gegenseitig hilfreiche Energie zu verleihen, erschafft Ihr eine Bewusstseinswoge, die es Euch erlaubt, das Glaubenssatzsystem anzusprechen. Ihr mögt es noch nicht objektiv identifizieren, aber Ihr habt ähnliche Handlungen mit ähnlichen Zielen und ähnlichen Furchtelementen gewählt.

Andere wie beispielsweise Shynla, Olivia und Michael mögen bei diesem Glaubenssatzsystem dieses Furchtelement nicht miteinbeziehen, weshalb es für sie unnötig ist, an dieser Woge zu partizipieren, da das objektive Gewahrsein den Aspekt der Furchtsamkeit des Glaubenssatzsystems anspricht, weshalb ihre Vergegenständlichung in Eurer Wach-Realität anders aussehen mag. Das heißt nicht, dass sie sich nicht am Vorgang einer andern Woge orientieren werden, um Themen anzusprechen, die sie innerhalb ihrer eigenen, von vielen gehegten Glaubenssatzsysteme haben. Und Du wählst vielleicht, keine ähnlichen Erlebnisse zu haben.


Session 190
Sunday, July 6, 1997 © 1997 (Group)