Re: Elias: Trauma

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ELIAS: Diese Bewusstseinsumschaltung fing zu Beginn des letzten Jahrhunderts an.

KEN: 1900?

ELIAS: Ja. In jenem Jahrhundert habt Ihr die Bewegung der Umschaltung subjektiv generiert, eher als inspirierende Bewegung, was Eure enorme Kreativitäts- und Erfindungsreichtums-Woge entfachte. In diesem Jahrhundert habt Ihr nun die Bewusstseinsumschaltung in ihr objektives Element umgezogen und fügt sie somit in Eure Realität ein. Das letzte Jahrhundert war die Vorbereitungsphase. In diesem Jahrhundert wird sie verwirklicht werden.

KEN: Und in diesem Jahrhundert zeigt sie sich mit einigen sehr interessanten Dingen, die in der Welt im Gange sind. Leider ist einiges davon nicht sehr erfreulich, wie Kriegsgeschehen und dass Regierungen aus dem Ruder laufen.

ELIAS: Ich verstehe, und dies alles ist mit dem assoziiert, was in Bezug auf diese Bewusstseinsumschaltung geschieht. Seit 1 ½ Jahren heuert Ihr eine Bewusstseinswoge an, die das Glaubenssatzsystem der Wahrheiten anspricht, was enorme Bewegung und auch beachtliches Trauma generiert.

Wie ich Euch schon oft sagte, ist diese Woge sehr mächtig, und sie generiert enorme Energiestärke und auch ein enormes Polarisierungs- und Oppositions-Potential. Das Ansprechen Eurer persönlichen Wahrheiten kann tatsächlich herausfordernd sein, denn Eure Wahrheiten sind nicht wirklich wahr. Es sind Eure persönliche Richtlinien in Eurem Fokus, das, wie Ihr Euch äußert und verhaltet, das, was Ihr für richtig oder falsch, für gut oder schlecht haltet, aber sie sind nicht wahr. Ihr habt sie lediglich zu Absoluta generiert, weshalb sie Eure persönlichen Wahrheiten werden. Tatsächlich sind es Eure persönlichen Glaubenssätze, die Ihr zu Absoluta generiert und nicht hinterfragt. Wenn sie nicht angezweifelt werden, sind sie solide und absolut, und es gibt kein Zugeständnis für irgendeine andere Äußerungsart.

KEN: Statt es als Glaubenssatz zu erkennen, sieht man es als Realitätsbestandteil, was den Glaubenssatz teilweise unsichtbar macht.

ELIAS: Ja.

KEN: In den Informationen in den Jahren 1996 bis 1997 ging es auch darum, dass manche versuchen, die Umschaltung abzubremsen. Ist es das, was wir jetzt mit der religiösen Rechten und den Republikanern sehen, dass die Leute sagen: „Oh nein, wir haben diese Bewusstseinsumschaltung. Was wird sie mir alles antun? Kann ich das irgendwie abbremsen?“ Ist es das, was derzeit im Gange ist?

ELIAS: Sozusagen etwas, aber nicht gänzlich. Das, was derzeit geschieht, hängt unmittelbar mit dieser herausfordernden Bewusstseinswoge der Wahrheit zusammen. Sie entfacht ein enormes Oppositionspotential, weil die Leute automatisch sehr stark an ihren eigenen Wahrheiten festhalten und diese als Absoluta sehen und äußern, Recht zu haben, weshalb jede Abweichung als falsch und bedrohlich gesehen wird. Und das entfacht Konflikte, weil die Leute nicht tatsächlich auf das achtgeben, was sie anheuern. Sie erwidern automatisch, und das ist eines der Elemente dieser Umschaltung, das ein enormes Trauma-Potential generiert. Deshalb sagte ich Euch, wie wichtig das Annehmen von Verschiedenheit und Ausgewogenheit sind und keine Opposition oder Polarisierung zu generieren, was derzeit sehr leicht geäußert werden mag. Ich habe Euch auch erklärt, dass Annehmen von Verschiedenheit keine Übereinstimmung erfordert. Ihr hegt weiterhin Eure persönlichen Vorlieben und Meinungen, könnt aber auch Verschiedenheit akzeptieren und könnt kooperieren, ohne übereinzustimmen.

KEN: Ja, das ist wesentlich. Kooperation scheint für die Vereinigten Staaten und ihre Außenpolitik fast ein fremder Begriff zu sein, aber das ist etwas, was sie lernen müssen.

ELIAS: Und es ist ein Vorgang, der sich wandelt, jedoch nicht ohne beachtlichen Widerstand/Opposition.


Session 1731
Friday, March 18, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Trauma

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TRACY: Melissa sagte – ich weiß nicht, woher sie diese Informationen hat – dass auf Salitre (Pyramide) fünf Männer von den Plejaden eintreffen werden. Sie sagte, dass sie mit Teeaneetha sprach, der der Anführer dieser Leute von den Plejaden ist, was ich für sonderbar hielt. Als ich Arkandin fragte, sagte er nicht wirklich: „nein, das ist nicht wahr.“ Ich fragte, ob irgendetwas tatsächlich in Salitre geschehen wird, und er sagte: „Oh, ja, etwas geschieht.“ Und ich erlebte ein ziemliches Trauma, weil zugleich auch das Verschmelzen mit der Arkandin-Energie stattfand, und eine Weile befürchte ich wirklich, von Außerirdischen übernommen zu werden. Früher kann ich keine solche Furcht, aber hier kam alles zusammen.

Kannst Du mir sagen, ob an dieser Plejaden-Sache und Salitre etwas wahr ist und ob dort etwas geschehen wird, und ich wäre Dir für alles dankbar, was Du mir hinsichtlich meines Traumas erklären kannst, denn dies hat mich wirklich erschüttert.

ELIAS: Bitte verstehe, dass Du mit bestimmten Konzepten gewisse Erlebnisse und Informationen assoziierst, die Dir bekannt sind, und dies verarbeitest Du, indem Du diese Informationen einer Reihe von Ereignissen anheftest, die anscheinend zusammenpassen. Obwohl alles miteinander vernetzt ist, kann die Art und Weise, wie Du die Verbindungen assoziierst, bisweilen etwas schief liegen. Denn Du sichtest Informationen verschiedener Quellen zum selben Thema und beziehst Teilstücke mit ein, die im Gesamtbild miteinander vernetzt sind, sich aber vielleicht nicht unmittelbar miteinander verbinden und sogar weiter voneinander entfernt sein mögen, was nicht heißt, dass sie nicht miteinander vernetzt sind.

Das, was Individuen als Plejaden bezeichne, ist wie ich schon mehrmals sagte, eine anders-dimensionale Äußerung und befindet sich nicht in Eurer physischen Dimension, nicht in Eurem physischen Universum. Es ist anders-dimensional.

TRACY: Das leuchtet mir eher ein.

ELIAS: Es gibt Personen, die sich erlauben, Informationen anzuzapfen, und sie haben dies als die Plejaden und die Wesen, mit dessen sie sich verbinden als Plejadianer bezeichnet. Aber das ist nicht in Eurer Dimension, weshalb das, was empfangen wird, eine Übersetzung ist und in Bezug auf das übersetzt wird, was Ihr in Eurer Dimension kennt, was generell und tatsächlich etwas häufig geschieht, wenn Ihr andere Dimensionen anzapft. Es sind jedoch Übersetzungen.

Und das, was in anderen Dimensionen geäußert wird, passt nicht in Eure Dimension. Ja, in jenem Raumarrangement in jener anderen Dimension gibt es eine verstärkte Aktivität. Es ist jedoch sehr unwahrscheinlich, dass das Geschehen tatsächlich in Eure physische Realität hindurchträufelt.

TRACY: Wenn unsere ganze Gruppe zusammenkäme und beschließen würde, dass wir das haben wollen und uns darauf fokussieren würden, warum sollten wir überhaupt so etwas tun?

ELIAS: Ja, warum auch?

BRITTA: Erkunden ist das Einzige, das dem überhaupt nahe kommt.

TRACY: Bislang empfinde ich noch keinen Drang, das zu tun, und ich weiß nicht, ob es mir gefallen würde.

ELIAS: Denn es könnte Euch überfordern. Es gibt Viele, die tatsächlich offen sind und ein Hindurchträufeln anders-dimensionaler Äußerungen zulassen, doch oft erschaffen sie damit Trauma. Wie gesagt, passen anders-dimensionale Wesen und Äußerungen nicht in Eure Realität, weshalb Ihr sie neu konfigurieren müsst, um ihnen begegnen oder sie sehen zu können. Und Eure Übersetzung der nicht passenden Energie überfordert Euch und kann sehr erschreckend sein.

BRITTA: Wie ein Monster.

ELIAS: Und wie schon früher gesagt, tut Ihr dies ebenfalls und projiziert aus Wissbegierde Energie in andere Dimensionen, und wenn die dortigen Wesen dafür offen sind und es zulassen, überfordert das sie ebenfalls und erschreckt sie, weil das auch nicht in ihre Realität passt.

TRACY: Und warum wurde das mehr? Gab es eine Steigerung der anders-dimensionalen Aktivität in Salitre, seitdem ich das bemerkte und allen davon erzählte? Du erwähntest doch eine solche Steigerung an diesem Standort, nicht wahr?

ELIAS: Realitäten nehmen den gleichen Raum ein. Und Raumarrangements sind Raumarrangements, eine physische Äußerung, und alles nimmt denselben Raum ein, der durch das getrennt ist, was ich als Schleier bezeichne. Ihr könntet auch von einem Kraftfeld sprechen, aber tatsächlich werden sie durch Energieschleier getrennt, was Grenzen ermöglicht, innerhalb derer jede Realität Energie gemäß des eigenen Designs konfigurieren kann, und diese ist darin verwahrt. Und diese Eindämmung erlaubt es Euch, leicht und natürlich zu erschaffen und Energie gemäß des natürlichen Flusses und Designs Eurer Realität zu konfigurieren.

Energie wird in anderen Realitäten ganz anders geäußert, und in jeder wird sie auch entsprechend ihre Konfiguration gewahrt (contained). Deshalb gibt es nicht viel Hindurchträufeln, weil sie aufgrund der unterschiedlichen Konfiguration nicht zu einander passen.

Da Ihr aber in vielen Dimensionen Fokusse habt, ist es nicht wirklich nötig, nicht von einander getrennt zu sein, denn Ihr seid trotzdem dort präsent und bezieht alle Erlebnisse mit ein, so wie Ihr in dieser Realität ein weiteres Trennungselement erschafft, mittels dessen Ihr Euch in singulären Formen manifestiert. Obwohl Ihr simultan viele Fokusse habt, ist jeder in Zeit und Form von einander getrennt, um diesen freien Fluss und die Reinheit der Erfahrungen jeder Identität zu ermöglichen. Und andere Dimensionen sind dem ähnlich erschaffen.

Session 2226
Friday, March 16, 2007 (Private/Phone)

Re: Elias: Trauma

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KEN D.: … Es gibt auf der Erde etwa 17 verschiedene Prophezeiungen bezüglich großer Umschaltungen in der physischen Realität für die Zeit in 14 Monaten, dem 21. Dezember 2012, die tiefere Umschaltungen in der Realität des nicht-physischen Bewusstseins zur Folge hätten. Welches Wissen und welche Erkenntnisse hast Du bezüglich dieser Dinge, die in einem Jahr im Dezember auf der physischen Ebene geschehen oder nicht geschehen werden?

ELIAS: Es gibt eine beachtliche Anhäufung von Energie bezüglich jenes Zeitpunkts. Ich sage Dir auch, dass das nicht unbedingt die Festsetzung eines Ereignisses ist. Es gibt eine Anhäufung von Energie, die in einer Myriade von Kapazitäten konfiguriert werden kann, die noch nicht ausgewählt wurden.

Was die Prophezeiungen anbelangt, so besteht bei Prophezeiungen eine Gefahr, dass sie keine Wahl zulassen und davon ausgehen, dass es eine Vorherbestimmung oder ein Schicksal gäbe, das schon früher gewählt oder beschlossen worden wäre, was auch impliziert, dass Wahrscheinlichkeiten bereits generiert wurden, so dass Ihr aus einem Lagerhaus bereits bestehender Wahrscheinlichkeiten wählen würdet.

Wie ich Euch schon früher sagte, werden Wahrscheinlichkeiten im Augenblick erschaffen. Sie liegen nicht ausgebreitet vor Euch sondern werden allesamt im Augenblick erschaffen. Ja, sie generieren allesamt eine beachtliche Kräuselbewegung und expandieren im Bewusstsein. Was auch immer Ihr wählt, das generiert eine Wahrscheinlichkeit, die sich in zahllosen Kräuselungen expandiert, die sich im Bewusstsein auswirken. Es stimmt, dass eine beachtliche Menge oder Volumen an Energie projiziert worden ist, und dass es eine Konzentration bezüglich dieses Zeitraums und dieser Ideen gibt. Prophezeiungen sind spekulative Ideen. Sie sind keine Absoluta und sind auch nicht unbedingt richtig oder wahr. Aber es sind Äußerungen von Ideen, die Individuen bezüglich ihrer Glaubenssätze gemacht haben, teilweise verbunden mit einem Anzapfen verschiedener Energieäußerungen, die sie bilden, um zur Idee zu passen. Und so wird eine Prophezeiung geboren.

Wenn Prophezeiungen verwirklicht werden, ist das ein Vorgang, bei dem die die Mehrheit der an Eurer Realität partizipierenden Individuen gewählt hat, mit dieser Idee übereinzustimmen. Nicht dass es vorhergesehen wurde, sondern dass eine Idee entwickelt und durch eine Attraktion von Energien unterstützt wurde, um sich gemäß dieser Idee auszuformen. Und wenn genug Individuen mit der Idee übereinstimmen, wenn es ein hinreichend großes Kollektiv gibt, das damit übereinstimmt, dann wird die Idee verwirklicht. Ihr verwirklicht sie kollektiv. Und deshalb sieht es dann so aus, als ob die Prophezeiung vorhergesehen und wahr wäre, aber das ist nicht der Mechanismus von dem, was geschieht.

Was die getätigten Prophezeiungen und die Maya Zivilisation anbelangt, gibt es enorm viel Missverständnisse und Fehldeutungen bezüglich der tatsächlichen Partizipation dieser Zivilisation und Kultur. Ihr habt ihre Ideen und ihre Kultur weiterentwickelt und expandiert. Und das, was Ihr expandiert habt, wurde nicht tatsächlich in jener bestimmten Kultur geäußert. Insofern habt Ihr Ideen entwickelt und diese in Umlauf gebracht und Energie geformt, damit sie zu diesen Ideen passt. Und Ihr habt eine beachtliche Menge an Energie in diesem Zeitraum hinsichtlich dieser Prophezeiungen angehäuft.

Aber ich sage Euch auch, dass Ihr Euch im Zuge der Umschaltung – und die Gesamtheit Eurer Welt ist im Wandel, ob die Leute sich dessen gewahr sind oder auch nicht – immer mehr der Realität gewahr werdet. Was heißt das? Das heißt, dass jede Idee oder jedes Konzept, die verbreitet wurden, sogar eine Prophezeiung, nicht blindlings akzeptiert wird, wie dies früher in Eurer Geschichte getan wurde. Und selbst in solchen Situationen, wo Individuen mit dieser Idee übereinstimmen werden, projizieren sie nicht unbedingt Energie in diese Richtung und mögen deshalb nicht wählen, an irgendeiner bestimmten Massen-Schöpfung zu partizipieren.

Die kollektive Energie ist jetzt aufgrund des Massen-Gewahrseins und im Hinblick auf das Vorankommen der Bewusstseinsumschaltung sehr gespalten. Deshalb wiederhole ich das, was ich schon früher sagte, nämlich dass Ihr bislang nicht gewählt habt, dass in diesem Zeitraum ein signifikantes Massenereignis oder ein katastrophales Ereignis geschehen wird. Ihr habt bislang keine Richtung gewählt, um diesen bestimmten Zeitpunkt signifikant hervorzuheben. Das kann sich ändern. Angesichts der Art und Weise, wie die Energie sich derzeit bewegt, ist es unwahrscheinlich, dass sich dies ändern wird, aber es ist möglich, und Ihr könnt jederzeit wählen, was Ihr en masse zu äußeren wählt.

Ihr tut das bereits. Ihr generiert bereits durchgängig auf Eurem Planeten beachtlichen Umbruch in sehr, sehr vielen verschiedenen Kapazitäten. Aber Ihr gewöhnt Euch auch an diesen Umbruch, und er ist nicht länger so schockierend für Euch wie er das in der Vergangenheit gewesen wäre. Ihr seid mehr an Drama gewöhnt, da Ihr so vieles davon im Zuge des Umschaltens anheuert. Deshalb ist es für Euch nicht länger überraschend und keine solche Katastrophe, wie es dies in früheren Zeiten noch vor Beginn dieser Umschaltung gewesen wäre. Es ist nicht so, dass Ihr desensibilisiert würdet, aber Ihr erkennt, was sich ereignet. Wenn Ihr Umbruch generiert, ist das für Euch weniger überraschend und wirkt sich viel weniger auf Euch aus, als es dies in früheren Zeiten getan hätte.

Ihr bewegt Euch sozusagen fast in einer Äußerung, die umgekehrt zu dem ist, was die Prophezeiungen verkünden, denn Ihr generiert mehr Gewahrsein und weniger Reaktion. Ohne Reaktion ist die Katastrophe nicht so katastrophal. Wenn es keine riesige Überraschung und Reaktion gibt, ist sie weniger traumatisch und schockierend, und die Überraschung ist ruiniert (Gelächter) denn Ihr alle kennt die Prophezeiungen. Ihr erwartet alle diesen Zeitraum, und deshalb gibt es keine Überraschung. Das Trauma oder der Schock werden für Euch enorm verringert, da Ihr allesamt ein immer größeres Gewahrsein generiert und Euch immer mehr Eurer eignen Partizipation und Eurer eigenen Wahl/Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen bei dieser Partizipation gewahr werdet. Ober Ihr nun mit Massenereignissen übereinstimmt oder nicht, so seid Ihr hinreichend gewahr, um Euch bei Eurer Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung und der Wahl Eurer Teilnahme oder Nichtteilnahme das Äußern Euer Fähigkeit zu erlauben, Energie auf bestimmte Weise zu handhaben.

In Euren jüngsten Zeiten, in den finalen Wehen Eures vergangenen Jahrhunderts und in diesem neuen Jahrhundert bis zum heutigen Tage habt Ihr eine solch beachtliche Menge an Turbulenz/Umbruch, an schockierenden und überraschenden Massenereignissen generiert, dass diese Euch nicht länger überraschen und Ihr Euch geweckt habt für Eure eigene Teilhabe. Ihr habt Euch für Wahrscheinlichkeiten geweckt. Insofern würde ich sagen, dass es wahrscheinlicher ist, dass Ihr Euch enttäuschen werdet und es kein Massenereignis gibt, statt es tatsächlich zu unterstützen oder überrascht zu sein, dass es eines gibt. (And in that, I would express that it is more likely that you would disappoint yourself that there is not a mass event than to be actually supported or surprised that there is one.) Insofern mögt Ihr einen anderen Vorgang generieren, um diese Energieanhäufung und dieses Energievolumen zu äußern, aber Ihr mögt wählen, dies völlig anders zu tun.

JEN: …Ich denke gerade daran, was wir mit dieser Energie anfangen können? Wie können wir sie verwenden und etwas wirklich Schönes oder Positives damit machen?

ELIAS: Vielleicht generiert Ihr einen Durchbruch bei einer neuen Entdeckung von Energie, die Euch in den Weltraum tragen wird.

Preliminary Session #3074
Saturday, October 22, 2011 (Group/Brattleboro, Vermont)

Re: Elias: Trauma

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JOHN: Diese Frage stelle ich für Barb. Ich werde sie vorlesen: „Warum ereignet sich der Klimawandel? Warum verursachen wir ihn? Warum wählen wir ihn für die Umschaltung vor anderen externen Methoden der Veränderung.“ Kannst Du ein bisschen mehr über den Klimawandel und unsere diesbezügliche Wahl sprechen?

ELIAS: Okay. Ihr neigt zum Denken, dass wenn Ihr schon eine Richtung wählt, warum dann ausgerechnet eine, die Ihr für unbehaglich haltet? Warum wählt Ihr nicht immer vergnügliche, angenehme oder behagliche Richtungen oder Äußerungen? Tatsächlich wählt Ihr insbesondere im Hinblick auf Veränderung sehr viele unbehagliche Äußerungen. Als Spezies heuert Ihr signifikante Veränderung nicht leicht an, und Eure Methode war im Verlauf der Zeitalter und Eurer Geschichte immer dies, erhebliches Trauma oder Gewalt zu generieren, um wesentliche Veränderungen zu initiieren und durchzuführen. Das ist, wenn Du so willst, Euer Modus Operandi. Ihr rempelt Euch in Richtungen, um den Status Quo durcheinander zu bringen.

Warum die Wahl des Klimawandels? Weil Ihr der Kriege überdrüssig seid. Ich würde sagen, dass Ihr an Krieg und Eroberung weniger als früher interessiert seid, und bei den derzeit von Euch generierten Kriegen geht es nicht unbedingt um Eroberung und Assimilieren aller eroberten Individuen. Eure Haltung gewissen Handlungen gegenüber, die erhebliche Veränderungen in Euer Welt generieren würden, ist völlig anders als früher. Ihr habt Euch entwickelt und seid mehr an dem interessiert, was Ihr erfinden und erschaffen als an dem, was Ihr zerstören könnt.

Es mag etwas paradox erscheinen, dass Ihr meint, Euren Planeten zu zerstören. Wie ich Euch schon oft sagte, zerstört Ihr ihn nicht. Ihr erschafft einen Anstoß für ihn, sich neu zu konfigurieren, aber Ihr zerstört ihn nicht.

Hierbei seid Ihr sehr erfinderisch. Ihr beschleunigt das so sehr, wie Ihr Euch entwickelt und in Eurer Kreativität, Eurem Wissensdurst und Eurer Expansion vorankommt – und Expansion ist das Schlüsselwort. Und Ihr expandiert. Und Ihr seid enorm erfinderisch, und wie gesagt, nicht unbedingt zu Lasten des Planeten. Das ist wieder eine Sache der Wahrnehmung. Ihr zerstört nicht Eure Spezies und auch nicht den Planeten. Ihr ändert ihn, und er konfiguriert sich neu. Deshalb sagte ich Euch schon zuvor, dass dies keine Schwarzmalerei ist. Es ist eine Botschaft der Veränderung, die Euch Informationen offeriert, mit deren Hilfe dieser Wandel mit weniger Trauma angeheuert werden kann als ohne sie.

Das ist es, was Ihr tut: Wenn Ihr alles um Euch herum so erschafft, dass es Euch zufriedenstellt, ändert Ihr Euch nicht unbedingt. Ist es wahrscheinlich, dass Ihr etwas ändert, wenn alles um Euch herum und in Eurem Leben und Euer Welt behaglich ist? Nicht sehr. Ihr initiiert Wandel und ändert Euch, wenn Ihr Euch mit dem von Euch Erschaffenen nicht unbedingt behaglich fühlt oder damit nicht zufrieden seid. Wenn Ihr achtgebt, erkennt Ihr, dass Ihr mehr als das haben wollt.

Das ist also auch eine ganz natürliche Äußerung, und es ist das, was Ihr als Bewusstsein tut. Ihr erschafft immer noch mehr. Es geht nur darum, dies jetzt zu erkennen. Statt noch mehr Land, mehr Armeen, mehr Leute in den Armeen oder mehr Regime haben zu wollen, wollt Ihr mehr von dem, was Ihr ganz natürlich seid. Ihr wollt Euch auf neue Weise kreativ und erfinderisch äußern, neue Welten erforschen und noch mehr von der Realität erforschen, und das erfordert Veränderung, und Wandel ist nichts, was Ihr kollektiv mühelos tut. Ihr verschafft Euch selbst Beweggründe für den Wandel, und generell ist der Beweggrund dieser, dass Ihr mit dem Ist-Zustand nicht zufrieden seid und mehr als das haben wollt.

Das ist nicht unbedingt schlecht. Es kommt darauf an, wie Ihr es wahrnehmt. Alles was geschieht, kann mit aufrichtiger Begeisterung und als Umzug in eine völlig neue Richtung wahrgenommen werden und somit viel mehr Zufriedenheit generieren und viel mehr von dem erschaffen, was Ihr tatsächlich haben wollt. Es ist unnötig, dass Ihr es automatisch auf unbehaglich Weise tut. Wenn Ihr auf Eure Energie, auf das, wozu Ihr beitragt und was Ihr tut achtgebt, müsst Ihr kein Trauma oder Unbehagen äußern. Der Faktor, dass Eure Welt sich verändert, ist nicht unbedingt gleichzusetzen mit schlecht oder dass Ihr Trauma erleben würdet. Ich offeriere Euch diese Informationen, um Trauma zu vermeiden. Wenn Ihr das ignoriert, was Ihr geäußert wird, wenn Ihr das ignoriert, was Ihr tut, begebt Ihr Euch in Richtungen, in denen Ihr wahrscheinlich nicht zufrieden seid und Trauma, Enttäuschung oder Konflikt erlebt, und darum geht es.

Und warum habt Ihr den Klimawandel gewählt? Welche andere Wahl hättet Ihr erwägen können, die sich auf die gesamte Welt auswirkt? Ihr habt sozusagen von Euch selbst verlangt, einen Vorgang zu wählen, der die ganze Welt involviert, nicht nur bestimmte Gruppen von Individuen sondern jeden auf Eurem Planeten. Was könnt Ihr erschaffen, was die ganze Welt betrifft?

Selbst ein Weltkrieg hat nicht jeden Aspekt Eurer Welt miteinbezogen. Wasser tut es! Es gibt keine Region in Eurer Welt, die dem Wasser entkommen kann oder für Wasser unwichtig wäre. Das ist deshalb ein effizienter Wandel, der sich auf die gesamte Welt auswirkt, und er betrifft nicht nur Wasser sondern auch Gase. Wenn Ihr Eure Atmosphäre verändert, wird das auch Euer Verhalten und das was Ihr tut, erschafft und erfindet verändern. Wenn Ihr die Welt verändern wollt, ist es die effektivste Weise, sich auf das auszuwirken, was es rund um die Welt gibt oder was in ihr ist. (Luft und Wasser)

Mit Geld verändert Ihr die Welt nicht. Ihr verändert sie auch nicht durch Erfindungen und noch nicht einmal mittels Erkundungen/Erforschungen (exploration) obwohl Ihr riesige, anerkennenswerte Begehren hegt. Ihr verändern die Welt, in dem Ihr Einfluss auf sie nehmt, was Ihr somit getan habt. Statt Schwarzmalerei sage ich Euch: Bravo, Ihr seid erfolgreich gewesen.

Session 201506141
Sunday, June 14, 2015 (Group/Webinar)

Re: Elias: Trauma

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AXEL: Du hast uns erklärt, dass es traumatisierten Personen oft schwerfällt, die Quelle ihres Traumas zu identifizieren oder sich damit zu verbinden, weil ihr Körper die Erinnerung abtrennt, um sich vor weiterem Schaden zu schützen, so dass sie nicht länger darauf zurückgreifen können.

Du weißt, dass eine Freundin von mir das rechte Bein bei einem Unfall verlor, und da sie schon länger keine Sitzung bekommen konnte, möchte ich für sie anfragen, ob sie irgendetwas tun kann, vielleicht auch mit meiner Hilfe, oder was ich selbst tun kann, damit sie etwas unternimmt, um ihren Zustand zu bessern? Denn derzeit ist sie relativ behindert und erhebt immer noch eine schwierige Phase.

ELIAS: Derzeit ist Trauma ein häufiges Thema, und hierbei sind verschiedene Dinge involviert. Dies ist kein Thema, das eine schnelle Veränderung involviert sondern Zeit und Einsatz erfordert.

Der erste Aspekt wäre es, die physischen Manifestationen oder die Schwierigkeiten zu umgehen, ob es nun eine physische Sache des Köperbewusstseins mit physischer Beeinträchtigung oder eine mentale oder emotionale Störung wäre. Zuerst geht es darum, Eure Konzentration zu reduzieren, denn es ist viel schwieriger, die persönliche Situation, diesen Kern der Beeinträchtigung oder des Problems anzusprechen, wenn Euch Euer Achten auf die physische Manifestation verzehrt.

Der erste Schritt beim Ansprechen von Trauma wäre es, die physische Äußerung zu bestätigen, was bedeutet, dass Ihr sie seht und als das akzeptiert was sie ist und aufhört, dagegen anzukämpfen. Viele werden sagen, dass sie nicht dagegen kämpfen, aber sie tun es. Denn immer wenn Ihr denkt oder fühlt, dass Ihr wollt, dass das verschwindet oder aufhört, kämpft Ihr mit Euch selbst. Das ist das erste Anzeichen für Euren Kampf. Und der erste Schritt ist es, mit diesem Kampf mit Euch selbst aufzuhören, indem Ihr die von Euch eingenommene Position anerkennt und als das akzeptiert, was sie ist.

Und nun könnt Ihr anfangen, in andere Richtungen zu gehen. So lange Ihr mit Euch selbst ringt und diese Oppositions-Energie fortsetzt, ist es äußerst schwierig, etwas Anderes anzuheuern, weil Ihr Eure Auswahlmöglichkeiten nicht sehen könnt. Denn das, was Ihr sehen könnt, ist das, was Ihr nicht haben wollt, weshalb Ihr fortfahrt, Euch genau darauf zu konzentrieren.

Und es geht hier nicht ums Denken. Positives Denken wird nichts erreichen und die Situation nicht ändern, denn Denken erschafft nicht Eure Realität. Ihr mögt an positive Richtungen und Handlungen denken und sagen: „Aber ich achte nicht auf Negatives“, oder „Ich kämpfe nicht mit mir. Ich saß heute im Garten und wertschätzte die Blumen.“ Okay, das habt Ihr ein paar Minuten lang getan. Und in allen anderen Minuten des Tages bemerkt Ihr Einschränkungen, dass Ihr Euch unbehaglich fühlt oder nichts tun könnt, und Ihr achtet auf das, was Euch missfällt. Der Gedanke „Die Blumen sind herrlich“ ändert deshalb nicht die Situation, insbesondere nicht bei Trauma.

• Schritt eins ist also dies: Anerkennt die Situation oder Position, in der Ihr seid als das, was sie ist und akzeptiert sie. Hört auf, dagegen zu kämpfen. Hört auf, dagegen zu opponieren und hört auf, Euch auf das zu konzentrieren, was Ihr nicht haben wollt.

• Schritt zwei: Fangt an, Eure Aufmerksamkeit auf das umzuziehen, was Ihr haben wollt. Auch hier geht es nicht ums Denken. Es reicht nicht, bloß an das zu denken, was Ihr haben wollt. Solange Ihr nur daran denkt, tut Ihr generell das, worüber wir bereits in der vorherigen Frage sprachen: Ihr vermeidet. Ihr vermeidet, an das zu denken, was Ihr nicht haben wollt, indem Ihr an das denkt, was Ihr haben wollt. Nein, das reicht nicht aus.

Es geht ums Tun/Handeln in Verbindung mit dem, was für Euch wichtig und zufriedenstellend ist und was Ihr haben wollt.

Dies sind die ersten Schritte, denn wie gesagt ist es außerordentlich schwierig, irgendetwas anzusprechen, solange Ihr weiterhin auf das achtgebt, was Ihr nicht haben wollt und nicht tun könnt. Und dies führt Euch fort von dieser Richtung, und nun könnt Ihr anfangen, das Trauma selbst anzusprechen.

Wenn Ihr versucht, das Trauma anzusprechen noch bevor Ihr Eure Position akzeptiert habt, werdet Ihr keinen Erfolg haben, denn es wird Euch lediglich dazu ermutigen, weiterhin auf das achtzugeben, was Ihr nicht haben wollt, nicht tun könnt und wie unbehaglich Ihr Euch fühlt.

• Beim Schritt drei, dem Weg hin zum Ansprechen des Traumas, geht es um den Prozess, diese Gefühle wieder mit der Erinnerung zu verbinden, was schwierig sein kann.

Es gibt zwei verschiedene Äußerungen, die Ihr anheuern und zustande bringen könnt. Und keine sollte forciert werden, lass mich das definitiv sagen. Eine ist es, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit weiterhin vorsätzlich in Richtungen lenkt, die Ihr haben wollt und die für Euch befriedigend sind. Und seid Euch dabei der Trigger gewahr, und wenn einer auftaucht, schiebt ihn nicht weg, tut ihn nicht ab und ignoriert ihn nicht, sondern beobachtet ihn, fühlt ihn und anerkennt das Gefühl, diesen Schlüssel, und äußert es auf irgendeine Weise.

Das unterscheidet sich von dem, was ich Euch bislang zum Äußern von Gefühlen sagte. Was Trauma anbelangt, werden Gefühle anders geäußert. Das, was wichtig ist, ist das Gefühl wiederaufzurufen und es als das zu äußern, was es ist.

Das tut Ihr, indem Ihr entweder mit einem Anderen sprecht und sagt: “Ich fühle dies und das” und redet, denn je mehr Ihr sprecht, desto mehr bringt es das Gefühl zurück in Euer Erinnern. Und während Ihr weiterredet, kommt die Erinnerung immer mehr nach oben und wird sich wahrscheinlich verbinden. Oder Ihr tut es übers Schreiben, was denselben Vorgang bewirkt wie Sprechen.

Es reicht nicht, nur darüber nachzudenken. Sprecht entweder mit einem anderen Individuum über das, was Ihr fühlt, oder schreibt es auf, oder führt ein Tagebuch, in das Ihr alles aufschreibt, was Ihr fühlt. Das triggert die Erinnerung, so dass sie mehr an die Oberfläche aufsteigen und Ihr leichter auf sie zugreifen könnt. Dies gilt fürs Achtgeben auf Trigger, ob oder wann sich einer ereignet, und es geht darum, ihn nicht zu ignorieren. Das ist es, was Ihr bezüglich dieses Triggers tut.

Ihr könnt auch eine andere Richtung anheuern, die absichtlicher ist, doch bei vielen Individuen mag dies abhängig von der Tiefe des Traumas Zeit und Wiederholung erfordern. Beim ersten Anheuern mag es noch nicht gänzlich erfolgreich sein. Aber es geht um das, woran Ihr Euch erinnert, denn meist erinnert Ihr Euch entweder ans Geschehen, und es ist kein Gefühl damit verbunden, oder Ihr seid Euch des Gefühls gewahr, aber es ist keine Erinnerung damit verbunden.

Ihr alle kennt Gefühle. Bei der zweiten Methode könnt Ihr Euch entweder mit dem Wiederaufrufen der Erinnerung verbinden, und sie Schritt für Schritt wieder durchspielen, allerdings nicht in Gedanken. Denken reicht hier wieder nicht aus, um diese Faktoren miteinander zu verbinden, da Denken nicht Euer ganzes Gehirn anheuert, weshalb das Körperbewusstsein weiterhin diesen Zugangsweg des Abtrennens von Gefühl und Recall nutzt.

Ruft deshalb detailliert jeden Aspekt des Erlebnisses entweder mündlich oder schriftlich wieder auf. Dies ist der umgekehrte Vorgang gegenüber dem, was ich zuvor äußerte. Ihr bringt das Gefühl an die Oberfläche, holt es hervor, immer näher heran, um es mit der Erinnerung zu verbinden. Wenn die Erinnerung an das Ereignis der Euch verborgene Faktor ist, dass Ihr zwar das Gefühl empfindet, Euch aber an das Ereignis nicht erinnert - und jeder hat Gefühle - erlaubt Euch eine kurze Zeitspanne des Alleinseins, um zu evaluieren, welche willkürlichen (random) Gefühle Ihr schon seit Jahren erlebt. Ihr alle habt willkürliche Gefühle oder das, was Ihr dafür haltet.

Viele von Euch tun sie ab und sagen sich: „Heute habe ich einen Aus-Tag. Grundlos bin ich sehr traurig. Ich bin einfach sehr traurig.“ Es gibt einen Grund. Gefühle sind niemals willkürlich. Und Ihr alle kennt es, dass Ihr anscheinend willkürlich Gefühle generiert, für die es keinen Grund gibt. Nichts ist passiert, Ihr seid nicht irritiert, doch Ihr seid traurig. Oder habt Angst oder fürchtet Euch oder seid unruhig.

Nehmt Euch deshalb ein bisschen Zeit, um das häufigste willkürliche Gefühl zu evaluieren, das Ihr erlebt habt. Und wenn Ihr es identifiziert habt, geht absichtlich in das Gefühl hinein und holt es nach vorne. Notfalls ruft irgendeine andere Erinnerung wieder auf, die diesem Gefühl entspricht, um Euch zu helfen, mehr in es hineinzugehen und es zu erleben.

Je mehr Ihr in das Gefühl hineingeht und es erlebt- und Ihr wisst, dass das, woran auch immer Ihr denkt, nicht das ist, worum es bei dem Gefühl geht, dass Ihr das tatsächliche Trauma-Ereignis noch nicht wiederaufruft und noch nicht auf ein Erinnern zugreift – umso mehr wird die Erinnerung näherkommen, den mit dem Gefühl zapft Ihr sie an. Ihr lenkt das Gefühl absichtlich zum Erinnern hin. Und es geht darum, das Gefühl mehr und mehr zu äußern. Es geht nicht ums Nachdenken über das Gefühl, sondern darum, es zu erleben.

Beide Methoden wählen entweder den einen oder den anderen Aspekt, entweder die Erinnerung oder das Gefühl. Und Ihr bringt sie zusammen. Durch dieses Zusammenbringen sagt Ihr Eurem Körperbewusstsein, dass Ihr bereit seid, diesen Schutzschild fallen zu lassen, und es wird dem nachkommen. Anfangs mögt Ihr vielleicht nur Erinnerungsbruchstücke miteinbeziehen, aber auch diese sind wertvoll, denn je mehr Ihr in das Gefühl jener Erinnerungs-Bruchstücke hineingeht, desto mehr wird sich das Bild ausformen und sich die Erinnerung offenbaren. Euer Recall/Wiederaufrufen wird erfolgreich sein.

Mit der ersten Methode werdet Ihr diese Verbindung zwischen Gedächtnis und Gefühl wahrscheinlich schneller generieren, vorausgesetzt Ihr erlaubt Euch, echt dort hineinzugehen und nicht bloß darüber nachzudenken.

Bei der zweiten Methode werdet Ihr möglicherweise mehr als nur einen Versuch brauchen, und sie mag etwas Übung erfordern, denn Ihr steckt sozusagen das Erinnerungsvermögen und das Gefühl künstlich zusammen, während Ihr sie mit dem Trigger ganz natürlich miteinander verbindet, den der Trigger hat bereits entweder das Gefühl oder das Erinnerungsvermögen angestupst.

Beides ist machbar. Aber es geht darum, Euch des Triggers gewahr zu sein statt ihn zu verwerfen, wozu Ihr neigt, solange er nicht überwältigend ist. Meist neigt Ihr auszublenden, dass Ihr Euch daneben, aufgeregt, traurig oder furchtsam fühlt und rationalisiert dies sofort dahingehend: „Es gibt nichts, wovor ich mich fürchten muss. Warum habe ich Angst?“ und dann blendet Ihr es aus. „Nichts ist passiert. Es gibt keinen Grund, traurig zu sein“, und Ihr blendet es aus, solange es nicht überwältigend ist, denn dann gebt Ihr Acht, aber Ihr versucht, es zu verdrängen und auszublenden, und deshalb ringt Ihr damit, was Euch nicht ermöglicht, auf die Informationen oder auf das Erlebnis zuzugreifen.

Das wäre die Richtung, wenn Ihr auf traumatische Erlebnisse wieder zuzugreifen wollt. Und wozu ist das gut? Nicht alles Traumata erfordert, dass Ihr wieder darauf zugreift oder Euch ihrer gewahr seid, aber wenn Ihr ein Trauma erlebt, das Assoziationen generiert, die sich extern in viele nicht unbedingt wohltuende Einflüsse aufsplittern, ist es sehr nützlich, auf die traumatische Erinnerung zuzugreifen und sie zu akzeptieren.

Seid auf das vorbereitet, was geschehen wird, wenn Ihr bezüglich des Traumas Erinnerung und Gefühl miteinander verbindet und das Trauma objektiv beobachten könnt, denn es wird unbehaglich sein. Aber wenn Ihr zulasst, dass Ihr es wiedererlebt - denn das ist es, was Ihr vorübergehend tut - generiert der Körper automatisch eine Zeit-Unterscheidung.

Erinnert Euch, dass Euer Körperbewusstsein größtenteils nicht zeitliche differenziert, weshalb Ihr Damals-Gefühle haben und Einflüsse von Traumata und Trigger erleben könnt. Trigger erlebt Ihr, weil Euer Körper nicht automatisch zeitlich differenziert. Er triggert im Hinblick auf einen Euch bekannten Realitätsaspekt, und es spielt keine Rolle, wie winzig dieser ist. Der Trigger kann so subtil wie ein Geruch, eine Farbe, ein Winken oder ein Fingerzeichen, ein winziger Vorgang sein, mit dem sich Eure Sinne verbinden, der als Trigger jenes traumatischen Erlebnisses fungiert. Und Euer Körper reagiert auf dieselbe Weise als ob es jetzt geschähe. Ihr fühlt dasselbe Gefühl oder seht dieselbe Szene, und fühlt nichts. Euer Körper hat einen Schutzvorgang generiert, um das Wiederaufrufen jenes Traumas zu verhindern, doch der Trigger bleibt, weil die Erinnerung bleibt. Euer Körper speichert und bewahrt Erinnerungen. Sogar dann, wenn Ihr das Trauma nicht wiederaufrufen könnt, reagiert der Körper auf den Erinnerungstrigger.

Wenn Ihr ein traumatisches Erlebnis aufrichtig/echt mit dem Körperbewusstsein im Jetzt verbindet, nutzt dieses für den Input im Jetzt Eure Gegenwarts-Informationen: das wo Ihr seid, die Temperatur, die Tageszeit, die Jahreszeit und das Geschehen in der Umgebung. Es registriert alle diese Informationen in Bezug aufs Jetzt und unterscheidet zwischen der Damals-Information und erkennt den Unterschied, weshalb es das Trauma auflöst.

Das heißt nicht, dass Ihr nie wieder getriggert werdet, denn Ihr habt eine Erinnerung/Gedächtnis, und der Trigger wurde Teil davon. Es ist deshalb sehr wahrscheinlich, dass das Individuum wieder den Trigger erlebt, jedoch mit einem erheblichen Unterschied. Sobald Ihr das Trauma-Gedächtnis angesprochen habt, mögt Ihr den Trigger momentan erleben, erkennt Ihn aber sofort als das, was er ist und könnt das Gefühl sofort identifizieren.

Lasst mich die Aussage hinsichtlich des sofortigen Identifizierens des Gefühls klarstellen. Jedes Eurer Gefühle hat eine Eigenschaft. In Eurer physischen Realität gibt es eine begrenzte Anzahl von Gefühlen. Wenn Ihr eines dieser Gefühle äußert, weist es eine geringfügig andere Eigenschaft auf, oder es ist mit einem Erlebnis verbunden, und das Erlebnis unterscheidet sich immer.

Wenn Ihr ein vergnügliches oder auch ein unbehagliches Gefühl wiederaufruft und Euch an irgendeine Ereignis in der Vergangenheit und an das damit verbundene Gefühl erinnert, werdet Ihr erkennen, dass es eine bestimmt Eigenschaft hat, die es von allen anderen Gefühlen unterscheidet. Es ist dasselbe Signal wie in vielen anderen Situationen, aber das Aroma unterscheidet sich.

Ihr mögt hinsichtlich einer traumatischen Erfahrung einen Augenblick von weniger als einer Sekunde erleben, in der sich der Trigger ereignet, so dass Ihr unmittelbar ein Gefühl generiert, dessen Eigenschaft/Aroma Ihr erkennt, womit Ihr auch automatisch erkennt, dass es ein Trigger ist, und somit verschwindet das Gefühl sofort wieder, und dieses Erlebnis belästigt Euch nicht. Das ist der Nutzen des Ansprechens von beeinträchtigenden traumatischen Situationen.

Die einzelnen Schritte sind dies:

1. Anerkennt das, was Ihr jetzt erlebt und fühlt, d.h. gesteht Euch die Position ein, in der Ihr Euch gegenwärtig befindet.

2. Hört auf, dagegen zu kämpfen.

3. Geht in die Richtung von dem, worauf Ihr achtgebt. Fangt an, auf das achtzugeben, was für Euch behaglich und zufriedenstellend ist, und denkt nicht nur daran sondern tut es auch.

4. Wenn Ihr die Schritte 1 – 3 vollbracht habt, könnt Ihr eine dieser Methoden verwenden, um zu beginnen, die Erinnerung und das Gefühl zusammenzusetzen, um das Trauma anzusprechen und Euch somit davon zu entfernen und es zu neutralisieren.


Sitzung 20160417-1
Sunday, April 17, 2016 (Group/Webinar)

Re: Elias: Trauma

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


GAST: Zunächst einmal sind wir sehr überrascht, dass er es geschafft hat. Und was für mich ein wirklicher Schock war, dass 50 % der Bevölkerung oder noch mehr ihn aus irgendeinem Grund wertschätzen. Ich denke, ein großer Teil davon rührt her von der Furcht der Leute, wovon er profitierte, der Zorn, den er anzapfte und dann anstachelte. Und ich denke, dass es an Verständnis und Ausbildung fehlt, um zuerkennen, was wirklich geschehen wird, wenn er einmal im Amt sein wird.

Zu wissen, dass ich von diesen Leuten umgeben bin, das nimmt mir die Luft, und ich bin traurig und bange. Und da ist noch diese andere Sache, vielleicht sehe ich es als Untergangs-Szenario, aber er hat Dinge versprochen, die er tun wird, sobald er einmal im Amt ist, wie die Immigranten aus dem Land zu schmeißen, eine Mauer zu bauen, Obamacare (Krankenversicherungsprogramm) abzuschaffen, Hillary ins Gefängnis zu werfen und das NAFTA (nordamerikanisches) und Trans-Pacific-Freihandelsabkommen zu beenden, und da ist da noch die Sache mit dem Kohlenbergbau. Er ist gegen die Wissenschaft, und Klimawandel ist für ihn ein Witz.

Ich sehe alle Dinge, auf die er fokussiert ist und auch, dass er vollständige Unterstützung bekommt, nicht in komplett allem, aber das ganze Repräsentantenhaus ist republikanisch, und er wird das nächste oberste Gericht aussuchen können. Er hat sehr viel Macht, die er einsetzen kann, und ich habe Angst, um es milde auszudrücken. Ich habe große Angst, wie unser Land aussehen, was mit der Wirtschaft und mit den von uns erworbenen Rechten geschehen wird.

(Ausschnitt)

Ich will nicht reagieren und will auch nicht erlauben, dass meine Gefühle mir mein Verhalten vorschreiben. Deshalb haben wir beschlossen, mit Dir zu sprechen, um Deine Sicht zu erfahren. Vielleicht ist es nicht wirklich ganz so schlecht, aber wenn man anfängt, der Sache auf den Grund zu gehen, sieht es nicht toll aus. Ich will keine verwässerte Antwort bekommen, aber ich glaube, das würdest Du sowieso nicht tun.

ELIAS: Das stimmt, und Du hast meine Anerkennung, dass Du nicht reagieren willst, was meinen Beifall findet, doch es ist sehr wahrscheinlich, dass viele das tun werden. Sie tun es bereits. Die Meisten werden kurzfristig reagieren, was bloß die Situation und das Trauma noch verschlimmert.

Was Deine Ängste anbelangt, so sind sie sehr real und haben Bestand (have merit). Ich sprach schon früher darüber, wie geteilt/getrennt Euer Land schon seit einer Weile ist, was sich jetzt besonders stark zeigt.

GAST: Ja, und das ist eine ganz andere Frage, denn ich werde jetzt nicht über dieses “Ich erschaffe meine eigene Realität” sprechen. Du sagtest, dass diese Umschaltung die Macht des Individuums und die auf dieses gerichtete Aufmerksamkeit zurückbringt, fort von Autoritäten, und obwohl ich ziemlich sicher bin, dass dies Teil der Umschaltung ist – wenngleich es wohl nicht zum Zurückgewinnen von Macht passt, diese anscheinend frohen Herzens abzutreten –frage ich mich, ob das eine Art Katalysator für die Explosion ist, sobald dieser autoritäre Diktator kommt, was dann einen Aufstand verursachen wird.

ELIAS: Die Leute erheben sich bereits. Ihr geht bereits in diese Richtung. Ja, man könnte sagen, dass es in gewisser Weise ein Katalysator ist, und ich bleibe dabei, dass das, was geschieht, in Einklang mit der Umschaltung ist. Seit Anbeginn dieses Forums sage ich Euch, dass die Bewusstseinsumschaltung Trauma miteinbeziehen wird, das getan hat, tut und tun wird, und eines davon ist nun diese Sache.

Sogar die Personen, die diesen Kandidaten unterstützten, waren von der Macht des Individuums motiviert. Ihre Wahrnehmung unterscheidet sich erheblich von Deiner, aber ihre Beweggründe gehen in diese Richtung. Ich stimme Dir zu, dass es sehr viele Leute gibt, die sich schon seit längerer Zeit als entmachtet wahrnehmen, was hierdurch bewiesen wird.

Damit sage ich nicht, dass das gut ist. Missverstehe mich nicht. Ich sage auch nicht, dass es schlecht ist, was ein Werturteil wäre, das von jenen geäußert würde, die… Aber wenn man „schlecht“ als Miteinbeziehen von Trauma sieht, dann stimme ich Dir zu, dass es schlecht ist. Es erschafft bereits Trauma und birgt das Potential von noch mehr Trauma, aber es besteht auch eine beachtliche Möglichkeit, die bereits mit ins Spiel kommt und in Bewegung gesetzt wurde, dass seine Furcht, Vorurteile und Meinungen in der Machtposition ein beachtliche Potential bergen, dass ihm entgegengewirkt werden kann, sogar von Personen, von denen Du automatisch annehme würdest, dass sie ihn unterstützen.

Ich sprach kürzlich Deine Aussage zu Eurem Zwei-Parteien-System an, und sogar in seiner eigenen politischen Partie, die ihn anscheinend unterstützt und voll und ganz hinter ihm steht, ist das nicht völlig so. Die Wahlen haben gerade erst stattgefunden, und die Etikette erfordert, dass sich in beiden Partien alle unterstützend verhalten. Und heißt das unbedingt, dass sie einverstanden sind oder es auch glauben? Nein. Aber ihre Positionen erfordert es, dass sie bis auf die letzte Person sich wohlverhalten und das Volk nicht aufwiegeln.

GAST: Ich glaube, dass die Leute bereits aufgestachelt wurden.

ELIAS: In gewissem Maße. Aber diese Leute in der Regierung könnten das Volk derzeit sehr leicht noch viel mehr aufstacheln, wenn sie sich nicht nach dieser Etikette und Diplomatie richten würden. Aber die Individuen äußern sich derzeit auf eine sehr unbeständige Weise und könnten sehr leicht aufgewiegelt werden.

Sieh es nicht so sehr in Schwarz-Weiß. Das bringt Dich zum Reagieren, und das was im Augenblick anscheinend so ganz schwarz oder weiß ist, ist das tatsächlich nicht. Und trotz der politischen Parteien gibt es derzeit viele Personen in Eurer Regierung, die auch mit dieser Person nicht übereinstimmen.

GAST: Daran zweifle ich nicht– wir wissen offensichtlich, dass alle Demokraten das tun, und ich bin mir auch sicher, dass auch einige Republikaner so denken - aber mein Pessimismus scheint derzeit die Oberhand zu gewinnen, und ich bin mir nicht sicher, dass die Republikaner, die vielleicht nicht mit ihm übereinstimmt, sich tatsächlich gegen ihn richten werden. Vielleicht werden sie es tun, oder auch nicht. Vielleicht bin ich einfach wirklich pessimistisch.

ELIAS: Für Dich persönlich geht es jedoch nicht unbedingt darum sondern ums Ansprechen Deiner eigenen Auswahlmöglichkeiten, und folglich nicht zur Reaktion oder Dringlichkeit zu tendieren.

GAST: Ich verstehe, was Du sagst, und dies ist wohl auch Teil meiner Frage, denn offensichtlich haben die Märkte ziemlich schlecht darauf reagiert, was sich aber heute etwas korrigiert hat. Vorhin hast Du das Wort Trauma gebraucht, das viele Formen annehmen kann, und ich würde es vorziehen, kein Trauma zu erleben. Das klingt wahrscheinlich nach einem Sich-Drücken, wo ich doch bleiben und den guten Kampf kämpfen könnte.

ELIAS: Nein, die Wahl liegt bei Dir, das ist Dein gutes Recht, und Du bist fähig, andere Wahlmöglichkeiten zu generieren und kannst das tun. Dir und Deinem Partner/Partnerin sage ich, dass es zu Eurem größten Nutzen/Wohle ist, nicht übereilt zu reagieren.


Session 20161109-1
Wednesday, November 9, 2016 (Private/Phone)