Elias: Sitzung 201810281 Vernetztsein erkennen; Selbstliebe
Verfasst: 16 Nov 2018, 20:12
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 201810281
Sunday, October 28, 2018 (Private/In person)
“Vernetztsein erkennen”
Teilnehmer: Mary (Michael), Brigitt (Camile) und eine kleine Beobachtergruppe
ELIAS: Guten Morgen!
BRIGITT: Guten Morgen!
ELIAS: Worüber werden wir sprechen?
BRIGITT: In einer Mini-Gruppensitzung? Vielleicht ein paar Sachen, die mich betreffen und dann die Gespräche von gestern und vorgestern fortsetzen?
ELIAS: Okay.
BRIGITT: Ist Grace Slick ein Fokus meiner Essenz?
ELIAS: Beobachtend.
BRIGITT: Ich bin Beobachter.
ELIAS: Ja.
BRIGITT: Bin ich ein finaler Fokus?
ELIAS: Ja.
BRIGITT: Interessant. Und wie viele simultane Fokusse hat Alex?
ELIAS: Sechs.
BRIGITT: Okay, das werde ich ihm ausrichten.
Beim Frühstück sprachen wir über Essenz-Themen, und Sandra meint, dass mein Essenz-Thema das eines Bestäubers (pollinator) ist. Diese Erklärung scheint zutreffend zu sein.
ELIAS: Ja, das ist ziemlich akkurat.
BRIGITT: Und was sind unsere Essenz-Themen? Nehmen wir an, sie hat 3.000 Fokusse, die alle demselben Thema folgen, so dass es ein Thema gibt, das sie alle miteinander verbindet.
ELIAS: Nicht alle von ihnen, aber die meisten, ja. Einige werden abweichen.
BRIGITT: Vielleicht verstehe ich das falsch. Eine Essenz fokussiert also diese 3.000 Leute in dieser Welt bzw. Realität mit einer bestimmten Absichten.
ELIAS: Ja, bezüglich dessen, was sie erforschen will.
BRIGITT: Doch der Fokus kann sagen: “Nein, das will ich nicht erkunden.”
ELIAS: Ja, definitiv.
BRIGITT: Ich folge also dem Thema bzw. der Absicht meiner Essenz?
ELIAS: Ja.
BRIGITT: Ich bin mir da nicht ganz im Klaren, aber ist Furcht das, wodurch sich Kontrolle von Handhabung/Manövrieren unterscheidet? Beispielweise dass ich unterscheiden kann, ob ich die Kontrolle über eine Situation habe, bzw. dass ich in eine Situation, oder um eine Situation herum manövriere.
ELIAS: Der Faktor, dessen Du Dir am meisten gewahr sein wirst, ist Kraft/Stärke (force). Die Kontrolle bezieht immer irgendein Kraft-Element mit ein. Selbst fehlende Kontrolle beinhaltet Stärke, denn sie ist intensiv.
BRIGITT: Sind mein verstorbener Mann und der Schauspieler Bill Murray von derselben Essenz?
ELIAS: Sie sind Counterparts, und auch Beobachter.
BRIGITT: Okay, wenn ich sie Beide sehe, ist mir das so sehr vertraut.
Wann bin ich Dir erstmals in diesem Leben begegnet?
ELIAS: Meine erst objektive Interaktion mit Dir erfolgte im Traumzustand im Alter von zwei Jahren.
BRIGITT: Wow! Vor 20 Jahren. (Gelächter der Gruppe)
Insbesondere an Flughäfen, wo auch immer in der Welt, habe ich das Gefühl, alle Leute zu kennen und sehe Leute, die mich an wieder Andere erinnern oder wo ich denke, dass ich sie kenne. Ist das so, weil ich sie aus anderen Leben kenne oder… (gekürzt)
ELIAS: Es sind verschiedene Faktoren, die Vernetztsein betreffen. Am Flughafen bemerkst Du es vermehrt, weil Du nicht stark abgelenkt bist durch andere Faktoren, und weil Du dazu neigst, Leute zu beobachten. Einiges betrifft gemeinsame Fokusse, Andere mögen Counterpart-Vorgänge sein, und bei wiederum Anderen erkennst Du das vertraute Vernetztsein. Ich würde vorschlagen nicht zu versuchen, dies zu etikettieren.
BRIGITT: Gut, denn genau dazu tendiere ich.
ELIAS: Ich schlage vor, einfach das Vernetztsein zu akzeptieren und Dich für Dein Bemerken zu loben und Freude daran zu haben, denn somit wirst Du Dich klarer daran erinnern und kannst es leichter in andere Situationen übersetzen.
BRIGITT: Okay. Ich habe wirklich Freude daran, und es passt wahrscheinlich gut zu meiner (Lebens)absicht
ELIAS: Ja.
BRIGITT: Das funktioniert also. Fällt dispergierten Essenzen (Essenzen, die keine Energiefelder inkorporieren, was das Verschmelzen mit Anderen fördert) das Erkennen des Vernetztseins leichter?
ELIAS: Nicht unbedingt.
BRIGITT: Warum nicht?
ELIAS: Warum sollte es für sie leichter sein?
BRIGITT: Weil keine Blasenhülle (bubble) und deshalb das Gefühl des Getrenntseins weniger vorhanden ist.
ELIAS: Nicht im physischen Fokus.
Du bist oft und in vielen Situationen automatisch für andere Energien offen und wirst davon beeinflusst, weil Du nicht zwischen Deiner und einer externen Energie differenzierst, doch ansonsten, nein. In der physischen Realität wahren dispergierte Personen dasselbe Getrenntsein wie alle Anderen auch.
BRIGITT: In der gestrigen Sitzung hast Du vorgeschlagen, dass wir uns fragen: “Gibt es an dieser Situation noch mehr als das, was ich wahrnehme?”
ELIAS: Oder Dich zu fragen: “Ist das, was ich wahrnehme, das, was ich erwarte?” Wenn Du beispielsweise hier sitzt, ist dann dieses Zimmer mit diesen Möbeln, diesen Leuten und dieser Szene das, was Du diesbezüglich erwartest?
BRIGITT: Bevor ich das Zimmer betrat, habe ich nicht exakt diese Konfiguration und diese Möbel erwartet. Ich kannte die Anwesenden und wusste, wie Marys Zimmer aussieht. Ja, in gewissem Ausmaß habe ich das erwartet, aber nicht detailliert sondern generell.
ELIAS: Das spielt keine Rolle. Es geht lediglich darum, Dich selbst zu fragen: „Ist meine Wahrnehmung das, was ich erwartet habe?“ Nichts ist für Dich erheblich deplatziert, ungewöhnlich oder überraschend. Es geht darum, Deine Wahrnehmung zu entspannen und zu versuchen, Dir all dessen gewahr zu sein, was Du vielleicht nicht erwartest, was auch immer es wäre. Es kann auch jemand sein, der eine Frage einwirft.
Einerseits hast Du es vielleicht erwartet, weil Du Andere eingeladen hast, eine Frage zu stellen. Aber wenn Du echt auf das achtgibst, was der Andere tut und äußert, bist Du vielleicht etwas überrascht, und Du bemerkst, dass es sich vielleicht geringfügig von Deinen Erwartungen unterscheidet.
Es geht nicht um das, was Du zu beobachten dachtest, sondern es geht darum, wie Du es übersetzt, also ums Offensein. Wenn Du Dich im Zimmer umblickst, die Umgebung und die anderen Personen darin beobachtest, achte echt auf das, was sie tun und äußern, vielleicht ist es sogar der Klang ihrer Stimme. Und wenn Du beobachtest, was sie sagen und tun, evaluiere, ob irgendetwas davon sich von dem unterscheidet, was Du ganz allgemein erwartet hast.
BRIGITT: Und worauf weist das hin, wenn ich etwas Unerwartetes bemerke? Dass meine Wahrnehmung sich geändert hat?
ELIAS: Dass Du Dir erlaubst, die Wahrnehmung zu expandieren und offener zu sein. Du musst nichts damit tun. Es geht lediglich um Bemerken und gewahr zu sein, denn dann kannst Du es noch mehr tun, und umso häufiger Du dies tust, desto mehr fängst Du an, das Vernetztsein zu erkennen und es zu erleben statt lediglich darüber nachzudenken.
Und so kannst Du tatsächlich echt achtgeben. Gib Acht auf Deine Gefühle bei Äußerungen des Anderen, ob Du denkst oder nicht denkst, oder ob Du eine andere Art des Denkens anheuerst. Was tust Du, während Du beobachtest? Evaluiere, ob Du etwas anderes tust. Gibst Du vermehrt Acht? Lenkst Du Deine Aufmerksamkeit so, dass Du den Anderen bzw. seine Energie fast fühlen kannst, oder kannst Du Dich - während er redet - nicht unbedingt mit seinen Worten verbinden, aber fühlen, wie Du Dich mit seinem Denkprozess verbindest? Das ist weder Gedankenlesen noch Telepathie, sondern Du erlaubst Dir, dieses Vernetztsein zu erleben, dass Du der Andere bist und er Du ist.
BRIGITT: Tue ich das ab und zu?
ELIAS: Ja, gelegentlich.
BRIGITT: Ja, ich denke dass ich das manchmal spontan tue.
ELIAS: Ja.
BRIGITT: Wenn ich das tue, ist es nicht unbehaglich, aber ich sollte das noch öfters tun, weil es durchaus Spaß macht und interessant ist. Und wenn ich das tue, fange ich dann die Wahrnehmung des Anderen auf und blicke durch seinen Wahrnehmungsmechanismus? Oder ist es eher ein Empfinden der Essenz, der Seele oder…
ELIAS: Nicht gänzlich aber in gewissem Grad, weil Du dieses Getrenntsein fallen lässt. Das, was der Andere wahrnimmt, nimmst nicht wirklich gänzlich wahr, aber seine Wahrnehmung wird Teil der Deinen, weshalb Deine Wahrnehmung sich in gewissem Maße ändert. Manchmal mag es nur minimal sein, aber Deine Wahrnehmung expandiert, und Du zapfst nicht nur die Wahrnehmung des Anderen an, erlebst und beobachtest, nein, Du lässt das Getrenntsein fallen, weshalb die Wahrnehmung des Anderen in gewissem Grad zu Deiner wird. Du teilst miteinander die Wahrnehmungen, und dabei ändert sich die Deine etwas, um teilhaben zu können.
BRIGITT: Wodurch sie noch mehr wird.
ELIAS: Ja, aber dies wird erlebt und nicht nur beobachtet.
BRIGITT: Das werde ich üben.
Eine Frage: Welcher Hunderasse würde ich angehören, wenn ich ein Hund wäre? Ich nehme an, einer Hütehund-Rasse. (gekürzt)
ELIAS: Ein Jack Russell Terrier. (Gelächter)
BRIGITT: Du liebe Zeit. Okay, das ist cool. Und warum?
ELIAS: Sie sind berüchtigt für ihre starke Regie und Persönlichkeit. Es sind sehr intelligente Hunde mit viel Energie, die fast ständig in Bewegung sind. Sie möchten mit fast jedem anderen Hund interagieren, und sie haben einen starkes Selbstgefühl, das sie enorm antreibt. Sie sind sehr verspielt und aus diesem Bedürfnis heraus, wollen sie mit allen anderen Hunden spielen und interagieren, unabhängig von Größe oder Rasse und differenzieren nicht unbedingt zwischen Hunden, die nicht dieselbe Art Energie oder Verspieltheit wie sie aufweisen, gehen trotzdem auf sie zu, was manchmal nervend sein kann.
BRIGITT: Das überrascht mich nicht, denn es ist wahr.
ELIAS: Es ist nicht unbedingt das, was Du automatisch für negativ halten würdest, denn der Hund selbst nimmt das nicht als negativ war. Er ist echt motiviert zur Interaktion und Spiel mit jedem anderen Hund und verfügt über große Energie. Es sind sehr aktive Hunde, die definitiv nicht faul herumliegen. Und sie haben ein langes Leben. Im Allgemeinen sind es glückliche Hunde, die ganz offensichtlich äußern, wenn sie nicht glücklich sind, was dann jeder in ihrer Nähe wissen wird. Und wenn sie glücklich sind, sind sie sehr lebhaft, interaktiv und freundlich.
Sie kommen gut mit anderen Hunden ihrer Rasse zurecht und können auch mit vielen von ihnen zusammen sein. Das ist wichtig, und auf Menschen übersetzt heißt das, dass ein Mensch sowohl mit einem Familienmitglied als auch mit 50 gut zusammen sein kann, ohne sich von der Anzahl gestört zu fühlen, und das trifft auch definitiv auf diesen Hund zu.
Das trifft weder auf alle noch auf die meisten Hunderassen zu, die das nicht tun und sogar mit der eigenen Hunderasse nicht unbedingt gut zurecht kommen, obwohl Chihuahuas sich so verhalten, doch deren Energie ist geringer. Menschen neigen dazu, diese Hunderasse für sehr intensiv zu halten, da sie eine hohe Energie haben. Manche Hunderassen äußern Intensität so, dass sie bezüglich eines bestimmten Themas sehr gezielt sind, was aber nicht auf diese Hunderasse zutrifft, die zu jeder Richtung neigen kann.
Deine Hütehunde-Idee rührt dort her, dass sie zwar keine Hütehunde aber natürliche Jäger von Wühltieren (burrowers) sind, weshalb Einfallsreichtum für sie wichtig ist, um in viele Richtungen zu gehen und das Entkommen ihrer Beute zu verhindern.
Das könnte man ähnlich übersetzen wie Hütehunde, die Tiere in eine bestimmte Richtung leiten. Es ist kein Hüten, aber die Fähigkeit des Einfangens und Umzingelns, weshalb es verständlich ist, dass Du Beides durcheinanderbringst. Und es ist eine sehr loyale Hunderasse.
BRIGITT: Oh! Ja. (lacht) Genau das bringt mich in so viele Schwierigkeiten.
ELIAS: Und warum bereitet Loyalität Dir Schwierigkeiten?
BRIGITT: Vor ein paar Jahren passierte es ein paar Mal, dass jemand meiner Meinung nach einem Freund gegenüber respektlos war, und dann sprang meiner Loyalität automatisch an, und ich reagierte. Und dann zeigte man mir auf, dass ich gar nicht präsent war und stattdessen reagierte, was mich lehrte, das Loyalität nicht absolut sein muss.
ELIAS: Ja.
BRIGITT: Sie muss nicht konstant sein.
ELIAS: Und nicht beschützerisch.
BRIGITT: Ich habe das wirklich getan, aber im Rückblick erkannt ich es. Ich war nicht präsent gewesen.
ELIAS: Wenn Du reagierst, bist Du nicht präsent. Deine Loyalität solltest Du wertschätzen und Dich dafür loben. Ja, es ist wichtig zu erkennen, dass Du, um loyal zu sein, weder reagieren, noch beschützerisch sein oder rechtfertigen musst und dass Loyalität eine echte wertvolle Eigenschaft ist.
BRIGITT: Ich denke, dass ich Fortschritte dabei mache, mich selbst zu loben.
ELIAS: Stimmt.
BRIGITT: Sollte ich das noch mehr tun?
ELIAS: Ja.
Session 201810281 (Fortsetzung folgt)
Sunday, October 28, 2018 (Private/In person)
Mary Ennis
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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Session 201810281
Sunday, October 28, 2018 (Private/In person)
“Vernetztsein erkennen”
Teilnehmer: Mary (Michael), Brigitt (Camile) und eine kleine Beobachtergruppe
ELIAS: Guten Morgen!
BRIGITT: Guten Morgen!
ELIAS: Worüber werden wir sprechen?
BRIGITT: In einer Mini-Gruppensitzung? Vielleicht ein paar Sachen, die mich betreffen und dann die Gespräche von gestern und vorgestern fortsetzen?
ELIAS: Okay.
BRIGITT: Ist Grace Slick ein Fokus meiner Essenz?
ELIAS: Beobachtend.
BRIGITT: Ich bin Beobachter.
ELIAS: Ja.
BRIGITT: Bin ich ein finaler Fokus?
ELIAS: Ja.
BRIGITT: Interessant. Und wie viele simultane Fokusse hat Alex?
ELIAS: Sechs.
BRIGITT: Okay, das werde ich ihm ausrichten.
Beim Frühstück sprachen wir über Essenz-Themen, und Sandra meint, dass mein Essenz-Thema das eines Bestäubers (pollinator) ist. Diese Erklärung scheint zutreffend zu sein.
ELIAS: Ja, das ist ziemlich akkurat.
BRIGITT: Und was sind unsere Essenz-Themen? Nehmen wir an, sie hat 3.000 Fokusse, die alle demselben Thema folgen, so dass es ein Thema gibt, das sie alle miteinander verbindet.
ELIAS: Nicht alle von ihnen, aber die meisten, ja. Einige werden abweichen.
BRIGITT: Vielleicht verstehe ich das falsch. Eine Essenz fokussiert also diese 3.000 Leute in dieser Welt bzw. Realität mit einer bestimmten Absichten.
ELIAS: Ja, bezüglich dessen, was sie erforschen will.
BRIGITT: Doch der Fokus kann sagen: “Nein, das will ich nicht erkunden.”
ELIAS: Ja, definitiv.
BRIGITT: Ich folge also dem Thema bzw. der Absicht meiner Essenz?
ELIAS: Ja.
BRIGITT: Ich bin mir da nicht ganz im Klaren, aber ist Furcht das, wodurch sich Kontrolle von Handhabung/Manövrieren unterscheidet? Beispielweise dass ich unterscheiden kann, ob ich die Kontrolle über eine Situation habe, bzw. dass ich in eine Situation, oder um eine Situation herum manövriere.
ELIAS: Der Faktor, dessen Du Dir am meisten gewahr sein wirst, ist Kraft/Stärke (force). Die Kontrolle bezieht immer irgendein Kraft-Element mit ein. Selbst fehlende Kontrolle beinhaltet Stärke, denn sie ist intensiv.
BRIGITT: Sind mein verstorbener Mann und der Schauspieler Bill Murray von derselben Essenz?
ELIAS: Sie sind Counterparts, und auch Beobachter.
BRIGITT: Okay, wenn ich sie Beide sehe, ist mir das so sehr vertraut.
Wann bin ich Dir erstmals in diesem Leben begegnet?
ELIAS: Meine erst objektive Interaktion mit Dir erfolgte im Traumzustand im Alter von zwei Jahren.
BRIGITT: Wow! Vor 20 Jahren. (Gelächter der Gruppe)
Insbesondere an Flughäfen, wo auch immer in der Welt, habe ich das Gefühl, alle Leute zu kennen und sehe Leute, die mich an wieder Andere erinnern oder wo ich denke, dass ich sie kenne. Ist das so, weil ich sie aus anderen Leben kenne oder… (gekürzt)
ELIAS: Es sind verschiedene Faktoren, die Vernetztsein betreffen. Am Flughafen bemerkst Du es vermehrt, weil Du nicht stark abgelenkt bist durch andere Faktoren, und weil Du dazu neigst, Leute zu beobachten. Einiges betrifft gemeinsame Fokusse, Andere mögen Counterpart-Vorgänge sein, und bei wiederum Anderen erkennst Du das vertraute Vernetztsein. Ich würde vorschlagen nicht zu versuchen, dies zu etikettieren.
BRIGITT: Gut, denn genau dazu tendiere ich.
ELIAS: Ich schlage vor, einfach das Vernetztsein zu akzeptieren und Dich für Dein Bemerken zu loben und Freude daran zu haben, denn somit wirst Du Dich klarer daran erinnern und kannst es leichter in andere Situationen übersetzen.
BRIGITT: Okay. Ich habe wirklich Freude daran, und es passt wahrscheinlich gut zu meiner (Lebens)absicht
ELIAS: Ja.
BRIGITT: Das funktioniert also. Fällt dispergierten Essenzen (Essenzen, die keine Energiefelder inkorporieren, was das Verschmelzen mit Anderen fördert) das Erkennen des Vernetztseins leichter?
ELIAS: Nicht unbedingt.
BRIGITT: Warum nicht?
ELIAS: Warum sollte es für sie leichter sein?
BRIGITT: Weil keine Blasenhülle (bubble) und deshalb das Gefühl des Getrenntseins weniger vorhanden ist.
ELIAS: Nicht im physischen Fokus.
Du bist oft und in vielen Situationen automatisch für andere Energien offen und wirst davon beeinflusst, weil Du nicht zwischen Deiner und einer externen Energie differenzierst, doch ansonsten, nein. In der physischen Realität wahren dispergierte Personen dasselbe Getrenntsein wie alle Anderen auch.
BRIGITT: In der gestrigen Sitzung hast Du vorgeschlagen, dass wir uns fragen: “Gibt es an dieser Situation noch mehr als das, was ich wahrnehme?”
ELIAS: Oder Dich zu fragen: “Ist das, was ich wahrnehme, das, was ich erwarte?” Wenn Du beispielsweise hier sitzt, ist dann dieses Zimmer mit diesen Möbeln, diesen Leuten und dieser Szene das, was Du diesbezüglich erwartest?
BRIGITT: Bevor ich das Zimmer betrat, habe ich nicht exakt diese Konfiguration und diese Möbel erwartet. Ich kannte die Anwesenden und wusste, wie Marys Zimmer aussieht. Ja, in gewissem Ausmaß habe ich das erwartet, aber nicht detailliert sondern generell.
ELIAS: Das spielt keine Rolle. Es geht lediglich darum, Dich selbst zu fragen: „Ist meine Wahrnehmung das, was ich erwartet habe?“ Nichts ist für Dich erheblich deplatziert, ungewöhnlich oder überraschend. Es geht darum, Deine Wahrnehmung zu entspannen und zu versuchen, Dir all dessen gewahr zu sein, was Du vielleicht nicht erwartest, was auch immer es wäre. Es kann auch jemand sein, der eine Frage einwirft.
Einerseits hast Du es vielleicht erwartet, weil Du Andere eingeladen hast, eine Frage zu stellen. Aber wenn Du echt auf das achtgibst, was der Andere tut und äußert, bist Du vielleicht etwas überrascht, und Du bemerkst, dass es sich vielleicht geringfügig von Deinen Erwartungen unterscheidet.
Es geht nicht um das, was Du zu beobachten dachtest, sondern es geht darum, wie Du es übersetzt, also ums Offensein. Wenn Du Dich im Zimmer umblickst, die Umgebung und die anderen Personen darin beobachtest, achte echt auf das, was sie tun und äußern, vielleicht ist es sogar der Klang ihrer Stimme. Und wenn Du beobachtest, was sie sagen und tun, evaluiere, ob irgendetwas davon sich von dem unterscheidet, was Du ganz allgemein erwartet hast.
BRIGITT: Und worauf weist das hin, wenn ich etwas Unerwartetes bemerke? Dass meine Wahrnehmung sich geändert hat?
ELIAS: Dass Du Dir erlaubst, die Wahrnehmung zu expandieren und offener zu sein. Du musst nichts damit tun. Es geht lediglich um Bemerken und gewahr zu sein, denn dann kannst Du es noch mehr tun, und umso häufiger Du dies tust, desto mehr fängst Du an, das Vernetztsein zu erkennen und es zu erleben statt lediglich darüber nachzudenken.
Und so kannst Du tatsächlich echt achtgeben. Gib Acht auf Deine Gefühle bei Äußerungen des Anderen, ob Du denkst oder nicht denkst, oder ob Du eine andere Art des Denkens anheuerst. Was tust Du, während Du beobachtest? Evaluiere, ob Du etwas anderes tust. Gibst Du vermehrt Acht? Lenkst Du Deine Aufmerksamkeit so, dass Du den Anderen bzw. seine Energie fast fühlen kannst, oder kannst Du Dich - während er redet - nicht unbedingt mit seinen Worten verbinden, aber fühlen, wie Du Dich mit seinem Denkprozess verbindest? Das ist weder Gedankenlesen noch Telepathie, sondern Du erlaubst Dir, dieses Vernetztsein zu erleben, dass Du der Andere bist und er Du ist.
BRIGITT: Tue ich das ab und zu?
ELIAS: Ja, gelegentlich.
BRIGITT: Ja, ich denke dass ich das manchmal spontan tue.
ELIAS: Ja.
BRIGITT: Wenn ich das tue, ist es nicht unbehaglich, aber ich sollte das noch öfters tun, weil es durchaus Spaß macht und interessant ist. Und wenn ich das tue, fange ich dann die Wahrnehmung des Anderen auf und blicke durch seinen Wahrnehmungsmechanismus? Oder ist es eher ein Empfinden der Essenz, der Seele oder…
ELIAS: Nicht gänzlich aber in gewissem Grad, weil Du dieses Getrenntsein fallen lässt. Das, was der Andere wahrnimmt, nimmst nicht wirklich gänzlich wahr, aber seine Wahrnehmung wird Teil der Deinen, weshalb Deine Wahrnehmung sich in gewissem Maße ändert. Manchmal mag es nur minimal sein, aber Deine Wahrnehmung expandiert, und Du zapfst nicht nur die Wahrnehmung des Anderen an, erlebst und beobachtest, nein, Du lässt das Getrenntsein fallen, weshalb die Wahrnehmung des Anderen in gewissem Grad zu Deiner wird. Du teilst miteinander die Wahrnehmungen, und dabei ändert sich die Deine etwas, um teilhaben zu können.
BRIGITT: Wodurch sie noch mehr wird.
ELIAS: Ja, aber dies wird erlebt und nicht nur beobachtet.
BRIGITT: Das werde ich üben.
Eine Frage: Welcher Hunderasse würde ich angehören, wenn ich ein Hund wäre? Ich nehme an, einer Hütehund-Rasse. (gekürzt)
ELIAS: Ein Jack Russell Terrier. (Gelächter)
BRIGITT: Du liebe Zeit. Okay, das ist cool. Und warum?
ELIAS: Sie sind berüchtigt für ihre starke Regie und Persönlichkeit. Es sind sehr intelligente Hunde mit viel Energie, die fast ständig in Bewegung sind. Sie möchten mit fast jedem anderen Hund interagieren, und sie haben einen starkes Selbstgefühl, das sie enorm antreibt. Sie sind sehr verspielt und aus diesem Bedürfnis heraus, wollen sie mit allen anderen Hunden spielen und interagieren, unabhängig von Größe oder Rasse und differenzieren nicht unbedingt zwischen Hunden, die nicht dieselbe Art Energie oder Verspieltheit wie sie aufweisen, gehen trotzdem auf sie zu, was manchmal nervend sein kann.
BRIGITT: Das überrascht mich nicht, denn es ist wahr.
ELIAS: Es ist nicht unbedingt das, was Du automatisch für negativ halten würdest, denn der Hund selbst nimmt das nicht als negativ war. Er ist echt motiviert zur Interaktion und Spiel mit jedem anderen Hund und verfügt über große Energie. Es sind sehr aktive Hunde, die definitiv nicht faul herumliegen. Und sie haben ein langes Leben. Im Allgemeinen sind es glückliche Hunde, die ganz offensichtlich äußern, wenn sie nicht glücklich sind, was dann jeder in ihrer Nähe wissen wird. Und wenn sie glücklich sind, sind sie sehr lebhaft, interaktiv und freundlich.
Sie kommen gut mit anderen Hunden ihrer Rasse zurecht und können auch mit vielen von ihnen zusammen sein. Das ist wichtig, und auf Menschen übersetzt heißt das, dass ein Mensch sowohl mit einem Familienmitglied als auch mit 50 gut zusammen sein kann, ohne sich von der Anzahl gestört zu fühlen, und das trifft auch definitiv auf diesen Hund zu.
Das trifft weder auf alle noch auf die meisten Hunderassen zu, die das nicht tun und sogar mit der eigenen Hunderasse nicht unbedingt gut zurecht kommen, obwohl Chihuahuas sich so verhalten, doch deren Energie ist geringer. Menschen neigen dazu, diese Hunderasse für sehr intensiv zu halten, da sie eine hohe Energie haben. Manche Hunderassen äußern Intensität so, dass sie bezüglich eines bestimmten Themas sehr gezielt sind, was aber nicht auf diese Hunderasse zutrifft, die zu jeder Richtung neigen kann.
Deine Hütehunde-Idee rührt dort her, dass sie zwar keine Hütehunde aber natürliche Jäger von Wühltieren (burrowers) sind, weshalb Einfallsreichtum für sie wichtig ist, um in viele Richtungen zu gehen und das Entkommen ihrer Beute zu verhindern.
Das könnte man ähnlich übersetzen wie Hütehunde, die Tiere in eine bestimmte Richtung leiten. Es ist kein Hüten, aber die Fähigkeit des Einfangens und Umzingelns, weshalb es verständlich ist, dass Du Beides durcheinanderbringst. Und es ist eine sehr loyale Hunderasse.
BRIGITT: Oh! Ja. (lacht) Genau das bringt mich in so viele Schwierigkeiten.
ELIAS: Und warum bereitet Loyalität Dir Schwierigkeiten?
BRIGITT: Vor ein paar Jahren passierte es ein paar Mal, dass jemand meiner Meinung nach einem Freund gegenüber respektlos war, und dann sprang meiner Loyalität automatisch an, und ich reagierte. Und dann zeigte man mir auf, dass ich gar nicht präsent war und stattdessen reagierte, was mich lehrte, das Loyalität nicht absolut sein muss.
ELIAS: Ja.
BRIGITT: Sie muss nicht konstant sein.
ELIAS: Und nicht beschützerisch.
BRIGITT: Ich habe das wirklich getan, aber im Rückblick erkannt ich es. Ich war nicht präsent gewesen.
ELIAS: Wenn Du reagierst, bist Du nicht präsent. Deine Loyalität solltest Du wertschätzen und Dich dafür loben. Ja, es ist wichtig zu erkennen, dass Du, um loyal zu sein, weder reagieren, noch beschützerisch sein oder rechtfertigen musst und dass Loyalität eine echte wertvolle Eigenschaft ist.
BRIGITT: Ich denke, dass ich Fortschritte dabei mache, mich selbst zu loben.
ELIAS: Stimmt.
BRIGITT: Sollte ich das noch mehr tun?
ELIAS: Ja.
Session 201810281 (Fortsetzung folgt)
Sunday, October 28, 2018 (Private/In person)